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VERWEIS AUF ANDERE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung
JP 2017-196190 , die am 6. Oktober 2017 eingereicht wurde. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung
JP 2017-196190 wird hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
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HINTERGRUND DER TECHNIK
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Drahtlos-Fahrradeinheit.
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Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2015-131533 offenbart ein Informationssammelsystem, das über eine Drahtlos-Kommunikation an eine Schaltvorrichtung eines Fahrrads bezogene Schaltpositionsinformationen an eine Informationsverarbeitungsvorrichtung überträgt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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In dem vorstehenden Informationssammelsystem werden Informationen, die sich auf eine Komponente beziehen, die eingerichtet ist, um einen anderen Fahrzustand des Fahrrads als die Schaltvorrichtung zu steuern, nicht offenbart.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Drahtlos-Fahrradeinheit vorzusehen, die zur Nutzbarkeit beiträgt.
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Ein erster Aspekt einer Drahtlos-Fahrradeinheit nach der vorliegenden Offenbarung umfasst einen Basisabschnitt und eine Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung, die an dem Basisabschnitt vorgesehen ist. Die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung überträgt durch Drahtlos-Kommunikation erste Information(en), sich auf einen Motor beziehend, der den Vortrieb eines Fahrrads unterstützt, und zweite Information(en), sich auf eine Schaltvorrichtung des Fahrrads beziehend.
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Nach dem ersten Aspekt werden die erste(n) Information(en), sich auf den Motor beziehend, und die zweite(n) Information(en), sich auf die Schaltvorrichtung beziehend, von der einzelnen Drahtlos-Kommunikationseinheit durch Drahtlos-Kommunikation übertragen. Dies trägt zur Benutzerfreundlichkeit bei.
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Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach dem ersten Aspekt so eingerichtet, dass die erste Information Information(en) zum Anzeigen eines Steuerzustands des Motors an einer externen Vorrichtung umfasst.
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Nach dem zweiten Aspekt kann der Benutzer die erste Information über die externe Vorrichtung bestätigen.
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Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach dem ersten oder zweiten Aspekt so eingerichtet, dass die zweite Information Information(en) zum Anzeigen eines Steuerzustands der Schaltvorrichtung an einer externen Vorrichtung umfasst.
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Nach dem dritten Aspekt kann der Benutzer die zweite Information über die externe Vorrichtung bestätigen.
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Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach einem von dem ersten bis dritten Aspekt so eingerichtet, dass der Basisabschnitt einen Aufnahmeraum aufweist und die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung im Aufnahmeraum vorgesehen ist.
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Nach dem vierten Aspekt ist die Sammlung eines Objekts auf der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung begrenzt.
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Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach einem von dem ersten bis vierten Aspekt so eingerichtet, dass die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung die erste Information und die zweite Information von einer Fahrradkomponente empfängt und die empfangene erste Information und die empfangene zweite Information überträgt.
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Nach dem fünften Aspekt werden die erste Information und die zweite Information, die von der Fahrradkomponente gehalten werden, von der Drahtlos-Fahrradeinheit übertragen.
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Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach dem fünften Aspekt so eingerichtet, dass der Basisabschnitt unabhängig von der Fahrradkomponente vorgesehen ist.
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Nach dem sechsten Aspekt kann die Drahtlos-Fahrradeinheit an einer vom Benutzer gewünschten Position angeordnet sein.
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Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach dem fünften Aspekt so eingerichtet, dass der Basisabschnitt an der Fahrradkomponente vorgesehen ist.
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Nach dem siebten Aspekt werden die Drahtlos-Fahrradeinheit und die Fahrradkomponente zusammengestellt.
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Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach einem von dem fünften bis siebten Aspekt so eingerichtet, dass die Fahrradkomponente eine erste Steuervorrichtung umfasst, die den Motor steuert, und die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung die erste Information von der ersten Steuervorrichtung empfängt.
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Nach dem achten Aspekt wird die erste Information, die von der ersten Steuervorrichtung gehalten wird, die den Motor steuert, von der Drahtlos-Fahrradeinheit übertragen.
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Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach einem von dem fünften bis achten Aspekt so eingerichtet, dass die Fahrradkomponente eine zweite Steuervorrichtung umfasst, die die Schaltvorrichtung steuert, und die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung die zweite Information von der zweiten Steuervorrichtung empfängt.
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Nach dem neunten Aspekt wird die zweite Information, die von der zweiten Steuervorrichtung gehalten wird, die die Schaltvorrichtung steuert, von der Drahtlos-Fahrradeinheit übertragen.
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Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach einem von dem fünften bis siebten Aspekt so eingerichtet, dass die Fahrradkomponente eine dritte Steuervorrichtung umfasst, die den Motor und die Schaltvorrichtung steuert, und die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung empfängt die erste Information und die zweite Information von der dritten Steuervorrichtung.
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Nach dem zehnten Aspekt werden die erste Information und die zweite Information, die von der dritten Steuervorrichtung gehalten werden, die den Motor und die Schaltvorrichtung steuert, von der Drahtlos-Fahrradeinheit übertragen.
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Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach einem von dem fünften bis zehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Fahrradkomponente eine erste Fahrradkomponente mit dem Motor und eine zweite Fahrradkomponente mit der Schaltvorrichtung umfasst.
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Nach dem elften Aspekt wird die erste Information von der ersten Fahrradkomponente mit dem Motor empfangen, und die zweite Information wird von der zweiten Fahrradkomponente mit der Schaltvorrichtung empfangen.
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Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach einem von dem fünften bis siebten Aspekt so eingerichtet, dass die Fahrradkomponente eine Betätigungsvorrichtung umfasst, die zumindest einen von dem Motor und der Schaltvorrichtung betätigt und die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung die mindestens eine von der ersten Information und der zweiten Information von der Betätigungsvorrichtung empfängt.
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Nach dem zwölften Aspekt werden die erste Information und die zweite Information von der Betätigungsvorrichtung empfangen.
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Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Drahtlos-Fahrradeinheit nach einem von dem fünften bis zwölften Aspekt ferner eine drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung, die dafür eingerichtet ist, mit der Fahrradkomponente über ein Kabel zu kommunizieren.
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Nach dem dreizehnten Aspekt werden die erste Information und die zweite Information von der Fahrradkomponente durch die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung empfangen.
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Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach dem dreizehnten Aspekt so eingerichtet, dass die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung eine Kommunikationsschaltung umfasst, die eine Stromleitungskommunikation durchführt.
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Nach dem vierzehnten Aspekt kann eine Energieverteilungskommunikation mit der Fahrradkomponente durchgeführt werden.
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Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Drahtlos-Fahrradeinheit nach dem dreizehnten oder vierzehnten Aspekt ferner einen ersten Verbinder, der mit einem ersten elektrischen Kabel verbindbar ist, das die Fahrradkomponente mit der drahtgebundenen Kommunikationsvorrichtung verbindet.
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Nach dem fünfzehnten Aspekt wird die Fahrradkomponente leicht durch Verbinden des ersten elektrischen Kabels mit dem ersten Verbinder verbunden.
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Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Drahtlos-Fahrradeinheit nach dem fünfzehnten Aspekt ferner einen oder mehrere zweite Verbinder, die elektrisch mit dem ersten Verbinder parallel verbunden sind.
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Nach dem sechzehnten Aspekt können zwei oder mehr Fahrradkomponenten durch die zweiten Verbinder verbunden werden.
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Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Drahtlos-Fahrradeinheit nach dem sechzehnten Aspekt ferner eine Abdeckung, die lösbar mit den zweiten Verbindern verbunden ist, und ein Kopplungselement, das an der Abdeckung vorgesehen ist und dazu eingerichtet ist, mit einem linearen Element gekoppelt zu werden, das auf dem Fahrrad installiert ist.
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Nach dem siebzehnten Aspekt begrenzt die Abdeckung in einem Fall, in dem die zweiten Verbinder nicht verwendet werden, das Sammeln eines Objekts auf den zweiten Verbindern. Zusätzlich kann die Drahtlos-Fahrradeinheit mit dem linearen Element gekoppelt sein.
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Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach dem siebzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Abdeckung einen ersten Teil umfasst und das Kopplungselement einen zweiten Teil umfasst, der eingerichtet ist, um mit dem ersten Teil gekoppelt zu werden.
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Nach dem achtzehnten Aspekt ist das Kopplungselement stabil mit der Abdeckung gekoppelt.
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Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach dem siebzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Abdeckung einstückig mit dem Kopplungselement ausgebildet ist.
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Nach dem neunzehnten Aspekt wird die Anzahl der Komponenten reduziert.
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Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Drahtlos-Fahrradeinheit nach einem von dem dreizehnten bis neunzehnten Aspekt ferner einen Betätigungsabschnitt. In einem Fall, in dem der Betätigungsabschnitt betätigt wird, überträgt die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung ein Steuersignal zum Ändern eines Steuerzustands des Motors.
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Nach dem zwanzigsten Aspekt kann der Steuerzustand des Motors durch Betätigen des Betätigungsabschnitts geändert werden.
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Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Drahtlos-Fahrradeinheit nach einem von dem ersten bis zwanzigsten Aspekt ferner einen Anzeiger, der an dem Basisabschnitt vorgesehen ist und eingerichtet ist, um die mindestens eine von der ersten Information und der zweiten Information anzuzeigen.
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Nach dem einundzwanzigsten Aspekt kann der Benutzer die mindestens eine von der ersten Information und der zweiten Information über den Anzeiger bestätigen.
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Nach einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Drahtlos-Fahrradeinheit nach dem einundzwanzigsten Aspekt so eingerichtet, dass der Anzeiger ein oder mehrere Licht emittierende Elemente umfasst.
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Nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt wird der Anzeiger leicht durch die Licht emittierenden Elemente eingerichtet.
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Die Drahtlos-Fahrradeinheit nach der vorliegenden Offenbarung trägt zur Verwendbarkeit bei.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads mit einer Ausführungsform einer Drahtlos-Fahrradeinheit.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration des in 1 gezeigten Fahrrads zeigt.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Drahtlos-Fahrradeinheit von 1 zeigt, die mit einem ersten elektrischen Kabel verbunden ist.
- 4 ist eine Draufsicht auf die Drahtlos-Fahrradeinheit von 3, die mit dem ersten Elektrokabel verbunden ist.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung und eines Kopplungselements, die in 3 gezeigt sind.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht des in 5 gezeigten Kopplungselements.
- 7 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer ersten Information und einer zweiten Information zeigt, die auf einer externen Vorrichtung gezeigt sind.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten modifizierten Beispiels einer Abdeckung und eines Kopplungselements.
- 9 ist eine Seitenansicht einer Fahrradkomponente, die mit einem zweiten modifizierten Beispiel einer Drahtlos-Fahrradeinheit versehen ist.
- 10 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration eines dritten modifizierten Beispiels eines Fahrrads zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER OFFENBARUNG
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Ausführungsformen
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Ein Fahrrad 10, das eine Ausführungsform einer Drahtlos-Fahrradeinheit 50 aufweist, wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. Das Fahrrad 10 kann ein Mountainbike, ein Rennrad oder ein Stadtfahrrad sein. Ferner kann das Fahrrad 10 ein Dreirad, ein Lastenrad oder ein Liegerad sein.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst das Fahrrad 10 einen Fahrradkörper 12, Räder 14, einen Antriebsmechanismus 16, eine Batterie 18, Fahrradkomponenten 30 und die Drahtlos-Fahrradeinheit 50.
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Der Fahrradkörper 12 umfasst einen Rahmen 20, eine Vordergabel 20A, die mit dem Rahmen 20 verbunden ist, und einen Lenker 20C, der über einen Schaft 20B lösbar mit der Vordergabel 20A verbunden ist. Die Vordergabel 20A wird von dem Rahmen 20 gestützt.
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Die Räder umfassen ein Vorderrad 14A und ein Hinterrad 14B. Die Achse des Vorderrades 14A ist mit einem Ende der Vordergabel 20A verbunden. Die Achse des Hinterrads 14B ist mit einem hinteren Ende des Rahmens 20 verbunden.
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Der Antriebsmechanismus 16 umfasst eine Kurbel 22 und Pedale 24. Die Kurbel 22 umfasst eine Kurbelwelle 22A und eine Kurbelarme 22B. Der Antriebsmechanismus 16 überträgt an das Hinterrad 14B eine menschliche Antriebskraft, die an die Pedale 24 angelegt wird. Der Antriebsmechanismus 16 umfasst ein Radelement 26. Das Radelement 26 ist eingerichtet, um um eine Drehachse drehbar zu sein, die sich von den Rotationsachsen der Räder 14 unterscheidet. Das Radelement 26 ist mit der Kurbelwelle 22A gekoppelt. Das Radelement 26 umfasst ein Kettenrad, eine Riemenscheibe oder ein Kegelrad. Der Antriebsmechanismus 16 ist eingerichtet, um die Drehung der Kurbel 22 auf einen hinteren Drehkörper 28 zu übertragen, der mit dem Hinterrad 14B beispielsweise über eine Kette, einen Riemen oder eine Welle gekoppelt ist. Der hintere Drehkörper 28 umfasst ein Kettenrad, eine Riemenscheibe oder ein Kegelrad. Eine Einwegkupplung (nicht gezeigt) ist zwischen dem hinteren Drehkörper 28 und dem Hinterrad 14B vorgesehen. Die Einwegkupplung ist so eingerichtet, dass sich das Hinterrad 14B in einem Fall vorwärts drehen kann, in dem sich der hintere Drehkörper 28 vorwärts dreht. Das Radelement 26 kann mehrere Vorderräder aufweisen. Der hintere Drehkörper 28 kann mehrere hintere Kettenräder aufweisen.
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Wie in 2 gezeigt, umfassen die Fahrradkomponenten 30 eine erste Steuervorrichtung 34, die einen Motor 32 steuert. Die erste Steuervorrichtung 34 umfasst eine arithmetische Verarbeitungseinheit, die ein vorbestimmtes Steuerprogramm ausführt. Die arithmetische Verarbeitungseinheit umfasst beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU). Die erste Steuervorrichtung 34 kann einen oder mehrere Mikrocomputer umfassen. Die Fahrradkomponenten 30 umfassen eine zweite Steuervorrichtung 38, die eine Schaltvorrichtung 36 steuert. Die zweite Steuervorrichtung 38 umfasst eine arithmetische Verarbeitungseinheit, die ein vorbestimmtes Steuerprogramm ausführt. Die arithmetische Verarbeitungseinheit umfasst beispielsweise eine CPU oder eine MPU. Die zweite Steuervorrichtung 38 kann einen oder mehrere Mikrocomputer umfassen. In einem Unterstützungsmodus steuert die erste Steuervorrichtung 34 die Ausgabe des Motors 32 entsprechend einer Ausgabe eines Sensors, der die menschliche Antriebskraft erfasst. Die Fahrradkomponenten 30 umfassen eine erste Fahrradkomponente 30A und eine zweite Fahrradkomponente 30B. Die Fahrradkomponenten 30 umfassen ferner eine dritte Fahrradkomponente 30C.
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Die erste Fahrradkomponente 30A umfasst den Motor 32. Die erste Fahrradkomponente 30A umfasst ferner die erste Steuervorrichtung 34 und eine Treiberschaltung 40. Die zweite Fahrradkomponente 30B umfasst die Schaltvorrichtung 36. Die zweite Fahrradkomponente 30B umfasst ferner die zweite Steuervorrichtung 38 und ein Stellglied 42. Die dritte Fahrradkomponente 30C umfasst eine Betätigungsvorrichtung 44, die mindestens eines von dem Motor 32 und der Schaltvorrichtung 36 betätigt. Die Betätigungsvorrichtung 44 kann nur den Motor 32, nur die Schaltvorrichtung 36 oder sowohl den Motor 32 als auch die Schaltvorrichtung 36 betätigen.
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Es wird bevorzugt, dass der Motor 32, die erste Steuervorrichtung 34 und die Treiberschaltung 40 der ersten Fahrradkomponente 30A in demselben Gehäuse vorgesehen sind. Die Treiberschaltung 40 steuert die von der Batterie 18 an den Motor 32 gelieferte elektrische Energie. Die Treiberschaltung 40 ist mit der ersten Steuervorrichtung 34 verbunden, so dass eine drahtgebundene oder Drahtlos-Kommunikation miteinander durchgeführt werden kann. Die Treiberschaltung 40 ist so eingerichtet, dass sie mit der ersten Steuervorrichtung 34 beispielsweise über eine serielle Kommunikation kommuniziert. Die Treiberschaltung 40 treibt den Motor 32 entsprechend einem Steuersignal von der ersten Steuervorrichtung 34 an. Der Motor 32 unterstützt den Antrieb des Fahrrads 10. Der Motor 32 umfasst einen Elektromotor. Der Motor 32 ist vorgesehen, um eine Drehung an das Vorderrad 14A oder einen Übertragungspfad einer menschlichen Antriebskraft von den Pedalen 24 zu dem Hinterrad 14B zu übertragen. Der Motor 32 ist an dem Rahmen 20, dem Hinterrad 14B oder dem Vorderrad 14A des Fahrrads 10 vorgesehen. In einem Beispiel ist der Motor 32 mit einem Kraftübertragungspfad gekoppelt, der sich von der Kurbelwelle 22A zu dem Radelement 26 erstreckt. Es wird bevorzugt, dass eine Einwegkupplung (nicht gezeigt) in einem Kraftübertragungsweg zwischen dem Motor 32 und der Kurbelwelle 22A vorgesehen ist, so dass in einem Fall, in dem die Kurbelwelle 22A in eine Richtung gedreht wird, in die das Fahrrad 10 nach vorne bewegt wird, die Drehkraft der Kurbel 22 nicht bewirkt, dass sich der Motor 32 dreht. Eine andere Komponente als der Motor 32 und die Treiberschaltung 40 können in dem Gehäuse vorgesehen sein, in dem der Motor 32 und die Treiberschaltung 40 vorgesehen sind. Beispielsweise kann eine Untersetzungseinheit vorgesehen sein, die die Drehzahl des Motors 32 reduziert und die Drehung ausgibt. Eine Einwegkupplung, die eingerichtet ist, um das Radelement 26 in einem Fall, in dem sich die Kurbelwelle 22A vorwärts dreht, nach vorne zu drehen, kann in einem Antriebskraftübertragungspfad zwischen dem Radelement 26 und der Kurbelwelle 22A vorgesehen sein.
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Es wird bevorzugt, dass die Schaltvorrichtung 36, die zweite Steuervorrichtung 38 und das Stellglied 42 der zweiten Fahrradkomponente 30B in demselben Gehäuse vorgesehen sind. Die Schaltvorrichtung 36 ist eingerichtet, um das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads 10 zu ändern. Die Schaltvorrichtung 36 ist eingerichtet, um das Übersetzungsverhältnis stufenweise zu ändern. Das Stellglied 42 lässt die Schaltvorrichtung 36 einen Schaltvorgang durchführen. Die Schaltvorrichtung 36 wird von der zweiten Steuervorrichtung 38 gesteuert. Das Stellglied 42 ist mit der zweiten Steuervorrichtung 38 verbunden, so dass eine drahtgebundene oder Drahtlos-Kommunikation miteinander durchgeführt werden kann. Das Stellglied 42 ist so eingerichtet, dass es mit der zweiten Steuervorrichtung 38 zum Beispiel über Stromleitungskommunikation (PLC) kommuniziert. Das Stellglied 42 lässt die Schaltvorrichtung 36 einen Schaltvorgang entsprechend einem Steuersignal von der zweiten Steuervorrichtung 38 durchführen. In einem Beispiel ändert die Schaltvorrichtung 36 die in die Kurbelwelle 22A eingegebene Drehzahl und überträgt die Drehung an das Hinterrad 14B. In diesem Fall umfasst die Schaltvorrichtung 36 eine interne Schaltvorrichtung. Die interne Schaltvorrichtung ist in der Nähe der Kurbelwelle 22A oder in einer Nabe des Hinterrads 14B vorgesehen. Die interne Schaltvorrichtung kann in einem Kraftübertragungsweg zwischen der Kurbel 22 und dem Radelement 26 vorgesehen sein. In einem anderen Beispiel ändert die Schaltvorrichtung 36 die Drehgeschwindigkeitseingabe in die Kurbelwelle 22A und überträgt die Drehung an das Hinterrad 14B durch Bewegen der Kette zwischen dem vorderen oder den hinteren Kettenrad. In diesem Fall umfasst die Schaltvorrichtung 36 eine externe Schaltvorrichtung (Umwerfer). Die externe Schaltvorrichtung umfasst mindestens eine vordere externe Schaltvorrichtung, die die Kette zwischen den vorderen Kettenrädern bewegt, und eine hintere externe Schaltvorrichtung, die die Kette zwischen den hinteren Kettenrädern bewegt. Das Stellglied 42 umfasst einen Elektromotor. Die externe Schaltvorrichtung kann nur die vordere externe Schaltvorrichtung, nur die hintere externe Schaltvorrichtung oder sowohl die vordere externe Schaltvorrichtung als auch die hintere externe Schaltvorrichtung umfassen. Entsprechend des Antreibens des Stellglieds 42 führt die Schaltvorrichtung 36 einen Schaltvorgang durch, um das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads 10 stufenweise zu ändern. In einem Fall, in dem die Schaltvorrichtung 36 eine interne Schaltvorrichtung ist, umfasst der Schaltvorgang einen Vorgang, der einen Kopplungszustand von Gängen ändert, die in einem Planetengetriebemechanismus enthalten sind, der in der Schaltvorrichtung 36 vorgesehen ist. In einem Fall, in dem die Schaltvorrichtung 36 eine externe Schaltvorrichtung ist, umfasst der Schaltvorgang einen Vorgang, bei dem die Kette zwischen Kettenrädern bewegt wird. Die interne Schaltvorrichtung kann einen kontinuierlich variablen Getriebemechanismus (CVT-Mechanismus) umfassen. In einem Beispiel wird der CVT-Mechanismus von einem Planetenmechanismus gebildet, der einen Eingangskörper, einen Ausgangskörper und einen Getriebekörper umfasst. Durch die Drehung des Getriebekörpers wird das Übersetzungsverhältnis kontinuierlich geändert.
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Die Betätigungsvorrichtung 44 der dritten Fahrradkomponente 30C ist vom Benutzer bedienbar. Die Betätigungsvorrichtung 44 ist mit dem Lenker 20C des Fahrrads 10 gekoppelt. Die Betätigungsvorrichtung 44 umfasst zum Beispiel ein Betätigungselement, einen Sensor, der die Bewegung des Betätigungselements erfasst, und eine elektrische Schaltung, die mit der ersten Steuervorrichtung 34 der ersten Fahrradkomponente 30A und der zweiten Steuervorrichtung 38 der zweiten Fahrradkomponente 30B entsprechend einem Ausgangssignal des Sensors kommuniziert. Die Sensorerfassungsbewegung des Betätigungselements umfasst einen Schalter. Die Betätigungsvorrichtung 44 ist mit der ersten Steuervorrichtung 34 und der zweiten Steuervorrichtung 38 verbunden, so dass eine drahtgebundene oder Drahtlos-Kommunikation miteinander durchgeführt werden kann. Die Betätigungsvorrichtung 44 ist dafür eingerichtet, mit der ersten Steuervorrichtung 34 und der zweiten Steuervorrichtung 38 beispielsweise über eine Stromleitungskommunikation zu kommunizieren. Entsprechend der Betätigung der Betätigungsvorrichtung 44, die vom Benutzer durchgeführt wird, überträgt die Betätigungsvorrichtung 44 ein Ausgangssignal an die erste Steuervorrichtung 34 und die zweite Steuervorrichtung 38.
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Es wird bevorzugt, dass die Betätigungsvorrichtung 44 ein Betätigungselement umfasst, das einen Steuermodus des Motors 32 ändert. Der Steuermodus umfasst einen Unterstützungsmodus, der den Motor 32 entsprechend einer menschlichen Antriebskraft antreibt. Es wird bevorzugt, dass der Unterstützungsmodus mehrere Unterstützungsmodi umfasst, die sich in der Stärke der Unterstützungskraft voneinander unterscheiden. Der Steuermodus kann ferner mindestens einen Aus-Modus, der den Motor 32 nicht antreibt, und einen Geh-Modus, der den Motor 32 entsprechend dem Betrieb der Betätigungsvorrichtung 44 antreibt, umfassen. Der Steuermodus kann ferner nur den Aus-Modus, nur der Geh-Modus oder sowohl den Aus-Modus als auch den Geh-Modus umfassen. Die Betätigungsvorrichtung 44 umfasst ein oder mehrere Betätigungselemente, die den Steuermodus des Motors 32 ändern. Jedes Betätigungselement umfasst einen Druckschalter, einen Hebelschalter oder einen berührungsempfindlichen Bildschirm (Touchscreen). Die Betätigungsvorrichtung 44 kann ein Betätigungselement umfassen, das den Motor 32 im Gehmodus antreibt. In einem Fall, in dem ein Signal zum Ändern des Steuermodus des Motors 32 von der Betätigungsvorrichtung 44 empfangen wird, ändert die erste Steuervorrichtung 34 den Steuermodus des Motors 32. In jedem Unterstützungsmodus umfasst der Steuermodus einen Hochgeschwindigkeitsfahrmodus, der die Abnahmerate der Unterstützungskraft in Bezug auf die Änderung der Geschwindigkeit des Fahrrads 10 in einem Fall erhöht, in dem die Unterstützungskraft entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrrads 10 abnimmt.
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Es wird bevorzugt, dass die Betätigungsvorrichtung 44 ein Betätigungselement umfasst, das die Geschwindigkeitsstufe der Schaltvorrichtung 36 ändert. Die Betätigungsvorrichtung 44 umfasst ein oder mehrere Betätigungselemente, die die Geschwindigkeitsstufe der Schaltvorrichtung 36 ändern. Jedes Betätigungselement umfasst z.B. einen Druckschalter, einen Hebelschalter oder einen Touchscreen. Die Betätigungselemente, die den Steuermodus des Motors 32 ändern, und die Betätigungselemente, die die Geschwindigkeitsstufe der Schaltvorrichtung 36 ändern, können in separaten Gehäusen vorgesehen und getrennt voneinander ausgebildet sein. In einem Fall, in dem ein Signal zum Ändern der Geschwindigkeitsstufe der Schaltvorrichtung 36 von der Betätigungsvorrichtung 44 empfangen wird, steuert die zweite Steuervorrichtung 38 das Stellglied 42 zum Ändern der Geschwindigkeitsstufe der Schaltvorrichtung 36.
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Die Betätigungsvorrichtung 44 kann ein Betätigungselement umfassen, das eine externe Vorrichtung P aufweist, um einen vorbestimmten Vorgang durchzuführen. In einem Fall, in dem das Betätigungselement so betätigt wird, dass die externe Vorrichtung P den vorbestimmten Vorgang durchführt, sendet die Drahtlos-Fahrradeinheit 50 ein vorbestimmtes Signal, damit die externe Vorrichtung P den vorbestimmten Vorgang durchführt.
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Die erste Fahrradkomponente 30A, die zweite Fahrradkomponente 30B und die dritte Fahrradkomponente 30C sind durch ein erstes elektrisches Kabel L1 verbunden. Das erste elektrische Kabel L1 umfasst eine Stromübertragungsleitung. Das erste elektrische Kabel L1 umfasst mehrere elektrische Drähte. Die erste Fahrradkomponente 30A, die zweite Fahrradkomponente 30B und die dritte Fahrradkomponente 30C führen eine PLC-Kommunikation über das erste elektrische Kabel L1 durch. Es wird bevorzugt, dass die erste Fahrradkomponente 30A, die zweite Fahrradkomponente 30B und die dritte Fahrradkomponente 30C lösbar mit dem ersten elektrischen Kabel L1 verbunden sind.
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Wie in 2 bis 6 gezeigt, umfasst die Drahtlos-Fahrradeinheit 50 einen Basisabschnitt 52 und eine Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54. Die Drahtlos-Fahrradeinheit 50 umfasst ferner eine drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56, einen ersten Verbinder 58, einen oder mehrere zweite Verbinder 60, eine Abdeckung 62, ein Kopplungselement 64, einen Betätigungsabschnitt 66, einen Anzeiger 68, einen Steuerabschnitt 70 und einen Speicher 72.
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Der Basisabschnitt 52, der in 3 gezeigt ist, ist unabhängig von den Fahrradkomponenten 30 vorgesehen. Der Basisabschnitt 52 umfasst ein Gehäuse 74. Das Gehäuse 74 umfasst einen Gehäusekörper 75 und einen Deckel 76. Es wird bevorzugt dass das Gehäuse 74 im Allgemeinen als rechteckige Box geformt ist. Der Gehäusekörper 75 weist eine Öffnung auf. Der Deckel 76 ist plattenförmig und deckt die Öffnung des Gehäusekörpers 75 ab. Der Basisabschnitt 52 weist einen Aufnahmeraum 52S (siehe 4) auf. Der Aufnahmeraum 52S ist durch den Gehäusekörper 75 und den Deckel 76 definiert. Der Aufnahmeraum 52S nimmt die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54, die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56, den ersten Verbinder 58, den zweiten Verbinder 60, den Steuerabschnitt 70 und den Speicher 72 auf.
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Wie in 4 gezeigt ist, umfasst das Gehäuse 74 ein erstes Loch 74A und ein zweites Loch 74B, die mit dem Aufnahmeraum 52S verbunden sind. Das erste Loch 74A und das zweite Loch 74B sind in verschiedenen Oberflächen des Gehäuses 74 offen.
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Der erste Verbinder 58 ist mit dem ersten elektrischen Kabel L1 verbindbar, das die Fahrradkomponenten 30 mit der drahtgebundenen Kommunikationsvorrichtung 56 verbindet. Genauer gesagt, in einem Zustand, in dem ein Ende des ersten elektrischen Kabels L1 in das erste Loch 74A eingeführt wird, ist ein an dem Ende des ersten elektrischen Kabels L1 vorgesehener Verbinder C mit dem ersten Verbinder 58 verbunden. Der Verbinder C des ersten elektrischen Kabels L1 umfasst mehrere Anschlüsse. Ein Kopplungselement F ist an dem ersten elektrischen Kabel L1 in der Nähe des Verbinders C vorgesehen und ist so eingerichtet, dass es mit einem linearen Glied K (siehe 1) gekoppelt werden kann. Das Kopplungselement F ist getrennt von dem ersten elektrischen Kabel L1 ausgebildet und umfasst eine erste Nut F1, die mit dem ersten elektrischen Kabel L1 in Eingriff bringbar ist, und eine zweite Nut F2, die mit dem linearen Element K in Eingriff bringbar ist. Es wird bevorzugt, dass der erste Verbinder 58 so vorgesehen ist, dass er nicht aus dem Gehäuse 74 aus dem ersten Loch 74A hervorsteht. Der erste Verbinder 58 ist über mehrere Anschlüsse mit einer Leiterplatte verbunden, auf der der Steuerabschnitt 70 und der Speicher 72 vorgesehen sind. Der erste Verbinder 58 umfasst mehrere Anschlüsse, die mit den mehreren Anschlüssen des Verbinders C des ersten elektrischen Kabels L1 verbunden sind. Der erste Verbinder 58 und der Verbinder C können eine beliebige Form aufweisen, solange die Anschlüsse miteinander verbunden werden können.
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Der eine oder die mehreren zweiten Verbinder 60 sind elektrisch mit dem ersten Verbinder 58 parallel verbunden. Die zweiten Verbinder 60 sind mit einem zweiten elektrischen Kabel L2 verbindbar, das die Fahrradkomponenten 30 mit der drahtgebundenen Kommunikationsvorrichtung 56 verbindet. Das zweite elektrische Kabel L2 umfasst mehrere elektrische Drähte. Es wird bevorzugt, dass die zweiten Verbinder 60 so vorgesehen sind, dass sie nicht aus dem Gehäuse 74 aus dem zweiten Loch 74B herausragen. Es wird bevorzugt, dass die zweiten Verbinder 60 und der erste Verbinder 58 die gleiche Form aufweisen.
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Die Abdeckung 62 ist lösbar mit den zweiten Verbindern 60 verbunden. Die Abdeckung 62 umfasst einen ersten Teil 62A. Der erste Teil 62A umfasst eine Aussparung oder einen Vorsprung. In dem in 5 gezeigten Beispiel weist der erste Teil 62A eine Aussparung auf. Die Abdeckung 62 ist im Allgemeinen zylindrisch. Der erste Teil 62A ist an einem axialen Ende der Abdeckung 62 vorgesehen. Das andere axiale Ende der Abdeckung 62 umfasst einen Verbinderabschnitt 62B, der eingerichtet ist, um mit den zweiten Verbindern 60 gekoppelt zu werden. Die Abdeckung 62 ist in das zweite Loch 74B eingesetzt. In einem Zustand, in dem die Abdeckung 62 in das zweite Loch 74B eingesetzt wird, ist der Verbinderabschnitt 62B mit den zweiten Verbindern 60 gekoppelt. In einem Zustand, in dem die Abdeckung 62 in das zweite Loch 74B eingesetzt wird und der Verbinderabschnitt 62B mit den zweiten Verbindern 60 verbunden wird, ist der erste Teil 62A von dem Basisabschnitt 52 freigelegt. Die Abdeckung 62 ist aus einem isolierenden Harz gebildet. Es wird bevorzugt, dass die Abdeckung 62 aus einem elastischen Harz gebildet ist.
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Das Kopplungselement 64 ist an der Abdeckung 62 vorgesehen und eingerichtet, um mit dem linearen Element K (siehe 1) gekoppelt zu werden, das an dem Fahrrad 10 installiert ist. Das lineare Element K umfasst mindestens eines von einem elektrischen Kabel, einem Hydraulikkabel und einem Bowdenkabel. Das lineare Element K kann nur das elektrische Kabel, nur das hydraulische Kabel, nur das Bowdenkabel oder eine beliebige Kombination des elektrischen Kabels, des hydraulischen Kabels und des Bowdenkabels umfassen. Das Kopplungselement 64 umfasst einen zweiten Teil 64A, der eingerichtet ist, um mit dem ersten Teil 62A gekoppelt zu werden. Der zweite Teil 64A umfasst den anderen von der Aussparung und dem Vorsprung. In dem in den 5 und 6 gezeigten Beispiel, umfasst der zweite Teil 64A einen Vorsprung. Das Kopplungselement 64 umfasst einen ersten Kopplungsabschnitt 64B, der den zweiten Teil 64A umfasst, und einen zweiten Kopplungsabschnitt 64C, der mit dem linearen Element K gekoppelt ist. Der erste Kopplungsabschnitt 64B ist entsprechend der Kontur der Abdeckung 62 geformt. In einem Zustand, in dem der erste Teil 62A in den zweiten Teil 64A eingesetzt ist, steht die Abdeckung 62 mit dem ersten Kopplungsabschnitt 64B in Eingriff. Der erste Kopplungsabschnitt 64B und der zweite Kopplungsabschnitt 64C befinden sich in einer vorbestimmten Richtung nebeneinander. Der zweite Kopplungsabschnitt 64C ist entsprechend dem Zähler des linearen Elements K geformt. Das lineare Element K steht mit dem zweiten Kopplungsabschnitt 64C in Eingriff. Der erste Kopplungsabschnitt 64B ist so eingerichtet, dass er in einer Richtung, die die vorbestimmte Richtung schneidet, einen im Allgemeinen C-förmigen Querschnitt aufweist. Der zweite Kopplungsabschnitt 64C ist so eingerichtet, dass er in eine Richtung, die die vorbestimmte Richtung schneidet, einen im Allgemeinen C-förmigen Querschnitt aufweist. Es wird bevorzugt, dass der erste Kopplungsabschnitt 64B und der zweite Kopplungsabschnitt 64C so angeordnet sind, dass die Öffnungen in dem Querschnitt einander zugewandt sind, der die vorbestimmte Richtung schneidet. Es wird bevorzugt, dass das Kopplungselement 64 aus einem isolierenden Harz gebildet ist. Es wird bevorzugt, dass das Kopplungselement 64 aus einem elastischen Harz gebildet ist.
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Der Steuerabschnitt 70 und der Speicher 72, die in den 2 und 4 gezeigt sind, sind in dem Basisabschnitt 52 vorgesehen. Der Steuerabschnitt 70 ist in dem Aufnahmeraum 52S vorgesehen. Der Steuerabschnitt 70 umfasst eine arithmetische Verarbeitungseinheit, die ein vorbestimmtes Steuerprogramm ausführt. Die arithmetische Verarbeitungseinheit umfasst beispielsweise eine CPU oder eine MPU. Der Steuerabschnitt 70 kann einen oder mehrere Mikrocomputer umfassen. Der Speicher 72 speichert Information(en), die in verschiedenen Steuerprogrammen und verschiedenen Steuerprozessen verwendet wird/werden. Der Speicher 72 umfasst beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher oder einen flüchtigen Speicher. Der Steuerabschnitt 70 und der Speicher 72 sind auf einer Leiterplatte vorgesehen.
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Die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 ist an dem Basisabschnitt 52 vorgesehen. Die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 ist in dem Aufnahmeraum 52S vorgesehen. Die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 überträgt durch Drahtlos-Kommunikation eine erste Information, die sich auf den Motor 32 bezieht, und eine zweite Information, die sich auf die Schaltvorrichtung 36 des Fahrrads 10 bezieht. Ein Beispiel für einen Standard der Drahtlos-Kommunikation, den die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 ausführt, ist ANT + (eingetragene Marke) oder Bluetooth (eingetragene Marke). Die erste Information umfasst eine Information zum Anzeigen eines Steuerzustands des Motors 32 an der externen Vorrichtung P. Der Steuerzustand des Motors 32 umfasst den Steuermodus des Motors 32. Die zweite Information umfasst Information(en) zum Zeigen eines Steuerzustands der Schaltvorrichtung 36 an der externen Vorrichtung P. Der Steuerzustand der Schaltvorrichtung 36 umfasst die Geschwindigkeitsstufe der Schaltvorrichtung 36.
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Wie in 2 gezeigt, umfasst die externe Vorrichtung P einen Steuerabschnitt P1, eine Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung P2 und eine Anzeige P3. Die externe Vorrichtung P ist beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet-Terminal oder ein Fahrradcomputer. In einem Fall, in dem die erste Information und die zweite Information von der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 empfangen werden, zeigt die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung P2 der externen Vorrichtung P die erste Information und die zweite Information auf der Anzeige P3.
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Wie in 7 gezeigt ist, zeigt die Anzeige P3 der externen Vorrichtung P die erste Information in einem ersten Bereich A1 und die zweite Information in einem zweiten Bereich A2. In 7 zeigt der erste Bereich A1 „ECO“, die eine Bezeichnung des Steuermodus ist, der einem der Steuermodi des Motors 32 zugeordnet ist. Der zweite Bereich A2 zeigt eine Ziffer, die der gegenwärtigen Geschwindigkeitsstufe der Schaltvorrichtung 36 entspricht.
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Anstelle oder zusätzlich zu den Steuermodi des Motors 32 kann die erste Information eine andere Information bezüglich des Motors 32 als die Steuermodi des Motors 32 umfassen. Die andere Information bezüglich des Motors 32 als die Steuermodi des Motors 32 umfassen beispielsweise den Pegel des Ausgangsdrehmoments des Motors 32, die Leistung des Motors 32 und eine Entfernung, über die der Motor 32 eine Unterstützung bereitstellen kann.
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Anstelle von oder zusätzlich zu den Geschwindigkeitsstufen der Schaltvorrichtung 36 können/kann die zweite(n) Information(en) andere Information(en) bezüglich der Schaltvorrichtung 36 als die Geschwindigkeitsstufen der Schaltvorrichtung 36 umfassen. Die andere(n) Information(en) bezüglich der Schaltvorrichtung 36 als die Geschwindigkeitsstufen der Schaltvorrichtung 36 umfasst/umfassen zum Beispiel einen Steuermodus der Schaltvorrichtung 36, Information(en) zum Benachrichtigen des Fahrers über einen optimalen Schaltzeitpunkt und/oder eine optimale Geschwindigkeitsstufe entsprechend einer voreingestellten Kadenz, Information(en), die für die Schaltvorrichtung 36 verwendet wird/werden, um bei einem Stopp automatisch zu einer vorbestimmten Geschwindigkeitsstufe zu wechseln, und Information(en), sich auf die Einstellung der Schaltvorrichtung 36 beziehend. Der Steuermodus der Schaltvorrichtung 36 umfasst beispielsweise einen automatischen Schaltmodus, der ein automatisches Schalten durchführt, bei dem die zweite Steuervorrichtung 38 die Geschwindigkeitsstufe entsprechend der Drehzahl der Kurbel 22 und einem manuellen Modus ändert, der die Geschwindigkeitsstufe entsprechend der Betätigung der Betätigungseinrichtung 44 ändert.
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Die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 der Drahtlos-Fahrradeinheit 50 kann andere Information(en) als die erste Information und die zweite Information über eine Drahtlos-Kommunikation an die externe Vorrichtung P übertragen. Die andere Information als die erste Information und die zweite Information, die von der Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 übertragen wird, umfasst zum Beispiel eine Information, die sich auf eine Komponente bezieht, eine Information, die sich auf das Fahren des Fahrrads 10 bezieht, eine Information, die sich auf die Betätigung der Betätigungsvorrichtung 44 bezieht, und ein vorbestimmtes Signal, damit die externe Vorrichtung P einen vorbestimmten Vorgang durchführt. Die Komponente umfasst die Fahrradkomponenten 30, die mit der Drahtlos-Fahrradeinheit 50 verbunden sind. Die Information(en), sich auf die Komponente beziehend, umfasst/umfassen beispielsweise den Ladezustand der Batterie 18, einen Zustand einer Federung, einen Zustand einer höhenverstellbaren Sattelstütze, einen Zustand eines Lichts, Information(en) zu Zahnradkombinationen von Gangkombinationen der vorderen Kettenräder, Information(en) bezüglich einer Kalibrierung eines Sensors, der die menschliche Antriebskraft erfasst, Wartungsinformation(en) und Information(en) zu Ausfällen. Die Information(en), sich auf das Fahren des Fahrrads 10 beziehd, umfasst/umfassen beispielsweise eine Fahrgeschwindigkeit, eine maximale Fahrgeschwindigkeit nach dem Start der Fahrt, eine durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit nach dem Start der Fahrt, eine Fahrstrecke, eine Gesamtfahrstrecke, die Fahrzeit, die menschliche Antriebskraft (menschliches Drehmoment, menschliche Kraft), vom Fahrer verbrannte Kalorien und Kadenz. Die Information(en), sich auf den Betrieb der Betätigungsvorrichtung 44 beziehend, umfasst/umfassen zum Beispiel eine Information zum Melden, dass das Betätigungselement betätigt wurde, um die externe Vorrichtung P einen vorbestimmten Vorgang durchführen zu lassen.
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Die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 der Drahtlos-Fahrradeinheit 50 kann Anweisungsinformation(en), den Motor 32 betreffend, und Anweisungsinformation(en), sich auf die Schaltvorrichtung 36 beziehend, von der externen Vorrichtung P empfangen. Die Anweisungsinformation(en), sich auf den Motor 32 beziehend, umfasst/umfassen beispielsweise Anweisungsinformation(en) zum Ändern des Steuermodus. Die Anweisungsinformation(en), sich auf die Schaltvorrichtung 36 beziehend, umfasst/umfassen beispielsweise eine Anweisungsinformation zum Wechseln zwischen dem automatischen Schalten und dem manuellen Schalten.
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Die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56 ist an dem Basisabschnitt 52 vorgesehen. Die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56 ist in dem Aufnahmeraum 52S vorgesehen. Die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56 ist eingerichtet, um mit den Fahrradkomponenten 30 über ein Kabel zu kommunizieren. Die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56 umfasst eine Kommunikationsschaltung, die eine Stromleitungskommunikation durchführt. Die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56 empfängt die erste Information und die zweite Information von den Fahrradkomponenten 30 über das erste elektrische Kabel L1. Die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56 empfängt die erste Information von der ersten Steuervorrichtung 34 der ersten Fahrradkomponente 30A über das erste elektrische Kabel L1. Die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56 empfängt die zweite Information von der zweiten Steuervorrichtung 38 der zweiten Fahrradkomponente 30B über das erste elektrische Kabel L1.
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Der Betätigungsabschnitt 66 ist so vorgesehen, dass zumindest ein Teil des Betätigungsabschnitts 66 aus dem Basisabschnitt 52 herausragt. Der Betätigungsabschnitt 66 umfasst beispielsweise einen Knopf. Der Betätigungsabschnitt 66 ist eingerichtet, um die Fahrradkomponenten 30 zu betätigen. In einem Fall, in dem der Betätigungsabschnitt 66 betätigt wird, überträgt die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56 ein Steuersignal zum Ändern des Steuerzustands des Motors 32. In einem Fall, in dem das Steuersignal zum Ändern des Steuermodus des Motors 32 vom Betätigungsabschnitt 66 empfangen wird, ändert die erste Steuervorrichtung 34 den Steuermodus des Motors 32.
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Die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 empfängt die erste Information von der ersten Steuervorrichtung 34. Die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 empfängt die zweite Information von der zweiten Steuervorrichtung 38. Die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 empfängt die erste Information und die zweite Information von den Fahrradkomponenten 30 und sendet die empfangene erste Information und die empfangene zweite Information. Genauer gesagt, der Steuerabschnitt 70 lässt die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56 die erste Information und die zweite Information empfangen und die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 die erste Information und die zweite Information über eine Drahtlos-Kommunikation übertragen.
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Der Anzeiger
68 ist an dem Basisabschnitt
52 vorgesehen. Der Anzeiger
68 ist an dem Deckel
76 vorgesehen. Der Anzeiger
68 umfasst ein oder mehrere Licht emittierende Elemente
68A. Es wird bevorzugt, dass die Licht emittierenden Elemente
68A eine Lichtemissionsdiode (LED) umfassen. Die Licht emittierenden Elemente
68A befinden sich in dem Aufnahmeraum
52S. Der Deckel
76 ist an einem Abschnitt, der jedem Licht emittierenden Element
68A zugewandt ist, mit einem Fenster
76A versehen, um zu ermöglichen, dass Licht des Licht emittierenden Elements
68A nach außen tritt. Die Licht emittierenden Elemente
68A können an einer Oberfläche des Deckels
76 montiert sein. Der Anzeiger
68 ist so eingerichtet, dass er mindestens eine von der ersten Information und der zweiten Information anzeigt. Der Anzeiger
68 ist eingerichtet, um nur die erste Information, nur die zweite Information oder sowohl die erste Information als auch die zweite Information anzuzeigen. Der Anzeiger
68 umfasst einen ersten Anzeiger
84 und einen zweiten Anzeiger
86. Der erste Anzeiger
84 ist eingerichtet, um die erste Information anzuzeigen. In einem Beispiel umfasst der erste Anzeiger
84 drei Licht emittierende Elemente
68A. Der zweite Anzeiger
86 ist eingerichtet, um dritte Information anzuzeigen, die sich auf den Ladezustand der Batterie
18 bezieht. In einem Beispiel umfasst der zweite Anzeiger
86 zwei Licht emittierende Elemente
68A. Tabelle 1 zeigt ein Beispiel für die Beziehung zwischen dem Präsentationsinhalt des Anzeigers
68 und der ersten und dritten Information. In dem Anzeiger
68, der die in Tabelle 1 gezeigte Präsentation durchführt, umfasst der erste Anzeiger
84 eine rote LED, eine grüne LED und eine blaue LED, und der zweite Anzeiger
86 umfasst eine rote LED und eine grüne LED. In diesem Fall umfassen die Unterstützungsmodi ersten bis dritten Modus, die sich in ihrem Unterstützungsverhältnis unterscheiden. Das Unterstützungsverhältnis des zweiten Modus ist größer als das Unterstützungsverhältnis des ersten Modus. Das Unterstützungsverhältnis des dritten Modus ist größer als das Unterstützungsverhältnis des zweiten Modus. Ein erzwungener Sparmodus zeigt einen Unterstützungsmodus an, der automatisch von der ersten Steuervorrichtung
34 in einem Fall eingestellt wird, in dem der Ladezustand der Batterie
18 kleiner als oder gleich einem vorbestimmten Ladepegel ist, der kleiner als 20% ist. Der erzwungene Sparmodus kann der erste Modus sein. In einem Fall, in dem die erste Fahrradkomponente
30A eingeschaltet ist, blinkt beispielsweise die grüne LED des zweiten Anzeigers
86 für eine vorbestimmte Zeit. In einem Fall, in dem mehrere LEDs blinken, wird bevorzugt, dass die LEDs gleichzeitig blinken. In einem Fall, in dem ein Fehler aufgetreten ist, gibt der Anzeiger
68 dem Anzeigen des Fehlers Priorität.
Tabelle 1
| 1. Anzeiger | 2. Anzeiger |
Rote LED | Grüne LED | Blaue LED | Rote LED | Grüne LED |
Aus-Modus Batteriepegel>20% | Aus | Aus | Aus | Aus | An |
Aus-Modus Batteriepegel≤20% | Aus | Aus | Aus | An | Aus |
Aus-Modus Erzwungener Eco-Modus | Aus | Aus | Aus | Blinkend | Aus |
1. Modus Batteriepegel>20% | Aus | Aus | An | Aus | An |
2. Modus Batteriepegel>20% | Aus | An | Aus | Aus | An |
3. Modus Batteriepegel>20% | An | Aus | Aus | Aus | An |
1. Modus Batteriepegel≤20% | Aus | Aus | An | An | Aus |
2. Modus Batteriepegel≤20% | Aus | An | Aus | An | Aus |
3. Modus Batteriepegel≤20% | An | Aus | Aus | An | Aus |
1. Modus Erzwungener Eco-Modus | Aus | Aus | An | Blinkend | Aus |
2. Modus Erzwungener Eco-Modus | Aus | An | Aus | Blinkend | Aus |
3. Modus Erzwungener Eco-Modus | An | Aus | Aus | Blinkend | Aus |
Geh-Modus Batteriepegel>20% | Aus | Blinkend | Aus | Aus | An |
Geh-Modus Batteriepegel≤20% | Aus | Blinkend | Aus | An | Aus |
Geh-Modus Erzwungener Eco-Modus | Aus | Blinkend | Aus | Blinkend | Aus |
Fehler | Blinken d | Aus | Aus | Blinkend | Aus |
Andere | Aus | Aus | Aus | Aus | Aus |
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In einem Fall, in dem der Anzeiger 68 die zweite Information zeigt, wird bevorzugt, dass der Anzeiger 68 mehrere Licht emittierende Elemente 68A umfasst, die zum Beispiel so eingerichtet sind, dass sie Farben erzeugen, die der Gesamtzahl der Geschwindigkeitsstufen der Schaltvorrichtung 36 entsprechen. Alternativ wird bevorzugt, dass der Anzeiger 68 eine Segment-LED umfasst, die die Geschwindigkeitsstufe der Schaltvorrichtung 36 mit einem Buchstaben oder einer Ziffer zeigt.
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Mit der Drahtlos-Fahrradeinheit 50 werden die erste Information und die zweite Information von der einzelnen Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 durch Drahtlos-Kommunikation übertragen. Somit ist die Komplikation des Informationsaustauschs im Vergleich zu beispielsweise einem Fall begrenzt, in dem die erste Fahrradkomponente 30A und die zweite Fahrradkomponente 30B jeweils mit einer Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung versehen sind, wobei die erste Fahrradkomponente 30A die erste Information durch Drahtlos-Kommunikation überträgt und die zweite Fahrradkomponente 30B die zweite Information durch Drahtlos-Kommunikation überträgt. Zusätzlich ist beispielsweise in einem Fall, in dem die externe Vorrichtung P an dem Lenker 20C angebracht ist, die Drahtlos-Fahrradeinheit 50 näher an der externen Vorrichtung P als die erste Fahrradkomponente 30A und die zweite Fahrradkomponente 30B angeordnet. Somit wird die Drahtlos-Kommunikation auf eine bevorzugte Weise durchgeführt.
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Modifizierte Beispiele
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Die auf die vorstehende Ausführungsform bezogene Beschreibung veranschaulicht beispielhaft eine anwendbare Form einer Drahtlos-Fahrradeinheit nach der vorliegenden Offenbarung. Die Drahtlos-Fahrradeinheit nach der vorliegenden Offenbarung ist zum Beispiel auf modifizierte Beispiele der vorstehenden Ausführungsform anwendbar, die nachstehend beschrieben werden, und Kombinationen von zwei oder mehreren der modifizierten Beispiele, die sich nicht widersprechen. In den folgenden modifizierten Beispielen werden den Elementen, die mit den entsprechenden Elementen der Ausführungsform identisch sind, dieselben Bezugszeichen gegeben. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
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Die Abdeckung 62 und das Kopplungselement 64 können einstückig miteinander ausgebildet sein. Zum Beispiel zeigt 8 eine Abdeckung 90, bei der die Abdeckung 62 einstückig mit dem zweiten Kopplungsabschnitt 64C des Kopplungselements 64 ausgebildet ist.
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Der Basisabschnitt 52 kann an einer der Fahrradkomponenten 30 vorgesehen sein. Beispielsweise zeigt 9 den Basisabschnitt 52, der an der ersten Fahrradkomponente 30A vorgesehen ist. Der Basisabschnitt 52 kann an der zweiten Fahrradkomponente 30B oder der dritten Fahrradkomponente 30C vorgesehen sein. Der Basisabschnitt 52 kann an einer Außenfläche einer der Fahrradkomponenten 30 oder in dem Gehäuse der Fahrradkomponente 30 vorgesehen sein oder kann einstückig mit dem Gehäuse der Fahrradkomponente 30 ausgebildet sein.
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Wie in 10 gezeigt, können die Fahrradkomponenten 30 eine dritte Steuervorrichtung 92 umfassen, die den Motor 32 und die Schaltvorrichtung 36 steuert. Die dritte Steuervorrichtung 92 ist zum Beispiel in der ersten Fahrradkomponente 30A vorgesehen. Die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 der Drahtlos-Fahrradeinheit 50 empfängt die erste Information und die zweite Information von der dritten Steuervorrichtung 92. In diesem modifizierten Beispiel kann die zweite Steuervorrichtung 38 von der zweiten Fahrradkomponente 30B weggelassen werden.
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In dem in 10 gezeigten abgewandelten Beispiel kann die zweite Steuervorrichtung 38 zur dritten Steuervorrichtung 92 geändert werden. In diesem Fall kann die erste Steuervorrichtung 34 von der ersten Fahrradkomponente 30A weggelassen werden.
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In dem in 10 gezeigten modifizierten Beispiel kann die dritte Steuervorrichtung 92 in einer Fahrradkomponente 30 vorgesehen sein, die sich von der ersten Fahrradkomponente 30A und der zweiten Fahrradkomponente 30B unterscheidet. In diesem Fall kann mindestens eine von der ersten Steuervorrichtung 34 und der zweiten Steuervorrichtung 38 weggelassen werden. Nur die erste Steuervorrichtung 34, nur die zweite Steuervorrichtung 38 oder sowohl die erste Steuervorrichtung 34 als auch die zweite Steuervorrichtung 38 können weggelassen werden.
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Die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 kann die mindestens eine von der ersten Information und der zweiten Information von der Betätigungsvorrichtung 44 empfangen. Die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 kann nur die erste Information, nur die zweite Information oder sowohl die erste Information als auch die zweite Information empfangen. Wie beispielsweise durch die unterbrochenen Linien in den 2 und 10 gezeigt, kann der zweite Verbinder 60 durch das zweite elektrische Kabel L2 mit der Betätigungsvorrichtung 44 verbunden werden. In diesem Fall wird die Abdeckung 62 von dem zweiten Verbinder 60 entfernt, und der zweite Verbinder 60 ist mit einem Verbinder verbunden, der an einem Ende des zweiten elektrischen Kabels L2 vorgesehen ist, das mit der Betätigungsvorrichtung 44 verbunden ist. In einem Fall, in dem das Betätigungselement der Betätigungsvorrichtung 44 betätigt wird, empfängt die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56 ein Signal zum Ändern des Steuermodus des Motors 32 und ein Signal zum Ändern der Geschwindigkeitsstufe der Schaltvorrichtung 36 über den ersten Verbinder 58 oder den zweiten Verbinder 60. Das Signal von der Betätigungsvorrichtung 44 umfasst mindestens eine von der ersten Information und der zweiten Information. Der Steuerabschnitt 70 lässt die Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 54 die erste Information und die zweite Information, die von der Betätigungsvorrichtung 44 über die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56 empfangen werden, über eine Drahtlos-Kommunikation übertragen.
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Wie durch die gestrichelte Linie in 2 angedeutet, können in einem modifizierten Beispiel, in dem die Verbindung über den ersten Verbinder 58 oder den zweiten Verbinder 60 hergestellt wird, ein Abschnitt des ersten elektrischen Kabels L1, das die dritte Fahrradkomponente 30C mit der ersten Fahrradkomponente 30A und der zweiten Fahrradkomponente 30B verbindet, weggelassen werden. In diesem Fall überträgt die Drahtlos-Fahrradeinheit 50 ein von der Betätigungsvorrichtung 44 empfangenes Signal über die drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung 56 an die erste Fahrradkomponente 30A und die zweite Fahrradkomponente 30B.
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Bezugszeichenliste
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- K)
- lineares Element;
- L1)
- erstes elektrisches Kabel;
- 30)
- Fahrradkomponente;
- 30A)
- erste Fahrradkomponente;
- 30B)
- zweite Fahrradkomponente;
- 32)
- Motor;
- 34)
- erste Steuervorrichtung;
- 36)
- Schaltvorrichtung;
- 38)
- zweite Steuervorrichtung;
- 44)
- Betätigungsvorrichtung;
- 50)
- Drahtlos-Fahrradeinheit;
- 52)
- Basisabschnitt;
- 52S)
- Aufnahmeraum;
- 54)
- Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung;
- 56)
- drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung;
- 58)
- erster Verbinder;
- 60)
- zweiter Verbinder;
- 62, 90)
- Abdeckung;
- 62A)
- erster Teil;
- 64)
- Kopplungselement;
- 64A)
- zweiter Teil;
- 66)
- Betätigungsabschnitt;
- 68)
- Anzeiger;
- 68A)
- Licht emittierendes Element;
- 92)
- dritte Steuervorrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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