DE102014006051A1 - Werkzeug mit einem zumindest zweistufigen, rotationssymetrischen, teleskopisch ein- oder ausfahrbaren, arretierbaren Kraftangriff für drehbare Verbindungselemente - Google Patents

Werkzeug mit einem zumindest zweistufigen, rotationssymetrischen, teleskopisch ein- oder ausfahrbaren, arretierbaren Kraftangriff für drehbare Verbindungselemente Download PDF

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Abstract

Werkzeug mit einem ersten und einem zweiten, vorzugsweise rotationssymmetrischen, vorzugsweise arretierbaren, Kraftangriff für drehbare Verbindungselemente. Dabei ist unter einem Verbindungselement vorzugsweise eine Schraube oder Mutter zu verstehen, wobei wenigstens ein Kraftangriffselement zur Bildung dieses Kraftangriffes translatorisch entlang einer Werkzeuglängsachse bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug mit einem zumindest zweistufigen, rotationssymetrischen, teleskopisch ein- oder ausfahrbaren, arretierbaren Kraftangriff für drehbare Verbindungselemente.
  • Ein derartiges erfinderisches Werkzeug kann einfach und sicher in verschiedenen bekannten Betätigungswerkzeugen, wie Schrauber, Dreher, Bohrschrauber, Schraubautomaten etc., zu Einsatz kommen oder als eigenständiges funktionales Werkzeug genutzt werden. Dabei ist das Werkzeug vorzugsweise als Einhandwerkzeug multifunktional, leicht, platzsparend und ohne komplizierte manuelle Einstellungsmechanismen nutzbar.
  • Gerade bei modernen Kraftangriffen durch Werkzeugspitzen gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Größen und Profilen, die häufig nicht in jeder erforderlichen Größe vorgehalten werden oder deren Wechsel mit Rüstzeiten verbunden ist.
  • Bei modernen drehbaren Verbindungselementen mit Ihren spezifischen Profilen für Kraftantriebe gibt es häufig keine Alternativen zu den eigens dafür vorgesehenen Antrieben und Antriebsprofilen. Hierfür stellt das erfinderische Werkzeug eine mechanische Schnittstelle mit Kraftangriff bei unterschiedlichen drehbaren Verbindungselementen bereit.
  • Das erfinderische Werkzeug stellt einen rotationssymmetrischen kaskadierenden Kraftangriff bereit, welcher bei axialer Betrachtung, eine flexible Aussen- und Innenkontur zeigt, die in sich für jedes Element teleskopisch kaskadierend sein kann. Das erfinderische Werkzeug ist für viele Formen, insbesondere drehbarer, Verbindungselemente ausführbar. Je nachdem welche Elemente hinein- oder herausgefahren werden, erfolgt ein Aussenkraftangriff oder ein Innenkraftangriff (invertierte Funktion).
  • Damit kann das erfinderische Werkzeug als Aussenkraftangriff beziehungsweise als Innenkraftangriff fungieren und dabei verschiedene Größen eines Profils oder unterschiedliche Profile annehmen. Hier sind beliebig viele Kombinationsmöglichkeiten denkbar und durch die unterschiedlichen Kraftangriffsprofile ist das Werkzeug extrem flexibel anwendbar.
  • Der Stand der Technik weist eine Reihe von Techniken auf die einen Kraftangriff ermöglichen, der Wechselsysteme für Kraftangriffe in verschiedenen Größen, Formen und Profilen bereitstellt. Dabei werden die Kraftangriffe in der Regel aus Magazinen händisch gewechselt und bestückt.
  • Bekannt sind auch Revolverartige Systeme, wie die DE 42 35 665 A1 , die einen Schraubenzieher zeigt, der Einsätze mit individuellen Kraftangriffen jeweils einzeln aus längsgerichten Öffnungen eines hohlen Gehäuses, ähnlich einer Kugelschreibermine, aus- und einschiebbar vorhält.
  • Allgemein bekannt sind dabei z. B. die Kraftangriffe unter den Bezeichnungen Schlitz (SL), Phillips (PH), Kreuz, Xeno/Schlitz-Kreuz (SL/PH), Pozidriv (PZ), Torx/Außensechsrund, Torx Tamper Resistant/Torx mit Innenloch, Torx Plus, Torx Plus Tamper, Resistant, Inbus/Sechskant/Innen-Sechskant/Außen-Sechskant, Robertson/Vierkant/Innen-Vierkant/Außen-Vierkant, Dreikant/Innen-Dreikant/Außen-Dreikant, Fünfkant, Achtkant, Triwing, Torq-Set, Spanner, Schlitz-Mutter, Muttern allgemein, Y-Type, Vielzahn XZN.
  • Diese Kraftangriffe werden entweder als Außenkraftangriff oder als Innenkraftangriff ausgeführt, wobei für die Funktion der vorliegenden Erfindung Kraftangriffen die Begriffe Außenkraftangriff bzw. Außenantrieb und Innenkraftangriff bzw. Innenantrieb immer im Sinne des Angriffs am Verbindungselement, also z. B. an der Schraube oder der Mutter oder dergleichen, zu verstehen sind. Damit kann der jeweilige Außenkraftangriff mit einem entsprechenden Innenkraftangriff betätigt werden, und umgekehrt. Ein geläufiger Kraftangriff ist z. B. der Sechskant, der als Außenkraftangriff bekannt ist, und als Innenkraftangriff beispielsweise unter der Bezeichnung Inbus angeboten wird. Weiter gibt es Entwicklungen für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete, wie z. B. hexalobuläre Kraftangriffe, die unter der Bezeichnung Torx produziert werden und abgeflacht-hexalobulären Kraftangriffe, die unter der Bezeichnung Torx Plus bekannt sind.
  • Allen diesen Werkzeugen ist gemein, dass eine Vielzahl von Kraftangriffen in einer Einheit über ein internes oder externes Magazin kombiniert werden.
  • Aufgabe des erfinderischen Werkzeugs ist es für Arbeits- und Produktionsprozesse einen effizienten Wechsel von Kraftangriffen zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeug beziehungsweise durch ein Werkzeugsystem nach Anspruch 1 beziehungsweise Anspruch 7 gelöst.
  • Die Erfindung stellt ein einfaches und sicheres Werkzeug mit einer Vielzahl geeigneter Kraftangriffe bereit, die sich insbesondere in ihrer Funktionalität derart ergänzen, dass der Kraftangriff leicht an ein Verbindungselement, wie eine Schraube, anpassbar und ohne Wechsel eines Werkzeugs erfolgen kann.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug ist ein einhändiger Betrieb ermöglicht, da das Werkzeug, insbesondere für unterschiedliche Größen, nicht aus gewechselt werden muss.
  • Insbesondere ermöglicht ein derartiges Werkzeug eine modulare adaptive Anpassung oder eine Wechselmöglichkeit zwischen einer Vielzahl von Systemen die automatisch oder manuell wechselbar sind und dem Anwender einen schnellen und sicheren, unverlierbaren Zugriff ermöglichen.
  • Unter einem Werkzeug im Sinne der Erfindung ist eine Einrichtung zur Drehmomentübertragung zu verstehen. Vorzugsweise ist dieses Drehmoment zum Antrieb eines Verbindungselements, vorzugsweise einer Schraube oder Mutter oder dergleichen vorgesehen. Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass Verbindungselemente, wie vorzugsweise Schrauben oder Muttern Profile, insbesondere Polygonprofile, zur Drehmomentübertragung (Festziehen und Losdrehen) aufweisen. Derartige Profile sind als Innensechskant, Außensechskant, Vielzahnprofil, Schlitz- oder Kreuzprofil, als eine Kombination aus mehreren der genannten oder dergleichen bekannt. Ein Werkzeug zur Drehmomentübertragung auf ein solches Verbindungselement weist vorzugsweise ein Gegenprofil zum Profil des Verbindungselements auf. Dabei ist ein Gegenprofil des Werkzeugs vorzugsweise nicht auf das konjugierte Profil des Verbindungselements (Stecker-Buchse Prinzip) beschränkt, sondern ist vorzugsweise als ein zur Drehmomentübertragung auf das Verbindungselement eingerichteter Kraftangriff zu verstehen. Auch dieses Prinzip ist aus dem Stand der Technik bereits bekannt, beispielsweise sind Werkzeuge bekannt welche auf den ebenen Flächen eines Schraubenkopfes einer Sechskantschraube zur Kraftübertragung angreifen und nicht an den sechs Ecken, wie dies bei einem Sechskantsteckschlüssel der Fall ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Werkzeug entlang einer Werkzeuglängsachse, weiter vorzugsweise ist das Werkzeug um diese Werkzeuglängsachse zur Drehmomentübertragung rotierbar. Vorzugsweise ist mit einem ersten Kraftangriff des Werkzeugs Drehmoment auf ein Profil eines ersten Verbindungselements übertragbar. Weiter vorzugsweise ist mit einem zweiten Kraftangriff des Werkzeugs Drehmoment auf ein zweites Verbindungselement übertragbar. Insbesondere das Profil des zweiten Verbindungselements unterscheidet sich wenigstens in seiner Größe oder Art vom Profil des ersten Verbindungselements.
  • Unter einem Kraftangriff ist im Sinne der Erfindung ein geometrisches Profil am Werkzeug zu verstehen, welches planmäßig zur Drehmomentübertragung vom Werkzeug auf das Verbindungselement eingerichtet ist. Ein erfindungsgemäßes Werkzeug weist wenigstens einen ersten und einen zweiten Kraftangriff auf. Vorzugsweise unterscheidet sich ein erster und ein zweiter Kraftangriff wenigstens in der Art oder Größe ihrer Umrisslinie, dabei ist diese Umrisslinie in einem Bereich des Werkzeugs angeordnet der zur Drehmomentübertragung eingerichtet ist und verläuft vorzugsweise in einer orthogonalen Ebene zur Werkzeuglängsachse. Vorzugsweise ist ein Kraftangriff aus einem, bevorzugt aus mehreren Kraftangriffselementen gebildet. Weiter vorzugsweise ist wenigstens eines, bevorzugt sind mehrere, der Kraftangriffselement entlang der Werkzeuglängsachse translatorisch verschiebbar.
  • Unter einer flexible Außen- und Innenkontur des Werkzeugs, insbesondere also des Kraftangriffs, ist im Sinne der Erfindung zu verstehen, dass die Außen- beziehungsweise Innenkontur des Werkzeugs in vorzugsweise diskreten Stufen, veränderbar ist. Dabei sind vorzugsweise die Art und/oder die Größe dieser Konturen veränderbar. Insbesondere durch diese Veränderbarkeit ist das Werkzeug an unterschiedliche, wenigstens an ein erstes und ein zweites, Verbindungselement anpassbar. Vorzugsweise ist unter der Form beziehungsweise Art die Art des Profils zur Kraftübertragung am Werkzeug zu verstehen, weiter vorzugsweise also die Art des Verlaufs der Umrisslinie der Kontur. Beispielsweise sind unter einem erster Kraftangriff zur Drehmomentübertragung auf eine Schlitzschraube und einem zweiten Kraftangriff zur Drehmomentübertragung auf eine Kreuzschraube unterschiedliche Arten von Profilen zur Kraftübertragung zu verstehen.
  • Unter translatorisch bewegbar entlang der Werkzeugachse ist im Sinne der Erfindung zu verstehen, dass wenigstens ein erstes Kraftangriffselement oder ein zweites Kraftangriffselement, oder mehrere Kraftangriffselemente, entlang der Werkzeuglängsachse verschiebbar sind, insbesondere gegeneinander verschiebbar sind. Vorzugsweise ist unter einer translatorischen Bewegung in diesem Sinne auch eine Bewegung eines dieser Kraftangriffselemente zu verstehen, wenn diese Bewegung mit einer Drehbewegung, insbesondere um die Werkzeuglängsachse, kombiniert ist.
  • Unter einem am Werkzeug befestigbaren Adapterelement im Sinne der Erfindung ist eine Einrichtung zu verstehen, welche dazu eingerichtet ist, das Werkzeug an einer Betätigungseinrichtung zu befestigen, vorzugsweise auswechselbar, zu halten.
  • Unter einer adaptiven Betätigungseinheit ist im Sinne der Erfindung eine Einrichtung zum Antrieb, vorzugsweise zum mauellen oder motorischen Antrieb, des Werkzeugs zu verstehen. Vorzugsweise ist unter einer Betätigungseinheit eine manuell oder motorisch, vorzugsweise elektromotorisch oder pneaumatisch, angetriebenen Einrichtung zu verstehen. Weiter vorzugsweise ist eine Betätigungseinrichtung aus einer Gruppe von Einrichtungen ausgewählt, welche wenigstens folgende Einrichtungen aufweist:
    • – Bohrmaschine,
    • – motorischer Schrauber,
    • – Schlagschrauber,
    • – Drehmomentschlüssel,
    • – Steckschlüsselantrieb,
    • – Knarre,
    • – Rotationswerkzeug mit einem Heft oder Griffstück.
  • Vorzugsweise ist ein erster Kraftangriff wenigstens teilweise an einem ersten distalen Ende eines ersten Kraftangriffselements angeordnet. Weiter vorzugsweise ist ein zweiter Kraftangriff wenigstens teilweise an einem zweiten distalen Ende des Kraftangriffselements angeordnet. Weiter vorzugsweise ist der zweite Kraftangriff durch dieses erste Kraftangriffselement und durch dieses zweite Kraftangriffselement gebildet. Vorzugsweise ist das zweite Kraftangriffselement zum Bilden des zweiten Kraftangriffs entlang der Werkzeuglängsachse verschiebbar.
  • Unter einem Werkzeugsystem im Sinne der Erfindung sind ein erfindungsgemäßes Werkzeug und eine der Betätigungseinrichtungen zu verstehen, wobei das Werkzeug an der Betätigungseinrichtung befestigbar ist. Vorzugsweise auswechselbar befestigt ist. Im Sinne der Erfindung ist unter auswechselbar vorzugsweise zerstörungsfrei auswechselbar und besonders bevorzugt werkzeuglos auswechselbar zu vertehen.
  • Denkbar sind insbesondere mehrstufige Lösungen für ein erfindungsgemäßes Werkzeug. Minimallösung ist hierbei insbesondere ein zweistufiges Werkzeug, insbesondere also ein Werkzeug mit zwei unterschiedlichen Kraftangriffen. Nachfolgende Beschreibung bezieht sich weitgehend auf ein dreistufiges System (Werkzeug mit drei unterschiedlichen Kraftangriffen), welches allerdings ausdrücklich nicht die einzige Form ist, da auch weitere (n-)Stufen oder weniger Stufen technisch teleskopisch/konzentrisch umsetzbar und nutzbar sind.
  • Vorzugsweise werden die Begriffe FKMultibit und Werkzeug im Sinne dieser Erfindung synonym gebraucht.
  • Für den Fall eines Innenantriebs:
  • Wird vorzugsweise der teleskopisch-kaskadierte Kopf (Kraftangriffe/Kraftangriffselemente) auf den Kopf eines drehbaren Verbindungselements (beispielsweise ein Schraubenkopf, Mutter oder dergleichen) aufgesetzt (hier wie bei einem Sechskant oder Torx Profil), so werden vorzugsweise die einzelnen beweglichen Elemente/Segmente (Kraftangriffselemente), beginnend mit dem Kernelement (kleinstes Kraftangriffselement), vorzugsweise in den hinteren Teil des „FKMultibit” eingeschoben. Vorzugsweise geschieht dies solange, bis das Profil des Kraftangriffs des drehbaren Verbindungselements (beispielsweise Schraubenkopf, Mutter oder dergleichen) ausgefüllt wird und die Kontur des Kraftangriffs des „FKMultibit”, ein passendes Gegenprofil aufweist. Insbesondere abhängig von der Zahl (n) der kaskadierten-teleskopischen Elemente kann so ein erweiterter Größenbereich abgedeckt werden als dies insbesondere mit einem einzigen herkömmlichen starren Kraftangriff erreicht werden kann.
  • Für den Fall eines Außenantriebs:
  • Wird vorzugsweise der teleskopisch-kaskadierte Kopf (Kraftangriffe/Kraftangriffselemente) auf den Kopf eines drehbaren Verbindungselements (beispielsweise Schraubenkopf oder Mutter oder dergleichen) aufgesetzt (hier z. B. wie bei einem Außensechskant-Profil), so werden vorzugsweise die einzelnen beweglichen Elemente/Segmente (Kraftangriffselemente), beginnend mit dem Kernelement (kleinstes Kraftangriffselement), vorzugsweise in den hinteren Teil des „FKMultibit” eingeschoben, insbesondere solange bis das Profil des Kraftangriffs des drehbaren Verbindungselements umschlossen wird. Vorzugsweise abhängig von der Zahl (n) der kaskadierten-teleskopischen Elemente (Kraftangriffselemente) kann so insbesondere ein erweiterter Größenbereich abgedeckt werden als dies mit einem einzigen herkömmlichen starren Kraftangriff erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise kann bei einem dreistufigen Modell und einem kleinen drehbaren Verbindungselement der Kopf des Verbindungselements (beispielsweise Schraubenkopf) auf den nächstgrößeren Teleskopring (Kraftangriffselement) drücken. Vorzugsweise kann bei einem größeren drehbaren Verbindungselement der Bitkopf (Kraftangriff, Kraftangriffselement) für das kleinere drehbare Verbindungselement innerhalb des nächst größeren Bits versenkt werden. Hierbei drückt vorzugsweise ein variabler Mechanismus im oberen Teil des FKMultibits den ersten Bit (Kraftangriffselement) zurück auf die mittlere Größe. Die oberste Bitgrösse ist vorzugsweise starr im FKMultibit verankert, da insbesondere hier kein Einzug mehr nötig ist um ein drehbares Verbindungselement rotieren zu lassen.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug kann einen oder mehrere der nachfolgend genannten Vorteile gegenüber anderen Lösungen aufweisen:
    Aus der Vielzahl der verschiedenen Profile von Kraftangriffen und Antriebssystemen von drehbaren Verbindungselementen, die mit nur einem einzigen Werkzeugkopf abgedeckt werden können besteht weniger Bedarf die Werkzeugspitze zu wechseln. Gleichzeitig werden weniger verschiedene Werkzeugspitzen benötigt und das vorgehaltene Werkzeug kann bedeutend reduziert werden. Die geringere Menge benötigter Werkzeugspitzen führt auch zu Gewichtseinsparungen beim Transport und Kostenersparnissen in der Logisitik.
  • Aus der reduzierten Wechselhäufigkeit ergibt sich eine Minimierung von Such- und Rüstzeiten und hieraus folgend eine kostengünstigere Produktion beim Einsatz. Hierzu trägt auch die konsequente Einhandbedienung beim Gebrauch bei. Es existieren auch andere Einsatzszenarien, denkbar bei Produktionsrobotern in der Industrie, bei denen verkürzte Rüstzeiten zu enorm gesteigerter Effizienz führen können.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Ressourcenschonung durch das kleinere benötigte Werkzeugsortiment und den dadurch reduzierten Materialeinsatz. Dies wird besonders deutlich in Verfahren in denen viele Bits verwendet werden um verschiedene Kraftangriffe/Profile antreiben zu können.
  • Aus dem Einsatz des FKMultibit sich eine Minimierung von operationellen Risiken, beispielsweise in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Durch die verringerte Anzahl von Werkzeugteilen in der Produktion und im Wartungseinsatz (z. B. bei Triebwerken, Antriebsaggregaten, bei der Wartung von Flugzeugen) sinkt die Wahrscheinlichkeit genutzte Werkzeugteile zu am Einsatzort/im Produkt/in sicherheitsrelevanten Bereichen zu vergessen oder zu verlieren.
  • Auch eine Gewichtsersparnis gegenüber herkömmlichen Lösungen – Bitsatz – besteht in Summe der Teile.
  • Diese Erfindung ist einfacher, wartungsfrei und universell mit verstellbarer Klingenlänge im Gebrauchskontext zu verwenden.
  • Gegenüber herkömmlichen Kraftangriffsprofilen und Mechanismen (wie Bits) bietet die Erfindung die Möglichkeit einen flexiblen Mechanismus zum Bewegen der einzelnen Profilelemente zu verwenden. Denkbar sind Federn, elektrische, elektro-magnetische, pneumatische oder hydraulische Systeme und die verschiedensten teleskopischen Antriebssysteme.
  • Die oben genannten Vorteile treten je nach Ausführungsform des Werkzeugs auf.
  • Die Figuren zeigen in zum Teil schematisierter Darstellung Ausführungsformen der Erfindung, dabei zeigt:
  • 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines Werkzeugs für den Kraftinnenangriff, beispielsweise Innensechskantschraube,
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Werkzeugs und die Verschieblichkeit der Kraftanagriffselemente für den Kraftinnenangriff,
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung des Werkzeugs und die Verschieblichkeit der Kraftanagriffselemente für den Kraftaussenangriff,
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung als Längs- und Querschnitt für einen Kraftangriff mit Kreuz- oder Philippsprofil,
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung als Längs- und Querschnitt für einen Kraftangriff mit Vielzahlprofil und Ausnehmung des kleinsten Kraftangriffselements im Bereich der Werkzeuglängsachse,
  • 6 zeigt einen perspektivische Darstellung eines Werkzeugs,
  • 7 einen Kraftangriff der aus zwei Kraftangriffselementen gebildet wird in einer Schnittdarstellung orthogonal zur Werkzeuglängsachse.
  • 1 zeigt die Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Werkzeugs 1, welches mit unterschiedlichen Schrauben (Verbindungselementen) interagiert. Dabei nimmt die Größe des Schraubenkopfes von 1a) nach 1c) zu. Das Werkzeug in 1 ist dreistufig, kann also beispielsweise für Inbus-Schrauben Schlüsselweite (SW) 4 mm, 5 mm, 6 mm verwendet werden, es ist aber auch ein zweistufiges oder mehr als dreistufiges Werkzeug möglich. Der Kraftangriff 2, im Falle der Inbus-Variante also das Sechskantprofil, ist zur Drehmomentübertragung mit dem Schraubenkopf 3 eingerichtet. Der Kraftangriff wird von den Kraftangriffselementen 4a bis 4c gebildet, je nach Schlüsselweite steht ein unterschiedlicher Kraftangriff 2 mit dem Schraubenkopf 3 in Verbindung. Dabei sind die Kraftangriffselemente 4a und 4b entlang der Werkzeugdrehachse translatorisch verschiebbar, das Kraftangriffselement 4c ist im Werkzeug 1 verankert. Die Kraftangriffselemente, welche verschiebbar sind, werden mit einer Kraft durch einen Aktor 6a/b beaufschlagt und sind gegen diese Kraft verschiebbar.
  • Wird das Werkzeug 1 auf einen Schraubkopf 3 mit passendem Profil aufgesetzt, und das Kraftangriffselement 4a ist zu klein, also weist der Schraubenkopf beispielsweise SW 6 und das Kraftangriffselement 4a SW 4 auf, so wird das Kraftangriffselement gegen die Federkraft nach oben in der Figur verschoben. Weist das Kraftangriffselement 4b dann SW 5 auf, geschieht das gleiche mit diesem. Schließlich kommt das Kraftangriffselement 4c (SW 6) mit den Schraubenkopf 3 (SW 6) in Kontakt und eine Drehmomentübertragung vom Werkzeug 1 auf den Schraubenkopf 3 durch Drehung des Werkzeugs 1 um die Werkzeuglängsachse ist möglich. Die Kraftangriffselemente 4b und 4c sind wenigstens abschnittsweise rohrartig ausgebildet, so dass das Kraftangriffselement 4b die Verschiebung des Kraftangriffselements 4a entlang der Werkzeuglängsachse in diesen Abschnitt, wenigstens teilweise, ermöglicht. Gleiches gilt für das Kraftangriffselement 4b in Bezug auf das Kraftangriffselement 4c.
  • Mit dem gleichen Werkzeug lässt sich in weiteren Arbeitsvorgängen Drehmoment auf Schrauben mit SW 4 beziehungsweise SW 5 übertragen, ohne dass dazu vom Werkzeugnutzer irgendein Eingriff am Werkzeug 1 vorgenommen werden muss.
  • 2 zeigt ein Schnittdarstellung eines Werkzeugs 1 für den Innenkraftangriff an einem Schraubkopf 3. Dabei ist das Werkzeug 1 dreistufig ausgeführt. 2a zeigt ein Werkzeug 1 vor der Drehmomentübertragung während des Aufsetztens auf den Schraubkopf 3. Dabei ist das Kraftangriffselement 4a zu klein für das Profil welches im Schraubkopf 3 zur Kraftübertragung vorgesehen ist und wird entlang der Werkzeuglängsachse 5 nach hinten verschoben. Das Kraftangriffselement 4b weist die „richtige” Größe für den Schraubkopf 3 auf, beispielsweise also Inbus SW 8 auf Schraubenschlüssel SW 8. Wenn das Kraftangriffselement 4b in die gleiche Richtung, wie das Kraftangriffselement 4a, verschoben wird 4c)/d) setzt das Kraftangriffselement 4c auf dem Schraubkopf 3 auf und ein besonders sicherer Halt und damit eine besonders sichere Drehmomentübertragung auf den Schraubkopf 3 ist ermöglicht.
  • 3 zeigt eine teilweise vereinfachte Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Werkzeugs 1x für einen Aussenkraftangriff. Dabei weisen die Kraftangriffselemente 4x bis 4z einen, vorzugsweise geschlossen, umlaufenden Kraftangriff auf. Bildhaft ist unter einem geschlossen umlaufenden Kraftangriff ein Ringschlüsselprofil, ringartiges Profil zu verstehen. Dabei entspricht die Funktionsweise des in 3 dargestellten Werkzeugs 1x der Funktionsweise des Werkzeugs 1 für den Innenkraftangriff (2).
  • 4 zeigt exemplarisch ein Kreuzprofil für ein erfindungsgemäßes Werkzeug 1, wobei 4a) eine vereinfachte Darstellung der Kraftangriffselemente 4a bis 4c für dieses Werkzeug zeigt. 4b) ist eine Frontansicht, orthogonal zur Werkzeuglängsachse 5. Die Kraftangriffselemente 4a bis 4c sind entlang der Werkzeuglängsachse verschiebbar gelagert.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass ein derartiges Funktionsprinzip auf alle Kraftangriffsprofile übertragbar ist, welche sich ineinander schachteln lassen.
  • 5 zeigt eine Vorderansicht und einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Werkzeugs mit Vielzahnprofil für den Kraftangriff. Die Kraftangriffselemente 4l bis 4n sind dabei wiederum ineinander kaskadiert/verschachtelt. Das kleinste Kraftangriffselement 4l weist im Bereich der Werkzeuglängsachse eine Ausnehmung auf. Dies kann für bestimmte Arten von Schraubenköpfen notwendig sein. Eine derartige Ausnehmung muss nicht im Bereich der Werkzeuglängsachse 5 angeordnet sein. Auch bei einem Vielzahlprofil wie hier dargestellt, werden die Kraftangriffselemente solange entlang der Werkzeuglängsachse ineinander geschoben bis der passende Kraftangriff mit dem Schraubkopf zur Drehmomentübertragung in Verbindung steht.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Werkzeugs 1 mit Innensechskantprofil. Dabei sind die Kraftangriffselemente 4a4c entlang der Werkzeuglängsachse 5, wenigstens teilweise, ineinander verschiebbar. Das Werkzeug 1 weist zur Aufnahme an einen Kraftangriff ein Adapterelement 7 auf.
  • 7 zeigt eine Schnittdarstellung eines Werkzeugs 1 orthogonal zur Werkzeuglängsachse 5 mit einem ersten Kraftangriffselement 4h und einem zweiten Kraftangriffselement 4i. Dabei bildet das erste Kraftangriffselement 4h einen ersten Kraftangriff für eine Schlitzschraube aus. Wird das erste Kraftangriffselement 4h entlang der Werkzeuglängsachse 5 verschoben, bilden das erste und das zweite Kraftangriffselement 4h/i zusammen einen zweiten Kraftangriff mit einem Kreuzprofil aus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4235665 A1 [0008]

Claims (9)

  1. Werkzeug mit zumindest einem ersten und einem zweiten, vorzugsweise rotationssymmetrischen, vorzugsweise arretierbaren, Kraftangriff für drehbare Verbindungselemente, vorzugsweise eine Schraube oder Mutter oder dergleichen, wobei wenigstens ein Kraftangriffselement zur Bildung wenigstens eines Kraftangriffs translatorisch entlang einer Werkzeuglängsachse bewegbar ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug ein, insbesondere am Werkzeug befestigbares Adapterelement aufweist, welches für einen Einsatz in oder Aufsatz an verschiedenen adaptiven Betätigungseinheiten eingerichtet ist.
  3. Werkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Kraftangriff aus wenigstens einem ersten, vorzugsweise mehren Kraftangriffselementen gebildet ist und, dass ein zweiter Kraftangriff aus wenigstens einem dieser ersten Kraftangriffselemente und aus wenigstens einem zweiten Kraftangriffselement gebildet ist, und dass eines dieser zweiten Kraftangriffselemente zum Bilden des zweiten Kraftangriffs gegenüber einem der ersten Kraftangriffselement entlang der Werkzeuglängsachse verschiebbar ist.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Kraftangriffselemente mit wenigstens einem Aktor bewegbar ist und das dieses Kraftangriffselement von einer ersten Position in eine zweite Position oder umgekehrt, entlang der Werkzeuglängsachse durch den jeweiligen Aktor bewegbar und, vorzugsweise arretierbar, ist, wobei die Arretierung vorzugsweise durch den jeweiligen Aktor lösbar ist und das jeweilige Kraftangriffselement in eine Ausgangsposition, vorzugsweise diese erste Position, bewegbar ist.
  5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das der jeweilige Aktor eine Feder aufweist, vorzugsweise eine mechanische Feder, bevorzugt ist diese Feder aus einer Gruppe von Federn ausgewählt, welche wenigstens folgende Federarten aufweist: Schraubenfeder, Torsionsfeder, Biegefeder, Blattfeder, hydraulische Feder oder eine Gasdruckfeder oder eine Kombination aus wenigstens zwei der zuvor genannten Federn.
  6. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Aktor auf ein, vorzugsweise mechanisches Getriebe, bevorzugt ein Kurvengetriebe oder besonders bevorzugt ein Zahnradgetriebe und ganz besonders bevorzugt ein Schneckengetriebe vorzugsweise an einem der Kraftangriffselemente, einwirkt.
  7. Werkzeugsystem mit einem Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer adaptiven Betätigungseinrichtung, wobei das Werkzeug an der adaptiven Betätigungseinrichtung befestigbar, vorzugsweise auswechselbar befestigt, ist.
  8. Werkzeugsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die adaptive Betätigungseinheiten durch einen Drehrichtungsaktor das jeweilige befestigbare Werkzeug in einer ersten oder zweiten Drehrichtung relativ zur Betätigungseinheit arretierbar hält.
  9. Werkzeugsystem nach Anspruche 8, dadurch gekennzeichnet, dass die adaptive Betätigungseinheiten das jeweilige befestigbare Werkzeug elektrisch antreibbar hält.
DE102014006051.9A 2014-04-25 2014-04-25 Werkzeug mit einem zumindest zweistufigen, rotationssymetrischen, teleskopisch ein- oder ausfahrbaren, arretierbaren Kraftangriff für drehbare Verbindungselemente Withdrawn DE102014006051A1 (de)

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