DE102021107138A1

DE102021107138A1 - Steuersystem eines mit muskelkraft angetriebenen fahrzeugs

Info

Publication number: DE102021107138A1
Application number: DE102021107138.0A
Authority: DE
Inventors: Ayako TAKAHASHI; Takuma Sakai; Yasuyuki KOMADA; Takaya MASUDA
Original assignee: Shimano Inc
Current assignee: Shimano Inc
Priority date: 2021-03-23
Filing date: 2021-03-23
Publication date: 2022-09-29
Also published as: US20220306242A1; TW202300402A

Abstract

Es wird ein Steuersystem für eine Steuervorrichtung für ein mit Muskelkraft angetriebenes Fahrzeug bereitgestellt. Das Steuersystem beinhaltet eine erste Betätigungsvorrichtung, eine zweite Betätigungsvorrichtung, eine Drahtlos-Kommunikationseinheit und eine Steuereinheit. Die erste Betätigungsvorrichtung beinhaltet eine erste Basis, ein erstes Betätigungselement, eine erste Lenkstange und eine erste elektrische Schaltereinheit. Die zweite Betätigungsvorrichtung beinhaltet eine zweite Basis, eine zweite Lenkstangenbefestigung und eine zweite elektrische Schaltereinheit. Die zweite Betätigungsvorrichtung ist mit der ersten Betätigungsvorrichtung elektrisch verbunden. Die Drahtlos-Kommunikationseinheit ist mit der ersten Betätigungsvorrichtung und der zweiten Betätigungsvorrichtung elektrisch verbunden. Die Steuereinheit ist eingerichtet, um die Drahtlos-Kommunikationseinheit selektiv steuert, um Drahtlos-Kommunikation mit einer betätigten Vorrichtung in Abhängigkeit von einem Steuerzustand der Steuereinheit herzustellen.

Description

Technisches Gebiet
Diese Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein Steuersystem eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs beziehungsweise eines mit Muskelkraft betrieben Fahrzeuges.
Hintergrundinformationen
In den letzten Jahren werden einige Fahrräder mit elektrischen Komponenten oder Bedienvorrichtungen versehen, um dem Fahrer die Bedienung des Fahrrads zu erleichtern. Beispiele für solche elektrischen Komponenten sind Federungen, Übertragungsvorrichtungen (z. B. Umwerfer, Schaltnaben usw.), Bedienvorrichtungen und Sattel stützen. Typischerweise wird jede der elektrischen Komponenten durch eine Bedienvorrichtung bedient, die die Bedienvorrichtung mit der elektrischen Komponente verbindet. In den letzten Jahren gibt es Steuerungssysteme, die die elektrischen Komponenten drahtlos mit den Bedienvorrichtungen verbinden.
ZUSAMMENFASSUNG
Im Allgemeinen ist die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Merkmale eines Steuerungssystems für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug gerichtet. Der Begriff „vom Menschen angetriebenes Fahrzeug“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Fahrzeug, das zumindest durch menschliche Antriebskraft beziehungsweise Muskelkraft angetrieben werden kann, schließt jedoch kein Fahrzeug ein, das nur einen anderen Antriebsquelle als die menschliche Kraft verwendet. Insbesondere gehört ein Fahrzeug, das ausschließlich einen Verbrennungsmotor als Antriebskraft nutzt, nicht zu einem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug. Bei dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug handelt es sich im Allgemeinen um ein kompaktes, leichtes Fahrzeug, für das manchmal keine Zulassung zum Fahren auf öffentlichen Straßen erforderlich ist. Die Anzahl der Räder des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs ist nicht begrenzt. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug umfasst z. B. ein Monocycle und ein Fahrzeug mit drei oder mehr Rädern. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug umfasst z. B. verschiedene Arten von Fahrrädern wie ein Mountainbike, ein Rennrad, ein Citybike, ein Lastenrad und ein Liegerad sowie ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung (E-Bike).
Im Hinblick auf den Stand der Technik und gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Steuerungssystem für ein mit Muskelkraft angetriebenes Fahrzeug bereitgestellt. Das System umfasst grundsätzlich eine erste Betätigungsvorrichtung, eine zweite Betätigungsvorrichtung, eine Drahtlos-Kommunikationseinheit und eine Steuereinheit. Die erste Betätigungsvorrichtung umfasst eine erste Basis, ein erstes Betätigungselement, eine erste Lenkstangenbefestigung und eine erste elektrische Schaltereinheit. Die erste Lenkstangenbefestigung ist an der ersten Basis bereitgestellt. Die erste elektrische Schaltereinheit ist mit mindestens einem von der ersten Basis und dem ersten Betätigungselement gekoppelt. Die zweite Betätigungsvorrichtung umfasst eine zweite Basis, eine zweite Lenkstangenbefestigung und eine zweite elektrische Schaltereinheit. Die zweite Lenkstangenbefestigung ist an der zweiten Basis bereitgestellt. Die zweite elektrische Schaltereinheit ist mit der zweiten Basis gekoppelt. Die zweite Betätigungsvorrichtung ist mit der ersten Betätigungsvorrichtung elektrisch verbunden. Die Drahtloskommunikationseinheit ist mit der ersten Betätigungsvorrichtung und der zweiten Betätigungsvorrichtung elektrisch verbunden. Die Steuereinheit ist eingerichtet, um die Drahtlos-Kommunikationseinheit selektiv zu steuern, um Drahtlos-Kommunikation mit einer betätigten Vorrichtung in Übereinstimmung mit einem Steuerzustand der Steuereinheit herzustellen.
Mit dem Steuersystem gemäß dem ersten Aspekt kann eine einzige Drahtlos-Kommunikationseinheit verwendet werden, um eine betätigte Vorrichtung selektiv entweder mit der ersten Betätigungsvorrichtung oder der zweiten Betätigungsvorrichtung zu steuern.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem gemäß dem ersten Aspekt so eingerichtet, dass die Drahtlos-Kommunikationseinheit an mindestens einer der ersten Betätigungsvorrichtung, der zweiten Betätigungsvorrichtung und der Steuereinheit angeordnet ist.
Mit dem Steuersystem gemäß dem zweiten Aspekt kann die Drahtlos-Kommunikationseinheit an einer vorteilhaften Stelle angebracht werden.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Steuersystem gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt ferner einen kabelgebundenen Kommunikationsanschluss, der elektrisch mit der Steuereinheit verbunden ist, um die erste Betätigungsvorrichtung und die zweite Betätigungsvorrichtung selektiv über ein elektrisches Kabel mit der betätigten Vorrichtung zu verbinden.
Mit dem Steuersystem gemäß dem dritten Aspekt ist es möglich, dass der Benutzer selektiv eine betätigte Vorrichtung mit entweder drahtloser oder kabelgebundener Kommunikation steuern kann.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem gemäß dem dritten Aspekt so eingerichtet beziehungsweise ausgestaltet, dass der Steuerzustand einen ersten Steuerzustand, in dem der kabelgebundene Kommunikationsanschluss elektrisch mit dem elektrischen Kabel verbunden ist, und einen zweiten Steuerzustand, in dem der kabelgebundene Kommunikationsanschluss nicht elektrisch mit dem elektrischen Kabel verbunden ist, beinhaltet, und die Steuereinheit so ausgestaltet ist, dass sie eine kabelgebundene Kommunikation herstellt, wobei die erste Betätigungsvorrichtung und die zweite Betätigungsvorrichtung im ersten Steuerzustand über das elektrische Kabel elektrisch mit der betätigten Vorrichtung verbunden sind.
Bei dem Steuersystem gemäß dem vierten Aspekt ist die Steuereinheit so ausgestaltet, dass sie eine kabelgebundene Kommunikation mit der betätigten Vorrichtung herstellt, wenn die Steuereinheit über ein elektrisches Kabel mit der betätigten Vorrichtung verbunden ist.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem gemäß dem vierten Aspekt so ausgestaltet, dass die Steuereinheit eingerichtet ist, um die Drahtlos-Kommunikation im zweiten Steuerungszustand herzustellen.
Bei dem Steuersystem nach dem fünften Aspekt ist die Steuereinheit eingerichtet um Drahtlos-Kommunikation mit der betätigten Vorrichtung herzustellen, wenn die Steuereinheit nicht über ein elektrisches Kabel mit der betätigten Vorrichtung verbunden ist.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem gemäß dem vierten oder fünften Aspekt so ausgestaltet, dass die Steuereinheit ferner so ausgestaltet ist, dass sie elektrischen Strom steuert, der von einer ersten Energieversorgung an die erste Betätigungsvorrichtung und die zweite Betätigungsvorrichtung in dem ersten Steuerungszustand geliefert wird.
Mit dem Steuersystem gemäß dem sechsten Aspekt ist es möglich, die Versorgung der ersten Betätigungsvorrichtung und der zweiten Betätigungsvorrichtung mit elektrischem Strom von einer einzigen dezentralen Energieversorgung aus zu steuern.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem gemäß dem sechsten Aspekt so ausgestaltet, dass die erste Energieversorgung mit mindestens einer der ersten Betätigungsvorrichtung, der zweiten Betätigungsvorrichtung und der Steuereinheit verbunden ist.
Bei dem Steuersystem nach dem siebten Aspekt ist es möglich, dass die Energieversorgung mit einer oder mehreren der ersten Betätigungsvorrichtung, der zweiten Betätigungsvorrichtung und der Steuereinheit verbunden ist.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem gemäß einem der vierten bis siebten Aspekte so ausgestaltet, dass die Steuereinheit weiter so ausgestaltet ist, dass sie den von einer zweiten Betätigungsvorrichtung zugeführten elektrischen Strom so steuert, dass die erste Betätigungsvorrichtung und die zweite Betätigungsvorrichtung im zweiten Steuerzustand über die Drahtlos-Kommunikationseinheit drahtlos mit der betätigten Vorrichtung in Verbindung stehen.
Mit dem Steuersystem gemäß dem achten Aspekt ist es möglich, elektrischen Strom von einer lokalen Energieversorgung zu liefern, wenn das Steuersystem nicht mit einer entfernten Energieversorgung verbunden ist, so dass Drahtlos-Kommunikation durchgeführt werden kann.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem gemäß dem achten Aspekt so ausgestaltet, dass die zweite Energieversorgung an mindestens einer der ersten Betätigungsvorrichtung, der zweiten Betätigungsvorrichtung, der Steuereinheit und der Drahtlos-Kommunikationseinheit angeordnet ist.
Bei dem Steuersystem nach dem neunten Aspekt kann die zweite Energieversorgung vorteilhaft an einer oder mehreren der ersten Betätigungsvorrichtung, der zweiten Betätigungsvorrichtung, der Steuereinheit und der Drahtlos-Kommunikationseinheit befindlich sein.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem gemäß einem der ersten bis neunten Aspekte so ausgestaltet, dass zumindest eine der ersten Betätigungsvorrichtung und der zweiten Betätigungsvorrichtung einen elektrischen Verbindungsanschluss beinhaltet.
Mit dem Steuersystem gemäß dem zehnten Aspekt ist es möglich, die erste Betätigungsvorrichtung und die zweite Betätigungsvorrichtung auf einfache Weise miteinander zu verbinden und zu trennen.
Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem gemäß dem zehnten Aspekt so ausgestaltet, dass die andere der ersten Betätigungsvorrichtung und der zweiten Betätigungsvorrichtung einen elektrischen Konnektor beinhaltet, der mit dem elektrischen Verbindungsanschluss verbunden ist.
Mit dem Steuersystem nach dem elften Aspekt ist es möglich, die erste Betätigungsvorrichtung und die zweite Betätigungsvorrichtung auf einfache Weise miteinander zu verbinden und zu trennen.
Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Steuersystem gemäß einem der ersten bis elften Aspekte weiter einen Detektor, der so ausgestaltet ist, dass er Information(en) über den Steuerzustand erfasst.
Mit dem Steuersystem nach dem zwölften Aspekt kann die Steuereinheit auf einfache Weise den aktuellen Zustand der Steuerung ermitteln, um entweder kabelgebundene Kommunikation oder drahtlose Kommunikation beziehungsweise Drahtlos-Kommunikation auszuwählen.
Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Steuersystem gemäß einem der ersten bis zwölften Aspekte weiter eine Benachrichtigungseinheit, die eingerichtet ist, um den Steuerzustand beziehungsweise den Zustand der Steuerung zu melden beziehungsweise eine diesbezügliche Nachricht zu erzeugen.
Mit dem Steuersystem nach dem dreizehnten Aspekt kann der Benutzer auf einfache Weise den aktuellen Zustand der Steuerung bestimmen.
Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem gemäß einem der ersten bis dreizehnten Aspekte so ausgestaltet, dass die erste Betätigungsvorrichtung mindestens eine erste Benutzereingabe beinhaltet, die an mindestens einem von dem ersten Betätigungselement und der ersten Basis angeordnet ist, wobei die erste Benutzereingabe mit der ersten elektrischen Schaltereinheit verbunden ist, und die zweite Betätigungsvorrichtung mindestens eine von einer zweiten Benutzereingabe und einem zweiten Betätigungselement beinhaltet, wobei die mindestens eine von der zweiten Benutzereingabe und dem zweiten Betätigungselement mit der zweiten elektrischen Schaltereinheit verbunden ist.
Bei dem Steuersystem nach dem vierzehnten Aspekt kann ein Benutzer die erste Betätigungsvorrichtung über eine erste Eingabe leicht betätigen und die zweite Betätigungsvorrichtung über eine zweite Benutzereingabe leicht betätigen.
Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem gemäß einem der ersten bis vierzehnten Aspekte so ausgestaltet, dass das erste Betätigungselement schwenkbar an der ersten Basis montiert ist.
Bei dem Steuersystem gemäß dem fünfzehnten Aspekt kann das erste Betätigungselement zum Betätigen eines mechanischen Kabels (z. B. eines Bowdenzugs) verwendet werden.
Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem gemäß einem der ersten bis fünfzehnten Aspekte so ausgestaltet, dass die Steuereinheit so ausgestaltet ist, dass sie selektiv ein Signal in Übereinstimmung mit der Betätigung von mindestens einer der ersten elektrischen Schaltereinheit und der zweiten elektrischen Schaltereinheit überträgt.
Mit dem Steuersystem gemäß dem sechzehnten Aspekt kann die betätigte Vorrichtung in Antwort auf die Betätigung von mindestens einer der ersten elektrischen Schaltereinheit und der zweiten elektrischen Schaltereinheit betätigt werden.
Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das Steuersystem gemäß einem der ersten bis sechzehnten Aspekte so ausgestaltet, dass die betätigte Vorrichtung eine Getriebevorrichtung ist.
Mit dem Steuersystem nach dem siebzehnten Aspekt kann das Steuersystem für ein Getriebe beziehungsweise Schaltwerk (Englisch: Transmission) eines vom Menschen beziehungsweise mit Muskelkraft angetriebenen Fahrzeugs verwendet werden.
Weitere Objekte, Merkmale, Aspekte und Vorteile des offenbarten Systems werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen des Steuersystems offenbart.
Figurenliste
Bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:

1 ist eine perspektivische Teilansicht eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs (z. B. eines Fahrrads), das mit einem Steuerungssystem gemäß den dargestellten Ausführungsformen ausgestattet ist;
2 ist eine vereinfachte schematische Ansicht des Steuerungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform, bei der eine erste Betätigungsvorrichtung und eine zweite Betätigungsvorrichtung elektrisch so verbunden sind, dass sie eine gemeinsame Drahtlos-Kommunikationseinheit und eine gemeinsame Kommunikationsleitung teilen, und bei der eine dritte Betätigungsvorrichtung und eine vierte Betätigungsvorrichtung elektrisch so verbunden sind, dass sie eine gemeinsame Drahtlos-Kommunikationseinheit und eine gemeinsame Kommunikationsleitung teilen;
3 ist ein schematisches Blockdiagramm der Grundkomponenten des in dargestellten Steuersystems;
4 ist eine Seitenansicht der ersten Betätigungsvorrichtung des in 2 dargestellten Steuersystems, in der die Lenkstange im Querschnitt dargestellt ist, um die elektrische Verbindungsstelle zur Verbindung der elektrischen Kabel sichtbar zu machen;
5 ist eine Seitenansicht der ersten Betätigungsvorrichtung des in 2 dargestellten Steuersystems, in der die Lenkstange im Querschnitt dargestellt ist, um eine erste Abwandlung des elektrischen Anschlusses der elektrischen Verbindungsstelle zum Anschließen der elektrischen Kabel zu zeigen;
6 ist eine Seitenansicht der ersten Betätigungsvorrichtung des in 2 dargestellten Steuersystems, in der die Lenkstange im Querschnitt dargestellt ist, um eine zweite Abwandlung der elektrischen Verbindungsstelle zum Verbinden der elektrischen Kabel zu zeigen;
7 ist eine Querschnittsansicht der zweiten betätigten Vorrichtung des in 2 dargestellten Steuersystems;
8 ist eine Querschnittsansicht der zweiten Betätigungsvorrichtung mit einer ersten Abwandlung der mechanischen Verbindung zwischen der zweiten Basis und der zweiten Lenkstangen-Befestigungsstruktur der zweiten Betätigungsvorrichtung;
9 ist eine Querschnittsansicht der zweiten Betätigungsvorrichtung mit einer zweiten Abwandlung der mechanischen Verbindung zwischen der zweiten Basis und der zweiten Lenkstangen-Befestigungsstruktur der zweiten Betätigungsvorrichtung;
10 ist eine Querschnittsansicht der zweiten Betätigungsvorrichtung mit einer dritten Abwandlung der mechanischen Verbindung zwischen der zweiten Basis und der zweiten Lenkstangen-Befestigungsstruktur der zweiten Betätigungsvorrichtung;
11 ist eine Querschnittsansicht der zweiten Betätigungsvorrichtung mit einer vierten Abwandlung der mechanischen Verbindung zwischen der zweiten Basis und der zweiten Lenkstangen-Befestigungsstruktur der zweiten Betätigungsvorrichtung;
12 ist eine vereinfachte schematische Ansicht eines abgewandelten Steuersystems, bei dem die elektrischen Verbindungen des ersten elektrischen Kabels EC1 mit der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A und des dritten elektrischen Kabels EC3 mit der vierten Betätigungsvorrichtung 14B verbunden sind;
13 ist eine vereinfachte schematische Ansicht des Steuersystems gemäß einer zweiten Ausführungsform;
14 ist eine vereinfachte schematische Ansicht des Steuersystems gemäß einer dritten Ausführungsform;
15 ist eine vereinfachte schematische Ansicht des Steuersystems gemäß einer vierten Ausführungsform;
16 ist eine vereinfachte schematische Ansicht des Steuersystems gemäß einer fünften Ausführungsform;
17 ist eine vereinfachte schematische Ansicht des Steuersystems gemäß einer sechsten Ausführungsform;
18 ist eine vereinfachte schematische Ansicht des Steuersystems gemäß einer siebten Ausführungsform;
19 ist eine vereinfachte schematische Ansicht des Steuersystems gemäß einer achten Ausführungsform;
20 ist eine vereinfachte schematische Ansicht des Steuersystems gemäß einer neunten Ausführungsform, und
21 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Betätigungsvorrichtung, die mit jedem der Steuersysteme verwendet werden kann, bei welcher nur die drahtlose Kommunikation beziehungsweise Drahtlos-Kommunikation verwendet werden soll.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Ausgewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Der Fachmann auf dem Gebiet der vom Menschen angetriebenen Fahrzeuge (z. B. Fahrräder) wird aus dieser Offenbarung erkennen, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zur Veranschaulichung bereitgestellt werden und nicht dazu dienen, die Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten einzuschränken.
Bezugnehmend auf 1 wird zunächst ein Steuersystem 10 für ein vom Menschen beziehungsweise mit Muskelkraft angetriebenes Fahrzeug V bereitgestellt, das bei den dargestellten Ausführungsformen verwendet wird. In der dargestellten Ausführungsform ist das vom Menschen angetriebene Fahrzeug V beispielsweise ein Zeitfahrrad. Alternativ kann das vom Menschen angetriebene Fahrzeug V auch ein Rennrad, ein Citybike, ein Lastenrad, ein Liegerad, ein Mountainbike oder eine andere Art von Geländefahrrad, wie z. B. ein Cyclocross-Fahrrad, sein. Die Anzahl der Räder des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs V ist nicht begrenzt. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug V schließt z. B. ein Einrad und ein Fahrzeug mit drei oder mehr Rädern ein. Bei dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug V handelt es sich um ein Fahrrad, das zumindest teilweise die menschliche Kraft als Antriebskraft für die Fortbewegung nutzt und eine elektrische Antriebseinheit beinhaltet, die die menschliche Kraft unterstützt. Insbesondere ist ein Fahrzeug, das ausschließlich einen Verbrennungsmotor als Antriebskraft nutzt, nicht in das vom Menschen angetriebene Fahrzeug dieser Offenbarung eingeschlossen. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug V ist so ausgestaltet, dass es mindestens einen Benutzer (z. B. einen Fahrer oder Nutzer) aufnehmen kann.
Wie in 1 zu sehen, schließt das vom Menschen angetriebene Fahrzeug V einen Fahrzeugkörper VB ein, der eine Vordergabel FF aufweist, die schwenkbar an einem Steuerrohr des Fahrzeugkörpers VB montiert ist. An der Vordergabel FF ist eine Lenkstange H zum Drehen oder Lenken eines Vorderrades FW angebracht. Die Lenkstange H ist als Zeitfahr- oder Bullhomlenker dargestellt. Die Lenkstange H ist jedoch nicht auf eine solche Lenkstange beschränkt. Die Lenkstange H kann z. B. ein Rennrad- oder Gravelbike-Lenker sein. Der Lenker H schließt ein Paar Hilfslenker B ein, die als Triathlon-Aerolenker oder Tribars ausgebildet sind. Wie in 1 zu sehen ist, umfasst das Steuersystem 10 eine erste Betätigungsvorrichtung 12A und eine zweite Betätigungsvorrichtung 14A. Die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A sind ausgestaltet, um eine betätigte Vorrichtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs V zu betätigen, wie später erläutert wird. Die betätigte Vorrichtung ist also eine Komponente, die durch das Steuersystem 10 gesteuert wird. Wie in 2 dargestellt, handelt es sich bei der betätigten Vorrichtung um eine Getriebevorrichtung. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Steuersystem 10 weiter eine dritte Betätigungsvorrichtung 12B und eine vierte Betätigungsvorrichtung 14B. Die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B sind ebenfalls ausgestaltet, um eine betätigte Vorrichtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs V zu betätigen. Hier, wie in 2 zu sehen, ist die betätigte Vorrichtung ebenfalls eine Getriebevorrichtung.
Die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die dritte Betätigungsvorrichtung 12B können als Haupt- oder Primärbetätigungsvorrichtungen bezeichnet werden, während die zweite Betätigungsvorrichtung 14A und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B als Nebenbetätigungsvorrichtungen oder Sekundärbetätigungsvorrichtungen bezeichnet werden können. Während das vom Menschen angetriebene Fahrzeug V mit vier Betätigungsvorrichtungen dargestellt ist, benötigt das vom Menschen angetriebene Fahrzeug V nicht alle Betätigungsvorrichtungen, um die vorliegende Erfindung auszuführen. Vielmehr kann die vorliegende Erfindung mit nur zwei der vier Betätigungsvorrichtungen ausgeführt werden. Die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die dritte Betätigungsvorrichtung 12B sind an den freien Enden der Lenkstange H montiert. Die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die dritte Betätigungsvorrichtung 12B stellen Brems-Schalt-Betätigungsvorrichtungen dar, wie unten beschrieben. Die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die dritte Betätigungsvorrichtung 12B sind jedoch nicht darauf beschränkt, zum Schalten und Bremsen verwendet zu werden. Die zweite Betätigungsvorrichtung 14A und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B sind an den freien Enden der Hilfslenkstangen B montiert. Die zweite Betätigungsvorrichtung 14A und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B sind jedoch nicht darauf beschränkt, an den freien Enden der Hilfslenkstangen B montiert zu werden, wie in den dargestellten Ausführungsformen. Vielmehr können die zweite Betätigungsvorrichtung 14A und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B je nach Bedarf und/oder Wunsch auf andere Weise und an anderen Stellen montiert werden, während sie immer noch die gleichen Funktionen erfüllen. Die zweite Betätigungsvorrichtung 14A und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B stellen Betätigungsvorrichtungen zum Schalten dar, wie unten beschrieben. Die zweite Betätigungsvorrichtung 14A und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B sind jedoch nicht darauf beschränkt, für das Schalten verwendet zu werden.
Bezugnehmend auf 2 ist das Steuersystem 10 schematisch dargestellt, wobei die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die dritte Betätigungsvorrichtung 12B an den freien Enden der Lenkstange H und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B an den freien Enden der Hilfslenkstangen B montiert sind. Wie unten erläutert, sind die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A so ausgestaltet, dass sie zumindest eine erste betätigte Vorrichtung VC1 betätigen, während die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B so ausgestaltet sind, dass sie zumindest eine zweite betätigte Vorrichtung VC2 betätigen. Wie unten erläutert, sind die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A so ausgestaltet, dass sie zumindest mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 über drahtlose Signale oder über eine Kommunikationsleitung kommunizieren. In ähnlicher Weise sind die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B so ausgestaltet, dass sie zumindest mit der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 über kabelgebundene Signale oder über eine Kommunikationsleitung kommunizieren. Zum Ausführen der kabelgebundenen Kommunikation ist das Steuersystem 10 mit einer ersten Energieversorgung P versehen, die direkt oder indirekt mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A, der dritten Betätigungsvorrichtung 12B, der vierten Betätigungsvorrichtung 14B, der ersten betätigten Vorrichtung VC1 und der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 verbunden ist. Die elektrischen Leitungen können somit sowohl zur Versorgung der verbundenen Komponenten mit Strom als auch zur Kommunikation zwischen den verbundenen Komponenten genutzt werden.
Genauer gesagt ist in der dargestellten Ausführungsform die erste betätigte Vorrichtung VC1 ein Umwerfer oder eine erste Getriebevorrichtung und eine zweite betätigte Vorrichtung VC2 ist ein Hinterradumwerfer oder eine zweite Getriebevorrichtung. Die erste betätigte Vorrichtung VC1 schließt einen ersten Elektromotor M1, eine erste Drahtlos-Kommunikationseinheit WU1 und einen ersten Kettenkäfig CC1 ein. Analog dazu schließt die zweite betätigte Vorrichtung VC2 einen zweiten Elektromotor M2, eine zweite Drahtlos-Kommunikationseinheit WU2 und einen zweiten Kettenkäfig CC2 ein. Bei der ersten betätigten Vorrichtung VC1 und der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 handelt es sich um herkömmliche Vorrichtungen, die daher hier nicht weiter erläutert oder dargestellt werden.
Die erste Betätigungsvorrichtung 12A schließt grundsätzlich eine erste Basis 20, ein erstes Betätigungselement 22, eine erste Lenkstangenbefestigung 24 und eine erste elektrische Schaltereinheit 26 ein. Die erste Lenkstangenbefestigung 24 wird an der ersten Basis 20 bereitgestellt. Die erste Lenkerbefestigung 24 ist dabei an einem der freien Enden der Lenkstange H befestigt. Vorzugsweise ist die erste Lenkerbefestigung 24 eine Spreizbefestigung, die in eines der freien Enden der Lenkstange H eingesetzt wird, wie in 4 zu sehen. Alternativ kann die erste Lenkstangenbefestigung 24 eine externe Schelle sein, die auf eine Außenfläche eines der freien Enden der Lenkstange H geklemmt wird.
Die erste elektrische Schaltereinheit 26 ist mit mindestens einem von der ersten Basis 20 und dem ersten Betätigungselement 22 gekoppelt. Dabei ist die erste elektrische Schaltereinheit 26 mit der ersten Basis 20 gekoppelt. Hier ist die erste elektrische Schaltereinheit 26 nämlich innerhalb eines Gehäuses der ersten Basis 20 angeordnet. Vorzugsweise wird die erste elektrische Schaltereinheit 26 auf einem Träger PCB1 (z. B. einer Leiterplatte wie einer gedruckten Leiterplatte) bereitgestellt. Alternativ dazu ist die erste elektrische Schaltereinheit 26 mit dem ersten Betätigungselement 22 gekoppelt.
Die erste Betätigungsvorrichtung 12A schließt mindestens eine erste Benutzereingabe 28 ein, die an mindestens einem von dem ersten Betätigungselement 22 und der ersten Basis 20 angeordnet ist. Die erste Benutzereingabe 28 ist mit der ersten elektrischen Schaltereinheit 26 verbunden. Dabei schließt die erste Betätigungsvorrichtung 12A zwei der ersten Benutzereingaben 28 ein, die mit der ersten elektrischen Schaltereinheit 26 verbunden sind. Insbesondere wird beim Drücken eines Benutzers auf einen der ersten Benutzereingaben 28 ein Schalter der ersten elektrischen Schaltereinheit 26 betätigt. Die erste elektrische Schaltereinheit 26 schließt also ein Schalterpaar ein. Die Schalter der ersten elektrischen Schaltereinheit 26 können sich im Normalfall in einem geöffneten Zustand oder im Normalfall in einem geschlossenen Zustand befinden. In jedem Fall erzeugen die Schalter der ersten elektrischen Schaltereinheit 26 in Antwort auf die Betätigung der ersten Benutzereingaben 28 jeweils ein Signal. Die ersten Benutzereingaben 28 sind nicht auf die in 2 dargestellten Drucktasten beschränkt, sondern können z. B. einen Kippschalter, einen Hebel, einen Drehknopf usw. beinhalten. Während die ersten Benutzereingaben 28 als an der ersten Basis 20 befindlich dargestellt sind, ist aus dieser Offenbarung zu erkennen, dass die ersten Benutzereingaben 28 an anderen Stellen bereitgestellt werden können, z. B. am ersten Betätigungselement 22. In der dargestellten Ausführungsform wird eine der ersten Benutzereingaben 28 zum Hochschalten der ersten betätigten Vorrichtung VC1 verwendet, während die andere der ersten Benutzereingaben 28 zum Herunterschalten der ersten betätigten Vorrichtung VC1 verwendet wird.
Dabei ist das erste Betätigungselement 22 schwenkbar an der ersten Basis 20 montiert. Das erste Betätigungselement 22 ist zum Betätigen einer Komponente des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs V ausgestaltet. Wie in 1 dargestellt, ist das erste Betätigungselement 22 über ein vorderes Bremskabel FC mit einer vorderen Bremsvorrichtung FB mechanisch verbunden. Bei dem vorderen Bremskabel FC handelt es sich um ein herkömmliches Kabel, wie z. B. einen Bowdenzug, bei dem ein Innendraht in einer Außenhülle angeordnet ist. Hier ist die vordere Bremsvorrichtung FB eine betätigte Sattelbremse. Die Bremsvorrichtung ist jedoch nicht auf eine seilbetätigte Sattelbremse beschränkt. Alternativ kann die Bremsvorrichtung eine Scheibenbremszange sein, die mechanisch, hydraulisch oder elektrisch betätigt werden kann.
Die zweite Betätigungsvorrichtung 14A schließt eine zweite Basis 30, eine zweite Lenkstangenbefestigung 32 und eine zweite elektrische Schaltereinheit 34 ein. Die zweite Lenkstangenbefestigung 32 wird an der zweiten Basis 30 bereitgestellt. Vorzugsweise ist die zweite Lenkstangenbefestigung 32 eine Spreizbefestigung, die in das freie Ende einer der Hilfslenkstangen B eingesteckt wird. Alternativ kann die zweite Lenkstangenbefestigung 32 auch eine externe Schelle sein, die auf eine Außenfläche des freien Endes einer der Hilfslenkstangen B geklemmt wird.
Die zweite elektrische Schaltereinheit 34 ist mit der zweiten Basis 30 gekoppelt. Vorzugsweise ist die zweite elektrische Schaltereinheit 34 innerhalb eines Gehäuses der zweiten Basis 30 angeordnet. Vorzugsweise wird die zweite elektrische Schaltereinheit 34 auf einem Träger PCB2 (z. B. einer Leiterplatte wie einer gedruckten Leiterplatte) bereitgestellt. Die zweite Betätigungsvorrichtung 14A schließt mindestens eines von einer zweiten Benutzereingabe 36 und einem zweiten Betätigungselement ein. Hier schließt die zweite Betätigungsvorrichtung 14A nur eine der zweiten Benutzereingaben 36 ein, und enthält kein zweites Betätigungselement. Die zweite Betätigungsvorrichtung 14A kann jedoch mit einer zusätzlichen zweiten Benutzereingabe und/oder einem zweiten Betätigungselement (z. B. einem Bremshebel oder einem anderen Betätigungshebel) bereitgestellt werden. Das zweite Betätigungselement kann mit der vorderen Bremsvorrichtung FB in ähnlicher Weise verbunden sein, wie das erste Betätigungselement 22 mit der vorderen Bremsvorrichtung FB verbunden ist. Somit ist je nach Ausgestaltung der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A die zweite Benutzereingabe 36 und/oder das zweite Betätigungselement mit der zweiten elektrischen Schaltereinheit 34 verbunden. Da die zweite Betätigungsvorrichtung 14A dabei nur eine der zweiten Benutzereingaben 36 aufweist, wird die zweite elektrische Schaltereinheit 34 nur durch die zweite Benutzereingabe 36 betätigt. Insbesondere wird beim Drücken eines Benutzers auf die zweite Benutzereingabe 36 ein Schalter der zweiten elektrischen Schaltereinheit 34 betätigt. Der Schalter der zweiten elektrischen Schaltereinheit 34 kann im Normalfall in einem geöffneten Zustand sein oder im Normalfall in einem geschlossenen Zustand sein. In jedem Fall erzeugt der Schalter der zweiten elektrischen Schaltereinheit 34 ein Signal in Antwort auf die Betätigung der zweiten Benutzereingabe 36. Die zweite Benutzereingabe 36 ist nicht auf den in 2 dargestellten Taster beschränkt, sondern kann z. B. auch einen Kippschalter, einen Hebel, einen Drehknopf usw. beinhalten. In der dargestellten Ausführungsform wird die zweite Benutzereingabe 36 zur Synchronschaltung der ersten betätigten Vorrichtung VC1 und der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 verwendet.
Die dritte Betätigungsvorrichtung 12B ist ein Spiegelbild der ersten Betätigungsvorrichtung 12A. Allerdings ist die dritte Betätigungsvorrichtung 12B elektrisch mit der vierten Betätigungsvorrichtung 14B anstelle der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A verbunden. Die dritte Betätigungsvorrichtung 12B beinhaltet grundsätzlich eine dritte Basis 40, ein drittes Betätigungselement 42, eine dritte Lenkstangenbefestigung 44 und eine dritte elektrische Schaltereinheit 46. Die dritte Lenkstangenbefestigung 44 wird an der dritten Basis 40 bereitgestellt. Vorzugsweise handelt es sich bei der dritten Lenkstangenbefestigung 24 um eine Spreizbefestigung, die in eines der freien Enden der Lenkstange H eingesteckt wird. Alternativ kann die dritte Lenkstangenbefestigung 44 eine externe Schelle sein, die auf eine äußere Fläche eines der freien Enden der Lenkstange H geklemmt wird. Die dritte elektrische Schaltereinheit 46 ist mit mindestens einem von der dritten Basis 40 und dem dritten Betätigungselement 42 gekoppelt. Dabei ist die dritte elektrische Schaltereinheit 46 mit der dritten Basis 40 gekoppelt. Das heißt, die dritte elektrische Schaltereinheit 46 ist hier in einem Gehäuse der dritten Basis 40 angeordnet. Alternativ dazu ist die dritte elektrische Schaltereinheit 46 mit dem dritten Betätigungselement 42 gekoppelt.
Die dritte Betätigungsvorrichtung 12B beinhaltet mindestens eine dritte Benutzereingabe 48, die an mindestens einem von dem dritten Betätigungselement 42 und der dritten Basis 40 angeordnet ist. Die dritte Benutzereingabe 48 ist mit der dritten elektrischen Schaltereinheit 46 verbunden. Dabei beinhaltet die dritte Betätigungsvorrichtung 12B zwei der dritten Benutzereingaben 48, die mit der dritten elektrischen Schaltereinheit 46 verbunden sind. Insbesondere wird beim Drücken eines Benutzers auf einen der dritten Benutzereingänge 48 ein Schalter der dritten elektrischen Schaltereinheit 46 betätigt. Die dritte elektrische Schaltereinheit 46 beinhaltet also ein Schalterpaar. Die Schalter der dritten elektrischen Schaltereinheit 46 können sich im Normalfall in einem geöffneten Zustand oder im Normalfall in einem geschlossenen Zustand befinden. In jedem Fall erzeugen die Schalter der dritten elektrischen Schaltereinheit 46 in Antwort auf die Betätigung der dritten Benutzereingaben 48 jeweils ein Signal. Die dritten Benutzereingaben 48 sind nicht auf die in 2 dargestellten Drucktasten beschränkt, sondern können z. B. einen Kippschalter, einen Hebel, einen Drehknopf usw. beinhalten. Während die dritten Benutzereingaben 48 als an der dritten Basis 40 befindlich dargestellt sind, ist aus dieser Offenbarung zu erkennen, dass die dritten Benutzereingaben 48 an anderen Stellen bereitgestellt werden können, z. B. an dem dritten Betätigungselement 42. In der dargestellten Ausführungsform wird eine der dritten Benutzereingaben 48 zum Hochschalten der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 verwendet, während die andere der dritten Benutzereingaben 48 zum Herunterschalten der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 verwendet wird.
Die vierte Betätigungsvorrichtung 14B ist identisch mit der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A. Allerdings ist die vierte Betätigungsvorrichtung 14B mit der dritten Betätigungsvorrichtung 12B anstelle der ersten Betätigungsvorrichtung 12A verbunden. Die vierte Betätigungsvorrichtung 14B beinhaltet eine vierte Basis 50, eine vierte Lenkstangenbefestigung 52 und eine vierte elektrische Schaltereinheit 54. Die vierte Lenkstangenbefestigung 52 wird an der vierten Basis 50 bereitgestellt. Vorzugsweise ist die vierte Lenkstangenbefestigung 52 eine Spreizbefestigung, die in das freie Ende einer der Hilfslenkstangen B eingesteckt wird. Alternativ kann die vierte Lenkstangenbefestigung 52 auch eine externe Schelle sein, die auf eine externe Fläche des freien Endes einer der Hilfslenkstangen B geklemmt wird.
Die vierte elektrische Schaltereinheit 54 ist mit der vierten Basis 50 gekoppelt. Vorzugsweise ist die vierte elektrische Schaltereinheit 54 innerhalb eines Gehäuses der vierten Basis 50 angeordnet. Vorzugsweise wird die vierte elektrische Schaltereinheit 54 auf einem Träger PCB4 (z. B. einer Leiterplatte wie einer gedruckten Leiterplatte) bereitgestellt. Die vierte Betätigungsvorrichtung 14B beinhaltet mindestens eine vierte Benutzereingabe 56. Hier beinhaltet die vierte Betätigungsvorrichtung 14B nur eine einzige der vierten Benutzereingabe 56. Die vierte Betätigungsvorrichtung 14B kann jedoch mit einer zusätzlichen vierten Benutzereingabe und/oder einem Betätigungselement (z. B. einem Bremshebel oder einem anderen Betätigungshebel) bereitgestellt werden. Die vierte Benutzereingabe 56 ist mit der vierten elektrischen Schaltereinheit 54 verbunden. Da die vierte Betätigungsvorrichtung 14B hier nur eine der vierten Benutzereingaben 56 aufweist, wird die vierte elektrische Schaltereinheit 54 nur durch die vierte Benutzereingabe 56 betätigt. Insbesondere wird beim Drücken eines Benutzers auf die vierte Benutzereingabe 56 ein Schalter der vierten elektrischen Schaltereinheit 54 betätigt. Der Schalter der vierten elektrischen Schaltereinheit 54 kann im Normalfall in einem geöffneten Zustand sein oder im Normalfall in einem geschlossenen Zustand sein. In jedem Fall erzeugt der Schalter der vierten elektrischen Schaltereinheit 54 ein Signal in Antwort auf die Betätigung der vierten Benutzereingabe 56. Die vierte Benutzereingabe 56 ist nicht auf den in 2 dargestellten Taster beschränkt, sondern kann z. B. auch einen Kippschalter, einen Hebel, einen Drehknopf usw. beinhalten. In der dargestellten Ausführungsform wird die vierte Benutzereingabe 56 zur Synchronschaltung der ersten betätigten Vorrichtung VC1 und der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 verwendet.
In Bezug auf 3 umfasst das Steuersystem 10 weiterhin eine Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 und eine Steuereinheit 60. Hier werden die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 und die Steuereinheit 60 an der ersten Betätigungsvorrichtung 12A bereitgestellt. Auch hier ist die Steuereinheit 60 so ausgestaltet, dass sie die von der ersten Betätigungsvorrichtung 12A und der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A erzeugten Signale entweder drahtlos oder kabelgebunden in Übereinstimmung mit einem Zustand der Steuereinheit 60, wie unten erläutert, überträgt.
Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 ist ausgestaltet, um drahtlose Steuersignale beziehungsweise Funksteuersignale an die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A auszugeben. Somit ist die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 zumindest zum Senden von Signalen ausgestaltet. Der Begriff „Drahtlos-Kommunikationseinheit“, wie er hier verwendet wird, beinhaltet einen Sender, einen Transceiver, einen Sender-Empfänger und umfasst jede Vorrichtung oder Vorrichtungen, separat oder kombiniert, die in der Lage sind, drahtlose Kommunikationssignale zu senden und/oder zu empfangen, einschließlich Schaltsignale oder Steuer-, Befehls- oder andere Signale, die sich auf eine Funktion der zu steuernden Komponente beziehen. Bei den drahtlosen Kommunikationssignalen kann es sich um Hochfrequenzsignale (RF-Signale), Ultrabreitband-Kommunikationssignale, ANT+-Kommunikation oder Bluetooth®-Kommunikation oder jede andere Art von Signalen handeln, die für die drahtlose Kommunikation beziehungsweise Drahtlos-Kommunikation im Nahbereich geeignet sind, wie sie im Bereich der vom Menschen angetriebenen Fahrzeuge verstanden wird. Hier kann die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 eine Drahtlos-Einweg-Kommunikationseinheit wie z. B. ein Sender sein. Vorzugsweise ist die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 ein Transceiver, der auch zum Empfangen von Signalen ausgestaltet ist.
Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 ist an mindestens einer von der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A und der Steuereinheit 60 angeordnet. Hier werden die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 und die Steuereinheit 60 an der ersten Betätigungsvorrichtung 12A bereitgestellt. Wie unten erläutert, ist das Steuersystem 10 jedoch nicht auf diese Anordnung der Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 und der Steuereinheit 60 beschränkt. Beispielsweise können die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 und die Steuereinheit 60 an einer anderen Komponente als der ersten Betätigungsvorrichtung 12A und der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A bereitgestellt werden, wie z. B. an einer Verbindungsdose, die von der ersten Betätigungsvorrichtung 12A und der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A entfernt befindlich ist. Auch müssen die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 und die Steuereinheit 60 nicht an der gleichen Komponente bereitgestellt werden. In jedem Fall ist die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 elektrisch mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A und der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A verbunden. Somit wird durch die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 Drahtlos-Kommunikation sowohl für die erste Betätigungsvorrichtung 12A als auch für die zweite Betätigungsvorrichtung 14A mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 bereitgestellt.
Die Steuereinheit 60 ist nämlich so ausgestaltet, dass sie die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 selektiv steuert, um Drahtlos-Kommunikation mit der betätigten Vorrichtung (z. B. der ersten Betätigungsvorrichtung VC1) in Übereinstimmung mit einem Zustand der Steuereinheit 60 herzustellen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Steuereinheit 60 also eingerichtet beziehungsweise ausgestaltet, um selektiv ein Signal in Abhängigkeit von der Betätigung mindestens einer von der ersten elektrischen Schaltereinheit 26 und der zweiten elektrischen Schaltereinheit 34 zu übertragen. Dabei ist die Steuereinheit 60 ausgestaltet, um selektiv ein Signal in Abhängigkeit von der Betätigung der ersten elektrischen Schaltereinheit 26 und der zweiten elektrischen Schaltereinheit 34 zu übertragen. Es ist jedoch aus dieser Offenbarung zu erkennen, dass jede von der ersten Betätigungsvorrichtung 12A und der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A mit ihrer eigenen Steuereinheit bereitgestellt werden kann.
Die Steuereinheit 60 kann als Schaltung beschrieben werden, die auf dem Träger PCB1 bereitgestellt wird. Die Steuereinheit 60 kann als Controller definiert werden, der Signale empfangen, verarbeiten, analysieren, interpretieren und/oder kommunizieren kann. Der Begriff „Steuereinheit 60“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf Hardware, die ein Softwareprogramm ausführt, und beinhaltet keinen Menschen. In jedem Fall ist die Steuereinheit 60 vorzugsweise ein Mikrocomputer, der mindestens einen Prozessor 60A (d. h. eine zentrale Verarbeitungseinheit) und mindestens einen Speicher 60B (d. h. eine Computerspeichervorrichtung) beinhaltet. Der Prozessor 60A kann eine oder mehrere integrierte Schaltungen sein, die über Firmware verfügen, um die Schaltung zu veranlassen, die hier beschriebenen Aktivitäten auszuführen. Der Speicher 60B kann eine beliebige Computerspeichervorrichtung oder ein beliebiges nicht transitorisches computerlesbares Medium sein, mit der einzigen Ausnahme eines transitorischen, sich ausbreitenden Signals. Der Speicher kann beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher beinhalten und kann eine ROM-Vorrichtung (Read Only Memory), eine RAM-Vorrichtung (Random Access Memory), eine Festplatte, ein Flash-Laufwerk usw. beinhalten. Hier beinhaltet der Träger PCB1 der Steuereinheit 60 einen oder mehrere Halbleiterchips, die die erste elektrische Schaltereinheit 26, die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58, den Prozessor 60A und den Speicher 60B beinhalten.
Das Steuersystem 10 umfasst weiterhin einen Detektor 61, der so ausgestaltet ist, dass er Information(en) über den Zustand der Steuerung erfasst. Der Begriff „Detektor“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Hardware-Vorrichtung oder Software, die dafür ausgelegt ist, einen Parameter zu erfassen, um zu bestimmen, ob die Steuerung der betätigten Vorrichtung durch drahtlose Kommunikation oder kabelgebundene Kommunikation ausgewählt werden soll. Der Begriff „Detektor“, wie er hier verwendet wird, beinhaltet keinen Menschen. Der Detektor 64 kann beispielsweise eine Erkennungsschaltung sein, die das Vorhandensein, das Fehlen und/oder den Pegel von elektrischem Strom von der ersten Energieversorgung PS1 erkennt, wie in 3 gezeigt, eine Software, die ein Programm ausführt, um das Vorhandensein oder das Fehlen von elektrischem Strom von der ersten Energieversorgung PS1 zu erkennen, ein Anschluss-Sensor, der das Vorhandensein oder das Fehlen eines elektrischen Kabels in einem Anschluss erkennt, eine Software, die ein Programm ausführt, um die Anschlussaktivität zu erkennen, usw.
Weiterhin in Bezug auf 3, umfasst das Steuersystem 10 weiterhin eine Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 und eine Steuereinheit 64. Während die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 und die Steuereinheit 64 so dargestellt sind, dass sie auf dem Träger PCB2 befindlich sind, können die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 und die Steuereinheit 64 je nach Bedarf und/oder Wunsch an verschiedenen Stellen und/oder in verschiedenen Abschnitten des Steuersystems 10 bereitgestellt werden. Hier werden die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 und die Steuereinheit 64 an der dritten Betätigungsvorrichtung 12B bereitgestellt. Auch hier ist die Steuereinheit 64 eingerichtet, um die von der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der vierten Betätigungsvorrichtung 14B erzeugten Signale entweder drahtlos oder kabelgebunden in Übereinstimmung mit einem Zustand der Steuereinheit 64, wie unten erläutert, überträgt.
Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 ist ausgestaltet, um drahtlose Steuersignale an die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B auszugeben. Somit ist die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 zumindest zum Senden von Signalen ausgestaltet. Bei den drahtlosen Kommunikationssignalen kann es sich um Hochfrequenzsignale (RF-Signale), Ultrabreitband-Kommunikationssignale, ANT+-Kommunikation oder Bluetooth®-Kommunikation oder jede andere Art von Signalen handeln, die für die drahtlose Kommunikation im Nahbereich geeignet sind, wie sie im Bereich der vom Menschen angetriebenen Fahrzeuge verstanden wird. Hier kann die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 eine drahtlose Einweg-Kommunikationseinheit wie z. B. ein Sender sein. Vorzugsweise ist die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 ein Transceiver, der auch für den Empfang von Signalen ausgestaltet ist.
Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 ist an mindestens einer von der dritten Betätigungsvorrichtung 12B, der vierten Betätigungsvorrichtung 14B und der Steuereinheit 64 angeordnet. Hier werden die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 und die Steuereinheit 64 an der dritten Betätigungsvorrichtung 12B bereitgestellt. Wie unten erläutert, ist das Steuersystem 10 jedoch nicht auf diese Anordnung der Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 und der Steuereinheit 64 beschränkt. Beispielsweise können die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 und die Steuereinheit 64 an einer anderen Komponente als der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der vierten Betätigungsvorrichtung 14B bereitgestellt werden, wie z. B. an einer Verbindungsdose, die von der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der vierten Betätigungsvorrichtung 14B entfernt befindlich ist. Auch müssen die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 und die Steuereinheit 64 nicht an der gleichen Komponente bereitgestellt werden. In jedem Fall ist die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 elektrisch mit der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der vierten Betätigungsvorrichtung 14B verbunden. Somit wird durch die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 Drahtlos-Kommunikation sowohl für die dritte Betätigungsvorrichtung 12B als auch für die vierte Betätigungsvorrichtung 14B mit der zweiten Betätigungsvorrichtung VC2 bereitgestellt. Die Steuereinheit 64 ist nämlich eingerichtet, um die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 selektiv steuert, um Drahtlos-Kommunikation mit der betätigten Vorrichtung (z. B. der zweiten Betätigungsvorrichtung VC2) in Übereinstimmung mit einem Steuerzustand der Steuereinheit 64 herzustellen. Hier ist die Steuereinheit 64 eingerichtet, um selektiv ein Signal in Abhängigkeit von der Betätigung der ersten elektrischen Schaltereinheit 26 und der zweiten elektrischen Schaltereinheit 34 überträgt. Es wird jedoch aus dieser Offenbarung zu erkennen sein, dass jede der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der vierten Betätigungsvorrichtung 14B mit einer eigenen Steuereinheit bereitgestellt werden kann.
Die Steuereinheit 64 kann als Schaltung beschrieben werden, die auf dem Träger PCB3 bereitgestellt wird. Die Steuereinheit 64 kann als Controller definiert werden, der Signale empfangen, verarbeiten, auswerten, interpretieren und/oder kommunizieren kann. In jedem Fall ist die Steuereinheit 64 vorzugsweise ein Mikrocomputer, der mindestens einen Prozessor 64A (d. h. eine zentrale Verarbeitungseinheit) und mindestens einen Speicher 64B (d. h. eine Computerspeichervorrichtung) beinhaltet. Der Prozessor 64A kann eine oder mehrere integrierte Schaltungen sein, die über Firmware verfügen, um die Schaltung zu veranlassen, die hier beschriebenen Aktivitäten auszuführen. Der Speicher 64B ist eine beliebige Computerspeichervorrichtung oder ein beliebiges nicht transitorisches, computerlesbares Medium mit der einzigen Ausnahme eines transitorischen, sich ausbreitenden Signals. Der Speicher kann beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher beinhalten und kann eine ROM-Vorrichtung (Read Only Memory), eine RAM-Vorrichtung (Random Access Memory), eine Festplatte, ein Flash-Laufwerk usw. beinhalten. Hier beinhaltet der Träger PCB1 der Steuereinheit 64 einen oder mehrere Halbleiterchips, die die dritte elektrische Schaltereinheit 46, die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62, den Prozessor 64A und den Speicher 64B beinhalten.
Das Steuersystem 10 umfasst weiterhin einen Detektor 65, der so ausgestaltet ist, dass er Information(en) über den Zustand der Steuerung erfasst. Der Begriff „Detektor“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Hardware-Vorrichtung oder Software, die dafür ausgelegt ist, einen Parameter zu erfassen, um zu bestimmen, ob die Steuerung der betätigten Vorrichtung durch drahtlose Kommunikation oder kabelgebundene Kommunikation ausgewählt werden soll. Der Begriff „Detektor“, wie er hier verwendet wird, beinhaltet keinen Menschen. Der Detektor 64 kann beispielsweise eine Erfassungsschaltung sein, die das Vorhandensein, die Abwesenheit und/oder den Pegel von elektrischem Strom von der ersten Energieversorgung PS1, wie in 3 dargestellt, erfasst, eine Software, die ein Programm ausführt, um das Vorhandensein oder die Abwesenheit von elektrischem Strom von der ersten Energieversorgung PS1 zu erfassen, ein Anschluss-Sensor, der das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines elektrischen Kabels in einem Anschluss erfasst, eine Software, die ein Programm ausführt, um die Anschlussaktivität zu erfassen, usw.
Das Steuersystem 10 umfasst weiter eine Benachrichtigungseinheit, die zur Benachrichtigung über den Zustand der Steuerung ausgestaltet ist. Dabei werden die erste Betätigungsvorrichtung 12A, die zweite Betätigungsvorrichtung 14A, die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B jeweils mit einer Benachrichtigungseinheit bereitgestellt. Insbesondere beinhaltet die erste Betätigungsvorrichtung 12A eine Beleuchtungsvorrichtung 66 (z. B. LED) als Benachrichtigungseinheit. Die zweite Betätigungsvorrichtung 14A beinhaltet eine Beleuchtungsvorrichtung 67 (z. B. LED) als Benachrichtigungseinheit. Die dritte Betätigungsvorrichtung 12B beinhaltet eine Beleuchtungsvorrichtung 68 (z. B. LED) als Benachrichtigungseinheit. Die vierte Betätigungsvorrichtung 14B beinhaltet eine Beleuchtungsvorrichtung 69 (z. B. LED) als Benachrichtigungseinheit. Die Beleuchtungsvorrichtungen 69 können so ausgestaltet sein, dass sie unterschiedliche Farben anzeigen, um die verschiedenen Steuerungszustände anzuzeigen, und/oder mit unterschiedlichen Frequenzen blinken, um die verschiedenen Steuerungszustände anzuzeigen. Vorzugsweise wird durch die Benachrichtigungseinheiten (die Beleuchtungsvorrichtungen 66 bis 69) eine Benachrichtigung darüber bereitgestellt, ob sich die erste betätigte Vorrichtung 12A, die zweite betätigte Vorrichtung 14A, die dritte betätigte Vorrichtung 12B bzw. die vierte betätigte Vorrichtung 14B in einem Drahtlos-Kommunikationsaustauschmodus oder in einem kabelgebundenen Kommunikationsaustauschmodus befinden. Zum Beispiel können die Beleuchtungsvorrichtungen 66 bis 69 mit einem grünen Licht leuchten, wenn sich die entsprechende der betätigten Vorrichtungen im drahtlosen Kommunikationsaustauschmodus befindet, und mit einem roten Licht leuchten, wenn sich die entsprechende der betätigten Vorrichtungen im kabelgebundenen Kommunikationsaustauschmodus befindet. Außerdem können die Beleuchtungsvorrichtungen 66 bis 69 beispielsweise kontinuierlich leuchten, wenn der Zustand der Energieversorgung über einem vorgeschriebenen Wert liegt, und sie können blinken, wenn der Zustand der Energieversorgung gleich oder unter einem vorgeschriebenen Wert liegt. Natürlich ist aus dieser Offenbarung zu erkennen, dass andere Arten von Benachrichtigungseinheiten (z. B. akustische Benachrichtigungseinheiten, haptische Benachrichtigungseinheiten usw.) anstelle von oder in Verbindung mit einer oder mehreren visuellen Benachrichtigungseinheiten verwendet werden können, je nach Bedarf und/oder Wunsch. Auch andere Information(en) kann/können dem Benutzer mit einer oder mehreren Benachrichtigungseinheiten je nach Bedarf und/oder Wunsch übermittelt werden.
2 zeigt ebenfalls schematisch die elektrische Anordnung des Steuersystems 10. Die zweite Betätigungsvorrichtung 14A ist elektrisch mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A verbunden. Die vierte Betätigungsvorrichtung 14B ist elektrisch mit der dritten Betätigungsvorrichtung 12B verbunden. Auf diese Weise können die erste Betätigungsvorrichtung und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A zum Betätigen der ersten betätigten Vorrichtung VC1 verwendet werden, während die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B zum Betätigen der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 verwendet werden können.
Insbesondere ist die erste Betätigungsvorrichtung 12A mit der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A durch ein erstes elektrisches Kabel EC1 elektrisch verbunden, und mit der ersten Energieversorgung PS1 durch ein zweites elektrisches Kabel EC2 elektrisch verbunden. Das erste elektrische Kabel EC1 ist ein dreipoliges Kommunikationskabel, das zur Übertragung von Datensignalen imstande ist, während das zweite elektrische Kabel EC2 ein Powerline-Kommunikationskabel ist, das zur Übertragung von Datensignalen und elektrischem Strom imstande ist. Hier beinhaltet das erste elektrische Kabel EC1 einen ersten elektrischen Konnektor 70A, der an einem ersten Ende des ersten elektrischen Kabels EC1 bereitgestellt wird, und einen zweiten elektrischen Konnektor 70B, der an einem zweiten Ende des ersten elektrischen Kabels EC1 bereitgestellt wird. Der erste elektrische Konnektor 70A ist so ausgestaltet, dass er mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A in einer lösbaren und wieder anbringbaren Weise ohne Verwendung von Werkzeugen elektrisch verbunden ist. Der zweite elektrische Konnektor 70B ist so ausgestaltet, dass er mit der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A elektrisch verbunden ist, und zwar in einer lösbaren und wieder anbringbaren Weise ohne Verwendung von Werkzeugen. In ähnlicher Weise beinhaltet das zweite elektrische Kabel EC2 einen ersten elektrischen Konnektor 72A, der an einem ersten Ende des zweiten elektrischen Kabels EC2 bereitgestellt wird, und einen zweiten elektrischen Konnektor 72B, der an einem zweiten Ende des zweiten elektrischen Kabels EC2 bereitgestellt wird. Der erste elektrische Konnektor 72A ist so ausgestaltet, dass er mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A in einer lösbaren und wieder anbringbaren Weise ohne Verwendung von Werkzeugen elektrisch verbunden ist. Der zweite elektrische Konnektor 72B ist so ausgestaltet, dass er mit der ersten Energieversorgung PS1 in einer lösbaren und wieder anbringbaren Weise ohne die Verwendung von Werkzeugen elektrisch verbunden ist.
Gleichermaßen ist die dritte Betätigungsvorrichtung 12B mit der vierten Betätigungsvorrichtung 14B durch ein drittes elektrisches Kabel EC3 elektrisch verbunden und mit einer ersten Energieversorgung PS1 durch ein viertes elektrisches Kabel EC4 elektrisch verbunden. Das dritte elektrische Kabel EC3 ist ein dreipoliges Kommunikationskabel, das zur Übertragung von Datensignalen imstande ist, während das vierte elektrische Kabel EC4 ein Powerline-Kommunikationskabel ist, das zur Übertragung von Datensignalen und elektrischem Strom imstande ist. Hier beinhaltet das dritte elektrische Kabel EC3 einen ersten elektrischen Konnektor 74A, der an einem ersten Ende des dritten elektrischen Kabels EC3 bereitgestellt wird, und einen zweiten elektrischen Konnektor 74B, der an einem zweiten Ende des dritten elektrischen Kabels EC3 bereitgestellt wird. Der erste elektrische Konnektor 74A ist so ausgestaltet, dass er mit der dritten Betätigungsvorrichtung 12B in einer lösbaren und wieder anbringbaren Weise ohne Verwendung von Werkzeugen elektrisch verbunden werden kann. Der zweite elektrische Konnektor 74B ist so ausgestaltet, dass er mit der vierten Betätigungsvorrichtung 14B elektrisch verbunden ist, und zwar in einer lösbaren und wieder anbringbaren Weise ohne Verwendung von Werkzeugen. Ebenso beinhaltet das vierte elektrische Kabel EC4 einen ersten elektrischen Konnektor 76A, der an einem ersten Ende des vierten elektrischen Kabels EC4 bereitgestellt wird, und einen zweiten elektrischen Konnektor 76B, der an einem zweiten Ende des vierten elektrischen Kabels EC4 bereitgestellt wird. Der erste elektrische Konnektor 76A ist so ausgestaltet, dass er mit der dritten Betätigungsvorrichtung 12B in einer lösbaren und wieder anbringbaren Weise ohne Verwendung von Werkzeugen elektrisch verbunden werden kann. Der zweite elektrische Konnektor 76B ist so ausgestaltet, dass er mit der ersten Energieversorgung PS1 in einer lösbaren und wieder anbringbaren Weise ohne Verwendung von Werkzeugen elektrisch verbunden ist.
Genauer gesagt ist in der dargestellten Ausführungsform die erste Energieversorgung PS1 über ein fünftes elektrisches Kabel EC5 mit einer ersten betätigten Vorrichtung VC1 elektrisch verbunden und über ein sechstes elektrisches Kabel EC6 mit einer zweiten betätigten Vorrichtung VC2 elektrisch verbunden. Das fünfte elektrische Kabel EC5 und das sechste elektrische Kabel EC6 können an beiden Enden elektrische Konnektoren beinhalten, ähnlich zu dem ersten elektrischen Kabel EC1.
In der ersten Ausführungsform umfasst das Steuersystem 10 weiter einen kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 80, der elektrisch mit der Steuereinheit 60 verbunden ist, um die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A selektiv über das zweite elektrische Kabel EC2 mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 zu verbinden. Insbesondere ist die Steuereinheit 60 über das zweite elektrische Kabel EC2 mit der ersten Energieversorgung PS1 elektrisch verbunden, und die erste Energieversorgung PS1 ist über das fünfte elektrische Kabel EC5 mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 elektrisch verbunden. Auf diese Weise erhält die Steuereinheit 60 elektrischen Strom von der ersten Energieversorgung PS1 und sendet Signale an die erste Energieversorgung PS1 über Powerline-Kommunikation (PLC). Alternativ kann die Steuereinheit 60 über ein elektrisches Kabel direkt mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 verbunden sein, um über die Powerline-Kommunikation (PLC) direkt mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 zu kommunizieren. Alternativ kann die Steuereinheit 60 auch über eine eigene Signalleitung mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 verbunden sein.
In der ersten Ausführungsform ist die Steuereinheit 60 eingerichtet, um selektiv Steuersignale an die erste betätigte Vorrichtung VC1 entweder drahtlos unter Verwendung der Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 oder über Powerline-Kommunikation (PLC) unter Verwendung des zweiten elektrischen Kabels EC2 überträgt. Mit anderen Worten, der Steuerzustand der Steuereinheit 60 hängt davon ab, ob die Steuereinheit 60 Steuersignale an die erste betätigte Vorrichtung VC1 entweder drahtlos oder über Powerline-Kommunikation (PLC) überträgt. In der ersten Ausführungsform beinhaltet der Steuerzustand einen ersten Steuerzustand, in dem der kabelgebundene Kommunikationsanschluss 80 elektrisch mit dem zweiten elektrischen Kabel EC2 verbunden ist, und einen zweiten Steuerzustand, in dem der kabelgebundene Kommunikationsanschluss 80 keine elektrische Verbindung mit dem zweiten elektrischen Kabel EC2 hat. Auf diese Weise ist die Steuereinheit 60 eingerichtet, um eine kabelgebundene Kommunikation herstellt, wobei die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A im ersten Steuerzustand über das zweite elektrische Kabel EC2 elektrisch mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 verbunden sind. In der ersten Ausführungsform ist nämlich die erste betätigte Vorrichtung VC1 über das fünfte elektrische Kabel EC5 mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, der ersten Energieversorgung PS1 und dem zweiten elektrischen Kabel EC2 elektrisch verbunden, während die zweite Betätigungsvorrichtung 14A mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 über das erste elektrische Kabel EC1 elektrisch verbunden ist, das mit der Steuereinheit 60 elektrisch verbunden ist, die mit dem zweiten elektrischen Kabel EC2 elektrisch verbunden ist. Andererseits ist die Steuereinheit 60 ausgestaltet, um die drahtlose Kommunikation im zweiten Steuerzustand aufzubauen.
Wenn das zweite elektrische Kabel EC2 in den kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 80 eingesteckt ist, ist die Steuereinheit 60 weiter eingerichtet, um den von der ersten Energieversorgung PS1 an die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A gelieferten elektrischen Strom in dem ersten Steuerzustand steuert. Außerdem ist, wenn das zweite elektrische Kabel EC2 in den kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 80 eingesteckt ist, die erste Energieversorgung PS1 mit mindestens einer von der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A und der Steuereinheit 60 verbunden. In der ersten Ausführungsform ist nämlich die erste Energieversorgung PS1 über das zweite elektrische Kabel EC2 mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A und der Steuereinheit 60 elektrisch verbunden und über die Steuereinheit 60 und das erste elektrische Kabel EC1 mit der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A elektrisch verbunden.
Wenn das zweite elektrische Kabel EC2 nicht in den kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 80 eingesteckt ist, ist die Steuereinheit 60 weiter ausgestaltet, um die Zufuhr von elektrischem Strom von einer zweiten Energieversorgung PS2A so zu steuern, dass die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A im zweiten Steuerzustand über die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 drahtlos mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 in Verbindung stehen. Mit anderen Worten steuert die Steuereinheit 60 die Zufuhr des elektrischen Stroms von der zweiten Energieversorgung PS2A zu der ersten Betätigungsvorrichtung 12A und der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A, so dass die Steuersignale von der ersten Betätigungsvorrichtung 12A und der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 drahtlos übertragen werden können. Dabei wird der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A auch eine zweite Energieversorgung PS2B bereitgestellt, die von der Steuereinheit 60 gesteuert wird. Auf diese Weise kann die Steuereinheit 60 die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A mit elektrischem Strom entweder von der zweiten Energieversorgung PS2A oder der zweiten Energieversorgung PS2B oder von beiden versorgen, so dass die Steuersignale von der ersten Betätigungsvorrichtung 12A und der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A drahtlos von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 übertragen werden können. Die zweite Energieversorgung PS2A ist an mindestens einer von der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A, der Steuereinheit 60 und der Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 angeordnet. Hier, in der ersten Ausführungsform, beinhaltet die erste Betätigungsvorrichtung 12A die zweite Energieversorgung PS2A, während die zweite Betätigungsvorrichtung 14A eine zweite Energieversorgung PS2B beinhaltet. Sowohl die zweite Energieversorgung PS2A als auch die zweite Energieversorgung PS2B können jeweils ein Kondensator, eine Knopfbatterie oder eine wiederaufladbare Batterie sein.
In der ersten Ausführungsform beinhaltet die erste Betätigungsvorrichtung 12A weiter einen elektrischen Verbindungsanschluss 82 zur Aufnahme des ersten elektrischen Konnektors 70A des ersten elektrischen Kabels EC1 in einer steckbaren und nicht steckbaren Weise. Auch die zweite Betätigungsvorrichtung 14A beinhaltet in der ersten Ausführungsform einen elektrischen Verbindungsanschluss 84 zur Aufnahme des zweiten elektrischen Konnektors 70B des ersten elektrischen Kabels EC1 in einer steckbaren und nicht steckbaren Weise. Ein Ende des ersten elektrischen Kabels EC1 kann jedoch auch direkt mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A und der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A verkabelt werden. Vorzugsweise beinhaltet mindestens eine von der ersten Betätigungsvorrichtung 12A und der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A einen elektrischen Verbindungsanschluss (entweder den elektrischen Verbindungsanschluss 82 oder den elektrischen Verbindungsanschluss 84). In einem solchen Fall beinhaltet die andere der ersten Betätigungsvorrichtung 12A und der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A den elektrischen Konnektor (entweder den ersten elektrischen Konnektor 70A oder den zweiten elektrischen Konnektor 70B), der mit dem elektrischen Verbindungsanschluss (entweder dem elektrischen Verbindungsanschluss 82 oder dem elektrischen Verbindungsanschluss 84) gekoppelt ist. Auf diese Weise sind in der ersten Ausführungsform die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A elektrisch so verbunden, dass sie sich die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 und das zweite elektrische Kabel EC2 als eine Kommunikationsleitung zur Kommunikation mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 teilen.
In der ersten Ausführungsform umfasst das Steuersystem 10 weiterhin einen kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 86, wie in 3 dargestellt. Während der kabelgebundene Kommunikationsanschluss 86 als in der dritten betätigten Vorrichtung 12B befindlich dargestellt ist, kann der kabelgebundene Kommunikationsanschluss 86 je nach Bedarf und/oder Wunsch an anderen Stellen und/oder anderen Abschnitten des Steuersystems 10 bereitgestellt werden. So muss der kabelgebundene Kommunikationsanschluss 86 beispielsweise nicht mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 und/oder der Steuereinheit 64 integriert werden. Vielmehr kann der kabelgebundene Kommunikationsanschluss 86 je nach Bedarf und/oder Wunsch an verschiedenen Stellen und/oder in verschiedenen Abschnitten des Steuersystems 10 bereitgestellt werden. Der kabelgebundene Kommunikationsanschluss 86 ist elektrisch mit der Steuereinheit 64 verbunden, um die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B selektiv mit der zweiten Betätigungsvorrichtung VC2 über das vierte elektrische Kabel EC4 zu verbinden. Insbesondere ist die Steuereinheit 64 über das vierte elektrische Kabel EC4 mit der ersten Energieversorgung PS1 elektrisch verbunden, und die erste Energieversorgung PS1 ist über das sechste elektrische Kabel EC6 mit der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 elektrisch verbunden. Auf diese Weise erhält die Steuereinheit 64 elektrischen Strom von der ersten Energieversorgung PS 1 und sendet über Powerline-Kommunikation (PLC) Signale an die erste Energieversorgung PS1. Alternativ kann die Steuereinheit 64 über ein elektrisches Kabel direkt mit der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 verbunden sein, um über Powerline-Kommunikation (PLC) direkt mit der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 zu kommunizieren. Alternativ kann die Steuereinheit 64 auch mit der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 über eine eigene Signalleitung verbunden sein.
In der ersten Ausführungsform ist die Steuereinheit 64 eingerichtet, um selektiv Steuersignale an die zweite betätigte Vorrichtung VC2 entweder drahtlos unter Verwendung der Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 oder über Powerline-Kommunikation (PLC) unter Verwendung des vierten elektrischen Kabels EC4 überträgt. Mit anderen Worten, der Steuerzustand der Steuereinheit 64 hängt davon ab, ob die Steuereinheit 64 Steuersignale an die zweite betätigte Vorrichtung VC2 entweder drahtlos oder über Powerline-Kommunikation (PLC) überträgt. In der ersten Ausführungsform beinhaltet der Steuerzustand einen ersten Steuerzustand, in dem der kabelgebundene Kommunikationsanschluss 86 elektrisch mit dem vierten elektrischen Kabel EC4 verbunden ist, und einen zweiten Steuerzustand, in dem der kabelgebundene Kommunikationsanschluss 86 keine elektrische Verbindung mit dem vierten elektrischen Kabel EC4 hat. Auf diese Weise ist die Steuereinheit 64 eingerichtet, um eine kabelgebundene Kommunikation herstellt, wobei die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B im ersten Steuerzustand über das vierte elektrische Kabel EC4 elektrisch mit der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 verbunden sind. In der ersten Ausführungsform ist nämlich die zweite Betätigungsvorrichtung VC2 über das sechste elektrische Kabel EC6, die erste Energieversorgung PS1 und das vierte elektrische Kabel EC4 mit der dritten Betätigungsvorrichtung 12B elektrisch verbunden, während die vierte Betätigungsvorrichtung 14B über das dritte elektrische Kabel EC3, das mit der Steuereinheit 64 elektrisch verbunden ist, die mit dem vierten elektrischen Kabel EC4 elektrisch verbunden ist, mit der zweiten Betätigungsvorrichtung VC2 elektrisch verbunden ist. Andererseits ist die Steuereinheit 64 ausgestaltet, um die drahtlose Kommunikation im zweiten Steuerzustand herzustellen.
Wenn das vierte elektrische Kabel EC4 in den kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 86 eingesteckt ist, ist die Steuereinheit 64 weiter eingerichtet, um den von der ersten Energieversorgung PS1 an die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B gelieferten elektrischen Strom in dem ersten Steuerzustand steuert. Außerdem ist, wenn das vierte elektrische Kabel EC4 in den kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 86 eingesteckt ist, die erste Energieversorgung PS1 mit mindestens einer von der dritten Betätigungsvorrichtung 12B, der vierten Betätigungsvorrichtung 14B und der Steuereinheit 64 verbunden. In der ersten Ausführungsform ist die erste Energieversorgung PS1 nämlich über das vierte elektrische Kabel EC4 mit der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der Steuereinheit 64 elektrisch verbunden und über die Steuereinheit 64 und das dritte elektrische Kabel EC3 mit der vierten Betätigungsvorrichtung 14B elektrisch verbunden.
Wenn das vierte elektrische Kabel EC4 nicht in den kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 86 eingesteckt ist, ist die Steuereinheit 64 weiter eingerichtet, um elektrische Energie steuert, die von einer zweiten Energieversorgung PS2C der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und/oder einer zweiten Energieversorgung PS2D der vierten Betätigungsvorrichtung 14B zugeführt wird. Auf diese Weise steuert die Steuereinheit 64 elektrischen Strom, der von der zweiten Energieversorgung PS2C und/oder der zweiten Energieversorgung PS2D zugeführt wird, um mit der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 über die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 im zweiten Steuerzustand drahtlos zu kommunizieren. Mit anderen Worten, die Steuereinheit 64 steuert die Zufuhr des elektrischen Stroms von der zweiten Energieversorgung PS2C und/oder der zweiten Energieversorgung PS2D, so dass die Steuersignale von der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der vierten Betätigungsvorrichtung 14B drahtlos von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 übertragen werden können. Bei der zweiten Energieversorgung PS2C und der zweiten Energieversorgung PS2D kann es sich jeweils um einen Kondensator, eine Knopfbatterie oder eine wiederaufladbare Batterie handeln.
Gleichermaßen beinhaltet die dritte Betätigungsvorrichtung 12B weiter einen elektrischen Verbindungsanschluss 88 zur Aufnahme des ersten elektrischen Konnektors 74A des dritten elektrischen Kabels EC3 in einer steckbaren und nicht steckbaren Weise, wie in 2 zu sehen. Während der elektrische Verbindungsanschluss 88 in 3 so dargestellt ist, dass er auf dem Träger PCB2 bereitgestellt wird, kann der elektrische Verbindungsanschluss 88 je nach Bedarf und/oder Wunsch an anderen Stellen und/oder anderen Abschnitten des Steuersystems 10 bereitgestellt werden. So muss der kabelgebundene elektrische Verbindungsanschluss 88 beispielsweise nicht mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 und/oder der Steuereinheit 64 integriert sein. Vielmehr kann der elektrische Verbindungsanschluss 88 je nach Bedarf und/oder Wunsch an unterschiedlichen Stellen und/oder in unterschiedlichen Abschnitten des Steuersystems 10 bereitgestellt werden. Ferner beinhaltet in der ersten Ausführungsform die vierte Betätigungsvorrichtung 14B einen elektrischen Verbindungsanschluss 90 zur Aufnahme des zweiten elektrischen Konnektors 74B des dritten elektrischen Kabels EC3 in einer steckbaren und nicht steckbaren Weise. Auf diese Weise sind in der ersten Ausführungsform die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B elektrisch so verbunden, dass sie sich die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 und das vierte elektrische Kabel EC4 als Kommunikationsleitung zum Kommunizieren mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 teilen.
In Bezug auf 4 weist die erste Betätigungsvorrichtung 12A ein elektrisches Kabel 92 auf, das die erste elektrische Schaltereinheit 26 (d. h. die Leiterplatte PCB1 aus 3) mit einem elektrischen Konnektor-Gehäuse 94 elektrisch verbindet. Dabei beinhaltet das elektrische Konnektor-Gehäuse 94 sowohl den kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 80 als auch den elektrischen Verbindungsanschluss 82 in einer einzigen Einheit, die innerhalb der Lenkstange H durch ein Befestigungs- und/oder Dämpfungsmaterial wie z. B. Gummi, Schwamm etc. elastisch gestützt ist. Das elektrische Kabel 92 beinhaltet eine äußere Ummantelung, der einen ersten Spannungsdraht und einen ersten Erdungsdraht, die elektrisch mit dem kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 80 verbunden sind, und einen zweiten Spannungsdraht und einen zweiten Erdungsdraht, die elektrisch mit dem elektrischen Verbindungsanschluss 82 verbunden sind, umschließt.
In Bezug auf 5 ist eine erste Betätigungsvorrichtung 12A1 gemäß einer ersten Abwandlung dargestellt. Hier ist die erste Betätigungsvorrichtung 12A1 identisch mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A1, außer dass zwei elektrische Kabel 92' verwendet werden, um die erste elektrische Schaltereinheit 26 (d. h. die Leiterplatte PCB1 von 3) mit einem elektrischen Konnektorgehäuse 94' elektrisch zu verbinden. Dabei beinhaltet das elektrische Konnektorgehäuse 94' sowohl den kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 80 als auch den elektrischen Verbindungsanschluss 82 in einer einzigen Einheit, die elastisch innerhalb der Lenkstange H gestützt wird. Eines der elektrischen Kabel 92' ist elektrisch mit dem kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 80 verbunden und das andere der elektrischen Kabel 92' ist elektrisch mit dem elektrischen Verbindungsanschluss 82 verbunden. Jedes der elektrischen Kabel 92 beinhaltet eine äußere Ummantelung, die einen einzelnen Spannungsdraht und einen einzelnen Erdungsdraht umschließt.
In Bezug auf 6 ist nun eine erste Betätigungsvorrichtung 12A2 gemäß einer zweiten Abwandlung dargestellt. Hier ist die erste Betätigungsvorrichtung 12A1 identisch mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A1, außer dass zwei elektrische Kabel 92" und zwei elektrische Verbindungsstellen 94" anstelle eines einzigen elektrischen Kabels und einer einzigen elektrischen Verbindungsstelle verwendet werden. So stützt eine der elektrischen Verbindungsstellen 94' den kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 80, während die andere der elektrischen Verbindungsstellen 94' den elektrischen Verbindungsanschluss 82 stützt. Außerdem verbindet eines der elektrischen Kabel 92" die erste elektrische Schaltereinheit 26 (d. h. die Leiterplatte PCB1 der 3) elektrisch mit dem kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 80, während das andere der elektrischen Kabel 92" die erste elektrische Schaltereinheit 26 (d. h. die Leiterplatte PCB1 der 3) elektrisch mit dem elektrischen Anschluss 82 verbindet. Jedes der elektrischen Kabel 92" beinhaltet eine äußere Ummantelung, die einen einzelnen Spannungsdraht und einen einzelnen Erdungsdraht umschließt.
In Bezug auf 7 ist nun die zweite Betätigungsvorrichtung 14A im Querschnitt dargestellt. Hier ist die zweite Basis 30 mit der zweiten Lenkstangenbefestigung 32 über einen Tüllenverbinder 100 verbunden, der in eine Aussparung in der zweiten Lenkstangenbefestigung 32 eingepresst ist. Der Tüllenverbinder 100 wird mit einer Bohrung zum Durchführen eines elektrischen Kabels bereitgestellt, um die Leiterplatte PCB2 mit dem elektrischen Anschluss 84 elektrisch zu verbinden.
In Bezug auf 8 ist nun eine zweite Betätigungsvorrichtung 14A1 gemäß einer ersten Abwandlung im Querschnitt dargestellt. Hier ist die zweite Basis 30 mit der zweiten Lenkstangenbefestigung 32 über einen Schraubverbinder 102 verbunden, der in eine Gewindeaussparung in der zweiten Lenkstangenbefestigung 32 eingeschraubt ist. In der Schraubverbindung 102 wird eine Bohrung zum Durchführen eines elektrischen Kabels bereitgestellt, um die Leiterplatte PCB2 mit dem elektrischen Anschluss 84 elektrisch zu verbinden.
In Bezug auf 9 ist nun eine zweite Betätigungsvorrichtung 14A2 gemäß einer zweiten Abwandlung im Querschnitt dargestellt. Hier ist die zweite Basis 30 mit der zweiten Lenkstangenbefestigung 32 mittels eines Einrastverbinders 104 verbunden, der in eine Aussparung in der zweiten Lenkstangenbefestigung 32 eingerastet ist. Der Schraubverbinder 104 ist mit einer Bohrung versehen, durch die ein elektrisches Kabel hindurchgeführt werden kann, um die Leiterplatte PCB2 mit dem elektrischen Anschluss 84 elektrisch zu verbinden.
In Bezug auf 10 ist nun eine zweite Betätigungsvorrichtung 14A3 gemäß einer dritten Abwandlung im Querschnitt dargestellt. Hier ist die zweite Basis 30 mit der zweiten Lenkstangenbefestigung 32 unter Verwendung eines Scharnierverbinders 106 zur klappbaren Kopplung der zweiten Basis 30 mit der zweiten Lenkstangenbefestigung 32 verbunden. Der Scharnierverbinder 106 beinhaltet ein Scharnier 106a und eine Befestigungseinrichtung 106b. Der Scharnierverbinder 106 wird mit einem Loch zum Durchführen eines elektrischen Kabels bereitgestellt, um die Leiterplatte PCB2 mit dem elektrischen Verbindungsanschluss 84 elektrisch zu verbinden.
In Bezug auf 11 ist nun eine zweite Betätigungsvorrichtung 14A3 gemäß einer dritten Abwandlung im Querschnitt dargestellt. Hier ist die zweite Basis 30 mit der zweiten Lenkstangenbefestigung 32 unter Verwendung eines Bolzenverbinders 108 zur festen Kopplung der zweiten Basis 30 mit der zweiten Lenkstangenbefestigung 32 verbunden. Der Bolzenverbinder 108 beinhaltet eine Vielzahl von Bolzen 110 zur Befestigung der zweiten Basis 30 an der zweiten Lenkstangenbefestigung 32. Der Bolzenverbinder 108 wird mit einem Loch zum Durchführen eines elektrischen Kabels bereitgestellt, um die Leiterplatte PCB2 mit dem elektrischen Verbindungsanschluss 84 elektrisch zu verbinden.
In Bezug auf 12 ist ein abgewandeltes Steuersystem 10A dargestellt, bei dem das erste elektrische Kabel EC1 mit der zweiten elektrischen Schaltereinheit 34 der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A verkabelt ist, anstatt einen steckbaren Konnektor zu verwenden, und das dritte elektrische Kabel EC3 mit der vierten elektrischen Schaltereinheit 54 der vierten Betätigungsvorrichtung 14B verkabelt ist, anstatt einen steckbaren Konnektor zu verwenden. Abgesehen von den elektrischen Verbindungen des ersten elektrischen Kabels EC1 mit der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A und des dritten elektrischen Kabels EC3 mit der vierten Betätigungsvorrichtung 14B ist das Steuersystem 10A identisch mit dem Steuersystem 10, das oben beschrieben wurde. Daher wird auf das Steuersystem 10A hier nicht weiter eingegangen.
In Bezug auf 13 ist nun ein Steuersystem 110 gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform werden die Teile der zweiten Ausführungsform, die mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen wie die Teile der ersten Ausführungsform. Außerdem können die Beschreibungen der Teile der zweiten Ausführungsform, die mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, der Kürze halber weggelassen werden.
Im Steuersystem 110 wird die zweite Betätigungsvorrichtung 14A mit einer zusätzlichen zweiten Benutzereingabe 36A, einer Drahtlos-Kommunikationseinheit 58' und einem kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 85 bereitgestellt. Auf diese Weise wird die zweite Betätigungsvorrichtung 14A zur Haupt- oder primären Betätigungsvorrichtung, während die erste Betätigungsvorrichtung 12A zur Nebenbetätigungsvorrichtung wird. Außerdem sind der kabelgebundene Kommunikationsanschluss 80 und der elektrische Verbindungsanschluss 82 bei der ersten Betätigungsvorrichtung 12A weggelassen worden, da das erste elektrische Kabel EC1 mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A verkabelt ist, anstatt einen steckbaren Anschluss zu verwenden. Somit ist die zweite Betätigungsvorrichtung 14A über das zweite elektrische Kabel EC2 direkt mit der ersten Energieversorgung PS1 verbunden. Der erste elektrische Konnektor 72A des zweiten elektrischen Kabels EC2 ist nämlich in den kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 85 eingesteckt und der zweite elektrische Konnektor 72B des zweiten elektrischen Kabels EC2 ist in die erste Energieversorgung PS1 eingesteckt. Außerdem ist die zweite Betätigungsvorrichtung 14A direkt mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A über das erste elektrische Kabel EC1 verbunden. Der erste elektrische Konnektor 70A des ersten elektrischen Kabels EC1 ist nämlich in den elektrischen Verbindungsanschluss 84 der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A eingesteckt, während das erste elektrische Kabel EC1 mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A verkabelt ist, anstatt einen steckbaren Steckverbinder zu verwenden.
Bei dieser Anordnung des Steuersystems 110 beinhaltet die zweite Betätigungsvorrichtung 14A die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58' und eine Steuereinheit. Alternativ können die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 und die Steuereinheit 60 wie in der ersten Ausführungsform an der ersten Betätigungsvorrichtung 12A bereitgestellt werden.
Im Steuersystem 110 wird die vierte Betätigungsvorrichtung 14B mit einer zusätzlichen vierten Benutzereingabe 56A, einer Drahtlos-Kommunikationseinheit 62' und einem kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 91 bereitgestellt. Auf diese Weise wird die vierte Betätigungsvorrichtung 14B zur Haupt- oder primären Betätigungsvorrichtung, während die dritte Betätigungsvorrichtung 12B zur Nebenbetätigungsvorrichtung oder sekundären Betätigungsvorrichtung wird. Auch der kabelgebundene Kommunikationsanschluss 86 und der elektrische Verbindungsanschluss 88 wurden bei der dritten Betätigungsvorrichtung 12B weggelassen, da das dritte elektrische Kabel EC3 mit der dritten Betätigungsvorrichtung 12B verkabelt ist, anstatt einen steckbaren Anschluss zu verwenden. Somit ist die vierte Betätigungsvorrichtung 14B über das vierte elektrische Kabel EC4 direkt mit der ersten Energieversorgung PS1 verbunden. Der erste elektrische Konnektor 76A des vierten elektrischen Kabels EC4 ist nämlich in den kabelgebundenen Kommunikationsanschluss 91 eingesteckt und der zweite elektrische Konnektor 76B des vierten elektrischen Kabels EC4 ist in die erste Energieversorgung PS1 eingesteckt. Außerdem ist die vierte Betätigungsvorrichtung 14B direkt mit der dritten Betätigungsvorrichtung 12B über das dritte elektrische Kabel EC3 verbunden. Der erste elektrische Konnektor 74A des dritten elektrischen Kabels EC3 ist nämlich in den elektrischen Verbindungsanschluss 90 der vierten Betätigungsvorrichtung 14B eingesteckt, während das dritte elektrische Kabel EC3 mit der dritten Betätigungsvorrichtung 12B verkabelt ist, anstatt einen steckbaren Konnektor zu verwenden.
Bei dieser Anordnung des Steuersystems 110 beinhaltet die vierte Betätigungsvorrichtung 14B vorzugsweise die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58' und eine Steuereinheit. Alternativ können die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 und die Steuereinheit 60 wie in der ersten Ausführungsform auch an der dritten Betätigungsvorrichtung 12B bereitgestellt werden.
In Bezug auf 14 ist nun ein Steuersystem 210 gemäß einer dritten Ausführungsform dargestellt. Das Steuersystem 210 ist identisch mit dem Steuersystem 110, mit der Ausnahme, dass die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die dritte Betätigungsvorrichtung 12B des Steuersystems 210 nur eine Benutzereingabe anstelle von zwei Benutzereingaben aufweist. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der ersten Ausführungsform und den vorherigen Ausführungsformen werden die Teile der dritten Ausführungsform, die mit den Teilen der vorherigen Ausführungsformen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen wie die Teile der vorherigen Ausführungsformen. Außerdem kann die Beschreibung der Teile der dritten Ausführungsform, die mit den Teilen der vorherigen Ausführungsformen identisch sind, der Kürze halber weggelassen werden.
In Bezug auf 15 ist nun ein Steuersystem 310 gemäß einer vierten Ausführungsform dargestellt. Hier sind die erste Betätigungsvorrichtung 12A, die zweite Betätigungsvorrichtung 14A, die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14A alle mit der ersten Energieversorgung PS1 verbunden, ohne mit einer der anderen Betätigungsvorrichtungen elektrisch verbunden zu sein. Außerdem ist in dem Steuersystem 310 jede der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A, der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der vierten Betätigungsvorrichtung 14A eingerichtet, um unabhängig von den anderen Betätigungsvorrichtungen drahtlos mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 und/oder der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 kommuniziert. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der vierten Ausführungsform und den vorherigen Ausführungsformen werden die Teile der vierten Ausführungsform, die mit den Teilen der vorherigen Ausführungsformen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen wie die Teile der vorherigen Ausführungsformen. Außerdem können die Beschreibungen der Teile der vierten Ausführungsform, die mit den Teilen der früheren Ausführungsformen identisch sind, der Kürze halber weggelassen werden.
Im Steuersystem 310 ist die zweite Betätigungsvorrichtung 14A mit einer Drahtlos-Kommunikationseinheit 58' bereitgestellt und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B ist mit einer Drahtlos-Kommunikationseinheit 52' bereitgestellt. Ähnlich zu der ersten Ausführungsform wird in dem Steuersystem 310 die erste Betätigungsvorrichtung 12A mit einer Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 bereitgestellt, und die dritte Betätigungsvorrichtung 12B wird mit einer Drahtlos-Kommunikationseinheit 52 bereitgestellt. Somit verfügt jede der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A, der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der vierten Betätigungsvorrichtung 14A über eine eigene Drahtlos-Kommunikationseinheit. Außerdem hat jede der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A, der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der vierten Betätigungsvorrichtung 14A eine eigene Steuereinheit, die in die Drahtlos-Kommunikationseinheit eingebaut sein kann oder ein separates Teil sein kann.
Im Steuersystem 310 verbindet ein elektrisches Kabel EC10 die erste Betätigungsvorrichtung 12A elektrisch mit der ersten Energieversorgung PS1, ein elektrisches Kabel EC11 verbindet die zweite Betätigungsvorrichtung 14A elektrisch mit der ersten Energieversorgung PS1, und ein elektrisches Kabel EC12 verbindet die vierte Betätigungsvorrichtung 14B elektrisch mit der ersten Energieversorgung PS1. Andererseits ist die dritte Betätigungsvorrichtung 12B über ein elektrisches Kabel EC12, eine elektrische Verbindungsstelle J1 und ein elektrisches Kabel EC14 mit der ersten Energieversorgung PS1 verbunden. Da die elektrische Verbindungsstelle J1 über drei Anschlüsse (zwei Eingangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluss) verfügt, kann bei Bedarf und/oder auf Wunsch ein zusätzliches elektrisches Kabel EC15 mit der elektrischen Verbindungsstelle J1 verbunden werden, um eine weitere Fahrzeugkomponente mit der ersten Energieversorgung PS1 elektrisch zu verbinden. Die elektrischen Kabel EC10, EC11, EC12, EC13, EC14 und EC15 sind hier Powerline-Kommunikationskabel, die jeweils ein Paar steckbare elektrische Konnektoren 72A und 72B beinhalten. Auch wenn nur eine elektrische Verbindungsstelle im Steuersystem 310 verwendet wird, können zusätzliche elektrische Verbindungsstellen mit jedem der anderen Powerline-Kommunikationskabel des Steuersystems 310 verwendet werden. Zum Beispiel können die elektrischen Kabel EC10, EC11, EC12 und EC13 in eine elektrische Verbindungsstelle zwischen den elektrischen Kabeln EC10, EC11, EC12 und EC13 und der ersten Energieversorgung PS1 eingesteckt werden. In einem solchen Fall hat die elektrische Verbindungsstelle vier Eingangsanschlüsse zur Aufnahme der elektrischen Kabel EC10, EC11, EC12 und EC13 und einen Ausgangsanschluss zur Verbindung der elektrischen Verbindungsstelle mit der ersten Energieversorgung PS1 durch ein zusätzliches elektrisches Powerline-Kommunikationskabel.
In Bezug auf 16 ist nun ein Steuersystem 410 gemäß einer fünften Ausführungsform dargestellt. Hier ist jede der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A, der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der vierten Betätigungsvorrichtung 14A eingerichtet, um unabhängig von einer der anderen Betätigungsvorrichtungen drahtlos mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 und/oder der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 kommuniziert. Im Steuersystem 410 sind jedoch die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A über das elektrische Kabel EC11 verbunden, während die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B über das elektrische Kabel EC12 verbunden sind. Somit führt die zweite Betätigungsvorrichtung 14A die kabelgebundene Kommunikation mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 und/oder der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 über die erste Betätigungsvorrichtung 12A aus, und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B führt die kabelgebundene Kommunikation mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 und/oder der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 über die dritte Betätigungsvorrichtung 12B aus.
In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der fünften Ausführungsform und den vorherigen Ausführungsformen werden die Teile der fünften Ausführungsform, die mit den Teilen der vorherigen Ausführungsformen gleichermaßen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen wie die Teile der vorherigen Ausführungsformen. Außerdem kann die Beschreibung der Teile der fünften Ausführungsform, die mit den Teilen der vorherigen Ausführungsformen identisch sind, der Kürze halber weggelassen werden.
Im Steuersystem 410 verbindet das elektrische Kabel EC10 die erste Betätigungsvorrichtung 12A elektrisch mit der ersten Energieversorgung PS1, das elektrische Kabel EC11 verbindet die zweite Betätigungsvorrichtung 14A elektrisch mit der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, das elektrische Kabel EC12 verbindet die dritte Betätigungsvorrichtung 12B elektrisch mit der vierten Betätigungsvorrichtung 14B, und ein elektrisches Kabel EC16 verbindet die dritte Betätigungsvorrichtung 12B elektrisch mit der ersten Energieversorgung PS1.
Hier ist ein elektrisches Kabel EC17 elektrisch mit der ersten Energieversorgung PS1 verbunden, um eine weitere betätigte Vorrichtung oder eine andere Betätigungsvorrichtung mit dem Steuersystem 410 zu verbinden. Das elektrische Kabel EC17 ist ebenfalls ein Powerline-Kommunikationskabel, das ein Paar steckbarer elektrischer Konnektoren 72A und 72B beinhaltet. Auch können die elektrischen Kabel EC10, EC16 und EC17 beispielsweise in eine elektrische Verbindungsstelle zwischen den elektrischen Kabeln EC10, EC16 und EC17 und der ersten Energieversorgung PS1 eingesteckt werden. In einem solchen Fall hat die elektrische Verbindungsstelle drei Eingangsanschlüsse zur Aufnahme der elektrischen Kabel EC10, EC16 und EC17 und einen Ausgangsanschluss zur Verbindung der elektrischen Verbindungsstelle mit der ersten Energieversorgung PS1 durch ein zusätzliches Powerline-Kommunikationskabel.
Auch im Steuersystem 110 wird die zweite Betätigungsvorrichtung 14A mit der zusätzlichen zweiten Benutzereingabe 36A bereitgestellt, und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B wird mit der zusätzlichen vierten Benutzereingabe 56A bereitgestellt, ähnlich zu den Ausführungsformen der 13 und 14. Auch hier wird die zweite Betätigungsvorrichtung 14A mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit 58' und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit 62' bereitgestellt.
In Bezug auf 17 ist nun ein Steuersystem 510 gemäß einer sechsten Ausführungsform dargestellt. Hier sind die erste Betätigungsvorrichtung 12A, die zweite Betätigungsvorrichtung 14A, die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14A eingerichtet, um nur Drahtlos-Kommunikation mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 und/oder der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 ausführen. Im Steuersystem 510 sind die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A über das elektrische Kabel EC1 verbunden, während die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B über das elektrische Kabel EC3 verbunden sind. Auch hier beinhaltet die erste Betätigungsvorrichtung 12A die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 und die dritte Betätigungsvorrichtung 12B beinhaltet die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62. Die zweite Betätigungsvorrichtung 14A und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B weisen dagegen keine Drahtlos-Kommunikationseinheit auf. Vielmehr verwendet die zweite Betätigungsvorrichtung 14A die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 der ersten Betätigungsvorrichtung 12A und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 der dritten Betätigungsvorrichtung 12B. Zusätzlich wird im Steuersystem 510 die zweite Betätigungsvorrichtung 14A mit einer zusätzlichen zweiten Benutzereingabe 36A und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B mit einer zusätzlichen vierten Benutzereingabe 56A ähnlich zu dem Steuersystem 110 bereitgestellt.
In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der sechsten Ausführungsform und den vorherigen Ausführungsformen werden die Teile der sechsten Ausführungsform, die mit den Teilen der vorherigen Ausführungsformen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen wie die Teile der vorherigen Ausführungsformen. Außerdem kann die Beschreibung der Teile der sechsten Ausführungsform, die mit den Teilen der vorherigen Ausführungsformen identisch sind, der Kürze halber weggelassen werden.
In Bezug auf 18 ist nun ein Steuersystem 610 gemäß einer siebten Ausführungsform dargestellt. Hier sind die erste Betätigungsvorrichtung 12A, die zweite Betätigungsvorrichtung 14A, die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14A eingerichtet, um nur Drahtlos-Kommunikation mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 und/oder der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 ausführen. Im Steuersystem 610 sind die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A über das elektrische Kabel EC1 verbunden, während die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B über das elektrische Kabel EC3 verbunden sind. Auch hier beinhaltet die zweite Betätigungsvorrichtung 14A die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58' und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B beinhaltet die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62'. Die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die dritte Betätigungsvorrichtung 12B verfügen hingegen nicht über eine Drahtlos-Kommunikationseinheit. Vielmehr betätigt die erste Betätigungsvorrichtung 12A die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58' der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A, und die dritte Betätigungsvorrichtung 12B verwendet die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62' der vierten Betätigungsvorrichtung 14B.
In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der siebten Ausführungsform und den vorherigen Ausführungsformen werden die Teile der siebten Ausführungsform, die mit den Teilen der vorherigen Ausführungsformen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen wie die Teile der vorherigen Ausführungsformen. Außerdem kann die Beschreibung der Teile der siebten Ausführungsform, die mit den Teilen der vorherigen Ausführungsformen identisch sind, der Kürze halber weggelassen werden.
In Bezug auf 19 ist nun ein Steuersystem 710 gemäß einer achten Ausführungsform dargestellt. Das Steuersystem 710 ist identisch mit dem Steuersystem 510, außer dass die erste Betätigungsvorrichtung 12A nur eine erste Benutzereingabe 28, die zweite Betätigungsvorrichtung 14A nur eine zweite Benutzereingabe 36, die dritte Betätigungsvorrichtung 12B nur eine dritte Benutzereingabe 48 und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B nur eine zweite Benutzereingabe 56 aufweist. Somit sind die erste Betätigungsvorrichtung 12A, die zweite Betätigungsvorrichtung 14A, die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14A eingerichtet, um nur Drahtlos-Kommunikation mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 und/oder der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 ausführen. Im Steuersystem 910 sind die erste Betätigungsvorrichtung 12A und die zweite Betätigungsvorrichtung 14A über das elektrische Kabel EC1 verbunden, während die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B über das elektrische Kabel EC3 verbunden sind. Auch hier beinhaltet die erste Betätigungsvorrichtung 12A die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 und die dritte Betätigungsvorrichtung 12B beinhaltet die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62. Die zweite Betätigungsvorrichtung 14A und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B weisen dagegen keine Drahtlos-Kommunikationseinheit auf. Vielmehr betätigt die zweite Betätigungsvorrichtung 14A die Drahtlos-Kommunikationseinheit 58 der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, und die vierte Betätigungsvorrichtung 14B verwendet die Drahtlos-Kommunikationseinheit 62 der dritten Betätigungsvorrichtung 12B.
Angesichts der Ähnlichkeit zwischen der achten Ausführungsform und den vorherigen Ausführungsformen werden die Teile der achten Ausführungsform, die mit den Teilen der vorherigen Ausführungsformen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen wie die Teile der vorherigen Ausführungsformen. Außerdem kann die Beschreibung der Teile der achten Ausführungsform, die mit den Teilen der vorherigen Ausführungsformen identisch sind, der Kürze halber weggelassen werden.
In Bezug auf 20 ist nun ein Steuersystem 810 gemäß einer neunten Ausführungsform dargestellt. Hier sind die erste Betätigungsvorrichtung 12A, die zweite Betätigungsvorrichtung 14A, die dritte Betätigungsvorrichtung 12B und die vierte Betätigungsvorrichtung 14A eingerichtet, um nur Drahtlos-Kommunikation mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 und/oder der zweiten betätigten Vorrichtung VC2 ausführen. Im Steuersystem 810 ist keine der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A, der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der vierten Betätigungsvorrichtung 14A mit der ersten Energieversorgung PS1 verbunden. Auch ist keine der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A, der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der vierten Betätigungsvorrichtung 14A miteinander verbunden. Mit anderen Worten, jede der ersten Betätigungsvorrichtung 12A, der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A, der dritten Betätigungsvorrichtung 12B und der vierten Betätigungsvorrichtung 14A verfügt über eine eigene Kommunikationseinheit zur unabhängigen Drahtlos-Kommunikation mit der ersten betätigten Vorrichtung VC1 und/oder der zweiten betätigten Vorrichtung VC2. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der neunten Ausführungsform und den vorherigen Ausführungsformen werden die Teile der neunten Ausführungsform, die mit den Teilen der vorherigen Ausführungsformen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen wie die Teile der vorherigen Ausführungsformen. Außerdem kann die Beschreibung der Teile der neunten Ausführungsform, die mit den Teilen der früheren Ausführungsformen identisch sind, der Kürze halber weggelassen werden.
In Bezug auf 21 ist eine alternative Betätigungsvorrichtung 14A5 dargestellt, die bei jedem der Steuersysteme verwendet werden kann, bei denen nur Drahtlos-Kommunikation verwendet werden soll. Die alternative Betätigungsvorrichtung 14A5 ist insbesondere für das Steuersystem 810 geeignet. Die alternative Betätigungsvorrichtung 14A5 ist eine eigenständige Komponente, die eine Basis 30A5, eine Lenkstangenbefestigung 32A5 und eine elektrische Schaltereinheit 34A5 beinhaltet. Dabei beinhaltet die alternative Betätigungsvorrichtung 14A5 eine Leiterplatte, auf der die elektrische Schaltereinheit 34A5 bereitgestellt wird. Die Leiterplatte ist elektrisch mit einer Energieversorgung PS verbunden. Die zweite Betätigungsvorrichtung 14A5 beinhaltet mindestens eine zweite Benutzereingabe 36A5 zum Betätigen der elektrischen Schaltereinheit 34A5. Die alternative Betätigungsvorrichtung 14A5 beinhaltet eine Steuereinheit CU und eine Drahtlos-Kommunikationseinheit WU. Auf diese Weise steuert die Steuereinheit CU die Drahtlos-Kommunikationseinheit WU, um drahtlose Steuersignale an eine betätigte Vorrichtung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs V zu übertragen. Da die Teile und der Betrieb der zweiten Betätigungsvorrichtung 14A5 den oben besprochenen Teilen mit der gleichen Funktion entsprechen, wird die zweite Betätigungsvorrichtung 14A5 hier nicht weiter besprochen.
Vorzugsweise beinhaltet die alternative Betätigungsvorrichtung 14A5 einen Anschluss CP1, der so ausgestaltet ist, dass er eine Stromleitung/Firmware-Updates empfängt, und einen Anschluss CP2, der so ausgestaltet ist, dass er mit einer zusätzlichen/Neben-vorrichtung gekoppelt ist. Es wird aus dieser Offenbarung erkennbar sein, dass einer oder beide der Anschlüsse CP1 und CP2 weggelassen werden können, falls gewünscht.
Für das Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie hier verwendet, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, aber das Vorhandensein anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Das Vorstehende gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, wie z. B. die Begriffe „beinhalten“, „mit“ und ihre Ableitungen. Auch die Begriffe „Teil“, „Bereich“, „Abschnitt“, „Element“ oder „Glied“ können, wenn sie im Singular verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben, sofern nicht anders angegeben.
Wie hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „rahmenseitige Seite“, „nicht rahmenseitige Seite“, „vorwärts“, „rückwärts“, „vorne“, „hinten“, „oben“, „unten“, „oberhalb“, „unterhalb“, „aufwärts“, „abwärts“, „ober“, „ unter“, „seitlich“, „vertikal“, „horizontal“, „senkrecht“ und „quer“ sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe in Bezug auf die Richtungen eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs (z. B. Fahrrad) in einer aufrechten, fahrenden Position und mit dem Steuersystem ausgestattet. Dementsprechend sind diese Richtungsbegriffe, die zur Beschreibung des Steuersystems verwendet werden, in Bezug auf ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug (z. B. Fahrrad) zu verstehen, das sich in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche befindet und mit dem Steuersystem ausgestattet ist. Die Begriffe „links“ und „rechts“ werden verwendet, um „rechts“ zu bezeichnen, wenn sie sich von der rechten Seite aus gesehen auf die Rückseite des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs (z. B. Fahrrad) beziehen, und „links“, wenn sie sich von der linken Seite aus gesehen auf die Rückseite des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs (z. B. Fahrrad) beziehen.
Die Formulierung „mindestens eines von“, wie sie in dieser Offenlegung verwendet wird, bedeutet „eine oder mehrere“ einer gewünschten Auswahl. Zum Beispiel bedeutet die Formulierung „mindestens eines von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahl“ oder „beide von zwei Auswahlen“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. Ein weiteres Beispiel: Der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Offenlegung verwendet wird, bedeutet „nur eine einzige Auswahl“ oder „eine beliebige Kombination von gleich oder mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten gleich oder größer als drei ist.
Obwohl die Begriffe „erste“ und „zweite“ hier zur Beschreibung verschiedener Komponenten verwendet werden, sollten diese Komponenten nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. So könnte zum Beispiel eine erste Komponente, die oben diskutiert wird, als zweite Komponente bezeichnet werden und umgekehrt, ohne von der Lehre der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Der Begriff „befestigt“ oder „befestigen“, wie er hier verwendet wird, umfasst Konfigurationen, in denen ein Element direkt an einem anderen Element gesichert ist, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht ist; Konfigurationen, in denen das Element indirekt an dem anderen Element gesichert ist, indem das Element an dem/den Zwischenelement(en) angebracht ist, die wiederum an dem anderen Element angebracht sind; und Konfigurationen, in denen ein Element integral mit einem anderen Element ist, d. h. ein Element ist im Wesentlichen Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, z. B. „zusammengefügt“, „verbunden“, „gekoppelt“, „montiert“, „geklebt“, „befestigt“ und ihre Ableitungen. Schließlich bedeuten Begriffe wie „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „näherungsweise“, wie sie hier verwendet werden, ein Maß an Abweichung des abgewandelten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird.
Während zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung nur bestimmte Ausführungsformen ausgewählt wurden, wird der Fachmann anhand dieser Offenbarung erkennen, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Beispielsweise können, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, die Größe, Form, Ort oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten nach Bedarf und/oder Wunsch geändert werden, solange die Änderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht im Wesentlichen beeinträchtigen. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, können Komponenten, die direkt miteinander verbunden sind oder sich berühren, Zwischenstrukturen aufweisen, die zwischen ihnen angeordnet sind, solange die Änderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht im Wesentlichen beeinträchtigen. Die Funktionen eines Elements können von zwei Elementen ausgeführt werden und umgekehrt, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht erforderlich, dass alle Vorteile gleichzeitig in einer bestimmten Ausführungsform vorhanden sind. Jedes Merkmal, das sich allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen vom Stand der Technik abhebt, sollte ebenfalls als separate Beschreibung weiterer Erfindungen des Anmelders betrachtet werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionalen Konzepte, die durch diese(s) Merkmal(e) verkörpert werden. Somit werden die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Veranschaulichung bereitgestellt und nicht zum Zweck der Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.

Claims

Steuersystem (10) für ein mit Muskelkraft angetriebenes Fahrzeug (V), das Steuersystem (10) umfassend: eine erste Betätigungsvorrichtung (12A), die eine erste Basis (20), ein erstes Betätigungselement (22), eine erste Lenkstangenbefestigung (24), die an der ersten Basis (20) bereitgestellt wird und eine erste elektrische Schaltereinheit (26), die mit mindestens einem von der ersten Basis (20) und dem ersten Betätigungselement (22) gekoppelt ist, beinhaltet; eine zweite Betätigungsvorrichtung (14A), die eine zweite Basis (30), eine zweite Lenkstangenbefestigung (32), die an der zweiten Basis (30) bereitgestellt wird und eine zweite elektrische Schaltereinheit (34) beinhaltet, die mit der zweiten Basis (30) gekoppelt ist, wobei die zweite Betätigungsvorrichtung (14A) elektrisch mit der ersten Betätigungsvorrichtung (12A) verbunden ist; eine Drahtlos-Kommunikationseinheit (58), die elektrisch mit der ersten Betätigungsvorrichtung (12A) und der zweiten Betätigungsvorrichtung (14A) verbunden ist, und eine Steuereinheit (60), die ausgestaltet ist, um die Drahtlos-Kommunikationseinheit (58) selektiv zu steuert, um Drahtlos-Kommunikation mit einer betätigten Vorrichtung (VC1) in Übereinstimmung mit einem Steuerzustand der Steuereinheit (60) herzustellen.
Steuersystem (10) nach Anspruch 1, bei welchem die Drahtlos-Kommunikationseinheit (58) an mindestens einer von der ersten Betätigungsvorrichtung (12A), der zweiten Betätigungsvorrichtung (14A) und der Steuereinheit (60) angeordnet ist.
Steuersystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend einen kabelgebundenen Kommunikationsanschluss (82), der elektrisch mit der Steuereinheit (60) verbunden ist, um die erste Betätigungsvorrichtung (12A) und die zweite Betätigungsvorrichtung (14A) selektiv über ein elektrisches Kabel mit der betätigten Vorrichtung (VC1) zu verbinden.
Steuersystem (10) nach Anspruch 3, bei welchem der Steuerzustand einen ersten Steuerzustand beinhaltet, bei dem der kabelgebundene Kommunikationsanschluss (82) elektrisch mit dem elektrischen Kabel verbunden ist, und einen zweiten Steuerzustand, bei dem der kabelgebundene Kommunikationsanschluss (82) nicht elektrisch mit dem elektrischen Kabel verbunden ist, und die Steuereinheit (60) ausgestaltet ist, um eine kabelgebundene Kommunikation herzustellen, wobei die erste Betätigungsvorrichtung (12A) und die zweite Betätigungsvorrichtung (14A) in dem ersten Steuerzustand über das elektrische Kabel mit der betätigten Vorrichtung (VC1) elektrisch verbunden sind.
Steuersystem (10) nach Anspruch 4, bei welchem die Steuereinheit (60) eingerichtet ist, um die drahtlose Kommunikation in dem zweiten Steuerzustand herzustellen.
Steuersystem (10) nach Anspruch 4 oder 5, bei welchem die Steuereinheit (60) weiter eingerichtet ist, um elektrischen Strom zu steuern, der von einer ersten Energieversorgung (PS1) an die erste Betätigungsvorrichtung (12A) und die zweite Betätigungsvorrichtung (14A) in dem ersten Steuerzustand zugeführt wird.
The Steuersystem (10) nach Anspruch 6, bei welchem die erste Energieversorgung (PS1) mit mindestens einer von der ersten Betätigungsvorrichtung (12A), der zweiten Betätigungsvorrichtung (14A) und der Steuereinheit (60) verbunden ist.
Steuersystem (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei welchem die Steuereinheit (60) weiter eingerichtet ist, um elektrischen Strom, der von einer zweiten Energieversorgung (PS2A, PS2B) zugeführt wird, so zu steuern, dass die erste Betätigungsvorrichtung (12A) und die zweite Betätigungsvorrichtung (14A) über die Drahtlos-Kommunikationseinheit (58) in dem zweiten Steuerzustand drahtlos mit der betätigten Vorrichtung (VC1) kommunizieren.
Steuersystem (10) nach Anspruch 8, bei welchem die zweite Energieversorgung (PS2A, PS2B) an mindestens einer von der ersten Betätigungsvorrichtung (12A), der zweiten Betätigungsvorrichtung (14A), der Steuereinheit (60) und der Drahtlos-Kommunikationseinheit (58) angeordnet ist.
Steuersystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem mindestens eine von der ersten Betätigungsvorrichtung (12A) und der zweiten Betätigungsvorrichtung (14A) einen elektrischen Verbindungsanschluss (82, 84) beinhaltet.
Steuersystem (10) nach Anspruch 10, bei welchem die andere von der ersten Betätigungsvorrichtung (12A) und der zweiten Betätigungsvorrichtung (14A) einen elektrischen Konnektor beinhaltet, der mit dem elektrischen Verbindungsanschluss (82, 84) gekoppelt ist.
Steuersystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, weiter umfassend einen Detektor (61), eingerichtet, um Information(en) über den Steuerzustand zu erfassen.
Steuersystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, weiter umfassend eine Benachrichtigungseinheit, eingerichtet, um den Steuerzustand zu melden.
Steuersystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welchem die erste Betätigungsvorrichtung (12A) mindestens eine erste Benutzereingabe (28) beinhaltet, die an mindestens einem von dem ersten Betätigungselement (22) und der ersten Basis (20) angeordnet ist, wobei die erste Benutzereingabe (28) mit der ersten elektrischen Schaltereinheit (26) verbunden ist, und die zweite Betätigungsvorrichtung (14A) mindestens eine zweite Benutzereingabe (36) und ein zweites Betätigungselement beinhaltet, wobei mindestens eines von der zweiten Benutzereingabe (36) und dem zweiten Betätigungselement mit der zweiten elektrischen Schaltereinheit (34) verbunden ist.
Steuersystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei welchem das erste Betätigungselement (22) schwenkbar an der ersten Basis (20) montiert ist.
Steuersystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei welchem die Steuereinheit (60) eingerichtet ist, um selektiv ein Signal in Übereinstimmung mit der Betätigung mindestens einer von der ersten elektrischen Schaltereinheit (26) und der zweiten elektrischen Schaltereinheit (34) zu übertragen.
Steuersystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei welchem die betätigte Vorrichtung (VC1) eine Getriebevorrichtung ist.