DE102018119638A1 - Fahrzeuginnenraumkomponente zur Anbringung an einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Fahrzeuginnenraumkomponente zur Anbringung an einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

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Grzegorz Galazka
Philip Stellwag
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Illinois Tool Works Inc
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuginnenraumkomponente umfassend einen an einer Fahrzeugkarosserie anbringbaren Träger und einen zwischen einer Neutralstellung und einer Betätigungsstellung verschwenkbar mit dem Träger verbundenen Hebel, wobei der Hebel ein Lagerende und einen sich von dem Lagerende forterstreckenden Hebelarm aufweist und der Träger einen mit dem Lagerende des Hebels zusammenwirkenden Lagerabschnitt aufweist, wobei das Lagerende des Hebels und der Lagerabschnitt des Trägers über einen Bajonettverschluss derart miteinander verbunden sind, dass durch eine Drehung des Hebels relativ zu dem Träger in einer ersten Drehrichtung um eine durch das Lagerende und den Lagerabschnitt verlaufende Drehachse der Bajonettverschluss einen Verschlusszustand erreicht und durch eine Drehung des Hebels relativ zu dem Träger in einer der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung um die Drehachse der Bajonettverschluss einen Offenzustand erreicht, wobei der Hebel in dem Verschlusszustand des Bajonettverschlusses zwischen der Neutralstellung und der Betätigungsstellung um die Drehachse verschwenkt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuginnenraumkomponente umfassend einen an einer Fahrzeugkarosserie anbringbaren Träger und einen zwischen einer Neutralstellung und einer Betätigungsstellung verschwenkbar mit dem Träger verbundenen Hebel, wobei der Hebel ein Lagerende und einen sich von dem Lagerende forterstreckenden Hebelarm aufweist und der Träger einen mit dem Lagerende des Hebels zusammenwirkenden Lagerabschnitt aufweist.
  • Derartige Fahrzeuginnenraumkomponenten dienen beispielsweise der Entriegelung eines Schließmechanismus, insbesondere zum Öffnen einer Motorhaube. Der Hebel bzw. ein mit dem Hebel verbundenes Bedienelement kann hierbei durch eine Bedienperson relativ zu dem Träger verschwenkt werden und damit - beispielsweise über einen Bowdenzug - den Schließmechanismus mechanisch entriegeln. Bei bekannten Fahrzeuginnenraumkomponenten zur Entriegelung der Motorhaube ist der Hebel über eine Schraube und gegebenenfalls eine Unterlegscheibe mit dem Träger verbunden. Nach dem Aufsetzen des Hebels auf eine erste Seite des Trägers wird hierbei von einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Trägers die Schraube durch eine Durchgangsöffnung des Trägers hindurch in Verbindung mit dem Hebel gebracht. Um einen gewünschten Widerstand gegen eine Betätigung des Hebels zu erzeugen, kann die Schraube entsprechend angezogen und so eine Reibkraft zwischen Träger und Hebel hergestellt werden. Diese Verbindung zwischen Träger und Hebel ist aufwendig herzustellen und insbesondere auch aufwendig zu lösen. So muss zum Lösen der Verbindung in der Regel zunächst der Träger wieder von der Fahrzeugkarosserie gelöst werden.
  • Auch ist es bekannt, den Hebel mit dem Träger mittels eines Federblatts zu verbinden. Hierbei wird zumeist ein von dem Hebel entlang der Drehachse des Hebels fortstehender Fortsatz von einer ersten Seite des Trägers durch eine Durchgangsöffnung des Trägers hindurch gesteckt und von einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Trägers mittels der Federplatte fixiert. Die zur Betätigung des Hebels aufzubringende Kraft wird hierbei über die Federkraft definiert. Auch hier ist die Montage aufwendig. Die Verbindung zwischen Hebel und Träger ist hierbei meist nicht zerstörungsfrei lösbar oder zumindest nur unter vorheriger Demontage des Trägers von der Fahrzeugkarosserie.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeuginnenraumkomponente zur Verfügung zu stellen, welche eine einfache Montage des von Hebels an dem Träger ermöglicht.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der Figuren.
  • Erfindungsgemäß sind bei der eingangs genannten Fahrzeuginnenraumkomponente das Lagerende des Hebels und der Lagerabschnitt des Trägers über einen Bajonettverschluss derart miteinander verbunden, dass durch eine Drehung des Hebels relativ zu dem Träger in einer ersten Drehrichtung um eine durch das Lagerende und den Lagerabschnitt verlaufende Drehachse der Bajonettverschluss einen Verschlusszustand erreicht und durch eine Drehung des Hebels relativ zu dem Träger in einer der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung um die Drehachse der Bajonettverschluss einen Offenzustand erreicht, wobei der Hebel in dem Verschlusszustand des Bajonettverschlusses zwischen der Neutralstellung und der Betätigungsstellung um die Drehachse verschwenkt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist folglich vorgesehen, den Hebel und den Träger mittels eines Bajonettverschlusses miteinander zu verbinden. Hierfür kann der Hebel mit seinem Lagerende auf den Lagerabschnitt des Trägers aufgesetzt oder in den Lagerabschnitt des Trägers eingesetzt werden und durch eine Drehung in der ersten Drehrichtung reversibel mit dem Träger verbunden werden. Der Hebel wird dabei relativ zu dem Träger derart gedreht, dass der Bajonettverschluss ausgehend von dem Offenzustand den Verschlusszustand erreicht. Entsprechend kann der Bajonettverschluss wieder gelöst werden, indem der Hebel relativ zu dem Träger in der zweiten, entgegengesetzten Drehrichtung gedreht wird bis wieder der Offenzustand erreicht ist. In dem Offenzustand können Hebel und Träger zerstörungsfrei voneinander gelöst werden. In dem Verschlusszustand sind Hebel und Träger hingegen sicher miteinander verbunden, insbesondere können Hebel und Träger in dem Verschlusszustand nicht zerstörungsfrei voneinander gelöst werden. Der Hebel ist jedoch auch in dem Verschlusszustand weiterhin gegenüber dem Träger beweglich. So kann der Hebel in dem Verschlusszustand zumindest über einen begrenzten Winkelbereich um dieselbe Drehachse verschwenkt werden, um die der Hebel auch zur Erreichung des Verschlusszustandes relativ zu dem Träger bewegt wird. Der Verschlusszustand bezeichnet folglich einen begrenzten Winkelbereich innerhalb dessen der Hebel relativ zu dem Träger um die Drehachse bewegt werden kann, ohne dass der Hebel von dem Träger (zerstörungsfrei) gelöst werden kann. In dem Verschlusszustand ist der Hebel zwar weiterhin relativ zu dem Träger um die Drehachse beweglich, aber insbesondere in einer entlang der Drehachse verlaufenden Richtung fixiert. Wird der Hebel relativ zum Träger jedoch entlang der zweiten Drehrichtung derart weit gedreht, dass der Offenzustand erreicht wird, ist eine Bewegung des Hebels relativ zum Träger entlang einer auf der Drehachse liegenden Richtung möglich, so dass die Trennung von Hebel und Träger erreicht werden kann. Grundsätzlich kann die Verbindung zwischen Hebel und Träger derart ausgebildet sein, dass auch durch eine Weiterdrehung entlang der ersten Drehrichtung ausgehend von dem Verschlusszustand der Offenzustand erreicht werden kann. Innerhalb des Verschlusszustandes kann der Hebel, wie erwähnt, zwischen seiner Neutralstellung und seiner Betätigungsstellung bewegt werden und somit seine Funktion erfüllen. So kann der Hebel in der Betätigungsstellung eine bestimmte Aufgabe ausführen, beispielsweise als Entriegelungshebel einen Verriegelungsmechanismus lösen. Der Träger kann hierbei einen Anschlag aufweisen, der die Drehbewegung des Hebels gegenüber dem Träger in zumindest eine Richtung begrenzt. Das Lagerende sowie der Lagerabschnitt können insbesondere einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Hebel und/oder der Träger können aus Kunststoff bestehen und insbesondere in einem Kunststoff-Spritzgussverfahren hergestellt sein.
  • Der erfindungsgemäß vorgesehene Bajonettverschluss zwischen Hebel und Träger ist einfach herzustellen, der Hebel ist also einfach an dem Träger anbringbar. Dies liegt zum einen daran, dass kein weiteres Befestigungselement - wie beispielsweise eine Schraube - notwendig ist, um Träger und Hebel miteinander zu verbinden. Zum anderen kann die Verbindung zwischen Hebel und Träger auf einer ersten Seite des Trägers hergestellt werden. Es ist also kein Zugriff auf eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite des Trägers notwendig. Aus diesem Grund ist der Hebel der erfindungsgemäßen Fahrzeuginnenraumkomponente zudem einfach wieder von dem Träger demontierbar. Der Bajonettverschluss ist erfindungsgemäß dabei derart ausgestaltet, wie oben erläutert, dass eine Drehung des Hebels relativ zu dem Träger zwischen Neutralstellung und Betätigungsstellung des Hebels weiterhin möglich ist. Somit kann trotz der Verwendung eines Bajonettverschlusses die für die Funktion des Hebels notwendige Drehbarkeit des Hebels relativ zu dem Träger gewährleistet werden.
  • Nach einer Ausgestaltung sind Verbindungsmittel vorgesehen zum Verschließen des Bajonettverschlusses, wobei die Verbindungsmittel einen an dem Lagerende des Hebels angeordneten Führungsvorsprung oder eine an dem Lagerende des Hebels angeordnete Führungsnut und eine an dem Lagerabschnitt des Trägers angeordnete Führungsnut oder einen an dem Lagerabschnitt des Trägers angeordneten Führungsvorsprung umfassen, wobei der Führungsvorsprung und die Führungsnut in Eingriff miteinander sind und mindestens eine Nutseitenwand der Führungsnut mindestens eine zum Durchtritt des Führungsvorsprungs ausgebildete Unterbrechung aufweist. Der Bajonettverschluss kann durch diese Verbindungsmittel gebildet sein. Führungsvorsprung und Führungsnut sind hierbei korrespondierend zueinander ausgebildet, so dass der Führungsvorsprung in der Führungsnut bei einer Drehung des Hebels um die Drehachse relativ zu dem Träger geführt wird. Die Führungsnut bzw. der Führungsvorsprung kann insbesondere bei konstanter Radialposition um die Drehachse entlang eines Kreises oder Teilkreises verlaufen. Im Verschlusszustand sind Führungsnut und Führungsvorsprung dabei derart miteinander in Eingriff, dass der Hebel von dem Träger insbesondere bei einer Bewegung in einer auf der Drehachse liegenden Richtung nicht gelöst werden kann, wie oben erläutert. Durch die Unterbrechung in der mindestens einen Seitenwand der Führungsnut kann der Führungsvorsprung die Führungsnut durchtreten und somit zur Verbindung des Hebels mit dem Träger mit der Führungsnut in Eingriff gebracht werden. Auch kann der Hebel wieder von dem Träger gelöst werden, wenn der Führungsvorsprung mit dem Durchtritt in der Nutseitenwand in Übereinstimmung gebracht wird. Hierdurch wird also der Offenzustand gebildet. Insbesondere kann die Nutseitenwand mehrere Unterbrechungen aufweisen; Die Nut kann sich also über mehrere, jeweils bei konstanter Radialposition entlang eines Teilkreises verlaufende, Nutabschnitte um die Drehachse herum erstrecken. Entsprechend kann auch der Führungsvorsprung sich insbesondere nicht vollständig um die Drehachse herum sondern nur abschnittsweise bei konstanter Radialposition auf einem Teilkreis um die Drehachse erstrecken. In diesem Sinne kann auch der Führungsvorsprung eine oder mehrere Unterbrechungen aufweisen zum Durchtritt der Führungsnut bei der Verbindung des Hebels mit dem Träger.
  • Nach einer diesbezüglichen Ausgestaltung ist der Führungsvorsprung oder die Führungsnut an einer umfangsseitigen Außenfläche des Lagerendes des Hebels angeordnet und die Führungsnut oder der Führungsvorsprung an einer umfangsseitigen Innenfläche des Lagerabschnitts des Trägers angeordnet. Der Hebel kann hierbei mit seinem Lagerende in eine durch den Lagerabschnitt begrenzte Öffnung eingesetzt werden, wobei der Führungsvorsprung oder die Führungsnut an der Außenfläche des Lagerendes mit der Führungsnut oder dem Führungsvorsprung an der die Öffnung begrenzenden Innenfläche des Lagerabschnitts in Eingriff kommt. Die Lageröffnung des Lagerabschnitts kann insbesondere eine Durchgangsöffnung sein, sich also von einer ersten Seite des Trägers zu einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Trägers erstrecken. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Lagerabschnitt des Trägers einen Führungsvorsprung aufweist, da eine Herstellung im Spritzgussverfahren dann besonders einfach ist. Insbesondere werden für den Spritzguss dann keine komplizierten Werkzeuge, wie beispielsweise Schieber, benötigt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Führungsvorsprung zumindest abschnittsweise eine größere Breite auf als die Führungsnut, so dass der Führungsvorsprung in dem Verschlusszustand klemmend in der Führungsnut gehalten ist. Der Führungsvorsprung kann also etwas breiter sein als die Führungsnut. Die Breite der Führungsnut bezeichnet hierbei den Abstand der einander gegenüberliegenden Nutseitenwände, wobei die Breite des Führungsvorsprungs die Erstreckung des Führungsvorsprung in selbiger Richtung beschreibt. Der Führungsvorsprung kann über die gesamte Länge oder auch nur über einen Teil der Länge der Führungsnut eine größere Breite als die Führungsnut aufweisen. Mit anderen Worten kann die Führungsnut eine geringere Breite aufweisen als der Führungsvorsprung. Insbesondere über den Winkelbereich des Verschlusszustands kann der Führungsvorsprung breiter sein als die Führungsnut bzw. die Führungsnut weniger breit als der Führungsvorsprung. Somit wird der Führungsvorsprung in dem Verschlusszustand zumindest abschnittsweise klemmend in der Führungsnut gehalten. Der Hebel kann dabei weiterhin zwischen seiner Neutralstellung und seiner Betätigungsstellung relativ zu dem Träger bewegt werden, wobei der Führungsvorsprung entlang der Führungsnut gleitet. Durch das klemmende Halten wird jedoch der Reibungswiderstand erhöht, wodurch eine eventuell für die Betätigung des Hebels vorgesehene Betätigungskraft erreicht werden kann. Somit kann trotz einer zweiteiligen Ausgestaltung der Fahrzeuginnenraumkomponente, also trotz des Verzichts auf die eingangs erwähnten Befestigungsmittel Schraube bzw. Federblatt, eine gewünschte Betätigungskraft des Hebels eingestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Führungsvorsprung eine einer der Nutseitenwände der Führungsnut zugewandte, zumindest abschnittsweise schräg verlaufende Außenfläche auf oder eine der dem Führungsvorsprung zugewandte Nutseitenwand der Führungsnut verläuft zumindest abschnittsweise schräg, so dass der Führungsvorsprung zumindest abschnittsweise eine größere Breite und zumindest abschnittsweise eine kleinere Breite aufweist als die Führungsnut. Insbesondere kann die schräg verlaufende Außenfläche oder die schräg verlaufende Nutseitenwand derart angeordnet sein, dass bei einer Bewegung des Hebels relativ zu dem Träger von dem Offenzustand in den Verschlusszustand die schräg verlaufende Außenfläche oder die schräg verlaufende Nutseitenwand zuerst mit einer korrespondierenden Nutseitenwand oder Außenfläche des korrespondierenden Führungsvorsprungs in Kontakt kommt. Auf diese Weise ist ein einfaches Verbinden des Hebels mit dem Träger möglich, da der Führungsvorsprung einfach in die Führungsnut eingeführt werden kann. Aufgrund der zumindest abschnittsweise größeren Breite des Führungsvorsprungs gegenüber der Führungsnut werden trotzdem ein sicherer Halt und eine erhöhte Reibkraft erreicht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist mindestens eine Anschlagfläche in der Führungsnut angeordnet zur Begrenzung der Bewegung des in der Führungsnut laufenden Führungsvorsprungs. Über die Anschlagfläche kann somit die Drehbewegung des Hebels gegenüber dem Träger um die Drehachse begrenzt werden. Insbesondere kann die Anschlagfläche somit die Neutralstellung oder die Betätigungsstellung definieren.
  • Nach einer Ausgestaltung sind Klemmmittel vorgesehen zur klemmenden Lagerung des Hebels an dem Träger, wobei die Klemmmittel eine an dem Lagerende des Hebels angeordnete Laufbuchse oder eine an dem Lagerende des Hebels angeordnete Zunge und eine an dem Lagerabschnitt des Trägers angeordnete Zunge oder eine an dem Lagerabschnitt des Trägers angeordnete Laufbuchse aufweisen, wobei die Zunge und die Laufbuchse in Eingriff miteinander sind. Insbesondere kann die Laufbuchse oder die Zunge an einer Innenfläche des Lagerabschnitts bzw. einer Außenfläche des Lagerendes angeordnet sein. Laufbuchse und Zunge können über den gesamten Winkelbereich zwischen Neutralstellung und Betätigungsstellung in Eingriff miteinander stehen. Durch derartige Klemmmittel kann eine erhöhte Haftreibung zwischen Hebel und Träger erreicht und somit eine Bedienkraft zum Bedienen des Hebels eingestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist zwischen dem Lagerende des Hebels und dem Lagerabschnitt des Trägers eine Feder angeordnet, insbesondere eine Spiralfeder, die den Hebel gegenüber dem Träger verspannt. Auch hierdurch kann folglich eine gewünschte Bedienkraft eingestellt werden. Die Spiralfeder kann zusätzlich oder alternativ zu den erwähnten Klemmmitteln vorgesehen sein. Insbesondere kann eine solche Feder zusätzlich oder alternativ zu der oben erläuterten Ausgestaltung des Führungsvorsprungs einer größeren Breite als die Führungsnut vorgesehen sein. Beim Einsetzen des Hebels mit seinem Lagerende in den Lagerabschnitt des Trägers kann die Feder komprimiert werden und so Hebel und Träger gegeneinander verspannen, insbesondere können so eventuell vorgesehene Führungsvorsprünge und Führungsnuten gegeneinander verspannt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung ist der Hebel ein Entriegelungshebel, der in der Betätigungsstellung ein Schließelement entriegelt. Das Schließelement kann beispielsweise zum Verschluss einer Motorhaube vorgesehen sein. Folglich kann der Entriegelungshebel die Motorhaube entriegeln. Nach einer Ausgestaltung kann der Hebelarm hierbei zur Verbindung mit einem Bowdenzug ausgebildet sein. Durch eine Drehbewegung des Hebels relativ zu dem Träger kann über eine Auslenkung des Bowdenzugs das Schließelement entriegelt und somit insbesondere die Motorhaube geöffnet werden.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren erläutert. Es zeigen
    • 1 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Fahrzeuginnenraumkomponente,
    • 2 die Fahrzeuginnenraumkomponente aus 1 in einer zusammengesetzten Darstellung,
    • 3 den Hebel der Fahrzeuginnenraumkomponente aus den vorherigen Figuren,
    • 4 den Träger der Fahrzeuginnenraumkomponente aus den 1 und 2,
    • 5 eine Draufsicht auf die Fahrzeuginnenraumkomponente aus 2, und
    • 5a - 5c unterschiedliche Schnittansichten durch die Darstellung aus 5.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen im Folgenden gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände.
  • Die in den Figuren dargestellte, erfindungsgemäße Fahrzeuginnenraumkomponente umfasst einen Träger 10, einen Hebel 12 und eine Spiralfeder 14. Der Träger 10 verfügt über nicht dargestellte Verbindungsmittel zur Verbindung mit einer Fahrzeugkarosserie. Weiterhin verfügt der Träger 10 über einen Lagerabschnitt 16, welcher mit einer Innenfläche 15 eine in diesem Ausführungsbeispiel als im Querschnitt kreisförmige Durchgangsöffnung ausgebildete Öffnung 22 begrenzt. Die Öffnung muss natürlich keine Durchgangsöffnung sein. Von der Innenfläche 15 erstreckt sich ein Führungsvorsprung 18 in die Öffnung 22 hinein, wobei der Führungsvorsprung 18 bis auf zwei Unterbrechungen 19 entlang des gesamten Innenumfangs der Öffnung 22 verläuft. Zudem sind an dem Führungsvorsprung 18 zwei einander gegenüberliegende Anschlagflächen 20 ausgebildet. Der Hebel 12 verfügt über ein Lagerende 24 sowie über einen sich von dem Lagerende 24 forterstreckenden Hebelarm 26. An dem Lagerende 24 des Hebels 12 ist eine Führungsnut 28 ausgebildet, die bis auf zwei große Unterbrechungen 29 auf einer Kreisbahn verläuft, die der kreisförmigen Öffnung 22 des Trägers 10 entspricht. In anderen Worten besteht die Führungsnut 28 aus zwei Nutabschnitten 28a, 28b und der Führungsvorsprung 18 aus zwei Vorsprungsabschnitten 18a, 18b.
  • Beim Zusammenfügen des in 1 getrennt dargestellten Trägers 10 und des Hebels 12 wird der Hebel 12 mit seinem Lagerende 24 mit dem Lagerabschnitt 16 des Trägers 10 verbunden. Hierbei durchtreten die Nutabschnitte 28a, 28b die einander gegenüberliegenden Unterbrechungen 19 des Führungsvorsprungs 18, wie in 2 ersichtlich. Der Träger 10 kann hierbei bereits mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden sein. Vor dem Verbinden des Hebels 12 mit dem Träger 10 kann zudem die Spiralfeder 14 in eine Federhalterung 13 des Trägers 10 eingesetzt sein. Beim Verbinden des Hebels 12 mit dem Träger 10 tritt dabei ein Fortsatz 32 des Hebels 12 in eine Durchgangsöffnung der Spiralfeder 14 ein. Durch eine in den Figuren nicht ersichtliche, den Fortsatz 32 tragende Innenfläche des Hebels 12 wird die Spiralfeder 14 dabei komprimiert. Die so miteinander verbundenen Elemente 10, 12 und 14 der Fahrzeuginnenraumkomponente sind in 2 zu erkennen. Der Hebel 12 ist mit dem Träger 10 somit verschwenkbar um eine Drehachse D verbunden, wobei der Führungsvorsprung 18 und die Führungsnut 28 einen Bajonettverschluss ausbilden. Ausgehend von dem in 2 ersichtlichen Offenzustand des Bajonettverschlusses kann durch eine Drehung des Hebels 12 relativ zu dem Träger 10 in einer ersten Drehrichtung D1 um die Drehachse D der Bajonettverschluss von dem Offenzustand in einen in 5 erkennbaren Verschlusszustand überführt werden. Führungsvorsprung 18 und Führungsnut 28 treten hierbei miteinander in Eingriff. Ausgehend von dem in 2 dargestellten Offenzustand erfolgt also eine Drehung des Hebels 12 nach rechts derart, dass der Nutabschnitt 28a mit dem Abschnitt 18a des Führungsvorsprungs 18 und der Nutabschnitt 28b mit dem Abschnitt 18b des Führungsvorsprungs 18 in Eingriff tritt. Sobald Führungsvorsprung 18 und Führungsnut 28 miteinander in Eingriff stehen, ist der Verschlusszustand erreicht, der Bajonettverschluss also verschlossen. In diesem Zustand sind Hebel 12 und Träger 10 sicher miteinander verbunden. Hierbei stehe Nichtsdestotrotz ist es möglich, den Hebel 12 gegenüber dem Träger 10 weiterhin um die Drehachse D zu verschwenken, nämlich innerhalb des Verschlusszustandes des Bajonettverschlusses zwischen einer Neutralstellung und einer Betätigungsstellung. Bei der Darstellung in 5 wurde der Hebel 12 relativ zu dem Träger 10 ausgehend von dem Offenzustand aus 2 um ca. 90° um die Drehachse entlang der Drehrichtung D1 gedreht.
  • Der Hebel 12 ist dabei dazu ausgebildet, in der Betätigungsstellung einen Mechanismus zu betätigen, beispielsweise ein Schließelement zu entriegeln. Es kann sich also um einen Entriegelungshebel handeln. Der Hebel 12 kann hierfür über eine Lageröffnung 34 mit dem Schließelement verbunden sein, insbesondere mittels eines Bowdenzugs. Die Drehbewegung des Hebels 12 relativ zu dem Träger 10 wird dabei begrenzt durch die einander gegenüberliegenden Anschläge 20, die an dem Führungsvorsprung 18 ausgebildet sind. Bei einer Drehbewegung des Hebels 12 entlang der Drehrichtung D1 um die Drehachse D schlagen hierbei die Nutabschnitte 28a, 28b an jeweils einem der Anschläge 20 an. Insbesondere kann die Betätigungsstellung durch diese Anschläge definiert sein.
  • Aufgrund des erfindungsgemäßen Bajonettverschlusses kann die Verbindung zwischen Hebel 12 und Träger 10 besonders einfach hergestellt werden und ist insbesondere reversibel. So ist insbesondere kein Zugang zu beiden Seiten des Trägers notwendig, um den Hebel an dem Träger zu montieren. Auch ist kein Werkzeug zur Verbindung von Hebel und Träger nötig. Zur weiteren Vereinfachung des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels kann auch auf die Spiralfeder 14 verzichtet werden. Es kann dann insbesondere vorgesehen sein, dass der Führungsvorsprung 18 oder beispielsweise eine Nutseitenwand 30 der Führungsnut 28 schräg verlaufen. So kann erreicht werden, dass der Führungsvorsprung 18 zumindest abschnittsweise eine größere Breite aufweist als die Führungsnut 28. Der Führungsvorsprung wird nach Überführung in den Verschlusszustand somit zumindest abschnittsweise klemmend in der Führungsnut gehalten. Ein solcher zweiteiliger Aufbau der Vorrichtung ist besonders einfach in der Montage.
  • Der Eingriff zwischen Führungsnut 28 und Führungsvorsprung 18 ist insbesondere in der Schnittansicht der 5a gut zu erkennen, welche einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 5 zeigt. Die 5b und 5c zeigen jeweils eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 5, wobei zwei unterschiedliche Ausgestaltungen von Klemmmitteln ersichtlich sind. Gemäß der Ausgestaltung in 5c verfügt das Lagerende 24 des Hebels 12 zumindest abschnittsweise über eine ebene Außenfläche 36, die im mit dem Träger verbundenen Zustand an der Innenfläche 15 des Trägers 10 klemmend anliegt. Der Durchmesser des die Außenfläche 36 aufweisenden Lagerabschnitts 24 kann hierbei geringfügig größer sein als der Durchmesser der Öffnung 22 des Trägers 10, so dass eine Presspassung erreicht wird. Aufgrund dieser Presspassung wird die der Bewegung des Hebels relativ zu dem Träger entgegenwirkende Haftreibung erhöht, was wiederum eine zur Betätigung des Hebels 12 durch eine Bedienperson aufzubringende Betätigungskraft erhöht. Eine derart ausgestaltete Außenfläche 36 ist auch bei dem Hebel in 1 bzw. 3 zu erkennen. Alternativ kann an der Außenfläche 36 des Lagerabschnitts 24 eine insbesondere umlaufende Zunge 38 vorgesehen sein, die mit einer Laufbuchse 40 der Innenfläche 15 des Lagerabschnitts 16 des Trägers 10 in Eingriff steht, wie 5b zu entnehmen. Die Zunge 38 kann hierbei einen größeren Radius aufweisen als die Laufbuchse 40, so dass auch hier eine Presspassung erreicht wird. Alternativ kann natürlich auch an der Innenfläche 15 des Lagerabschnitts 16 die Zunge und an der Außenfläche 36 des Lagerendes 24 die Laufbuchse ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Träger
    12
    Hebel
    13
    Federhalterung
    14
    Spiralfeder
    15
    Innenfläche
    16
    Lagerabschnitt
    18
    Führungsvorsprung
    18a
    Vorsprungsabschnitt
    18b
    Vorsprungsabschnitt
    19
    Unterbrechungen
    20
    Anschlagflächen
    22
    Öffnung
    24
    Lagerende
    26
    Hebelarm
    28
    Führungsnut
    28a
    Nutabschnitt
    28b
    Nutabschnitt
    29
    Unterbrechungen
    30
    Nutseitenwand
    32
    Fortsatz
    34
    Lageröffnung
    36
    Außenfläche
    38
    Zunge
    40
    Laufbuchse
    D
    Drehachse
    D1
    erste Drehrichtung

Claims (10)

  1. Fahrzeuginnenraumkomponente umfassend einen an einer Fahrzeugkarosserie anbringbaren Träger (10) und einen zwischen einer Neutralstellung und einer Betätigungsstellung verschwenkbar mit dem Träger (10) verbundenen Hebel (12), wobei der Hebel (12) ein Lagerende (24) und einen sich von dem Lagerende (24) forterstreckenden Hebelarm (26) aufweist und der Träger (10) einen mit dem Lagerende (24) des Hebels (12) zusammenwirkenden Lagerabschnitt (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerende (24) des Hebels (12) und der Lagerabschnitt (16) des Trägers (10) über einen Bajonettverschluss derart miteinander verbunden sind, dass durch eine Drehung des Hebels (12) relativ zu dem Träger (10) in einer ersten Drehrichtung (D1) um eine durch das Lagerende (24) und den Lagerabschnitt (16) verlaufende Drehachse (D) der Bajonettverschluss einen Verschlusszustand erreicht und durch eine Drehung des Hebels (12) relativ zu dem Träger (10) in einer der ersten Drehrichtung (D1) entgegengesetzten zweiten Drehrichtung um die Drehachse (D) der Bajonettverschluss einen Offenzustand erreicht, wobei der Hebel (12) in dem Verschlusszustand des Bajonettverschlusses zwischen der Neutralstellung und der Betätigungsstellung um die Drehachse (D) verschwenkt werden kann.
  2. Fahrzeuginnenraumkomponente nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verbindungsmittel zum Verschließen des Bajonettverschlusses, wobei die Verbindungsmittel einen an dem Lagerende (24) des Hebels (12) angeordneten Führungsvorsprung (18) oder eine an dem Lagerende (24) des Hebels (12) angeordnete Führungsnut (28) und eine an dem Lagerabschnitt (16) des Trägers (10) angeordnete Führungsnut (28) oder einen an dem Lagerabschnitt (16) des Trägers (10) angeordneten Führungsvorsprung (18) umfassen, wobei der Führungsvorsprung (18) und die Führungsnut (28) in dem Verschlusszustand in Eingriff miteinander sind und mindestens eine Nutseitenwand (30) der Führungsnut (28) mindestens eine zum Durchtritt des Führungsvorsprungs (18) ausgebildete Unterbrechung (19, 29) aufweist.
  3. Fahrzeuginnenraumkomponente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsvorsprung (18) oder die Führungsnut (28) an einer umfangsseitigen Außenfläche (36) des Lagerendes (24) des Hebels (12) angeordnet ist und dass die Führungsnut (28) oder der Führungsvorsprung (18) an einer umfangsseitigen Innenfläche (15) des Lagerabschnitts (16) des Trägers (10) angeordnet ist.
  4. Fahrzeuginnenraumkomponente nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsvorsprung (18) zumindest abschnittsweise eine größere Breite aufweist als die Führungsnut (28), so dass der Führungsvorsprung (18) in dem Verschlusszustand zumindest abschnittsweise klemmend in der Führungsnut (28) gehalten ist.
  5. Fahrzeuginnenraumkomponente nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsvorsprung (18) eine einer der Nutseitenwände der Führungsnut (28) zugewandte, zumindest abschnittsweise schräg verlaufende Außenfläche (36) aufweist oder dass eine der dem Führungsvorsprung (18) zugewandte Nutseitenwand (30) der Führungsnut (28) zumindest abschnittsweise schräg verläuft, so dass der Führungsvorsprung (18) zumindest abschnittsweise eine größere Breite und zumindest abschnittsweise eine kleinere Breite aufweist als die Führungsnut (28).
  6. Fahrzeuginnenraumkomponente nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens eine in der Führungsnut (28) angeordnete Anschlagfläche (20) zur Begrenzung der Bewegung des in der Führungsnut (28) laufenden Führungsvorsprungs (18).
  7. Fahrzeuginnenraumkomponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Klemmmittel zur klemmenden Lagerung des Hebels (12) an dem Träger (10), wobei die Klemmmittel eine an dem Lagerende (24) des Hebels (12) angeordnete Laufbuchse oder eine an dem Lagerende (24) des Hebels (12) angeordnete Zunge (38) und eine an dem Lagerabschnitt (16) des Trägers (10) angeordnete Zunge (38) oder eine an dem Lagerabschnitt (16) des Trägers (10) angeordnete Laufbuchse (40) aufweisen, wobei die Zunge (38) und die Laufbuchse (40) in Eingriff miteinander sind.
  8. Fahrzeuginnenraumkomponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Lagerende (24) des Hebels (12) und dem Lagerabschnitt (16) des Trägers (10) angeordnete Feder (14), insbesondere Spiralfeder (14), die den Hebel (12) gegenüber dem Träger (10) verspannt.
  9. Fahrzeuginnenraumkomponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (12) ein Entriegelungshebel ist, der in der Betätigungsstellung ein Schließelement entriegelt.
  10. Fahrzeuginnenraumkomponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (26) zur Verbindung mit einem Bowdenzug ausgebildet ist.
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