DE20007156U1 - Schlüsselwerkzeug - Google Patents

Schlüsselwerkzeug

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DE20007156U1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/02Spanners; Wrenches with rigid jaws
    • B25B13/06Spanners; Wrenches with rigid jaws of socket type

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Description

Anmelder: Mehmet Karademir
78048 Villingen-Schwenningen Anmelder-Nr.: 8615292
S Bezeichnung: Schlüsselwerkzeug
Schutzansprüche
Die Erfindung betrifft ein Schlüsselwerkzeug mit einem als Betätigungshebel dienenden, längeren Hebelabschnitt sowie wenigstens einem am ersten Ende des Hebelabschnittes abgewinkelt zum Hebelabschnitt verlaufenden, kürzeren Werkzeughebel, an dessen freiem Ende ein Werkzeugkopf vorgesehen ist, welcher zum Drehen einer Schraube und/oder Mutter mit Schlüsselflächen versehen ist.
Es sind Schlüsselwerkzeuge der gattungsgemäßen Art bekannt, welche als Betätigungshebel einen längeren Hebelabschnitt aufweisen, an dessen einem, ersten Ende ein kürzerer Werkzeughebel angeordnet ist, an dessen freiem Ende ein Werkzeugkopf vorgesehen ist. Dieser Werkzeugkopf weist zum Drehen einer Schraube und/oder Mutter entsprechende Schlüsselflächen auf, mit welchen der Werkzeugkopf formschlüssig an der Schraube und/oder Mutter zum Öffnen oder zum Anziehen dieser Schraube und/oder Mutter angesetzt werden kann. Durch den vorgesehenen längeren Hebelabschnitt können über den Werkzeugkopf auch entsprechend größere Drehmomente auf die zu öffnende oder auch
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anzuziehende Schraube und/oder Mutter ausgeübt werden. Solche Schlüsselwerkzeuge der gattungsgemäßen Art werden häufig als Bordwerkzeug bei Kraftfahrzeugen eingesetzt. Diese Schlüsselwerkzeuge weisen dementsprechend einen Werkzeugkopf auf, dessen Schlüsselflächen einen Innensechskant bilden, welcher passend auf die Radmuttern oder Radschrauben des Kraftfahrzeuges aufgesetzt werden kann.
Desweiteren sind auch solche abgewinkelten Schlüsselwerkzeuge bekannt, deren kürzerer Werkzeughebel an seinem Ende einen Werkzeugkopf mit beispielsweise einer Schraubendreherklinge aufweist, welche insbesondere dazu dient, Schrauben an äußerst unzugänglichen, von einem Bauteil abgedeckten Stellen erreichen und drehen zu können.
Nachteilig bei dieser Art von Schlüsselwerkzeugen ist, daß diese in Regel nur für einen einzigen Einsatzzweck vorgesehen sind und somit auch nur bedingt für unterschiedliche Schraubarbeiten eingesetzt werden können. Insbesondere nachteilig ist auch, daß mit diesen Schlüsselwerkzeugen aufgrund der äußerst kurzen Länge des Werkzeughebels zwar zu lösende Schrauben aufgrund des hohen aufbringbaren Drehmomentes gelöst werden können, daß aber ein weiteres Lösen, insbesondere von schwergängigen Schrauben, nur durch ständiges neues Ansetzen an der Schraube oder auch Mutter bewerkstelligt werden kann. Zwar besteht insbesondere bei Schlüsselwerkzeugen, welche
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für Radmuttern oder Radschrauben von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, die Möglichkeit, diese zusammen mit der
Radmutter oder Radschraube in aufgesetztem Zustand um
360° und mehr umlaufend zu drehen. Bei höheren Drehgeschwindigkeiten
jedoch besteht die Gefahr, daß sich der
Werkzeugkopf von der Radmutter oder der Radschraube
selbsttätig löst und, bevor die Radmutter oder Radschraube vollständig herausgedreht ist,' zu Boden fällt.
Desweiteren ist die Länge des längeren Hebelabschnittes
in der Regel so, daß eine Drehung um vollen 360° zum Lösen von Radmuttern oder Radschrauben nicht nicth möglich ist, da der Betätigungshebel bzw. dessen längerer Hebelabschnitt
bei in geringerem Abstand über dem Untergrund
liegenden Radmuttern oder Radschrauben auf dem Untergrund ansteht, so daß zum vollständigen Lösen schwergängiger Radmuttern oder Radschrauben das Schlüsselwerkzeug stets erneut an der Radmutter oder Radschraube angesetzt werden muß.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein
Schlüsselwerkzeug der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß dessen Einsatzgebiet einerseits und aber
auch dessen Handhabbarkeit verbessert wird, insbesondere die oben genannten Nachteile vermieden werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit dem zweiten Ende des Hebelabschnittes unterschiedliche
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Werkzeugaufsätze mit unterschiedlich gestalteten Schlüsselflächen auswechselbar und drehfest in Eingriff bringbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein Schlüsselwerkzeug zur Verfügung gestellt, das einerseits die Vorteile eines herkömmlichen, sogenannten abgekröpften oder abgewinkelten Schlüsselwerkzeuges mit einem erweiterten Einsatzgebiet und andererseits mit einer wesentlich vereinfachten Handhabung verbindet. Zu diesem Zweck sind am zweiten Ende des Hebelabschnittes unterschiedliche Werkzeugaufsätze mit unterschiedlich gestalteten Schlüsselflächen auswechselbar und drehfest in Eingriff bringbar. Diese Werkzeugaufsätze können dabei baugleich sein wie der Werkzeugkopf am Werkzeughebel des anderen Endes des Hebelabschnittes, so daß beispielsweise schwergängige, schon mittels des Werkzeugkopfes gelöste Radschrauben durch einfaches Umstecken des erfindungsgemäßen Schlüsselwerkzeuges in einfacher Weise weitergedreht werden können. Eine solche Drehung ist deshalb sicher gewährleistet, da der kürzere Werkzeughebel, beispielsweise bei Radschrauben, auf keinen Fall auf dem Untergrund bei der Drehung der Radschraube zusammen mit dem Schlüsselwerkzeug anstehen kann, so daß das Schlüsselwerkzeug zusammen mit der Radschraube um 360° und mehr zum vollständigen Lösen der Radschraube gedreht werden kann.
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Um dieses Schlüsselwerkzeug mit dem längeren Hebelabschnitt aber nicht nur zum Lösen von Radschrauben und Radmuttern verwenden zu können, sind unterschiedliche Werkzeugaufsätze mit unterschiedlich gestalteten Schlüsseiflächen vorgesehen, welche gegeneinander je nach Bedarf ausgetauscht werden können. So kann die Ausgestaltung der Schlüsselflächen der Werkzeugaufsätze gemäß Anspruch 2 handelsüblichen Schlüsselwerkzeugen entsprechen. Beispielhaft seien hier Schlüsselwerkzeuge, wie Schlitz-Schraubendreher, Kreuzschlitzschraubendreher, Innen- oder Außensechskantschlüssel, Maul- oder Ringschlüssel genannt. Auch die Form und Größe der vorgesehenen Werkzeugaufsätze kann diesen handelsüblichen Schlüsselwerkzeugen entsprechen und unterschiedlich gestaltet sein.
Um diese Werkzeugaufsätze sicher mit dem zweiten Ende des Hebelabschnittes in Verbindung zu bringen, ist gemäß Anspruch 3 an diesem zweiten Ende des Hebelabschnittes ein Innen- oder Außenmehrkant vorgesehen, mit welchem die Werkzeugaufsätze austauschbar formschlüssig in Eingriff bringbar sind. Es versteht sich, daß im Falle, daß am zweiten Ende des Betätigungshebels ein Innenmehrkant angeordnet ist, der entsprechende Werkzeugaufsatz ein entsprechend geformtes Formschlußelement in Form eines Außenmehrkantes aufweist. Außer einer mehrkantigen Ausbildung sind ebenso auch andere bekanten Formschlußverbindungen vorstellbar.
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Gemäß Anspruch 4 kann der Werkzeugkopf am kürzeren Werkzeughebel einstückiger Bestandteil dieses Werkzeughebels sein. Durch diese Ausgestaltung ist eine äußerst einfache und kostengünstige Herstellung des Schlüsselwerkzeuges gewährleistet.
Gemäß Anspruch 5 ist alternativ zu Anspruch 4 auch vorgesehen, daß der Werkzeugkopf über einen Innen- oder Außenmehrkant auswechselbar und drehfest mit dem Werkzeughebel formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Dadurch wird das Einsatzgebiet insbesondere zum Lösen festsitzender Schrauben oder auch Muttern erheblich erweitert, da der Werkzeugkopf ebenfalls mit unterschiedlich ausgebildeten Schlüsselflächen in bezug auf ihre Form und ihre Größe ausgerüstet werden kann.
So kann gemäß Anspruch 6 der Werkzeugkopf beispielsweise als Schlüsselflächen einen Innensechskant aufweisen, welcher entweder mit einer Schlüsselweite von 17 mm oder 19 mm versehen ist. Diese Schlüsselweiten sind heute die gängigen Schlüsselweiten, welche beispielsweise bei Radmuttern oder Radschrauben Verwendung finden. Dementsprechend sind die Schraubenköpfe mit der entsprechenden Schlüsselweite auch insbesondere zum Lösen von Radmuttern oder Radschrauben eines Kraftfahrzeuges vorgesehen.
Gemäß Anspruch 7 kann auch ein Hammereinsatz oder ein Hammeraufsatz vorgesehen sein, welcher mit dem Werkzeug-
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kopf oder auch direkt mit dem Werkzeughebel zu einem Hammerwerkzeug kombinierbar ist. Durch diese besondere Ausgestaltung ist beispielsweise auch ein herkömmliches Schlüsselwerkzeug, wie es zum Lösen von Radmuttern oder Radschrauben Verwendung findet, zu einem Hammerwerkzeug umrüstbar. Durch diese Ausgestaltung kann insbesondere das Bordwerkzeug eines Fahrzeuges als Schlagwerkzeug verwendet werden, was sonst nicht möglich wäre. Dieser Hammereinsatz kann beispielsweise, sofern der Werkzeugkopf mit einem Innensechskant gemäß Anspruch 6 versehen ist, einen entsprechend passenden Außensechskant aufweisen, mit welchem der Hammereinsatz in den Werkzeugkopf eingesetzt werden kann. Desweiteren, sofern am Werkzeughebel beispielsweise ein Außenmehrkant vorgesehen ist, kann ein Hammeraufsatz vorgesehen werden, der einen entsprechenden Innenmehrkant aufweist, mit welchem er austauschbar gegen den eigentlichen Werkzeugkopf auf den Werkzeughebel ausgetauscht werden kann. In beiden Fällen weist der Hammereinsatz eine relativ geringe Baugröße auf, so daß er beispielsweise in einem Werkzeugsatz nur wenig Raum einnimmt .
Gemäß Anspruch 8 kann am ersten Ende des Betätigungshebels gegenüberliegend zum ersten Werkzeughebel ein zweiter Werkzeughebel vorgesehen sein, welcher einen Werkzeugkopf aufweist, der als einstückiger Bestandteil des Werkzeughebels oder als separates Bauteil ausgebildet
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sein kann. Durch diese Maßnahme, insbesondere bei einer einstückigen Ausbildung des Werkzeugkopfes mit dem Werkzeughebel, können zwei unterschiedliche Innensechskante an den Werkzeugköpfen vorgesehen werden, so daß mit ein- und demselben Schlüsselwerkzeug Schrauben oder Muttern mit beispielsweise 17 mm oder 19 mm Schlüsselweite drehend angetrieben werden können. Dementsprechend ist gemäß Anspruch 8 auch vorgesehen, daß der erste Werkzeugkopf und der zweite Werkzeugkopf unterschiedlich gestaltete Schlüsselflächen, insbesondere einen Innensechskant unterschiedlicher Schlüsselweiten, aufweisen. Aber auch für den Fall, daß die beiden Werkzeugköpfe auswechselbar an ihren zugehörigen Werkzeughebeln angeordnet sind, wird durch unterschiedliche Schlüsselweiten jedes Werkzeugkopfes die Handhabbarkeit wesentlich vereinfacht, da Schrauben mit zwei unterschiedlichen Schlüsselweiten ohne Umrüstung des erfindungsgemäßen Schlüsselwerkzeuges drehend angetrieben werden können.
Gemäß Anspruch 9 kann am zweiten Ende des Betätigungshebels ein kleinerer Innen- oder Außenmehrkant zur Aufnahme des Werkzeugaufsatzes bzw. eines Werkzeugaufsatzes und auch ein größerer Innen- oder Außenmehrkant zur Aufnahme eines Werkzeugkopfes vorgesehen sein. Hierzu sei bemerkt, daß die Werkzeugaufsätze grundsätzlich in gleicher Art und Weise, z.B. wie dies bei sogenannten Stecknüssen bekannt ist, am zweiten Ende des Hebelabschnittes ange-
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bracht werden können. Bei größeren WerkzeugaufSätzen kann dabei zur formschlüssigen Verbindung beispielsweise ein Außenvierkant vorgesehen sein, auf den der Werkzeugaufsatz mit einem entsprechenden Innenvierkant aufgesetzt werden kann. Die Größe des Innenvierkantes bzw. des Außenvierkantes kann dabei identisch sein mit einem Außenvierkant am Werkzeughebel, auf den ein austauschbarer Werkzeugkopf mit einem entsprechenden Innenvierkant aufgesetzt werden kann. Dadurch ist gewährleistet, daß die Werkzeugaufsätze wahlweise sowohl am zweiten Ende des Hebelabschnittes als auch am freien Ende des Werkzeughebels angeordnet werden können.
Um jedoch insbesondere bei einem größer ausgebildeten Außenvierkant für den Werkzeugkopf diesen auch am zweiten Ende des Hebelabschnittes einsetzen zu können, soll gemäß Anspruch 9 dieses Ende des Hebelabschnittes ebenfalls einen entsprechenden Außenvierkant zur Aufnahme des Werkzeugkopfes aufweisen. Da insbesondere Werkzeugaufsätze, die beispielsweise nach Art eines Schlitzschraubendrehers oder auch Kreuzschlitzschraubendrehers ausgebildet sind, in der Regel mit einem Außensechskant kleinerer Größe versehen sind, so ist gemäß Anspruch 9 auch vorgesehen, dementsprechend am zweiten Ende des Betätigungshebels einen kleineren Innensechskant vorzusehen, in den die Werkzeugaufsätze passend eingesetzt werden können.
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Durch diese Multifunktionalität können am zweiten Ende des Betätigungshebels dementsprechend sowohl normale Stecknüsse mit ihren größer ausgebildeten Innenvierkanten als auch handelsübliche Werkzeugaufsätze mit ihrem kleiner ausgebildeten Sechskant Verwendung finden. Dadurch wird ein äußerst variabler Einsatz des erfindungsgemäßen Schlüsselwerkzeuges erreicht.
Insbesondere ist das erfindungsgemäße Schlüsselwerkzeug als multifunktionelles Bordwerkzeug für ein Kraftfahrzeug geeignet. Mit dem erfindungsgemäßen Schlüsselwerkzeug sind die wesentlichen Schraubarbeiten an einem Kraftfahrzeug in einfacher Weise durchführbar. So können einerseits äußerst fest sitzende Radmuttern oder Radschrauben zunächst gelöst und durch erneutes Ansetzen des erfindungsgemäßen Schlüsselwerkzeuges mit einem am zweiten Ende seines Betätigungshebels sitzenden Werkzeugaufsatz oder des bereits vorhandenen Werkzeugkopfes schnell herausgedreht werden.
Dabei sei noch bemerkt, daß die Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 aufgrund der gegenüberliegenden Anordnung des ersten und zweiten Werkzeughebels eine Art T-Griff am Hebelabschnitt gebildet wird, so daß auch hierüber relativ große Betätigungskräfte, insbesondere bei schwergängigen Schrauben aufbringbar sind.
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Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schlüsselwerkzeug mit zwei Werkzeughebeln und einem längeren Hebelabschnitt in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Ansicht II des erfindungsgemäßen Werkzeuges aus Fig. 1;
Fig. 3 einen separaten Werkzeugkopf mit einem äußeren Endabschnitt eines Werkzeughebels;
Fig. 4 einen in einen Werkzeugkopf einsetzbaren Hammereinsatz;
Fig. 5 einen auf das freie Ende des Werkzeughebels aus Fig. 3 aufsetzbaren Hammeraufsatz;
Fig. &bgr; zwei Werkzeugeinsätze mit zwei verschiedenen Klingen eines Schraubendrehers;
Fig. 7 ein Werkzeugaufsatz mit einem Außensechskant;
Fig. 8 zwei Werkzeugeinsätze mit einem Maulschlüssel und einem Ringschlüssel;
Fig. 9 einen Schlüsselaufsatz mit einem Innensechskant ;
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Fig. 10 eine weitere Ausgestaltungsvarianten des zweiten Endes des längeren Hebelabschnittes mit einem Außenvierkant und einem Innensechskant;
Fig. 11 eine zweite Ausgestaltungsvariante des zweiten Endes des längeren Hebelabschnittes mit zwei
Außenvierkanten unterschiedlicher Größe.
Fig. 1 zeigt ein Schlüsselwerkzeug 1, das einen beim vorliegenden Ausführungsbeispiel T-förmigen Grundkörper 2 aufweist, der aus einem als Betätigungshebel dienenden längeren Hebelabschnitt 3 sowie zwei quer zu diesem Hebelabschnitt 3 verlaufenden kürzeren Werkzeughebeln 4 und 5 gebildet wird. Die beiden Werkzeughebel 4 und 5 sind am in der Zeichnung oberen, ersten Ende des Hebelabschnittes 3 quer zum Hebelabschnitt 3 verlaufend angeordnet, so daß sie sich bzgl. des Hebelabschnittes 3 gegenüberliegen.
An ihren freien Enden ist jeder der Werkzeughebel 4, 5 mit einem Werkzeugkopf 6 bzw. 7 versehen, welche beim vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils mit einem Innensechskant 8 bzw. 9 versehen sind (gestrichelt dargestellt). Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Innensechskant 8 eine Schlüsselweite von 19 mm und der Innensechskant 9 eine Schlüsselweite von 17 mm auf. Diese Werkzeugköpfe 6 und 7 mit ihren Innensechskanten 8 und 9 sind beispielsweise dazu vorgesehen, Radmuttern oder Radschrauben eines Kraftfahrzeuges zu lösen oder anzuziehen.
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Aufgrund der äußerst großen Länge des Hebelabschnittes 3 können auf die zu lösenden oder anzuziehenden Radschrauben oder Radmuttern äußerst hohe Drehmomente ausgeübt
werden, so daß auch insbesondere beim Lösen äußerst fest sitzende Radmuttern oder Radschrauben sicher gelöst werden können.
Wie aus den Fig. 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist am
in Fig. 1 unteren, zweiten Ende des Hebelabschnittes 3
ein Innensechskant 10 vorgesehen, der zur passenden Aufnähme von Werkzeugaufsätzen dient, wie dies weiter unten noch zu den Fig. 6 bis 9 beschrieben wird.
Wie aus Fig. 1 und 2 weiter ersichtlich ist, schließt
sich an den jeweiligen Innensechskant 8 bzw. 9 der Werkzeugköpfe 6 und 7 jeweils eine Aufnahmebohrung 11 bzw. an, welche insbesondere beim Lösen oder Anziehen von Radmuttern zur Aufnahme eines axial über die Radmutter hinausstehenden Gewindeabschnittes dient.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsvariante eines Werkzeughebels
4/1, an dessen äußerem Ende ein Aufnahmevierkant 13 vorgesehen ist. Dieser Aufnahmevierkant 13 dient zur auswechselbaren, formschlüssigen Verbindung mit einem ebenfalls in Fig. 3 im Schnitt dargestellten, separaten Werkzeugkopf 6/1, der ebenfalls mit einem Innensechskant 8/1 versehen ist. Zur formschlüssigen, auswechselbaren Ver-
bindung dieses Werkzeugkopfes 6/1 weist dieser in axialer
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Verlängerung zum Innensechskant 8/1 einen entsprechenden Innenvierkant 14 auf, mit dem der Werkzeugkopf 6/1 passend auf den Aufnahmevierkant 13 des Werkzeughebels 4/1 aufsetzbar ist. Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung gemäß Fig. 3 kann der Werkzeugkopf 6/1 durch weitere Werkzeugköpfe ersetzt werden, welche eine andere Art von Schlüsselflächen bzw. einen anders dimensionierten Innensechskant aufweisen, so daß das erfindungsgemäße Schlüsselwerkzeug durch diese Ausgestaltung äußerst variabel einsetzbar ist. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das in Fig. 1 dargestellte Schlüsselwerkzeug mit seinen beiden Werkzeughebeln 4 und 5 auch lediglich mit nur einem Werkzeughebel 4 oder 5 und dementsprechend nur einem Werkzeugkopf 6 oder 7 versehen sein kann.
Zur weiteren Erweiterung des Einsatzgebietes des Schlüsselwerkzeuges 1 ist ein Hammereinsatz 15 vorgesehen (Fig. 4), der beispielsweise mit dem Werkzeugkopf 7 zu einem Hammerwerkzeug kombinierbar ist. Dazu weist der Hammereinsatz 15 einen entsprechenden Außensechskant 16 auf, mit welchem der Hammereinsatz 15 passend in den Innensechskant 9 des Werkzeugkopfes 7 einsteckbar ist. Somit läßt sich bei montiertem Hammereinsatz 15 das erfindungsgemäße Schlüsselwerkzeug 1 auch als Schlagwerkzeug nutzen. Der Hammereinsatz 15 ist selbstverständlich auch bei entsprechender Dimensionierung seines Außensechskantes in Verbindung mit dem Werkzeugkopf 6/1 einsetzbar.
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Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines als Aufsatz ausgebildeten Hammereinsatzes 15/1, bei welchem anstatt des Außensechskantes 16 des Hammereinsatzes 15 ein Innenvierkant 17 vorgesehen ist, mit dem der Hammereinsatz 15/1 passend beispielsweise auf den Aufnahmevierkant 13 des Werkzeughebels 4/1 aufsetzbar ist. Durch diese Ausgestaltung kann somit in einfacher Weise der Werkzeugkopf 6/1 bei Bedarf gegen den Hammereinsatz 15/1 ausgetauscht werden, so daß eine Umrüstung des Schlüssel-Werkzeuges 1 bei dieser Ausgestaltungsvariante zu einem Schlagwerkzeug ebenfalls in einfachster Weise durchführbar ist.
Die Fi. 6 bis 9 zeigen einige Ausführungsbeispiele von Werkzeugaufsätzen, die mit dem Schlüsselwerkzeug bzw. dem Hebelabschnitt 3 und dessen Innensechskant 10 wahlweise einsetzbar sind.
So sind in Fig. 6 zwei Werkzeugaufsätze 18 und 19 dargestellt, welche jeweils mit einem Außensechskant 20 bzw. 21 versehen sind. Diese beiden Außensechskante 20 und 21 sind in ihren Abmessungen dem Innensechskant 10 am zweiten Ende des Hebelabschnittes 3 angepaßt, so daß die beiden Werkzeugaufsätze 18 und 19 formschlüssig, drehfest mit dem Hebelabschnitt 3 in Eingriff gebracht werden können. Die Ausgestaltung des Werkzeugaufsatzes 18 entspricht einem Schlitzschraubendreher und ist dementspre-
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chend mit einer flachen, stegartigen Werkzeugklinge 22 versehen. Demgegenüber weist der Werkzeugaufsatz 19 eine kreuzförmige Werkzeugklinge 23 auf, wie diese beispielsweise von Kreuzschlitzschraubendrehern bekannt ist. Somit ist das erfindungsgemäße Schlüsselwerkzeug 1 durch wahlweisen Einsatz der beiden Werkzeugaufsätze 18 bzw. 19 zum Betätigen von Schlitzschrauben oder auch Kreuzschlitzschrauben einsetzbar.
Fig. 7 zeigt einen weiteren Werkzeugaufsatz 24, der ebenfalls an seinem oberen Ende einen Außensechskant 25 aufweist, mit welchem er formschlüssig und drehfest mit dem Innensechskant 10 des Hebelabschnittes 3 in Eingriff gebracht werden kann. Die Schlüsselflächen des Werkzeugaufsatzes 24 sind hier beispielhaft als Außensechskant 26 ausgebildet, so daß das Schlüsselwerkzeug 1 in Verbindung mit dem Werkzeugaufsatz 24 zum Betätigen von sogenannten Innensechskantschrauben eingesetzt werden kann.
In Fig. 8 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele von Werkzeugaufsätzen 27 und 28 dargestellt, welche ebenfalls mit einem in den Innensechskant 10 des Hebelabschnittes 3 passend einsetzbaren Außensechskant 29 bzw. 30 versehen sind. Zum Betätigen von herkömmlichen Schrauben oder Muttern, insbesondere Sechskantschrauben oder Sechskantmuttern, weist der Werkzeugaufsatz 27 an seinem, dem Außensechskant 29 gegenüberliegenden Ende die Form eines Maul-
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schlüsseis 31 auf, während der Werkzeugaufsatz 28 an seinem dem Außensechskant 30 gegenüberliegenden Ende die Form eines Ringschlüssels 32 hat.
Fig. 9 zeigt einen speziellen Werkzeugaufsatz 33, der mit einem Innensechskant 34 versehen ist, dessen Schlüsselweite beispielsweise dem Innensechskant 8 des Werkzeugkopfes 6 entspricht. Desweiteren ist der Werkzeugaufsatz 33 ebenfalls mit einem Außensechskant 35 versehen, mit welchem der Werkzeugaufsatz 33 passend, drehfest mit dem Innensechskant 10 des Hebelabschnittes 3 formschlüssig in Eingriff gebracht werden kann. Aufgrund dieser besonderen Ausgestaltung des Werkzeugaufsatzes 33 können beispielsweise Radmuttern oder Radschrauben, deren Schlüsselweite der Schlüsselweite des Innensechskantes 8 entspricht, in einfacher Weise gelöst werden. Um beispielsweise eine äußerst festsitzende Radmutter oder Radschraube lösen zu können, wird auf diese beispielsweise der Schraubenkopf 6 mit seinem Innensechskant 8 angesetzt und kann aufgrund der äußerst großen Länge des Hebelabschnittes 3 sicher gelöst werden. Um, insbesondere bei schwergängigeren Radschrauben oder Radmuttern diese nun im weiteren Fortgang in einfacher Weise und schnell vollständig abschrauben zu können, wird das Schlüsselwerkzeug 1 in Verbindung mit dem Werkzeugaufsatz 33 eingesetzt. Dazu wird das Schlüsselwerkzeug mit dem Werkzeugaufsatz 33 bzw. dessen Innensechskant 34 auf die vollständig zu lösende Radmutter
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oder Radschraube aufgesetzt. Dabei dienen die beiden Werkzeughebel 4 und 5 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine Art T-Griff, so daß der Monteur auch schwergängige Schrauben sicher und schnell entfernen kann. Aufgrund der äußerst großen Länge des Hebelabschnittes 3 wäre dies beim Entfernen von Radschrauben oder Radmuttern bei einem Radwechsel an einem Fahrzeug nicht in einfacher Weise durchführbar, da, wie bereits eingangs beschrieben, der Hebelabschnitt 3 auf dem Untergrund anstehen würde, so daß das Schlüsselwerkzeug 1 nicht um vollständige 360° gedreht werden kann und somit zum vollständigen Entfernen, insbesondere von schwergängigen Radschrauben oder Radmuttern stets neu an diesen angesetzt werden muß.
Um nun das Schlüsselwerkzeug 1 sowohl mit auswechselbaren Werkzeugköpfen 6/1 und auch mit den in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Werkzeugaufsätzen möglichst variabel einsetzen zu können, kann das zweite Ende des Hebelabschnittes 3 gemäß der Fig. 10 auch derart ausgestaltet sein, daß sowohl der Werkzeugkopf 6/1 als auch die Werkzeugaufsätze 18, 19, 24, 27, 28 und 33 wahlweise mit diesem Ende formschlüssig in Eingriff bringbar sind.
Dazu weist, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, das zweite, untere Ende des Hebelabschnittes 3/1 einen Außenvierkant 36 auf, dessen Abmessung dem Außensechskant 13 des Werk-
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zeughebels 4/1 aus Fig. 3 entspricht. Durch diese Ausgestaltung kann der Werkzeugkopf 6/1 mit seinem Innenvierkant 14 wahlweise mit dem Außensechskant 13 des Werkzeughebels 4/1 oder mit dem Außensechskant 36 des Hebelabschnittes
3/1 in Eingriff gebracht werden. Somit ist das erfindungsgemäße Schlüsselwerkzeug 1 in der Ausgestaltung gemäß der Fig. 3. und 10 in einfacher Weise zum Lösen einer festsitzenden Radmutter beispielsweise oder Radschraube
mit seinem Werkzeughebel 4/1 und andererseits
zum vollständigen Herausdrehen mit seinem Hebelabschnitt 3/1 einsetzbar, indem in einfachster Weise der Werkzeugkopf 6/1 zum Lösen mit dem Außensechskant 13 und zum weiteren Abschrauben mit dem Außensechskant 35 kombiniert
wird.
Zur Aufnahme der in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Werkzeugaufsätze 18, 19, 24, 27, 28 und 33 ist der Hebelabschnitt
3/1 mit einer im Bereich des Außensechskantes 35 angeordneten, stirnseitig offenen Innensechskant 37 versehen. Dadurch sind auch die entsprechenden Werkzeugaufsätze in einfacher Weise für den weiteren variablen Einsatz des Schlüsselwerkzeuges 1 mit dem Hebelabschnitt
3/1, wie bereits oben zum Hebelabschnitt 3 beschrieben,
einsetzbar.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des unteren Endabschnittes einer weiteren Ausführungsform eines
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Neymeyer & Partner GbR. Patentanwälte ", J J I * *··· · · 7^i5J Villingen-Schwenningen (DE) MN/mn I **· * · * J ·..**..* 18. April 2000
Hebelabschnittes 3/2, bei welchem ebenfalls ein Außenvierkant 38 vorgesehen ist, auf welchen ebenfalls beispielsweise der Werkzeugkopf 6/1 aus Fig. 3 aufsetzbar ist. Dadurch ergeben sich die entsprechenden Vorteile der Umrüstbarkeit, wie sie bereits zum Ausführungsbeispiel des Hebelabschnittes 3/1 aus Fig. 10 beschrieben wurde.
Anstatt dieses Innensechskantes 37 zum Ausführungsbeispiel des Hebelabschnittes 3/1 kann auch ein axial vorspringender, in seinen Außenabmessungen kleinerer Außenmehrkant, insbesondere ein Außenvierkant 39 vorgesehen sein, mit welchem entsprechend ausgebildete, mit einem Innenvierkant versehene Werkzeugaufsätze wahlweise kombinierbar sind.
Insgesamt wird somit ein Schlüsselwerkzeug 1 zur Verfügung gestellt, welches äußerst variabel einsetzbar ist. Durch die Vielzahl der möglichen Kombinationen der einzelnen Bauteile, insbesondere der Werkzeugaufsätze mit dem Hebelabschnitt sind mit diesem erfindungsgemäßen Schlüsselwerkzeug 1 insbesondere in Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen eine Vielzahl von Schraubarbeiten durchführbar. Damit eignet sich das Schlüsselwerkzeug 1 mit seinen Werkzeugaufsätzen vorzüglich als Bordwerkzeug, welches einerseits raumsparend in einem Fahrzeug untergebracht werden kann, und durch welches andererseits auch
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in einfacher Weise insbesondere Radmuttern oder Radschrauben gelöst und vollständig entfernt werden können.
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Claims (9)

1. Schlüsselwerkzeug (1) mit einem als Betätigungshebel dienenden, längeren Hebelabschnitt (3, 3/1, 3/2) sowie wenigstens einem am ersten Ende des Hebelabschnittes (3, 3/1, 3/2) abgewinkelt zum Hebelabschnitt (3, 3/1, 3/2) verlaufenden, kürzeren Werkzeughebel (4, 5, 4/1), an dessen freiem Ende ein Werkzeugkopf (6, 7, 6/1) vorgesehen ist, welcher zum Drehen einer Schraube und/oder Mutter mit Schlüsselflächen (8, 9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zweiten Ende des Hebelabschnittes (3, 3/1, 3/2) unterschiedliche Werkzeugaufsätze (18, 19, 24, 27, 28, 33) mit unterschiedlich gestalteten Schlüsselflächen auswechselbar und drehfest in Eingriff bringbar sind.
2. Schlüsselwerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgestaltung der Schlüsselflächen (22, 23, 26, 31, 32, 34) der Werkzeugaufsätze (18, 19, 24, 27, 28, 33) handelüblichen Schlüsselwerkzeugen, wie Schlitzschraubendrehen, Kreuzschlitzschraubendreher, Innen- oder Außensechskantschlüssel, Maul- oder Ringschlüssel oder dgl. unterschiedlicher Größe und Form entspricht.
3. Schlüsselwerkzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Ende des Hebelabschnittes (3, 3/1, 3/2) ein Innen- oder Außenmehrkant (10, 37 oder 39) vorgesehen ist, mit welchen die Werkzeugaufsätze (18, 19, 24, 27, 28, 33) austauschbar formschlüssig in Eingriff bringbar sind.
4. Schlüsselwerkzeug (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkopf (6, 7) einstückiger Bestandteil des Werkzeughebels (4, 5) ist.
5. Schlüsselwerkzeug (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, daß der Werkzeugkopf (6/1) über eine Innen- oder Außenmehrkant (14) auswechselbar und drehfest mit dem Werkzeughebel (4/1) formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
6. Schlüsselwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkopf (6, 7, 6/1) einen Innensechskant (8, 8/1, 9) insbesondere mit einer Schlüsselweite von 17 mm oder 19 mm insbesondere zum Lösen von Radmuttern oder -schrauben eines Kraftfahrzeuges aufweist.
7. Schlüsselwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hammereinsatz (15) oder -aufsatz (15/1) vorgesehen ist, welcher mit dem Werkzeugkopf (7) oder mit dem Werkzeughebel (4/1) zu einem Hammerwerkzeug kombinierbar ist.
8. Schlüsselwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Ende des Hebelabschnittes (3) dem ersten Werkzeughebel (4) gegenüberliegend ein zweiter Werkzeughebel (5) mit einem zweiten einstückigen oder auswechselbaren Werkzeugkopf (6, 6/1, 7) vorgesehen ist, und daß der erste Werkzeugkopf (6, 6/1) und der zweite Werkzeugkopf (7) unterschiedlich gestaltete Schlüsselflächen (8, 8/1, 9), insbesondere einen Innensechskant mit unterschiedlichen Schlüsselweiten aufweisen.
9. Schlüsselwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Ende des Hebelabschnittes (3/1, 3/2) ein kleinerer Innen- oder Außenmehrkant (37 oder 39) zur Aufnahme des Werkzeugaufsatzes (18, 19, 24, 27, 28, 33) und ein größerer Innen- oder Außenmehrkant (36, 38) zur Aufnahme eines Werkzeugkopfes (6/1) vorgesehen ist.
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