DE202023104374U1 - Künstlerisches Messer zum Öffnen eines Kartons und zum Schneiden - Google Patents

Künstlerisches Messer zum Öffnen eines Kartons und zum Schneiden Download PDF

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Abstract

Künstlerisches Messer, umfassend ein Außengehäuse und eine Messeranordnung, die in dem Außengehäuse angeordnet ist, wobei die Messeranordnung ein Innengehäuse und einen beweglichen Messerträger, der gleitbar in dem Innengehäuse angeordnet ist, umfasst, wobei an dem beweglichen Messerträger eine Klinge abnehmbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außengehäuse ein Zuschneideabschnitt vorgesehen ist, in dem eine Klingennut zum Aufnehmen der Klinge vorgesehen ist, wobei an dem Zuschneideabschnitt ferner eine Schneidnut vorgesehen ist, die sich mit einem Schneidkantenabschnitt der Klinge schneidet, sodass der Schneidkantenabschnitt der Klinge in der Schneidnut freiliegt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft das Gebiet der Messer, konkret ein künstlerisches Messer zum Öffnen eines Kartons und zum Schneiden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein künstlerisches Messer wird umgangssprachlich auch als Gravierstichel oder Tapetenzuschneider bezeichnet und ist ein Messer zum Verwenden bei Kunstwerken und Handwerken. Es besteht in der Regel aus zwei Bestandteilen, nämlich einem Kunststoffmessergriff und einer Klinge, und ist ausziehbar ausgebildet. In wenigen Fällen wird auch ein Metallmessergriff verwendet. Künstlerische Messer sind hinsichtlich der Größe in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Künstlerische Messer ein und derselben Ausführung können in der Regel nur zum Schneiden von Gegenständen aus bestimmten Materialien verwendet werden. Beispielsweise ein künstlerisches Messer zum Schneiden ist zum Schneiden von Papier, Klebeband und anderen weichen Gegenständen geeignet, während ein künstlerisches Messer zum Öffnen eines Kartons dazu geneignet ist, Strohseil, Holzplatte und andere harte Gegenstände zu schneiden. Daher müssen Benutzer bei der Arbeit in der Regel künstlerische Messer verschiedener Arten mitführen, um für verschiedene zu schneidende Gegenstände künstlerische Messer geeigneter Arten zum Schneiden auszuwählen. Durch die zeitaufwendige und umständliche Auswahl und Auswechslung wird jedoch ferner die Arbeitseffizienz erheblich gesenkt.
  • INHALT DER VORLIEGENDEN ANMELDUNG
  • Der vorliegenden Anmeldung liegt eine Aufgabe zugrunde, ein künstlerisches Messer mit integrierter Kartonöffnungs- und Schneidfunktion bereitzustellen, das sowohl zum Schneiden eines Gegenstands aus Papier, Gummi, Kunststoff, Schaum usw. als auch zum Öffnen eines Kartons durch Schneiden eines Zurrbands, eines Klebebands, einer Folie, eines Pappkartons usw. verwendet werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Anmeldung wird die Aufgabe gelöst durch die folgende technische Ausgestaltung: Ein künstlerisches Messer umfasst ein Außengehäuse und eine Messeranordnung, die in dem Außengehäuse angeordnet ist, wobei die Messeranordnung ein Innengehäuse und einen beweglichen Messerträger, der gleitbar in dem Innengehäuse angeordnet ist, umfasst, wobei an dem beweglichen Messerträger eine Klinge abnehmbar angebracht ist, wobei an dem Außengehäuse ein Zuschneideabschnitt vorgesehen ist, in dem eine Klingennut zum Aufnehmen der Klinge vorgesehen ist, wobei an dem Zuschneideabschnitt ferner eine Schneidnut vorgesehen ist, die sich mit einem Schneidkantenabschnitt der Klinge schneidet, sodass der Schneidkantenabschnitt der Klinge in der Schneidnut freiliegt.
  • Als eine bevorzugte Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Nutwände an zwei Seiten der Schneidnut parallel zueinander verlaufen und der Winkel zwischen der Nutwand der Schneidnut und dem Schneidkantenabschnitt der Klinge nicht mehr als 90° beträgt.
  • Als eine andere bevorzugte Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Zuschneideabschnitt einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt, die sich an zwei Seiten der Schneidnut befinden, umfasst, wobei der erste Endabschnitt über einen Verbindungsabschnitt mit dem zweiten Endabschnitt verbunden ist, wobei die Dicke des Verbindungsabschnitts geringer als die des ersten Endabschnitts und des zweiten Endabschnitts ist, wobei zwischen dem Verbindungsabschnitt, dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt eine Führungsnut gebildet ist, entlang der ein geschnittener Gegenstand heraus gleiten kann.
  • Als eine weitere bevorzugte Ausgestaltung ist vorgesehen, dass sich der erste Endabschnitt schräg nach unten erstreckt, womit ein Führungsabschnitt gebildet wird, der aus einer Endfläche des Außengehäuses hervorsteht.
  • Ferner ist vorgesehen, dass der erste Endabschnitt an einer dem zweiten Endabschnitt abgewandten Seite ferner mit einer Schneidendfläche versehen ist, die zum Berühren mit der Oberfläche eines geschnittenen Gegenstands beim Schneiden eingerichtet ist.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Schneidendfläche und der Schneidkantenabschnitt der Klinge einen Winkel von 25° bis 45° einschließen.
  • Ferner ist vorgesehen, dass an dem beweglichen Messerträger ferner ein Schiebeknopf vorgesehen ist, an dem eine Montageausnehmung vorgesehen ist, in der ein Verriegelungsschalter gleitbar angeordnet ist, der zum Gleiten zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition eingerichtet ist, womit eine Verriegelung bzw. Entriegelung des beweglichen Messerträgers erreicht wird.
  • Ferner ist vorgesehen, dass an einer Seite der Montageausnehmung eine erste Begrenzungsaussparung und eine zweite Begrenzungsaussparung vorgesehen sind, wobei an dem Verriegelungsschalter ein Begrenzungsvorsprung vorgesehen ist, der zum Zusammenwirken mit der ersten Begrenzungsaussparung oder der zweiten Begrenzungsaussparung eingerichtet ist, um den Verriegelungsschalter an der Verriegelungsposition oder der Entriegelungsposition zu begrenzen.
  • Ferner ist vorgesehen, dass das künstlerische Messer ferner ein Klingenmagazin umfasst, das entlang einer Öffnung eines Endes des Außengehäuses in dem Außengehäuse eingeführt ist, wobei sich das Klingenmagazin unterhalb der Messeranordnung befindet.
  • Ferner ist vorgesehen, dass an dem Klingenmagazin eine Drucktaste vorgesehen ist, die an einer Seite mit einem Verriegelungsstück versehen ist, das zum Einsetzen in ein Verriegelungsloch an dem Innengehäuse eingerichtet ist, um eine Verriegelung des Klingenmagazins zu erreichen.
  • Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die vorliegende Anmeldung durch die folgenden vorteilhaften Auswirkungen aus:
  • Bei der vorliegenden Anmeldung ist an dem Zuschneideabschnitt eine Schneidnut ausgebildet, die sich mit dem Schneidkantenabschnitt der Klinge schneidet, und der Klingenrücken ist in der Klingennut des Zuschneideabschnitts aufgenommen. Der Schneidkantenabschnitt der Klinge ragt aus der Klingennut heraus und liegt in der Schneidnut frei. Nur ein Teil des Schneidkantenabschnitts der Klinge liegt außen frei, während der übrige Teil durch den Zuschneideabschnitt umhüllt ist, sodass beim Schneiden eines Gegenstands mit einer großen Dicke die Klinge nicht für Biegen, das zum Abbrechen der Klinge führt, anfällig ist. Somit kann ein Gegenstand, wie z.B. ein Zurrseil, ein Klebeband und ein Pappkarton, über die Öffnung der Schneidnut in die Schneidnut eindringen und mit dem Schneidkantenabschnitt der Klinge in Berührung kommen, wodurch das Öffnen eines Kartons erreicht wird; Des Weiteren ist der Zuschneideabschnitt an einer dem Außengehäuse abgewandten Seite mit einer Schneidendfläche versehen, die zum Berühren mit der Oberfläche eines geschnittenen Gegenstands eingerichtet ist, womit die Aufgabe zum Führen erfüllt und die Stabilität beim Schneiden verbessert wird. Der Benutzer kann durch Betätigen des Schiebeknopfs die Klinge über die Schneidendfläche hinaus ausfahren, um Papier, Schaum und andere Gegenstände zu schneiden. Somit kann das künstlerische Messer nach der vorliegenden Anmeldung sowohl zum Öffnen eines Kartons als auch zum Schneiden verwendet werden und damit können Gegenstände verschiedener Arten geschnitten werden. Somit ist für den Benutzer bei der Verwendung nicht mehr notwendig, künstlerische Messer verschiedener Arten einzuwechseln.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 zeigt eine schematische Strukturansicht eines künstlerischen Messers zum Öffnen eines Kartons und zum Schneiden nach der vorliegenden Anmeldung;
    • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des künstlerischen Messers zum Öffnen eines Kartons und zum Schneiden nach der vorliegenden Anmeldung;
    • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Messeranordnung in dem künstlerischen Messer zum Öffnen eines Kartons und zum Schneiden nach der vorliegenden Anmeldung;
    • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Außengehäuses und eines Zuschneideabschnitts in dem künstlerischen Messer zum Öffnen eines Kartons und zum Schneiden nach der vorliegenden Anmeldung;
    • 5 zeigt eine beispielhafte Darstellung des künstlerischen Messers zum Öffnen eines Kartons und zum Schneiden nach der vorliegenden Anmeldung im Verwendungszustand;
    • 6 zeigt eine schematische Montagezeichnung der Messeranordnung und eines Klingenmagazins in dem künstlerischen Messer zum Öffnen eines Kartons und zum Schneiden nach der vorliegenden Anmeldung;
    • 7 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Schiebeknopfs in dem künstlerischen Messer zum Öffnen eines Kartons und zum Schneiden nach der vorliegenden Anmeldung;
    • 8 eine schematische Strukturansicht eines an der Verriegelungsposition befindlichen Verriegelungsschalters bei dem künstlerischen Messer zum Öffnen eines Kartons und zum Schneiden nach der vorliegenden Anmeldung;
    • 9 eine Ausschnittsvergrößerung der Stelle A gemäß 9.
  • Bezugszeichen: 100. Außengehäuse; 110. Zuschneideabschnitt; 111. Klingennut; 112. Schneidendfläche; 113. Schneidnut; 114. Erster Endabschnitt; 115. Zweiter Endabschnitt; 116. Verbindungsabschnitt; 117. Führungsnut; 118. Führungsabschnitt; 200. Messeranordnung; 210. Innengehäuse; 211. Gleitnut; 212. Begrenzungsaussparung; 213. Verriegelungsloch, 220. Beweglicher Messerträger; 221. Montagestäbchen; 222. Begrenzungsblattfeder; 223. Rastnut; 230. Klinge; 231. Montageloch; 240. Schiebeknopf; 241. Anstoßabschnitt; 242. Montageausnehmung; 2421. Erste Begrenzungsaussparung; 2422. Zweite Begrenzungsaussparung; 243. Verriegelungsschalter; 2431. Begrenzungsvorsprung; 2432. Raststück; 300. Klingenmagazin; 310. Drucktaste; 311. Verriegelungsstück; 320. Positionierstäbchen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend wird anhand konkreter Ausführungsformen auf die vorliegende Anmeldung näher eingegangen. Es ist darauf hinzuweisen, dass sich neue Ausführungsbeispiele aus einer beliebigen Kombination der einzelnen Ausführungsbeispiele oder der einzelnen technischen Merkmale, die nachfolgend beschrieben werden, ergeben können, soweit kein Widerspruch vorliegt.
  • In der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung ist darauf hinzuweisen, dass die Richtungsbegriffe „mittig“, „längs“, „quer“, „Länge“, „Breite“, „Dicke“, „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „oberste“, „unterste“, „innen“, „außen“, „im Uhrzeigersinn“, „gegen den Uhrzeigersinn“ usw. jeweils in Bezug auf die dargestellte Orientierungs- und Positionsbeziehung in der jeweiligen Zeichnung verwendet werden, um lediglich die Anmeldung zu schildern und ggf. die Schilderung zu vereinfachen. Mit anderen Worten wird mit diesen Begriffen weder im- noch explizit auf die Positionierung sowie die Ausgestaltung und Bedienung der betreffenden Vorrichtung oder des betreffenden Elements in einer vorbestimmten Positionierung hingedeutet. Dies sollte keineswegs als Einschränkung des konkreten Schutzumfangs der Anmeldung verstanden werden.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die Begriffe „erste“, „zweite“ usw. in der Beschreibung und den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung zur Unterscheidung ähnlicher Objekte dienen und nicht unbedingt zum Beschreiben einer bestimmten Reihenfolge oder Abfolge verwendet werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass bei der Beschreibung und den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung die Begriffe „umfassen“ und „aufweisen“ sowie ihre jegliche Varianten auf eine nicht-ausschließliche Einbeziehung abzielen. Beispielsweise werden Vorgänge, Verfahren, Systeme, Produkte oder Geräte, die eine Reihe von Schritten oder Einheiten umfassen, nicht auf die klar aufgeführten Schritte oder Einheiten eingeschränkt und könnten vielmehr nicht klar aufgeführte Schritte oder Einheiten oder andere Schritte oder Einheiten, die solche Vorgänge, Verfahren, Produkte oder Geräte standardmäßig aufweisen, umfassen.
  • Wie sich aus 1 bis 7 ergibt, stellt die vorliegende Anmeldung ein künstlerisches Messer bereit. Es umfasst ein Außengehäuse 100 und eine Messeranordnung 200, die fest in dem Außengehäuse 100 angeordnet ist. Die Messeranordnung 200 umfasst eine Klinge 230, ein Innengehäuse 210 und einen beweglichen Messerträger 220. In dem Innengehäuse 210 ist eine Gleitnut 211 vorgesehen, in der der bewegliche Messerträger 220 gleitbar angeordnet ist. An dem beweglichen Messerträger 220 ist ein Montagestäbchen 221 vorgesehen. An einem Ende der Klinge 230 ist ein Montageloch 231 vorgesehen, über das die Klinge abnehmbar an dem Montagestäbchen 221 des beweglichen Messerträgers 220 angebracht ist. Das andere Ende der Klinge 230 ragt aus dem Innengehäuse 210 heraus. Die Klinge 230 kann zusammen mit dem beweglichen Messerträger 220 gleitend zwischen einer ausgefahrenen Position und einer Aufnahmeposition umgeschaltet werden. An einer Seite der Gleitnut 211 sind mehrere Begrenzungsaussparungen 212 vorgesehen. An dem beweglichen Messerträger 220 ist eine Begrenzungsblattfeder 222 fest angeordnet, deren Einpassabschnitt in eine Begrenzungsaussparung 212 eingelassen ist und damit zusammenwirkt. Wenn eine auf den beweglichen Messerträger 220 wirkende äußere Kraft einen voreingestellten Wert nicht überschreitet, ist dann der bewegliche Messerträger 220 an der aktuellen Position arretiert und kann nicht gleiten, womit vermieden wird, dass während der Verwendung des künstlerischen Messers infolge fehlender Begrenzung des beweglichen Messerträgers 220 die Klinge 230 unter Einwirkung einer äußeren Kraft in das Außengehäuse 100 eingefahren wird.
  • Oberhalb des beweglichen Messerträgers 220 ist ferner ein Schiebeknopf 240 vorgesehen, der durch die Gleitnut 211 hindurchgeht und aus dem Außengehäuse 100 herausragt. Der Benutzer kann den Schiebeknopf 240 schieben, sodass der Schiebeknopf 240 relativ zu dem beweglichen Messerträger 220 gleitet. Die untere Oberfläche des Schiebeknopfs 240 ist mit einem Anstoßabschnitt 241 zum Berühren mit dem Einpassabschnitt der Begrenzungsblattfeder 222 versehen. Bei einer Gleitbewegung des Schiebeknopfs 240 relativ zu dem beweglichen Messerträger 220 ist der Anstoßabschnitt 241 dazu eingerichtet, an den Einpassabschnitt der Begrenzungsblattfeder 222 anzuliegen und den Einpassabschnitt der Begrenzungsblattfeder 222 aus der Begrenzungsaussparung 212 heraus zu drücken, um die Begrenzung des beweglichen Messerträgers 220 durch die Begrenzungsblattfeder 222 aufzuheben. Der bewegliche Messerträger 220 kann unter Antrieb von dem Schiebeknopf 240 in der Gleitnut 211 gleiten, um die Länge, über die die Klinge 230 aus dem Außengehäuse 100 herausragt, anzupassen.
  • An dem Schiebeknopf 240 ist eine Montageausnehmung 242 vorgesehen, in der ein Verriegelungsschalter 243 gleitbar angeordnet ist, der zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition gleiten kann. An einer Seite der Montageausnehmung 242 sind eine erste Begrenzungsaussparung 2421 und eine zweite Begrenzungsaussparung 2422 vorgesehen. An dem Verriegelungsschalter 243 ist ein Begrenzungsvorsprung 2431 vorgesehen, der zum Zusammenwirken mit der ersten Begrenzungsaussparung 2421 und der zweiten Begrenzungsaussparung 2422 dient. Durch die Zusammenwirkung des Begrenzungsvorsprungs 2431 mit der ersten Begrenzungsaussparung 2421 oder der zweiten Begrenzungsaussparung 2422 wird der Verriegelungsschalter 243 an der Verriegelungsposition oder der Entriegelungsposition begrenzt. Das heißt, bei an der Verriegelungsposition befindlichem Verriegelungsschalter 243 wirkt der Begrenzungsvorsprung 2431 mit der ersten Begrenzungsaussparung 2421 zusammen und bei an der Entriegelungsposition befindlichem Verriegelungsschalter 243 wirkt der Begrenzungsvorsprung 2431 mit der zweiten Begrenzungsaussparung 2422 zusammen.
  • Ferner ist an dem beweglichen Messerträger 220 eine Rastnut 233 vorgesehen und an dem Verriegelungsschalter 243 ist ein Raststück 2432 vorgesehen. Das Raststück 2432 ist zum Zusammenwirken mit der Rastnut 223 eingerichtet, um eine Gleitbewegung des Schiebeknopfs 240 relativ zu dem beweglichen Messerträger 220 zu begrenzen. Wie in 8 bis 9 gezeigt, gleitet das Raststück 2432 bei von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition gleitendem Verriegelungsschalter 243 in die Rastnut 223 an dem beweglichen Messerträger 220 und das Raststück 2432 liegt an die zwei seitlichen Nutwände der Rastnut 223 an, sodass der Schiebeknopf 240 nicht in der Lage ist, relativ zu dem beweglichen Messerträger 220 zu gleiten und somit den beweglichen Messerträger 220 in Gleitbewegung in der Gleitnut 211 zu versetzen. Somit werden der bewegliche Messerträger 220 und die Klinge 230 verriegelt.
  • Wie in 4 bis 5 gezeigt, ist das vordere Ende des Außengehäuses 100 mit einem Zuschneideabschnitt 110 versehen, in dem eine Klingennut 111 zum Aufnehmen der Klinge 230 vorgesehen ist. Der aus dem Innengehäuse 210 herausragende Teil der Klinge 230 in der Messeranordnung 200 ist somit in der Klingennut 111 aufgenommen. Wenn der Benutzer den Schiebeknopf 240 betätigt, um den beweglichen Messerträger 220 von der Aufnahmeposition in die ausgefahrene Position zu versetzen, wird dann die in der Klingennut 111 aufgenommene Klinge 230 aus dem Außengehäuse 100 ausgefahren. Im Detail gilt Folgendes: Bei in der Aufnahmeposition befindlichem beweglichem Messerträger 220 ist die Klinge 230 in der Klingennut 111 aufgenommen und ragt nicht aus dem Außengehäuse 100 heraus, um eine Verletzung eines Fingers des Benutzers durch die Klinge 230 des künstlerischen Messers zu vermeiden; Bei in der ausgefahrenen Position befindlichem beweglichem Messerträger 220 ragt die in der Klingennut 111 aufgenommene Klinge 230 aus dem Außengehäuse 100 heraus und der Benutzer kann einen Gegenstand mit dem herausragenden Teil der Klinge 230 schneiden.
  • Der Zuschneideabschnitt 110 umfasst ferner eine Schneidendfläche 112, die am vorderen Ende des Zuschneideabschnitts 110, nämlich an einer dem zweiten Endabschnitt 115 abgewandten Seite des ersten Endabschnitts 114, angeordnet ist. Die Schneidendfläche 112 und ein Schneidkantenabschnitt der Klinge 230 schließen einen Winkel ein, der 25° bis 45°, vorzugsweise 30°, beträgt. Die Schneidendfläche 112 ist zum Berühren mit der Oberfläche eines geschnittenen Gegenstands beim Schneiden des Gegenstands mit dem künstlerischen Messer eingerichtet, um das Schneiden zu unterstützen und die Aufgabe zum Führen zu erfüllen. Wenn der Benutzer beispielsweise einen Papierbogen mit dem künstlerischen Messer schneidet, liegt die Schneidendfläche 112 an der Oberfläche des Papierbogens an, sodass die Klinge 230 und die Oberfläche des geschnittenen Gegenstands ebenfalls einen Winkel von 30° einschließen, was das Schneiden mit der Klinge 230 erleichtert und ein Abbrechen der Klinge 230 weitgehend verhindert. Indem die Schneidendfläche 112 an der Oberfläche des geschnittenen Gegenstands anliegt, kann die Klinge 230 senkrecht zu der Oberfläche des geschnittenen Gegenstands stehen, womit ein Abbrechen der Klinge 230 durch Wackeln der Klinge 230 nach links und rechts beim Schneiden vermieden wird. Da die Schneidendfläche 112 an die Oberfläche des zu schneidenden Gegenstands anliegt und die Klinge 230 um eine feste Länge über die Schneidendfläche 112 hinausragt, wird eine einheitliche Schneidtiefe des künstlerischen Messers erreicht und ferner kann der Benutzer durch Anpassen der Länge, über die die Klinge 230 aus der Schneidendfläche 112 herausragt, die Schneidtiefe des künstlerischen Messers regeln. Das heißt, je größer die Länge, über die die Klinge 230 aus der Schneidendfläche 112 herausragt, ist, desto größer ist die Schneidtiefe des künstlerischen Messers.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an dem Zuschneideabschnitt 110 ferner eine Schneidnut 113 vorgesehen, deren Nutwände an zwei Seiten parallel zueinander verlaufen. Die Schneidnut 113 schneidet sich mit dem Schneidkantenabschnitt der Klinge 230. Die Nutwand der Schneidnut 113 und der Schneidkantenabschnitt der Klinge 230 schließen einen Winkel von nicht größer als 90° ein. Der Zuschneideabschnitt 110 umfasst einen ersten Endabschnitt 114 und einen zweiten Endabschnitt 115, die sich an zwei Seiten der Schneidnut 113 befinden. Der erste Endabschnitt 114 ist über einen Verbindungsabschnitt 116 mit dem zweiten Endabschnitt 115 verbunden. Die Breite des Verbindungsabschnitts 116 ist geringer als die Breite der Klinge 230. Die Breiten des ersten Endabschnitts 114 und des zweiten Endabschnitts 115 sind größer als die Breite der Klinge 230, sodass nur der an der Schneidnut 113 befindliche Teil des Schneidkantenabschnitts außen freiliegt. Der übrige Teil der Klinge 230 ist von dem Zuschneideabschnitt 110 umhüllt, sodass die beiden Enden der Klinge 230 abgestützt sind. Eine Pappe oder ein anderer Gegenstand mit einer großen Dicke kann über die Öffnung der Schneidnut 113 in die Schneidnut 113 eindringen und mit dem Schneidkantenabschnitt der Klinge 230 in Berührung kommen, wodurch das Schneiden des Gegenstands erreicht wird. Beim Schneiden eines Gegenstands mit einer großen Dicke mittels eines bestehenden künstlerischen Messers muss die Klinge 230 über eine große Länge aus dem Gehäuse ausgefahren werden. Da die Klinge 230 eine geringe Härte aufweist und nach Ausfahren über eine große Länge aus dem Gehäuse nur an einem Ende abgestützt ist, ist die Klinge 230 für Biegen anfällig, was zum Abbrechen der Klinge 230 führt, sodass das Schneiden eines Gegenstands mit einer großen Dicke schwer möglich ist. Indem bei der vorliegenden Anmeldung die Schneidnut 113 vorgesehen ist, liegt nur ein Teil des Schneidkantenabschnitts der Klinge 230 außen frei, während der übrige Teil der Klinge 230 von dem Zuschneideabschnitt 110 umhüllt ist. Daher sind die beiden Enden der Klinge 230 abgestützt, sodass beim Schneiden eines Gegenstands mit einer großen Dicke die Klinge 230 für Abbrechen anfällig ist.
  • Der erste Endabschnitt 114 erstreckt sich schräg nach unten, womit ein Führungsabschnitt 118 gebildet wird. Wenn der Benutzer das künstlerische Messer verwendet, kann ein Gegenstand entlang des Führungsabschnitts 118 in die Schneidnut 113 hinein gleiten, womit das Schneiden für den Benutzer erleichtert wird. Beispielsweise zum Trennen eines Verpackungsseils muss der Benutzer nur zuerst den Führungsabschnitt des künstlerischen Messers an dem Verpackungsseil einhaken und dann das künstlerische Messer ziehen. Beim Ziehen des künstlerischen Messers von dem Benutzer gleitet das Verpackungsseil entlang des Führungsabschnitts 118 automatisch in die Schneidnut 113 und kommt in Berührung mit der Klinge 230, womit das Schneiden erreicht wird. Des Weiteren sind die Dicken des ersten Endabschnitts 114 und des zweiten Endabschnitts 115 größer als die Dicke des Verbindungsabschnitts 116. Zwischen dem ersten Endabschnitt 114, dem zweiten Endabschnitt 115 und dem Verbindungsabschnitt 116 ist eine Führungsnut 117 gebildet, sodass ein nicht geschnittener Teil eines Gegenstands entlang des Führungsabschnitts 118 in die Schneidnut 113 hinein gleiten und ein geschnittener Teil des Gegenstands entlang der Führungsnut 117 heraus gleiten kann. Darüber hinaus verläuft der Führungsabschnitt 118 schräg nach hinten und steht aus einer Endfläche des Außengehäuses 100 hervor. Der Führungsabschnitt 118 dient zum Verdecken des Schneidkantenabschnitts der Klinge 230 in der Schneidnut 113, um das Verletzen des Benutzers durch den ansonsten freiliegenden Schneidkantenabschnitt in der Schneidnut 113 zu vermeiden.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen sind der Zuschneideabschnitt 110 und das Außengehäuse 100 miteinander lösbar verbunden. Der Zuschneideabschnitt 110 kann über einen Schnellwechselbolzen, ein elastisches Rastverbindungselement oder Ähnliches mit dem Außengehäuse 100 verbunden werden. Da der Zuschneideabschnitt 110 bei der Verwendung des künstlerischen Messers in Berührung mit einem geschnittenen Gegenstand stehen muss, ist nach Verwendung des Zuschneideabschnitts 110 für eine lange Zeit ein Verschleiß an dem Zuschneideabschnitt 110 infolge der Verwendung zu erwarten. Durch die lösbare Verwendung des Zuschneideabschnitts 110 mit dem Außengehäuse 100 wird die Demontage des Zuschneideabschnitts 110 für den Benutzer erleichtert, um den Zuschneideabschnitts 110 auszuwechseln.
  • Wie sich aus 2 und 6 ergibt, umfasst das künstlerische Messer bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner ein Klingenmagazin 300, das entlang einer Öffnung eines Endes des Außengehäuses 100 in dem Außengehäuse 100 eingeführt ist. Wenn das Klingenmagazin 300 in dem Außengehäuse 100 angeordnet ist, befindet sich das Klingenmagazin 300 unterhalb der Messeranordnung 200. An dem Klingenmagazin 300 ist eine Drucktaste 310 vorgesehen, die an einer Seite mit einem Verriegelungsstück 311 versehen ist, das zum Einsetzen in ein Verriegelungsloch 213 an dem Innengehäuse 210 eingerichtet ist, um eine Befestigung des Klingenmagazins 300 zu erreichen und somit ein Herausgleiten des Klingenmagazins 300 aus dem Innengehäuse 100 zu verhindern. Wenn der Benutzer das Klingenmagazin 300 herausnehmen und die Klinge 230 auswechseln soll, muss er nur die Drucktaste 310 nach unten drücken, sodass das Verriegelungsstück 311 zusammen mit der Drucktaste 310 nach unten bewegt und von dem Verriegelungsloch 213 abgelöst wird. Somit kann das Klingenmagazin 300 aus dem Außengehäuse 100 herausgenommen werden; Durch Loslassen der Drucktaste 310 werden die Drucktaste 310 und das Verriegelungsstück 311 unter Einwirkung eines Rückstellelements in die Ausgangsstellung zurückgestellt. Das Klingenmagazin 300 dient zum Lagern einer als Ersatz dienenden Klinge 230, sodass eine Auswechslung der Klinge 230 für das künstlerische Messer jederzeit möglich ist. Des Weiteren ist in dem Klingenmagazin 300 ein Positionierstäbchen 320 vorgesehen, das zum Zusammenwirken mit dem Montageloch 231 an der Klinge 230 dient, um ein Wackeln der Klinge 230 in dem Klingenmagazin 300 zu vermeiden.
  • Bisher wurden die Grundprinzipien, die Hauptmerkmale und die Vorteile der vorliegenden Anmeldung beschrieben. Es versteht sich für Fachleute dieser Branche, dass die vorliegende Anmeldung keineswegs durch die vorstehenden Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist. Vielmehr dienen die obigen Ausführungsbeispiele und die Beschreibung lediglich zur Erläuterung des Prinzips der Anmeldung. Ohne Abweichung von dem Geist und dem Umfang der Anmeldung sind verschiedene Abänderungen und Weiterbildungen für die vorliegende Anmeldung möglich, die unter den beanspruchten Umfang der Anmeldung fallen sollen. Der beanspruchte Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung wird durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalent definiert.

Claims (10)

  1. Künstlerisches Messer, umfassend ein Außengehäuse und eine Messeranordnung, die in dem Außengehäuse angeordnet ist, wobei die Messeranordnung ein Innengehäuse und einen beweglichen Messerträger, der gleitbar in dem Innengehäuse angeordnet ist, umfasst, wobei an dem beweglichen Messerträger eine Klinge abnehmbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außengehäuse ein Zuschneideabschnitt vorgesehen ist, in dem eine Klingennut zum Aufnehmen der Klinge vorgesehen ist, wobei an dem Zuschneideabschnitt ferner eine Schneidnut vorgesehen ist, die sich mit einem Schneidkantenabschnitt der Klinge schneidet, sodass der Schneidkantenabschnitt der Klinge in der Schneidnut freiliegt.
  2. Künstlerisches Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutwände an zwei Seiten der Schneidnut parallel zueinander verlaufen und der Winkel zwischen der Nutwand der Schneidnut und dem Schneidkantenabschnitt der Klinge nicht mehr als 90° beträgt.
  3. Künstlerisches Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschneideabschnitt einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt, die sich an zwei Seiten der Schneidnut befinden, umfasst, wobei der erste Endabschnitt über einen Verbindungsabschnitt mit dem zweiten Endabschnitt verbunden ist, wobei die Dicke des Verbindungsabschnitts geringer als die des ersten Endabschnitts und des zweiten Endabschnitts ist, wobei zwischen dem Verbindungsabschnitt, dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt eine Führungsnut gebildet ist, entlang der ein geschnittener Gegenstand heraus gleiten kann.
  4. Künstlerisches Messer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Endabschnitt schräg nach unten erstreckt, womit ein Führungsabschnitt gebildet wird, der aus einer Endfläche des Außengehäuses hervorsteht.
  5. Künstlerisches Messer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endabschnitt an einer dem zweiten Endabschnitt abgewandten Seite ferner mit einer Schneidendfläche versehen ist, die zum Berühren mit der Oberfläche eines geschnittenen Gegenstands beim Schneiden eingerichtet ist.
  6. Künstlerisches Messer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidendfläche und der Schneidkantenabschnitt der Klinge einen Winkel von 25° bis 45° einschließen.
  7. Künstlerisches Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem beweglichen Messerträger ferner ein Schiebeknopf vorgesehen ist, an dem eine Montageausnehmung vorgesehen ist, in der ein Verriegelungsschalter gleitbar angeordnet ist, der zum Gleiten zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition eingerichtet ist, womit eine Verriegelung bzw. Entriegelung des beweglichen Messerträgers erreicht wird.
  8. Künstlerisches Messer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite der Montageausnehmung eine erste Begrenzungsaussparung und eine zweite Begrenzungsaussparung vorgesehen sind, wobei an dem Verriegelungsschalter ein Begrenzungsvorsprung vorgesehen ist, der zum Zusammenwirken mit der ersten Begrenzungsaussparung oder der zweiten Begrenzungsaussparung eingerichtet ist, um den Verriegelungsschalter an der Verriegelungsposition oder der Entriegelungsposition zu begrenzen.
  9. Künstlerisches Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein Klingenmagazin umfasst, das entlang einer Öffnung eines Endes des Außengehäuses in dem Außengehäuse eingeführt ist, wobei sich das Klingenmagazin unterhalb der Messeranordnung befindet.
  10. Künstlerisches Messer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Klingenmagazin eine Drucktaste vorgesehen ist, die an einer Seite mit einem Verriegelungsstück versehen ist, das zum Einsetzen in ein Verriegelungsloch an dem Innengehäuse eingerichtet ist, um eine Verriegelung des Klingenmagazins zu erreichen.
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