DE102022103782A1 - Kraftwerkzeug mit einem hammermechanismus - Google Patents

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Abstract

Ein Kraftwerkzeug weist einen Werkzeugkörper, einen Motor, einen Handgriff, zumindest ein Vorspannbauteil und zumindest einen Führungsteil auf. Der Handgriff ist mit dem Werkzeugkörper derart verbunden, dass er schwenkbar ist und zumindest in einer Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Werkzeugkörper bewegbar ist. Der Handgriff weist einen Abdeckungsteil, der einen Bereich des Werkzeugkörpers abdeckt, und einen Griffteil auf, der sich in einer Kragarmweise von dem Abdeckungsteil erstreckt. Das zumindest eine Vorspannbauteil spannt den Werkzeugkörper und den Handgriff weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung vor. Der zumindest eine Führungsteil weist einen ersten Bereich, der an einem Bereich des Werkzeugkörpers angeordnet ist, der durch den Abdeckungsteil abgedeckt wird, und einen zweiten Bereich auf, der an dem Abdeckungsteil des Handgriffs angeordnet ist und mit dem ersten Bereich derart verbunden ist, dass er zumindest in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem ersten Bereich bewegbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus, das dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör linear anzutreiben.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus, welches dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör entlang einer Antriebsachse zum Ausführen eines Bearbeitungsvorgangs an einem Werkstück linear anzutreiben, erzeugt eine signifikante Schwingung im Speziellen in einer Erstreckungsrichtung der Antriebsachse. Um mit dieser Schwingung umzugehen, sind verschiedene Schwingungsdämpfungsgehäuse bekannt. Zum Beispiel weist ein Kraftwerkzeug (ein elektrischer Hammer) mit einem Hammermechanismus, das in der US 7 886 838 B2 offenbart ist, einen Handgriff und einen Körper auf. Der Handgriff weist einen Griffteil auf und ist in einer Erstreckungsrichtung einer Antriebsachse bewegbar und relativ zu dem Körper schwenkbar.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Bei dem oben beschriebenen Kraftwerkzeug sind zwei Endbereiche des länglichen Griffteils beide mit dem Körper oder mit anderen Bereichen des Handgriffs verbunden. Andererseits sind andere Kraftwerkzeuge bekannt, die einen Griffteil aufweisen, der ein freies Ende aufweist (ein sogenannter kragarmartiger Griffteil).
  • Eine nicht einschränkende Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist das Vorsehen von Techniken, die eine Schwingungsübertragung an einen Handgriff, der einen kragarmartigen Griffteil aufweist, bei einem Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus reduzieren können.
  • Die oben beschriebene Aufgabe wird mit einem Kraftwerkzeug nach Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung hierin sieht ein Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus vor, welches dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör entlang einer Antriebsachse linear anzutreiben, die eine Vorder-Rück-Richtung definiert. Das Kraftwerkzeug weist einen Werkzeugkörper, einen Motor, einen Handgriff, zumindest ein Vorspannbauteil und zumindest einen Führungsteil auf.
  • Der Werkzeugkörper erstreckt sich entlang der Antriebsachse. Der Motor ist in dem Werkzeugkörper aufgenommen. Der Motor weist eine Motorwelle auf, die um eine Achse drehbar ist, die parallel zu der Antriebsachse ist. Der Handgriff ist mit dem Werkzeugkörper derart verbunden, dass der Handgriff relativ zu dem Werkzeugkörper schwenkbar ist und ebenso in zumindest der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Werkzeugkörper bewegbar ist. Der Handgriff weist einen Abdeckungsteil und einen Griffteil auf. Der Abdeckungsteil weist eine zylindrische Form in zumindest einem Teil auf und deckt einen Bereich des Werkzeugkörpers ab. Der Griffteil erstreckt sich in einer Kragarmweise von dem Abdeckungsteil in einer Richtung, die die Antriebsachse kreuzt. Es wird angemerkt, dass das Merkmal, dass „der Griffteil sich in einer Kragarmweise von dem Abdeckungsteil erstreckt“ umformuliert werden kann, dass „nur ein Ende des Griffteils mit dem Abdeckungsteil verbunden ist, und das andere Ende des Griffteils ein freies Ende ist“.
  • Das zumindest eine Vorspannbauteil ist zwischen dem Werkzeugkörper und dem Handgriff angeordnet (eingefügt). Das zumindest eine Vorspannbauteil ist dazu konfiguriert, den Werkzeugkörper und den Handgriff weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung vorzuspannen. Der zumindest eine Führungsteil weist einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich auf. Der erste Bereich ist an (in) einem Bereich des Werkzeugkörpers angeordnet, der durch den Abdeckungsteil abgedeckt wird. Der zweite Bereich ist an (in) dem Abdeckungsteil des Handgriffs angeordnet. Der zweite Bereich ist mit dem ersten Bereich derart verbunden, dass er zumindest in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem ersten Bereich bewegbar ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration können sich der erste und der zweite Bereich des Führungsteils in der Vorder-Rück-Richtung relativ zueinander in Antwort auf eine Schwingung in der Vorder-Rück-Richtung bewegen, die erzeugt wird, wenn das Werkzeugzubehör angetrieben wird (d.h. eine Hauptschwingung, die in der Erstreckungsrichtung der Antriebsachse erzeugt wird). Deshalb kann sich der Handgriff, der den kragarmartigen Griffteil aufweist, in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Werkzeugkörper bewegen. Ebenso kann gleichzeitig das zumindest eine Vorspannbauteil die Schwingung in der Vorder-Rück-Richtung dämpfen. Somit kann die Übertragung der Schwingung in der Vorder-Rück-Richtung von dem Werkzeugkörper an den Handgriff effektiv reduziert werden. Des Weiteren kann, da der Werkzeugkörper und der Handgriff relativ zueinander schwenkbar sind, die Übertragung der Schwingung in der Richtung der relativen Schwenkbewegung derselben ebenso reduziert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine linke Seitenansicht des Bohrhammers in einem Zustand, bei welchem ein Handgriff an (in) einer Ausgangsposition ist.
    • 2 ist eine Rückansicht des Bohrhammers.
    • 3 ist eine linke Seitenansicht des Bohrhammers in einem Zustand, bei welchem ein linkes Bauteil des Handgriffs entfernt ist und der Handgriff in der Ausgangsposition ist.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in 1.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 2.
    • 6 ist eine Seitenansicht eines elastischen Bauteils, das in einen Halter gepasst ist.
    • 7 ist eine linke Seitenansicht des Bohrhammers in einem Zustand, bei welchem sich der Handgriff an (in) einer vorderen Position befindet.
    • 8 ist eine linke Seitenansicht des Bohrhammers in einem Zustand, bei welchem das linke Bauteil des Handgriffs entfernt ist und sich der Handgriff in der vorderen Position befindet.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht entsprechend zu 4 und zeigt einen Zustand, bei welchem sich der Handgriff in der vorderen Position befindet.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht entsprechend zu 5 und zeigt einen Zustand, bei welchem sich der Handgriff in der vorderen Position befindet.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei einer nicht einschränkenden Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der zumindest eine Führungsteil dazu konfiguriert sein, zu ermöglichen, dass sich der Handgriff relativ zu dem Werkzeugkörper in der Vorder-Rück-Richtung und in einer Richtung, die die Antriebsachse kreuzt, bewegt. Gemäß dieser Ausführungsform kann der zumindest eine Führungsteil nicht nur eine Übertragung der Hauptschwingung in der Vorder-Rück-Richtung sondern ebenso eine Übertragung einer Schwingung in der Richtung reduzieren, die die Antriebsachse kreuzt.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der vorhergehenden Ausführungsform weist der zumindest eine Führungsteil zwei Führungsteile auf. Die zwei Führungsteile können symmetrisch relativ zu einer Ebene angeordnet sein, die die Antriebsachse enthält und sich in einer Erstreckungsrichtung des Griffteils erstreckt. Gemäß dieser Ausführungsform können sich der Werkzeugkörper und der Handgriff relativ zueinander stabiler bewegen, im Vergleich zu einer Konfiguration, die nur einen Führungsteil aufweist.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann der zumindest eine Führungsteil ferner ein elastisches Bauteil aufweisen, das elastisch den ersten Bereich und den zweiten Bereich verbindet. Diese Konfiguration kann effektiv eine Schwingungsübertragung von dem Werkzeugkörper an den Handgriff über den ersten und den zweiten Bereich reduzieren.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der vorhergehenden Ausführungsform kann einer von dem ersten und dem zweiten Bereich dazu konfiguriert sein, das elastische Bauteil derart zu halten, dass es in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem anderen des ersten und des zweiten Bereichs bewegbar ist. Gemäß dieser Ausführungsform kann die Relativbewegung des ersten und des zweiten Bereichs in der Vorder-Rück-Richtung (die Relativbewegung des Werkzeugkörpers und des Handgriffs) unter Verwendung einer einfachen Struktur geführt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das elastische Bauteil eine ringförmige (kreisförmige, schlaufenförmige) Form aufweisen. Des Weiteren kann der andere von dem ersten und dem zweiten Bereich einen Vorsprung (Nase) aufweisen, der in das elastische Bauteil gepasst ist. Gemäß dieser Ausführungsform können der erste und der zweite Bereich, die elastisch durch eine einfache Struktur verbunden sind, die Relativbewegung des ersten und des zweiten Bereichs (die Relativbewegung des Werkzeugkörpers und des Handgriffs) in einer Richtung erzielen, die die Achse des Vorsprungs kreuzt.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen können eine Innenumfangsoberfläche (innere Peripheriefläche) des elastischen Bauteils und eine Außenumfangsoberfläche (äußere Peripheriefläche) des Vorsprungs in einem teilweise Nichtkontaktzustand miteinander sein. Mit anderen Worten ist ein Bereich einer Innenumfangsoberfläche des elastischen Bauteils nicht in Kontakt mit einer Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs. Gemäß dieser Ausführungsform kann das elastische Bauteil einfacher elastisch verformt werden, im Vergleich zu einer Konfiguration, bei welcher eine Gesamtheit der Innenumfangsoberfläche des elastischen Bauteils im Wesentlichen in Kontakt mit einer Gesamtheit der Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs ist.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann der zumindest eine Führungsteil ferner einen Metallhalter aufweisen, der zwischen (i) dem elastischen Bauteil und (ii) dem einen von dem ersten und dem zweiten Bereich angeordnet (eingefügt) ist. Der Metallhalter kann das elastische Bauteil halten. Mit anderen Worten kann das elastische Bauteil durch den einen von dem ersten und dem zweiten Bereich über den Halter gehalten werden. Der Halter kann in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem einen des ersten und des zweiten Bereichs gleitbar sein. Gemäß dieser Ausführungsform kann sich aufgrund des Halters das elastische Bauteil einfacher in der Vorder-Rück-Richtung bewegen, im Vergleich zu einer Konfiguration, bei welcher das elastische Bauteil direkt durch einen von dem ersten und dem zweiten Bereich gehalten wird. Des Weiteren kann die Abnutzung des elastischen Bauteils unterdrückt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann der zumindest eine Führungsteil (i) zumindest einen vorderen Führungsteil und (ii) zumindest einen hinteren Führungsteil aufweisen. Der zumindest eine hintere Führungsteil kann näher zu dem Griffteil angeordnet sein als der zumindest eine vordere Führungsteil in der Vorder-Rück-Richtung. Gemäß dieser Ausführungsform können der zumindest eine vordere Führungsteil und der zumindest eine hintere Führungsteil stabil die Relativbewegung des Werkzeugkörpers und des Handgriffs in der Vorder-Rück-Richtung an unterschiedlichen Positionen in der Vorder-Rück-Richtung führen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann eine elastische Verformungseigenschaft des elastischen Bauteils des zumindest einen vorderen Führungsteils unterschiedlich von der elastischen Verformungseigenschaft des elastischen Bauteils des zumindest einen hinteren Führungsteils sein. Die elastische Verformungseigenschaft kann hier umformuliert sein als eine elastische Verformbarkeit oder Einfachheit/Veranlagung einer elastischen Verformung. Gemäß dieser Ausführungsform kann durch geeignetes Festlegen der elastischen Verformungseigenschaften der elastischen Bauteile einer von (i) dem zumindest einem vorderen Führungsteil und (ii) dem zumindest einem hinteren Führungsteil als ein Gelenkpunkt (Drehpunkt/Drehachse/Schwenkachse) verwendet werden, um welchen der Werkzeugkörper und der Handgriff relativ zueinander schwenken (drehen).
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das elastische Bauteil des zumindest einen vorderen Führungsteils dazu konfiguriert sein, weniger verformbar als das elastische Bauteil des zumindest einen hinteren Führungsteils zu sein. Gemäß dieser Ausführungsform können der Werkzeugkörper und der Handgriff relativ zueinander um den zumindest einen vorderen Führungsteil schwenken, welcher sich entfernter von dem Griffteil als der zumindest eine hintere Führungsteil befindet und als der Gelenkpunkt dient. Deshalb kann eine Übertragung einer Schwingung in einer Richtung der relativen Schwenkbewegung des Werkzeugkörpers und des Handgriffs effektiv reduziert werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorhergehenden Ausführungsformen kann das zumindest eine Vorspannbauteil zwei Vorspannbauteile aufweisen, die auf (entlang) einer Ebene angeordnet sind, die die Achse der Motorwelle enthält, und die symmetrisch relativ zu der Achse der Motorwelle angeordnet sind. Gemäß dieser Ausführungsform können sich der Werkzeugkörper und der Handgriff relativ zueinander stabiler bewegen, im Vergleich zu einer Konfiguration, die nur ein Vorspannbauteil aufweist.
  • <Ausführungsform>
  • Ein Bohrhammer (ebenso als ein Schlagbohrer bezeichnet) 1 gemäß einer repräsentativen, nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben. Der Bohrhammer 1 ist ein Beispiel eines elektrischen Werkzeugs, das dazu konfiguriert ist, linear ein Werkzeugzubehör 91 durch Hämmern (Schlagen) des Werkzeugzubehörs 91 anzutreiben (d.h. ein Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus). Im Speziellen ist der Bohrhammer 1 ein Kraftwerkzeug, das dazu konfiguriert ist, linear das Werkzeugzubehör 91 entlang einer Antriebsachse A1 anzutreiben (dieser Vorgang wird nachfolgend als ein Hammervorgang bezeichnet) und das Werkzeugzubehör 91 um die Drehachse A1 drehend anzutreiben (dieser Vorgang wird nachfolgend als ein Bohrvorgang (Drehvorgang) bezeichnet).
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Außenmantel des Bohrhammers 1 hauptsächlich aus einem Werkzeugkörper 2 und einem Handgriff 3 ausgebildet, der mit dem Werkzeugkörper 2 verbunden ist.
  • Der Werkzeugkörper 2 ist ein hohler Körper und nimmt Hauptmechanismen des Bohrhammers 1 auf. Der Werkzeugkörper 2 kann ebenso als ein Körpergehäuse, ein Außengehäuse etc. bezeichnet sein. Der Werkzeugkörper 2 erstreckt sich entlang der Antriebsachse A1 des Werkzeugzubehörs 91. Ein Werkzeughalter 79 ist an einem Endbereich (ein erster Endbereich) des Werkzeugkörpers 2 in einer Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 (nachfolgend einfach als eine Antriebsachsenrichtung bezeichnet) angeordnet. Der Werkzeugzubehör 91 wird entfernbar durch den Werkzeughalter 79 gehalten. Der Werkzeugkörper 2 nimmt hauptsächlich einen Motor 71 und einen Antriebsmechanismus 75 auf, der dazu konfiguriert ist, das Werkzeugzubehör 91, das durch den Werkzeughalter 79 gehalten wird, unter Verwendung einer Leistung des Motors 71 anzutreiben. Bei dieser Ausführungsform ist der Motor 71 derart angeordnet, dass eine Drehachse A2 einer Motorwelle 711, welche integral mit einem Rotor dreht, sich parallel zu der Antriebsachse A1 erstreckt.
  • Der Handgriff 3 ist separat von dem Werkzeugkörper 2 ausgebildet und mit dem Werkzeugkörper 2 derart verbunden, dass der Handgriff 3 relativ zu dem Werkzeugkörper 2 schwenkbar ist und ebenso in der Antriebsachsenrichtung relativ zu dem Werkzeugkörper 2 bewegbar ist. Der Handgriff 3 weist einen Griffteil 33 auf, der durch einen Benutzer zu greifen ist. Der Griffteil 33 steht von dem anderen Endbereich (einem zweiten Endbereich) des Werkzeugkörpers 2 in der Antriebsachsenrichtung (d.h. einem Endbereich entgegengesetzt zu dem ersten Endbereich, in welchem der Werkzeughalter 79 angeordnet ist) vor und erstreckt sich in einer Richtung, die die Antriebsachse A1 kreuzt (schneidet) (im Speziellen einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Antriebsachse A1 und der Drehachse A2 ist). Ein distales Ende (vorstehendes Ende) des Griffteils 33 ist ein freies Ende. Der Griffteil 33 weist einen Drücker 331 auf, der dazu konfiguriert ist, durch den Benutzer manuell gedrückt (gezogen) zu werden. Bei dem Bohrhammer 1 wird, wenn der Motor 71 in Antwort auf die Drückbetätigung des Drückers 331 erregt (mit Energie versorgt) wird, der Antriebsmechanismus 75 für den Hammervorgang und/oder den Bohrvorgang angetrieben.
  • Die detaillierte Struktur des Bohrhammers 1 wird nun beschrieben. Einfachheitshalber ist bei der folgenden Beschreibung die Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 (die Längsrichtung des Werkzeugkörpers 2) als eine Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers 1 definiert. In der Vorder-Rück-Richtung ist die Seite, auf welcher der Werkzeughalter 79 angeordnet ist, als eine vordere Seite des Bohrhammers 1 definiert, während die entgegengesetzte Seite (die Seite, auf welcher sich der Griffteil 33 befindet) als eine hintere Seite des Bohrhammers 1 definiert ist. In einer Richtung, die senkrecht zu der Antriebsachse A1 ist und die generell der Erstreckungsrichtung des Griffteils 33 entspricht (einer Richtung, die senkrecht zu der Antriebsachse A1 und der Drehachse A2 ist), ist als eine Oben-Unten-Richtung des Bohrhammers 1 definiert. In der Oben-Unten-Richtung ist die Seite, auf welcher der Griffteil 33 mit dem Werkzeugkörper 2 verbunden ist, als eine obere Seite des Bohrhammers 1 definiert, während eine Seite, auf welcher sich das freie Ende des Griffteils 33 befindet, als eine untere Seite des Bohrhammers 1 definiert ist. Eine Richtung, die sowohl senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung als auch zu der Oben-Unten-Richtung ist, ist als eine Links-Rechts-Richtung des Bohrhammers 1 definiert.
  • Zunächst werden die Strukturen des Werkzeugkörpers 2 und von Elementen (Komponenten), die innerhalb des Werkzeugkörpers 2 angeordnet sind, beschrieben.
  • Der Werkzeugkörper 2 weist einen Antriebsmechanismusgehäuseteil 21 und einen Motorgehäuseteil 23 auf.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Antriebsmechanismusgehäuseteil 21 ein hohler Körper, der den Antriebsmechanismus 75 aufnimmt. Der Antriebsmechanismusgehäuseteil 21 bildet eine vordere Hälfte des Werkzeugkörpers 2 aus. Ein vorderer Bereich des Antriebsmechanismusgehäuseteils 21 weist eine zylindrische Form auf. Der Werkzeughalter 79 ist innerhalb des zylindrischen Teils angeordnet. Der verbleibende Bereich des Antriebsmechanismusgehäuseteils 21, anders als dessen vorderer Bereich, weist eine generell rechteckige Rohrform auf. Der Antriebsmechanismus 75 weist einen Bewegungsumwandlungsmechanismus und einen Hammermechanismus (Schlagmechanismus) für den Hammervorgang, und einen Drehungsübertragungsmechanismus für den Drehvorgang (Bohrvorgang) auf. Der Antriebsmechanismus 75 wird hier nur kurz beschrieben, da der Antriebsmechanismus 75 bekannt ist. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus weist normalerweise ein oszillierendes Bauteil (z.B. ein Taumellager, Taumelscheibe etc.) oder einen Kurbelmechanismus, und einen Kolben zum Umwandeln einer Drehung in eine Linearbewegung auf. Der Drehübertragungsmechanismus weist normalerweise einen Drehungszahluntersetzungsmechanismus auf, der einen Getriebezug aufweist.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Bohrhammer 1 drei Betriebsmodi auf (i) einen Hammermodus (Modus von nur Hämmern), bei welchem der Bohrhammer 1 nur den Hammervorgang ausführt, (ii) einen Bohrmodus (Modus von nur Bohren), bei welchem der Bohrhammer 1 nur den Bohrvorgang ausführt, und (iii) einen Hammerbohrmodus (Modus mit Hämmern und Bohren), bei welchem der Bohrhammer 1 den Hammervorgang und den Bohrvorgang gleichzeitig ausführt. Obwohl nicht gezeigt oder im Detail beschrieben, wird der Antriebsmechanismus 75 gemäß dem Betriebsmodus angetrieben, der durch den Benutzer über einen Modusschaltknauf gewählt wird.
  • Wie in 1, 3 und 4 gezeigt, ist der Motorgehäuseteil 23 ein hohler Körper, der den Motor 71 aufnimmt. Der Motorgehäuseteil 23 weist eine Rohrform mit einem geschlossenen hinteren Ende auf. Bei dieser Ausführungsform ist der Motorgehäuseteil 23 ein einzelnes Bauteil (ohne Nähte), das separat (diskret) von dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 21 ausgebildet. Der Motorgehäuseteil 23 ist fest mit einem hinteren Ende des Antriebsmechanismusgehäuseteils 21 unter Verwendung von Schrauben (nicht gezeigt) verbunden. Der Motorgehäuseteil 23 bildet eine hintere Hälfte des Werkzeugkörpers 2 aus.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Motor 71 einen Wechselstrommotor (AC-Motor) auf, der einen Stator, den Rotor, die Motorwelle 711 und einen Kommutator aufweist. Die Motorwelle 711 erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung. Ein Bereich der Motorwelle 711 erstreckt nach vorne von dem Stator. Ein Lüfterrad 713 ist auf diesen Bereich der Motorwelle 711 fixiert. Das Lüfterrad 713 ist innerhalb eines vorderen Bereichs 231 des Motorgehäuseteils 23 angeordnet. Der vordere Bereich 231 des Motorgehäuseteils 23 steht nach außen in einer radialen Richtung des Stators von einem Bereich vor, der sich nach hinten von dem vorderen Bereich 231 erstreckt (d.h. einem Bereich, der den Stator etc. aufnimmt).
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Motorgehäuseteil 23 des Werkzeugkörpers 2 zwei erste Federaufnahmeteile (Federsitze) 25 (siehe 5) und vier erste Führungsausnehmungen 51 (siehe 4) auf, welche als eine Struktur zum elastischen Verbinden des Werkzeugkörpers 2 mit dem Handgriff 3 dienen. Die Struktur zum elastischen Verbinden des Werkzeugkörpers 2 mit dem Handgriff 3 wird später im Detail beschrieben.
  • Die Struktur des Handgriffs 3 und von Elementen (Komponenten), die innerhalb des Handgriffs 3 angeordnet sind, wird nun beschrieben.
  • Wie in 2 bis 4 gezeigt, ist bei dieser Ausführungsform der Handgriff 3 durch ein linkes Bauteil (einen linken Mantel oder einen linken Handgriffteil) 3L und ein rechtes Bauteil (einen rechten Mantel oder einen rechten Handgriffteil) 3R ausgebildet, die fest miteinander in der Links-Rechts-Richtung unter Verwendung von Schrauben (nicht gezeigt) verbunden sind, die an mehreren Stellen fixiert sind. Der Handgriff 3 weist einen Abdeckungsteil 31 und den Griffteil 33 auf.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt, weist der Abdeckungsteil 31 im Wesentlichen eine Rohrform mit einem geschlossenen hinteren Ende auf. Der Abdeckungsteil 31 deckt einen hinteren Bereich des Werkzeugkörpers 2 ab (im Speziellen den überwiegenden Teil des Motorgehäuseteils 23). Der Abdeckungsteil 31 weist einen linken Wandteil 31L, einen rechten Wandteil 31R, einen oberen Wandteil, einen unteren Wandteil und einen hinteren Wandteil auf, die jeweils links von, rechts von, oberhalb, unterhalb und hinter dem Motorgehäuseteil 23 angeordnet sind. Ein mittlerer Bereich in der Oben-Unten-Richtung von jedem von dem linken Wandteil 31L und dem rechten Wandteil 31R steht nach vorne von den verbleibenden Bereichen von jedem von dem linken Wandteil 31L und dem rechten Wandteil 31R vor. Ein Bereich des hinteren Bereichs des Werkzeugkörpers 2 wird nicht durch den Abdeckungsteil 31 abgedeckt. Ein Faltenbalgteil 29 deckt diesen Bereich ab. Der Faltenbalgteil 29 ist dazu konfiguriert, sich in der Vorder-Rück-Richtung in Antwort auf eine Relativbewegung des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3 auszudehnen/zusammenzuziehen.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Abdeckungsteil 31 zwei Federaufnahmeteile (Federsitze) 35 (5) und vier Führungsvorsprünge (Nasen) 53 (siehe 4) auf, welche als eine Struktur zum elastischen Verbinden des Werkzeugkörpers 2 mit dem Handgriff 3 dienen. Der zweiten Federaufnahmeteile 35 sind mit den ersten Federaufnahmeteilen 25 über Vorspannbauteile 41 jeweils verbunden. Die Führungsvorsprünge 53 sind mit den Führungsausnehmungen 51 über kugelförmige (kugelähnliche) elastische Bauteile 55 jeweils verbunden. Die Struktur zum Verbinden des Werkzeugkörpers 2 mit dem Handgriff 3 wird später im Detail beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt, weist der Griffteil 33 eine längliche Rohrform auf. Der Griffteil 33 erstreckt sich nach unten von dem Abdeckungsteil 31 in einer Kragarmweise. Somit erstreckt sich der Griffteil 33 in der Oben-Unten-Richtung unterhalb eines unteren Endes des Werkzeugkörpers 2. Der Drücker 331 ist an einem oberen Bereich des Griffteils 33 angeordnet. Ein Schalter 335 ist hinter dem Drücker 331 innerhalb des Griffteils 33 angeordnet. Der Schalter 335 wird normalerweise AUS-gehalten und wird in Antwort auf die Drückbetätigung des Drückers 331 EIN-geschaltet. Wenn der Schalter 335 EIN-geschaltet wird, wird der Motor 71 mit Energie versorgt (erregt). Ein Stromkabel 337, welches mit einer externen Wechselstromleistungsquelle (AC-Leistungsquelle) verbindbar ist, erstreckt sich von einem unteren Ende des Griffteils 33 (dem freien Ende oder dem vorstehenden Ende des Handgriffs 3).
  • Die Details der Struktur zum Verbinden des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3 werden nun beschrieben.
  • Zunächst werden die Details für die Struktur zum Verbinden der ersten Federaufnahmeteile 25 und der zweiten Federaufnahmeteile 35 beschrieben.
  • Wie in 5 gezeigt, weist der vordere Bereich 231 Motorgehäuseteils 23 des Werkzeugkörpers 2 die zwei ersten Federaufnahmeteile (die Federsitze) 25 auf. Im Speziellen befindet sich einer von den ersten Federaufnahmeteilen 25 an einem unteren linken hinteren Bereich des vorderen Bereichs 231. Der andere von den ersten Federaufnahmeteilen 25 befindet sich an einem oberen rechten hinteren Bereich des vorderen Bereichs 231. Im Speziellen sind die zwei ersten Federaufnahmeteile 25 auf (entlang) einer imaginären Ebene P1 (siehe 2) angeordnet, die die Drehachse A2 der Motorwelle 711 enthält und die sich von einer linken unteren Seite in Richtung einer rechten oberen Seite erstreckt, wenn der Bohrhammer 1 von hinten gesehen wird. Somit kreuzt die Ebene P1 die ersten Federaufnahmeteile 25. Die ersten Federaufnahmeteile 25 sind ebenso symmetrisch relativ zu der Drehachse A2 angeordnet. Somit sind die zwei ersten Federaufnahmeteile 25 an unterschiedlichen Positionen in der Oben-Unten-Richtung und in der Links-Rechts-Richtung angeordnet, aber sind im Wesentlichen an den gleichen Positionen in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet. Die ersten Federaufnahmeteile 25 befinden sich im Wesentlichen mit gleichem Abstand von der Drehachse A2 der Motorwelle 711.
  • Das Vorspannbauteil 41 dieser Ausführungsform ist eine Kompressionsschraubenfeder, die einen ersten Endbereich 411 und einen zweiten Endbereich 412 aufweist. Jeder der ersten Federaufnahmeteile 25 ist dazu konfiguriert, den ersten Endbereich 411 des Vorspannbauteils 41 aufzunehmen (gegen diesen zu stoßen). Im Speziellen weist jeder von den ersten Federaufnahmeteilen 25 einen Vorsprung 251 auf, der nach hinten von einer hinteren Endoberfläche des vorderen Bereichs 231 vorsteht. Der erste Endbereich 411 des Vorspannbauteils 41 ist um den Vorsprung 251 des ersten Federaufnahmeteils 25 gepasst und stößt an die hintere Endoberfläche des vorderen Bereichs 231 (einen Schulterbereich) des Motorgehäuseteils 23. Die hintere Endoberfläche des vorderen Bereichs 231 dient somit als eine Kontaktoberfläche 252.
  • Die zweiten Federaufnahmeteile 35 sind derart angeordnet, dass sie den zwei ersten Federaufnahmeteilen 25 des Werkzeugkörpers 2 jeweils entsprechen. Im Speziellen ist einer der zweiten Federaufnahmeteile 35 an (in) einem unteren linken mittleren Bereich des Abdeckungsteils 31 angeordnet, und der andere der zweiten Federaufnahmeteile 35 ist an (in) einem oberen rechten mittleren Bereich des Abdeckungsteils 31 angeordnet. Im Speziellen sind die zwei zweiten Federaufnahmeteile 35 auf (entlang) der Ebene P1 (siehe 2) angeordnet. Somit kreuzt die Ebene P1 die zweiten Federaufnahmeteile 35. Die zweiten Federaufnahmeteile 35 sind ebenso symmetrisch relativ zu der Drehachse A2 angeordnet. Die zwei zweiten Federaufnahmeteile 35 sind direkt hinter den zwei ersten Federaufnahmeteilen 25 jeweils angeordnet. Somit erstreckt sich eine gerade Linie, die den ersten Federaufnahmeteil 25 passiert und die parallel zu der Drehachse A2 der Motorwelle 711 ist (d.h. die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt) ebenso durch die zweiten Federaufnahmeteile 35.
  • Jeder von den zweiten Federaufnahmeteilen 35 ist dazu konfiguriert, den zweiten Endbereich 412 des Vorspannbauteils 41 aufzunehmen (gegen diesen zu stoßen). Im Speziellen weist jeder von den zweiten Federaufnahmeteile 35 einen Basisteil 351, der in Richtung einer Innenseite des Abdeckungsteils 31 vorsteht, und ein Vorsprung 354 auf, der nach vorne von dem Basisteil 351 vorsteht. Der zweite Endbereich 412 des Vorspannbauteils 41 ist um den Vorsprung 354 gepasst und stößt an eine vordere Endoberfläche des Basisteils 351. Die vordere Endoberfläche des Basisteils 351 dient somit als eine Kontaktoberfläche 352.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die ersten Federaufnahmeteile 25 und die entsprechenden zweiten Federaufnahmeteile 35 miteinander durch die Vorspannbauteile 41 jeweils elastisch verbunden. Jedes von dem Vorspannbauteil 41 ist zwischen dem ersten Federaufnahmeteil 25 und dem zweiten Federaufnahmeteil 35 in einer komprimierten Weise gehalten, und spannt somit den Werkzeugkörper 2 und den Handgriff 3 weg voneinander vor (so dass sie voneinander getrennt werden). Im Speziellen spannt jedes der Vorspannbauteile 41 den Werkzeugkörper 2 und den Handgriff 3 nach vorne und nach hinten jeweils vor.
  • Die Struktur zum Verbinden der Führungsausnehmungen 51 und der Führungsvorsprünge 53 wird nun beschrieben.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, weist ein linker Bereich 23L des Motorgehäuseteils 23 zwei der vier Führungsausnehmungen 51 auf, und ein rechter Bereich 23R des Motorgehäuseteils 23 weist die anderen zwei der Führungsausnehmungen 51 auf. Im Speziellen sind die zwei Führungsausnehmungen 51 an dem linken Bereich 23L derart angeordnet, dass sie beabstandet voneinander in der Vorder-Rück-Richtung sind. In ähnlicher Weise sind die zwei Führungsausnehmungen 51 an dem rechten Bereich 23R derart angeordnet, dass sie voneinander in der Vorder-Rück-Richtung beabstandet sind. Die zwei Führungsausnehmungen 51 in jedem von dem linken Bereich 23L und dem rechten Bereich 23R sind in einem vorderen Bereich und einem hinteren Bereich in der Vorder-Rück-Richtung innerhalb eines Bereichs des Motorgehäuseteils 23 angeordnet, der durch den Abdeckungsteil 31 des Handgriffs 3 abgedeckt wird. Des Weiteren sind die zwei Führungsausnehmungen 51 im Wesentlichen in der gleichen Position in der Oben-Unten-Richtung angeordnet. Somit fluchten die zwei Führungsausnehmungen 51 auf einer geraden Linie, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, in einer Seitenansicht (wenn der Werkzeugkörper 2 von der linken oder der rechten Seite gesehen wird). Mit anderen Worten passiert eine gerade Linie, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, durch die zwei Führungsausnehmungen 51 (überlappt mit diesen) in der Seitenansicht. Bei dieser Ausführungsform befinden sich die zwei Führungsausnehmungen 51 auf der Drehachse A2 der Motorwelle 711 (überlappen mit dieser) in der Seitenansicht.
  • Des Weiteren sind ein Paar von einer linken und einer rechten Führungsausnehmung 51 unter den vier Führungsausnehmungen 51 symmetrisch relativ zu einer imaginären Ebene P2 (siehe 2) angeordnet, die durch die Mitte des Bohrhammers 1 (den Werkzeugkörper 2) in der Links-Rechts-Richtung passiert und die sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt (im Wesentlichen in einer Erstreckungsrichtung des Griffteils 33). Die Ebene P2 ist ebenso eine imaginäre Ebene, die die Antriebsachse A1 enthält und die sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt (oder eine imaginäre Ebene, die die Antriebsachse A1 und die Drehachse A2 enthält). In ähnlicher Weise sind ein hinteres Paar von einer linken und einer rechten Führungsausnehmung 51 symmetrisch relativ zu der Ebene P2 angeordnet.
  • Die vier Führungsausnehmungen 51 weisen etwas unterschiedliche Formen zueinander auf, aber weisen im Wesentlichen die identische Konfiguration auf. Im Speziellen ist jede Führungsausnehmung 51 eine Ausnehmung (Hohlraum, Aushöhlung), die eine Tiefe in der Links-Rechts-Richtung aufweist. Jede der Führungsausnehmungen 51 ist durch einen Umfangswandteil, der nach links von dem linken Bereich 23L des Motorgehäuseteils 23 vorsteht, oder durch einen Umfangswandteil definiert, der nach rechts von dem rechten Bereich 23R des Motorgehäuseteils 23 vorsteht. Jede der Führungsausnehmungen 51 weist eine Länge in der Vorder-Rück-Richtung und eine Breite in der Oben-Unten-Richtung auf, die kleiner als die Länge ist. Ein vorderer Endbereich von jeder Führungsausnehmung 51 weist eine Halbkreisform in einer Seitenansicht auf. In ähnlicher Weise weist ein hinterer Endbereich von jeder Führungsausnehmung 51 eine Halbkreisform in der Seitenansicht auf.
  • Wie in 4 gezeigt, entsprechend zu der Anordnung der vier Führungsausnehmungen 51 des Werkzeugkörpers 2, weist der linke Wandteil 31L des Abdeckungsteils 31 zwei der vier Führungsvorsprünge 53 auf, und der rechte Wandteil 31R des Abdeckungsteils 31 weist die anderen zwei der vier Führungsvorsprünge 53 auf. Im Speziellen sind die zwei Führungsvorsprünge 53 an dem linken Wandteil 31L des Abdeckungsteils 31 derart angeordnet, dass sie beabstandet voneinander in der Vorder-Rück-Richtung sind. In ähnlicher Weise sind die zwei Führungsvorsprünge 53 an dem rechten Wandteil 31R des Abdeckungsteils 31 derart angeordnet, dass sie beabstandet voneinander in der Vorder-Rück-Richtung sind. Des Weiteren sind die zwei Führungsvorsprünge 53 an jedem von dem linken Wandteil 31L und dem rechten Wandteil 31R im Wesentlichen in der gleichen Position in der Oben-Unten-Richtung angeordnet. Somit fluchten die zwei Führungsvorsprünge 53 auf einer geraden Linie (im Speziellen der Drehachse A2 der Motorwelle 711), die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, in einer Seitenansicht (wenn der Werkzeugkörper 2 von der linken oder der rechten Seite gesehen wird). Mit anderen Worten passiert eine gerade Linie (die Drehachse A2), die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, durch die zwei Vorsprünge 53 (überlappt mit diesen) in der Seitenansicht.
  • Des Weiteren sind ein vorderes Paar von einem linken und einem rechten Führungsvorsprung 53 unter den vier Führungsvorsprüngen 53 symmetrisch relativ zu der Ebene P2 (siehe 2) angeordnet. In ähnlicher Weise sind ein hinteres Paar von einem linken und einem rechten Führungsvorsprung 53 symmetrisch relativ zu der Ebene P2 angeordnet.
  • Die vier Führungsvorsprünge 53 weisen etwas unterschiedliche Formen zueinander auf, aber weisen im Wesentlichen die identische Konfiguration auf. Im Speziellen ist jeder Führungsvorsprung 53 ein Vorsprung (Nase), der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Jeder der Führungsvorsprünge 53 ist ein Vorsprung, der nach rechts von dem linken Wandteil 31L (d.h. in Richtung des linken Bereichs 23L des Motorgehäuseteils 23) vorsteht, oder ein Vorsprung, der nach links von dem rechten Wandteil 31R (d.h. in Richtung des rechten Bereichs 23R des Motorgehäuseteils 23) vorsteht. Der Außendurchmesser von jedem der Führungsvorsprünge 53 ist kleiner als die Breite der Führungsausnehmung 51 in der Oben-Unten-Richtung. Des Weiteren ist die Länge von jedem der Führungsvorsprünge 53 derart festgelegt, dass ein vorstehendes Ende (Spitzenende, Vorderende) des Führungsvorsprungs 53 nicht in Kontakt mit einer äußeren Oberfläche des Motorgehäuseteils 23 ist (d.h. einer Bodenoberfläche der Führungsausnehmung 51).
  • Wie in 4 gezeigt, ist bei dieser Ausführungsform jeder der Führungsvorsprünge 53 mit der entsprechenden Führungsausnehmung 51 über das elastische Bauteil 55 und den Halter 57 verbunden, so dass der Führungsvorsprung 53 in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu der Führungsausnehmung 51 bewegbar ist. Die Führungsausnehmung 51, der Führungsvorsprung 53, das elastische Bauteil 55 und der Halter 57 bilden einen Führungsteil 5, der die Relativbewegung des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3 in der Vorder-Rück-Richtung führt. Bei dieser Ausführungsform weist der Bohrhammer 1 insgesamt vier solcher Führungsteile 5 auf. Im Speziellen weist der linke Seitenbereich des Bohrhammers 1 zwei der vier Führungsteile 5 auf, während der rechte Seitenbereich des Bohrhammers 1 die anderen zwei Führungsteile 5 aufweist. Bei der folgenden Beschreibung werden die vier Führungsteile 5 einfach kollektiv als die Führungsteile 5 bezeichnet, wenn sie ohne Unterscheidung genannt werden. In ähnlicher Weise kann jeder der vier Führungsteile 5 einfach als der Führungsteil 5 bezeichnet sein, wenn er ohne Unterscheidung genannt wird. Unter den vier Führungsteilen 5 kann einer von dem vorderen Paar des linken und des rechten Führungsteils 5 als ein vorderer Führungsteil 5F bezeichnet sein, und einer von dem hinteren Paar des linken und des rechten Führungsteils 5 kann als ein hinterer Führungsteil 5R bezeichnet sein.
  • Wie in 3, 4 und 6 gezeigt, weist das elastische Bauteil 55 eine ringförmige (kreisförmige, schlaufenförmige) Form (oder eine kurze zylindrische Form) auf. Mit anderen Worten ist das elastische Bauteil 55 ein elastischer Ring. Bei dieser Ausführungsform weisen alle der vier elastischen Bauteile 55 im Wesentlichen die gleiche Form auf (ein Innendurchmesser, ein Außendurchmesser und eine Dicke). Kerben 551 sind an (in) einer Innenumfangsoberfläche von jedem elastischen Bauteil 55 ausgebildet. Die Kerben 551 sind gleich beabstandet voneinander in einer Umfangsrichtung des elastischen Bauteils 55. Jede Kerbe 551 weist einen V-förmigen Querschnitt auf. Bei der folgenden Beschreibung werden die vier elastischen Bauteile 55 einfach kollektiv als die elastischen Bauteile 55 bezeichnet, wenn sie ohne Unterscheidung genannt werden. Eines der elastischen Bauteile 55 kann einfach als das elastische Bauteil 55 bezeichnet sein, wenn es ohne Unterscheidung genannt wird. Unter den vier elastischen Bauteilen 55 kann das elastische Bauteil 55 von einem der vorderen Führungsteile 5F als ein vorderes elastisches Bauteil 55F bezeichnet sein, und das elastische Bauteil 55 von einem der hinteren Führungsteile 5R kann als ein hinteres elastisches Bauteil 55R bezeichnet sein.
  • Bei dieser Ausführungsform sind alle der vier elastischen Bauteile 55 aus einem Silikonkautschuk hergestellt. Allerdings ist die elastische Verformungseigenschaft (elastische Verformbarkeit oder Einfachheit/Veranlagung der elastischen Verformung) der vorderen elastischen Bauteile 55F unterschiedlich von der elastischen Verformungseigenschaft der hinteren elastischen Bauteile 55R. Im Speziellen sind die vorderen elastischen Bauteile 55F weniger elastisch verformbar (sind schwerer elastisch zu verformen), im Vergleich zu den hinteren elastischen Bauteilen 55R. Im Speziellen ist jedes der vorderen elastischen Bauteile 55F aus einem Silikonkautschuk hergestellt, der eine höhere Härte aufweist (d.h. härter ist) als der Silikonkautschuk des hinteren elastischen Bauteils 55R.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist der Halter 57 derart konfiguriert, dass er in der Vorder-Rück-Richtung innerhalb der Führungsausnehmung 51 des Werkzeugkörpers 2 gleitbar ist. Im Speziellen weist der Halter 57 einen Bodenwandteil und einen Umfangswandteil auf. Der Bodenwandteil weist eine scheibenförmige Form auf und weist ein Durchgangsloch in seiner Mitte ausgebildet auf. Der Umfangswandteil umgibt eine Außenkante des Bodenwandteils. Der Außendurchmesser des Umfangswandteils ist generell gleich der Breite der Führungsausnehmung 51 in der Oben-Unten-Richtung und ist kürzer als die Länge der Führungsausnehmung 51 in der Vorder-Rück-Richtung. Der Halter 57 ist in der Vorder-Rück-Richtung innerhalb der Führungsausnehmung 51 gleitbar, während der Bodenwandteil zumindest teilweise in Kontakt mit der Bodenoberfläche der Führungsausnehmung 51 ist und der Umfangswandteil teilweise in Kontakt mit den Oberflächen ist, die das obere Ende und das untere Ende der Führungsausnehmung 51 definieren. Der Halter 57 ist dazu konfiguriert, in den halbkreisförmigen vorderen Endbereich und in den halbkreisförmigen hinteren Endbereich der Führungsausnehmung 51 zu passen. Des Weiteren ist der Halter 57 innerhalb der Führungsausnehmung 51 um eine Achse, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, schwenkbar (drehbar). Andererseits ist eine Bewegung des Halters 57 nach oben / nach unten innerhalb der Führungsausnehmung 51 eingeschränkt. Der Halter 57 bei dieser Ausführungsform ist aus Metall hergestellt (z.B. Eisen oder Eisenlegierung).
  • Das elastische Bauteil 55 ist in den Halter 57 gepasst und wird durch diesen gehalten. Ein Bereich des elastischen Bauteils 55 steht normalerweise nach außen von dem vorstehenden Ende des Umfangswandteils des Halters 57 vor. Des Weiteren ist der Führungsvorsprung 53 des Handgriffs 3 in das Innere des elastischen Bauteils 55 gepasst. Wie oben beschrieben sind die Kerben 551 an der Innenumfangsoberfläche des elastischen Bauteils 55 ausgebildet. Deshalb sind die Innenumfangsoberfläche des elastischen Bauteils 55 und die Außenumfangsoberfläche des Führungsvorsprungs 53 nicht vollständig (insgesamt) in Kontakt miteinander (in einem teilweise Nichtkontaktzustand). Somit kann, im Vergleich zu einer Struktur, bei welcher die Innenumfangsoberfläche des elastischen Bauteils 55 und die Außenumfangsoberfläche des Führungsvorsprungs 53 im Wesentlichen insgesamt in Kontakt miteinander sind, das elastische Bauteil 55 elastisch einfacher in einer Richtung, die die Achse des Führungsvorsprungs 53 kreuzt (z.B. in der radialen Richtung des Führungsvorsprungs 53), verformt werden.
  • Der Bereich des elastischen Bauteils 55, der nach außen von dem vorstehenden Ende des Umfangswandteils des Halters 57 vorsteht, stößt an eine innere Oberfläche des linken Wandteils 31L oder des rechten Wandteils 31R des Handgriffs 3 (dem Abdeckungsteil 31) um ein proximales Ende (Basisende) des Führungsvorsprungs 53. Ein Vorderende des Führungsvorsprungs 53 befindet sich innerhalb des Durchgangslochs des Bodenwandteils des Halters 57, und ist beabstandet von der Bodenoberfläche der Führungsausnehmung 51 (d.h. der äußeren Oberfläche des Motorgehäuseteils 23).
  • Aufgrund der oben beschriebenen Verbindungsstruktur ist bei jedem der Führungsteile 5 das elastische Bauteil 55 zwischen dem Umfangswandteil des Halters 57 und dem Führungsvorsprung 53 gehalten, während es etwas in der radialen Richtung komprimiert (zusammengedrückt) wird. Des Weiteren ist das elastische Bauteil 55 zwischen dem Bodenwandteil des Halters 57 und dem rechten Wandteil 31L oder zwischen dem Bodenwandteil des Halters 57 und dem linken Wandteil 31R gehalten, während es etwas in der Links-Rechts-Richtung komprimiert (zusammengedrückt) wird. Auf diese Weise sind bei jedem der vier Führungsteile 5 die Führungsausnehmungen 51 und der Führungsvorsprung 53 über den Halter 57 und das elastische Bauteil 55 elastisch verbunden. Die elastischen Bauteile 55 halten den Handgriff 3 derart, dass er beabstandet von dem Werkzeugkörper 2 und dem Halter 57 ist (das beabstandete Halten wird beibehalten).
  • Wie oben beschrieben, spannen die Vorspannbauteile 41 den Werkzeugkörper 2 und den Handgriff 3 weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung vor (d.h. nach vorne und nach hinten jeweils). Deshalb ist in einem Ausgangszustand aufgrund der Vorspannkraft der Vorspannbauteile 41 der Handgriff 3 an (in) einer Position gehalten, die in 3 und 4 gezeigt ist (die nachfolgend als eine Ausgangsposition bezeichnet wird), bei welcher der Halter 57 gegen den hinteren Endbereich der entsprechenden Führungsausnehmung 51 bei jedem der Führungsteile 5 stößt (in diesen passt).
  • Wenn eine externe Kraft, die bewirkt, dass der Werkzeugkörper 2 und der Handgriff 3 sich derart bewegen, dass sie sich einander annähern (z.B. eine Drückkraft des Benutzers beim Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen ein Werkstück), in der Vorder-Rück-Richtung aufgebracht wird, wie in 7 bis 10 gezeigt, bewegt sich der Handgriff 3 relativ zu dem Werkzeugkörper 2 aus der Ausgangsposition, während die Vorspannbauteile 41 komprimiert werden (entgegen der Vorspannkraft der Vorspannbauteile 41). In Antwort auf diese Relativbewegung gleiten die Halter 57, welche jeweils mit den Führungsvorsprüngen 53 des Handgriffs 3 über die elastischen Bauteile 55 verbunden sind, entlang der entsprechenden Führungsnuten 51 nach vorne. Während dieser Gleitbewegung werden die elastischen Bauteile 55 nicht wesentlich aus dem Ausgangszustand unter Druck verformt (zusammengedrückt). Der Handgriff 3 bewegt sich relativ zu dem Körper 2 entgegen der Vorspannkraft der Vorspannbauteile 41 nach vorne zu einer Position (einer Position, die in 8 und 9 gezeigt ist, die nachfolgend als eine vordere Position bezeichnet wird), bei welcher der Halter 57 gegen den vorderen Endbereich der Führungsausnehmung 51 stößt (in diesen passt).
  • Wenn der Handgriff 3 sich weiter nach vorne aus der vorderen Position bewegt, wird bei jedem Führungsteil 5 ein Bereich des elastischen Bauteils 55 zwischen dem vorderen Endbereich des Führungsvorsprungs 53 und dem vorderen Endbereich der Führungsausnehmung 51 (der Umfangswandteil des Halters 57) elastisch verformt (unter Druck verformt, zusammengedrückt). In Antwort auf die elastische Verformung der elastischen Bauteile 55 ist der Handgriff 3 relativ zu dem Werkzeugkörper 2 zu einer vordersten Position bewegbar, welche weiter nach vorne als die vordere Position ist.
  • Wenn die externe Kraft, die bewirkt, dass sich der Werkzeugkörper 2 und der Handgriff 3 näher zueinander bewegen, aufgehoben wird (gelöst wird), wird der Handgriff 3 durch die Vorspannbauteile 41 vorgespannt und wird somit zu der Ausgangsposition relativ zu dem Körper 2 zurückgebracht. In Antwort auf diese Relativbewegung kann bei jedem Führungsteil 5 ein Bereich des elastischen Bauteils 55 zwischen dem hinteren Endbereich des Führungsvorsprungs 53 und dem hinteren Endbereich der Führungsausnehmung 51 (der Umfangswandteil des Halters 57) den Schlag dämpfen, der verursacht wird, wenn der Halter 57 in Kontakt mit der Oberfläche kommt, die den hinteren Endbereich der Führungsausnehmung 51 definiert.
  • Des Weiteren werden, wenn der Werkzeugkörper 2 und der Handgriff 3 sich relativ zueinander nach links oder nach rechts bewegen, die elastischen Bauteile 55 zwischen dem linken Bereich 23L des Motorgehäuseteils 23 (den Bodenwandteilen der entsprechenden Halter 57) und dem linken Wandteil 31L des Abdeckungsteils 31, oder zwischen dem rechten Bereich 23R und dem Motorgehäuseteil 23 (den Bodenwandteilen der entsprechenden Halter 57) und dem rechten Wandteil 31R des Abdeckungsteils 31 komprimiert und elastisch verformt.
  • Des Weiteren, wenn der Werkzeugkörper 2 und der Handgriff 3 sich relativ in der Oben-Unten-Richtung bewegen, wird ein Bereich des elastischen Bauteils 55 zwischen dem oberen Endbereich des Führungsvorsprungs 53 und dem oberen Endbereich der Führungsausnehmung 51 (der Umfangswandteil des Halters 57) oder zwischen dem unteren Endbereich des Führungsvorsprungs 53 und dem unteren Endbereich der Führungsausnehmung 51 (der Umfangswandteil des Halters 57) elastisch verformt (unter Druck verformt, zusammengedrückt). Bei dieser Ausführungsform kann der Handgriff 3 im Wesentlichen relativ zu dem Werkzeugkörper 2 in Antwort auf diese Relativbewegung um den linken und rechten vorderen Führungsteil 5F (im Speziellen die Führungsvorsprünge 53) schwenken, welche als ein Gelenkpunkt (als ein Schwenkschaft) dienen.
  • Im Speziellen sind, wie oben beschrieben, die vorderen elastischen Bauteile 55F der vorderen Führungsteile 5F härter und somit können sie sich weniger leicht elastisch verformen, im Vergleich zu den hinteren elastischen Bauteilen 55R der hinteren Führungsteile 5R. Mit anderen Worten können sich die hinteren elastischen Bauteile 55R einfacher elastisch verformen, im Vergleich zu den vorderen elastischen Bauteilen 55F. Demensprechend kann, wenn eine externe Kraft aufgebracht wird, um die Relativbewegung des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3 in der Oben-Unten-Richtung zu bewirken, der Handgriff 3 im Wesentlichen relativ zu dem Werkzeugkörper 2 um die Führungsvorsprünge 53 (d.h. der Gelenkpunkt) des linken und des rechten vorderen Führungsteils 5F schwenken (um eine Drehachse A3, die generell mit den Achsen der Führungsvorsprünge 53 zusammenfällt), während sich die hinteren elastischen Bauteile 55R durch ein größeres Ausmaß elastisch verformen. Diese Wirkung wird ebenso verursacht, wenn eine externe Kraft zum Bewirken einer relativen Schwenkbewegung des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3 um eine Achse, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, bewirkt wird.
  • Obwohl weniger leicht verformbar als die hinteren elastischen Bauteile 55R, sind die vorderen elastischen Bauteile 55F weiterhin elastisch verformbar. Somit ist bei jedem der vorderen Führungsteile 5F der Führungsvorsprung 53 in einer Richtung (z.B. der Vorder-Rück-Richtung oder der Oben-Unten-Richtung), die die Achse des Führungsvorsprungs 53 schneidet, relativ zu dem Halter 57 und der Führungsausnehmung 51 (d.h. relativ zu dem Werkzeugkörper 2) in Antwort auf die elastische Verformung des vorderen elastischen Bauteils 55F bewegbar. Somit ist die Drehachse A3 des Handgriffs 3 relativ zu dem Werkzeugkörper 2 in Antwort auf die elastische Verformung des elastischen Bauteils 55 änderbar.
  • Die Arbeitsweisen des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3 während des Hammervorgangs werden nun beschrieben.
  • Wenn der Antriebsmechanismus 75 den Hammervorgang ausführt, wird das Werkzeugzubehör 91 entlang der Antriebsachse 1 angetrieben. Demzufolge wird eine größte Schwingung an dem Werkzeugkörper 2 in der Antriebsachsenrichtung (d.h. in der Vorder-Rück-Richtung) erzeugt. In Antwort auf die Schwingung gleitet bei jedem der Führungsteile 5 der Halter 57, der mit dem Führungsvorsprung 53 über das elastische Bauteil 55 verbunden ist, in der Vorder-Rück-Richtung innerhalb der Ausnehmung 51. Ebenso ist der Führungsvorsprung 53 in der Vorder-Rück-Richtung innerhalb des Halters 57 aufgrund der elastischen Verformung des elastischen Bauteils 55 bewegbar. Somit kann sich der Handgriff 3 in der Vorder-Rück-Richtung innerhalb des Bereichs zwischen der Ausgangsposition und der vordersten Position relativ zu dem Werkzeugkörper 2 bewegen. Gleichzeitig dehnen sich die Vorspannbauteile 41 in Antwort auf die Relativbewegung des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3 aus bzw. ziehen sich zusammen, so dass eine Schwingungsübertragung an den Handgriff 3 reduziert wird. Des Weiteren wird, wenn sich der Handgriff 3 zwischen der vorderen Position und der vordersten Position bewegt, die Schwingungsübertragung an den Handgriff 3 effektiv nicht nur durch das Ausdehnen/Zusammenziehen der Vorspannbauteile 41 reduziert, sondern ebenso durch die elastische Verformung der elastischen Bauteile 55. Auf diese Weise kann bei dieser Ausführungsform die Schwingungsübertragung gemäß der Größe der Schwingung in der Vorder-Rück-Richtung unter Verwendung des Ausdehnens/Zusammenziehens der Vorspannbauteile 41, der Bewegung der elastischen Bauteile 55 und der elastischen Verformung der elastischen Bauteile 55 reduziert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Bohrhammer 1 zwei Paare der Führungsteile 5 auf (ein Paar der vorderen Führungsteile 5F und ein Paar der hinteren Führungsteile 5R), die beabstandet voneinander in der Vorder-Rück-Richtung sind. Deshalb kann die Relativbewegung des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3 in der Vorder-Rück-Richtung stabil geführt werden.
  • Des Weiteren verwendet der Bohrhammer 1 eine solche einfache Struktur, wie den Halter 57, der innerhalb der Führungsausnehmung 51 gleitbar ist, wodurch die Relativbewegung der Führungsausnehmung 51 und des Führungsvorsprungs 53 in der Vorder-Rück-Richtung (die Relativbewegung des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3) stabil geführt werden kann. Des Weiteren kann, da der Halter 57 aus Metall hergestellt ist, der Halter 57 leichtgängig (gleichmäßig) innerhalb der Führungsausnehmung 51 gleiten, die in dem Motorgehäuseteil 23 definiert ist, das aus Synthetikharz (Kunststoff, Polymermaterial) hergestellt ist. Des Weiteren kann die Konfiguration dieser Ausführungsform eine Abnutzung der elastischen Bauteile 55 unterdrücken, im Vergleich zu einer Struktur, bei welcher das elastische Bauteil 55, welches mit dem Führungsvorsprung 53 verbunden ist, direkt entlang der Führungsausnehmung 51 gleitet.
  • Bei dieser Ausführungsform werden der Werkzeugkörper 2 und der Handgriff 3 durch zwei Vorspannbauteile 41 vorgespannt. Somit können sich der Werkzeugkörper 2 und der Handgriff 3 relativ zueinander stabiler bewegen, im Vergleich zu einer Struktur, die nur eine Feder (Vorspannbauteil) aufweist. Im Speziellen sind die zwei Vorspannbaueile 41 symmetrisch relativ zu der Drehachse A2 der Motorwelle 711 angeordnet und sind an unterschiedlichen Positionen in der Oben-Unten-Richtung und in der Links-Rechts-Richtung angeordnet. Diese Anordnung der Vorspannbauteile 41 kann ein ungewünschtes Neigen des Handgriffs 3 in der Oben-Unten-Richtung oder in der Links-Rechts-Richtung während der Relativbewegung des Handgriffs 3 und des Werkzeugkörpers 2 in der Vorder-Rück-Richtung unterdrücken.
  • Des Weiteren ist bei dieser Ausführungsform der Handgriff 3 relativ zu dem Werkzeugkörper 2 um das Paar der vorderen Führungsteile 5F schwenkbar (den Führungsvorsprüngen 53 (den Haltern 57)), welche als der Gelenkpunkt (Schwenkschaft) dienen. Somit kann die Übertragung der Schwingung in einer Richtung der relativen Schwenkbewegung des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3 ebenso effektiv reduziert werden. Bei dieser Ausführungsform dienen aufgrund der Festlegung der elastischen Verformungseigenschaften der elastischen Bauteile 55, wie oben beschrieben, die vorderen Führungsteile 5F als der Gelenkpunkt der relativen Schwenkbewegung des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3. Die vorderen Führungsteile 5F befinden sich entfernter von dem Griffteil 33 als die hinteren Führungsteile 5R. Bei dieser Ausführungsform sind die Führungsausnehmungen 51 und die Führungsvorsprünge 53 der vorderen Führungsteile 5F an den vordersten Positionen an/in Überlappungsbereichen des Motorgehäuseteils 23 und des Abdeckungsteils 31 jeweils angeordnet. Diese Anordnung kann effektiv eine Übertragung an den Griffteil 33 der Schwingung in der Richtung der relativen Schwenkbewegung des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3 reduzieren.
  • Des Weiteren sind bei dieser Ausführungsform bei jedem Führungsteil 5 die Führungsausnehmung 51 und der Führungsvorsprung 53 über das elastische Bauteil 55 verbunden. Diese Konfiguration kann effektiv die Schwingungsübertragung von dem Werkzeugkörper 2 an den Handgriff 3 über die Führungsausnehmung 51 und den Führungsvorsprung 53 reduzieren, im Vergleich zu einer Struktur, bei welcher die Führungsausnehmung 51 und der Führungsvorsprung 53 direkt verbunden sind (aneinander anstoßen).
  • Des Weiteren ermöglicht (erlaubt) das ringförmige elastische Bauteil 55, das um den Führungsvorsprung 53 gepasst sind, aufgrund der elastischen Verformung ebenso die Relativbewegung des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3 in der Richtung, die die Achse des Führungsvorsprungs 53 und die Erstreckungsrichtung der Achse des Führungsvorsprungs 53 (die Links-Rechts-Richtung) kreuzt. Des Weiteren, obwohl nicht so signifikant wie die Schwingung in der Vorder-Rück-Richtung, wird ebenso eine Schwingung an dem Werkzeugkörper 2 in der anderen Richtung (anderen Richtungen) erzeugt (z.B. in der Oben-Unten-Richtung und/oder der Links-Rechts-Richtung). Die Verbindungsstruktur, die die elastischen Bauteile 55 bei dieser Ausführungsform verwendet, kann geeignet mit der Schwingung in allen anderen Richtungen als der Vorder-Rück-Richtung unter Verwendung der elastischen Verformung der elastischen Bauteile 55 umgehen.
  • Übereinstimmungen zwischen den Merkmalen der oben beschriebenen Ausführungsformen und den Merkmalen der vorliegenden Offenbarung sind wie folgend. Es wird angemerkt, dass allerdings die Merkmale der Ausführungsform lediglich beispielhaft sind und die Merkmale der vorliegenden Offenbarung oder der vorliegenden Erfindung nicht einschränken.
  • Der Bohrhammer 1 ist ein Beispiel des „Kraftwerkzeugs mit einem Hammermechanismus“. Die Antriebsachse A1 ist ein Beispiel der „Antriebsachse“. Das Werkzeugzubehör 91 ist ein Beispiel des „Werkzeugzubehörs“. Der Werkzeugkörper 2 ist ein Beispiel des „Werkzeugkörpers“. Der Motor 71 ist ein Beispiel des „Motors“. Die Motorwelle 711 ist ein Beispiel der „Motorwelle“. Die Drehachse A2 ist ein Beispiel der „Achse der Motorwelle“. Der Handgriff 3 ist ein Beispiel des „Handgriffs“. Der Abdeckungsteil 31 ist ein Beispiel des „Abdeckungsteils“. Der Griffteil 33 ist ein Beispiel des „Griffteils“. Das Vorspannbauteil 41 ist ein Beispiel des „Vorspannbauteils“. Der Führungsteil 5 ist ein Beispiel des „Führungsteils“. Die Führungsausnehmung 51 ist ein Beispiel des „ersten Bereichs“. Der Führungsvorsprung 53 ist ein Beispiel des „zweiten Bereichs“.
  • Das elastische Bauteil 55 ist ein Beispiel des „elastischen Bauteils“. Die Führungsausnehmung 51 ist ein Beispiel des „einen des ersten und des zweiten Bereichs“. Der Führungsvorsprung 53 ist ein Beispiel des „anderen des ersten und zweiten Bereichs“. Der Führungsvorsprung 53 ist ebenso ein Beispiel des „Vorsprungs“. Der Halter 57 ist ein Beispiel des „Halters“. Der vordere Führungsteil 5F ist ein Beispiel des „vorderen Führungsteils“. Der hintere Führungsteil 5R ist ein Beispiel des „hinteren Führungsteils“. Das vordere elastische Bauteil 55F ist ein Beispiel des „elastischen Bauteils des vorderen Führungsteils“. Das hintere elastische Bauteil 55R ist ein Beispiel des „elastischen Bauteils des hinteren Führungsteils“. Die Ebene P1 ist ein Beispiel der „Ebene, die die Achse der Motorwelle enthält“.
  • <Modifikationen>
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist lediglich eine beispielhafte Ausführungsform der Offenbarung und das Kraftwerkzeug mit dem Hammermechanismus der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf den Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel können die folgenden nicht einschränkenden Modifikationen getätigt werden. Des Weiteren kann zumindest eine dieser Modifikationen in Kombination mit zumindest einem von dem Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsform und der beanspruchten Merkmale angewendet werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Bohrhammer 1 beispielhaft als ein Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus beschrieben. Allerdings kann (können) das Merkmal (die Merkmale) der vorliegenden Offenbarung bei anderen Kraftwerkzeugen angewendet werden, die den Hammervorgang ausführen können (z.B. ein elektrischer Hammer, der nur den Hammervorgang ausführt, ohne den Bohrvorgang auszuführen). Des Weiteren kann der Bohrhammer 1 nur zwei Betriebsmodi aufweisen: (i) den Hammermodus und (ii) den Bohrmodus. Die Strukturen und Anordnungen des Motors 71 und des Antriebsmechanismus 75 können geeignet geändert werden, abhängig von dem Kraftwerkzeug, bei welchem die Merkmale der vorliegenden Offenbarung angewendet werden. Zum Beispiel kann ein Gleichstrommotor (DC-Motor) (z.B. ein bürstenloser Gleichstrommotor) als der Motor 71 angewendet werden. Bei einer solchen Modifikation kann ein Batteriemontageteil, welcher dazu konfiguriert ist, entfernbar eine wiederaufladbare Batterie (Batteriepack, Akkupack) aufzunehmen, an (in) dem Werkzeugkörper 2 oder dem Handgriff 3 vorgesehen sein.
  • Die Struktur zum Verbinden des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3 kann geeignet geändert werden. Die Modifikationen bezüglich der Struktur zum Verbinden des Werkzeugkörpers 2 mit dem Handgriff 3 werden nun beschrieben.
  • Zum Beispiel ist ein Vorspannbauteil, das den Werkzeugkörper 2 und den Handgriff 3 voneinander in der Vorder-Rück-Richtung vorspannt, nicht auf das Vorspannbauteil 41 beschränkt. Zum Beispiel kann eine Feder (z.B. eine Zugschraubenfeder, eine flache Feder, eine Torsionsfeder etc.) anders als die Kompressionsschraubenfeder angewendet werden. Alternativ kann ein elastisches Bauteil, wie beispielsweise Kautschuk oder Synthetikharz (Polymermaterial) anders als eine Feder angewendet werden. Die Anzahl und die Positionen der Vorspannbauteile 41 sind nicht auf die der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Zum Beispiel kann nur ein Vorspannbauteil 41 auf (entlang) der Ebene P2 angeordnet sein. Alternativ können drei oder mehre Vorspannbauteile 41 angewendet werden. Des Weiteren können die Strukturen des ersten Federaufnahmeteils 25 und des zweiten Federaufnahmeteils 35, die die Enden des Vorspannbauteils 41 aufnehmen, geeignet gemäß der Art, Position oder dergleichen des Vorspannbauteils, das angewendet wird, geändert werden.
  • Die Struktur zum Führen der Relativbewegung des Werkzeugkörpers 2 und des Handgriffs 3 in der Vorder-Rück-Richtung ist nicht auf den Führungsteil 5 beschränkt. Zum Beispiel können die Formen der Führungsausnehmung 51 und der Führungsvorsprünge 53 geeignet geändert werden. Zum Beispiel kann die Führungsausnehmung 51 eine Öffnung (Durchgangsloch) sein, die einen Wandteil des Motorgehäuseteils 23 durchdringt, anstelle einer Ausnehmung mit Boden. Des Weiteren kann, ungleich dem Führungsteil 5, der Abdeckungsteil 31 des Handgriffs 3 eine Ausnehmung oder ein Durchgangsloch aufweisen, das sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, und der Bereich des Werkzeugkörpers 2, der durch den Abdeckungsteil 31 abdeckt wird, kann einen Vorsprung aufweisen. Bei dieser Modifikation kann der Vorsprung des Werkzeugkörpers 2 zumindest in der Vorder-Rück-Richtung entlang der Ausnehmung oder dem Durchgangsloch des Abdeckungsteils 31 bewegbar sein.
  • Die Art, Form, Anzahl, Position und dergleichen des elastischen Bauteils (der elastischen Bauteile) 55 ist nicht auf die der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Zum Beispiel kann das elastische Bauteil 55 aus einer von dem Silikonkautschuk unterschiedlichen Art von Kautschuk oder aus elastisch verformbaren Synthetikharz (Kunststoff, Polymermaterial) (z.B. Polymerschaum) ausgebildet sein. Des Weiteren kann anstelle des ringförmigen elastischen Bauteils 55 ein elastisches Bauteil verwendet werden, das eine andere Form aufweist. Alternativ können mehrere elastische Bauteile zwischen der Außenumfangsoberfläche des Führungsvorsprungs 53 und dem Umfangswandteil des Halters 57 angeordnet sein. Die Form des Halters 57 kann gemäß der Modifikation des elastischen Bauteils 55 und/oder der Führungsausnehmung 51 geändert sein. Des Weiteren ist das Material des Halters 57 nicht auf Metall beschränkt. Zum Beispiel kann der Halter 57 aus einer unterschiedlichen Art von Synthetikharz gegenüber dem Werkzeugkörper 2 (Kunststoff, Polymermaterial) hergestellt sein.
  • Des Weiteren kann der Halter 57 unterlassen sein und das elastische Bauteil 55 kann direkt durch die Führungsausnehmung 51 derart gehalten sein, dass es in der Vorder-Rück-Richtung gleitbar ist. Bei dieser Modifikation ist es bevorzugt, dass eine Beschichtung auf zumindest eine Gleitoberfläche des elastischen Bauteils 55, die entlang der Führungsausnehmung 51 gleitet, aufgebracht wird, um das Gleiten zu ermöglichen und die Abnutzung zu unterdrücken. Alternativ kann ein elastisches Bauteil, das eine Öffnung aufweist, die sich linear in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, in die Führungsausnehmung 51 gepasst sein. Bei dieser Modifikation kann der Führungsvorsprung 53 innerhalb der Öffnung des elastischen Bauteils in der Vorder-Rück-Richtung gleitbar sein.
  • Die elastische Verformungseigenschaft (elastische Verformbarkeit oder Einfachheit/Veranlagung der elastischen Verformung) des vorderen elastischen Bauteils 55F des vorderen Führungsteils 5F und die elastische Verformungseigenschaft des hinteren elastischen Bauteils 55R des hinteren Führungsteils 5R kann unterschiedlich voneinander durch einen Unterschied bei deren Materialien oder deren Formen sein. Zum Beispiel können das vordere elastische Bauteil 55F und das hintere elastische Bauteil 55R aus einem Kautschuk oder Synthetikharz hergestellt sein, der/das unterschiedliche Elastizitätsmodule aufweist und können die gleiche Form aufweisen. Alternativ können das vordere elastische Bauteil 55F und das hintere elastische Bauteil 55R aus dem gleichen Kautschuk oder Synthetikharz hergestellt sein und können den gleichen Innendurchmesser und den gleichen Außendurchmesser aufweisen, und die Kerben 551 können nur an dem hinteren elastischen Bauteil 55R ausgebildet sein. Zum Festlegen der Innenumfangsoberfläche des elastischen Bauteils 55 und der Außenumfangsoberfläche des Führungsvorsprungs 53 in einem teilweisen Nichtkontaktzustand können zum Beispiel mehrere Vorsprünge (Nasen) radial nach außen von der Außenumfangsoberfläche des Führungsvorsprungs 53 vorstehen.
  • Die Anordnung der Führungsteile 5 ist nicht auf die der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel sind bei der oben beschriebenen Ausführungsform die zwei Führungsteile 5, die auf jedem von dem linken Bereich und dem rechten Bereich des Bohrhammers 1 vorgesehen sind, auf der geraden Linie ausgerichtet, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt (d.h. befinden sich an der gleichen Position in der Oben-Unten-Richtung). Stattdessen können die zwei Führungsteile 5 an unterschiedlichen Positionen in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet sein. Des Weiteren können die zwei Führungsteile 5 auf einer geraden Linie angeordnet sein, die sich in der Vorder-Rück-Richtung unterhalb oder oberhalb der Drehachse A2 der Motorwelle 711 in einer Seitenansicht erstreckt. Die Positionen der zwei Führungsteile 5 können geeignet innerhalb eines Bereichs geändert werden, bei welchem der Werkzeugkörper 2 (der Motorgehäuseteil 23) und der Handgriff 3 (der Abdeckungsteil 31) einander überlappen. Allerdings ist es weiterhin bevorzugt, dass die zwei Führungen 5 beabstandet voneinander so weit wie möglich in der Vorder-Rück-Richtung innerhalb des Bereichs sind.
  • Die Anzahl der Führungsteile 5 ist nicht auf die der oben beschriebenen Ausführungsform (vier) beschränkt, und es ist ausreichend, dass der Bohrhammer 1 zumindest einen Führungsteil 5 aufweist. Zum Beispiel kann der Bohrhammer 1 nur ein Paar des linken und des rechten Führungsteils 5 (zum Beispiel das Paar der vorderen Führungsteile 5F) aufweisen. Bei einer Modifikation, bei welcher der Bohrhammer 1 ein Paar von einem linken und einem rechten Führungsteil 5 aufweist, kann der Handgriff 3 relativ zu dem Werkzeugkörper 2 bei jedem Führungsteil 5 schwenkbar sein, in Antwort auf eine Schwenkbewegung des Halters 57, welcher zusammen mit dem elastischen Bauteil 55 und dem Führungsvorsprung 53 innerhalb der Führungsausnehmung 51 schwenkt. Alternativ kann der Bohrhammer 1 nur zwei Führungsteile 5 aufweisen, die voneinander in der Vorder-Rück-Richtung beabstandet sind (z.B. die zwei Führungsteile 5 an (in) dem linken Bereich).
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Handgriff 3 durch die zwei Hälften (dem linken Bauteil 3L und dem rechten Bauteil 3R) ausgebildet, die miteinander in der Links-Rechts-Richtung verbunden sind. Allerdings kann der Handgriff 3 durch Verbinden von zwei Hälften ausgebildet sein, die z.B. in der Vorder-Rück-Richtung unterteilt sind. Alternativ kann der Handgriff 3 durch Verbinden einer Mehrzahl von Komponenten ausgebildet sein, die in einer anderen Richtung unterteilt sind. In ähnlicher Weise können die Komponenten des Werkzeugkörpers 2 und die Verbindungsstruktur desselben geeignet geändert werden.
  • Des Weiteren können in Anbetracht der Natur der vorliegenden Offenbarung die folgenden Aspekte vorgesehen werden. Zumindest einer der folgenden Aspekte kann in Kombination mit zumindest einer der oben beschriebenen Ausführungsformen, der oben beschriebenen Modifikationen und der beanspruchten Merkmale angewendet werden.
  • (Aspekt 1)
  • Der zweite Bereich ist mit dem ersten Bereich derart verbunden, dass er relativ zu dem ersten Bereich schwenkbar ist.
  • Gemäß diesem Aspekt weist der erste oder zweite Bereich eine Funktion als ein Gelenkpunkt (Schwenkachse) der relativen Schwenkbewegung des Werkzeugkörpers und des Handgriffs auf, zusätzlich zu der Funktion von Führen der relativen Bewegung des Werkzeugkörpers und des Handgriffs in der Vorder-Rück-Richtung, und somit kann der erste und der zweite Bereich effizient verwendet werden.
  • (Aspekt 2)
  • Der Werkzeugkörper und der Handgriff sind relativ zueinander (i) um die ersten Bereiche der zwei Führungsteile, die als Gelenkpunkt dienen, oder (ii) um die zweiten Bereiche der zwei Führungsteile, die als ein Gelenkpunkt dienen, schwenkbar.
  • (Aspekt 3)
  • Der Werkzeugkörper und der Handgriff sind relativ zueinander (i) um eine Achse, die die ersten Bereiche der zwei Führungsteile passiert, oder (ii) um eine Achse schwenkbar, die die zweiten Bereiche der zwei Führungsteile passiert.
  • Die Drehachse A3 ist ein Beispiel für die „Achse, die die zweiten Bereiche der zwei Führungsteile passiert“ bei diesem Aspekt.
  • (Aspekt 4)
  • Der andere des ersten und des zweiten Bereichs ist dazu konfiguriert, sich integral mit dem elastischen Bauteil relativ zu dem einen von dem ersten und dem zweiten Bereich zu bewegen.
  • (Aspekt 5)
  • Bei dem Kraftwerkzeug nach Aspekt 4
    ist das elastische Bauteil derart konfiguriert, sich relativ zu dem einen von dem ersten und dem zweiten Bereich in der Vorder-Rück-Richtung zu bewegen, wenn sich der Handgriff relativ zu dem Werkzeugkörper in der Vorder-Rück-Richtung innerhalb eines spezifischen Bereichs bewegt, und
    ist das elastische Bauteil dazu konfiguriert, sich elastisch in Antwort auf die Bewegung des Handgriffs relativ zu dem Werkzeugkörper über den spezifischen Bereich hinaus zu verformen.
  • (Aspekt 6)
  • Der eine von dem ersten und dem zweiten Bereich ist eine Ausnehmung oder ein Durchgangsloch, das sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, und
    der andere von dem ersten und dem zweiten Bereich ist ein Vorsprung (Nase), der in die Ausnehmung oder das Durchgangsloch vorsteht.
    Die Führungsausnehmung 51 ist ein Beispiel der „Ausnehmung“ bei diesem Aspekt. Der Führungsvorsprung 53 ist ein Beispiel des „Vorsprungs“ bei diesem Aspekt.
  • (Aspekt 7)
  • Der eine von dem ersten und dem zweiten Bereich ist länger in der Vorder-Rück-Richtung als der andere von dem ersten und dem zweiten Bereich.
  • (Aspekt 8)
  • Der eine von dem ersten und dem zweiten Bereich ist länger in der Vorder-Rück-Richtung als das elastische Bauteil.
  • (Aspekt 9)
  • Der Halter ist relativ zu dem einen des ersten und des zweiten Bereichs um eine Achse schwenkbar, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Antriebsachse erstreckt.
  • (Aspekt 10)
  • Der zumindest eine Führungsteil weist ein Paar von Führungsteilen auf, die symmetrisch relativ zu einer Ebene angeordnet sind, die die Antriebsachse enthält und die sich in einer Erstreckungsrichtung des Griffteils erstreckt, und
    der zumindest eine hintere Führungsteil weist ein Paar von Führungsteilen auf, die symmetrisch relativ zu der Ebene angeordnet sind.
    Das Paar der vorderen Führungsteile 5F ist ein Beispiel des „Paars der Führungsteile“ des „zumindest einen vorderen Führungsteils“. Das Paar der hinteren Führungsteile 5R ist ein Beispiel des „Paars der Führungsteile“ des „zumindest einen hinteren Führungsteils“ bei diesem Aspekt.
  • (Aspekt 11)
  • Das Kraftwerkzeug weist ferner einen Antriebsmechanismus auf, der dazu konfiguriert ist, durch den Motor angetrieben zu werden und linear das Werkzeugzubehör anzutreiben,
    der Werkzeugkörper weist einen Motorgehäuseteil, der den Motor aufnimmt, und den Antriebsmechanismusgehäuseteil auf, der den Antriebsmechanismus aufnimmt, und
    der Abdeckungsteil ist dazu konfiguriert zumindest einen Bereich des Motorgehäuseteils abzudecken.
  • Der Antriebsmechanismus 75 ist ein Beispiel des „Antriebsmechanismus“ bei diesem Aspekt. Der Motorgehäuseteil 23 und der Antriebsmechanismusgehäuseteil 21 sind Beispiele des „Motorgehäuseteils“ bzw. des „Antriebsmechanismusgehäuseteils“ bei diesem Aspekt.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bohrhammer,
    2
    Werkzeugkörper,
    21
    Antriebsmechanismusgehäuseteil,
    23
    Motorgehäuseteil,
    23L
    linker Bereich,
    23R
    rechter Bereich,
    321
    vorderer Bereich,
    25
    ersterFederaufnahmeteil,
    251
    Vorsprung,
    252
    Kontaktoberfläche,
    29
    Faltenbalgteil,
    3
    Handgriff,
    3L
    linkes Bauteil,
    3R
    rechtes Bauteil,
    5
    Führungsteil,
    5F
    vorderer Führungsteil,
    5R
    hinterer Führungsteil,
    31
    Abdeckungsteil,
    31L
    linker Wandteil,
    31R
    rechter Wandteil,
    33
    Griffteil,
    331
    Drücker,
    335
    Schalter,
    337
    Stromkabel,
    35
    zweiter Federaufnahmeteil,
    351
    Basisteil,
    352
    Kontaktoberfläche,
    354
    Vorsprung,
    41
    Vorspannbauteil,
    411
    erster Endbereich,
    412
    zweiter Endbereich,
    51
    Führungsausnehmung,
    53
    Führungsvorsprung,
    55
    elastisches Bauteil,
    55F
    vorderes elastisches Bauteil,
    55R
    hinteres elastisches Bauteil,
    551
    Kerbe,
    57
    Halter,
    71
    Motor,
    711
    Motorwelle,
    713
    Lüfterrad,
    75
    Antriebsmechanismus,
    79
    Werk-zeughalter,
    91
    Werkzeugzubehör,
    A1
    Antriebsachse,
    A2
    Drehachse,
    A3
    Drehachse,
    P1
    Ebene,
    P2
    Ebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7886838 B2 [0002]

Claims (12)

  1. Kraftwerkzeug mit einem Hammermechanismus, das dazu konfiguriert ist, linear ein Werkzeugzubehör entlang einer Antriebsachse, die eine Vorder-Rück-Richtung definiert, anzutreiben, mit einem Werkzeugkörper, der sich entlang der Antriebsachse erstreckt, einem Motor, der in dem Werkzeugkörper aufgenommen ist und eine Motorwelle aufweist, bei dem die Motorwelle drehbar um eine Achse ist, die parallel zu der Antriebsachse ist, einem Handgriff, der mit dem Werkzeugkörper derart verbunden ist, dass er relativ zu dem Werkzeugkörper schwenkbar ist und in zumindest der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Werkzeugkörper bewegbar ist, bei dem der Handgriff einen Abdeckungsteil und einen Griffteil aufweist, der Abdeckungsteil zumindest teilweise eine zylindrische Form aufweist und einen Bereich des Werkzeugkörpers abdeckt, und der Griffteil sich in einer Kragarmweise von dem Abdeckungsteil in einer Richtung erstreckt, die die Antriebsachse kreuzt, zumindest einem Vorspannbauteil, das zwischen dem Werkzeugkörper und dem Handgriff angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, den Werkzeugkörper und den Handgriff weg voneinander in der Vorder-Rück-Richtung vorzuspannen, und zumindest einem Führungsteil, der (i) einen ersten Bereich, der an einem Bereich des Werkzeugkörpers angeordnet ist, der durch den Abdeckungsteil abgedeckt wird, und (ii) einen zweiten Bereich aufweist, der an dem Abdeckungsteil des Handgriffs angeordnet ist und mit dem ersten Bereich derart verbunden ist, dass er in zumindest der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem ersten Bereich bewegbar ist.
  2. Kraftwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem der zumindest eine Führungsteil derart konfiguriert ist, zu ermöglichen, dass sich der Handgriff relativ zu dem Werkzeugkörper in der Vorder-Rück-Richtung und in einer Richtung, die die Antriebsachse kreuzt, bewegt.
  3. Kraftwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der zumindest eine Führungsteil zwei Führungsteile aufweist, die symmetrisch relativ zu einer Ebene angeordnet sind, die die Antriebsachse enthält und sich in einer Erstreckungsrichtung des Griffteils erstreckt.
  4. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der zumindest eine Führungsteil ferner ein elastisches Bauteil aufweist, das den ersten Bereich und einen zweiten Bereich elastisch verbindet.
  5. Kraftwerkzeug nach Anspruch 4, bei dem einer von dem ersten und dem zweiten Bereich dazu konfiguriert ist, das elastische Bauteil derart zu halten, dass es in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu einem anderen von dem ersten und dem zweiten Bereich bewegbar ist.
  6. Kraftwerkzeug nach Anspruch 5, bei dem das elastische Bauteil eine Ringform aufweist, und der andere von dem ersten und dem zweiten Bereich einen Vorsprung aufweist, der in das ringförmige elastische Bauteil gepasst ist.
  7. Kraftwerkzeug nach Anspruch 6, bei dem eine Innenumfangsoberfläche des elastischen Bauteils und eine Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs teilweise in einem Nichtkontaktzustand miteinander sind.
  8. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem der zumindest eine Führungsteil ferner einen Metallhalter aufweist, der zwischen (i) dem elastischen Bauteil und (ii) dem einen von dem ersten und dem zweiten Bereich angeordnet ist, und der das elastische Bauteil hält, und der Halter in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem einen von dem ersten und dem zweiten Bereich gleitbar ist.
  9. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei dem der zumindest eine Führungsteil (i) zumindest einen vorderen Führungsteil und (ii) zumindest einen hinteren Führungsteil aufweist, der näher zu dem Griffteil als der zumindest eine vordere Führungsteil in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet ist.
  10. Kraftwerkzeug nach Anspruch 9, bei dem eine elastische Verformungseigenschaft des elastischen Bauteils des zumindest einen vorderen Führungsteils unterschiedlich von der elastischen Verformungseigenschaft des elastischen Bauteils des zumindest einen hinteren Führungsteils ist.
  11. Kraftwerkzeug nach Anspruch 10, bei dem das elastische Bauteil des zumindest einen vorderen Führungsteils dazu konfiguriert ist, dass es weniger verformbar als das elastische Bauteil des zumindest einen hinteren Führungsteils ist.
  12. Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das zumindest eine Vorspannbauteil zwei Vorspannbauteile aufweist, die auf einer Ebene angeordnet sind, die die Achse der Motorwelle enthält, und die in Symmetrie relativ zu der Achse der Motorwelle angeordnet sind.
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