DE102009002970A1 - Handwerkzeugmaschine, insbesondere Elektrohandwerkzeugmaschine - Google Patents

Handwerkzeugmaschine, insbesondere Elektrohandwerkzeugmaschine Download PDF

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Joachim Schadow
Joerg Maute
Manfred Lutz
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Eine Handwerkzeugmaschine weist ein Gehäuse mit mindestens zwei separaten und miteinander zu verbindenden Gehäuseteilen auf, wobei ein Gehäuseteil ein Griffgehäuse zum Halten und Führen der Handwerkzeugmaschine bildet. Das Griffgehäuse besteht aus einem Handgriff und einem Befestigungsbauteil, wobei das Befestigungsbauteil einerseits mit dem weiteren Gehäuseteil und andererseits mit dem Handgriff verbunden ist und zwischen Befestigungsbauteil und Handgriff ein Schwingungsreduktionselement angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Elektrohandwerkzeugmaschine, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • In der DE 10 2005 016 453 A1 wird ein Winkelschleifer beschrieben, dessen Motorgehäuse mit einem hinteren Gehäusedeckel verbunden ist, durch dessen Boden eine Kabeltülle zur Stormversorgung des elektrischen Antriebsmotors geführt ist. Der Gehäusedeckel ist topfförmig ausgebildet, wobei zwischen den einander zugewandten Stirnseiten von Motorgehäuse und Gehäusedeckel ein umlaufender Dichtring eingesetzt ist, der Vibrationen in Achsrichtung und in Radialrichtung wirksam dämpft, welche vom elektrischen Antriebsmotor ausgehen sowie ggf. bei der Bearbeitung eines Werkstückes entstehen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, in einer Handwerkzeugmaschine die spürbaren Vibrationen zu reduzieren, die sich von einer Antriebseinheit ausbreiten bzw. bei der Bearbeitung eines Werkstückes entstehen und sich bis in das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine fortpflanzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Erfindungsgemäß ist ein Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine mit mindestens zwei separaten und miteinander zu verbindenden Gehäuseteilen versehen, wo bei ein Gehäuseteil ein Griffgehäuse zum Halten und Führen der Handwerkzeugmaschine bildet. Zwischen den Gehäuseteilen ist ein Schwingungsreduktionselement angeordnet. Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Griffgehäuse aus mindestens zwei separat ausgebildeten Griffgehäuseteilen besteht, die als Handgriff und als Befestigungsbauteil ausgebildet sind, wobei das Befestigungsbauteil einerseits mit dem weiteren Gehäuseteil und andererseits mit dem Handgriff verbunden ist. Zwischen Befestigungsbauteil und Handgriff ist ein Schwingungsreduktionselement angeordnet.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, dass der Handgriff zumindest weitgehend von Schwingungen und Vibrationen entkoppelt werden kann, die von der Antriebseinheit ausgehen bzw. bei der Bearbeitung eines Werkstückes entstehen. Der Handgriff ist zumindest in einer Raumdimension über das Befestigungsbauteil mit dem weiteren Gehäuseteil – bei dem es sich in der Regel um das Motorgehäuse handelt – verbunden. Zur Schwingungsentkopplung ist das Schwingungsreduktionselement zwischen dem Befestigungsbauteil und dem Handgriff angeordnet, und zwar vorzugsweise in der Achsrichtung, in der das Befestigungsbauteil den Handgriff sichert. Das Schwingungsreduktionselement liegt in der Übertragungskette von dem weiteren Gehäusebauteil über das Befestigungselement zum Handgriff, so dass die Schwingungsübertragung von Befestigungsbauteil auf den Handgriff zumindest reduziert ist.
  • Zugleich bietet diese Ausführung die Möglichkeit, den unmittelbaren Kontakt zwischen dem Handgriff und dem weiteren Gehäuseteil so zu gestalten, dass auch über diesen Weg keine oder nur in reduzierter Weise Schwingungen übertragen werden. Auf Befestigungsmittel, welche den Handgriff mit dem weiteren Gehäuseteil verbinden, kann verzichtet werden. Gegebenenfalls kommen dennoch derartige Befestigungsmittel zur Befestigung des Handgriffs an den weiteren Gehäusebauteilen in Betracht.
  • Gemäß bevorzugter Ausführung ist ein weiteres Schwingungsreduktionselement zwischen dem Handgriff und dem weiteren Gehäusebauteil vorgesehen, welches eine abstützende Wirkung hat, da der Handgriff über dieses zusätzliche Schwingungsreduktionselement an dem weiteren Gehäuseteil abgestützt ist. Trotz der Abstützung werden Schwingungen, welche sich in dem weiteren Gehäuseteil ausbreiten, nur in reduzierter Weise auf den Handgriff übertragen.
  • Insgesamt wird mit diesen Maßnahmen eine deutlich reduzierte Schwingungsbelastung des Handgriffs erreicht, wodurch der Komfort für die Bedienperson verbessert und die Arbeitsbelastung reduziert wird. Die Zweiteilung des Griffgehäuses in einen Handgriff einerseits und in ein Befestigungsbauteil andererseits ermöglicht zusätzliche gestalterische bzw. konstruktive Freiheiten und erlaubt eine Vielzahl von Anordnungsmöglichkeiten von Schwingungsreduktionselementen zwischen dem Befestigungsbauteil und dem weiteren Gehäuseteil und/oder zwischen dem Befestigungsbauteil und dem Handgriff sowie ggf. zwischen dem Handgriff und dem weiteren Gehäuseteil.
  • Bei dem weiteren Gehäuseteil handelt es sich vorzugsweise um ein Motorgehäuse, in welchem eine Antriebseinheit, insbesondere ein elektrischer Antriebsmotor zum Antrieb des Werkzeugs der Handwerkzeugmaschine aufgenommen ist. Gegebenenfalls sind in dem Motorgehäuse weitere Komponenten aufgenommen, beispielsweise elektronische Bauteile, Schalter etc. Das Griffgehäuse bildet beispielsweise einen Gehäusedeckel und ist erfindungsgemäß zweiteilig mit dem Handgriff und dem Befestigungsbauteil ausgeführt, wobei das Befestigungsbauteil unmittelbar mit dem Motorgehäuse verbunden ist, so dass Kräfte zwischen dem Befestigungsbauteil und dem Motorgehäuse übertragbar sind. Das Befestigungsbauteil sichert außerdem den Handgriff in der Solllage bezüglich des Motorgehäuses.
  • Der Handgriff bildet gemäß weiterer vorteilhafter Ausführung eine das weitere Gehäuseteil umschließende Griffhülse, wobei in dieser Ausführung das Befestigungsbauteil zweckmäßigerweise den Boden bzw. einen Teil des Bodens bildet, so dass im montieren Zustand der Handgriff sowie das Befestigungsbauteil zusammen topfförmig ausgeführt sind. Die Griffhülse umschließt das weitere Gehäuseteil und kann in ergonomisch günstiger Weise von der Bedienperson zum Halten und Führen der Handwerkzeugmaschine ergriffen werden. Das Befestigungsbauteil als Boden des topfförmigen Gehäusedeckels, welcher den Handgriff bildet, ist an der axialen Stirnseite des Motorgehäuses positioniert und zweckmäßigerweise mit der Stirnseite des Motorgehäuses verbunden. Hierzu kommen kraftschlüssige, stoffschlüssige und/oder formschlüssige Maßnahmen in Betracht, beispielsweise ein Anschrauben des Befestigungsbauteils an der Stirn seite des Motorgehäuses. Gegebenenfalls kann das Befestigungsbauteil auch verklebt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung, die in einfacher Weise zu realisieren ist, befindet sich nur zwischen dem Befestigungsbauteil und dem Handgriff ein Schwingungsreduktionselement, nicht jedoch zwischen dem Befestigungsbauteil und dem Motorgehäuse. Die vom Motorgehäuse auf das Befestigungsbauteil übertragenen Schwingungen können sich nur in reduzierter Weise auf den Handgriff ausbreiten.
  • Es kann aber zweckmäßig sein, ein zusätzliches Schwingungsreduktionselement zwischen dem Motorgehäuse und dem Befestigungsbauteil vorzusehen, so dass insgesamt in der Übertragungskette von Motorgehäuse zu Befestigungsbauteil und weiter zu dem Handgriff zumindest zwei Schwingungsreduktionselemente in Reihe angeordnet sind. Hierdurch wird eine verbesserte Schwingungsreduzierung im Handgriff erzielt.
  • Das zwischen dem Befestigungsbauteil und dem Handgriff angeordnete Schwingungsreduktionselement wirkt in Achsrichtung und/oder in Radialrichtung und dämpft bzw. reduziert in dieser Richtung die Schwingungen, denen das Befestigungsbauteil unterworfen ist. Auch ein ggf. vorgesehenes Schwingungsreduktionselement zwischen dem weiteren Gehäuseteil und dem Befestigungsbauteil entfaltet seine Wirkung in Achs- und/oder in Radialrichtung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Schwingungsreduktionselement in Achsrichtung zwischen einer Stirnkante des Befestigungsbauteils und dem Handgriff angeordnet ist und dementsprechend in Achsrichtung wirksam ist. Ein weiteres Schwingungsreduktionselement kann axial zwischen einer gegenüberliegenden Stirnkante des Handgriffs und einem Absatz des Motorgehäuses angeordnet sein, so dass der Handgriff axial an gegenüberliegenden Seiten von jeweils einem Schwingungsreduktionselement begrenzt ist. Hierdurch wird sowohl eine Schwingungsübertragung vom Befestigungsbauteil zum Handgriff als auch vom Motorgehäuse zum Handgriff reduziert.
  • Für das Schwingungsreduktionselement kommen verschiedene Ausführungen in Betracht. Das Schwingungsreduktionselement kann als Dämpfungselement aus gebildet sein, welches in den Schwingungen enthaltene Energie dissipiert, so dass nur in reduzierter Weise Schwingungen auf den Handgriff übertragen werden. Hierfür werden bevorzugt schwingungsreduzierende Materialien eingesetzt wie Elastomere, Gummi oder gummiähnliche Werkstoffe, Schäume, Gele oder dergleichen. Bevorzugt werden materialdämpfende Bauteile eingesetzt, wobei grundsätzlich auch bewegungsdämpfende Bauelemente verwendet werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass mindestens ein Schwingungsreduktionselement als Federelement ausgebildet ist. Auf Grund der Federwirkung des Schwingungsreduktionselementes werden Vibrationen und Schwingungen, welche von einem Bauteil ausgehen, im Hinblick auf Frequenz und Amplitude in reduzierter bzw. veränderter Form an das angrenzende Bauteil weitergegeben, wodurch ebenfalls eine effektive Reduzierung der Schwingungsbelastung im Handgriff erreicht werden kann, insbesondere eine Verschiebung von kritischen zu unkritischen Frequenzen. Als Federelement können separat ausgebildete Federelemente verwendet werden, beispielsweise Schraubenfedern oder Blattfedern, die zwischen dem Befestigungsbauteil und dem Handgriff angeordnet sind oder sich zwischen dem Motorgehäuse und dem Befestigungsbauteil bzw. zwischen dem Handgriff und dem Motorgehäuse befinden. Die Federelemente können aber auch, in einer weiteren Ausführung, einteilig mit einem Gehäuseteil ausgebildet sein, beispielsweise als federnder Vorsprung, der sich über die Oberfläche eines Gehäuseteils erhebt und in Kontakt mit einem weiteren Gehäuseteil steht.
  • Gegebenenfalls kommt auch eine Kombination von Federelementen und Dämpfungselementen als Schwingungsreduktionselemente in Betracht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist das Griffgehäuse zweischalig bzw. doppelwandig ausgebildet, indem das Befestigungsbauteil eine innen liegende Griffhülse bildet, die unmittelbar mit dem Motorgehäuse verbunden ist, und der Handgriff die außen liegende Griffhülse bildet, die auf radialem Abstand zum innen liegenden Befestigungsbauteil liegt, so dass zwischen hülsenförmigem, innen liegenden Befestigungsbauteil und hülsenförmigem, außen liegenden Handgriff ein Ringraum als Zwischenraum gebildet ist. In dem ringförmigen Zwischenraum ist vorzugsweise mindestens ein Schwingungsreduktionselement an geordnet, um eine Schwingungsübertragung vom Motorgehäuse über das innen liegende Befestigungsbauteil zum außen liegenden Handgriff zumindest abzuschwächen. Das innen liegende Befestigungsbauteil kann andererseits fest mit dem Motorgehäuse verbunden werden, wobei auf das Befestigungsbauteil übertragene Schwingungen auf Grund der Entkopplung des Handgriffes nicht zu einer erhöhten Schwingungsbelastung der Bedienperson führen. Der Zwischenraum kann in vorteilhafter Weise zur Aufnahme der Schwingungsreduktionselemente genutzt werden, so dass kein zusätzlicher Bauraum für den Einbau von Schwingungsreduktionselementen erforderlich ist.
  • In dem Zwischenraum können verschiedenartige Schwingungsreduktionselemente angeordnet werden. In Betracht kommen sowohl Dämpfungselemente, insbesondere Elementen mit Material dämpfenden Eigenschaften, also auch Federelemente, die die Amplitude und die Frequenz der übertragenen Schwingungen verändern. Des Weiteren kommt auch eine gemischte Anwendung von Dämpfungs- und Federelementen in Betracht. In einer weiteren Ausführung ist das Schwingungsreduktionselement als Gasdruckfeder ausgeführt, bei der ein Gasvolumen von Dichtelementen eingeschlossen ist, welche in dem Zwischenraum zwischen Befestigungsbauteil und Handgriff angeordnet sind.
  • Die Schwingungsreduktionselemente im ringförmigen Zwischenraum bewirken sowohl in Radialrichtung als auch in Achsrichtung eine Schwingungsdämpfung. Um den Schwingungsdämpfungseffekt in Achsrichtung zu vergrößern, kann es zweckmäßig sein, mindestens ein Schwingungsreduktionselement mit einer zusätzlichen axialen Komponente im Zwischenraum auszurichten, beispielsweise dergestalt, dass eine Schraubenfeder schräg im Zwischenraum positioniert wird, so dass die Federachse sowohl mit der Radialrichtung als auch mit der Achsrichtung einen Winkel einschließt.
  • Über die axiale Länge verteilt sind zweckmäßigerweise mehrere Schwingungsreduktionselemente in dem ringförmigen Zwischenraum angeordnet, um sicherzustellen, dass eine über die axiale Länge gleichmäßige Abstützung des äußeren Handgriffs am innen liegenden Befestigungsbauteil gegeben ist.
  • Vorzugsweise erfolgt die Abstützung des außen liegenden Handgriffes ausschließlich über Schwingungsreduktionselemente, um Schwingungsübertragungsbrücken zu vermeiden.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass der außen liegende Handgriff formschlüssig am innen liegenden Befestigungsbauteil gesichert ist. Dies wird beispielsweise dadurch realisiert, dass am Handgriff ein radial nach innen ragender Rastvorsprung ausgebildet ist, dem ein radial nach außen weisender. Rastvorsprung an der Außenseite des Befestigungsbauteils zugeordnet ist. Die radialen Rastvorsprünge sind axial geringfügig zueinander versetzt, sie können unmittelbar axial aneinander angrenzen, so dass sicher verhindert ist, dass der Handgriff sich versehentlich axial von der Handwerkzeugmaschine löst. Um jedoch ein Aufschieben des Handgriffes bzw. ein Abziehen zu Wartungszwecken zu ermöglichen, kommt beispielsweise ein Bajonettverschluss in Betracht.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung weist die Handwerkzeugmaschine mindestens zwei separate und miteinander zu verbindende Gehäuseteile auf, wobei ein Gehäuseteil ein Griffteil zum Halten und Führen der Handwerkzeugmaschine bildet und wobei zwischen den Gehäuseteilen ein Dämpfungselement angeordnet ist. Das Dämpfungselement ist einteilig mit einer Kabeltülle ausgebildet, die ein elektrisches Stromkabel umschließt, welches zur Stromversorgung eines elektrischen Antriebsmotors der Handwerkzeugmaschine in das Gehäuse hineingeführt ist.
  • In dieser Ausführung wird die Kabeltülle, welche üblicherweise aus einem materialdämpfenden Material wie beispielsweise Elastomer besteht, zugleich zur Schwingungsdämpfung bzw. Schwingungsreduktion herangezogen, wodurch eine konstruktive Vereinfachung und Bauteilereduzierung erzielt wird. Da das Stromkabel zur Stromversorgung üblicherweise über die hintere Stirnseite in das Motorgehäuse eingeführt wird, befindet sich auch das Dämpfungselement an der hinteren Stirnseite des Motorgehäuses und kann im Sinne eines Befestigungsbauteils mit dem Handgriff verbunden werden, so dass der Handgriff über das Dämpfungselement und die einteilig mit dem Dämpfungselement ausgebildete Kabeltülle in zumindest einer Achsrichtung bezogen auf das Motorgehäuse gesichert ist.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einem mehrteiligen Gehäuse, welches als erstes Gehäuseteil ein Motorgehäuse und als weiteres Gehäuseteil ein zweiteiliges Griffgehäuse umfasst, wobei das Griffgehäuse aus einem hülsenförmigen Handgriff und einem stirnseitigen Befestigungsbauteil besteht, welches mit der Stirnseite des Motorgehäuses verbunden ist, wobei zwischen dem Befestigungsbauteil und dem Handgriff ein Dämpfungselement angeordnet ist,
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Handwerkzeugmaschine, bei der der Handgriff über eine Blattfeder mit dem Motorgehäuse verbunden ist,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem einteilig mit dem Motorgehäuse Federelemente zur Sicherung des Handgriffs und des Befestigungsdeckels ausgebildet sind,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem an der Außenseite des Motorgehäuses Federelemente angeformt sind, welche den Handgriff beaufschlagen, wobei am Handgriff weitere Federelemente angeformt sind, an denen das unmittelbar mit dem Motorgehäuse verschraubte Befestigungsbauteil anliegt,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem eine Kabeltülle, welche ein Stromkabel einfasst, einteilig mit einem Dämpfungselement ausgebildet ist,
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Kabeltülle und das Dämpfungselement als separate Bauteile ausgebildet sind,
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Griffgehäuse doppelschalig ausgeführt ist, wobei das Befestigungsbauteil eine innen liegende Griffhülse und der Handgriff eine dazu beabstandete, außen liegende Griffhülse bildet, und wobei zwischen innen liegendem Befestigungsbau teil und außen liegendem Handgriff Dämpfungselemente angeordnet sind,
  • 8 ein Ausführungsbeispiel mit einer ebenfalls doppelwandigen Ausführung des Griffgehäuses, wobei zwischen innen und außen liegender Griffhülse Federelemente angeordnet sind,
  • 9 ein Ausführungsbeispiel ähnlich wie 8, jedoch mit schräggestellten Federelementen im Zwischenraum zwischen innen und außen liegender Griffhülse,
  • 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem doppelwandigen Griffgehäuse, mit verschiedenen als Blattfedern ausgebildeten Federelementen im Zwischenraum zwischen den Griffhülsen,
  • 11 ein Ausführungsbeispiel, bei dem im Zwischenraum eine Blattfeder angeordnet ist, welche einteilig mit der Wandung des außen liegenden Handgriffes ausgebildet ist,
  • 12 ein Ausführungsbeispiel, bei dem im Zwischenraum ein Gasvolumen liegt,
  • 13 ein Ausführungsbeispiel, bei dem im Zwischenraum fluidgefüllte Dämpfungselemente angeordnet sind,
  • 14 ein Ausführungsbeispiel, bei dem im Zwischenraum ein Gasvolumen druckdicht eingeschlossen ist,
  • 15 ein Ausführungsbeispiel ähnlich wie 14, jedoch mit einem verbindenden Drosselkanal zwischen zwei separierten Gas- oder Fluidvolumina im Zwischenraum.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in 1 dargestellte Elektrohandwerkzeugmaschine, beispielsweise ein Winkelschleifer oder ein Elektrobohrer bzw. -schrauber weist ein Gehäuse auf, bestehend aus einem Motorgehäuse 2, in welchem ein elektrischer Antriebsmotor 3 angeordnet ist, und einem Griffgehäuse 4, das mit dem Motorgehäuse 2 verbunden ist. Das Griffgehäuse 4 ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus einem Handgriff 5 sowie einem Befestigungsbauteil 6. Der Handgriff 5 ist als Griffhülse ausgebildet, die auf den hinteren Abschnitt des Motorgehäuses 2 aufgeschoben ist und diesen ringförmig umschließt. Das Befestigungsbauteil 6 befindet sich an der hinteren axialen Stirnseite 7 des Motorgehäuses 2. Der hülsenförmige Handgriff 5 sowie das Befestigungsbauteil 6 bilden gemeinsam einen Grifftopf, der auf das Motorgehäuse 2 aufgeschoben ist. Das Befestigungsbauteil 6 ist hierbei scheibenförmig ausgeführt und weist einen axial überstehenden und sich in Richtung des Handgriffes 5 erstreckenden Wandabschnitt 6a auf. Das Befestigungsbauteil 6 ist fest mit der hinteren Stirnseite 7 des Motorgehäuses 2 verbunden. Insbesondere liegt das Befestigungsbauteil 6 unmittelbar an der Stirnseite 7 an.
  • Der axial überstehende Abschnitt 6a des Befestigungsbauteils 6 stützt den Handgriff 5 ab und beaufschlagt diesen mit einer axialen Stützkraft. Die freie Stirnseite des Wandabschnittes 6a des Befestigungsbauteiles 6 liegt jedoch nicht unmittelbar in Kontakt mit dem Handgriff 5, sondern es befindet sich ein Dämpfungselement 8 zwischen dem Handgriff 5 und dem Befestigungsbauteil 6, welches die Funktion hat, Schwingungen zu dämpfen, die sich vom Motorgehäuse 2 ausgehend über das Befestigungsbauteil 6 ausbreiten. Das Dämpfungselement 8 ist beispielsweise als Dämpfungsring ausgebildet, der sich entlang des Außenmantels des Motorgehäuses 2 erstreckt. In Betracht kommt aber auch eine Ausführung, in der das Dämpfungselement nicht ringförmig, sondern nur als Segment ausgebildet ist, wobei in dieser Variante vorzugsweise mehrere einzelne Dämpfungselemente über den Umfang verteilt zwischen dem Befestigungsbauteil 6 und dem Handgriff 5 vorgesehen sind.
  • Insbesondere in der Ausführung als Ring sitzt das Dämpfungselement 8 in einem konturierten, ringförmig umlaufenden Sitz 9, welcher an dem Außenmantel des Motorgehäuses 2 angeformt ist.
  • Das Dämpfungselement 8 liegt zwischen der Stirnseite des axialen Wandabschnittes 6a des Befestigungsbauteils 6 und einem sich radial nach innen erstreckenden Fortsatz 10, der einteilig am Handgriff 5 ausgebildet ist. Das Dämpfungselement 8 überträgt Stützkräfte in Achsrichtung und entfaltet auch seine dämpfende Wirkung in Achsrichtung. Als Material für das Dämpfungselement kommen verschiedene Materialien in Betracht, beispielsweise Elastomere, Gummi oder Gele oder der gleichen.
  • An der dem ersten Dämpfungselement 8 axial gegenüberliegenden Seite befindet sich an dem Handgriff 5 ein weiteres Dämpfungselement 11, welches axial zwischen einem radial nach innen einragenden Fortsatz 12 am Handgriff 5 und einem Absatz 13 am Motorgehäuse 2 festgeklemmt ist und sowohl Stützkräfte in Achsrichtung überträgt als auch seine dämpfende Wirkung in Achsrichtung entfaltet. Der Absatz 13 am Motorgehäuse 2 ist insbesondere als umlaufende Ringschulter ausgebildet. Das Dämpfungselement 11 ist vorzugsweise ebenso wie das Dämpfungselement 8 als Dämpfungsring ausgeführt.
  • Zweckmäßigerweise ist in Radialrichtung gesehen die Erstreckung der Dämpfungselemente 8 und 11 größer als die Erstreckung der nach innen einragenden Fortsätze 10 und 12, so dass die freien Stirnseiten der Fortsätze 10 und 12 nicht auf Kontakt zur äußeren Mantelfläche des Motorgehäuses 2 liegen und ein unmittelbarer Kontakt zwischen dem Handgriff 5 und dem Motorgehäuse 2 vermieden wird. Hierdurch ist sichergestellt, dass keine direkte Schwingungsübertragung vom Motorgehäuse 2 zum Handgriff 5 erfolgt. Der radiale Abstand wird hierbei zum einen von der radialen Erstreckung der Dämpfungselemente 8 bzw. 11 bestimmt als auch zum andern von der radialen Erstreckung des Sitzes 9, welcher an der Außenseite des Motorgehäuses 2 angeordnet ist und zur Aufnahme des Dämpfungselementes dient.
  • Die Verbindung zwischen dem Befestigungsbauteil 6 und der Stirnseite 7 am Motorgehäuse 2 erfolgt über gängige Befestigungsmaßnahmen, beispielsweise durch Verschrauben. Es kann ggf. zweckmäßig sein, zwischen der Stirnseite 7 und dem Befestigungsbauteil 6 ein weiteres Schwingungsreduktionselement anzuordnen.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die Schwingungsreduktionselemente als Dämpfungselemente 8 bzw. 11 ausgebildet. Grundsätzlich kommen aber auch Federelemente anstelle der Dämpfungselement in Betracht, die ebenfalls eine schwingungsreduzierende Wirkung entfalten können, zumindest aber eine Frequenzverschiebung in Richtung unkritischer Frequenzen.
  • In dem Ringraum zwischen dem Außenmantel des Motorgehäuses 2 und der Innenseite des Handgriffes 5, der auf Grund der radial einragenden Fortsätze 10 bzw. 12 und der Dämpfungselemente 8 bzw. 11 auf Abstand zur Mantelfläche liegt, kann sich ein Tilgerelement 14 befinden. Das Tilgerelement 14 ist insbesondere fest mit dem Griff 5 verbunden und dient zur Erhöhung des Trägheitsmomentes des Handgriffes 5, wodurch sowohl die Frequenz als auch die Amplitude der auf den Handgriff 5 wirkenden Schwingungen verändert wird. Durch die Wahl eines entsprechenden Tilgerelementes 14 kann auf diese Weise die auf den Handgriff wirkende Schwingungsbelastung reduziert werden.
  • Die Tilgermasse 14 ist vorzugsweise fest und unbeweglich mit dem Handgriff 5 verbunden. Gemäß einer alternativen Ausführung kann es aber auch zweckmäßig sein, dass die Tilgermasse 14 zwar mit dem Handgriff 5 verbunden ist, jedoch gegenüber dem Handgriff 5 eine Relativbewegung ausführen kann. Auf diese Weise wird ein schwingungsfähiges Zweimassensystem mit zwischenliegendem Federelement erreicht, wodurch sich ebenfalls sowohl die Frequenz als auch die Amplitude der Schwingungen des Handgriffes 5 verändert.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist der hülsenförmige Handgriff 5 mithilfe eines Federelementes 15 mit der axial hinteren Stirnseite 7 des Motorgehäuses 2 verbunden. Das Federelement 15 ist als Blattfeder ausgebildet, die winkelförmig ausgeführt ist und sich mit einem Abschnitt an der Stirnseite 7 des Motorgehäuses 2 und mit einem abgewinkelten Abschnitt in Achsrichtung erstreckt. Der abgewinkelte Abschnitt 15a weist im Bereich seiner freien Stirnseite eine radial nach außen gerichtete Auskragung auf, die in eine Nut an der Innenseite des Handgriffes 5 einragt, so dass in Achsrichtung eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Abschnitt 15a des Federelementes 15 und dem Handgriff 5 gegeben ist. Allgemein kommen aber auch sonstige Verbindungsmaßnahmen zwischen dem Federelement 15 und dem Handgriff 5 in Betracht, um den Handgriff 5 in Achsrichtung zu sichern bzw. auf Grund der Federwirkung eine Schwingungsreduzierung in Achsrichtung und ggf. auch in Radialrichtung zu erzielen. Das Befestigungsbauteil 6 hat in diesem Ausführungsbeispiel die Funktion, die Stirnseite 7 abzudecken. Der sich in Achsrichtung erstreckende Abschnitt 6a des Befestigungsbauteils 6 ist zweckmäßigerweise mit dem Handgriff 5 verbunden, wobei in Achsrichtung gesehen ein Dämpfungselement zwischen der freien Stirnseite des Abschnittes 6a und ein an der Innenseite des Handgriffs 5 radial nach innen ragender Fortsatz angeordnet sein kann.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 3 sind sowohl am Außenmantel des Motorgehäuses 2 als auch an der hinteren, axialen Stirnseite 7 jeweils Federelemente 16, 17 und 18 angeformt. Diese Federelemente 16, 17 und 18 sind einteilig mit dem Motorgehäuse ausgebildet und erheben sich fingerförmig über die Mantelfläche bzw. die hintere Stirnseite des Motorgehäuses. Die beiden Federelemente 16 und 17 am Außenmantel des Motorgehäuses 2 beaufschlagen die Innenseite des hülsenförmigen Handgriffes 5 und übertragen hierdurch in Radialrichtung eine Klemmkraft. Außerdem können die Federelemente 16 und 17 mit einem geformten Sitz an der Innenseite des Handgriffes 5 zusammenwirken, wodurch in Achsrichtung ein Formschluss erreicht wird, so dass auch in Achsrichtung Kräfte übertragbar sind. Die freie Stirnseite der fingerförmigen Federelemente 16 und 17 erstrecken sich in entgegengesetzte Richtungen, wobei das hintere Federelement 17 in Richtung der hinteren Stirnseite 7 gerichtet ist.
  • An der hinteren Stirnseite 7 ist ein weiteres Federelement 18 angeformt, welches axial das Befestigungselement 6 beaufschlagt. Die freien Stirnseiten des Federelementes 18 erstrecken sich in Radialrichtung und liegen in der montieren Position in einer Rastausnehmung, die zum einen von der Innenseite des deckelförmigen Befestigungselementes 6 und zum andern von einem radial nach innen ragenden Fortsatz 19 begrenzt ist.
  • Die Federelemente 16 und 17 an der Mantelfläche des Motorgehäuses 2 können sich ringförmig in Umfangsrichtung an der Außenseite des Motorgehäuses erstrecken. Möglich ist aber auch eine Ausführung als einzelne, segmentierte Federelemente.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist das Befestigungsbauteil 6 als Bodenplatte ausgebildet, die mithilfe einer Schraube 21 mit der Stirnseite 7 des Motorgehäuses 2 verschraubt ist. Das Befestigungsbauteil 6 beaufschlagt in Achsrichtung ein Federelement 20, welches an der Innenseite des hülsenförmigen Handgriffes 5 sich radial nach innen erstreckt und einstückig an dem Handgriff 5 angeformt ist. Das Federelement 20 erzeugt eine axiale Kraft, die der Anpresskraft entgegengerichtet ist, welche mithilfe der Schraube 21 über das Befestigungs bauteil 6 erreicht wird. Die axiale Kraft drückt den Handgriff 5 axial gegen den Absatz 13 am Motorgehäuse 2, so dass über das Befestigungsbauteil 6 der Handgriff 5 in Achsrichtung in beide Richtungen gesichert ist.
  • Zusätzlich beaufschlagen die einteilig an dem Außenmantel des Motorgehäuses 2 angeformten, sich radial erhebenden Federelemente 16 und 17 den Handgriff 5 in Radialrichtung.
  • Zweckmäßigerweise ist das an der Innenseite des Handgriffs 5 angeformte Federelement 20 nicht ringförmig ausgebildet, sondern erstreckt sich nur über einen begrenzten Winkelabschnitt. Auf der dem Federelement 20 diametral gegenüberliegenden Seite ist an der Innenseite des Handgriffs 5 eine Nut ausgebildet, in die der Randbereich des plattenförmigen Befestigungsbauteils 6 einragt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist an der hinteren axialen Stirnseite 7 des Motorgehäuses 2 ein Stromkabel 23 angeordnet, welches in das Innere des Motorgehäuses zur Stromversorgung des dort platzierten elektrischen Antriebsmotors dient. Das Stromkabel 23 ist von einer Kabeltülle 22 eingefasst, die aus einem nachgiebigen Material besteht, welches schwingungsdämpfende Eigenschaften aufweist. Einteilig mit der Kabeltülle 22 ist ein Dämpfungselement 24 ausgebildet, das scheiben- bzw. ringförmig ausgeführt ist und dessen radiale Außenseite in Kontakt mit der Innenwand des Handgriffs 5 im Bereich der freien Stirnseite des Handgriffes liegt. An der Innenseite des Handgriffes 5 ist außerdem ein Fortsatz 10 angeformt, welcher axial von dem Dämpfungselement 24 beaufschlagt wird.
  • In die Ausnehmung, welche in das ringförmige Dämpfungselement 24 eingebracht ist, ist das deckel- bzw. plattenförmige Befestigungsbauteil 6 eingesetzt, welches über eine Schraube 21 mit der Stirnseite des Motorgehäuses 2 verschraubt ist. Das Befestigungsbauteil 6 beaufschlagt das Dämpfungselement 24 in Achsrichtung und drückt dieses in Richtung der Stirnseite 7 des Motorgehäuses gegen den Fortsatz 10 an der Innenseite des Handgriffes 5.
  • Auf der der Kabeltülle 22 gegenüberliegenden Seite befindet sich an der freien Stirnseite des Handgriffes 5 ein weiteres Dämpfungselement 11, welches zwi schen der Stirnseite des Handgriffes 5 und dem ringförmigen Absatz 13 am Motorgehäuse 2 eingeklemmt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 6 sind die Kabeltülle 22, welche das Stromkabel 23 einfasst, und das Dämpfungselement 24 als separate Bauteile ausgebildet. Sowohl die Kabeltülle 22 als auch das Dämpfungselement 24, die jeweils an der Stirnseite 7 angeordnet sind, sind axial von dem plattenförmigen Befestigungsbauteil 6 festgeklemmt, welches mittels der Schraube 21 an der Stirnseite 7 des Motorgehäuses 2 angeschraubt ist. Die Kabeltülle 22 und das Dämpfungselement 24 werden durch den Druck des Befestigungselementes 6 axial gegen den radial nach innen einragenden, an der Innenseite des Handgriffes 5 angeformten Fortsatz 10 gepresst.
  • Auf der dem Dämpfungselement 24 abgewandten Seite befindet sich zwischen dem Fortsatz 10, welcher ringförmig an der Innenseite des Handgriffes 5 umläuft, und der Stirnseite 7 des Motorgehäuses 2 ein weiteres Dämpfungselement 25, welches ringförmig ausgebildet ist.
  • In den Ausführungsbeispielen gemäß den 7 bis 15 ist das Griffgehäuse 4 ebenfalls zweigeteilt, jedoch bildet das Befestigungsbauteil 6 eine innen liegende, topfförmige Griffhülse, die unmittelbar auf dem Motorgehäuse 2 aufliegt bzw. mit diesem verbunden ist. Der Handgriff 5 bildet eine außen liegende Griffhülse, die einen größeren Durchmesser als das Befestigungsbauteil 6 aufweist und auf das Befestigungsbauteil 6 aufgeschoben ist. Zwischen dem Außenmantel des Befestigungsbauteils 6 und dem Innenmantel des Handgriffs 5 ist ein ringförmiger Zwischenraum 26 gebildet, der zur Aufnahme von Schwingungsreduktionselementen dient.
  • Wie 7 zu entnehmen, sind in dem Zwischenraum 26 Dämpfungselemente 8 als Schwingungsreduktionselemente angeordnet, wobei die Dämpfungselemente 8 jeweils aus einem Material mit schwingungsdämpfenden Eigenschaften besteht. Über die axiale Länge verteilt sind eine Mehrzahl derartiger Dämpfungselemente 8 angeordnet. Die Dämpfungselemente 8 können entweder ringförmig ausgebildet sein und sich über den Umfang des Zwischenraumes 26 erstrecken oder aber, gemäß alternativer Ausführung, segmentförmig ausgeführt sein.
  • Die Schwingungsreduktionselemente 8 im Zwischenraum 26 der 7 bis 15 übernehmen zum einen eine schwingungsdämpfende Funktion, um den äußeren Handgriff 5 von Schwingungen zu entlasten, die vom Motorgehäuse 2 ausgehen und sich in das Befestigungsbauteil 6 fortpflanzen. Zum andern übernehmen die Schwingungsreduktionselemente auch eine Stützfunktion, um den hülsenförmigen Handgriff 5 in Radialrichtung und ggf. auch in Achsrichtung in der Soll-Einbaulage zu fixieren.
  • Wie 7 weiter zu entnehmen, sind zur axialen Sicherung des Handgriffs 5 an der Handwerkzeugmaschine 1 Rastvorsprünge 27 und 28 an der Innenseite des Handgriffes 5 bzw. der Außenseite des Befestigungsbauteils 6 angeformt, die sich jeweils in Radialrichtung erstrecken, wobei die Dimensionen der Rastvorsprünge 27 und 28 in Radialrichtung so gewählt sind, dass sich in Achsrichtung ein Formschluss einstellt. Der an der Innenseite des Handgriffs 5 angeformte Rastvorsprung 27 findet sich hierbei mit größerem axialem Abstand zur Stirnseite der Handwerkzeugmaschine als der zweite Rastvorsprung 28, der an dem Befestigungsbauteil 6 angeformt ist, so dass sich der Handgriff 5 axial nicht lösen kann.
  • Auf der der hinteren, axialen Stirnseite des Motorgehäuses 2 gegenüberliegenden Seite liegt die freie Stirnseite des Befestigungsbauteils 6 an dem Absatz 13 an, der am Motorgehäuse 2 gebildet ist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 8 bestehen die Schwingungsreduktionselemente, die im Zwischenraum 26 zwischen dem Befestigungsbauteil 6 und dem Handgriff 5 angeordnet sind, jeweils aus einem Federelement, beispielsweise einer Schraubenfeder, die auf Druck beansprucht ist. Die Federachse erstreckt sich gemäß 8 in Radialrichtung. Auf Grund der Federwirkung in Radialrichtung werden entsprechende Schwingungen entsprechend ihrer Frequenz und Amplitude so verändert, dass insgesamt die Schwingungsbelastung im Handgriff 5 reduziert ist. Die Federelemente 15 bewirken darüber hinaus auch eine Stabilisierung des Handgriffes 5 in Achsrichtung.
  • Über die axiale Länge verteilt sind eine Mehrzahl derartiger Federelemente 15 im Zwischenraum 26 angeordnet.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 9 unterscheidet sich vom vorangegangenen dadurch, dass die Federelemente 15 winklig geneigt im Zwischenraum 26 angeordnet sind, derart, dass die Federlängsachse sowohl bezogen auf die Achsrichtung des Gehäuses als auch bezogen auf die Radialrichtung jeweils einen Winkel einnimmt. Über die axiale Länge verteilt, ggf. auch über den Umfang verteilt, sind mehrere derartige Federelemente 15 vorgesehen, wobei axial beabstandete Federelemente 15 in der Weise winklig geneigt sind, dass die radial innen liegende Stirnseite der Federelemente 15, die jeweils mit dem Befestigungselement 6 gekoppelt ist, in Richtung der jeweiligen axialen Stirnseite des Befestigungsbauteils gerichtet ist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 10 sind die Schwingungsreduktionselemente im Zwischenraum 26 zwischen dem Befestigungsbauteil 6 und dem Handgriff 5 jeweils als Blattfedern mit unterschiedlicher geometrischer Gestalt ausgebildet. Ein erstes Federelement 16 ist als U-förmige Blattfeder ausgebildet, ein zweites Federelement 17 weist Wellenform auf. Das U-förmige Federelement 16 ist lediglich im Zwischenraum 26 eingeklemmt, wobei in diesem Fall auf zusätzliche Befestigungsmaßnahmen zur festen Verbindung mit der Außenseite des Befestigungsbauteils 6 bzw. der Innenwand des Handgriffs 5 verzichtet werden kann; gleichwohl kann es zweckmäßig sein, derartige Befestigungselemente vorzusehen.
  • Das zweite, wellenförmige Federelement 17 ist über jeweils ein Befestigungselement mit der Wandung des Befestigungsbauteils 6 bzw. der Wandung des Handgriffes 5 verbunden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 11 ist das Schwingungsreduktionselement ebenfalls als Federelement ausgeführt, welches im Zwischenraum 26 angeordnet ist. Dargestellt ist ein wellenförmiges Federelement 17, das an der Innenwand des Handgriffs 5 angeformt ist und somit einstückig mit dem Handgriff 5 ausgebildet ist. Auf Seiten des Befestigungsbauteils 6 ist das Federelement 17 mithilfe eines Befestigungsmittels verbunden, beispielsweise mithilfe einer Schraube.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 12 ist der Zwischenraum 26 gasdicht abgeschlossen, so dass das im Zwischenraum 26 befindliche Gasvolumen nach Art einer Gasfeder wirksam ist. Der gasdichte Abschluss wird auf Seiten der freien Stirnseite von Befestigungsbauteil 6 und Handgriff 5 mithilfe eines benachbart zu dem Absatz 13 am Motorgehäuse 2 angeordneten, ringförmigen Dämpfungselementes 8 erreicht. Das Gasvolumen stabilisiert den Handgriff 5 in der Solllage bezogen auf das Motorgehäuse 2 und das Befestigungsbauteil 6 und bewirkt außerdem eine Schwingungsdämpfung.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 13 sind im Zwischenraum 26 Fluidkissen 30 platziert, die die Funktion von Schwingungsreduktionselementen haben und außerdem den Handgriff 5 radial und in Achsrichtung abstützen. Die Fluidkissen 30 können mit Druckgas gefüllt sein, wodurch sich eine gute Elastizität der Fluidkissen einstellt. Grundsätzlich kommt aber auch eine Befüllung mit Flüssigkeit in Betracht.
  • Die Fluidkissen 30 können in nutförmigen Führungsteilen eingesetzt sein, die an der Außenseite des Befestigungsbauteils 6 bzw. der Innenseite des Handgriffes 5 angeformt sind und insbesondere die axiale Position des Fluidkissens 30 formschlüssig festlegen.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 14 sind im Zwischenraum 26 zwei separat ausgebildete Gasvolumina 31 und 32 vorhanden, die von Dichtringen 6a, 6b und 5a voneinander bzw. axial nach außen separiert bzw. abgeschlossen sind. Die Dichtringe 6a, 6b und 5a sind im Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Befestigungsbauteil 6 bzw. dem Handgriff 5 ausgebildet und als sich jeweils radial erhebende Ringe ausgeführt. Grundsätzlich kommen aber auch separat ausgebildete Dichtringe in Betracht.
  • Die drei Ringe 6a, 6b und 5a sind axial zueinander beabstandet, so dass zwischen dem Ring 6a und dem Ring 5a ein erstes Gasvolumen 31 und zwischen dem Ring 5a und dem Ring 6b ein zweites Gasvolumen 32 eingeschlossen ist. Bei einer axialen Verschiebung des Handgriffs 5 gegenüber dem Befestigungsbauteils 6 erhöht sich der Druck im komprimierten Gasvolumen bzw. verringert sich der Druck im expandierenden Gasvolumen, wodurch eine entsprechende axiale Rückstellkraft erzeugt wird, die bestrebt ist, den Handgriff 5 aus der elongierten Position in die Ausgangsposition zurückzuverstellen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 15 entspricht im Wesentlichen demjenigen gemäß 14, jedoch mit dem Unterschied, dass ein die beiden Fluidvolumina 31 und 32 verbindender Drosselkanal 33 durch den Dichtring 5a geführt ist. Über den Drosselkanal 33 ist ein Austausch der jeweiligen Fluidvolumina möglich, wobei über die Drosselwirkung eine Geschwindigkeitsdämpfung im Hinblick auf die axiale Bewegung des Handgriffes 5 gegenüber dem Befestigungsbauteil 6 erzielt werden kann.
  • Gegebenenfalls sind die Volumina 31 und 32 im Ausführungsbeispiel gemäß 14 und 15 nicht mit Gas, sondern mit einer Flüssigkeit gefüllt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005016453 A1 [0002]

Claims (24)

  1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Elektrohandwerkzeugmaschine, mit einem Gehäuse, das mindestens zwei separate und miteinander zu verbindende Gehäuseteile (2, 4) aufweist, wobei ein Gehäuseteil ein Griffgehäuse (4) zum Halten und Führen der Handwerkzeugmaschine (1) bildet und zwischen den Gehäuseteilen (2, 4) ein Schwingungsreduktionselement (8, 11, 15, 16, 17, 18, 24, 25) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffgehäuse (4) aus mindestens zwei separat ausgebildeten Griffgehäuseteilen besteht, die als Handgriff (5) und als Befestigungsbauteil (6) ausgebildet sind, dass das Befestigungsbauteil (6) einerseits mit dem weiteren Gehäuseteil (2) und andererseits mit dem Handgriff (5) verbunden ist und dass zwischen Befestigungsbauteil (6) und Handgriff (5) ein Schwingungsreduktionselement (8, 11, 15, 16, 17, 18, 24, 25) angeordnet ist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (5) als eine das weitere Gehäuseteil (2) umschließende Griffhülse ausgebildet ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass axial zwischen dem Handgriff (5) und dem Befestigungsbauteil (6) ein Schwingungsreduktionselement (8, 11, 15, 16, 17, 18, 24, 25) angeordnet ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass axial zwischen dem Handgriff (5) und dem weiteren Gehäuseteil (2) ein Schwingungsreduktionselement (8, 11, 15, 16, 17, 18, 24, 25) angeordnet ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass radial zwischen dem Handgriff (5) und dem weiteren Gehäuseteil (2) ein Schwingungsreduktionselement (8, 11, 15, 16, 17, 18, 24, 25) angeordnet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwingungsreduktionselement (8, 11, 15, 16, 17, 18, 24, 25) als Dämpfungselement (8, 11, 24, 25) ausgeführt ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwingungsreduktionselement (8, 11, 15, 16, 17, 18, 24, 25) als Federelement (15, 16, 17, 18, 20) ausgeführt ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15, 16, 17, 18, 20) einteilig mit einem Gehäuseteil (2, 4) ausgebildet ist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwingungsreduktionselement als Gasdruckfeder (31, 32) ausgebildet ist.
  10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder durch ein Gasvolumen (31, 32) gebildet ist, das zwischen Dichtelementen (5a, 6a, 6b) in dem von dem Handgriff (5) und dem Befestigungsbauteil (6) begrenzten Zwischenraum (26) eingeschlossen ist.
  11. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseteil ein Motorgehäuse (2) zur Aufnahme eines Antriebsmotors (3) bildet.
  12. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsbauteil (6) ein axial bzw. stirnseitig an dem weiteren Gehäuseteil (2) anliegender Sicherungsdeckel ist.
  13. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffgehäuse (4) zweischalig bzw. doppelwandig ausgebildet ist, wobei das Befestigungsbauteil (6) das innenliegende Griffbauteil und der Handgriff (5) das außenliegende Griffbauteil bildet.
  14. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsreduktionselement (8, 15, 16, 17, 30, 31, 32) im Zwischenraum (26) zwischen dem innenliegenden Befestigungsbauteil (6) und dem außenliegende Handgriff (5) angeordnet ist.
  15. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsreduktionselement (8, 15, 16, 17, 30, 31, 32) ausschließlich im ringförmigen Zwischenraum (26) zwischen dem Befestigungsbauteil (6) und dem Handgriff (5) angeordnet ist.
  16. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass über die axiale Länge verteilt mehrere Schwingungsreduktionselemente (8, 15, 16, 17, 30, 31, 32) im Zwischenraum (26) angeordnet sind.
  17. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (5) formschlüssig am Befestigungsbauteil (6) gesichert ist.
  18. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss durch radiale Rastvorsprünge an der Außenseite des Befestigungsbauteil (6) bzw. an der Innenseite des Handgriffs (5) gebildet ist.
  19. Handwerkzeugmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, mit einem Gehäuse, das mindestens zwei separate und miteinander zu verbindende Gehäuseteile (2, 4) aufweist, wobei ein Gehäuseteil (4) ein Griffteil zum Halten und Führen der Handwerkzeugmaschine (1) bildet und zwischen den Gehäuseteilen (2, 4) ein Dämpfungselement (8, 11, 24, 25) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (8, 11, 24, 25) einteilig mit einer Kabeltülle (22) eines elektrischen Stromkabels (23) zur Stromversorgung eines elektrischen Antriebsmotors (3) ausgebildet ist.
  20. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (8, 11, 24, 25) mit der Kabeltülle (22) an einer Stirnseite des weiteren Gehäuseteils (2) anliegt.
  21. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (8, 11, 24, 25) ringförmig ausgebildet ist.
  22. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Dämpfungselement (8, 11, 24, 25) an dem weiteren Gehäuseteil (2) befestigt ist.
  23. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (8, 11, 24, 25) mit dem Griffteil (4) verbunden ist.
  24. Handwerkzeugmaschinengehäuse in einer Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23.
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