DE102021121581B3 - Trapez - Google Patents

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DE102021121581B3 DE102021121581.1A DE102021121581A DE102021121581B3 DE 102021121581 B3 DE102021121581 B3 DE 102021121581B3 DE 102021121581 A DE102021121581 A DE 102021121581A DE 102021121581 B3 DE102021121581 B3 DE 102021121581B3
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
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Abstract

Offenbart ist ein Trapez für windkraftgetriebene Sportarten, bei dem ein Hüftgurt mit einem verstellbaren Rückenteil ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trapez gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Trapeze werden insbesondere von Wassersportlern bei windkraftgetriebenen Sportarten eingesetzt, um beispielsweise ein Windsurfsegel, einen Kite oder einen Wing durch das Körpergewicht des Surfers/der Surferin abzustützen oder aber beim Segeln die Möglichkeit zu geben, sich in einen Trapezhaken oder dergleichen einzuhängen.
  • Diese Trapeze können beispielsweise als Hüfttrapez, als Sitztrapez oder als Trapezweste ausgeführt sein und haben üblicherweise einen Hüftgurt, das heißt einen den Rumpf des Surfers/der Surferin umgreifenden Bereich, dem ein gepolstertes Rückenteil zugeordnet ist. Am Hüftgurt ist ein Trapezverschluss ausgebildet, der zum Anlegen des Trapezes geöffnet werden kann. Je nach Bedürfnis des Wassersportlers sind die Rückenteile mit kleinerer oder größerer Stützfläche oder aber auch mit unterschiedlichen Versteifungselementen bzw. Polsterungen ausgeführt.
  • In der DE 10 2014 103 850 A1 ist ein Trapez beschrieben, bei dem dieses Rückenteil durch Auswechseln von Versteifungselementen an unterschiedliche Anwendungsbereiche angepasst werden kann.
  • In der Druckschrift DE 10 2014 103 848 A1 ist ein Trapez offenbart, das einen äußeren Hüftgurt mit einem Rückenteil und zwei Seitenteilen aufweist, die mittels des Trapezverschlusses verschließbar sind. Das Trapez hat des Weiteren einen Innengurt, der abschnittsweise am außenliegenden Hüftgurt befestigt ist, in einem überwiegenden Bereich seines Umfangs jedoch nicht mit dem Hüftgurt verbunden ist, sodass der vergleichsweise elastisch ausgeführte Innengurt sehr eng an dem Körper angelegt werden kann, sodass eine zuverlässige Vorfixierung des noch offenen Hüftgurtes erfolgt. Dieser kann dann mittels der Trapezverschlusseinrichtung gespannt oder verschlossen werden, sodass ein guter Sitz gewährleistet ist.
  • Aus DE 10 2015 011 071 B3 ist bekannt, eine gegenseitige Befestigungsmöglichkeit an einem Surfanzug und einem Trapezgurt vorzusehen, um ein Hochrutschen des Trapezguts in vertikaler Richtung zu verhindern. Insbesondere wird das Anbringen von zusammenpassenden Klettverschlusselementen im Hüft- und Bauchbereich vorgeschlagen, da in diesen Bereichen ein Verrutschen aufgrund der vertikalen Zugkraft am Trapezhaken am stärksten auftritt und zum Beispiel zu einer Einschränkung der Atmung führen kann.
  • Der Aufbau eines Trapezverschlusses ist beispielsweise in der EP 2 835 309 A2 beschrieben. Bei einer derartigen, technisch sehr ausgereiften Lösung ist ein mit einem ring- oder ösenförmigen Rückhalteelement verbindbares Schließstück des Trapezverschlusses als Schwenkhebel ausgeführt, der um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Durch Verschwenken des Schwenkhebels in eine Schließposition gelangt der Schließhaken in Wirkeingriff mit dem Rückhalteelement, wobei durch dieses Verschwenken die Wirklänge des Trapezverschlusses und damit der Umfang des Hüftgurts verkürzt wird, sodass dieser straff in der gewünschten Weise am Körper anliegt.
  • In jüngster Zeit haben sich vergleichsweise harte Trapeze durchgesetzt, bei denen das Rückenteil sehr steif aus faserverstärktem Kunststoff oder dergleichen ausgebildet ist. Derartige Lösungen sind beispielsweise in den Druckschriften US 2018 / 0 029 676 A1 und WO 2018/ 048 301 A1 beschrieben.
  • In der DE 10 2019 103 080 A1 ist ein weiterentwickeltes Trapez beschrieben, bei dem ein außenliegender Hüftgurt mit einem vergleichsweise steifen, an die Körperkontur angepassten Rückenteil ausgeführt ist. Diesem Hüftgurt ist ein Innengurt zugeordnet, der im Anlagebereich an einen Körper mit einer Polsterung ausgeführt ist. Dieser Innengurt ist lösbar an dem äußeren Hüftgurt befestigt.
  • Derartige Trapeze sind im Wesentlichen für die Nutzung beim Windsurfen oder Kitesurfen ausgelegt. Bei der sehr stark boomenden Wassersportart „Wingfoilen“ werden bisher überwiegend keine Trapeze verwendet oder aber die vorgenannten für das Windsurfen oder Kiten optimierten Konstruktionen eingesetzt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Trapez zu schaffen, das auch für das Wingfoilen geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Trapez mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Demgemäß ist das erfindungsgemäße Trapez für windkraftgetriebene Sportarten, insbesondere das Wingfoilen ausgelegt und hat einen Hüftgurt, an dessen Endabschnitt eine Trapezverschlusseinrichtung und/oder ein, vorzugsweise an einer Hakenplatte befestigter, Trapezhaken angeordnet ist, wobei dem Hüftgurt ein Rückenteil zugeordnet ist, das in Vertikalrichtung, das heißt, quer zur Umschlingungsrichtung über den Hüftgurt hinaussteht und diesen überstreckt. Das Rückenteil ist erfindungsgemäß über eine Verbindungseinrichtung lösbar mit dem Hüftgurt verbunden, wobei diese Verbindungseinrichtung derart ausgeführt, dass zumindest eine Verstellung der Relativposition in der Vertikalrichtung ermöglicht ist.
  • Dieses Konzept ermöglicht es, den Hüftgurt und das Rückenteil in optimaler Weise an die Körperkontur des Surfers/der Surferin anzupassen und auch deren Vorlieben in Hinblick auf die Hängeposition am Wing bzw. Segel zu berücksichtigen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es bevorzugt, wenn das Trapez als Trapezweste ausgeführt ist, wobei dann das Rückenteil vorzugsweise in die Trapezweste integriert ist.
  • Die Verbindungseinrichtung zur verstellbaren Verbindung des Hüftgurts und des Rückenteils ist beispielsweise so ausgeführt, dass eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung, beispielsweise in Form einer Klett-, Haken-, Knopf- oder Spannverbindung ermöglicht ist.
  • Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, wenn das Rückenteil innenliegend, das heißt rumpfseitig am Hüftgurt festgelegt ist.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, an der vom Rückteil entfernten Außenfläche des Hüftgurts ein weiteres Funktionselement anzubringen.
  • Ein derartiges Funktionselement kann beispielsweise mittels einer Fixiereinrichtung, vorzugsweise einer Spann-, Klett- oder Knopfverbindung lagefixiert sein.
  • Bei einer Variante ist vorgesehen, dieses Funktionselement als Befestigungslasche auszuführen, die in einer Schließstellung den Hüftgurt überstreckt und die in eine Freigabeposition verbringbar ist.
  • Diese Befestigungslasche kann selbst wiederum rückseitig mit einem Fixierelement zur Lagefixierung eines weiteren Funktionselementes ausgeführt sein.
  • Das Funktionselement kann beispielsweise auch ein Behältnis zur Aufnahme eines Trinkgefäßes sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind am Hüftgurt und/oder an der Trapezweste, vorzugsweise austauschbare, Polster- oder Protektorelemente vorgesehen.
  • Der Tragekomfort des Trapezes lässt sich weiter verbessern, wenn der Hüftgurt im Anbindungsbereich des Rückenteils in Vertikalrichtung verbreitert ist, sodass eine optimale Abstützung des Rückenteils gewährleistet ist.
  • Das Trapez kann des Weiteren mit einer Öse zur Befestigung einer Board- oder Wingleash ausgeführt sein.
  • Dabei wird es bevorzugt, wenn diese Öse bogenförmig im Bereich des Trapezhakens an der Hakenplatte befestigt ist, sodass die Leash entlang der Öse gleiten kann.
  • Zur weiteren Verbesserung des Anlege- und Tragekomforts können an dem Hüftgurt, vorzugsweise der Weste frontseitig Verbindungselemente vorgesehen werden, an denen die Hakenplatte vorfixiert werden kann.
  • Diese Verbindungselemente können beispielsweise nach Art einer Klettverbindung ausgeführt sein, wobei dann hüftgurtseitig Klettpads und an der Hakenplatte entsprechende Klett-Gegenstücke ausgebildet sind.
  • Die Anordnung ist bei einer Weste vorzugsweise so gewählt, dass beidseitig einer zu öffnenden Weste, das heißt beispielsweise beidseitig des Reißverschlusses jeweils ein Klettpad vorgesehen ist, sodass bei angesetzter Hakenplatte diese den Öffnungsbereich der Weste überstreckt.
  • Eine derartige Variante mit vorfixierter Hakenplatte ermöglicht es beispielsweise, die den Trapezverschluss und die Hakenplatte haltenden Gurte mit vergleichsweise geringer Spannung zu schließen, sodass der Tragekomfort gegenüber herkömmlichen Lösungen deutlich verbessert ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können Protektoren, insbesondere Frontprotektoren auswechselbar innenseitig am Hüftgurt befestigt sein.
  • Diese Befestigung kann wiederum über eine Klettverbindung erfolgen, die so ausgeführt ist, dass der Frontprotektor an dem zum Körper hin weisenden Innenumfang des Hüftgurts, insbesondere der Weste höhenverstellbar festgelegt werden kann. Dabei können auch unterschiedliche Protektoren-Geometrien bereitgestellt werden, um einen für den jeweiligen Anwendungsbereich und für die jeweilige Körperkontur optimierten Schutz zu ermöglichen, wobei die Protektoren-Größe auch im Hinblick auf die optimale Beweglichkeit ausgelegt sein kann.
  • Der Anmelder behält sich vor, auf die einzelnen Aspekte der Unteransprüche, wie beispielsweise die vorbeschriebene Vorfixierung der Hakenplatte, die lösbare Anbindung von Protektoren, insbesondere von Frontprotektoren, eigene unabhängige Patentansprüche zu richten.
  • Die Innenseite der Weste kann mit einem Antirutschmaterial, vorzugsweise einem Haihaut-Neopren ausgeführt sein.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine stark schematisierte Rückansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trapezes;
    • 2 ein entsprechend der Abbildung in 1 ausgebildetes Trapez im geöffneten Zustand;
    • 3 eine Detaildarstellung einer Hakenplatte des Trapezes gemäß 2;
    • 4 eine Detaildarstellung des Trapezes gemäß 2 im Anbindungsbereich eines Rückenteils an einem Hüftgurt;
    • 5 eine Abbildung des in 4 dargestellten Bereiches bei teilweise abgelöstem Hüftgurt;
    • 6 eine Rückansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trapezes;
    • 7 das Trapez gemäß 6 mit teilweise abgelöstem Funktionselement;
    • 8 eine Vorderansicht des Trapezes gemäß den 6 und 7;
    • 9 eine Vorderansicht einer Trapezweste eines Trapezes gemäß den vorhergehenden Figuren;
    • 10 bis 13 ein Trapez gemäß 9 in unterschiedlichen Anlegepositionen;
    • 14 ein Trapez gemäß 9 bei geöffnetem Reißverschluss;
    • 15 ein Trapez gemäß den 9 und 14 mit einem den Reißverschluss innenseitig überstreckenden Frontprotektor;
    • 16 eine Einzeldarstellung eines Frontprotektors;
    • 17 Varianten von Frontprotektoren und
    • 18 eine Teil-Rückansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trapezes.
  • 1 zeigt eine Rückansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eine Trapezes 1, das als Trapezweste ausgeführt ist. Prinzipiell kann das Trapez jedoch auch als Sitztrapez oder als Hüfttrapez ausgebildet werden.
  • Das dargestellte Trapez 1 hat eine Weste 2, an der ein Rückenteil 4 ausgebildet ist, das beispielsweise durch einen oder mehrere in Taschen eingesetzte Protektoren ausgebildet ist. Diese Protektoren sind insbesondere beim Foilen (Windsurf-, Kite- oder Wingfoilen) wichtig, da ein Aufprall auf die Foilanordnung zu schweren Verletzungen führen kann, falls der Surfer/die Surferin nicht hinreichend geschützt ist. Entsprechende Protektoren sind beispielsweise auch an der in 1 nicht sichtbaren Vorderseite (brustseitig) vorgesehen - hierauf wird in der Folge noch eingegangen.
  • Dieses Rückenteil 4 der Weste 2 ist mit einem Hüftgurt 6 verbunden, der ausgelegt ist, die Hüfte des Surfers/der Surferin zu umschlingen und der frontseitig, das heißt, an der in 1 vom Betrachter weg weisenden Seite eine gestrichelt angedeutete Hakenplatte 8 mit einem Trapezhaken 10 hat, wobei die Hakenplatte 8 in an sich bekannter Weise (siehe eingangs beschriebenen Stand der Technik) über einen Trapezverschluss 12 und Gurte 40 mit einem Endabschnitt 14 und über Gurte 18 mit dem anderen Endabschnitt 16 des Hüftgurts 6 verbunden ist. Dies wird anhand der im Folgenden beschriebenen 2 verdeutlicht.
  • Im Bereich des Rückenteils 4 ist der Hüftgurt 6 in Vertikalrichtung (quer zur Umschlingungsrichtung oder in Richtung der Körperachse des Surfers/der Surferin) zu einem Rückenbereich 20 verbreitert. In diesem Bereich ist der Hüftgurt lösbar und in Vertikalrichtung (siehe Achse V) verstellbar mit dem Rückenteil 4 verbunden. An der Außenseite des Hüftgurts, insbesondere im Rückenbereich 20 ist ein Funktionselement vorgesehen, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Befestigungslasche 22 ausgebildet ist, über die der Hüftgurt 6 zusätzlich oder ausschließlich mit dem Rückenteil 4 verbunden ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel überstreckt diese Befestigungslasche 22 den Rückenbereich 20 des Hüftgurts 6 in Vertikalrichtung V.
  • Wie im Folgenden noch näher erläutert wird, kann diese Befestigungslasche 22 selbst wiederum als Halterung für weitere Funktionselemente dienen.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das gemäß dem in 1 angedeuteten Konzept ausgebildet ist. In der Darstellung gemäß 2 ist die Weste 2 im geöffneten Zustand dargestellt, wobei diese zum Verschließen mit einem Reißverschluss 24 ausgeführt ist. Wie vorstehend erläutert, ist an dieser Weste 2 das Rückenteil 4 befestigt, wobei dies so erfolgen kann, dass Protektoren und/oder Polsterelemente auswechselbar eingesetzt werden können. Derartige Protektoren/Polsterungen werden beispielsweise bei Schutzkleidung zum Motoradfahren oder dergleichen verwendet, sodass weitere Ausführungen entbehrlich sind. In der Darstellung gemäß 2 sind frontseitig angeordnete Klettpads 26, 28 vorgesehen, an denen - wie im Folgenden näher ausgeführt - die rückseitig mit Klettelementen versehene Hakenplatte 8 lagefixiert werden kann, ohne den Trapezverschluss 12 zu schließen. Wie vorstehend erläutert, ist das Rückenteil 4 lösbar mit dem Hüftgurt 6 verbunden, an dessen Endabschnitten 14, 16 einerseits die Hakenplatte 8 mit dem Trapezhaken 10 und andererseits ein Schließhaken 30 befestigt ist, der Teil des Trapezverschlusses 12 ist und in entsprechende Aufnahmen 32 der Hakenplatte 8 eingehängt werden kann. Der Aufbau dieses Trapezverschlusses 12 ist beispielsweise aus der DE 10 2018 119 901 A1 bekannt, sodass weitere Ausführungen entbehrlich sind. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist an der Hakenplatte 8 im Bereich des Trapezhakens 10 eine bogenförmige Öse 34 ausgebildet, in die eine Wing-Leash 36 eingehängt werden kann, über die der Surfer/die Surferin mit dem Wing verbunden ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Öse 34 als biegesteife Konstruktion ausgeführt, sodass die Leash 36 bzw. deren Karabiner 38 ohne hängenzubleiben entlang der Öse 34 gleiten kann. Selbstverständlich kann auch ein anderes Befestigungselement als dieser Karabiner 38 zur Befestigung der Leash 36 verwendet werden.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rückenbereich 20 des Hüftgurts 6 von der vorbeschriebenen Befestigungslasche 22 in Vertikalrichtung überstreckt, wobei diese zur zusätzlichen Lagefixierung beiträgt.
  • 3 zeigt eine Detaildarstellung der Hakenplatte 8 gemäß 2. Diese ist in an sich bekannter Weise einerseits über Gurte 18 mit dem Endabschnitt 16 des Hüftgurts verbunden, anderseits sind an der Hakenplatte 8 zwei Aufnahmen 32a, 32b ausgebildet, die zum Einhängen des Schließhakens 30 dienen, wobei dieser entsprechend der Parallelanordnung der Aufnahmen 32a, 32b mit zwei Hakenabschnitten ausgeführt sind, die in die Aufnahmen 32a, 32b eingehängt werden. Der Trapezhaken 10 ist ebenfalls in an sich bekannter Weise ausgeführt, wobei das dargestellte Ausführungsbeispiel zur Verwendung bei einem Kite ausgelegt ist, wobei es dann erforderlich ist, einen Chickenclick in die Rahmenstruktur des Trapezhakens 10 zur Sicherung einzusetzen. Eine derartige Rahmenstruktur ist bei einer Verwendung beim Windsurfen oder Wingfoilen nicht unbedingt notwendig.
  • Im Anwendungsbereich des Trapezhakens 10 ist, wie vorstehend erwähnt, die bogenförmige Öse 34 an der in 3 oben liegenden Seitenfläche / Hakenplatte 8 ausgebildet, wobei diese Öse 34, wie erwähnt, als biegesteifes Führungselement ausgebildet ist, in das die Leash 36 eingehängt wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Öse 34 vorzugsweise so ausgebildet, dass sie in einer Frontalansicht, das heißt, bei einer Ansicht in Horizontalrichtung den Trapezhaken 10 versetzt umgreift. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Leah 36 nicht mit den an dem Wing befestigten Trapeztampen kollidiert.
  • 4 zeigt eine Teilansicht des Trapezes 1 gemäß 2, wobei die Befestigungslasche 22 von dem Hüftgurt 6 gelöst ist. In dieser Darstellung erkennt man, dass die Befestigungslasche 22 über eine Klettverbindung 42a, 42b, 42c sowohl mit dem Rückenteil 4 als auch mit dem Hüftgurt 6 verbunden ist. In entsprechender Weise ist der Hüftgurt 6 über eine weitere, in 4 nicht sichtbare, Klettstruktur mit der Klettverbindung 42c am Hüftgurt 6 festgelegt, sodass die Relativposition des Rückenteils 4 und des Hüftgurts 6 zweifach gesichert ist. Diese weitere, an der dem Rückteil 4 zugewandten Seite des Hüftgurts 6 ausgebildete Klettverbindung 42d, ist in 5 gezeigt, bei der der Hüftgurt 6 teilweise von der Klettverbindung 42c des Rückteils 4 abgelöst ist.
  • Die genannten Klettverbindungen 42a, 42b, 42c sind so ausgelegt, dass die Relativposition des Rückteils 4 mit Bezug zum Hüftgurt 6 in der genannten Vertikalrichtung V variabel ist und somit an den Nutzer angepasst werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Konzept ermöglicht es, das Trapez in modularer Bauweise zur Verfügung zu stellen, wobei beispielsweise unterschiedliche Hüftgurte 6 in unterschiedlichen Größen mit unterschiedlichen Rückenteilen 4 kombiniert werden können, wobei beispielsweise letztere im Hinblick auf die Nutzung optimiert / angepasst werden können.
  • Prinzipiell ist es auch vorstellbar, anstelle der Befestigungslasche 22 andere Funktionselemente am Hüftgurt 6 vorzulegen. Prinzipiell kann auch die Rückseite, das heißt, die zum Betrachter hin weisende Seite der Befestigungslasche 22 wiederum mit einer Klettverbindung ausgeführt sein, an der dann weitere Funktionselemente befestigt werden können.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Trapez 1 wiederum mit einer Weste 2 ausgeführt ist, an der ein Rückenteil 4 gemäß den vorigen Ausführungen ausgebildet ist. Die Befestigung des Hüftgurts 6 am Rückenteil 4, bzw. des Rückenteils 4 am Hüftgurt 6, erfolgt wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, wobei anstelle der Befestigungslasche 22 oder zusätzlich zur Befestigungslasche 22 ein Behältnis 44 zur Aufnahme eines Trinkgefäßes, vorzugsweise einer Trinkblase vorgesehen ist, deren Trinkschlauch 46 durch eine Ausnehmung 48 hindurch nach Außen geführt ist, sodass der Surfer/die Surferin während des Wingens Flüssigkeit zu sich nehmen kann, um eine Dehydration zu vermeiden. Das Behältnis 44 ist mit einem Reißverschluss 50 ausgebildet, sodass das Auswechseln des Trinkgefäßes auf einfache Weise ermöglicht ist. Anstelle des Reißverschlusses 50 können selbstverständlich auch andere Verschlüsse verwendet werden, um die Position des Trinkgefäßes zu sichern. So kann beispielsweise eine mit einer Überlappung ausgeführte Zugriffsöffnung, eine Klettverbindung, eine Knopfverbindung oder eine Verspannung mittels Bändseln vorgesehen werden
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieses Behältnis 44 zusätzlich über Druckknöpfe 52 mit dem Hüftgurt 6 verbunden. Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hakenplatte 8 nicht mit einer Öse ausgebildet, sodass die Leash beispielsweise am Trapezhaken 10 oder an den Gurten 18, 40 oder in sonstiger Weise am Hüftgurt 6 festgelegt werden kann. Prinzipiell kann die Leash auch in an sich bekannter Weise mit dem Handgelenk oder an einem Hüftgurt befestigt werden.
  • In der Darstellung gemäß 7 ist das Behältnis 44 teilweise abgezogen. Man erkennt, dass in entsprechender Weise wie bei der Befestigungslasche 22 Klettverbindungen 42a, 42b, 42c und 42d (letztere nicht sichtbar) vorgesehen sind, um das Rückenteil 4, den Hüftgurt 6 und das Behältnis 44 in der gewünschten Weise zu positionieren, wobei auch das Behältnis 44 in Vertikalrichtung variabel angeordnet sein kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Hüftgurt 6 im Bereich der Klettverbindung 42b eine Ausnehmung 54 vorgesehen, die eine zusätzliche passgenaue Positionierung oder Durchführung von Funktionselementen ermöglicht.
  • Wie vorstehend ausgeführt, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel das Behältnis 44 zusätzlich über die Druckknöpfe 52 fixiert, bei deren Schließen jedoch eine Vertikalverschiebung / Positionierung des Behältnisses 44 nicht möglich ist.
  • Das am Hüftgurt 6 oder am Rückenteil 4 festlegbare Funktionselement kann auch eine Kamerahalterung, eine Tasche zur Aufnahme eines GPS-Geräts oder eines Mobile Phones oder dergleichen sein. Bei Schulungszwecken kann das Trapez 1 auch mit Aufnahmen für ein Funkgerät und entsprechende Lautsprecher ausgeführt sein, die es dem Instruktor ermöglichen, mit dem Schüler / der Schülerin zu kommunizieren.
  • 8 zeigt die Vorderseite des Trapezes 1 gemäß den 6 und 7. Man erkennt in dieser Darstellung den teilweise geschlossenen Reißverschluss 24 und die beiden Klettpads 26, 28, deren Funktion anhand der nächsten Figur erläutert wird.
  • 9 zeigt eine Frontansicht der Weste 2 bei geschlossenem Reißverschluss 24. Man erkennt in dieser Darstellung die beiden Klettpads 26, 28, die zur Vorfixierung der Hakenplatte 8 dienen.
  • Wie in 10 dargestellt, wird nach dem Anlegen der Weste 2 der Hüftgurt 6, der mit dem Rückenteil der Weste 2 verbunden ist, geschlossen, sodass er den Rumpf umschlingt. Wie erläutert, ist die Hakenplatte 8 mit der Öse 34 und dem Trapezhaken 10 über in 10 nicht sichtbare Gurte 18 mit dem Hüftgurt 6 verbunden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Innenfläche, das heißt die zum Körper weisende Großfläche der Hakenplatte 8 mit Klettelementen, im Folgenden Klett-Gegenstücke 56 genannt, versehen, die es ermöglichen, die Hakenplatte 8 auf den Klettpads 26, 28 zu befestigen. Diese Befestigung erfolgt dabei derart, dass die Hakenplatte 8 den Reißverschluss oder die sonstige Verschließeinrichtung 24 überstreckt.
  • Wie insbesondere aus 11 hervorgeht, kann die Hakenplatte 8 auf diese Weise auf den Klettpads 26, 28 positioniert werden, wobei die Breite der Klettpads 26, 28 etwa der Breite der Hakenplatte 8 entspricht. Die Höhe in Vertikalrichtung V ist wesentlich größer als die Höhe der Hakenplatte 8, sodass diese entsprechend den Vorstellungen des Nutzers positioniert werden kann. Bei der Darstellung in 11 ist der Hüftgurt 6 noch nicht geschlossen, das heißt, der Schließhaken 30 ist noch nicht in die in 11 sichtbaren Aufnahmen 32a, 32b eingehängt. Dennoch hält der Trapezhaken 8 in der gewünschten Position.
  • 12 zeigt dann eine Abbildung, bei der der Trapezverschluss 12 mit seinem Zwillings-Schließhaken 30 in die Aufnahmen 32a, 32b eingehängt und verspannt ist. Das heißt, erfindungsgemäß ist die Hakenplatte 8 zum einen in herkömmlicher Weise durch Schließen des Hüftgurts 6 oder genauer gesagt durch Schließen und Verspannen des Trapezverschlusses 12 positioniert, zum anderen erfolgt eine zusätzliche Positionierung über die Klettverbindung zwischen den Klettpads 26, 28 und dem entsprechenden Klett-Gegenstück 56 an der Rückseite der Hakenplatte 8.
  • Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass, wie in 13 dargestellt, die Gurte 18, 40 (Gurte 18 nicht sichtbar) nicht übermäßig gespannt werden müssen, sodass ein „Atmen“ ermöglicht ist, da die Hakenplatte 8 auf den Klettpads 26, 28 lagefixiert ist. In dieser Position wird die Weste 2 zusätzlich zur Wirkung des Reißverschlusses 24 am Körper gehalten.
  • 14 zeigt eine Ansicht des Trapezes 1 bei nicht angelegtem Hüftgurt 6, wobei der Reißverschluss 24 (oder die sonstige Verschließeinrichtung) geöffnet ist. Dabei wird ein Frontprotektor 58 sichtbar, der an der Innenseite der Weste 2 lagefixiert ist. Dabei wird es bevorzugt, wenn dieser Frontprotektor 58 so positioniert ist, dass er mit den Klettpads 26, 28 überlappt, sodass die Hakenplatte 8 auch mittelbar an dem Frontprotektor 58 abgestützt ist, sodass der Tragekomfort ganz wesentlich erhöht ist. Bei herkömmlichen Lösungen sind ebenfalls Frontprotektoren vorgesehen, diese sind jedoch zweiteilig in jeweils einer Westenhälfte angeordnet und werden durch den Reißverschluss oder die sonstige Verschließeinrichtung getrennt, sodass im mittleren Bereich kein optimaler Schutz gewährleistet ist.
  • Wie in 15 angedeutet, hat der Frontprotektor 58 mehrere Klettstreifen 60, die mit entsprechend ausgebildeten Klett-Gegenstücken 62 zusammenwirken, um den Frontprotektor 58 an der Innenseite der Weste 2 zu fixieren. Die Klettverbindung ist dabei wiederum so gewählt, dass der Frontprotektor 58 in Vertikalrichtung V variabel angebracht werden kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, die Innenseite der Weste 2 mit einem Antirutsch-Belag oder dergleichen zu versehene, um ein Hochrutschen der Weste 2 beim Trapezfahren zu verhindern. Hierzu kann die Innenseite der Weste 2 beispielsweise mit einem Haihaut-Neopren ausgeführt werden.
  • 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Frontprotektors 58 mit vergrößerter Schutzfläche. Die Frontfläche dieses Frontprotektors 58 ist so ausgebildet, dass die verletzungsgefährdeten Bereiche abgedeckt werden. Ein in 16 untenliegender Endabschnitt 64 des Frontprotektors 58 ist über ein Faltgelenk 66 mit dem Hauptteil des Rückenprotektors 58 verbunden, sodass eine optimale Anpassung an die Körperkontur ermöglicht ist. In dieser Darstellung sieht man auch die beiden Klettstreifen 60a, 60b, die beidseitig des Reißverschlusses 24 an den entsprechenden Klett-Gegenstücken 62 der Weste 2 befestigt werden, sodass der Schutz auch bei geöffnetem Reißverschluss 24 gewährleistet ist.
  • Wie oben ausgeführt, können gemäß 17 unterschiedliche Frontprotektorgeometrien und -aufbauten verwendet werden. So kann der Frontprotektor 58 so ausgelegt sein, dass er durch geeignete Wahl der Außenhülle oder des Schichtaufbaus gegen Verletzungen bei Aufprall auf die scharfkantigen Foils schützt. Durch einen entsprechenden Schichtaufbau mit Auftriebskörpern kann der Frontprotektor 58 auch nach Art einer Schwimmweste oder Auftriebshilfe ausgeführt sein.
  • 18 zeigt schließlich die Rückseite eines weiteren Ausführungsbeispiels eines mit einer Weste 2 ausgeführten Trapezes 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Rückenprotektor über eine nach Art einer Überlappung ausgeführte Zugriffsöffnung 68 ausgewechselt werden, die bei eingesetztem Rückenprotektor in eine Schließstellung vorgespannt ist, sodass es keines Reißverschlusses oder einer Klettverbindung, einer Knopfverbindung oder einer Verspannung mittels Bändseln bedarf. Diese Zugriffsöffnung 68 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel in Horizontalrichtung ausgebildet, sodass der Rückenprotektor zuverlässig gehalten wird.
  • Wie vorstehend erläutert, können die Weste 2, die Protektoren und auch der Hüftgurt 6 in unterschiedlichen Größen bereitgestellt werden, wobei die erfindungsgemäße variable Befestigung auch eine Kombination unterschiedlicher Varianten ermöglicht, sodass eine optimale Anpassung gewährleistet ist, um den Komfort, insbesondere beim Wingfoilen, zu optimieren.
  • Offenbart ist ein Trapez für windkraftgetriebene Sportarten, bei dem ein Hüftgurt mit einem verstellbaren Rückenteil ausgebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trapez
    2
    Weste
    4
    Rückenteil
    6
    Hüftgurt
    8
    Hakenplatte
    10
    Trapezhaken
    12
    Trapezverschluss
    14
    Endabschnitt
    16
    Endabschnitt
    18
    Gurt
    20
    Rückenbereich
    22
    Befestigungslasche
    24
    Reißverschluss
    26
    Klettpad
    28
    Klettpad
    30
    Schließhaken
    32
    Aufnahme
    34
    Öse
    36
    Leash
    38
    Karabiner
    40
    Gurt
    42
    Klettverbindung
    44
    Behältnis
    46
    Trinkschlauch
    48
    Ausnehmung
    50
    Reißverschluss
    52
    Druckknopf
    54
    Ausnehmung
    56
    Klett-Gegenstück
    58
    Frontprotektor
    60
    Klettstreifen
    62
    Klett-Gegenstück
    64
    Endabschnitt
    66
    Faltgelenk
    68
    Zugriffsöffnung

Claims (17)

  1. Trapez (1) für windkraftgetriebene Sportarten, insbesondere für das Wingfoilen, mit einem Hüftgurt (6), an dessen Endabschnitten (14, 16) eine Trapezverschlusseinrichtung und ein, vorzugsweise an einer Hakenplatte (8) befestigter, Trapezhaken (10) angeordnet sind, wobei dem Hüftgurt (6) ein Rückenteil (4) zugeordnet ist, das in Vertikalrichtung (V), das heißt, quer zur Umschlingungsrichtung, über den Hüftgurt (6) hinaussteht, und wobei das Rückenteil (4) über eine Verbindungseinrichtung lösbar mit dem Hüftgurt (6) verbunden ist, wobei eine Verstellung der Relativposition zwischen Rückenteil (4) und Hüftgurt (6) in Vertikalrichtung (V) ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der vom Rückenteil (4) entfernten Außenfläche des Hüftgurts (6) ein Funktionselement angeordnet ist, wobei das Funktionselement mittels einer Fixiereinrichtung, vorzugsweise einer Spann-, Klett- oder Knopfverbindung, am Hüftgurt (6) und am Rückteil (4) lagefixiert ist, und wobei das Funktionselement eine Befestigungslasche (22) ist, die in einer Schließstellung den Hüftgurt (6) in Vertikalrichtung (V) überstreckt und die in eine Freigabeposition verbringbar ist.
  2. Trapez (1) nach Anspruch 1, wobei das Rückenteil (4) an einer Weste (2) gehalten ist.
  3. Trapez (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verbindungseinrichtung mit kraft- und/oder formschlüssigen Verbindungselementen, vorzugsweise mit einer Klett-, Haken-, Knopf- oder Spannverbindung ausgeführt ist.
  4. Trapez (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rückenteil (4) innenliegend, das heißt rumpfseitig am Hüftgurt (6) befestigt ist.
  5. Trapez (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungslasche (22) rückseitig mit einem Fixierelement zur Lagefixierung eines weiteren Funktionselements ausgeführt ist.
  6. Trapez (1) nach Anspruch 5, wobei das weitere Funktionselement ein Behältnis (44) insbesondere zur Aufnahme eines Trinkgefäßes, ein Kamerastativ oder dergleichen ist.
  7. Trapez (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Hüftgurt (6) vorzugsweise austauschbare Polsterelemente oder Protektoren angeordnet sind.
  8. Trapez (1) nach einem der auf Anspruch 2 bezogenen Ansprüche, wobei an der Weste (2) vorzugsweise austauschbare Polsterelemente oder Protektoren angeordnet sind.
  9. Trapez (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hüftgurt (6) im Anbindungsbereich des Rückenteils (4) in Vertikalrichtung (V) verbreitert ist.
  10. Trapez (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Öse (34) zur Befestigung einer Board- oder Wing-Leash.
  11. Trapez (1) nach Anspruch 10, mit einer Hakenplatte (8), wobei die Öse (34) bogenförmig im Bereich des Trapezhakens (10) an der Hakenplatte (8) befestigt ist.
  12. Trapez (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Hakenplatte (8), wobei am Hüftgurt (6) frontseitig Verbindungselemente zum Vorfixieren der Hakenplatte (8) vorgesehen sind.
  13. Trapez (1) nach Anspruch 12, wobei die Verbindungselemente eine Klettverbindung ausbilden, wobei vorzugsweise Klettpads (26, 28) frontseitig am Hüftgurt (6) und zumindest ein Klett-Gegenstück (56) rückseitig an der Hakenplatte (8) vorgesehen sind.
  14. Trapez (1) nach einem der auf Anspruch 2 bezogenen Ansprüche, mit einem Frontprotektor (58), der auswechselbar innenseitig am Trapez (1) an der Weste (2) gehalten ist.
  15. Trapez (1) nach Anspruch 14, wobei der Frontprotektor (58) zumindest einen Klettstreifen (60) aufweist, der an einem Klett-Gegenstück (62) festlegbar ist, das innenseitig am Trapez (1) an der Weste (2) angeordnet ist.
  16. Trapez (1) nach Anspruch 14 oder 15, wobei der Frontprotektor (58) eine, vorzugsweise mit einem Reißverschluss (24), verschließbare Öffnung der Weste (2) überstreckt.
  17. Trapez (1) nach einem der auf Anspruch 2 bezogenen Ansprüche, wobei eine Innenseite der Weste (2) mit einem Antirutschmaterial, vorzugsweise Haihaut-Neopren, ausgeführt ist.
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