CH704437B1 - Rückenprotektor. - Google Patents

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CH704437B1
CH704437B1 CH1832007A CH1832007A CH704437B1 CH 704437 B1 CH704437 B1 CH 704437B1 CH 1832007 A CH1832007 A CH 1832007A CH 1832007 A CH1832007 A CH 1832007A CH 704437 B1 CH704437 B1 CH 704437B1
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CH
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protector
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velcro
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back protection
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CH1832007A
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Stefan Frey
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Power Bike Gmbh
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Abstract

Der Rückenprotektor, der insbesondere als Unfallschutz für Anwender wie Motorradfahrer und Wintersportler dient, weist ein Rückenschutzteil (1) mit Tragegurten (5) auf. Erfindungsgemäss ist am Rückenschutzteil (1) ein oberes Endstück (41) wenigstens eines Fixiergurts (4A, 4B) befestigt, dessen unteres Ende (45) mit einem an der Hose des Anwenders getragenen Befestigungselement (9) wie einem Gurt oder einer Lasche, verbindbar ist.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft einen Rückenprotektor, insbesondere für Motorradfahrer und Wintersportler, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Rückenprotektoren sind beispielsweise aus [1], EP 1 001 688 A1 bekannt. In [1] ist ein insbesondere für Motorradfahrer geeigneter Rückenschutz beschrieben, der zwei vertikal ausgerichtete und gelenkig miteinander verbundene Stützen umfasst, die mit Einrichtungen bzw. Bändern und Riemen zum Befestigen derselben am Körper des Motorradfahrers versehen sind. Jede der Stützen trägt eine Vielzahl starrer Elemente, die daran befestigt sind.
[0003] In [2], EP 1 082 917 ist ein Rückenschutzschild beschrieben, der einen anatomischen schalenartigen Körper aufweist, der aus festem Material gefertigt ist und der die relevanten Körperpartien des Benutzer optimal schützt.
[0004] Die Schutzelemente der Rückenprotektoren basieren daher bereits auf einer ausgefeilten Technik.
[0005] Von Bedeutung ist jedoch, dass diese ausgefeilten Lösungen optimal an den Körper des Anwenders angepasst sind.
[0006] Diesbezüglich offenbart [3], DE 4 415 876 einen Rückenprotektor, der mittels eines Klettverschlusses mit einem Nierengurt verbindbar ist. Ferner ist der Rückenprotektor an dessen Oberseite mit zwei Gurten verbunden, die an den unteren Enden mittels je eines Klettverschlusses seitlich mit dem Nierengurt verbindbar sind. Mit diesen Gurten lässt sich der Rückenprotektor bzw. eine mit einem stossabsorbierenden Element versehene Tasche zusätzlich am Nierengurt befestigen. Dies bietet die Möglichkeit, den Rückenprotektor in seiner Lage zu dem Nierengurt und entsprechend den Bedürfnissen des Trägers einzustellen. Weiterhin kann der Rückenprotektor auch ohne Nierengurt getragen werden.
[0007] Der in [3] beschriebene Rückenprotektor lässt sich daher an die Bedürfnisse des Anwenders anpassen, so dass der Rückenprotektor unmittelbar nach der Montage optimal sitzt. Während des Gebrauchs des Rückenprotektors, beispielsweise bei einem Sturz des Anwenders auf der Skipiste, kann dieser jedoch leicht verschieben und bietet in der Folge nicht mehr den erforderlichen Schutz und den gewünschten Komfort.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Rückenprotektor zu schaffen.
[0009] Insbesondere ist ein Rückenprotektor zu schaffen, der auch während des Gebrauchs stets den optimalen Schutz und Komfort bietet.
[0010] Ferner ist ein Rückenprotektor mit einem Nierenschutz zu schaffen, der den Bedürfnissen des Anwenders ebenfalls vorteilhaft anpassbar ist.
[0011] Diese Aufgabe wird mit einem Rückenprotektor gelöst, welcher die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
[0012] Der Rückenprotektor, der insbesondere als Unfallschutz für Anwender wie Motorradfahrer und Wintersportler dient, weist ein Rückenschutzteil mit Tragegurten auf, welche einem Anwender erlauben, den Rückenprotektor beispielsweise in der Art eines Rucksackes zu tragen.
[0013] Erfindungsgemäss ist am Rückenschutzteil ein oberes Ende wenigstens eines Fixiergurts befestigt oder befestigbar, dessen unteres Ende mit einem an der Hose des Anwenders getragenen Befestigungselement wie einem Gurt oder einer Lasche, verbindbar ist. Nachdem die vorzugsweise mit einem elastischen Element versehenen Fixiergurte, von denen einer oder mehrere, vorzugsweise jedoch zwei vorgesehen sind, mit der Hose des Anwenders, beispielsweise mit dem Gurt, verbunden sind, wird der Rückenprotektor automatisch in der passenden Position gehalten. Der Anwender kann sich daher beugen und dehnen, währenddem der Rückenprotektor stets korrekt fixiert bleibt oder unverzüglich wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt wird. Auch nach einem Sturz verbleibt der Rückenprotektor in der gewählten Position oder wird unverzüglich in diese zurückgeführt.
[0014] Jeder Fixiergurt weist an dem mit dem Rückenschutzteil zu verbindenden Ende vorzugsweise ein Klettelement auf, das zu einem ersten, am Rückenschutzteil vorgesehenen Klettelement korrespondiert, dessen Abmessungen vorzugsweise derart gewählt sind, dass der Fixiergurt in wählbarer Höhe montierbar ist.
[0015] Das untere Ende jedes Fixiergurtes ist vorzugsweise mit einem Haken, einer Schlaufe oder mit zwei voneinander beabstandeten Klettelementen versehen, welche erlauben, das Ende des Fixiergurtes in wählbarer Höhe zu einer Schlaufe zu schliessen.
[0016] Etwa im Bereich der unteren Rückenpartie weist das Rückenschutzteil vorzugsweise wenigstens ein sich quer zum Rückenschutzteil vorzugsweise über dessen gesamte Breite erstreckendes zweites Klettelement auf, an dem die mit korrespondierenden Klettelementen versehenen Enden von zwei voneinander getrennten Teilen eines Nierengurts oder an dem ein zentral angeordnetes Klettelement eines gesamten Nierengurts an passender Stelle verbindbar ist. Vorzugsweise wird ein aus zwei Teilen bestehender Nierengurt verwendet. Die beiden Einzelteile lassen sich am zweiten Klettelement in wählbarer Höhe und mit wählbarer Neigung fixieren, so dass stets eine optimale Adaption an den Körper des Anwenders möglich ist.
[0017] In einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung wird ein Überwurfteil vorgesehen, das an dessen Oberseite mit dem Rückenschutzteil fest oder lösbar verbunden und an dessen Unterseite mit dem Rückenschutzteil verbindbar ist. Die Abmessungen des Überwurfteils sind vorzugsweise derart gewählt, dass das zweite Klettelement und die damit verbundenen Teile des Nierengurts abgedeckt werden. Die Klettelemente und die realisierte Verbindung zwischen dem Rückenschutzteil und den Teilen des Nierengurts werden dadurch geschützt. Ferner resultiert eine ästhetisch vorteilhafte, kompakte Erscheinung des Rückenprotektors.
[0018] Das Rückenschutzteil ist an dessen Unterseite vorzugsweise mit einem dritten Klettelement versehen, das zu einem an der Unterseite des Überwurfteils vorgesehenen Klettelement korrespondiert. Das Überwurfteil kann daher hochgeklappt und anschliessend in einfacher Weise wieder fixiert werden.
[0019] Die dem Anwender zugewandte Seite des Rückenschutzteils und/oder das Überwurfteil sind vorzugsweise aus einem atmungsaktiven Stoff gefertigt, so dass ein hoher Komfort auch nach längerem Tragen des Rückenprotektors gewährleistet bleibt.
[0020] Das Rückenschutzteil kann mit beliebigen Schutzvorrichtungen, beispielsweise einem Schutzschild, versehen sein.
[0021] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt: <tb>Fig. 1<sep>einen Teil eines erfindungsgemässen Rückenprotektors 100 mit dem Rückenschutzteil 1 und Nierengurtelementen 2A, 2B; <tb>Fig. 2<sep>das Rückenschutzteil 1 von Fig. 1mit den in verschiedenen Positionen montierten Nierengurtelementen 2A, 2B; <tb>Fig. 3<sep>das Rückenschutzteil 1 von Fig. 2mit einem an dessen Oberkante 31 scharnierartig mit dem Rückenschutzteil 1 verbundenen Überwurfteil 3, das der Durchführung von Gurten (siehe Fig. 5) dienende Öffnungen 33A, 33B und ein Klettelement 35 an dessen unterem Ende aufweist; <tb>Fig. 4<sep>das Rückenschutzteil 1 von Fig. 3mit geschlossenem Überwurfteil 3; <tb>Fig. 5<sep>das Rückenschutzteil 1 von Fig. 4mit Tragegurten 5 und mit Fixiergurten 4A, 4B; und <tb>Fig. 6<sep>den Rückenprotektor 100 von Fig. 5ohne Überwurfteil 3.
[0022] Fig. 1 zeigt einen Teil eines erfindungsgemässen Rückenprotektors 100, der ein Rückenschutzteil 1 und damit verbindbare Nierengurtelemente 2A, 2B aufweist. Das Rückenschutzteil 1 ist zumindest annähernd rechteckig ausgestaltet, an den Körper des Anwenders angepasst und mit einer erforderlichen Schutzvorrichtung versehen, die fest montiert oder auch in das Rückenschutzteil 1 einsetzbar ist.
[0023] An der dem Anwender zugewandten Seite, die in Fig. 1 gezeigt ist, weist das Rückenschutzteil 1 mehrere Klettelemente 11A, 11B, 11C; 13A, 13; 15 auf, an denen nachstehend beschriebene Teile des Rückenprotektors 100 befestigt werden.
[0024] Etwa im Bereich der unteren Rückenpartie weist das Rückenschutzteil 1 drei parallel zueinander verlaufende streifenförmige Klettelemente 11A, 11B, 11C auf, die sich quer zum Rückenschutzteil 1 und weiter bis in auskragende Teile 18 des Rückenschutzteils 1 erstrecken, welche als weitere Schutzelemente dienen.
[0025] An diesen Klettelementen 11A, 11B, 11C können die Enden von zwei Teilen 2A, 2B eines Nierengurts, an denen korrespondierende Klettelemente 22 vorgesehen sind, in wählbarer Höhe, wählbarer seitlicher Verschiebung und mit wählbarer Neigung montiert werden, wie dies in Fig. 2gezeigt ist. Die beiden Teilen 2A, 2B des Nierengurts können daher optimal an die Abmessungen des Anwenders angepasst werden.
[0026] Wesentliche Justier- und Einstellmöglichkeiten sind in den Zeichnungen mit einer symbolisch gezeigten Hand markiert.
[0027] Alternativ kann auch ein einstückiger Nierengurt 2 verwendet werden, der in der Mitte mit einem korrespondierenden Klettelement 220 versehen ist, das mit den am Rückenschutzteil 1 vorgesehenen Klettelementen 11A, 11B, 11C in wählbarer Position verbindbar ist.
[0028] Fig. 3 zeigt das Rückenschutzteil 1 von Fig. 2mit einem an dessen Oberkante 31 scharnierartig mit dem Rückenschutzteil 1 verbundenen Überwurfteil 3, das der Durchführung von Gurten (siehe Fig. 5) dienende Öffnungen 33A, 33B und ein Klettelement 35 an dessen unterem Ende aufweist. In Fig. 3 ist das Überwurfteil 3 hochgeklappt, so dass die beiden Teile 2A, 2B des Nierengurts in passender Weise befestigt werden können. Die Verbindung des Überwurfteils 3 mit dem Rückenschutzteil 1 ist beispielsweise mittels einer Naht oder mittels eines Reissverschlusses realisiert, der waagrecht bzw. quer zum Rückenschutzteil 1 geführt ist und dadurch nicht nur der Befestigung, sondern auch als Gelenk oder Scharnier dient.
[0029] Das Klettelement 35 am unteren Ende des Überwurfteils 3 korrespondiert zum Klettelement 15 am unteren Ende des Rückenschutzteils 1. Nach der Befestigung der beiden Teile 2A, 2B des Nierengurts wird das Überwurfteil 3 nach unten geklappt, so dass sich die beiden Klettelemente 15, 35 miteinander verbinden und das Überwurfteil 3 in Position halten, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass das vorzugsweise gepolsterte und/oder gesteppte Überwurfteil 3 die Enden der der beiden Teile 2A, 2B des Nierengurts sowie die Klettelemente 11A, 11B, 11C überdeckt und schützt. Gleichzeitig werden Druckstellen vermieden, die andernfalls durch die überdeckten Teile verursacht werden könnten. Das vorzugsweise aus einem atmungsaktiven Stoff gefertigte Überwurfteil 3 liegt daher am Rücken des Anwenders an und verleiht diesem ein angenehmes Gefühl, insbesondere auch dann, wenn der Anwender nur leicht bekleidet ist.
[0030] Fig. 5 zeigt das Rückenschutzteil 1 von Fig. 4mit Traggurten 5 und mit Fixiergurten 4A, 4B, die durch die Öffnungen 33A, 33B im geschlossenen Überwurfteil 3 geschlauft sind. Die oberen Enden 41 der Fixiergurte 4A, 4B, an denen Klettelemente 42 vorgesehen sind, sind an passender Stelle mit den Klettelementen 13A, 13B verbunden, die an der Oberseite des Rückenschutzteils 1 vorgesehen sind.
[0031] Die unteren Enden 45 der Fixiergurte 4A, 4B, an denen zwei zueinander korrespondierende, streifenförmige Klettelemente 44, 46 vorgesehen sind, können in passender Höhe um ein Element 9 der Hose des Anwenders, beispielsweise um den Gurt, geschlauft und durch Verbinden zu einer Schlaufe abgeschlossen werden.
[0032] Im Bereich der Öffnungen 33A, 33B weisen die Fixiergurte 4A, 4B elastische Zwischenstücke 43 auf, die beispielsweise beim Beugen des Anwenders entstehende Dehnungen aufnehmen können und den Rückenprotektor 100 in Position halten oder zurückführen. Die Höhe der oberen Enden 41 und der unteren Schlaufen 45, die durch das Verbinden der Klettelemente 44, 46 geschaffen werden, können dabei individuell positioniert werden. Durch Positionierung der oberen Enden 41 an passenden Stellen des am Rückenschutzteil 1 vorgesehenen Klettelements 13A bzw. 13B kann eine Grobeinstellung vorgenommen werden, wonach durch passende Verbindung der Klettelemente 44, 46 jeweils eine Feineinstellung bzw. Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse des Anwenders vorgenommen wird. Insgesamt resultiert ein kompakter Aufbau des Rückenprotektors 100 unter Vermeidung zusätzlicher äusserer Gurten, die störend in Erscheinung treten. Für den Anwender ist zudem von Bedeutung, dass mittels der erfindungsgemässen Lösung der Rücken nahtlos von der Hose bis zu den Schultern, insbesondere auch gegen störende Luftströmungen im Beckenbereich, geschützt bleibt.
[0033] Fig. 6 zeigt den Rückenprotektor 100 von Fig. 5ohne Überwurfteil 3. Die Fixiergurte 4A, 4B sind durch Öffnungen 33A ́, 33B ́ im Rückenschutzteil 1 geschlauft. Viele Vorteile der erfindungsgemässen Lösung können auch bei dieser Ausgestaltung realisiert werden. Es ist jedoch ersichtlich, dass verschiedene Vorrichtungsteile einerseits nicht geschützt sind und andererseits störend auf den Anwender einwirken können. Von besonderer Bedeutung ist ferner, dass der ästhetische Eindruck des Rückenprotektors 100 ohne das Überwurfteil 3 weniger vorteilhaft ist.
[0034] Der erfindungsgemässe Rückenprotektor 100 wurde in verschiedenen Ausgestaltungen gezeigt und beschrieben. Ausgehend von der erfindungsgemässen Lösung sind jedoch verschiedene andere Ausgestaltungen in fachmännischer Weise realisierbar. Insbesondere sind anstelle der Klettelemente alternative Verbindungs- und Befestigungselemente einsetzbar. Weiterhin sind beliebige Materialien wie Naturstoffe oder Kunststoffe einsetzbar. Durch Füllung des Rückenschutzteils 1 und des Überwurfteils 3 kann der Tragkomfort bedarfsweise optimiert werden.
[0035] Der erfindungsgemässe Rückenprotektor 100 bietet mit und ohne Nierengurt 2 bzw. 2A, 2B wesentliche Vorteile, die oben beschrieben wurden. Ferner weist der Rückenprotektor 100 in Kombination mit dem Nierengurt 2 bzw. 2A, 2B wesentliche Vorteile auf, auch wenn die Fixiergurte 4A, 4B nicht verwendet werden. Es sind daher verschiedene vorteilhafte Kombinationen realisierbar, wobei vorzugsweise alle Merkmale der Erfindung wie in Fig. 5 gezeigt in Kombination verwendet werden.

Claims (10)

1. Rückenprotektor (100), insbesondere als Unfallschutz für Anwender wie Motorradfahrer und Wintersportler mit einem Rückenschutzteil (1) mit Tragegurten (5), dadurch gekennzeichnet, dass am Rückenschutzteil (1) ein oberes Ende (41) wenigstens eines Fixiergurts (4A, 4B) befestigt oder befestigbar ist, dessen unteres Ende (45) mit einem an der Hose des Anwenders getragenen Befestigungselement (9) wie einem Gurt oder einer Lasche, verbindbar ist.
2. Rückenprotektor (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Fixiergurte (4A, 4B) vorgesehen sind, die je an dem mit dem Rückenschutzteil (1) zu verbindenden oberen Ende (41) ein Klettelement (42) aufweisen, die je zu einem ersten Klettelement (13A; 13B) korrespondieren, das am Rückenschutzteil (1) vorgesehen ist.
3. Rückenprotektor (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fixiergurt (4A, 4B) ein elastisches Element (43) umfasst, welches Bewegungen des Anwenders zulässt und den Rückenprotektor (100) trotzdem in Position hält.
4. Rückenprotektor (100) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Rückenschutzteil (1) etwa im Bereich der unteren Rückenpartie wenigstens ein sich quer zum Rückenschutzteil (1) vorzugsweise über dessen gesamte Breite erstreckendes zweites Klettelement (11A, 11B, 11C) vorgesehen ist, an dem die mit korrespondierenden Klettelementen (22) versehenen Enden von zwei voneinander getrennten Teilen (2A bzw. 2B) eines Nierengurts oder an dem ein zentral angeordnetes Klettelement (220) eines gesamten Nierengurts (2) verbindbar ist.
5. Rückenprotektor (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorzugsweise gepolstertes und/oder gestepptes Überwurfteil (3) vorgesehen ist, das an seiner Oberseite mit dem Rückenschutzteil (1) fest oder lösbar verbunden und an dessen Unterseite mit dem Rückenschutzteil (1) verbindbar ist, und welches das zweite Klettelement (11A, 11B, 11C) und die damit verbundenen Teile des gegebenenfalls montierten Nierengurts (2A, 2B, 2) abdeckt.
6. Rückenprotektor (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwurfteil (3) an dessen Oberseite über eine ein Scharnier bildende Befestigung, wie eine waagrecht verlaufende Verbindungsnaht oder ein Reissverschluss (31), mit dem Rückenschutzteil (1) verbunden ist.
7. Rückenprotektor (100) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenschutzteil (1) an dessen Unterseite mit einem dritten Klettelement (15) versehen ist, das zu einem an der Unterseite des Überwurfteils (3) vorgesehenen Klettelement (35) korrespondiert.
8. Rückenprotektor (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende jedes Fixiergurtes (4A, 4B) mit Haken oder Schlaufen oder mit zwei voneinander beabstandeten Klettelementen (44, 46) versehen ist, welche erlauben, das untere Ende des Fixiergurtes (4A, 4B) in wählbarer Höhe zu einer Schlaufe zu schliessen.
9. Rückenprotektor (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwurfteil (3) aus einem atmungsaktiven Stoff gefertigt ist.
10. Rückenprotektor (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenschutzteil (1) an der dem Anwender zugewandten Seite aus einem atmungsaktiven Stoff gefertigt ist und/oder dass das Rückenschutzteil (1) mit einem Rückenschutzschild versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2810575A1 (de) 2013-06-04 2014-12-10 Tobias Maletz Oberbekleidung
WO2014195330A1 (de) 2013-06-04 2014-12-11 Tobias Maletz Oberbekleidung
DE102014001015A1 (de) 2014-01-25 2015-07-30 Tobias Maletz Oberbekleidung

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