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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrradumwerfer und ein Verfahren zur Steuerung des Fahrradumwerfers.
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Ein Fahrradumwerfer weist einen Umwerfer auf, der dazu ausgebildet ist, eine Kette relativ zu einer Vielzahl von Kettenrädern zu bewegen.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrradumwerfer ein Basiselement, ein bewegliches Element, eine Motoreinheit und eine Steuerung. Das bewegliche Element ist ausgebildet, um beweglich mit dem Basiselement gekoppelt werden. Das bewegliche Element ist relativ zu dem Basiselement von einer zweiten Gangposition in eine erste Gangposition bewegbar, um eine Kette in eine erste Schaltrichtung zu bewegen. Das bewegliche Element ist relativ zu dem Basiselement von der zweiten Gangposition in die erste Gangposition bewegbar, um die Kette in eine zweite Schaltrichtung zu bewegen, die eine entgegengesetzte Richtung der ersten Schaltrichtung ist. Die Motoreinheit ist dazu ausgebildet, das bewegliche Element relativ zum Basiselement zwischen der ersten Gangposition und der zweiten Gangposition zu bewegen. Die Steuerung ist ausgebildet, um die Motoreinheit zu steuern, um eine Abtriebswelle der Motoreinheit bei einer ersten Maximalspannung während eines ersten Schaltvorgangs der Kette in der ersten Schaltrichtung zu drehen. Die Steuerung ist ausgebildet, um die Motoreinheit so zu steuern, um die Abtriebswelle der Motoreinheit bei einer zweiten Maximalspannung während eines zweiten Schaltvorgangs der Kette in der zweiten Schaltrichtung zu drehen. Die erste Maximalspannung ist von der zweiten Maximalspannung verschieden.
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Bei dem Fahrradumwerfer gemäß dem ersten Aspekt ist es möglich, die erste Maximalspannung und die zweite Maximalspannung basierend auf der Spezifikation und/oder dem Aufbau des Fahrradumwerfers zu unterscheiden.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem ersten Aspekt derart ausgebildet, dass ein Getriebeübersetzungsverhältnis als ein Quotient definiert ist, der sich aus der Division einer Gesamtzähnezahl eines vorderen Kettenrads eines Fahrrads durch eine Gesamtzähnezahl eines hinteren Kettenrads eines Fahrrads ergibt. Das Getriebeübersetzungsverhältnis weist ein erstes Getriebeübersetzungsverhältnis und ein zweites Getriebeübersetzungsverhältnis auf, das kleiner als das erste Getriebeübersetzungsverhältnis ist.
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Das Getriebeübersetzungsverhältnis wechselt im ersten Schaltvorgang vom zweiten Getriebeübersetzungsverhältnis zum ersten Getriebeübersetzungsverhältnis. Das Getriebeübersetzungsverhältnis wechselt beim zweiten Schaltvorgang vom ersten Übersetzungsverhältnis zum zweiten Übersetzungsverhältnis. Die erste Maximalspannung ist höher als die zweite Maximalspannung. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem zweiten Aspekt ist es möglich, die Maximalspannung zu erhöhen oder zu verringern, wenn das Getriebeübersetzungsverhältnis im Schaltvorgang erhöht oder verringert wird.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass ein Getriebeübersetzungsverhältnis als ein Quotient definiert ist, der sich aus der Division einer Gesamtzahnzahl eines vorderen Kettenrads eines Fahrrads durch eine Gesamtzahnzahl eines hinteren Kettenrads eines Fahrrads ergibt. Das Getriebeübersetzungsverhältnis weist ein erstes Getriebeübersetzungsverhältnis und ein zweites Getriebeübersetzungsverhältnis auf, das kleiner als das erste Getriebeübersetzungsverhältnis ist. Das Getriebeübersetzungsverhältnis wechselt im ersten Schaltvorgang vom zweiten Getriebeübersetzungsverhältnis zum ersten Getriebeübersetzungsverhältnis. Das Getriebeübersetzungsverhältnis wechselt beim zweiten Schaltvorgang vom ersten Übersetzungsverhältnis zum zweiten Übersetzungsverhältnis. Die erste Maximalspannung ist kleiner als die zweite Maximalspannung. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem dritten Aspekt ist es möglich, die Maximalspannung zu verringern, wenn sich das Getriebeübersetzungsverhältnis im Schaltvorgang erhöht.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer nach einem der ersten bis dritten Aspekte derart ausgebildet, dass die Motoreinheit ausgebildet ist, das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in dem ersten Schaltvorgang zu bewegen, ohne das bewegliche Element anzuhalten. Die Motoreinheit ist so ausgebildet, dass sie das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in dem zweiten Schaltvorgang bewegt, ohne das bewegliche Element zu stoppen. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem vierten Aspekt ist es möglich, den ersten Schaltvorgang und den zweiten Schaltvorgang zu glätten.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer nach einem der ersten bis vierten Aspekte so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, um die elektrische Energiezufuhr zu der Motoreinheit mit einem ersten Betrag der elektrischen Leistung in einem Zustand zu steuern, in dem die Motoreinheit das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in dem ersten Schaltvorgang bewegt. Die Steuerung ist so ausgebildet, dass sie die elektrische Energieversorgung der Motoreinheit mit einem zweiten Betrag der elektrischen Leistung in einem Zustand steuert, in dem die Motoreinheit das bewegliche Element relativ zum Basiselement in dem zweiten Schaltvorgang bewegt. Der erste Betrag der elektrischen Leistung unterscheidet sich von dem zweiten Betrag der elektrischen Leistung. Bei dem Fahrradumwerfer gemäß dem fünften Aspekt ist es möglich, den ersten Betrag der elektrischen Leistung und den zweiten Betrag der elektrischen Leistung basierend auf der Spezifikation und/oder dem Aufbau des Fahrradumwerfers zu unterscheiden.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass der erste Betrag der elektrischen Leistung größer ist als der zweite Betrag der elektrischen Leistung. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem sechsten Aspekt ist es möglich, den ersten Betrag der elektrischen Leistung im ersten Schaltvorgang zu erhöhen und/oder den zweiten Betrag der elektrischen Leistung im zweiten Schaltvorgang zu verringern.
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Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass der erste Betrag der elektrischen Leistung kleiner ist als der zweite Betrag der elektrischen Leistung. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem siebten Aspekt ist es möglich, den ersten Betrag der elektrischen Leistung im ersten Schaltvorgang zu verringern und/oder den zweiten Betrag der elektrischen Leistung im zweiten Schaltvorgang zu erhöhen.
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Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß einem der ersten bis siebten Aspekte so ausgebildet, dass die Steuerung so ausgebildet ist, dass sie die Motoreinheit steuert, um das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement zu bewegen, basierend auf Gangbereichsinformationen, die sich auf einen Gangkorrespondenzbereich beziehen, der zwischen der ersten Gangposition und der zweiten Gangposition definiert ist. Die Steuerung ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit so steuert, um eine Position des beweglichen Elements auf der Grundlage von Überhubinformationen einzustellen, die einen Überhubbereich betreffen. Der Überhubbereich weist einen Bereich auf, der zumindest teilweise außerhalb des Gangkorrespondenzbereichs liegt. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem achten Aspekt ist es möglich, die Kette unter Verwendung des Überhubbereichs gegen ein Kettenrad zu drücken. Dadurch ist es möglich, den ersten Schaltvorgang und/oder den zweiten Schaltvorgang zu erleichtern.
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Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß einem der ersten bis achten Aspekte so ausgebildet, dass die Steuereinheit so ausgebildet ist, dass sie die Motoreinheit ansteuert, um das bewegliche Element mit einer dritten Maximalspannung zu bewegen, um eine Position des beweglichen Elements basierend auf Gangpositionsinformationen eines zusätzlichen Umwerfers, der ein separater Umwerfer von dem Fahrradumwerfer ist, einzustellen. Die dritte Maximalspannung ist niedriger als die erste Maximalspannung. Bei dem Fahrradumwerfer gemäß dem neunten Aspekt ist es möglich, die dritte Maximalspannung in Abhängigkeit von einer Bewegungsgeschwindigkeit einer Kettenführung des zusätzlichen Umwerfers einzustellen.
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Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem achten Aspekt derart ausgebildet, dass die Steuerung ausgebildet ist, die Motoreinheit anzusteuern, wenn die Gangbereichsinformation eine erste Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in der ersten Schaltrichtung um eine erste Einstelldistanz zu bewegen. Die Steuerung ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit steuert, um das bewegliche Element relativ zum Basiselement in der zweiten Schaltrichtung um eine erste Rückkehrdistanz zu bewegen, nachdem das bewegliche Element in der ersten Schaltrichtung um die erste Einstelldistanz bewegt wurde. Die erste Rückkehrdistanz basiert auf der Überhubinformation. Mit dem Fahrradumwerfer nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, den ersten Schaltvorgang zuverlässig zu ermöglichen.
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Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem achten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinheit so ausgebildet ist, dass sie die Motoreinheit ansteuert, wenn die Gangbereichsinformation eine zweite Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in der zweiten Schaltrichtung um eine zweite Einstelldistanz zu bewegen. Die Steuerung ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit so steuert, dass sie das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in der ersten Schaltrichtung um eine zweite Rückkehrdistanz bewegt, nachdem sie das bewegliche Element in der zweiten Schaltrichtung um die zweite Einstelldistanz bewegt hat. Die zweite Rückkehrdistanz basiert auf der Überhubinformation. Mit dem Fahrradumwerfer nach dem elften Aspekt ist es möglich, den zweiten Schaltvorgang zuverlässig zu ermöglichen.
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Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß einem der ersten bis elften Aspekte derart ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, um mindestens eine der ersten Maximalspannung und der zweiten Maximalspannung auf der Grundlage von Energiequelleninformationen zu ändern, die sich auf eine elektrische Energiequelle beziehen, die ausgebildet ist, um dem Fahrradumwerfer elektrische Energie zuzuführen. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem zwölften Aspekt ist es möglich, den Stromverbrauch der elektrischen Energiequelle in Abhängigkeit von dem Zustand der elektrischen Energiequelle zu speichern.
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Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem zwölften Aspekt so ausgebildet, dass die Energiequelleninformation einen verbleibenden Ladezustand der elektrischen Energiequelle aufweist. Die Steuerung ist ausgebildet, um eine höhere der ersten Maximalspannung und der zweiten Maximalspannung zu reduzieren, wenn der verbleibende Ladezustand der elektrischen Energiequelle niedriger ist als eine verbleibende Ladezustand-Schwellenwert. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, den Stromverbrauch der elektrischen Energiequelle einzusparen, wenn der verbleibende Ladezustand der elektrischen Energiequelle kleiner als der verbleibende Ladezustand-Schwellenwert ist.
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Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem zwölften Aspekt so ausgebildet, dass die Energiequelleninformation einen verbleibenden Ladezustand aufweist. Die Steuerung ist dazu ausgebildet, die erste Maximalspannung oder die zweite Maximalspannung zu verringern, wenn der verbleibende Ladezustand der elektrischen Energiequelle kleiner ist als der Schwellenwert für den verbleibenden Ladezustand. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem vierzehnten Aspekt ist es möglich, den Stromverbrauch der elektrischen Energiequelle zu verringern, wenn der verbleibende Ladezustand der elektrischen Energiequelle kleiner ist als der Schwellenwert für den verbleibenden Ladezustand.
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Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer nach einem der zwölften bis vierzehnten Aspekte so ausgebildet, dass die Energiequelleninformation einen verbleibenden Ladezustand der elektrischen Energiequelle aufweist. Die Steuerung ist so ausgebildet, dass sie mindestens eine der ersten Maximalspannung und der zweiten Maximalspannung ändert, um ein Verhältnis der höheren der ersten Maximalspannung und der zweiten Maximalspannung zu der niedrigeren der ersten Maximalspannung und der zweiten Maximalspannung in Abhängigkeit von dem verbleibenden Ladezustand der elektrischen Energiequelle zu ändern. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, Stromverbrauch der elektrischen Energiequelle zu verringern, wenn der verbleibende Ladezustand der elektrischen Energiequelle niedriger ist als der Schwellenwert für den verbleibenden Ladezustand.
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Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Steuern eines Fahrradumwerfers das Steuern einer Motoreinheit, um ein bewegliches Element relativ zu einem Basiselement in einer ersten Schaltrichtung mit einer ersten Maximalspannung zu bewegen, und das Steuern der Motoreinheit, um das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in einer zweiten Schaltrichtung mit einer zweiten Maximalspannung zu bewegen, die sich von der ersten Maximalspannung unterscheidet, wobei die zweite Schaltrichtung eine entgegengesetzte Richtung der ersten Schaltrichtung ist.
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Bei dem Fahrradumwerfer gemäß dem sechzehnten Aspekt ist es möglich, die erste Maximalspannung und die zweite Maximalspannung basierend auf der Spezifikation und/oder dem Aufbau des Fahrradumwerfers zu unterscheiden.
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Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrradumwerfer ein Basiselement, ein bewegliches Element, eine Motoreinheit und eine Steuerung. Das bewegliche Element ist ausgebildet, um beweglich mit dem Basiselement gekoppelt werden. Das bewegliche Element ist relativ zu dem Basiselement von einer zweiten Gangposition zu der ersten Gangposition bewegbar, um eine Kette in eine erste Schaltrichtung zu bewegen. Das bewegliche Element ist relativ zu dem Basiselement von der zweiten Gangposition zu der ersten Gangposition bewegbar, um die Kette in eine zweite Schaltrichtung zu bewegen, die eine entgegengesetzte Richtung der ersten Schaltrichtung ist. Die Motoreinheit ist dazu ausgebildet, das bewegliche Element relativ zum Basiselement zwischen der ersten Gangposition und der zweiten Gangposition zu bewegen. Die Steuerung ist dazu ausgebildet, die Motoreinheit zu steuern, um das bewegliche Element relativ zum Basiselement in der ersten Schaltrichtung mit einer ersten Bewegungsgeschwindigkeit zu bewegen. Die Steuerung ist dazu ausgebildet, die Motoreinheit zu steuern, um das bewegliche Element relativ zum Basiselement in der zweiten Schaltrichtung mit einer zweiten Bewegungsgeschwindigkeit zu bewegen, die sich von der ersten Bewegungsgeschwindigkeit unterscheidet.
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Bei dem Fahrradumwerfer gemäß dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, die erste Bewegungsgeschwindigkeit und die zweite Bewegungsgeschwindigkeit basierend auf der Spezifikation und/oder dem Aufbau des Fahrradumwerfers zu unterscheiden.
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Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem siebzehnten Aspekt so ausgebildet, dass ein Getriebeübersetzungsverhältnis als ein Quotient definiert ist, der sich aus der Division einer Gesamtzähnezahl eines vorderen Fahrradkettenrads durch eine Gesamtzähnezahl eines hinteren Fahrradkettenrads ergibt. Das Getriebeübersetzungsverhältnis weist ein erstes Getriebeübersetzungsverhältnis und ein zweites Getriebeübersetzungsverhältnis auf, das kleiner als das erste Getriebeübersetzungsverhältnis ist. Das Getriebeübersetzungsverhältnis wechselt im ersten Schaltvorgang vom zweiten Getriebeübersetzungsverhältnis zum ersten Getriebeübersetzungsverhältnis. Das Getriebeübersetzungsverhältnis wechselt im zweiten Schaltvorgang vom ersten Getriebeübersetzungsverhältnis zum zweiten Getriebeübersetzungsverhältnis. Die erste Bewegungsgeschwindigkeit ist höher als die zweite Bewegungsgeschwindigkeit. Mit dem Fahrradumwerfer nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, die Bewegungsgeschwindigkeit zu erhöhen oder zu verringern, wenn das Getriebeübersetzungsverhältnis im Schaltvorgang erhöht oder verringert wird.
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Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer nach dem siebzehnten Aspekt so ausgebildet, dass ein Getriebeübersetzungsverhältnis als ein Quotient definiert ist, der sich aus der Division einer Gesamtzahnzahl eines vorderen Fahrradkettenrads durch eine Gesamtzahnzahl eines hinteren Fahrradkettenrads ergibt. Das Getriebeübersetzungsverhältnis weist ein erstes Getriebeübersetzungsverhältnis und ein zweites Getriebeübersetzungsverhältnis auf, das kleiner als das erste Getriebeübersetzungsverhältnis ist. Das Getriebeübersetzungsverhältnis wechselt im ersten Schaltvorgang vom zweiten Getriebeübersetzungsverhältnis zum ersten Getriebeübersetzungsverhältnis. Das Getriebeübersetzungsverhältnis wechselt im zweiten Schaltvorgang vom ersten Übersetzungsverhältnis zum zweiten Übersetzungsverhältnis. Die erste Bewegungsgeschwindigkeit ist kleiner als die zweite Bewegungsgeschwindigkeit. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem neunzehnten Aspekt ist es möglich, die Bewegungsgeschwindigkeit zu erhöhen oder zu verringern, wenn das Getriebeübersetzungsverhältnis im Schaltvorgang erhöht oder verringert wird.
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Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer nach einem der siebzehnten bis neunzehnten Aspekte so ausgebildet, dass die erste Bewegungsgeschwindigkeit eine Bewegungsgeschwindigkeit ist, bei der die Motoreinheit das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in der ersten Schaltrichtung bewegt, ohne das bewegliche Element anzuhalten. Die zweite Bewegungsgeschwindigkeit ist eine Bewegungsgeschwindigkeit, bei der die Motoreinheit das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in der zweiten Schaltrichtung bewegt, ohne das bewegliche Element anzuhalten. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem zwanzigsten Aspekt ist es möglich, den ersten Schaltvorgang und den zweiten Schaltvorgang zu glätten.
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Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer nach einem der siebzehnten bis zwanzigsten Aspekte so ausgebildet, dass die Steuerung ausgebildet ist, die Motoreinheit zu steuern, um eine erste Ausgangsleistung in einem Zustand zu erzeugen, in dem die Motoreinheit das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in der ersten Schaltrichtung mit der ersten Bewegungsgeschwindigkeit bewegt. Die Steuerung ist ausgebildet, die Motoreinheit zu steuern, um eine zweite Ausgangsleistung in einem Zustand zu erzeugen, in dem die Motoreinheit das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in der zweiten Schaltrichtung mit der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit bewegt. Die zweite Ausgangsleistung ist verschieden von der ersten Ausgangsleistung. Bei dem Fahrradumwerfer gemäß dem einundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, die erste Ausgangsleistung und die zweite Ausgangsleistung basierend auf der Spezifikation und/oder dem Aufbau des Fahrradumwerfers zu unterscheiden.
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Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer nach einem der siebzehnten bis einundzwanzigsten Aspekte so ausgebildet, dass die Steuerung ausgebildet ist, um die elektrische Energiezufuhr zu der Motoreinheit mit einem ersten Betrag der elektrischen Leistung in einem Zustand zu steuern, in dem die Motoreinheit das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in dem ersten Schaltvorgang bewegt. Die Steuerung ist ausgebildet, um die elektrische Energiezufuhr zu der Motoreinheit mit einem zweiten Betrag der elektrischen Leistung in einem Zustand zu steuern, in dem die Motoreinheit das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in dem zweiten Schaltvorgang bewegt. Der erste Betrag der elektrischen Leistung unterscheidet sich von dem zweiten Betrag der elektrischen Leistung. Bei dem Fahrradumwerfer gemäß dem zweiundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, den ersten Betrag der elektrischen Leistung und den zweiten Betrag der elektrischen Leistung basierend auf der Spezifikation und/oder dem Aufbau des Fahrradumwerfers zu unterscheiden.
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Gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass der erste Betrag der elektrischen Leistung größer ist als der zweite Betrag der elektrischen Leistung. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem dreiundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, den ersten Betrag der elektrischen Leistung im ersten Schaltvorgang zu erhöhen und/oder den zweiten Betrag der elektrischen Leistung im zweiten Schaltvorgang zu verringern.
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Gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem zweiundzwanzigsten Aspekt derart ausgebildet, dass der erste Betrag der elektrischen Leistung kleiner ist als der zweite Betrag der elektrischen Leistung. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem vierundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, den ersten Betrag der elektrischen Leistung im ersten Schaltvorgang zu verringern und/oder den zweiten Betrag der elektrischen Leistung im zweiten Schaltvorgang zu erhöhen.
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Gemäß einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer nach einem der siebzehnten bis vierundzwanzigsten Aspekte so ausgebildet, dass die Steuerung ausgebildet ist, die Motoreinheit zu steuern, um das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement zu bewegen, basierend auf Gangbereichsinformationen, die sich auf einen Gangkorrespondenzbereich beziehen, der zwischen der ersten Gangposition und der zweiten Gangposition definiert ist. Die Steuerung ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit so steuert, dass sie eine Position des beweglichen Elements auf der Grundlage von Überhubinformationen einstellt, die einen Überhubbereich betreffen. Der Überhubbereich weist einen Bereich auf, der zumindest teilweise außerhalb des Gangkorrespondenzbereichs liegt. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem fünfundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, die Kette unter Verwendung des Überhubbereichs gegen ein Kettenrad zu drücken. Dadurch ist es möglich, den ersten Schaltvorgang und/oder den zweiten Schaltvorgang zu erleichtern.
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Gemäß einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer nach einem der siebzehnten bis fünfundzwanzigsten Aspekte so ausgebildet, dass die Steuerung so ausgebildet ist, dass sie die Motoreinheit steuert, um das bewegliche Element mit einer dritten Bewegungsgeschwindigkeit zu bewegen, um eine Position des beweglichen Elements basierend auf Gangpositionsinformationen eines zusätzlichen Umwerfers, der ein von dem Fahrradumwerfer separater Umwerfer ist, einzustellen. Die dritte Bewegungsgeschwindigkeit ist niedriger als die erste Bewegungsgeschwindigkeit. Bei dem Fahrradumwerfer gemäß dem sechsundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, die dritte Bewegungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von einer Bewegungsgeschwindigkeit einer Kettenführung des zusätzlichen Umwerfers einzustellen.
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Gemäß einem siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem fünfundzwanzigsten Aspekt derart ausgebildet, dass die Steuerung ausgebildet ist, die Motoreinheit zu steuern, wenn die Gangbereichsinformation eine erste Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement mit der ersten Bewegungsgeschwindigkeit um eine erste Einstelldistanz zu bewegen. Die Steuerung ist ausgebildet, um die Motoreinheit zu steuern, um das bewegliche Element relativ zum Basiselement mit der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit um eine erste Rückkehrdistanz zu bewegen, nachdem das bewegliche Element um die erste Einstelldistanz bewegt wurde. Die erste Rückkehrdistanz basiert auf der Überhubinformation. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem siebenundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, den ersten Schaltvorgang zuverlässig zu ermöglichen.
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Gemäß einem achtundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem siebenundzwanzigsten Aspekt ausgebildet, dass die erste Bewegungsgeschwindigkeit größer ist als die zweite Bewegungsgeschwindigkeit. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem achtundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, die erste Bewegungsgeschwindigkeit im ersten Schaltvorgang zu erhöhen und/oder die zweite Bewegungsgeschwindigkeit im zweiten Schaltvorgang zu verringern.
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Gemäß einem neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem siebenundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass die erste Bewegungsgeschwindigkeit geringer ist als die zweite Bewegungsgeschwindigkeit. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem neunundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, die erste Bewegungsgeschwindigkeit im ersten Schaltvorgang zu verringern und/oder die zweite Bewegungsgeschwindigkeit im zweiten Schaltvorgang zu erhöhen.
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Gemäß einem dreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer nach einem der fünfundzwanzigsten bis neunundzwanzigsten Aspekte so ausgebildet, dass die Steuerung ausgebildet ist, die Motoreinheit zu steuern, wenn die Gangbereichsinformation eine zweite Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement mit der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit um eine zweite Einstelldistanz zu bewegen. Die Steuerung ist ausgebildet, die Motoreinheit zu steuern, um das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement mit der ersten Bewegungsgeschwindigkeit um eine zweite Rückkehrdistanz zu bewegen, nachdem das bewegliche Element um die zweite Einstelldistanz bewegt wurde. Die zweite Rückkehrdistanz basiert auf der Überhubinformation. Mit dem Fahrradumwerfer nach dem dreißigsten Aspekt ist es möglich, den zweiten Schaltvorgang zuverlässig zu ermöglichen.
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Gemäß einem einunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem dreißigsten Aspekt derart ausgebildet, dass die erste Bewegungsgeschwindigkeit größer ist als die zweite Bewegungsgeschwindigkeit. Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem einunddreißigsten Aspekt ist es möglich, die erste Bewegungsgeschwindigkeit im ersten Schaltvorgang zu erhöhen und/oder die zweite Bewegungsgeschwindigkeit im zweiten Schaltvorgang zu verringern.
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Gemäß einem zweiunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer gemäß dem dreißigsten Aspekt derart ausgebildet, dass die erste Bewegungsgeschwindigkeit geringer ist als die zweite Bewegungsgeschwindigkeit. Mit dem Fahrradumwerfer nach dem zweiunddreißigsten Aspekt ist es möglich, die erste Bewegungsgeschwindigkeit im ersten Schaltvorgang zu verringern und/oder die zweite Bewegungsgeschwindigkeit im zweiten Schaltvorgang zu erhöhen.
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Gemäß einem dreiunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrradumwerfer nach einem der siebzehnten bis zweiunddreißigsten Aspekte so ausgebildet, dass eine Betriebszeit in einer ersten Richtung definiert ist von einem Zeitpunkt, an dem die Motoreinheit beginnt, das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement von der zweiten Gangposition in Richtung der ersten Gangposition in der ersten Schaltrichtung zu bewegen, bis zu einem Zeitpunkt, an dem die Motoreinheit die Bewegung des beweglichen Elements in der ersten Gangposition stoppt. Eine Betriebszeit in der zweiten Richtung ist definiert von einem Zeitpunkt, an dem die Motoreinheit beginnt, das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement von der ersten Gangposition in Richtung der zweiten Gangposition in der zweiten Schaltrichtung zu bewegen, bis zu einem Zeitpunkt, an dem die Motoreinheit die Bewegung des beweglichen Elements in der zweiten Gangposition stoppt. Die Betriebszeit in der ersten Richtung ist von der Betriebszeit in der zweiten Richtung verschieden. Bei dem Fahrradumwerfer gemäß dem dreiunddreißigsten Aspekt ist es möglich, die Betriebszeit in der ersten Richtung und die Betriebszeit in der zweiten Richtung auf der Grundlage der Spezifikation und/oder des Aufbaus des Fahrradumwerfers zu unterscheiden.
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Gemäß einem vierunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Steuern eines Fahrradumwerfers das Steuern einer Motoreinheit, um ein bewegliches Element relativ zu einem Basiselement in einer ersten Schaltrichtung mit einer ersten Bewegungsgeschwindigkeit zu bewegen, und das Steuern der Motoreinheit, um das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement in einer zweiten Schaltrichtung mit einer zweiten Bewegungsgeschwindigkeit zu bewegen, die sich von der ersten Bewegungsgeschwindigkeit unterscheidet, wobei die zweite Schaltrichtung eine entgegengesetzte Richtung der ersten Schaltrichtung ist.
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Mit dem Fahrradumwerfer gemäß dem vierunddreißigsten Aspekt ist es möglich, die erste Bewegungsgeschwindigkeit und die zweite Bewegungsgeschwindigkeit basierend auf der Spezifikation und/oder der Struktur des Fahrradumwerfers zu unterscheiden.
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Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler damit verbundener Vorteile wird leicht erlangt, wenn diese durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden wird, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, wobei
- 1 eine Seitenansicht eines Fahrrads mit einem Fahrradumwerfer gemäß einer Ausführungsform ist;
- 2 eine Seitenansicht des Fahrradumwerfers des in 1 dargestellten Fahrrads ist;
- 3 eine Vorderansicht des in 2 dargestellten Fahrradumwerfers ist;
- 4 eine perspektivische Ansicht des in 2 dargestellten Fahrradumwerfers ist;
- 5 eine perspektivische Ansicht einer Motoreinheit des in 2 dargestellten Fahrradumwerfers ist;
- 6 eine perspektivische Explosionsansicht der Motoreinheit des in 2 dargestellten Fahrradumwerfers ist;
- 7 ein schematisches Blockdiagramm des in 1 dargestellten Fahrrads ist;
- 8 eine Seitenansicht eines zusätzlichen Umwerfers des in 1 dargestellten Fahrrads ist;
- 9 ein Ablaufdiagramm, das einen Schaltvorgang der in 8 dargestellten zusätzlichen Kettenschaltung zeigt, ist;
- 10 ein Ablaufdiagramm, das einen Schaltvorgang des in 2 dargestellten Fahrradumwerfers zeigt, ist;
- 11 ein Ablaufdiagramm, das einen Schaltvorgang des in 2 dargestellten Fahrradumwerfers (Modifikation) zeigt, ist;
- 12 ein schematisches Diagramm eines Antriebsstrangs des in 1 dargestellten Fahrrads ist;
- 13 ein Ablaufdiagramm, das einen Einstellvorgang des in 2 dargestellten Fahrradumwerfers zeigt, ist;
- 14 ein Ablaufdiagramm, das den Einstellvorgang des in 2 dargestellten Fahrradumwerfers zeigt, ist;
- 15 ein Ablaufdiagramm, das einen Übersetzungsänderungsvorgang des in 2 dargestellten Fahrradumwerfers zeigt, ist; und
- 16 ein Ablaufdiagramm, das einen Überhubbetrieb des in 2 dargestellten Fahrradumwerfers zeigt, ist.
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Die Ausführungsform(en) wird (werden) nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugsziffern entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
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Wie in 1 zu sehen ist, umfasst ein Fahrrad 2 einen Fahrradumwerfer 10 gemäß einer Ausführungsform. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Fahrrad 2 ein Rennrad. Das Fahrrad 2 kann jedoch auch ein Mountainbike, ein Stadtrad, ein Dreirad, ein Lastenrad, ein Liegerad oder eine beliebige Art von Fahrrädern sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Fahrradumwerfer 10 ein vorderer Fahrradumwerfer. Der Aufbau des Fahrradumwerfers 10 kann jedoch auch für andere Umwerfer gelten, zum Beispiel für einen hinteren Fahrradumwerfer.
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Das Fahrrad 2 umfasst ferner einen Fahrradrahmen 2A, einen Sattel 2B, einen Lenker 2C, eine Betätigungsvorrichtung 3, eine Betätigungsvorrichtung 4, einen Antriebsstrang DT und eine elektrische Energiequelle PS. Die Betätigungsvorrichtungen 3 und 4 sind so ausgebildet, dass sie an dem Lenker 2C montiert werden können. Der Antriebsstrang DT umfasst eine Kurbel CR, eine vordere Kettenradbaugruppe FS, eine hintere Kettenradbaugruppe RS, eine Kette C, den Fahrradumwerfer 10 und einen Fahrradumwerfer RD. Der Fahrradumwerfer RD kann auch als zusätzlicher Umwerfer RD bezeichnet werden.
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Die vordere Kettenradbaugruppe FS ist an der Kurbel CR befestigt und umfasst ein vorderes Fahrradkettenrad FS1 und ein vorderes Fahrradkettenrad FS2. Der Außendurchmesser des vorderen Fahrradkettenrads FS1 ist größer als der Außendurchmesser des vorderen Fahrradkettenrads FS2.
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Daher kann das vordere Fahrradkettenrad FS1 auch als größeres Kettenrad FS1 bezeichnet werden. Das vordere Fahrradkettenrad FS2 kann auch als kleineres Kettenrad FS2 bezeichnet werden.
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Die hintere Kettenradbaugruppe RS ist drehbar am Fahrradrahmen 2A und einer Vielzahl von hinteren Fahrradkettenrädern RS1 bis RS7 montiert. Die Kette C ist mit der vorderen Kettenradanordnung FS und der hinteren Kettenradanordnung RS verbunden. Der Fahrradumwerfer RD ist am Fahrradrahmen 2A montiert und ist so ausgebildet, dass er die Kette C relativ zu einer Vielzahl von Kettenrädern der hinteren Kettenradanordnung RS verschiebt, um eine Gangposition zu ändern. Der Fahrradumwerfer 10 ist so ausgebildet, dass er die Kette C relativ zu den vorderen Fahrradkettenrädern FS1 und FS2 der vorderen Kettenradbaugruppe FS verschiebt. Die elektrische Energiequelle PS ist so ausgebildet, dass sie am Fahrradrahmen 2A montiert werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist die elektrische Energiequelle PS für die Montage an einem Unterrohr des Fahrradrahmens 2A ausgebildet. Die elektrische Energiequelle PS kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie an anderen Teilen des Fahrradrahmens 2A montiert werden kann, zum Beispiel an einem Sitzrohr. Die elektrische Energiequelle PS kann so ausgebildet sein, dass sie direkt an anderen Vorrichtungen wie zum Beispiel dem Fahrradumwerfer 10 oder RD montiert werden kann.
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Der Fahrradumwerfer RD ist so ausgebildet, dass er mit der Betätigungsvorrichtung 3 bedient werden kann. Der Fahrradumwerfer 10 ist für die Bedienung mit der Betätigungsvorrichtung 4 ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Fahrradumwerfer RD so ausgebildet, dass er über einen drahtlosen Kommunikationskanal mit den Betätigungsvorrichtungen 3 und 4 elektrisch verbunden ist. Der Fahrradumwerfer RD ist über ein elektrisches Kabel EC1 einer elektrischen Verkabelungsstruktur EC mit der elektrischen Energiequelle PS elektrisch verbunden. Der Fahrradumwerfer 10 ist über ein elektrisches Kabel EC2 der elektrischen Verkabelungsstruktur EC mit der elektrischen Energiequelle PS elektrisch verbunden. Die elektrische Energiequelle PS ist so ausgebildet, dass sie die Fahrradumwerfer 10 und RD über die elektrischen Kabel EC1 und EC2 mit elektrischer Energie versorgt. Zum Beispiel sind die Fahrradumwerfer 10 und RD und die elektrische Energiequelle PS so ausgebildet, dass sie über eine Powerline-Kommunikation (PLC) miteinander kommunizieren. Die Fahrradumwerfer 10 und RD und die elektrische Energiequelle PS können jedoch auch so ausgebildet sein, dass sie über andere Kommunikationsverfahren miteinander kommunizieren: zum Beispiel über eine drahtlose Kommunikation. Mindestens eine der Betätigungsvorrichtungen 3 und 4 kann so ausgebildet sein, dass sie mit mindestens einem der Fahrradumwerfer 10 und RD und der elektrischen Energiequelle PS über einen drahtgebundenen Kommunikationskanal kommuniziert.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Fahrradumwerfer RD so ausgebildet, dass er drahtlos mit den Betätigungsvorrichtungen 3 und 4 kommuniziert. Der Fahrradumwerfer RD ist so ausgebildet, dass er Steuersignale empfängt, die von jeder der Betätigungsvorrichtungen 3 und 4 drahtlos übertragen werden. Der Fahrradumwerfer 10 ist so ausgebildet, dass er mit dem Fahrradumwerfer RD über die elektrische Energiequelle PS und die elektrische Verkabelungsstruktur EC kommuniziert. Der Fahrradumwerfer RD ist so ausgebildet, dass er von der Betätigungsvorrichtung 4 empfangene Steuersignale drahtlos über die elektrische Energiequelle PS und die elektrische Verkabelungsstruktur EC an den Fahrradumwerfer 10 überträgt.
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Die Konfiguration des Fahrrads 2 ist jedoch nicht auf die obige Konfiguration beschränkt. Zum Beispiel kann jeder der Fahrradumwerfer 10 und RD so ausgebildet sein, dass er über die elektrische Verkabelungsstruktur EC und eine zusätzliche Vorrichtung, zum Beispiel eine Verteilerdose 6, elektrisch mit der elektrischen Energiequelle PS verbunden ist. Jeder der Fahrradumwerfer RD und die elektrische Energiequelle PS können so ausgebildet sein, dass sie über die elektrischen Leitungen EC1 und EC2 mit dem Fahrradumwerfer 10 elektrisch verbunden sind, wenn der Fahrradumwerfer 10 eine Vielzahl von Anschlussöffnungen aufweist. Der Fahrradumwerfer 10 und die elektrische Energiequelle PS können so ausgebildet sein, dass sie mit dem Fahrradumwerfer RD über die elektrischen Anschlüsse EC1 und EC2 elektrisch verbunden sind, wenn der Fahrradumwerfer RD eine Vielzahl von Anschlüssen aufweist. Der Fahrradumwerfer 10 kann so ausgebildet sein, dass er mit dem Fahrradumwerfer RD über die elektrischen Kabel EC1 oder EC2 elektrisch verbunden ist, wenn die elektrische Energiequelle PS direkt an einem der Fahrradumwerfer 10 und RD angebracht ist. Des Weiteren kann der Fahrradumwerfer RD über ein elektrisches Kabel mit mindestens einer der Betätigungsvorrichtungen 3 und 4 verbunden sein, ohne dass eine drahtlose Kommunikation stattfindet. Darüber hinaus kann der Fahrradumwerfer 10 so ausgebildet sein, dass er über einen drahtlosen Kommunikationskanal mit mindestens einer der Betätigungsvorrichtungen 3 und 4 elektrisch verbunden ist.
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In der vorliegenden Anwendung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „aufwärts“ und „abwärts“ sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf diejenigen Richtungen, die auf der Grundlage eines Benutzers (zum Beispiel eines Fahrers) bestimmt werden, der sich in der Standardposition des Benutzers (zum Beispiel auf dem Sattel 2B oder einem Sitz) im Fahrrad 2 mit Blick auf den Lenker 2C befindet. Dementsprechend sind diese Begriffe, die zur Beschreibung des Fahrradumwerfers 10 oder anderer Komponenten verwendet werden, in Bezug auf das mit dem Fahrradumwerfer 10 ausgestattete Fahrrad 2 zu interpretieren, das in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche benutzt wird.
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Wie in 2 zu sehen ist, umfasst der Fahrradumwerfer 10 ein Basiselement 12. Das Basiselement 12 ist so ausgebildet, dass es an dem Fahrradrahmen 2A befestigt werden kann. Der Fahrradumwerfer 10 ist so ausgebildet, dass er mit mindestens einem von einem Befestigungsverschluss 7 und einer Schelle 8 mit dem Fahrradrahmen 2A gekoppelt wird. Der Fahrradumwerfer 10 ist mit dem Befestigungsverschluss 7 an die Schelle 8 gekoppelt. Der Fahrradumwerfer 10 kann jedoch auch mit einer anderen Befestigungsstruktur versehen werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Der Fahrradumwerfer umfasst ein bewegliches Element 14. Das bewegliche Element 14 ist so ausgebildet, dass es beweglich mit dem Basiselement 12 gekoppelt ist. Das bewegliche Element 14 umfasst eine Kettenführung 18. In einem Fall, in dem der Fahrradumwerfer ein Schaltwerk ist, umfasst das bewegliche Element 14 einen beweglichen Körper und eine Kettenführung, die schwenkbar mit dem beweglichen Körper verbunden ist.
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Wie in 3 zu sehen, umfasst die Kettenführung 18 ein erstes Führungselement 18A und ein zweites Führungselement 18B. Das erste Führungselement 18A ist so ausgebildet, dass es die Kette C in der ersten Verschieberichtung D11 führt. Das zweite Führungselement 18B ist dazu ausgebildet, die Kette C in der zweiten Schaltrichtung D12 zu führen. Das zweite Führungselement 18B ist von dem ersten Führungselement 18A in der ersten Schaltrichtung D11 beabstandet. Das zweite Führungselement 18B ist mit dem ersten Führungselement 18A gekoppelt.
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Der Fahrradumwerfer 10 umfasst eine Gelenkstruktur 20. Die Gelenkstruktur 20 ist ausgebildet, um die Kettenführung 18 beweglich mit dem Basiselement 12 zu koppeln. Die Gelenkstruktur 20 weist ein erstes Verbindungselement 22 und ein zweites Verbindungselement 24 auf. Das erste Verbindungselement 22 ist um eine erste Drehachse PA1 schwenkbar mit dem Basiselement 12 gekoppelt. Das zweite Verbindungselement 24 ist um eine zweite Drehachse PA2 schwenkbar mit dem Basiselement 12 gekoppelt. Das erste Verbindungselement 22 ist mit der Kettenführung 18 um eine dritte Drehachse PA3 schwenkbar gekoppelt. Das zweite Verbindungselement 24 ist um eine vierte Drehachse PA4 drehbar mit der Kettenführung 18 gekoppelt.
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Die Gelenkstruktur 20 umfasst einen ersten Verbindungsstift 26, einen zweiten Verbindungsstift 28, einen dritten Verbindungsstift 30 und einen vierten Verbindungsstift 32. Der erste Gelenkbolzen 26 ist so konfiguriert, dass er das erste Verbindungselement 22 schwenkbar mit dem Basiselement 12 um die erste Drehachse PA1 koppelt. Der zweite Verbindungsstift 28 ist so ausgebildet, dass er das zweite Verbindungselement 24 um die zweite Drehachse PA2 schwenkbar mit dem Basiselement 12 koppelt. Der dritte Verbindungsstift 30 ist dazu ausgebildet, das erste Verbindungselement 22 mit der Kettenführung 18 um die dritte Drehachse PA3 schwenkbar zu koppeln. Der vierte Gelenkstift 32 ist dazu ausgebildet, das zweite Verbindungselement 24 um die vierte Drehachse PA4 schwenkbar mit der Kettenführung 18 zu koppeln.
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Das bewegliche Element 14 ist relativ zum Basiselement 12 von einer zweiten Gangposition P2 in eine erste Gangposition P1 bewegbar, um die Kette C in eine erste Schaltrichtung D11 zu bewegen. Das bewegliche Element 14 ist relativ zu dem Basiselement 12 von der zweiten Gangposition P2 zu der ersten Gangposition P1 bewegbar, um die Kette C in eine zweite Schaltrichtung D12 zu bewegen. Die zweite Schaltrichtung D12 ist eine entgegengesetzte Richtung der ersten Schaltrichtung D11. Die erste Gangposition P1 ist eine Position, die dem größeren Kettenrad FS1 (siehe zum Beispiel 1) der vorderen Kettenradbaugruppe FS entspricht. Die zweite Gangposition P2 ist eine Position, die dem kleineren Kettenrad FS2 (siehe zum Beispiel 1) der vorderen Kettenradbaugruppe FS entspricht. Die Kettenführung 18 ist so ausgebildet, dass sie die Kette C von dem kleineren Kettenrad FS2 zu dem größeren Kettenrad FS1 in der ersten Schaltrichtung D11 führt. Die Kettenführung 18 ist so ausgebildet, dass sie die Kette C von dem größeren Kettenrad FS1 zu dem kleineren Kettenrad FS2 in der zweiten Schaltrichtung D12 führt.
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Wie in 1 zu sehen, ist ein Getriebeübersetzungsverhältnis als ein Quotient definiert, der sich aus der Division einer Gesamtzahnzahl des vorderen Kettenrads FS1 oder FS2 durch eine Gesamtzahnzahl des hinteren Kettenrads RS1, RS2, RS3, RS4, RS5, RS6, RS7, RS8 oder RS7 ergibt. Das Getriebeübersetzungsverhältnis weist ein erstes Getriebeübersetzungsverhältnis GR1 und ein zweites Getriebeübersetzungsverhältnis GR2 auf, das kleiner ist als das erste Getriebeübersetzungsverhältnis GR1. Wie in 3 zu sehen ist, entspricht die erste Gangposition P1 des beweglichen Elements 14 dem ersten Getriebeübersetzungsverhältnis GR1. Die zweite Gangposition P2 des beweglichen Elements 14 entspricht dem zweiten Getriebeübersetzungsverhältnis GR2. Das Getriebeübersetzungsverhältnis wechselt im ersten Schaltvorgang vom zweiten Getriebeübersetzungsverhältnis GR2 zum ersten Getriebeübersetzungsverhältnis GR1. Im zweiten Schaltvorgang wechselt das Getriebeübersetzungsverhältnis vom ersten Übersetzungsverhältnis GR1 auf das zweite Übersetzungsverhältnis GR2.
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Wie in 4 zu sehen ist, umfasst der Fahrradumwerfer 10 ein Vorspannelement 33. Das Vorspannelement 33 ist so ausgebildet, dass es die Kettenführung 18 von einer der zweiten Gangposition P2 (siehe zum Beispiel 3) und der ersten Gangposition P1 (siehe zum Beispiel 5) in Richtung der anderen der zweiten Gangposition P2 und der ersten Gangposition P1 vorspannt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Vorspannelement 33 so ausgebildet, dass es die Kettenführung 18 von der zweiten Gangposition P2 (siehe z.B. 3) in Richtung der ersten Gangposition P1 (siehe z.B. 3) vorspannt. Das Vorspannelement 33 kann jedoch so ausgebildet sein, dass es die Kettenführung 18 von der ersten Gangposition P1 (siehe zum Beispiel 3) in Richtung der zweiten Gangposition P2 (siehe zum Beispiel 3) vorspannt, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 3 zu sehen ist, umfasst der Fahrradumwerfer 10 eine Motoreinheit 34. Die Motoreinheit 34 ist dazu ausgebildet, das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 zwischen der ersten Gangposition P1 und der zweiten Gangposition P2 zu bewegen. Die Motoreinheit 34 ist ausgebildet, die Kettenführung 18 relativ zu dem Basiselement 12 von der zweiten Gangposition P2 in die erste Gangposition P1 in der ersten Schaltrichtung D11 zu bewegen. Die Motoreinheit 34 ist ausgebildet, um die Kettenführung 18 relativ zum Basiselement 12 von der ersten Gangposition P1 in die zweite Gangposition P2 in der zweiten Schaltrichtung D12 zu bewegen.
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Die Motoreinheit 34 ist dazu ausgebildet, eine Drehkraft auf die Kettenführung 18 und/oder die Gelenkstruktur 20 auszuüben, um die Kettenführung 18 relativ zu dem Basiselement 12 zu bewegen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Motoreinheit 34 so ausgebildet, dass sie die Drehkraft über den ersten Verbindungsstift 26 auf die Gelenkstruktur 20 ausübt, um die Kettenführung 18 relativ zu dem Basiselement 12 zu bewegen. Die Motoreinheit 34 ist so ausgebildet, dass sie die Drehkraft über den ersten Verbindungsstift 26 und die Gelenkstruktur 20 auf die Kettenführung 18 ausübt, um die Kettenführung 18 relativ zum Basiselement 12 zu bewegen. Die Motoreinheit 34 kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie die Drehkraft auf die Kettenführung 18 oder sowohl auf die Kettenführung 18 als auch auf die Gelenkstruktur 20 aufbringt, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 5 zu sehen, umfasst die Motoreinheit 34 einen Motor 35 und eine Getriebestruktur 36. Der Motor 35 ist für die Erzeugung der Drehkraft ausgebildet. Beispiele für den Motor 35 sind ein Gleichstrommotor (DC) und ein Schrittmotor. Der Motor 35 kann jedoch auch einen anderen Motortyp sein.
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Die Getriebestruktur 36 ist für die Übertragung der Drehkraft ausgebildet. Die Getriebestruktur 36 weist eine Vielzahl von Zahnrädern 38 auf. Die Vielzahl von Zahnrädern 38 ist dazu ausgebildet, die Drehkraft auf die Kettenführung 18 und/oder die Gelenkstruktur 20 zu übertragen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Mehrzahl von Zahnrädern 38 ausgebildet, um die Drehkraft auf die Gelenkstruktur 20 zu übertragen. Die Mehrzahl der Zahnräder 38 ist so ausgebildet, dass sie die Drehkraft über den ersten Verbindungsstift 26 auf die Gelenkstruktur 20 überträgt. Die Vielzahl der Zahnräder 38 kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie die Drehkraft direkt auf die Kettenführung 18 oder sowohl auf die Kettenführung 18 als auch auf die Gelenkstruktur 20 überträgt.
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Die Motoreinheit 34 weist eine Abtriebswelle 34A auf. Die Motoreinheit 34 ist dazu ausgebildet, die Abtriebswelle 34A zu drehen. Die Abtriebswelle 34A ist mit dem ersten Verbindungsstift 26 gekoppelt, um sich zusammen mit dem ersten Verbindungsstift 26 zu drehen. Die Vielzahl von Zahnrädern 38 weist ein an der Abtriebswelle 34A befestigtes Abtriebsrad G10 auf.
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Wie in 6 zu sehen ist, weist die Motoreinheit 34 ein Gehäuse 40 auf. Der Motor 35 und die Getriebestruktur 36 sind in dem Gehäuse 40 untergebracht. Das Gehäuse 40 weist ein erstes Gehäuse 42, ein zweites Gehäuse 44 und ein drittes Gehäuse 45 auf. Das erste Gehäuse 42 weist einen Aufnahmeraum 42A auf. Der Motor 35 und die Getriebestruktur 36 sind in dem Aufnahmeraum 42A untergebracht. Das zweite Gehäuse 44 ist an dem ersten Gehäuse 42 angebracht, um eine Öffnung am Ende des Aufnahmeraums 42A abzudecken. Das dritte Gehäuse 45 ist an dem ersten Gehäuse 42 befestigt, um das zweite Gehäuse 44 zwischen dem ersten Gehäuse 42 und dem dritten Gehäuse 45 zu halten. Das erste Gehäuse 42 weist ein erstes Gehäuseträgerteil 42B auf. Das zweite Gehäuse 44 weist ein zweites Gehäuseträgerteil 44B auf. Der erste Gelenkstift 26 ist schwenkbar an dem ersten Gehäuseträgerteil 42B und dem zweiten Gehäuseträgerteil 44B gelagert.
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Wie in 7 zu sehen ist, umfasst der Fahrradumwerfer 10 eine Steuerung 50. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 in Reaktion auf ein von der Betätigungsvorrichtung 4 übertragenes Steuersignal zu bewegen. Die Steuerung 50 ist elektrisch mit der Motoreinheit 34 verbunden. Die Steuerung 50 und die Motoreinheit 34 sind so ausgebildet, dass sie von der elektrischen Energiequelle PS versorgt werden, die separat von dem Fahrradumwerfer 10 bereitgestellt wird. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie mit dem Fahrradumwerfer RD und der elektrischen Energiequelle PS unter Verwendung der PLC über die elektrische Verdrahtungsstruktur EC kommuniziert. Die Steuerung 50 kann jedoch auch so ausgebildet sein, dass sie drahtlos mit dem Fahrradumwerfer RD und der elektrischen Energiequelle PS kommuniziert.
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Die Fahrradumwerfer RD und 10 können so ausgebildet sein, dass sie drahtlos mit den Betätigungsvorrichtungen 3 und 4 kommunizieren, wenn elektrische Energiequellen direkt an den Fahrradumwerfern RD und 10 montiert sind. Darüber hinaus kann die elektrische Energiequelle PS so ausgebildet sein, dass sie von mindestens einem der Fahrradumwerfer 10 und RD und anderen Vorrichtungen als den Fahrradumwerfern 10 und RD gemeinsam genutzt wird, wie zum Beispiel einer Hilfsantriebseinheit, die so ausgebildet ist, dass sie eine Hilfskraft auf den Antriebsstrang DT ausübt (siehe zum Beispiel 1).
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Der Fahrradumwerfer 10 weist einen elektrischen Anschluss 51 auf, mit dem die elektrische Verdrahtungsstruktur EC abnehmbar verbunden ist. Der elektrische Anschluss 51 ist elektrisch mit der Steuerung 50 verbunden.
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Die Betätigungsvorrichtung 3 ist dazu ausgebildet, ein erstes Steuersignal CS11 in Abhängigkeit von einer ersten Benutzereingabe U11 zu erzeugen. Die Betätigungsvorrichtung 3 ist dazu ausgebildet, ein zweites Steuersignal CS12 in Abhängigkeit von einer zweiten Benutzereingabe U12 zu erzeugen. Die Betätigungsvorrichtung 3 ist dazu ausgebildet, das erste Steuersignal CS11 als Reaktion auf die erste Benutzereingabe U11 drahtlos zu übertragen. Die Betätigungsvorrichtung 3 ist so ausgebildet, dass sie das zweite Steuersignal CS12 als Reaktion auf die zweite Benutzereingabe U12 drahtlos überträgt. Die Betätigungsvorrichtung 3 weist zum Beispiel eine Benutzerschnittstelle (zum Beispiel einen elektrischen Schalter) und einen Kommunikator auf. Da die Betätigungsvorrichtung 3 Strukturen aufweist, die aus dem Fahrradbereich bekannt sind, werden sie hier der Kürze halber nicht im Detail beschrieben.
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Wie in 8 zu sehen ist, ist die Steuerung 50 ausgebildet, die Motoreinheit 34 zu steuern, um die Kettenführung 18 relativ zum Basiselement 12 von der zweiten Gangposition P2 in die erste Gangposition P1 in Reaktion auf das erste Steuersignal CS11 zu bewegen. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, die so ausgebildet ist, dass sie die Kettenführung 18 relativ zu dem Basiselement 12 von der ersten Gangposition P1 in die zweite Gangposition P2 in Reaktion auf das zweite Steuersignal CS12 bewegt.
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Wie in 7 zu sehen ist, ist der Fahrradumwerfer RD in der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet, dass er drahtlos mit den Betätigungsvorrichtungen 3 und 4 kommuniziert. Der Fahrradumwerfer RD ist so ausgebildet, dass er jeweils das erste Steuersignal CS11 und das zweite Steuersignal CS12 von der Betätigungsvorrichtung 3 drahtlos empfängt. Der Fahrradumwerfer RD ist so ausgebildet, dass er jeweils das erste Steuersignal CS11 und das zweite Steuersignal CS12 über die elektrische Verdrahtungsstruktur EC an den Fahrradumwerfer 10 überträgt. Der Fahrradumwerfer 10 kann jedoch so ausgebildet sein, dass er sowohl das erste Steuersignal CS11 als auch das zweite Steuersignal CS12 von der Betätigungsvorrichtung 3 drahtlos empfängt.
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Die Steuerung 50 weist einen Prozessor 50P, einen Speicher 50M, eine Leiterplatte 50C und einen Systembus 50D auf. Der Prozessor 50P und der Speicher 50M sind elektrisch auf der Leiterplatte 50C montiert. Der Prozessor 50P weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und eine Speichersteuerung auf. Der Speicher 50M ist elektrisch mit dem Prozessor 50P verbunden. Der Speicher 50M weist einen Festwertspeicher (ROM) und einen Direktzugriffsspeicher (RAM) auf. Der Speicher 50M weist Speicherbereiche auf, die jeweils eine Adresse im ROM und im RAM haben. Der Prozessor 50P ist so ausgebildet, dass er den Speicher 50M steuert, um Daten in den Speicherbereichen des Speichers 50M zu speichern und Daten aus den Speicherbereichen des Speichers 50M zu lesen. Der Speicher 50M (zum Beispiel das ROM) speichert ein Programm. Das Programm wird in den Prozessor 50P eingelesen und damit die Konfiguration und/oder der Algorithmus der Steuerung 50 durchgeführt.
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Die Steuerung 50 weist einen Motortreiber 52 und einen Kommunikator 54 auf. Der Motortreiber 52 und der Kommunikator 54 sind elektrisch auf der Leiterplatte 50C montiert. Der Motor 35, der Motortreiber 52 und der Kommunikator 54 sind über die Leiterplatte 50C und den Systembus 50D elektrisch miteinander verbunden. Der Motortreiber 52 ist so ausgebildet, dass er den Motor 35 in Abhängigkeit von mindestens einem der von der Betätigungsvorrichtung 3 übertragenen ersten Steuersignale CS11 und zweiten Steuersignale CS12 steuert. Der Kommunikator 54 ist dazu ausgebildet, das erste Steuersignal CS11 und das zweite Steuersignal CS12 von der Betätigungsvorrichtung 3 zu empfangen. Der Kommunikator 54 ist zum Senden und/oder Empfangen von Informationen an und/oder von anderen Vorrichtungen unter Verwendung der PLC ausgebildet. Der Kommunikator 54 ist dazu ausgebildet, elektrische Energie von der elektrischen Energiequelle PS zu empfangen.
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Der Kommunikator 54 ist zum Trennen von Eingangssignalen zur Spannung der Energiequelle und von Steuersignalen ausgebildet. Der Kommunikator 54 ist so ausgebildet, dass er die Spannung der Energiequelle auf ein Niveau regelt, bei dem die Steuerung 50 ordnungsgemäß arbeiten kann. Der Kommunikator 54 ist so ausgebildet, dass er die Spannung der Energiequelle auf einen Niveau ändert, bei dem die Motoreinheit 34 das bewegliche Element14 bewegt. Der Kommunikator 54 ist so ausgebildet, dass er die Spannung der Energiequelle auf unterschiedliche Niveaus ändert, bei denen die Motoreinheit 34 das bewegliche Element14 bewegt. Der Kommunikator 54 ist ferner so ausgebildet, dass er Ausgangssignale wie zum Beispiel das erste Steuersignal CS11 und das zweite Steuersignal CS12 der Energiequellenspannung überlagert, die von der elektrischen Energiequelle PS an die elektrische Verdrahtungsstruktur EC angelegt wird. In der vorliegenden Ausführungsform weist der Kommunikator 54 einen drahtgebundenen Kommunikator auf. Der Kommunikator 54 kann jedoch anstelle des verdrahteten Kommunikators oder zusätzlich zu diesem einen drahtlosen Kommunikator aufweisen.
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Der Fahrradumwerfer 10 umfasst ferner einen Drehsensor 56. Der Drehsensor 56 ist so ausgebildet, dass er eine Drehposition eines der Vielzahl von Zahnrädern 38 in der Getriebestruktur 36 erfasst. Der Drehsensor 56 ist so ausgebildet, dass er eine Drehposition eines der Vielzahl von Zahnrädern 38 erfasst. Der Drehsensor 56 ist elektrisch auf der Leiterplatte 50C montiert. Der Drehsensor 56 ist elektrisch mit dem Motortreiber 52 und dem Kommunikator 54 über die Leiterplatte 50C und den Systembus 50D verbunden.
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Wie in 6 zu sehen, weist die Mehrzahl der Zahnräder 38 ein Sensorzahnrad G8 auf. Der Drehsensor 56 ist so ausgebildet, dass er eine Drehposition des Sensorzahnrads G8 erfasst. In der vorliegenden Ausführungsform weist der Drehsensor 56 einen optischen Encoder auf. Der Drehsensor 56 ist so ausgebildet, dass er Licht an das Sensorobjekt 140 aussendet und das vom Sensorobjekt 140 reflektierte Licht erfasst. Der Drehsensor 56 kann jedoch auch einen anderen Sensor anstelle des optischen Encoders oder zusätzlich zu diesem aufweisen. Der Drehsensor 56 kann bei dem Fahrradumwerfer 10 weggelassen werden. Der Drehsensor 56 kann so ausgebildet sein, dass er eine Drehposition eines anderen in der Motoreinheit 34 vorgesehenen Elements erfasst.
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Wie in 8 zu sehen, weist die zusätzliche Kettenschaltung RD ein Basiselement RD1, ein bewegliches Element RD2, eine Gelenkstruktur RD3, eine Motoreinheit RD4 und eine Steuerung RD5 auf. Das Basiselement RD1 ist so ausgebildet, dass es an dem Fahrradrahmen 2A befestigt werden kann. Das bewegliche Element RD2 ist beweglich mit dem Basiselement RD1 gekoppelt. Das bewegliche Element RD2 weist einen beweglichen Körper RD21 und eine Kettenführung RD22 auf. Die Kettenführung RD22 ist schwenkbar mit dem beweglichen Körper RD21 gekoppelt. Die Gelenkstruktur RD3 koppelt das bewegliche Element RD2 beweglich mit dem Basiselement RD1. Die Motoreinheit RD4 ist dazu ausgebildet, das bewegliche Element RD2 relativ zum Basiselement RD1 zu bewegen. Die Steuerung RD5 ist dazu ausgebildet, die Motoreinheit RD4 zu steuern, um das bewegliche Element RD2 relativ zum Basiselement RD1 in Abhängigkeit von einem von der Betätigungsvorrichtung 4 übertragenen Steuersignal zu bewegen. Die Steuerung RD5 weist einen drahtlosen Kommunikator auf, der zur drahtlosen Kommunikation mit den Betätigungsvorrichtungen 3 und 4 konfiguriert ist. Die Steuerung RD5 weist einen Positionssensor auf, der so konfiguriert ist, dass er eine aktuelle Gangposition des beweglichen Elements 14 relativ zu dem Basiselement 12 erfasst. Die Steuerung RD5 ist dazu ausgebildet, die aktuelle Gangposition an die Steuerung 50 des Fahrradumwerfers 10 zu übertragen. Die Steuerung RD5, die den drahtlosen Kommunikator aufweist, ist innerhalb der Motoreinheit RD4 vorgesehen. Die Steuerung RD5 kann aber auch an anderen Stellen außerhalb der Motoreinheit RD4 vorgesehen sein.
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Die Betätigungsvorrichtung 4 ist so ausgebildet, dass sie als Reaktion auf eine erste Benutzereingabe U21 ein erstes Steuersignal CS21 erzeugt. Die Betätigungsvorrichtung 4 ist dazu ausgebildet, ein zweites Steuersignal CS22 in Abhängigkeit von einer zweiten Benutzereingabe U22 zu erzeugen. Die Betätigungsvorrichtung 4 ist dazu ausgebildet, das erste Steuersignal CS21 als Reaktion auf die erste Benutzereingabe U21 drahtlos zu übertragen. Die Betätigungsvorrichtung 4 ist so ausgebildet, dass sie das zweite Steuersignal CS22 als Reaktion auf die zweite Benutzereingabe U22 drahtlos überträgt. Die Betätigungsvorrichtung 4 weist zum Beispiel eine Benutzerschnittstelle (zum Beispiel einen elektrischen Schalter) und einen Kommunikator auf. Da die Betätigungsvorrichtung 4 Strukturen aufweist, die aus dem Fahrradbereich bekannt sind, werden sie hier der Kürze halber nicht im Detail beschrieben.
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Wie in 9 zu sehen, ist die Motoreinheit RD4 ausgebildet, um das bewegliche Element RD2 relativ zum Basiselement RD1 zwischen zwei benachbarten Gangpositionen einer Mehrzahl von Gangpositionen P31 bis P37 relativ zum Basiselement RD1 in jeweils einer ersten Schaltrichtung D11 und einer zweiten Schaltrichtung D12 zu bewegen. Die zweite Schaltrichtung D12 ist eine entgegengesetzte Richtung der ersten Schaltrichtung D11. Die Motoreinheit RD4 ist dazu ausgebildet, das bewegliche Element RD2 in jeder der mehreren Gangpositionen P31 bis P37 relativ zum Basiselement RD1 zu halten. Die Mehrzahl der Gangpositionen P31 bis P37 entspricht der Mehrzahl der hinteren Kettenräder RS1 bis RS7 des Fahrrads (siehe zum Beispiel 9).
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Wie in 10 zu sehen, ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass sie die Abtriebswelle 34A (siehe zum Beispiel 5) der Motoreinheit 34 bei einer ersten Maximalspannung MV1 während eines ersten Schaltvorgangs der Kette in der ersten Schaltrichtung D11 dreht. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass die Abtriebswelle 34A (siehe zum Beispiel 5) der Motoreinheit 34 während eines zweiten Schaltvorgangs der Kette in der zweiten Schaltrichtung D12 mit einer zweiten Maximalspannung MV2 rotiert. Die erste Maximalspannung MV1 ist von der zweiten Maximalspannung MV2 verschieden. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Maximalspannung MV1 höher als die zweite Maximalspannung MV2. Wie in 11 zu sehen ist, kann die erste Maximalspannung MV1 jedoch niedriger als die zweite Maximalspannung MV2 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 10 zu sehen, ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 in der ersten Schaltrichtung D11 mit einer ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1 zu bewegen. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 in der zweiten Schaltrichtung D12 mit einer zweiten Bewegungsgeschwindigkeit SP2 zu bewegen. Die zweite Bewegungsgeschwindigkeit SP2 ist verschieden von der ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Bewegungsgeschwindigkeit SP1 höher als die zweite Bewegungsgeschwindigkeit SP2. Wie in 11 zu sehen, kann die erste Bewegungsgeschwindigkeit SP1 jedoch auch niedriger sein als die zweite Bewegungsgeschwindigkeit SP2.
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Wie in 10 zu sehen, bewegt die Motoreinheit 34 das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 im ersten Schaltvorgang, ohne das bewegliche Element 14 anzuhalten. Die erste Bewegungsgeschwindigkeit SP1 ist eine Bewegungsgeschwindigkeit, mit der die Motoreinheit 34 das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 in der ersten Verschieberichtung D11 bewegt, ohne das bewegliche Element 14 anzuhalten.
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Die Motoreinheit 34 bewegt das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 im zweiten Schaltvorgang, ohne das bewegliche Element 14 anzuhalten. Die zweite Bewegungsgeschwindigkeit SP2 ist eine Bewegungsgeschwindigkeit, mit der die Motoreinheit 34 das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 in der zweiten Schaltrichtung D12 bewegt, ohne das bewegliche Element 14 anzuhalten.
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Die erste Bewegungsgeschwindigkeit SP1 und die zweite Bewegungsgeschwindigkeit SP2 können auf der Grundlage einer Gesamtverfahrzeit des beweglichen Elements 14 und einer Gesamtverfahrstrecke des beweglichen Elements 14 berechnet werden. Zum Beispiel ist die Gesamtverfahrzeit eine Zeit, die von einem Zeitpunkt, an dem das bewegliche Element 14 zu fahren beginnt, bis zu einem Zeitpunkt, an dem das bewegliche Element 14 schließlich anhält, definiert ist. Die Fahrstrecke ist eine Strecke, die von einer Startposition des beweglichen Elements 14 bis zu einer Stoppposition des beweglichen Elements 14 definiert ist. Die erste Bewegungsgeschwindigkeit SP1 und die zweite Bewegungsgeschwindigkeit SP2 können eine Bewegungsgeschwindigkeit des beweglichen Elements 14 im unbelasteten Zustand (zum Beispiel ohne Führung der Kette C) sein.
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Die erste Bewegungsgeschwindigkeit SP1 und die zweite Bewegungsgeschwindigkeit SP2 können eine durchschnittliche Ausgangsgeschwindigkeit der Motoreinheit 34 sein. Die Abtriebsdrehzahl der Motoreinheit 34 ist eine Drehzahl des Sensorzahnrads G8 der Motoreinheit 34. Die erste Bewegungsgeschwindigkeit SP1 und die zweite Bewegungsgeschwindigkeit SP2 können basierend auf einer Drehzeit und einem Drehwinkel des Sensorzahnrads G8 der Motoreinheit 34 berechnet werden. Zum Beispiel ist die Rotationszeit eine Zeit, die von einem Zeitpunkt, an dem das Sensorzahnrad G8 der Motoreinheit 34 zu drehen beginnt, bis zu einem Zeitpunkt definiert ist, an dem das Sensorzahnrad G8 der Motoreinheit 34 schließlich stoppt. Der Drehwinkel ist ein Gesamtwinkel, der von einem Startwinkel des Sensorzahnrads G8 der Motoreinheit 34 bis zu einem Stoppwinkel des Sensorzahnrads G8 der Motoreinheit 34 definiert ist.
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Wie in 10 zu sehen, ist eine Betriebszeit in einer ersten Richtung T1 definiert von einem Zeitpunkt, an dem die Motoreinheit 34 beginnt, das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 von der zweiten Gangposition P2 zur ersten Gangposition P1 in der ersten Schaltrichtung D11 zu bewegen, bis zu einem Zeitpunkt, an dem die Motoreinheit 34 die Bewegung des beweglichen Elements 14 in der ersten Gangposition P1 stoppt. Eine Betriebszeit in der zweiten Richtung T2 ist definiert von einem Zeitpunkt, an dem die Motoreinheit 34 beginnt, das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 von der ersten Gangposition P1 in Richtung der zweiten Gangposition P2 in der zweiten Schaltrichtung D12 zu bewegen, bis zu einem Zeitpunkt, an dem die Motoreinheit 34 aufhört, das bewegliche Element 14 in der zweiten Gangposition P2 zu bewegen. Die Betriebszeit in der ersten Richtung T1 ist verschieden von der Betriebszeit in der zweiten Richtung T2. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Betriebszeit in der ersten Richtung T1 kürzer als die Betriebszeit in der zweiten Richtung T2. Wie in 11 zu sehen ist, kann die Betriebszeit in der ersten Richtung T1 jedoch auch länger sein als die Betriebszeit in der zweiten Richtung T2.
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Wie in 10 zu sehen, ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die elektrische Energieversorgung der Motoreinheit 34 mit einem ersten Betrag der elektrischen Leistung EP1 in einem Zustand steuert, in dem die Motoreinheit 34 das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 im ersten Schaltvorgang bewegt. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die elektrische Energieversorgung der Motoreinheit 34 mit einem zweiten Betrag der elektrischen Leistung EP2 in einem Zustand steuert, in dem die Motoreinheit 34 das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 in dem zweiten Schaltvorgang bewegt. Der erste Betrag der elektrischen Leistung EP1 unterscheidet sich von dem zweiten Betrag der elektrischen Leistung EP2. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Betrag der elektrischen Leistung EP1 größer als der zweite Betrag der elektrischen Leistung EP2. Wie in 11 zu sehen ist, kann der erste Betrag der elektrischen Leistung EP1 jedoch kleiner sein als der zweite Betrag der elektrischen Leistung EP2.
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Wie in 10 zu sehen, ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass sie die erste Ausgangsleistung PW1 in einem Zustand erzeugt, in dem die Motoreinheit 34 das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 in der ersten Schaltrichtung D11 mit der ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1 bewegt. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass sie eine zweite Ausgangsleistung PW2 in einem Zustand erzeugt, in dem die Motoreinheit 34 das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 in der zweiten Schaltrichtung D12 mit der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit SP2 bewegt. Die zweite Ausgangsleistung PW2 ist verschieden von der ersten Ausgangsleistung PW1. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Ausgangsleistung PW1 größer als die zweite Ausgangsleistung PW2. Sowohl die erste Ausgangsleistung PW1 als auch die zweite Ausgangsleistung PW2 weisen jeweils ein Ausgangsdrehmoment des Motors 35 bzw. der Motoreinheit 34 auf. Wie in 11 zu sehen, kann die erste Ausgangsleistung PW1 jedoch kleiner als die zweite Ausgangsleistung PW2 sein.
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Wie in 10 und 11 zu sehen ist, umfasst das Verfahren zur Steuerung des Fahrradumwerfers 10 die Steuerung der Motoreinheit 34, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 in der ersten Schaltrichtung D11 bei der ersten Maximalspannung MV1 zu bewegen. Das Verfahren zur Steuerung des Fahrradumwerfers 10 umfasst die Steuerung der Motoreinheit 34, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 in der ersten Schaltrichtung D11 mit der ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1 zu bewegen. Das Verfahren zur Steuerung des Fahrradumwerfers 10 umfasst die Steuerung der Motoreinheit 34, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 in der ersten Schaltrichtung D11 mit dem ersten Betrag der elektrischen Leistung EP1 zu bewegen. Das Verfahren zur Steuerung des Fahrradumwerfers 10 umfasst das Steuern der Motoreinheit 34, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 in der ersten Schaltrichtung D11 mit der ersten Ausgangsleistung PW1 zu bewegen.
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Das Verfahren zur Steuerung des Fahrradumwerfers 10 umfasst die Steuerung der Motoreinheit 34, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 in der zweiten Schaltrichtung D12 bei der zweiten Maximalspannung MV2, die sich von der ersten Maximalspannung MV1 unterscheidet, zu bewegen. Das Verfahren zur Steuerung des Fahrradumwerfers 10 umfasst die Steuerung der Motoreinheit 34, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 in der zweiten Schaltrichtung D12 mit der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit SP2, die sich von der ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1 unterscheidet, zu bewegen. Der Fahrradumwerfer 10 umfasst die Steuerung der Motoreinheit 34, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 in der zweiten Schaltrichtung D12 mit dem zweiten Betrag der elektrischen Leistung EP2 zu bewegen. Das Verfahren zum Steuern des Fahrradumwerfers 10 umfasst das Steuern der Motoreinheit 34, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 in der zweiten Schaltrichtung D12 mit der zweiten Ausgangsleistung PW2 zu bewegen.
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Wie in 12 zu sehen ist, ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass sie das bewegliche Element 14 so bewegt, dass eine Position des beweglichen Elements 14 auf der Grundlage von Gangpositionsinformationen INF1 des zusätzlichen Umwerfers RD eingestellt wird, um eine Störung zwischen dem beweglichen Element 14 und der Kette C zu reduzieren. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Gangpositionsinformation INF1 des zusätzlichen Umwerfers RD eine aktuelle Gangposition des zusätzlichen Umwerfers RD aus der Vielzahl der Gangpositionen P31 bis P37 auf. Der Fahrradumwerfer RD ist so ausgebildet, dass er bei einem Schaltvorgang des zusätzlichen Umwerfers RD die Information über die Gangpositionsinformation INF1 an den Fahrradumwerfer 10 übermittelt.
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Die erste Gangposition P1 weist eine erste Anfangsgangposition P11 und eine erste Einstellgangposition P12 auf. Die erste Ausgangsgangposition P11 und die erste Einstellgangposition P12 sind voneinander verschieden. Die erste Einstellgangposition P12 ist zwischen der ersten Anfangsgangposition P11 und der zweiten Gangposition P2 vorgesehen. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass das bewegliche Element 14 in der ersten Ausgangsgangposition P11 und der ersten Einstellgangposition P12 gehalten wird.
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Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass das bewegliche Element 14 von der ersten Ausgangsgangposition P11 in die erste Einstellgangposition P12 bewegt wird, wenn die Steuerung 50 auf der Grundlage der Gangpositionsinformation INF1 feststellt, dass die Gangposition des zusätzlichen Umwerfers RD von der Gangposition P36 in die Gangposition P37 geändert wird. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 ansteuert, um das bewegliche Element 14 von der ersten Einstellgangposition P12 in die erste Ausgangsgangposition P11 zu bewegen, wenn die Steuerung 50 aufgrund der Gangpositionsinformation INF1 feststellt, dass die Gangposition des zusätzlichen Umwerfers RD von der Gangposition P37 in die Gangposition P36 geändert wird. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 ansteuert, um das bewegliche Element 14 in der ersten Ausgangsgangposition P11 zu halten, wenn die Steuerung 50 zu dem Schluss kommt, dass die Gangposition des zusätzlichen Umwerfers RD zwischen den Gangpositionen P31 bis P36 basierend auf der Gangpositionsinformation INF1 geändert wird.
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Die zweite Gangposition P2 weist eine zweite Ausgangsgangposition P21 und eine zweite Einstellgangposition P22 auf. Die zweite Ausgangsgangposition P21 und die zweite Einstellgangposition P22 sind voneinander verschieden. Die zweite Einstellgangposition P22 ist zwischen der zweiten Ausgangsgangposition P21 und der ersten Gangposition P1 vorgesehen. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass das bewegliche Element 14 jeweils in der zweiten Ausgangsgangposition P21 und der zweiten Gangposition P22 gehalten wird.
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Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass das bewegliche Element 14 von der zweiten Ausgangsgangposition P21 in die zweite Einstellgangposition P22 bewegt wird, wenn die Steuerung 50 auf der Grundlage der Gangpositionsinformation INF1 feststellt, dass die Gangposition des zusätzlichen Umwerfers RD von der Gangposition P32 in die Gangposition P31 geändert wird. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 von der zweiten Einstellgangposition P22 in die zweite Ausgangsgangposition P21 zu bewegen, wenn die Steuerung 50 aufgrund der Gangpositionsinformation INF1 feststellt, dass die Gangposition des zusätzlichen Umwerfers RD von der Gangposition P31 in die Gangposition P32 geändert wird. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 ansteuert, um das bewegliche Element 14 in der zweiten Ausgangsgangposition P21 zu halten, wenn die Steuerung 50 zu dem Schluss kommt, dass die Gangposition des zusätzlichen Umwerfers RD zwischen den Gangpositionen P32 bis P37 basierend auf der Gangpositionsinformation INF1 geändert wird.
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Wie in den 13 und 14 zu sehen ist, ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 mit einer dritten Maximalspannung MV31 oder MV32 zu bewegen, um die Position des beweglichen Elements 14 basierend auf der Gangpositionsinformation INF1 des zusätzlichen Umwerfers RD, der ein vom Fahrradumwerfer 10 getrennter Umwerfer ist, einzustellen. Die dritte Maximalspannung MV31 oder MV32 ist von der ersten Maximalspannung MV1 und der zweiten Maximalspannung MV2 verschieden. In der vorliegenden Ausführungsform ist die dritte Maximalspannung MV31 bzw. MV32 niedriger als die erste Maximalspannung MV1. Die dritte Maximalspannung MV31 bzw. MV32 ist kleiner als die zweite Maximalspannung MV2. Die dritte Maximalspannung MV31 ist gleich der dritten Maximalspannung MV32. Die dritte Maximalspannung MV31 bzw. MV32 kann jedoch gleich oder höher sein als mindestens eine der ersten Maximalspannung MV1 und der zweiten Maximalspannung MV2. Die dritte Maximalspannung MV31 kann von der dritten Maximalspannung MV32 verschieden sein.
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Die Steuerung 50 ist ausgebildet, um die Motoreinheit 34 zu steuern, um das bewegliche Element 14 mit einer dritten Bewegungsgeschwindigkeit SP31 oder SP32 zu bewegen, um die Position des beweglichen Elements 14 basierend auf der Gangpositionsinformation INF1 des zusätzlichen Umwerfers RD, der ein von dem Fahrradumwerfer 10 separater Umwerfer ist, anzupassen. Die dritte Bewegungsgeschwindigkeit SP31 oder SP32 ist von der ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1 und der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit SP2 verschieden. In der vorliegenden Ausführungsform ist die dritte Bewegungsgeschwindigkeit SP31 bzw. SP32 niedriger als die erste Bewegungsgeschwindigkeit SP1. Die dritte Bewegungsgeschwindigkeit SP31 bzw. SP32 ist niedriger als die zweite Bewegungsgeschwindigkeit SP2. Die dritte Bewegungsgeschwindigkeit SP31 ist gleich der dritten Bewegungsgeschwindigkeit SP32. Die dritte Bewegungsgeschwindigkeit SP31 oder SP32 kann jedoch gleich oder höher sein als mindestens eine der ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1 und der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit SP2. Die dritte Bewegungsgeschwindigkeit SP31 kann von der dritten Bewegungsgeschwindigkeit SP32 verschieden sein.
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Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass das bewegliche Element 14 mit einer dritten elektrischen Leistung EP31 oder EP32 bewegt wird, um die Position des beweglichen Elements 14 basierend auf der Gangpositionsinformation INF1 des zusätzlichen Umwerfers RD einzustellen. Der dritte Betrag der elektrischen Leistung EP31 oder EP32 unterscheidet sich von dem ersten Betrag der elektrischen Leistung EP1 und dem zweiten Betrag der elektrischen Leistung EP2. In der vorliegenden Ausführungsform ist der dritte Betrag der elektrischen Leistung EP31 bzw. EP32 kleiner als der erste Betrag der elektrischen Leistung EP1. Der dritte Betrag der elektrischen Leistung EP31 ist gleich dem dritten Betrag der elektrischen Leistung EP32. Die dritte Menge an elektrischer Leistung EP31 oder EP32 kann jedoch gleich oder größer sein als der erste Betrag der elektrischen Leistung EP1. Der dritte Betrag der elektrischen Leistung EP31 ist gleich dem dritten Betrag der elektrischen Leistung EP32. Der dritte Betrag der elektrischen Leistung EP31 oder EP32 kann jedoch gleich oder größer sein als mindestens einer des ersten Betrags der elektrischen Leistung EP2 und des zweiten Betrags der elektrischen Leistung EP2. Der dritte Betrag der elektrischen Leistung EP31 kann sich von dem dritten Betrag der elektrischen Leistung EP32 unterscheiden.
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Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 mit einer dritten Ausgangsleistung PW31 oder PW32 zu bewegen, um die Position des beweglichen Elements 14 basierend auf der Gangpositionsinformation INF1 des zusätzlichen Umwerfers RD einzustellen. Die dritte Ausgangsleistung PW31 oder PW32 ist unterschiedlich von der ersten Ausgangsleistung PW1 und der zweiten Ausgangsleistung PW2. In der vorliegenden Ausführungsform ist die dritte Ausgangsleistung PW31 bzw. PW32 kleiner als die erste Ausgangsleistung PW1. Die dritte Ausgangsleistung PW31 bzw. PW32 ist kleiner als die zweite Ausgangsleistung PW2. Die dritte Ausgangsleistung PW31 ist gleich der dritten Ausgangsleistung PW32. Die dritte Ausgangsleistung PW31 oder PW32 kann jedoch gleich oder größer sein als mindestens eine der ersten Ausgangsleistung PW1 und der zweiten Ausgangsleistung PW2. Die dritte Ausgangsleistung PW31 kann sich von der dritten Ausgangsleistung PW32 unterscheiden.
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Wie in 15 zu sehen ist, ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die erste Maximalspannung MV1 und/oder die zweite Maximalspannung MV2 auf der Grundlage von Energiequelleninformationen INF2 ändert, die sich auf die elektrische Energiequelle PS beziehen, die so ausgebildet ist, dass sie den Fahrradumwerfer 10 mit elektrischer Energie versorgt. Zum Beispiel weist die Energiequelleninformation INF2 einen verbleibenden Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS auf.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie eine höhere der ersten Maximalspannung MV1 und der zweiten Maximalspannung MV2 reduziert, wenn der verbleibende Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS niedriger ist als ein Schwellenwert LV für den verbleibenden Ladezustand. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die erste Maximalspannung MV1 oder die zweite Maximalspannung MV2 verringert, wenn der verbleibende Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS kleiner ist als der verbleibende Ladezustand LV. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die erste Maximalspannung MV1 reduziert, wenn der verbleibende Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS kleiner ist als der verbleibende Ladezustandswert LV. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die zweite Maximalspannung MV2 reduziert, wenn der verbleibende Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS kleiner als der verbleibende Ladezustandswert NS ist.
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Zum Beispiel ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie mindestens eine der ersten Maximalspannung MV1 und der zweiten Maximalspannung MV2 ändert, um ein Verhältnis RV von der höheren der ersten Maximalspannung MV1 und der zweiten Maximalspannung MV2 zur niedrigeren der ersten Maximalspannung MV1 und der zweiten Maximalspannung MV2 in Abhängigkeit vom verbleibenden Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS zu variieren.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die erste Maximalspannung MV1 und/oder die zweite Maximalspannung MV2 ändert, um das Verhältnis RV zwischen der ersten Maximalspannung MV1 und der zweiten Maximalspannung MV2 in Abhängigkeit vom verbleibenden Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS zu verändern. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die erste Maximalspannung MV1 und die zweite Maximalspannung MV2 ändert, um das Verhältnis RV der ersten Maximalspannung MV1 zur zweiten Maximalspannung MV2 in Abhängigkeit vom verbleibenden Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS zu variieren. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die erste Maximalspannung MV1 und die zweite Maximalspannung MV2 verringert, um das Verhältnis RV der ersten Maximalspannung MV1 zur zweiten Maximalspannung MV2 von einem anfänglichen Verhältnis RV1 auf ein vorbestimmtes Verhältnis RV2 zu ändern, wenn der verbleibende Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS niedriger ist als der verbleibende Ladezustand-Schwellenwert LV. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die erste Maximalspannung MV1 und die zweite Maximalspannung MV2 erhöht, um das Verhältnis RV der ersten Maximalspannung MV1 zur zweiten Maximalspannung MV2 von dem vorbestimmten Verhältnis RV2 auf das anfängliche Verhältnis RV1 zu ändern, wenn der verbleibende Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS gleich oder größer als der verbleibende Ladezustand LV ist (zum Beispiel, wenn die elektrische Energiequelle PS geladen wird). Die Steuerung 50 kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie nur eine der ersten Maximalspannung MV1 und der zweiten Maximalspannung MV2 ändert, um ein Verhältnis der zweiten Maximalspannung MV2 zur ersten Maximalspannung MV1 in Abhängigkeit vom verbleibenden Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS zu ändern.
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Wie bei der ersten Maximalspannung MV1 und der zweiten Maximalspannung MV2 kann die Steuerung 50 so ausgebildet sein, dass sie mindestens eine der ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1 und der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit SP2 ändert, um ein Verhältnis RV der höheren der ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1 und der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit SP2 zur niedrigeren der ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1 und der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit SP2 in Abhängigkeit vom verbleibenden Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS zu variieren. Die Steuerung 50 kann so ausgebildet sein, dass sie die erste elektrische Energiemenge EP1 und/oder die zweite elektrische Energiemenge EP2 so ändert, dass das Verhältnis RV zwischen einer höheren ersten elektrischen Energiemenge EP1 und einer niedrigeren zweiten elektrischen Energiemenge EP2 in Abhängigkeit von dem verbleibenden Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS variiert. Die Steuerung 50 kann so ausgebildet sein, dass sie mindestens eine der ersten Ausgangsleistung PW1 und der zweiten Ausgangsleistung PW2 ändert, um ein Verhältnis RV von der höheren der ersten Ausgangsleistung PW1 und der zweiten Ausgangsleistung PW2 zur niedrigeren der ersten Ausgangsleistung PW1 und der zweiten Ausgangsleistung PW2 in Abhängigkeit vom verbleibenden Ladezustand der elektrischen Energiequelle PS zu variieren.
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Wie in den 10 und 11 zu sehen, ist die Steuerung 50 in einem normalen Modus so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 zu bewegen, basierend auf Gangbereichsinformationen, die sich auf einen Gangkorrespondenzbereich RG1 beziehen, der zwischen der ersten Gangposition P1 und der zweiten Gangposition P2 definiert ist. In der normalen Betriebsart ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass sie das bewegliche Element 14 von der zweiten Gangposition P2 in die erste Gangposition P1 in Reaktion auf das erste Steuersignal CS11 bewegt, wenn sich das bewegliche Element 14 in der zweiten Gangposition P2 befindet. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass das bewegliche Element 14 in Reaktion auf das zweite Steuersignal CS12 in der zweiten Gangposition P2 gehalten wird, wenn sich das bewegliche Element 14 in der zweiten Gangposition P2 befindet. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass das bewegliche Element 14 von der ersten Gangposition P1 in die zweite Gangposition P2 bewegt wird, und zwar als Reaktion auf das zweite Steuersignal CS12, wenn sich das bewegliche Element 14 in der ersten Gangposition P1 befindet. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 aus der ersten Gangposition P1 in Reaktion auf das erste Steuersignal CS11 zu halten, wenn sich das bewegliche Element 14 in der ersten Gangposition P1 befindet.
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Wie in 16 zu sehen ist, verfügt die Steuerung 50 über einen Überhubmodus, um den ersten und zweiten Schaltvorgang zu erleichtern. Zum Beispiel weist die Betätigungsvorrichtung 3 oder 4 (siehe zum Beispiel 7) eine Modusauswahlschnittstelle auf, mit der der Benutzer den Modus der Steuerung 50 zwischen dem Normalmodus und dem Überhubmodus auswählen kann. Im Überhubmodus ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um eine Position des beweglichen Elements 14 auf der Grundlage von Überhubinformationen einzustellen, die einen Überhubbereich RG21 oder RG22 betreffen. Der Überhubbereich RG21 oder RG22 weist einen Bereich auf, der zumindest teilweise außerhalb des Gangkorrespondenzbereichs RG1 liegt. Der Überhubbereich RG21 weist eine erste Überhubposition P41 auf. Der Überhubbereich RG22 weist eine zweite Überhubposition P42 auf. Die erste Überhubposition P41 und die zweite Überhubposition P42 sind außerhalb des Gangkorrespondenzbereichs RG1 vorgesehen. Die erste Gangposition P1 und die zweite Gangposition P2 sind zwischen der ersten Überhubposition P41 und der zweiten Überhubposition P42 angeordnet.
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Im Überhubmodus ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 ansteuert, wenn die Gangbereichsinformation eine erste Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 in der ersten Schaltrichtung D11 um eine erste Einstelldistanz DS11 zu bewegen. In der vorliegenden Ausführungsform weist die erste Einstellbedingung eine Bedingung auf, bei der das bewegliche Element 14 die erste Gangposition P1 erreicht. Wenn also das bewegliche Element 14 im ersten Schaltvorgang die erste Gangposition P1 erreicht, ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 ansteuert, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 von der ersten Gangposition P1 in die erste Überhubposition P41 in der ersten Schaltrichtung D11 um die erste Einstelldistanz DS11 zu bewegen. Im Überhubmodus ist die Steuerung 50 nämlich so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 kontinuierlich von der zweiten Gangposition P2 in die erste Überhubposition P41 in der ersten Schaltrichtung D11 zu bewegen. Der erste Einstelldistanz DS11 ist zwischen der ersten Gangposition P1 und der ersten Überhubposition P41 definiert.
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Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 ansteuert, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 in der zweiten Schaltrichtung D12 um einen ersten Rückkehrdistanz DS12 zu bewegen, nachdem das bewegliche Element 14 in der ersten Schaltrichtung D11 um die erste Einstelldistanz DS11 bewegt wurde. Die erste Rückkehrdistanz DS12 basiert auf der Überhubinformation. Die erste Rückkehrdistanz DS12 ist zwischen der ersten Gangposition P1 und der ersten Überhubposition P41 definiert.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, wenn die Gangbereichsinformation die erste Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 mit der ersten Maximalspannung MV1 um die erste Einstelldistanz DS11 zu bewegen. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass sie das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 mit der zweiten Maximalspannung MV2 um die erste Rückkehrdistanz DS12 bewegt, nachdem sie das bewegliche Element 14 mit der ersten Maximalspannung MV1 um die erste Einstelldistanz DS11 bewegt hat.
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Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, wenn die Gangbereichsinformation die erste Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 mit der ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1 um die erste Einstelldistanz DS11 zu bewegen. Die Steuerung 50 ist ausgebildet, die Motoreinheit 34 zu steuern, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 mit der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit SP2 um die erste Rückkehrdistanz DS12 zu bewegen, nachdem das bewegliche Element 14 um die erste Einstelldistanz DS11 bewegt wurde.
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Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, wenn die Gangbereichsinformation die erste Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 mit dem ersten Betrag der elektrischen Leistung EP1 um die erste Einstelldistanz DS11 zu bewegen. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 mit dem zweiten Betrag der elektrischen Leistung EP2 um die erste Rückkehrdistanz DS12 zu bewegen, nachdem das bewegliche Element 14 mit dem ersten Betrag der elektrischen Leistung EP1 um die erste Einstelldistanz DS11 bewegt wurde.
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Die Steuerung 50 ist ausgebildet, die Motoreinheit 34 zu steuern, wenn die Gangbereichsinformation die erste Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 mit der ersten Ausgangsleistung PW1 um die erste Einstelldistanz DS11 zu bewegen. Die Steuerung 50 ist ausgebildet, um die Motoreinheit 34 zu steuern, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 mit der zweiten Ausgangsleistung PW2 um die erste Rückkehrdistanz DS12 zu bewegen, nachdem das bewegliche Element 14 mit der ersten Ausgangsleistung PW1 um die erste Einstelldistanz DS11 bewegt wurde.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass sie das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 um die erste Einstelldistanz DS11 unter denselben Bedingungen (zum Beispiel der ersten Maximalspannung MV1, der ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1, der erste Betrag der elektrischen Leistung EP1 und der ersten Ausgangsleistung PW1) bewegt, wie dies bei dem ersten Schaltvorgang im Normalbetrieb der Fall ist. Die Steuerung 50 kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 um die erste Einstelldistanz DS11 unter einer anderen Bedingung als der Bedingung des ersten Schaltvorgangs im Normalmodus zu bewegen.
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Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass sie das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 um die erste Rückkehrdistanz DS12 unter der gleichen Bedingung (zum Beispiel der zweiten Maximalspannung MV2, der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit SP2, dem zweiten Betrag der elektrischen Leistung EP2 und der zweiten Ausgangsleistung PW2) wie der Bedingung des zweiten Schaltvorgangs im Normalmodus bewegt. Die Steuerung 50 kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 um die erste Rückkehrdistanz DS12 unter einer anderen Bedingung als der Bedingung des zweiten Schaltvorgangs im Normalmodus zu bewegen.
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Wie in 16 zu sehen ist, ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, wenn die Gangbereichsinformation eine zweite Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 in der zweiten Schaltrichtung D12 um eine zweite Einstelldistanz DS21 zu bewegen. In der vorliegenden Ausführungsform weist die zweite Einstellbedingung eine Bedingung auf, bei der das bewegliche Element 14 die zweite Gangposition P2 erreicht. Wenn also das bewegliche Element 14 im zweiten Schaltvorgang die zweite Gangposition P2 erreicht, ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 ansteuert, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 von der zweiten Gangposition P2 in die zweite Überhubposition P42 in der zweiten Schaltrichtung D12 um die zweite Einstelldistanz DS21 zu bewegen. Im Überhubmodus ist die Steuerung 50 nämlich so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 kontinuierlich von der ersten Gangposition P1 in die zweite Überhubposition P42 in der zweiten Schaltrichtung D12 zu bewegen. Der zweite Einstelldistanz DS21 ist zwischen der zweiten Gangposition P2 und der zweiten Überhubposition P42 definiert.
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Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so ansteuert, dass sie das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 in der ersten Schaltrichtung D11 um eine zweite Rückkehrdistanz DS22 bewegt, nachdem sie das bewegliche Element 14 in der zweiten Schaltrichtung D12 um die zweite Einstelldistanz DS21 bewegt hat. Der zweite Rückkehrdistanz DS22 basiert auf der Überhubinformation. Der zweite Rückkehrdistanz DS22 ist zwischen der zweiten Gangposition P2 und der zweiten Überhubposition P42 definiert.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, wenn die Gangbereichsinformation die zweite Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 mit der zweiten Maximalspannung MV2 um die zweite Einstelldistanz DS21 zu bewegen. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass sie das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 mit der ersten Maximalspannung MV1 um die zweite Rückkehrdistanz DS22 bewegt, nachdem sie das bewegliche Element 14 mit der zweiten Maximalspannung MV2 um die zweite Einstelldistanz DS21 bewegt hat.
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Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, wenn die Gangbereichsinformation die zweite Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 mit der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit SP2 um die zweite Einstelldistanz DS21 zu bewegen. Die Steuerung 50 ist ausgebildet, die Motoreinheit 34 zu steuern, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 mit der ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1 um die zweite Rückkehrdistanz DS22 zu bewegen, nachdem das bewegliche Element 14 um die zweite Einstelldistanz DS21 bewegt wurde.
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Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, wenn die Gangbereichsinformation die zweite Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 mit dem zweiten Betrag der elektrischen Leistung EP2 um die zweite Einstelldistanz DS21 zu bewegen. Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 mit dem ersten Betrag der elektrischen Leistung EP1 um die zweite Rückkehrdistanz DS22 zu bewegen, nachdem das bewegliche Element 14 mit dem zweiten Betrag der elektrischen Leistung EP2 um die zweite Einstelldistanz DS21 bewegt wurde.
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Die Steuerung 50 ist ausgebildet, die Motoreinheit 34 zu steuern, wenn die Gangbereichsinformation die zweite Einstellbedingung erfüllt, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 mit der zweiten Ausgangsleistung PW2 um die zweite Einstelldistanz DS21 zu bewegen. Die Steuerung 50 ist ausgebildet, um die Motoreinheit 34 zu steuern, um das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 mit der ersten Ausgangsleistung PW1 um die zweite Rückkehrdistanz DS22 zu bewegen, nachdem das bewegliche Element 14 mit der zweiten Ausgangsleistung PW2 um die zweite Einstelldistanz DS21 bewegt wurde.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerung 50 so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass sie das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 um die zweite Einstelldistanz DS21 unter denselben Bedingungen (zum Beispiel der zweiten Maximalspannung MV2, der zweiten Bewegungsgeschwindigkeit SP2, dem zweiten Betrag der elektrischen Leistung EP2 und der zweiten Ausgangsleistung PW2) bewegt, wie dies bei dem zweiten Schaltvorgang im Normalbetrieb der Fall ist. Die Steuerung 50 kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie die Motoreinheit 34 steuert, um das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 um die zweite Einstelldistanz DS21 unter einer anderen Bedingung als der Bedingung des zweiten Schaltvorgangs im Normalmodus zu bewegen.
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Die Steuerung 50 ist so ausgebildet, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass sie das bewegliche Element 14 relativ zu dem Basiselement 12 um die zweite Rückkehrdistanz DS22 unter der gleichen Bedingung (zum Beispiel der ersten Maximalspannung MV1, der ersten Bewegungsgeschwindigkeit SP1, dem ersten Betrag der elektrischen Leistung EP1 und der ersten Ausgangsleistung PW1) wie der Bedingung des ersten Schaltvorgangs im Normalmodus bewegt. Die Steuerung 50 kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie die Motoreinheit 34 so steuert, dass sie das bewegliche Element 14 relativ zum Basiselement 12 um die zweite Rückkehrdistanz DS22 unter einer anderen Bedingung als der Bedingung des ersten Schaltvorgangs im Normalmodus bewegt.
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Die Strukturen des Fahrradumwerfers 10 können für den Fahrradumwerfer RD, ein Getriebe oder andere Umwerfer gelten. Bei anderen Umwerfern besteht, wie in 3 zu sehen, die gleiche Beziehung zwischen dem Getriebeübersetzungsverhältnis GR1 oder GR2 und der Bewegungsrichtung des beweglichen Elements 14.
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In der vorliegenden Anwendung sind der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, als Begriffe mit offenem Ende zu verstehen, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, aber das Vorhandensein anderer, nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Dieses Konzept gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, zum Beispiel für die Begriffe „haben“, „aufweisen“ und ihre Ableitungen.
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Die Begriffe „Glied“, „Abschnitt“, „Teil“, „Element“, „Körper“ und „Struktur“ können, wenn sie im Singular verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
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Die in der vorliegenden Anmeldung genannten Ordnungszahlen wie „erste“ und „zweite“ sind lediglich Bezeichnungen, haben aber keine andere Bedeutung, zum Beispiel eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Außerdem impliziert zum Beispiel der Begriff „erstes Element“ selbst nicht die Existenz eines „zweiten Elements“, und der Begriff „zweites Element“ selbst impliziert nicht die Existenz eines „ersten Elements“.
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Der Begriff „Paar von“, wie er hier verwendet wird, kann die Konfiguration umfassen, in der das Paar von Elementen unterschiedliche Formen oder Strukturen voneinander hat, zusätzlich zu der Konfiguration, in der das Paar von Elementen die gleichen Formen oder Strukturen wie einander hat.
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Die Begriffe „ein“ (oder „ein“), „eines oder mehrere“ und „mindestens eines“ können hier austauschbar verwendet werden.
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Der Ausdruck „mindestens eines“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, bedeutet „ein oder mehrere“ einer gewünschten Auswahl. Zum Beispiel bedeutet der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. Zum Beispiel bedeutet der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „eine beliebige Kombination von gleich oder mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl seiner Auswahlmöglichkeiten gleich oder größer als drei ist. Zum Beispiel umfasst der Ausdruck „mindestens eines von A und B“ (1) A allein, (2), B allein und (3) sowohl A als auch B. Der Ausdruck „mindestens eines von A, B und C“ umfasst (1) A allein, (2), B allein, (3) C allein, (4) sowohl A als auch B, (5) sowohl B als auch C, (6) sowohl A als auch C und (7) alle A, B und C. Mit anderen Worten, die Formulierung „mindestens eines von A und B“ bedeutet in dieser Offenbarung nicht „mindestens eines von A und mindestens eines von B“.
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Schließlich bedeuten Ausdrücke wie „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „annähernd“, wie sie hier verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung des modifizierten Begriffs, so dass das Ende nicht wesentlich verändert wird. Alle in der vorliegenden Anwendung beschriebenen Zahlenwerte können so ausgelegt werden, dass sie die Begriffe wie „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „ungefähr“ aufweisen.
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Offensichtlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung in Anbetracht der obigen Lehren möglich. Es versteht sich daher, dass die Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche auch anders als in der hierin ausdrücklich beschriebenen Weise ausgeführt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Fahrrad
- 2A
- Fahrradrahmen
- 2B
- Sattel
- 2C
- Lenker
- 3
- Betätigungsvorrichtung
- 4
- Betätigungsvorrichtung
- 6
- Verteilerdose
- 7
- Befestigungsverschluss
- 8
- Schelle
- 10
- Fahrradumwerfer
- 12
- Basiselement
- 14
- bewegliches Element
- 18
- Kettenführung
- 18A
- erstes Führungsteil
- 18B
- zweites Führungsteil
- 20
- Gelenkstruktur
- 22
- erstes Gelenkelement
- 24
- zweites Verbindungselement
- 26
- erster Verbindungsstift
- 28
- zweiter Verbindungsstift
- 30
- dritter Verbindungsstift
- 32
- vierter Verbindungsstift
- 33
- Vorspannelement
- 34
- Motoreinheit
- 34A
- Abtriebswelle
- 35
- Motor
- 36
- Getriebestruktur
- 38
- Mehrzahl von Zahnrädern
- 40
- Gehäuse
- 42
- erstes Gehäuse
- 42A
- Aufnahmeraum
- 42B
- erstes Gehäuseträgerteil
- 44
- zweites Gehäuse
- 44B
- zweites Gehäuseträgerteil
- 45
- drittes Gehäuse
- 50
- Steuerung
- 50C
- Leiterplatte
- 50D
- Systembus
- 50M
- Speicher
- 50P
- Prozessor
- 51
- elektrischer Anschluss
- 52
- Motortreiber
- 54
- Kommunikator
- 56
- Drehsensor
- 140
- Sensorobjekt
- C
- Kette
- CPU
- Zentrale Recheneinheit
- CR
- Kurbel
- CS11
- erstes Steuersignal
- CS12
- zweites Steuersignal
- CS21
- erstes Steuersignal
- CS22
- zweites Steuersignal
- DS11
- erste Einstelldistanz
- DS12
- erste Rückkehrdistanz
- DS21
- zweite Einstelldistanz
- DS22
- zweite Rückkehrdistanz
- DT
- Antriebsstrang
- D11
- erste Schaltrichtung
- D12
- zweite Schaltrichtung
- EC
- elektrische Verdrahtungsstruktur
- EC1
- elektrisches Kabel
- EC2
- elektrisches Kabel
- EP1
- erster Betrag der elektrischen Leistung
- EP2
- zweiter Betrag der elektrischen Leistung
- EP31, EP32
- dritter Betrag der elektrischen Leistung
- FS
- Vordere Kettenradbaugruppe
- FS1
- Vorderes Fahrradkettenrad
- FS2
- Vorderes Fahrradkettenrad
- GR1
- erstes Getriebeübersetzungsverhältnis
- GR2
- zweites Getriebeübersetzungsverhältnis
- G8
- Sensorzahnrad
- INF1
- Gangpositionsinformation
- INF2
- Energiequelleninformation
- LV
- verbleibende Ladezustand
- MV1
- erste Maximalspannung
- MV2
- zweite Maximalspannung
- MV31, MV32
- dritte Maximalspannung
- PA1
- erste Drehachse
- PA2
- zweite Drehachse
- PA3
- dritte Drehachse
- PA4
- vierte Drehachse
- PLC
- Powerline-Kommunikation
- PS
- elektrische Energiequelle
- PW1
- erste Ausgangsleistung
- PW2
- zweite Ausgangsleistung
- PW31, PW32
- dritte Ausgangsleistung
- P1
- erste Gangposition
- P11
- erste Ausgangsgangposition
- P12
- erste Einstellgangposition
- P2
- zweite Gangposition
- P21
- zweite Ausgangsgangposition
- P22
- zweite Einstellgangposition
- P31 bis P37
- Vielzahl der Gangpositionen
- P41
- erste Überhubposition
- P42
- zweite Überhubposition
- RAM
- Direktzugriffsspeicher
- RD
- Fahrradumwerfer
- RD1
- Basiselement
- RD2
- bewegliches Element
- RD3
- Gelenkstruktur
- RD4
- Motoreinheit
- RD5
- Steuerung
- RD21
- beweglicher Körper
- RD22
- Kettenführung
- RG1
- Gangkorrespondenzbereich
- RG21, RG22
- Überhubbereich
- ROM
- Festwertspeicher
- RS
- hintere Kettenradbaugruppe
- RS1 bis RS7
- Fahrradkettenräder
- RV
- Getriebeübersetzungsverhältnis
- SP1
- erste Bewegungsgeschwindigkeit
- SP2
- zweite Bewegungsgeschwindigkeit
- SP31, SP32
- dritte Bewegungsgeschwindigkeit
- T1
- Betriebszeit erste Richtung
- T2
- Betriebszeit zweite Richtung
- U11
- erste Benutzereingabe
- U12
- zweite Benutzereingabe
- U21
- erste Benutzereingabe
- U22
- zweite Benutzereingabe