DE102021134092B3 - Behälter-Packeinheit zur Lagerung und/oder zum Transport von Waren sowie Behälter zur Ausbildung einer Behälter-Packeinheit - Google Patents

Behälter-Packeinheit zur Lagerung und/oder zum Transport von Waren sowie Behälter zur Ausbildung einer Behälter-Packeinheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Behälter-Packeinheit (1) zur Lagerung und/oder zum Transport von Waren.Erfindungsgemäß ist ein Gesamtbehälter (10) mit einem quaderförmigen Aufnahmeraum eines bestimmten Gesamt-Aufnahmevolumens vorhanden, in dem mehrere quaderförmige Behälter (11a bis 11d) aufgenommen sind, wobei die Behälter (11a-11d) unterschiedlich große Volumina (Va, Vb, Vc, Vd) vom Gesamt-Aufnahmevolumen in dem Gesamtbehälter (10) einnehmen. Die Behälter (11a bis 11d) sind in dem Gesamtbehälter (10) derart aufgenommen, dass jeder Behälter (11a bis 11d) zumindest an einer seiner Außenflächen an einer Außenfläche eines anderen Behälters (11a bis 11d) anliegt und alle Innenflächen des Gesamtbehälters (10) vollständig von Außenflächen mehrerer der Behälter (11a bis 11d) bedeckt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Behälter-Packeinheit zur Lagerung und/oder zum Transport von Waren gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Die Erfindung betrifft auch einen Behälter zur Ausbildung einer Behälter-Packeinheit mit den Merkmalen vom Oberbegriff des Patentanspruchs 6.
  • Behälter-Packeinheiten zur Lagerung und/oder zum Transport von Waren sind aus dem allgemeinen Stand der Technik seit Langem bekannt. Beispielsweise gibt es Container, in denen Verpackungseinheiten unterschiedlicher Größe zur Lagerung und/oder zum Transport von in den Verpackungseinheiten verpackten Waren aufgenommen sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind ferner Behälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7 beispielsweise in Form von Behältern oder Paketen bestens bekannt, welche von Post- beziehungsweise Transportdiensten von einem Sender zu einem Empfänger gebracht werden.
  • Bei allen Transport- und Lagerdiensten wird angestrebt, Waren möglichst effizient (d. h. unter bestmöglicher Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Lager- beziehungsweise Transportvolumens) und zugleich schonend (d. h. unter Vermeidung von Erschütterungen oder Belastungen) zu lagern und/oder zu transportieren.
  • So ist beispielsweise aus der DE 101 31 265 A1 ein Versandtaschen-Ordnungssystem bekannt. Dies zeichnet sich dadurch aus, dass sich in einer Versandtasche eine oder mehrere Innentaschen befinden, wobei die Innentaschen aus verschiedener Art und Form und Größe sowie Material hergestellt sein können.
  • Aus der WO 2018/197400 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung einer individualisierten, auf den oder die jeweiligen Artikel angepassten Verpackung bekannt geworden. Dabei wird durch die Konstruktionsweise des Zuschnitts beziehungsweise der Verpackung eine Produktion ohne oder mit nur vernachlässigbarem Verschnitt ermöglicht.
  • In der US 7 647 752 B2 wird ein Apparat zur Herstellung kundenspezifischer Kartons vorgeschlagen, der ein System zur Bestimmung der Dimensionen eines zu verpackenden Objekts umfasst. Das System kommuniziert dabei über ein Computerinterface mit der Kartoniermaschine, um mit dem Apparat einen solchen Karton herzustellen, in den das Objekt genau hineinpasst.
  • In der GB 2 515 508 A wird ein mobiler, stapelbarer Container vorgestellt, der an seiner Unterseite kugelförmige Rollen zur Erleichterung einer Bewegung des Containers aufweist. An seiner Oberseite sind entsprechende Mulden vorhanden, die die kugelförmigen Rollen eines baugleichen Containers aufnehmen können und somit eine verrutschsichere Verschachtelung mehrerer Container ermöglichen.
  • In der WO 2004/110884 A1 wird ein Transportbehältersystem für Stückgut, wie beispielsweise Obst und Gemüse beschrieben. Dieses weist ein Bodenteil, vier Seitenwandteile und einen Aufsatz aus vier Seitenwandteilen zur Vergrößerung des Fassungsvolumens auf. Der Aufsatz ist mit den Seitenwandteilen über Befestigungsmittel so lösbar verrastbar, dass das Transportbehältersystem stapelbar ist. Durch den Aufsatz soll sich die Größe der Transportbehälter auf leichte Weise im Sinne einer von der Größe des Stückguts abhängigen, optimalen Befüllung verändern lassen.
  • Aus der NL 1 018 010 A ist ein System von stapelbaren, rechteckigen Kisten aus Wellpappebögen bekannt. Die Kisten sind mit einem Boden und von unten nach oben gefalteten Seitenwänden versehen. Die Länge der langen Seitenwände einer ersten Kiste beträgt mindestens das Doppelte der Länge der kurzen Seitenwände einer zweiten Kiste. Die Länge der kurzen Seitenwände der ersten Kiste ist mindestens gleich der Länge der langen Seitenwände der zweiten Kiste. Dabei bilden die Oberkanten der langen Seitenwände der Kisten über ihre gesamte Länge eine geradlinige Auflagefläche, wobei die Wellen der Wellpappe im Boden senkrecht zu den langen Seitenwänden und anschließend in den langen Seitenwänden senkrecht zum Boden verlaufen. Auf einer Palette sind somit eine Vielzahl von derartigen Kisten stabil auf einer Palette stapelbar, ohne den Umriss der Palette zu überragen.
  • Schließlich ist der die Merkmale vom Oberbegriff der vorliegenden Erfindung aufweisenden US 2020/0193336 A1 ein Verfahren zum Positionieren von Gegenständen in einer Schachtel zu entnehmen. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer Liste von Gegenständen, einer Liste von Schachteln, ferner das Bereitstellen von Abmessungsdaten sowie von positionsbeschränkenden Daten für jeden Gegenstand in einer Schachtel. Das Verfahren umfasst ferner ein System zum Zusammensetzen der Schachteln, ein System zum Platzieren jedes Gegenstands in eine Schachtel, eine mit den Systemen verbundene Steuereinheit mit einem Algorithmus zum Auswählen der Schachtel und der Art und Weise, wie die Gegenstände in die Schachtel eingeführt werden; das Verfahren umfasst ferner das Anwenden des Algorithmus, um eine Hauptschachtel mit einer Mindestgröße auszuwählen, die ausreicht, um alle Boxen mit Gegenständen aufzunehmen und dabei den Leerraum in der Hauptschachtel zu minimieren, und um die Reihenfolge des Einführens, der Position und der Drehung der Gegenstände zu bestimmen; und das Anwenden des Algorithmus auf das Platzierungssystem. Die Anwendung des Algorithmus umfasst die Berechnung der Kontaktflächen der Schachteln jedes Gegenstandes (O), um die Kontaktfläche über einem Mindestschwellenwert zu halten, wodurch eine stabile Positionierung gewährleistet, und das Volumen eines notwendigen Füllers reduziert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine Behälter-Packeinheit zur Lagerung und/oder zum Transport von Waren bereitzustellen, mit der eine effektive Lagerung und/oder ein sicherer Transport von Waren mit einer hohen Flexibilität in der Verpackung möglich ist. Insbesondere soll Grundvoraussetzung dafür geschaffen sein, dass auch bei sehr heterogenen, d. h. unterschiedlich großen Behältern, eine vollständige Füllung des Gesamtbehälters mit den Behältern realisiert werden kann. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen geeigneten Behälter zur Ausbildung einer Behälter-Packeinheit zur Verfügung zu stellen.
  • Vorliegende Aufgaben werden durch eine Behälter-Packeinheit mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 und durch einen Behälter mit den Merkmalen von Patentanspruch 6 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen beziehungsweise Weiterbildungen der Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Behälter-Packeinheit zur Lagerung und zum Transport von Waren, bei der ein Gesamtbehälter mit einem quaderförmigen Aufnahmeraum eines bestimmten Gesamt-Aufnahmevolumen vorhanden ist, in dem mehrere quaderförmige Behälter aufgenommen sind. Die Behälter nehmen unterschiedlich große Volumina vom Gesamt-Aufnahmevolumen im Gesamtbehälter ein und sind in dem Gesamtbehälter derart aufgenommen, dass jeder Behälter zumindest an einer seiner Außenflächen an einer Außenfläche eines anderen Behälters anliegt.
  • Als ein Merkmal der Erfindung sind alle Innenflächen des Gesamtbehälters vollständig von Außenflächen mehrerer der Behälter bedeckt.
  • Mit anderen Worten ist die Behälter-Packeinheit derart ausgebildet, dass das Aufnahmevolumen des Gesamtbehälters vollständig oder zumindest nahezu vollständig von den Behältern ausgefüllt wird, und dazu noch mit heterogenen Behältern, also unterschiedlicher Größe. Die Behälter stützen sich also zum einen gegenseitig und zum anderen auch gegen die Innenwandung des Gesamtbehälters ab. Insgesamt liegt also ein Formschluss zwischen dem Gesamtbehälter und den im Gesamtbehälter aufgenommenen Behältern vor. Bei einem Transport von Waren durch die Behälter-Packeinheit kann also bei Ermöglichung einer hohen Flexibilität in den Packmöglichkeiten eine hohe Sicherheit der Waren erzielt werden. Die im Gesamtbehälter aufgenommenen Behälter fliegen beim Transport nicht unkontrolliert in diesem umher.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass jeder der Behälter sechs Außenflächen ausbildet, mit zwei größten Außenflächen, zwei mittelgroßen Außenflächen und zwei kleinsten Außenflächen. Dabei sind vier längste Kanten, vier mittellange Kanten und vier kürzeste Kanten vorhanden. Jeder der Behälter muss ferner einer der folgenden Bedingungen genügen:
    • • durch Anlegen von zwei baugleichen mit ihren größten Außenflächen aneinander entsteht ein gedachter, wiederum quaderförmiger Hüllkörper, der die aneinandergelegten Behälter umhüllt. Der Hüllkörper weist wiederum vier längste Kanten, vier mittellange Kanten und vier kürzeste Kanten auf, wobei die mittellangen Kanten des Hüllkörpers um einen bestimmten Faktor länger sind als die kürzesten Kanten und die längsten Kanten wiederum um diesen bestimmten Faktor länger sind als die mittellangen Kanten. Der Faktor entspricht dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2, oder
    • • durch Anlegen von zwei baugleichen Behältern mit ihren mittelgroßen Außenflächen aneinander an zwei andere, zu den zwei erstgenannten Behältern baugleiche und ebenso aneinandergelegte Behälter, und zwar dann mit den jeweils größten Außenflächen, entsteht ein gedachter, wiederum quaderförmiger Hüllkörper, der die aneinandergelegten Behälter umhüllt. Der Hüllkörper weist wiederum vier längste Kanten, vier mittellange Kanten und vier kürzeste Kanten auf, wobei die mittellangen Kanten des Hüllkörpers um einen bestimmten Faktor länger sind als die kürzesten Kanten und die längsten Kanten wiederum um diesen bestimmten Faktor länger sind als die mittellangen Kanten. Der Faktor entspricht dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2, oder
    • • der Behälter bildet einen gedachten Hüllkörper für mehrere aneinandergelegte, kleinere Behälter, wobei jeder der kleineren Behälter quaderförmig ist und sechs Außenflächen ausbildet, mit zwei größten Außenflächen, zwei mittelgroßen Außenflächen und zwei kleinsten Außenflächen. Es sind vier längste Kanten, vier mittellange Kanten und vier kürzeste Kanten vorhanden. Dabei sind die mittellangen Kanten um einen bestimmten Faktor länger als die kürzesten Kanten und die längsten Kanten wiederum um diesen bestimmten Faktor länger als die mittellangen Kanten. Der Faktor entspricht dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2. Mit anderen Worten ist bei dieser Alternative ein Behälter so ausgebildet, dass das durch seine Außenabmessungen umgrenzte Volumen durch die Außenabmessungen von mehreren aneinandergelegten der beschriebenen, kleineren Behälter gebildet werden kann
  • Durch eine derartige Ausgestaltung der Behälter wird die Grundvoraussetzung dafür gebildet, dass auch bei sehr heterogenen, d. h. unterschiedlich großen Behältern, eine vollständige Füllung des Gesamtbehälters mit den Behältern realisiert werden kann.
  • Es wird dabei vorausgesetzt, dass die Summe der Außenvolumina der in den Gesamtbehälter zu packenden Behälter dem Aufnahmevolumen des Gesamtbehälters entspricht oder zumindest in etwa entspricht.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weisen zumindest zwei der Behälter eine voneinander abweichende Größe auf, derart, dass ein kleinerer Behälter ein kleineres Volumen und ein größerer Behälter ein größeres Volumen im Gesamt-Aufnahmevolumen des Gesamtbehälters einnehmen. Dabei ist das größere Volumen um einen solchen Faktor größer als das kleinere Volumen, der einem Potenzwert aus einer Basis 2 und einem Exponenten entspricht, wobei der Exponent eine ganze, natürliche Zahl und größer als Null ist.
  • Mit anderen Worten ist die Abstufung unterschiedlich großer Behälter derart gewählt, dass ein nächstgrößerer Behälter im Vergleich zu einem nächstkleineren Behälter immer ein Volumen aufweist, welches doppelt so groß ist wie das Volumen des nächstkleineren Behälters.
  • Durch eine derartige Weiterbildung kann eine sehr leicht händelbare Abstufung von unterschiedlichen Größen der Behälter erzielt werden, wodurch ein Bepacken des Gesamtbehälters und damit die Ausbildung einer erfindungsgemäßen Behälter-Packeinheit erleichtert wird.
  • Nach einer anderen Ausbildung des Erfindungsgedankens sind bei zumindest einem der Behälter die mittellangen Kanten um einen bestimmten Faktor länger als die kürzesten Kanten und die längsten Kanten wiederum um diesen bestimmten Faktor länger als die mittellangen Kanten. Dabei entspricht der Faktor dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2.
  • Mit Behältern, die derart ausgebildet sind, kann auf sichere Weise auch bei unterschiedlichen Größen der Behälter eine vollständige Befüllung des Gesamtbehälters mit den Behältern realisiert werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn auch der Gesamtbehälter außen quaderförmig ausgebildet ist und eine größte Außenfläche mit den Maßen 120 cm x 80 cm (Länge x Breite) aufweist. Eine solche Außenfläche des Gesamtbehälters kann als Grundfläche genutzt werden und passt somit genau auf die Abmaße einer sogenannten Europalette.
  • Die Abmessungen des Gesamtbehälters und insbesondere die Ausgestaltung der Innenabmessungen seines Aufnahmeraums bilden die Ausgangsbasis zur Auslegung der Behälter, mit denen der Gesamtbehälter bepackt und gefüllt werden kann.
  • Zur Erleichterung eines automatisierten oder auch manuellen Bepackens des Gesamtbehälters mit einer Vielzahl von Behältern unterschiedlicher Größe ist es sehr von Vorteil, wenn der Gesamtbehälter an wenigstens einer Innenfläche eine längliche Markierung aufweist, die parallel zu zwei gegenüberliegenden Innenkanten der jeweiligen Innenfläche ausgerichtet ist. Die Markierung kann beispielsweise als Strich oder auch in Form von mehreren, linienartig hintereinander angereihten Punkten oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Wie Anfangs erwähnt, soll mit der vorliegenden Erfindung auch ein Behälter zur Ausbildung einer erfindungsgemäßen Behälter-Packeinheit bereitgestellt werden. Hinsichtlich des erfindungsgemäßen Behälters geht die Erfindung von einem quaderförmigen Behälter aus, der sechs Außenflächen ausbildet, mit zwei größten Außenflächen, zwei mittelgroßen Außenflächen und zwei kleinsten Außenflächen. Dadurch sind vier längste Kanten, vier mittellange Kanten und vier kürzeste Kanten vorhanden.
  • Die Erfindung schlägt nun vor, dass der Behälter einer der folgenden Bedingungen genügen muss:
    • • durch Anlegen von zwei solchen, baugleichen Behältern mit ihren größten Außenflächen aneinander entsteht ein gedachter, wiederum quaderförmiger Hüllkörper, der die aneinandergelegten Behälter umhüllt. Der Hüllkörper weist wiederum vier längste Kanten, vier mittellange Kanten und vier kürzeste Kanten auf, wobei die mittellangen Kanten des Hüllkörpers um einen bestimmten Faktor länger sind als die kürzesten Kanten und die längsten Kanten wiederum um diesen bestimmten Faktor länger sind als die mittellangen Kanten. Der Faktor entspricht dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2, oder
    • • durch Anlegen von zwei solchen baugleichen Behältern mit ihren mittelgroßen Außenflächen aneinander an zwei andere solche, zu den zwei erstgenannten Behältern baugleiche und ebenso aneinandergelegte Behälter, und zwar dann mit den jeweils größten Außenflächen entsteht ein gedachter, wiederum quaderförmiger Hüllkörper, der die aneinandergelegten Behälter umhüllt. Der Hüllkörper weist wiederum vier längste Kanten, vier mittellange Kanten und vier kürzeste Kanten auf, wobei die mittellangen Kanten des Hüllkörpers um einen bestimmten Faktor länger sind als die kürzesten Kanten und die längsten Kanten wiederum um diesen bestimmten Faktor länger sind als die mittellangen Kanten. Der Faktor entspricht dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2, oder
    • • der Behälter bildet einen gedachten Hüllkörper für mehrere aneinandergelegte, kleinere Behälter, wobei jeder der kleineren Behälter quaderförmig ist und sechs Außenflächen ausbildet, mit zwei größten Außenflächen, zwei mittelgroßen Außenflächen und zwei kleinsten Außenflächen. Es sind vier längste Kanten, vier mittellange Kanten und vier kürzeste Kanten vorhanden. Dabei sind die mittellangen Kanten um einen bestimmten Faktor länger als die kürzesten Kanten und die längsten Kanten wiederum um diesen bestimmten Faktor länger als die mittellangen Kanten. Der Faktor entspricht dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2. Mit anderen Worten ist bei dieser Alternative ein Behälter so ausgebildet, dass das durch seine Außenabmessungen umgrenzte Volumen durch die Außenabmessungen von mehreren aneinandergelegten der beschriebenen, kleineren Behälter gebildet werden kann.
  • Wenn ein Behälter in dieser Weise ausgebildet ist, so werden die Grundvoraussetzungen dafür gebildet, dass mit mehreren solcher Behälter, auch wenn diese höchst unterschiedliche Außenabmessungen aufweisen, eine erfindungsgemäße Behälter-Packeinheit realisiert werden kann.
  • Nach einer anderen Ausbildung des Erfindungsgedankens wird noch vorgeschlagen, dass bei dem Behälter die mittellangen Kanten um einen bestimmten Faktor länger sind als die kürzesten Kanten und die längsten Kanten wiederum um diesen bestimmten Faktor länger sind als die mittellangen Kanten. Der Faktor entspricht dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2. Durch eine derartige Ausbildung kann eine Standardform des Behälters geschaffen werden, die die meisten Bedürfnisse zum Verpacken von Waren abdeckt und dennoch zur Realisierung einer erfindungsgemäßen Behälter-Packeinheit geeignet ist.
  • Gemäß einer höchst vorteilhaften Weiterbildung weist der Behälter an seinen gegenüberliegenden Außenflächen jeweils wenigstens ein Befestigungs- oder Justiermittel auf. Die Befestigungs- oder Justiermittel der gegenüberliegenden Außenflächen sind komplementär zueinander ausgestaltet. Darüber hinaus weist jede Außenfläche an der gleichen Position ein Befestigungs- oder Justiermittel auf, wie die gegenüberliegende Außenfläche. Entsprechendes gilt also auch für größere Außenflächen mit mehreren Befestigungs- oder Justiermitteln.
  • Hierdurch kann ein Bepacken des Gesamtbehälters mit mehreren Behältern erleichtert werden, da ein Verrutschen von positionierten Behältern durch eine unbeabsichtigte Berührung erschwert wird. Auch ist es denkbar, dass mehrere, erfindungsgemäße Behälter in einem bestimmten, dafür vorgesehenen Aufnahmeplatz (bspw. Schrankfach) zur Aufbewahrung von Waren gestapelt werden. Dann tragen derartige Befestigungs- oder Justiermittel dazu bei, dass ein verrutschsicheres Stapeln der Behälter ermöglicht wird.
  • Die Befestigungs- oder Justiermittel können auf vielfältige Art und Weise realisiert werden. Es ist beispielsweise denkbar, dass diese auf einer Außenfläche aus einem Magneten einer ersten Polung und an der gegenüberliegenden Außenfläche aus einem Magneten mit entgegengesetzter Polung bestehen. Des Weiteren ist die Ausbildung in der Art von Klettverschlüssen denkbar. Die Aufzählung ist nicht als abschließend zu betrachten.
  • Um ein automatisiertes oder auch manuelles Bepacken eines Gesamtbehälters mit einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Behältern unterschiedlicher Größe zu erleichtern, wird vorgeschlagen, dass der Behälter an zwei gegenüberliegenden Außenflächen eine längliche Markierung aufweist, die parallel zu zwei gegenüberliegenden Kanten der jeweiligen Außenfläche und parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Hierbei ist folgendes Verfahren zum Bepacken eins Gesamtbehälters mit erfindungsgemäßen Behältern unterschiedlicher Größe denkbar:
    • • die zu packenden Behälter werden zunächst der Größe nach sortiert.
    • • beim Bepacken wird mit den größten Behältern beziehungsweise dem größten Behälter begonnen
    • • anschließend werden der nächstkleinere beziehungsweise die nächstkleineren Behälter gepackt
    • • es wird in dieser Weise fortgefahren, bis man zur kleinsten Behältergröße gelangt.
  • Beim Packen der Behälter in den Gesamtbehälter achtet man darauf, dass die erwähnten, länglichen Markierungen der Behälter in gleicher Weise wie die erwähnte, längliche Markierung auf der Innenfläche des Gesamtbehälters ausgerichtet sind. Das heißt, ist die Markierung beispielsweise auf dem Boden des Gesamtbehälters zu sehen (und weist somit nach oben), so ist jeder Behälter derart in den Gesamtbehälter einzulegen, dass eine längliche Markierung auf dem Behälter ebenfalls nach oben weist. Zusätzlich ist darauf zu achten, dass die längliche Markierung auf dem Behälter parallel zur Markierung auf der Innenfläche des Gesamtbehälters ausgerichtet ist, also in die gleiche Richtung wie diese zeigt.
  • Durch eine derartige Verfahrensweise kann beim Bepacken des Gesamtbehälters eine fehlerhafte Ausrichtung eines Behälters, welches eine vollständige Befüllung des Gesamtbehälters mit mehreren Behältern verhindern würde, vermieden werden. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden anhand der Figuren in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dadurch werden auch noch weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung deutlich. Gleiche Bezugszeichen, auch in unterschiedlichen Figuren, beziehen sich auf gleiche, vergleichbare oder funktional gleiche Bauteile. Dabei werden entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht, auch wenn eine wiederholte Beschreibung oder Bezugnahme darauf nicht erfolgt. Die Figuren sind nicht oder zumindest nicht immer maßstabsgetreu. In manchen Figuren können Proportionen oder Abstände übertrieben dargestellt sein, um Merkmale eines Ausführungsbeispiels deutlicher hervorheben zu können. Wird der Begriff „und/oder“ in einer Aufzählung aus zwei oder mehr Begriffen bzw. Gegenständen verwendet, so kann dies bedeuten, dass ein beliebiger der aufgezählten Begriffe bzw. Gegenstände allein verwendet werden kann. Es kann auch bedeuten, dass eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Begriffe bzw. Gegenstände verwendet werden kann.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 eine Behälter-Packeinheit in einer ersten perspektivischen Ansicht,
    • 2 die Behälter-Packeinheit gemäß einer zweiten perspektivischen Ansicht II aus 1,
    • 3 einen Gesamtbehälter zur Aufnahme mehrerer, quaderförmiger Behälter,
    • 4 einen quaderförmigen Behälter zur Packung in den Gesamtbehälter,
    • 5 die Darstellung von möglichen Volumenabstufungen der Behälter gemäß einer ersten Variante,
    • 6 die Darstellung von möglichen Volumenabstufungen der Behälter in einer zweiten Variante,
    • 7a bis 7f die Darstellung der Anordnung von möglichen Befestigungs- und Justiermitteln auf den Außenflächen von Behältern unterschiedlicher Größe.
  • Es wird zunächst auf die 1 und 2 Bezug genommen. In diesen Figuren ist eine Behälter-Packeinheit 1 perspektivisch dargestellt. Die Behälter-Packeinheit 1 umfasst einen Gesamtbehälter 10, der der besseren Darstellbarkeit halber hier nur gestrichelt angedeutet ist.
  • Im Gesamtbehälter 10 sind mehrere Behälter 11a bis 11d aufgenommen. Von den Behältern 11a bis 11d ist der Behälter 11a am größten ausgebildet und nimmt ein Volumen Va vom Aufnahmevolumen des Gesamtbehälters 10 in Anspruch. Der Behälter 11b ist der nächstkleinere Behälter und nimmt ein Volumen Vb innerhalb des Gesamtbehälters 10 in Anspruch. Der zum Behälter 11b nächstkleinere Behälter 11c nimmt ein Volumen Vc in Anspruch. Schließlich sind im Ausführungsbeispiel noch zwei kleinste Behälter 11d im Gesamtbehälter 10 aufgenommen, die zum Behälter 11c die nächstkleinere Größe darstellen und ein Volumen Vd im Gesamtbehälter 10 beanspruchen.
  • Es wird an den Figuren deutlich, dass trotz unterschiedlicher Größen der Behälter 11a bis 11d der Gesamtbehälter 10 derart mit den Behältern 11a bis 11d bepackt ist, dass innerhalb des Gesamtbehälters 10 kein oder nahezu kein Freiraum mehr verbleibt.
  • Zwischen den Behältern 11a bis 11d einerseits und den Innenwänden des Gesamtbehälters 10 andererseits wird also eine Art Formschluss ausgebildet, so dass sich die Behälter 11a bis 11d beim Transport innerhalb des Gesamtbehälters 10 nicht nennenswert bewegen oder gar durcheinandergeworfen werden können.
  • Mit anderen Worten sind die Behälter 11a bis 11d in dem Gesamtbehälter 10 derart aufgenommen, dass jeder Behälter 11a bis 11d zumindest an eine seiner Außenflächen an einer Außenfläche eines anderen Behälters 11a bis 11d anliegt. Ferner sind alle Innenflächen des Gesamtbehälters 10 vollständig von Außenflächen mehrerer der Behälter 11a bis 11d bedeckt.
  • Die Abstufung der Größen der Behälter 11a bis 11d zueinander einerseits und auch die Abstufung der jeweiligen Kanten eines einzelnen Behälters 11a bis 11d in ihrer Länge zueinander ist in spezieller Weise ausgebildet. Dies wird später noch näher erläutert. Dadurch wird es ermöglicht, den Gesamtbehälter 10 mit einer beliebigen Kombination von unterschiedlich großen Behältern 11a bis 11d zu bepacken und dennoch immer eine 100 Prozent oder nahezu 100 Prozent-Ausfüllung des Innenvolumens vom Gesamtbehälter 10 zu erzielen.
  • In 3 ist nun der Gesamtbehälter 10 in Alleinstellung dargestellt. Der Gesamtbehälter 10 weist ein Gesamt-Aufnahmevolumen Vg auf, welches sich auf einen quaderförmigen Innenraum des Gesamtbehälters 10 verteilt. Dies bildet die Grundvoraussetzung dafür, dass die quaderförmigen Behälter 11a bis 11d den Innenraum des Gesamtbehälters 10 zu 100 Prozent ausfüllen können. Im Ausführungsbeispiel ist der Gesamtbehälter 10 nach außen ebenfalls quaderförmig ausgebildet. Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig. Der Gesamtbehälter 10 weist eine Klappe 12 auf, die um eine Schwenkachse 13 nach oben schwenkbar ist, so dass der Aufnahmeraum des Gesamtbehälters 10 zum Bepacken freigegeben werden kann. Das Schwenken der Klappe 12 kann beispielsweise mit Hilfe einer muldenartigen Handhabe 14 erfolgen.
  • Des Weiteren ist auf einer bodenseitigen Innenfläche des Gesamtbehälters 10 eine längliche Markierung 15 vorhanden. Die Markierung 15 ist parallel zu zwei gegenüberliegenden Innenkanten am Boden des Gesamtbehälters 10 ausgerichtet. Deren Bedeutung wird später noch erläutert.
  • In jedem Fall dient der Gesamtbehälter 10, genauer gesagt die Größe beziehungsweise das Volumen seines quaderförmigen Innenraums als Ausgangsgröße zur Auslegung der Behälter 11a bis 11d, mit denen der Gesamtbehälter 10 bepackt wird.
  • In 4 ist ein Behälter 11 dargestellt, dessen geometrische Ausgestaltung stellvertretend für alle Behälter 11a bis 11d beschrieben werden soll.
  • Der Behälter 11 ist nach außen hin quaderförmig ausgebildet. Der Innenraum des Behälters 11 muss nicht zwangsläufig ebenfalls quaderförmig ausgebildet sein, dies ist jedoch von Vorteil.
  • Der Behälter 11 weist nun vier kürzeste Kanten a, vier mittellange Kanten b und vier längste Kanten c auf. Dabei sind die Kanten a, b und c in ganz bestimmter Weise zueinander ausgebildet:
  • So sind die mittellangen Kanten b um einen bestimmten Faktor K länger als die kürzesten Kanten a. Die längsten Kanten c sind wiederum um diesen bestimmten Faktor K länger als die mittellangen Kanten b. Der Faktor K ergibt sich aus dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2. Es ergibt sich also folgender Zusammenhang zwischen den Kanten a, b und c: c = K b und b = K a ,
    Figure DE102021134092B3_0001
    wobei K = 2 3
    Figure DE102021134092B3_0002
  • Somit weist jeder Behälter 11 zwei gegenüberliegende, kleinste Außenflächen (A1, A1'), zwei gegenüberliegende mittelgroße Außenflächen (A2, A2') und zwei gegenüberliegende, größte Außenflächen (A3, A3') auf. Mit einer derartigen Größenabstufung der Kanten a, b und c kann in Abstimmung mit dem Gesamt-Aufnahmevolumen Vg des Gesamtbehälters 10 eine hundertprozentige Ausfüllung beim Bepacken des Gesamtbehälters 10 mit den Behältern 11a bis 11d erreicht werden.
  • Um unterschiedliche Volumina bei den Behältern 11a bis 11d bereitstellen zu können, ist eine bestimmte Abstufung in den Größen der Behälter 11a bis 11d zweckmäßig. Dies wird zunächst anhand der 5 näher beschrieben.
  • So ist zunächst der größte Behälter 11a dargestellt, der in der Weise auf den Gesamtbehälter 10 abgestimmt ist, dass er das Gesamt-Aufnahmevolumen Vg des Gesamtbehälters 10 zur Hälfte ausfüllt (vergleiche 1 und 2).
  • Dabei ist anzumerken, dass der Gesamtbehälter 10 hinsichtlich der Ausgestaltung seines quaderförmigen Aufnahmeraums mit seinen längsten Innenkanten, seinen mittelgroßen Innenkanten und mit seinen kürzesten Innenkanten hinsichtlich der Abstufungen in gleicher Weise ausgestaltet sein muss wie die Außenabmessungen bzw. Kanten a, b, c jeder der Behälter 11a bis 11d. Der Gesamtbehälter 10 kann als der zum größten Behälter 11a existierende nächstgrößere Behälter betrachtet werden.
  • Wie anhand von 5 ersichtlich wird, erfolgt die Abstufung vom größten Behälter 11a zum zweitgrößten Behälter 11b in der Weise, dass der größte Behälter 11a durch einen gedachten Schnitt S quer zu seinen längsten Kanten c in seinem Volumen halbiert wird. Dadurch entstehen zwei der kleineren Behälter 11b. Jeder kleinere Behälter 11b weist wiederum vier kürzeste Kanten a, vier mittellange Kanten b und vier längste Kanten c auf. Deren Beziehungen untereinander bleiben wiederum so, wie anhand der 4 bereits beschrieben.
  • Teilt man nun den zweitgrößten Behälter 11b wiederum durch einen gedachten Schnitt S senkrecht zu seinen längsten Kanten c, so entstehen zwei gleiche, drittgrößte Behälter Vc. Auch hier bleiben die Gesetzmäßigkeiten in den Größenordnungen der Kanten a, b und c wiederum gleich.
  • Die Abstufung vom Volumen Va des größten Behälters 11a hin zum Volumen Vb des zweitgrößten Behälters 11b einerseits und die Abstufung vom Volumen Vb des zweitgrößten Behälters 11b zum Volumen Vc des drittgrößten Behälters 11c andrerseits ist immer so, dass das Volumen des nächstkleineren Behälters zum Volumen des nächstgrößeren Behälters genau 50 Prozent beträgt, also halbiert wird.
  • Somit kann durch ein Aneinanderlegen zweier Behälter 11c mit ihren größten Außenflächen A3 wiederum ein gedachter Hüllkörper Hb erzeugt werden, der dem nächstgrößeren Behälter 11b entspricht und dessen gedachte Kanten in ihrer Relation zueinander wiederum den Gesetzmäßigkeiten der Kanten a, b und c des Behälters 11b entsprechen.
  • Analog gilt dies, wenn man durch Aneinanderlegen zweier zweitgrößter Behälter 11b an ihren größten Außenflächen A3 einen gedachten Hüllkörper Ha erzeugt, der in seinen Außenabmessungen wiederum dem größten Behälter 11a entspricht.
  • Anhand der 6 wird noch eine weitere Möglichkeit der Volumenhalbierung dargestellt. Im Gegensatz zur vorherigen Figur wurde hierbei der größte Behälter 11a nicht quer zu seinen längsten Kanten c, sondern durch einen gedachten Schnitt S quer zu seinen kürzesten Kanten a halbiert. Hierdurch entstehen zwei kleinere Behälter 17 mit einem Volumen V17, die jedoch eine flachere Form aufweisen als die bisher beschriebenen Behälter 11a bis 11d.
  • Teilt man einen solchen Behälter 17 mit einem gedachten Schnitt S quer zu seinen mittellangen Kanten b, so erhält man zwei noch kleinere Behälter 18 mit einem Volumen V18, die jeweils eine längliche Form aufweisen.
  • Durch die Bildung der Behälter 17 und 18 lassen sich also weitere Behältergrößen schaffen, die beispielsweise für flache Gegenstände und/oder auch für flaschenartige Gegenstände besser geeignet sind.
  • Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Behälter 17 und 18 zwar jeder für sich nicht mehr den für die Behälter 11a bis 11d beschriebenen Gesetzmäßigkeiten folgen, jedoch durch ein Aneinanderlegen von mehreren solcher Behälter 17 und/oder 18 wiederum ein gedachter Hüllkörper erzeugt werden kann, der dann wieder den besagten Gesetzmäßigkeiten folgt.
  • So kann beispielsweise durch Aneinanderlegen von zwei Behältern 17 mit ihren größten Außenflächen aneinander wiederum ein Hüllkörper Ha erzeugt werden, der die gleichen Außenabmessungen aufweist, wie der größte Behälter 11a.
  • Durch ein Anlegen von zwei Behältern 18 mit ihren mittelgroßen Außenflächen A2 an zwei andere, ebenso aneinander gelegte Behälter 18, und zwar dann mit den jeweils größten Außenflächen A3 ist ebenfalls wieder ein Hüllkörper Ha erzeugbar, der wiederum den Gesetzmäßigkeiten der Behälter 11a bis 11d beziehungsweise den Innenabmaßen des Gesamtbehälters 10 folgt.
  • In Ergänzung zum gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch die Ausbildung von anderen Behältergrößen denkbar, mit denen ebenfalls die Grundvoraussetzung für eine vollständige Befüllung des Gesamtbehälters 10 realisiert wird. Ein solcher Behälter muss der folgenden Bedingung gehorchen:
    • Der Behälter bildet einen gedachten Hüllkörper für mehrere aneinandergelegte, kleinere Behälter, wobei jeder der kleineren Behälter quaderförmig ist und sechs Außenflächen ausbildet, mit zwei größten Außenflächen, zwei mittelgroßen Außenflächen und zwei kleinsten Außenflächen Es sind vier längste Kanten, vier mittellange Kanten und vier kürzeste Kanten vorhanden. Dabei sind die mittellangen Kanten um einen bestimmten Faktor länger als die kürzesten Kanten und die längsten Kanten wiederum um diesen bestimmten Faktor länger als die mittellangen Kanten. Der Faktor entspricht dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2. Mit anderen Worten ist bei dieser Alternative ein Behälter so ausgebildet, dass das durch seine Außenabmessungen umgrenzte Volumen durch die Außenabmessungen von mehreren aneinandergelegten der beschriebenen, kleineren Behälter gebildet werden kann (nicht näher dargestellt).
  • Zur Lagerung von Behältern 11a bis 11d in Fällen, in denen ein bestimmtes Aufnahmevolumen noch nicht vollständig durch diese ausgefüllt wird, kann es zweckmäßig sein, Befestigungs- oder Justiermittel zur gegenseitigen Befestigung oder Justierung der Behälter 11a bis 11d vorzusehen.
  • Dies ist in den 7a bis 7f näher erläutert. In diesen Figuren sind abgewickelte Außenflächen der unterschiedlichen Behälter 11a bis 11d dargestellt. Des Weiteren sind die Abwicklungen von Außenflächen noch kleinerer Behälter 11e und 11f dargestellt.
  • Der einfachen Darstellbarkeit halber sind von allen Behältern (mit Ausnahme vom kleinsten Behälter 11f) jeweils nur drei (A1, A2 und A3) der insgesamt sechs Außenflächen abgewickelt. Dies reicht jedoch zum Verständnis der Erfindung aus.
  • So zeigt die 7a einen kleinsten Behälter 11f, bei dem jeweils eine kleinste Außenfläche A1, eine mittelgroße Außenfläche A2 und eine größte Außenfläche A3 mit jeweils einem Befestigungs- oder Justiermittel 16a versehen ist. Desgleichen sind auf den jeweils gegenüberliegenden Außenflächen A1', A2' und A3' (gestrichelt angedeutet) Befestigungs- oder Justiermittel 16b angeordnet, die zu den Befestigungs- oder Justiermitteln 16a jeweils komplementär ausgebildet sind. Die Befestigungs- oder Justiermittel 16a, 16b ergänzen sich also in der Art und Weise, dass bei einem Aneinanderlegen von Außenflächen mit komplementären Befestigungs- oder Justiermitteln eine Befestigung oder eine Justierung von zwei baugleichen Behältern 11f aneinander möglich ist.
  • Eine derartige Befestigung oder Justierung von mehreren Behältern ist jedoch auch dann möglich, wenn unterschiedlich große Behälter aneinander angelegt werden.
  • Bei der Positionierung bzw. Anordnung der Befestigungs- oder Justiermittel 16a bzw. der dazu komplementären Befestigungs- oder Justiermittel 16b muss dann wie folgt vorgegangen werden:
    • Die Abwicklung des nächstgrößeren Behälters zu einem nächstkleineren Behälter weist eine kleinste Außenfläche A1 auf, die in der Anzahl und Positionierung der Befestigungs- oder Justiermittel 16a, 16b der größten Außenfläche A3 des nächstkleineren Behälters entspricht. In gleicher Weise entspricht eine Anordnung von Befestigungs- oder Justiermitteln 16a, 16b auf einer mittelgroßen Außenfläche A2 des nächstgrößeren Behälters genau dem Zweifachen der Anordnung von Befestigungs- oder Justiermitteln 16a, 16b auf der kleinsten Außenfläche A1 des nächstkleineren Behälters.
  • Beispielhaft können also zwei Behälter 11f mit ihren kleinsten Außenflächen A1, A1' an mittelgroße Außenflächen A2, A2' des Behälters 11e derart angelegt werden, dass die Befestigungs- oder Justiermittel 16a, 16b genau übereinander positioniert sind. Genauso ist es denkbar, dass zwei Behälter 11b mit ihren mittelgroßen Außenflächen A2, A2' auf einer größten Außenfläche A3, A3' des Behälters 11e derart positioniert werden, dass sich die Befestigungs- oder Justiermittel 16a, 16b überdecken.
  • Dies lässt sich in beliebiger Weise von einem nächstkleineren zu einem nächstgrößeren Behälter fortführen.
  • Dabei gilt also der Grundsatz, dass eine kleinste Außenfläche A1, A1' eines kleineren Behälters mit ihren Befestigungs- oder Justiermitteln 16a oder 16b zur mittelgroßen Außenfläche A2, A2' des nächstgrößeren Behälters und eine mittelgroße Außenfläche A2, A2' des kleineren Behälters mit ihren Befestigungs- oder Justiermitteln 16a oder 16b zur größten Außenfläche A3, A3' des nächstgrößeren Behälters verdoppelt wird.
  • Die größte Außenfläche A3, A3' des kleineren Behälters bildet dabei die kleinste Außenfläche A1, A1' des nächstgrößeren Behälters.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behälter-Packeinheit
    10
    Gesamtbehälter
    11, 11a-11f
    Behälter
    12
    Klappe
    13
    Schwenkachse
    14
    muldenartige Handhabe
    15
    Markierungen
    16a
    Befestigungs- oder Justiermittel
    16b
    komplementäre Befestigungs- oder Justiermittel
    17
    Behälter
    18
    Behälter
    a
    kürzeste Kante
    b
    mittellange Kante
    c
    längste Kante
    A1, A1'
    kleinste Außenfläche
    A2, A2'
    mittelgroße Außenfläche
    A3, A3'
    größte Außenfläche
    F
    Faktor
    Ha, Hb
    Hüllkörper
    K
    Faktor
    n
    Exponent
    S
    gedachter Schnitt
    V
    Volumen eines Behälters
    Va
    Volumen des größten Behälters
    Vb
    Volumen des zweitgrößten Behälters
    Vc
    Volumen des drittgrößten Behälters
    Vd
    Volumen des viertgrößten Behälters
    V17
    Volumen eines flachen Behälters
    V18
    Volumen eines länglichen Behälters
    Vg
    Gesamt-Aufnahmevolumen des Gesamtbehälters

Claims (9)

  1. Behälter-Packeinheit (1) zur Lagerung und/oder zum Transport von Waren, wobei ein Gesamtbehälter (10) mit einem quaderförmigen Aufnahmeraum eines bestimmten Gesamt-Aufnahmevolumens (VG) vorhanden ist, in dem mehrere quaderförmige Behälter (11a-11d) aufgenommen sind, wobei die Behälter (11a-11d) unterschiedlich große Volumina (Va, Vb, Vc, Vd) vom Gesamt-Aufnahmevolumen (VG) in dem Gesamtbehälter (10) einnehmen und derart im Gesamtbehälter (10) aufgenommen sind, dass jeder Behälter (11a-11d) zumindest an einer seiner Außenflächen (A1, A2, A3) an einer Außenfläche (A1, A2, A3) eines anderen Behälters (11 a-11 d) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass alle Innenflächen des Gesamtbehälters (10) vollständig von Außenflächen (A1, A2, A3) mehrerer der Behälter (11a-11d) bedeckt sind, wobei jeder der Behälter (11a-11f, 17, 18) sechs Außenflächen (A1, A1', A2, A2', A3, A3') ausbildet, mit zwei größten Außenflächen (A3, A3'), zwei mittelgroßen Außenflächen (A2, A2') und zwei kleinsten Außenflächen (A1, A1'), wobei vier längste Kanten (c), vier mittellange Kanten (b) und vier kürzeste Kanten (a) vorhanden sind, wobei jeder der Behälter (11a-11f, 17, 18) einer der folgenden Bedingungen genügt: • durch Anlegen von zwei baugleichen Behältern (11a oder 11b oder 11c oder 11d oder 17) mit ihren größten Außenflächen (A3, A3') aneinander entsteht ein gedachter, wiederum quaderförmiger Hüllkörper (Ha), der die aneinandergelegten Behälter (11a oder 11b oder 11c oder 11d oder 17) umhüllt, wobei der Hüllkörper (Ha) wiederum vier längste Kanten (c), vier mittellange Kanten (b) und vier kürzeste Kanten (a) aufweist, wobei die mittellangen Kanten (b) des Hüllkörpers (Ha) um einen bestimmten Faktor (K) länger sind als die kürzesten Kanten (a) und die längsten Kanten (c) wiederum um diesen bestimmten Faktor (K) länger sind als die mittellangen Kanten (b), wobei der Faktor (K) dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2 entspricht, oder • durch Anlegen von zwei baugleichen Behältern (18) mit ihren mittelgroßen Außenflächen (A2, A2') aneinander an zwei andere, zu den zwei erstgenannten Behältern baugleiche und ebenso aneinandergelegte Behälter (18), und zwar dann mit den jeweils größten Außenflächen (A3, A3'), entsteht ein gedachter, wiederum quaderförmiger Hüllkörper (Ha), der die aneinandergelegten Behälter (18) umhüllt, wobei der Hüllkörper (Ha) wiederum vier längste Kanten (c), vier mittellange Kanten (b) und vier kürzeste Kanten (a) aufweist, wobei die mittellangen Kanten (b) des Hüllkörpers (Ha) um einen bestimmten Faktor (K) länger sind als die kürzesten Kanten (a) und die längsten Kanten (c) wiederum um diesen bestimmten Faktor (K) länger sind als die mittellangen Kanten (b), wobei der Faktor (K) dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2 entspricht, oder • der Behälter bildet einen gedachten Hüllkörper für mehrere aneinandergelegte, kleinere Behälter, wobei jeder der kleineren Behälter quaderförmig ist und sechs Außenflächen (A1, A1',A2, A2', A3, A3')) ausbildet, mit zwei größten Außenflächen (A3, A3'), zwei mittelgroßen Außenflächen (A2, A2') und zwei kleinsten Außenflächen (A1, A1'), wobei vier längste Kanten (c), vier mittellange Kanten (b) und vier kürzeste Kanten (a) vorhanden sind und wobei die mittellangen Kanten (b) um einen bestimmten Faktor (K) länger sind als die kürzesten Kanten (a) und die längsten Kanten (c) wiederum um diesen bestimmten Faktor (K) länger sind als die mittellangen Kanten (b), wobei der Faktor (K) dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2 entspricht.
  2. Behälter-Packeinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der Behälter (11a-11f, 17, 18) eine voneinander abweichende Größe aufweisen, derart, dass ein kleinerer Behälter (11b) ein kleineres Volumen (Vb) und ein größerer Behälter (11a) ein größeres Volumen (Va) im Gesamt-Aufnahmevolumen (Vg) des Gesamtbehälters (10) einnehmen, wobei das größere Volumen (Va) um einen solchen Faktor (F) größer ist als das kleinere Volumen (Vb), der einem Potenzwert aus einer Basis 2 und einem Exponenten (n) entspricht, wobei der Exponent (n) eine ganze, natürliche Zahl größer Null ist.
  3. Behälter-Packeinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einem der Behälter (11a-11f) die mittellangen Kanten (b) um einen bestimmten Faktor (K) länger sind als die kürzesten Kanten (a) und die längsten Kanten (c) wiederum um diesen bestimmten Faktor (K) länger sind als die mittellangen Kanten (b), wobei der Faktor (K) dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2 entspricht.
  4. Behälter-Packeinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtbehälter (10) außen quaderförmig ist und eine größte Außenfläche (A3) mit den Maßen 120 cm x 80 cm aufweist.
  5. Behälter-Packeinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtbehälter (10) an wenigstens einer Innenfläche eine längliche Markierung (15) aufweist, die parallel zu zwei gegenüberliegenden Innenkanten der jeweiligen Innenfläche ausgerichtet ist.
  6. Behälter (11 a-11 f) zur Ausbildung einer Behälter-Packeinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter (11a-11f, 17, 18) quaderförmig ist und sechs Außenflächen (A1, A1',A2, A2', A3, A3')) ausbildet, mit zwei größten Außenflächen (A3, A3'), zwei mittelgroßen Außenflächen (A2, A2') und zwei kleinsten Außenflächen (A1, A1'), wobei vier längste Kanten (c), vier mittellange Kanten (b) und vier kürzeste Kanten (a) vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (11a-11f, 17, 18) einer der folgenden Bedingungen genügt: • durch Anlegen von zwei solchen, baugleichen Behältern (11a oder 11b oder 11c oder 11d oder 17) mit ihren größten Außenflächen (A3, A3') aneinander entsteht ein gedachter, wiederum quaderförmiger Hüllkörper (Ha), der die aneinandergelegten Behälter (11a oder 11b oder 11c oder 11d oder 17) umhüllt, wobei der Hüllkörper (Ha) wiederum vier längste Kanten (c), vier mittellange Kanten (b) und vier kürzeste Kanten (a) aufweist, wobei die mittellangen Kanten (b) des Hüllkörpers (Ha) um einen bestimmten Faktor (K) länger sind als die kürzesten Kanten (a) und die längsten Kanten (c) wiederum um diesen bestimmten Faktor (K) länger sind als die mittellangen Kanten (b), wobei der Faktor (K) dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2 entspricht, oder • durch Anlegen von zwei solchen baugleichen Behältern (18) mit ihren mittelgroßen Außenflächen (A2, A2') aneinander an zwei andere solche, zu den zwei erstgenannten Behältern baugleiche und ebenso aneinandergelegte Behälter (18), und zwar dann mit den jeweils größten Außenflächen (A3, A3') entsteht ein gedachter, wiederum quaderförmiger Hüllkörper (Ha), der die aneinandergelegten Behälter (18) umhüllt, wobei der Hüllkörper (Ha) wiederum vier längste Kanten (c), vier mittellange Kanten (b) und vier kürzeste Kanten (a) aufweist, wobei die mittellangen Kanten (b) des Hüllkörpers (Ha) um einen bestimmten Faktor (K) länger sind als die kürzesten Kanten (a) und die längsten Kanten (c) wiederum um diesen bestimmten Faktor (K) länger sind als die mittellangen Kanten (b), wobei der Faktor (K) dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2 entspricht, oder • der Behälter bildet einen gedachten Hüllkörper für mehrere aneinandergelegte, kleinere Behälter, wobei jeder der kleineren Behälter quaderförmig ist und sechs Außenflächen (A1, A1',A2, A2', A3, A3')) ausbildet, mit zwei größten Außenflächen (A3, A3'), zwei mittelgroßen Außenflächen (A2, A2') und zwei kleinsten Außenflächen (A1, A1'), wobei vier längste Kanten (c), vier mittellange Kanten (b) und vier kürzeste Kanten (a) vorhanden sind und wobei die mittellangen Kanten (b) um einen bestimmten Faktor (K) länger sind als die kürzesten Kanten (a) und die längsten Kanten (c) wiederum um diesen bestimmten Faktor (K) länger sind als die mittellangen Kanten (b), wobei der Faktor (K) dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2 entspricht.
  7. Behälter (11a-11f) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Behälter (11a-11f) die mittellangen Kanten (b) um einen bestimmten Faktor (K) länger sind als die kürzesten Kanten (a) und die längsten Kanten (c) wiederum um diesen bestimmten Faktor (K) länger sind als die mittellangen Kanten (b), wobei der Faktor (K) dem Wert der dritten Wurzel aus der Zahl 2 entspricht.
  8. Behälter (11a-11f, 17, 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (11a-11f, 17, 18) an seinen gegenüberliegenden Außenflächen (A1, A1'; A2, A2', A3, A3') jeweils wenigstens ein Befestigungs- oder Justiermittel (16a oder 16b) aufweist, wobei die Befestigungs- oder Justiermittel (16a, 16b) der gegenüberliegenden Außenflächen (A1, A1'; A2, A2', A3, A3') komplementär zueinander ausgestaltet sind und jede Außenfläche (A1, A2, A3) an der gleichen Position ein Befestigungs- oder Justiermittel (16a oder 16b) aufweist, wie die gegenüberliegende Außenfläche (A1', A2', A3').
  9. Behälter (11a-11f, 17, 18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (11a-11f, 17, 18) an zwei gegenüberliegenden Außenflächen (A1, A1' oder A2, A2' oder A3, A3') eine längliche Markierung (15) aufweist, die parallel zu zwei gegenüberliegenden Kanten (a, b oder c) der jeweiligen Außenfläche (A1, A1' oder A2, A2' oder A3, A3') und parallel zueinander ausgerichtet sind.
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