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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Antriebsmodul mit einer Kupplung mit Elementen zur Drehmomentübertragung, die konfiguriert sind, einer axialen Bewegung einer Kupplungsmuffe zu widerstehen.
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HINTERGRUND
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Dieser Abschnitt stellt Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit, die nicht unbedingt den Stand der Technik darstellen.
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Eine Art Kupplung setzt eine Gleitmuffe ein, die zwischen zwei Stellungen bewegt werden kann, um selektiv eine erste Welle an eine zweite Welle zu koppeln. Üblicherweise ist die Muffe nicht drehbar, aber axial verschiebbar an ein erstes Wellenelement über einen Satz ineinandergreifender Keilverzahnungen oder sich längs erstreckender Zähne gekoppelt. Es wäre wünschenswert, die Keilverzahnungen oder andere Elemente zur Drehmomentübertragung so zu formen, dass sie zusammenwirken, um dem Eingriff und/oder dem Lösen der Gleitmuffe mit/von der zweiten Welle zu widerstehen.
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KURZDARSTELLUNG
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Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Kurzdarstellung der Offenbarung bereit und ist keine umfassende Offenbarung ihres gesamten Schutzumfangs oder aller ihrer Merkmale.
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In einer Form stellt die vorliegende Lehre ein Kraftübertragungsbauteil bereit, das erste, zweite und dritte Drehelemente und eine Kupplungsmuffe aufweist. Das erste Drehelement hat eine Vielzahl erster Zähne, jeder von ihnen mit einem ersten Eingriffsabschnitt, einem zweiten Eingriffsabschnitt und einem ersten Übergangsabschnitt, der zwischen dem ersten und zweiten Eingriffsabschnitt angeordnet ist. Jeder erste Eingriffsabschnitt hat eine erste Flanke, die sich mit abnehmendem Abstand zu dem ersten Übergangsabschnitt weiter von einem Mittelpunkt eines entsprechenden der ersten Zähne erstreckt. Jeder zweite Eingriffsabschnitt hat eine zweite Flanke, die sich mit abnehmendem Abstand zu dem ersten Übergangsabschnitt weiter von einem Mittelpunkt eines zugeordneten der ersten Zähne erstreckt. Das zweite Drehelement hat eine Vielzahl zweiter Zähne. Das dritte Drehelement hat eine Vielzahl dritter Zähne. Die Kupplungsmuffe hat eine Vielzahl Kupplungszähne. Jeder Kupplungszahn hat ein Zahnelement und ein Anschlagelement, die integral miteinander geformt sind. Jedes Anschlagelement hat einen dritten Eingriffsabschnitt, einen vierten Eingriffsabschnitt und einen zweiten Übergangsabschnitt, der zwischen dem dritten und vierten Eingriffsabschnitt angeordnet ist. Jeder dritte Eingriffsabschnitt hat eine dritte Flanke, die sich mit abnehmendem Abstand zu dem zweiten Übergangsabschnitt weiter von einem Mittelpunkt eines entsprechenden der Kupplungszähne erstreckt. Jeder vierte Eingriffsabschnitt hat eine vierte Flanke, die sich mit abnehmendem Abstand zu dem zweiten Übergangsabschnitt weiter von einem Mittelpunkt eines zugeordneten der Kupplungszähne erstreckt. Die Kupplungsmuffe ist zwischen einer ersten Stellung, einer zweiten Stellung und einer dritten Stellung beweglich. Wenn die Kupplungsmuffe in der ersten Stellung ist, greifen die zweiten Flanken der zweiten Eingriffsabschnitte mit den dritten Flanken der dritten Eingriffsabschnitte ein, und die Zahnelemente sind mit den zweiten Zähnen in Eingriff, um dadurch Drehkraft zwischen dem ersten Drehelement, der Kupplungsmuffe und dem zweiten Drehelement zu übertragen, während die zweiten und dritten Flanken zusammenwirken, um einer Bewegung der Kupplungsmuffe in einer Richtung weg von dem zweiten Drehelement zu widerstehen. Wenn die Kupplungsmuffe in der dritten Stellung ist, greifen die ersten Flanken der ersten Eingriffsabschnitte mit den vierten Flanken der vierten Eingriffsabschnitte ein, und die Zahnelemente sind mit den dritten Zähnen in Eingriff, um dadurch Drehkraft zwischen dem ersten Drehelement, der Kupplungsmuffe und dem dritten Drehelement zu übertragen, während die ersten und vierten Flanken zusammenwirken, um einer Bewegung der Kupplungsmuffe in einer Richtung weg von dem ersten Drehelement zu widerstehen. Wenn die Kupplungsmuffe in der zweiten Stellung ist, sind die Kupplungszähne mit den zweiten oder dritten Zähnen nicht in Eingriff.
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In einer weiteren Form stellt die vorliegende Lehre ein Kraftübertragungsbauteil bereit, das erste und zweite Drehelemente und eine Kupplungsmuffe aufweist. Das erste Drehelement hat eine Vielzahl erster Zähne, jeder von ihnen mit einem ersten Eingriffsabschnitt und einem an den ersten Eingriffsabschnitt angrenzenden ersten Übergangsabschnitt. Jeder erste Eingriffsabschnitt hat eine erste Flanke, die sich mit abnehmendem Abstand zu dem ersten Übergangsabschnitt weiter von einem Mittelpunkt eines entsprechenden der ersten Zähne erstreckt. Das zweite Drehelement hat eine Vielzahl zweiter Zähne. Die Kupplungsmuffe hat eine Vielzahl Kupplungszähne, jeder von ihnen mit einem Zahnelement und einem Anschlagelement, die integral miteinander geformt sind. Jedes Anschlagelement hat einen zweiten Eingriffsabschnitt und einen an den zweiten Eingriffsabschnitt angrenzenden zweiten Übergangsabschnitt. Jeder zweite Eingriffsabschnitt hat eine zweite Flanke, die sich mit abnehmendem Abstand zu dem zweiten Übergangsabschnitt weiter von einem Mittelpunkt eines entsprechenden der Kupplungszähne erstreckt. Die Kupplungsmuffe ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich. Wenn die Kupplungsmuffe in der ersten Stellung ist, greifen die ersten Flanken der ersten Eingriffsabschnitte mit den zweiten Flanken der zweiten Eingriffsabschnitte ein, und die Zahnelemente sind mit den ersten Zähnen in Eingriff, um dadurch Drehkraft zwischen dem ersten Drehelement, der Kupplungsmuffe und dem ersten Drehelement zu übertragen, während die ersten und zweiten Flanken zusammenwirken, um einer Bewegung der Kupplungsmuffe in einer Richtung weg von dem ersten Drehelement zu widerstehen. Wenn die Kupplungsmuffe in der zweiten Stellung ist, sind die Kupplungszähne mit den zweiten Zähnen nicht in Eingriff.
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In noch einer weiteren Form stellt die vorliegende Lehre ein Kraftübertragungsbauteil bereit, das erste und zweite Drehelemente und eine Kupplungsmuffe aufweist. Das erste Drehelement hat eine Vielzahl erster Zähne, die einen ersten Eingriffsabschnitt aufweisen. Das zweite Drehelement hat eine Vielzahl zweiter Zähne. Die Kupplungsmuffe hat eine Vielzahl Kupplungszähne, jeder von ihnen mit einem Zahnelement und einem Anschlagelement, die integral miteinander geformt sind. Jedes Anschlagelement hat einen zweiten Eingriffsabschnitt mit einer zweiten Flanke, die sich mit abnehmendem Abstand zu dem Zahnelement weiter von einem Mittelpunkt eines entsprechenden der Kupplungszähne erstreckt. Jeder erste Eingriffsabschnitt hat eine erste Flanke, die sich mit abnehmendem Abstand zu dem zweiten Drehelement weiter von einem Mittelpunkt eines zugeordneten der ersten Zähne erstreckt. Die Kupplungsmuffe ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich. Wenn die Kupplungsmuffe in der ersten Stellung ist, greifen die ersten Flanken der ersten Eingriffsabschnitte mit den zweiten Flanken der zweiten Eingriffsabschnitte ein, und die Zahnelemente sind mit den zweiten Zähnen in Eingriff, um dadurch Drehkraft zwischen dem ersten Drehelement, der Kupplungsmuffe und dem zweiten Drehelement zu übertragen, während die ersten und zweiten Flanken zusammenwirken, um einer Bewegung der Kupplungsmuffe in einer Richtung weg von dem zweiten Drehelement zu widerstehen.
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Weitere Anwendungsbereiche werden durch die hier bereitgestellte Beschreibung ersichtlich. Die Beschreibung und konkrete Beispiele in dieser Kurzdarstellung sind nur zur Veranschaulichung gedacht und nicht zur Einschränkung des Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung gedacht.
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ZEICHNUNGEN
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zum Zwecke der Veranschaulichung ausgewählter Ausführungsformen und nicht aller möglichen Umsetzungen und sind nicht zur Einschränkung des Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung gedacht.
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1 ist eine Schnittansicht eines beispielhaften Antriebsmoduls mit einem Kraftübertragungsbauteil oder einem Kupplungsmechanismus, die/der in Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden Offenbarung aufgebaut sind;
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Antriebsmoduls von 1, die eine Kupplungsmuffe des Kupplungsmechanismus in einer ersten Stellung darstellt;
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3 ist eine schematische Darstellung eines Teils des Antriebsmoduls von 1, die die Kupplungsmuffe in der ersten Stellung so darstellt, dass Drehkraft durch den Kupplungsmechanismus nicht übertragen wird;
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4 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich der von 2, die aber die Kupplungsmuffe in einer zweiten Stellung darstellt;
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5 ist eine schematische Darstellung ähnlich der von 3, die aber die Kupplungsmuffe in der zweiten Stellung so darstellt, dass Drehkraft durch den Kupplungsmechanismus übertragen wird;
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6 ist eine schematische Darstellung eines Teils eines weiteren Antriebsmoduls, der gemäß der Lehre der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist;
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Die 7 und 8 sind schematische Darstellungen von Antriebsmodulen ähnlich jeweils jenen der 1 und 6, in denen die Zahnköpfe verschiedener, selektiv in Eingriff bringbarer Zähne profiliert sind, um ein Eingreifen zu fördern;
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9 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht eines in Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden Offenbarung aufgebauten Teils eines weiteren Antriebsmoduls, wobei die Ansicht eine Kupplungsmuffe in einer (zweiten) Stellung darstellt, in der ein Zahnelement der Kupplungsmuffe von einem Zahn auf einem Zwischenausgangszahnrad gelöst ist;
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10 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Antriebsmoduls von 9, wobei die Ansicht den Antriebsabschnitt einer Zwischenwelle im Einzelnen darstellt;
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11 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Antriebsmoduls von 9, wobei die Ansicht die Kupplungsmuffe im Einzelnen darstellt; und
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12 ist eine Ansicht ähnlich der von 9, die aber die Kupplungsmuffe in einer (ersten) Stellung darstellt, in der das Zahnelement der Kupplungsmuffe mit dem Zahn auf dem Zwischenausgangszahnrad eingreift.
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Entsprechende Bezugszahlen bezeichnen entsprechende Teile durch alle Ansichten der Zeichnungen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In 1 der Zeichnungen ist ein Teil eines in Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden Offenbarung aufgebauten Antriebsmoduls 10 dargestellt. Ausgenommen wenn hierin darauf hingewiesen, kann das Antriebsmodul 10 allgemein ähnlich zu dem sein, das in der gemeinsam zugewiesenen, gemeinsam anhängigen U.S.-Patentanmeldung Nr. 13/835 043, eingereicht am 15. März 2013, offenbart wird, deren Offenbarung durch Bezugnahme aufgenommen wird, als ob sie im Einzelnen hierin vollständig aufgeführt ist.
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Kurz dargestellt kann das Antriebsmodul 10 einen Antriebsmechanismus für eine Drehmomentverteilung 14 aufweisen, der eingesetzt werden kann, Drehmoment an ein erstes und zweites Ausgangselement 16 und 18 zu übertragen. Der Antriebsmechanismus für Drehmomentverteilung 14 kann einen Antriebsmechanismus 24, ein Kraftübertragungsbauteil oder einen Kupplungsmechanismus 26, ein Doppel-Planetengetriebe 30, eine Differentialbaugruppe 36 und ein Gehäuse 38 umfassen, in dem der Antriebsmechanismus 24, der Kupplungsmechanismus 26, das Doppel-Planetengetriebe 30 und die Differentialbaugruppe 36 untergebracht sein können.
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Der Antriebsmechanismus 24 kann jede Art von Motor umfassen, wie z.B. einen Elektromotor 40, und kann eine Abtriebswelle 42 haben, die selektiv betrieben werden kann, um Drehkraft an ein Untersetzungsgetriebe 44 bereitzustellen. Das Untersetzungsgetriebe 44 kann ein erstes Ausgleichskegelrad 46, das an die Abtriebswelle 42 für eine damit verbundene Drehung montiert sein kann, und ein zweites Ausgleichskegelrad 48 aufweisen, das kämmend mit dem ersten Ausgleichskegelrad 46 eingreifen und an eine Zwischenwelle 50 für gemeinsame Drehung montiert sein kann. Die Zwischenwelle 50 kann entlang einer Zwischenachse 52 angeordnet sein, die allgemein parallel zu einer Abtriebswellenachse 54 ist, um die sich die Abtriebswelle 42 des Motors 40 dreht. Die Zwischenachse 54 kann parallel zu einer Achse 56 sein, um die sich die Differentialbaugruppe 36 und das erste und zweite Ausgangselement 16 und 18 drehen können.
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Mit zusätzlicher Bezugnahme auf 2 kann die Zwischenwelle 50 einen ersten Lagerabschnitt 60, einen zweiten Lagerabschnitt 62 und einen Antriebsabschnitt 64 haben, der zwischen dem ersten und zweiten Lagerabschnitt 60 und 62 angeordnet sein kann. Der Antriebsabschnitt 64 kann eine Vielzahl äußerer Keilverzahnungen oder Zähne haben. Ein erstes Zwischenausgangszahnrad 66 kann drehbar auf dem ersten Lagerabschnitt 60 aufgenommen sein, und ein zweites Zwischenausgangszahnrad 68 kann drehbar auf dem zweiten Lagerabschnitt 62 aufgenommen sein. Lager (nicht ausdrücklich gezeigt) können entsprechend zwischen dem ersten und zweiten Lagerabschnitt 60 und 62 und dem ersten und zweiten Zwischenausgangszahnrad 64 und 66 aufgenommen sein. Drucklager (nicht ausdrücklich gezeigt) können entlang der Länge der Zwischenwelle 50 an verschiedenen Stellen angeordnet sein, um eine Relativdrehung zwischen dem Antriebsabschnitt 64 und dem ersten und zweiten Zwischenausgangszahnrad 64 und 66 zu fördern.
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Der Kupplungsmechanismus 26 kann eingesetzt werden, um das erste Zwischenausgangszahnrad 66 oder das zweite Zwischenausgangszahnrad 68 selektiv an die Zwischenwelle 50 zu koppeln. Der Kupplungsmechanismus 26 kann eine Kupplungsmuffe 80 mit einem Satz Innenverzahnungen aufweisen, die kämmend mit den auf dem Antriebsabschnitt 64 geformten äußeren Zähnen in Eingriff gebracht werden können. Entsprechend wird eine Drehung der Zwischenwelle 50 eine entsprechende Drehung der Kupplungsmuffe 80 erzeugen. Ein erster Satz Kupplungszähne 86 kann auf dem ersten Zwischenausgangszahnrad 66 geformt sein, und ein zweiter Satz Kupplungszähne 88 kann auf dem zweiten Zwischenausgangszahnrad 68 geformt sein. Die Kupplungsmuffe 80 kann axial entlang der Zwischenachse 52 zwischen einer ersten Stellung (die in 6 dargestellt wird), einer zweiten Stellung und einer dritten Stellung (die in 4 dargestellt wird) umgeschaltet werden. Wenn in dem bereitgestellten besonderen Beispiel die Kupplungsmuffe 80 in der ersten Stellung positioniert ist, ist der Satz der auf der Kupplungsmuffe 80 geformten Innenverzahnungen mit dem ersten Satz Kupplungszähne 86 in Eingriff (um dadurch das erste Zwischenausgangszahnrad 66 für eine gemeinsame Drehung an die Zwischenwelle 50 zu koppeln), und der Satz der auf der Kupplungsmuffe 80 geformten Innenverzahnungen ist von dem zweiten Satz Kupplungszähne 88 gelöst (sodass das zweite Zwischenausgangszahnrad 68 nicht für eine gemeinsame Drehung an die Zwischenwelle 50 gekoppelt ist). Wenn in dem bereitgestellten besonderen Beispiel die Kupplungsmuffe 80 in der zweiten Stellung positioniert ist, ist der Satz der auf der Kupplungsmuffe 80 geformten Innenverzahnungen nicht mit dem ersten oder zweiten Satz Kupplungszähne 86 und 88 in Eingriff, sodass keines des ersten und zweiten Zwischenausgangszahnrads 64 und 66 für eine gemeinsame Drehung an die Zwischenwelle 50 gekoppelt ist. Wenn in dem bereitgestellten besonderen Beispiel die Kupplungsmuffe 80 in der dritten Stellung positioniert ist, ist der Satz der auf der Kupplungsmuffe 80 geformten Innenverzahnungen mit dem zweiten Satz Kupplungszähne 88 in Eingriff (um dadurch das zweite Zwischenausgangszahnrad 68 für eine gemeinsame Drehung an die Zwischenwelle 50 zu koppeln), und der Satz der auf der Kupplungsmuffe 80 geformten Innenverzahnungen ist von dem ersten Satz Kupplungszähne 86 gelöst (sodass das erste Zwischenausgangszahnrad 66 nicht für eine gemeinsame Drehung an die Zwischenwelle 50 gekoppelt ist).
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Mit Bezug auf die 3 und 4 werden der Antriebsabschnitt 64, der auf der Kupplungsmuffe 80 geformte Satz Innenverzahnungen 90 und der erste Satz Kupplungszähne 86 auf dem ersten Zwischenausgangszahnrad 66 im Einzelnen dargestellt. Der Antriebsabschnitt 64 kann eine Vielzahl erster Elemente zur Drehmomentübertragung oder Antriebszähne 92 mit einem ersten Eingriffsabschnitt 100, einem zweiten Eingriffsabschnitt 102 und einem ersten Übergangsabschnitt 104 zwischen dem ersten und zweiten Eingriffsabschnitt 100 und 102 umfassen. Der erste Eingriffsabschnitt 100 kann erste Zahnflanken 110 haben, die auf einer ersten Seite des ersten Übergangsabschnitts 104 angeordnet sein können. Die ersten Zahnflanken 110 können mit abnehmendem Abstand von dem ersten Übergangsabschnitt 104 voneinander auseinanderlaufen. Der zweite Eingriffsabschnitt 102 kann zweite Zahnflanken 112 haben, die auf einer zweiten, gegenüberliegenden Seite des ersten Übergangsabschnitts 104 angeordnet sein können. Die zweiten Zahnflanken 112 können mit abnehmendem Abstand von dem ersten Übergangsabschnitt 104 voneinander auseinanderlaufen. In dem bereitgestellten besonderen Beispiel sind die ersten und zweiten Zahnflanken 110 und 112 durch lineare/ebene Segmente geformt, und der erste Übergangsabschnitt 104 umfasst Punkte, an denen die ersten und zweiten Zahnflanken 110 und 112 sich miteinander schneiden, sodass jeder Antriebszahn 92 als ein Rhombus gestaltet ist (z.B. eine allgemeine Diamantform hat). Es versteht sich jedoch, dass andere Formen eingesetzt werden können, einschließlich der eines Drachenvierecks, und dass die ersten Zahnflanken 110 und/oder zweiten Zahnflanken 112 gekrümmt sein können. Es versteht sich auch, dass die erste Zahnflanke 110 auf einer ersten Seite eines zugeordneten der Antriebszähne 92 in einer Weise geformt sein kann, die zu der ersten Zahnflanke 110 auf der gegenüberliegenden Seite des zugeordneten der Antriebszähne 92 symmetrisch ist. Ähnlich versteht es sich, dass die zweite Zahnflanke 112 auf der ersten Seite des zugeordneten der Antriebszähne 92 in einer Weise geformt sein kann, die symmetrisch zu der zweiten Zahnflanke 112 auf der gegenüberliegenden Seite des zugeordneten der Antriebszähne 92 ist. Darüber hinaus können die ersten und zweiten Zahnflanken 110 und 112 so aufgebaut sein, dass die zweiten Zahnflanken 112 in einer Weise geformt sind, die symmetrisch zu den ersten Zahnflanken 110 ist.
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Jede der Innenverzahnungen 90 auf der Kupplungsmuffe 80 kann ein zweites Element für eine Drehmomentübertragung aufweisen, das ein Zahnelement 120 und ein Anschlagelement 122 umfassen kann, das entlang der Länge des Zahnelements 120 zwischen ersten und zweiten axialen Endabschnitten 124 und 126 des Zahnelements 120 angeordnet sein kann (z.B. in der Mitte des Zahnelements 120). Jedes Zahnelement 120 kann dritte Zahnflanken 128 haben, die miteinander parallel und allgemein parallel zu der Zwischenachse 52 sein können, sodass jedes Zahnelement 120 eine allgemein rechteckige Form hat. Das Anschlagelement 122 kann einen dritten Eingriffsabschnitt 130, einen vierten Eingriffsabschnitt 132 und einen zweiten Übergangsabschnitt 134 aufweisen. Der dritte Eingriffsabschnitt 130 kann vierte Zahnflanken 140 haben, die auf einer ersten Seite des zweiten Übergangsabschnitts 134 angeordnet sein können. Die dritten Zahnflanken 128 können mit abnehmendem Abstand von dem zweiten Übergangsabschnitt 134 voneinander auseinanderlaufen. Der vierte Eingriffsabschnitt 132 kann fünfte Zahnflanken 142 haben, die auf einer zweiten, gegenüberliegenden Seite des zweiten Übergangsabschnitts 134 angeordnet sein können. Die fünften Zahnflanken 142 können mit abnehmendem Abstand von dem zweiten Übergangsabschnitt 134 voneinander auseinanderlaufen. Die vierten Zahnflanken 140 können gestaltet sein, um mit den zweiten Zahnflanken 112 zusammenzuwirken, um eine Relativdrehbewegung der Kupplungsmuffe 80 zu erlauben oder zu erzeugen, wenn der dritte Eingriffsabschnitt 130 mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 102 eingreift und die Kupplungsmuffe 80 in eine Axialrichtung (d.h. entlang der Zwischenachse 52) relativ zu dem Antriebsabschnitt 64 bewegt wird. Ähnlich können die fünften Zahnflanken 142 gestaltet sein, um mit den ersten Zahnflanken 110 zusammenzuwirken, um eine Relativdrehbewegung der Kupplungsmuffe 80 zu erlauben oder zu erzeugen, wenn der vierte Eingriffsabschnitt 132 mit dem ersten Eingriffsabschnitt 100 eingreift und die Kupplungsmuffe 80 in einer Axialrichtung bewegt wird (d.h. entlang der Zwischenachse 52). In dem bereitgestellten besonderen Beispiel sind die vierten und fünften Zahnflanken 140 und 142 durch lineare/ebene Segmente geformt, und der zweite Übergangsabschnitt 134 umfasst Punkte, bei denen die vierten und fünften Zahnflanken 140 und 152 sich miteinander schneiden, sodass jedes Anschlagelement 122 als ein Rhombus gestaltet ist (z.B. eine allgemeine Diamantform hat), der auf ein Zahnelement 120 überlagert ist. Es versteht sich jedoch, dass andere Formen eingesetzt werden können, einschließlich die eines Drachenvierecks, und dass die vierten Zahnflanken 140 und/oder fünften Zahnflanken 142 gekrümmt sein können.
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Jeder der Kupplungszähne 86 kann sechste Zahnflanken 150 haben, die parallel miteinander und allgemein parallel zu der Zwischenachse 52 angeordnet sein können.
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Die Kupplungsmuffe 80 kann in der in den 3 und 4 veranschaulichten Stellung angeordnet sein, wenn das erste Zwischenausgangszahnrad 66 von der Zwischenwelle 50 gelöst sein soll und das zweite Zwischenausgangszahnrad 68 (2) mit der Zwischenwelle 50 eingreifen soll. In dieser Stellung sind die auf der Kupplungsmuffe 80 geformten Innenverzahnungen 90 so positioniert, dass eine der fünften Zahnflanken 142 auf dem Anschlagelement 122 jeder der Innenverzahnungen 90 an eine der ersten Zahnflanken 110 auf dem ersten Eingriffsabschnitt 100 eines entsprechenden der Antriebszähne 92 stößt und eine der Flanken 88a auf jedem der zweiten Kupplungszähne 88 an eine der Flanken 128 des ersten axialen Endabschnitts 124 des Zahnelements 120 eines entsprechenden der Innenverzahnung 90 stößt. Die Übertragung von Drehkraft zwischen den fünften Flanken 142 und den ersten Flanken 110 erzeugt eine axial gerichtete Kraft in der Richtung von Pfeil A, die die Kupplungsmuffe 80 in Richtung des zweiten Zwischenausgangszahnrads 68 entlang der Zwischenachse 52 treibt, um so einer axialen Bewegung der Kupplungsmuffe 80 entlang der Zwischenachse 52 in einer Richtung zu widerstehen, die ein Lösen der Innenverzahnungen 90 auf der Kupplungsmuffe 80 von dem zweiten Satz Kupplungszähnen 88 auf dem zweiten Zwischenausgangszahnrad 68 veranlassen würde, um dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplungsmuffe 80 von dem zweiten Zwischenausgangszahnrad 68 zu verhindern.
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Wenn das erste Zwischenausgangszahnrad 66 mit der Zwischenwelle 50 in Eingriff gebracht werden soll (für eine damit verbundene Drehung), kann die Kupplungsmuffe 80 entlang der Zwischenachse 52 in Richtung des ersten Zwischenausgangszahnrads 66 in die in den 5 und 6 gezeigte Stellung bewegt werden. In dieser Stellung sind die auf der Kupplungsmuffe 80 geformten Innenverzahnungen 90 so positioniert, dass eine der vierten Zahnflanken 140 auf dem Anschlagelement 122 jeder der Innenverzahnungen 90 an eine der zweiten Zahnflanken 112 auf dem zweiten Eingriffsabschnitt 102 eines entsprechenden der Antriebszähne 92 stößt und eine der Flanken 150 auf jedem der ersten Kupplungszähne 86 an eine der Flanken 128 des zweiten axialen Endabschnitts 126 des Zahnelements 120 eines entsprechenden der Innenverzahnung 90 stößt. Die Übertragung von Drehkraft zwischen den vierten Flanken 140 und den zweiten Flanken 112 erzeugt eine axial gerichtete Kraft in der Richtung von Pfeil B, die die Kupplungsmuffe 80 in Richtung des ersten Zwischenausgangszahnrads 66 entlang der Zwischenachse 52 treibt, um so einer axialen Bewegung der Kupplungsmuffe 80 entlang der Zwischenachse 52 in einer Richtung zu widerstehen, die ein Lösen der Innenverzahnungen 90 auf der Kupplungsmuffe 80 von dem ersten Satz Kupplungszähnen 86 auf dem ersten Zwischenausgangszahnrad 66 veranlassen würde, um dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplungsmuffe 80 von dem ersten Zwischenausgangszahnrad 66 zu verhindern.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die 1 und 2 kann das Doppel-Planetengetriebe 30 einen ersten Planetenradsatz 200 und einen zweiten Planetenradsatz 202 aufweisen. Der erste Planetenradsatz 200 kann ein erstes Sonnenrad 210, einen ersten Planetenträger 212, eine Vielzahl erster Planetenräder 214 und einen ersten Zahnkranz 216 aufweisen, während der zweite Planetenradsatz 202 ein zweites Sonnenrad 220, einen zweiten Planetenträger 222, eine Vielzahl zweiter Planetenräder 224 und einen zweiten Zahnkranz 226 aufweisen kann. Das erste Sonnenrad 210 kann eine Hohlstruktur sein, durch die das zweite Ausgangselement 18 aufgenommen sein kann. Der erste Planetenträger 212 kann relativ zu dem Gehäuse 38 drehbar sein und kann für eine gemeinsame Drehung an das Ausgangselement 18 gekoppelt sein. Der erste Planetenträger 212 kann eine Vielzahl erster Stifte haben, die die ersten Planetenräder 214 zapfenmäßig lagern können. Die ersten Planetenräder 214 können kämmend mit dem ersten Sonnenrad 210 und dem ersten Zahnkranz 216 eingreifen. Der erste Zahnkranz 216 kann nicht drehbar an das Gehäuse 38 gekoppelt sein. Das zweite Sonnenrad 220 kann für eine gemeinsame Drehung an das erste Sonnenrad 210 gekoppelt sein und kann eine Hohlstruktur sein, durch die das zweite Ausgangselement 18 aufgenommen sein kann. Der zweite Planetenträger 222 kann relativ zu dem Gehäuse 38 drehbar sein und kann eine Vielzahl zweiter Stifte haben, die die zweiten Planetenräder 224 zapfenmäßig lagern können. Die zweiten Planetenräder 224 können mit dem zweiten Sonnenrad 220 und dem zweiten Zahnkranz 226 kämmend eingreifen. Der zweite Zahnkranz 226 kann einen Satz äußerer Zähne haben, die mit dem zweiten Zwischenausgangszahnrad 68 kämmend eingreifen können.
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Die Differentialbaugruppe 36 kann ein Differentialgehäuse 250, einen Zahnkranz 252, einen Querstift 254, eine Vielzahl Differentialritzel 256 und erste und zweite Seitenkegelräder 258 und 260 aufweisen. Das Differentialgehäuse 250 kann für eine gemeinsame Drehung an den zweiten Planetenträger 222 gekoppelt sein. Der Zahnkranz 252 kann für eine gemeinsame Drehung an das Differentialgehäuse 250 montiert sein und kann mit dem ersten Zwischenausgangszahnrad 66 kämmend eingreifen. Der Querstift 254 kann an das Differentialgehäuse 250 senkrecht zu der 56 montiert sein. Die Differentialritzel 256 können durch den Querstift 254 zapfenmäßig gelagert und mit dem ersten und zweiten Seitenkegelrad 258 und 260 kämmend eingreifen. Das erste Ausgangselement 16 kann für eine damit verbundene Drehung an das erste Seitenkegelrad 100 gekoppelt sein, und das zweite Ausgangselement 18 kann für damit verbundene Drehung an das zweite Seitenkegelrad 102 gekoppelt sein.
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Ein Betrieb des Kupplungsmechanismus 26 in einem ersten Modus (d.h. in einem Antriebsmodus) kann das erste Zwischenausgangszahnrad 66 an die Zwischenwelle 50 koppeln (über die Kupplungsmuffe 80), um dadurch den Zahnkranz 252 der Differentialbaugruppe 36 anzutreiben. Wie erkannt werden wird, treibt eine Drehung des Zahnkranzes 252 das Differentialgehäuse 250 und den Querstift 254 für eine Drehung um die Achse 56 an, wobei die Differentialritzel 256 angetrieben werden, um eine entsprechende Drehung des ersten und zweiten Seitenkegelrads 258 und 260 zu veranlassen. In diesem Modus beeinflusst das Doppel-Planetengetriebe 30 einen Betrieb der Differentialbaugruppe 36 nicht, und als solches stellt die Differentialbaugruppe 36 Drehkraft an das erste und zweite Ausgangselement 16 und 18 in der Weise einer standardmäßig offenen Differentialbaugruppe bereit.
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Ein Betrieb des Kupplungsmechanismus 26 in einem zweiten Modus (d.h. einem Torque-Vectoring-Modus) kann das zweite Zwischenausgangszahnrad 68 an die Zwischenwelle 50 koppeln (über die Kupplungsmuffe 80), um dadurch den zweiten Zahnkranz 226 des Doppel-Planetengetriebes 30 anzutreiben. In dieser Ausführungsform wird Drehkraft von dem zweiten Planetengetriebe 202 an den Differentialträger 250 ausgegeben (über den zweiten Planetenträger 222), und Drehkraft wird von dem ersten Planetengetriebe 200 an das zweite Ausgangselement 18 ausgegeben (über den ersten Planetenträger 212). Da das zweite Ausgangselement 18 nicht drehbar an das zweite Seitenkegelrad 260 gekoppelt ist, versteht es sich, dass der erste Planetenträger 212 antriebsmäßig auch an das zweite Seitenkegelrad 260 gekoppelt ist. Fachleute verstehen aus dieser Offenbarung, dass das Doppel-Planetengetriebe 30 eingesetzt werden kann, um gleiche, aber entgegengerichtete Momente auf das erste und zweite Ausgangselement 16 und 18 aufzubringen, und dass die Richtung der Drehkraft (Drehmoment), die auf ein bestimmtes der Ausgangselemente angewendet wird, von der Richtung abhängig ist, in der der Motor 40 betrieben wird.
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Obwohl die Kupplung veranschaulicht und beschrieben wurde, eine Kupplungsmuffe mit Zähnen mit flachen Flanken aufzuweisen, die antriebsmäßig mit den flachen Flanken von Zähnen auf einem Ausgangsritzel eingreifen, sodass eine Sperrkraft ausschließlich zwischen einem Antriebsabschnitt und der Kupplungsmuffe erzeugt wird, werden Fachleute verstehen, dass die Kupplung etwas anders aufgebaut sein könnte. Zum Beispiel kann mit Bezug auf 7 das Zahnelement 120a der Innenverzahnungen 90a auf der Kupplungsmuffe 80a so aufgebaut sein, dass die dritten Flanken 128a sich mit wachsendem Abstand weg von dem Anschlagelement 122 einwärts in Richtung aufeinander verjüngen, während die sechsten Flanken 150a auf den ersten Kupplungszähnen 86a auf dem ersten Zwischenausgangszahnrad 68a in einer ähnlichen, aber gespiegelten (gegenüberliegenden) Weise verjüngt sind (d.h. die Flanken 150a auf den ersten Kupplungszähnen 86a verjüngen sich mit abnehmendem Abstand in Richtung des Antriebselements 64 einwärts in Richtung aufeinander). Die Übertragung von Drehkraft zwischen den dritten Flanken 128a und den sechsten Flanken 150a erzeugt eine axial gerichtete Kraft in der Richtung von Pfeil C, die die Kupplungsmuffe 80a in Richtung des ersten Zwischenausgangszahnrads 66a entlang der Zwischenachse 52 treibt, um so einer axialen Bewegung der Kupplungsmuffe 80a entlang der Zwischenachse 52 in einer Richtung zu widerstehen, die ein Lösen der Innenverzahnungen 90a auf der Kupplungsmuffe 80 von dem ersten Satz Kupplungszähnen 86a auf dem ersten Zwischenausgangszahnrad 66a veranlassen würde, um dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplungsmuffe 80a von dem ersten Zwischenausgangszahnrad 66a zu verhindern.
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Fachleute werden des Weiteren verstehen, dass die Zahnköpfe der ersten Kupplungszähne, die Zahnköpfe der zweiten Kupplungszähne und/oder ein oder beide der gegenüberliegenden Zahnköpfe der Innenverzahnungen aufgebaut sein können, um zu helfen, die Innenverzahnungen der Kupplungsmuffe mit dem ersten oder zweiten Zwischenausgangszahnrad auszurichten. In dem Beispiel der 8 und 9 können jeweils jeder der Zahnköpfe 500 der ersten Kupplungszähne 86’ und 86a’, jeder der Zahnköpfe 502 der zweiten Kupplungszähne 88’ und 88a’ und jeder der Zahnköpfe 504 der ersten axialen Enden 124’ und 124a’ und jeder der Zahnköpfe 506 der zweiten axialen Enden 126’ und 126a’ der Zahnelemente 120’ und 120a’ der Innenverzahnungen 90’ und 90a’ verjüngt oder zugespitzt sein, um zu helfen, eine Relativdrehung der Kupplungsmuffe 80’ und 80a’ zu veranlassen, um eine Zahnradkollision zu vermeiden oder zu minimieren, wenn die Kupplungsmuffe zwischen der ersten und dritten Stellung bewegt wird.
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Obwohl die Kupplung veranschaulicht und beschrieben wurde, eine Kupplungsmuffe aufzuweisen, die in zwei Antriebsstellungen positionierbar ist (d.h. erste und dritte Stellung) und deren Zähne aufgebaut sind, einer Bewegung der Kupplungsmuffe von einer Antriebsstellung in Richtung der anderen Antriebsstellung zu widerstehen, werden Fachleute verstehen, dass die Kupplung etwas anders aufgebaut sein könnte. Mit Bezug auf die 9 bis 12 ist die Kupplungsmuffe 80b entlang der Zwischenachse 52 zwischen einer ersten Stellung (dargestellt in 12) und einer zweiten Stellung (dargestellt in 9) beweglich.
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Der Antriebsabschnitt 64b der Zwischenwelle 50b hat eine Vielzahl erster Zähne 92b, wobei jeder von ihnen einen ersten Eingriffsabschnitt 100 hat. Ein einzelnes Zwischenausgangszahnrad 68b ist in diesem Beispiel eingesetzt und ist drehbar auf der Zwischenwelle 50b in einer Weise aufgenommen, die ähnlich zu der ist, die vorhergehend beschrieben wird. Das Zwischenausgangszahnrad 68b hat eine Vielzahl zweiter Zähne 88 (12).
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Die Kupplungsmuffe 80b hat eine Vielzahl Kupplungszähne 90b, wobei jeder von ihnen ein Zahnelement 120b und ein Anschlagelement 122b hat, die miteinander integral geformt sind. Jedes Anschlagelement 122b hat einen zweiten Eingriffsabschnitt 130b mit einer zweiten Flanke 140b, die sich mit abnehmendem Abstand zu dem Zahnelement 120b weiter von einem Mittelpunkt eines entsprechenden der Kupplungszähne 90b erstreckt. Jeder erste Eingriffsabschnitt 100b hat eine erste Flanke 110b, die sich mit abnehmendem Abstand zu dem Zwischenausgangszahnrad 68b weiter von einem Mittelpunkt eines zugeordneten der ersten Zähne 92b erstreckt. Wenn die Kupplungsmuffe 80b in der ersten Stellung ist, greifen die ersten Flanken 110b der ersten Eingriffsabschnitte 100b mit den zweiten Flanken 140b der zweiten Eingriffsabschnitte 130b ein, und die Zahnelemente 120b sind mit den zweiten Zähne 88b in Eingriff, um dadurch Drehkraft zwischen dem Antriebsabschnitt 64b, der Kupplungsmuffe 80b und dem Zwischenausgangszahnrad 68b zu übertragen. Die ersten und zweiten Flanken 110b und 140b wirken zusammen, um einer Bewegung der Kupplungsmuffe 80b in einer Richtung weg von dem Zwischenausgangszahnrad 68b zu widerstehen. Jeder Kupplungszahn 90b kann eine Längsachse haben, und jeder der Kupplungszähne 90b kann symmetrisch um seine Längsachse sein.
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Die vorangegangene Beschreibung der Ausführungsformen wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung bereitgestellt. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Offenbarung begrenzen. Einzelne Elemente oder Merkmale einer bestimmten Ausführungsform sind generell nicht auf diese bestimmte Ausführungsform beschränkt, sondern sind gegebenenfalls austauschbar und können in einer ausgewählten Ausführungsform verwendet werden, selbst wenn sie nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben werden. Dieselben können auch in vielfacher Weise abgewandelt werden. Solche Abänderungen dürfen nicht als eine Abweichung der Offenbarung angesehen werden und alle solche Veränderungen sollen in den Schutzumfang der Offenbarung eingeschlossen sein.