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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türaußengriffsystem für einen Personenkraftwagen gemäß Anspruch 1 sowie einen hiermit ausgestatteten Personenkraftwagen gemäß Anspruch 7.
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Aus der
DE 10 2006 029 570 A1 ist ein Türaußengriffsystem für einen Personenkraftwagen mit einem Halter bekannt, der an einer Tür des Personenkraftwagens befestigt ist. In dem Halter ist ein Bowdenzug aufgenommen, vermittels dessen Seele ein in der Tür vorgesehenes Türschloss bedient werden kann. Ein beispielhafter Bowdenzug ist aus der
DE 10 2018 200 913 A1 bekannt. Die Seelen der bekannten Bowdenzüge weisen an mindestens einer endseitigen Stelle ein kugelförmiges oder nippelförmiges Ende auf, das in einem korrespondierenden Abschnitt des Türschlosses aufgenommen ist.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Alternative zu dem bekannten Türaußengriff darzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Türaußengriffsystem gelöst, das eingerichtet ist, an einer Tür eines Personenkraftwagens angebracht zu werden. Das Türaußengriffsystem weist einen Halter auf, der vorgesehen ist, an der Tür befestigt zu werden, einen mit dem Halter wirkverbundenen Schließzylinder sowie einen Bowdenzug, der einenends mit dem Schließzylinder und andernends mit einem in der Tür befindlichen Türschloss wirkverbunden ist. Die Seele des Bowdenzuges ist an ihrem dem Schließzylinder benachbarten Abschnitt mit einer mit dem Schließzylinder wirkverbundenen Zahnstange wirkverbunden. In vorteilhafter Weise ist hierdurch eine besonders präzise relative Bewegung der Seele des Bowdenzuges gegenüber dem Schließzylinder geschaffen. Die Zahnstange kann formschlüssig oder kraftschlüssig mit der Seele des Bowdenzuges befestigt sein. So ist es insbesondere möglich, einen Abschnitt der Seele derart einem geeigneten Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, zu umspritzen, dass nicht nur die gewünschte Geometrie des Zahnstangenprofils, sondern auch eine innige Verbindung von Seele und Zahnstange erhalten wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Zahnstange des erfindungsgemäßen Türaußengriffsystems ein Zahnprofil auf, das eingerichtet ist, direkt mit einem an dem Schließzylinder befindlichen korrespondieren Zahnprofil oder mit einem an dem Schließzylinder befestigten, ein korrespondierendes Zahnprofil aufweisenden Zwischenstück zu kämmen. Hierdurch ist eine präzise Übertragung einer Bewegung der Seele des Bowdenzuges und dem Schließzylinder geschaffen. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung eines Zwischenstückes in vorteilhafter Weise auch eine kostenreduzierende Gleichteilestrategie für Schließzylinder, da durch eine vergleichsweise kostengünstige Anpassung von Zwischenstücken eine große Anzahl gleicher Schließzylinder auch bei sehr verschiedenen Türaußengriffsystemen vorgesehen werden kann.
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Dem Grundsatz nach kann die erfindungsgemäße Zahnstange einen linearen Verlauf aufweisen. Mit anderen Worten weist diese, wie an sich bekannt, eine im Wesentlichen gerade längliche Form auf, von der eine ein lineares Zahnprofil ausbildende Anzahl von Zähnen abragt. Darüber hinaus weist auch der den Zähnen gegenüberliegende Bereich der Zahnstange (der bei kreisrunden Zahnrädern als Zahnkranz bekannt ist, nachfolgend aber als Zahnbasis bezeichnet werden soll) eine im Wesentlichen gerade längliche Form bzw. einen geraden länglichen Verlauf auf. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Vielmehr ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Zahnprofil der Zahnstange und/oder die Zahnbasis eine nicht-lineare Form bzw. einen nicht-linearen Verlauf aufweisen.
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Dem Grundsatz nach können das Zahnprofil des Schließzylinders oder das Zahnprofil des Zwischenstückes eine kreisrunde Form bzw. einen kreisrunden Verlauf aufweisen. In diesem Fall würden sich die an einem Zahnkranz befindlichen Zähne mindestens über den Abschnitt, der mit der Zahnstange kämmen soll, radial verteilen. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Vielmehr ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass das Zahnprofil des Schließzylinders oder das Zahnprofil des Zwischenstückes eine nicht-kreisrunde Form oder nicht-kreisrunde Außenkontur bzw. einen nicht-kreisrunden Verlauf aufweisen. So können insbesondere eine Ellipsengeometrie, eine ellipsenähnliche Geometrie oder eine Rechteckgeometrie mit auf geeignete Weise abgerundeten Ecken vorgesehen sein.
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Insgesamt wird durch die zuvor genannten geraden Zahnstangen in Verbindung mit kreisrund verlaufenden Zahnprofilen von Schließzylindern bzw. Zwischenstücken ein konstanter Drehmomentenverlauf bei einer Bewegung von Schließzylinder und Zahnstange erzielt.
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Ist hingegen ein nicht-konstanter Drehmomentenverlauf erwünscht, so werden die Zahnstangen nicht-linear und/oder die Zahnprofile der Schließzylinder bzw. der Zwischenstücke nicht-kreisrund verlaufend ausgebildet.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türaußengriffsystems ist an dem Halter ein Haltemittel befestigt, an dem die Zahnstange verschieblich gelagert ist. Alternativ ist es möglich, das Haltemittel funktionsintegriert in dem Träger des Türaußengriffes der Tür unterzubringen. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise eine einfache Lagerung der Zahnstange geschaffen, mit der eine definierte Bewegung bzw. Steuerung des Schließzylinders ermöglicht ist.
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Die Präzision von Führung und Bewegung der Seele des Bowdenzuges wird in vorteilhafter Weise weiter verbessert, wenn mindestens ein Abschnitt derselben in einem an dem Haltemittel vorgesehenen Führungsabschnitt beweglich geführt ist. Der Führungsabschnitt kann sich dem Grundsatz nach an beliebiger Stelle des Haltemittels befinden. In besonders vorteilhafter Weise jedoch ist der Führungsabschnitt in einem Endbereich des Haltemittels vorgesehen.
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In vorteilhafter Weise ist an der dem Schließzylinder abgewandten Seite des Halters ein mindestens den Schließzylinder und/oder die Seele des Bowdenzuges überdeckendes Abdeckmittel befestigt oder funktionsintegriert ausgebildet, das insbesondere als Platte oder anderweitig geeignete Geometrie ausgestaltet sein kann. Mithin fungiert das Abdeckmittel als Diebstahlschutz, wenn sich das erfindungsgemäße Türaußengriffsystem in Einbaulage, d.h. im an der Tür des Personenkraftwagens eingebauten Zustand befindet. In vorteilhafter Weise kann das Abdeckmittel auch die Funktion eines Staub- und Wasserschutzes übernehmen.
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Erfindungsgemäß befindet sich an dem Halter ein Befestigungsmittel, das mit einem korrespondierenden Haltemittelbefestigungsmittel des Haltemittels wirkverbunden ist. Hierdurch ist vorteilhafter Weise eine Befestigung des Halters mit dem Haltemittel auf einfache Art ermöglicht.
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Wie sich aus dem zuvor Gesagten ergibt, ist das erfindungsgemäße Türaußengriffsystem als hochintegriertes, auf einfache Weise montierbares Bauteil ausgebildet. Es bietet aufgrund seines vergleichsweise einfachen Aufbaus eine preiswerte Baukastenlösung, in der zum einen eine zuverlässige Anbindung des Bowdenzuges, insbesondere dessen Seele, und zum anderen eine Diebstahlschutzfunktion realisiert sind.
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Die weiter oben genannte Aufgabe wird ebenfalls durch einen Personenkraftwagen mit einem Türaußengriff der zuvor offenbarten Art gelöst. Die zuvor dargestellten Vorteile gelten adäquat.
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Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten, nicht maßstäblichen Figuren eine detaillierte, nicht präjudizierende, insbesondere einschränkende, Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei der funktionsmäßig gleiche Bauteile mit identischen Bezugszeichen versehen sind:
- 1 ist eine perspektivische Ansicht auf einen Teil eines erfindungsgemäßen Türaußengriffsystems, das an einer Tür eines Personenkraftwagens befestigt ist.
- 2 zeigt das in 1 dargestellte Türaußengriffsystem mit einer einen Schließzylinder und einen Teil einer Seele eines Bowdenzuges überdeckenden Platte.
- 3A bis 3C zeigen eine gegenüber der in 1 dargestellten Ausführungsform alternative Ausführungsform eines Türaußengriffsystems in vereinfachter Draufsicht in jeweils unterschiedlichen Betriebspositionen.
- 4 zeigt eine gegenüber den in 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen alternative Ausführungsform eines Türaußengriffsystems in vereinfachter Draufsicht.
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In 1 ist - in perspektivischer Ansicht - ein Teil eines symbolisch gezeigten Personenkraftwagens 1 zu sehen, der einen ebenfalls symbolisch gezeigten Teil einer Tür 5 umfasst. Des Weiteren ist ein Teil eines Türaußengriffsystems 10 zu erkennen, der vermittels eines Halters 15 über hier nicht abgebildete Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, an der Tür 5 befestigt ist. An dem Halter 15 ist weiter ein teilweise dargestellter Schließzylinder 20 zu erkennen, an dessen Außenumfang und auf der dem Halter 15 abgewandten Seite ein Zwischenstück 25 drehfest angeordnet ist. Dem Zwischenstück 25 gegenüberliegend ist an dem Halter 15 ein Haltemittel 30 befestigt, das eine im Wesentlichen längliche Gestalt aufweist. Auf seiner dem Zwischenstück 25 zugewandten Seite weist das Haltemittel 30 einen im Wesentlichen schienenförmigen Abschnitt 35 auf, auf dem eine Zahnstange 40 längsverschieblich gelagert ist. Die Zähne 45 der Zahnstange 40 kämmen dabei mit an dem Zwischenstück 25 befindlichen Zähnen, die aufgrund der hier gewählten Perspektive nicht zu sehen sind. Die Zahnstange 40 ist an einem Ende einer Seele 50 eines Bowdenzuges 55 fest angespritzt, so dass eine Bewegung der Seele 50 eine Bewegung der Zahnstange 40 herbeiführt, wie durch den Doppelpfeil I symbolisiert ist.
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An einem von dem Schließzylinder 20 entfernten Ende des Haltemittels 30 befindet sich ein Führungsabschnitt 60, in dem bzw. an dem der Bowdenzug 55 derart befestigt ist, dass sich die Seele 50 darin bewegen kann. Das dem Zwischenstück 25 entgegengesetzte Ende des Bowdenzuges 55 ist in an sich bekannter Weise mit einem hier nicht gezeigten Türschloss wirkverbunden. Wird also das Zwischenstück 25 aufgrund einer geeigneten Bewegung des Schließzylinders 20 bewegt, so wird diese Bewegung über die Zahnstange 40 und die Seele 50 des Bowdenzuges 55 bis zu dem Türschloss übertragen.
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Dem Grundsatz nach ist das Türaußengriffsystem 10 damit funktionsfähig. Wie jedoch 2 entnommen werden kann, befindet sich auf der dem Schließzylinder 20 abgewandten Seite des Halters 15 ein mindestens den Schließzylinder 10 und einen Teil der Seele 50 des Bowdenzuges 55 überdeckendes, gemäß diesem Ausführungsbeispiel als Platte ausgebildetes Abdeckmittel 65. Hierdurch ist ein Zugriff von außerhalb der Tür 5 auf den Schließzylinder 20 und den diesem benachbarten Bereich der Seele 50 nicht möglich, wodurch ein wirksamer Schutz vor einem nicht autorisierten Gebrauch des Türaußengriffsystems 10, und damit vor Diebstahl des Personenkraftwagens 1, geschaffen ist.
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Wie der 2 weiter entnommen werden kann, befindet sich an dem Halter 15 ein gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Querschnitt C-förmiges Befestigungsmittel 70, das mit einem korrespondierenden Haltemittelbefestigungsmittel 75 des Haltemittels 30 wirkverbunden ist. Es sei angemerkt, dass auch jede andere geeignete Verbindung zur Befestigung der genannten Elemente untereinander vorgesehen sein kann. Die Wirkverbindung ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als Schnappverbindung ausgebildet. Durch die gewählte Verbindungsart ist eine einfache und leicht herzustellende Befestigung der genannten Bauteile geschaffen.
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Schließlich befindet sich an dem dem Führungsabschnitt 60 entgegengesetzten Ende des Abdeckmittels 65 ein Deckel 80, mit dem ein zusätzlicher Teil des Halters 15 abgedeckt ist. Dieser kann mit einem Filmscharnier und einer Wasserrippe an dem Haltemittel 30 eingearbeitet oder aber auch mehrteilig sein.
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In 3A bis 3C ist nunmehr eine gegenüber der in 1 dargestellten Ausführungsform alternative Ausführungsform eines Türaußengriffsystems 10 in vereinfachter Draufsicht in jeweils unterschiedlichen Betriebspositionen gezeigt.
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Konkret stellt 3A einen Teil eines Türaußengriffsystems 10 dar, an dem ein Haltemittel 30 mit einem schienenförmigen Absatz 35 und ein um eine Schwenkachse A drehbar und exzentrisch gelagerter Schließzylinder 20 an einem Halter 15 befestigt sind. Wie zu erkennen ist, befindet sich die Achse A auf einem Ellipsenbrennpunkt. Es versteht sich jedoch, dass die Achse A auch an jeder anderen geeigneten Stelle positioniert werden kann.
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Anders als der einen kreisrunden Verlauf bzw. eine kreisrunde Außenkontur aufweisende Schließzylinder 20 bzw. als das einen kreisrunden Verlauf bzw. eine kreisrunde Außenkontur aufweisende Zwischenstück 25 der 1 weist der in 3A gezeigte Schließzylinder 20 einen nicht-kreisrunden Verlauf bzw. eine nicht-kreisrunde Außenkontur auf, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen im Wesentlichen elliptischen Verlauf bzw. Außenkontur besitzt. An seiner der Zahnstange 40 zugewandten Seite sind hier nicht im Detail dargestellte Zähne 85 vorhanden, die nicht über den gesamten Außenumfang des Schließzylinders 20 sondern lediglich über einen diskreten Abschnitt desselben angeordnet sind und ebenfalls nicht-kreisrund sondern gemäß diesem Ausführungsbeispiel vielmehr elliptisch verlaufen. Mithin weist der Schließzylinder 20 ein nicht-kreisrundes Zahnprofil 90 auf. Es versteht sich, dass Zähne 85 auch über den gesamten Außenumfang des Schließzylinders 20 vorgesehen sein können.
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Anders als die einen linearen Verlauf aufweisende Zahnstange 40 der 1 weist die Zahnstange 40 des in 3A gezeigten Ausführungsbeispiels einen nicht-linearen Verlauf bzw. eine nicht-kreisrunde Außenkontur des dem Schließzylinder 20 zugewandten Zahnprofiles 95 auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel besitzen die nicht weiter abgebildeten Zähne 45 über die Länge der Zahnstange 40 betrachtet einen im Wesentlichen parabelförmigen Verlauf.
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In der 3A befindet sich das Türaußengriffsystem 10 in einem ersten Betriebszustand, bei dem ein hier nicht abgebildetes Türschloss geschlossen, jedoch nicht verriegelt ist.
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Soll das Türschloss nun entsprechend einem zweiten Betriebszustand des Türaußengriffsystems 10 geöffnet werden, so wird der Schließzylinder 20 um die Schwenkachse A entsprechend der Darstellung gemäß 3B im Uhrzeigersinn gedreht. Dabei kämmen die Zahne 85 des Schließzylinders 20 mit den korrespondierenden Zähnen 45 der Zahnstange 40 derart, dass diese auf dem schienenförmigen Absatz 35 translatorisch von dem Türschloss entfernt bewegt wird. Dabei wird die in der Zahnstange 40 eingespritzte Seele 50 des Bowdenzuges 55 ebenfalls von dem Türschloss entfernt, wie durch den Pfeil I symbolisiert ist, um das Türschloss freizugeben.
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Soll das Türschloss nunmehr entsprechend einem dritten Betriebszustand des Türaußengriffsystems 10 geschlossen und verriegelt werden, so wird der Schließzylinder 20 um die Schwenkachse A entsprechend der Darstellung gemäß 3C im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dabei kämmen die Zähne 85 des Schließzylinders 90 mit den korrespondierenden Zähnen 45 der Zahnstange 40 derart, dass diese auf dem schienenförmigen Absatz 35 translatorisch in Richtung Türschloss bewegt wird. Dabei wird die in der Zahnstange 40 eingespritzte Seele 50 des Bowdenzuges 55 ebenfalls in Richtung des Türschlosses bewegt, wie durch den Pfeil II symbolisiert ist, um das Türschloss zu verriegeln.
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In 4 ist eine gegenüber den in 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen alternative Ausführungsform eines Türaußengriffsystems 10 in vereinfachter Draufsicht gezeigt, das sich in dem zuvor genannten ersten Betriebszustand befindet.
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Der hier abgebildete Schließzylinder 20 weist ebenfalls einen nicht-kreisrunden Verlauf bzw. eine nicht-kreisrunde Außenkontur auf. Vielmehr besteht der Schließzylinder 20 aus zwei im Wesentlichen zueinander parallelen geraden Seiten 100, die an ihrem der Zahnstange 40 zugewandten Ende über einen Kreisabschnitt 105 miteinander verbunden sind. An den Seiten 100 nebst Kreisabschnitt 105 befinden sich nicht im Detail dargestellte Zähne 85, die dem zuvor genannten Verlauf folgen. Mithin weist der Schließzylinder 20 ein nicht-kreisrundes Zahnprofil 90 auf.
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Auch die in diesem Ausführungsbeispiel gezeigte Zahnstange 40 weist einen nicht-linearen Verlauf bzw. eine nicht-lineare Außenkontur des dem Schließzylinder 20 zugewandten Zahnprofiles 95 auf. Die in der hier gezeigten Betriebsstellung dem Kreisabschnitt 105 zugewandten Zähne 45 der Zahnstange 40 befinden sich mit den in dem Kreisabschnitt 105 des Schließzylinders 20 befindlichen Zähnen 90 im Eingriff. Die von dem Kreisabschnitt 105 entfernten Zähne 45 der Zahnstange 45 weisen dann einen gekrümmten Verlauf derart auf, dass das Zahnprofil 95 der Zahnstange 40 insgesamt einen im Wesentlichen konkaven Verlauf besitzt. Durch eine Verschwenkung des Schließzylinders 20 um die Drehachse A im Uhrzeigersinn kann auch gemäß diesem Ausführungsbeispiel die in 3B dargestellte zweite Betriebsstellung eingenommen werden. Des Weiteren kann durch eine Verschwenkung des Schließzylinders 20 um die Drehachse A im Gegenuhrzeigersinn auch gemäß diesem Ausführungsbeispiel die in 3C dargestellte dritte Betriebsstellung eingenommen werden.
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Es versteht sich, dass auch die in 3A bis 3C bzw. 4 dargestellten Türaußengriffsysteme 10 ein Abdeckmittel 65 aufweisen können, um die jeweiligen Schließzylinder 20, Zwischenstücke 25, Zahnstangen 25 und/oder Seelen 50 mindestens teilweise abzudecken.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Personenkraftwagen
- 5
- Tür
- 10
- Türaußengriffsystem
- 15
- Halter
- 20
- Schließzylinder
- 25
- Zwischenstück
- 30
- Haltemittel
- 35
- schienenförmiger Abschnitt
- 40
- Zahnstange
- 45
- Zähne
- 50
- Seele
- 55
- Bowdenzug
- 60
- Führungsabschnitt
- 65
- Abdeckmittel
- 70
- Befestigungsmittel
- 75
- Haltebefestigungsmittel
- 80
- Deckel
- 85
- Zahne
- 90
- Zahnprofil (Schließzylinder)
- 95
- Zahnprofil (Zahnstange)
- 100
- parallele Seiten
- 105
- Kreisabschnitt
- A
- Schwenkachse
- I
- Bewegungsrichtung
- II
- Bewegungsrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006029570 A1 [0002]
- DE 102018200913 A1 [0002]