DE202016104910U1 - Anordnung zur Richtungsumschaltung und Positionierung für einen Ratschenschraubendreher mit der Möglichkeit zum Klingenaustausch - Google Patents
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Abstract
Anordnung zur Richtungsumschaltung und Positionierung für einen Ratschenschraubendreher mit der Möglichkeit zum Klingenaustausch, die einen Griff (10), eine Klinge (20) und eine in dem Aufnahmeraum (102) des Griffs (10) angebrachte Ratschenschaltvorrichtung (30) umfasst, wobei die Ratschenschaltvorrichtung (30) aus einem Sockel (31), einem Schaltknopf (32), einem Kupplungsstück (33), einem Positionierlager (34), zwei Sperrstücken (35), zwei Federn (36), einem Klinkenrad (37) und einem Abstandhalter (38) besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Vorderende des Griffs (10) eine Durchgangsöffnung (101) angeordnet und ein Verrieglungselement (11) angebracht ist während am Hinterende desselben ein Aufnahmeraum (102) vertieft ausgebildet ist;
dass das Vorderende der Klinge (10) als Arbeitsende (22) und das Hinterende derselben als Einsteckende (23) ausgebildet ist, wobei am Schaft der Klinge (10) eine Positioniernut (24) angeordnet ist, sodass das Verrieglungselement (11) des Griffs (10) nach Stecken der Klinge (20) durch die Durchgangsöffnung (101) am Vorderende des Griffs (10) in die Positioniernut (24) eingreift und somit eine Positionierung bewirkt; und
dass der Sockel (31) ein Unterteil (311) aufweist, von dem ausgehend sich zwei Seitenwände (312) nach vorne erstrecken, wobei im oberen und unteren Bereich der beiden Seitenwände (312) jeweils ein Ausweichdurchgang (313) zur Abtrennung vorgesehen ist, wobei sich das Unterteil (311) und die beiden Seitenwände (312) aneinander so anschließen, dass im Inneren des Sockels (31) eine an der Vorderseite offene Aufnahmekammer (314) entsteht, wobei an den beiden Seitenwänden (312) jeweils ein erstes Anschlussteil (315) vorgesehen ist, wobei die beiden Anschlussteile (315) einander gegenüber angeordnet sind, wobei im Zentrum des Unterteils (311) eine Öffnung (316) angeordnet ist, die sich bis zur Aufnahmekammer (314) erstreckt, wobei an das obere und untere Ende der Öffnung (316) jeweils eine elastische Klaue (317) angeschlossen ist, wobei an einer Seite der Öffnung (316) eine Einbuchtung (318) ausgebildet ist, von deren beiden Seiten ausgehend jeweils ein Begrenzungsrand (319) vorsteht, wobei der Schaltknopf (32) am Hinterende des Unterteils (311) anliegt, wobei eine vorstehende Säule (321) durch die Öffnung (316) des Sockels (31) gesteckt ist, wobei oben und unten an der vorstehenden Säule (321) jeweils ein Klemmstück (322) vorsteht, wobei die beiden Klemmstücke (322) den elastischen Klauen (317) entsprechen, wobei am Außenumfang der vorstehenden Säul (321) ein Positioniereinsatz (323) angeordnet ist, der im Normalzustand in die Einbuchtung (318) eingreift, wobei am Kupplungsstück (33) zwei sich nach vorne erstreckende Druckstifte (331) angeordnet sind, wobei das Kupplungsstück (33) in die Aufnahmekammer (314) des Sockels (31) eingelegt und so in der Aufnahmekammer (314) mit der vorstehenden Säule (321) des Schaltknopfs (32) verbunden ist, wobei das Positionierlager (34) eine Unterplatte (341) und zwei sich an die Unterplatte (341) anschließende Seitenplatten (342) aufweist, wobei im oberen und unteren Bereich der Unterplatte (341) sich jeweils eine Abdeckscheibe (343) nach vorne erstreckt, wobei eine Durchgangsbohrung (344) durch das Zentrum der Unterplatte (341) hindurch geht, wobei ober- und unterhalb der Durchgangsbohrung (344) jeweils ein Achsloch (345) näher zu einer Seite der Unterplatte (341) und jeweils ein Langloch (346) näher zu der anderen Seite der Unterplatte (341) angeordnet ist, wobei sich die Langlöcher (346) bis zu den Abdeckscheiben (343) erstrecken, wobei an den gegenüberliegenden Wandflächen der beiden Sperrstücke (35) Zähne (351) angeordnet sind, wobei an einem Ende der beiden Sperrstücke (35) jeweils ein Drehbolzen (352) angeordnet ist, der ins Achsloch (345) des Positionierlagers (34) eingesteckt ist, wobei zwischen den beiden Abdeckscheiben (343) und den beiden ...
dadurch gekennzeichnet,
dass am Vorderende des Griffs (10) eine Durchgangsöffnung (101) angeordnet und ein Verrieglungselement (11) angebracht ist während am Hinterende desselben ein Aufnahmeraum (102) vertieft ausgebildet ist;
dass das Vorderende der Klinge (10) als Arbeitsende (22) und das Hinterende derselben als Einsteckende (23) ausgebildet ist, wobei am Schaft der Klinge (10) eine Positioniernut (24) angeordnet ist, sodass das Verrieglungselement (11) des Griffs (10) nach Stecken der Klinge (20) durch die Durchgangsöffnung (101) am Vorderende des Griffs (10) in die Positioniernut (24) eingreift und somit eine Positionierung bewirkt; und
dass der Sockel (31) ein Unterteil (311) aufweist, von dem ausgehend sich zwei Seitenwände (312) nach vorne erstrecken, wobei im oberen und unteren Bereich der beiden Seitenwände (312) jeweils ein Ausweichdurchgang (313) zur Abtrennung vorgesehen ist, wobei sich das Unterteil (311) und die beiden Seitenwände (312) aneinander so anschließen, dass im Inneren des Sockels (31) eine an der Vorderseite offene Aufnahmekammer (314) entsteht, wobei an den beiden Seitenwänden (312) jeweils ein erstes Anschlussteil (315) vorgesehen ist, wobei die beiden Anschlussteile (315) einander gegenüber angeordnet sind, wobei im Zentrum des Unterteils (311) eine Öffnung (316) angeordnet ist, die sich bis zur Aufnahmekammer (314) erstreckt, wobei an das obere und untere Ende der Öffnung (316) jeweils eine elastische Klaue (317) angeschlossen ist, wobei an einer Seite der Öffnung (316) eine Einbuchtung (318) ausgebildet ist, von deren beiden Seiten ausgehend jeweils ein Begrenzungsrand (319) vorsteht, wobei der Schaltknopf (32) am Hinterende des Unterteils (311) anliegt, wobei eine vorstehende Säule (321) durch die Öffnung (316) des Sockels (31) gesteckt ist, wobei oben und unten an der vorstehenden Säule (321) jeweils ein Klemmstück (322) vorsteht, wobei die beiden Klemmstücke (322) den elastischen Klauen (317) entsprechen, wobei am Außenumfang der vorstehenden Säul (321) ein Positioniereinsatz (323) angeordnet ist, der im Normalzustand in die Einbuchtung (318) eingreift, wobei am Kupplungsstück (33) zwei sich nach vorne erstreckende Druckstifte (331) angeordnet sind, wobei das Kupplungsstück (33) in die Aufnahmekammer (314) des Sockels (31) eingelegt und so in der Aufnahmekammer (314) mit der vorstehenden Säule (321) des Schaltknopfs (32) verbunden ist, wobei das Positionierlager (34) eine Unterplatte (341) und zwei sich an die Unterplatte (341) anschließende Seitenplatten (342) aufweist, wobei im oberen und unteren Bereich der Unterplatte (341) sich jeweils eine Abdeckscheibe (343) nach vorne erstreckt, wobei eine Durchgangsbohrung (344) durch das Zentrum der Unterplatte (341) hindurch geht, wobei ober- und unterhalb der Durchgangsbohrung (344) jeweils ein Achsloch (345) näher zu einer Seite der Unterplatte (341) und jeweils ein Langloch (346) näher zu der anderen Seite der Unterplatte (341) angeordnet ist, wobei sich die Langlöcher (346) bis zu den Abdeckscheiben (343) erstrecken, wobei an den gegenüberliegenden Wandflächen der beiden Sperrstücke (35) Zähne (351) angeordnet sind, wobei an einem Ende der beiden Sperrstücke (35) jeweils ein Drehbolzen (352) angeordnet ist, der ins Achsloch (345) des Positionierlagers (34) eingesteckt ist, wobei zwischen den beiden Abdeckscheiben (343) und den beiden ...
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Richtungsumschaltung und Positionierung für einen Ratschenschraubendreher mit der Möglichkeit zum Klingenaustausch, insbesondere einen Ratschenschraubendreher, der in einer Richtung leerlaufen kann.
- Stand der Technik
- Der herkömmliche Schraubendreher hat den baulichen Nachteil, dass der Griff und die Klinge einteilig ausgebildet und miteinander fest verbunden sind. Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat zur Behebung des Mangels einen Ratschenschraubendreher mit Drehrichtungsumschaltung hervorgebracht, dessen Aufbau im taiwaneischen Patent
TWI1415718 1 , an dessen Vorderende ein Verrieglungselement10 angeordnet ist, wobei im Griff1 eine Durchgangsöffnung11 vorgesehen ist, wobei am Hinterende des Griffs1 eine Kammer12 angeordnet ist; eine Klinge2 , die ins Vorderende des Griffs1 einsteckbar und aus Metall gefertigt ist, wobei das Vorderende der Klinge2 als Arbeitsende21 und das Hinterende derselben als Einsteckende22 ausgebildet ist, wobei am Schaft der Klinge2 eine Positioniernut23 ausgebildet ist, in die das Verrieglungselement10 des Griffs1 einrastet und darin fixiert wird; und eine Ratschenschaltvorrichtung3 , die in der Kammer12 des Griffs1 angeordnet und mit einem Lager30 versehen ist, an dem ein Aufnahmeraum300 ausgebildet ist, wobei an zwei gegenüberliegenden Seiten des Lagers30 jeweils ein Einschnitt301 angeordnet ist, wobei am Hinterende des Lagers30 eine Einbuchtung304 angeordnet ist, an deren einer Seite eine Vielzahl von Auskehlungen305 angeordnet ist, wobei in der Einbuchtung304 eine Durchgangsaussparung306 ausgebildet ist, die mit dem Aufnahmeraum300 verbunden ist, wobei ein Kupplungslager31 im Aufnahmeraum300 des Lagers30 angeordnet und mit einer Vertiefung310 versehen ist, wobei am Kupplungslager31 eine Durchgangsöffnung311 angeordnet ist, durch die ein Verschraubungselement312 gesteckt ist, wobei an beiden Seiten des Kupplungslagers31 jeweils ein Achsloch313 und ein Sperrkörper314 angeordnet sind, wobei zwei Sperrstücke32 ,33 einander gegenüber an den beiden Seiten des Kupplungslagers31 angeordnet sind, wobei an den gegenüberliegenden Wandflächen der beiden Sperrstücke32 ,33 Zähne320 ,330 angeordnet sind, wobei an einem Ende der beiden Sperrstücke32 ,33 jeweils ein Drehbolzen321 (331 ) angeordnet ist, der ins Achsloch313 des Kupplungslagers31 eingesteckt ist, wobei die Sperrstücke32 ,33 durch die Sperrkörper314 des Kupplungslagers31 blockiert werden, wobei ein Positionierlager34 in der Vertiefung310 des Kupplungslagers31 angeordnet ist und sich im Aufnahmeraum300 des Lagers30 befindet, wobei im Positionierlager34 eine Aufnahme340 angeordnet ist, wobei an beiden gegenüberliegenden Seiten des Positionierlagers34 jeweils ein Einschnitt341 angeordnet ist, wobei das Positionierlager34 mit einer Durchgangsöffnung342 versehen ist, wobei ein Federblatt35 in der Aufnahme340 des Positionierlagers34 angeordnet ist, wobei an beiden Enden des Federblatts35 jeweils ein Abstützende350 (351 ) angeordnet ist, wobei sich die beiden Sperrstücke32 ,33 an den Abstützenden350 ,351 abstützen, wobei zwei Positionierscheiben36 jeweils im Aufnahmeraum300 des Lagers30 angeordnet sind, wobei im Aufnahmeraum300 des Lagers30 ein Klinkenrad37 angeordnet ist, an dessen Wand Zähne370 ringförmig angeordnet sind, die mit den Zähnen320 ,330 der beiden Sperrstücke32 ,33 in Eingriff stehen, wobei an einem Ende des Klinkenrades37 eine Einstecköffnung371 angeordnet ist, in die das Einsteckende22 der Klinge2 einsteckbar ist, wobei am anderen Ende des Klinkenrades37 ein Zylinderabschnitt372 angeordnet ist, der durch die Durchgangsöffnung342 des Positionierlagers34 geführt wird, wobei am Zylinderabschnitt372 eine Ringnut373 ausgebildet ist, in die ein Sicherungsring374 einrastet, um das Klinkenrad37 und das Positionierlager34 miteinander zu verbinden, wobei ein Schaltknopf38 in der Einbuchtung304 des Lagers30 angeordnet und mit dem Kupplungslager31 verbunden ist, wobei an der Wand des Schaltknopfs38 ein Positioniereinsatz380 angeordnet ist, der in eine der Auskehlungen305 des Lagers30 gesteckt ist. - Der herkömmliche Ratschenschraubendreher der eingangs genannten Art ist insofern nachteilig, als die Ratschenschaltvorrichtung
3 eine große Anzahl von Bauteilen umfasst, die relativ kompliziert ausgestaltet sind, was zu einer Erhöhung der Schwierigkeit beim Zusammenbau der Bauteile und zu höheren Herstellungskosten führt; zudem muss die Triebkraft der Steuerung bei der Umschaltung der Drehrichtung über mehrere kompliziert aufgebaute Bauteile übertragen werden, wodurch die Präzision der Umschaltung der Drehrichtung verringert wird. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Richtungsumschaltung und Positionierung für einen Ratschenschraubendreher mit der Möglichkeit zum Klingenaustausch zu schaffen, mit der die beim Stand der Technik genannten Mängel beseitigt werden.
- Technische Lösung
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung zur Richtungsumschaltung und Positionierung für einen Ratschenschraubendreher mit der Möglichkeit zum Klingenaustausch gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die erfindungsgemäße Anordnung zur Richtungsumschaltung und Positionierung für einen Ratschenschraubendreher mit der Möglichkeit zum Klingenaustausch umfasst einen Griff, eine Klinge und eine in einem Aufnahmeraum des Griffs angebrachte Ratschenschaltvorrichtung, wobei die Ratschenschaltvorrichtung aus einem Sockel, einem Schaltknopf, einem Kupplungsstück, einem Positionierlager, zwei Sperrstücken, zwei Federn, einem Klinkenrad und einem Abstandhalter besteht. Am Vorderende des Griffs ist eine Durchgangsöffnung angeordnet und ein Verrieglungselement angebracht, während am Hinterende desselben ein Aufnahmeraum vertieft ausgebildet ist; die Klinge ist aus Metall hergestellt und bis auf das metallische Arbeitsende an deren Vorderende von einem Isolierkunststoff ummantelt, wobei das Hinterende der Klinge als Einsteckende ausgebildet ist, wobei am Schaft der Klinge eine Positioniernut angeordnet ist, sodass das Verrieglungselement des Griffs nach Stecken der Klinge durch die Durchgangsöffnung am Vorderende des Griffs in die Positioniernut eingreift und somit eine Positionierung bewirkt; der Sockel weist ein Unterteil auf, von dem ausgehend sich zwei Seitenwände nach vorne erstrecken, wobei im oberen und unteren Bereich der beiden Seitenwände jeweils ein Ausweichdurchgang zur Abtrennung vorgesehen ist, wobei sich das Unterteil und die beiden Seitenwände aneinander so anschließen, dass im Inneren des Sockels eine an der Vorderseite offene Aufnahmekammer entsteht, wobei an den beiden Seitenwänden jeweils ein erstes Anschlussteil vorgesehen ist, wobei die beiden Anschlussteile einander gegenüber angeordnet sind, wobei im Zentrum des Unterteils eine Öffnung angeordnet ist, die sich bis zur Aufnahmekammer erstreckt, wobei an das obere und untere Ende der Öffnung jeweils eine elastische Klaue angeschlossen ist, wobei an einer Seite der Öffnung eine Einbuchtung ausgebildet ist, von deren beiden Seiten ausgehend jeweils ein Begrenzungsrand vorsteht, wobei der Schaltknopf am Hinterende des Unterteils anliegt, wobei eine vorstehende Säule durch die Öffnung des Sockels gesteckt ist, wobei oben und unten an der vorstehenden Säule jeweils ein Klemmstück vorsteht, wobei die beiden Klemmstücke den elastischen Klauen entsprechen, wobei am Außenumfang der vorstehenden Säule ein Positioniereinsatz angeordnet ist, der im Normalzustand in die Einbuchtung eingreift, wobei am Kupplungsstück zwei sich nach vorne erstreckende Druckstifte angeordnet sind, wobei das Kupplungsstück in die Aufnahmekammer des Sockels eingelegt und so in der Aufnahmekammer mit der vorstehenden Säule des Schaltknopfs verbunden ist, wobei das Positionierlager eine Unterplatte und zwei sich an die Unterplatte anschließende Seitenplatten aufweist, wobei im oberen und unteren Bereich der Unterplatte sich jeweils eine Abdeckscheibe nach vorne erstreckt, wobei eine Durchgangsbohrung durch das Zentrum der Unterplatte hindurch geht, wobei ober- und unterhalb der Durchgangsbohrung jeweils ein Achsloch näher zu einer Seite der Unterplatte und jeweils ein Langloch näher zu der anderen Seite der Unterplatte angeordnet ist, wobei sich die Langlöcher bis zu den Abdeckscheiben erstrecken, wobei an den gegenüberliegenden Wandflächen der beiden Sperrstücke Zähne angeordnet sind, wobei an einem Ende der beiden Sperrstücke jeweils ein Drehbolzen angeordnet ist, der ins Achsloch des Positionierlagers eingesteckt ist, wobei zwischen den beiden Abdeckscheiben und den beiden Sperrstücken jeweils eine Feder angeordnet ist, wobei die Federn die Abdeckscheiben und die Sperrstücke mit Spannung beaufschlagen, wobei am Außenumfang des Klinkenrades Zähne angeordnet sind, wobei am Vorderende des Klinkenrades eine Einstecköffnung angeordnet ist, in die das Einsteckene der Klinge einsteckbar ist, wobei vom Hinterende des Klinkenrades sich ein mit Ringnut versehener Zylinderabschnitt erstreckt, wobei der Zylinderabschnitt nach hinten durch die Durchgangsbohrung im Zentrum des Positionierlagers hindurch so gesteckt wird, dass das Klinkenrad durch Einrasten eines Sicherungsrings in die Ringnut mit dem Positionierlager verbunden wird, wobei nach dem Einrasten der Zusammenbau aus dem Positionierlager, den Sperrstücken, den Federn und dem Klinkenrad über die Öffnung am Vorderende des Sockels in die Aufnahmekammer eingelegt wird, sodass die Druckstifte des Kupplungsstücks somit durch die Langlöcher des Positionierlagers gesteckt werden und den beiden Sperrstücken gegenüberliegend bleiben, wobei im Zentrum des Abstandhalters ein Durchgangsloch angeordnet ist, wobei an beiden Seitenwänden des Abstandhalters jeweils ein zweites Anschlussteil angeordnet ist, wobei das Klinkenrad durch das Durchgangsloch des Abstandhalters gesteckt wird, wobei der Abstandhalter durch die Ausweichdurchgänge ungehindert in die Aufnahmekammer im Sockel eingesetzt werden kann und nach dem Einsetzen durch das feste Verbinden der ersten Anschlussteile mit den zweiten Anschlussteilen am Sockel befestigt wird, wobei der Zusammenbau aus dem Sockel, dem Schaltknopf, dem Kupplungsstück, dem Positionierlager, den Sperrstücken, den Federn, dem Klinkenrad und dem Abstandhalter vom Hinterende des Griffs in den Aufnahmeraum desselben eingesetzt wird, wobei zum Einsatz des Ratschenschraubendrehers das Einsteckende der Klinge in die Einstecköffnung des Klinkenrades eingesteckt wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Richtungsumschaltung und Positionierung für einen Ratschenschraubendreher mit der Möglichkeit zum Klingenaustausch im aufgebauten Zustand. -
2 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung. -
3 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung aus einem weiteren Sichtwinkel. -
4 zeigt eine Explosionsdarstellung der einzelnen Bauteile der erfindungsgemäßen Anordnung. -
5 zeigt eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Anordnung im aufgebauten Zustand. -
6 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A aus5 . -
7 zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B aus5 . -
8 zeigt einen Einsatzzustand der Erfindung, in dem der Schaltknopf zu einer Seite verschoben ist. -
9 zeigt einen Einsatzzustand der Erfindung, in dem ein Sperrstück mit dem Klinkenrad in Eingriff steht. -
10 zeigt einen Einsatzzustand der Erfindung, in dem der Schaltknopf zu der anderen Seite verschoben ist. -
11 zeigt einen Einsatzzustand der Erfindung, in dem das andere Sperrstück mit dem Klinkenrad in Eingriff steht. - Wege der Ausführung der Erfindung
- Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Die Erfindung soll nicht auf die Beschreibung und die beigefügte Zeichnung beschränkt werden.
- Wie aus
1 bis7 ersichtlich, umfasst die erfindungsgemäße Anordnung zur Richtungsumschaltung und Positionierung für einen Ratschenschraubendreher mit der Möglichkeit zum Klingenaustausch einen Griff10 , eine Klinge20 und eine in dem Aufnahmeraum102 des Griffs10 angebrachte Ratschenschaltvorrichtung30 , wobei die Ratschenschaltvorrichtung30 aus einem Sockel31 , einem Schaltknopf32 , einem Kupplungsstück33 , einem Positionierlager34 , zwei Sperrstücken35 , zwei Federn36 , einem Klinkenrad37 und einem Abstandhalter38 besteht. Am Vorderende des Griffs10 ist eine Durchgangsöffnung101 angeordnet und ein Verrieglungselement11 angebracht, während am Hinterende desselben ein Aufnahmeraum102 vertieft ausgebildet ist; die Klinge20 ist aus Metall hergestellt und bis auf das metallische Arbeitsende22 an deren Vorderende von einem Isolierkunststoff21 ummantelt, wobei das Hinterende der Klinge10 als Einsteckende23 ausgebildet ist, wobei am Schaft der Klinge10 eine Positioniernut24 angeordnet ist, sodass das Verrieglungselement11 des Griffs10 nach Stecken der Klinge20 durch die Durchgangsöffnung101 am Vorderende des Griffs10 in die Positioniernut24 eingreift und somit eine Positionierung bewirkt; der Sockel31 weist ein Unterteil311 auf, von dem ausgehend sich zwei Seitenwände312 nach vorne erstrecken, wobei im oberen und unteren Bereich der beiden Seitenwände312 jeweils ein Ausweichdurchgang313 zur Abtrennung vorgesehen ist, wobei sich das Unterteil311 und die beiden Seitenwände312 aneinander so anschließen, dass im Inneren des Sockels31 eine an der Vorderseite offene Aufnahmekammer314 entsteht, wobei an den beiden Seitenwänden312 jeweils ein erstes Anschlussteil315 vorgesehen ist, wobei die beiden Anschlussteile315 einander gegenüber angeordnet sind, wobei im Zentrum des Unterteils311 eine Öffnung316 angeordnet ist, die sich bis zur Aufnahmekammer314 erstreckt, wobei an das obere und untere Ende der Öffnung316 jeweils eine elastische Klaue317 angeschlossen ist, wobei an einer Seite der Öffnung316 eine Einbuchtung318 ausgebildet ist, von deren beiden Seiten ausgehend jeweils ein Begrenzungsrand319 vorsteht, wobei der Schaltknopf32 am Hinterende des Unterteils311 anliegt, wobei eine vorstehende Säule321 durch die Öffnung316 des Sockels31 gesteckt ist, wobei oben und unten an der vorstehenden Säule321 jeweils ein Klemmstück322 vorsteht, wobei die beiden Klemmstücke322 den elastischen Klauen317 entsprechen, wobei am Außenumfang der vorstehenden Säul321 ein Positioniereinsatz323 angeordnet ist, der im Normalzustand in die Einbuchtung318 eingreift, wobei am Kupplungsstück33 zwei sich nach vorne erstreckende Druckstifte331 angeordnet sind, wobei das Kupplungsstück33 in die Aufnahmekammer314 des Sockels31 eingelegt und so in der Aufnahmekammer314 mit der vorstehenden Säule321 des Schaltknopfs32 verbunden ist, wobei das Positionierlager34 eine Unterplatte341 und zwei sich an die Unterplatte341 anschließende Seitenplatten342 aufweist, wobei im oberen und unteren Bereich der Unterplatte341 sich jeweils eine Abdeckscheibe343 nach vorne erstreckt, wobei eine Durchgangsbohrung344 durch das Zentrum der Unterplatte341 hindurch geht, wobei ober- und unterhalb der Durchgangsbohrung344 jeweils ein Achsloch345 näher zu einer Seite der Unterplatte341 und jeweils ein Langloch346 näher zu der anderen Seite der Unterplatte341 angeordnet ist, wobei sich die Langlöcher346 bis zu den Abdeckscheiben343 erstrecken, wobei an den gegenüberliegenden Wandflächen der beiden Sperrstücke35 Zähne351 angeordnet sind, wobei an einem Ende der beiden Sperrstücke35 jeweils ein Drehbolzen352 angeordnet ist, der ins Achsloch345 des Positionierlagers34 eingesteckt ist, wobei zwischen den beiden Abdeckscheiben343 und den beiden Sperrstücken35 jeweils eine Feder36 angeordnet ist, wobei die Federn36 die Abdeckscheiben343 und die Sperrstücke35 mit Spannung beaufschlagen, wobei am Außenumfang des Klinkenrades37 Zähne371 angeordnet sind, wobei am Vorderende des Klinkenrades37 eine Einstecköffnung372 angeordnet ist, in die das Einsteckene23 der Klinge20 einsteckbar ist, wobei vom Hinterende des Klinkenrades37 sich ein mit Ringnut versehener Zylinderabschnitt373 erstreckt, wobei der Zylinderabschnitt373 nach hinten durch die Durchgangsbohrung344 im Zentrum des Positionierlagers34 hindurch so gesteckt wird, dass das Klinkenrad37 durch Einrasten eines Sicherungsrings in die Ringnut mit dem Positionierlager34 verbunden wird, wobei nach dem Einrasten der Zusammenbau aus dem Positionierlager34 , den Sperrstücken35 , den Federn36 und dem Klinkenrad37 über die Öffnung am Vorderende des Sockels31 in die Aufnahmekammer314 eingelegt wird, sodass die Druckstifte331 des Kupplungsstücks31 somit durch die Langlöcher346 des Positionierlagers34 gesteckt werden und den beiden Sperrstücken35 gegenüberliegend bleiben, wobei im Zentrum des Abstandhalters38 ein Durchgangsloch381 angeordnet ist, wobei an beiden Seitenwänden des Abstandhalters38 jeweils ein zweites Anschlussteil382 angeordnet ist, wobei das Klinkenrad37 durch das Durchgangsloch381 des Abstandhalters38 gesteckt wird, wobei der Abstandhalter38 durch die Ausweichdurchgänge313 ungehindert in die Aufnahmekammer314 im Sockel31 eingesetzt werden kann und nach dem Einsetzen durch das feste Verbinden der ersten Anschlussteile315 mit den zweiten Anschlussteilen382 am Sockel31 befestigt wird, wobei der Zusammenbau aus dem Sockel31 , dem Schaltknopf32 , dem Kupplungsstück33 , dem Positionierlager34 , den Sperrstücken35 , den Federn36 , dem Klinkenrad37 und dem Abstandhalter38 vom Hinterende des Griffs10 in den Aufnahmeraum102 desselben eingesetzt wird, wobei zum Einsatz des Ratschenschraubendrehers das Einsteckende23 der Klinge20 in die Einstecköffnung372 des Klinkenrades37 eingesteckt wird. - Erfindungsgemäß ist am Hinterende des Sockels
31 eine Ausnehmung angeordnet, in der der Schaltknopf32 aufgenommen ist. - Erfindungsgemäß sind die ersten und zweiten Anschlussteile
315 ,382 jeweils als Kerben und Rastnasen ausgebildet, die zueinander passen. - Erfindungsgemäß ist an mindestens einer Seitenwand
312 des Sockels31 ein Verschraubungselement angeordnet, das in die Seitenplatte342 des Positionierlagers34 eingeschraubt wird, wobei es sich beim Verschraubungselement um eine Schraube handelt. - Zum Einsatz des Ratschenschraubendrehers wird der Ratschenschraubendreher durch Drücken auf das Verrieglungselement
11 des Griffs10 entriegelt, wobei eine Klinge20 mit gewünschtem Arbeitsende22 eingewechselt werden kann. Durch den Isolierkunststoff21 , von dem die Klinge20 unmantelt ist, wird die Klinge20 beim Fassen und Betätigen gut isoliert. Zum Festziehen eines Gegenstandes mit dem erfindungsgemäßen Ratschenschraubendrehers muss der Schaltknopf32 lediglich zu einer Seite verschoben werden (siehe8 oder10 ), wodurch sich der Positioniereinsatz323 des Schaltknopfs32 von der Einbuchtung lösen und den Begrenzungsrand319 an derselben Seite überqueren wird, um einen bemerkbaren Sperrsitz hervorzubringen; weiter wird das Klemmstück322 an der Seite mit den elastischen Klauen317 so festgeklemmt, dass sich der Druckstift331 an der Seite vom Sperrstück35 entfernt, damit das Sperrstück35 von der Feder36 mit Spannung so beaufschlagt wird, dass die Zähne351 des Sperrstücks35 mit den Zähnen371 des Klinkenrades37 in Eingriff kommen, wobei der Druckstift331 an der anderen Seite gegen das mit Zähnen351 versehene Ende des anderen Sperrstücks35 so drückt, dass dieses Ende gehoben wird, sodass die Zähne351 nicht mit den Zähnen371 des Klinkenrades37 in Kontakt stehen (siehe9 oder11 ). Auf diese Weise wird der Ratschenschraubendreher leerlaufen, wenn der Griff10 in Gegenrichtung gedreht wird. Dabei kann der Ratschenschraubendreher schnell fortlaufend in einer und derselben Richtung gedreht werden, ohne dass er aus dem zu schraubenden Gegenstand herausgezogen werden der Griff10 gelöst werden muss. Dadurch wird eine benutzerfreundliche und kraftsparende Handhabung des Ratschenschraubendrehers erzielt und auch verhindert, dass der zu schraubende Gegenstand beim erneuten Befestigen nach dem Herausziehen des Ratschenschraubendrehers runterfällt, sodass das Schrauben schnell vollendet werden kann. - Die erfindungsgemäße Anordnung zur Richtungsumschaltung und Positionierung für einen Ratschenschraubendreher mit der Möglichkeit zum Klingenaustausch ist insofern vorteilhaft, als unter der Voraussetzung, dass die Anzahl der Bauteile der Ratschenschaltvorrichtung
30 nicht vergrößert wird, die einzelnen Bauteile vereinfacht ausgestaltet werden können, wobei das Kupplungselement33 unmittelbar durch den Schaltknopf32 dazu gebracht wird, mit den Druckstiften331 auf die Sperrstücke35 zu drücken, wodurch die Kupplung zwischen den Bauteilen vereinfacht wird und effektiver erfolgt, sodass die Umschaltung der Drehrichtung des Ratschenschraubendrehers präziser wird. - Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Richtungsumschaltung und Positionierung für einen Ratschenschraubendreher mit der Möglichkeit zum Klingenaustausch, die einen Griff
10 , eine Klinge20 und eine in einem Aufnahmeraum102 des Griffs10 angebrachte Ratschenschaltvorrichtung30 umfasst, wobei die Ratschenschaltvorrichtung30 aus einem Sockel31 , einem Schaltknopf32 , einem Kupplungsstück33 , einem Positionierlager34 , zwei Sperrstücken35 , zwei Federn36 , einem Klinkenrad37 und einem Abstandhalter38 besteht. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Griff
- 101
- Durchgangsöffnung
- 102
- Aufnahmeraum
- 11
- Verrieglungselement
- 20
- Klinge
- 21
- Isolierkunststoff
- 22
- Arbeitsende
- 23
- Einsteckende
- 24
- Positioniernut
- 30
- Ratschenschaltvorrichtung
- 31
- Sockel
- 311
- Unterteil
- 312
- Seitenwand
- 313
- Ausweichdurchgang
- 314
- Aufnahmekammer
- 315
- erstes Anschlussteil
- 316
- Öffnung
- 317
- elastische Klaue
- 318
- Einbuchtung
- 319
- Begrenzungsrand
- 32
- Schaltknopf
- 321
- Vorstehende Säule
- 322
- Klemmstück
- 323
- Positioniereinsatz
- 33
- Kupplungsstück
- 331
- Druckstift
- 34
- Positionierlager
- 341
- Unterplatte
- 342
- Seitenplatte
- 343
- Abdeckscheibe
- 344
- Durchgangsbohrung
- 345
- Achsloch
- 346
- Langloch
- 35
- Sperrstück
- 351
- Zahn
- 352
- Drehbolzen
- 36
- Feder
- 37
- Klinkenrad
- 371
- Zahn
- 372
- Einstecköffnung
- 373
- Zylinderabschnitt
- 38
- Abstandhalter
- 381
- Durchgangsloch
- 382
- zweites Anschlussteil
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- TW 1415718 [0002]
Claims (6)
- Anordnung zur Richtungsumschaltung und Positionierung für einen Ratschenschraubendreher mit der Möglichkeit zum Klingenaustausch, die einen Griff (
10 ), eine Klinge (20 ) und eine in dem Aufnahmeraum (102 ) des Griffs (10 ) angebrachte Ratschenschaltvorrichtung (30 ) umfasst, wobei die Ratschenschaltvorrichtung (30 ) aus einem Sockel (31 ), einem Schaltknopf (32 ), einem Kupplungsstück (33 ), einem Positionierlager (34 ), zwei Sperrstücken (35 ), zwei Federn (36 ), einem Klinkenrad (37 ) und einem Abstandhalter (38 ) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass am Vorderende des Griffs (10 ) eine Durchgangsöffnung (101 ) angeordnet und ein Verrieglungselement (11 ) angebracht ist während am Hinterende desselben ein Aufnahmeraum (102 ) vertieft ausgebildet ist; dass das Vorderende der Klinge (10 ) als Arbeitsende (22 ) und das Hinterende derselben als Einsteckende (23 ) ausgebildet ist, wobei am Schaft der Klinge (10 ) eine Positioniernut (24 ) angeordnet ist, sodass das Verrieglungselement (11 ) des Griffs (10 ) nach Stecken der Klinge (20 ) durch die Durchgangsöffnung (101 ) am Vorderende des Griffs (10 ) in die Positioniernut (24 ) eingreift und somit eine Positionierung bewirkt; und dass der Sockel (31 ) ein Unterteil (311 ) aufweist, von dem ausgehend sich zwei Seitenwände (312 ) nach vorne erstrecken, wobei im oberen und unteren Bereich der beiden Seitenwände (312 ) jeweils ein Ausweichdurchgang (313 ) zur Abtrennung vorgesehen ist, wobei sich das Unterteil (311 ) und die beiden Seitenwände (312 ) aneinander so anschließen, dass im Inneren des Sockels (31 ) eine an der Vorderseite offene Aufnahmekammer (314 ) entsteht, wobei an den beiden Seitenwänden (312 ) jeweils ein erstes Anschlussteil (315 ) vorgesehen ist, wobei die beiden Anschlussteile (315 ) einander gegenüber angeordnet sind, wobei im Zentrum des Unterteils (311 ) eine Öffnung (316 ) angeordnet ist, die sich bis zur Aufnahmekammer (314 ) erstreckt, wobei an das obere und untere Ende der Öffnung (316 ) jeweils eine elastische Klaue (317 ) angeschlossen ist, wobei an einer Seite der Öffnung (316 ) eine Einbuchtung (318 ) ausgebildet ist, von deren beiden Seiten ausgehend jeweils ein Begrenzungsrand (319 ) vorsteht, wobei der Schaltknopf (32 ) am Hinterende des Unterteils (311 ) anliegt, wobei eine vorstehende Säule (321 ) durch die Öffnung (316 ) des Sockels (31 ) gesteckt ist, wobei oben und unten an der vorstehenden Säule (321 ) jeweils ein Klemmstück (322 ) vorsteht, wobei die beiden Klemmstücke (322 ) den elastischen Klauen (317 ) entsprechen, wobei am Außenumfang der vorstehenden Säul (321 ) ein Positioniereinsatz (323 ) angeordnet ist, der im Normalzustand in die Einbuchtung (318 ) eingreift, wobei am Kupplungsstück (33 ) zwei sich nach vorne erstreckende Druckstifte (331 ) angeordnet sind, wobei das Kupplungsstück (33 ) in die Aufnahmekammer (314 ) des Sockels (31 ) eingelegt und so in der Aufnahmekammer (314 ) mit der vorstehenden Säule (321 ) des Schaltknopfs (32 ) verbunden ist, wobei das Positionierlager (34 ) eine Unterplatte (341 ) und zwei sich an die Unterplatte (341 ) anschließende Seitenplatten (342 ) aufweist, wobei im oberen und unteren Bereich der Unterplatte (341 ) sich jeweils eine Abdeckscheibe (343 ) nach vorne erstreckt, wobei eine Durchgangsbohrung (344 ) durch das Zentrum der Unterplatte (341 ) hindurch geht, wobei ober- und unterhalb der Durchgangsbohrung (344 ) jeweils ein Achsloch (345 ) näher zu einer Seite der Unterplatte (341 ) und jeweils ein Langloch (346 ) näher zu der anderen Seite der Unterplatte (341 ) angeordnet ist, wobei sich die Langlöcher (346 ) bis zu den Abdeckscheiben (343 ) erstrecken, wobei an den gegenüberliegenden Wandflächen der beiden Sperrstücke (35 ) Zähne (351 ) angeordnet sind, wobei an einem Ende der beiden Sperrstücke (35 ) jeweils ein Drehbolzen (352 ) angeordnet ist, der ins Achsloch (345 ) des Positionierlagers (34 ) eingesteckt ist, wobei zwischen den beiden Abdeckscheiben (343 ) und den beiden Sperrstücken (35 ) jeweils eine Feder (36 ) angeordnet ist, wobei die Federn (36 ) die Abdeckscheiben (343 ) und die Sperrstücke (35 ) mit Spannung beaufschlagen, wobei am Außenumfang des Klinkenrades (37 ) Zähne (371 ) angeordnet sind, wobei am Vorderende des Klinkenrades (37 ) eine Einstecköffnung (372 ) angeordnet ist, in die das Einsteckene (23 ) der Klinge (20 ) einsteckbar ist, wobei vom Hinterende des Klinkenrades (37 ) sich ein mit Ringnut versehener Zylinderabschnitt (373 ) erstreckt, wobei der Zylinderabschnitt (373 ) nach hinten durch die Durchgangsbohrung (344 ) im Zentrum des Positionierlagers (34 ) hindurch so gesteckt wird, dass das Klinkenrad (37 ) durch Einrasten eines Sicherungsrings in die Ringnut mit dem Positionierlager (34 ) verbunden wird, wobei nach dem Einrasten der Zusammenbau aus dem Positionierlager (34 ), den Sperrstücken (35 ), den Federn (36 ) und dem Klinkenrad (37 ) über die Öffnung am Vorderende des Sockels (31 ) in die Aufnahmekammer (314 ) eingelegt wird, sodass die Druckstifte (331 ) des Kupplungsstücks (31 ) somit durch die Langlöcher (346 ) des Positionierlagers (34 ) gesteckt werden und den beiden Sperrstücken (35 ) gegenüberliegend bleiben, wobei im Zentrum des Abstandhalters (38 ) ein Durchgangsloch (381 ) angeordnet ist, wobei an beiden Seitenwänden des Abstandhalters (38 ) jeweils ein zweites Anschlussteil (382 ) angeordnet ist, wobei das Klinkenrad (37 ) durch das Durchgangsloch (381 ) des Abstandhalters (38 ) gesteckt wird, wobei der Abstandhalter (38 ) durch die Ausweichdurchgänge (313 ) ungehindert in die Aufnahmekammer (314 ) im Sockel (31 ) eingesetzt werden kann und nach dem Einsetzen durch das feste Verbinden der ersten Anschlussteile (315 ) mit den zweiten Anschlussteilen (382 ) am Sockel (31 ) befestigt wird, wobei der Zusammenbau aus dem Sockel (31 ), dem Schaltknopf (32 ), dem Kupplungsstück (33 ), dem Positionierlager (34 ), den Sperrstücken (35 ), den Federn (36 ), dem Klinkenrad (37 ) und dem Abstandhalter (38 ) vom Hinterende des Griffs (10 ) in den Aufnahmeraum (102 ) desselben eingesetzt wird, wobei zum Einsatz des Ratschenschraubendrehers das Einsteckende (23 ) der Klinge (20 ) in die Einstecköffnung (372 ) des Klinkenrades (37 ) eingesteckt wird. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (
20 ) aus Metall hergestellt und bis auf das metallische Arbeitsende (22 ) an deren Vorderende von einem Isolierkunststoff (21 ) unmantelt ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Hinterende des Sockels (
31 ) eine Ausnehmung angeordnet ist, in der der Schaltknopf (32 ) aufgenommen ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Anschlussteile (
315 ,382 ) jeweils als Kerben und Rastnasen ausgebildet sind, die zueinander passen. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Seitenwand (
312 ) des Sockels (31 ) ein Verschraubungselement angeordnet ist, das in die Seitenplatte (342 ) des Positionierlagers (34 ) eingeschraubt wird. - Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Verschraubungselement um eine Schraube handelt.
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CN110450213A (zh) * | 2019-08-14 | 2019-11-15 | 宁波市欧博日用品有限公司 | 滚筒刀具与摇柄的联接结构及切菜器 |
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CN1415718A (zh) | 2002-11-12 | 2003-05-07 | 上海大学 | 共轭亚油酸的制造方法 |
-
2016
- 2016-09-06 DE DE202016104910.5U patent/DE202016104910U1/de not_active Expired - Lifetime
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CN110450213A (zh) * | 2019-08-14 | 2019-11-15 | 宁波市欧博日用品有限公司 | 滚筒刀具与摇柄的联接结构及切菜器 |
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