DE102021104280B3 - Einschneidevorrichtung für Tapeten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einschneidevorrichtung zum Einschneiden von Wandbelägen, wie Tapeten, umfassend zwei miteinander lösbar verbindbare Gehäuseteile, nämlich einem Aufnahmegehäuse 1 zur Bildung eines Aufnahmeraums zur Aufnahme für mehrere Messer/Cutter 8, die an einem Vorder-ende aus dem so gebildeten Aufnahmegehäuse hervorstehen, und einem Gehäuseoberteil 2 zum Verschließen des Aufnahme-gehäuses.Mittels einer Höhenverstelleinheit, vorzugsweise ausgebildet als Gewindestange 3, kann die Neigung der Messer in dem Aufnahmegehäuse 1 verstellt werden. Das Gehäuseoberteil 2 ist ferner als Halte- oder Justierplatte 7 ausgebildet, welche die Messer in einer Bewegung relativ zur Gewindestange 3 einschränkt, insbesondere fixiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einschneidevorrichtung, also eine Vorrichtung zum Einschneiden von Wandbelägen, insbesondere Tapeten, umfassend zwei miteinander verbindbare Gehäuseteile zur Bildung eines Gehäuseraums für mindestens ein Messer. Das erste Gehäuseteil ist als Aufnahmegehäuse zur Aufnahme einer Mehrzahl an Messern ausgebildet. Dieses Aufnahmegehäuse weist ein Bodenelement und mindestens zwei zum Bodenelement vorzugsweise senkrecht angeordnete, in Richtung einer Längserstreckungsrichtung des Aufnahmegehäuses verlaufende und gegenüberliegende Seitenwände auf. Das zweite Gehäuseteil ist als Gehäuseoberteil ausgebildet, zum Bilden eines gemeinsamen, vorzugsweise geschlossenen Gehäuseraums von Aufnahmegehäuse und Gehäuseoberteil.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen dieser Art dienen dazu, Tapetenoberflächen einzuschneiden, sodass auf diese Tapete aufgetragenes Wasser und/oder Lösungsmittel, durch die Schnittstellen hindurch, den Klebstoff erreichen können. Nach einer undefinierten Wartezeit kann die Tapete dann mithilfe eines Spachtels und/oder anderen Hilfsmitteln abgetragen werden, da der Kleber gelöst wird.
  • Zum Einschneiden und/oder Perforieren von Tapeten existieren eine Vielzahl an kommerziell erhältlichen Produkten.
  • Die EP 1688270B1 beschreibt eine Vorrichtung zum Bearbeiten von auf einer Fläche aufgeklebten Tapeten, mit einem drehbaren, durch einen Motor antreibbaren Träger, an dem Bearbeitungswerkzeuge vorgesehen sind, mit einer Halterung für den drehbaren Träger, hierbei greifen freie Enden der Bearbeitungswerkzeuge bereichsweise an der zu bearbeiteten Tapete an, wobei die Bearbeitungswerkzeuge und der Träger von einem Schutzteil umgeben sind.
  • Unter anderem beschreibt die DE 2625980A1 ein Handgerät zur Bearbeitung von an Wänden verklebten wasserundurchlässigen Tapeten, insbesondere von Latex beschichteten Raufasertapeten, mit Eingriffteil und einem an diesem befestigten Werkzeugträger zur Aufnahme einer Anzahl in die Tapete eindringender Werkzeugelemente, welche an der dem Griffteil abgewendeten Seite aus dem Werkzeugträger bevorstehen. Dieses Handgerät schneidet unter Verwendung von austauschbaren Klingen die abzulösende Tapete ein.
  • Nachteile am Stand der Technik
  • Ein allgemeines Problem der Vorrichtungen zum Einschneiden und/oder Perforieren von Tapeten ist, dass sich die in die Tapete eindringenden Bauteile mit den Tapetenresten und/oder dem Tapetenkleber zusetzen und/oder bis auf den Untergrund einschneiden, welcher in der Regel härter als die Tapete ist und stumpf werden bzw. allgemein schnell abnutzen. Besonders feine Klingen, wie unteranderem in der DE 2625980A1 beschrieben, Nutzen sehr schnell bei Kontakt mit einem härteren Untergrund als Tapete wie z.B. Putz, Beton oder Mauerwerk ab, da diese feinen Klingen eigentlich für den Gebrauch an vergleichsweise dickem Material vorgesehen sind, bei welchem es selten zu einem Durchschneiden und somit zu Kontakt mit einem härteren Untergrund kommt. Diese Abnutzung macht den Austausch der Klingen und/oder gar den Austausch der gesamten Vorrichtung notwendig. Ein Nachteil von motorgetriebenen Vorrichtungen, wie sie z.B. in der EP 1688270B1 beschrieben werden, ist die Notwendigkeit von Energie welche dem Motor zugeführt werden muss z.B. durch ein stromführendes Kabel oder durch Batterien bzw. Akkumulatoren. Sind diese Batterien oder Akkumulatoren leer, so muss die Arbeit unterbrochen werden. Des Weiteren besteht bei kabelgebundenen Vorrichtungen die Möglichkeit, dass in der Nähe des Arbeitsplatzes keine stromführende Steckdose vorhanden ist und somit ein zusätzlicher Aufwand betrieben werden muss um der Vorrichtung Strom zuführen zu können, wie z.B. mittels eines Generators oder dem Verlegen von Verlängerungskabeln.
  • Die Aufgabe liegt darin, eine Vorrichtung zum Einschneiden von Wandbelägen vorzusehen, welche die vorgenannten Nachteile zumindest teilweise vermeidet und insbesondere einen kostengünstigen sowie schnellen Austausch der in die Tapete eindringenden Bauteile ermöglicht und diese Bauteile bestmöglich vor einer Abnutzung schützt.
  • Erfindung
  • Diese Aufgabe wird bereits durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. In den Unteransprüchen und den Ausführungsformen sowie der Figurenbeschreibung sind bevorzugte Ausführungsformen wiedergegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einschneiden von Wandbelägen, insbesondere Tapeten, zeichnet sich dadurch aus, dass an dem Aufnahmegehäuse eine Höhenverstelleinheit, zur Höhen- und Neigungsverstellung der Mehrzahl an Messern gegenüber dem zu schneidenden Wandbelag, angeordnet ist und dass das Gehäuseoberteil eine Justierplatte aufweist, welche dazu ausgebildet ist, durch ihre Formgestaltung die Mehrzahl an Messern in ihrer Bewegung relativ zur Höhenverstelleinheit einzuschränken, insbesondere zu fixieren.
  • Ein maßgeblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Höhenverstelleinheit mit welcher sich die Höhe bzw. Neigung der Mehrzahl an Messer relativ zur einzuschneidenden Oberfläche einstellen lässt. Durch Einstellung der Neigung kann somit ein schräger, offener, insbesondere waagerechter Schnitt erzeugt werden, sodass, insbesondere bei der waagerechten Bearbeitung von senkrecht verlaufenden Wänden, auf die Oberfläche aufgetragenes Wasser besser in diese Schnitte hereinläuft.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Mehrzahl an Messer, welche es ermöglicht mit jedem zusätzlichen Messer pro Arbeitsschritt eine größere Fläche der zu bearbeitenden Oberfläche einzuschneiden, welches zu einer Senkung des Arbeitsaufwandes des Benutzers und daraus resultierend zu einer Senkung der Kosten eines möglichen Kunden und somit einem Wettbewerbsvorteil führt. So haben Praxistests gezeigt, dass die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Benutzung von drei Messern eine Verringerung des Arbeitsaufwandes zu Entfernung von Alttapete auf ca. 1/3 bis sogar 1/4 der Zeit, welche ohne Einschneiden der Alttapete benötigt würde, herabgesetzt werden konnte.
  • In einer vorteilhaften Variante kann die Höhenverstelleinheit der Vorrichtung als handelsübliche Gewindestange ausgebildet sein. So können die Mehrzahl an Messer auf dieser Gewindestange z.B. mittels handelsüblichen Muttern fixiert werden. Des Weiteren ist es für den Benutzer einfach möglich die Positionierung der Messer relativ zur Höhenverstelleinheit jederzeit zu verstellen, zur besseren Anpassung des Schneidwinkels der Messer zu der zu einzuschneidenden Oberfläche und somit zur Festlegung der Größe der Öffnung des Einschnittes, in welchen die auf die einzuschneidende Oberfläche aufgetragene Flüssigkeit eindringen kann.
  • In einer besonders gut handzuhabenden Ausführungsform der Vorrichtung kann das Gehäuseoberteil mindestens ein Haltegriff zur besseren, ermüdungsfreieren und sichereren Handhabung der Vorrichtung durch einen Benutzer aufweisen. Dieser Griff kann insbesondere ergonomisch geformt sein und/oder von einem Material, welches weicher als der Haltegriff selber ist, überzogen oder bespannt sein, sodass für den Benutzer ein weicherer haptischer Eindruck entsteht. Ferner können in dem Haltegriff Abschnitte zum Eingriff der Finger vorgesehen sein, um diese beim Gebrauch zu schützen. Die Haltegriffe dienen insbesondere dazu, dass der Benutzer auf die Vorrichtung möglichst ermüdungsfrei eine Anpresskraft senkrecht zur zu bearbeitenden Oberfläche zum Einschneiden dieser aufbringen kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung kann dadurch gekennzeichnet sein, dass die Höhenverstelleinheit endseitig stämmig durch zumindest ein Langloch einer der gegenüberliegenden Seitenwände verläuft und dass die Höhenverstelleinheit in verschiedenen Positionen innerhalb dieses Langlochs fixierbar ist. Durch diese Ausführungsform ist es dem Benutzer möglich die Neigung der Mehrzahl an Messern, ohne großen Aufwand und ohne Demontage des Gehäuseoberteils von dem Aufnahmegehäuse, zu verstellen, wodurch sich der Winkel der Messer zur einzuschneidenden Oberfläche verändern lässt. Die Fixierung der Höhenverstelleinheit gegenüber dem zumindest einen Langloch kann z.B. mit einer Flügelmutter und/oder einem Schnellspanner geschehen. Verläuft die Höhenverstelleinheit an einer ihrer längsseitigen Enden durch lediglich ein Langloch, so ist das andere längsseitige Ende in einem Loch der gegenüberliegenden Seitenwand z.B. mit einer Mutter zu fixieren. Möglich ist aber auch, die Fixierung in Langlöchern in den gegenüberliegenden Seitenwänden.
  • Bei einer ganz besonders kostengünstigen Ausführungsform können die Mehrzahl an Messern durch kommerziell erhältliche Messer bzw. Klingenhalter mit austauschbaren Klingen wie z.B. Cutter umfassen. Die Verwendung von kommerziellen Cuttern ermöglicht einen ganz besonders kostengünstigen Austausch der Klingen, eine breite Auswahlmöglichkeit an Produkten sowie im Falle einer Beschädigung einen Austausch durch ein Messer, welches der Benutzer unter Umständen bei sich führt oder in seinem Arsenal besitzt. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von kommerziellen Cuttern ist die vorherbestimmte Einstellung der Klingenlänge über zumeist an den handelsüblichen Cuttern angeordneten Rastpunkten der Klinge, welche zumeist dem Abstand der Abbruchkanten der Klingen entsprechen. So kann z.B. die Höhenverstelleinheit derart fixiert werden, dass beispielsweise eine erste Stellung der Klinge für eine Schrägschnitt-Tiefe von bis 0,5 mm für klassische Papier-Tapeten, eine zweite Stellung der Klinge für eine Schrägschnitt-Tiefe von bis zu 2,00 mm für Raufasertapeten mit zwei Anstrich-Schichten und eine dritte Stellung der Klinge für eine Schrägschnitt-Tiefe von bis zu 3,00 mm für 2 bis 3 Lagen Tapete + Anstrich erreicht wird, sodass die Klingen durch Einstellen der verschiedenen Stellungen an dem Einschneiden in den unter der Tapete befindlichen, härteren Untergrund gehindert werden.
  • In einer ganz besonders langlebigen Ausführungsform kann es vorgesehen sein, alle für die Vorrichtung verwendeten Materialien aus einem rostfreien Material, wie z.B. Edelstahl, Aluminium oder Kunststoff zu fertigen.
  • Die Fertigung aus rostfreien Materialien führt zu einer signifikanten Erhöhung der Lebensdauer der Vorrichtung, da diese, bei erfindungsgemäßem Einsatz, mit Flüssigkeiten wie z.B. Wasser oder Lösungsmittel in Berührung kommt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Bodenelement Führungselemente im Material dieser aufweisen, insbesondere in Form von Materialabtragung und/oder Materialbeauftragung, zur zusätzlichen Fixierung der Messer. Durch die zusätzlichen Führungselemente kann verhindert werden, dass bei der Verwendung der Vorrichtung die Messer in axialer Richtung relativ zur Höhenverstelleinheit verrutschen. Dies ermöglicht dem Benutzer, einen idealen Abstand der Messer zueinander einzustellen, welcher das Einschneiden einer möglichst großen Oberfläche bei genügend eindringendem Wasser realisiert.
  • In einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die an der Höhenverstelleinheit angeordnete Mehrzahl an Messern durch an der Höhenverstelleinheit angeordnete Distanzierelemente paarweise voneinander axial beabstandet sind. Diese Distanzierelemente können z.B. Muttern, Unterlegscheiben, Gummiringe o. ä. sein. Durch die Distanzierelemente wird erreicht, dass die Messer einen vorher bestimmten Abstand in axialer Richtung der Höhenverstelleinheit zueinander einhalten und dieser Abstand durch den Benutzer bei Bedarf verändert werden kann, sodass insbesondere mit einfachen Handgriffen der Abstand der Einschnitte zueinander verändert und für den Verwendungszweck angepasst werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass die vom Gehäuseoberteil wegweisende Seite des Bodenelements eine, auf das Bodenelement aufgetragene, Schicht einer geringeren Härte als dass dieses Bodenelement aufweist, insbesondere ein Gummi, eine Gummimischung oder eine Kunststoffbeschichtung zur Verbesserung der Gleiteigenschaft der Vorrichtung auf dem einzuschneidenden Untergrund, sodass die auf die Vorrichtung aufzuwendende Kraft zu einem größtmöglichen Anteil senkrecht zur zu bearbeitenden Oberfläche und nur zu einem kleinen Anteil parallel aufgewandt werden muss.
  • Bei einer besonders benutzerfreundlichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmegehäuse über das zumindest eine Verbindungselement durch den Benutzer lösbar, insbesondere ohne Hinzunahme von Werkzeugen, mit dem Gehäuseoberteil verbindbar ist. So kann das zumindest eine Verbindungselement z.B. durch eine Schraube, einen Schnapp-, Spann- oder Klemmverschluss gebildet sein, welches dafür sorgt, dass der Benutzer Gehäuseoberteil und Aufnahmegehäuse ohne Hinzunahme von Werkzeug voneinander trennen kann z.B. zum Austausch der Messer und/oder zum Verstellen der Distanzierelemente.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemä-ßen kann vorgesehen sein, dass das Gehäuseoberteil an der dem Aufnahmegehäuse zugewandten Seite ein Federelement zum gefederten Anpressen der Messer gegen das Bodenelement des Aufnahmegehäuses aufweist. Ein derartiges Federelement sorgt des Weiteren dafür, einen Anteil der durch einen Benutzer auf die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgeübte Anpresskraft gegenüber der zu bearbeitenden Oberfläche aufzunehmen und schützt somit zusätzlich die Mehrzahl an Messer vor dem Abstumpfen.
  • Ausführungsformen können umfassen, dass das Federelement als Spiralfeder, Elastomerkörper oder aus einem anderen federnden Material wie z.B. Moosgummi gefertigt ist. Insbesondere das Verwenden von Materialien wie Moosgummi stellt eine sehr kostengünstige und langlebige Variante dar.
  • Eine besonders flexibel einsetzbare Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zur Verwendung durch Links- und Rechtshänder ausgebildet sein. Eine solche flexibel einsetzbare Ausführungsform kann durch Verwendung von zwei Langlöchern, wovon je eines pro Seitenwand angeordnet ist und die Höhenverstelleinheit in jedem fixierbar durch diese verläuft, erreicht werden. Durch einfache Fixierung der Höhenverstelleinheit in den Langlöchern der Seitenwände, mit einer Neigung in die entgegengesetzte Richtung kann die Vorrichtung in einer Variante zur Benutzung von entweder Links- oder Rechtshändern umgestellt werden, wodurch dieselbe Vorrichtung durch einfache Handgriffe von Links- und Rechtshändern verwendet werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich einfache Ausführungsformen speziell für Links- oder Rechtshänder zu fertigen, bei welchen die Höhenverstelleinheit lediglich durch ein Langloch einer Seitenwand verläuft und an der anderen Seitenwand fixiert ist, wodurch die Neigung der Höhenverstelleinheit auf eine vorher definierte Richtung festgelegt ist. Die lösbare Fixierung der Höhenverstelleinheit, welche vorzugsweise als Gewindestange ausgebildet sein kann vorzugsweise, in dem einen bzw. den zwei Langlöchern kann insbesondere durch eine auf die Gewindestange, von außen gegen die entsprechende Seitenwand schraubbare Mutter, welche zur werkzeuglosen Handhabung von einem z.B. aus Kunststoff gefertigten Verstellrad umgeben ist, oder einen Schnellspanner gebildet sein.
  • Eine besonders leicht handhabbare Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschneidevorrichtung kann derart ausgebildet sein, dass das Aufnahmegehäuse eine, in Einbaulage von Aufnahmegehäuse und Gehäuseoberteil, der Justierplatte gegenüberliegende und parallel zu dieser verlaufende Wand mit Klingenwechselausnehmungen, zum einfachen Austausch von Messern oder Klingen der Messer sowie insbesondere Klingen von Cuttern sowie zur zusätzlichen Fixierung der Messer aufweist, wobei die Klingenwechselausnehmungen insbesondere derart ausgebildet sein können, dass Cutter mit ihren längsseitigen Enden auf den Ausnehmungen aufliegen und diese Cutter von diesen Ausnehmungen teilweise umfasst werden. Diese Ausführungsform ermöglicht, dass die Klingenhaltervorrichtung von handelsüblichen Cuttern auch im zusammengesetzten Zustand von Aufnahmegehäuse und Gehäuseoberteil gelöst, herausgenommen und die Klingen der Cutter getauscht werden können.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Ausführungsform eines teilweise bestückten, erfindungsgemäßen Aufnahmegehäuses für Rechtshänder mit Höhenverstelleinheit in Form einer Gewindestange und Langloch in einer Seitenansicht,
    • 2 eine Rückansicht des teilweise bestückten, erfindungsgemäßen Aufnahmegehäuses aus 1, zusätzlich mit Verbindungselement in Form einer Schraube und Klingenwechselausnehmung,
    • 3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen und zum, in den 1 und 2 dargestellten, Aufnahmegehäuse zugehörigen Gehäuseoberteils mit zwei Haltegriffen, Justierplatte und Federelement,
    • 4 eine perspektivische Frontansicht des erfindungsgemäßen Aufnahmegehäuses aus den 1 und 2, welches mit Cuttern bestückt ist,
    • 5 eine perspektivische Rückansicht des Aufnahmegehäuses gemäß 4 mit aufgerichteten Cuttern,
    • 6 eine perspektivische Frontansicht erfindungsgemäßen Gehäuseoberteils, wie in 3 dargestellt, mit zwei Haltegriffen und Justierplatte und
    • 7 eine Seitenansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten Klinge mit Abbruchkanten,
    • 8 eine Rückansicht einer Ausführungsform eines teilweise bestückten, erfindungsgemäßen Aufnahmegehäuses mit Höhenverstelleinheit in Form einer Gewindestange, Verbindungselement in Form einer Schraube und Klingenwechselausnehmung, wie in 2 gezeigt, in einer Anordnung für Linkshänder.
  • In 1 ist eine Seitenansicht eines teilweise bestückten erfindungsgemäßen Aufnahmegehäuses 1 mit einer Höhenverstelleinheit, einer Rückwand 22, den gegenüberliegenden Seitenwänden 13, der senkrecht zu diesen Seitenwänden 13 und der Rückwand 22 verlaufenden Bodenelement 12 sowie dem Langloch 4 in einer Seitenwand 13, durch welches eine als Gewindestange 3 ausgebildete Höhenverstelleinheit parallel erstreckend zur Rückwand 22 verläuft. Die Seitenwände 13 weisen entlang ihrer Längserstreckung von hinten nach vorne eine in senkrechter Richtung zur Rückwand 22 abnehmende Höhe auf.
  • In 2 ist eine perspektivische Rückansicht der in 1 dargestellten Ausführungsform, eines erfindungsgemäßen Aufnahmegehäuses 1. Die Darstellung des Aufnahmegehäuses 1 in 2 weist zusätzlich drei Klingenwechselausnehmungen 16 in der Rückwand 22 auf. Diese Klingenwechselausnehmungen 16 ermöglichen den Tausch von Klingen von an der Höhenverstelleinheit, welche als Gewindestange 3 dargestellt ist, gehaltenen Messern in Form von Cuttern 8, ohne dass die Cutter 8 aus dem Aufnahmegehäuse 1 ausgebaut bzw. von der Stange 3 demontiert werden müssen. Des Weiteren dienen diese Klingenwechselausnehmungen 16 zusätzlich zur Fixierung und Stabilisierung der Cutter 8 gegenüber auftretenden Kräften in axialer Richtung der Gewindestange 3.
  • Des Weiteren weist das dargestellte Aufnahmegehäuse 1 ein senkrecht an dem Bodenelement 12 befestigtes Verbindungselement in Form einer Schraube 6 zur Befestigung eines erfindungsgemäßen Gehäuseoberteils 2 (siehe z.B. 3) auf.
  • Ergänzend sind in 2 an der Gewindestange 3 angebrachte Distanzierelemente 11 dargestellt, welche dazu dienen, die Messer in einer vorbestimmten Position relativ zur Gewindestange 3 zu fixieren. Diese Distanzierelemente 11 können z.B. in Form von Muttern ausgebildet sein.
  • Die Gewindestange 3 wird durch ein Fixierelement 15, welches auf das in dem Langloch 4 bewegliche Ende der Gewindestange die 3 gegen eine der Seitenwände 13 geschraubt wird, in ihrer relativen Höhenposition fixiert. Dieses Fixierelement 15 kann z.B. durch eine in ein handliches Verstellrad eingelassene Mutter ausgebildet sein. Die gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung ist entsprechend der Neigung der Gewindestange 3 für die Verwendung durch Rechtshänder vorgesehen. Eine Ausführungsform für Linkshänder wird in 8 dargestellt.
  • In 3 und 6 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuseoberteils 2 in einer Seitenansicht (3) sowie in einer perspektivischen Rückansicht (6) dargestellt.
  • Das Gehäuseoberteil 2 umfasst zwei voneinander in Längsrichtung des Gehäuseoberteils 2 beabstandete Haltegriffe 10, welche senkrecht an dem Gehäuseoberteil 2 über Haltegriffbefestigungen 20 befestigt sind.
  • Die Haltegriffbefestigungen 20 können z.B. in Form von Schrauben ausgeführt und in das Material des Gehäuseoberteils 2 und der Haltegriffe 10 eingeschraubt sein.
  • Des Weiteren ist am längsseitigen Vorderende des Gehäuseoberteils 2 die sich senkrecht zum Gehäuseoberteil 2 erstreckende Justierplatte 7 mit bogenförmigen Justierausnehmungen 21 vorgesehen, welche dazu dienen die Messer in Form von Cuttern 8
  • In 3 ist zudem das Federelement 9 dargestellt, welches an der Unterseite des Gehäuseoberteils 2 angeordnet ist und dazu dient, im auf das Aufnahmegehäuse 1 montierten Zustand, die Cutter 8 gegen das Bodenelement 12 zu pressen und somit eine Federung der Cutter 8 senkrecht zur einzuschneidenden Oberfläche zu ermöglichen.
  • Die 4 und 5 zeigen das erfindungsgemäße Aufnahmegehäuse 1 der 1 und 2, in welchem drei Messer, in Form von handelsüblichen, parallel nebeneinander angeordneten Messern in Form von Cuttern 8, aufgenommen sind, welche mit ihren hinteren Enden auf der Höhenverstelleinheit in Form einer Gewindestange 3 angeordnet sind oder von dieser durchdrungen werden und mit ihren Vorderenden mit den Klingen aus dem Aufnahmegehäuse 1 hervorstehen. Die Cutter 8 befinden sich in Einbaulage, wobei jeder Cutter 8 eine andere eingestellte Längeneinstellung der Klinge 17 aufweist.
  • In 5 ist weiterhin ersichtlich, dass die Betätigung des Klingenschiebers 18 in der aufgestellten Position der Messer in Form von Cuttern 8 ohne weiteres möglich ist und die Cutter 8 für die Verstellung der Klingenposition nicht von der Gewindestange 3 demontiert werden müssen. Aus diesem Grund ist die Gewindestange 3 vorzugsweise durch die Cutter 8 erstreckend montiert, so dass die Cutter 8 drehbar an dieser Gewindestange 3 gehalten sind.
  • In 7 ist eine mögliche Gestaltungsform einer aus dem Stand der Technik bekannten Klinge 17 mit Abbruchkanten, wie sie in den meisten handelsüblichen Cuttern 8 Verwendung findet, skizziert dargestellt. Die am häufigsten Vorkommende und hier gezeigte Klingengestaltung weist 7 Abbruchkanten auf, sodass diese Klingen bei einem Abstumpfen oder Abnutzen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung bis zu 7 mal mit einer neuen, scharfen Schneide verwendet werden können.
  • Die 8 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschneidevorrichtung für Linkshänder in derselben perspektivischen Rückansicht wie in 2 gezeigt. Die Neigung der Höhenverstelleinheit in Form einer Gewindestange 3 ist derart festgelegt, dass eine waagerechte Bearbeitung von Alttapete von rechts nach links ermöglicht wird. Eine besonders Vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschneidevorrichtung sieht an beiden Seitenwänden 13 Langlöcher 4/5 vor, sodass die Neigung der Gewindestange 3 mit einfachen Handgriffen für Rechts- sowie Linkshänder an derselben Vorrichtung umgestellt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufnahmegehäuse
    2
    Gehäuseoberteil
    3
    Gewindestange
    4/5
    Langlöcher
    6
    Schraube
    7
    Justierplatte
    8
    Cutter
    9
    Federelement
    10
    Haltegriff
    11
    Distanzierelement
    12
    Bodenelement
    13
    Seitenwände
    15
    Fixierelement
    16
    Klingenwechselausnehmung
    17
    Klingen
    18
    Klingenschieber
    19
    Achsfixierung
    20
    Haltegriffbefestigung
    21
    Jusiterausnehmungen
    22
    Rückwand

Claims (16)

  1. Einschneidevorrichtung zum Einschneiden von Wandbelägen, insbesondere Tapeten, umfassend zwei miteinander lösbar verbindbare Gehäuseteile, nämlich einem ersten Gehäuseteil ausgebildet als Aufnahmegehäuse (1) zur Aufnahme einer Mehrzahl an Messern, sowie einem zweiten, als Gehäuseoberteil (2) fungierendes Gehäuseteil ausgebildet zum Bilden eines Aufnahmeraums von Aufnahmegehäuse (1) und Gehäuseoberteil (2),wobei das Aufnahmegehäuse (1) ein Bodenelement (12), zur Anlage der Einschneidevorrichtung an den einzuschneidenden Wandbelag, und mindestens zwei zum Bodenelement (12) vorzugsweise senkrecht angeordnete, in Richtung einer Längserstreckung des Aufnahmegehäuses verlaufende und sich gegenüberliegende Seitenwände (13) aufweist DADURCH GEKENNZEICHNET, dass an dem Aufnahmegehäuse (1) eine Höhenverstelleinheit, zur Höhen- und Neigungsverstellung der Mehrzahl an Messern im Verhältnis zum Bodenelement (12) vorgesehen ist angeordnet ist und wobei die Gehäuseoberteil (2) eine Justierplatte (7) aufweist, welche dazu ausgebildet die Mehrzahl an Messern in ihrer Bewegung relativ zur Höhenverstelleinheit einzuschränken, insbesondere zu fixieren.
  2. Einschneidevorrichtung nach Anspruch 1, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die Höhenverstelleinheit als Gewindestange (3) ausgebildet ist.
  3. Einschneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass zwischen den Gehäuseteilen ein Verbindungselement zum lösbaren Verbinden des ersten mit dem zweiten Gehäuseteil ausgebildet ist.
  4. Einschneidevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass (2) mindestens einen Haltegriff (10), zur besseren, ermüdungsfreieren und sichereren Handhabung der Vorrichtung durch einen Benutzer, vorgesehen ist.
  5. Einschneidevorrichtung nach Anspruch 4, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass der Haltegriff (10) an dem Gehäuseoberteil (2) vorgesehen ist, zur einfachen Aufbringung einer Anpresskraft senkrecht zur einzuschneidenden Oberfläche und einer Kraft parallel zu dieser Oberfläche durch einen Benutzer.
  6. Einschneidevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET dass die Höhenverstelleinheit durch zumindest ein Langloch (4,5) einer der gegenüberliegenden Seitenwände (13) verläuft und dass die Höhenverstelleinheit in verschiedenen Positionen innerhalb des zumindest einen Langlochs (4,5) lösbar fixierbar ist, zur Anpassung des Winkels der Messer gegenüber der einzuschneidenden Oberfläche.
  7. Einschneidevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die Mehrzahl an Messern durch kommerziell erhältliche Messer mit austauschbaren Klingen, wie z.B. Cutter (8) ausgebildet sind, zur möglichst kostengünstigen und flexiblen Verwendung der Einschneidevorrichtung.
  8. Einschneidevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass alle für die Vorrichtung verwendeten Materialien aus einem rostfreien und wasserresistenten Material gefertigt sind, zur Erhöhung der Materiallebensdauer der Vorrichtung bei Verwendung mit Flüssigkeiten wie z.B. Wasser oder Lösungsmitteln.
  9. Einschneidevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das Bodenelement (12) Führungselemente im Material dieser aufweist, insbesondere in Form von Materialabtragungen und/oder Materialauftragungen, zur zusätzlichen Fixierung der Messer.
  10. Einschneidevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die auf der Höhenverstelleinheit angeordnete Mehrzahl an Messern durch auf der Höhenverstelleinheit angeordnete Distanzierelemente (11) paarweise voneinander in axialer Richtung der Höhenverstelleinheit beabstandet sind, zur Festlegung der Beabstandung der entstehenden Einschnitte in dem einzuschneidenden Wandbelag.
  11. Einschneidevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET dass die vom Gehäuseoberteil (2) wegweisende Seite des Bodenelements (12) eine, auf das Bodenelement (12) aufgetragene, Schicht eines Materials geringerer Härte als das dieses Bodenelements (12) aufweist, insbesondere ein Gummi oder eine Gummimischung zur Verbesserung der Gleitfähigkeit des Bodenelements (12) gegenüber einer zu bearbeitenden Oberfläche und somit zur Reduzierung der aufzuwendenden Kraft parallel zu dieser Oberfläche.
  12. Einschneidevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das Aufnahmegehäuse (1) über das zumindest eine Verbindungselement durch den Benutzer lösbar, insbesondere werkzeuglos mit dem Gehäuseoberteil (2) verbunden ist, zur schnellen und einfachen Demontage der beiden Gehäuseteile (1,2) z.B. zum Wechsel der Messer.
  13. Einschneidevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das Gehäuseoberteil (2) an der dem Aufnahmegehäuse (1) zugewandten Seite ein Federelement (9) zum Anpressen der Messer gegen das Bodenelement des Aufnahmegehäuses (1) aufweist.
  14. Einschneidevorrichtung nach Anspruch 13, DADURCH GEKENNZEICHNET dass das Federelement (9) als Spiralfeder, Elastomerkörper oder als federndes Material, wie z.B. Moosgummi ausgebildet ist.
  15. Einschneidevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass diese zur Benutzung durch Links- und/oder Rechtshänder ausgebildet ist.
  16. Einschneidevorrichtung nach Anspruch 7, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass das Aufnahmegehäuse (1) eine, wenn Aufnahmegehäuse (1) und Gehäuseoberteil (2) zusammengesetzt und verbunden sind, der Justierplatte (7) gegenüberliegende und parallel zu dieser verlaufende Wand mit Kingenwechselausnehmungen (16), zum einfachen Austausch von Klingen (17) der Cutter (8) sowie zur zusätzlichen Fixierung der Cutter (8) aufweist.
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