DE19903173B4 - Aus mehreren standardisierten Teilen zusammengesetzter Schraubenschlüssel für schlecht zugängliche Verschraubungsstellen - Google Patents

Aus mehreren standardisierten Teilen zusammengesetzter Schraubenschlüssel für schlecht zugängliche Verschraubungsstellen Download PDF

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Abstract

Aus mehreren standardisierten Teilen zusammengesetzter, abgewinkelter Schraubenschlüssel (1,1') für schlecht zugängliche Verschraubungsstellen,
a) mit einem zusammengesetzten, bei Betätigung quer zur Drehachse orientierten, biegebeanspruchten Handhebel, der an seiner Abtriebsseite einen rechtwinklig abragenden, im Querschnitt quadratischen Vierkant-Steckzapfen (7) aufweist,
b) mit einer bei Betätigung etwa parallel zur Drehachse (5) orientierten, torsionsbeanspruchten Übertragungswelle (19), an deren der Verschraubungsstelle zugekehrten Ende ein an das zu verdrehende Verschraubungselement (2, 2') formschlüssig ansetzbarer Schlüsseleinsatz (3 und 6, 36) aufsteckbar ist, wobei die Teile, aus der die Übertragungswelle (19) zusammensetzbar ist, jeweils handhebelseitig eine im Querschnitt quadratische Vierkant-Stecköffnung (8') und verschraubungsseitig einen entsprechenden Vierkant-Steckzapfen (7) aufweisen,
c) mit einem Zwischenglied, welches an seinem einen Ende eine Vierkant-Stecköffnung (8'') trägt, mit der es am abtriebsseitigen Ende der Übertragungswelle (19) auf den dortigen Vierkant-Steckzapfen (7) aufsteckbar ist, und welches an seinem anderen Ende eine prismatische, im Querschnitt rechteckige, quer zur Vierkant-Stecköffnung (8'') orien tierte Rechteck-Stecköffnung (18)...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen aus mehreren standardisierten Teilen zusammengesetzten Schraubenschlüssel für schlecht zugängliche Verschraubungsstellen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie er beispielsweise aus der Werkstattpraxis, insbesondere des Kfz-Reparaturgewerbes bekannt ist. Die zusammensetzbaren Einzelteile solcher Schraubenschlüssel sind druckschriftlich z.B. aus den Verkaufskatalogen einschlägiger Fachfirmen bekannt.
  • Aus den bekannten Teilen lassen sich lediglich T-förmig oder L-förmig ausgebildete Schraubenschlüssel zusammensetzen, die im Wesentlichen aus einem Handhebel und einer vorzugsweise mehrteiligen Übertragungswelle bestehen. Mit solchen Schlüsseln lassen sich tief versenkt liegende Verschraubungsstellen erreichen. Durch ein in die Übertragungswelle endseitig eingesetztes Gelenk lassen sich auch noch Schrauben oder Muttern erreichen, die zwar geradlinig zugänglich sind, deren Achse aber geneigt zur Übertragungswelle des angesetzten Schraubenschlüssels angeordnet ist.
  • Die Motorräume von modernen Personenkraftwagen sind mehr und mehr eng mit Aggregaten voll gepackt, so dass die Zugänglichkeit zu einzelnen Verschraubungsstellen durch Überbauung zum Teil ganz erheblich gestört ist. In der Serienmontage ist dies nicht weiter schädlich, weil die Teile dort in montage rechter Reihenfolge eingebaut werden und/oder weil in der Serienmontage bedarfsweise hochspezialisierte Sonderwerkzeuge zum Einsatz gebracht werden können. Im Bereich der Kraftfahrzeugreparatur müssen jedoch gelegentlich Teile erneuert werden, deren Verschraubungsstellen von anderen Aggregaten überbaut sind. Außerdem sollen in diesem mehr handwerklich und mittelständisch ausgerichteten Gewerbe aus Kostengründen möglichst wenig marken- und typgebundene Sonderwerkzeuge erforderlich werden. Aufgrund dessen lässt es sich bei Reparaturen häufig nicht vermeiden, überbauende Aggregate zunächst auszubauen, dann das zu reparierende Teil auszutauschen und schließlich die überbauenden, demontierten Aggregate wieder einzubauen. Diese nur aus Gründen der Zugänglichkeit zu bestimmten Verschraubungsstellen erforderlichen Demontage- und Montageumfänge von an sich nicht betroffenen Aggregaten nehmen gelegentlich weit mehr Zeit als die eigentliche Reparatur in Anspruch und müssen vom Kunden mit bezahlt werden.
  • Des Weiteren ist aus der DE 195 35 485 A1 ein Zusatzteil für einen Gabelschlüssel mit einem Verkant bekannt, wobei das Zusatzteil über eine erste Ausnehmung auf den Vierkant drehfest aufsteckbar ist. Das Zusatzteil weist ferner eine zweite rechtwinklig zur ersten Ausnehmung gelegene Ausnehmung auf, in die ein Antriebselement über ein Vierkant ebenfalls drehfest einsetzbar ist. Dieser Gabelschlüssel ist nur für einen einzigen Sonderfall geeignet, bei dem die die Verschraubungsstelle überdeckende Überbauung die Schraube radial nur sehr gering überdeckt. Dadurch kann sie mit dem von der Torsionswelle im Einsteckzustand nur sehr kurz abragende Schlüsseleinsatz erreicht werden.
  • Weiterhin zeigt die US-PS 3,039,339 einen Schraubenschlüssel mit Standard- und Nichtstandardteilen für die Anwendung bei einem radialen Versatz zwischen Übertragungswelle und Schraubenachse.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den gattungsgemäß zugrunde ge legten Schraubenschlüssel dahingehend zu verbessern, dass bisher aufgrund von Überbauungen nicht zugängliche Verschraubungsstellen mit dem Schraubenschlüssel auch ohne Demontage überbauender Aggregate erreicht und betriebssicher gelöst bzw. angezogen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Merkmale von Anspruch 1 sowie von Anspruch 2 gelöst.
  • Danach ist ein radialer Versatz zwischen dem verschraubungsseitigen Ende der Übertragungswelle des Schraubenschlüssels und dem Schlüsseleinsatz unter Zwischenfügung eines radialen Zwischenhebels vorgesehen, der aus zwar neuartigen, aber sich in bestehende Standards einfügenden Teilen zusammensteckbar ist. Erfindungsgemäß kann ein Z-förmig gekröpfter, also zweifach abgekröpfter Schraubenschlüssel zusammengesteckt werden. Mit dem unten von der Übertragungswelle radial abragenden Zwischenhebel kann eine tief liegende und überbaute Verschraubungsstelle sicher erreicht werden.
  • Eine Variante der Erfindung nach Anspruch 1 ist dabei, dass ein Anschlussteil des Schlüsseleinsatzes eine parallel zur Drehachse ausgerichtete Vierkant-Stecköffnung aufweist und ferner einen radial zur Verdrehachse des Verschraubungselementes vom Anschlussteil abragenden, im Querschnitt rechteckigen Rechteck-Steckzapfen besitzt, dessen längere Querschnittsseite parallel zur durch den Handhebel aufgespannten Drehebene liegt. Der Schlüsseleinsatz beinhaltet zudem ein vorzugsweise geradliniges Zwischenstück, welches an seinen beiden gegenüberliegenden Enden jeweils eine prismatische, sich in Längsrichtung des Zwischenstückes erstreckende, mit dem Rechteck-Steckzapfen zusammensteckbare Rechteck-Stecköffnung aufweist.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung nach Anspruch 2 besitzt der Schlüsseleinsatz ein Anschlussteil, welches – wie das o.g. Zwischenglied – an seinem einen Ende die parallel zur Drehachse ausgerichtete Vierkant-Stecköffnung und an seinem anderen Ende eine radial von der Rotationsachse der Übertragungswelle abragende, im Querschnitt rechteckige Rechteck-Stecköffnung aufweist. Deren längere Querschnittsseite liegt parallel zur durch den Handhebel aufgespannten Drehebene. Das Anschlussteil weist eine ohne den radial einsteckbaren Schlüsseleinsatz gemessene Gesamtlänge auf, die annähernd dem Dreifachen der lichten Seitenlänge der Vierkant-Stecköffnung zuzüglich der Tiefe der Rechteck-Stecköffnung entspricht. Der Schlüsseleinsatz umfasst weiterhin wenigstens ein das Anschlussteil verlängerbares Hebelverlängerungsstück, das einenends einen Rechteck-Steckzapfen und anderenends eine entsprechende Rechteck-Stecköffnung aufweist.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand verschiedener in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend noch erläutert; dabei zeigen:
  • 1 einen aus mehreren herkömmlichen, standardisierten Teilen zusammengesetzten, T- oder L-förmig abgewinkelten Schraubenschlüssel nach dem Stand der Technik,
  • 2 einen ebenfalls aus herkömmlichen, standardisierten Teilen zusammengesetzten, L-förmig abgewinkelten Drehmomentenschlüssel nach dem Stand der Technik,
  • 3 eine standardisierte, in den Handhebel des Drehmomentenschlüssels nach 2 einsetzbare Rätsche nach dem Stand der Technik,
  • 4 einen standardisierten, in den Handhebel des Drehmomentenschlüssels nach 2 einsetzbaren Zwölfeck-Schlüsseleinsatz nach dem Stand der Technik,
  • 5 eine zwar mit herkömmlichen, standardisierten Teilen mögliche, aber nur für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sinnvolle Kombination im Bereich des unteren Endes eines Schraubenschlüssels nach 1,
  • 6 ein erfindungsgemäßes Zwischenstück zum Ansetzen an den nach 5 kombinierten Schraubenschlüssel zwecks Aufnahme von standardisierten Schlüsseleinsätzen,
  • 7 ein erfindungsgemäßes Aufnahmestück zum unmittelbaren Ansetzen an einen Schraubenschlüssel z.B. nach 1 zwecks Aufnahme von standardisierten Schlüsseleinsätzen oder anderen Teilen,
  • 8 ein erfindungsgemäßes Verlängerungsstück zum Einsetzen in das Aufnahmestück nach 7,
  • 9 ein erfindungsgemäßes Verlängerungsstück in der Funktion wie das nach 8, jedoch in einer abgewinkelten Ausführung,
  • 10 ein erfindungsgemäßes Zwischenstück in der Funktion wie das nach 6, jedoch in einer abgewinkelten Ausführung,
  • 11 ein erfindungsgemäßes Verlängerungsstück in der Funktion wie das nach 8, jedoch in einer bogenförmigen Ausführung, mit einem eingesetzten Zwölfeck-Schlüsseleinsatz,
  • 12 ein erstes vollständiges Ausführungsbeispiel eines zweifach abgekröpften Schraubenschlüssel in einer Überkopf-Anwendung und
  • 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zweifach abgekröpften Schraubenschlüssels, angewandt bei einer ü berbauten Verschraubung in extrem beengten Platzverhältnissen.
  • Die 1, 12 und 13 zeigen verschiedene, abgewinkelte Schraubenschlüssel 1 bzw. 1'' für schlecht zugängliche Verschraubungsstellen, die aus mehreren standardisierten Teilen mehr oder weniger vollständig zusammengesetzt sind. Sie haben einen zusammengesetzten, bei Betätigung quer zur Drehachse orientierten, biegebeanspruchten Handhebel, der bei den dargestellten Ausführungsbeispielen unterschiedlich ausgebildet ist. Bei den Ausführungsbeispielen nach den 1 und 12 ist dieser Handhebel jeweils aus einer runden Drehstange 15 gebildet, auf die ein Schiebestück 15'' aufgesteckt ist, welches seinerseits einen Vierkant-Steckzapfen 7 trägt, der quer zur Drehstange 15 steht. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 13 ist der Handhebel nur durch eine strichpunktierte Linie angedeutet; durch die zugeordnete Bezugszahl 15'' ist darauf hingewiesen, dass in diesem Fall der Handhebel durch eine Teilekombination nach 2 mit einem Drehmomenthebel 15'' mit entsprechenden Einsteckteilen gebildet ist. Diese Art von Drehmomenthebel ist bekannt und in unterschiedlichen Längen und Größen im Handel erhältlich. Es gibt sie in starrer und in drehmomentsensitiver Ausbildung, die in 2 gezeigt ist. Auf jeden Fall weist der Drehmomenthebel bzw. starre Handhebel an dem von der Handhabe abgewandten Ende eine standardisierte, im Querschnitt rechteckige Einstecköffnung zur Aufnahme von Werkzeugeinsätzen auf. Wegen der Biegebeanspruchung der Steckverbindung ist die längere Seite des Querschnittes der Einstecköffnung bzw. des Steckzapfens in der Drehebene angeordnet. Das die Einstecköffnung 35 umfassende Gehäuse geht im Falle eines starren Handhebels starr in den entsprechenden Hebelarm über, wogegen bei einer drehmomentsensitiven Ausführung in Form eines Drehmomenthebels das Gehäuse der Einstecköffnung beschränkt winkelbeweglich mit dem entsprechenden Hebelarm verbunden ist. Die Beweglichkeit der Einstecköffnung gegenüber dem Hebelarm wird allerdings erst unter Überwindung eines bestimmten, voreinstellbaren Drehmo mentes freigegeben, wobei ein laut hörbares Knack-Geräusche erzeugt wird.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Anschlussteil 12 mit einem querschnittsentsprechenden Rechtecksteckzapfen 38 in die Einstecköffnung 35 des Drehmomenthebels aufgenommen, welches seinerseits eine Vierkantstecköffnung enthält, deren Achse quer zur Drehebene, also parallel zur Drehachse 5 der Verschraubung steht. In diese Vierkantstecköffnung ist das Vierkantzapfenstück 7'' einsteckbar, so dass an der Abtriebsseite des Drehmomenthebels ein quadratischer Vierkant-Steckzapfen rechtwinklig abragt. Üblicherweise wird auf den abragenden Vierkantsteckzapfen unmittelbar – oder mittelbar unter Zwischenschaltung einer Übertragungswelle 19, 19' – eine Nuss 3 zum Erfassen eines Verschraubungselementes, also einer Schraube 2 oder einer Mutter 2', aufgesteckt. Derartige Nüsse sind in unterschiedlichen, verschraubungsseitigen Formschluss-Ausführungen erhältlich, z.B. in Sechseckform oder in sog. Torx®-Form für Außenangriff als Hülse oder für Innenangriff als Zapfen, oder in Zwölfeckform für Außenangriff als Hülse. Anstelle des Anschlussteiles 12 kann auch eine Rätsche oder Knarre 6 nach 3 endseitig an den Drehmomenthebel angesteckt werden. Auch sind im Handel Schlüsseleinsätze 36 mit einem Rechtecksteckzapfen 38 erhältlich, die unmittelbar endseitig an den Drehmomenthebel angesteckt werden können, und zwar sind auch diese Schlüsseleinsätze abweichend von der in 3 dargestellten Zwölfeckausführung ebenfalls in der Variantenvielfalt wie die Nüsse 3 im Handel erhältlich.
  • Um die aus Rechtecksteckzapfen 38 und querschnittsentsprechender Einstecköffnung 35 zusammensteckbare Steckverbindung formschlüssig in einer bestimmten Einstecktiefe zu sichern, sind an den die Einstecköffnung umschließenden Wandungen Bohrungen 20 und an dem Rechtecksteckzapfen 38 elastisch eindrückbare Rastzapfen 29 angebracht. Und zwar lässt sich der Zapfen 29 gegen elastischen Widerstand oberflächenbündig in den Rechtecksteckzapfen zurückdrücken. Es sind mehrere Bohrungen 20 in unterschiedlichen Abständen vom freien Rand der Einstecköffnung angebracht, so dass der Rechtecksteckzapfen in entsprechend unterschiedlichen Einstecktiefen in der Einstecköffnung verriegelt werden kann. Durch Zurückdrücken des Zapfens 29 kann die Verriegelung wieder gelöst werden; die zusammengesteckten Teile können dann auseinander gezogen werden.
  • Um mit Schraubenschlüsseln der geschilderten Art tief versenkt liegende Verschraubungsstellen erreichen zu können, enthält der zusammengesetzte Schraubenschlüssel 1 bzw. 1' ferner eine bei Betätigung torsionsbeanspruchte Übertragungswelle 19 bzw. 19', die etwa parallel zur Drehachse 5 der Verschraubungsstelle orientiert ist und die ebenfalls mehrteilig zusammengesetzt sein kann. Die zu einer Übertragungswelle zusammensteckbaren Teile enthalten an ihrem zur Verschraubungsstelle hin weisenden Ende einen im Querschnitt quadratischen Vierkantsteckzapfen 7 und an ihrem zum Handhebel hin weisenden Ende eine querschnittsentsprechende Vierkantstecköffnung 8, so dass aus beliebigen Steckteilen dieser Art bedarfsgerecht unterschiedliche Übertragungswellen kombiniert werden können. Die Vierkantsteckzapfen 7 tragen elastisch nachgiebig gelagerte Rastkugeln, wogegen die Vierkantstecköffnungen lageentsprechend eingearbeitete Taschen aufweisen, in die die Rastkugeln nach dem Zusammenstecken einrasten können. Als Steckteile, aus denen unterschiedliche Übertragungswellen zusammengestellt werden können, sind neben dem Schiebestück 15' und dem Vierkantzapfenstück 7' vor allem Wellenverlängerungen 14 in unterschiedlichen Längen und Gelenke 13 im Handel erhältlich. Wie immer eine Übertragungswelle zusammengesetzt wird, in jedem Fall ist am verschraubungsseitigen Ende der Übertragungswelle ein letzter Vierkantsteckzapfen 7'' vorhanden. Auf diesen ist wiederum eine an das zu verdrehende Verschraubungselement formschlüssig ansetzbare Nuss 3 aufsteckbar. Bei Verwendung eines Gelenkes 13 in der Übertragungswelle können auf diese Weise auch solche Verschraubungsstellen erreicht werden, die nur geneigt zur Verschraubungsachse 5 zugänglich sind.
  • Um auch überbaute Verschraubungsstellen mit dem Schraubenschlüssel erreichen und betriebssicher lösen bzw. anziehen zu können, ohne die überbauenden Aggregate dazu demontieren zu müssen, ist erfindungsgemäß ein radialer Versatz V zwischen der Übertragungswelle 19, 19' und dem auf das Verschraubungselement formschlüssig ansetzbaren Schlüsseleinsatz unter Zwischenfügung eines endseitig an der Übertragungswelle angeordneten Zwischenhebels 40, 40' in unterschiedlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten vorgesehen.
  • Grundsätzlich trägt der Zwischenhebel 40, 40' an seinem einen Ende eine Vierkant-Stecköffnung 8', die sich quer zur Längsachse des Zwischenhebels erstreckt und mit der dieser am abtriebsseitigen Ende der Übertragungswelle 19, 19' auf den dortigen Vierkant-Steckzapfen 7'' aufgesteckt ist. An seinem anderen Ende weist der Zwischenhebel eine prismatische, sich in Längsrichtung erstreckende Rechteck-Stecköffnung 18 auf, deren längere Querschnittseite parallel zur Drehebene liegt.
  • Als auf das Verschraubungselement 2, 2' formschlüssig ansetzbarer Schlüsseleinsatz ist ein mehrteiliger Schlüsseleinsatz, bestehend aus Nuss 3, Vierkantzapfenstück 7' und Anschlussteil 12 nach 2 links oder Rätsche 6 nach 3 verwendbar. Zweckmäßiger ist jedoch ein einteiliger, standardisierter Schlüsseleinsatz 36 nach 4. Ob ein- (36) oder mehrteiliger Schlüsseleinsatz 3, 7', 12 oder 3, 7', 6, auf jeden Fall enthält er einen radial zur Verdrehachse 5 des Verschraubungselementes abragenden, im Querschnitt rechteckigen Rechteck-Steckzapfen 38, der in die Rechteck-Stecköffnung 18 des Zwischenhebels 40, 40' eingesteckt ist.
  • Auch der Zwischenhebel seinerseits kann unterschiedlich ausgebildet, insbesondere kann er unabhängig von dem einsteckbaren Schlüsseleinsatz seinerseits aus mehreren zusammensteck baren Teilen zusammengesetzt sein, wie dies am Ausführungsbeispiel des Zwischenhebels 40 nach 12 gezeigt ist. Und zwar besteht der dort gezeigte Zwischenhebel aus einem Anschlussteil 12 und aus einem Zwischenstück 10. Das Anschlussteil 12 ist zwar ein an sich bekanntes standardisiertes Steckteil, welches jedoch für das unmittelbare Zusammenstecken mit einem Handhebel nach 2, nicht jedoch für eine Kombination mit dem endseitigen Vierkantsteckzapfen 7'' einer Übertragungswelle gedacht ist. In der neuartigen Anwendung des Anschlussteils 12 im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Zwischenhebel ist dieses mit der Vierkantstecköffnung 8' auf den Vierkantsteckzapfen 7'' der Übertragungswelle aufgesteckt. In dieser Anwendung – siehe auch 5 – wird am Ende der Übertragungswelle ein radial abragender Rechteck-Steckzapfen 38 geschaffen. Auf diesen Zapfen lassen sich die erwähnten ein- oder mehrteiligen Schlüsseleinsätze nicht aufstecken, die ebenfalls einen Rechteck-Steckzapfen 38 tragen. Um hier ein Zusammenstecken möglich zu machen, ist erfindungsgemäß das Zwischenstück 10 vorgesehen, welches in 6 einzeln dargestellt ist. Es weist an seinen beiden gegenüberliegenden Enden jeweils eine prismatische Rechteck-Stecköffnung 17 und 18 auf, die mit dem Rechteck-Steckzapfen 38 zusammensteckbar sind.
  • Es sind je nach Lage der zu lösenden oder anzuziehenden Verschraubungsstelle unterschiedliche Zwischenstücke denkbar. Bei dem geradlinigen Zwischenstück nach 12 bzw. 6 erstrecken sich die Stecköffnung 17 und 18 in Längsrichtung des Zwischenstückes 10 und fluchten zueinander. Diese geradlinigen Zwischenstücke können in unterschiedlichen Längen bereitgehalten werden, wobei jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach die kurzen Zwischenstücke häufiger zum Einsatz gelangen werden, weil bei beengten Umgebungsverhältnissen lange Zwischenhebel vermutlich weniger häufig nötig sind. Neben geradlinigen Zwischenstücken erscheinen auch noch Zwischenstücke 46 in abgewinkelter Form zweckmäßig, bei denen die Achsen der Einstecköffnungen 17' und 18' zwar in der gleichen Ebene lie gen, aber geneigt zueinander angeordnet sind. Ein Ausführungsbeispiel eines abgewinkelten Zwischenstückes ist in 10 dargestellt. Durch solche "geknickten" Zwischenstücke lässt sich ein gekrümmter Zwischenhebel darstellen, wie er u.U. zur Umgehung eines Hindernisses erforderlich werden könnte.
  • In einer anderen Ausgestaltung des Zwischenhebels 40' nach 13 bzw. 7 ist dieser als einstückiges und möglichst kurzes Anschlussteil 42 ausgebildet. Dadurch lassen sich geringe Versätze V zwischen Übertragungswelle und Verschraubungsachse realisieren, wie dies in beengten Umgebungsverhältnissen – sie sind in 13 durch strichpunktierte Linien angedeutet – erforderlich ist. Die ohne den radial einsteckbaren Schlüsseleinsatz gemessene Gesamtlänge L des Anschlussteils 42 bzw. Zwischenhebels 40' entspricht annähernd dem Dreifachen der lichten Seitenlänge S der Vierkant-Stecköffnung 8' zuzüglich der Tiefe T der Rechteck-Stecköffnung 18.
  • Sollten größere radiale Versätze V als in 13 gezeigt zwischen Übertragungswelle und Verschraubungsachse realisiert werden müssen, so lässt sich durch einsteckbare Hebelverlängerungsstücke das Anschlussteil 42 zu einem längeren Zwischenhebel verlängern. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind unterschiedliche Hebelverlängerungsstücke vorgesehen. In jedem Fall tragen diese an ihrem einen Ende jeweils einen Rechteck-Steckzapfen 38 und am anderen Ende jeweils eine entsprechende Rechteck-Stecköffnung 18. Auch die Hebelverlängerungsstücke werden in unterschiedlicher Form und Länge bereitgestellt. Das in 8 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Hebelverlängerungsstückes 43 ist geradlinig ausgebildet und möglichst kurz gestaltet. Es ist insgesamt nur geringfügig länger als die Länge des Rechteck-Steckzapfens 38 zuzüglich der Einstecktiefe T der Einstecköffnung 18. Die Achsen von Stecköffnung und Steckzapfen fluchten hier zueinander. In den 9 und 11 sind zwei Ausführungsbeispiele von abge winkelten Hebelverlängerungsstücken unterschiedlicher Länge dargestellt. Das Hebelverlängerungsstück 44 nach 9 ist nur geringfügig länger als das nach 8. Bei ihm liegen die Achsen von Stecköffnung 18' und Steckzapfen 38' ebenfalls in einer gemeinsamen Ebene, jedoch sind sie geneigt zueinander angeordnet. Das winklige Verlängerungsstück 45 nach 11 weist einen sehr langen und gebogenen Rechtecksteckzapfen 38' auf. Mit dem Hebelverlängerungsstück 45 oder mit einer anderen mehrteilig und winklig zusammengesetzten Hebelverlängerung lassen sich Hindernisse, die in der geradlinigen Verbindung von Übertragungswelle und Verschraubungsstelle liegen, umgehen.
  • Der Zwischenhebel oder die Hebelverlängerungsstücke lassen sich auch losgelöst von der Übertragungswelle 19, 19' zusammen mit einem Schlüsseleinsatz 36 sinnvoll verwenden. Und zwar lassen sich damit handliche und kurze oder beliebig geformte Schraubenschlüssel zum manuellen Verdrehen zwar gelöster, aber schwergängiger verschraubungselemente zusammenstellen.
  • Werden drehmomentsensitive Drehmomenthebel 15'' verwendet, so wird üblicherweise das voreingestellte Drehmoment an einer sehr nahe an der Verschraubungsachse liegenden Stelle innerhalb des Drehmomenthebels erfasst. Genau genommen muss das Anzugsmoment einer Verschraubung unmittelbar in der Verschraubungsachse erfasst werden, was jedoch mit den bekannten Drehmomenthebeln, bei denen das momentenerfassende und -begrenzende Element radial versetzt innerhalb des Hebelarmes angeordnet ist, nicht möglich ist. Jedoch wird die dadurch bedingte Fehlmessung durch eine entsprechende Vorhaltung bei der Momenteneinstellung kompensiert.
  • Aufgrund des mehr oder weniger großen, erfindungsgemäßen Versatzes zwischen Verschraubungsstelle und Übertragungswelle wird das drehmomenten-erfassende und -begrenzende Element entlang des tatsächlich wirkenden Hebelarmes von der Verschraubungsachse radial weiter weg verlagert. Durch den erfindungsgemäßen Versatz wird jedoch nicht die tatsächlich wirksame Hebellänge vergrößert, sofern – was hier ohne weiteres unterstellt werden kann – die Übertragungswelle 19, 19' keine Querkräfte, sondern nur parallel zur Achse 16 liegende Drehmomente übertragen kann. Der Hebelarm 15, 15' muss bei Betätigung am freien Ende mit einer Hand mit einer Betätigungskraft gezogen und am wellenseitigen Ende mit einer gleichgroßen entgegengesetzten Kraft abgestützt werden. Unter der Voraussetzung einer Querkraftfreien Übertragungswelle wird nur das am Ende des Hebelarmes 15, 15' wirksame, manuell aufgebrachte Drehmoment auf den Zwischenhebel 40, 40' übertragen, jedoch keine Querkraft. Nur das wellenseitig in den Zwischenhebel eingeleitete Drehmoment wird in gleicher Höhe auf die Verschraubungsstelle übertragen. Eine Querkraft wirkt am wellenseitigen Ende des Zwischenhebels nicht ein. Es ist also bei einem momentengenauen Anziehen einer Verschraubung mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten, mehrfach gekröpften Schraubenschlüssel unerheblich, wie groß der Versatz zwischen Übertragungswelle und Verschraubungsachse bzw. wie lang der Zwischenhebel ist. Auch die relative Stellung des Handhebels 15, 15'' einerseits und des Zwischenhebels 40, 40' andererseits – in Richtung der Übertragungswelle 19, 19' gesehen – ist unerheblich. Bei Strecklage dieser beiden Hebel nach 12 und einer im Wesentlichen Z-förmigen Hebelanordnung würde sich eine scheinbare Verlängerung der Hebellänge ergeben, wogegen bei einer umgekehrten, nämlich U-förmigen Hebellage eine scheinbare Verkürzung der wirksamen Hebellänge vermutet werden könnte. Diese möglichen Relativlagen der beiden Hebelarten haben keinen Einfluss auf die wirksamen Hebellängen. Ein an dem Drehmomenthebel 15'' voreingestelltes Grenzdrehmoment braucht also nicht in Abhängigkeit von der Größe des Versatzmaßes V korrigiert zu werden.

Claims (6)

  1. Aus mehreren standardisierten Teilen zusammengesetzter, abgewinkelter Schraubenschlüssel (1,1') für schlecht zugängliche Verschraubungsstellen, a) mit einem zusammengesetzten, bei Betätigung quer zur Drehachse orientierten, biegebeanspruchten Handhebel, der an seiner Abtriebsseite einen rechtwinklig abragenden, im Querschnitt quadratischen Vierkant-Steckzapfen (7) aufweist, b) mit einer bei Betätigung etwa parallel zur Drehachse (5) orientierten, torsionsbeanspruchten Übertragungswelle (19), an deren der Verschraubungsstelle zugekehrten Ende ein an das zu verdrehende Verschraubungselement (2, 2') formschlüssig ansetzbarer Schlüsseleinsatz (3 und 6, 36) aufsteckbar ist, wobei die Teile, aus der die Übertragungswelle (19) zusammensetzbar ist, jeweils handhebelseitig eine im Querschnitt quadratische Vierkant-Stecköffnung (8') und verschraubungsseitig einen entsprechenden Vierkant-Steckzapfen (7) aufweisen, c) mit einem Zwischenglied, welches an seinem einen Ende eine Vierkant-Stecköffnung (8'') trägt, mit der es am abtriebsseitigen Ende der Übertragungswelle (19) auf den dortigen Vierkant-Steckzapfen (7) aufsteckbar ist, und welches an seinem anderen Ende eine prismatische, im Querschnitt rechteckige, quer zur Vierkant-Stecköffnung (8'') orien tierte Rechteck-Stecköffnung (18) trägt, deren längere Querschnittseite parallel zur durch den Handhebel aufgespannten Drehebene liegt, d) mit einem auf das Verschraubungselement (2, 2') formschlüssig ansetzbaren, an sich bekannten, standardisierten Schlüsseleinsatz (3 und 6, 36), der einen radial zur Verdrehachse (5) des Verschraubungselementes (2, 2') vom Schlüsseleinsatz (3 und 6, 36) abragenden, im Querschnitt rechteckigen Rechteck-Steckzapfen (38) aufweist, dessen längere Querschnittseite parallel zur durch den Handhebel aufgespannten Drehebene liegt und der in die Rechteck-Stecköffnung (18) des Zwischenglieds einsteckbar ist, gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit folgender Merkmale: e1) das Zwischenglied ist als ein sich quer zur Vierkant-Stecköffnung (8'') erstreckender, mehrteiliger Zwischenhebel (40) ausgebildet, der zwischen der Übertragungswelle (19) und dem auf das Verschraubungselement (2, 2') formschlüssig ansetzbaren Schlüsseleinsatz (3 und 6, 36) mit einem radialen-Versatz (V) angeordnet ist und bei dem sich die Vierkant-Stecköffnung (8') quer und die Rechteck-Stecköffnung (18) parallel zur Längsrichtung des Zwischenhebels (40) erstreckt, welcher Zwischenhebel (40) unabhängig von dem einsteckbaren Schlüsseleinsatz (3 und 6, 36) seinerseits aus mehreren zusammensteckbaren Teilen zusammengesetzt ist und folgende Teile umfasst: f1) ein Anschlussteil (12), welches die parallel zur Drehachse (5, 16) ausgerichtete Vierkant-Stecköffnung (8') aufweist und welches ferner einen radial zur Verdrehachse (5) des Verschraubungselementes (2, 2') vom Anschlussteil (12) abragenden, im Querschnitt rechteckigen Rechteck-Steckzapfen (38) aufweist, dessen längere Querschnitte eite parallel zur durch den Handhebel aufgespannten Drehebene liegt, und g1)ein vorzugsweise geradliniges Zwischenstück (10, 46), welches an seinen beiden gegenüberliegenden Enden jeweils ei ne prismatische, sich in Längsrichtung des Zwischenstückes (10) erstreckende, mit dem Rechteck-Steckzapfen (38) zusammensteckbare Rechteck-Stecköffnung (17 und 18; 17' und 18') aufweist.
  2. Aus mehreren standardisierten Teilen zusammengesetzter, abgewinkelter Schraubenschlüssel (1, 1') für schlecht zugängliche Verschraubungsstellen, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit folgender Merkmale: e2) das Zwischenglied ist als ein sich quer zur Vierkant-Stecköffnung (8') erstreckender, mehrteiliger Zwischenhebel (40, 40') ausgebildet, der zwischen der Übertragungswelle (19) und dem auf das Verschraubungselement (2, 2') formschlüssig ansetzbaren Schlüsseleinsatz (3 und 6, 36) mit einem radialen Versatz (V) angeordnet ist und bei dem sich die Vierkant-Stecköffnung (8') quer und die Rechteck-Stecköffnung (18) parallel zur Längsrichtung des Zwischenhebels (40, 40') erstreckt, welcher Zwischenhebel (40) unabhängig von dem einsteckbaren Schlüsseleinsatz (3 und 6, 36) seinerseits aus mehreren zusammensteckbaren Teilen zusammengesetzt ist und folgende Teile umfasst: f2) ein Anschlussteil (40', 42), welches – wie das o.g. Zwischenglied – an seinem einen Ende die parallel zur Drehachse (5, 16) ausgerichtete Vierkant-Stecköffnung (8') und an seinem anderen Ende eine radial von der Rotationsachse (16) der Übertragungswelle (19, 19') abragende, im Querschnitt rechteckige Rechteck-Stecköffnung (18) aufweist, deren längere Querschnittsseite parallel zur durch den Handhebel aufgespannten Drehebene liegt, und welches Anschlussteil (40', 42) eine ohne den radial einsteckbaren Schlüsseleinsatz gemessene Gesamtlänge (L) aufweist, die annähernd dem Dreifachen der lichten Seitenlänge (S) der Vierkant-Stecköffnung (8') zuzüglich der Tiefe (T) der Rechteck-Stecköffnung (18) entspricht und g2) wenigstens ein das Anschlussteil (40', 42) verlängerbares Hebelverlängerungsstück (4345), das einenends einen Rechteck-Steckzapfen (38, 38', 38'') und anderenends eine entsprechende Rechteck-Stecköffnung (18, 18', 18'') aufweist.
  3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einsteckbare Zwischenstücke (10) unterschiedlicher Länge bereitgestellt sind.
  4. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein einsteckbares Zwischenstück (46) in abgewinkelter Form bereitgestellt ist.
  5. Schraubenschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einsteckbare Hebelverlängerungsstücke (4345) unterschiedlicher Länge bereitgestellt sind.
  6. Schraubenschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein einsteckbares Hebelverlängerungsstück (44, 45) in abgewinkelter Form bereitgestellt ist.
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