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Die Erfindung betrifft einen Trapezgurt zum Kitesurfen, Windsurfen oder Segeln gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Trapezgurte können beispielsweise als Hüfttrapez ausgeführt sein und haben üblicher Weise eine Trapezhakeneinrichtung mit dem eigentlichen Trapezhaken, auch Trapezhakennase genannt, der an einer Trapezplatte abgestützt oder an einem Bügel befestigt ist. Der Trapezgurt ist mit einem gepolsterten Rückenteil ausgestattet. Da die beispielsweise beim Kitesurfen über den Kite eingeleiteten Kräfte relativ stark in Vertikalrichtung wirken, ist es insbesondere bei Hüfttrapezen wichtig, dass diese gut sitzen. Dementsprechend muss der Trapezgurt relativ straff an den Körper angelegt werden, um ein Verrutschen zu verhindern. Um dieses Anlegen zu vereinfachen, haben Trapezgurte üblicher Weise einen Verschluss, bei dem ein karabinerartiges Element in eine Öse eingehängt wird, wobei durch verstellbare Gurte zwischen der Trapezhakeneinrichtung und den Seitenteilen des Trapezgurtes eine Anpassung an den Hüftumfang ermöglicht ist. Zur Vorfixierung des Trapezgurtes vor dem Schließen dieses Verschlusses sind bei Hüfttrapezen üblicher Weise die Gurtenden elastisch ausgeführt. und mittels eines Klettverschlusses verbunden. Dadurch wird der relativ steife Gurt vorfixiert und dann mittels des genannten Verschlusses am Körper verspannt.
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In der Praxis zeigt sich allerdings immer wieder, dass bei derartigen Trapezgurten eine hinreichende Anpassung an die unterschiedlichen Bedürfnisse von Wassersportlern wie Kiter, Surfer oder Segler nur schwierig oder gar nicht realisierbar ist. So bevorzugen beim Kiten Freerider einen relativ straff sitzenden Trapezgurt, der die Rückenpartie in optimaler Weise abstützt. Mehr Freestyle orientierte Kiter bevorzugen vergleichsweise elastische Gurte, die bei ein- oder ausgehakten Sprüngen den Kiter nicht behindern. Ein weiteres Problem besteht darin, dass das steife Rückenteil des Trapezgurts nicht oder nur mit großem Kraftaufwand in flächige Anlage an den Rücken bringbar ist.
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Ein zusätzliches Problem ist darin zu sehen, dass mit der herkömmlichen Unterteilung der Trapezgurte in S (small), M (medium), L (large), XL (extra large), eine hinreichende Anpassung an unterschiedliche Anatomien der jeweiligen Wassersportler nur schwierig möglich ist.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Trapezgurt zu schaffen, der auf einfache Weise an die Bedürfnisse und den Körperbau von Surfern anpassbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß ist der Trapezgurt mit einem Gurt ausgeführt, der ein gepolstertes Rückenteil und Seitenteile hat, die zumindest die Hüfte umgreifen. Die Seitenteile sind verstellbar mit einer Trapezhakeneinrichtung verbunden. Zwischen der Trapezhakeneinrichtung und zumindest einem der Seitenteile ist ein Verschluss vorgesehen, so dass der Gurt zum Anlegen geöffnet werden kann. Erfindungsgemäß ist der Trapezgurt zusätzlich mit einem Innengurt ausgeführt, der partiell am Rückenteil befestigt ist und sich von dort weitestgehend getrennt vom Gurt entlang des Rückenteils und der beiden Seitenteile zur Trapezhakeneinrichtung hin erstreckt und in diesem Bereich mittels eines weiteren Innengurtverschlusses verschließbar ist.
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Durch diese Maßnahme kann zunächst der elastische Innengurt eng an den Körper angelegt und mittels des Innengurtverschlusses verschlossen werden, so dass eine zuverlässige Vorfixierung des noch offenen Gurtes erfolgt. Dieser kann dann in an sich bekannter Weise mittels des Verschlusses des Gurts gespannt und verschlossen werden, wobei der Sitz nicht unwesentlich durch den Innengurt bestimmt ist. D.h. der Trapezgurt sitzt auch dann noch zuverlässig über den Innengurt am Körper, wenn der so zusagen außen liegende Gurt nicht übermäßig verspannt ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es somit, den Trapezgurt mittels des Innengurts an unterschiedliche körperliche Voraussetzungen anzupassen und auch im Hinblick auf den Anwendungsbereich in geeigneter Weise fest am Körper festzulegen, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Trapezgurt in unerwünschter Weise verrutscht.
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Die Wirkung des Innengurtes lässt sich weiter verbessern, wenn dessen verschlussseitige Endabschnitte sich durch das jeweilige Seitenteil hindurch erstrecken und dann unterhalb der Trapezhakeneinrichtung weiter verlaufen. Auf diese Weise wird durch Schließen des Innengurtes bereits der außen liegende Gurt vorfixiert.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Innengurt zumindest teilweise aus einem elastischen Material gefertigt, so dass er optimal an den Körperbau anpassbar ist.
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Das Verschließen des Innengurtes erfolgt bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mittels eines Klettverschlusses.
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Um den Trapezgurt nicht übermäßig schwer oder steif auszubilden und zur Verbesserung der Belüftung, kann im rückenteilseitigen Bereich des Innengurtes zumindest eine Ausnehmung ausgebildet sein, die durch Mesh (Netzmaterial) überdeckt ist. Dieses Mesh kann elastisch ausgebildet sein und verleiht dem Innengurt somit eine Grundelastizität.
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Der Trapezgurt kann besonders kompakt ausgebildet werden, wenn der Innengurt im Wesentlichen vom außen liegenden Gurt überdeckt ist.
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Dieser außen liegende Gurt kann sehr einfach an unterschiedliche Einsatzbedingungen angepasst werden, wenn er mit zumindest einer Tasche zur Aufnahme eines austauschbaren Versteifungselementes ausgebildet ist, so dass die Stützwirkung des Rückenteils variabel gestaltet ist.
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Zur Gewichtsminimierung und auch zur besseren Entlüftung können im Rückenteil ebenfalls Ausnehmungen ausgebildet werden, die beispielsweise durch Mesh oder dergleichen überdeckt sind. Auch dieses Mesh kann elastisch ausgebildet sein, um die Elastizität/Steifigkeit des Gurts zu bestimmen.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Trapezgurtes;
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2 eine Draufsicht auf den Trapezgurt aus 1 und
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3 einen Ansicht von hinten auf den Trapezgurt gemäß den 1 und 2.
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1 zeigt eine vereinfachte Vorderansicht eines Trapezgurtes 1, der als Hüfttrapez ausgeführt ist. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei einem Sitztrapez realisiert werden. Prinzipiell ist ein derartiger Trapezgurt für Kitesurfer, Windsurfer und auch Segler verwendbar.
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Der Trapezgurt 1 hat einen Gurt 2 mit einem gepolsterten Rückenteil 4 und zwei die Hüften seitlich umschließenden Seitenteilen 6, 8, die mittels einer bügelartigen Trapezhakeneinrichtung 10 mit einander verbunden sind. Diese Trapezhakeneinrichtung 10 trägt einen Trapezhaken 12. An einem Endabschnitt der Trapezhakeneinrichtung 10 ist ein Beschlag 14 ausgebildet, der mittels eines oder mehreren verstellbaren Gurtbändern 16 mit dem Seitenteil 6 verbunden ist. In 1 sind weitere Gurtbänder gestrichelt angedeutet.
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Der andere Endabschnitt der Trapezhakeneinrichtung
10 ist über einen Verschluss
18 mit einem weiteren Gurtband
20 verbunden, das am anderen Seitenteil
8 befestigt ist. Der Verschluss
18 kann auf unterschiedliche Weise ausgeführt sein. Beispiele finden sich in der
DE 20 2004 006 143 U1 und in der nachveröffentlichten
DE 10 2013 108 606.3 der Anmelderin. Das letztgenannte nachveröffentlichte Dokument zeigt den Verschluss
18, wie er in
1 dargestellt ist. Demgemäß hat dieser einen an der Trapezhakeneinrichtung
10 schwenkbar befestigten Schwenkhebel
22, der in Wirkeingriff mit einem weiteren Endbeschlag
24 bringbar ist. Letzterer ist mit dem Gurtband
20 oder den Gurtbändern (nicht dargestellt) verbunden, wobei die Länge der Gurtbänder
16,
20 verstellbar ist, so dass der Umfang des Gurtes
2 an den Körperumfang anpassbar ist.
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2 zeigt eine Draufsicht auf den Trapezgurt 1. In dieser Darstellung erkennt man den um eine Schwenkachse 26 an der Trapezhakeneinrichtung 10 verschwenkbar gelagerten Schwenkhebel 22, der endseitig mit einem Einhängehaken 28 versehen ist. Zum Einhängen wird der Schwenkhebel 22 aus seiner in 2 dargestellten Schließposition heraus nach links verschwenkt, so dass der Endbeschlag 24 in den Einhängehaken 32 eingehakt werden kann. Anschließend wird der Schwenkhebel 22 in die dargestellte Schließposition verschwenkt, wobei dann der ösenförmige Endbeschlag 24 in Anlage an einen Schließhaken 30 des Frontbügels 10 oder des Schwenkhebels 22 gelangt.
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Hinsichtlich weiterer Details sei auf die vorgenannte nachveröffentlichte Patentanmeldung verwiesen.
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Erfindungsgemäß hat der Trapezgurt 1 des Weiteren einen im Gurt 2 innen liegenden Innengurt 32. Dieser ist, wie in den 1 und 2 angedeutet, mittig über Nähte 34 oder desgleichen mit dem Rückenteil 4 verbunden. Wie insbesondere aus 2 hervorgeht, erstreckt sich der Innengurt 32 dann weg von diesem Verbindungsbereich weitestgehend ohne feste Verbindung mit dem außen liegenden Gurt 2.
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Die Außenkontur des Innengurtes 32 ist etwas kleiner als diejenige des Gurtes 2 ausgelegt, so dass letzterer den Innengurt 32 von außen her gesehen überdeckt.
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Wie in 2 dargestellt, erstreckt sich der Innengurt 32 weg von den Nähten 34 innerhalb des Rückenteils 4 und der beiden Seitenteile 6, 8. Die trapezhakenseitigen Endabschnitte des Innengurtes 32 sind dann jeweils durch Durchführungen 36, 38 des Seitenteils 6 bzw. 8 geführt und verlaufen dann den verbleibenden Bereich der Seitenteile 6, 8 überdeckend unterhalb des Frontbügels 10. Endseitig ist dann am Innengurt 32 ein Klettverschluss 40 ausgebildet, durch den der Innengurt 32 geschlossen werden kann. Der Frontbügel 10 ist zur Vermeidung von Verletzungen mit einer nicht dargestellten Neoprenhülle überdeckt.
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Der Innengurt 32 ist zumindest im Bereich der Endabschnitte aus einem elastischen Material hergestellt, so dass er zur anatomischen Anpassung an die Rückenkonturen mit Spannung am Hüftbereich festgelegt werden kann. Zur Gewichtsminimierung ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Innengurt 32 im Bereich des Rückenteils 4 mit einer Ausnehmung 42 versehen, die zur Verbesserung der Belüftung und Entwässerung mit Mesh 44 überdeckt ist.
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3 zeigt eine Ansicht von hinten auf das Rückenteil 4. In dieser Ansicht erkennt man, dass in dem Rückenteil 4 drei Öffnungen 46, 48, 50 ausgebildet sind, die ebenfalls von einem Mesh-Material 52 überdeckt sind.
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Das Meshmaterial 44, 52 kann elastisch ausgebildet sein, um dem Trapezgurt 1 in vorbestimmten Bereichen eine gewisse Elastizität zu verleihen. Des Weiteren sichtbar sind Versteifungsrippen 54, über die das Rückenteil ausgesteift ist, um eine gewisse Grundabstützung zu gewährleisten.
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Die wirksame Aussteifung des Rückenteils 4 wird variabel durch Versteifungselemente, im vorliegenden Fall ähnlich wie Segellatten oder als Stäbchen mit rechteckförmiger runden, ovalen oder in sonstiger Weise ausgeführten Querschnitt ausgebildete Elemente eingestellt, die im Folgenden als Latten 56, 58 bezeichnet sind. Diese sind in gestrichelt angedeuteten Taschen 64, 66 des Rückenteils 4 eingeschoben. Die Taschen 64, 66 sind mit einer Schließlasche 60 verschließbar, die mittels eines Kletts 62 in ihrer Schließposition gehalten wird.
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Es können Latten 56, 58 unterschiedlicher Steifigkeit bereitgestellt werden, so dass der Trapezgurt 1 auf einfache Weise an die jeweiligen Einsatzbedingungen anpassbar ist.
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Die beiden Taschen 64, 66 münden in einer gemeinsamen Einschubtasche 68, die bei herunter geklappter Verschlusslasche 60 (3) zugänglich ist, um die beiden Latten 56, 58 in die Taschen 64, 66 einzuschieben oder aber aus diesen herauszuziehen. Dazu ragen die Endabschnitte in den zugänglichen Bereich der Einschubtasche 68 hinein. Nach dem Positionieren der Latten 56, 58 wird die Verschlusslasche 60 in Pfeilrichtung umgeklappt, so dass der Klett 62 in Wirkeingriff mit einer Klettauflage 70 gelangt.
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Wie bereits erläutert, sind die beiden Latten 56, 58 in der Darstellung gemäß 3 V-förmig mit Bezug zu einer strichpunktiert angedeuteten Gurthochachse angestellt, wobei sie weg von der gemeinsamen Einschubtasche 68 nach oben hin (Ansicht nach 3) auseinanderlaufen. Die Taschen 64, 66 verlaufen dabei parallel oder in Überdeckung zu Abschnitten der Versteifungsrippen 54, deren Geometrie im Hinblick auf die optimale Aussteifung des Rückenteils 4 und des Übergangs zu den vergleichsweise elastischen Seitenteilen 6, 8 ausgelegt ist. Das Rückenteil 4 und auch die beiden Seitenteile 6, 8 sind aus einem Neopren- und/oder Schaummaterial, beispielsweise EVA-Schaummaterial ausgebildet, wobei die Außenseite mit einer Dekorschicht versehen ist, während der am Körper anliegende Bereich mit einer den Tragekomfort erhöhenden Beschichtung versehen wird. Die beiden Taschen 64, 66 sind als Kanäle in das Grundmaterial eingearbeitet – dies kann beispielsweise bereits beim Schäumen erfolgen.
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Die Anordnung der Latten 64, 66 erfolgt im Hinblick auf die jeweilige Anforderung an den Trapezgurt 1. Prinzipiell ist es möglich, eine Vielzahl von Taschen vorzusehen, von denen dann je nach Anwendung nur einige oder alle mit Latten versehen werden. Dem Gurt kann ein Lattensatz mit unterschiedlichen Biegelinien beigelegt werden, so dass eine individuelle Anpassung ermöglicht ist. Dem entsprechend ist es dann möglich, den Trapezgurt 1 ohne Versteifungselemente (Latten 64, 66), mit einem Versteifungselement oder mit mehreren Versteifungselementen zu versehen, wobei diese wieder unterschiedlich steif ausgeführt sein können.
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Zum Anlegen wird zunächst der Innengurt 32 mit dem offenen Gurt 2 um die Hüfte gelegt und dann mittels des Klettverschlusses 40 verschlossen, wobei über die gummielastische Struktur des Innengurtes 32 oder zumindest der Endabschnitte der Innengurt 32 mit Vorspannung an der Hüfte gehalten wird. Anschließend wird in an sich bekannter Weise der Gurt 2 mittels des Verschlusses 18 geschlossen. Durch diese doppelte Fixierung ist der Trapezgurt 1 zuverlässig an der Hüfte fixiert.
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Prinzipiell ist es auch möglich, wie eingangs erwähnt, den äußeren Gurt 2 mit vergleichsweise geringer Vorspannung am Körper festzulegen, so dass der Surfer bei Manövern, die eine große Beweglichkeit im Hüftbereich erfordern, nicht behindert ist. Dabei wird der Trapezgurt 1 weiterhin durch den relativ eng anliegenden, jedoch elastisch ausgebildeten Innengurt 32 gehalten.
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Der beschriebene Trapezgurt 1 zeichnet sich durch eine äußerst einfache Anpassbarkeit an die Bedürfnisse des Wassersportlers aus. Durch den zusätzlichen Innengurt 32 ist eine zuverlässige Fixierung auch bei vergleichsweise leicht angelegtem und/oder sehr steifem äußeren Gurt 2 gewährleistet.
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Im Prinzip ist es nicht notwendig, den Innengurt 32 durch die Durchführungen 36, 38 hindurchzuführen. Prinzipiell können auch innen liegend am Gurt 2 Führungselemente, beispielsweise Schlaufen oder dergleichen vorgesehen werden, durch die der Innengurt 32 hindurchgeführt ist, so dass ein Relativlage zwischen Gurt 2 und Innengurt 32 gewährleistet ist, ohne die weitestgehend unabhängige Verspannbarkeit beider Elemente zu beeinträchtigen.
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Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Innengurt 32 zur Verbesserung des Tragekomforts vorgesehen. Selbstverständlich kann die Erfindung mit dem zumindest einen austauschbaren Versteifungselement auch bei herkömmlichen Trapezgurten ohne Innengurt verwendet werden.
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Offenbart ist ein Trapezgurt mit einem Rückenteil und zwei Seitenteilen, die mittels eines Trapezverschlusses verschließbar sind. Der Trapezgurt hat des Weiteren einen individuell einstellbaren Innengurt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Trapezgurt
- 2
- Gurt
- 4
- Rückenteil
- 6
- Seitenteil
- 8
- Seitenteil
- 10
- Trapezhakeneinrichtung
- 12
- Trapezhaken
- 14
- Beschlag
- 16
- Gurtband
- 18
- Verschluss
- 20
- Gurtband
- 22
- Schwenkhebel
- 24
- Endbeschlag
- 26
- Schwenkachse
- 28
- Einhängehaken
- 30
- Schließhaken
- 32
- Innengurt
- 34
- Naht
- 36
- Durchführung
- 38
- Durchführung
- 40
- Klettverschluss
- 42
- Ausnehmung
- 44
- Mesh
- 46
- Öffnung
- 48
- Öffnung
- 50
- Öffnung
- 52
- Mesh
- 54
- Rippe
- 56
- Latte
- 58
- Latte
- 60
- Verschlusslasche
- 62
- Klett
- 64
- Tasche
- 66
- Tasche
- 68
- Einschubtasche
- 70
- Klettauflage
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202004006143 U1 [0023]
- DE 102013108606 [0023]