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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung.
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Technischer Hintergrund
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In der zurückliegenden Zeit hat man an der Sattelhalterung einen Kraftsensor angeordnet, und auf der Basis der Ausgabe dieses Sensors hat eine Auswertungseinheit eine Fahrradfederung oder ein automatisches Getriebe gesteuert. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung ist in der deutschen Patentveröffentlichung
DE 102 42 447 A1 beschrieben.
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ÜBERSICHT
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Die geeignete Einstellung bestimmter elektrischer Fahrradkomponenten lediglich mit Hilfe des Kraftsensors an der Sattelhalterung hat sich als schwierig erwiesen. Insbesondere die geeignete Einstellung eines elektrisch gesteuerten Fahrrad-Automatikgetriebes (automatischer Schaltmodus) und einer elektrisch gesteuerten Fahrradfederung (Federungsweg der vorderen Federung, Lockout der vorderen Federung und/oder Pedalierdämpfung der hinteren Federung) mit Verwendung nur des Kraftsensors an der Sattelhalterung kann schwierig sein.
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Die vorliegende Offenbarung ist daher auf eine Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung gerichtet, die ein elektrisch gesteuertes Fahrrad-Automatikgetriebe (automatischer Schaltmodus) und eine elektrisch gesteuerte Fahrradfederung (Federungsweg der vorderen Federung, Lockout der vorderen Federung und/oder Pedalierdämpfung der hinteren Federung) auf der Basis von mehr als nur einem Sattel-Kraftsensor steuert. Ferner ist die vorliegende Offenbarung auf eine Steuervorrichtung für Fahrzeugkomponenten gerichtet, die auf der Basis eines Kraftsensors und eines zusätzlichen Sensors weitere elektrisch gesteuerte Fahrradkomponenten steuert (z.B. den Drehwiderstand der Kettenplatte des hinteren Schaltwerks, die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten und den Winkel des Fahrradcomputers). Zwar hat man entdeckt, dass die Steuerung dieser Merkmale eines Fahrrads verbessert werden kann, wenn sie zusätzlich zu den Informationen von einem Sattel-Kraftsensor auf Informationen von einem weiteren Sensor basiert, doch ist es in manchen Situationen unter Umständen möglich, andere elektrisch gesteuerte Fahrradkomponenten als ein Fahrrad-Automatikgetriebe und eine Federung (z.B. die Kettenplatte des hinteren Schaltwerks, die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten und den Winkel des Fahrradcomputers) lediglich auf der Basis der Information von einem Sattel-Kraftsensor angemessen zu steuern.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung vorgeschlagen, die im Wesentlichen einen ersten Sensor umfasst, der konfiguriert ist für die Detektion einer ersten Betriebsbedingung und für die Ausgabe eines die erste Betriebsbedingung indikativen ersten Signals, wobei die erste Betriebsbedingung ist (oder angibt), ob ein Fahrradfahrer auf dem Fahrradsattel sitzt; und einen zweiten Sensor, der konfiguriert ist für die Detektion einer zweiten Betriebsbedingung und für die Ausgabe eines die zweite Betriebsbedingung indikativen zweiten Signals, wobei sich die zweite Betriebsbedingung von der ersten Betriebsbedingung unterscheidet; und eine Steuereinheit, die mit dem ersten Sensor und dem zweiten Sensor operativ verbunden ist, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist für die Erzeugung eines Komponenten-Steuerbefehls zum Steuern einer Fahrradkomponente auf der Basis zumindest des ersten Signals und des zweiten Signals.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt derart konfiguriert, dass die zweite Betriebsbedingung eine Höhe des Fahrradsattels ist.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt derart konfiguriert, dass die zweite Betriebsbedingung die Drehung einer Fahrradkurbel ist.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt ferner einen dritten Sensor, der konfiguriert ist für die Detektion einer dritten Betriebsbedingung und für die Ausgabe eines die dritte Betriebsbedingung indikativen dritten Signals, wobei sich die dritte Betriebsbedingung von der ersten und der zweiten Betriebsbedingung unterscheidet, wobei die Steuereinheit mit dem dritten Sensor operativ verbunden ist und wobei die Steuereinheit ferner konfiguriert ist für die Erzeugung eines Komponenten-Steuerbefehls auf der Basis des ersten, zweiten und dritten Signals.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem vierten Aspekt derart konfiguriert, dass die zweite Betriebsbedingung eine Höhe des Fahrradsattels ist.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem fünften Aspekt derart konfiguriert, dass die dritte Betriebsbedingung die Drehung einer Fahrradkurbel ist.
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Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem vierten Aspekt derart konfiguriert, dass die zweite Betriebsbedingung die Drehung einer Fahrradkurbel ist.
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Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt derart konfiguriert, dass der Komponenten-Steuerbefehl ein Befehl zum Steuern der vorderen Federung (Dämpfung) ist.
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Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem achten Aspekt derart konfiguriert, dass der Befehl zum Steuern der vorderen Federung ein Befehl zum Steuern des Betrags des Federungsweges ist.
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Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem achten Aspekt derart konfiguriert, dass der Befehl zum Steuern der vorderen Federung ein Lockout-Steuerbefehl (kann auch als Sperr(en)-Steuerbefehl bezeichnet werden) ist.
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Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt derart konfiguriert, dass der Komponenten-Steuerbefehl ein Befehl zum Steuern der hinteren Federung ist.
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Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem elften Aspekt derart konfiguriert, dass der Steuerbefehl für die hintere Federung ein Befehl zum Steuern der Pedalierdämpfung (kann auch als Pedaldämpfung oder Pedalbewegungsdämpfung bezeichnet werden) ist.
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Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt derart konfiguriert, dass der Komponenten-Steuerbefehl ein Befehl zum Steuern des Drehwiderstands der Kettenplatte des hinteren Schaltwerks ist.
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Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt derart konfiguriert, dass der Komponenten-Steuerbefehl ein Befehl zum Synchronisieren der Schaltung vorne und hinten.
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Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt derart konfiguriert, dass der Komponenten-Steuerbefehl ein Befehl zum Steuern des automatischen Schaltmodus ist.
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Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt derart konfiguriert, dass der Komponenten-Steuerbefehl ein Befehl zum Steuern des Winkels des Fahrradcomputers ist.
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Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung vorgeschlagen, die im Wesentlichen einen ersten Sensor umfasst, der konfiguriert ist für die Detektion einer ersten Betriebsbedingung und für die Ausgabe eines die erste Betriebsbedingung indikativen ersten Signals, wobei die erste Betriebsbedingung ist (oder angibt), ob ein Fahrradfahrer auf einem Fahrradsattel sitzt; und eine Steuereinheit, die mit dem ersten Sensor operativ verbunden ist, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist für die Erzeugung eines Komponenten-Steuersignals zum Steuern einer Fahrradkomponente auf der Basis zumindest des ersten Signals, wobei die Fahrradkomponente eine andere Fahrradkomponente ist als ein automatisches Getriebe und eine Federung.
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Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem siebzehnten Aspekt derart konfiguriert, dass der Komponenten-Steuerbefehl ein Befehl zum Steuern des Drehwiderstands der Kettenplatte eines hinteren Schaltwerks ist.
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Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem siebzehnten Aspekt derart konfiguriert, dass der Komponenten-Steuerbefehl ein Befehl zum Synchronisieren der Schaltung vorne und hinten ist.
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Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung nach dem siebzehnten Aspekt derart konfiguriert, dass der Komponenten-Steuerbefehl ein Befehl zum Steuern des Winkels des Fahrradcomputers ist.
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Weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der beschriebenen Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung ergeben sich für den Fachmann aus der nachstehenden Detailbeschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es wird nunmehr auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die Teil der ursprünglichen Offenbarung sind.
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1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads, das mit einer Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform versehen ist;
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2 ist die Darstellung eines Lenkers des in 1 gezeigten Fahrrads in Draufsicht, wobei an dem Lenker ein Fahrradcomputer, elektrische Schalter und übliche Bremshebel montiert sind;
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3 ist ein Blockdiagramm der Bereiche der Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung, die in 1 dargestellt sind;
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4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Hauptsteuerungsprozesses der Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung;
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5 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer ersten Unterroutine A des in 4 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Sattelhöhe eine zweite Bedingung in der Unterroutine A ist;
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6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer ersten Unterroutine B des in 4 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Sattelhöhe eine zweite Bedingung in der Unterroutine B ist;
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7 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer zweiten Unterroutine A des in 4 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Kurbeldrehung eine zweite Bedingung in der Unterroutine A ist;
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8 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer zweiten Unterroutine B des in 4 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Kurbeldrehung eine zweite Bedingung in der Unterroutine B ist;
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9 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer dritten Unterroutine A des in 4 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Sattelhöhe eine zweite Bedingung und die Kurbeldrehung eine dritte Bedingung in der Unterroutine A ist;
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10 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer dritten Unterroutine B des in 4 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Sattelhöhe eine zweite Bedingung und die Kurbeldrehung eine dritte Bedingung in der Unterroutine B ist;
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11 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer vierten Unterroutine A des in 4 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Kurbeldrehung eine zweite Bedingung und die Sattelhöhe eine dritte Bedingung in der Unterroutine A ist;
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12 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer vierten Unterroutine B des in 4 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Kurbeldrehung eine zweite Bedingung und die Sattelhöhe eine dritte Bedingung in der Unterroutine B ist;
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13 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads, das mit einer Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform versehen ist;
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14 ist die Darstellung eines Lenkers des in 13 gezeigten Fahrrads in Draufsicht, wobei an dem Lenker ein Fahrradcomputer, elektrische Schalter und übliche Bremshebel montiert sind;
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15 ist ein Blockdiagramm der Bereiche der Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung, die in 13 dargestellt sind;
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16 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Hauptsteuerungsprozesses der Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung;
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17 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer ersten Unterroutine A des in 16 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Sattelhöhe eine zweite Bedingung in der Unterroutine A ist;
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18 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer ersten Unterroutine B des in 16 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Sattelhöhe eine zweite Bedingung in der Unterroutine B ist;
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19 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer zweiten Unterroutine A des in 16 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Kurbeldrehung eine zweite Bedingung in der Unterroutine A ist;
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20 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer zweiten Unterroutine B des in 16 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Kurbeldrehung eine zweite Bedingung in der Unterroutine B ist;
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21 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer dritten Unterroutine A des in 16 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Sattelhöhe eine zweite Bedingung und die Kurbeldrehung eine dritte Bedingung in der Unterroutine A ist;
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22 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer dritten Unterroutine B des in 16 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Sattelhöhe eine zweite Bedingung und die Kurbeldrehung eine dritte Bedingung in der Unterroutine B ist;
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23 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer vierten Unterroutine A des in 16 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Kurbeldrehung eine zweiten Bedingung und die Sattelhöhe eine dritte Bedingung in der Unterroutine A ist;
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24 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer vierten Unterroutine B des in 16 gezeigten Hauptprozesses, wobei die Kurbeldrehung eine zweite Bedingung und die Sattelhöhe eine dritte Bedingung in der Unterroutine B ist;
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25 ist Flussdiagramm zur Darstellung eines alternativen, vereinfachten Hauptsteuerungsprozesses für die zweite Ausführungsform, in der nur die erste Bedingung verwendet wird, um andere Komponenten als ein automatisches Getriebe und eine Federung zu steuern.
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DETAILBESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte Ausführungsformen werden nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Aus der vorliegenden Offenbarung wird der Fachmann erkennen, dass die Beschreibung der Ausführungsformen lediglich Darstellungszwecken dient und keine Einschränkung der Erfindung darstellt, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
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Zunächst wird auf die 1 bis 3 Bezug genommen, in denen ein Fahrrad 10 dargestellt ist, das eine Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung 12 gemäß einer ersten Ausführungsform hat. Die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung 12 ist konfiguriert und angeordnet für die Steuerung von verschiedenen elektrischen Komponenten, die nachstehend erläutert werden.
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Das Fahrrad 10 in 1 ist in zweifach gefedertes (Gelände) Fahrrad, das einen Hauptrahmen mit einem hinteren Federungsabschnitt und eine vordere Federgabel 16 hat, die mit dem Hauptrahmen 14 schwenkbar verbunden ist. Ein Vorderrad und ein Hinterrad 18 und 20 sind jeweils drehbar an der vorderen Federgabel 16 und an dem hinteren Federungsabschnitt des Hauptrahmens 14 montiert. An der Oberseite der vorderen Federgabel 16 ist ein Lenker 22 zum Lenken des Fahrrads 10 montiert. Ein Fahrradsitz oder Sattel 24 ist hinten auf der Oberseite des Hauptrahmens 14 verstellbar befestigt. Ein vorderer Pedalkurbelsatz 26 mit einer Vielzahl von vorderen Kettenblättern ist für den Antrieb der Kette drehbar an dem Hauptrahmen 14 montiert. Die Pedalierkraft wird von dem vorderen Pedalkurbelsatz 26 auf die Kette übertragen, die die Pedalkraft über einen Satz von hinteren Zahnkränzen 28, die über einen Freilaufmechanismus an dem Hinterrad 20 montiert sind, wiederum auf das Hinterrad 20 überträgt. Ebenso vorgesehen sind ein üblicher vorderer und hinterer mechanischer Bremsmechanismus.
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Das Fahrrad 10 in den 1 bis 3, auf die weiter Bezug genommen wird, enthält außerdem zahlreiche elektrische Komponenten. Vorzugsweise und insbesondere hat das Fahrrad 10 eine Stromversorgung (d.h. Batterie) 30, einen Fahrradcomputer 32, einen Vorderradsensor 34, einen Kurbeldrehungssensor 36, ein elektrisch betriebenes vorderes Schaltwerk 38 (kann auch als Umwerfer bezeichnet werden), ein elektrisch betriebenes hinteres Schaltwerk 40, eine Fahrradfahrer-Sitzsensor 42, einen Sattelhöhenpositionssensor 44, eine Vielzahl von elektrischen Drähten 46, eine elektrisch gesteuerte vordere Federung 48 und eine elektrisch gesteuerte hintere Federung 50. Die Stromversorgung 30 umfasst vorzugsweise eine übliche Batterie, die gewünschtenfalls aufgeladen werden kann. Der Fahrradfahrer-Sitzsensor 42 ist ein erster Sensor, der Sattelhöhenpositionssensor 44 ist ein zweiter Sensor oder dritter Sensor, und der Kurbeldrehungssensor 36 ist ein zweiter oder dritter Sensor. Die Stromversorgung 30 ist mit anderen elektrischen Komponenten vorzugsweise elektrisch verbunden, um diese in der bekannten Weise mit Strom zu versorgen. Ähnlich ist der Fahrradcomputer 32 mit den anderen elektrischen Komponenten elektrisch verbunden, zum Senden und Empfangen von elektrischen Signalen an die und von den anderen elektrischen Komponenten.
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Der Vorderradsensor 34 in den 1 und 3, auf die weiter Bezug genommen wird, ist vorzugsweise ein Vorderradsensor der bekannten Art, der ein Geberteil 34a hat, das an der Vorderradgabel 16 montiert ist, und einen Magnet 34b, der an einer Speiche des Vorderrads 18 befestigt ist. Jedes Mal, wenn sich der Magnet 34b an dem Geberteil 34a vorbeibewegt, sendet das Geberteil 34a in bekannter Weise ein Signal an den Fahrradcomputer 32. Anhand des Signals, das der Fahrradcomputer 32 von dem Geberteil 34a empfängt, kann dieser feststellen, ob und mit welcher Geschwindigkeit (Umdrehungen pro Zeiteinheit) sich das Vorderrad 18 dreht. Anhand dieser Information kann der Fahrradcomputer 32 in bekannter Weise die Geschwindigkeit, die Strecke, die Durchschnittsgeschwindigkeit, die maximale Geschwindigkeit, die Fahrzeit etc. ermitteln.
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Es wird erneut auf die 1 und 3 Bezug genommen. Der in diesen Figuren gezeigte Kurbeldrehungssensor 36 ist vorzugsweise ein üblicher Kurbeldrehungssensor. Mögliche Bauformen des Kurbeldrehungssensors 36 sind unter anderem ein Drehmomentsensor, ein Drehungssensor an einer Umlenkrolle des hinteren Schaltwerks, ein Trittfrequenzsensor, oder ein Drehungssensor an einem Freilauf. In der dargestellten Ausführungsform ist der Kurbeldrehungssensor 36 ein Trittfrequenzsensor, der ein Geberteil 36a hat, das an dem Hauptrahmen 14 montiert ist, und einen Magnet 36b, der an dem Kurbelarm des Pedalkurbelsatzes 26 montiert ist. Jedes Mal, wenn sich der Magnet 36b an dem Geberteil 36a vorbeibewegt, sendet das Geberteil 36a in bekannter Weise ein Signal an den Fahrradcomputer 32. Anhand des Signals, das der Fahrradcomputer 32 von dem Geberteil 36a empfängt, kann dieser in bekannter Weise feststellen, ob und mit welcher Geschwindigkeit (Umrehungen pro Zeiteinheit) sich der Pedalkurbelsatz dreht.
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Das elektrisch betriebene vordere Schaltwerk 38 in den 1 und 3, auf die weiterhin Bezug genommen wird, ist vorzugsweise ein bekanntes Schaltwerk und hat somit vorzugsweise einen Schaltmechanismus 38a für das vordere Schaltwerk. Ähnlich ist das elektrisch betriebene hintere Schaltwerk 40 vorzugsweise ein bekanntes Schaltwerk und hat somit vorzugsweise einen Schaltmechanismus 40a für das hintere Schaltwerk. Das elektrisch betriebene hintere Schaltwerk 40 enthält vorzugsweise auch einen Mechanismus 40b zum Steuern des Drehwiderstands der Kettenplatte des hinteren Schaltwerks. Der Schaltmechanismus 38a für das vordere Schaltwerk und der Schaltmechanismus 40a für das hintere Schaltwerk empfangen von dem Fahrradcomputer 32 Signale zum jeweiligen Schalten des vorderen und des hinteren Schaltwerks 38 und 40. Auch der Mechanismus 40b zum Steuern des Drehwiderstands der Kettenplatte des hinteren Schaltwerks empfängt von dem Fahrradcomputer 32 Signale zum Aktivieren/Deaktivieren des Mechanismus 40b zum Steuern des Drehwiderstands der Kettenplatte des hinteren Schaltwerks. Der Schaltmechanismus 38a für das vordere Schaltwerk, der Schaltmechanismus 40a für das hintere Schaltwerk und der Mechanismus 40b zum Steuern des Drehwiderstands der Kettenplatte des hinteren Schaltwerks sind bekannte Komponenten, die vorzugsweise jeweils eine Leiterplatte PS aufweisen, um Steuersignale zu verarbeiten, die für deren Steuerung von dem Fahrradcomputer 32 und einem Motor M empfangen werden, wie in 3 gezeigt. Da diese Komponenten bekannt sind, entfällt deren weitergehende Erläuterung und/oder Darstellung. Die elektrischen Schalter vorne und hinten 39 und 41 sind an dem Lenker 22 montiert, damit die elektrische Schaltung erforderlichenfalls und/oder gewünschtenfalls manuell durchgeführt werden kann, wenn der Schaltmodus deaktiviert ist oder wird. Die elektrischen Schalter vorne und hinten 39 und 41 enthalten jeweils einen Aufwärtsschalter und einen Abwärtsschalter.
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Es wird weiterhin auf die
1 und
3 Bezug genommen, wobei nunmehr der. Fahrradfahrer-Sitzsensor
42 im Detail erläutert wird. Der Fahrradfahrer-Sitzsensor
42 entspricht vorzugsweise der bekannten Art. Mögliche Bauformen eines Fahrradfahrer-Sitzsensor
42 sind unter anderem (ein) Dehnungsmesser, Halbleitersensor(en) oder Drucksensor(en), die an dem Sattel
24 oder an der Sattelstütze befestigt sein können. In der dargestellten Ausführungsform ist der Fahrradfahrer-Sitzsensor
42 vorzugsweise ein Kraftsensor, der gemäß
DE 102 42 447 A1 an der Sattelklemme des Sattels
24 befestigt ist.
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Es wird weiter auf die
1 und
3 Bezug genommen, wobei nunmehr der Sattelhöhenpositionssensor
44 im Detail erläutert wird. Der Sattelhöhenpositionssensor
44 entspricht vorzugsweise der bekannten Art. Mögliche Bauformen eines Sattelhöhenpositionssensors
44 sind unter anderem ein Potentiometer oder eine optische Vorrichtung oder ein Magnetsensor, die in der oder außen an der Sattelstütze des Sattels
24 vorgesehen sein können. In der dargestellten Ausführungsform ist der Sattelhöhenpositionssensor
44 vorzugsweise gemäß
US Patent Nr. 8,246,065 ausgebildet.
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Es wird weiter auf die 1 und 3 Bezug genommen. Die elektrisch gesteuerte vordere Federung 48 entspricht vorzugsweise der bekannten Art und enthält somit bevorzugt einen Mechanismus 48a zum Einstellen des Federungswegs der vorderen Federung und einen Lockout-Mechanismus 48b für die vordere Federung. Ähnlich entspricht die elektrisch gesteuerte hintere Federung 50 der bekannten Art und enthält somit bevorzugt einen Pedaldämpfungsmechanismus 50a der hinteren Federung. Der Mechanismus 48a zum Einstellen des Federungswegs der vorderen Federung empfängt von dem Fahrradcomputer 32 Steuersignale für die Einstellung eines Betrags des Federungsweges der vorderen Federung 48 in bekannter Weise auf LANG/KURZ. Der Lockout-Mechanismus der vorderen Federung 48 empfängt von dem Fahrradcomputer 32 Steuersignale zum Aktivieren/Deaktivieren (AN/AUS) des vorderen Lockout der vorderen Federung in bekannter Weise. Der Pedaldämpfungsmechanismus 50a der hinteren Federung empfängt ebenfalls Steuersignale von dem Fahrradcomputer 32, um die Pedaldämpfung der hinteren Federung in bekannter Weise zu aktivieren/deaktivieren (AN/AUS). Der Mechanismus 48a für die Einstellung des Federungswegs der vorderen Federung, der Lockout-Mechanismus 48b für die vordere Federung und der Pedaldämpfungsmechanismus 50a der hinteren Federung sind übliche Komponenten, die vorzugsweise jeweils eine Leiterplatte PS enthalten, um für deren Steuerung die von dem Fahrradcomputer 32 und einem Motor M gesandten Signale zu verarbeiten, wie in 3 zu sehen ist. Da diese Komponenten bekannt sind, entfällt deren weitergehende Beschreibung und/oder Darstellung.
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Im Folgenden wird auf die 3 bis 12 Bezug genommen. Der Fahrradcomputer 32 ist vorzugsweise ein bekannter Fahrradcomputer, der eine Steuereinheit 52, ein Display 54 und eine Fahrradcomputer-Befestigungskonstruktion 56 sowie übliche Bedienknöpfe aufweist. Das Display 54 ist konfiguriert für die wahlweise Anzeige von Informationen für den Fahrradfahrer. Das sind zum Beispiel die Geschwindigkeit, die Uhrzeit, die verstrichene Zeit, die Durchschnittsgeschwindigkeit, die Spitzengeschwindigkeit, die Trittfrequenz, die vorderen Federungsmodi (Betrag des Federungsweges LANG/KURZ und Lockout vorne AN/AUS), der Federungsmodus hinten (Pedaldämpfung AN/AUS), die Steuerung des Drehwiderstands der Kettenplatte des hinteren Schaltwerks (AN/AUS), der Synchronisierungsmodus/Nichtsynchronisierungsmodus der Schaltung vorne/hinten, die Schaltungssynchronisierung vorne/hinten (AN/AUS), das automatische Schalten (A, B oder C), der Fahrradcomputerwinkel (Position 1/2), die (Gang) Positionen des vorderen und hinteren Schaltwerks). Diese Informationen können in einer beliebigen Kombination angezeigt werden ebenso wie weitere Informationen.
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Während des Betriebs im Modus einer Synchronisierung der Schaltung vorne/hinten steuert die Steuereinheit 52 das vordere und das hintere Schaltwerk 38 und 40 derart, dass diese gemäß einem vorgegebenen Schaltungssynchronisierungs-Kennfeld in bekannter Weise Schaltungen durchführen. In dem vorgegebenen Schaltungssynchronisierungs-Kennfeld gibt es Synchro-Schaltpunkte, an denen beide Schaltwerke zur gleichen Zeit schalten. Im Modus der Synchronisierung der Schaltung vorne/hinten steuert die Steuereinheit 52 sowohl das vordere als auch das hintere Schaltwerk 38 und 40 auf der Basis von Steuersignalen, die von einem der elektrischen Schalter 39 und 41 für vorne und hinten empfangen werden. Während des Betriebs im Modus der Nichtsynchronisierung der Schaltung vorne und hinten steuert die Steuereinheit 52 das vordere und den hintere Schaltwerk 38 und 40 dahingehend, dass diese eine nichtsynchronisierte Schaltung auf der Basis von Steuersignalen durchführen, die von einem der elektrischen Schalter 39 und 41 für vorne und hinten empfangen werden. Bei einem nichtsynchronisierten Schaltvorgang schalten die beiden Schaltwerke nicht zur gleichen Zeit. Mit anderen Worten: die Steuereinheit 52 kann auf der Basis der Betätigung des einen Schalters der elektrischen Schalter 39 und 41 für vorne und hinten nur eines der Schaltwerke 38 und 40 vorne und hinten schalten. Der Modus für die Synchronisierung der Schaltung und der Modus für die Nichtsynchronisierung der Schaltung können auf der Basis der Betätigung des Fahrradcomputers 32 durch die Steuereinheit geändert werden.
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Ungeachtet dessen, ob es der Modus für die Synchronisierung der Schaltung oder der Modus für die Nichtsynchronisierung der Schaltung ist, der auf der Basis einer Bedienung des Fahrradcomputers 32 eingestellt wird, kann die Steuereinheit 52 jedoch Steuersignale senden, die auf der Basis von Informationen, die von den nachstehend beschriebenen Sensoren bezogen werden, synchronisierte Schaltungen untersagen (die Möglichkeit für synchronisiertes Schalten deaktivieren) oder auf der Basis der nachstehend beschriebenen Sensoren synchronisierte Schaltungen zulassen (die Möglichkeit für synchronisiertes Schalten aktivieren). Durch eine solche Steuerung ändert die Steuereinheit 52 nicht den Modus der Synchronisierung der Schaltung oder den Modus der Nichtsynchronisierung der Schaltung auf der Basis der Sensoren, sondern untersagt lediglich, dass beide Schaltwerke 38 und 40 gleichzeitig geschaltet werden, auch wenn diese sich im Modus für die Synchronisierung der Schaltung befinden. Mit anderen Worten: in den nachstehenden Tabellen sollten die Begriffe Synchro-Schalten AN/AUS nicht dahingehend interpretiert werden, dass damit die Synchro-/Nichtsynchro-Schaltmodi gemeint sind, die auf der Basis einer Bedienung des Fahrradcomputers 32 eingestellt werden. Vielmehr haben die Begriffe Synchro-Schalten AN/AUS in den nachstehenden Tabellen die Bedeutung, dass gleichzeitiges Schalten zugelassen/unterbunden wird.
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Während die Steuerung des Drehwiderstands der Kettenplatte des hinteren Schaltwerks aktiviert ist, wird der Drehwiderstand der Kettenplatte des hinteren Schaltwerks höher als der Drehwiderstand während der Deaktivierung der Steuerung des Drehwiderstands der Kettenplatte des hinteren Schaltwerks in einer Gegenuhrzeigerrichtung bei Betrachtung von außerhalb (d.h. von der rechten Seite) des Fahrrads
10. In dieser Ausführungsform ist die Mechanismus
40b zum Steuern des Drehwiderstands der Kettenplatte des hinteren Schaltwerks vorzugsweise gemäß der US-Patentanmeldung Nr. 12/894,705 oder der
EP-Patentanmeldung 2128014 ausgebildet. Aus diesem Grund wird der Mechanismus
40b zum Steuern des Drehwiderstands der Kettenplatte des hinteren Schaltwerks auch als Reibungsmechanismus
40b des hinteren Schaltwerks bezeichnet.
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Durch die Fahrradcomputer-Befestigungskonstruktion 56 ist der Fahrradcomputer 32 mit einstellbarem Winkel an dem vorderen Lenker 22 befestigt. Insbesondere umfasst die Fahrradcomputer-Befestigungskonstruktion 56 vorzugsweise einen üblichen Fahrradcomputer-Winkeleinstellmechanismus 56a, der in bekannter Weise zumindest zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position einstellbar ist. Die erste Position führt vorzugsweise zu einer mehr vertikalen Anordnung des Displays 56 als in der ersten Position (siehe 1, in der die erste Position anhand der durchgezogenen Linie und die zweite Position anhand der gestrichelten Linie dargestellt sind). Der Fahrradcomputer-Winkeleinstellmechanismus 56a empfängt in bekannter Weise Steuersignale von dem Fahrradcomputer 32 (Steuereinheit 52), damit dieser den Fahrradcomputer 32 in die erste oder in die zweite Position bewegt. Der Fahrradcomputer-Winkeleinstellmechanismus 56a ist eine übliche Komponente, die eine Leiterplatte PS enthält, um für seine Steuerung von der Steuereinheit 52 und einem Motor M gesendete Signal zu verarbeiten, wie in 3 dargestellt. Da diese Komponente bekannt ist, entfällt deren weitergehende Erläuterung und/oder Darstellung.
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Die Steuereinheit 52 empfängt vorzugsweise Signale von dem Fahrradfahrer-Sitzsensor 42 (erster Sensor), dem Sattelhöhenpositionssensor 44 (zweiter oder dritter Sensor), dem Vorderradsensor 34 und dem Kurbeldrehungssensor 36 (zweiter oder dritter Sensor). Abhängig von der Information, die von dem ersten, zweiten und/oder dritten Sensor an die Steuereinheit 52 gesandt wird, sendet die Steuereinheit 52 Steuerbefehle an die vordere Federung 48 (Mechanismus 48a zur Einstellung des Federungswegs der vorderen Federung und/oder Lockout-Mechanismus 48b der vorderen Federung), an die hintere Federung (Pedaldämpfungsmechanismus 50a der hinteren Federung), an das vordere Schaltwerk 38 (Mechanismus 38a zum Schalten des vorderen Schaltwerks), an das hintere Schaltwerk 40 (Mechanismus 40a zum Schalten des hinteren Schaltwerks und Mechanismus 40b zum Steuern des Drehwiderstands der Kettenplatte des hinteren Schaltwerks) und an den Fahrradcomputer-Winkeleinstellmechanismus 56a, um diese Komponenten entsprechend den nachstehend gezeigten und erläuterten Tabellen einzustellen/zu steuern. Insbesondere steuert die Steuereinheit 52 die elektrisch gesteuerten Komponenten gemäß dem in 4 dargestellten Hauptprozess. Es gibt vier Gruppen von Unterroutinen A und B, die in den 5 bis 12 dargestellt sind und die in dem Hauptprozess von 4 angewendet werden können.
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Die Steuereinheit 52 ist bekannt und enthält somit vorzugsweise einen Mikrocomputer, ein computerlesbares Medium (z.B. einen Speicher, eine Festplatte etc.) mit einem oder mehreren darauf gespeicherten ausführbaren Steuerprogrammen oder kann zur Ausführung des Steuerprogramms (der Steuerprogramme) mit einem solchen computerlesbaren Medium in Verbindung gesetzt werden. Die Steuereinheit 52 enthält vorzugsweise auch weitere übliche Komponenten wie beispielsweise eine Eingabeschnittstellenschaltung, eine Ausgabeschnittstellenschaltung und Speichervorrichtungen wie ein ROM (Lesespeicher) und ein RAM (Schreib-Lesespeicher), um Programmierungen, Daten, Berechnungen und/oder andere Ergebnisse zu speichern. Der Mikrocomputer der Steuereinheit 52 ist programmiert für das Senden und/oder Empfangen von Steuerbefehlen an die/von den anderen elektrischen Komponenten des Fahrrads 10, wie vorstehend erläutert. Der Fachmann wird aus vorliegender Offenbarung erkennen, dass der präzise Aufbau und Algorithmus für die Steuereinheit 52 eine beliebige Kombination aus Hardware und Software sein kann, die die Funktion der vorliegenden Erfindung ausführen.
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In dieser Ausführungsform hat die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung 12 einen ersten Sensor (Fahrradfahrer-Sitzsensor 42), einen zweiten Sensor (Sattelhöhenpositionssensor 44 oder Kurbeldrehungssensor 36) und eine Steuereinheit 52. Der erste Sensor (Fahrradfahrer-Sitzsensor 42) ist konfiguriert für die Detektion einer ersten Betriebsbedingung S1 und für die Ausgabe eines die erste Betriebsbedingung S1 indikativen ersten Signals. Die erste Betriebsbedingung S1 ist, ob ein Fahrradfahrer auf dem Sattel 24 des Fahrrads 10 sitzt. Der zweite Sensor (Sattelhöhenpositionssensor 44 oder Kurbeldrehungssensor 36) ist konfiguriert für die Detektion einer zweiten Betriebsbedingung S2 und für die Ausgabe eines die zweite Betriebsbedingung S2 indikativen zweiten Signals. Die zweite Betriebsbedingung S2 unterscheidet sich von der ersten Betriebsbedingung S1. Die Steuereinheit 52 ist mit dem ersten Sensor (Fahrradfahrer-Sitzsensor 42) und dem zweiten Sensor (Sattelhöhenpositionssensor 44 oder Kurbeldrehungssensor 36) operativ verbunden. Die Steuereinheit ist konfiguriert für die Erzeugung eines Komponenten-Steuerbefehls C1 zum Steuern einer Fahrradkomponente auf der Basis zumindest des ersten Signals und des zweiten Signals.
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Der Komponenten-Steuerbefehl C1 kann ein Befehl zum Steuern der vorderen Federung sein. Zum Beispiel kann der Befehl zum Steuern der vorderen Federung ein Befehl zum Steuern des Betrags des Federungsweges und oder ein Lockout-Steuerbefehl sein. Der Komponenten-Steuerbefehl C1 kann ein Befehl zum Steuern der hinteren Federung sein. Zum Beispiel kann der Befehl zum Steuern der hinteren Federung ein Befehl zum Steuern der Pedalierdämpfung sein. Der Komponenten-Steuerbefehl C1 kann ein Befehl zur Reibungssteuerung des hinteren Schaltwerks sein. Der Komponenten-Steuerbefehl C1 kann ein Steuerbefehl für die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten sein. Der Komponenten-Steuerbefehl C1 kann ein Steuerbefehl für den automatischen Schaltmodus sein. Der Komponenten-Steuerbefehl C1 kann ein Befehl zum Steuern des Fahrradcomputerwinkels sein. Der Komponenten-Steuerbefehl C1 kann ein einzelner Steuerbefehl für eine der genannten Steuerungen in diesem Absatz sein oder eine Vielzahl von Komponenten-Steuerbefehlen C1 für eine beliebige Kombination der genannten Steuerungen in diesem Absatz. Die nachstehenden Tabellen zeigen Beispiele möglicher Steuerbefehle.
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Wie nachstehend erläutert, kann der zweite Sensor ein Sattelhöhenpositionssensor 44 sein, der die zweite Bedingung S2 der Unterroutinen A und B der 5 bis 6 detektiert, oder der zweite Sensor kann der Kurbeldrehungssensor 36 sein, der die zweite Bedingung S2 der Unterroutinen A und B der 7 bis 8 detektiert.
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In den
5 bis
6 sind erste Unterroutinen A und B gemäß einem ersten Steuerungsprozess dargestellt. In diesem Steuerungsprozess ist die zweite Betriebsbedingung S
2 eine Höhe des Fahrradsattels
24. Die Tabellen 1-1 und 1-2 zeigen Beispiele von Steuerbefehlen C
1, die von der Steuereinheit
52 für den Federungsweg der vorderen Federung, den Lockout der vorderen Federung, die Pedaldämpfung der hinteren Federung, die Reibung des hinteren Schaltwerks (RD), die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten (F/R), den automatischen Schaltmodus und den Fahrradcomputer-(SC)-Winkel in Reaktion auf die von dem ersten und dem zweiten Sensor S
1 und S
2 für die erste und die zweite Bedingung C
1 und C
2 erhaltenen Detektionsergebnisse erzeugt werden. Ferner wird in Übereinstimmung mit diesem Steuerungsprozess die Information von dem Kurbeldrehungssensor
36 von der Steuereinheit
52 für die Steuerung der in den Tabellen 1-1 und 1-2 aufgelisteten Funktionen nicht verwendet. Die Tabellen 1-1 und 1-2 können nebeneinander angeordnet werden, um eine Steuerungstabelle zu bilden, die die Komponenten-Steuerbefehle C
1 für alle darin enthaltenen elektrischen Komponenten darstellt.
Sattelhöhe | Sitzen | Federungsweg
vordere
Federung | Lockout
vordere
Federung | Pedaldämpfung
hintere Federung |
hoch | ja | KURZ | AUS | AN |
hoch | ja | KURZ | AUS | AN |
hoch | nein | KURZ | AUS | AN |
hoch | nein | KURZ | AN | AN |
mittel | nein | KURZ | AUS | AN |
niedrig | ja | LANG | AUS | AUS |
niedrig | ja | LANG | AUS | AUS |
niedrig | ja | LANG | AUS | AN |
niedrig | nein | LANG | AUS | AUS |
niedrig | nein | LANG | AUS | AN |
Tabelle 1-1
Sattelhöhe | Sitzen | RD
Reibung | F/R
Synchro | automatische
Schaltung | SC Winkel |
hoch | ja | AN | AN | Modus B | 1. Position |
hoch | ja | AUS | AN | Modus B | 1. Position |
hoch | nein | AN | AUS | Modus B | 2. Position |
hoch | nein | AUS | AUS | Modus A | 2. Position |
mittel | nein | AUS | AUS | Modus B | 2. Position |
niedrig | ja | AUS | AN | Modus C | 1. Position |
niedrig | ja | AN | AN | Modus C | 1. Position |
niedrig | ja | AUS | AN | Modus C | 1. Position |
niedrig | nein | AN | AUS | Modus C | 2. Position |
niedrig | nein | AUS | AUS | Modus C | 2. Position |
Tabelle 1-2
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Es wird auf die
7 bis
8 Bezug genommen, in denen die Unterroutinen A und B gemäß einem zweiten Steuerungsprozess dargestellt sind. In diesem Steuerungsprozess ist die zweite Betriebsbedingung S
2 die Drehung der Fahrrad(pedal)kurbel
26. Die Tabellen 2-1 und 2-2 zeigen Beispiele von Steuerbefehlen C
1, die von der Steuereinheit
52 für den Federungsweg der vorderen Federung, den Lockout der vorderen Federung, die Pedaldämpfung der hinteren Federung, die Reibung des hinteren Schaltwerks (RD), die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten (F/R), den automatischen Schaltmodus und den Fahrradcomputer-(SC)-Winkel in Reaktion auf die von dem ersten und dem zweiten Sensor S
1 und S
2 erhaltenen Detektionsergebnisse erzeugt werden. Ferner wird in Übereinstimmung mit diesem Steuerungsprozess die Information von dem Sattelhöhenpositionssensor
44 von der Steuereinheit
52 für die Steuerung der in den Tabellen 2-1 und 2-2 aufgelisteten Funktionen nicht verwendet. Die Tabellen 2-1 und 2-2 können nebeneinander angeordnet werden, um eine Steuerungstabelle zu bilden, die die Komponenten-Steuerbefehle C
1 für alle darin enthaltenen elektrischen Komponenten darstellt.
Sitzen | Pedalieren | Federungsweg
vordere
Federung | Lockout
vordere
Federung | Pedaldämpfung
hintere Federung |
ja | nein | KURZ | AUS | AN |
ja | ja | KURZ | AUS | AN |
nein | nein | KURZ | AUS | AN |
nein | ja | KURZ | AN | AN |
nein | ja | KURZ | AUS | AN |
ja | nein | LANG | AUS | AUS |
ja | nein | LANG | AUS | AUS |
ja | ja | LANG | AUS | AN |
nein | nein | LANG | AUS | AUS |
nein | ja | LANG | AUS | AN |
Tabelle 2-1
Sitzen | Pedalieren | RD
Reibuung | F/R
Synchro | automatische
Schaltung | SC Winkel |
ja | nein | AN | AN | Modus B | 1. Position |
ja | ja | AUS | AN | Modus B | 1. Position |
nein | nein | AN | AUS | Modus B | 2. Position |
nein | ja | AUS | AUS | Modus A | 2. Position |
nein | ja | AUS | AUS | Modus B | 2. Position |
ja | nein | AUS | AN | Modus C | 1. Position |
ja | nein | AN | AN | Modus C | 1. Position |
ja | ja | AUS | AN | Modus C | 1. Position |
nein | nein | AN | AUS | Modus C | 2. Position |
nein | ja | AUS | AUS | Modus C | 2. Position |
Tabelle 2-2
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Es wird auf die 9 bis 10 Bezug genommen, in denen Unterroutinen A und B gemäß einem dritten Steuerungsprozess dargestellt sind. Falls der zweite Sensor der Sattelhöhenpositionssensor 44 ist, der die zweite Bedingung S2 der Unterroutinen A und B der 5 bis 6 detektiert, kann ferner ein dritter Sensor (Kurbeldrehungssensor 36) vorgesehen sein, und die elektrischen Komponenten können gemäß den 9 bis 10 gesteuert werden. Entsprechend diesem Steuerungsprozess enthält die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung 12 ferner einen dritten Sensor (Kurbeldrehungssensor 36), der konfiguriert ist für die Detektion einer dritten Betriebsbedingung S3 und für die Ausgabe eines die dritte Betriebsbedingung S3 indikativen dritten Signals. Die dritte Betriebsbedingung S3 unterscheidet sich von der ersten und der zweiten Betriebsbedingung S1 und S2. Die Steuereinheit 52 ist mit dem dritten Sensor (Kurbeldrehungssensor 36) operativ verbunden. Die Steuereinheit 52 ist ferner konfiguriert für die Erzeugung des Komponenten-Steuerbefehls C1 auf der Basis des ersten, zweiten und dritten Signals. Dadurch ist in diesem Steuerungsprozess die zweite Betriebsbedingung S2 eine Höhe des Fahrradsattels 24 und die dritte Betriebsbedingung S3 die Drehung der Fahrradkurbel 26.
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Die Tabelle 3-1 zeigt Beispiele typische Strecken- und Fahrersituationen im Zusammenhang mit den Detektionsergebnissen des ersten, zweiten und dritten Sensors (erste, zweite und dritte Bedingung S
1, S
2 und S
3).
Streckensituation | Sattelhöhe | Sitzen | Pedalieren | Situation des
Fahrradfahrers |
Ebene/bergauf | hoch | ja | nein | |
Ebene/bergauf | hoch | ja | ja | |
Ebene/bergauf | hoch | nein | nein | cross gap |
Ebene/bergauf | hoch | nein | ja | dancing |
Ebene/bergauf/bergab | mittel | nein | ja | cross gap |
bergab | niedrig | ja | nein | entspannt bergab |
bergab | niedrig | ja | nein | kraftsparend bergab |
bergab | niedrig | ja | ja | kurzes zusätzliches Pedalieren bergab |
bergab | niedrig | nein | nein | bergab |
bergab | niedrig | nein | ja | kurz bergauf während der Fahrt bergab |
Tabelle 3-1
-
Die Tabellen 3-2 und 3-3 zeigen Beispiele von Steuerbefehlen C
1, die in Reaktion auf die Detektionsergebnisse, die von dem ersten, zweiten und dritten Sensor für die erste, zweite und dritte Bedingung S
1, S
2 und S
3 erhalten werden, von der Steuereinheit
52 für den Federungsweg der vorderen Federung, den Lockout der vorderen Federung, die Pedaldämpfung der hinteren Federung, die Reibung des hinteren Schaltwerks (RD), die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten (F/R), den automatischen Schaltmodus und den Winkel des Fahrradcomputers (SC) erzeugt werden. Die Tabellen 3-2 und 3-3 können nebeneinander angeordnet werden, um eine Tabelle zu bilden, die die Komponenten-Steuerbefehle C
1 für alle darin enthaltenen elektrischen Komponenten darstellt.
Sattelhöhe | Sitzen | Pedalieren | Federungsweg
vordere Federung | Lockout
vordere
Federung | Pedaldämpfung
hintere Federung |
hoch | ja | nein | KURZ | AUS | AN |
hoch | ja | ja | KURZ | AUS | AN |
hoch | nein | nein | KURZ | AUS | AN |
hoch | nein | ja | KURZ | AN | AN |
mittel | nein | ja | KURZ | AUS | AN |
niedrig | ja | nein | LANG | AUS | AUS |
niedrig | ja | nein | LANG | AUS | AUS |
niedrig | ja | ja | LANG | AUS | AN |
niedrig | nein | nein | LANG | AUS | AUS |
niedrig | nein | ja | LANG | AUS | AN |
Tabelle 3-2
Sattelhöhe | Sitzen | Pedalieren | RD
Reibung | F/R
Synchro | automatische
Schaltung | SC Winkel |
hoch | ja | nein | AN | AN | Modus B | 1. Position |
hoch | ja | ja | AUS | AN | Modus B | 1. Position |
hoch | nein | nein | AN | AUS | Modus B | 2. Position |
hoch | nein | ja | AUS | AUS | Modus A | 2. Position |
mittel | nein | ja | AUS | AUS | Modus B | 2. Position |
niedrig | ja | nein | AUS | AN | Modus C | 1. Position |
niedrig | ja | nein | AN | AN | Modus C | 1. Position |
niedrig | ja | ja | AUS | AN | Modus C | 1. Position |
niedrig | nein | nein | AN | AUS | Modus C | 2. Position |
niedrig | nein | ja | AUS | AUS | Modus C | 2. Position |
Tabelle 3-3
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Es wird auf die 11 bis 12 Bezug genommen, in denen Unterroutinen A und B gemäß einem vierten Steuerungsprozess dargestellt sind. Falls der zweite Sensor der Kurbeldrehungssensor 36 ist, der die zweite Bedingung S2 der Unterroutinen A und B der 7 bis 8 detektiert, ein dritter Sensor (Sattelhöhenpositionssensor 44). Das Ergebnis dieser Unterroutinen ist das gleiche wie jenes der Unterroutinen 9 bis 10. Jedoch ist die Reihenfolge der zweiten und der dritten Bedingung S2 und S3 umgekehrt. Aus diesem Grund ist in diesem Steuerungsprozess die zweite Betriebsbedingung S2 die Drehung der Fahrzeugkurbel und die dritte Betriebsbedingung S3 eine Höhe des Sattels 24. Da die Ergebnisse dieses vierten Steuerungsprozesses die gleichen sind wie jene des dritten Steuerungsprozesses, entfällt eine weitergehende Erläuterung des vierten Steuerungsprozesses an dieser Stelle. Aus der vorstehenden Beschreibung wird der Fachmann vielmehr erkennen, dass die Erläuterungen bezüglich des dritten Steuerungsprozesses ebenso für den vierten Steuerungsprozess gelten, wobei die Reihenfolge der zweiten und der dritten Bedingung S2 und S3 umgekehrt ist.
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Zweite Ausführungsform
-
Es wird auf die 13 bis 25 Bezug genommen, und es folgt eine Erläuterung eines Fahrrads 110, das mit einer Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung 12 zum gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgestattet ist. Elemente in dieser zweiten Ausführungsform, die identisch sind mit jenen in der ersten Ausführungsform sind identisch gekennzeichnet. Darüber hinaus wird der Kürze halber auf die Beschreibung der Elemente verzichtet, die in der ersten und zweiten Ausführungsform identisch sind. Der Fachmann wird erkennen, dass die Beschreibung und Darstellung der Elemente der ersten Ausführungsform ebenso auf die Elemente der zweiten Ausführungsform zutrifft, die folgende Erläuterung und Darstellung ausgenommen.
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Es wird zunächst auf die 13 bis 16 Bezug genommen. Das Fahrrad 110 und die Vorrichtung 112 zum Steuern von Fahrradkomponenten haben im Wesentlichen die gleichen Elemente wie in der ersten Ausführungsform, so dass die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Jedoch werden in dieser zweiten Ausführungsform nicht ein automatisches Getriebe und eine Federung gesteuert, sondern andere Fahrradkomponenten (d.h. die Reibung des hinteren Schaltwerks, die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten und der Fahrradcomputerwinkel). Insbesondere werden in dieser zweiten Ausführungsform von der Steuereinheit 52 Fahrradkomponenten-Steuerbefehle C2 für die Reibung des hinteren Schaltwerks (RD), für die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten und für den Fahrradcomputer (SC) erzeugt, nicht aber für den Federungsweg der vorderen Federung, den Lockout der vorderen Federung, die Pedaldämpfung der hinteren Federung und den automatischen Schaltmodus.
-
Deshalb werden in dieser Ausführungsform die elektrischen Schalter 39 und 41 für vorne und hinten, die an dem Lenker 22 montiert sind, verwendet, um das elektrische Schalten manuell durchzuführen und nicht über die Steuereinheit 52 für die automatische Schaltsteuerung wie in der ersten Ausführungsform. Außerdem hat der Fahrradcomputer 32 Knöpfe für die manuelle Steuerung der vorderen und hinteren Federung 48 und 50 anstelle der Steuerung der Federungen 48 und 50 durch die Steuereinheit 52 wie in der ersten Ausführungsform.
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Es wird auf die
17 bis
18 Bezug genommen, in denen Unterroutinen A und B gemäß einem ersten Steuerungsprozess der zweiten Ausführungsform dargestellt sind. Dieser Steuerungsprozess ist identisch mit jenem, der vorstehend im Zusammenhang mit den
5 bis
6 erläutert wurde, mit der Ausnahme, dass nicht ein automatisches Getriebe und eine Federung gesteuert werden, sondern andere Fahrradkomponenten. Insbesondere werden von der Steuereinheit
52 Fahrradkomponenten-Steuerbefehle C
2 für die Reibung des hinteren Schaltwerks (RD), die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten (F/R) und den Fahrradcomputer (SC) erzeugt, wie in Tabelle 4 gezeigt, in Reaktion auf die Detektionsergebnisse des ersten und des zweiten Sensors, die die erste und die zweite Bedingung S
1 und S
2 ergeben, wie in Tabelle 4-1 gezeigt. Tabelle 4 zeigt Beispiele von Steuerbefehlen C
2, die in Reaktion auf die von dem ersten, zweiten und dritten Sensor für die erste und die zweite Bedingung S
1 und die zweite Bedingung S
2 erhaltenen Detektionsergebnisse von der Steuereinheit
52 für die Reibung des hinteren Schaltwerks (RD), die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten (F/R) und den Winkel des Fahrradcomputers (SC) erzeugt werden.
Sattelhöhe | Sitzen | RD Reibung | F/R Synchro | SC Winkel |
hoch | ja | AN | AN | 1. Position |
hoch | ja | AUS | AN | 1. Position |
hoch | nein | AN | AUS | 2. Position |
hoch | nein | AUS | AUS | 2. Position |
mittel | nein | AUS | AUS | 2. Position |
niedrig | ja | AUS | AN | 1. Position |
niedrig | ja | AN | AN | 1. Position |
niedrig | ja | AUS | AN | 1. Position |
niedrig | nein | AN | AUS | 2. Position |
niedrig | nein | AUS | AUS | 2. Position |
Tabelle 4
-
Es wird auf die
19 bis
20 Bezug genommen, in denen Unterroutinen A und B gemäß einem zweiten Steuerungsprozess der zweiten Ausführungsform dargestellt sind. Dieser Steuerungsprozess ist identisch mit jenem, der vorstehend im Zusammenhang mit den
7 bis
8 erläutert wurde, mit der Ausnahme, dass nicht ein automatisches Getriebe und eine Federung gesteuert werden, sondern andere Fahrradkomponenten. Insbesondere werden von der Steuereinheit
52 Fahrradkomponenten-Steuerbefehle C
2 für die Reibung des hinteren Schaltwerks (RD), die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten (F/R) und den Winkel des Fahrradcomputers (SC) erzeugt, wie in Tabelle 5 gezeigt, in Reaktion auf die Detektionsergebnisse des ersten und des zweiten Sensors, die die erste und die zweite Bedingung S
1 und S
2 ergeben, wie in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5 zeigt Beispiele von Steuerbefehlen C
2, die in Reaktion auf die von dem ersten, zweiten und dritten Sensor für die erste und die zweite Bedingung S
1 und die zweite Bedingung S
2 erhaltenen Detektionsergebnisse von der Steuereinheit
52 für die Reibung des hinteren Schaltwerks (RD), die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten (F/R) und den Winkel des Fahrradcomputers (SC) erzeugt werden.
Sitzen | Pedalieren | RD Reibung | F/R Synchro | SC Winkel |
ja | nein | AN | AN | 1. Position |
ja | ja | AUS | AN | 1. Position |
nein | nein | AN | AUS | 2. Position |
nein | ja | AUS | AUS | 2. Position |
nein | ja | AUS | AUS | 2. Position |
ja | nein | AUS | AN | 1. Position |
ja | nein | AN | AN | 1. Position |
ja | ja | AUS | AN | 1. Position |
nein | nein | AN | AUS | 2. Position |
nein | ja | AUS | AUS | 2. Position |
Tabelle 5
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Es wird auf die
21 bis
22 Bezug genommen, in denen Unterroutinen A und B gemäß einem dritten Steuerungsprozess der zweiten Ausführungsform dargestellt sind. Dieser Steuerungsprozess ist identisch mit jenem, der vorstehend im Zusammenhang mit den
9 bis
10 erläutert wurde, mit der Ausnahme, dass nicht ein automatisches Getriebe und eine Federung gesteuert werden, sondern andere Fahrradkomponenten. Tabelle 6-1 zeigt Beispiele typischer Strecken- und Fahrersituationen im Zusammenhang mit den Detektionsergebnissen des ersten, zweiten und dritten Sensors (erste, zweite und dritte Bedingung S
1, S
2 und S
3).
Streckensituation | Sattelhöhe | Sitzen | Pedalieren | Fahrersituation |
Ebene/bergauf | hoch | ja | nein | - |
Ebene/bergauf | hoch | ja | ja | - |
Ebene/bergauf | hoch | nein | nein | cross gap |
Ebene/bergauf | hoch | nein | ja | dancing |
Ebene/bergauf/bergab | mittel | nein | ja | cross gap |
bergab | niedrig | ja | nein | entspannt bergab |
bergab | niedrig | ja | nein | kraftsparend bergab |
bergab | niedrig | ja | ja | kurzes zusätzliches Pedalieren bergab |
bergab | niedrig | nein | nein | bergab |
bergab | niedrig | nein | ja | kurz bergauf während der Fahrt bergab |
Tabelle 6-1
-
Es wird weiter auf die
21 bis
22 Bezug genommen. Fahrradkomponenten-Steuerbefehle C
2 werden in Reaktion auf die Detektionsergebnisse des ersten und des zweiten und des dritten Sensors, die die erste, die zweite und die dritte Bedingung S
1, S
2 und S
3 ergeben, wie in Tabelle 6-2 gezeigt, von der Steuereinheit
52 für die Reibung des hinteren Schaltwerks (RD), die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten (F/R) und den Winkel des Fahrradcomputers (SC) erzeugt, wie in Tabelle 6-2 gezeigt. Somit zeigt Tabelle 6-2 Beispiele von Steuerbefehlen C
2, die in Reaktion auf die von dem ersten, zweiten und dritten Sensor für die erste, zweite und dritte Bedingung S
1, S
2 und S
3 erhaltenen Detektionsergebnisse von der Steuereinheit
52 für die Reibung des hinteren Schaltwerks (RD), die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten (F/R) und den Winkel des Fahrradcomputers (SC) erzeugt werden.
Sattelhöhe | Sitzen | Pedalieren | RD Reibung | F/R Synchro | SC Winkel |
hoch | ja | nein | AN | AN | 1. Position |
hoch | ja | ja | AUS | AN | 1. Position |
hoch | nein | nein | AN | AUS | 2. Position |
hoch | nein | ja | AUS | AUS | 2. Position |
mittel | nein | ja | AUS | AUS | 2. Position |
niedrig | ja | nein | AUS | AN | 1. Position |
niedrig | ja | nein | AN | AN | 1. Position |
niedrig | ja | ja | AUS | AN | 1. Position |
niedrig | nein | nein | AN | AUS | 2. Position |
niedrig | nein | ja | AUS | AUS | 2. Position |
Tabelle 6-2
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Es wird ferner auf die 23 bis 24 Bezug genommen, in denen Unterroutinen A und B gemäß einem vierten Steuerungsprozess der zweiten Ausführungsform dargestellt sind. Dieser Steuerungsprozess ist identisch mit dem Steuerungsprozess, der vorstehend im Zusammenhang mit den 11 bis 12 erläutert wurde, mit der Ausnahme, dass nicht ein automatisches Getriebe und eine Federung, sondern andere Fahrradkomponenten gesteuert werden. Daher kann, falls der zweite Sensor der Kurbeldrehungssensor 36 ist, der die zweite Bedingung S2 der Unterroutinen A und B der 19 bis 20 detektiert, ein dritter Sensor (Sattelhöhenpositionssensor 44). Das Ergebnis dieser Unterroutinen ist das gleiche wie jenes der Unterroutinen 21 bis 22. Lediglich die Reihenfolge der zweiten und der dritten Bedingung S1 und S2 ist umkehrt, weshalb in diesem Steuerungsprozess die zweite Betriebsbedingung S2 die Drehung der Fahrradkurbel und die dritte Betriebsbedingung S3 eine Höhe des Fahrradsitzes 24 ist. Da dieser vierte Steuerungsprozess die gleichen Ergebnisse wie der vorstehende dritte Steuerungsprozess erzielt, entfällt dessen weitergehende Erläuterung an dieser Stelle. Der Fachmann wird vielmehr erkennen, dass die vorstehenden Erläuterungen im Zusammenhang mit dem dritten Steuerungsprozess ebenso für diesen vierten Steuerungsprozess gelten, wobei die Reihenfolge der zweiten Bedingung und der dritten Bedingung S2 und S3 umgekehrt ist.
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In
25 ist ein alternativer, vereinfachter (fünfter) Hauptsteuerungsprozess gemäß der zweiten Ausführungsform dargestellt. Entsprechend diesem Prozess enthält die Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung
112 den ersten Sensor (Sattelhöhenpositionssensor
44) und die Steuereinheit (
52). Der erste Sensor (Sattelhöhenpositionssensor
44) ist konfiguriert für die Detektion einer ersten Betriebsbedingung S
1 und für die Ausgabe eines die erste Betriebsbedingung S
1 indikativen ersten Signals. Die erste Betriebsbedingung S
1 ist, ob ein Fahrradfahrer auf einem Sattel eines Fahrrads sitzt. Die Steuereinheit (
52) ist mit dem ersten Sensor (Sattelhöhenpositionssensor
44) operativ verbunden. Die Steuereinheit (
52) ist konfiguriert für die Erzeugung eines Komponenten-Steuerbefehls C
2 zum Steuern nicht eines automatischen Getriebes und einer Federung, sondern einer anderen Fahrradkomponente auf der Basis zumindest des ersten Signals. Der Komponenten-Steuerbefehl C
2 kann ein Befehl zum Steuern der Reibung des hinteren Schaltwerks sein. Der Komponenten-Steuerbefehl C
2 kann ein Befehl zum Steuern der Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten sein. Der Komponenten-Steuerbefehl C
2 kann ein Befehl zum Steuern des Winkels des Fahrradcomputers sein. Daher wird in diesem Steuerungsprozess der zweite Steuerbefehl C
2 nicht auf der Basis der zweiten und der dritten Bedingung S
2 und S
3 erzeugt, und es werden nicht ein automatisches Getriebe und eine Federung, sondern andere Komponenten gesteuert. Insbesondere nutzt die Steuereinheit
52 nur die erste Bedingung S
1, um Fahrradkomponenten-Steuerbefehle C
2 für die Reibung des hinteren Schaltwerks (RD), die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten (F/R) und den Fahrradcomputer (SC) zu erzeugen, nicht aber für den Federungsweg der vorderen Federung, den Lockout der vorderen Federung, die Pedaldämpfung der hinteren Federung und den automatischen Schaltmodus. Tabelle 7 zeigt Beispiele von Steuerbefehlen C
2, die die Steuereinheit
52 in Reaktion auf die von dem ersten Sensor für die erste Bedingung S
1 erhaltenen Detektionsergebnisse für die Reibung des hinteren Schaltwerks (RD), die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten (F/R) und den Winkel des Fahrradcomputers (SC) erzeugt.
Sitzen | RD Reibung | F/R Synchro | SC Winkel |
ja | AN | AN | 1. Position |
ja | AUS | AN | 1. Position |
nein | AN | AUS | 2. Position |
nein | AUS | AUS | 2. Position |
nein | AUS | AUS | 2. Position |
ja | AUS | AN | 1. Position |
ja | AN | AN | 1. Position |
ja | AUS | AN | 1. Position |
nein | AN | AUS | 2. Position |
nein | AUS | AUS | 2. Position |
Tabelle 7
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Allgemeine Informationen
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Die vorliegend beschriebenen Hauptprozesse (4, 16 und 25) werden in vorgegebenen Abständen, die voreingestellt oder eingestellt werden können, durchgeführt. Zu beachten ist, dass in den vorstehenden Erläuterungen die automatischen Schaltmodi A, B und C in bekannter Weise vorgegebenen Schalt-Kennfeldern entsprechen. Zum Beispiel hat jeder Automatikmodus A, B und C einen vorgegebenen Wert, der einem Gangwechsel entspricht. Im Automatikmodus schaltet die Steuereinheit (52) das(die) Schaltwerk(e) auf der Basis der Geschwindigkeit des Fahrrads (Signal von dem Vorderradsensor). Der vorgegebene Wert, der dem Gangwechsel entspricht, ist in dem Automatikmodus A, B und C jeweils ein anderer. Die Synchronisierung der Schaltung vorne und hinten kann im manuellen Schaltmodus oder im automatischen Schaltmodus durchgeführt werden.
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Die Pedaldämpfung der hinteren Federung reduziert im aktivierten Modus (AN) das durch das Pedalieren verursachte Auf- und Abfedern bob (= engl. pedal-induced suspension). Wenn die Pedaldämpfung der Federung aktiviert ist (AN), erhöht sich der Widerstand für den ersten Abschnitt, so dass der Stoßdämpfer bei einer langsam aufgebrachten Kraft, wie zum Beispiel beim Pedalieren bergauf und nicht auf dem Sattel sitzend, im Prinzip gesperrt ist. Wenn man jedoch auf eine Bodenwelle trifft und dies bewirkt, dass die Kraft schnell aufgebracht wird, wird der Stoßdämpfer an dem ersten Abschnitt des Stoßdämpfer-Federungsweges vorbei eingefahren, so dass der Stoßdämpfer die Bodenwelle in einer üblichen Weise schluckt. Wenn die vordere Federung gesperrt ist (Lockout AN), wirkt die vordere Federung im Prinzip wie eine Starrgabel. Wenn der Federungsweg der vorderen Federung eingestellt wird, wird der Betrag des möglichen Federungsweges eingestellt (z.B. kann der Federungsweg begrenzt werden).
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sollte der Begriff "umfassen" und von diesem abgeleitete Begriffe dahingehend verstanden werden, dass genannte Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte vorhanden sind, ohne auszuschließen, dass auch weitere, nichtgenannte Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzahlen oder und/oder Schritte vorhanden sind. Dies gilt auch für Begriffe wie "enthalten", "aufweisen" und von diesen abgeleitete Begriffe. Ebenso können Begriffe wie "Teil", "Abschnitt", "Bereich", "Bauteil" oder "Element", die im Singular genannt sind, im Rahmen ihrer doppelten Bedeutung ein einzelnes Element ebenso wie eine Vielzahl von Elementen benennen.
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In der vorliegenden Beschreibung verwendete Richtungsangaben wie "nach vorne", "nach hinten", "oben", "nach unten", "vertikal", "horizontal", "unten", "seitlich" und "transversal" sowie ähnliche Richtungsangaben beziehen sich auf ein mit der Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung ausgestattetes Fahrrad, das aufrecht auf einer ebenen Fläche steht. Diese Begriffe, die verwendete werden, um die verschiedenen Teile des Fahrrads zu beschreiben, sollten im Zusammenhang mit einem Fahrrad verstanden werden, das mit der Fahrradkomponenten-Steuervorrichtung ausgestattet ist und das auf einer ebenen Fläche steht.
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Ebenso versteht es sich, dass die Begriffe "erste/r/s" und "zweite/r/s" vorliegend verwendet werden, um verschiedene Komponenten zu beschreiben, jedoch ohne diese Komponenten dadurch zu begrenzen. Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um eine Komponente von der anderen zu unterscheiden. Zum Beispiel könnte eine vorstehend beschriebene erste Komponente ebenso als zweite Komponente bezeichnet werden und umgekehrt, ohne dadurch die Lehre der Erfindung zu verlassen. Ferner bedeuten die Maßangaben "im Wesentlichen", "ungefähr" und "annähernd" eine angemessene Abweichung von dem modifizierten Begriff, so dass das Endergebnis nicht nennenswert geändert wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde anhand von ausgewählten Ausführungsformen dargestellt. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne den Schutzrahmen der Erfindung zu verlassen, der durch die anliegenden Ansprüche definiert ist. Zum Beispiel können je nach Notwendigkeit oder Wunsch Größe, Form, Ort oder Orientierung der verschiedenen Komponenten geändert werden, solange deren Funktion nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Komponenten, die mit anderen Komponenten direkt verbunden oder mit anderen Komponenten direkt in Kontakt sind, können, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, zwischengeschaltete Konstruktionen aufweisen. Sofern nicht anders angegeben, können die Funktionen eines Elements durch zwei Elemente ausgeführt werden und umgekehrt. Die Konstruktionen und Funktionen einer Ausführungsform können in einer weiteren Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass sämtliche Vorteile in einer speziellen Ausführungsform gleichzeitig vorhanden sind. Jedes einmalige Merkmal aus dem Stand der Technik sollte in Alleinstellung oder in Kombination mit weiteren Merkmalen als separate Beschreibung weiterer Erfindungen des Anmelders betrachtet werden, Konstruktionen und/oder Funktionskonzepte, die durch ein solches Merkmal (solche Merkmale) verkörpert werden, eingeschlossen. Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen somit lediglich Darstellungszwecken und stellen keine Einschränkung der Erfindung dar, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10242447 A1 [0002, 0059]
- US 8246065 [0060]
- EP 2128014 [0065]