DE202018106722U1 - Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen für elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeuge - Google Patents
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Abstract
Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen für elektrisch oder pneumatisch betriebene Werkzeuge, die derart ausgebildet ist, dass am vorderen Teil eines Maschinenkörpers (11) eines elektrisch oder pneumatisch betriebenen Werkzeugs (10) ein Maschinenkopf (20) angeordnet ist, wobei auf den Außenumfang des Maschinenkopfs (20) ein Steuerring (30) und eine Gleitbuchse (40) gesteckt sind, wobei der Steuerring (30) und die Gleitbuchse (40) miteinander verbunden sind, wobei der Steuerring (30) in einen verzahnten Schaltring (51) einer Drehzahländerungsbaugruppe (50) im Maschinenkopf (20) eingesetzt und so mit dem verzahnten Schaltring (51) derart gekoppelt wird, dass durch Betätigen der Gleitbuchse (40) außerhalb des Maschinenkopfs (20) der verzahnte Schaltring (51) über den Steuerring (30) gemeinsam zum Verschieben in die gleiche Richtung gebracht werden kann, wobei die Drehzahländerungsbaugruppe (50) ferner einen im Innenringteil des verzahnten Schaltrings (51) angebrachten ersten Planetenhalter (52), einen im Inneren des Maschinenkopfs (20) angeordneten und hinter dem verzahnten Schaltring (51) befindlichen zweiten Planetenhalter (53) und einen verzahnten Befestigungsring (54) umfasst, wobei der erste Planetenhalter (52) mittels einer aus dem vorderen Ende des Maschinenkopfs (20) herausragenden Welle (521) Kraft ausgibt,
dadurch gekennzeichnet,
dass am hinteren und vorderen Ende des Maschinenkopfs (20) eine erste Aufnahme (201) und eine zweite Aufnahme (202) ausgebildet sind, die miteinander verbunden sind, wobei am Boden der ersten Aufnahme (201) erste Rastteile (203) angeordnet sind, wobei im mittleren Abschnitt des Außenumfangs des Maschinenkopfs (20) eine Verjüngung (204) derart ausgebildet ist, dass die Verjüngung (204) sich nach vorne erstreckt, wobei die Gleitbuchse (40) mittels der Verjüngung (204) gesteckt wird, damit nach dem Stecken ein elastisches Element (21) zwischen der Gleitbuchse (40) und dem Maschinenkopf (20) derart vorgespannt wird, dass das elastische Element (21) im Normalzustand andauernd die Gleitbuchse (40) so nach hinten drückt, dass die Gleitbuchse (40) mit ihrem hinteren Ende an einem aus der Verjüngung (204) ausgebildeten stufigen Rand (205) anschlägt, wobei am stufigen Rand (205) eine erste Rastaussparung (206) und eine zweite Rastaussparung (207) in einem angemessenen Abstand zueinander angeordnet sind, wobei auf einer und derselben Höhe amAußenumfang der Verjüngung (204) mehrere Langlöcher (208) angeordnet sind, die durch die Wand der Verjüngung (204) hindurch gehen und so mit der ersten Aufnahme (201) verbunden sind,
dassamSteuerring (30) mehrere Verbindungsstifte (31) angeordnet sind, wobei die Anzahl der Verbindungsstifte (31) der Anzahl der Langlöcher (208) entspricht, wobei die Verbindungsstifte (31) die Langlöcher (208) passieren und sich aus der Innen- und Außenseite des Steuerrings (30) herausstrecken, wobei das sich aus dem Steuerring (30) gleichzeitig mit der Gleitbuchse (40) und dem verzahnten Schaltring (51) gekoppelt wird, sodass der Steuerring (30) mit dem vom jeweiligen Verbindungsstift (31) definierten Raum im entsprechenden Langloch (208) den verzahnten Schaltring (51) zum beschränkten Verschieben bringen kann, dass vom hinteren Ende der Gleitbuchse (40) eine Rastnase (41) hervorragt, die im Normalzustand in die erste Rastaussparung (206) eingerastet ist, wobei an der inneren Wand der Gleitbuchse (40) eine Vielzahl von Kanälen (42) angeordnet ist, wobei die Anzahl der Kanäle (42) der Anzahl der Langlöcher (208) entspricht, wobei, sobald die Gleitbuchse (40) auf die Verjüngung (204) gesteckt ist, die sich aus der Außenseite des Maschinenkopfs (20) herausstreckenden Enden der Verbindungsstifte (31) in die Kanäle (42) so geschoben werden, dass die Gleitbuchse (40), der Steuerring (30) und der verzahnte Schaltring (51) durch das Stecken der Verbindungsstifte (31) miteinander gekoppelt werden, wobei entweder die Kanäle (42) oder die Langlöcher (208) des Maschinenkopfs (20) schräg ausgebildet sind, und
dass der verzahnte Schaltring (51) in der ersten Aufnahme (201) des Maschinenkopfs (20) drehbar gelagert ist und am vorderen Ende des verzahnten Schaltrings (51) zweite Rastteile (511) angeordnet sind, die im Normalzustand mit den ersten Rastteilen (203) verrastet sind, wobei am hinteren Ende des verzahnten Schaltrings (51) dritte Rastteile (512) angeordnet sind, wobei am ersten Planetenhalter (52) mehrere erste Planetenräder (522) drehbar gelagert sind, wobei der erste Planetenhalter (52) ins Innenringteil des verzahnten Schaltrings (51) so gesteckt ist, dass die Welle (521) sich aus der zweiten Aufnahme (202) erstreckt, wobei die ersten Planetenräder (522) in die Verzahnung am Innenring des verzahnten Schaltrings (51) eingreifen, wobei am zweiten Planetenhalter (53) mehrere zweite Planetenräder (531) drehbar gelagert sind und am Außenumfang des zweiten Planetenhalters (53) vierte Rastteile (532) angeordnet sind, wobei in die Vorderseite des zweiten Planetenhalters (53) ein Sonnenrad (533) integriert ist, das mit den ersten Planetenrädern (522) in Eingriff steht, wobei der verzahnte Befestigungsring (54) an der Öffnung der ersten Aufnahme (201) fest montiert ist, wobei der in der ersten Aufnahme (201) drehbar gelagerte zweite Planetenhalter (53) durch den verzahnten Befestigungsring (54) und den ersten Planetenhalter (52) begrenzt wird, wobei der verzahnte Befestigungsring (54) eine Verzahnung am Innenring aufweist, in die die zweiten Planetenräder (531) des zweiten Planetenhalters (53) eingreifen.
dadurch gekennzeichnet,
dass am hinteren und vorderen Ende des Maschinenkopfs (20) eine erste Aufnahme (201) und eine zweite Aufnahme (202) ausgebildet sind, die miteinander verbunden sind, wobei am Boden der ersten Aufnahme (201) erste Rastteile (203) angeordnet sind, wobei im mittleren Abschnitt des Außenumfangs des Maschinenkopfs (20) eine Verjüngung (204) derart ausgebildet ist, dass die Verjüngung (204) sich nach vorne erstreckt, wobei die Gleitbuchse (40) mittels der Verjüngung (204) gesteckt wird, damit nach dem Stecken ein elastisches Element (21) zwischen der Gleitbuchse (40) und dem Maschinenkopf (20) derart vorgespannt wird, dass das elastische Element (21) im Normalzustand andauernd die Gleitbuchse (40) so nach hinten drückt, dass die Gleitbuchse (40) mit ihrem hinteren Ende an einem aus der Verjüngung (204) ausgebildeten stufigen Rand (205) anschlägt, wobei am stufigen Rand (205) eine erste Rastaussparung (206) und eine zweite Rastaussparung (207) in einem angemessenen Abstand zueinander angeordnet sind, wobei auf einer und derselben Höhe amAußenumfang der Verjüngung (204) mehrere Langlöcher (208) angeordnet sind, die durch die Wand der Verjüngung (204) hindurch gehen und so mit der ersten Aufnahme (201) verbunden sind,
dassamSteuerring (30) mehrere Verbindungsstifte (31) angeordnet sind, wobei die Anzahl der Verbindungsstifte (31) der Anzahl der Langlöcher (208) entspricht, wobei die Verbindungsstifte (31) die Langlöcher (208) passieren und sich aus der Innen- und Außenseite des Steuerrings (30) herausstrecken, wobei das sich aus dem Steuerring (30) gleichzeitig mit der Gleitbuchse (40) und dem verzahnten Schaltring (51) gekoppelt wird, sodass der Steuerring (30) mit dem vom jeweiligen Verbindungsstift (31) definierten Raum im entsprechenden Langloch (208) den verzahnten Schaltring (51) zum beschränkten Verschieben bringen kann, dass vom hinteren Ende der Gleitbuchse (40) eine Rastnase (41) hervorragt, die im Normalzustand in die erste Rastaussparung (206) eingerastet ist, wobei an der inneren Wand der Gleitbuchse (40) eine Vielzahl von Kanälen (42) angeordnet ist, wobei die Anzahl der Kanäle (42) der Anzahl der Langlöcher (208) entspricht, wobei, sobald die Gleitbuchse (40) auf die Verjüngung (204) gesteckt ist, die sich aus der Außenseite des Maschinenkopfs (20) herausstreckenden Enden der Verbindungsstifte (31) in die Kanäle (42) so geschoben werden, dass die Gleitbuchse (40), der Steuerring (30) und der verzahnte Schaltring (51) durch das Stecken der Verbindungsstifte (31) miteinander gekoppelt werden, wobei entweder die Kanäle (42) oder die Langlöcher (208) des Maschinenkopfs (20) schräg ausgebildet sind, und
dass der verzahnte Schaltring (51) in der ersten Aufnahme (201) des Maschinenkopfs (20) drehbar gelagert ist und am vorderen Ende des verzahnten Schaltrings (51) zweite Rastteile (511) angeordnet sind, die im Normalzustand mit den ersten Rastteilen (203) verrastet sind, wobei am hinteren Ende des verzahnten Schaltrings (51) dritte Rastteile (512) angeordnet sind, wobei am ersten Planetenhalter (52) mehrere erste Planetenräder (522) drehbar gelagert sind, wobei der erste Planetenhalter (52) ins Innenringteil des verzahnten Schaltrings (51) so gesteckt ist, dass die Welle (521) sich aus der zweiten Aufnahme (202) erstreckt, wobei die ersten Planetenräder (522) in die Verzahnung am Innenring des verzahnten Schaltrings (51) eingreifen, wobei am zweiten Planetenhalter (53) mehrere zweite Planetenräder (531) drehbar gelagert sind und am Außenumfang des zweiten Planetenhalters (53) vierte Rastteile (532) angeordnet sind, wobei in die Vorderseite des zweiten Planetenhalters (53) ein Sonnenrad (533) integriert ist, das mit den ersten Planetenrädern (522) in Eingriff steht, wobei der verzahnte Befestigungsring (54) an der Öffnung der ersten Aufnahme (201) fest montiert ist, wobei der in der ersten Aufnahme (201) drehbar gelagerte zweite Planetenhalter (53) durch den verzahnten Befestigungsring (54) und den ersten Planetenhalter (52) begrenzt wird, wobei der verzahnte Befestigungsring (54) eine Verzahnung am Innenring aufweist, in die die zweiten Planetenräder (531) des zweiten Planetenhalters (53) eingreifen.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen für elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeuge, insbesondere eine Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen für elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeuge, bei welcher Anordnung das Schalten zwischen Drehzahlen einfacher und leichter erfolgt.
- Stand der Technik
- Herkömmliche elektrisch und pneumatisch betriebene Handwerkzeuge wie elektrische und pneumatische Bohrmaschinen sind im Wesentlichen in zwei Ausführungen gefertigt. Sie können in der einen Ausführung beim Starten mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment und in der anderen Ausführung mit hohem Drehmoment und niedriger Drehzahl eingesetzt werden. Beim Stand der Technik ist es noch schwierig, an einem und demselben elektrisch bzw. pneumatisch betriebenen Werkzeug zwei unterschiedliche Betriebsmodi, nämlich einen Betriebsmodus mit hoher Drehzahl und einen Betriebsmodus mit hohem Drehmoment, zur Verfügung zu stellen. Auch wenn ein elektrisch und pneumatisch betriebenes Werkzeug mit den genannten beiden Betriebsmodi realisiert ist, ist der Schaltvorgang recht kompliziert, sodass es weiterhin die gängige Praxis darstellt, dass zwei elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeuge unterschiedlicher Betriebsmodi vorbereitet werden und jederzeit für unterschiedliche Einsätze zur Verfügung stehen. Dadurch werden hohe Kosten erfordert und ein größerer Arbeitsaufwand beim Transport oder Lagern sowie ein größerer Raumbedarf verursacht.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die erste Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen für elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeuge zu schaffen, mit der die beim Stand der Technik genannten Mängel beseitigt werden.
- Technische Lösung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen für elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeuge mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die erfindungsgemäße Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen für elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeuge ist derart ausgebildet, dass am vorderen Teil eines Maschinenkörpers eines elektrisch bzw. pneumatisch betriebenen Werkzeugs ein Maschinenkopf angeordnet ist, wobei auf den Außenumfang des Maschinenkopfs ein Steuerring und eine Gleitbuchse der Reihe nach gesteckt sind, wobei der Steuerring und die Gleitbuchse miteinander verbunden sind, wobei der Steuerring in einen verzahnten Schaltring einer Drehzahländerungsbaugruppe im Maschinenkopf eingesetzt und so mit dem verzahnten Schaltring derart gekoppelt wird, dass durch Betätigen der Gleitbuchse außerhalb des Maschinenkopfs der verzahnte Schaltring über den Steuerring gemeinsam zum Verschieben in der gleichen Richtung gebracht werden kann. Die Drehzahländerungsbaugruppe umfasst ferner einen im Innenringteil des verzahnten Schaltrings angebrachten ersten Planetenhalter, einen im Inneren des Maschinenkopfs angeordneten und hinter dem verzahnten Schaltring befindlichen zweiten Planetenhalter und einen verzahnten Befestigungsring, wobei der erste Planetenhalter mittels einer aus dem vorderen Ende des Maschinenkopfs herausragenden Welle Kraft ausgibt, wobei am hinteren und vorderen Ende des Maschinenkopfs jeweils eine erste Aufnahme und eine zweite Aufnahme ausgebildet sind, die miteinander verbunden sind, wobei am Boden der ersten Aufnahme erste Rastteile angeordnet sind, wobei im mittleren Abschnitt des Außenumfangs des Maschinenkopfs eine Verjüngung derart ausgebildet ist, dass die Verjüngung sich nach vorne erstreckt, wobei der Steuerring und die Gleitbuchse mittels der Verjüngung der Reihe nach ineinander gesteckt werden, damit nach dem Ineinanderstecken ein elastisches Element zwischen der Gleitbuchse und dem Maschinenkopf derart vorgespannt wird, dass das elastische Element im Normalzustand andauernd die Gleitbuchse so nach hinten drückt, dass die Gleitbuchse mit ihrem hinteren Ende an einem aus der Verjüngung ausgebildeten stufigen Rand anschlägt, wobei am stufigen Rand eine erste Rastaussparung und eine zweite Rastaussparungin einem angemessenen Abstandzueinander angeordnet sind. Auf ein und derselben Höhe am Außenumfang der Verjüngung sind mehrere Langlöcher angeordnet, die durch die Wand der Verjüngung hindurch gehen und so mit der ersten Aufnahme verbunden sind. Am Steuerring sind mehrere Verbindungsstifte angeordnet, die durch den Steuerring hindurch geführt sind und sich gleichzeitig aus der inneren Ringfläche und der äußeren Ringfläche des Steuerrings herausstrecken, wobei die Anzahl der Verbindungsstifte der Anzahl der Langlöcher entspricht, wobei das sich aus der inneren Ringfläche des Steuerrings herausstreckende Ende des jeweiligen Verbindungsstifts das Langloch des Maschinenkopfs passiert und sodann mit dem verzahnten Schaltring gekoppelt wird, sodass der Steuerring mit dem vom jeweiligen Verbindungsstift definierten Raum im entsprechenden Langloch den verzahnten Schaltring zum beschränkten Verschieben bringen kann. Vom hinteren Ende der Gleitbuchse ragt eine Rastnase hervor, die im Normalzustand in die erste Rastaussparung eingerastet ist. An der inneren Wand der Gleitbuchse ist eine Vielzahl von Kanälen angeordnet, wobei die Anzahl der Kanäle der Anzahl der Langlöcher entspricht. Sobald die Gleitbuchse auf die Verjüngung gesteckt ist, können die sich aus der äußeren Ringfläche des Steuerrings herausstreckenden Enden der Verbindungsstifte in die Kanäle so geschoben werden, dass die Gleitbuchse, der Steuerring und der verzahnte Schaltring durch das Stecken der Verbindungsstifte miteinander gekoppelt werden. Zweckgemäß sind entweder die Kanäle oder die Langlöcher des Maschinenkopfs schräg ausgebildet. Der verzahnte Schaltring ist in der ersten Aufnahme des Maschinenkopfs drehbar gelagert, und am vorderen Ende des verzahnten Schaltrings sind zweite Rastteile angeordnet, die imNormalzustandmit den ersten Rastteilen in verrastet sind. Am hinteren Ende des verzahnten Schaltrings sind dritte Rastteile angeordnet. Am ersten Planetenhalter sind mehrere erste Planetenräder drehbar gelagert, und der erste Planetenhalter ist ins Innenringteil des verzahnten Schaltrings so gesteckt, dass die Welle sich aus der zweiten Aufnahme erstreckt, wobei die ersten Planetenräder in die Verzahnung am Innenring des verzahnten Schaltrings eingreifen. Am zweiten Planetenhalter sind mehrere zweite Planetenräder drehbar gelagert, und am Außenumfang des zweiten Planetenhalters sind vierte Rastteile angeordnet. In die Vorderseite des zweiten Planetenhalters ist ein Sonnenrad integriert, das mit den ersten Planetenrädern in Eingriff steht. Der zahnte Befestigungsring ist an der Öffnung der ersten Aufnahme fest montiert, wobei der in der ersten Aufnahme drehbar gelagerte zweite Planetenhalter durch den verzahnten Befestigungsring und den ersten Planetenhalter begrenzt wird. Ferner weist der verzahnte Befestigungsring eine Verzahnung am Innenring auf, in die die zweiten Planetenräder des zweiten Planetenhalters eingreifen.
- Die Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen für elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeuge ist insofern vorteilhaft, als das elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeug gleichzeitig über zwei Betriebsmodi, nämlich einen Betriebsmodus mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment und einen Betriebsmodus mit hohem Drehmoment und niedriger Drehzahl, verfügt, wobei zum Schalten zwischen den Betriebsmodi die Gleitbuchse lediglich nach vorne geschoben und dann leicht gedreht werden muss; so kann der Benutzer mit einem einzigen elektrisch bzw. pneumatisch betriebenen Werkzeug die meisten Arbeiten erledigen, sodass niedrige Kosten für den Gebrauch, ein erleichterter Transport oder Verstauen, ein geringer Platzbedarf und eine leichte, einfache und schnelle Betätigung des Werkzeugs erzielt werden.
- Figurenliste
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen elektrisch bzw. pneumatisch betriebenen Werkzeugs. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen für elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeuge im aufgebauten Zustand. -
3 zeigt eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen. -
4 zeigt eine planare Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen im aufgebauten Zustand. -
5 zeigt eine Schnittansicht entlang der SchnittlinieA-A aus4 , wobei sich das Werkzeug im Betriebsmodus mit hoher Drehzahl befindet. -
6 zeigt eine erste schematische Darstellung des Vorgangs zum Schalten zwischen Drehzahlen bei der erfindungsgemäßen Anordnung. -
7 zeigt eine zweite schematische Darstellung des Vorgangs zum Schalten zwischen Drehzahlen bei der erfindungsgemäßen Anordnung. -
8 zeigt eine dritte schematische Darstellung des Vorgangs zum Schalten zwischen Drehzahlen bei der erfindungsgemäßen Anordnung. -
9 zeigt eine schematische Darstellung des Zustandes der erfindungsgemäßen Anordnung im Betriebsmodus mit hohem Drehmoment -
10 zeigt eine Schnittansicht entlang der SchnittlinieB-B aus9 . -
11 zeigt eine Explosionsdarstellung eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen. -
12 zeigt eine Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels aus11 im aufgebauten Zustand. -
13 zeigt eine Explosionsdarstellung eines noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen. - Wege der Ausführung der Erfindung
- Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Die Erfindung soll nicht auf die Beschreibung und die beigefügte Zeichnung beschränkt werden.
- Wie aus
1 bis5 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen für elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeuge derart ausgebildet, dass am vorderen Teil eines Maschinenkörpers11 eines elektrisch bzw. pneumatisch betriebenen Werkzeugs10 ein Maschinenkopf20 angeordnet ist, wobei auf den Außenumfang des Maschinenkopfs20 ein Steuerring30 und eine Gleitbuchse40 der Reihe nach gesteckt sind, wobei der Steuerring30 und die Gleitbuchse40 miteinander verbunden sind, wobei der Steuerring30 in einen verzahnten Schaltring51 einer Drehzahländerungsbaugruppe50 im Maschinenkopf20 eingesetzt und so mit dem verzahnten Schaltring51 derart gekoppelt wird, dass durch Betätigen der Gleitbuchse40 außerhalb des Maschinenkopfs20 der verzahnte Schaltring51 über den Steuerring30 gemeinsam zum Verschieben in der gleichen Richtung gebracht werden kann. Die Drehzahländerungsbaugruppe50 umfasst ferner einen im Innenringteil des verzahnten Schaltrings51 angebrachten ersten Planetenhalter52 , einen im Inneren des Maschinenkopfs20 angeordneten und hinter dem verzahnten Schaltring51 befindlichen zweiten Planetenhalter53 und einen verzahnten Befestigungsring54 , wobei der erste Planetenhalter52 mittels einer aus dem vorderen Ende des Maschinenkopfs20 herausragenden Welle521 Kraft ausgibt, wobei am hinteren und vorderen Ende des Maschinenkopfs20 jeweils eine erste Aufnahme201 und eine zweite Aufnahme202 ausgebildet sind, die miteinander verbunden sind, wobei am Boden der ersten Aufnahme201 erste Rastteile203 angeordnet sind, wobei im mittleren Abschnitt des Außenumfangs des Maschinenkopfs20 eine Verjüngung204 derart ausgebildet ist, dass die Verjüngung204 sich nach vorne erstreckt, wobei der Steuerring30 und die Gleitbuchse40 mittels der Verjüngung204 der Reihe nach ineinander gesteckt werden, damit nach dem Ineinanderstecken ein elastisches Element21 zwischen der Gleitbuchse40 und dem Maschinenkopf20 derart vorgespannt wird, dass das elastische Element21 im Normalzustand andauernd die Gleitbuchse40 so nach hinten drückt, dass die Gleitbuchse40 mit ihrem hinteren Ende an einem aus der Verjüngung204 ausgebildeten stufigen Rand205 anschlägt, wobei am stufigen Rand205 eine erste Rastaussparung206 und eine zweite Rastaussparung207 in einem angemessenen Abstand zueinander angeordnet sind. Auf einer und derselben Höhe am Außenumfang der Verjüngung204 sind mehrere Langlöcher208 angeordnet, die durch die Wand der Verjüngung204 hindurch gehen und so mit der ersten Aufnahme201 verbunden sind. Am Steuerring30 sind mehrere Verbindungsstifte31 angeordnet, die durch den Steuerring30 hindurch geführt sind und sich gleichzeitig aus der inneren Ringfläche und der äußeren Ringfläche des Steuerrings30 herausstrecken, wobei die Anzahl der Verbindungsstifte31 der Anzahl der Langlöcher208 entspricht, wobei das sich aus der inneren Ringfläche des Steuerrings30 herausstreckende Ende des jeweiligen Verbindungsstifts31 das Langloch208 des Maschinenkopfs20 passiert und sodann mit dem verzahnten Schaltring51 gekoppelt wird, sodass der Steuerring30 mit dem vom jeweiligen Verbindungsstift31 definierten Raum im entsprechenden Langloch208 den verzahnten Schaltring51 zum beschränkten Verschieben bringen kann. Vom hinteren Ende der Gleitbuchse40 ragt eine Rastnase41 hervor, die im Normalzustand in die erste Rastaussparung206 eingerastet ist. An der inneren Wand der Gleitbuchse40 ist eine Vielzahl von Kanälen42 angeordnet, wobei die Anzahl der Kanäle42 der Anzahl der Langlöcher208 entspricht. Sobald die Gleitbuchse40 auf die Verjüngung204 gesteckt ist, können die sich aus der äußeren Ringfläche des Steuerrings30 herausstreckenden Enden der Verbindungsstifte31 in die Kanäle42 so geschoben werden, dass die Gleitbuchse40 , der Steuerring30 und der verzahnte Schaltring51 durch das Stecken der Verbindungsstifte31 miteinander gekoppelt werden. Zweckgemäß sind entweder die Kanäle42 oder die Langlöcher208 des Maschinenkopfs20 schräg ausgebildet. Der verzahnte Schaltring51 ist in der ersten Aufnahme201 des Maschinenkopfs20 drehbar gelagert, und am vorderen Ende des verzahnten Schaltrings51 sind zweite Rastteile511 angeordnet, die im Normalzustand mit den ersten Rastteilen203 verrastet sind. Am hinteren Ende des verzahnten Schaltrings51 sind dritte Rastteile512 angeordnet. Am ersten Planetenhalter52 sind mehrere erste Planetenräder522 drehbar gelagert, und der erste Planetenhalter52 ist ins Innenringteil des verzahnten Schaltrings51 so gesteckt, dass die Welle521 sich aus der zweiten Aufnahme202 erstreckt, wobei die ersten Planetenräder522 in die Verzahnung am Innenring des verzahnten Schaltrings51 eingreifen. Am zweiten Planetenhalter53 sind mehrere zweite Planetenräder531 drehbar gelagert, und am Außenumfang des zweiten Planetenhalters53 sind vierte Rastteile532 angeordnet. In die Vorderseite des zweiten Planetenhalters53 ist ein Sonnenrad533 integriert, das mit den ersten Planetenrädern522 in Eingriff steht. Der zahnte Befestigungsring54 ist an der Öffnung der ersten Aufnahme201 fest montiert, wobei der in der ersten Aufnahme201 drehbar gelagerte zweite Planetenhalter53 durch den verzahnten Befestigungsring54 und den ersten Planetenhalter52 begrenzt wird. Ferner weist der verzahnte Befestigungsring54 eine Verzahnung am Innenring auf, in die die zweiten Planetenräder531 des zweiten Planetenhalters53 eingreifen . - Erfindungsgemäß ist an der Innenwand der Gleitbuchse
40 ein stufiges Teil43 angeordnet, und auf den Außenumfang des Maschinenkopfs20 ist ein Sicherungsring22 fest gesteckt. Ist das elastische Element21 zwischen der Gleitbuchse40 und dem Maschinenkopf20 angeordnet, so stützen die beiden Enden des elastischen Elements21 sich jeweils an dem stufigen Teil43 und dem Sicherungsring22 ab, wobei es sich beim elastischen Element21 um eine Druckfeder handelt. - Erfindungsgemäß sind die Langlöcher
208 derart ausgebildet, dass sie sich zum stufigen Rand205 hin neigen. Die Kanäle42 sind vom hinteren Ende der Innenwand der Gleitbuchse40 nach vorne vertieft ausgebildet (siehe auch3 und5 bis9 ). - Erfindungsgemäß sind die Kanäle
42 derart ausgebildet, dass sie sich zur Rastnase41 hin neigen, und die Langlöcher208 verlaufen vom stufigen Rand205 nach vorne (siehe auch13 ). - Erfindungsgemäß sind die ersten Rastteile
203 und die zweiten Rastteile511 jeweils als Aussparungen und Vorsprünge ausgebildet, die miteinander zusammenpassen. - Erfindungsgemäß sind die dritten Rastteile
512 und die vierten Rastteile532 als Vorsprünge ausgebildet, die voneinander gesperrt werden können. - Erfindungsgemäß ist am Außenumfang des verzahnten Schaltrings
51 eine Ringnut513 angeordnet, wobei die Verbindungsstifte31 in die Ringnut513 gesteckt und sodann mit der Ringnut513 verbunden werden . - Erfindungsgemäß ist am Außenumfang des verzahnten Schaltrings
51 eine Ringnut513 angeordnet, wobei der Steuerring30 anstatt des Steckens auf den Außenumfang des Maschinenkopfs20 in die Ringnut513 eingesetzt ist. Sobald der Steuerring30 in der ersten Aufnahme201 mit dem verzahnten Schaltring51 gekoppelt ist, werden die Verbindungsstifte31 am Steuerring30 durch die Langlöcher208 hindurch geführt und weiter in die Kanäle42 der Gleitbuchse40 gesteckt. Bei der Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen für für elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeuge gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird ein Schalten zwischen Drehzahlen ebenfalls ermöglicht. Zudem ist der Außenumfang dieser Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen verkleinert (siehe auch11 und12 ) . - Im Normalzustand wird die Rastnase
41 zum Einrasten in die erste Rastaussparung206 gebracht, sodass der verzahnte Schaltring51 durch die Kopplung der Gleitbuchse40 mit dem Steuerring30 an der Vorderseite gehalten wird. Zudem werden die zweiten Rastteile511 zum Einrasten in die ersten Einrastteile203 des Maschinenkopfs20 gebracht (siehe auch5 ) . Wenn die Drehzahländerungsbaugruppe50 die vom elektrisch bzw. pneumatisch betriebenen Werkzeug10 erzeugte Kraft erhält, kann der verzahnte Schaltring51 nicht durch die ersten Planetenräder522 zum Drehen gebracht werden, sodass die Drehzahländerungsbaugruppe50 durch die Kopplung der ersten Planetenräder522 , des Sonnenrades533 , der zweiten Planetenräder531 und des verzahnten Befestigungsrings54 im Betriebsmodus mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment Kraft ausgibt. - Wird während des Einsatzes des Werkzeugs ein Betrieb mit hohem Drehmoment und niedriger Drehzahl benötigt, so wird eine vorwärts gerichtete Schiebekraft auf die Gleitbuchse
40 ausgeübt, wobei die Verbindungsstifte31 durch die Kanäle42 ausweichen können, damit die Gleitbuchse40 ungehindert die Rastnase41 dazu bringt, sich nach vorne zu bewegen, sich dadurch von der ersten Rastaussparung206 zu lösen (siehe auch6 ) und dabei das elastische Element21 zusammenzudrücken. Nach Schieben der Gleitbuchse40 nach vorne werden die Verbindungsstifte31 durch die Kanäle42 arretiert und können sich entlang der Langlöcher208 verschieben, sodass die Gleitbuchse40 entlang durch angemessenes Drehen den Steuerring30 und den verzahnten Schaltring51 zum Verschieben nach hinten bringen kann (siehe7 ). Dabei rastet die Rastnase41 in die zweite Rastaussparung207 ein (siehe8 ). Nun lösen sich die zweiten Rastteile511 des verzahnten Schaltrings51 von den ersten Rastteilen203 des Maschinenkopfs20 , sodass die dritten Rastteile511 des verzahnten Schaltrings51 und die vierten Rastteile532 des zweiten Planetenhalters53 folglich ineinander einrasten (siehe9 und10 ) . Somit wird ermöglich, dass sowohl der verzahnte Schaltring51 durch die ersten Planetenräder522 zum Drehen gebracht wird als auch die dritten Rastteile512 im Drehvorgang des verzahnten Schaltrings51 zum Einrasten in die vierten Rastteile532 gebracht werden. Dadurch wird eine größere Kraft auf den zweiten Planetenhalter53 , der über das Sonnenrad533 durch die ersten Planetenräder522 zum Drehen gebracht worden ist, übertragen. Durch die Kopplung der ersten Planetenräder522 , des verzahnten Schaltrings51 , des Sonnenrades533 , des zweiten Planetenhalters53 , der zweiten Planetenräder531 und des verzahnten Befestigungsrings54 kann das elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeug10 Kraft mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment ausgeben. - Die Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen für elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeuge ist insofern vorteilhaft, als das elektrisch bzw. pneumatisch betriebene Werkzeug
10 gleichzeitig über zwei Betriebsmodi, nämlich einen Betriebsmodus mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment und einen Betriebsmodus mit hohem Drehmoment und niedriger Drehzahl, verfügt, wobei zum Schalten zwischen den Betriebsmodi die Gleitbuchse lediglich nach vorne geschoben und dann leicht gedreht werden muss; so kann der Benutzer mit einem einzigen elektrisch bzw. pneumatisch betriebenen Werkzeug10 die meisten Arbeiten erledigen, sodass niedrige Kosten für den Gebrauch, ein erleichterter Transport oder Verstauen, ein geringer Platzbedarf und eine leichte, einfache und schnelle Betätigung des Werkzeugs erzielt werden. - Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- elektrisch bzw. pneumatisch betriebenes Werkzeug
- 11
- Maschinenkörper
- 20
- Maschinenkopf
- 201
- erste Aufnahme
- 202
- zweite Aufnahme
- 203
- erstes Rastteil
- 204
- Verjüngung
- 205
- Stufenrand
- 206
- erste Rastaussparung
- 207
- zweite Rastaussparung
- 208
- Langloch
- 21
- elastisches Element
- 22
- Sicherungsring
- 30
- Steuerring
- 31
- Verbindungsstift
- 40
- Gleitbuchse
- 41
- Rastnase
- 42
- Kanal
- 43
- stufiges Teil
- 50
- Drehzahländerungsbaugruppe
- 51
- verzahnter Schaltring
- 511
- zweites Rastteil
- 512
- drittes Rastteil
- 513
- Ringnut
- 52
- erster Planetenhalter
- 521
- Welle
- 522
- erstes Planetenrad
- 53
- zweiter Planetenhalter
- 531
- zweites Planetenrad
- 532
- viertes Rastteil
- 533
- Sonnenrad
- 54
- verzahnter Befestigungsring
Claims (10)
- Anordnung zum Schalten zwischen Drehzahlen für elektrisch oder pneumatisch betriebene Werkzeuge, die derart ausgebildet ist, dass am vorderen Teil eines Maschinenkörpers (11) eines elektrisch oder pneumatisch betriebenen Werkzeugs (10) ein Maschinenkopf (20) angeordnet ist, wobei auf den Außenumfang des Maschinenkopfs (20) ein Steuerring (30) und eine Gleitbuchse (40) gesteckt sind, wobei der Steuerring (30) und die Gleitbuchse (40) miteinander verbunden sind, wobei der Steuerring (30) in einen verzahnten Schaltring (51) einer Drehzahländerungsbaugruppe (50) im Maschinenkopf (20) eingesetzt und so mit dem verzahnten Schaltring (51) derart gekoppelt wird, dass durch Betätigen der Gleitbuchse (40) außerhalb des Maschinenkopfs (20) der verzahnte Schaltring (51) über den Steuerring (30) gemeinsam zum Verschieben in die gleiche Richtung gebracht werden kann, wobei die Drehzahländerungsbaugruppe (50) ferner einen im Innenringteil des verzahnten Schaltrings (51) angebrachten ersten Planetenhalter (52), einen im Inneren des Maschinenkopfs (20) angeordneten und hinter dem verzahnten Schaltring (51) befindlichen zweiten Planetenhalter (53) und einen verzahnten Befestigungsring (54) umfasst, wobei der erste Planetenhalter (52) mittels einer aus dem vorderen Ende des Maschinenkopfs (20) herausragenden Welle (521) Kraft ausgibt, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren und vorderen Ende des Maschinenkopfs (20) eine erste Aufnahme (201) und eine zweite Aufnahme (202) ausgebildet sind, die miteinander verbunden sind, wobei am Boden der ersten Aufnahme (201) erste Rastteile (203) angeordnet sind, wobei im mittleren Abschnitt des Außenumfangs des Maschinenkopfs (20) eine Verjüngung (204) derart ausgebildet ist, dass die Verjüngung (204) sich nach vorne erstreckt, wobei die Gleitbuchse (40) mittels der Verjüngung (204) gesteckt wird, damit nach dem Stecken ein elastisches Element (21) zwischen der Gleitbuchse (40) und dem Maschinenkopf (20) derart vorgespannt wird, dass das elastische Element (21) im Normalzustand andauernd die Gleitbuchse (40) so nach hinten drückt, dass die Gleitbuchse (40) mit ihrem hinteren Ende an einem aus der Verjüngung (204) ausgebildeten stufigen Rand (205) anschlägt, wobei am stufigen Rand (205) eine erste Rastaussparung (206) und eine zweite Rastaussparung (207) in einem angemessenen Abstand zueinander angeordnet sind, wobei auf einer und derselben Höhe amAußenumfang der Verjüngung (204) mehrere Langlöcher (208) angeordnet sind, die durch die Wand der Verjüngung (204) hindurch gehen und so mit der ersten Aufnahme (201) verbunden sind, dassamSteuerring (30) mehrere Verbindungsstifte (31) angeordnet sind, wobei die Anzahl der Verbindungsstifte (31) der Anzahl der Langlöcher (208) entspricht, wobei die Verbindungsstifte (31) die Langlöcher (208) passieren und sich aus der Innen- und Außenseite des Steuerrings (30) herausstrecken, wobei das sich aus dem Steuerring (30) gleichzeitig mit der Gleitbuchse (40) und dem verzahnten Schaltring (51) gekoppelt wird, sodass der Steuerring (30) mit dem vom jeweiligen Verbindungsstift (31) definierten Raum im entsprechenden Langloch (208) den verzahnten Schaltring (51) zum beschränkten Verschieben bringen kann, dass vom hinteren Ende der Gleitbuchse (40) eine Rastnase (41) hervorragt, die im Normalzustand in die erste Rastaussparung (206) eingerastet ist, wobei an der inneren Wand der Gleitbuchse (40) eine Vielzahl von Kanälen (42) angeordnet ist, wobei die Anzahl der Kanäle (42) der Anzahl der Langlöcher (208) entspricht, wobei, sobald die Gleitbuchse (40) auf die Verjüngung (204) gesteckt ist, die sich aus der Außenseite des Maschinenkopfs (20) herausstreckenden Enden der Verbindungsstifte (31) in die Kanäle (42) so geschoben werden, dass die Gleitbuchse (40), der Steuerring (30) und der verzahnte Schaltring (51) durch das Stecken der Verbindungsstifte (31) miteinander gekoppelt werden, wobei entweder die Kanäle (42) oder die Langlöcher (208) des Maschinenkopfs (20) schräg ausgebildet sind, und dass der verzahnte Schaltring (51) in der ersten Aufnahme (201) des Maschinenkopfs (20) drehbar gelagert ist und am vorderen Ende des verzahnten Schaltrings (51) zweite Rastteile (511) angeordnet sind, die im Normalzustand mit den ersten Rastteilen (203) verrastet sind, wobei am hinteren Ende des verzahnten Schaltrings (51) dritte Rastteile (512) angeordnet sind, wobei am ersten Planetenhalter (52) mehrere erste Planetenräder (522) drehbar gelagert sind, wobei der erste Planetenhalter (52) ins Innenringteil des verzahnten Schaltrings (51) so gesteckt ist, dass die Welle (521) sich aus der zweiten Aufnahme (202) erstreckt, wobei die ersten Planetenräder (522) in die Verzahnung am Innenring des verzahnten Schaltrings (51) eingreifen, wobei am zweiten Planetenhalter (53) mehrere zweite Planetenräder (531) drehbar gelagert sind und am Außenumfang des zweiten Planetenhalters (53) vierte Rastteile (532) angeordnet sind, wobei in die Vorderseite des zweiten Planetenhalters (53) ein Sonnenrad (533) integriert ist, das mit den ersten Planetenrädern (522) in Eingriff steht, wobei der verzahnte Befestigungsring (54) an der Öffnung der ersten Aufnahme (201) fest montiert ist, wobei der in der ersten Aufnahme (201) drehbar gelagerte zweite Planetenhalter (53) durch den verzahnten Befestigungsring (54) und den ersten Planetenhalter (52) begrenzt wird, wobei der verzahnte Befestigungsring (54) eine Verzahnung am Innenring aufweist, in die die zweiten Planetenräder (531) des zweiten Planetenhalters (53) eingreifen.
- Anordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand der Gleitbuchse (40) ein stufiges Teil (43) angeordnet ist und auf den Außenumfang des Maschinenkopfs (20) ein Sicherungsring (22) fest gesteckt ist, wobei die beiden Enden des elastischen Elements (21) sich jeweils an dem stufigen Teil (43) und dem Sicherungsring (22) abstützen, wenn das elastische Element (21) zwischen der Gleitbuchse (40) und dem Maschinenkopf (20) angeordnet ist. - Anordnung nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim elastischen Element (21) um eine Druckfeder handelt. - Anordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (208) derart ausgebildet sind, dass sie sich zum stufigen Rand (205) hin neigen, und dass die Kanäle (42) vom hinteren Ende der Innenwand der Gleitbuchse (40) nach vorne vertieft ausgebildet sind. - Anordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (42) derart ausgebildet sind, dass sie sich zur Rastnase (41) hin neigen, und dass die Langlöcher (208) vom stufigen Rand (205) nach vorne verlaufen. - Anordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Rastteile (203) und die zweiten Rastteile (511) jeweils als Aussparungen und Vorsprünge ausgebildet sind, die miteinander zusammenpassen. - Anordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Rastteile (512) und die vierten Rastteile (532) als Vorsprünge ausgebildet sind, die voneinander gesperrt werden können. - Anordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerring (30) auf die Verjüngung (204) am Außenumfang des Maschinenkopfs (20) so gesteckt wird, dass der Steuerring (30) zwischen der Verjüngung (204) und der Gleitbuchse (40) angeordnet wird, und dass am Steuerring (30) mehrere Verbindungsstifte (31) angeordnet sind, die gleichzeitig durch die Innen- und Außenseite des Maschinenkopfs (20) hindurch geführt sind, wobei die Anzahl der Verbindungsstifte (31) der Anzahl der Langlöcher (208) entspricht, wobei das sich aus der Innenseite des Steuerrings (30) herausstreckende Ende des jeweiligen Verbindungsstifts (31) mit dem verzahnten Schaltring (51) gekoppelt wird, sodass der Steuerring (30) mit dem vom jeweiligen Verbindungsstift (31) definierten Raum im entsprechenden Langloch (208) den verzahnten Schaltring (51) zum beschränkten Verschieben bringen kann. - Anordnung nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang des verzahnten Schaltrings (51) eine Ringnut (513) angeordnet ist, wobei die Verbindungsstifte (31) in die Ringnut (513) gesteckt und sodann mit der Ringnut (513) verbunden werden. - Anordnung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang des verzahnten Schaltrings (51) eine Ringnut (513) angeordnet ist, wobei der Steuerring (30) unmittelbar in die Ringnut (513) eingesetzt und so in derselben drehbar gelagert ist, wobei, sobald der Steuerring (30) in der ersten Aufnahme (201) mit dem verzahnten Schaltring (51) gekoppelt ist, die Verbindungsstifte (31) am Steuerring (30) durch die Langlöcher (208) hindurch geführt und weiter in die Kanäle (42) der Gleitbuchse (40) gesteckt werden können.
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2018
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