DE102011088252A1 - Ratschenaufsatz zum Antrieb von Schraubwerkzeugen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ratschenaufsatz zum Antrieb von Schraubwerkzeugen, die zum Lösen und Festziehen von Schraubelementen dienen und die wahlweise in beiden Drehrichtungen antreibbar sind, wobei der Ratschenaufsatz sowohl als geradliniger Aufsatz als auch Winkelaufsatz ausführbar ist. In einem einem hülsenförmigen Gehäuse (1) sind zwei im Abstand voneinander angeordnete, relativ zu dem Gehäuse (1) drehbar aber axial feststehend gelagerte Mitnehmer (2,3) vorgesehen. Die Mitnehmer weisen an ihren einander zugewandten Stirnseiten in ihrem Umfangsbereich je eine Ratschenverzahnung aufweisen, die gegenläufig zueinander ausgebildet sind. Gegenüber der jeweiligen Ratschenverzahnung der beiden Mitnehmer ist ein Antriebsring (4) vorgesehen, der auf der dem jeweiligen Mitnehmer zugewandten Seite mit einer entsprechenden, mit diesem kuppelbaren Ratschenverzahnung (9,10) versehen ist. Der Antriebsring (4) ist in dem Gehäuse (1) relativ zu diesem axial verschiebbar gelagert und mittels Federeinrichtungen (5,6) gegen den jeweiligen Mitnehmer (2,3) abgestützt. Ferner gehört zu dem Ratschenaufsatz ein Antriebswerkzeug, welches drehbar durch eine Vielecköffnung (11,12) der Mitnehmer (2,3) hindurchführbar und mit seinem Kupplungsende drehfest in ein Vieleckprofil des Antriebsrings (4) einrastbar ist. Der Antriebsring (4) bzw. der jeweilige Antriebsring (4) ist mit Hilfe des Antriebswerkzeugs (14) axial von demjenigen Mitnehmer, durch welchen das Antriebswerkzeug hindurchführbar ist, in eine von diesem entkuppelte Stellung wegschiebbar und gleichzeitig in eine gekuppelte Stellung mit dem anderen Mitnehmer, der das Schraubwerkzeug (13) trägt, verschiebbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ratschenaufsatz zum Antrieb von Schraubwerkzeugen, die zum Lösen und Festziehen von Schraubelementen dienen und die wahlweise in beiden Drehrichtungen antreibbar sind.
  • Zum Stand der Technik gehören beispielsweise Ringratschenschlüssel ( DE 20 2011 100 987 U1 ) oder Maul-Ringratschenschlüssel, deren Wirkrichtung mittels eines Hebels umschaltbar ist, sodass beispielsweise Muttern sowohl festgezogen als auch gelöst werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein völlig neues Werkzeug zu schaffen, das vielseitig einsetzbar ist und zum Lösen und Festziehen verschiedenster Schraubelemente, wie beispielsweise Inbusschrauben, Schlitzschrauben, Kreuzschlitzschrauben, Muttern oder dergleichen, verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem eingangs erwähnten neuen Ratschenaufsatz gelöst, der insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem hülsenförmigen Gehäuse zwei im Abstand voneinander angeordnete, relativ zu dem Gehäuse drehbar aber axial feststehend gelagerte Mitnehmer vorgesehen sind, dass die Mitnehmer an ihren einander zugewandten Stirnseiten in ihrem Umfangsbereich je eine Ratschenverzahnung aufweisen, dass die Ratschenverzahnungen der beiden Mitnehmer gegenläufig ausgebildet sind, dass gegenüber der jeweiligen Ratschenverzahnung der beiden Mitnehmer ein Antriebsring bzw. je ein Antriebsring vorgesehen ist, der auf der dem jeweiligen Mitnehmer zugewandten Seite mit einer entsprechenden, mit diesem kuppelbaren Ratschenverzahnung versehen ist, dass der Antriebsring bzw. der jeweilige Antriebsring in dem hülsenförmigen Gehäuse relativ zu diesem axial verschiebbar gelagert und mittels Federeinrichtungen gegen den jeweiligen Mitnehmer abgestützt ist, dass die Mitnehmer je eine mittige, sich durch ihre gesamte Länge hindurch erstreckende, mit einem Vieleckprofil versehene Aufnahmeöffnung zum drehfesten Einsetzen des jeweiligen Schraubwerkzeugs aufweisen, dass der Antriebsring bzw. der jeweilige Antriebsring auf der dem jeweiligen Mitnehmer zugewandten Seite eine mittige, mit einem Vieleckprofil versehene Öffnung aufweist, die im Durchmesser kleiner als die Vielecköffnung der Mitnehmer ist, dass ein Antriebswerkzeug vorgesehen ist, welches drehbar durch die Vielecköffnung der Mitnehmer hindurchführbar und mit seinem Kupplungsende drehfest in das Vieleckprofil des jeweiligen Antriebsrings einrastbar ist, und dass der Antriebsring bzw. der jeweilige Antriebsring mit Hilfe des Antriebswerkzeugs axial von demjenigen Mitnehmer, durch welchen das Antriebswerkzeug hindurchgeführt ist, in eine von diesem entkuppelte Stellung wegschiebbar und gleichzeitig in eine gekuppelte Stellung mit dem anderen Mitnehmer, der das Schraubwerkzeug trägt, verschiebbar ist.
  • Ein solcher erfindungsgemäßer Ratschenaufsatz ist in verschiedenen Ausführungsformen möglich, und zwar einerseits als geradliniger Aufsatz und andererseits als Winkelaufsatz, wobei vorzugsweise eine rechtwinklige Anordnung vorgesehen ist.
  • Wenn der Ratschenaufsatz als geradliniger Aufsatz ausgebildet ist, ist er zweckmäßig dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Gehäuse geradlinig zylindrisch ausgebildet ist, dass die beiden Mitnehmer in dem Gehäuse zueinander fluchtend angeordnet sind und dass ein einzelner Antriebsring vorgesehen ist, der zwischen den beiden Mitnehmern angeordnet, zu diesen fluchtend positioniert und beidseitig mit der Ratschenverzahnung versehen ist.
  • Ein solcher Ratschenaufsatz ist universell einsetzbar und kann in Verbindung mit verschiedensten Schraubwerkzeugen verwendet werden.
  • Der Ratschenaufsatz weist eine Antriebsseite sowie eine Abtriebsseite auf. Er kann gewendet werden, wodurch automatisch die Antriebs- und Abtriebsseite vertauscht werden, sodass von Rechtslauf auf Linkslauf und umgekehrt umgeschaltet werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Antriebsring beidseitig über die Federeinrichtungen gegen die beiden Mitnehmer abgestützt.
  • Die Konstruktion kann dabei so gewählt sein, dass sich die Federeinrichtungen vor und nach Betätigung der Ratsche, d.h. vor und nach dem Einstecken des Antriebswerkzeugs, im entspannten Zustand befinden, wobei die Mitnehmer derart von dem Antriebsring auf Abstand gehalten werden, dass die Ratschenverzahnungen zwischen den Mitnehmern und dem Antriebsring beidseitig außer Eingriff sind.
  • Beim Einstecken und Vorschieben des Antriebswerkzeugs durch den ersten Mitnehmer wird der Antriebsring derart verschoben, dass seine Ratschenverzahnung mit der Ratschenverzahnung des zweiten Mitnehmers zum Eingriff gelangt, während gleichzeitig die zwischen dem Antriebsring und dem zweiten Mitnehmer angeordnete Federeinrichtung zusammengedrückt wird.
  • Die Umkehrung der Ratschenwirkung erfolgt dadurch, dass Antriebswerkzeug von der anderen Seite in den zweiten Mitnehmer eingesteckt wird und der Antriebsring in Richtung auf den ersten Mitnehmer verschoben wird.
  • Wenn der Ratschenaufsatz als Winkelaufsatz ausgebildet ist, kann die Konstruktion derart gewählt werden, dass das hülsenförmige Gehäuse als Winkelstück mit in einem Winkel zueinander stehenden Rohrenden ausgebildet ist, dass die Mitnehmer in den voneinander entfernten Bereichen der Rohrenden des Winkelstücks gelagert sind, dass jedem der beiden Mitnehmer auf der zur Gehäusemitte weisenden Seite ein gesonderter Antriebsring zugeordnet ist, dass die beiden Antriebsringe über ein Kegelradgetriebe miteinander gekoppelt sind, und dass die beiden Federeinrichtungen auf der den Mitnehmern abgewandten Seiten der Antriebsringe gegen diese anliegen und vor und nach Betätigung der Ratsche sich im entspannten Zustand befinden und die Antriebsringe jeweils gegen den zugeordneten Mitnehmer drücken, sodass die Ratschenverzahnungen im Eingriff sind.
  • Der Winkel des Winkelstücks beträgt vorzugsweise 90°. Andere Winkelmaße sind in Abhängigkeit von dem Einsatzgebiet des Winkelaufsatzes selbstverständlich ebenfalls möglich.
  • Die beiden Antriebsringe sind dabei zweckmäßig drehfest mit den Kegelrädern verbunden und relativ zu diesen axial verschieblich gelagert. Die Federeinrichtungen, die die Antriebsringe in Richtung auf die Mitnehmer beaufschlagen, können sich an je einem in den Rohrenden vorgesehenen Absatz abstützen, der auf der den Mitnehmern abgewandten Seite der Antriebsringe liegt.
  • Im vorliegenden Fall sind also die Federeinrichtungen nicht zwischen Mitnehmer und Antriebsring angeordnet, sondern auf der den Mitnehmern abgewandten Seite des jeweiligen Antriebsrings. Im Ruhezustand des als Winkelaufsatz ausgebildeten Ratschenaufsatzes sind also jeweils Mitnehmer und Antriebsring im Eingriff. Erst beim Einstecken des Antriebswerkzeugs wird auf der Antriebsseite der Antriebsring von dem Mitnehmer getrennt, sodass der Antrieb über das Kegelradgetriebe auf den folgenden Antriebsring und den mit diesem gekuppelten Mitnehmer übertragen wird.
  • Der Absatz, an dem sich die jeweilige Federeinrichtung abstützt, ist zweckmäßig an einem in das jeweilige Rohrende eingesteckten Einsatzstück ausgebildet. Diese Maßnahme ist fertigungstechnisch besonders einfach.
  • Die Federeinrichtungen, mit denen der jeweilige Antriebsring gegen den zugeordneten Mitnehmer bzw. von diesem weg abgestützt ist, sind vorzugsweise als Pakete aus Tellerfedern ausgebildet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt und im Einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Explosionsdarstellung des als geradliniger Aufsatz ausgebildeten Ratschenaufsatzes in perspektivischer Ansicht,
  • 2: die in 1 gezeigte Ausführungsform im Rechtslauf, wobei das Gehäuse ausgeblendet ist,
  • 3: die in 1 gezeigte Ausführungsform im Linkslauf, wobei das Gehäuse ausgeblendet ist,
  • 4: einen Schnitt durch die Darstellung gemäß 3 einschließlich Gehäuse,
  • 5: eine Explosionsdarstellung des Ratschenaufsatzes als Winkelaufsatz in perspektivischer Ansicht,
  • 6: die in 5 dargestellte Ausführungsform im Rechtslauf, wobei Gehäuse und Einsatzstücke ausgeblendet sind,
  • 7: einen Schnitt durch die Darstellung gemäß 6 einschließlich Gehäuse und Einsatzstücken und
  • 8: die in 5 dargestellte Ausführungsform im Linkslauf, wobei Gehäuse und Einsatzstücke ausgeblendet sind.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem der Ratschenaufsatz als geradliniger Aufsatz ausgebildet ist, besteht dieser im Wesentlichen aus einem hülsenförmigen Gehäuse 1, zwei im Abstand voneinander angeordneten, relativ zu dem Gehäuse 1 drehbar aber axial feststehend gelagerten Mitnehmer 2 und 3 sowie einem zwischen den beiden Mitnehmern 2 und 3 angeordneten Antriebsring 4, der in dem hülsenförmigen Gehäuse 1 relativ zu diesem axial verschiebbar gelagert und mittels Federeinrichtungen 5 und 6, die als Tellerfederpakete ausgebildet sind, gegen den jeweiligen Mitnehmer 2 bzw. 3 abgestützt ist.
  • Die beiden Mitnehmer 2 und 3 weisen an ihren einander zugewandten Stirnseiten in ihrem Umfangsbereich je eine Ratschenverzahnung 7 bzw. 8 auf, wobei diese beiden Ratschenverzahnungen 7 und 8 der beiden Mitnehmer 2 und 3 gegenläufig ausgebildet sind.
  • Der Antriebsring 4 ist auf der dem jeweiligen Mitnehmer 2 bzw. 3 zugewandten Seite mit einer entsprechenden Ratschenverzahnung 9 bzw. 10 versehen, wobei die dem ersten Mitnehmer 2 zugewandte Ratschenverzahnung 9 mit dessen Ratschenverzahnung 7 und die dem zweiten Mitnehmer 3 zugewandte Ratschenverzahnung 10 mit dessen Ratschenverzahnung 8 kuppelbar ist.
  • Die beiden Mitnehmer 2 und 3 weisen je eine mittige, sich durch ihre gesamte Länge erstreckende, mit einem Vieleckprofil versehene Aufnahmeöffnung 11 bzw. 12 auf, die zum drehfesten Einsetzen eines Schraubwerkzeugs 13 dient. Das Schraubwerkzeug 13 kann als Bit, Schraubendreher, Kreuzschlitzschraubendreher, Mutternschlüssel oder dergleichen ausgebildet sein. Das Schraubwerkzeug 13 muss mit seinem Einsteckteil lediglich in die jeweilige Aufnahmeöffnung 11 bzw. 12 passen.
  • Ferner ist ein Antriebswerkzeug 14 vorgesehen, welches drehbar durch die jeweilige als Vieleck ausgebildete Aufnahmeöffnung 11 bzw. 12 der Mitnehmer 2 bzw. 3 hindurchführbar ist und mit seinem Kupplungsende 15, welches als Vieleckprofil ausgebildet ist, drehfest in eine mittige Öffnung 16 des Antriebsrings 4, welche mit einem entsprechenden Gegenprofil versehen ist, einrastbar ist.
  • Das Kupplungsende 15 des Antriebswerkzeugs 14 weist gegenüber dem runden mittleren Bereich 17 des Antriebswerkzeugs 14 einen geringeren Durchmesser aus, sodass der zwischen dem Kupplungsende und dem runden mittleren Bereich 17 vorgesehene Absatz 18 beim Einrasten des Antriebswerkzeugs 14 in dem Antriebsring 4 an dem Rand von dessen mittiger Öffnung 16 zur Anlage kommt. Durch weiteres Vorschieben des Antriebswerkzeugs 14 wird dann der Antriebsring 4 in die in 2 dargestellte Position verschoben, in der die Ratschenverzahnung 10 des Antriebsrings 4 mit der Ratschenverzahnung 8 des zweiten Mitnehmers 3 zum Eingriff kommt. Während dieses Einrastvorgangs wird das zwischen dem zweiten Mitnehmer 3 und dem Antriebsring 4 vorgesehene Tellerfederpaket 6 zusammengedrückt. Das Schraubwerkzeug 13 befindet sich bei der in 2 dargestellten Konstellation drehfest in dem zweiten Mitnehmer 3.
  • Diese Konstellation ist für den Rechtslauf vorgesehen.
  • Die in 3 dargestellte Konstellation ist für den Linkslauf vorgesehen, wobei das Schraubwerkzeug 13 in den ersten Mitnehmer 2 eingerastet ist, während das Antriebswerkzeug 14 durch den zweiten Mitnehmer 3 hindurchgreift. Beim weiteren Vorschieben des Antriebswerkzeugs 14 gegen den Antriebsring 4 greift dessen Ratschenverzahnung 9 in die Ratschenverzahnung 7 des ersten Mitnehmers 2 ein.
  • Die Tellerfederpakete 5 und 6 befinden sich vor und nach Betätigung der Ratsche, d.h. vor und nach dem Einstecken des Antriebswerkzeugs 14 in den jeweiligen Mitnehmer 2 bzw. 3, im entspannten Zustand. Dabei werden die beiden Mitnehmer 2 und 3 derart von dem Antriebsring 4 auf Abstand gehalten, dass die Ratschenverzahnungen zwischen den Mitnehmern 2 und 3 und dem Antriebsring 4 beidseitig außer Eingriff sind.
  • Beim Einstecken und Vorschieben des Antriebswerkzeugs 14 durch den ersten Mitnehmer 2, wie in 2 dargestellt, gelangt die Ratschenverzahnung 10 des Antriebsrings 4 mit der Ratschenverzahnung 8 des zweiten Mitnehmers 3 zum Eingriff, während gleichzeitig die zwischen dem Antriebsring 4 und dem zweiten Mitnehmer 3 angeordnete Federeinrichtung (Tellerfederpaket 6) zusammengedrückt wird.
  • Um den Ratschenaufsatz von Rechtslauf auf Linkslauf umzuschalten wird, wie in 3 dargestellt, das Schraubwerkzeug 13 in den ersten Mitnehmer 2 eingesteckt, und das Antriebswerkzeug 14 wird durch den zweiten Mitnehmer 3 eingeführt, sodass der Antriebsring 4 mit der Ratschenverzahnung 7 des ersten Mitnehmers 2 gekuppelt wird.
  • Wie bereits ausgeführt, sind die beiden Mitnehmer 2 und 3 in dem geradlinig hülsenförmigen Gehäuse 1 zueinander fluchtend angeordnet und sind in dem Gehäuse 1 drehbar, aber axial feststehend gelagert. Die axiale Fixierung der Mitnehmer 2 und 3 in dem Gehäuse 1 erfolgt dadurch, dass Führungsstifte 19 durch Bohrungen 20 des Gehäuses 1 hindurchgeführt sind und in entsprechende Ringnuten 21 der Mitnehmer 2 und 3 eingreifen, sodass sich diese relativ zu dem Gehäuse 1 drehen, aber nicht in axiale Richtung bewegen können.
  • Der Antriebsring 4, der in dem Gehäuse 1 axial verschieblich angeordnet ist, weist eine in Axialrichtung des Gehäuses 1 verlaufende Längsnut 22 auf, in die ein Führungsstift 23, der durch eine Bohrung 24 des Gehäuses 1 hindurchgeführt ist, eingreift.
  • Während des Betriebs des Ratschenaufsatzes dreht sich also das Gehäuse 1, da es drehfest mit dem Antriebsring 4 verbunden ist, mit.
  • Es besteht aber ohne weiteres auch die Möglichkeit, die Konstruktion so zu wählen, dass sich das Gehäuse 1 im Betrieb nicht mitdreht. In diesem Falle müsste allerdings dafür gesorgt sein, dass sich der Antriebsring 4 in dem Gehäuse 1 sowohl in axialer als auch in Rotationsrichtung bewegen kann.
  • Bei dem in den 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Winkelaufsatz, bei dem die Antriebsbewegung um 90° umgelenkt wird.
  • Das hülsenförmige Gehäuse 25 ist dabei als Winkelstück mit im rechten Winkel zueinander stehenden Rohrenden 26 und 27 ausgebildet. Die beiden Mitnehmer 28 und 29 sind bei diesem Ausführungsbeispiel in den voneinander entfernten Bereichen der Rohrenden 26 und 27 des Gehäuses 25 gelagert.
  • Ebenso wie bei dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Mitnehmer 28 und 29 in dem Gehäuse 25 drehbar, aber axial feststehend gelagert. Dies wird dadurch erreicht, dass Führungsstifte 30 und 31 durch in den Rohrenden 26 und 27 vorgesehene Bohrungen 32 und 33 hindurchgeführt sind und in entsprechende Ringnuten 34 und 35 der Mitnehmer 28 bzw. 29 eingreifen.
  • Während bei dem in 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel nur ein einziger Antriebsring 4 vorgesehen ist, ist bei dem in den 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel jedem der beiden Mitnehmer 28 bzw. 29 auf der zur Gehäusemitte 36 weisenden Seite ein gesonderter Antriebsring 37 bzw. 38 zugeordnet.
  • Die beiden Antriebsringe 37 und 38, die für Rechtslauf und Linkslauf vorgesehen sind, sind über ein Kegelradgetriebe miteinander verbunden, wobei jedem Antriebsrings ein Kegelrad 40 bzw. 41 zugeordnet ist. Die beiden Kegelräder 40 und 41 stützen sich in der Gehäusemitte 36, wie insbesondere in 7 zu erkennen ist, über Drucklager 42 an dem Gehäuse 25 ab.
  • Die wiederum als Tellerfederpakete 43 und 44 ausgebildeten Federeinrichtungen liegen auf der den Mitnehmern 28 und 29 abgewandten Seiten der Antriebsringe 37 und 38 gegen diese an. Die Abstützung der Federeinrichtungen erfolgt an jeweils einem Absatz 45 bzw. 46, der an einem in das jeweilige Rohrende 26 bzw. 27 eingesteckten Einsatzstück 47 bzw. 48 ausgebildet ist. Die Führungsstifte 30 und 31, die zur axialen Fixierung der Mitnehmer 28 und 29 vorgesehen ist, greifen dabei von den Rohrenden 26 und 27 her durch entsprechende Bohrungen in den Einsatzstücken 47 und 48 hindurch.
  • Das Schraubwerkzeug 49 sowie das Antriebswerkzeug 50 sind in gleicher Weise ausgebildet, wie bei dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Vor und nach dem Einstecken des Antriebswerkzeugs 50 befinden sich die Tellerfederpakete 43 und 44 im entspannten bzw. Ruhezustand, wobei die Antriebsringe 37 und 38 jeweils gegen die zugeordneten Mitnehmer 28 bzw. 29 gedrückt werden, sodass die Ratschenverzahnungen, die in gleicher Weise ausgebildet sind, wie bei dem in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel, im Eingriff sind.
  • Die Antriebsringe 37 und 38 sind drehfest mit den Kegelrädern 40 bzw. 41 verbunden und relativ zu diesen axial verschieblich gelagert.
  • Wenn das Antriebswerkzeug 50 in einen der beiden Mitnehmer 28 bzw. 29 eingesteckt wird und einen Rechtslauf bzw. Linkslauf bewirken soll, wird der jeweilige Antriebsring 37 bzw. 38 entgegen der Kraft der Tellerfederpakete 43 bzw. 44 aus dem Eingriff mit der Ratschenverzahnung des zugeordneten Mitnehmers 28 bzw. 29 gelöst, sodass eine starre Verbindung zu dem jeweiligen abgewandten Antriebsring 37 bzw. 38 geschaffen, der mit seinem zugehörigen Mitnehmer 28 bzw. 29 im Eingriff steht.
  • Die an den Mitnehmern 28 und 29 vorgesehene Werkzeugaufnahme kann auf beiden Seiten die Maße 5/16" aufweisen. Dies ist das Standardmaß für alle gängigen Bit-Werkzeuge. Somit ist der erfindungsgemäße Ratschenschlüssel universell als Schraubwerkzeug einsetzbar.
  • Der erfindungsgemäße Ratschenaufsatz ist erstmalig auch für Inbusschrauben einsetzbar, für die es bisher noch keine Ratschenschlüssel gab.
  • Ebenso ist es möglich, den erfindungsgemäßen Ratschenaufsatz als Antrieb für handelsübliche Steckschlüsseleinsätze zu verwenden. Hier muss lediglich die Antriebs- bzw. Abtriebsseite mit dem jeweiligen Aufnahmemaß ausgestattet sein.
  • Ferner lässt sich der erfindungsgemäße Ratschenaufsatz auch in ein Schraubendreherheft integrieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    hülsenförmiges Gehäuse
    2
    Mitnehmer (Linkslauf)
    3
    Mitnehmer (Rechtslauf)
    4
    Antriebsring
    5
    Federeinrichtung (Tellerfederpaket)
    6
    Federeinrichtung (Tellerfederpaket)
    7
    Ratschenverzahnung des Mitnehmers 2
    8
    Ratschenverzahnung des Mitnehmers 3
    9
    Ratschenverzahnung des Antriebsrings 4
    10
    Ratschenverzahnung des Antriebsrings 4
    11
    Aufnahmeöffnung
    12
    Aufnahmeöffnung
    13
    Schraubwerkzeug
    14
    Antriebswerkzeug
    15
    Kupplungsende des Antriebswerkzeugs 14
    16
    mittige Öffnung des Antriebsrings 4
    17
    runder mittlerer Bereich des Antriebswerkzeugs 14
    18
    Absatz
    19
    Führungsstifte
    20
    Bohrungen
    21
    Ringnuten
    22
    Längsnut
    23
    Führungsstift
    24
    Bohrung
    25
    Gehäuse
    26
    Rohrende
    27
    Rohrende
    28
    Mitnehmer (Rechtslauf)
    29
    Mitnehmer (Linkslauf)
    30
    Führungsstift
    31
    Führungsstift
    32
    Bohrung
    33
    Bohrung
    34
    Ringnut
    35
    Ringnut
    36
    Gehäusemitte
    37
    Antriebsring (Rechtslauf)
    38
    Antriebsring (Linkslauf)
    39
    Kegelradgetriebe
    40
    Kegelrad
    41
    Kegelrad
    42
    Drucklager
    43
    Tellerfederpaket
    44
    Tellerfederpaket
    45
    Absatz
    46
    Absatz
    47
    Einsatzstück
    48
    Einsatzstück
    49
    Schraubwerkzeug
    50
    Antriebswerkzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011100987 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Ratschenaufsatz zum Antrieb von Schraubwerkzeugen (13; 49), die zum Lösen und Festziehen von Schraubelementen dienen und die wahlweise in beiden Drehrichtungen antreibbar sind, wobei – in einem hülsenförmigen Gehäuse (1; 25) zwei im Abstand voneinander angeordnete, relativ zu dem Gehäuse drehbar aber axial feststehend gelagerte Mitnehmer (2, 3; 28, 29) vorgesehen sind, – die Mitnehmer (2, 3; 28, 29) an ihren einander zugewandten Stirnseiten in ihrem Umfangsbereich je eine Ratschenverzahnung (7, 8) aufweisen, – die Ratschenverzahnungen (7, 8) der beiden Mitnehmer (2, 3; 28, 29) gegenläufig ausgebildet sind, – gegenüber der jeweiligen Ratschenverzahnung der beiden Mitnehmer ein Antriebsring (4) bzw. je ein Antriebsring (37, 38) vorgesehen ist, der auf der dem jeweiligen Mitnehmer zugewandten Seite mit einer entsprechenden, mit diesem kuppelbaren Ratschenverzahnung (9, 10) versehen ist, – der Antriebsring (4) bzw. der jeweilige Antriebsring (37, 38) in dem hülsenförmigen Gehäuse (1; 25) relativ zu diesem axial verschiebbar gelagert und mittels Federeinrichtungen gegen den jeweiligen Mitnehmer (2, 3; 28, 29) abgestützt ist, – die Mitnehmer (2, 3; 28, 29) je eine mittige, sich durch ihre gesamte Länge hindurch erstreckende, mit einem Vieleckprofil versehene Aufnahmeöffnung (11, 12) zum drehfesten Einsetzen des jeweiligen Schraubwerkzeugs (13; 49) aufweisen, – der Antriebsring (4) bzw. der jeweilige Antriebsring (37, 38) auf der dem jeweiligen Mitnehmer (2, 3; 28, 29) zugewandten Seite eine mittige, mit einem Vieleckprofil versehene Öffnung (16) aufweist, die im Durchmesser kleiner als die Vielecköffnung der Mitnehmer (2, 3; 28, 29) ist, – ein Antriebswerkzeug (14; 50) vorgesehen ist, welches drehbar durch die Vielecköffnung (11, 12) der Mitnehmer (2, 3; 28, 29) hindurchführbar und mit seinem Kupplungsende drehfest in das Vieleckprofil des jeweiligen Antriebsrings (4; 37, 38) einrastbar ist, und – der Antriebsring (4) bzw. der jeweilige Antriebsring (37, 38) mit Hilfe des Antriebswerkzeugs (14; 50) axial von demjenigen Mitnehmer, durch welchen das Antriebswerkzeug hindurchgeführt ist, in eine von diesem entkuppelte Stellung wegschiebbar und gleichzeitig in eine gekuppelte Stellung mit dem anderen Mitnehmer, der das Schraubwerkzeug (13; 49) trägt, verschiebbar ist.
  2. Ratschenaufsatz nach Anspruch 1 als geradliniger Aufsatz, dadurch gekennzeichnet, – dass das hülsenförmige Gehäuse (1) geradlinig zylindrisch ausgebildet ist, – dass die beiden Mitnehmer (2, 3) in dem Gehäuse (1) zueinander fluchtend angeordnet sind und – dass ein einzelner Antriebsring (4) vorgesehen ist, der zwischen den beiden Mitnehmern (2, 3) angeordnet, zu diesen fluchtend positioniert und beidseitig mit der Ratschenverzahnung (9, 10) versehen ist.
  3. Ratschenaufsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsring (4) beidseitig über die Federeinrichtungen (Tellerfederpakete 5, 6) gegen die beiden Mitnehmer (2, 3) abgestützt ist.
  4. Ratschenaufsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federeinrichtungen vor und nach Betätigung der Ratsche im entspannten Zustand befinden, wobei die Mitnehmer (2, 3) derart von dem Antriebsring (4) auf Abstand gehalten werden, dass die Ratschenverzahnungen zwischen den Mitnehmern (2, 3) und dem Antriebsring (4) beidseitig außer Eingriff sind.
  5. Ratschenaufsatz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einstecken und Vorschieben des Antriebswerkzeugs (14) durch den ersten Mitnehmer (2) die Ratschenverzahnung (10) des Antriebsrings (4) mit der Ratschenverzahnung (8) des zweiten Mitnehmers (2) zum Eingriff gelangt, während gleichzeitig die zwischen dem Antriebsring (4) und dem zweiten Mitnehmer (3) angeordnete Federeinrichtung (5) zusammengedrückt wird.
  6. Ratschenaufsatz nach Anspruch 1 als Winkelaufsatz, dadurch gekennzeichnet, – dass das hülsenförmige Gehäuse (25) als Winkelstück mit in einem Winkel zueinander stehenden Rohrenden (26, 27) ausgebildet ist, – dass die Mitnehmer (28, 29) in den voneinander entfernten Bereichen der Rohrenden des Winkelstücks gelagert sind, – dass jedem der beiden Mitnehmer (28, 29) auf der zur Gehäusemitte (36) weisenden Seite ein gesonderter Antriebsring (37, 38) zugeordnet ist, – dass die beiden Antriebsringe (37, 38) über ein Kegelradgetriebe (39) miteinander gekoppelt sind, und – dass die beiden Federeinrichtungen (Tellerfederpakete 43, 44) auf der den Mitnehmern (28, 29) abgewandten Seiten der Antriebsringe (37, 38) gegen diese anliegen und vor und nach Betätigung der Ratsche sich im entspannten Zustand befinden und die Antriebsringe (37, 38) jeweils gegen den zugeordneten Mitnehmer (28, 29) drücken, sodass die Ratschenverzahnungen im Eingriff sind.
  7. Ratschenaufsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsringe (37, 38) drehfest mit den Kegelrädern (40, 41) verbunden und relativ zu diesen axial verschieblich gelagert sind.
  8. Ratschenaufsatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federeinrichtungen, die die Antriebsringe (37, 38) in Richtung auf die Mitnehmer (28, 29) beaufschlagen, an je einem in den Rohrenden (26, 27) vorgesehenen Absatz (45, 46) abstützen, der auf der den Mitnehmern (28, 29) abgewandten Seite der Antriebsringe (37, 38) liegt.
  9. Ratschenaufsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (45, 46) je an einem in das jeweilige Rohrende (27, 28) eingesteckten Einsatzstück (47, 48) ausgebildet ist.
  10. Ratschenaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtungen, mit denen der jeweilige Antriebsring (4; 37, 38) gegen den zugeordneten Mitnehmer (2, 3; 28, 29) abgestützt ist, als Pakete aus Tellerfedern (5, 6; 43, 44) ausgebildet sind.
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