DE102022105654A1 - Kopfstützenanordnung mit einem Kissen und Verfahren zum Herstellen von dieser - Google Patents

Kopfstützenanordnung mit einem Kissen und Verfahren zum Herstellen von dieser Download PDF

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Abstract

Es werden eine Kopfstützenanordnung mit einem Kissen und ein Verfahren zum Herstellen von dieser vorgesehen. Das Kissen kann einen Kissenbezug, einen ersten Riemen und einen zweiten Riemen umfassen. Ein Riemen kann an den Kissenbezug mit einer Befestigungsnaht derart genäht sein, dass die Befestigungsnaht durch den Riemen verborgen wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfstützenanordnung mit einem Kissen, das an einer Kopfstütze befestigt werden kann, und ein Verfahren zum Herstellen von dieser.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Kissen, das auf einer Rücksitzlehne ruht und an einer Kopfstütze mittels eines Riemens befestigt ist, wird in dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 202010004666 angegeben.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In wenigstens einer Konfiguration wird ein Verfahren zum Herstellen eines für eine Befestigung an einer Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes konfigurierten Kissens vorgesehen. Das Verfahren kann das Vorsehen eines ersten Riemens, der eine Außenseite und eine Innenseite gegenüber der Außenseite aufweist, umfassen. Der erste Riemen kann an einem Kissenbezug derart positioniert sein, dass die Außenseite mit dem Kissenbezug eingreift. Der erste Riemen kann mit einer ersten Befestigungsnaht an den Kissenbezug genäht sein. Die erste Befestigungsnaht kann sich von der Innenseite durch den Kissenbezug erstrecken. Der erste Riemen kann über sich selbst gefaltet sein, um die erste Befestigungsnaht zu verbergen. Der erste Riemen kann dann mit einer ersten Verbindungsnaht an sich selbst befestigt werden.
  • In wenigstens einer Konfiguration ist eine Kopfstützenanordnung für einen Fahrzeugsitz vorgesehen. Die Kopfstützenanordnung kann eine Kopfstütze und ein Kissen umfassen. Das Kissen kann einen Kissenbezug, einen ersten Riemen und einen zweiten Riemen umfassen. Der Kissenbezug kann ein Kissenpolster aufnehmen. Der erste Riemen kann an den Kissenbezug mit einer ersten Befestigungsnaht genäht sein. Die erste Befestigungsnaht kann den ersten Riemen in einen ersten Riementeil und einen zweiten Riementeil teilen. Der erste Riementeil kann sich zwischen der ersten Befestigungsnaht und einem ersten Ende des ersten Riemens erstrecken. Der zweite Riemen kann sich zwischen der ersten Befestigungsnaht und einem zweiten Ende des ersten Riemens erstrecken. Der erste Riementeil kann gefaltet sein und kann an dem zweiten Riementeil befestigt sein, um die erste Befestigungsnaht zu verbergen. Der zweite Riemen kann an den Kissenbezug mit einer zweiten Befestigungsnaht genäht sein. Der erste Riemen und der zweite Riemen können mit dem Kissenbezug zusammenwirken, um die Kopfstütze zu umkreisen. Der erste Riemen kann an dem zweiten Riemen befestigt sein, um das Kissen an der Kopfstütze zu fixieren.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Teils einer Sitzanordnung, die eine Kopfstützenanordnung mit einem an einer Kopfstütze montierten Kissen umfasst.
    • 2 ist eine perspektivische Rückansicht des Kissens, das von der Kopfstütze entfernt ist.
    • 3-6 zeigen Schritte für das Herstellen des Kissens und insbesondere für das Befestigen eines Riemens an einem Kissenbezug.
    • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 8-8.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die auch durch verschiedene andere Ausführungsformen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei einige Teile übertrieben groß oder klein dargestellt sein können, um Details bestimmter Komponenten zu verdeutlichen. Die hier beschriebenen Details des Aufbaus und der Funktion sind nicht einschränkend aufzufassen, sondern als repräsentative Basis für den Fachmann, der die vorliegende Erfindung umsetzen möchte.
  • In 1 ist ein Teil einer Sitzanordnung 10 gezeigt. Die Sitzanordnung 10 kann konfiguriert sein für die Verwendung in einem Fahrzeug, das zum Beispiel ein Motorfahrzeug wie etwa ein Auto oder ein Lastwagen sein kann.
  • Die Sitzanordnung 10 kann eine Sitzlehne 20 umfassen. Die Sitzlehne 20 kann in Bezug auf eine Sitzfläche geschwenkt werden und kann eine Kopfstützenanordnung 22 umfassen.
  • Die Kopfstützenanordnung 22 kann am oberen Ende der Sitzlehne 20 angeordnet sein. Außerdem kann die Kopfstützenanordnung 22 in Bezug auf die Sitzlehne 20 bewegt werden. Zum Beispiel können die Kopfstützenanordnung 22 oder ein Teil derselben in einer allgemein vertikalen Richtung zu und weg von dem oberen Ende der Sitzlehne 20 bewegt werden. In wenigstens einer Konfiguration kann die Kopfstützenanordnung 22 eine oder mehrere Haltestangen 30, eine Kopfstütze 32 und ein Kissen 34 umfassen.
  • Eine oder mehrere Haltestangen 30 können sich von der Sitzlehne 20 zu der Kopfstütze 32 erstrecken. Die Haltestange 30 kann aus einem oder mehreren Materialien wie etwa einem Metall oder einer Metalllegierung ausgebildet sein. Zum Beispiel kann die Haltestange 30 eine allgemein U-förmige Konfiguration aufweisen, die einen oberen Teil und einen unteren Teil umfassen kann. Der obere Teil kann in der Kopfstütze 32 aufgenommen sein. Der untere Teil kann sich von dem oberen Teil zu der Sitzlehne 20 erstrecken. Zum Beispiel kann sich der untere Teil von der Kopfstütze 32 durch das obere Ende der Sitzlehne 20 erstrecken. In wenigstens einer Konfiguration kann der untere Teil der Haltestage 30 in Bezug auf die Sitzlehne 20 bewegt werden. Zum Beispiel kann der untere Teil in einer Führungshülse angeordnet sein, die an dem Rahmen der Sitzlehne 20 angeordnet sein kann und eine Vielzahl von Kerben aufweisen kann. Die Kerben können Sperrpositionen vorsehen, an denen die Kopfstütze 32 befestigt werden kann. Es kann auch vorgesehen sein, dass sich die Kopfstütze 32 in Bezug auf die Haltestange 30 bewegt.
  • Die Kopfstütze 32 kann konfiguriert sein, um den Kopf eines Insassen der Sitzanordnung 10 zu stützen. In wenigstens einer Konfiguration kann die Kopfstütze 32 einen Kopfstützenbezug 40 und ein Kopfstützenpolster 42 umfassen.
  • Der Kopfstützenbezug 40 kann eine sichtbare Außenfläche der Kopfstütze 32 vorsehen. Der Kopfstützenbezug 40 kann aus einem oder mehreren geeigneten Materialien wie etwa aus einem Gewebe, Vinyl, Leder oder ähnlichem ausgebildet sein. Der Kopfstützenbezug 40 kann sich um das Kopfstützenpolster 42 herum erstrecken und dieses bedecken.
  • Das Kopfstützenpolster 42 kann in dem Kopfstützenbezug 40 aufgenommen sein und kann unter wenigstens einem Teil des Kopfstützenbezugs 40 angeordnet sein. Das Kopfstützenpolster 42 kann zwischen dem Kopfstützenbezug 40 und der Haltestange 30 angeordnet sein. Das Kopfstützenpolster 42 kann aus einem oder mehreren geeigneten Materialien wie etwa einem Schaum ausgebildet sein. In wenigstens einer Konfiguration kann der obere Teil der Haltestange 30 in dem Kopfstützenpolster 42 aufgenommen sein.
  • Das Kissen 34 kann an der Kopfstütze 32 montiert werden. Zum Beispiel kann das Kissen 34 gegen eine Vorderseite der Kopfstütze 32 positioniert werden, die dem Kopf eines Sitzinsassen zugewandt ist. Dabei kann das Polster 34 konfiguriert sein für das Kontaktieren und Stützen des Kopfs eines Sitzinsassen, wenn das Kissen 34 an der Kopfstütze 32 montiert ist. Das Kissen 34 kann eine zusätzliche Polsterung vorsehen, die dabei helfen kann, den Komfort für einen Insassen im Vergleich zu einer Kopfstütze 32 ohne ein Kissen 34 zu verbessern. In wenigstens einer Konfiguration kann das Kissen 34 einen Kissenbezug 50, ein Kissenpolster 52, einen ersten Riemen 54 und einen zweiten Riemen 56 umfassen.
  • Der Kissenbezug 50 kann eine sichtbare Außenfläche des Kissens 34 vorsehen und kann durch einen Sitzinsassen kontaktiert werden. Der Kissenbezug 50 kann aus einem oder mehreren geeigneten Materialien wie etwa einem Gewebe, Vinyl, Leder oder ähnlichem ausgebildet sein. Der Kissenbezug 50 kann das Kissenpolster 52 bedecken.
  • Das Kissenpolster 52 kann in dem Kissenbezug 50 aufgenommen sein und kann unter wenigstens einem Teil des Kissenbezugs 50 angeordnet sein. Das Kissenpolster 52 kann aus einem oder mehreren geeigneten Materialien wie etwa einem Schaum ausgebildet sein. Das Kissenpolster 52 kann in einer oder mehreren Ausführungsformen weicher als das Kopfstützenpolster 42 sein.
  • Der erste Riemen 54 kann eine Montage des Kissens 34 an der Kopfstütze 32 bewerkstelligen. Wie am besten in 2, 7 und 8 zu erkennen ist, kann der erste Riemen 54 ein erstes Ende 70, ein zweites Ende 72, eine Außenseite 74, eine Innenseite 76, eine erste laterale Seite 78 und eine zweite laterale Seite 80 aufweisen. Außerdem kann der erste Riemen 54 auch eine erste Riemenbefestigungseinrichtung 82 und eine erste Verbindungsnaht 84 umfassen, was in 2 am besten zu erkennen ist. Eine erste Befestigungsnaht 86 kann mit dem ersten Riemen 54 assoziiert sein, was am besten in 7 zu erkennen ist.
  • In 3 ist der erste Riemen 54 vor dem Abschluss der Montage gezeigt. Das erste Ende 70 und das zweite Ende 72 können an gegenüberliegenden Enden des Materials des ersten Riemens 54 angeordnet sein. Das erste Ende 70 kann vor dem Abschluss der Montage von dem zweiten Ende 72 beabstandet sein.
  • Die Außenseite 74 kann sich von dem ersten Ende 70 zu dem zweiten Ende 72 erstrecken. Die Außenseite 74 kann eine sichtbare Seite des ersten Riemens 54 sein, wenn der erste Riemen 54 vollständig montiert ist.
  • Die Innenseite 76 kann gegenüber der Außenseite 74 angeordnet sein. Die Innenseite 76 kann sich von dem ersten Ende 70 zu dem zweiten Ende 72 erstrecken. Die Innenseite 76 kann nicht sichtbar sein, wenn der erste Riemen 54 vollständig montiert ist, was weiter unten ausführlicher erläutert wird.
  • Die erste laterale Seite 78 kann sich von dem ersten Ende 70 zu dem zweiten Ende 72 erstrecken. Außerdem kann sich die erste laterale Seite 78 von der Außenseite 74 zu der Innenseite 76 erstrecken. Die erste laterale Seite 78 kann sich parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Mittenebene 90 des ersten Riemens 54 erstrecken, die den ersten Riemen 54 zweiteilen kann, und kann sich von dem ersten Ende 70 zu dem zweiten Ende 72 erstrecken. Die erste laterale Seite 78 kann eine größere Länge aufweisen als das erste Ende 70 und das zweite Ende 72.
  • Die zweite laterale Seite 80 kann gegenüber der ersten lateralen Seite 78 angeordnet sein. Die zweite laterale Seite 80 kann sich von dem ersten Ende 70 zu dem zweiten Ende 72 erstrecken. Außerdem kann sich die zweite laterale Seite 80 von der Außenseite 74 zu der Innenseite 76 erstrecken. Die zweite laterale Seite 80 kann sich parallel oder im Wesentlichen parallel zu der zweiten lateralen Seite 80 und der Mittenebene 90 erstrecken. Die zweite laterale Seite 80 kann die gleiche Länge aufweisen wie die erste laterale Seite 78.
  • Wie in 2 gezeigt, kann die erste Riemenbefestigungseinrichtung 82 eine Kopplung oder Befestigung des ersten Riemens 54 an dem zweiten Riemen 56 bewerkstelligen. Die erste Riemenbefestigungseinrichtung 82 kann eine beliebige, geeignete Konfiguration aufweisen. Zum Beispiel kann die erste Riemenbefestigungseinrichtung 82 als ein Klettband, eine Schnappverbindung, ein Clip oder ähnliches konfiguriert sein. Die erste Riemenbefestigungseinrichtung 82 kann in der Nähe des freien Endes des ersten Riemens 54 angeordnet sein, wenn die Montage des ersten Riemens 54 abgeschlossen ist und das erste Ende 70 in Nachbarschaft zu dem zweiten Ende 72 angeordnet ist. Außerdem kann die erste Riemenbefestigungseinrichtung 82 an der Außenseite 74 des ersten Riemens 54 derart angeordnet sein, dass die erste Riemenbefestigungseinrichtung 82 einer entsprechenden Riemenbefestigungseinrichtung an dem zweiten Riemen 56 zugewandt ist, wenn der erste Riemen 54 um die Kopfstütze 32 herum angeordnet ist.
  • Wie in 2, 7 und 8 gezeigt, kann sich die erste Verbindungsnaht 84 durch den ersten Riemen 54 erstrecken und den ersten Riemen 54 damit verbinden, was weiter unten ausführlicher erläutert wird.
  • Wie in 2 und 4-7 gezeigt, kann die erste Befestigungsnaht 86 den ersten Riemen 54 an dem Kissenriemen 50 befestigen.
  • Wie in 2 und 7 gezeigt, kann der zweite Riemen 56 eine Montage des Kissens 34 an der Kopfstütze 32 bewerkstelligen. Der zweite Riemen 56 kann an dem Kissenbezug 50 an einer Position montiert werden die von dem ersten Riemen 54 beabstandet ist und unter dem ersten Riemen 54 angeordnet ist. Der zweite Riemen 56 kann eine ähnliche Konfiguration wie der erste Riemen 54 aber eine kürzere Länge aufweisen, sodass der erste Riemen 54 und der zweite Riemen 56 unterhalb der Kopfstütze 32 oder entlang einer unteren Seite der Kopfstütze 32 aufeinander treffen, was dabei hilft, die Position, an welcher der erste Riemen 54 an dem zweiten Riemen 56 befestigt ist, zu verbergen. Der zweite Riemen 56 kann ähnliche Merkmale und Herstellungsschritte wie der erste Riemen 54 aufweisen und kann ein erstes Ende 70', ein zweites Ende 72', eine Außenseite 74', eine Innenseite 76', eine erste laterale Seite 78' und eine zweite laterale Seite 80' aufweisen, die denjenigen des ersten Riemens 54 entsprechen und durch gleiche Bezugszeichen mit zusätzlich einem Apostroph (') angegeben werden. Der zweite Riemen 56 kann mit einer Riemenbefestigungseinrichtung 82' verbunden sein, die mit der ersten Riemenbefestigungseinrichtung 82 des ersten Riemens 54 verbunden oder an dieser angebracht werden kann. Eine zweite Verbindungsnaht 84', eine zweite Befestigungsnaht 86' (am besten in 7 zu erkennen), ein elastisches Glied 90' und ein Montageteil 92' können mit dem zweiten Riemen 56 assoziiert sein.
  • Wie in 2, 7 und 8 gezeigt, kann sich die zweite Verbindungsnaht 84' durch den zweiten Riemen 56 erstrecken und kann den zweiten Riemen 56 mit sich selbst verbinden, was weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Wie in 2 und 4-7 gezeigt, kann die zweite Befestigungsnaht 86' den zweiten Riemen 56 an dem Kissenbezug 50 befestigen. Wie am besten in 2 zu erkennen ist, kann die zweite Befestigungsnaht 86' von der ersten Befestigungsnaht 86 beabstandet sein. Die zweite Befestigungsnaht 86' kann sich von der Innenseite 76' des zweiten Riemens 56 durch den Kissenbezug 50 erstrecken, was weiter unten ausführlicher erläutert wird.
  • Wie in 2 gezeigt, kann sich das elastische Glied 90' von dem ersten Ende 70' und/oder dem zweiten Ende 72' des zweiten Riemens 56 zu dem Montageteil 92' erstrecken. Das elastische Glied 90 kann aus einem elastischen oder ähnlichen Material ausgebildet sein, das den ersten Riemen 54 und den zweiten Riemen 56 dehnt und unter Spannung platziert, wenn der erste Riemen 54 und der zweite Riemen 56 um die Kopfstütze 32 gewickelt werden und die erste Riemenbefestigungseinrichtung 82 des ersten Riemens 54 und die zweite Riemenbefestigungseinrichtung 82' des zweiten Riemens 54 aneinander befestigt werden.
  • Der Montageteil 92' kann die zweite Riemenbefestigungseinrichtung 82' halten. Der Montageteil 92' kann an einem Ende des elastischen Glieds 90' befestigt sein. Der Montageteil 92' kann aus dem gleichen Material wie der zweite Riemen 56 ausgebildet sein und kann dabei helfen, die zweite Riemenbefestigungseinrichtung 82' zu verbergen, wenn das Kissen 34 an der Kopfstütze 32 montiert ist.
  • Wie in 3-8 gezeigt, wird im Folgenden ein Verfahren zum Herstellen des Kissens 34 und zum Montieren der Kopfstützenanordnung 22 beschrieben. 3-8 beziehen sich vor allem auf die Herstellung des ersten Riemens 54 und des zweiten Riemens 56 und auf die Verbindung derselben mit dem Kissen 34. Die Montageschritte in 3-8 beziehen sich auf die Herstellung des ersten Riemens 54 oder des zweiten Riemens 56. Dabei sind mit beiden Riemen assoziierte Bezugszeichen gezeigt. Auf die Figuren wird hier Bezug genommen, um die Herstellung des ersten Riemens 54 zu beschreiben, wobei die Figuren und Schritte jedoch auch für die Herstellung des zweiten Riemens 56 gelten, außer wenn dies eigens anders angegeben wird. Zum Beispiel kann „erster Riemen 54“ durch „zweiter Riemen 56“ ersetzt werden und können die Bezugszeichen für Komponenten des ersten Riemens 54 durch Bezugszeichen für entsprechende Komponenten des zweiten Riemens 56 ersetzt werden.
  • Wie in 3 gezeigt, kann der erste Riemen 54 in dem Kissenbezug 50 derart positioniert werden, dass die Außenseite 74 des ersten Riemens 54 der sichtbaren Außenseite des Kissenbezugs 50, die von dem Kissenpolster 52 abgewandt ist, zugewandt ist bzw. diese kontaktiert oder in sie eingreift. Der erste Riemen 54 kann derart ausgerichtet sein, dass sich der erste Riemen 54 in einer vertikalen Ebene um die Kopfstütze 32 herum erstreckt. Das Material des ersten Riemens 54 kann mit einer Länge vorgesehen sein, die ungefähr doppelt so lang ist wie die Länge des ersten Riemens 54 nach dem Abschluss der Herstellung.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, kann der erste Riemen 54 an den Kissenbezug 50 genäht sein. Der erste Riemen 54 kann mit der ersten Befestigungsnaht 86 an den Kissenbezug 50 genäht werden. Die erste Befestigungsnaht 86 kann vorgesehen werden, indem ein Faden durch die erste Naht 54 und den Kissenbezug 50 genäht wird. Dabei kann die erste Befestigungsnaht 86 Stiche umfassen, die sich von der Innenseite 76 durch den ersten Riemen 54 zu der Außenseite 74 und von der Außenseite 74 in oder durch den Kissenbezug 50 erstrecken. Die erste Befestigungsnaht 86 kann sich entlang einer im Wesentlichen geraden Linie erstrecken und kann derart ausgerichtet sein, dass sie sich zwischen der ersten lateralen Seite 78 und der zweiten lateralen Seite 80 erstreckt. Zum Beispiel kann sich die erste Befestigungsnaht 86 von einem ersten Befestigungsnahtende 100 zu einem zweiten Befestigungsnahtende 102 erstrecken.
  • Die erste Befestigungsnaht 100 kann in Nachbarschaft zu der ersten lateralen Seite 78 angeordnet sein. Zum Beispiel kann das erste Befestigungsnahtende 100 der ersten lateralen Seite 78 zugewandt sein und von der ersten lateralen Seite 78 beabstandet sein, um ein Einschließen der ersten lateralen Seite 78 zu der Mittenebene 90 zu bewerkstelligen, was weiter unten ausführlicher erläutert wird.
  • Die zweite Befestigungsnaht 102 kann gegenüber dem ersten Befestigungsnahtende 100 und in Nachbarschaft zu der zweiten lateralen Seite 80 angeordnet sein. Zum Beispiel kann das zweite Befestigungsnahtende 102 der zweiten lateralen Seite 80 zugewandt sein und kann von der zweiten lateralen Seite 80 beabstandet sein, um ein Einschließen der zweiten lateralen Seite 80 zu der Mittenebene 90 zu bewerkstelligen, was weiter unten ausführlicher erläutert wird.
  • Die erste Befestigungsnaht 86 kann den ersten Riemen 54 in einen ersten Riementeil 110 und einen zweiten Riementeil 112 teilen. Der erste Riementeil 110 kann sich zwischen der ersten Befestigungsnaht 86 und dem ersten Ende 70 erstrecken. Der zweite Riementeil 112 kann auf einer dem ersten Riementeil 110 gegenüberliegenden Seite der ersten Befestigungsnaht 86 angeordnet sein. Dabei kann sich der zweite Riementeil 112 zwischen der ersten Befestigungsnaht 86 und dem zweiten Ende 72 erstrecken.
  • Wie in 6 gezeigt, kann der erste Riemen 54 über sich selbst gefaltet sein, um die erste Befestigungsnaht 86 zu verbergen. Zum Beispiel kann der erste Riementeil 110 über den zweiten Riementeil 112 gefaltet werden oder umgekehrt. Auf diese Weise kann der Teil der Innenseite 76, der mit dem ersten Riementeil 110 versehen ist, mit dem Teil der Innenseite 76, der mit dem zweiten Riementeil 112 versehen ist, eingreifen oder diesen kontaktieren, was am besten in 8 zu erkennen ist. Dabei können der erste Riementeil 110 und der zweite Riementeil 112 miteinander überlappen und kann die Innenseite 76 gegen sich selbst positioniert werden, wenn der erste Riementeil 110 und der zweite Riementeil 112 gefaltet werden.
  • Wie in 7 gezeigt, können die erste laterale Seite 78 und die zweite laterale Seite 80 aufeinander und zu der Mittenebene 90 gefaltet sein, sodass die erste laterale Seite 78 und die zweite laterale Seite 80 zwischen dem ersten Riementeil 110 und dem zweiten Riementeil 112 eingeschlossen sind. Durch das Einschließen der ersten lateralen Seite 78 und der zweiten lateralen Seite 80 kann ein Teil des Umfangs des Materials des ersten Riemens 54 verborgen werden, um ein besseres Aussehen vorzusehen. Das Einschließen der ersten lateralen Seite 78 und der zweiten lateralen Seite 80 ist in 8 am besten zu erkennen. In 8 ist der erste Riementeil 110 über den zweiten Riementeil 112 gefaltet und sind die ersten und zweiten lateralen Seiten 78,80 entlang der Innenseite 76 zu der Mittenebene 90 eingeschlossen. Daraus resultiert, dass der Teil der ersten lateralen Seite 78, der mit dem ersten Riementeil 110 versehen ist, und der Teil der ersten lateralen Seite 78, der mit dem zweiten Riementeil 112 versehen ist, der Mittenebene 90 zugewandt sind und zwischen der Innenseite 76 des ersten Riementeils 110 und der Innenseite 76 des zweiten Riementeils 112 angeordnet sind. Entsprechend sind der Teil der zweiten lateralen Seite 80, der mit dem ersten Riementeil 110 versehen ist, und der Teil der zweiten lateralen Seite 80, der mit dem zweiten Riementeil 112 versehen ist, der Mittenebene 90 zugewandt und zwischen der Innenseite 76 des ersten Riementeils 110 und der Innenseite 76 des zweiten Riementeils 112 angeordnet.
  • Das erste Ende 70 und das zweite Ende 72 können auch zueinander gefaltet und zwischen dem ersten Riementeil 110 und dem zweiten Riementeil 112 eingeschlossen werden. Die resultierende Konfiguration kann derjenigen von 8 ähnlich sein mit Ausnahme davon, dass das erste Ende 70 und das zweite Ende 72 in einer Richtung gefaltet werden können, die sich entlang der Mittenebene 90 nach innen zu der ersten Befestigungsnaht 86 erstreckt.
  • Wie in 2, 7 und 8 gezeigt, können eine oder mehrere Verbindungsnähte 84 für die Befestigung des ersten Riemens 54 an sich selbst vorgesehen sein. Die eine oder die mehreren mit dem ersten Riemen 54 assoziierten Verbindungsnähte 84 können als eine erste Verbindungsnaht 84 bezeichnet werden. In wenigstens einer Konfiguration kann die erste Verbindungsnaht 84 Stiche umfassen, die sich durch den ersten Riementeil 110 und den zweiten Riementeil 112 erstrecken und in der Nähe des Umfangs des ersten Riemens 54 angeordnet sein können, nachdem das erste Ende 70, das zweite Ende 72, die erste laterale Seite 78, die zweite laterale Seite 80 oder Kombinationen von diesen zwischen dem ersten Riementeil 110 und dem zweiten Riementeil 112 eingeschlossen sind. Zum Beispiel kann eine erste Verbindungsnaht 84 in Nachbarschaft zu dem ersten Befestigungsnahtende 100 beginnen, sich um den Umfang des ersten Riemens 54 in einer allgemein U-förmigen Konfiguration erstrecken und in Nachbarschaft zu dem zweiten Befestigungsnahtende 102 enden. Wie am besten in 8 zu erkennen ist, kann sich die erste Verbindungsnaht 84 durch einen Bereich erstrecken, der zwischen dem ersten Riementeil 110 und dem zweiten Riementeil 112 eingeschlossen ist. Zum Beispiel kann sich die erste Verbindungsnaht 84 durch den Bereich in Nachbarschaft zu der ersten lateralen Seite 78, der mit dem ersten Riementeil 110 versehen ist und zwischen dem ersten Riementeil 110 und dem zweiten Riementeil 112 eingeschlossen ist, erstrecken. Entsprechend kann sich die erste Verbindungsnaht 84 durch einen Bereich der zweiten lateralen Seite 80, der zwischen dem ersten Riementeil 110 und dem zweiten Riementeil 112 eingeschlossen ist, erstrecken. Zum Beispiel kann sich die erste Verbindungsnaht 84 durch den Bereich in Nachbarschaft zu der zweiten lateralen Seite 80, der mit dem ersten Riementeil 110 versehen ist und zwischen dem ersten Riementeil 110 und dem zweiten Riementeil 112 eingeschlossen ist, erstrecken.
  • Dann kann die erste Riemenbefestigungseinrichtung 82, wie am besten in 2 zu erkennen ist, an dem ersten Riemen 54 befestigt werden. Die erste Riemenbefestigungseinrichtung 82 kann auf beliebige Weise wie etwa durch Kleben und/oder Nähen befestigt werden. Die erste Riemenbefestigungseinrichtung 82 kann in der Nähe des freien Endes des ersten Riemens 54 angeordnet sein.
  • Der zweite Riemen 56 kann unter Verwendung der oben beschriebenen Schritte hergestellt werden. Dabei kann sich die zweite Befestigungsnaht 86' von einer Innenseite 76' des zweiten Riemens 56 durch den Kissenbezug 50 erstrecken, kann der zweite Riemen 56 über sich selbst gefaltet werden, um die zweite Befestigungsnaht 86' zu verbergen, können das erste Ende 70', das zweite Ende 72', die erste laterale Seite 78', die zweite laterale Seite 80' oder Kombinationen aus diesen zwischen dem ersten Riementeil 110 und dem zweiten Riementeil 112' des zweiten Riemens 56 eingeschlossen werden und können die gefalteten Teile des zweiten Riemens 56 aneinander mit der zweiten Verbindungsnaht 84' befestigt werden. Außerdem können das elastische Glied 90', der Montageteil 92' und die zweite Riemenbefestigungseinrichtung 82' an dem freien Ende des zweiten Riemens 56 vorgesehen werden. Zum Beispiel kann das elastische Glied 90' an das freie Ende des zweiten Riemens 56 genäht werden, kann der Montageteil 92' an das freie Ende des elastischen Glieds 90', das gegenüber dem freien Ende des zweiten Riemens 56 angeordnet ist, genäht werden und kann die zweite Riemenbefestigungseinrichtung 82' an dem Montageteil 92' befestigt werden.
  • Das Kissenpolster 52 kann in den Kissenbezug 50 eingesteckt werden, nachdem der erste Riemen 54 und der zweite Riemen 56 an dem Kissenbezug 50 befestigt wurden und die Herstellung des Kissenbezugs 50 abgeschlossen wurde. Der Kissenbezug 50 kann dann um das Kissenpolster 52 herum auf geeignete Weise geschlossen werden, etwa mittels eines Reißverschlusses, einer zusätzlichen Naht, eines Klettverschlusses oder ähnlichem, um das Kissenpolster 52 einzuschließen und dadurch ein vollständig fertiggestelltes Kissen 34 vorzusehen.
  • Das fertiggestellte Kissen 34 kann an der Kopfstütze 32 unter Verwendung des ersten Riemens 54 und des zweiten Riemens 56 montiert werden. Ein Beispiel für die Schritte zum Montieren des Kissens 34 an der Kopfstütze 32 wird im Folgenden beschrieben.
  • Zuerst kann das Kissen 34 gegen eine Vorderseite des Kopfstützenpolsters 42, die einem Sitzinsassen zugewandt ist, positioniert werden, sodass der erste Riemen 54 und der zweite Riemen 56 dem Kopfkissenpolster 42 zugewandt sind. Der erste Riemen 54 und der zweite Riemen 56 können sich jeweils nach oben und nach unten entlang der vorderen Seite des Kopfstützenpolsters 42 erstrecken, sodass der erste Riemen 54 und der zweite Riemen 56 um die Kopfstütze 32 gewickelt sind. Zum Beispiel kann sich der erste Riemen 54 über das obere Ende der Kopfstütze 32, um die hintere Seite der Kopfstütze 32 und teilweise entlang der unteren Seite der Kopfstütze 32 erstrecken. Wenn zwei Haltestangen 30 vorgesehen sind, kann sich der erste Riemen 54 zwischen den Haltestangen 30 erstrecken. Der zweite Riemen 56 kann sich teilweise entlang der unteren Seite der Kopfstütze 32 erstrecken und kann mit dem ersten Riemen 54 eingreifen. Dabei können der erste Riemen 54 und der zweite Riemen 56 mit dem Kissenbezug 50 zusammenwirken und die Kopfstütze 32 umkreisen.
  • Dann können der erste Riemen 54 und der zweite Riemen 56 derart positioniert oder zusammengezogen werden, dass keine Zwischenräume zwischen der Kopfstütze 32 und dem Kissen 34 vorhanden sind. Eine derartige Positionierung kann das elastische Glied 90' wenigstens teilweise dehnen.
  • Dann kann der erste Riemen 54 an dem zweiten Riemen 56 befestigt werden, um das Kissen 34 an der Kopfstütze 32 zu fixieren, etwa indem die erste Riemenbefestigungseinrichtung 82 und die zweite Riemenbefestigungseinrichtung 82' miteinander eingreifen. Die erste Riemenbefestigungseinrichtung 82 und die zweite Riemenbefestigungseinrichtung 82' können unterhalb der Kopfstütze 32 miteinander verbunden werden. Die durch das elastische Glied 90' ausgeübte Spannung kann das Kissen 34 eng an der Kopfstütze 32 halten, um eine Bewegung des Kissens 34 in Bezug auf die Kopfstütze 32 zu verhindern. Außerdem können der erste Riemen 54, der zweite Riemen 56 und das elastische Glied 90' (sofern vorhanden) dabei helfen, eine gewünschte Form des Kissens 34 aufrechtzuerhalten, wenn das Kissen 34 an der Kopfstütze 32 befestigt ist.
  • Die hier erläuterten Konfigurationen erlauben, dass ein Kissen derart an einer Kopfstütze montiert wird, dass eine unerwünschte Bewegung des Kissens in Bezug auf die Kopfstütze verhindert wird, wodurch der Komfort für den Sitzinsassen verbessert wird. Außerdem können unerwünschte Zwischenräume zwischen der Kopfstütze und dem Kissen und seinen Riemen reduziert oder beseitigt werden, was weiterhin dabei hilft, eine unerwünschte Bewegung des Kissens zu verhindern und das Aussehen der Kopfstützenanordnung zu verbessern. Außerdem können die ersten und zweiten Riemen derart an dem Kissen befestigt sein, dass die Befestigungsnähte nicht sichtbar sind, wodurch das Aussehen des Kissens in der Kopfstützenanordnung verbessert wird.
  • Vorstehend wurden beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei verschiedene Änderungen an den hier beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Außerdem können Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Kissens, das konfiguriert ist, um an einer Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes befestigt zu werden, wobei das Verfahren umfasst: Vorsehen eines ersten Riemens, der eine Außenseite und eine gegenüber der Außenseite angeordnete Innenseite aufweist, Positionieren des ersten Riemens an einem Kissenbezug derart, dass die Außenseite mit dem Kissenbezug eingreift, Nähen des ersten Riemens an den Kissenbezug mit einer ersten Befestigungsnaht, die sich von der Innenseite durch den Kissenbezug erstreckt, Falten des ersten Riemens über sich selbst, um die erste Befestigungsnaht zu verbergen, und Befestigen des ersten Riemens an sich selbst mit einer ersten Verbindungsnaht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Falten des ersten Riemens über sich selbst das Positionieren der Innenseite gegen sich selbst umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Riemen eine erste laterale Seite, die sich von der Außenseite zu der Innenseite erstreckt, und eine zweite laterale Seite, die gegenüber der ersten lateralen Seite angeordnet ist und sich von der Außenseite zu der Innenseite erstreckt, aufweist, wobei sich die erste Befestigungsnaht zwischen der ersten lateralen Seite und der zweiten lateralen Seite erstreckt und von der ersten lateralen Seite und der zweiten lateralen Seite beabstandet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei sich die Außenseite und die Innenseite von einem ersten Ende des ersten Riemens zu einem zweiten Ende des ersten Riemens, das gegenüber dem ersten Ende angeordnet ist, erstrecken und die erste Befestigungsnaht den ersten Riemen in einen ersten Riementeil, der sich zwischen der ersten Befestigungsnaht und dem ersten Ende erstreckt, und einen zweiten Riementeil, der sich zwischen der ersten Befestigungsnaht und dem zweiten Ende erstreckt, teilt, wobei das Falten des ersten Riemens über sich selbst das Falten des ersten Riementeils über den zweiten Riementeil umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Innenseite des ersten Riementeils die Innenseite des zweiten Riementeils kontaktiert, wenn der erste Riemen über sich selbst gefaltet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei sich die erste Befestigungsnaht von einem ersten Befestigungsnahtende zu einem zweiten Befestigungsnahtende erstreckt, wobei das erste Befestigungsnahtende von der ersten lateralen Seite beabstandet ist und das zweite Befestigungsnahtende von der zweiten lateralen Seite beabstandet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, das weiterhin das Falten der ersten lateralen Seite und der zweiten lateralen Seite zueinander umfasst, sodass die erste laterale Seite und die zweite laterale Seite zwischen dem ersten Riementeil und dem zweiten Riementeil eingeschlossen sind, nachdem der erste Riemen über sich selbst gefaltet wurde und bevor der erste Riemen an sich selbst befestigt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die erste laterale Seite und die zweite laterale Seite zwischen der Innenseite des ersten Riementeils und der Innenseite des zweiten Riementeils angeordnet sind, wenn die erste laterale Seite und die zweite laterale Seite zueinander gefaltet sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei sich die erste Verbindungsnaht durch den ersten Riementeil und den zweiten Riementeil erstreckt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei sich die erste Verbindungsnaht durch einen Bereich des ersten Riementeils, der zwischen dem ersten Riementeil und dem zweiten Riementeil eingeschlossen ist, erstreckt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei sich die erste Verbindungsnaht durch Bereiche des ersten Riementeils und des zweiten Riementeils, die zwischen der Innenseite des ersten Riementeils und der Innenseite des zweiten Riementeils eingeschlossen sind, erstreckt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin das Nähen eines zweiten Riemens an den Kissenbezug derart, dass der zweite Riemen von dem ersten Riemen beabstandet ist, umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der zweite Riemen an den Kissenbezug mit einer zweiten Befestigungsnaht, die von der ersten Befestigungsnaht beabstandet ist, genäht ist und sich die zweite Befestigungsnaht von einer Innenseite des zweiten Riemens durch den Riemenbezug erstreckt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der zweite Riemen über sich selbst gefaltet wird, um die zweite Befestigungsnaht zu verbergen, und dann an sich selbst mit einer zweiten Verbindungsnaht befestigt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, das weiterhin das Befestigen eines elastischen Glieds an dem zweiten Riemen umfasst, wobei sich das elastische Glied von einem Ende des zweiten Riemens zu einem Montageteil, der eine zweite Riemenbefestigungseinrichtung hält, die an einer ersten Riemenbefestigungseinrichtung des ersten Riemens befestigt werden kann, erstreckt.
  16. Kopfstützenanordnung für einen Fahrzeugsitz, wobei die Kopfstützenanordnung umfasst: eine Kopfstütze, und ein Kissen, das umfasst: einen Kissenbezug, in dem ein Kissenpolster aufgenommen ist, einen ersten Riemen, der an den Kissenbezug mit einer ersten Befestigungsnaht genäht ist, wobei die erste Befestigungsnaht den ersten Riemen in einen ersten Riementeil, der sich zwischen der ersten Befestigungsnaht und einem ersten Ende des ersten Riemens erstreckt, und einen zweiten Riementeil, der sich zwischen der ersten Befestigungsnaht und einem zweiten Teil des ersten Riemens erstreckt, teilt, wobei der erste Riementeil über den zweiten Riementeil gefaltet ist und an diesem befestigt ist, um die erste Befestigungsnaht zu verbergen, und einen zweiten Riemen, der an den Kissenbezug mit einer zweiten Befestigungsnaht genäht ist, wobei der erste Riemen und der zweite Riemen mit dem Kissenbezug zusammenwirken, um die Kopfstütze zu umkreisen, und wobei der erste Riemen an dem zweiten Riemen befestigt ist, um das Kissen an der Kopfstütze zu fixieren.
  17. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 16, wobei sich der erste Riemen und der zweite Riemen derart um die Kopfstütze herum erstrecken, dass keine Zwischenräume zwischen der Kopfstütze und dem Kissen vorhanden sind.
  18. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 16, wobei die erste Befestigungsnaht über der zweiten Befestigungsnaht angeordnet ist und die ersten und zweiten Befestigungsnähte zwischen der Kopfstütze und dem Kissenpolster angeordnet sind.
  19. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 16, wobei der erste Riemen an dem zweiten Riemen unterhalb der Kopfstütze befestigt ist.
  20. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 16, die weiterhin ein elastisches Glied umfasst, das sich von einem Ende des zweiten Riemens zu einem an dem ersten Riemen befestigten Montageteil erstreckt.
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