DE102022100891A1 - Schraubwerkzeug für Nüsse und Bits - Google Patents

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Waldemar Popiolek
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Wera Werkzeuge GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug mit einem Antriebsbereich (1) zum Aufbringen eines Drehmomentes und mit einem eine Stirnseite (4) und eine Umfangsfläche (2') aufweisenden Abtriebssockel (2), auf den eine Nuss (9) aufsteckbar ist. In der Stirnseite (4) befindet sich eine Einstecköffnung (3), in die ein Antriebsschaft (15) eines Schraubeinsatzes (14) einsteckbar ist, sodass das Schraubwerkzeug sowohl zum Drehen eines Schraubeinsatzes (14) als auch einer Nuss (9) geeignet ist. Ein kurzer Schraubeinsatz (14) kann dabei nur so weit in eine Aufnahmehöhlung (13) der Nuss (9) eingreifen, dass die Nuss (9) noch mit ihrer Innenmehrkantöffnung (12) auf eine Mutter oder einen Schraubenkopf aufgesteckt werden kann.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug für Nüsse oder Bits.
  • Stand der Technik
  • Ein gattungsgemäßes Schraubwerkzeug, wie es beispielsweise in der DE 10 2007 049 304 A1 beschrieben wird. Das Schraubwerkzeug besitzt einen Antriebsbereich, der beispielsweise als Handgriff ausgebildet sein können, der aber auch als in ein Futter eines elektrisch betriebenen Schraubwerkzeuges eingesteckt werden kann. Der Antriebsbereich ist in einer ein Drehmoment übertragbaren Weise mit einem Abtriebssockel verbunden, der beispielsweise ein 3/8 Zoll-Maß, ein 1/2 Zoll-Maß oder ein 3/4 Zoll-Maß aufweist. Auf den Abtriebssockel kann eine Nuss aufgesteckt werden, die eine Aufnahmeöffnung aufweist, die dem Querschnitt des Abtriebssockels entspricht. Die Nuss besitzt eine Innenmehrkantöffnung, die verschiedene Schlüsselweiten aufweisen kann und die auf einen Sechskant-Schraubenkopf oder eine Sechskantmutter aufgesetzt werden kann, um darauf ein Drehmoment aufzubringen.
  • Aus dem Stand der Technik sind ferner Schraubwerkzeuge bekannt, die einen Antriebsbereich in Form eines Griffs aufweisen und die einen Abtriebsbereich in Form einer Einstecköffnung zum Einstecken eines Sechskantabschnittes eines Schraubeinsatzes aufweisen. Beispielsweise beschreibt die DE 10 2019 116 810 A1 ein derartiges Werkzeug, das zudem auch ein Magazin zur Bevorratung von Bits aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anwendungsspektrum eines gattungsgemäßen Werkzeuges zu vergrößern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei die Unteransprüche nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe sind.
  • Zunächst und im Wesentlichen wird vorgeschlagen, dass der Abtriebssockel in seiner Stirnseite eine Einstecköffnung aufweist, in die ein Antriebsschaft eines Schraubeinsatzes, beispielsweise eines Bits, eingesteckt werden kann. Als Folge dessen kann das Werkzeug sowohl zum Drehen von Nüssen, die eine Aufnahmeöffnung aufweisen, in die der Abtriebssockel eingesteckt werden kann, sodass die Umfangsflächen des Abtriebssockels drehmomentübertragend an Gegenflächen der Aufnahmeöffnung anliegen, verwendet werden, sondern auch zum Drehen von Bits, die eine Arbeitsspitze, beispielsweise mit einem Kreuzschlitzprofil, aufweisen und die einen Antriebsschaft, insbesondere mit einem Sechskantprofil, aufweisen, der in die Einstecköffnung eingesteckt werden kann. Das Schraubwerkzeug kann besonders vorteilhaft mit langen Nüssen verwendet werden. Derartige Nüsse besitzen ein erstes Ende, das eine Aufnahmehöhlung ausbildet, die auf den Abtriebssockel aufgesteckt werden kann. Die Aufnahmehöhlung ist mit einer axialen Höhlung mit einer Innenmehrkantöffnung verbunden, die am zweiten Ende der Nuss angeordnet ist. Die Innenmehrkantöffnung kann auf eine Mutter oder eine Schraube aufgesteckt werden, um diese zu drehen. In die Aufnahmehöhlung greift der Abtriebssockel ein. Die Innenmehrkantöffnung und die Aufnahmehöhlung sind derart weit voneinander beabstandet, dass sich ein in der Einstecköffnung einsteckender Bit vollständig innerhalb der Nuss befinden kann, ohne die Verwendung der Innenmehrkantöffnung zum Drehen einer Mutter oder einer Schraube zu blockieren. Die Spitze des Schraubeinsatzes greift maximal in einen axialen Teilbereich der Innenmehrkantöffnung ein. Bevorzugt erstreckt sich der Schraubeinsatz in der Einstecköffnung, ohne dass seine Arbeitsspitze in den Bereich der Innenmehrkantöffnung tritt. Eine derartige Nuss kann somit zum Drehen eines Schraubenkopfes oder einer Mutter verwendet werden, währenddessen in der Einstecköffnung ein Schraubeinsatz steckt. Eine Achse der Einstecköffnung und eine Achse des von einem Mehrkantzylinder gebildeten Abtriebssockels verlaufen koaxial. Die Einstecköffnung besitzt bevorzugt einen Sechskantquerschnitt mit einem 1/4 Zoll-Maß. Der Abtriebssockel kann einen quadratischen Querschnitt aufweisen mit zumindest einem 3/8 Zoll-Maß. In einer Weiterbildung der Erfindung sind magnetische Haltemittel vorgesehen, mit denen die Nuss am Abtriebssockel temporär fixiert werden kann. Es können magnetische Haltemittel vorgesehen sein, mit denen der Schraubeinsatz temporär in der Einstecköffnung fixiert werden kann. Es kann vorgesehen sein, dass der Abtriebssockel einer Anlagefläche entspringt. Die Anlagefläche kann sich in einer Ebene erstrecken, zu der die Achse des Abtriebssockels senkrecht verläuft. Es kann sich dabei um eine sich auf einer Ringfläche erstreckende Ebene handeln, die sich um den Abtriebssockel erstreckt. An diese Ebene kann ein Rand der Aufnahmeöffnung der Nuss anliegen. Im Bereich der Anlagefläche können magnetische Zonen vorgesehen sein. Die magnetischen Zonen können von Permanentmagneten ausgebildet sein. Ein oder mehrere Permanentmagnete können in Vertiefungen der Anlagefläche angeordnet sein. In der Anlagefläche können beispielsweise zwei sich diametral gegenüberliegende Bohrungen eingebracht sein, in denen jeweils ein Permanentmagnet steckt. Die Einstecköffnung ist bevorzugt eine Sacköffnung mit einem Sechskant-Querschnitt und besitzt einen Boden, der eine magnetische Zone ausbildet. Die magnetische Zone kann auch hier von einem Permanentmagneten ausgebildet sein, der den Boden der Einstecköffnung ausbildet. Es kann vorgesehen sein, dass der Permanentmagnet, der eine der magnetischen Zonen ausbildet, in eine ihn aufnehmende Öffnung eingeklebt ist. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass Formschlussmittel den Permanentmagneten in der ihn aufnehmenden Öffnung halten. So kann beispielsweise ein Klemmring vorgesehen sein, mit der der Permanentmagnet in der Öffnung gehalten ist. Das Schraubwerkzeug kann hinsichtlich seines Griffs oder eines Kopfes, der den Abtriebssockel ausbildet, eine Gestalt aufweisen, wie sie die oben genannten Schriften zum Stand der Technik zeigen. Es ist beispielsweise möglich, dass innerhalb des Griffs, der von der Hand eines Benutzers umfassbar ist, eine Höhlung vorgesehen ist. In dieser Höhlung kann sich ein Magazin befinden, mit welchem Bits oder Nüsse bevorratet werden. Das Magazin kann einen Werkzeugträger aufweisen, der durch eine rückwärtige Öffnung aus der Höhlung des Griffs herausziehbar ist. Der Werkzeugträger kann in einer Verwahrstellung die an der rückseitigen Stirnseite des Griffs angeordnete Öffnung verschließen. In einer Entnahmestellung liegen die Bits oder Nüsse, die vom Werkzeugträger getragen werden, zur Entnahme frei. Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Abtriebssockel von einem Kopf ausgebildet ist, der um eine Schwenkachse schwenkbar mit dem Griff oder einem anders gestalteten Antriebsbereich verbunden ist. Es kann ein Blockierelement vorgesehen sein, mit dem der Kopf schwenkblockierbar ist. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Kopf ein richtungsumschaltbares Freilaufgetriebe aufweist, sodass das Schraubwerkzeug wie eine Ratsche verwendet werden kann. Der Antriebsbereich kann aber auch ein starr mit dem Abtriebssockel verbundener Griff sein, der sich in der Drehachse erstreckt. In einer alternativen Variante kann sich der Griff aber auch quer zur Drehachse erstrecken und der Abtriebssockel einem Freilaufgetriebe zugeordnet sein.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Schraubwerkzeug mit einem in einer Höhlung eines Griffs angeordneten Magazin. Der Griff besitzt ein vorderseitiges Ende und ein rückseitiges Ende und einen Durchmesser, der von der Hand eines Benutzers umgreifbar ist. Am vorderseitigen Ende kann eine Vorrichtung angeordnet sein, in die ein Schraubeinsatz einsteckbar ist. Am rückseitigen Ende ist eine Öffnung angeordnet, durch die das Magazin von einer in der Höhlung steckenden Verwahrstellung in eine Entnahmestellung herausziehbar ist. Das Magazin besitzt eine Vielzahl von Taschen, in denen jeweils ein Schraubeinsatz eingesteckt werden kann.
  • Bei einem Schraubwerkzeug, wie es in der DE 10 2019 116 810 A1 beschrieben ist, sind die Taschen an einer Verschlusskappe angeordnet. Das Magazin besitzt eine axiale Länge, die etwas größer als 25 mm ist, sodass es 25 mm lange Schraubeinsätze aufnehmen kann.
  • Um ein derartiges Schraubwerkzeug gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden wird vorgeschlagen, dass das Magazin einen Werkzeugträger aufweist, der entweder weitere Taschen zur Aufnahme jeweils eines kurzen Schraubeinsatzes, der eine Länge von 25 mm aufweist, oder der Haltelaschen ausbildet, die jeweils einen Schaft eines langen Bits, dessen Länge 50 mm betragen kann, hält. Die beiden Werkzeugträger sind in einer Achsrichtung voneinander beabstandet. Das Magazin kann einen Kolben aufweisen, der innerhalb der Höhlung an der Wand der Höhlung geführt ist. Der Kolben kann in Radialrichtung wirkende Federzungen aufweisen, die aufgrund einer Federvorspannung an der Wand der Höhlung anliegen. Das Magazin kann eine zentrale Höhlung aufweisen, in der in der Verwahrstellung eine Führungsstange steckt. An dieser Führungsstange kann das Magazin bei der Herausverlagerung aus der Höhlung geführt sein. Das Magazin kann aus mehreren ineinandergesteckten Teilen bestehen. Die einzelnen Teile sind insbesondere mit einer axialen Steckverbindung miteinander verbunden, bei der Rastvorsprünge in Rastöffnungen eingreifen. Zufolge einer derartigen Ausgestaltung können erste Magazine, die für die Bevorratung von kurzen Schraubeinsätzen vorgesehen sind, und zweite Magazine, die für die Bevorratung von langen Schraubeinsätzen vorgesehen sind, jeweils einen identischen Kolben und eine identische Verschlusskappe aufweisen. Die ersten und zweiten Magazine unterscheiden sich dann lediglich durch ein mit dem Kolben und mit der Verschlusskappe jeweils über eine Rastverbindung verbundenen Mittelteils, das den zweiten Werkzeugträger ausbildet, der entweder die Taschen oder die Haltelaschen aufweist.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Mehrzahl von Schraubwerkzeugen, die jeweils von einem Griff mit einer Griffhöhlung und einem darin steckenden, von einer Verwahrstellung in eine Entnahmestellung herausziehbaren Magazin, wobei die beiden Magazine im Wesentlichen identisch gestaltete Kolben und Verschlusskappen aufweisen, sich hinsichtlich des zwischen Kolben und Verschlusskappe steckenden Werkzeugträgers dadurch unterscheiden, dass bei einem Werkzeugträger Taschen mit einem Boden vorgesehen sind und bei dem anderen Werkzeugträger lediglich Haltelaschen zum Umfassen des Schaftes eines Schraubeinsatzes. Es ist auch eine Kombination möglich, bei der der zwischen Kappe und Kolben angeordnete Werkzeugträger an einigen Radialpositionen Taschen mit jeweils einem Boden und an anderen Radialpositionen lediglich Haltelaschen aufweist, die an einem Schaft eines langen Bits angreifen können.
  • Figurenliste
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht eines Schraubwerkzeuges,
    • 2 eine Unteransicht des Schraubwerkzeuges mit aus einer Höhlung des Griffs 1 herausgezogenem Magazin 18,
    • 3 eine perspektivische Darstellung,
    • 4 eine Draufsicht auf das Schraubwerkzeug,
    • 5 ein Schnitt gemäß der Linie V-V in 2,
    • 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 4 mit einem in die Einstecköffnung 3 eingesteckten Schraubeinsatz 14,
    • 7 den Schnitt gemäß der Linie VII-VII in 4 mit einer auf den Abtriebssockel 2 aufgesteckten Nuss 9,
    • 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 1,
    • 9 eine Darstellung gemäß 7 eines zweiten Ausführungsbeispiels,
    • 10 den Ausschnitt X in 9,
    • 11 vergrößert das Detail XI in 9,
    • 12 eine Explosionsdarstellung der Bestandteile des Magazins 18,
    • 13 einen Längsschnitt durch die Elemente des Magazins 18,
    • 14 in einer perspektivischen Darstellung einen Kolben 37,
    • 15 in einer anderen perspektivischen Darstellung den Kolben 37,
    • 16 einen Schnitt durch den Griff 1 mit in der Höhlung 17 steckendem Magazin 18,
    • 17 vergrößert das Detail XVII in 16,
    • 18 den Blick auf die Verschlusskappe 20 gemäß Pfeil XVIII in 12,
    • 19 den Blick auf den Werkzeugträger 19 gemäß Pfeil XIX in 12 und
    • 20 eine vergrößerte Darstellung auf einen rückwärtigen Bereich des Magazins 18 und einen Werkzeugträger 19 eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Schraubwerkzeug besitzt einen eine Kunststoffschale aufweisenden Griff 1, der von der Hand eines Benutzers umgriffen werden kann. Innerhalb des Griffs 1 befindet sich eine Höhlung 17, die zu einem freien rückwärtigen Ende des Griffs 1 offen ist und in der ein Magazin 18 steckt, das einen Werkzeugträger 19 umfasst, der eine Mehrzahl von Nüssen 9 oder Schraubeinsätzen 14 tragen kann. Am freien Ende des Werkzeugträgers 19 befindet sich eine Verschlusskappe 20, die in einer Verwahrstellung des Magazins 18, die beispielsweise in der 1 dargestellt ist, die rückseitige Öffnung der Höhlung 1 verschließt.
  • Das der Öffnung der Höhlung 1 gegenüberliegende Ende des Griffs 1 trägt eine Gabel, zwischen der sich ein Kopf 21 befindet. Der Kopf 21 ist um eine Schwenkachse 22 schwenkbar mit der Gabel verbunden. Innerhalb des Griffs befindet sich ein Blockierelement 23, welches von einem länglichen Stift ausgebildet ist, der durch Betätigen eines Schiebeschalters 27 axial, bezogen auf die Erstreckungsrichtung des Griffs 1, verlagert werden kann. Der Stift bildet mit seiner Spitze einen Blockierstift 25 aus, der in einer Blockierstellung in eine von mehreren Blockierausnehmungen 26 des Kopfes 21 treten kann, um die Drehbarkeit des Kopfes 21 um die Schwenkachse 22 zu blockieren. Es ist insbesondere möglich, den Kopf in eine Stellung zu bringen, in der eine Achse A, die die Erstreckungsrichtung eines Abtriebssockels 2 definiert, wie in den Figuren dargestellt, einen 90 Grad-Winkel zu einer Erstreckungsachse des Griffs 1 einnimmt. Es ist auch möglich, in den Figuren aber nicht dargestellt, den Kopf in eine Stellung zu bringen, in der die Achse A mit der Drehachse des Griffs 1 zusammenfällt. In diesen Stellungen wird der Kopf 21 mit dem Blockierelement 23 schwenkblockiert.
  • Innerhalb des Kopfes befindet sich ein umschaltbares Freilaufgetriebe, das mittels eines dem Abtriebssockel 2 gegenüberliegenden Umschalters 28 umgeschaltet werden kann. Das Schraubwerkzeug kann somit in der Art einer Ratsche eine Schraube oder Mutter sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn drehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel hat der Abtriebssockel 2 die Form eines Mehrkantzylinder und insbesondere einen quadratischen Querschnitt. Der Querschnitt entspricht einem 3/8 Zoll-Maß.
  • Der Abtriebssockel 2 ragt aus einer ringförmig den Abtriebssockel 2 umgebenden Fläche ab. Diese Fläche bildet eine Anlagefläche 6 aus, an der ein Rand 11 einer Nuss 9 anliegen kann, wenn die Nuss 9 mit ihrer Aufnahmeöffnung 10 auf den Abtriebssockel 2 aufgesteckt ist. In die Anlagefläche 6 sind zwei oder mehrere, insbesondere sich gegenüberliegende Bohrungen eingebracht. In den Bohrungen stecken Permanentmagnete 7, die eine Magnetkraft erzeugen, mit der die Nuss 9 an die Anlagefläche 6 beziehungsweise an den Abtriebssockel 2 gefesselt wird. Die Nuss 9 kann durch Aufbringen einer die Magnetkraft überwindende Axialkraft von dem Abtriebssockel 2 abgezogen werden. Die Umfangsflächen 2' des Abtriebssockels 2 bilden sich gegenüberliegende Teilflächen aus, die in einer drehmomentübertragenden Weise an Flächen der Aufnahmeöffnung 10 anliegen können.
  • Der Abtriebssockel 2 bildet eine Stirnseite 4 aus, die eine ebene Stirnfläche sein kann, die sich parallel zur Anlagefläche 6 erstrecken kann. Die Stirnseite kann aber auch eine leichte Wölbung aufweisen. In der Mitte der Stirnseite 4 befindet sich eine Einstecköffnung 3, die den Querschnitt eines regelmäßigen Sechsecks besitzt. Die Einstecköffnung 3 hat bevorzugt ein 1/4 Zoll-Maß. In dieser Einstecköffnung 3 kann ein Sechskant-Antriebsschaft 15 eines Schraubeinsatzes 14, beispielsweise eines Bits mit einer Arbeitsspitze 16, eingesteckt werden. Der Boden 6 der Einstecköffnung 3 wird von einem Magneten 8 ausgebildet, der auf den Schraubeinsatz 14 eine Magnetkraft ausübt, um ihn gegen Herausfallen aus der Einstecköffnung 3 zu sichern. Durch eine entsprechend hohe Axialkraft kann die Magnetkraft überwunden werden und der Schraubeinsatz 14 aus der Einstecköffnung 3 herausgezogen werden. Im Ausführungsbeispiel hat die Arbeitsspitze 16 des Schraubeinsatzes 14 die Form eines Kreuzschlitzprofils. Die Arbeitsspitze 16 kann aber auch ein Flachprofil, ein Torx-Profil ein Sechskant-Profil oder jedes andere Schraubwerkzeug-Profil aufweisen.
  • Die 7 zeigt eine erfindungsgemäße Verwendung eines erfindungsgemäßen Schraubwerkzeugs. In der Einstecköffnung 3 steckt ein bevorzugt etwa 25 mm langer Schraubeinsatz 14. Auf den Abtriebssockel 2 ist eine lange Nuss 9 aufgesteckt, die eine Höhlung 13 aufweist, die durchgängig mit der Aufnahmeöffnung 10 und einer Innenmehrkantöffnung 12 verbunden ist. Die Höhlung 13 hat eine derartige axiale Länge, dass sich der sich durch die Höhlung 13 erstreckende Schraubeinsatz 14 nur bis maximal zur Innenmehrkantöffnung 12 erstreckt, jedoch nicht in die Innenmehrkantöffnung 12 hineinragt. In einem nicht bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Nuss 9 auch geringfügig kürzer ausgebildet sein, sodass die Arbeitsspitze 16 geringfügig in die Innenmehrkantöffnung 12 hineinragt. Die Innenmehrkantöffnung 12 besitzt jedoch eine derartige axiale Länge, dass sie trotz des in der Aufnahmehöhlung 13 steckenden Bits 14 zum Drehen einer Sechskantschraube oder einer Sechskantmutter verwendet werden kann.
  • Mit einem Schraubwerkzeug, das gemäß 7 sowohl mit einer Nuss 9 als auch mit einem Schraubeinsatz 14 bestückt ist, lässt sich eine Sechskantmutter oder ein Sechskant-Schraubenkopf mithilfe der Innenmehrkantöffnung 12 drehen. Die Innenmehrkantöffnung 12 kann ein Sechskantprofil oder ein anderweitiges Innenprofil aufweisen. Die axiale Höhe der Innenmehrkantöffnung 12 ist jedenfalls ausreichend groß, um eine genügend große Flächenanlage zu gewährleisten, mit der Flächenabschnitte der Innenmehrkantöffnung 12 an Flächenabschnitten der Sechskantmutter oder des Sechskant-Schraubenkopfes anliegen.
  • Lediglich durch Abziehen der Nuss 9 vom Abtriebssockel 2 kann das Schraubwerkzeug in einen Betriebszustand gebracht werden, in den die Arbeitsspitze 16 des in der Einstecköffnung 3 einsteckenden Schraubeinsatzes 14 in eine Schraubwerkzeug-Eingriffsöffnung einer Schraube oder dergleichen eingebracht wird. Durch Betätigen des Griffs 1 kann in den beiden Fällen entweder eine Schraube oder eine Mutter gedreht werden.
  • Durch Aufsetzen der Nuss 9 auf dem Abtriebssockel 2, wobei zuvor der Schraubeinsatz 14 nicht aus der Einstecköffnung 3 herausgezogen wird, kann das Werkzeug wieder zum Drehen von Sechskantmuttern oder Schrauben mit einem Sechskantkopf verwendet werden.
  • Der Schiebeschalter 27 kann Mitnahmegabeln 31, 32 ausbilden, die an dem Blockierelement 23 angreifen. Die Gabelöffnungen der Mitnahmegabeln 31, 32 können in einen verjüngten Bereich 33 des einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Blockierelementes 23 eingreifen.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Magnet 8 mittels eines Federring 30, der in einer Umfangsnut 34 einliegt, axialfest gehalten ist. Ein in der Einstecköffnung 3 einsteckender Antriebsschaft 15 eines Schraubeinsatzes 14 kann mittels eines Federrings 29 in der Einstecköffnung gefesselt sein, der in einer Umfangsnut 35 einliegt.
  • Das Magazin 18 kann aus drei Bestandteilen bestehen, nämlich einer Verschlusskappe 20, die in einer Verwahrstellung eine an der hinteren Stirnseite des Griffs 1 angeordnete Öffnung verschließt, einen Kolben 37, der an einer Führungsstange 49, die sich in axialer Richtung durch die Höhlung 17 erstreckt, geführt ist, und ein Mittelstück 19, das zwischen dem Kolben 37 und der Verschlusskappe 20 angeordnet ist.
  • Die drei Bestandteile des Magazins 18 können in einer axialen Richtung zusammengesteckt sein. Dabei können an den freien Enden jeweils einer Federzunge 42 angeordnete Rastvorsprünge 42' in Rastöffungen 44 eines anderen Bestandteiles eingreifen. Die Federzungen 42 tragen insbesondere in Radialauswärtsrichtung abragende Rastvorsprünge 42' und werden beim Zusammenstecken in eine Höhlung 40 eines anderen Bestandteils des Magazins 18 eingesteckt.
  • Der Kolben 37 besitzt Federzungen 41, die mit einer in Radialauswärtsrichtung wirkenden Federkraft an der Wandung der Höhlung 17 anliegen. In die Höhlung des Kolbens 37 ragen Federzungen 43 ein und umgeben eine Öffnung 43', die sich unter elastischer Verbiegung der Federzungen 43 vergrößern kann. Die Führungstange 49 besitzt zumindest einen Wulst 45, 45', der von den Federzungen 43 bei der Verlagerung des Magazins 18 zwischen Verwahrstellung und Entnahmestellung überlaufen wird. Die Federzungen 43 bilden zusammen mit dem Wulst 45, 45' eine Rast, mit der das Magazin 18 in der Verwahrstellung und/oder der Entnahmestellung fixierbar ist.
  • Ein Endabschnitt 49' der Führungstange 49 steckt in einer Stirnseitenöffnung 51 eines Ansatzes 50, der die den Kopf 21 haltende Gabel ausbildet. Zur axialen Fesselung der Führungsstange 49 in der Stirnseitenöffnung 51 ist eine Presspassung vorgesehen. Das axiale Ende des in der Stirnseitenöffnung 51 steckenden Endabschnitts 49' bildet eine Höhlung 52 aus, in der ein Federelement 53 steckt, das das Blockierelement 23 in die Blockierstellung beaufschlagt.
  • Die Verschlusskappe 20 kann einen ersten Werkzeugträger 19' ausbilden. Es sind Taschen 46' vorgesehen, in denen die Mehrkantabschnitte von Schraubeinsätzen gehalten werden können (siehe 12 und 18). Die Taschen 46' sind in Achsrichtung durch einen von der Verschlusskappe 20 ausgebildeten Boden verschlossen und besitzen sich im Wesentlichen in Radialrichtung erstreckende Wände 47', an denen Mehrkantflächen der Mehrkantabschnitte anliegen.
  • Das Mittelteil des Magazins 18 bildet einen zweiten Werkzeugträger 19, der Taschen 46 aufweisen kann, die den oben beschriebenen Taschen 46' gleichen und einen Boden 48 aufweisen (siehe 12 und 19). Bei einer derartigen Konstellation können in den Taschen 46' und in den Taschen 46 jeweils kurze Schraubeinsätze 55 stecken, die eine Länge von 25 mm aufweisen (siehe 2). Wie der 19 zu entnehmen ist, besitzt der die Tasche 46 ausbildende Boden 48 insgesamt eine Kreisflächenform mit sich gegenüberliegenden Ausbuchtungen 54.
  • Die Verschlusskappe 20 und der Kolben 37 können aber auch mit einem anders gestalteten Mittelteil verbunden sein, der ebenfalls einen zweiten Werkzeugträger 19 ausbildet, der jedoch nur eine Haltefunktion für in den Taschen 46' einsteckenden Schraubeinsätzen ausbildet (siehe 20). Bei dieser Konstellation stecken in den Taschen 46' lange Schraubeinsätze 55', die eine Länge von 50 mm aufweisen. Die Schäfte dieser langen Schraubeinsätze werden mittels Haltelaschen 47 gehalten, die sich im Wesentlichen in Radialrichtung erstrecken und die zu den Wänden 47' der Taschen 46' in Achsrichtung fluchten. Diese zweiten Werkzeugträger 19 unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen zweiten Werkzeugträgern 19 im Wesentlichen lediglich dadurch, dass die Böden 48 fehlen.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Stirnseite 4 eine Einstecköffnung 3 aufweist, in die ein Antriebsschaft 15 eines Schraubeinsatzes 14 einsteckbar ist.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abtriebssockel 2 von einem Mehrkantzylinder mit einer Zylinderachse ausgebildet ist und/oder dass die Einstecköffnung 3 eine Mehrkantöffnung mit einer Öffnungsachse ist und/oder dass die Zylinderachse des Abtriebssockels 2 koaxial zur Öffnungsachse der Einstecköffnung 3 verläuft.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abtriebssockel 2 einen quadratischen Querschnitt aufweist mit einem 3/8 Zoll-Maß, einem 1/2 Zoll-Maß oder einem 3/4 Zoll-Maß und/oder dass die Einstecköffnung 3 einen Sechskant-Querschnitt mit einem 1/4 Zoll-Maß aufweist.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abtriebssockel 2 einer Anlagefläche 6 zur Anlage des Randes 11 einer Aufnahmeöffnung 10 der Nuss 9 entspringt, wobei die Anlagefläche 6 ein oder mehrere magnetische Zonen ausbildet zum Aufbringen einer die Nuss 9 an den Abtriebssockel 2 fesselnden Magnetkraft.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die magnetische Zone von einem oder mehreren in Vertiefungen der Anlagefläche 6 steckenden Permanentmagneten 7 ausgebildet ist.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einstecköffnung 3 zumindest eine magnetische Zone ausbildet zum Aufbringen einer den Schraubeinsatz 14 in der Einstecköffnung 3 haltenden Magnetkraft, und/ oder, dass die magnetische Zone der Einstecköffnung 3 von einem im Bereich eines Bodens 5 der Einstecköffnung 3 angeordneten Permanentmagneten 8 ausgebildet ist.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Antriebsbereich 1 ein von der Hand eines Benutzers umfassbarer Griff ist, der eine Höhlung 17 aufweist, in der sich ein Bits 14 oder Nüsse 9 bevorratendes Magazin 18 befindet, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass das Magazin 18 einen Werkzeugträger 19 aufweist, der die Bits 14 oder Nüsse 9 trägt und der durch eine der rückwärtigen Stirnseite des Griffs zugeordneten Öffnung aus einer Verwahrstellung in eine Entnahmestellung bringbar ist.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abtriebssockel 2 von einem schwenkbar mit dem Antriebsbereich 1 verbundenen Kopf 21 ausgebildet ist, der insbesondere in ein oder mehreren Schwenkstellungen um eine Schwenkachse 22 mit einem Blockierelement 23 blockierbar ist und/ oder der ein richtungsumschaltbares Freilaufgetriebe 24 aufweist.
  • Eine Verwendung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in der Einstecköffnung 3 ein insbesondere 25 mm langer Schraubeinsatz 14 und auf den Abtriebssockel 2 eine Nuss 9 aufgesteckt ist, sodass der Abtriebssockel 2 und der Schraubeinsatz 14 in eine Aufnahmehöhlung 13 der Nuss 9 eingreifen, die eine derartige axiale Länge aufweist, dass der Schraubeinsatz 14 sich allenfalls in einen axialen Teilbereich einer zum Drehen von Schraube oder Mutter bestimmten Innenmehrkantöffnung 12 erstreckt.
  • Ein Schraubwerkzeug, das gekennzeichnet ist durch einen zweiten Werkzeugträger 19, der Haltelaschen 47 aufweist, mit denen die in den Taschen 46 einsteckenden langen Schraubeinsätze gehalten werden oder der zweite Taschen 46 aufweist zur Aufnahme jeweils eines kurzen Schraubeinsatzes.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebsbereich, Griff
    2
    Abtriebssockel, Mehrkantzylinder
    2'
    Umfangsfläche
    3
    Einstecköffnung
    4
    Stirnseite
    5
    Boden
    6
    Anlagefläche
    7
    Magnet
    8
    Magnet
    9
    Nuss
    10
    Aufnahmeöffnung
    11
    Rand
    12
    Innenmehrkantöffnung
    13
    Höhlung
    14
    Schraubeinsatz
    15
    Antriebsschaft
    16
    Arbeitsspitze
    17
    Höhlung
    18
    Magazin
    19
    Werkzeugträger
    20
    Verschlusskappe
    21
    Kopf
    22
    Schwenkachse
    23
    Blockierelement
    24
    Freilaufgetriebe
    25
    Blockierstift
    26
    Blockierausnehmung
    27
    Schiebeschalter
    28
    Umschalter
    19'
    Werkzeugträger
    29
    Federring
    30
    Federring
    31
    Mitnahmegabel
    32
    Mitnahmegabel
    33
    verjüngter Bereich
    34
    Umfangsnut
    35
    Umfangsnut
    36
    Schiebeelement
    37
    Kolben
    38
    Höhlung
    39
    Höhlung
    40
    Höhlung
    41
    Federzunge
    42
    Federzunge
    42'
    Rastvorsprung
    43
    Federzunge
    44
    Rastöffnung
    45
    Wulst
    45'
    Wulst
    46
    Tasche
    46'
    Tasche
    47
    Haltelasche
    47'
    Wand
    48
    Boden
    49
    Führungsstange
    49'
    Endabschnitt
    50
    Ansatz
    51
    Stirnseitenöffnung
    52
    Höhlung
    53
    Federelement
    54
    Ausbuchtung
    55
    kurzer Schraubeinsatz
    55'
    langer Schraubeinsatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007049304 A1 [0002]
    • DE 102019116810 A1 [0003, 0008]

Claims (11)

  1. Schraubwerkzeug mit einem Antriebsbereich (1) zum Aufbringen eines Drehmomentes und mit einem eine Stirnseite (4) und eine Umfangsfläche (2') aufweisenden Abtriebssockel (2), auf den eine Nuss (9) aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (4) eine Einstecköffnung (3) aufweist, in die ein Antriebsschaft (15) eines Schraubeinsatzes (14) einsteckbar ist.
  2. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebssockel (2) von einem Mehrkantzylinder mit einer Zylinderachse ausgebildet ist und/ oder dass die Einstecköffnung (3) eine Mehrkantöffnung mit einer Öffnungsachse ist und/oder dass die Zylinderachse des Abtriebssockels (2) koaxial zur Öffnungsachse der Einstecköffnung (3) verläuft.
  3. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebssockel (2) einen quadratischen Querschnitt aufweist mit einem 3/8 Zoll-Maß, einem 1/2 Zoll-Maß oder einem 3/4 Zoll-Maß und/oder dass die Einstecköffnung (3) einen Sechskant-Querschnitt mit einem 1/4 Zoll-Maß aufweist.
  4. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebssockel (2) einer Anlagefläche (6) zur Anlage des Randes (11) einer Aufnahmeöffnung (10) der Nuss (9) entspringt, wobei die Anlagefläche (6) ein oder mehrere magnetische Zonen ausbildet zum Aufbringen einer die Nuss (9) an den Abtriebssockel (2) fesselnden Magnetkraft.
  5. Schraubwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Zone von einem oder mehreren in Vertiefungen der Anlagefläche (6) steckenden Permanentmagneten (7) ausgebildet ist.
  6. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecköffnung (3) zumindest eine magnetische Zone ausbildet zum Aufbringen einer den Schraubeinsatz (14) in der Einstecköffnung (3) haltenden Magnetkraft, und/oder, dass die magnetische Zone der Einstecköffnung (3) von einem im Bereich eines Bodens (5) der Einstecköffnung (3) angeordneten Permanentmagneten (8) ausgebildet ist.
  7. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsbereich (1) ein von der Hand eines Benutzers umfassbarer Griff ist, der eine Höhlung (17) aufweist, in der sich ein Bits (14) oder Nüsse (9) bevorratendes Magazin (18) befindet, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass das Magazin (18) einen Werkzeugträger (19) aufweist, der die Bits (14) oder Nüsse (9) trägt und der durch eine der rückwärtigen Stirnseite des Griffs zugeordneten Öffnung aus einer Verwahrstellung in eine Entnahmestellung bringbar ist.
  8. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebssockel (2) von einem schwenkbar mit dem Antriebsbereich (1) verbundenen Kopf (21) ausgebildet ist, der insbesondere in ein oder mehreren Schwenkstellungen um eine Schwenkachse (22) mit einem Blockierelement (23) blockierbar ist und/oder der ein richtungsumschaltbares Freilaufgetriebe (24) aufweist.
  9. Verwendung eines Schraubwerkzeuges nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einstecköffnung (3) ein insbesondere 25 mm langer Schraubeinsatz (14) und auf den Abtriebssockel (2) eine Nuss (9) aufgesteckt ist, sodass der Abtriebssockel (2) und der Schraubeinsatz (14) in eine Aufnahmehöhlung (13) der Nuss (9) eingreifen, die eine derartige axiale Länge aufweist, dass der Schraubeinsatz (14) sich allenfalls in einen axialen Teilbereich einer zum Drehen von Schraube oder Mutter bestimmten Innenmehrkantöffnung (12) erstreckt.
  10. Schraubwerkzeug mit einem in einer Höhlung (17) eines Griffs (1) angeordneten, durch eine an einer rückwärtigen Stirnseite des Griffs (1) angeordneten Öffnung von einer Verwahrstellung in eine Entnahmestellung herausziehbaren Magazins (18), das einen ersten Werkzeugträger (19') mit einer Vielzahl von Taschen (46') zur Aufnahme jeweils eines Schraubeinsatzes aufweist und eine Verschlusskappe ausbildet, die in der Verwahrstellung die Öffnung verschließt, gekennzeichnet durch einen zweiten Werkzeugträger (19), der Haltelaschen (47) aufweist, mit denen die in den Taschen (46) einsteckenden langen Schraubeinsätze gehalten werden oder der zweite Taschen (46) aufweist zur Aufnahme jeweils eines kurzen Schraubeinsatzes.
  11. Schraubwerkzeug, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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