DE102021102937A1 - Schraubwerkzeug - Google Patents

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DE102021102937A1
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Oliver Pistor
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Wera Werkzeuge GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug mit einem sich in der Richtung einer Achse (A) erstreckenden länglichen Schaft (1), der zumindest an einem seiner beiden Enden ein erstes Abtriebsprofil (2) zum Einstecken in eine Schraubwerkzeugeinstecköffnung (32) einer Schraube (31) aufweist. Um einen Schraubendrehereinsatz gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden, schlägt die Erfindung einen gegen die Rückstellkraft eines Federelementes (10) verschieblich in einer zur Stirnseite (3) des ersten Abtriebsprofils (2) offenen Höhlung (4) angeordneten Einsatz (19), der mit seinem aus der Höhlung (4) herausragenden Ende ein zweites Abtriebsprofil (21) ausbildet, vor.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug mit einem sich in der Richtung einer Achse erstreckenden länglichen Schaft, der zumindest an einem seiner beiden Enden ein erstes Abtriebsprofil zum Einstecken in eine Schraubwerkzeugeinstecköffnung einer Schraube aufweist.
  • Stand der Technik
  • Schraubendrehereinsätze sind beispielsweise bekannt aus der DE 10 2012 103 678 B4 . Ein Schraubendrehereinsatz besitzt einen Einsteckschaft, der in eine Mehrkantöffnung eines Bithalters eingesteckt werden kann. Der Einsteckschaft kann einen hexagonalen Querschnitt aufweisen. Das dem Einsteckschaft gegenüberliegende Ende des Schraubendrehereinsatzes bildet ein Abtriebsprofil zum Einstecken in eine Schraubwerkzeugeinstecköffnung einer Schraube aus.
  • Aus der DE 10 2007 041 574 A1 ist ein Schraubwerkzeug bekannt, das an seinen voneinander weg weisenden Enden jeweils Abtriebsprofile aufweist. Die Abtriebsprofile haben verschiedene Größen. Die DE 197 38 079 A1 zeigt ein im Wesentlichen hexagonales Abtriebsprofil.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schraubwerkzeug der gattungsgemäßen Art gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei die Unteransprüche nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der in den nebengeordneten Ansprüchen angegebenen Erfindung, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe darstellen. Die Merkmale der Unteransprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, um Ausführungsbeispiele der Erfindung zu verwirklichen.
  • Zunächst und im Wesentlichen wird vorgeschlagen, dass das Schraubwerkzeug einen länglichen Schaft aufweist. Der längliche Schaft besitzt an einem Ende ein Abtriebsprofil. Im Bereich des Abtriebsprofils befindet sich eine Stirnseite. In der Stirnseite befindet sich eine Öffnung einer Höhlung. In der Höhlung steckt drehfest zum Schaft ein in Richtung der Achse des Schaftes des Schraubwerkzeuges verschieblicher Einsatz. Der Einsatz kann gegen die Rückstellkraft eines Federelementes verschoben werden. Der Einsatz ragt mit einem Ende aus der Höhlung heraus. Dieses Ende bildet ein zweites Abtriebsprofil. Es ist insbesondere vorgesehen, dass das zweite Abtriebsprofil dem ersten Abtriebsprofil ähnlich ist. Hat beispielsweise das erste Abtriebsprofil einen hexagonalen Querschnitt oder einen modifiziert-hexagonalen Querschnitt, wie er von der DE 197 38 079 A1 beschrieben ist, so hat gemäß einer Variante der Erfindung der Querschnitt des zweiten Abtriebsprofils einen ähnlichen Querschnitt. Das zweite Abtriebsprofil unterscheidet sich vom ersten Abtriebsprofil im Wesentlichen durch eine kleinere Schlüsselweite. Gemäß einer Variante können das erste Abtriebsprofil und das zweite Abtriebsprofil aber auch unähnlich gestaltet sein, so ist beispielsweise vorgesehen, dass das zweite Abtriebsprofil ein Kreuzschlitzprofil oder ein Schlitzprofil oder auch ein umlaufendes Wellenprofil aufweist, wie es die DE 197 38 079 A1 beschreibt. Das erste Abtriebsprofil kann auch ein derartiges Wellenprofil sein. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass sich das Federelement in einer sich an die Höhlung anschließenden Kammer erstreckt. Es kann eine vorgespannte Druckfeder und insbesondere eine Wendelgangdruckfeder sein. Ein Ende des Federelementes stützt sich an einer Stirnfläche des Einsatzes ab. Es handelt sich dabei um eine Stirnfläche, die dem Abtriebsprofil des Einsatzes gegenüberliegt. Es kann vorgesehen sein, dass sich der Einsatz gegen die Rückstellkraft des Federelementes vollständig in die Höhlung einschieben lässt, bis eine Stirnseite des Einsatzes in der Ebene der Stirnseite des ersten Abtriebsprofils liegt. Das dem zweiten Abtriebsprofil gegenüberliegende Ende des Einsatzes kann einen radial bezogen auf die Achse vorstehenden Kopf ausbilden. Ordnet man dem in der Höhlung steckenden Schaft eine charakteristische Strecke zu, beispielsweise die Kantenlänge des Mehrkantprofils des zweiten Abtriebsprofils oder den Abstand zweier voneinander weg weisenden Flächen des Mehrkantprofils, so besitzt der Kopf eine gegenüber dieser charakteristischen Strecke größere charakteristische Strecke. Der radial vorstehende Anschlag wirkt mit einer Stufe der Höhlung bzw. der Kammern zusammen, mit dem verhindert wird, dass der Einsatz von der Druckfeder aus der Höhlung herausgeschoben wird. Die vorgespannte Druckfeder kann somit den Einsatz in einer anschlagbegrenzten Stellung halten, in der das zweite Abtriebsprofil aus der Höhlung herausragt. Mit dem zweiten Abtriebsprofil kann eine Schraube gedreht werden, die eine dieser angepassten Schraubwerkzeugeinstecköffnung besitzt. Mit dem ersten Abtriebsprofil kann eine Schraube gedreht werden, die eine Schraubwerkzeugeinstecköffnung besitzt, die größer ist. Das Schraubwerkzeug wird in diese größere Schraubwerkzeugeinstecköffnung eingesteckt. Dabei berührt der aus der Höhlung herausragende Einsatz mit seiner Stirnseite den Boden der Schraubwerkzeugeinstecköffnung. Durch Ausüben eines axialen Drucks weicht der Einsatz in die Höhlung aus, so dass das erste, gegenüber dem zweiten größere Abtriebsprofil in die Schraubwerkzeugeinstecköffnung eingesetzt werden kann. Nach Drehen der Schraube kann das Werkzeug wieder aus der Schraubwerkzeugeinstecköffnung herausgezogen werden. Dabei verlagert die sich entspannende Druckfeder den Einsatz wieder zurück in die Anschlagstellung.
  • Der Schaft kann an seinem zweiten Ende ein drittes Abtriebsprofil aufweisen. Das dritte Abtriebsprofil kann ebenso wie das erste Abtriebsprofil materialeinheitlich vom Schaft ausgebildet sein. Das dritte Abtriebsprofil weist ebenfalls eine Stirnseite mit einer Öffnung einer Höhlung auf. In dieser zweiten Höhlung steckt ein zweiter Einsatz, der ebenfalls gegen die Rückstellkraft einer Feder verlagerbar ist. Es kann sich dabei um dieselbe Feder handeln, die auch den das zweite Abtriebsprofil aufweisenden Einsatz beaufschlagt. Das dritte Abtriebsprofil kann eine Größe besitzen, die etwas größer oder etwas kleiner ist als die Größe des ersten Abtriebsprofils. Bevorzugt ist die Größe des dritten Abtriebsprofils aber größer als die Größe des zweiten Abtriebsprofils. Das vierte Abtriebsprofil ist wiederum vom zweiten Abtriebsprofil verschieden und kann größer oder kleiner sein als das zweite Abtriebsprofil.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Schraubwerkzeug, der einen Schaft besitzt, der an seinen beiden Enden verschieden große Abtriebsprofile aufweist. Zwischen den beiden Abtriebsprofilen kann der Schaft einen größeren Durchmesser aufweisen. In dem Bereich zwischen den Abtriebsprofilen kann der Schaft einen Mehrkantquerschnitt aufweisen, beispielsweise kann das Mehrkantprofil eine größere Kantenlänge aufweisen als das Mehrkantprofil der beiden Abtriebsprofile. Das Schraubwerkzeug kann ein Schraubendrehereinsatz sein. Mit dem profilierten Schaft kann der Schraubendrehereinsatz in ein Antriebswerkzeug, beispielsweise in eine mehrkantige Aufnahmeöffnung einer Knarre oder Ratsche eingesteckt werden. Der Schaft besitzt eine durch Räumen oder dergleichen gefertigte Zentralbohrung, die sich in Richtung der Achse des Schaftes von einer Stirnseite zur anderen Stirnseite erstreckt. Die Zentralbohrung ist zu beiden Seiten hin offen. Die beiden Enden der Zentralbohrung bilden die oben genannten Höhlungen aus, in denen jeweils ein Einsatz mit verschieden großen Abtriebsprofilen steckt. Der in einer ersten Höhlung steckende Einsatz bildet das zweite Abtriebsprofil aus, welches kleiner ist als das dritte Abtriebsprofil, welches von dem zweiten Einsatz ausgebildet ist, der in einer zweiten Höhlung steckt, deren Querschnittsfläche größer ist als die Querschnittsfläche der ersten Höhlung. Der Kopf des ersten Einsatzes kann einen Querschnitt besitzen, der größer ist als der Querschnitt des zweiten Abtriebsprofils und etwa dem Querschnitt der zweiten Höhlung entspricht, so dass der erste Einsatz durch die zweite Höhlung in die Zentralbohrung gesteckt werden kann. Nach dem Einstecken des ersten Einsatzes wird das Federelement in die Zentralbohrung eingesteckt, so dass es in der sich an die Höhlung anschließenden Kammer liegt. In die zweite Höhlung wird schließlich der zweite Einsatz gesteckt. Dieser besitzt an seinem dem Abtriebsprofil gegenüberliegenden Ende eine Umfangsnut. In der Umfangsnut liegt ein C-förmig radial einwärts elastisch verformbares Anschlagelement, beispielsweise ein C-förmiges Federelement. Das Anschlagelement kann soweit verformt werden, dass der zweite Einsatz in die zweite Höhlung eingeschoben werden kann. An die zweite Höhlung schließt sich die Kammer an, die einen größeren Querschnitt aufweist, so dass sich eine Stufe ausbildet. Erreicht das komprimierte Anschlagelement die Kammer, kann es sich nach radial außen expandieren und sich auf der Stufe abstützen. Der zweite Einsatz kann dann ebenso wie der erste Einsatz in der oben beschriebenen Weise in die ihm zugeordnete Höhlung eingeschoben werden, bis die Stirnseite des Einsatzes mit der Stirnseite der die Höhlung aufweisenden Stirnseite des Schaftes bündig ist. Die Druckfeder kann auch so ausgebildet sein, dass beide Einsätze gleichzeitig vollständig in die ihnen zugeordneten Höhlungen eingeschoben werden können, so dass gleichzeitig die Stirnfläche des ersten Abtriebsprofils mit der Stirnfläche des zweiten Abtriebsprofils und die Stirnfläche des dritten Abtriebsprofils mit der Stirnfläche des vierten Abtriebsprofils in einer Ebene liegen. Es kann vorgesehen sein, dass beide Einsätze jeweils Umfangsnuten aufweisen, in denen ein elastisch verformbares Anschlagelement, beispielsweise ein C-förmiges Federelement einliegt.
  • Die Erfindung umfasst nicht nur Ausführungsbeispiele eines Schraubwerkzeuges, das einen Schraubendrehereinsatz ausbildet. Der Schaft kann auch von einem Halter oder einem Winkelschlüssel ausgebildet sein. Ferner kann der Schaft auch einen Griff aufweisen bzw. in einem Griff stecken. Der Schaft kann von einer in einem Kunststoffgriff oder einem Holzgriff steckenden Angel ausgebildet sein. Der Schaft kann an seinem freien Ende eine Sackbohrung ausbilden, in der ein Einsatz steckt, der sich mit einer Druckfeder an einem Boden der Sackbohrung abstützt. Der Einsatz kann in der oben beschriebenen Weise vollständig gegen die Rückstellkraft eines Federelementes, das bevorzugt eine Druckfeder ist, in die Sackbohrung hineinverlagert werden. Ein Winkelschlüssel kann sowohl am Ende seines kurzen Schenkels als auch am Ende seines langen Schenkels jeweils eine Sackbohrung aufweisen, in der in der zuvor beschriebenen Weise ein Einsatz steckt, der bevorzugt vollständig in die Sackbohrung hinein verlagerbar ist. Der Halter kann in der Art einer Nuss ausgebildet sein. Der Halter kann eine Höhlung aufweisen, in der ein Schaft steckt, der lediglich eine zu einer Stirnseite hin offene Kammer trägt, in der sich ein Einsatz befindet, der sich an einer sich an einem Stützelement abstützenden Druckfeder abstützt. Das Stützelement kann eine Stützplatte sein, die sich auf einer Stufe der Höhlung des Halters abstützt. Der Einsatz kann eine Durchgangsbohrung aufweisen und sich an der Stützplatte abstützen. Auf der dem Einsatz gegenüberliegenden Seite kann der Halter eine Mehrkantöffnung, beispielsweise eine Sechskantöffnung oder eine Vierkantöffnung aufweisen, in die ein Antriebsprofil eingesteckt werden kann. Das Antriebsprofil kann von einer Antriebsvorrichtung, beispielsweise einem Elektroschrauber gedreht werden.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 in einer Ansicht einen Schraubendrehereinsatz eines ersten Ausführungsbeispiels,
    • 2 eine Stirnseitenansicht des Schraubendrehereinsatzes,
    • 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III,
    • 4 einen ersten Anwendungsfall, bei dem ein erstes Abtriebsprofil 2 in eine Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 einer Schraube 31 eingesteckt ist,
    • 5 einen zweiten Anwendungsfall, bei dem ein zweites Abtriebsprofil 21 in eine Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 einer Schraube 31 eingesteckt ist,
    • 6 einen dritten Anwendungsfall, bei dem ein drittes Abtriebsprofil 12 in eine Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 einer Schraube 31 eingesteckt ist,
    • 7 einen vierten Anwendungsfall, bei dem ein viertes Abtriebsprofil 27 in eine Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 einer Schraube 31 eingesteckt ist,
    • 8 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels,
    • 9 eine Darstellung gemäß 3 eines zweiten Ausführungsbeispiels,
    • 10 eine Darstellung gemäß 9, wobei jedoch beide Einsätze 19, 25 gleichzeitig vollständig in die ihnen zugeordneten Höhlungen 4,14 eingeschoben sind,
    • 11 eine erste Variante eines Einsatzes 19 in Form eines Mehrkant-Abtriebsprofils 21,
    • 12 eine zweite Variante eines Einsatzes 19, mit einem Abtriebsprofil 21 in Form eines umlaufenden Wellenprofils,
    • 13 eine dritte Variante eines Einsatzes 19 ebenfalls mit einem Abtriebsprofil 21 in Form eines umlaufenden Wellenprofils, jedoch mit einer in der Stirnseite 20 angeordneten Öffnung 34
    • 14 eine vierte Variante eines Einsatzes 19 mit einem Abtriebsprofil 21 in Form eines länglichen Rechtecks zum Eingriff in den Schlitz einer Schlitzschraube,
    • 15 in einer Darstellung gemäß 1 ein fünftes Ausführungsbeispiel,
    • 16 in einer Darstellung gemäß 2 das fünfte Ausführungsbeispiel,
    • 17 in einer Darstellung gemäß 1 ein sechstes Ausführungsbeispiel,
    • 18 in einer Darstellung gemäß 2 das sechste Ausführungsbeispiel,
    • 19 in einer Darstellung gemäß 3 das sechste Ausführungsbeispiel,
    • 20 in einer Ansicht ein siebtes Ausführungsbeispiel,
    • 21 den Schnitt gemäß der Linie XXI-XXI in 20,
    • 22 eine Draufsicht auf das siebte Ausführungsbeispiel,
    • 23 in einer Ansicht ein achtes Ausführungsbeispiel,
    • 24 eine Draufsicht auf die Stirnseite des kurzen Winkelschenkels des in der 23 dargestellten Ausführungsbeispiels,
    • 25 einen Schnitt gemäß der Linie XXV-XXV in 24,
    • 26 eine Ansicht eines neunten Ausführungsbeispiels,
    • 27 eine Draufsicht auf das freie Ende des Schaftes 1 des neunten Ausführungsbeispiels und
    • 28 einen Schnitt gemäß der Linie XXVIII-XXVIII in 27.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Der Schraubendrehereinsatz besitzt einen Schaft 1, der eine Länge von etwa 25-30 mm aufweist. Ein mittlerer Abschnitt des Schaftes 1 besitzt ein Sechskant-Querschnittsprofil mit Eckaussparungen 16 an den Mehrkantecken des Profils. Mithilfe dieser Eckaussparungen 16 kann der Schaft in einer Einstecköffnung eines nicht dargestellten Antriebswerkzeuges temporär fixiert werden, um mit dem Antriebswerkzeug gedreht werden zu können. Das Antriebswerkzeug kann ein Schraubwerkzeug und insbesondere eine Ratsche oder eine Knarre sein.
  • Ein erstes Ende des Schaftes 1 bildet ein erstes Abtriebsprofil 2 mit einem Sechskant-Querschnitt aus. Das erste Abtriebsprofil 2 besitzt eine Stirnseite 3 mit einer Öffnung einer Höhlung 4.
  • Das zweite Ende des Schaftes 1 bildet ein drittes Abtriebsprofil 12 aus, welches ebenfalls ein Sechskant-Profil ist, allerdings mit einer etwas größeren Kantenlänge. Die Stirnseite 13 des dritten Abtriebsprofils 12 besitzt eine Öffnung einer Höhlung 14.
  • Die beiden Höhlungen 4,14 bilden zusammen mit einer aus den Kammerabschnitten 7 und 8 bestehenden Kammer 6 eine Zentralbohrung, die sich entlang einer Achse A des Schaftes 1 erstreckt. Während die Querschnittsflächen der Höhlungen 4 und 14 sechseckig sind, können die Querschnitte der Kammerabschnitte 7, 8 rund verlaufen oder ebenfalls mehrkantig gestaltet sein. Die Kammer 6 bildet einen einen ersten Querschnitt aufweisenden Kammerabschnitt 7, der unter Ausbildung einer Stufe 9 in den zweiten Kammerabschnitt 8 übergeht, der einen größeren Querschnitt aufweist.
  • In der Höhlung 4 steckt ein erster Einsatz 19, der mit einem aus der Höhlung 4 herausragenden Abschnitt ein zweites Abtriebsprofil 21 ausbildet, welches beim Ausführungsbeispiel ein Sechskant-Profil ist. Der Einsatz 19 besitzt von seiner Stirnseite 20 bis zu einem Kopf 22 einen gleichbleibenden Sechskant-Querschnitt. Der Querschnitt des Kopfes 22 ist größer als der Querschnitt der Höhlung 4, so dass der Kopf 22 radial vorstehende Anschlagflächen 23 ausbildet, die sich an einer Stufe 15 abstützen, an der der Kammerabschnitt 7 in die Höhlung 4 übergeht. Der Einsatz 19 steckt somit anschlagbegrenzt und drehfest in der Höhlung 4.
  • Die Höhlung 14 besitzt einen Innenquerschnitt, der geringfügig größer ist, als der Querschnitt des Kopfes 22, so dass der Einsatz 19 durch die Höhlung 14 eingesteckt werden kann.
  • Es ist eine Druckfeder 10 und insbesondere eine Wendelgangdruckfeder 10 vorgesehen, die sich mit einem ihrer beiden Enden auf einer Stirnfläche 24 des Einsatzes 19 abstützt.
  • Ein zweiter Einsatz 25, der einen sich über die gesamte Länge des Einsatzes 25 erstreckenden Schaft 28 ausbildet, besitzt über seine gesamte Länge einen Sechskant-Querschnitt, der geringfügig kleiner ist als der Sechskant-Querschnitt der Höhlung 14. Sein aus der Höhlung 14 herausragendes Ende bildet ein viertes Abtriebsprofil 27 aus, welches größer ist als das zweite Abtriebsprofil 21 aber kleiner als das erste Abtriebsprofil 2.
  • Das bis in den Kammerabschnitt 8 ragende Ende des Einsatzes 25 weist eine Umfangsnut 30 auf. Die Umfangsnut 30 hat eine derartige Tiefe, dass ein federnder Klemmring 11 in der Umfangsnut 30 Aufnahme finden kann. Wird der Klemmring 11 in radialer Richtung zusammengedrückt, so kann der Einsatz 25 mit seiner Stirnfläche 29 voran in die Höhlung 14 eingesteckt werden. Dabei stützt sich das zweite Ende des Federelementes 10 auf der Stirnfläche 29 ab. Überläuft der Klemmring 11 die Stufe 15, kann er in Radialrichtung ausweichen, um sich auf der Stufe 15 abzustützen, um den drehfest dem Schaft angeordneten Einsatz 25 am Heraustreten aus der Höhlung 14 zu hindern.
  • Die bei der Montage komprimierte Druckfeder 10 hält die beiden Einsätze 19, 25 in der in der 3 dargestellten anschlagbegrenzten Vortrittsstellung, in der das zweite Abtriebsprofil 21 und das vierte Abtriebsprofil 27 über die jeweiligen Stirnseiten 3, 13 des Schaftes 1 heraustreten. Durch einen axialen Druck entweder auf die Stirnseite 20 des Einsatzes 19 oder auf die Stirnseite 26 des Einsatzes 25 kann der jeweilige Einsatz 19, 25 in Axialrichtung soweit verlagert werden, dass seine Stirnfläche 20 bzw. 26 mit der Stirnfläche 3, 13 des Schaftes 1 fluchtet.
  • Die Funktionsweise des Schraubwerkzeuges ist die folgende:
  • Um mit dem ersten Abtriebsprofil 2 eine Schraube 31 drehen zu können, ist das zweite Abtriebsprofil 21 in die Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 der Schraube 31 einzustecken. Da die Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 der Größe des ersten Abtriebsprofils 2 entspricht und sich die Stirnseite 20 des zweiten Abtriebsprofils 21 auf dem Boden 33 der Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 abstützt, wird der Einsatz 19 beim Aufbringen einer axialen Kraft auf den Schaft 1 in die Höhlung 4 verlagert, so dass das erste Abtriebsprofil 2 in die Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 gemäß 4 eingesteckt werden kann. Die Anschlagfläche 23 des Kopfes 22 hat sich dabei von der Stufe 15 entfernt. Beim Herausziehen des ersten Abtriebsprofils 2 aus der Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 drückt die Druckfeder 10 den Einsatz 19 wieder in die in 3 dargestellte Ausgangsstellung.
  • Die 5 zeigt die Verwendung des zweiten Abtriebsprofils 21 in einer Schraubwerkzeugeinstecköffnung 23 mit einem Querschnitt, der dem zweiten Abtriebsprofil 21 entspricht. Wird das zweite Abtriebsprofil 21 in die Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 eingesteckt, so wird sich die Stirnseite 20 ebenfalls am Boden 33 abstützen. Hier stützt sich allerdings die Stirnseite 3 des ersten Abtriebsprofils 2 auf der Stirnfläche des Schraubenkopfes ab. Die Anschlagfläche 23 kann sich geringfügig von der Stufe 15 beabstanden.
  • Die 6 zeigt einen Anwendungsfall analog zu 4, bei dem die Schraubwerkzeugeinstecköffnung der Schraube 31 einen Querschnitt aufweist, der dem Querschnitt des dritten Abtriebsprofils 12 entspricht. Wird das dritte Abtriebsprofil 12 in die Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 eingesteckt, so stützt sich die Stirnseite 26 des Einsatzes 25 auf dem Boden 33 der Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 ab. Der Einsatz 25 wandert in die Höhlung 14 hinein, wobei sich der Klemmring 11 von der Stufe 15 beabstandet.
  • Die 7 zeigt einen Anwendungsfall analog zu 5. Der Querschnitt der Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 entspricht hier dem Querschnitt des vierten Abtriebsprofils 27. Wird das vierte Abtriebsprofil 27 in die Schraubwerkzeugeinstecköffnung 32 eingesteckt, so kann sich die Stirnseite 13 des dritten Abtriebsprofils 12 auf der Stirnfläche des Schraubenkopfes der Schraube 31 abstützen.
  • In jeder der in den 4 - 7 dargestellten Betriebsstellungen kann der Schaft zum Drehen der Schraube 31 drehangetrieben werden. Hierzu greift an den Mehrkantflächen des mittleren Bereichs des Schaftes 1 ein entsprechendes Schraubwerkzeug an. Die Mehrkantflächen der Einsätze 19, 25 liegen flächig an Mehrkantflächen der Höhlungen 4, 14 an, so dass die Einsätze 19, 25 axial verschieblich aber drehfest dem Schaft 1 zugeordnet sind. Das insgesamt etwa 35 mm lange Schraubwerkzeug ist somit in der Lage, Schrauben mit vier verschieden großen Schraubwerkzeugeinstecköffnungen zu betätigen.
  • Die 9 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen nur dadurch unterscheidet, dass auch der Einsatz 19 an seinem vom Abtriebsprofil 21 weg weisenden Ende eine Umfangsnut 30 aufweist, in der ein Federring angeordnet ist. Die Erfindung umfasst somit auch solche Schraubendrehereinsätze, bei denen beide Einsätze 19, 25 jeweils an ihren den Abtriebsprofilen 21, 27 gegenüberliegenden Enden Umfangsnuten 30 mit darin einliegenden C-förmigen Federringen aufweisen.
  • Die 10 zeigt eine Situation, bei der beide Einsätze 19, 25 vollständig in die ihnen zugeordneten Höhlungen 4, 14 eingeschoben sind, so dass die Stirnfläche 20 mit der Stirnseite 3 und die Stirnseite 26 mit der Stirnseite 13 fluchten. Diese Stellung kann insbesondere dann erreicht werden, wenn der Schraubendrehereinsatz in einem Standardbithalter eingesteckt ist, der eine Sackbohrung aufweist, in die der Schaft 1 einsteckbar ist und der Halteelemente wie beispielsweise Rastkugeln aufweist, die in Eckaussparungen 16 eingreifen. Die Stirnseite 20 bzw. 26 stützt sich dann am Boden der Sackbohrung ab.
  • Die 11 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Einsatz 19 mit einem Mehrkantquerschnitt. Es kann sich dabei auch um einen Vierkantquerschnitt als Abtriebsprofil 21 handeln.
  • Die 12 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Einsatz 19 mit einem umlaufenden Wellenprofil als Abtriebsprofil 21, wie es unter der Bezeichnung Torx bekannt ist.
  • Die 13 zeigt eine Modifikation des in der 12 dargestellten Einsatzes 19. Auch hier besitzt das Abtriebsprofil 21 ein Torx-Profil. Die Stirnfläche 20 besitzt jedoch eine Öffnung 34.
  • Die 14 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Einsatz 19 mit einem Abtriebsprofil 21 zum Einstecken in einen Schlitz einer Schlitzschraube.
  • Weitere, in den Figuren nicht dargestellte Ausführungsbeispiele besitzen abweichend von den in den 11 - 14 ausgebildete Abtriebsprofile 21, beispielsweise ein Kreuzschlitzprofil, ein Dreieckprofil. Der rückwärtige, in der Höhlung des Schaftes steckende Abschnitt der Einsätze ist als Mehrkant profiliert.
  • Die 15 und 16 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel, bei dem die Abtriebsprofile 2 und 12 Torx-Profile sind, die voneinander verschiedene Schlüsselweiten ausbilden. Die Abtriebsprofile 21 und 27 haben ein Sechskantprofil.
  • Die 17 -19 zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel, bei dem die ersten und zweiten Abtriebsprofile 2, 12 Sechskantprofile sind. Die Abtriebsprofile 21 und 27 der in stirnseitigen Öffnungen steckenden Einsätze 19, 25 sind hingegen keine Mehrkantprofile. Der Einsatz 19 besitzt ein Kreuzschlitzprofil. Der Einsatz 25 besitzt ein Flachprofil. Der Schaft 1 besitzt eine die Kammer 6 ausbildende sich von der Stirnseite 3 zur gegenüberliegenden Stirnseite 13 offene Durchgangsbohrung, die in Ihrer Mitte einen querschnittsvergrößerten Bereich aufweist, in dem sich das Federelement 10 erstreckt, das die beiden Einsätze 19, 25 in einer voneinander weg weisenden Richtung mit einer Federkraft beaufschlagt.
  • Auch bei den in den 15 -19 dargestellten Ausführungsbeispielen besitzen die Abschnitte der Kammer 6, in denen die Einsätze 19, 25 verschieblich gelagert sind, ein Mehrkantprofil, insbesondere ein Sechskantprofil. Die dort verschieblich gelagerten Abschnitte der Einsätze 19, 25 besitzen ein entsprechendes Sechskantprofil. Die beiden Einsätze 19, 25 können in der zuvor beschriebenen Weise vollständig in die Kammer 6 eingeschoben werden, bis die Stirnfläche 20 bündig in der Stirnseite 3 bzw. die Stirnfläche 26 bündig in der Stirnseite 13 liegt.
  • Die in den 20 - 28 dargestellten siebten, achten und neunten Ausführungsbeispiele besitzen jeweils einen Schaft 1, der eine die Kammer 6 ausbildende Höhlung aufweist, die von einer in die Stirnseite 3 des Schaftes 1 angebrachten Sackbohrung ausgebildet ist. Die Sackbohrung besitzt einen Boden, der bei dem in den 20 - 22 dargestellten siebten Ausführungsbeispiel von einer Verschlussplatte 43 ausgebildet ist. Auf dem Boden der Sackbohrung stützt sich das Federelement 10 mit einem ersten Ende ab. Das zweite Ende des Federelementes 10 beaufschlagt die Stirnfläche 24 des in der Sackbohrung steckenden einzigen Einsatzes 19. Der Einsatz 19 besitzt eine Stirnseite 20, die durch eine Verlagerung des Einsatzes 19 gegen die Rückstellkraft des Federelementes 10 bis in eine bündigen Lage zur Stirnseite 3 des Schaftes 1 gebracht werden kann. Der Einsatz 19 bildet ein zweites Abtriebsprofil 21 aus, welches eine kleinere Querschnittsfläche aufweist als ein erstes Abtriebsprofil 2, welches vom freien Ende des Schaftes 1 ausgebildet wird.
  • Das in den 20 - 22 beschriebene siebte Ausführungsbeispiel ist eine Art Nuss, die einen Grundkörper ausbildet, der ein Halter 35 für den Schaft 1 ist. Der Halter 35 bildet eine axiale Höhlung 36 aus, in der der Schaft 1 reibschlüssig einsteckt. Die Höhlung 36 kann eine Stufe 37 ausbilden, an der sich der Schaft 1 abstützen kann. Beim Ausführungsbeispiel stützt sich an der Stufe 37 ein Stützelement 34 in Form beispielsweise einer Verschlussplatte ab. Die Verschlussplatte verschließt die rückseitige Öffnung der Kammer 6. Auf der vom Einsatz 19 weg weisenden Seite ist eine Profilöffnung 38 vorgesehen, in die ein Antriebsprofil eingesteckt werden kann. Die Profilöffnung 38 kann einen Mehrkantquerschnitt, beispielsweise einen Vierkantquerschnitt oder einen Sechskant-Querschnitt aufweisen. Die Profilöffnung 38 kann mit der Höhlung 36, in der der Schaft 1 einsteckt und die vom Schaft 1 verschlossen ist, verbunden sein.
  • Das in den 23 - 25 dargestellte achte Ausführungsbeispiel ist ein Winkelschlüssel, der am Ende seines langen Schenkels ein Abtriebsprofil aufweist. Der Winkelschlüssel bildet mit seinem kurzen Schenkel einen Schaft 1 aus, wie er zuvor beschrieben worden ist. Der Schaft 1 besitzt an seinem freien Ende ein erstes Abtriebsprofil 2. Der Schaft 1 bildet eine zu seiner Stirnseite offene Sackbohrung aus, in der in der zuvor beschriebenen Weise ein Einsatz 19 mit einem zweiten Abtriebsprofil 21 steckt. Die Sackbohrung bildet einen Boden aus, der eine Stützfläche 41 ausbildet, an dem sich das Federelement 10 abstützt, welches eine Stirnfläche 24 des Einsatzes 19 beaufschlagt.
  • Das in den 26 - 28 beschriebene neunte Ausführungsbeispiel ist ein Schraubwerkzeug mit einem Handgriff 40. Der Griff 40 kann aus Kunststoff oder Holz bestehen und eine Klinge fesseln, die einen Schaft 1 ausbildet, der an seinem freien Ende ein erstes Abtriebsprofil 2 ausbildet. In einer Stirnseite 3 des Schaftes 1 ist eine Sackbohrung eingebracht, die die Kammer 6 ausbildet, in der sich in der zuvor beschriebenen Art ein Einsatz 19 befindet, der von einem Federelement 10 beaufschlagt wird.
  • Das freie Ende des Einsatzes 19 hat im Ausführungsbeispiel ein Sechskantprofil. Es kann aber jedes andere Schraubabtriebsprofil aufweisen. Das Federelement 10 stützt sich einerseits an dem Boden der Sackbohrung, die die Kammer 6 bildet, ab und andererseits an einer Stirnfläche 24 des Einsatzes 19.
  • Hinsichtlich der Fesselung und Funktion des Einsatzes 19 in den in den 15-28 beschriebenen Ausführungsbeispielen wird auf die Ausführungen zu den 1-14 verwiesen.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Schraubwerkzeug, das gekennzeichnet ist durch einen gegen die Rückstellkraft eines Federelementes 10 verschieblich in einer zur Stirnseite (3) des ersten Abtriebsprofils 2 offenen Höhlung 4 angeordneten Einsatz 19, der mit seinem aus der Höhlung 4 herausragenden Ende ein zweites Abtriebsprofil 21 ausbildet.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Federelement 10 eine in einer sich an die Höhlung 4 anschließenden Kammer 6 angeordnete, vorgespannte Druckfeder ist, deren Ende sich an einer Stirnfläche 24 des Einsatzes 19 abstützt.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das dem zweiten Abtriebsprofil 21 gegenüberliegende Ende des Einsatzes 19 einen radial bezogen auf die Achse A vorstehenden Kopf 22 oder Vorsprung 11 ausbildet, der sich als radial vorstehender Anschlag 23 an einer Stufe 15 abstützt.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schaft 1 an seinem zweiten Ende ein drittes Abtriebsprofil 12 aufweist und in einer zu einer zweiten Stirnseite 13 offenen zweiten Höhlung 14 ein zweiter Einsatz 25 gegen die Rückstellkraft eines insbesondere desselben Federelementes 10 verlagerbar angeordnet ist.
  • Ein Schraubwerkzeug, das gekennzeichnet ist durch zwei jeweils in einer zu einer Stirnseite 3 der Abtriebsprofile 2, 12 offenen Höhlungen 4, 14 drehfest und axial verschieblich angeordnete Einsätze 19, 25, die mit ihren aus der Höhlung 4 herausragenden Enden jeweils ein Abtriebsprofil 21, 27 ausbilden und die gegen die Rückstellkraft eines Federelementes 10 derart in der Höhlung 4 verlagerbar sind, dass durch Aufbringen einer axialen Kraft die Abtriebsprofile 21, 27 in die jeweilige Höhlung 4, 14 hinein verlagerbar sind.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Federelement 10 sich mit jedem seiner beiden Enden an einer Stirnseite 24, 29 eines der beiden Einsätze 19, 25 abstützt.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Einsatz 19 oder der zweite Einsatz 25 an seinem dem Abtriebsprofil 21, 27 gegenüberliegenden Ende eine Umfangsnut 30 aufweist, in der ein bezogen auf die Achse A radial einwärts elastisch verformbares Anschlagelement 11 einliegt, das sich in einer radial vorstehenden Stellung an einer Stufe 15 der Kammer 6 abstützt.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abtriebsprofile 2, 12, 21, 27 Mehrkantprofile mit voneinander verschiedenen Kantenlängen sind und/oder dass die Abtriebsprofile 2,12, 21, 27 ähnliche umlaufende Wellenprofile aufweisen und/oder dass die Querschnitte des vom Einsatz 19, 25 gebildeten zweiten Abtriebsprofils 21 oder vierten Abtriebsprofils 27 dem Querschnitt des dem Einsatz 19, 25 zugeordneten ersten Abtriebsprofils 2 oder dritten Abtriebsprofils 12 unähnlich ist und/oder dass das zweite Abtriebsprofil 21 oder vierte Abtriebsprofil 27 ein Kreuzschlitzprofil oder ein Schlitzprofil aufweist.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das zweite Abtriebsprofil 21 und/oder das vierte Abtriebsprofil 27 derart vollständig in die Höhlung 4 verlagerbar ist, dass die Stirnseite 20, 24 des Einsatzes 19, 25 und die Stirnseite 3, 13 des Schaftes 1 bündig in einer gemeinsamen Ebene liegen und/oder dass das zweite Abtriebsprofil 21 und das vierte Abtriebsprofil 27 gleichzeitig vollständig in die Höhlung 4 verlagerbar sind.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schaft 1 von einem in einen Mehrkantfutter einsteckbaren Schraubendrehereinsatz gebildet ist.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Einsatz 19 in einer als Sackbohrung ausgebildeten Kammer 6 oder in einer von einem Stützelement 34 verschlossenen Kammer 6 einliegt, wobei sich das Federelement 10 am Boden 41 der Kammer 6 oder am Stützelement 34 abstützt.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schaft 1 einen Handgriff 40 trägt, einem Halter 35 mit einer Profilöffnung 38 zugeordnet ist oder von einem Winkelschlüssel 39 ausgebildet ist.
  • Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schaft 1 in einer Höhlung 36 eines Halters 35 steckt, der auf seiner vom Einsatz 19 weg gerichteten Seite eine Profilöffnung 38 zum Einstecken eines Antriebsprofils aufweist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaft
    2
    erstes Abtriebsprofil
    3
    Stirnseite
    4
    Höhlung
    5
    Stufe
    6
    Kammer
    7
    Kammerabschnitt
    8
    Kammerabschnitt
    9
    Stufe
    10
    Druckfeder
    11
    Klemmring
    12
    drittes Abtriebsprofil
    13
    Stirnseite
    14
    Höhlung
    15
    Stufe
    16
    Eckaussparung
    17
    Stufe
    18
    Stufe
    19
    Einsatz
    20
    Stirnseite
    21
    zweites Abtriebsprofil
    22
    Kopf
    23
    Anschlagfläche
    24
    Stirnfläche
    25
    Einsatz
    26
    Stirnseite
    27
    viertes Abtriebsprofil
    28
    Schaft
    29
    Stirnfläche
    30
    Umfangsnut
    31
    Schraube
    32
    Schraubwerkzeugeinstecköffnung
    33
    Boden
    34
    Stützelement
    35
    Halter
    36
    Höhlung
    37
    Stufe
    38
    Profilöffnung
    39
    Winkelschlüssel
    40
    Handgriff
    41
    Stützgriff
    43
    Verschlussplatte
    A
    Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012103678 B4 [0002]
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    • DE 19738079 A1 [0003, 0006]

Claims (14)

  1. Schraubwerkzeug mit einem sich in der Richtung einer Achse (A) erstreckenden länglichen Schaft (1), der zumindest an einem seiner beiden Enden ein erstes Abtriebsprofil (2) zum Einstecken in eine Schraubwerkzeugeinstecköffnung (32) einer Schraube (31) aufweist, gekennzeichnet durch einen gegen die Rückstellkraft eines Federelementes (10) verschieblich in einer zur Stirnseite (3) des ersten Abtriebsprofils (2) offenen Höhlung (4) angeordneten Einsatz (19), der mit seinem aus der Höhlung (4) herausragenden Ende ein zweites Abtriebsprofil (21) ausbildet.
  2. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (10) eine in einer sich an die Höhlung (4) anschließenden Kammer (6) angeordnete, vorgespannte Druckfeder ist, deren Ende sich an einer Stirnfläche (24) des Einsatzes (19) abstützt.
  3. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem zweiten Abtriebsprofil (21) gegenüberliegende Ende des Einsatzes (19) einen radial bezogen auf die Achse (A) vorstehenden Kopf (22) oder Vorsprung (11) ausbildet, der sich als radial vorstehender Anschlag (23) an einer Stufe (15) abstützt.
  4. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) an seinem zweiten Ende ein drittes Abtriebsprofil (12) aufweist und in einer zu einer zweiten Stirnseite (13) offenen zweiten Höhlung (14) ein zweiter Einsatz (25) gegen die Rückstellkraft eines insbesondere desselben Federelementes (10) verlagerbar angeordnet ist.
  5. Schraubwerkzeug mit einem länglichen Schaft (1), der an seinen beiden Enden jeweils ein Abtriebsprofil (2, 12) zum Einstecken in eine Schraubwerkzeugeinstecköffnung (32) einer Schraube (31) aufweist, gekennzeichnet durch zwei jeweils in einer zu einer Stirnseite (3) der Abtriebsprofile (2, 12) offenen Höhlungen (4, 14) drehfest und axial verschieblich angeordnete Einsätze (19, 25), die mit ihren aus der Höhlung (4) herausragenden Enden jeweils ein Abtriebsprofil (21, 27) ausbilden und die gegen die Rückstellkraft eines Federelementes (10) derart in der Höhlung (4) verlagerbar sind, dass durch Aufbringen einer axialen Kraft die Abtriebsprofile (21, 27) in die jeweilige Höhlung (4, 14) hinein verlagerbar sind.
  6. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (10) sich mit jedem seiner beiden Enden an einer Stirnseite (24, 29) eines der beiden Einsätze (19, 25) abstützt.
  7. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (19) oder der zweite Einsatz (25) an seinem dem Abtriebsprofil (21, 27) gegenüberliegenden Ende eine Umfangsnut (30) aufweist, in der ein bezogen auf die Achse (A) radial einwärts elastisch verformbares Anschlagelement (11) einliegt, das sich in einer radial vorstehenden Stellung an einer Stufe (15) der Kammer (6) abstützt.
  8. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebsprofile (2,12, 21, 27) Mehrkantprofile mit voneinander verschiedenen Kantenlängen sind und/oder dass die Abtriebsprofile (2, 12, 21, 27) ähnliche umlaufende Wellenprofile aufweisen und/ oder dass die Querschnitte des vom Einsatz (19, 25) gebildeten zweiten Abtriebsprofils (21) oder vierten Abtriebsprofils (27) dem Querschnitt des dem Einsatz (19, 25) zugeordneten ersten Abtriebsprofils (2) oder dritten Abtriebsprofils (12) unähnlich ist und/oder dass das zweite Abtriebsprofil (21) oder vierte Abtriebsprofil (27) ein Kreuzschlitzprofil oder ein Schlitzprofil aufweist.
  9. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Abtriebsprofil (21) und/oder dass vierte Abtriebsprofil (27) derart vollständig in die Höhlung (4) verlagerbar ist, dass die Stirnseite (20, 24) des Einsatzes (19, 25) und die Stirnseite (3, 13) des Schaftes (1) bündig in einer gemeinsamen Ebene liegen und/oder dass das zweite Abtriebsprofil (21) und das vierte Abtriebsprofil (27) gleichzeitig vollständig in die Höhlung (4) verlagerbar sind.
  10. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) von einem in einen Mehrkantfutter einsteckbaren Schraubendrehereinsatz gebildet ist.
  11. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (19) in einer als Sackbohrung ausgebildeten Kammer (6) oder in einer von einem Stützelement (34) verschlossenen Kammer (6) einliegt, wobei sich das Federelement (10) am Boden (41) der Kammer (6) oder am Stützelement (34) abstützt.
  12. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) einen Handgriff (40) trägt, einem Halter (35) mit einer Profilöffnung (38) zugeordnet ist oder von einem Winkelschlüssel (39) ausgebildet ist.
  13. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) in einer Höhlung (36) eines Halters (35) steckt, der auf seiner vom Einsatz (19) weggerichteten Seite eine Profilöffnung (38) zum Einstecken eines Antriebsprofils aufweist.
  14. Schraubwerkzeug, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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