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Die Erfindung bezieht sich auf ein Kartonmesser mit einem mehrteiligen Griffstück und einer auswechselbar an dem Griffstück befestigten Messerklinge.
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Die
DE 38 00 632 A1 offenbart ein Messer mit einem Griff und einem an dem Griff befestigten Klingenhalter sowie eine erste und eine zweite Führungsplatte, die an dem Klingenhalter festigt sind, wobei die Führungsplatten zwischen sich einen stumpfen Winkel einschließen. Der Griff besteht aus einem ersten und einem zweiten komplementären Abschnitt, wobei die beiden Abschnitte in einem Gelenk verschwenkbar miteinander gekoppelt sind, um eine scherenartige Bewegung der beiden Griffabschnitte zu ermöglichen. Der Klingenhalter umfasst eine erste und eine zweite Klingenhalterplatte sowie eine Einrichtung zum Klemmen einer Schneidklinge zwischen den beiden Klingenhalterplatten. Eine der Führungsplatten weist eine Fensteröffnung auf und umfasst einen elastisch ablenkbaren federnden Sicherheitsschutz, der aus der Führungsplatte befestigt ist und durch die Fensteröffnung hervorsteht. Der Sicherheitsschutz zieht sich durch das Fenster zurück, wenn die Führungsplatte auf eine einzuschneidende Oberfläche aufgesetzt wird. Eine seitliche Verstellbarkeit der Schneidklinge im Wesentlichen parallel zu der entsprechenden Führungsplatte zur Einstellung eines Schnittabstandes zu einer Anschlagkante ist nicht vorgesehen.
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Aus der
US 4 503 612 A ist ein Messer mit einem Griff und einem an dem Griff befestigten Klingenhalter sowie zwei winkelförmig zueinander ausgerichteten Führungsplatten bekannt, wobei von einer der Führungsplatten ein federnder Sicherheitsschutz angelenkt ist und die andere Führungsplatte einen Abstand einer Anschlagkante zu einem Schnitt bestimmt. Der Abstand ist nicht einstellbar.
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Im Weiteren zeigt die
DE 100 49 240 C1 eine Schneideinrichtung für Bodenbeläge mit einem an einem Grundkörper angeordneten Messerklinge und mit einer an der Unterseite eines Grundkörpers vorgesehenen Anschlagkante. Im vorderen Bereich des Grundkörpers sind zur Schnittbreiteneinstellung mehrere Platten lösbar an dem Grundkörper befestigt und die Messerklinge ist parallel zu der Anschlagkante bedarfsweise zwischen den Platten anordenbar.
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Darüber hinaus beschreibt die
US 4 606 124 A ein Messer mit einer verstellbaren Klinge, wobei dem Messer ein schwenkbarer Anschlag zugeordnet ist, der zur Schnittbreiteneinstellung und zur Einstellung einer Schnitttiefe einstellbar ist. Das Messer insgesamt ist auswechselbar an dem Anschlag angeordnet.
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Unter einem Kartonmesser ist im Sinne der Erfindung auch ein Teppichmesser, Tapetenmesser oder Cutter zu verstehen
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kartonmesser der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einer einfachen Handhabung einen geraden definierten Schnitt ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
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Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
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Ein Kartonmesser umfasst ein mehrteiliges Griffstück und eine auswechselbar an dem Griffstück befestigte Messerklinge, die sich durch einen Schlitz in einer Anschlagfläche des Griffstücks beabstandet zu einem Seitenanschlag erstreckt, wobei der Abstand der Messerklinge zu dem Seitenanschlag mittels mindestens eines Distanzplättchens variabel ist.
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Bei der Messerklinge kann es sich um eine Hakenklinge, eine Trapezklinge oder eine Abbrechklinge handeln, wobei die Trapezklinge in dem vorliegenden Erfindungszusammenhang bevorzugt aber nicht limitierend dargestellt ist. Die Messerklinge ist in dem Griffstück sicher gehalten, insbesondere klemmend, wobei der Abstand der Messerklinge zu dem Seitenabstand durch das mindestens eine Distanzplättchen veränderbar ist. Der minimale Abstand ist dann eingestellt, wenn das Distanzplättchen auf der dem Seitenanschlag abgewandten Seite der Messerklinge und der maximale Abstand, wenn das Distanzplättchen auf der dem Seitenanschlag zugewandten Seite der Messerklinge angeordnet ist. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass auch mehrere Distanzplättchen, die auch unterschiedliche Dicken aufweisen können anordenbar sind, wobei lediglich die Aufnahme der Messerklinge in dem Griffstück entsprechend bemessen sein muss. Der Abstand der Messerklinge zu dem Seitenanschlag ist vorzugsweise an die Dicke bzw. Wandstärke des aufzuschneidenden Kartons angepasst. Dementsprechend sollte auch der Überstand der Messerklinge über die Anschlagfläche bemessen sein.
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Zum Aufschneiden eines verschlossenen Kartons wird das Kartonmesser seitlich an den Karton angesetzt und die Messerklinge mit ihrer Messerspitze in den Karton eingepresst bis sowohl der Seitenanschlag als auch die Anschlagfläche an dem Karton anliegen. Anschließend wird das Kartonmesser in einer ziehenden Bewegung über den Karton geführt, der nach einer Wiederholung des Schneidvorgans an sämtlichen Seitenkanten geöffnet ist, da quasi ein herausgeschnittener Deckel entnehmbar ist. Durch weitere Schnitte entlang von Seitenkanten des Kartons lässt sich dieser in einfach zu entsorgende Kartonabschnitte trennen.
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Selbstverständlich lassen sich geradlinige Schnitte durch die präzise Führung des Kartonmessers aufgrund der Anschlagfläche und des Seitenanschlags auch durch andere Materialien realisieren, beispielsweise Kunststoffbodenbeläge, Teppichböden, Folienverpackungen und dergleichen mehr.
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Hierbei bieten insbesondere die Anschlagfläche und der Seitenanschlag des Griffstücks einen relativ hohen Schutz vor Verletzungen und ermöglichen derart eine verhältnismäßig sichere Handhabung des Kartonmessers.
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Vorzugsweise umfasst das Griffstück zwei lösbar miteinander verbindbare Griffschalen, wobei eine erste Griffschale einen Messerklingenschutz verschiebbar lagert, der einen in einem Langloch der zugeordneten ersten Griffschale angeordneten Betätiger aufweist, der sich ins Freie erstreckt. Der Messerklingenschutz dient der Sicherung vor Verletzungen bei einer Nichtbenutzung des Kartonmessers. Und ist entweder bei einer Benutzung des Kartonmessers durch Einstechen der Messerklinge in den Karton oder durch Angreifen an dem Betätiger beispielsweise mit einem Daumen eines Benutzers in das Griffstück verschiebbar. Nach der Benutzung wird der Messerklingenschutz die Messerklinge überdeckend ins Freie verschoben. Die beiden Griffschalen können form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sein beispielsweise mittels Klipselementen oder die Griffschalen zueinander ausrichtenden Zentrierelementen und mindestens einer die beiden Griffschalen gegeneinander pressenden Schraubverbindung, wobei durch den Anpressdruck auch die Messerklinge mit den zugeordneten Distanzplättchen gehalten ist
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Damit sich Messerklingenschutz nicht unbeabsichtigt verschiebt, ist zweckmäßigerweise der Betätiger des Messerklingenschutzes an einem federnden Steg angeordnet, der an seinem freien Ende eine Rastnase aufweist, die in zumindest in einer die Messeklinge überdeckenden Schutzlage lösbar in der zugeordneten ersten Griffschale verrastet. Selbstverständlich kann der Messerklingenschutz auch in der die Messerklinge freigebenden Arbeitslage lösbar an der ersten Griffschale verrasten.
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Vorzugsweise weist der Messerklingenschutz einen im Querschnitt U-förmigen Überdeckungsabschnitt auf, der in einer Schutzlage die über die Anschlagfläche vorstehende Messerklinge überdeckt. Die beiden freien U-Schenkel weisen in Richtung des, so dass die Messerklinge nahezu nicht zugängig ist.
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Um die Messerklinge sicher und gegebenenfalls formschlüssig in dem Griffstück aufzunehmen, weist in Ausgestaltung zumindest die zweite Griffschale eine Aufnahme für die Messerklinge auf.
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Zur zuverlässigen verschiebbaren Lagerung ist der Messerklingenschutz mit seinem Überdeckungsabschnitt an der Aufnahme geführt ist.
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Damit die Messerklinge unverrückbar formschlüssig in dem Griffstück gehalten ist, insbesondere in ihrer Längsrichtung fixiert ist, weist die Messerklinge im Bereich ihres der Schneide gegenüberliegenden Messerrückens mindestens eine Aussparung auf, in die eine der zweite Griffschale zugeordnete Arretiernase eingreift.
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Zweckmäßigerweise weist das mindestens eine Distanzplättchen eine zu der Arretiernase korrespondierende Freimachung auf. Sonach ist auch das Distanzplättchen in dem Griffstück in einer gewünschten Lage fixiert, und zwar derart, dass seine der Messerspitze zugeordnete Vorderkante in etwa an dem in dem Griffstück ausgebildeten Schlitz endet und nicht in die Auflagefläche vorsteht.
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Nach einer Weiterbildung erstrecken sich die Anschlagfläche und der Seitenanschlag in einem stumpfen Winkel zueinander, wobei an der ersten Griffschale ein erster Anschlagflächenabschnitt und an der zweiten Griffschale ein zweiter Anschlagflächenabschnitt und der Seitenanschlag erstrecken. Der stumpfe Winkel kann beispielsweise zwischen 90° und 100° bevorzugt zwischen 90° und 95° und besonders bevorzugt etwa 90° betragen.
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Zur Bereitstellung eines ergonomisch handhabbaren Kartonmessers geht das Griffstück mit einem bogenförmigen Abschnitt von der Anschlagfläche ab und erstreckt sich einen Handgriffabschnitt. Selbstverständlich kann der Handgriffabschnitt beispielsweise zumindest abschnittsweise eine Gummierung oder eine grifffreundliche Oberflächenstruktur aufweisen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigt:
- 1 eine Explosionsdarstellung des Kartonmessers nach der Erfindung,
- 2 eine erste Teildarstellung des Kartonmessers nach 1 mit einer freiliegenden Messerklinge,
- 3 eine erste Teildarstellung des Kartonmessers nach 1 mit einer überdeckten Messerklinge,
- 4 eine Draufsicht auf das Kartonmesser nach 1,
- 5 eine Seitenansicht des Kartonmessers nach 2,
- 6 eine Seitenansicht des Kartonmessers nach 3,
- 7 eine Vorderansicht des Kartonmessers nach 2,
- 8 eine Vorderansicht des Kartonmessers nach 3,
- 9 eine erste Teil-Explosionsdarstellung des Kartonmessers nach 1,
- 10 eine zweite Teil-Explosionsdarstellung des Kartonmessers nach 1,
- 11 eine dritte Teil-Explosionsdarstellung des Kartonmessers nach 1,
- 12 eine Vorderansicht der Darstellung des Kartonmessers nach 9,
- 13 eine Vorderansicht der Darstellung des Kartonmessers nach 10,
- 14 eine Vorderansicht der Darstellung des Kartonmessers nach 11 und
- 15 eine Draufsicht auf einen quaderförmigen Karton mit Schnittlinien.
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Das Kartonmesser 1 umfasst ein aus einer ersten Griffschale 2 und einer zweiten Griffschale 3 zusammengesetztes Griffstück 4. Die erste Griffschale 2 und die zweite Griffschale 3 weisen beispielsweise Bohrungen 5 zum Einsetzen von Schrauben auf. Selbstverständlich können auch nicht dargestellte Zentrierelemente vorgesehen sein, um die beiden Griffschalen 2. 3 zueinander auszurichten. Im Weiteren sind auch lösbare Klipselemente anordenbar, die die erste Griffschale 2 und die zweite Griffschale 3 miteinander verbinden. Zwischen den beiden Griffschalen 2, 3 ist eine als eine Trapezklinge 6 ausgebildete Messerklinge 7 auswechselbar angeordnet, die beanstandet zu einem Seitenanschlag 8 des Griffstücks 4 durch einen Schlitz 9 in einer Anschlagfläche 10 des Griffstücks 4 ins Freie ragt.
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Um die Messerklinge 7 bei einem Nichtgebrauch zu schützen, ist ein aus einer die Messerklinge 7 überdeckenden Schutzlage ( 3, 6, 8) in eine die Messerklinge 7 freigebende Arbeitslage (z.B. 2, 5, 7) verschiebbarer Messerklingenschutz 11 in dem Griffstück 4 gelagert. Der Messerklingenschutz 11 weist einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Überdeckungsabschnitt 12 auf, der in der Schutzlage die über die Anschlagfläche 10 vorstehende Messerklinge 7 überdeckt. Mit diesem Überdeckungsabschnitt 12 ist der Messerklingenschutz 11 an einer der zweiten Griffschale 3 zugeordneten Aufnahme 13 für die Messerklinge 7 geführt. Im Weiteren ist an dem Überdeckungsabschnitt 12 ein federnder Steg 14 angeformt, der einen Betätiger 15 und an seinem freien Ende eine Rastnase 16 aufweist. Die Rastnase 16 liegt zumindest in der Arbeitslage in einer Rastausnehmung in der ersten Griffschale 2 ein. Der Betätiger 15 ist in einem Langloch 17 in der ersten Griffschale 2 geführt und wird zum Verschieben des Messerklingenschutzes 11 beispielsweise mit einem Daumen eines Benutzers verlagert. Im Weiteren kann auch durch eine Druckbeaufschlagung des Betätigers 15 und eine damit verbundene Verlagerung des Steges 14 mit der endseitigen Rastnase 16 zum Aufheben einer Rastverbindung, die dem Messerklingenschutz 11 beispielsweise in der Schutzlage und/oder der Arbeitslage einhergehen.
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Die in der zweiten Griffschale 3 ausgebildete Aufnahme 13 für die Messerklinge 7 führt diese insbesondere an ihrer Schneide 18 und an ihrem Messerrücken 19. Im Bereich des Schlitzes 9 ist ein Anschlag 20 ausgeformt, an der eine Seitenkante 21 der Messerklinge 7 anliegt. Im Weiteren ist eine Arretiernase 22 ausgeformt, die in eine der im Messerrücken 19 vorhandenen Aussparungen 23 eingreift. Die Messerklinge 7 ist derart fixiert, dass sie in einer definierten Länge über die Anschlagfläche 10 ins Freie ragt.
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Zur variablen Beabstandung der Messerklinge 7 zu dem Seitenanschlag 8 sind vorliegend zwei Distanzplättchen 24 vorgesehen. Es ist für den Fachmann ersichtliche, dass auch mehr oder weniger Distanzplättchen 24 gleicher oder unterschiedlicher Dicke vorgesehen sein können, die mit jeweils mindestens einer Freimachung 25 versehen sind, die mit der eine Arretiernase 22 der Aufnahme 13 in einem Wirkzusammenhang zu bringen ist. Die Gesamtheit der Distanzplättchen 24 und der Messerklinge 7 bildet eine Baugruppendicke, die klemmend zwischen den beiden Griffschalen 2, 3 anzuordnen sein muss, damit die Funktion des Kartonmessers 1 gewährleistet ist. Die Distanzplättchen sind vorzugsweise schmaler als die Messerklinge 7 und ihrer Länge sowie Positionierung derart ausgelegt, dass sie sich nicht oder nur geringfügig ins Freie erstrecken.
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Mittels der Distanzplättchen 24 wird der Abstand zwischen der Messerklinge 7 zu dem Seitenanschlag 8 entsprechend dem gewünschten Schnittverlauf, der beispielsweise mindestens der Dicke eines aufzuschneidenden Kartons 32 entspricht, eingestellt. Hierbei kann die Messerklinge 7 unmittelbar auf der zweiten Griffschale 3 bzw. hier ausgebildeten Auflagestegen oder dergleichen aufliegen und die beiden Distanzplättchen 24 befinden sich auf der der ersten Griffschale 2 zugewandten Seite der Messerklinge 7, um einen Minimalabstand zwischen der Messerklinge 7 und dem Seitenanschlag 8 zu erzielen (9, 13). Die Messerklinge 7 kann zur Einstellung eines mittleren Abstandes zwischen der Messerklinge 7 und dem Seitenanschlag 8 zwischen den beiden Distanzplättchen 24 angeordnet sein (10, 13). Und zur Einstellung eines Maximalabstandes zwischen der Messerklinge 7 und dem Seitenanschlag 8 liegt die Messerlinge 7 auf den beiden in der zweiten Griffschale 3 aufgenommenen Distanzplättchen 24 auf (11, 14).
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Der Seitenanschlag 8 verläuft in einem Winkel von etwa 90° bis 95° zu der Anschlagfläche 10, von der mit einem bogenförmigen Abschnitt 26 das Griffstück 4 abgeht, dessen Handgriffabschnitt 27 in etwa einen parallelen Verlauf zu der Anschlagfläche 10 aufweist, Wobei dem Handgriffabschnitt 27 beispielsweise elastomere Elemente und/oder eine Oberflächenstruktur zugeordnet sein können.
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Die erste Griffschale 2 ist mit einem ersten Anschlagflächenabschnitt 28 versehen, der eine Aussparung 29 aufweist, die mit einer korrespondierenden Aussparung 30 in einem zweiten Anschlagflächenabschnitt 31 der zweiten Griffschale den Schlitz 9 für die Messerklinge 7 und den Messerklingenschutz 11 bilden. Im Weiteren geht von dem zweiten Anschlagflächenabschnitt 31 der Seitenanschlag 8 auf der der Aussparung 30 gegenüberliegenden Seite ab.
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Zum Aufschneiden eines verschlossenen Kartons 32 wird das Kartonmesser 1 seitlich an den Karton 32 angesetzt und die Messerklinge 7 mit ihrer Messerspitze 33 in den Karton 32 eingepresst bis sowohl der Seitenanschlag 8 als auch die Anschlagfläche 10 an dem Karton 32 anliegen. Hierbei ist der Abstand der Messerklinge 7 zu dem Seitenanschlag 8 geringfügig breiter als die Wandstärke des Kartons 32 bemessen. Zur Erzeugung eines Schnittes 34 wird das Kartonmesser 3 in einer ziehenden Bewegung über den Karton 32 geführt, der nach einer Wiederholung des Schneidvorgangs an sämtlichen Seitenkanten 35 geöffnet ist, so dass ein herausgeschnittener Deckel 36 entnehmbar ist. Durch weitere Schnitte 34 entlang von Seitenkanten 35 des Kartons 32 lässt sich dieser in einfach zu entsorgende Kartonabschnitte trennen.
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Bezugszeichenliste
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- 1.
- Kartonmesser
- 2.
- erste Griffschale
- 3.
- zweite Griffschale
- 4.
- Griffstück
- 5.
- Bohrung
- 6.
- Trapezklinge
- 7.
- Messerklinge
- 8.
- Seitenanschlag
- 9.
- Schlitz
- 10.
- Anschlagfläche
- 11.
- Messerklingenschutz
- 12.
- Überdeckungsabschnitt
- 13.
- Aufnahme
- 14.
- Steg
- 15.
- Betätiger
- 16.
- Rastnase
- 17.
- Langloch
- 18.
- Schneide
- 19.
- Messerrücken
- 20.
- Anschlag
- 21.
- Seitenkante
- 22.
- Arretiernase
- 23.
- Aussparung
- 24.
- Distanzplättchen
- 25.
- Freimachung
- 26.
- Abschnitt
- 27.
- Handgriffabschnitt
- 28.
- erster Anschlagflächenabschnitt
- 29.
- Aussparung
- 30.
- Aussparung
- 31.
- zweiter Anschlagflächenabschnitt
- 32.
- Karton
- 33.
- Messerspitze
- 34.
- Schnitt
- 35.
- Seitenkante
- 36.
- Deckel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3800632 A1 [0002]
- US 4503612 A [0003]
- DE 10049240 C1 [0004]
- US 4606124 A [0005]