-
Die Erfindung betrifft eine Zugvorrichtung und ein Verfahren zum Bewegen einer Last, insbesondere eine Zugvorrichtung mit einem ersten und zweiten Zuganker, einer Spindelstange mit einem Spindelgewinde und Koppelstück für ein Antriebsmittel, und einem Führungsmittel, wobei die Zuganker eine erste beziehungsweise zweite Aufnahme zur Befestigung eines jeweils zuordbaren ersten beziehungsweise zweiten Zugmittels aufweisen, wobei zwischen den Zugmitteln eine Zugkraft erzeugbar ist. Die Zuganker sind dabei mit der Spindelstange verbunden. Zumindest ein Zuganker ist beweglich auf oder an der Spindelstange mit Eingriff in das Spindelgewinde angeordnet. Die Zuganker sind dabei durch das Führungsmittel gegeneinander verdrehsicher geführt. Eine derartige Zugvorrichtung ist aus der
DE 419 190 A bekannt.
-
Zugvorrichtungen werden allgemein und auch speziell in der Forst- und Landwirtschaft verwendet und werden je nach Größe und Verfügbarkeit, manuell, mit einer Verbrennungsmaschine, wie etwa die eines Schleppers, oder mit einem Elektromotor, angetrieben.
-
Diese sind je nach Ausführung für bestimmte Einsatzgebiete optimiert. Sie sind jedoch für einen vorort Einsatz in der Forst- und Landwirtschaft oft nur bedingt einsetzbar, da sie aufwändig im Einsatz sind und teilweise den gegebenen Bedingungen nicht genügen. Eine Seilwinde beispielsweise muss mit entsprechender Energie versorgt werden und muss auch die entsprechende Leistung erzeugen. Ein Flaschenzug hingegen ist in der Handhabung ungünstig und lässt sich oftmals, insbesondere auch im waagerechten Betrieb, nur schlecht einsetzen.
-
Dabei gibt es Anwendungen, bei denen nicht die gezogene Weglänge, sondern die Kräfte wesentlich sind. Beispielsweise wenn ein Baum beim Fällen in eine bestimmte Richtung gezogen werden soll oder ein liegender Baumstamm oder eine sonstige Last nur um einen geringen Weg, z.B. einen Meter verrückt werden soll.
-
Aus dem Werkstattbereich für Automobile ist unter der Bezeichung „Gedore Automotive Klann KL-0039-413 K" eine Zugvorrichtung für Silentlager bekannt, die manuell betätigt zum Ausziehen eines Lagers dient. Dabei wird mittels einer Gewindeanordnung eine Längenverkürzung des Werkzeuges erzeugt, mit der das Silentlager aus der Lagerbuchse entfernt wird. Dieses Werkzeug ist für nur sehr kurze Wegstrecken, nämlich der Lagerlänge, und relativ geringe Kräfte ausgelegt.
-
Aus dem Werkstattbereich für Automobile werden beispielsweise auch sogenannte Federspanner mit einem Gewindezug eingesetzt. Diese arbeiten allerdings in Pressrichtung und nur für manuellen Betrieb.
-
Aus der
CH 29986 A ist eine Vorrichtung der eingangsgenannten Art bekannt, bei der zusätzlich ein maschineller Antrieb vorgeschlagen ist. In der
DE 20 2013 102 259 U1 ist beschrieben, einen Gurtspanner mit einem Akkuschrauber zu betätigen. Aus der
US 2 554 020 A und der
US 3 002 726 A sind Vorrichtungen bekannt, bei denen Spindeln motorisch angetrieben sind.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Zugvorrichtung für hohe Lasten und ein zugehöriges Verfahren bereitzustellen, wobei mit einfachen Mitteln und schneller Einsetzbarkeit hohe Zugkräfte erzeugt werden können.
-
Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß bei einer Zugvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch, dass der erste Zuganker an einem ersten Ende der Spindelstange angeordnet ist und eine weitere Aufnahme hat, die zur Befestigung des dem zweiten Zuganker zugeordneten zweiten Zugmittels dient.
-
Damit ist eine kompakte und einfache Zugvorrichtung gegeben, die bei einem mobilen Einsatz schnell und mit einfachsten Mitteln eingesetzt werden kann. Darüberhinaus ist sie platzsparend und daher gut zu transportieren. Beim Einsatz ist eine Verdrehung der verbundenen Zugmittel, insbesondere Ketten, Seile oder Bänder verhindert.
-
Bevorzugt ist der erste Zuganker an einem ersten Ende angeordnet und hat eine weitere Aufnahme, die zur Befestigung des zweiten Zugmittels dient. Die Zugvorrichtung weist eine Arbeits- oder Zuglänge auf, die baubedingt und durch die Länge der Spindelstange begrenzt ist. Mit dieser Ausführung kann bei zusammengezogener Vorrichtung das zweite Zugmittel am ersten Zuganker befestigt werden und der zweite Zuganker in die Ursprungspostion zurückgefahren werden. Danach wird das zweite Zugmittel wieder vom zweiten Zuganker aufgenommen und ein weiter Zugschritt durchgeführt. Es wird also quasi eine Umhängung des Zugmittels nach jedem Zugvorgang durchgeführt, wobei dann beliebige Zugstrecken schrittweise realisiert werden können.
-
Mit Vorteil ist zumindest eine der Aufnahmen zur Aufnahme
- - eines Kettengliedes oder zum Eingriff in dieses,
- - einer Öse oder Schlaufe oder
- - zur Befestigung eines sonstigen Haltemittels des Zugmittels ausgebildet. Damit ist eine schnelle Befestigung oder Verbindung der Vorrichtung mit den zuordbaren Zugmitteln möglich, was insbesondere bei der Verwendung in der Forstwirtschaft von Vorteil ist.
-
Dabei ist es praktisch, wenn bei Ausbildung des Zugmittels als Kette die Aufnahme nach Art einer sogenannten Kettennuss oder eines Taschenrades ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine einfache und sichere Verbindung nach Art einer Einklinkung für ein Kettenglied gegeben.
-
Es ist günstig, wenn die Ausbildung der Aufnahme derart gestaltet ist, dass sie in Zugrichtung sicher oder sperrend und in entgegengesetzter Richtung oder Entlastungsrichtung selbstlösend oder entsperrend gestaltet ist. Damit kann Die Handhabung beim Nachspannen besser gestaltet/ durchgeführt werden.
-
Es ist vorteilhaft, wenn
- - das Führungsmittel als Rohr mit Längsöffnung ausgebildet und in welchem die Spindel angeordnet ist, und
- - der erste Zuganker am Rohr befestigt ist und
- - der zweite Zuganker beweglich auf der Zugstange an der Längsöffnung verdrehsicher geführt ist. Damit ist sowohl die Führungsfunktion als auch ein Schutz für die Spindel in einem Bauteil gegeben.
-
Es ist günstig, wenn als Antriebsmittel ein manuelles Werkzeug, eine Kurbel, ein Motor oder ein elektrisches Schraubgerät dient. Damit ist eine einfache Betätigung der Vorrichtung erzielt.
-
Bevorzugt ist das elektrische Schraubgerät ein akkubetriebener Schlagschrauber. In dieser Kombination können flexibel ohne eine zusätzliche Energieversorgung hohe Lasten mobil bewegt werden. Durch die rotatorische Schlagfunktion sind besonders hohe Drehmomente gegeben, durch die hohe Zugkräfte erzeugt werden können.
-
Es ist vorteilhaft, wenn das Antriebsmittel bei Ausbildung mit Motor mit einem Gehäuseteil verdrehsicher mit dem ersten Zuganker verbunden ist. Damit ist eine sichere Handhabung und verringerte Unfallgefahr beim Einsatz gegeben.
-
Es ist günstig, wenn die Zugmittel als Kette, Seil, Stange oder Gurt ausgebildet sind. Diese lassen je nach Anwendung frei wählen und sind bei nahezu jedem Profianwender vorhanden.
-
Bevorzugt ist der erste Zuganker über das erste Zugmittel einem ortsfesten Zugpunkt und das zweite Zugmittel einer zu bewegenden Last zugeordnet. Damit ist quasi ein stationäres Ende gebildet, an welchem der Anwender mit dem Antriebsmittel die Bedienung durchführt.
-
Mit Vorteil sind die Zuganker mit ihren Haltemitteln zumindest annähernd in einer Linie unter Bildung einer linearen Anordnung angeordnet. Damit ist quasi eine platzsparende Linearzugvorrichtung gebildet.
-
Es ist günstig, wenn die Spindelstange derart bemessen ist, dass sie eine Länge von etwa 0,2 bis ca 1,2 Meter, insbesondere ca. 0,3 bis 0,7 Meter, und, dass die zu erzeugende Zugkraft zwischen den Zugankern circa 0,2 bis 4,0 Tonnen, insbesondere 0,4 bis 2,0 Tonnen, beträgt. Damit ist eine kompakte Vorrichtung gegeben, die flexibel zur Bewegung großer Lasten eingesetzt werden kann.
-
Besonders günstig ist es, wenn das Antriebsmittel eine mechanische oder drahtlose Fernbedienungsvorrichtung hat. Damit ist auch in schwierigen Umgebungsverhältnissen ausserhalb eines Gefahrenbereiches ein Einsatz durch den Bediener ermöglicht.
-
Mit Vorteil weist zumindest einer der Aufnahmen, bevorzugt beide, ein Sicherungselement auf, welches das Zugmittel in der jeweiligen Aufnahme zusätzlich haltert. Damit ist ein Sicherheitsaspekt gegeben, bei dem ein Lösen des Zugmittels aus der Aufnahme verhindert ist. Bei ungünstigen, zum Beispiel schrägen oder wackligen, Einsatzbedingungen ist so Arbeitssicherheit deutlich verbessert.
-
In praktischen Versuchen hat sich mit dieser robusten Konstruktion gezeigt, dass auf einfache Weise Zugkräfte mit 2 Tonnen leicht bewältigt werden können. Dabei kann das Gerät wie ein Wagenheber einfach im Laderaum eines PKW mitgeführt werden. Selbst eine Mitnahme im Handgepäck durch den Nutzer ist möglich, da es nur wenige Kg wiegt. Das ist auch bei der Nutzung im Forstbetrieb wichtig, da oft ohne Fahrzeug Wege genommen werden müssen.
-
Ein speziell günstiger Anwendungsfall ist gegeben, wenn ein Baum schräg umgekippt an anderen Bäumen angelehnt hängt. Dies ist eine besondere Gefahrensituation, die beseitigt werden sollte. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann der gekippte Baum heruntergezogen werden. Dazu muss lediglich die eine Seite der Zugeinrichtung möglichst weit oben an diesem Baum und an einem weiteren Stamm in Zugrichtung befestigt werden. Der Nutzer kann dann aus der Ferne, außerhalb der Gefahrenzone den Baum zum Fallen bringen. Alternativ wird die Zugvorrichtung am Wurzelende des Baumes befestigt, so dass dieser wurzelseitig aus seiner gefangenen Lage herausgezogen wird.
-
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Ausbildung der Aufnahme derart gestaltet ist, dass sie in Zugrichtung gesichert oder sperrend und in entgegengesetzter Richtung oder Entlastungsrichtung selbstlösend oder entsperrend ausgebildet ist. Damit ist , speziell bei Nutzung einer Kette ein sichher Betrieb als auch ein sicheres Um- und Einhängen der Kette oder eines Befestigungsmittels gegeben.
-
Eine weitere Lösung der Aufgabe gelingt mit einem Verfahren zum Bewegen einer Last mit folgenden Schritten:
- a) verbinden eines ersten Zugmittels mit einem ortsfesten Gegenstand,
- b) verbinden der Last mit einem zweiten Zugmittel,
- c) verbinden der Zugmittel mit ihren freien Enden an jeweils zugeordneten ersten beziehungsweise zweiten Zuganker eines Spindelantriebs in einer Ausgangsposition,
- d) zuführen rotatorischer Energie in den Spindelantrieb,
- e) Wandlung der rotatorischer Energie im Spindelantrieb in eine Zugkraft an den Zugankern, wobei diese drehgesichert geführt in Richtung einer Endposition bewegt werden,
- e) beenden der Zuführung rotatorischer Energie beim Erreichen einer Endposition,
- ee) kraftschlüssiges verbinden des zweiten Zugmittels mit dem anderen ersten Zuganker
- f) lösen des zweiten Zugmittels von seinem zweiten Zuganker,
- g) zuführen rotatorischer Energie in den Spindelantrieb in umgekehrter Drehrichtung von Schritt d), so dass der zweite Zuganker in Richtung Ausgangsposition bewegt ist,
- h) das mit dem anderen ersten Zuganker verbundene Zugmittel unter Verkürzung seiner Länge wieder mit seinem zugeordneten zweiten Zuganker verbunden wird, und wonach Schritt d) wiederholt wird, und wobei gegebenenfalls die kraftschlüssige Verbindung gelöst wird und wobei das Zuführen rotatorischer Energie gemäß Schritt d) schrittweise nach Art einer Schlagschraubung erfolgt.
-
Es ist vorteilhaft, wenn das mit dem anderen Zuganker verbundene Zugmittel unter Verkürzung seiner Länge wieder mit seinem zugeordneten Zuganker verbunden wird, und wonach Schritt d) wiederholt wird,
und wobei gegebenenfalls die kraftschlüssige Verbindung gelöst wird. Somit kann die Last beliebig lange Wegstrecken durch wiederholen des grundsätzlichen Zugvorganges gezogen, bewegt oder angehoben werden.
-
Dabei ist es günstig, wenn das Zuführen rotatorischer Energie gemäß Schritt d) schrittweise nach Art einer Schlagschraubung erfolgt. Damit sind besonders ho..e Kräfte erzeugbar, die einen sicheren und stetigen Zugvorgang gewährleisten.
-
Es ist vorteilhaft, wenn vor dem Lösen in Schritt f) das frei Ende des Zugmittel bereits mit dem anderen Zuganker verbunden ist. Auf diese Weise ist die Last vor einem Zurückbewegen gesichert.
-
Weitere Vorteile und Details der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Gleiche Details sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Da die verwendeten Begriffe im Stand der Technik nicht einheitlich oder eindeutig verwendet sind, sind die hier verwendeten Begriffe im Sinnzusammenhang und in Verbindung mit der Figur zu verstehen.
-
Es zeigen:
- 1 Eine Zugvorrichtung in Prinzipdarstellung,
- 1a die Zugvorrichtung nach 1 in einer 2ten Postion,
- 2 eine weitere Zugvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
- 3 die Zugvorrichtung nach 2 in Stirnansicht,
- 4 die Zugvorrichtung nach 2 in Seitenansicht,
- 5 die Zugvorrichtung nach 2 im Längsschnitt,
- 6 die Zugvorrichtung nach 2 perspektivischer Ansicht mit Kette als Zugmittel in einer Ausgangsposition und
- 7 die Zugvorrichtung nach 6 in einer Endposition.
-
Nachfolgend wird fließend auf die Figuren wechselnd Bezug genommen. Die Bezugnahme kann auch ohne ausdrücklichen Hinweis für mehrere Figuren gleichzeitig gelten. Der Text ist daher sinngemäß im Zusammenhang für mehrere Darstellungen zu verstehen.
-
Die 1 und 1a zeigen eine Zugvorrichtung 1 in einer vereinfachten Prinzipdarstellung, anhand der der Aufbau und die Funktionsweise erläutert werden. Dabei ist die Zugvorrichtung 1 in einer Ausgangsposition beziehungsweise in einer Endposition gezeigt.
-
An einem ersten Ende aa befindet sich ein erster Zuganker 3a, der hier beispielhaft zweiflügelig - fast wie ein V - ausgeführt ist. An oder in seiner Grundplatte 5 ist eine Spindel, insbesondere eine Spindelstange 7 mit Spindelgewinde 9, gehaltert oder gelagert. Am zweiten Ende bb ist ein zweiter Zuganker 3b angeordnet, der beispielsweise über ein Koppelstück oder Koppelmittel 11 mit der Spindelstange 7 verbunden ist. Das Koppelmittel 11 weist ein hier nicht näher gezeigtes, innenliegendes Gewinde auf, das im Eingriff mit dem Spindelgewinde 9 steht. Damit kann bei Drehung der Spindelstange 7 eine Bewegung der beiden Zuganker 3a, 3b zueinander erzeugt werden. Siehe hierzu auch 5.
-
Dabei ist ergänzend noch ein Führungsmittel 13 vorgesehen, das an beide Zuganker 3a, 3b angreift und diese somit als Verdrehsicherung dient. Hier ist es beispielhaft als Stange 13a ausgeführt, die in einem Lagerblock 13b verschiebbar gelagert und geführt ist.
-
Am ersten Ende der Spindelstange 7 ist ferner ein Koppelstück 15 angeordnet, über das ein Antriebsmittel 17 verbindbar ist. Diese mechanische Verbindung ist hier schematisch mit der Wirklinie C dargestellt. Als Antriebsmittel 17 kann ein manuelles Werkzeug, z.B. ein Hebel eine Ratsche oder eine Kurbel, ein beliebiger Motor oder ein elektrisches Schraubgerät dienen.
-
In einer bevorzugten Ausführung kommt ein akkubetriebener Schlagschrauber zur Anwendung. Akkubetriebene Schraubgeräte sind ein übliches Handwerkzeug, das mittlerweile bei vielen Werkzeugausrüstungen in vielen Berufen zur Verfügung steht. Die Zugvorrichtung 1 stellt somit ein ideales, robustes Zusatzwerkzeug dar, das in jeder Werkzeugkiste oder jedem Fahrzeug ohne Aufwand mitgeführt werden kann.
-
Speziell ist es günstig, wenn das Antriebsmittel 17 eine mechanische oder drahtlose Fernbedienungsvorrichtung 20 aufweist. Eine mechanische kann zum Beispiel durch eine Zugschnur oder ein Zugband gebildet sein. In der Zeichnung ist beispielsweise die drahtlose Fernbedienungsvorrichtung 20 mit Empfänger 20a und Sender 20b gezeigt. Die Fernbedienungsvorrichtung 20 kann beliebig nach dem Stand der Technik und unter Nutzung der einschlägigen Sicherheitsregeln, z.B. Zweihandbedienung, Selbstauslösesperre, Störspannungssicherheit usw.) ausgebildet sein.
-
Mit der Wirklinie E ist eine optionale mechanische Verbindung zwischen dem ersten Zuganker 3a und einem nicht näher gezeigten Gehäuseteil des Antriebsmittels 17 dargestellt. Diese Verbindung dient ebenfalls als Verdrehsicherung, so dass ein sicheres Arbeiten beim Festhalten des Schraubwerkzeuges oder Antriebsmittels 17 gegeben ist.
-
Beide Zuganker 3a, 3b weisen Aufnahmen 18a,18b zur Befestigung eines jeweils zuordbaren Zugmittels 19a, 19b auf. Hier sind diese Zugmittel 19a, 19b schematisch als Seil oder Gurt dargestellt, wobei beispielhaft das Zugmittel 19b in die erste Richtung B zu einer nicht näher dargestellten schweren Last geführt und mit dieser verbunden ist. Dies kann beispielsweise ein Baum, ein Kfz oder eine sonstige schwere Last sein, die einerseits nicht oder nur schwer manuell zu bewegen ist, oder andererseits für die ein Aufwand mit Kran oder sonstigen Großgeräten oder -fahrzeugen zu aufwendig ist.
-
Die Last kann dabei ein Gewicht von mehreren hundert bis tausend Kg haben, insbesondere 200 bis 5000 Kg, bevorzugt 400 bis 2000Kg. Die Zugmittel 19a, 19b an den zwei Enden können auch unterschiedlich, z.B. eines als Kette und eines als Gurt, quasi als Mischbestückung, ausgeführt sein.
-
Die zweite Aufnahme 18b stellt sich hier als offenes Rahmenteil des zweiten Zugankers 3b dar, in das das zweite Zugmittel 19b mittels einer Öse oder Schlaufe 23b oder sonstigen Befestigung eingreift. Diese Befestigung, wie auch die am ersten Ende aa können beliebig nach dem Stand der Technik ausgeführt sein, beispielsweise auch als Ring, Haken, Karabinerhaken, Klemmvorrichtung usw..
-
Die Befestigung des ersten Zugmittels 19a am ersten Ende aa erfolgt in analoger Weise. Hier ist der Zuganker 3a zweiflügelig mit nicht näher gezeigten endseitigen Öffnungen als Aufnahme 18a ausgeführt, so dass ein gleichmäßiger Zug auf die gesamte Zugvorrichtung 1 erfolgen kann. Dies ist auch am zweiten Zuganker 3b denkbar. Dadurch, dass die beiden Zuganker 3a, 3b mit ihren Haltemitteln zumindest annähernd in einer Linie oder Achse angeordnet sind, ist eine lineare Anordnung gebildet. Das erste Zugmittel ist dabei mitteln Schlaufen 23a an den Öffnungen der Aufnahme 18a befestigt.
-
Das erste Zugmittel 19a ist hier nach Art einer großen Schlaufe in Richtung A um einen nicht gezeigten ortsfesten Zugpunkt oder Gegenstand, z.B. einen Baum, ein schweres Fahrzeug, ein Fundament, eine Bodenverankerung, gelegt oder mit diesem verbunden.
-
Zum bewegen der Last werden in einem ersten Schritt die Zugmittel 19a, 19b zunächst mit Ihren zugeordneten Enden unter möglichst guter Vorspannung an den jeweiligen Zugpunkten befestigt. Die Zugvorrichtung 1 befindet sich dabei gemäß 1 in ihrer Ausgangsposition, bei der sich das Koppelmittel 11 am freien Ende der Spindelstange 7 oder anders ausgedrückt an dem dem zweiten Ende bb zugewandten Ende angeordnet ist.
-
Im nächsten Schritt wird die Spindelstange 9 wird durch Zuführen rotatorischer Energie von dem Antriebsmittel 17 in diesen Spindelantrieb diese Energie in eine lineare Kraft oder Zugkraft an den Zugankern 3a, 3b umgesetzt. Dabei werden die beiden Zuganker 3a, 3b drehgesichert aufeinander zu in Richtung einer Endposition bewegt. Die Zuführung rotatorischer Energie wird beim Erreichen einer Endposition beendet, welche schematisch in 1a dargestellt ist. Das Koppelmittel 11 befindet sich jetzt am ersten Ende aa der Spindelstange 7. Mit X ist die zurückgelegte Zuglänge oder der Weg des Zugvorganges zwischen den beiden in den Figuren dargestellten Postionen bezeichnet.
-
Die Zuglänge X ist im wesentlich von der Länge der Spindelstange 7 abhängig. Die Länge beträgt bevorzugt etwa 0,2 bis circa 2,0 Meter, insbesondere etwa 0,3 bis 0,7 Meter. Diese kann verständlicherweise nicht beliebig lang gemacht werde, um Zugwege von mehreren Metern zu bewältigen. Daher wird der beschriebene Zugvorgang beliebige Male wiederholt. Dazu wird das Zugmittel 19b vom zweiten Zuganker 3b gelöst.
-
Unter Zuführung rotatorischer Energie in den Spindelantrieb in umgekehrter Drehrichtung wie bisher wird danach der zweite Zuganker 3b in Richtung Ausgangsposition bewegt. Hiernach kann der Zugvorgang wie oben beschrieben wiederholt werden, nachdem das Zugmittel 19b verkürzt am zweiten Zuganker 3 gehaltert ist.
-
Steht die gesamte Anordnung in der Endposition unter Spannung, dann wird vor dem Lösen des zweiten Zugmittels 19b dieses, gegebenenfalls unter Nutzung einen Zwischenstückes oder eines langen freien Endes der Schlaufe 23, am ersten Zuganker 3a kraftschlüssig verbunden, so dass die am zweiten Zugmittel 19b befestigte Last gegen eine Zurückbewegung gesichert ist. Die Last wird also quasi „umgehängt“ und gesichert.
-
Dadurch kann folgend das zweite Zugmittel 19b unter Verkürzung seiner effektiv genutzten Länge wieder mit seinem zugeordneten zweiten Zuganker 3b verbunden werden. Hiernach wird die Verbindung mit dem ersten Zuganker 3a gelöst, so dass der Zugvorgang / das Zugverfahren wiederholt werden kann.
-
Es ist günstig, wenn die Ausbildung der Aufnahme derart gestaltet ist, dass sie in Zugrichtung sicher und in entgegengesetzter Richtung oder Entlastungsrichtung selbstlösend oder entsperrend gestaltet ist. Damit kann Die Handhabung beim Nachspannen besser gestaltet / durchgeführt werden. Siehe hierzu auch die folgenden Ausführungen zu den weiteren Figuren.
-
Der Zugvorgang funktioniert besonders gut bei Verwendung eines Schlagschraubers als Antriebsmittel. Durch die rotatorische Schlagfunktion ist eine schrittweise Zuführung von Energie mit hohem Drehmoment nach Art von Schlägen gegeben, wodurch besonders hohe und stetige Zugkräfte erzeugt werden können.
-
Nach dieser prinzipiellen Funktionsbeschreibung wird in den weiteren Figuren auf ein beispielhaftes spezielles Ausführungsbeispiel eingegangen. Die 2 bis 7 zeigen dabei eine weitere Zugvorrichtung 1a in einer praktischen Ausführung oder Konstruktion, die besonders robust und kompakt ist. Es wird dabei - soweit nicht anders erläutert - auf alle Figuren gleichzeitig und sinngemäß Bezug genommen.
-
Die Zugvorrichtung 1a ist dabei als rohrartige Anordnung ausgebildet bei der die Spindelstange 7 geschützt in einem Rohr 25 angeordnet/ gelagert ist. Als Führungsmittel weist das Rohr 25 eine Längsöffnung 27 auf, die als Teil des Führungsmittels 13 dient. Funktionell entspricht die Längsöffnung 27 der oben beschriebenen Stange 13a an der der Lagerblock 13b des zweiten Zugankers 3b drehsicher geführt ist.
-
In 5 ist die Zugvorrichtung 1a im Teillängsschnitt in der Schnittebene S-S gemäß 3 gezeigt, wobei die Spindelstange 7 schematisch in der Seitenansicht zu sehen ist. Am zweiten Ende bb greift der zweite Zuganker 3b in die Spindelstange 7 ein und läuft geführt in der Längsöffnung 27 entlang. Er ist dabei derart ausgebildet, dass er bevorzugt mit geringem Spiel formschlüssig an den Innenraum des Rohres 25 angepasst ist. Damit ist die Spindelstange 7 zentral im Rohr 25 gehaltert und geführt. Auf die äußerliche Ausbildung des/ der Zuganker wird noch später eingegangen.
-
Am ersten Ende aa weist die Spindelstange 7 ein Koppelstück 15 auf, das endseitig als Sechskant zum Ankoppeln eines Schraubwerkzeuges, bevorzugt eines Schlagschraubers, ausgebildet ist. Dies ist insbesondere in der Stirnansicht gemäß 3 dargestellt. Es kann dabei beliebig als Innen- oder Außensechskant ausgeführt sein. Mit Vorteil wird ein Standardanschluss, wie aus der Werkzeugindustrie bekannt, verwendet. Zur Lagerung und Längsfixierung der Spindelstange 7 mit Ihrem Koppelstück 15 sind am Umfang des Rohres 25 Lagerböcke 29 und Lagerzapfen 31 durch dessen Wandung geführt. Diese sind gegebenenfalls in den Figuren zur Verbesserung der Darstellung nicht alle mit Bezugszeichen versehen.
-
Zur Lagerung siehe insbesondere auch 5. Dort ist dargestellt, wie das Koppelstück 15 zwischen den Lagerböcken 29 und den Lagerzapfen 31 formschlüssig im Rohr 25 gelagert ist. In dieser Figur ist auch die Lagerung des Lagerblocks 13b mit seinem Innengewinde 32 dargestellt, welches in das Spindelgewinde 7 eingreift.
-
Der erste Zuganker 3a ist bei dieser Ausführung - abweichend von der Längsachse der Anordnung - V-artig senkrecht am Rohr 25 befestigt. Seine flügelartigen Ausformungen zeigen annähernd radial nach außen. Dies hat sich in praktischen Versuchen als besonders zweckmäßig erwiesen, da dadurch ein angekoppelter Schlagschrauber außerhalb der Zugkraftlinie zwischen den Zugmitteln 19a, 19b liegt und daher besser gehandhabt werden kann.
-
Diese Zugkraftlinie ist in 4 mit der Linie Z angedeutet. Bei gespannter Anordnung zwischen den nicht gezeigten Zugmitteln hängt dabei das erste Ende aa vorteilhaft leicht nach unten. Dadurch, dass die beiden Zuganker 3a, 3b mit ihren Haltemitteln nicht in einer Linie oder Achse angeordnet sind, ist quasi eine nicht-linear ausgerichtete Anordnung gebildet.
-
Der erste Zuganker 3a weist hier als Aufnahme für ein Zugmittel die Öffnungen 35 auf, an denen beispielsweise Karabinerhaken oder Schrauben von sogenannten Schekeln befestigt werden können. Zusätzlich weist der Zuganker 3a eine weitere Aufnahme 18c auf.
-
Sowohl die dritte Aufnahme 18c als auch die vierte Aufnahme 18 d am zweiten Zuganker 3a sind zur Aufnahme einer Kette 37 oder eines Kettengliedes der Kette 37 (siehe auch 6) oder eines Kettengliedes hiervon ausgebildet. Speziell die Aufnahme 18d am zweiten Zuganker 3b ist nach Art einer Kettennuss oder Taschenrades wie bei einem Kettenrad ausgebildet, wobei die Kette formschlüssig umfasst wird und so eine gute und sichere Kraftverbindung gegeben ist.
-
Gegebenenfalls kann zusätzlich eine der Aufnahmen, bevorzugt beide, ein nicht näher gezeigtes Sicherungselement aufweisen, welches das Zugmittel in der jeweiligen Aufnahme zusätzlich haltert. Damit ist ein Sicherheitsmittel gegeben, das ein Lösen des Zugmittels aus der Aufnahme verhindert. Bei ungünstigen, zum Beispiel schrägen oder wackligen, Einsatzbedingungen ist so Arbeitssicherheit deutlich verbessert. Dieses Sicherungselement kann beispielsweise Klappbügel, Riegel, Klammer oder zusätzliche Halteschraube ausgeführt sein. Wesentlich dabei ist, dass ein unbeabsichtigtes Lösen des Zugmittels aus der Aufnahme verhindert ist.
-
Zur Verwendung einer Kette als Zugmittel wird auf die Darstellung mit einer Kette 37 gemäß 6 verwiesen. Dort ist zu sehen, wie die Kette 37 in die beide Aufnahmen 18a und 18b eingreift und von diesen gehaltert wird. Das Eingreifen in die Kettennuss oder das Taschenrad ist deutlich gezeigt. Anders ausgedrückt: Die Kettennuss oder das Taschenrad umgreift ein Kettenglied.
-
Die optionale mechanische Verbindung zwischen dem ersten Zuganker 3a und einem nicht näher gezeigten Gehäuseteil des Antriebsmittels 17 ist hier nicht weiter dargestellt. Diese kann ja nach Ausführung des Antriebsmittels beispielsweise als Systemverbindung, Flansch, Schraubverbindung, Bajonettverschluss oder sonstige Verbindung nach dem Stand der Technik ausgeführt sein.
-
In praktischen Versuchen hat sich mit dieser robusten Konstruktion gezeigt, dass auf einfache Weise Zugkräfte von 2 Tonnen leicht erzeugt werden können. Dabei kann das Gerät wie ein Wagenheber einfache im Laderaum eines PKW mitgeführt werden. Selbst eine Mitnahme im Handgepäck durch den Nutzer ist möglich, da es nur wenige Kg wiegt. Das ist auch bei der Nutzung im Forstbetrieb wichtig, da oft ohne Fahrzeug Wege genommen werden müssen. Auch ist die kompakte Rohrausführung für eine Anwendung im Wald oder schmutziger Umgebung bestens geeignet. Ein Verschmutzen oder Beschädigen der Spindelstange 7 ist weitestgehend verhindert.
-
Ein speziell günstiger Anwendungsfall ist gegeben, wenn ein Baum schräg umgekippt an anderen Bäumen angelehnt hängt. Dies ist eine besondere Gefahrensituation, die beseitigt werden sollte. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann der gekippte Baum heruntergezogen werden. Dazu muss lediglich die eine Seite der Zugeinrichtung in möglichst weit oben an diesem Baum und an einem weiteren Stamm in Zugrichtung befestigt werden. Der Nutzer kann dann aus der Ferne, mittels der Fernbedienvorrichtung außerhalb der Gefahrenzone den Baum zum Fallen bringen.
-
Selbstverständlich sind einzelne Ausgestaltungen der vorliegenden Idee in beliebiger Weise oder mit Merkmalen des Stand der Technik kombinierbar, ohne dass grundlegende Ideen - zum Beispiel die Nutzung einer Gewindespindel oder eines Schlagschraubers - verlassen wird. Auch sind modulare der stationäre Ausführungen möglich, die weitere vorteilhafte Eigenschaften bergen können. Die Form und äußerliche Anmutung der gezeigten Vorrichtungen, kann je nach Anwendungsfall beliebig und den Einsatzbedingungen angepasst ausgestaltet ein.
-
Hier eine Zusammenfassung der beschriebenen Details in der Zeichnung mit Bezugszeichen:
- 1, 1a
- Zugvorrichtung
- 3a
- erster Zuganker
- 3b
- zweiter Zuganker
- 5
- Grundplatte
- 7
- Spindelstange
- 9
- Spindelgewinde
- 11, 11a
- Koppelmittel , Koppelstück
- 13
- Führungsmittel
- 13a
- Stange
- 13b
- Lagerblock
- 15
- Koppelstück
- 17
- Antriebsmittel
- 18a,b,c,d
- Aufnahme
- 19a
- erstes Zugmittel
- 19b
- zweites Zugmittel
- 18a,b,c,d
- erste bzw. zweite Aufnahme
- 20
- Fernbedienungsvorrichtung
- 20a
- Empfänger
- 20b
- Sender
- 23 a, b
- erste bzw. zweite Schlaufe
- 25
- Rohr
- 27
- Längsöffnung
- 29
- Lagerblock
- 31
- Lagerzapfen
- 32
- Innengewinde
- 33
- Flügel
- 35
- Öffnungen
- 37
- Kette
- aa
- erstes Ende
- bb
- zweites Ende
- A
- erste Richtung
- B
- zweite Richtung
- C
- Wirklinie mechanische Verbindung
- E
- Wirklinie Verdrehsicherung
- X
- Weg, Zuglänge
- Z
- Linie
- S
- Schnitt, Schnittlinie, Schnittebene
-
Auch ist die Anwendung der beschriebenen Ausführung ist nicht allein auf die Anwendung im Forstbetrieb beschränkt, sondern ist gegebenenfalls, für jegliche Lastbewegung - egal ob Zug- oder Hebebewegung - anwendbar, bei der ähnliche Arbeits- oder Materialbedingungen bestehen.
-
Kurz zusammengefasst kann auch gesagt werden: Um ein einfaches Bewegen einer Last zu ermöglichen ist eine Zugvorrichtung (1, 1a) vorgesehen, bei der zwischen zwei Zugankern (3a, 3b) eine Spindelstange (7) vorgesehen ist, welche mit einem Antriebsmittel (17) verbunden ist. Mit diesem Spindelantrieb wird eine Zugkraft erzeugt, die zwischen der Last und einem Fixpunkt angreift. Weiterhin ist ein zugehöriges Verfahren vorgesehen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1, 1a
- Zugvorrichtung
- 3a
- erster Zuganker
- 3b
- zweiter Zuganker
- 5
- Grundplatte
- 7
- Spindelstange
- 9
- Spindelgewinde
- 11, 11a
- Koppelmittel
- 13
- Führungsmittel
- 13a
- Stange
- 13b
- Lagerblock
- 15
- Koppelstück
- 17
- Antriebsmittel
- 18a,b,c,d
- Aufnahme
- 19a
- erstes Zugmittel
- 19b
- zweites Zugmittel
- 18a,b,c,d
- erste bzw. zweite Aufnahme
- 20
- Fernbedienungsvorrichtung
- 20a
- Empfänger
- 20b
- Sender
- 23 a, b
- erste bzw. zweite Schlaufe
- 25
- Rohr
- 27
- Längsöffnung
- 29
- Lagerblock
- 31
- Lagerzapfen
- 32
- Innengewinde
- 33
- Flügel
- 35
- Öffnungen
- 37
- Kette
- aa
- erstes Ende
- bb
- zweites Ende
- A
- erste Richtung
- B
- zweite Richtung
- C
- Wirklinie mechanische Verbindung
- E
- Wirklinie Verdrehsicherung
- X
- Weg, Zuglänge
- Z
- Linie
- S
- Schnitt, Schnittlinie, Schnittebene