DE102017101992A1 - Kraftwerkzeug - Google Patents

Kraftwerkzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102017101992A1
DE102017101992A1 DE102017101992.8A DE102017101992A DE102017101992A1 DE 102017101992 A1 DE102017101992 A1 DE 102017101992A1 DE 102017101992 A DE102017101992 A DE 102017101992A DE 102017101992 A1 DE102017101992 A1 DE 102017101992A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
housing half
rib
press
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017101992.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Junichi Iwakami
Shin Nakamura
Akira Mizutani
Takafumi KOTSUJI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Makita Corp filed Critical Makita Corp
Publication of DE102017101992A1 publication Critical patent/DE102017101992A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/06Grinders for cutting-off
    • B24B27/08Grinders for cutting-off being portable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/006Vibration damping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/008Cooling means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B19/00Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws
    • B27B19/006Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws with oscillating saw blades; Hand saws with oscillating saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Power Tools In General (AREA)

Abstract

Verschiedene Mittel (71, 72, 73, 74 und 75) sind zum Einschränken eines relativen Versatzes in einer Trennungsrichtung von Gehäusehälften (50L, 50R) vorgesehen. An einen oder mehreren von verschiedenen Schraubverbindungsteilen (60) der linken und der rechten Gehäusehälften (50L, 50R) ist ein Presspassvorsprung (71a) in einem Einführungsloch (62a) eines Ansatzaufnahmeteils (62) vorgesehen, in welchem ein Schraubansatzteil (61) eingeführt wird. Durch Presspassung des Schraubansatzteils (61) in dem Ansatzaufnahmeteil (62) kann ein Trennungswiderstand zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte (50L, 50R) vorgesehen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf ein handgehaltenes Kraftwerkzeug, das zum Ausführen verschiedener Arten von Arbeiten, wie beispielsweise Schneiden von Material, verwendet kann.
  • Ein Multifunktionskraftwerkzeug, welches als Multifunktionswerkzeug bezeichnet wird, kann verschiedene Arten von Arbeiten, wie beispielsweise Schneidearbeiten, Ablösearbeiten und Schleifarbeiten durch Schwingen eines Spitzenwerkzeuges (Endwerkzeuges), das an einer Ausgabeachse des Kraftwerkzeuges angebracht ist, um einen vorbestimmten Winkel mit hoher Geschwindigkeit ausführen. Die maximale Schwingungsrate der Ausgabeachse kann ungefähr 200000 Schwingungen pro Minute erreichen, welche Mikrovibration erzeugen können. Aufgrund der Mikrovibration kann ein Problem einer beeinträchtigen Bedienbarkeit und/oder Benutzbarkeit bei diesen Arten von Kraftwerkzeugen entstehen. Herkömmlicherweise wurden bei diesen Arten von Kraftwerkzeugen verschiedene Gegenmaßnahmen unternommen, um solche Mikrovibrationen zu unterdrücken. Die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2015-229223 offenbart eine Technik des Unterdrückens von Mikrovibrationen in Multifunktionskraftwerkzeugen, bei der eine Gewichtsvorrichtung an einem Ende einer Motorwelle angebracht wird, während eine exzentrische Welle zum Erzeugen einer Schwingbewegung an dem anderen Ende der Motorwelle positioniert ist. Neben dieser Technik offenbart das japanische Patent Nr. 4844409 eine Technik des Verbesserns einer Fallbruchfestigkeit durch Vorsehen eines dünnen Wandteiles in einem Griff elektrischer Kraftwerkzeuge der Pistolenart.
  • Ungeachtet des zuvor genannten Stands der Technik ist es wünschenswert, die Mikrovibration weiter zu unterdrücken, die in Multifunktionskraftwerkzeugen auftreten, bei welchen eine Schwingbewegung mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt wird. Einige dieser Kraftwerkzeuge können dazu konfiguriert sein, dass deren Gehäuse integral in einem rohrförmigen Körper oder einer gesplitteten Hälftenstruktur geformt (gegossen) ist, die eine linke und eine rechte Gehäusehälfte aufweist, die aus Kunstharz hergestellt sind. Bei der gesplitteten Hälftenstruktur kann die Mikrovibration, die durch die Hochgeschwindigkeitsschwingbewegung erzeugt wird, bewirken, dass die Fügeflächen (Paarungs- bzw. Verbindungsflächen) der linken und der rechten gesplitteten Gehäusehälfte mit unterschiedlichen Phasen vibrieren (wechselseitig vibrieren) und/oder aneinander reiben. Demzufolge kann ein Problem der Wärmeerzeugung entstehen. Darüber hinaus kann in einem Fall, in welchem ein großes Ausmaß an Wärme erzeugt wird, ein zusätzliches Problem von Vibrationsschweißen auftreten.
  • Somit ist aufgrund dieser Probleme ein Bedarf in der Art, das Problem der Wärmeerzeugung durch Unterdrücken einer wechselseitigen Vibration von Fügeflächen des Gehäuses bei Multifunktionskraftwerkzeugen, bei welchen die Schwingbewegung mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt wird, zu unterdrücken.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist ein Kraftwerkzeug eine erste Gehäusehälfte und eine zweite Gehäusehälfte auf, und die erste Gehäusehälfte ist dazu konfiguriert, mittels einer Schraubverbindung mit der zweiten Gehäusehälfte zusammengefügt (verbunden) zu werden. Darüber hinaus enthalten die erste Gehäusehälfte und die zweite Gehäusehälfte ein Relativversatzeinschränkungsmittel anders als die Schraubverbindung zum Einschränken eines relativen Versatzes der ersten Gehäusehälfte in Bezug auf die zweite Gehäusehälfte in einer Trennungsrichtung.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kraftwerkzeug nach Anspruch 1 oder 8 gelöst.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist das Kraftwerkzeug mit dem Relativversatzeinschränkungsmittel anders als die Schraubverbindung zum Einschränken des relativen Versatzes der Gehäusehälften in der Trennungsrichtung vorgesehen. Aufgrund des Relativversatzeinschränkungsmittels wird ein Widerstand der Trennung in der Trennungsrichtung (Trennungswiderstand) zwischen den Gehäusehälften eingeführt (vorgesehen). Aufgrund dieses Konstruktionselementes, auch wenn sich die Schraubverbindung löst, verbleiben die Gehäusehälften aufgrund des Trennungswiderstandes des Relativversatzeinschränkungsmittels in einer untrennbaren Weise verbunden.
  • Darüber hinaus weist der Trennungswiderstand, der dazu beiträgt, dass die Gehäusehälften in dem in einer Zusammenfügungsweise miteinander verbundenen Zustand verbleiben, die Doppelfunktion als ein Widerstand zum Einschränken eines Versatzes entlang der Fügeflächen der Gehäusehälften in einer Längsrichtung (einer Richtung senkrecht zu der Trennungsrichtung) auf. Somit kann, da der Trennungswiderstand, der durch das Relativversatzeinschränkungsmittel erzeugt wird, durch die Doppelfunktion des Mittels ein relativer Versatz (Vibration und/oder Reibung) in einer Zusammenfügungsrichtung der Gehäusehälften ebenso eingeschränkt sein. Demzufolge kann eine Wärmeerzeugung an den Fügeflächen verhindert und/oder eingeschränkt werden.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung enthält die erste Gehäusehälfte einen Schraubansatzteil (Schraubdom) zum Anziehen einer Schraube, und die zweite Gehäusehälfte enthält einen Ansatzaufnahmeteil, in welchen der Schraubansatzteil der ersten Hälfte eingeführt (eingesetzt) wird. Darüber hinaus ist in dieser Ausführungsform das Relativversatzeinschränkungsmittel durch den Schraubansatzteil, der pressgepasst in dem Ansatzaufnahmeteil ist, konfiguriert.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird durch das Presspassen des Schraubansatzteils in den Ansatzaufnahmeteil ein Trennungswiderstand zwischen den Gehäusehälften vorgesehen. Demzufolge kann ein relativer Versatz (Vibration und/oder Reibung) in der Zusammenfügungsrichtung der Gehäusehälften eingeschränkt und/oder reduziert werden. Bei der Presspassstrukturkonfiguration ist ein innerer Durchmesser des Ansatzaufnahmeteils so konfiguriert, dass der in Bezug auf einen äußeren Umfang des Schraubansatzteils in der Größe (Abmessung) so bestimmt ist, dass der Schraubansatzteil in dem Ansatzaufnahmeteil pressgepasst wird. Bei einer anderen Struktur ist ein Vorsprung an einer inneren Oberfläche des Ansatzaufnahmeteils vorgesehen, so dass der Schraubansatzteil in den Ansatzaufnahmeteil pressgepasst wird.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung ist das Relativversatzeinschränkungsmittel so konfiguriert, dass ein Presspassstift, der in der ersten Gehäusehälfte vorgesehen ist, in ein Presspassloch, dass in der zweiten Gehäusehälfte vorgesehen ist, pressgepasst wird.
  • Gemäß der Ausführungsform kann der Presspassstift, der zwischen den Gehäusehälften positioniert ist, den Trennungswiderstand erzeugen. Aufgrund des Trennungswiderstandes kann ein relativer Versatz entlang der Fügeflächen der Gehäusehälften in einer Längsrichtung eingeschränkt werden. Demzufolge kann Vibration und/oder Reibung der Fügeflächen in einer Zusammenfügungsrichtung eingeschränkt werden, was wiederum eine Wärmeerzeugung verhindern und/oder einschränken kann.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung enthält die erste Gehäusehälfte eine erste Fügefläche und die zweite Gehäusehälfte enthält eine zweite Fügeoberfläche. Eine Rippe ist an der ersten Fügefläche zum Einschränken des relativen Versatzes der ersten Gehäusehälfte in Bezug auf die zweite Gehäusehälfte in einer Zusammenfügungsrichtung vorgesehen, und ein Rippenaufnahmeteil, in welchen die Rippe eingeführt wird, ist an der zweiten Fügefläche vorgesehen. Auf diese Weise ist das Relativversatzeinschränkungsmittel dieser Ausführungsform strukturell so konfiguriert, dass die Rippe in dem Rippenaufnahmeteil pressgepasst ist.
  • Gemäß der Ausführungsform kann die Rippe, die in dem Rippenaufnahmeteil pressgepasst ist, den Trennungswiderstand zwischen den Gehäusehälften erzeugen. Demzufolge kann ein relativer Versatz (Vibration und/oder Reibung) entlang der Fügefläche der Gehäusehälften in einer Längsrichtung eingeschränkt werden, was eine Wärmeerzeugung verhindern und/oder einschränken kann.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung ist an der Rippe ein Vorsprung vorgesehen, und der Vorsprung ist dazu konfiguriert, elastisch verformt zu werden, so dass die Rippe in den Rippenaufnahmeteil pressgepasst wird.
  • Gemäß der Ausführungsform ist der Vorsprung elastisch verformbar, so dass er in den Rippenaufnahmeteil pressgepasst wird. Die Presspassstrukturkonfiguration der Rippe in Bezug auf den Rippenaufnahmeteil ist so, dass der Vorsprung an einer seitlichen Seite der Rippe vorgesehen ist. Bei einer anderen Struktur ist die Rippe in einer sich verjüngenden (konischen) Form ausgebildet, so dass sie in den Rippenaufnahmeteil pressgepasst wird. Bei einer weiteren Struktur ist die Nutbreite des Rippenaufnahmeteils in seiner Größe so ausgelegt, dass sie etwas kleiner als eine Dicke der Rippe ist, so dass sie mit der Rippe pressgepasst wird. Darüber hinaus ist bei einer weiteren Struktur ein elastisches Bauteil, wie beispielsweise ein Gummiblatt (Gummifolie, Gummilage) etc. zwischen seitlichen Seiten der Rippe und dem Rippenaufnahmeteil eingesetzt, so dass die Rippe in dem Rippenaufnahmeteil pressgepasst wird.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung ist eine Mehrzahl von Rippen an der ersten Fügefläche vorgesehen, und das Relativversatzeinschränkungsmittel enthält mindestens drei Rippen.
  • Gemäß der Ausführungsform kann aufgrund der Mehrzahl der Rippen ein relativer Versatz (Vibration und/oder Reibung) entlang der Fügefläche der Gehäusehälften in einer Längsrichtung über einen größeren Bereich eingeschränkt werden. Demzufolge kann eine Wärmeerzeugung einfacher und/oder zuverlässiger verhindert und/oder reduziert werden.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung weist das Kraftwerkzeug weiter eine Ausgabewelle auf, die um einen vorbestimmten Winkel schwingt. Darüber hinaus sind die erste Gehäusehälfte und die zweite Gehäusehälfte dazu konfiguriert, dass sie sich links und rechts in Bezug auf eine Ebene befinden, die eine Schwingachse der Ausgabewelle enthält.
  • Gemäß der Ausführungsform können die oben diskutierten Effekte bei den Gehäusehälften bei dem Multifunktionskraftwerkzeug, das eine schnell schwingende Ausgabewelle aufweist, angewendet (erzielt) werden.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Lehren werden leichter verstanden nach Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine Gesamtansicht eines Kraftwerkzeuges gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist.
  • 2 eine Gesamtdraufsicht des Kraftwerkzeuges gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist.
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang den Pfeilen (III)-(III) in 2 ist, die eine Gesamtinnenstruktur einer linken Gehäusehälfte zeigt.
  • 4 eine Seitenansicht von vorne nach hinten der linken Gehäusehälfte ist, wenn von einer inneren Oberflächenseite gesehen (von einer rechten Seite gemäß der Links-Rechts-Orientierung von 2).
  • 5 eine Seitenansicht von vorne nach hinten der rechten Gehäusehälfte ist, wenn von einer inneren Oberflächenseite gesehen (von einer linken Seite gemäß der Links-Rechts-Orientierung von 2).
  • 6 eine Zeichnung ist, die ein Relativversatzeinschränkungsmittel einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, welche eine Querschnittsansicht ist, gesehen von den Pfeilen (VI)-(VI) in 3.
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht von 6 ist, die das Gehäuse in einer aufgeschlitzten Weise zeigt und das Relativversatzeinschränkungsmittel der ersten Ausführungsform enthält.
  • 8 eine weitere Zeichnung ist, die ein Relativversatzeinschränkungsmittel einer zweiten beispielhaften Ausführungsform zeigt, welche eine Querschnittsansicht ist, gesehen aus der gleichen Richtung wie die der Pfeile (VI)-(VI) in 3.
  • 9 eine weitere Zeichnung ist, die ein Relativversatzeinschränkungsmittel einer dritten beispielhaften Ausführungsform zeigt, welche eine Querschnittsansicht ist, gesehen aus der gleichen Richtung wie die der Pfeile (VI)-(VI) in 3.
  • 10 eine perspektivische Explosionsansicht von 9 ist, die das Gehäuse in einer aufgeschlitzten Weise zeigt und das Relativversatzeinschränkungsmittel der dritten Ausführungsform enthält.
  • 11 eine weitere Zeichnung ist, die ein Relativversatzeinschränkungsmittel einer vierten beispielhaften Ausführungsform zeigt, welche eine Querschnittsansicht ist, gesehen aus der gleichen Richtung wie die der Pfeile (VI)-(VI) in 3.
  • 12 eine vergrößerte Ansicht von (XII) in 11 ist, die eine Querschnittsansicht eines Presspasszustandes einer Rippe in Bezug auf einen Rippenaufnahmeteil zeigt.
  • 13 eine perspektivische Explosionsansicht von 11 ist, die das Gehäuse in einer aufgeschlitzten Weise zeigt und das Relativversatzeinschränkungsmittel der vierten Ausführungsform enthält.
  • 14 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von (XIV) in 13 ist, die eine Rippe und deren Umgebung zeigt.
  • 15 eine weitere Zeichnung ist, die ein Relativversatzeinschränkungsmittel einer fünften beispielhaften Ausführungsform zeigt, welche eine Querschnittsansicht ist, gesehen aus der gleichen Richtung wie die der Pfeile (VI)-(VI) in 3.
  • 16 eine perspektivische Explosionsansicht von 15 ist, die das Gehäuse in einer aufgeschlitzten Weise zeigt und das Relativversatzeinschränkungsmittel der fünften Ausführungsform enthält.
  • 17 eine perspektivische Ansicht einer Presspassrippe, die in einer vorstehenden Form ausgebildet ist, und eines Rippenaufnahmeteil ist.
  • 18 eine perspektivische Ansicht einer Presspassrippe, die in einer sich erstreckenden Vorsprungsform ausgebildet ist, und eines Rippenaufnahmeteils ist.
  • 19 eine perspektivische Ansicht einer Presspassrippe, die in einer konischen (sich verjüngenden) Form ausgebildet ist, und eines Rippenaufnahmeteils ist.
  • 20 eine Querschnittsansicht des Gehäuses ist, gesehen von den Pfeilen (X)-(X) in 5.
  • 21 eine Querschnittsansicht des Gehäuses ist, gesehen von den Pfeilen (XXI)-(XXI) in 5.
  • 22 eine Querschnittsansicht des Gehäuses ist, gesehen von den Pfeilen (XXII)-(XXII) in 5.
  • 23 eine Querschnittsansicht des Gehäuses ist, gesehen von den Pfeilen (XXIII)-(XXIII) in 5.
  • 24 eine Querschnittsansicht des Gehäuses ist, gesehen von den Pfeilen (XXIV)-(XXIV) in 5.
  • Die detaillierte Beschreibung, die nachfolgend unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen fortgesetzt wird, ist als eine Beschreibung von beispielhaften Beispielen der vorliegenden Lehren gedacht und ist nicht dazu gedacht, einschränkend zu sein und/oder die alleinigen Ausführungsformen darzustellen, in welchen die vorliegenden Lehren umgesetzt werden könne. Der Ausdruck „beispielhaft“, der durchgehend in dieser Beschreibung verwendet wird, bedeutet „als ein Beispiel, Muster oder Veranschaulichung dienend“ und sollte nicht zwangsläufig als bevorzugt und vorteilhaft über andere beispielhafte Ausführungsformen ausgelegt werden. Die detaillierte Beschreibung enthält spezifische Details, um die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Lehren besser verstehen zu können. Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Lehren auch ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden können. In einigen Beispielen sind wohlbekannte Strukturen, Komponenten und/oder Vorrichtungen in Blockdiagrammformen gezeigt, um zu vermeiden, dass signifikante Aspekte der beispielhaften Ausführungsformen, die hierin präsentiert werden, unklar werden.
  • Nachfolgend werden exemplarische Beispiele der vorliegenden Lehren unter Bezugnahme auf 1 bis 24 beschrieben. Wie in 1 bis 3 gezeigt, kann ein elektrisches Multifunktionskraftwerkzeug als ein Kraftwerkzeug 1 in jeder der beispielhaften Ausführungsformen dienen. Das Kraftwerkzeug 1 kann eine Konfiguration aufweisen, in welcher ein Spitzenwerkzeug (Endwerkzeug, Multifunktionswerkzeug), das an einer Ausgabewelle eines Motors angebracht ist, um einen vorbestimmten Winkel mit hoher Geschwindigkeit vibriert (geschwungen) wird. Das Kraftwerkzeug 1 kann für verschiedene Arten von Arbeiten verwendet werden, wie z.B. Schneidearbeiten an Gipskartonplatten, Ablösearbeiten von Fliesen und Schleifarbeiten von hölzernen Materialien etc. Nachfolgend werden fünf Ausführungsformen beschrieben. Jede der fünf Ausführungsformen kann voneinander unterschiedliche Merkmale in Bezug auf eine Verbindungsstruktur von Gehäusehälften aufweisen, und eine Basisstruktur des Gehäuses, mit der Ausnahme des (der) oben genannten Merkmals (Merkmale) kann in den fünf Ausführungsformen gleich sein. Aufgrund dessen wird nur die erste Ausführungsform in Bezug auf die Basisstruktur des Kraftwerkzeuges 1 beschrieben, und die nachfolgenden Beschreibungen der Konstruktion in den anderen vier Ausführungsformen, die mit der ersten Ausführungsform gleich ist, werden unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen unterlassen.
  • Das Kraftwerkzeug 1 kann mit einem Werkzeughauptkörper 10, in welchem ein elektrischer Motor 11 als eine Antriebsquelle aufgenommen ist, einen Mechanismusabschnitt 20, der sich an der Vorderseite des Werkzeughauptkörpers 10 befindet, einen Griff 30, der sich an einem hinteren Teil des Werkzeughauptkörpers 10 befindet, und einen Leistungszufuhrabschnitt 40, der sich an einem hinteren Teil des Griffs 30 befindet, vorgesehen sein. Bei dem Kraftwerkzeug 1 können der Mechanismusabschnitt 20, der Werkzeughauptkörper 10, der Griff 30 und der Leistungszufuhrabschnitt 40 aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge von der vorderen Seite aus angeordnet sein und sich etwa in einer geraden Linie entlang der Vorder-Rück-Achse erstrecken. Der Mechanismus 20, der Werkzeughauptkörper 10, der Griff 30 und der Leistungszufuhrabschnitt 40 können in einem ungefähr rohrförmigen Gehäuse 50 aufgenommen sein, das sich entlang einer Motorachse M des elektrischen Motors 11 erstreckt. Das Gehäuse 50 kann eine linke und eine rechte Gehäusehälfte enthalten, die aus Kunstharz hergestellt sind. Jede der fünf Ausführungsformen kann ein Merkmal einer Verbindungsstruktur der Gehäusehälften aufweisen. Das Gehäuse 50 wird später im Detail beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt, kann der elektrische Motor 11 des Werkzeughauptkörpers 10 in einem rohrförmigen Motorgehäuse 11a aufgenommen sein. Ein Kühlungslüfterrad 11b, das an einer der Motorwelle 11c angebracht ist, kann in dem Motorgehäuse 11a aufgenommen sein. Ein ovales Auslassfenster 11d kann an einem hinteren Teil des Motorgehäuses 11a vorgesehen sein. In 3 kann das Kühlungslüfterrad 11b mittels des Auslassfensters 11d gesehen werden. Darüber hinaus, wie in 1, 4 und 5 gezeigt, können eine Mehrzahl von Einlassöffnungen 50b an einer vorderen Seitenfläche, einer mittleren Seitenfläche und einer hinteren Seitenfläche in einer Längsrichtung des Gehäuses 50 vorgesehen sein. Darüber hinaus können eine Mehrzahl von Auslassöffnungen 50 in etwa einer mittleren Seitenoberfläche in der Längsrichtung des Gehäuses vorgesehen sein, welche sich um das Auslassfenster 11d befindet. Wenn das Kühlungslüfterrad 11b durch das Betreiben des elektrischen Motors 11 dreht, kann Außenluft in ein Inneres des Motorgehäuses 11a über die Einlassöffnungen 50b zum Kühlen des elektrischen Motors 11 eingeführt werden. Diese Luft zum Kühlen des elektrischen Motors 11, die in das Innere des Motorgehäuses 11a eingeführt wird, kann von dem Auslassfenster 11d zu der Außenseite des Gehäuses 50 über die Auslassöffnungen 50a bei der fortsetzenden Drehung des Kühlungslüfterrades 11b abgeleitet werden.
  • Der elektrische Motor 11 kann durch ein Batteriepack 41 mit Leistung versorgt werden, das an dem Leistungszufuhrabschnitt 40 angebracht ist. Der Mechanismusabschnitt 20 kann mit der Motorwelle 11c des elektrischen Motors verbunden sein. Der Mechanismusabschnitt 20 kann eine Antriebswelle 22, einen Schwingarm 23 und ein Bauteil enthalten, das die Ausgabewelle 24 drehbar lagert, wobei sich die Bauteile des Mechanismusabschnittes im Inneren eines Mechanismusgehäuses 21 befinden. Die Antriebswelle 22 kann mit der Motorwelle 11c des elektrischen Motors 11 verbunden sein. Die Antriebswelle 22 kann durch das Mechanismusgehäuse 21 mittels Lager 22a und 22b drehbar gelagert sein. Die Antriebswelle 22 kann um die Motorachse M drehbar gelagert sein. Darüber hinaus kann eine exzentrische Welle 22c, die in Bezug auf die Motorachse M exzentrisch ist, integral mit der Antriebswelle 22 an deren vorderen Teil ausgebildet sein. Eine Antriebsrolle 25 kann an der exzentrischen Welle 22c angebracht sein.
  • Betätigungsteile 23a des Schwingarmes 23 können mit der Antriebsrolle 25 sowohl in der linken als auch in der rechten Richtung in Gleitkontakt gebracht sein. Der linke und der rechte Betätigungsteil 23a kann integral mit einem hinteren Teil des Schwingarmes 23 ausgebildet sein. Der linke und der rechte Betätigungsteil 23a können sich parallel in der Rück-Richtung um einen vorbestimmten Raum voneinander beabstandet erstrecken. Darüber hinaus kann eine Ausgabewelle 24 an einen vorderen Teil des Schwingarmes 23 gekoppelt sein. Die Ausgabewelle 24 kann um eine Ausgabeachse P drehbar gelagert sein, die senkrecht zu der Motorachse M ist. Die Ausgabewelle 24 kann durch das Mechanismusgehäuse 21 mittels eines oberen Lagers 24a und eines unteren Lagers 24b gelagert sein.
  • Wenn der elektrische Motor 11 läuft, kann die Antriebswelle 22 um die Motorachse M drehen. Wenn die Antriebswelle 22 um die Motorachse M dreht, umläuft die exzentrische Welle 22c mittels ihrer exzentrischen Orientierung die Motorachse M. Dementsprechend kann der Versatz (Auslenkung) der Antriebsrolle 25 in der linken Richtung und der rechten Richtung aufgrund der Bewegung der exzentrischen Welle 22 an den Schwingarm 23 über den linken und den rechten Betätigungsteil 23a übertragen werden, während die Antriebsrolle 25 die Motorachse M umläuft (umwälzt). Somit kann der Schwingarm 23 um die Ausgabeachse P in der Links-Rechts-Richtung um einen vorbestimmten Winkel schwingen. Aufgrund dieser Bewegung kann die Ausgabewelle 24 um die Ausgabeachse P um den gleichen vorbestimmten Winkel drehen.
  • Ein unterer Teil der Ausgabewelle 24 kann in einer Richtung nach unten von einer unteren Oberfläche des Motorgehäuses 21 vorstehen. Ein Werkzeughalter 26 kann an dem unteren Teil der Ausgabewelle 24 vorgesehen sein. Darüber hinaus kann ein Spitzenwerkzeug T (Endwerkzeug, Multifunktionswerkzeug) an dem unteren Teil der Ausgabewelle 24 durch Einführen des Spitzenwerkzeuges T in den Werkzeughalter 26 und Festziehen einer Fixierungsschraube 26A zum Fixieren des Spitzenwerkzeuges T angebracht. Das Spitzenwerkzeug T kann an dem unteren Teil der Ausgabewelle 24 angebracht sein, und sich von dem unteren Teil der Ausgabewelle 24 in der Richtung nach vorne (einer Richtung senkrecht zu der Ausgabeachse P) erstrecken. Wie in 1 und 2 gezeigt, kann ein bandförmiges Sägeblatt (Schneidsägeblatt) an der Ausgabewelle 24 als das Spitzenwerkzeug T angebracht sein. Das Spitzenwerkzeug T kann mit einer hohen Geschwindigkeit um den vorbestimmten Winkel um die Ausgabeachse P schwingen, und eine Schneidearbeit kann unter Verwendung einer Spitze des Spitzenwerkzeuges T ausgeführt werden. Zum Beispiel kann ein hölzernes Material unter Verwendung des Spitzenwerkzeuges T in einer rechteckigen Form ausgeschnitten werden.
  • Ein Startschalter 12, der gleitbar in der Vorder-Rück-Richtung betätigt wird, kann an der oberen Umfangsoberfläche des Hauptkörpergehäuses 51 (entsprechend dem Werkzeughauptkörper 10) des Gehäuses 50 vorgesehen sein. Wie in 3 gezeigt, kann sich ein Betätigungshebel 13, welcher integral mit dem Startschalter 12 ausgebildet ist, unterhalb einer unteren Oberfläche des Startschalters 12 befinden. Der Betätigungshebel 13 kann sich in der Richtung nach hinten entlang einer inneren Oberfläche des Gehäuses 50 erstrecken. Ein hinterer Teil des Betätigungshebels 13 kann mit einem Hauptschalter 14 verbunden sein, der innerhalb des Griffs 30 aufgenommen ist. Wenn der Startschalter 12 in der Richtung nach vorne gleitbar betätigt (bewegt) wird (der Startschalter 12 wird eingeschaltet), kann durch die Bewegung des Betätigungshebels 13 der Hauptschalter 14 zum Antreiben des elektrischen Motors 11 eingeschaltet werden. Andererseits, wenn der Startschalter 12 in der Richtung nach hinten gleitbar betätigt (bewegt) wird (der Startschalter 12 wird ausgeschaltet), kann durch die Bewegung des Betätigungshebels 13 der Hauptschalter 14 zum Anhalten des elektrischen Motors 11 ausgeschaltet werden.
  • Der Griff 30, der durch einen Benutzer mit einer Hand gehalten werden kann, kann sich benachbart zu dem hinteren Ende des Werkzeughauptkörpers befinden. Ein Griffgehäuse 53 (entsprechend dem Griff 30) des Gehäuses 50 kann eine Dicke und Form aufweisen, so dass der Benutzer den Griff 30 mit einer Hand auf einfache Weise halten kann. Eine Drehzahlsteuerung zum Justieren einer Drehzahl des elektrischen Motors 11 kann sich an dem hinteren Teil des Griffs 30 befinden. Darüber hinaus kann ein Justierrad (Einstellrad-/scheibe) 31 der Drehart an der Drehzahlsteuerung 31 vorgesehen sein. Wie in 2 und 3 gezeigt, kann ein oberer Teil des Justierrades 31 aus einem Fenster 53a vorstehen, das an einer oberen Oberfläche des Griffgehäuses 53 vorgesehen ist. Ein dreieckiger Anzeiger 53b zum Anzeigen einer eingestellten Drehzahl des elektrischen Motors 11 kann an der Vorderseite des Fensters 53a markiert sein. Das Fenster 53a kann an einem Bodenteil eines rechteckigen konvexen Flansches 53c vorgesehen sein, der in einer umgekehrten konischen Form ausgebildet ist, wenn in der Draufsicht in 2 gesehen. Der obere Teil des Justierrades 31a kann von dem Fenster 53a in einer solchen Weise vorstehen, dass es nicht aus dem konkaven Teil 53c vorsteht. Aufgrund dieser Konfiguration kann eine ungewollte irrtümliche Betätigung des Justierrades 31a verhindert werden.
  • Der Leistungszufuhrabschnitt 40 kann rückwärtig des Griffes 30 vorgesehen sein. Ein Leistungszufuhrabschnittsgehäuse 54, das den Leistungszufuhrabschnitt 40 aufnimmt, kann integral mit dem Griffgehäuse 53 ausgebildet sein und von diesem vorstehen und in einer diagonalen Richtung von dem Griffgehäuse 53 nach unten geneigt sein. Eine Hauptsteuerung 43 zum Steuern des elektrischen Motors 11 kann in dem Leistungszufuhrabschnitt 54 aufgenommen sein. Obwohl in 3 nicht gezeigt, kann die Hauptsteuerung 43 konfiguriert sein, dass eine Steuerungsschaltungsplatine der Hauptsteuerung 43, die aus Kunstharz geformt und in einem flachen rechteckigen Gehäuse aufgenommen ist, eine Motorsteuerungsschaltung und eine Leistungszufuhrschaltung aufweist.
  • Ein Anschlusssockel 42, der positive und negative Anschlussplatten 42a aufweist, kann an der hinteren Oberflächenseite der Hauptsteuerung 53 aufgenommen sein. Ein Paar von Schienenaufnahmeabschnitten 44 zum Führen des Batteriepacks 41 kann an der linken und rechten Seitenrichtung des Anschlusssockels 42 vorgesehen sein. Das Batteriepack 41, welches gleitbar an dem Leistungszufuhrabschnitt 40 angebracht wird, kann eine Mehrzahl von Lithium-Ionenzellen enthalten, die in dessen Gehäuse aufgenommen ist. Zum Beispiel kann das Batteriepack 41 eine Ausgabe von 10,8 Volt vorweisen. Ein Paar von Führungsschienen 41a, das mit dem Paar von Schienenaufnahmeabschnitten 44 des Anschlussblockes 42 des Leistungszufuhrabschnittes 40 in Eingriff kommt, kann an der vorderen Oberfläche des Gehäuses, das das Batteriepack 41 aufweist, vorgesehen sein. Darüber hinaus können positive und negative Anschlussaufnahmeteile zwischen dem Paar der Führungsschienen 41a an dem Batteriepack 41 angeordnet sein.
  • Das Batteriepack 41 kann an dem Leistungszufuhrabschnitt 40 durch Gleiten des Batteriepacks 41 aus einer oberen Startposition in der Richtung nach unten relativ zu dem Anschlusssockel angebracht werden. Andererseits kann das Batteriepack 41 aus der angebrachten Position von dem Leistungszufuhrabschnitt 40 durch Gleiten des Batteriepackes 41 in der Richtung nach oben entfernt werden. Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, kann ein Klauenteil zum Verriegeln eines Anbringungszustandes des Batteriepackes 41 in Bezug auf den Anschlusssockel des Leistungszufuhrabschnittes 40 an dem Batteriepack 41 vorgesehen sein. Darüber hinaus, wie in 2 gezeigt, kann ein Entriegelungsknopf 41b an der oberen Oberfläche des Batteriepackes 41 zum Lösen des Verriegelungszustandes durch Versetzen des Klauenteils zu einer Entriegelungsposition relativ zu dem Leistungszufuhrabschnitt 40 vorgesehen sein. Nachfolgend kann das Batteriepack 41 von dem Leistungszufuhrabschnitt 40 entfernt werden und zur wiederholten Verwendung durch ein dazugehöriges Ladegerät, das separat vorgesehen ist, wieder aufgeladen werden.
  • Wie zuvor beschrieben, kann das Kraftwerkzeug 1 das rohrförmige Gehäuse 50 enthalten, das sich entlang der Motorachse M erstreckt, welches die linke und die rechte Gehäusehälfte aufweist. Das Gehäuse 50 kann dazu konfiguriert sein, dass die linke Gehäusehälfte 50L und die rechte Gehäusehälfte 50R zusammengefügt (zusammengesetzt) und mittels Schrauben miteinander verbunden werden. Die Vorderseite des Gehäuses 50 kann einem Mechanismusabschnittsgehäuse 52 des Mechanismusabschnittes 20 entsprechen. Die Rückseite des Mechanismusabschnittsgehäuses 52 kann der Vorderseite des Hauptkörpergehäuses 51 des Werkzeughauptkörpers 10 entsprechen. Die Rückseite des Hauptkörpergehäuses 51 kann der Vorderseite des Griffgehäuses 53 des Griffes 30 entsprechen. Darüber hinaus kann die Rückseite des Griffgehäuses 53 der Vorderseite des Leistungszufuhrabschnittsgehäuses 54 des Leistungszufuhrabschnittes 40 entsprechen.
  • Wie in 2 gezeigt, können die linke Gehäusehälfte 50L und die rechte Gehäusehälfte 50R der 4 und 5 an der Fügefläche J zum Ausbilden des rohrförmigen Gehäuses 50 miteinander zusammengefügt werden. 4 und 5 zeigen die linke und die rechte Gehäusehälfte 50L, 50R jeweils von der rechten bzw. linken inneren Oberflächenseite. Sowohl die linke als auch die rechte Gehäusehälfte 50L, 50R können mit der Fügefläche J hauptsächlich entlang oberer Kantenteile (Randteile) und/unterer Kantenteile (Randteile) davon vorgesehen sein.
  • Äußere Umfangsoberflächen der linken und der rechten Gehäusehälften 50L, 50R können (teilweise oder gesamt) mit einer elastischen Kunstharzschicht 55 bedeckt sein, um ein Rutschen zu verhindern und/oder einen Aufschlag zu reduzieren. In 4 und 5 kann die elastische Kunstharzschicht 55 durch schräge Linien angezeigt sein, um die elastische Kunstharzschicht 55 von der Fügefläche J zu unterscheiden. Rippen 56 können auf der Fügefläche J zum Positionieren in der Fügeflächenrichtung der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R (hauptsächlich in der Richtung nach oben und nach unten) vorgesehen sein. Wie in 4 gezeigt, können die Rippen 56 auf der Fügefläche J der linken Gehäusehälfte 50L vorgesehen sein. Jede der Rippen 56 kann eine dünne Plattenform aufweisen, und eine Mehrzahl der Rippen 56 kann entlang der Fügefläche J mit geeigneten Abständen vorgesehen sein. Wie in 4 gezeigt, sind fünf Rippen 56 an dem oberen Kantenteil und zwei Rippen an dem unteren Kantenteil der linken Gehäusehälfte 50L vorgesehen (insgesamt sind sieben Rippen 56 vorgesehen).
  • Entsprechend zu den Stellen von jeder der Rippen 56 an der linken Gehäusehälfte 50L können jeweils Nutlöcher 58 an entsprechenden Stellen auf der Fügefläche J der rechten Gehäusehälfte 50R vorgesehen sein. Jedes Nutloch 58 kann eine geeignete Nutbreite und Länge aufweisen, so dass die gegenüberliegende und/oder entsprechende Rippe 56 darin eingesetzt (eingeführt) werden kann. Wie in 6, 8 und 9 gezeigt, kann die linke Gehäusehälfte 50L mit der rechten Gehäusehälfte 50R durch Einführen/Einsetzen der Rippen 56 in die entsprechenden Nutlöcher 58 zusammengefügt werden. Auf diese Weise können die rechte und die linke Gehäusehälfte 50L, 50R in der Zusammenfügungsrichtung positioniert werden, und die zusammengefügten Gehäusehälften 50L und 50R können miteinander in dem positionierten Zustand mit Schrauben verbunden werden. Darüber hinaus kann das Einsetzen der Rippen 56 in die entsprechenden Nutlöcher 58 einen positionellen Versatz der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R in der Fügeflächenrichtung einschränken und/oder verhindern, so dass Vibration etc. nicht entstehen kann.
  • Eine Zusatzrippe 57 kann an einem unteren Ende der linken Gehäusehälfte 50L und eine Zusatzrippe 59 kann an einem unteren Ende der rechten Gehäusehälfte 50R vorgesehen sein. Wie in 4 gezeigt, können zwei Zusatzrippen 57 an dem unteren Ende der Fügefläche J der linken Gehäusehälfte 50L vorgesehen sein. In gleicher Weise, wie in 5 gezeigt, können zwei Zusatzrippen 59 an dem unteren Ende der Fügefläche J der rechten Gehäusehälfte 50R vorgesehen sein. Jede der Zusatzrippen 57, 59 kann entlang der Fügefläche J (in der Längsrichtung erstreckend) ausgebildet sein. Die vorderen Zusatzrippen 57 und 59 können entlang der Fügefläche J des Hauptkörpergehäuses 51 vorgesehen sein. Die hinteren Zusatzrippen 57 und 59 können entlang der Fügefläche J von dem Griffgehäuse 53 zu dem Leistungszufuhrabschnittsgehäuse 54 vorgesehen sein.
  • Wie in 6, 8 und 9 gezeigt, können die Zusatzrippen 57 der linken Gehäusehälfte 50L und die entsprechenden Zusatzrippen 59 der rechten Gehäusehälfte 50R miteinander in der Links-Rechts-Richtung überlappen. Aufgrund dieser überlappenden Konstruktion kann eine Positionierung und/oder eine Versatzverhinderung der linken Gehäusehälfte 50L in Bezug auf die rechte Gehäusehälfte 50R in der Richtung nach oben und unten der Fügefläche J ausgeführt werden. In Bezug auf eine strukturelle Konfiguration, bei welcher die Zusatzrippen 57 der linken Gehäusehälfte 50L entlang der Dicke des rohrförmigen Gehäuses überlappend mit den Zusatzrippen 59 der rechten Gehäusehälfte 50R in der Links-Rechts-Richtung sind, können die gleichen Konfigurationen in den anderen Ausführungsformen übernommen werden, wie weiter unten diskutiert wird.
  • Wie in 1 gezeigt, können die linke und die rechte Gehäusehälfte 50L, 50R miteinander insgesamt an 9 Stellen mit Schrauben verbunden werden, wobei die Komponenten der Schraubverbindung Schraubverbindungsteile 60 aufweisen. Jeder der Schraubverbindungsteile 60 kann einen Schraubansatzteil (Schraubdomteil) 61, der in der linken Gehäusehälfte 50L enthalten ist, einen Ansatzaufnahmeteil 62, der in der rechten Gehäusehälfte 50R enthalten ist, und eine Schraube 63 für die Schraubverbindung der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R aufweisen.
  • Wie in 4 gezeigt, können neun Schraubansatzteile 61, von denen jeder ein Schraubenloch 61a für das Festziehen der Schrauben 63 aufweist, an der inneren Oberfläche der linken Gehäusehälfte 50L, wenn von der rechten Seite gesehen, vorgesehen sein. Jeder der Schraubansatzteile 61 kann in einer vorstehenden Richtung von der inneren Oberfläche der linken Gehäusehälfte 50L in Richtung der rechten Gehäusehälfte 50R vorgesehen sein, mit welcher die linke Gehäusehälfte 50L zusammengefügt wird. Darüber hinaus weist das Schraubenloch 61a eine vorbestimmte Tiefe auf und kann an der vorstehenden Seite vorgesehen sein. Drei Schraubansatzteile 61 können an der inneren Oberfläche des Mechanismusabschnittsgehäuses 52 der linken Gehäusehälfte 50L vorgesehen sein. Zwei Schraubansatzteile 61 können an der inneren Oberfläche des Hauptkörpergehäuses 51 der linken Gehäusehälfte 50L vorgesehen sein. Zwei Schraubansatzteile 61 können an der inneren Oberfläche des Griffgehäuses 53 der linken Gehäusehälfte 50L vorgesehen sein. Darüber hinaus können zwei Schraubansatzteile 61 an der inneren Oberfläche des Leistungszufuhrabschnittsgehäuses 54 der linken Gehäusehälfte 50L vorgesehen sein. Darüber hinaus können zusätzlich zu den drei Schraubansatzteilen 61, die an dem Mechanismusabschnittsgehäuse 52 vorgesehen sind, drei Gehäusefixierteile 64, von denen jeder ein Schraubenloch 64a zum Fixieren des Mechanismusgehäuses 21 aufweist, an der inneren Oberfläche des Mechanismusabschnittsgehäuses 52 der linken Gehäusehälfte 50L vorgesehen sein.
  • Wie in 5 gezeigt, sind insgesamt neun Ansatzaufnahmeteile 62 an der inneren Oberfläche der rechten Gehäusehälfte 50R entsprechend den neun Schraubansatzteilen 61 der linken Gehäusehälfte 50L vorgesehen. Jeder der Schraubansatzteile 62 kann eine zylindrische Form aufweisen, so dass der Schraubansatzteil 61 dorthinein eingesetzt (eingeführt) werden kann. Ein Einführungsloch 62a zum Einführen (Einsetzen) der Schraube 63 kann in einer Bodenmitte von jedem Ansatzaufnahmeteil 62 vorgesehen sein. Durch Einführen der Schraube 63 in das Einführungsloch 62a von der rechten Gehäusehälfte 50R und Festziehen der Schraube 63 in das Schraubenloch 61a der linken Gehäusehälfte 50L kann die linke Gehäusehälfte 50L fest mit der rechten Gehäusehälfte 50R in einer Zusammenfügungsweise zum verbundenen Ausbilden des rohrförmigen Gehäuses 50 verbinden. In umgekehrter Weise, wenn alle der Schrauben 63 von den neun Schraubverbindungsteilen 60 entfernt werden, kann die linke Gehäusehälfte 50L von der rechten Gehäusehälfte 50R getrennt werden.
  • Ein Mittel zum Einschränken eines Versatzes in einer gegenseitigen Trennungsrichtung (nachfolgend als ein Relativversatzeinschränkungsmittel 70 bezeichnet) kann zwischen der linken Gehäusehälfte 50L und der rechten Gehäusehälfte 50R vorgesehen sein. Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen in Bezug auf das Relativversatzeinschränkungsmittel 70 beschrieben. Wie in 5 bis 7 gezeigt, kann ein Relativversatzeinschränkungsmittel 71 der ersten Ausführungsform so konfiguriert sein, dass ein Presspassvorsprung 71a an einer inneren Oberfläche des Ansatzaufnahmeteils 62 vorgesehen sein kann. Der Presspassvorsprung 71a kann an einem oberen Schraubverbindungsteil 60 der zwei Schraubverbindungsteile 60, die sich in dem Griffgehäuse 53 der rechten Gehäusehälfte 50R befinden, vorgesehen sein. Bei einem Grad (Ausmaß) an Reibung und/oder Vibration, der ohne dem Versatzeinschränkungsmittel zwischen der Fügefläche J der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R wahrscheinlich auftreten kann, wird angenommen, dass er in der Umgebung des oberen Schraubverbindungsteils 60 größer ist. Demzufolge ist das Relativversatzeinschränkungsmittel an dieser Stelle in der ersten Ausführungsform vorgesehen.
  • Bei dem oberen Schraubverbindungsteil 60 des Griffgehäuses 53 der rechten Gehäusehälfte 50R können vier Presspassvorsprünge 71a an dem äußeren Umfang der inneren Umfangsoberfläche des Ansatzaufnahmeteils 62 mit gleichen Abständen vorgesehen sein (vier Vorsprünge in der Umfangsrichtung gleich beabstandet). Aufgrund des Vorhandenseins der Presspassvorsprünge 71a an dem äußeren Umfang der inneren Umfangsoberfläche kann ein tatsächlicher innerer Durchmesser des oberen Ansatzaufnahmeteils 62 kleiner als der der anderen acht Ansatzaufnahmeteile 62 sein. Daher kann der innere Durchmesser des oberen Ansatzaufnahmeteils 62 geeignet dimensioniert sein, so dass der vorstehende Spitzenteil des Schraubansatzteils 61 der linken Gehäusehälfte 50L darin eingeführt (eingesetzt) werden kann.
  • Aufgrund dieser Konfiguration kann in einem Zustand, in welchem die linke und die rechte Gehäusehälfte 50L, 50R miteinander verbunden werden, der Schraubansatzteil 61 in ein inneres Umfangsloch des Ansatzaufnahmeteils 62 des oberen Schraubverbindungsteils 60, der sich in dem Griffgehäuse 53 befindet, pressgepasst werden. Andererseits kann bei den anderen acht Schraubverbindungsteilen 60 jeder der entsprechenden Schraubansatzteile 61 in das entsprechende innere Umfangsloch der entsprechenden Ansatzaufnahmeteile 62 ohne einen Widerstand eingeführt werden. Auf diese Weise kann in einem der neun Schraubverbindungsteile 60 (der obere Schraubverbindungsteil 60, der sich in dem Griffgehäuse 53 befindet) der Schraubansatzteil 61 in den Schraubansatzteil 61 aufgrund der Presspassvorsprünge 71a pressgepasst werden. Auf diese Weise kann ein Widerstand in der Trennungsrichtung (Trennungswiderstand) zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R erzeugt werden. Somit kann, auch wenn alle der Schrauben 63 in den Schraubverbindungsteilen 60 gelöst sind, die linke und die rechte Gehäusehälfte 50L, 50R weiterhin in einer zusammengefügten Konfiguration in Bezug zueinander mit der Haltekraft des Trennungswiderstandes des oberen Schraubverbindungsteils 60, der in dem Griffgehäuse 53 vorhanden ist, gehalten werden. In der ersten Ausführungsform kann der Trennungswiderstand durch die Presspassvorsprünge 71a (eine Haltekraft zum Halten der Gehäusehälften in dem zusammengefügten Zustand) so konfiguriert sein, dass wenn z.B. das Gehäuse 50 in einer horizontalen Links-Rechts-Richtung gehalten wird, mit nur einer der Gehäusehälften durch den Benutzer gehalten, sich die andere Gehäusehälfte nicht aufgrund ihres eigenen Gewichts durch die Schwerkraft trennt (nicht herabfallen kann). In der ersten Ausführungsform kann ein Vorstehausmaß der vier Presspassvorsprünge 71a in der Richtung des inneren Durchmessers von dem äußeren Umfang der inneren Umfangsoberfläche des Ansatzaufnahmeteils 62 geeignet festgelegt sein, um den gewünschten Trennungswiderstand zu erzeugen.
  • Der Trennungswiderstand zum Halten der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R in der zusammengefügten Konfiguration (mit vorliegendem Presspasstrennungswiderstand) in Bezug zueinander kann ebenso dual als ein Widerstand zum Einschränken eines Versatzes der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R in der Fügeflächenrichtung J (in einer Richtung senkrecht zu der Trennungsrichtung) dienen. Aufgrund der Natur des Trennungswiderstandes, der durch die Presspassvorsprünge 71a (Relativversatzeinschränkungsmittel 70) mittels der Presspassstrukturkonfiguration erzielt wird, wie oben beschrieben, kann ein relativer Versatz (Reibung und/oder Vibration) der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R in der Richtung der Fügefläche J eingeschränkt werden, was effektiv eine Wärmeerzeugung an der Fügefläche J verhindert und/oder einschränkt.
  • Gemäß dem Relativversatzeinschränkungsmittel 71 in der ersten Ausführungsform, das oben beschrieben wurde, kann der Schraubansatzteil 61 in die innere Umfangsoberfläche des Ansatzaufnahmeteils 62 in einem der neuen Schraubverbindungsteile 60, wie oben beschrieben, pressgepasst sein, wodurch die linke und die rechte Gehäusehälfte 50L, 50R miteinander verbunden sind (und können nicht einfach voneinander getrennt werden). Unter der Presspassbedingung kann der geeignete Widerstand (Trennungswiderstand) zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R durch Konfiguration der Presspasskonfiguration und Dimensionierung der Vorsprünge 71a, wie oben beschrieben, erzielt werden. Aufgrund des Vorhandenseins des Trennungswiderstandes kann der Relativversatz der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R in der Richtung der Fügefläche J eingeschränkt werden. Somit kann Reibung und/oder Vibration an der Fügefläche J eingeschränkt werden, wodurch eine Wärmeerzeugung einschränkt werden kann.
  • 8 zeigt ein Relativversatzeinschränkungsmittel 72 einer zweiten Ausführungsform. Das Relativversatzeinschränkungsmittel 72 der zweiten Ausführungsform kann so konfiguriert sein, dass anstelle der vier Presspassvorsprünge 71a eine rohrförmige Gummihülse 72a eingeführt ist in und/oder fest montiert an dem äußeren Umfang der inneren Umfangsoberfläche des Ansatzaufnahmeteils 62 ist. Das Spitzenende des Schraubansatzteils 61 kann in die innere Umfangsoberfläche der Gummihülse 72a pressgepasst sein. Auf diese Weise kann, wie in der ersten Ausführungsform, ein Trennungswiderstand in einem der Schraubverbindungsteile 60 der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R erzeugt werden.
  • Wie oben diskutiert, kann aufgrund des Relativversatzeinschränkungsmittels 72 (die Gummihülse 72) der zweiten Ausführungsform der Trennungswiderstand zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R erzeugt werden. Aufgrund dieses Trennungswiderstandes kann der Relativversatz der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R nicht nur in der horizontalen Links-Rechts-Richtung eingeschränkt werden, sondern kann ebenso in der Längsrichtung der Fügefläche J eingeschränkt werden. Somit kann Reibung und/oder Vibration an der Fügefläche J eingeschränkt werden, was eine Wärmeerzeugung einschränken kann.
  • 9 und 10 zeigen ein Relativversatzeinschränkungsmittel 73 einer dritten Ausführungsform. Das Relativversatzeinschränkungsmittel 73 der dritten Ausführungsform kann so konfiguriert sein, dass der Trennungswiderstand zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R unter Verwendung eines Presspassstiftes 73a erzeugt werden kann. In der dritten Ausführungsform kann der Presspassstift 73a zwischen der Fügefläche J der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R entlang und/oder in der Umgebung des oberen Schraubverbindungsteiles 60 pressgepasst sein, der sich in dem Griffgehäuse 53 befindet. Aufgrund des Presspassstiftes 73a kann der Trennungswiderstand, der auch in den obigen Ausführungsformen vorliegt, zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R erzielt werden. Demzufolge kann der relative Versatz nicht nur in der horizontalen Linksrechts-Richtung eingeschränkt werden, sondern kann ebenso in der Richtung der Fügefläche J eingeschränkt werden, wodurch Reibung und/oder Vibration zwischen der Fügefläche J der linken und der linken Gehäusehälfte 50L, 50R eingeschränkt werden kann, was eine Wärmeerzeugung einschränken kann.
  • 11 bis 14 zeigen ein Relativversatzeinschränkungsmittel 74 einer vierten Ausführungsform. Das Relativversatzeinschränkungsmittel 74 der vierten Ausführungsform kann so konfiguriert sein, dass anstelle des Presspassstiftes 73a eine Rippe 56 der linken Gehäusehälfte 50L in ein Nutloch 58 der rechten Gehäusehälfte 50R pressgepasst werden kann, was einen Trennungswiderstand zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R erzeugt. In der vierten Ausführungsform kann ein Gummiblatt (Gummilage) 74a an der Rippe 56 angebracht sein, um eine notwendige Presspassungsgröße (Presspassungstoleranz) zum Kontaktieren der inneren Umfangsoberfläche des Nutlochs 58 zu erzielen. Die Gummilage 74a kann sowohl an der äußeren als auch der inneren Oberfläche der Rippe 56 angebracht sein (oberseitige und unterseitige Oberflächen der Rippen 56, wenn in 12 gesehen). Wie in 11 und 12 gezeigt, kann die Gummilage 74a an beiden Seiten der Rippe 56 angebracht sein, und die Rippe 56 mit der Gummilage 74a kann in das Nutloch 58 pressgepasst werden. Durch Presspassen der Rippe 56 mit der Gummilage 74a in das Nutloch 58 kann der Trennungswiderstand zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R erzeugt werden. Demzufolge kann der relativer Versatz nicht nur in der horizontalen Links-Rechts-Richtung eingeschränkt werden, sondern kann ebenso in der Richtung der Fügefläche J eingeschränkt werden, wodurch Reibung und/oder Vibration (relativer Versatz) zwischen der Fügefläche J der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R eingeschränkt werden kann und somit eine Wärmeerzeugung in diesem Bereich eingeschränkt werden kann.
  • 15 und 16 zeigen ein Relativversatzeinschränkungsmittel 75 der fünften Ausführungsform. Das Relativversatzeinschränkungsmittel 75 der fünften Ausführungsform kann so konfiguriert sein, dass eine Dicke der Rippe 56 der linken Gehäusehälfte 50L in dem Griffgehäuse 53 relativ zu der Rippe 56 der oben beschriebenen vierten Ausführungsform vergrößert ist, so dass eine notwendige Presspassungsgröße erzielt wird. In 15 und 16 ist ein Symbol W der Rippe 56 hinzugefügt, dessen Dicke vergrößert ist, um die Presspassungsgröße hinzuzufügen. In der fünften Ausführungsform kann im Unterschied zu der vierten Ausführungsform die Gummilage 74a nicht an der Rippe 56 zum Erzielen der Presspassungsgröße angebracht sein, aber die Dicke der Rippe 56 selbst kann vergrößert sein (die Rippe 56 kann eine vergrößerte (verbreiterte) Dicke aufweisen, die durch Gießen ausgebildet wird), um die Presspassungsgröße zum Berühren der inneren Umfangsoberfläche des Nutloches 58 von allein zu erzielen. Durch Presspassen der Rippe 56W in das Nutloch 58 kann die Relativversatzeinschränkung zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R erzielt werden. Demzufolge kann bei der fünften Ausführungsform der relative Versatz nicht nur in der horizontalen Links-Rechts-Richtung eingeschränkt werden, sondern ebenso in der Richtung der Fügefläche J eingeschränkt werden, wodurch Reibung und/oder Vibration (relativer Versatz) zwischen der Fügefläche J der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R eingeschränkt werden kann, und somit eine Wärmeerzeugung eingeschränkt werden kann.
  • Wie oben diskutiert wurde, kann zum Presspassen (Positionierung) der Rippe 56, die an der Fügefläche J vorgesehen ist, in das Nutloch 58 in der vierten Ausführungsform die Gummilage 74a an der Rippe 56 angebracht sein, und die Dicke der Rippe 56 selbst kann in der fünften Ausführungsform vergrößert sein. Anders als in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann eine zusätzliche Relativversatzeinschränkungsmittel-(Presspassstruktur-)Ausführungsform angewendet werden, wie in 17 bis 19 gezeigt. Die Presspassstruktur, die in 17 gezeigt ist, kann so sein, dass eine Mehrzahl von Vorsprüngen 56a an einer Oberfläche der Rippe 56 oder an beiden Oberflächen der Rippe 56 zum Erzielen der notwendigen Presspassungsgröße vorgesehen sind. Durch Presspassen der Rippe 56, die die Vorsprünge 56a aufweist, in das Nutloch 58 kann der Trennungswiderstand zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R erzeugt werden. Demzufolge kann der relative Versatz nicht nur in der horizontalen Links-Rechts-Richtung eingeschränkt werden, sondern ebenso in der Richtung der Fügefläche J eingeschränkt werden, wodurch Reibung und/oder Vibration an der Fügefläche J eingeschränkt werden kann und letztendlich eine Wärmeerzeugung in diesem Bereich eingeschränkt werden kann. 17 zeigt vier Vorsprünge 56a, aber mehr als vier Vorsprünge können zum Erzielen der Presspassungsgröße vorgesehen sein. Anders als in dieser Konfiguration kann z.B. in einer weiteren Konfiguration, in welcher nur ein Vorsprung an einer der Oberflächen der Rippe 56 vorgesehen ist, angewendet werden.
  • Darüber hinaus, wie in 18 gezeigt, kann anstelle des Vorsprungs (der Vorsprünge) 56a, wie oben beschrieben wurde, die notwendige Presspassungsgröße durch Vorsehen eines Vorsprungs 56b, der sich in einer Längsrichtung der Rippe 56 an einer Oberfläche oder beiden Oberflächen der Rippe erstreckt, erzielt werden. 18 zeigt einen Vorsprung 56b auf einer Oberfläche der Rippe 56, aber der Vorsprung 56b kann auch auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen sein, und somit an beiden Oberflächen der Rippe 56 vorhanden sein. Darüber hinaus können andere Konstruktionen, bei welchen eine Mehrzahl von Vorsprüngen auf einer Oberfläche der Rippe 56 vorgesehen ist, zum Erzielen der notwendigen Presspassungsgröße angedacht sein.
  • 19 zeigt eine weitere Presspassstruktur (eine zusätzliche Relativversatzeinschränkungsmittelausführungsform). Die Presspassstruktur, die in 19 gezeigt ist, kann so konfiguriert werden, dass eine Rippe 56T, die in einer verjüngenden (konischen) Form ausgebildet ist, in das Nutloch 58 pressgepasst ist, um den Trennungswiderstand zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R zu erzeugen. Eine Dicke der Rippe 56T kann kontinuierlich in Richtung ihrer erstreckenden Spitzenseite reduziert sein (d.h. kann verjüngt sein). Durch Presspassen der sich verjüngenden Rippe 56 in das Nutloch 58 kann der Trennungswiderstand zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R erzeugt werden. Demzufolge kann der relative Versatz nicht nur in der horizontalen Links-Rechts-Richtung eingeschränkt werden, sondern kann ebenso in der Richtung der Fügefläche J eingeschränkt werden, wodurch Reibung und/oder Vibration an der Fügefläche J eingeschränkt werden kann und letztendlich eine Wärmeerzeugung eingeschränkt werden kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, können die Relativversatzeinschränkungsmittel 71, 72, 73, 74 und 75 den Trennungswiderstand bei der linken und in der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R vorsehen, um nicht nur einen relativen Versatz in der horizontalen Links-Rechts-Richtung einzuschränken, sondern ebenso einen relativen Versatz (Reibung und/oder Vibration) zwischen der Fügefläche J, was letztendlich eine Wärmeerzeugung einschränkt. Bei den Presspasskonfigurationen der zweiten bis fünften Ausführungsform und derer, die in 18 und 19 gezeigt sind, kann der Trennungswiderstand zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R (die Haltekraft zum Halten der Gehäuse in der zusammengefügten Weise) so konfiguriert sein, dass wenn z.B. das Gehäuse 50 in einer horizontalen Richtung mit nur einer der Gehäusehälften haltend gehalten wird, die andere Gehäusehälfte sich nicht aufgrund ihres Eigengewichtes trennt (nicht herunterfällt). Des Weiteren kann der relative Versatz nicht nur in der horizontalen Links-Rechts-Richtung eingeschränkt sein, sondern ebenso in der Richtung der Fügefläche J eingeschränkt werden, wodurch aufgrund dieser Konfiguration Reibung und/oder Vibration zwischen der Fügefläche J effektiv reduziert werden kann, was eine Wärmeerzeugung einschränken kann.
  • In einer der Ausführungsform kann das Relativversatzeinschränkungsmittel 71 bei dem oberen Ansatzaufnahmeteil 62 des Griffgehäuses 53 vorgesehen sein. Allerdings kann das Relativversatzeinschränkungsmittel 71 der ersten Ausführungsform bei einem anderen Ansatzaufnahmeteil 62 oder bei einer Mehrzahl der Ansatzaufnahmeteile 62, die aus den insgesamt neun Ansatzaufnahmeteilen 62 gewählt wird, vorgesehen sein, so dass der Trennungswiderstand erzeugt werden kann. In gleicher Weise kann diese alternative oder mehrfache Platzierung des Mittels ebenso bei der Presspassstruktur der zweiten bis fünften Ausführungsform angewendet werden. Bei der zweiten bis fünften Ausführungsform kann die Presspassungsgröße bei der Rippe 56 an der oberen Kantenseite des Griffgehäuses 53 vorgesehen sein, oder der Presspassstift 73a kann in der Umgebung der Rippe 56 eingeführt sein. Allerdings kann die beispielhafte Presspassstruktur bei einer anderen Rippe 56 oder einer Mehrzahl der Rippen 56, die aus den insgesamt sieben Rippen 56 gewählt wird, angewendet werden.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen kann die Presspassungsgröße bei der Rippe 56 vorgesehen sein. Allerdings kann anstelle der Rippen 56 die Presspassungsgröße an dem Nutloch 58, in welches die Rippe 56 eingeführt (eingesetzt) wird, vorgesehen sein.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Relativversatzeinschränkungsmitteln können Gegenmaßnahmen gegenüber Vibration und/oder Gegenmaßnahmen zum Absorbieren von (Auf-)Schlägen beim Herunterfallen bei den Ausführungsformen des Kraftwerkzeuges 1 unternommen werden. 20 zeigt ein Mittel zum Einschränken von Vibration des Gehäuses 50, die von dem Mechanismusabschnitt 20 übertragen wird. Ein erstes Schlagdämpfungsbauteil 81 kann an der inneren Struktur der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R vorgesehen sein. Im Detail kann das erste Schlagdämpfungsbauteil 81 an der vorderen Seite des Mechanismusabschnittsgehäuses 52 des Gehäuses 50 vorgesehen sein. Wie in 20 gezeigt, kann das erste Schlagdämpfungsbauteil 81 in einer im Wesentlichen bilateralen symmetrischen Weise um das Mechanismusgehäuse 21 an der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R vorgesehen sein. Wie in 5 und 20 gezeigt, kann das erste Schlagdämpfungsbauteil 81 an jeder Seite für die linke und die rechte Seite vier der Dämpfungsvorsprünge 81a enthalten. Die vier Dämpfungsvorsprünge 81a können an geeigneten Winkelintervallen und in einer parallelen Konfiguration relativ zueinander in einer Umfangsrichtung angeordnet sein, und jedes erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung. Die vier Dämpfungsvorsprünge 81a können integral mit einer äußeren Oberfläche einer elastischen Kunstharzschicht 55 der äußeren Oberflächenseite durch doppeltes Gießen zum Zeitpunkt des Gießens (Ausformens) der Gehäusehälften ausgebildet sein. Das gleiche elastische Kunstharz, das bei der elastischen Kunstharzschicht 55 der äußeren Oberflächenseite verwendet wird, kann ebenso für die vier Dämpfungsvorsprünge 81a verwendet werden.
  • Beim Montieren des Mechanismusabschnittes in Bezug auf das Gehäuse 50 kann jeder der Dämpfungsvorsprünge 81a an der vorderen Seite 52 des Mechanismusabschnittsgehäuses gegen eine äußere Oberfläche des Mechanismusgehäuses 21 gedrückt werden. Bei dieser Konfiguration kann somit das Mechanismusgehäuse 21 das Gehäuse 50 mittels des linken und des rechten ersten Schlagdämpfungsbauteils 81 lagern. Aufgrund des ersten Schlagdämpfungsbauteils 81 kann die Vibration, die in dem Mechanismusabschnitt 20 erzeugt wird, im speziellen Vibration, die durch die Schwingbewegung des Schwingarms 23 erzeugt wird, gedämpft werden, und letztendlich kann die Vibration des Gehäuses 50 reduziert werden. Darüber hinaus kann aufgrund des ersten Schlagdämpfungsbauteils 81 Vibration der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R reduziert werden, und somit kann Reibung und/oder Vibration an der Fügefläche J reduziert werden. Demzufolge kann eine Wärmeerzeugung in diesem Bereich eingeschränkt werden.
  • Darüber hinaus, wie in 21 gezeigt, kann ein zweites Schlagdämpfungsbauteil 82 zum Dämpfen von Vibration des elektrischen Motors 11 an der inneren Oberfläche der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R vorgesehen sein. Das zweite Schlagdämpfungsbauteil 82 kann in dem Hauptkörpergehäuse 51 des Gehäuses 50 vorgesehen sein. Das zweite Schlagdämpfungsbauteil 82 kann ein Paar von Gummilagen (Gummiblätter/-folien) 82a aufweisen, die entlang der inneren Oberfläche der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R vorgesehen sind. Beim Montieren des elektrischen Motors 11 in Bezug auf das Gehäuse 50 wird das Paar der Gummilagen 82a, die jeweils eine entsprechende Elastizität aufweisen, gegen die äußere Umfangsoberfläche des Motorgehäuses 11a gedrückt. Aufgrund dieser Konstruktion kann Vibration, die bei dem elektrischen Motor 11 entsteht, absorbiert werden, und letztendlich kann eine Vibration des Gehäuses 50 reduziert werden. Durch Reduzieren der Vibration an der linken und an der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R durch die Dämpfung durch das zweite Schlagdämpfungsbauteil 82 kann Reibung und/oder Vibration an der Fügefläche J reduziert werden, und letztendlich kann eine Wärmeerzeugung in diesem Bereich eingeschränkt werden.
  • Wie in 22 gezeigt, kann ein Paar von Ventilationsdichtungen 83 zum Schließen eines Spalts zwischen einer äußeren Oberfläche des Motorgehäuses 11a und der inneren Struktur der rechten und linken Gehäusehälfte 50L, 50R in dem Hauptkörpergehäuse 51 des Gehäuses 50 vorgesehen sein. Die Ventilationsdichtung 83 kann umfänglich entlang des inneren Umfangs der rechten und der linken Gehäusehälfte 50L, 50R vorgesehen sein.
  • Aufgrund des Paars der Ventilationsdichtungen 83 kann der Spalt zwischen der äußeren Oberfläche des Motorgehäuses 11a und der inneren Oberfläche der rechten und der linken Gehäusehälfte 50L, 50R an der Vorderseite des Auslassfensters 11d geschlossen werden. Demzufolge, weil der Spalt an der Vorderseite des Auslassfensters 11d geschlossen wird, kann die Luft, die aus dem Auslassfenster 11d abgeleitet wird, nicht in der Richtung nach vorne strömen, wodurch verhindert wird, dass die abgeleitete Luft wieder in das Motorgehäuse 11a eintritt. In dieser Hinsicht kann aufgrund des Vorhandenseins der Ventilationsdichtungen 83 die Ableitungseffizienz des elektrischen Motors 11 verbessert werden, und des Weiteren kann die Kühlungseffizienz des elektrischen Motors 11 verbessert werden. Darüber hinaus kann durch Anordnung von zu den Ventilationsdichtungen 83 ähnlichen Ventilationsdichtungen an der Rückseite des Auslassfensters 11d die Ableitungs- und/oder Kühlungseffizienz des elektrischen Motors 11 weiter verbessert werden.
  • Zum Zeitpunkt des Ausformens/Gießens der elastischen Kunstharzschicht 55, die die äußere Oberfläche des Gehäuses 50 abdeckt, kann das Paar der Ventilationsdichtungen 83a ausgebildet werden (gegossen werden) durch Einleiten von Kunstharzmaterial mittels Kunstharzgussöffnungen 50c, die an der linken und an der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R vorgesehen sind, zu deren inneren Seitenoberfläche. Auf diese Weise kann in dieser Gusskonstruktionsweise das Paar von Ventilationsdichtungen 83 gleichzeitig durch das gleiche Material wie das der elastischen Kunstharzschicht 55, die sich an der Außenseite der Ventilationsdichtungen 83 befindet, ausgebildet werden.
  • Wie in 23 gezeigt, kann ein viertes Schlagdämpfungsbauteil 84 zum Reduzieren von Vibration der Drehzahlsteuerung 31 und zum Reduzieren eines (Auf-)Schlag beim Herunterfallen des Gehäuses 50 an der inneren Seite der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R an der Rückseite des Hauptkörpergehäuses 51 des Gehäuses 50 vorgesehen sein. Das vierte Schlagdämpfungsbauteil 84 kann mit einem Paar von Dämpfungselementen 84a vorgesehen sein, die in Kontakt mit der rechten und der linken Seite der Drehzahlsteuerung 31 sind. Die Drehzahlsteuerung 31 kann gegenüber dem inneren Umfang des Gehäuses 50 gedämpft sein und durch die Dämpfungselemente 84a, die in Kontakt mit der linken und der rechten Seite der Drehzahlsteuerung 31 sind, gelagert sein. Aufgrund dieser Konstruktion der Dämpfungselemente kann die Vibration, die der Drehzahlsteuerung 31 zugeführt wird oder von dieser entsteht, reduziert werden, und in einem Fall, dass die Vorrichtung herunterfällt, kann ein (Auf-)Schlag beim Herunterfallen des Gehäuses 50 bei der Drehzahlsteuerung 31 ebenso gedämpft werden. Demzufolge kann die Lebensdauer und/oder Zuverlässigkeit der Drehzahlsteuerung 31 verbessert werden und eine Fehlfunktion der Drehzahlsteuerung 31 kann ebenso verhindert werden.
  • Ähnlich zu der Gussausbildung der Ventilationsdichtungen 83, die oben beschrieben wurde, kann zum Zeitpunkt des Gießens der elastischen Kunstharzschicht 55, die die äußere Oberfläche des Gehäuses 50 abdeckt, die Dämpfungselemente 84 des vierten Schlagdämpfungsbauteils 84 ausgebildet werden (gegossen werden) durch Einleiten von Kunstharzmaterial mittels Kunstharzgussöffnungen 50d, die in der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R vorgesehen sind, zu deren inneren Seitenflächen. Auf diese Weise können die Dämpfungselemente 84a gleichzeitig durch das gleiche Material wie das der elastischen Kunstharzschicht 55, die sich an der Außenseite der Dämpfungselemente 84a befindet, ausgebildet werden.
  • Wie in 24 gezeigt, kann ein fünftes Schlagdämpfungsbauteil 85 zum Reduzieren von Vibration der Hauptsteuerung 43 an der inneren Oberfläche der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R des Leistungszufuhrabschnittsgehäuses 54 des Gehäuses 50 vorgesehen sein. Das fünfte Schlagdämpfungsbauteil 85 kann insgesamt mit vier Dämpfungselementen 85a vorgesehen sein, die in der Umgebung und in Kontakt mit jeder Ecke der Hauptsteuerung 43 sind. Jedes der Dämpfungselemente 85a kann in einer Blockform ausgebildet sein. Ähnlich zu den Ventilationsdichtungen 83 und dem vierten Schlagdämpfungsbauteil 84 können die Dämpfungselemente 85a des fünften Schlagdämpfungsbauteils 85 gleichzeitig durch Einleiten von Kunstharzmaterial mittels Kunstharzausgussöffnungen zum gleichen Zeitpunkt des Gießens der elastischen Kunstharzschicht 55 ausgebildet werden. Die Hauptsteuerung 43 kann gegenüber dem inneren Umfang des Gehäuses 50 gedämpft sein und durch die Dämpfungselemente 85a, die in Kontakt mit der linken und der rechten Seite der Hauptsteuerung 43 sind, gelagert sein. Aufgrund dieser Konstruktion kann Vibration der Hauptsteuerung 43 reduziert werden, und in dem Fall, dass die Vorrichtung herunterfällt, kann ein (Auf-)Schlag beim Herunterfallen des Gehäuses 50 an der Hauptsteuerung 43 ebenso reduziert werden. Demzufolge kann die Lebensdauer und/oder Zuverlässigkeit der Hauptsteuerung 43 verbessert werden, und eine Fehlfunktion der Hauptsteuerung 43 kann ebenso verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, beschränkt und kann weiter modifiziert werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Lehren abzuweichen. In der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Schraubansatzteil 61 so konfiguriert sein, dass er in das Einführungsloch 62a des Ansatzaufnahmeteils 62 des oberen Schraubverbindungsteils 60 des Griffgehäuses 53 pressgepasst wird. Allerdings ist die Presspasskonstruktion, die oben beschrieben wurde, nicht auf diese Konfiguration beschränkt und kann bei einem anderen Schraubverbindungsteil 60 ebenso angewendet werden. Darüber hinaus kann die Presspasskonstruktion bei einer Mehrzahl der Schraubverbindungsteile 60, z.B. bei drei Schraubverbindungsteilen 60, angewendet werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Presspassvorsprung 71a bei dem Einführungsloch 62a des Ansatzaufnahmeteils 62 vorgesehen sein, und in der zweiten Ausführungsform kann die Gummihülse 72a in das Einführungsloch 62a eingeführt sein, um den Schraubansatzteil 61 in dem Einführungsloch 62a des Ansatzaufnahmeteils 62 presszupassen. Allerdings kann der Schraubansatzteil 61 stattdessen so konfiguriert sein, dass er die Presspassungsgröße zum Presspassen in das Einführungsloch 62a des Ansatzaufnahmeteils 62 aufweist. Darüber hinaus kann der Schraubansatzteil 61 so konfiguriert sein, dass er in einer konischen (verjüngenden) Form zum Presspassen in das Einführungsloch 62a des Ansatzaufnahmeteils 62 ausgebildet ist.
  • Bei der dritten Ausführungsform kann der Presspassstift 73a zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R in der Umgebung des oberen Schraubverbindungsteils 60 des Griffgehäuses 53 pressgepasst sein. Allerdings ist der Presspassstift 73a nicht auf diese Konfiguration beschränkt und kann sich stattdessen in der Umgebung von einem anderen Schraubverbindungsteil 60 befinden und darüber hinaus kann eine Mehrzahl der Presspassstifte, die in einer gleichen Form wie der Presspassstift 73a ausgebildet sind, zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R pressgepasst sein.
  • Bei der vierten und fünften Ausführungsform kann die obere Kantenseitenrippe 56 des dritten Gehäuses 53 in das Nutloch 58 pressgepasst sein. Allerdings kann anstelle dieser Konfiguration die Rippe 56, die sich in einem anderen Teil der Vorrichtung befindet, in das jeweilige Nutloch pressgepasst sein, und darüber hinaus kann eine Mehrzahl der Rippen 56 in die Nutlöcher pressgepasst sein, um den Trennungswiderstand zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R zu erzeugen. Der Punkt ist der, dass das Relativversatzeinschränkungsmittel an der Fügefläche J angewendet werden kann, wo ein großer Grad (Ausmaß) an Reibung und/oder Vibration entstehen kann, so dass ein adäquater Trennungswiderstand zwischen der linken und der rechten Gehäusehälfte 50L, 50R erzeugt werden kann, wodurch Reibung und/oder Vibration in der Fügeflächenrichtung der Fügefläche J zum Einschränken einer Wärmeerzeugung reduziert werden kann.
  • Bei den Ausführungsformen ist das Multifunktionskraftwerkzeug als ein repräsentatives Beispiel des Kraftwerkzeuges beschrieben. Allerdings sind die vorliegenden Lehren nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und können ebenso bei Vibrationsschraubern, Schraubenanziehvorrichtungen, Schneidevorrichtungen und anderen elektrischen Kraftwerkzeugen angewendet werden. Darüber hinaus können anstelle des Batteriepacks die vorliegenden Lehren bei einem Kraftwerkzeug angewendet werden, an welches eine Leistung über eine Wechselstromquelle, wie beispielsweise eine 100 V Wechselstromquelle, zugeführt wird.
  • Bei den Ausführungsformen kann die Gehäusehälftenstruktur, die durch die beschriebene linke und die rechte Gehäusehälfte 50L, 50R repräsentiert wird, eine beispielhafte Ausführungsform des Gehäuses des Kraftwerkzeuges 1 präsentieren. Allerdings kann das Relativversatzeinschränkungsmittel 70 auch bei einem anderen Fall angewendet werden, bei welchen ein vorderes Gehäuse mit einem vorderen Teil eines rohrförmigen Hauptkörpergehäuses zusammengefügt ist, ein Hauptkörpergehäuse mit einem hinteren Teil eines hinteren Gehäuses zusammengefügt ist, oder eine linke und eine rechte Gehäusehälfte eines Griffgehäuses miteinander zusammengefügt sind, wodurch Reibung und/oder Vibration an der Fügefläche reduziert werden kann und eine Wärmeerzeugung verhindert werden kann.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015-229223 [0002]
    • JP 4844409 [0002]

Claims (10)

  1. Kraftwerkzeug (1), mit einer ersten Gehäusehälfte (50L) und einer zweiten Gehäusehälfte (50R), wobei die erste Gehäusehälfte (50L) dazu konfiguriert ist, mittels einer oder mehrerer Schraubverbindungen mit der zweiten Gehäusehälfte (50R) zusammengefügt zu werden, bei dem die erste und die zweite Gehäusehälfte (50L, 50R) ein Relativversatzeinschränkungsmittel (71; 72; 73; 74; 75) anders als die Schraubverbindung enthalten zum Einschränken eines relativen Versatzes der ersten Gehäusehälfte (50L) in Bezug auf die zweite Gehäusehälfte (50R) in einer Trennungsrichtung und in einer Richtung senkrecht zu der Trennungsrichtung.
  2. Kraftwerkzeug (1) nach Anspruch 1, bei dem die erste Gehäusehälfte (50L) einen oder mehrere Schraubansatzteile (61) zum Anziehen einer Schraube (63) enthält, die zweite Gehäusehälfte (50R) einen oder mehrere Ansatzaufnahmeteile (62) enthält, in welche der Schraubansatzteil bzw. -teile (61) eingeführt werden mit einem Schraubansatzteil (61) an der ersten Gehäusehälfte (50L), der exakt einem Ansatzaufnahmeteil (62) an der zweiten Gehäusehälfte (50R) entspricht, und das Relativversatzeinschränkungsmittel (71; 72; 73; 74; 75) dazu konfiguriert ist, dass der Schraubansatzteil (61) in den Ansatzaufnahmeteil (62) pressgepasst ist.
  3. Kraftwerkzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Relativversatzeinschränkungsmittel (73) dazu konfiguriert ist, dass ein Presspassstift (73a), der in der ersten Gehäusehälfte (50L) vorgesehen ist, in ein entsprechendes Presspassloch (58), das an der zweiten Gehäusehälfte (50R) vorgesehen ist, pressgepasst ist.
  4. Kraftwerkzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die erste Gehäusehälfte (50L) eine erste Fügefläche (J) enthält, die zweite Gehäusehälfte (50R) eine zweite Fügefläche (J) enthält, eine Rippe (56) an der ersten Fügefläche (J) vorgesehen ist, ein Rippenaufnahmeteil (58), in dem die Rippe (56) eingeführt wird, an der zweiten Fügefläche (J) vorgesehen ist, und das Relativversatzeinschränkungsmittel (74) dazu konfiguriert ist, dass die Rippe (56) in dem Rippenaufnahmeteil (58) pressgepasst ist, und den relativen Versatz von sowohl der ersten Gehäusehälfte (50L) als auch der zweiten Gehäusehälfte (50R) relativ zueinander an den Fügeflächen (J) einschränkt.
  5. Kraftwerkzeug (1) nach Anspruch 4, bei dem ein Vorsprung (56a; 56b) an der Rippe (56) vorgesehen ist, und der Vorsprung (56a; 56b) dazu konfiguriert ist, dass er sich elastisch verformt, so dass die Rippe (56) in dem Rippenaufnahmeteil (58) pressgepasst ist.
  6. Kraftwerkzeug (1) nach Anspruch 4 oder 5, bei dem eine Mehrzahl der Rippen (56) an der ersten Fügefläche (J) vorgesehen ist, und das Relativversatzeinschränkungsmittel (74) mindestens drei Rippen (56) enthält.
  7. Kraftwerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das weiter eine Ausgabewelle (24) aufweist, die um einen vorbestimmten Winkel schwingt, bei dem die erste Gehäusehälfte (50L) und die zweite Gehäusehälfte (50R) so konfiguriert sind, dass sie sich horizontal an der linken bzw. rechten Seite der Schwingachse (P) der Ausgabewelle (24) befinden.
  8. Kraftwerkzeug (1), mit einem rohrförmigen Gehäuse (50), das sich entlang der Achse (M) einer Motorwelle (11c) eines Motors (11), der in dem Gehäuse (50) enthalten ist, erstreckt, bei dem das Gehäuse (50) weiter eine erste Gehäusehälfte (50L) und eine zweite Gehäusehälfte (50R) aufweist, wobei die erste Gehäusehälfte (50L) dazu konfiguriert ist, mit der zweiten Gehäusehälfte (50R) mittels einer oder mehrerer Schraubverbindungen zusammengefügt zu werden, bei dem die ersten Gehäusehälfte und die zweite Gehäusehälfte (50L, 50R) ein Relativversatzeinschränkungsmittel (71; 72; 73; 74; 75) anders als die Schraubverbindung enthalten zum Zusammenfügen der ersten Gehäusehälfte (50L) mit der zweiten Gehäusehälfte (50R) und zusätzlich einen relativen Versatz der ersten Gehäusehälfte (50L) in Bezug auf die zweite Gehäusehälfte (50R) in einer gegenseitigen Trennungsrichtung wie auch in einer Richtung senkrecht zu der Trennungsrichtung einschränkt.
  9. Kraftwerkzeug (1) nach Anspruch 8, bei dem die ersten Gehäusehälfte (50L) einen oder mehrere Schraubansatzteile (61) enthält, die jeweils einen konzentrischen inneren Hohlraum enthalten, in welchen eine Schraube (63) eingeführt und festgezogen werden kann, bei dem die zweite Gehäusehälfte (50R) einen oder mehrere Ansatzaufnahmeteile (62), die Presspassvorsprünge (71a) aufweisen, mit einem konzentrischen inneren Hohlraum mit größerem Durchmesser als der Hohlraum der Schraubansatzteile (61) enthält, in welchen der Kopf der Schraube (63) eingeführt werden kann und in den auf dem Hohlraum in der Links-Rechts-Richtung gegenüberliegenden Seite ein entsprechender Schraubansatzteil (61) eingeführt werden kann, bei dem die Schraubansatzteile (61) nach der Einführung durch die obere und untere Kante der Enden der Vorsprünge (71a), die die Ansatzaufnahmeteile (62) ausbilden, partiell in einer Presspasskonfiguration umgegeben sind, wobei ein Schraubansatzteil (61) an der ersten Gehäusehälfte (50L) exakt einem Ansatzaufnahmeteil (62) an der zweiten Gehäusehälfte (50R) entspricht.
  10. Kraftwerkzeug (1) nach Anspruch 8, bei dem die erste Gehäusehälfte (50L) einen oder mehrere Schraubansatzteile (61) enthält, die jeweils einen konzentrisch inneren Hohlraum enthalten, in welchen eine Schraube (63) eingeführt und festgezogen werden kann, bei der die zweite Gehäusehälfte (50R) einen oder mehrere Ansatzaufnahmeteile (62) enthält, die einen konzentrischen inneren Hohlraum mit einem größeren Durchmesser als der Hohlraum der Schraubansatzteile (61) aufweisen, in welchen der Kopf der Schraube (63) eingeführt werden kann, und bei dem an der gegenüberliegenden Seite des Hohlraums in der Links-Rechts-Richtung eine rohrförmige Gummihülse (72a) in den konzentrischen Hohlraum gepasst sein kann, wobei ein entsprechender Schraubansatzteil (61) in die Gummihülse (72a) des Ansatzaufnahmeteils (62) eingeführt werden kann, bei dem nach der Einführung die rohrförmige Hülse (72a) des Ansatzaufnahmeteils (62) teilweise den Schraubansatzteil (61) in einer Presspasskonfiguration umgibt, wobei ein Schraubansatzteil (61) an der ersten Gehäusehälfte (50L) exakt einem Ansatzaufnahmeteil (62) an der zweiten Gehäusehälfte (50R) entspricht.
DE102017101992.8A 2016-02-05 2017-02-01 Kraftwerkzeug Pending DE102017101992A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2016020898A JP6727828B2 (ja) 2016-02-05 2016-02-05 動力工具
JP2016-020898 2016-02-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017101992A1 true DE102017101992A1 (de) 2017-08-10

Family

ID=59382233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017101992.8A Pending DE102017101992A1 (de) 2016-02-05 2017-02-01 Kraftwerkzeug

Country Status (4)

Country Link
US (1) US11045938B2 (de)
JP (1) JP6727828B2 (de)
CN (1) CN107042495A (de)
DE (1) DE102017101992A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018206873A1 (de) * 2018-05-04 2019-11-07 Robert Bosch Gmbh Werkzeugmaschinengehäuse
WO2019211047A1 (de) * 2018-05-04 2019-11-07 Robert Bosch Gmbh Elektroschraubergehäuse
EP3922414A1 (de) 2020-06-09 2021-12-15 Andreas Stihl AG & Co. KG Gehäuse
WO2022194565A1 (en) * 2021-03-15 2022-09-22 Black & Decker Inc. A power tool
DE102023106280A1 (de) 2023-03-14 2024-09-19 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Arbeitsgerät

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20190275658A1 (en) * 2018-03-09 2019-09-12 Snap-On Incorporated Handle Support Module
EA202092033A1 (ru) * 2018-05-29 2021-03-22 Робель Банбаумашинен Гмбх Ударный гайковёрт для затягивания и ослабления затяжки гаек и болтов на железнодорожном пути
CN110561358B (zh) * 2018-06-05 2024-04-26 南京泉峰科技有限公司 手持式动力工具
JP7075300B2 (ja) * 2018-07-14 2022-05-25 株式会社マキタ 作業工具
US20220331941A1 (en) * 2019-06-13 2022-10-20 Koki Holdings Co., Ltd. Electric working machine
CN115592622A (zh) * 2021-07-08 2023-01-13 南京泉峰科技有限公司(Cn) 电动工具

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4844409B1 (de) 1968-05-28 1973-12-25
JP2015229223A (ja) 2014-06-05 2015-12-21 株式会社マキタ 作業工具

Family Cites Families (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3908139A (en) * 1974-06-10 1975-09-23 Singer Co Portable power tools
JPS5656388A (en) * 1979-10-31 1981-05-18 Matsushita Electric Works Ltd Housing device for attachment of motor tool
JPS58171318U (ja) * 1982-05-10 1983-11-16 東芝テック株式会社 割形プラスチツクスケ−ス
JPH0527154Y2 (de) * 1987-02-17 1993-07-09
DE10216213A1 (de) * 2002-04-10 2003-10-23 Klauke Gmbh Gustav Elektrohydraulisches Verpressgerät und Verfahren zum Betreiben desselben
DE4102838A1 (de) * 1991-01-31 1992-08-06 Bosch Gmbh Robert Handwerkzeugmaschine
DE4226903A1 (de) * 1992-08-14 1994-02-17 Bosch Gmbh Robert Handwerkzeugmaschine
US5759094A (en) * 1995-02-09 1998-06-02 Porter-Cable Corporation In-line detail sander
DE19939171A1 (de) * 1999-08-20 2001-03-08 Bosch Gmbh Robert Handwerkzeugmaschine
JP3740979B2 (ja) * 2000-12-08 2006-02-01 株式会社デンソー ケース結合構造
DE10228452A1 (de) * 2002-06-26 2004-01-22 Robert Bosch Gmbh Handgriff einer Werkzeugmaschine
DE102004047808A1 (de) * 2004-09-29 2006-03-30 Robert Bosch Gmbh Schleifhandwerkzeugmaschine, insbesondere Akkuschleifhandwerkzeugmaschine
EP1657457B1 (de) * 2004-11-10 2008-05-21 BLACK & DECKER INC. Gelenkverbindung und Feststell-/Freigabevorrichtung dafür
US7101267B2 (en) * 2004-11-16 2006-09-05 Choon Nang Electrical Appliance Mfy., Ltd. Tool holder for power tool
EP1674215B1 (de) * 2004-12-23 2016-09-28 Black & Decker Inc. Bohrhammer
DE102005010793B4 (de) * 2005-03-09 2016-11-10 Robert Bosch Gmbh Elektrohandwerkzeugmaschine
JP4844409B2 (ja) 2007-01-26 2011-12-28 パナソニック電工株式会社 可搬式電動工具
JP4894665B2 (ja) * 2007-07-26 2012-03-14 パナソニック電工株式会社 可搬式電動工具
GB0801311D0 (en) * 2008-01-24 2008-03-05 Black & Decker Inc Mounting assembly for handle for power tool
US20090321101A1 (en) * 2008-06-26 2009-12-31 Makita Corporation Power tool
US9266178B2 (en) * 2010-01-07 2016-02-23 Black & Decker Inc. Power tool having rotary input control
DE202011110131U1 (de) * 2011-06-06 2013-02-11 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung
WO2013002776A1 (en) * 2011-06-29 2013-01-03 Ingersoll-Rand Company Power tools with housings having integral resilient motor mounts
JP2013059820A (ja) * 2011-09-12 2013-04-04 Makita Corp 電動工具
DE102012103587A1 (de) * 2012-04-24 2013-10-24 C. & E. Fein Gmbh Handführbare Werkzeugmaschine mit Außengehäuse
US9956676B2 (en) * 2013-01-09 2018-05-01 Techtronic Power Tools Technology Limited Tool with rotatable head
JP6096593B2 (ja) 2013-05-29 2017-03-15 株式会社マキタ 往復動式作業工具
JP6364646B2 (ja) * 2013-11-29 2018-08-01 工機ホールディングス株式会社 電動工具
DE202013105469U1 (de) * 2013-12-02 2015-03-03 Makita Corporation Befestigungsanordnung, tragbares Arbeitsgerät zum Befestigen eines ersten Gehäuseteils an einem zweiten Gehäuseteil
EP2898991B1 (de) * 2014-01-23 2018-12-26 Black & Decker Inc. Hinterer Griff
EP2898994A1 (de) * 2014-01-23 2015-07-29 Black & Decker Inc. Elektrowerkzeug mit hinterem Griff
US20180319001A1 (en) * 2016-01-14 2018-11-08 Positec Power Tools (Suzhou) Co., Ltd. Power Tool

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4844409B1 (de) 1968-05-28 1973-12-25
JP2015229223A (ja) 2014-06-05 2015-12-21 株式会社マキタ 作業工具

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018206873A1 (de) * 2018-05-04 2019-11-07 Robert Bosch Gmbh Werkzeugmaschinengehäuse
WO2019211047A1 (de) * 2018-05-04 2019-11-07 Robert Bosch Gmbh Elektroschraubergehäuse
EP3922414A1 (de) 2020-06-09 2021-12-15 Andreas Stihl AG & Co. KG Gehäuse
US11787035B2 (en) 2020-06-09 2023-10-17 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Housing
WO2022194565A1 (en) * 2021-03-15 2022-09-22 Black & Decker Inc. A power tool
DE102023106280A1 (de) 2023-03-14 2024-09-19 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Arbeitsgerät

Also Published As

Publication number Publication date
JP2017136675A (ja) 2017-08-10
US11045938B2 (en) 2021-06-29
JP6727828B2 (ja) 2020-07-22
CN107042495A (zh) 2017-08-15
US20170225316A1 (en) 2017-08-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017101992A1 (de) Kraftwerkzeug
DE102013021202B4 (de) Schlagwerkzeug
EP1620233B1 (de) Elektrische handwerkzeugmaschine mit akkupack
DE102014014693A1 (de) Elektrische Werkzeuge
EP2146820B1 (de) Werkzeugmaschine, insbesondere handwerkzeugmaschine
DE112007002038B4 (de) Elektrische Zahnbürste
US8281874B2 (en) Power tool with vibration damping handle
DE102015006695A1 (de) Kraftwerkzeug und Drehschlagwerkzeug
DE102014100438A1 (de) Elektrowerkzeug und Hilfshandgriffelement
DE102018120994A1 (de) Kraftwerkzeug
DE112018005485T5 (de) Elektrische Vorrichtung
DE112013006575T5 (de) Schneidewerkzeug
DE112014000645T5 (de) Hammerwerkzeug
DE102020118169A1 (de) Kraftwerkzeug und Drehwerkzeug
DE102017115754A1 (de) Werkzeug mit Hin- und Herbewegung
DE112014000651B4 (de) Elektrisches Kraftwerkzeug mit von der Seite aus befestigten Batterien
DE102011010745A1 (de) Werkzeugmaschine mit einer hin- und hergehenden Abtriebsspindel
DE202013103750U1 (de) Elektrische Bearbeitungsmaschine und elektrisches Bearbeitungsmaschinensystem
DE202014006507U1 (de) Elektrisches Kraftwerkzeug
DE112014001040T5 (de) Elektrowerkzeug
DE102020113160A1 (de) Kraftwerkzeug
DE102020128432A1 (de) Werkzeug mit hin- und herbewegbarem bauteil
DE102018109264A1 (de) Elektrisches Gerät
DE10303400A1 (de) Schlagwerkzeug
DE102016001984A1 (de) Bearbeitungsvorrichtung und Elektromotor hierfür

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed