DE69526238T2 - Handgriff für eine vielzahl von werkzeugen unterschiedlicher form - Google Patents
Handgriff für eine vielzahl von werkzeugen unterschiedlicher formInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Handwerkzeuge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 (siehe z. B. US-A-4 043 230).
- Sechskantschlüssel oder Steckschlüssel, auch als Inbus- oder L-Schlüssel bezeichnet, haben einen sechseckigen L-förmigen Körper mit einem langen Schenkelelement und einem kurzen Schenkelelement. Das Ende jedes Schenkels kann in den Kopf einer Schraube oder eines Werkzeugs eingeführt werden, die bzw. das zur Aufnahme eines Sechskantschlüssels ausgeführt ist. Nach dem Einführen wird ein Rotationsdruck auf den Sechskantschlüssel aufgebracht, um die Schraube anzuziehen oder zu lösen. Die Schenkelelemente des Sechskantschlüssels sind in verschiedenen Längen ausgeführt, um einem Benutzer Flexibilität bei der Verwendung des Schlüssels in verschiedenen Umgebungen und Situationen zu verleihen. So wird beispielsweise in einer engen begrenzten Umgebung der lange Schenkel des Sechskantschlüssels in den Kopf der Schraube eingeführt und der Benutzer beaufschlagt den kurzen Schenkel mit Rotationsdruck. Ist dagegen die Umgebung nicht so eingeschränkt, kann der Benutzer den kurzen Schenkel des Sechskantschlüssels in den Kopf der Schraube einführen und Rotationsdruck auf den langen Schenkel ausüben.
- Sechskantschlüssel werden in einer Vielzahl britischer und metrischer Größen hergestellt und vertrieben, um ihre Anwendung für Schraubenköpfe vieler Größen zu erleichtern. Solche Schlüssel werden im Allgemeinen als Satz, der Schlüssel mehrerer Größen enthält, aber auch einzeln verkauft.
- Bei Verwendung eines Sechskantschlüssels führt ein Benutzer das Ende des Sechskantschlüssels in den Kopf eines Werkstücks wie z. B. eine Schraube ein und übt dann einen Rotationsdruck auf das gegenüberliegende Ende des Schlüssel aus, um die Schraube anzuziehen oder zu lösen. Wegen der Größe und den Abmessungen des Sechskantschlüssels ist es besonders schwierig, einen hohen Rotationsdruck auf den Sechskantschlüssel auszuüben, wenn der lange Schenkel des Sechskantschlüssels in den Kopf der Schraube eingeführt worden ist. Da der Sechskantschlüssel typischerweise mit der Hand des Benutzers gedreht wird, kann dieser durch die Anwendung des Sechskantschlüssels auf diese Weise auch Kratzer und Schnitte erleiden. Erfindungsreiche Benutzer haben auch andere Werkzeuge wie Grip- Zangen, Zangen und dgl. zum Drehen der Sechskantschlüssel verwendet. Dieses Verfahren ist jedoch mit Nachteilen behaftet, da solche Werkzeuge beim Aufbringen des Rotationsdrucks den Halt am Sechskantschlüssel verlieren können oder diesen verbiegen oder auf andere Weise verunstalten können.
- Die DE 24 53 480 offenbart ein Heft zum Halten von Werkzeugen, insbesondere von Sechskantschlüsseln. Das Heft weist einen Quergriff mit kreisförmigem Querschnitt und ein Halteteil für das Werkzeug auf, das senkrecht mit der Mitte des Griffs verbunden ist. Ein Werkzeug wird vom Heft gehalten, indem ein langschenkliges Element des Werkzeugs in eine mittlere kreisförmigen Bohrung im Halteteil eingeführt wird, während ein kurzschenkliges Element des Werkzeugs in einer Nut des Griffs aufgenommen wird. Um verschiedene Werkzeuge mit dem Griff verwenden zu können, ist die Nut an ihrer Oberseite offen und die Bohrung mündet in die Nut, so dass Werkzeuge leicht in das Heft eingeführt und aus diesem entnommen werden können.
- Die US 4,043,230, die als der Erfindung am nächsten kommender Stand der Technik betrachtet wird, offenbart einen Halter zum Haltern von Sechskantschlüsseln. Der Halter hat die Form eines zylindrischen Elements, das mit einer Mehrzahl paralleler Durchgangs-Querbohrungen für Schlüssel ausgeführt ist, wobei jede Schlüsselbohrung zur Aufnahme eines Schlüssel von bestimmter Größe dient. Eine Stellschraube wird individuell in eine Bohrung eingeschraubt, wobei sie jede Schlüsselbohrung schneidet und quer zu dieser verläuft, um einen Schlüssel in der Schlüsselbohrung festzuspannen.
- Die US 4,716,796 beschreibt einen manuellen Mehrstahlhalter, der eine Mehrzahl Stähle in einem kreisförmigen Muster in einem im Griff untergebrachten Magazin aufweist.
- Die Nut im Griff und die mittlere kreisförmige Bohrung im Halteteil sind nicht entsprechend der Form eines mit dem Heft zu verwendenden Werkzeugs ausgeführt. Es ist deshalb möglich, eine Buchse in die mittlere Bohrung an dem dem Griff gegenüberliegenden Ende einzusetzen, wobei die Buchse den gleichen Querschnitt wie das mit dem Heft verwendete Werkzeug hat. Entsprechend der Größe und dem Querschnitt des Werkzeugs müssen verschiedene Buchsen verwendet werden. Dies erschwert die Verwendung des Hefts, da verschiedene Typen Buchsen bereitgestellt und während der Anwendung des Hefts ausgewechselt werden müssen.
- Erforderlich ist eine Vorrichtung, die Sechskantschlüssel mehrerer Größen aufnimmt und die des Weiteren die Fähigkeit eines Benutzers, einen Rotationsdruck auf einen Sechskantschlüssel ausüben, verbessert, ohne den Benutzer körperlichen Verletzungen auszusetzen oder die Verwendung zusätzlicher Werkzeuge erforderlich zu machen, die den Sechskantschlüssel verbiegen oder verunstalten können.
- Dies wird erreicht durch einen Werkzeuggriff nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden durch Werkzeuggriffe gemäß den beigefügten Unteransprüchen bereitgestellt.
- Ein allgemein zylindrisch geformter Werkzeuggriff nimmt Werkzeuge mehrerer Größen auf. Die bevorzugte Ausführungsform des Griffs hat eine Sechseckform und nimmt Sechskantwerkzeuge mehrerer Größen auf. Der Griff enthält eine Mehrzahl Halteschlitze, die in einer von mehreren Oberflächenebenen angeordnet sind, in die Sechskantwerkzeuge eingeführt und dort gehalten werden.
- Jeder Halteschlitz hat die Größe und Abmessung, die der Größe eines Sechskantwerkzeugs entspricht. Bei der bevorzugten Ausführungsform des Griffs haben drei der Flächen einen durchgängigen Halteschlitz mit mehreren Aufnahmebohrungen zur Aufnahme von Sechskantschlüsseln mehrerer Größen. Bei Verwendung wird ein Sechskantschlüssel im entsprechenden Halteschlitz positioniert, wobei der kurze Schenkel oder das Aufnahmeende des Sechskantschlüssels im Halteschlitz liegt, und der lange Schenkel des Sechskantschlüssels durch eine Öffnung oder Aufnahmebohrung im Boden des Schlitzes und durch den Werkzeuggriff verläuft. Der lange Schenkel hat ein proximales Ende zum Mitnehmen der Schraube oder des Werkzeugs. Ein Verschluss wird dann über dem kurzen Schenkel des Sechskantschlüssels und dem Halteschlitz angeordnet. Die Breite des Bodens des Verschlusses ist kleiner als die Breite an der Oberseite des Verschlusses, um diesem eine natürliche federartige Eigenschaft zu verleihen, wodurch er auf dem Griff klemmen und in der geschlossenen Stellung verbleiben kann. Der Verschluss ist entlang des Griffes auf jeder Oberflächenebene positionierbar. Der Verschluss kann so positioniert werden, dass er ein Werkzeug in jedem der Halteschlitze hält. Die Bewegung des Verschlusses wird durch Zusammendrücken äußerer Rippen an den Oberseiten des Verschlusses erleichtert, wodurch seine Unterseite geweitet wird und er entlang dem Griff gleiten kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält der Verschluss innere Rippen, die von Positionierschlitzen im Griff aufgenommen werden, um bei Gebrauch den Verschluss an einer Drehung um den Griff zu hindern. Andere sechseckig geformte Werkzeuge als Schlüssel können ebenfalls mit dem Griff der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie z. B. Schraubendreher und Steckschlüssel. Ein Halter für mehrere Sechskantschlüssel ist so ausgeführt, dass er über den Griff der vorliegenden Erfindung geschoben wird und Sechskantschlüssel mehrerer Größen, die mit dem Griff verwendet werden können, hält. Der Schlüsselhalter enthält einen Befestigungsmagneten zur Halterung des Griffs und des Halters an einer magnetischen Oberfläche.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung, die die Beziehung zwischen Sechskantschlüssel und Verschluss zum Griff zeigt.
- Fig. 2 ist eine Draufsicht des Griffs der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 3 zeigt einen im Griff verriegelten Sechskantschlüssel.
- Fig. 4 zeigt einen eingeführten Schlüssel, der durch den Boden des Griffs ragt und den Spalt des Verschlusses.
- Fig. 5 zeigt einen im Griff der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verriegelten Schlüssel.
- Fig. 6 zeigt die mehreren Größen Sechskantschlüssel, die in die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingeführt werden können.
- Fig. 7a zeigt die Verwendung eines Sechskant-Schraubendrehers mit Klinge mit dem Griff der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 7b zeigt die Verwendung eines Sechskant-Kreuzschlitzschraubendrehers mit dem Griff der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 7c zeigt die Verwendung eines Sechskant-Steckschlüssels und des entsprechenden Einsatzes mit dem Griff der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des Griffs der bevorzugten Ausführungsform.
- Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht des Griffs der bevorzugten Ausführungsform, die die durchgehenden Haltschlitze, die Aufnahmebohrungen und die Positionierschlitze des Verschlusses zeigt.
- Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des Griffs der bevorzugten Ausführungsform, bei der ein Sechskantschlüssel durch eine entsprechende Aufnahmebohrung geführt ist, und die den gleitbaren Verschluss relativ zu den Positionierschlitzen positioniert zeigt.
- Fig. 11 zeigt ein im Griff der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verriegelten Schlüssel.
- Fig. 12 zeigt die mehreren Größen Sechskantschlüssel, die in die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingeführt werden können.
- Fig. 13 zeigt die bevorzugte Ausführungsform des gleitbaren Verschlusses mit inneren Rippen.
- Fig. 14 zeigt einen Halter für mehrere Sechskantschlüssel und den mit dem Griff gekoppelten gleitbaren Verschluss.
- Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht des Halters für mehrere Sechskantschlüssel mit Befestigungsmagnet und dem mit dem Griff gekoppelten gleitbaren Verschluss.
- Fig. 16 zeigt das Einführen des Griffs in den Halter für mehrere Sechskantschlüssel mit Befestigungsmagnet.
- Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Sechskantschlüsselgriffs 1 der vorliegenden Erfindung. Mehrere Größen Sechskantschlüssel 3 können mittels geeignet dimensionierter Halteschlitze 4 in den Griff 1 eingeführt und von diesem gehaltert werden. Nach der Einführung in den Griff 1 ist ein Sechskantschlüssel 3 in dem entsprechend dimensionierten Halteschlitz 4 so positioniert, dass der kurze Schenkel oder das Aufnahmeende des Sechskantschlüssels 3 im Halteschlitz 4 liegt und der lange Schenkel des Sechskantschlüssels durch eine Öffnung verläuft, die durch den Boden des Halteschlitzes 4 den Griff 1 durchdringend ausgebildet ist. Der Sechskantschlüssel 3 enthält einen länglichen Stab, der um einen vorgegebenen Winkel gebogen ist. Ein proximales Ende des Sechskantschlüssels 3 dient zum Eingriff in ein Werkzeug oder eine Schraube, das bzw. die vom Sechskantschlüssel 3 mitgenommen wird. Das kurze Schenkelelement oder Aufnahmeende des Sechskantschlüssels 3 erstreckt sich von der Biegung zum distalen Ende.
- Sobald ein Sechskantschlüssel 3 in den Griff 1 eingeführt worden ist und in einem entsprechend dimensionierten Halteschlitz 4 liegt, wird der Verschluss 2 über den Griff 1 geschoben und über dem Halteschlitz 4 und dem kurzen Schenkel des Sechskantschlüssels 3 positioniert, wodurch der Sechskantschlüssel 3 im Halteschlitz 4 verriegelt wird.
- Fig. 2 ist eine Draufsicht des Griffs 1. Ist der Schlüssel 3 im entsprechend dimensionierten Halteschlitz 4 positioniert, erstreckt sich der lange Schenkel des Sechskantschlüssels 3 durch eine entsprechende Aufnahmebohrung 5 im Griff 1. Der Halteschlitz 4 und die Aufnahmebohrung 5 haben eine Größe zur Aufnahme des entsprechenden Sechskantschlüssels 3 und zur festen Halterung desselben, so dass sich während des Gebrauchs im Halteschlitz 4 nicht dreht oder verwindet. Die Aufnahmebohrung 5 verläuft durch die volle Breite des Griffs 1. Um die Flexibilität des Griffs 1 der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform zu maximieren, kann eine Aufnahmebohrung für einen Sechskantschlüssel einer ersten Größe durch einen Halteschlitz für einen Sechskantschlüssel einer zweiten Größe an einer diametral gegenüberliegenden Seite des Griffs 1 verlaufen. So erstreckt sich beispielsweise die Aufnahmebohrung 6 von einem Halteschlitz im Boden des Griffs 1 aus, wobei die Oberseite des Griffs in Fig. 2 dargestellt ist. Da die Aufnahmebohrung 6 durch die volle Breite des Griffs 1 verläuft, hat sie eine Öffnung im Halteschlitz 4. Wird ein Sechskantschlüssel vom Griff 1 gehalten und ist er im Halteschlitz am Boden des Griffs 1 positioniert, erstreckt sich der lange Schenkel des Sechskantschlüssels durch die Aufnahmebohrung 6 sowie durch den Halteschlitz 4.
- Der Griff 1 hat eine allgemein zylindrische Form mit zwei Enden und einer allgemein zylindrischen Oberfläche. Der Griff 1 der vorliegenden Erfindung ist so ausgelegt, dass einer eine Sechseckform mit sechs äußeren Oberflächenebenen hat. Jede Ebene kann einen oder mehrere Haltschlitze 4 und eine oder mehrere Aufnahmebohrungen 5 enthalten. Zu jeder Ebene gehört eine entsprechende diametral gegenüberliegende Ebene an einer gegenüberliegenden Seite des Griffs, so dass jede Aufnahmebohrung 5 durch den Griff 1 von der Ebene aus, die den entsprechenden Halteschlitz 4 enthält, zur entsprechenden diametral gegenüberliegenden Ebene verläuft. Wie für den Fachmann offensichtlich ist, kann der Griff 1 der vorliegenden Erfindung mehr oder weniger als sechs äußere Oberflächenebenen enthalten.
- Fig. 3, 4 und 5 zeigen einen Sechskantschlüssel 3 mittels des Verschlusses 2 verriegelt in einem Halteschlitz 4 des Griffs 1. Die Halteschlitze 4 des Griffs sind so ausgelegt, dass sie eine Tiefe haben, die die Oberseite des kurzen Schenkels bündig mit der Oberseite des Griffs 1 lassen, so dass der Verschluss 3 bei Positionierung über dem Schlüssel 3 den kurzen Schenkel des Schlüssels 3 fest im Halteschlitz 4 hält und kein Drehen oder Verwinden während des Gebrauchs zulässt. Der Boden des Verschlusses 2 ist mit einem Spalt 11 ausgeführt, der es dem langen Schenkel gestattet, durch diesen hindurch zu verlaufen.
- Der Verschluss ist mit einer Form ausgeführt, die der des Griffs 1 weitgehend entspricht. Der Boden des Verschlusses 2 ist etwas kleiner als die Oberseite des Verschlusses 2, um einen integralen Selbstklemm-Mechanismus bereitzustellen, der es dem Verschluss gestattet, sich eng an die äußeren Oberflächenebenen des Griffs 1 anzuschmiegen. Der Verschluss 2 ist außerdem mit äußeren Rippen 10 auf jeder oberen Seitenebene ausgeführt. Die äußeren Rippen 10 dienen dem Benutzer dazu, den Verschluss 2 vom Griff 1 zu entriegeln und den Verschluss 2 entlang dem Griff 1 zu verschieben. Um den Verschluss 2 entlang dem Griff 1 zu verschieben, drückt der Benutzer den Verschluss 2 an den äußeren Rippen 10 zusammen, wodurch der Boden des Verschlusses 2 auseinander gedrückt wird und der Verschluss 2 entlang dem Griff 1 gleiten kann. Wird Druck auf den Verschluss 2 aufgebracht, gleitet er den Griff entlang, wenn die äußeren Rippen nicht zusammengedrückt werden. Das Zusammendrücken der äußeren Rippen 10 fördert jedoch die Bewegung des Verschlusses 2 entlang dem Griff. Der Verschluss 2 kann um den Griff 1 gedreht werden, um über einem Halteschlitz 4 in jeder beliebigen Ebene des Griffs 1 positioniert zu werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die obere Oberfläche des Verschlusses 2 eben, um darauf Informationen und Werbung anbringen zu können.
- Fig. 5 zeigt eine Gesamtansicht des Griffs 1 der vorliegenden Erfindung, in dem ein Sechskantschlüssel 3 mittels des Verschlusses 2 verriegelt ist. Wie in Fig. 5 dargestellt erstreckt sich der lange Schenkel des Sechskantschlüssels 3 durch einen Halteschlitz 9 im Boden des Griffs 1 und durch den Boden des Verschlusses 2.
- Fig. 6 zeigt die mehreren Größen Sechskantschlüssel, die mit dem Griff 1 der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Wie oben erwähnt hat jeder Halteschlitz 4 eine Größe, die einer Größe eines herkömmlichen Sechskantschlüssels entspricht. Um die Fähigkeit des Benutzers, einen Rotationsdruck auf die größeren Sechskantschlüssel aufzubringen, sind die Halteschlitze 4, die die größeren Schlüssel 3 aufnehmen, an den Enden des Griffs 1 dieser Ausführungsform angeordnet. Die Halteschlitze 4 entsprechend den kleineren Schlüsseln 3 sind in der Mitte des Griff 1 angeordnet und bilden im Gebrauch einen "T"-förmigen Griff. Die Zeichnung von Fig. 6 dient nur zur Veranschaulichung; für den Gebrauch ist der Griff 1 der vorliegenden Erfindung so ausgelegt, dass er immer nur mit einem Sechskantschlüssel zusammen eingesetzt wird.
- Der in Fig. 6 dargestellte Griff 1 der vorliegenden Erfindung ist zur Aufnahme von Sechskantschlüsseln der britischen Größen ausgeführt, einschließlich eines 9/32 Zoll Sechskantschlüssels 60, eines 1/4 Zoll Sechskantschlüssels 61, eines 7/32 Zoll Sechskantschlüssels 62, eines 3/16 Zoll Sechskantschlüssels 63, eines 5/32 Zoll Sechskantschlüssels 64, eines 9/64 Zoll Sechskantschlüssels 65, eines 1/8 Zoll Sechskantschlüssels 66, eines 7/64 Zoll Sechskantschlüssels 67, eines 3/32 Zoll Sechskantschlüssels 68 und eines 5/64 Zoll Sechskantschlüssels 69. Bei einer alternativen Ausführungsform des Griffs 1 der vorliegenden Erfindung, die zur Aufnahme von Sechskantschlüsseln mit metrischen Größen ausgelegt ist, wäre der Schlüssel 60 ein 10 mm Sechskantschlüssel, der Schlüssel 61 wäre ein 8 mm Sechskantschlüssel, der Schlüssel 62 wäre ein 6 mm Sechskantschlüssel, der Schlüssel 63 wäre ein 5 mm Sechskantschlüssel, der Schlüssel 64 wäre ein 4,5 mm Sechskantschlüssel, der Schlüssel 65 wäre ein 4 mm Sechskantschlüssel, der Schlüssel 66 wäre ein 3,5 mm Sechskantschlüssel, der Schlüssel 67 wäre ein 3 mm Sechskantschlüssel, der Schlüssel 68 wäre ein 2,5 mm Sechskantschlüssel und der Schlüssel 69 wäre ein 2 mm Sechskantschlüssel. Vorzugsweise ist die Größe des Schlüssels 3, die dem Halteschlitz 4 entspricht, in den Griff eingeformt oder auf diesem aufgedruckt, um den Benutzer dabei zu unterstützen, den entsprechenden Halteschlitz 4 für den erforderlich Schlüssel 3 in effizienter Weise zu finden. Für den Fachmann dürfte es offensichtlich sein, dass ein Griff 1 gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgebildet sein kann, dass er zusätzliche oder andere Größen Sechskantschlüssel aufnimmt.
- Der Verschluss 2 der vorliegenden Erfindung kann über jedem der Halteschlitze 4 positioniert werden, um jeden der Sechskantschlüssel während des Gebrauchs in seiner Lage zu haltern. Die Oberseite des Verschlusses 2 wird um den Griff gedreht, so dass sie direkt über dem entsprechenden Halteschlitz 4 liegt, und der Spalt 11 wird so positioniert, dass sich das lange Schenkelelement des Sechskantschlüssels durch ihn hindurch erstrecken kann.
- Der Griff 1 der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einer sechseckigen Form, die sechs Ebenen enthält, ausgeführt. Jede Fläche misst ca. 25 mm (1 Zoll) über ihre Breite. Der Griff hat eine Länge von ca. 115 mm (4, 5 Zoll). Der Griff 1 ist so ausgeführt, dass er komfortabel und benutzerfreundlich in der Hand des Benutzers liegt, um dessen Fähigkeit zu unterstützten, einen Rotationsdruck auf den Sechskantschlüssel 3 aufzubringen, ohne den Benutzer körperlichen Verletzungen auszusetzen oder die Verwendung zusätzlicher Werkzeuge zu erfordern. Wie für den Fachmann auf der Hand liegen dürfte, kann der Griff 1 der vorliegenden Erfindung in jeder passenden mit jeder sinnvollen Anzahl Ebenen ausgebildet werden.
- Der Griff 1 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, das eine maximale Festigkeit und Eigenschaften hat, die es beständig gegen Materialien macht, denen der Griff wahrscheinlich ausgesetzt wird, z. B. Öl, Fett, Benzin und dgl. Vorzugsweise besteht der Griff I aus einem der Materialien Xenoy® oder Valox®. Alternativ kann der Griff 1 hinsichtlich seines Materials aus jeder geeigneten Zusammensetzung einschließlich, aber nicht nur, Aluminium oder Stahl, bestehen.
- Der Griff 1 der bevorzugten Ausführungsform wird in einem Spritzgießprozess mit Kern/Gesenk, der im Stand der Technik hinreichend bekannt ist, hergestellt. Alternativ kann der Griff 1 auf jede bekannte Weise hergestellt werden.
- Der Verschluss 2 besteht hinsichtlich seines Materials aus einem Material auf Styrolbasis, kann aber auch aus jedem anderen geeigneten Material bestehen. Der Verschluss 2 wird von einem Strangpressteil abgeschnitten, das in mehrere Verschlüsse geteilt werden kann, wie im Stand der Technik hinreichend bekannt ist. Wie oben angegeben, ist der Verschluss so konstruiert, dass der Boden des Verschlusses 2 kleiner ist als seine Oberseite, um dem Verschluss 2 eine natürliche Federeignschaft zu verleihen, durch die er den Griff eng umspannt.
- Wie Fig. 7a, 7b und 7c zeigen kann der Griff 1 auch mit anderen Werkzeugen als Sechskantschlüsseln verwendet werden. Ein Schraubendreher 70 mit Klinge kann mit dem Griff 1 der vorliegenden Erfindung verwendet werden, indem er in das Ende eines L-förmigen Sechskantstabs einer Größe entsprechend einem der Halteschlitze 4 eingesetzt wird, wie in Fig. 7a dargestellt. Ein Kreuzschlitz-Schraubendreher 71 kann mit dem Griff 1 der vorliegenden Erfindung verwendet werden, indem er ebenfalls in das Ende eines L-förmigen Sechskantstabs einer Größe entsprechend einem der Halteschlitze 4 eingesetzt wird, wie in Fig. 7b dargestellt. Ein Steckschlüssel 72 kann mit dem Griff 1 der vorliegenden Erfindung verwendet werden, indem er auf das Ende eines L-förmigen Sechskantstabs einer Größe entsprechend einem der Halteschlitze 4 gesteckt wird, wie in Fig. 7c dargestellt. Wird ein Steckschlüssel vom Griff 1 gehalten, können Einsätze 73 verschiedener Größe mit dem Steckschlüssel gekoppelt werden, um Muttern und Schrauben verschiedener Größen anzuziehen oder zu lösen. Alternativ können alle anderen geeigneten Werkzeuge mit dem Griff 1 der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Eine alternative Ausführung des Griffs 1 der vorliegenden Erfindung hält einen Schraubendreher oder Steckschlüssel, der in ein Ende des Griffs 1 gesteckt wird.
- Eine bevorzugte Ausführungsform des Griffs 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 8 und 9 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform verlaufen die Halteschlitze 4 durchgängig entlang einer Ebene des Griffs 1. Nicht alle Sechskantschlüssel sind hinsichtlich Größe und Abmessungen gleich. Die von einem Hersteller hergestellten Sechskantschlüssel können andere Abmessungen haben als Sechskantschlüssel von einem anderen Hersteller. Speziell die Längen der kurzen Schenkel von Sechskantschlüsseln können je nach Hersteller verschieden sein. Die durchgängigen Halteschlitze 4 der bevorzugten Ausführungsform gestatten die Verwendung von Sechskantschlüsseln mit kurzen Schenkeln unterschiedlicher Längen. Bei Verwendung eines Sechskantschlüssels mit einem längeren kurzen Schenkel nimmt der durchgängige Halteschlitz 4 die zusätzliche Länge des kurzen Schenkel auf und haltert diesen. Auf diese Weise können Sechskantschlüssel verschiedener Abmessungen von mehreren Herstellern vom Griff 1 mit durchgängigen Halteschlitzen 4 aufgenommen werden.
- Außerdem sind beim Griff 1 der bevorzugten Ausführungsform die durchgängigen Halteschlitze in drei Ebene des sechseckig geformten Griffs 1 angeordnet und die entsprechenden Aufnahmebohrungen 5 liegen in einer diametral gegenüberliegenden parallelen Ebene ohne einen durchgängigen Haltschlitz 4. Für den Fachmann dürfte es auf der Hand liegen, dass die durchgängigen Halteschlitze 4 im Griff 1 der vorliegenden Erfindung in jeder geeigneten Anzahl Ebenen des Griffs 1 vorgesehen werden können. Es dürfte ebenfalls offensichtlich sein, dass die Aufnahmebohrungen 5 in einem durchgängigen Halteschlitz 4 liegen müssen wie oben beschrieben, wenn Halteschlitze 4 in mehr als drei Ebenen vorgesehen würden.
- Der Griff 1 mit den durchgängigen Halteschlitzen 4 enthält auch Positionierschlitze 40 zum Eingriff für einen gleitbaren Verschluss, wie nachstehend beschrieben wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Positionierschlitze 40 in denselben Ebenen des Griffs 1 wie die Aufnahmebohrungen 5 angeordnet.
- Das Einlegen eines Sechskantschlüssels 3 in einen durchgängigen Halteschlitz 4 ist in Fig. 10 dargestellt. Der lange Schenkel des Sechskantschlüssels 3 wird wie oben beschrieben in die geeignet dimensionierte Aufnahmebohrung eingeführt, bis der kurze Schenkel des Sechskantschlüssels 3 im durchgängigen Halteschlitz 4 zum Sitz kommt. Bei dieser Ausführungsform enthält der gleitbare Verschluss 2 die inneren Rippen 21, die zum Gleiten in den entsprechenden Positionierschlitzen 40 und zum Verhindern einer Drehung des gleitbaren Verschlusses 2 um den Griff 1 im Gebrauch ausgeführt sind. Um den gleitbaren Verschluss 2 mit dem Griff 1 in Eingriff zu bringen, wird die Oberseite des gleitbaren Verschlusses auf die Ebene des Griffs 1 ausgerichtet, die den abzudeckenden durchgängigen Halteschlitz 4 enthält. Die inneren Rippen 21 sind dann auf die geeigneten entsprechenden Positionierschlitze 40 ausgerichtet und der Verschluss 2 wird auf den Griff 1 geschoben und über dem zu haltenden Schlüssel 3 positioniert, wie in Fig. 11 dargestellt ist.
- Fig. 12 zeigt die mehreren Größen Sechskantschlüssel, die mit dem Griff 1 mit den durchgängigen Halteschlitzen 4 verwendet werden können. Wegen der durchgängigen Halteschlitze 4 ist bei dieser Ausführungsform jeder Halteschlitz so ausgeführt, dass er Schlüssel benachbarter Größen aufnehmen und haltern kann. Zum Beispiel nimmt der durchgängige Halteschlitz an der Oberseite des Griffs 1 wie in Fig. 12 gezeigt die drei größten Sechskantschlüssel auf, für die die Griff 1 ausgelegt ist. Wie oben in Zusammenhang mit Fig. 6 dargelegt, dient die Zeichnung von Fig. 12 nur zur Veranschaulichung. Für den Gebrauch ist der Griff 1 der vorliegenden Erfindung nur zusammen mit jeweils einem Sechskantschlüssel ausgelegt.
- Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht des gleitbaren Verschlusses 2 mit inneren Rippen 21 zum Eingriff in Positionierschlitze 40 des Griffs 1. Der gleitbare Verschluss 2 mit inneren Rippen 21 ist so konstruiert, dass der Boden des Verschlusses 2 kleiner ist als seine Oberseite, um dem Verschluss 2 eine natürliche federartige Eigenschaft zu verleihen, durch die er auf dem Griff 1 arretiert wird.
- Fig. 14, 15 und 16 zeigen einen Halter 80 für mehrere Sechskantschlüssel, der so ausgeführt ist, dass er über den Griff 1 der vorliegenden Erfindung geschoben wird, wenn dieser nicht in Gebrauch ist, und mehrere Größen Sechskantschlüssel haltern kann, die mit dem Griff 1 verwendet werden können. Der Halter 80 enthält mehrere federbelastete Halter 83, die jeweils zur Halterung eines Sechskantschlüssels unterschiedlicher Größe dienen. Der Schlüsselhalter 80 enthält auch einen Befestigungsmagnet 81 zur Befestigung des Griffs 1 und des Halters 80 an einer magnetischen Oberfläche zur Aufbewahrung. Der Halter 80 ist so ausgeführt, dass bei Positionierung auf dem Griff 1 der gleitbare Verschluss 2 ebenfalls auf dem Griff 1 positioniert werden kann. Auf diese Weise werden die jeweiligen erforderlichen Komponenten einschließlich dem Griff 1, dem Schlüsselhalter 80 mit den mehreren Größen Sechskantschlüsseln und dem gleitbaren Verschluss 2 als eine Einheit aufbewahrt.
- Der Schlüsselhalter 80 enthält auch eine innere Rippe 82 zum Eingriff in einen der Positionierschlitze 40 des Griffs 1, um den Halter 80 an einer Drehung um den Griff 1 zu hindern. Der Schlüsselhalter 80 ist so ausgeführt, dass die innere Rippe 82 in jedem der Positionierschlitze 40 gleitet. Der Innendurchmesser des Schlüsselhalters 80 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser des Griffs 1. Der Schlüsselhalter 80 ist jedoch aufweitbar flexibel, wodurch er aufgeweitet werden und den Griff 1 eng umspannen kann. Dieser enge Sitz verhindert, dass der Griff 1 unbeabsichtigt aus dem Halter 80 für mehrere Schlüssel rutscht.
- Der Halter 80 für mehrere Schlüssel besteht vorzugsweise aus einem Material auf Styrolbasis. Alternativ kann der Halter 80 für mehrere Schlüssel auch aus einem anderen geeigneten Material bestehen. Der Schlüsselhalter 80 wird von einem Strangpressteil abgeschnitten, aus dem mehrere Halter für mehrere Schlüssel geschnitten werden können.
- Außerdem dürfte es sich für einen Fachmann verstehen, dass der Griff der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mit Steckschlüsseln und Werkzeugen mit anderen Formen als Sechseckformen modifiziert und angepasst werden kann.
Claims (13)
1. Im wesentlichen zylindrischer Werkzeuggriff (1) zur
Aufnahme und Halterung eines Werkzeugs (3), bei dem
- das Werkzeug (3) einen länglichen Stab mit einer Krümmung
um einen vorgegebenen Winkel sowie ein proximales Ende zum
Eingriff in ein Werkzeug und ein Aufnahmeende zwischen der
Krümmung und einem distalen Ende enthält, wobei dieser
Werkzeuggriff (1) Folgendes aufweist:
- zwei Enden und eine allgemein zylindrische Oberfläche,
- eine oder mehrere Öffnungen (5), die den Werkzeuggriff
(1) durchdringen und so ausgeführt sind, dass sie das
proximale Ende durch eine entsprechend dimensionierte Öffnung
passieren lassen, wobei das proximale Ende des Werkzeugs (3) dann
vom Werkzeuggriff (1) wegragt, wenn das Werkzeug (3) im
Werkzeuggriff (1) aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Werkzeuggriff (1) des Weiteren enthält:
- eine Mehrzahl äußerer Oberflächenebenen,
- eine Mehrzahl Halteschlitze (4), die jeweils integral in
einer der Mehrzahl der Oberflächenebenen zur Aufnahme und
Halterung des Aufnahmeendes einer Mehrzahl entsprechender
Werkzeuge unterschiedlicher Größe während der Verwendung
ausgeformt sind,
und
- das Aufnahmeende des Werkzeugs (3) dann mit dem
Halteschlitz (4) in Eingriff steht, wenn das Werkzeug (3) vom
Werkzeuggriff (1) gehaltert wird,
- Öffnungen (5) durch den Boden jedes Halteschlitzes (4)
geformt sind, und
- jeder Halteschlitz (4) und jede Öffnung (5) so ausgeformt
sind, dass sie ein darin aufgenommenes Werkzeug (3) fest
haltern, damit das Werkzeug (3) eingesetzt werden kann.
2. Werkzeuggriff nach Anspruch 1, bei dem jeder der
Halteschlitze (4) eine integral ausgeformte individuelle Tasche ist
mit einer Breitenabmessung von einer solchen Größe, dass ein
entsprechendes Werkzeug (3) fest gehaltert wird.
3. Werkzeuggriff nach Anspruch 1, der des Weiteren einen
oder mehrere Positionierungsschlitze (40) aufweist, von denen
ein jeder entlang einer der äußeren Oberflächenebenen
angeordnet ist.
4. Werkzeuggriff nach Anspruch 3, der des Weiteren einen
gleitbaren Verschluss (2) mit Folgendem aufweist:
- eine Oberseite zur Aufnahme des Werkzeuggriffs (1),
- eine Unterseite und eine oder mehrere innere Rippen (21),
wobei der Verschluss (2) so konfiguriert ist, dass er gleitbar
mit dem Werkzeuggriff (1) gekoppelt ist, und die inneren
Rippen (21) so konfiguriert sind, dass sie gleitbar mit den
Positionierungsschlitzen (40) gekoppelt sind, und wobei der
Verschluss (2) über jedem des einen oder der mehreren
Halteschlitze (4) positionierbar ist, um das Werkzeug (3) während
des Einsatzes in einem entsprechenden Halteschlitz (4) zu
sichern, und wobei die Unterseite eine kleinere Abmessung als
die Oberseite hat, um die natürliche Federfunktion zu
unterstützen und die Sicherung des Verschlusses (2) am
Werkzeuggriff (1) zu erleichtern.
5. Werkzeuggriff nach Anspruch 4, bei dem der gleitbare
Verschluss (2) des Weiteren äußere Rippen (10) auf einer ersten
und einer zweiten Oberseite aufweist, um die Fähigkeit eines
Benutzers zu verbessern, den Verschluss vom Werkzeuggriff (1)
zu lösen und den Verschluss (3) entlang dem Werkzeuggriff (1)
zu positionieren.
6. Werkzeuggriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der
des Weiteren ein Werkzeug (3) aufweist, wobei das Werkzeug (3)
ein Sechskantschlüssel und das Werkstück eine
Sechskantschraube ist und/oder wobei vorzugsweise das eine oder die mehreren
Werkzeuge einen Schraubendreher enthält, und/oder wobei das
eine oder die mehreren Werkzeuge vorzugsweise einen
Steckschlüssel enthält, und/oder wobei die Mehrzahl der äußeren
Oberflächenebenen sechs äußere Oberflächenebenen enthält,
wodurch ein sechseckig geformter Griff gebildet wird, und/oder
wobei die Größe eines entsprechenden Werkzeugs auf dem Griff
aufgedruckt ist, um mit jedem des einen oder der mehreren
Halteschlitze übereinzustimmen, und den entsprechenden
Halteschlitz angibt, der ein Werkzeug einer bestimmten Größe
aufnimmt.
7. Werkzeuggriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei
dem die allgemein zylindrische Oberfläche vorzugsweise eine
sechseckige Form hat.
8. Werkzeuggriff (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei
dem der Werkzeuggriff einen Werkzeughalter (80) enthält, der
Folgendes aufweist:
- eine Einrichtung (83) zum Haltern einer Mehrzahl
Werkzeuge (3); und
- eine Einrichtung (82) zum gleitbaren Koppeln des
Werkzeughalters (80) mit dem Werkzeuggriff (1)...
9. Werkzeuggriff (1) nach Anspruch 8, bei dem die
Einrichtung zum gleitbaren Koppeln eine innere Rippe (82) aufweist,
die zum Gleiten in einem Positionierschlitz (40) an einer
Außenfläche des Werkzeuggriffs (1) konfiguriert ist.
10. Werkzeuggriff (1) nach Anspruch 9, bei dem
- ein Innendurchmesser des Werkzeughalters (80) eine
Abmessung hat, die kleiner ist als die Abmessung des
Durchmessers des Werkzeuggriffs (1) und bei dem des Weiteren
- der Werkzeughalter (80) dehnbar flexibel ist, um eng mit
dem Werkzeuggriff (1) gekoppelt zu werden.
11. Werkzeuggriff (1) nach Anspruch 8, 9 oder 10, bei dem der
Werkzeughalter (80) des Weiteren eine magnetische Einrichtung
(81) aufweist, um den Werkzeughalter (80) an einer
Metalloberfläche zu befestigen.
12. Werkzeuggriff (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei
dem die Einrichtung zur Halterung einer Mehrzahl Werkzeuge
eine Mehrzahl federbelasteter Halter (83) aufweist, von denen
ein jeder zur Halterung eines entsprechend dimensionierten
Werkzeugs dient.
13. Werkzeuggriff (1) nach Anspruch 12, der des Weiteren eine
Mehrzahl Werkzeuge enthält, die in der Mehrzahl
federbelasteter Halter (83) bereitgestellt werden.
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