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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für eine Sitzschiene für ein Fahrzeug, die eine Position einer oberen Schiene relativ zu einer unteren Schiene fixiert, während sie einen einfachen Zusammenbau ermöglicht.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit Sitzen ausgestattet, in denen Insassen sitzen. Der Sitz ist so konfiguriert, dass er sich bewegt, während er entlang einer Sitzschiene in einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung einer Fahrzeugkarosserie verschoben wird. Die Sitzschiene umfasst eine untere Schiene, die auf einer Bodenplatte des Fahrzeugs installiert ist und sich in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstreckt, eine obere Schiene, die so konfiguriert ist, dass sie in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung entlang der unteren Schiene gleitet, und eine Verriegelungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie eine freie Gleitbewegung der oberen Schiene relativ zur unteren Schiene einschränkt.
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In diesem Fall ist die Verriegelungsvorrichtung so konfiguriert, dass eine Gabeleinheit, die mit der oberen Schiene so gekoppelt ist, dass sie von einem Handhebel drehbar ist, und mehrere Gabeln aufweist, die integral an einem Ende davon vorgesehen sind, in mehrere Fixierlöcher eingeführt wird, die in einer unteren Schiene ausgebildet sind, um eine Bewegung der oberen Schiene zu beschränken.
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Die Verriegelungsvorrichtung weist eine Feder auf, die so konfiguriert ist, dass sie die Gabeleinheit in eine ursprüngliche Position zurückstellt, nachdem die Gabeleinheit von dem Handhebel gedreht wurde. Aus diesem Grund muss die Verriegelungsvorrichtung eine Struktur zum Befestigen der Feder aufweisen. Da jedoch die Verriegelungsvorrichtung im Stand der Technik zusätzlich eine separate Komponente zum Befestigen der Feder aufweisen muss, besteht ein Problem darin, dass die Anzahl der Komponenten zunimmt. Da darüber hinaus die Verriegelungsvorrichtung eine Struktur aufweist, die die Feder befestigen muss, während die Feder zusammengedrückt wird, ist es notwendig, die Montageeigenschaften zu verbessern.
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Die oben genannten, als Hintergrund der Technik beschriebenen Gegenstände dienen lediglich dem besseren Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis, dass die Gegenstände Technologien entsprechen, die dem Fachmann bereits bekannt sind, ausgelegt werden.
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Die folgenden Druckschriften des Standes der Technik offenbaren technologischen Hintergrund für die vorliegende Erfindung:
- 1) KR 10-1330025 B1
- 2) US 201410263920 A1
- 3) DE 10 2008 052 867 A1
- 4) KR 10-1221652 B1
- 5) DE 10 2008 056 683 A1
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Dabei beschreiben die Druckschriften 1), 2) und 3) jeweils Verriegelungsvorrichtungen mit einem ersten Teil auf einer ersten Schiene, einem zweiten Teil auf einer zweiten Schiene, und einem elastischen Körper, der zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil angeordnet ist und diesen mit einer elastischen Rückstellkraft versieht. Das erste und das zweite Teil weisen jeweils Einrastabschnitte auf.
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Die Druckschriften 3) und 5) offenbaren außerdem Einrastvorsprünge und Anschlagnuten.
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Die Druckschrift 4) sieht ferner Festlegungsabschnitte für eine Positionierung einer Feder bereit.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das technische Problem der vorliegenden Erfindung ist es die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und eine Verriegelungsvorrichtung für eine Sitzschiene für ein Fahrzeug bereitzustellen, die eine vereinfachte Struktur zum Befestigen einer Feder aufweist und den Zusammenbau erleichtert.
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Erfindungsgemäß (Anspruch 1) ist eine Verriegelungsvorrichtung für eine Sitzschiene für ein Fahrzeug vorgesehen, wobei die Verriegelungsvorrichtung umfasst: ein erstes Teil, das auf einer oberen Schiene so vorgesehen ist, dass es in einer Aufwärts-/Abwärtsrichtung beweglich ist, und so ausgebildet ist, dass es an einer unteren Schiene in Abhängigkeit von oberen und unteren Positionen einrastet, wobei das erste Teil einen zentralen Stift, der sich nach oben erstreckt, und mehrere erste Einrastabschnitte, die um den zentralen Stift herum ausgebildet sind, aufweist; ein zweites Teil, das auf der oberen Schiene installiert ist und so konfiguriert ist, dass es vom zentralen Stift durchdrungen wird, wobei das zweite Teil mehrere zweite Einrastabschnitte, die um einen Abschnitt des zweiten Teils herum ausgebildet sind, aufweist, der vom zentralen Stift durchdrungen wird; und einen elastischen Körper, der zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil angeordnet ist und ein Ende, das mit den mehreren ersten Einrastabschnitten verbunden ist, und ein anderes Ende, das mit den mehreren zweiten Einrastabschnitten verbunden ist, aufweist, wobei der elastische Körper so konfiguriert ist, dass er den ersten und zweiten Teilen eine elastische Rückstellkraft bereitstellt.
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Mehrere Einrastvorsprünge, die konfiguriert sind, in Anschlagnuten eingeführt zu werden, die in der unteren Schiene in einer Längsrichtung wiederholt ausgebildet sind, können auf dem ersten Teil ausgebildet sein.
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Jeder der ersten Einrastabschnitte des ersten Teils erstreckt sich erfindungsgemäß (Anspruch 1) vom ersten Teil nach außen.
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Der erste Einrastabschnitt wird erfindungsgemäß (Anspruch 1) durch Schneiden eines Teils des ersten Teils und Biegen des Teils des ersten Teils hergestellt, so dass der erste Einrastabschnitt so ausgebildet ist, dass er schräg nach außen verläuft.
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Das zweite Teil kann aufweisen: ein Stützende, das konfiguriert ist, mit einem oberen Ende der oberen Schiene in Kontakt zu kommen und vom zentralen Stift durchdrungen zu werden; und ein Einführende, das sich vom Stützende nach unten erstreckt, so ausgebildet ist, dass es mit einem Installationsloch der oberen Schiene zusammenpasst, und konfiguriert ist, in das Installationsloch eingeführt zu werden, wobei das Einführende die zweiten Einrastabschnitte aufweist, die darin ausgebildet sind.
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Das zweite Teil kann ein Verlängerungsende aufweisen, das sich vom Stützende nach unten zu einer Innenseite des Einführendes erstreckt, ein Durchgangsloch kann im Verlängerungsende ausgebildet sein, der zentrale Stift kann das Durchgangsloch durchdringen, und eine Abschrägung kann an einem unteren Abschnitt des Durchgangslochs ausgebildet sein.
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Ein Stützabschnitt kann an einer Außenfläche des Einführendes ausgebildet und vom Stützende nach unten beabstandet sein, der Stützabschnitt kann lateral vorstehen, und der Stützabschnitt kann von oben nach unten geneigt sein.
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Der zweite Einrastabschnitt kann sich von einer Innenfläche des Einführendes nach innen erstrecken, und ein Ende des zweiten Einrastabschnitts kann nach oben gebogen sein.
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Das Stützende kann ein Öffnungsloch aufweisen, das zum zweiten Einrastabschnitt hin geöffnet ist, und der zweite Einrastabschnitt und der elastische Körper können durch das Öffnungsloch freigelegt sein.
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Der elastische Körper kann als Feder konfiguriert sein, und ein Außenumfang des elastischen Körpers kann eine viereckige Form aufweisen.
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Eine Breite eines Endes des elastischen Körpers und eine Breite des anderen Endes des elastischen Körpers können größer sein als eine Breite eines zentralen Abschnitts des elastischen Körpers.
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Gemäß der Verriegelungsvorrichtung für eine Sitzschiene für ein Fahrzeug, die wie oben beschrieben strukturiert ist, wird, da die Feder zusammengedrückt und befestigt wird, wenn das erste und das zweite Teil mit der oberen Schiene gekoppelt sind, der Zusammenbau vereinfacht. Da ferner die Strukturen zum Befestigen der Feder jeweils am ersten und zweiten Teil vorgesehen sind, werden die Strukturen zum Befestigen der Feder vereinfacht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine Ansicht, die eine Sitzschiene gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 2 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, bevor eine Verriegelungsvorrichtung für eine Sitzschiene für ein in 1 dargestelltes Fahrzeug arbeitet.
- 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, nachdem die Verriegelungsvorrichtung für eine Sitzschiene für ein in 1 dargestelltes Fahrzeug arbeitet.
- 4 ist eine Ansicht, die eine obere Schiene gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 5 ist eine Ansicht, die ein erstes Teil gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 6 ist eine Ansicht, die ein zweites Teil gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 7 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das erste Teil, das zweite Teil und ein elastischer Körper zusammengebaut sind.
- 8 ist eine Ansicht, die den elastischen Körper gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird eine Verriegelungsvorrichtung für eine Sitzschiene für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Ansicht, die eine Sitzschiene gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, 2 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, bevor eine Verriegelungsvorrichtung für eine Sitzschiene für ein in 1 dargestelltes Fahrzeug arbeitet, 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, nachdem die Verriegelungsvorrichtung für eine Sitzschiene für ein in 1 dargestelltes Fahrzeug arbeitet, 4 ist eine Ansicht, die eine obere Schiene gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, 5 ist eine Ansicht, die ein erstes Teil gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, 6 ist eine Ansicht, die ein zweites Teil gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, 7 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das erste Teil, das zweite Teil und ein elastischer Körper zusammengebaut sind, und 8 ist eine Ansicht, die den elastischen Körper gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Die Verriegelungsvorrichtung für eine Sitzschiene für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den 1 bis 8 dargestellt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind obere Schienen 10 verschiebbar auf unteren Schienen 20 installiert, und erste Teile 100 werden in Abhängigkeit von einer Betriebsposition einer Handtuchstange T, die auf Seiten der oberen Schienen 10 installiert ist, bewegt, so dass die ersten Teile 100 an den unteren Schienen 20 verriegelt oder von diesen entriegelt werden. Das erste Teil 100 kann durch ein zweites Teil 200 und einen elastischen Körper 300 in eine ursprüngliche Position zurückgestellt werden.
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Das heißt, die Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: die ersten Teile 100, die auf den oberen Schienen 10 so vorgesehen sind, dass sie in einer Aufwärts-/Abwärtsrichtung beweglich sind, und so ausgebildet sind, dass sie von den unteren Schienen 20 in Abhängigkeit von oberen und unteren Positionen der ersten Teile 100 eingerastet werden, wobei die ersten Teile 100 jeweils einen zentralen Stift 110, der sich nach oben erstreckt, und mehrere erste Einrastabschnitte 120, die um den zentralen Stift 110 herum ausgebildet sind, aufweisen; zweite Teile 200, die auf den oberen Schienen 10 installiert sind und jeweils so konfiguriert sind, dass sie vom zentralen Stift 110 durchdrungen werden, wobei die zweiten Teile 200 jeweils mehrere zweite Einrastabschnitte 221, die um einen Abschnitt herum ausgebildet sind, der vom zentralen Stift 110 durchdrungen wird, aufweisen; und elastische Körper 300, die jeweils zwischen dem ersten Teil 100 und dem zweiten Teil 200 angeordnet sind und jeweils ein Ende 310, das mit den ersten Einrastabschnitten 120 verbunden ist, und das andere Ende 320, das mit den zweiten Einrastabschnitten 221 verbunden ist, aufweisen, wobei die elastischen Körper 300 so konfiguriert sind, dass sie eine elastische Rückstellkraft auf die ersten und zweiten Teile 100 und 200 ausüben.
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Wie oben beschrieben, umfasst die Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erste Teile 100, zweite Teile 200 und elastische Körper 300. Der Verriegelungs- oder Entriegelungsvorgang kann durchgeführt werden, wenn die zweiten Teile 200 auf den oberen Schienen 10 getragen werden und die mit der Handtuchstange T verbundenen ersten Teile 100 in der Aufwärts-/Abwärtsrichtung bewegt werden. In diesem Fall wird das erste Teil 100 durch den elastischen Körper 300 in die ursprüngliche Position zurückgestellt.
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Im Detail ist das erste Teil 100 in der oberen Schiene 10 vorgesehen und so ausgebildet, dass es in der unteren Schiene 20 einrastet. Das heißt, Anschlagnuten 21 sind in der unteren Schiene 20 wiederholt ausgebildet und in einer Längsrichtung der unteren Schiene 20 angeordnet, und mehrere Einrastvorsprünge 130, die konfiguriert sind, in die Anschlagnuten 21 eingeführt zu werden, sind am Umfang des ersten Teils 100 ausgebildet. Wenn sich das erste Teil 100 nach oben bewegt, wird der Einrastvorsprung 130 in die Anschlagnut 21 eingeführt, so dass der Verriegelungsvorgang durchgeführt wird. Wenn sich das erste Teil 100 nach unten bewegt, wird der Einrastvorsprung 130 von der Anschlagnut 21 getrennt, so dass der Entriegelungsvorgang durchgeführt wird.
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Im ersten Teil 100 erstreckt sich der zentrale Stift 110 nach oben, und die mehreren ersten Einrastabschnitte 120 sind um den zentralen Stift 110 herum ausgebildet. Wie in 1 veranschaulicht, ist der zentrale Stift 110 des ersten Teils 100 zu einer oberen Seite der oberen Schiene 10 freigelegt und kommt mit der Handtuchstange T in Kontakt, so dass sich das erste Teil 100 in Abhängigkeit von den Drehpositionen der Handtuchstange T nach oben oder nach unten bewegen kann.
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Zusätzlich weist das erste Teil 100 die mehreren ersten Einrastabschnitte 120 auf, mit denen der elastische Körper 300 verbunden werden kann. Die mehreren ersten Einrastabschnitte 120 sind auf dem ersten Teil 100 ausgebildet und um den zentralen Stift 110 herum angeordnet, d. h. am Umfang des zentralen Stifts 110, so dass der elastische Körper 300 stabil mit den mehreren ersten Einrastabschnitten 120 verbunden ist.
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Der erste Einrastabschnitt 120 wird durch Schneiden eines Teils des ersten Teils 100 und Biegen des Teils des ersten Teils 100 nach oben hergestellt, so dass der erste Einrastabschnitt 120 so ausgebildet ist, dass er schräg nach außen verläuft. Da der erste Einrastabschnitt 120 durch Schneiden des ersten Teils 100 wie oben beschrieben hergestellt wird, ist eine separate Komponente zum Ausbilden des ersten Einrastabschnitts 120 auf dem ersten Teil 100 nicht erforderlich. Zusätzlich kann sich der erste Einrastabschnitt 120 vom ersten Teil 100 schräg nach außen erstrecken. Wenn daher eine Feder als der elastische Körper 300 angewendet wird, wird der elastische Körper 300 am ersten Einrastabschnitt 120 befestigt, indem ein Ende 310 des elastischen Körpers 300 gespreizt wird, so dass ein Ende 310 des elastischen Körpers 300 leicht am ersten Teil 100 befestigt wird.
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Währenddessen weist das zweite Teil 200 ein Stützende 210, das konfiguriert ist, mit einem oberen Ende der oberen Schiene 10 in Kontakt zu kommen und vom zentralen Stift 110 durchdrungen zu werden, und ein Einführende 220 auf, das sich vom Stützende 210 nach unten erstreckt, so ausgebildet ist, dass es mit einem Installationsloch 11 der oberen Schiene 10 zusammenpasst, und konfiguriert ist, in das Installationsloch 11 eingeführt zu werden, wobei das Einführende 220 die zweiten Einrastabschnitte 221 aufweist, die darin ausgebildet sind.
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Das heißt, das zweite Teil 200 weist das Stützende 210 und das Einführende 220 auf. Das Stützende 210 wird auf dem oberen Ende der oberen Schiene 10 gestützt, wenn das Einführende 220 in das Installationsloch 11 der oberen Schiene 10 eingeführt wird. Zusätzlich sind die zweiten Einrastabschnitte 221 innerhalb des Einführendes 220 ausgebildet, und das andere Ende 320 des elastischen Körpers 300 ist an den zweiten Einrastabschnitten 221 befestigt. In diesem Fall weist das Installationsloch 11 der oberen Schiene 10 eine viereckige Form auf, und das Einführende 220 des zweiten Teils 200 weist eine viereckige Form auf, so dass eine Drehung des zweiten Teils 200 verhindert wird.
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Währenddessen weist das zweite Teil 200 ein Verlängerungsende 230 auf, das sich vom Stützende 210 nach unten zu einer Innenseite des Einführendes 220 erstreckt, ein Durchgangsloch 231 ist im Verlängerungsende 230 ausgebildet, der zentrale Stift 110 durchdringt das Durchgangsloch 231, und eine Abschrägung 232 ist an einem unteren Abschnitt des Durchgangslochs 231 ausgebildet. Das heißt, der zentrale Stift 110 durchdringt das zweite Teil 200. Da sich das Verlängerungsende 230 vom Stützende 210 nach unten erstreckt, wird die Bewegung des zentralen Stifts 110 durch das im Verlängerungsende 230 ausgebildete Durchgangsloch 231 geführt. Zusätzlich ist die Abschrägung 232 mit einer Breite, die allmählich schräg zunimmt, am unteren Abschnitt des Durchgangslochs 231 des Verlängerungsendes 230 ausgebildet, so dass der zentrale Stift 110 leicht in das Verlängerungsende 230 des zweiten Teils 200 eingeführt wird, wenn das erste Teil 100 und das zweite Teil 200 zusammengebaut werden.
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Währenddessen sind Stützabschnitte 222, die an einer Außenfläche des Einführendes 220 ausgebildet, vom Stützende 210 nach unten beabstandet und lateral vorstehend sind, und die Stützabschnitte 222 von oben nach unten geneigt. Die Stützabschnitte 222 dienen dazu, zu ermöglichen, dass das zweite Teil 200 auf der oberen Schiene 10 in Zusammenwirkung mit dem Stützende 210 montiert wird. Wenn das Einführende 220 des zweiten Teils 200 in das Installationsloch 11 der oberen Schiene 10 eingeführt wird, wird das Stützende 210 auf dem oberen Ende der oberen Schiene 10 gestützt, und die Stützabschnitte 222 werden auf einem unteren Ende der oberen Schiene 10 gestützt, so dass der montierte Zustand aufrechterhalten werden kann. Insbesondere, da der Stützabschnitt 222 von oben nach unten geneigt ist, kann das Einführende 220 reibungslos durch das Installationsloch 11 der oberen Schiene 10 hindurchgehen, und die Trennung des Einführendes 220 nach oben wird verhindert, nachdem die Stützabschnitte 222 durch das Installationsloch 11 hindurchgehen.
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Währenddessen erstreckt sich der zweite Einrastabschnitt 221 von einer Innenfläche des Einführendes 220 nach innen, und ein Ende des zweiten Einrastabschnitts 221 ist nach oben gebogen. Da sich der zweite Einrastabschnitt 221 von der Innenfläche des Einführendes 220 wie oben beschrieben erstreckt, ist eine separate Komponente zum Ausbilden des zweiten Einrastabschnitts 221 auf dem zweiten Teil 200 nicht erforderlich. Zusätzlich, da das Ende des zweiten Einrastabschnitts 221 nach oben gebogen ist, wird das Herausziehen des elastischen Körpers 300 verhindert, wenn das andere Ende 320 des elastischen Körpers 300 am zweiten Einrastabschnitt 221 befestigt ist.
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Zusätzlich sind Öffnungslöcher 211 im Stützende 210 ausgebildet und zum zweiten Einrastabschnitt 221 hin geöffnet, und der zweite Einrastabschnitt 221 und der elastische Körper 300 sind durch die Öffnungslöcher 211 freigelegt. Daher ist es möglich, durch die Öffnungslöcher 211 zu prüfen, ob der elastische Körper 300 normalerweise befestigt ist, wenn der elastische Körper 300 am zweiten Einrastabschnitt 221 des zweiten Teils 200 montiert ist. Der Vorgang des Abnehmens des elastischen Körpers 300 kann durch die Öffnungslöcher 211 zum Zeitpunkt des Abnehmens des elastischen Körpers 300 durchgeführt werden.
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Währenddessen ist der elastische Körper 300 als Feder konfiguriert, und ein Außenumfang des elastischen Körpers 300 weist eine viereckige Form auf. Da der elastische Körper 300 wie oben beschrieben eine viereckige Form aufweist, ist ein Grad an Gestaltungsfreiheit in der Längsrichtung im Vergleich zu einer allgemeinen Kreisform gewährleistet. Zusätzlich, da der elastische Körper 300 am ersten Teil 100 und am zweiten Teil 200 befestigt ist, weisen die Befestigungsabschnitte zwischen dem elastischen Körper 300 und den ersten und zweiten Teilen 100 und 200 jeweils einen geraden Abschnitt auf, die eine robuste Befestigungsleistung implementieren, wodurch die Trennung des elastischen Körpers 300 verhindert wird.
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Zusätzlich können eine Breite eines Endes 310 des elastischen Körpers 300 und eine Breite eines anderen Endes 320 des elastischen Körpers 300 größer sein als eine Breite eines zentralen Abschnitts 330 des elastischen Körpers 300. Daher können ein Ende 310 und das andere Ende 320 des elastischen Körpers 300 leicht am ersten Einrastabschnitt 120 des ersten Teils 100 bzw. am zweiten Einrastabschnitt 221 des zweiten Teils 200 befestigt werden. Ferner können ein Ende 310 und das andere Ende 320 des elastischen Körpers 300 reibungslos am ersten Einrastabschnitt 120 bzw. am zweiten Einrastabschnitt 221 innerhalb eines Bereichs befestigt werden, in dem der zentrale Abschnitt 330 den zentralen Stift 110 des ersten Teils 100 und das Verlängerungsende 230 des zweiten Teils 200 nicht beeinträchtigt.
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Ein Prozess zum Zusammenbau der Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
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Das andere Ende 320 des elastischen Körpers 300 wird mit dem zweiten Einrastabschnitt 221 des zweiten Teils 200 verbunden und zusammengebaut, und das zweite Teil 200, mit dem der elastische Körper 300 gekoppelt ist, wird im Installationsloch 11 der oberen Schiene 10 montiert. In diesem Fall wird der Zustand, in dem das zweite Teil 200 an der oberen Schiene 10 befestigt ist, durch das Stützende 210 und den Stützabschnitt 222 aufrechterhalten. Danach durchläuft, wenn das erste Teil 100 von unten nach oben mit dem zweiten Teil 200 zusammengebaut wird, der zentrale Stift 110 des ersten Teils 100 das zweite Teil 200 und ist zur oberen Seite der oberen Schiene 10 freigelegt, und ein Ende 310 des elastischen Körpers 300 wird am ersten Einrastabschnitt 120 des ersten Teils 100 befestigt, so dass der zusammengebaute Zustand des ersten und des zweiten Teils 100 und 200 mittels des elastischen Körpers 300 aufrechterhalten wird.
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Gemäß der Verriegelungsvorrichtung für eine Sitzschiene für ein Fahrzeug, die wie oben beschrieben strukturiert ist, wird, da die Feder zusammengedrückt und befestigt wird, wenn das erste und das zweite Teil 100 und 200 mit der oberen Schiene 10 gekoppelt sind, der Komfort der Montage verbessert. Da ferner die Strukturen zum Befestigen der Feder jeweils am ersten und zweiten Teil 100 und 200 vorgesehen sind, werden die Strukturen zum Befestigen der Feder vereinfacht.
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BEZUGSZEICHENLISTE:
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- 10
- obere Schiene
- 11
- Installationsloch
- 20
- untere Schiene
- 21
- Anschlagnut
- 100
- erstes Teil
- 110
- zentraler Stift
- 120
- erster Einrastabschnitt
- 130
- Einrastvorsprung
- 200
- zweites Teil
- 210
- Stützende
- 211
- Öffnungsloch
- 220
- Einführende
- 221
- zweiter Einrastabschnitt
- 222
- Stützabschnitt
- 230
- Verlängerungsende
- 231
- Durchgangsloch
- 232
- Abschrägung
- 300
- elastischer Körper
- 310
- Ende
- 320
- anderes Ende
- 330
- zentraler Abschnitt
- T
- Handtuchstange