DE10202101A1 - Leitungsverbindungsstruktur und Verbindungsverfahren - Google Patents
Leitungsverbindungsstruktur und VerbindungsverfahrenInfo
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Abstract
Leiterteile von insgesamt zwei oder mehreren Leitungen werden gleichförmig über den gesamten Umfang in einem oder mehreren röhrenförmigen Teilen eines Klemmstücks zusammengepreßt und mit ihm verbunden. Das Klemmstück weist ein Paar röhrenförmiger Teile, die an gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind, auf, und die Leiterteile von einer oder mehreren Leitungen werden gleichförmig über dem gesamten Umfang in jeder der röhrenförmigen Teile zusammengepreßt und mit diesen verbunden. Alternativ weist das Klemmstück einen röhrenförmigen Teil auf, und die Leiterteile der vielen Leitungen werden gleichförmig über dem gesamten Umfang innerhalb des röhrenförmigen Teils so zusammengepreßt, daß die Leiterteile miteinander verbunden werden. Leiterteile von insgesamt zwei oder mehr Leitungen werden in eine oder mehrere röhrenförmige Teile eines Klemmstücks eingeschoben, und der röhrenförmige Teil wird gleichförmig über seinem gesamten Umfang zusammengepreßt. Das komprimierende Pressen des röhrenförmigen Teils wird durch eine Rotationsfließpreßmaschine erzielt.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsverbindungs
struktur und ein Leitungsverbindungsverfahren, bei denen eine
Vielzahl von Leitungen durch ein Rotationsfließpressen (ro
tary swaging) oder dergleichen gemeinsam mit einem Anschluß
verbunden werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Form der Leitungsverbindungs
struktur und des Verfahrens (siehe JP-A-49-485U).
Bei dieser Verbindungsstruktur und diesem Verfahren werden
unter Verwendung eines Kupplungsklemmstücks 31 Leiterteile
(Leitungsdrahtteile) 33 von zwei Leitungen 32 und 32 gepreßt
(verklammert), um miteinander verbunden zu werden.
Das Kupplungsklemmstück 31 wird durch das Ausstanzen eines
Stücks aus einem einzelnen elektrisch leitenden Metallplatte
und das anschließende Krümmen in eine eingerollte Form ausge
bildet, und ein Paar rechter und linker sich über den Umfang
erstreckender Schlitze 34 werden in einem in Längsrichtung
dazwischen liegenden Teil des Stücks ausgebildet, um somit
ein Paar rechter und linker gekrümmter Druckbefestigungs
stückteile (Druckklemmstückteile) 35 und 35 an jedem der vor
deren und hinteren Teile des Klemmstücks auszubilden. Als an
dere Form eines Kupplungsklemmstücks 31 kann ein Klemmstück
verwendet werden, das einen (nicht gezeigten) Basisplatten
teil einer im allgemeinen flachen plattenartigen Form und
zwei Paare (nicht gezeigter) Druckbefestigungsteilstücke um
faßt, wobei jedes Paar der Druckbefestigungsteilstücke sich
von gegenüber liegenden (rechten und linken) Seitenkanten des
Basisplattenteils nach oben erstreckt.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, werden die beiden vorderen und
hinteren Leitungen 32 und 32 in das Kupplungsklemmstück 31
eingeschoben und fixiert, und durch die Verwendung einer
(nicht dargestellten) Klemmstückverklammerungsmaschine wird
beispielsweise jeder Druckklemmstückteil 35 zwischen einem
oberen Klemmfassung (oberer Druckstempl) und einem unteren
Anschlag (untere Druckstempel) gepreßt, um in eine einge
rollte Form gebracht zu werden, um somit die Leiterteile 33
und 33 der beiden Leitungen 32 und 32 miteinander zu verbin
den.
Gewöhnlicherweise wird die Leitung 32 durch eine Öffnung zwi
schen den rechten und linken Druckbefestigungsstückteilen 35
und 35 in das Kupplungsklemmstück 31 eingeschoben. Ein Isola
tionsmantel 36 jeder Leitung wird beispielsweise durch eine
Klemme, die auf der Leitungsverklemmungsmaschine vorgesehen
ist, fixiert, um somit jede Leitung 32 gegen eine Verschie
bung in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung zu halten, wo
bei in diesem Zustand die obige Druckbefestigungsoperation
durchgeführt wird. Das Paar der vorderen Druckbefestigungs
stückteile 35 und das Paar der hinteren Druckbefestigungs
stückteile 35 werden durch die getrennten Klemmfassung-An
schlagstrukturen (Strukturen aus einem oberen Druckstempel
und einem unteren Druckstempel) durch Druck verformt (sogar
wenn die beiden Strukturen integral miteinander ausgebildet
sind, sind sie in Längsrichtung des Klemmstücks voneinander
beabstandet), oder es wird, nachdem das Paar der vorderen
Druckklemmstückteile 35 durch Druck verformt wurde, das Paar
der hinteren Druckklemmstückteile 35 durch Druck verformt, so
daß Aufwerfungen (Ausbauchungsteile) 37 jeweils an den vorde
ren und hinteren Enden jedes Druckbefestigungsstückteils 35
ausgebildet werden, wie das in Fig. 8 gezeigt ist.
Die Anzahl der Leitungen 32 ist nicht auf zwei beschränkt,
sondern es können auch drei oder mehr Leitungen sein, und es
kann eine Kupplungsverbindung oder eine Verzweigungsverbin
dung vorgesehen sein, in der sich beispielsweise eine Leitung
nach vorn vom Kupplungsklemmstück 31 erstreckt, während sich
zwei Leitungen von diesem Kupplungsklemmstück nach hinten
erstrecken. Die Verzweigungsverbindung stellt eine Art der
Kupplungsverbindung dar, und sie ist eine Art der Verbindung,
durch die beispielsweise eine Leistungsversorgung von einer
Leistungszuführungsleitung auf eine Vielzahl von Leitungs
zweigen verteilt wird.
Wenn man den Typ des Kupplungsklemmstücks verwendet, das
nicht mit zwei Paaren (einem vorderen und einem hinteren
Paar) von Druckbefestigungsstückteilen (Druckklemmstücktei
len) sondern mit einem Paar von rechten und linken Druckbefe
stigungsstückteilen versehen ist, können die Leitungen 32 und
32 nicht von vorderen und hinteren Richtungen (unterschiedli
chen Richtungen) sondern aus derselben Richtung fixiert wer
den, und sie können parallel zueinander angeordnet werden. In
diesem Fall können ebenfalls drei oder mehr Leitungen 32 zur
selben Zeit durch Pressen befestigt werden.
In der obigen konventionellen Leitungsverbindungsstruktur und
dem zugehörigen Verfahren ist es jedoch wahrscheinlich, daß
die Leiterteile 33 und 33 der beiden Leitungen 32 und 32, die
gepreßt werden, um durch das Kupplungsklemmstück 31 verbunden
zu werden, links und rechts voneinander getrennt werden, wie
das in Fig. 9 gezeigt ist, wobei in diesem Fall eine Lücke
38 zwischen den beiden Leiterteilen 33 und 33 ausgebildet
wird, was häufig zu einer Verschlechterung der Ausbildung des
Kontakts führt. Insbesondere wenn das Paar der rechten und
linken Druckklemmstückteile oder jedes Paar der Druckklemm
stückteile in eine gekrümmte Form durch das Klemmstück (obe
rer Druckstempel) und den Anschlag (unterer Druckstempel) der
Druckklemmmaschine durch Druck verformt wird, wie das in
Fig. 9 gezeigt ist, neigen die Druckbefestigungskräfte, die in
Aufwärts- und Abwärtsrichtungen (Richtungen des Pfeils H)
ausgeübt werden, dazu, groß zu sein, während Druckbefesti
gungskräfte, die in den rechten und linken Richtungen (Rich
tungen des Pfeils I) ausgeübt werden, dazu neigen, klein zu
sein, wodurch man auf das Problem stößt, daß die Wahrschein
lichkeit besteht, daß sich Lücken zwischen den rechten und
linken Leiterteilen 33 und 33 und zwischen der äußeren Ober
fläche jeder der rechten und linken Leiterteile 33 und 33 und
der inneren Oberfläche eines rechten (linken) Teils jedes
Preßklemmstückteils 35 ausbilden.
In Abhängigkeit von den Druckzuständen und dergleichen der
Klemmaschine werden Lücken zwischen den elementaren Drähten
des Leiterteils 33 ausgebildet (ein Leiterteil wird durch
eine Vielzahl von Elementdrähten ausgebildet), und es werden
auch Lücken zwischen der inneren Oberfläche des Kupplungs
klemmstücks 31 und den Elementdrähten ausgebildet, was die
Kontaktmöglichkeit verschlechtert. Insbesondere wenn drei
oder mehr Leitungen 32 verwendet werden, oder wenn dicke Lei
tungen 32 für eine Leistungsquelle oder dergleichen verwendet
werden, so daß die Gesamtzahl der Elementdrähte zunimmt, er
gab sich das Problem, daß sich solche Lücken mit großer Wahr
scheinlichkeit entwickeln können. Wenn sich auf diese Weise
Lücken zwischen den Leiterteilen 33 und den Elementdrähten
entwickeln, so ergab sich das Problem, daß nicht nur die
elektrische Kontaktleistung verschlechtert wurde, sondern daß
auch der Verbindungsteil, der das Kupplungsklemmstück 31 ein
schließt, und sein benachbarter Teil erwärmt wurden, was eine
Beeinträchtigung darstellt.
Wenn ein Aluminiummaterial für das Kupplungsklemmstück 31
und/oder den Leiterteil 33 jeder Leitung 32 verwendet wird,
so besteht die Wahrscheinlichkeit, daß sich mit der Zeit ein
Oxidfilm auf der inneren Oberfläche des Kupplungsklemmstücks
33 ausbildet, und insbesondere wenn Lücken zwischen dem Kupp
lungsklemmstück 31 und dem Leiterteil 33 und zwischen den
Elementdrähten des Leiterteils 33 bestehen, besteht die Wahr
scheinlichkeit, daß sich ein Oxidfilm auf solchen Lückentei
len absetzt, was zu dem Problem führt, daß sich der Leitungs
widerstand erhöht, so daß die Leitfähigkeit verschlechtert
wird.
Andererseits sind eine Struktur und ein Verfahren bekannt,
bei denen statt des Kupplungsklemmstücks obiger Form ein
Kupplungsklemmstück (insbesondere für die Verwendung bei ei
nem hohen Strom) verwendet wird, das einen (nicht gezeigten)
röhrenförmigen Teil aufweist, wobei die Leiterteile 33 der
Leitungen 32 in den röhrenförmigen Teil eingeschoben werden,
und der röhrenförmige Teil an vier bis sechs Punkten auf sei
ner äußeren Umfangsoberfläche gepreßt und mit den Leitertei
len 33 verbunden wird. In diesem Fall ergab sich das Problem,
daß die Belastungen, die auf die vier bis sechs gepreßten
Teile des röhrenförmigen Teils konzentriert sind, zu einer
möglicherweise Verschlechterung des Kontakts der übrigen
Teile mit dem Leiterteil 33 als auch des engen Kontakts in
nerhalb des Leiterteils führen.
In Anbetracht der obigen Probleme liegt eine Aufgabe der obi
gen Erfindung darin, eine Leitungsverbindungsstruktur und ein
Leitungsverbindungsverfahren, in welcher oder in welchem in
der Kupplungsverbindung der Leitungen, die eine Verzweigungs
verbindung einschließt, keine Lücke zwischen einem Klemmstück
und jedem Leiterteil, zwischen den Leiterteilen und zwischen
den Elementdrähten, die jeden Leiterteil bilden, entsteht,
bereit zu stellen, um somit die Zuverlässigkeit der elektri
schen Verbindung zu vergrößern, und sogar dann, wenn Klemm
stücke und Leiterteile verwendet werden, die aus einem Alumi
niummaterial hergestellt sind, eine gute elektrische Verbin
dung zu erhalten.
Um die obige Aufgabe zu lösen, liefert die vorliegende Erfin
dung eine Leitungsverbindungsstruktur, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß Leiterteile einer Gesamtheit von zwei oder
mehr Leitungen gleichförmig über den gesamten Umfang inner
halb einer Vielzahl von röhrenförmigen Teilen eines Klemm
stücks zusammengepreßt und mit diesen verbunden werden.
Das Klemmstück weist ein Paar röhrenförmiger Teile auf, die
an entgegengesetzten Seiten ausgebildet sind, und die Leiter
teile von einer oder mehreren Leitungen werden gleichförmig
über dem gesamten Umfang innerhalb jedes der röhrenförmigen
Teile zusammengepreßt und mit diesen verbunden.
In der Leitungsverbindungsstruktur weist das Klemmstück einen
röhrenförmigen Teil auf, und die Leiterteile der vielen Lei
tungen werden gleichförmig über dem gesamten Umfang innerhalb
des röhrenförmigen Teils so zusammengepreßt, daß die Leiter
teile miteinander verbunden werden.
Um die obige Aufgabe zu lösen, liefert die Erfindung auch ein
Leitungsverbindungsverfahren, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Leiterteile einer Gesamtheit von zwei oder mehr Dräh
ten in eine Vielzahl von röhrenförmigen Teilen eines Klemm
stücks eingeschoben werden, und daß der rohrförmige Teil
gleichförmig über seinem gesamten Umfang zusammengepreßt
wird.
Beim Leitungsverbindungsverfahren wird das Zusammenpressen
der röhrenförmigen Teils durch eine Rotationsfließpreßma
schine durchgeführt.
Fig. 1 zeigt eine Leitungsverbindungsstruktur und ein Lei
tungsverbindungsverfahren, die gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung vorgesehen sind, wobei die Fig. 1A
eine teilweise (am Klemmstück) geschnittene Abbildung und an
sonsten eine Aufsicht darstellt, und die Fig. 1B eine Quer
schnittsansicht entlang der Linie A-A darstellt.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht, die eine Form des Arbeits
teils einer Rotationsfließpreßmaschine zeigt.
Fig. 3 zeigt einen Zustand mit verbundenen Leitungen in der
ersten Ausführungsform, wobei die Fig. 3A eine teilweise ge
schnittene und ansonsten eine Aufsicht darstellende Abbildung
ist, und wobei Fig. 3B eine Querschnittsansicht entlang der
Linie B-B darstellt.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die obige Ver
bindungsstruktur zeigt.
Fig. 5 zeigt eine Leitungsverbindungsstruktur und ein Lei
tungsverbindungsverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung, wobei Fig. 5A eine (am Klemmstück) geschnit
tene Ansicht und ansonsten eine Aufsicht darstellt, und wobei
Fig. 5B eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F dar
stellt.
Fig. 6 zeigt einen Zustand mit verbundenen Leitungen in der
zweiten Ausführungsform, wobei Fig. 6A eine teilweise ge
schnittene und ansonsten als Aufsicht dargestellte Abbildung
ist, und wobei Fig. 6B eine Querschnittsansicht entlang der
Linie G-G darstellt.
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine konventionelle Leitungsverbindungsstruktur und ein kon
ventionelles Leitungsverbindungsverfahren zeigt.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
mit verbundenen Leitungen zeigt.
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand mit
verbundenen Leitungen zeigt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nun im Detail unter Bezug auf die Zeichnungen beschrie
ben.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Leitungsverbindungsstruktur
und ein Leitungsverbindungsverfahren gemäß einer ersten Aus
führungsform der Erfindung.
Diese Verbindungsstruktur und dieses Verbindungsverfahren
sind dadurch gekennzeichnet, daß ein im allgemeinen zylindri
sches Kupplungsklemmstück (Klemmstück) 1 verwendet wird, das
Leitungseinschublöcher 8 und 8, die in seinen vorderen bezie
hungsweise hinteren Enden ausgebildet sind, aufweist, wie das
in Fig. 1 gezeigt ist, wobei Leiterteile 11 und 11 der Lei
tungen 2 und 2 in die Löcher 8 von den vorderen beziehungs
weise hinteren Seiten eingeschoben werden, wobei in diesem
Zustand die vorderen und hinteren rohrförmigen Teile 13 und
13 des Kupplungsklemmstücks 1 gepreßt werden, um beispiels
weise unter Verwendung einer Rotationsfließpreßmaschine 10,
die in Fig. 2 gezeigt ist, gleichförmig über ihren gesamten
Umfang komprimierend verformt (plastisch verformt) zu werden.
Unter Verwendung einer Kupferlegierung oder eines Aluminium
materials, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, wird
das Kupplungsklemmstück 1 so ausgebildet, daß dessen äußere
Umfangsoberfläche über seine gesamte Länge einen gleichförmi
gen Durchmesser aufweist, wie das in Fig. 1A gezeigt ist.
Die kreisförmigen Löcher 8 und 8 werden jeweils in den vorde
ren und hinteren Enden konzentrisch zur äußeren Umfangsober
fläche ausgebildet, wie das in Fig. 1B gezeigt ist, und eine
Trennwand 14 wird zwischen den Bodenflächen der Löcher 8 aus
gebildet. Der innere Durchmesser jedes Lochs 8 ist größer als
der äußere Durchmesser des Leiterteils 11 der Leitung 2, SO
daß der Leiterteil 11 leicht in das Loch 8 eingeschoben wer
den kann. Die Tiefe jedes Lochs 8 ist gleich oder größer als
die Länge des freigelegten Teils des Leiterteils 11. In die
ser Ausführungsform ist die Wanddicke der zentralen Trennwand
14 größer als die Wanddicke der Umfangswand jedes röhrenför
migen Teils 13. Die Wanddicke jedes röhrenförmigen Teils 13
wird gemäß dem äußeren Durchmesser der Leitung 2 passend be
stimmt. Die Wanddicke der röhrenförmigen Teile 13, die in den
Fig. 1 bis 4 gezeigt sind, wird hauptsächlich zur Erläute
rung gezeigt, wobei diese Wanddicke in Wirklichkeit kleiner
sein kann, als sie hier dargestellt ist.
Jede Leitung 2 ist eine isolierte Leitung, und jeder Leiter
teil 11 besteht aus einer Vielzahl von Elementdrähten, die
aus einer Kupferlegierung oder einem Aluminiummaterial herge
stellt sind. Der Leiterteil 11 wird durch die Elementdrähte
gebildet, die miteinander verdrillt sein können, oder die
sich in nicht verdrillter Weise in gerader Richtung
erstrecken. Ein Isolationsmantel 12 besteht aus einem weichen
isolierenden Harzmaterial, wie Vinyl, wobei jede Leitung 2
leicht gebogen werden kann. Der Leiterteil 11 wird durch das
Entfernen des Isolationsmantels 12 über eine vorbestimmte
Länge vom Leitungsendteil freigelegt. Beim Entfernen des Iso
lationsmantels wird ein Schlitz in der äußeren Umfangsober
fläche des Isolationsmantels 12 durch eine Schneidevorrich
tung, wie eine (nicht dargestellte) automatische Abisolierma
schine, ausgebildet, und die Leitung wird beispielsweise ge
zogen.
Wenn die Leiterteile 11 des Leitungen 2 denselben äußeren
Durchmesser aufweisen, so weisen die vorderen und hinteren
röhrenförmigen Teile 13 des Kupplungsklemmstücks 1 denselben
äußeren Durchmesser auf, und die Löcher 8 weisen denselben
inneren Durchmesser auf. Sogar wenn sich die vorderen und
hinteren Leiterteile 11 leicht in ihrem äußeren Durchmesser
voneinander unterschieden, können die röhrenförmigen Teile
13, die dieselben inneren und äußeren Durchmesser aufweisen,
mit dieser Situation leicht fertig werden, indem diese röh
renförmigen Teile 13 durch die Rotationsfließpreßmaschine 10
(die später beschrieben wird) so weit komprimierend verformt
werden, daß die Leiterteile 11 jeweils in die röhrenförmigen
Teile 13 eingeschoben werden können. In dem Fall, in dem sich
die äußeren Durchmesser der Leiterteile 11 stark voneinander
unterschieden, kann dies leicht durch das Ändern der Größe
der komprimierenden Verformung (durch das Austauschen der
Druckstempel 7, wie das später beschrieben wird) berücksich
tigt werden. Wenn diese Situation ohne ein Austauschen der
Druckstempel 7 bewältigt werden soll, so werden die äußeren
Durchmesser der röhrenförmigen Teile 13 und die inneren
Durchmesser der Löcher 8 in Übereinstimmung mit den Durchmes
sern der Leiterteile 11 festgelegt, so daß die äußeren Um
fangsflächen der vorderen und der hinteren röhrenförmigen
Teile 13 und 13 unterschiedliche Durchmesser aufweisen kön
nen. Alternativ kann nur der innere Durchmesser des Lochs 8
geändert werden, während die röhrenförmigen Teile 13 densel
ben äußeren Durchmesser aufweisen.
In Fig. 1 werden die Leiterteile 11 der Leitungen 2 jeweils
in die vorderen und hinteren röhrenförmigen Teile 13 des
Kupplungsklemmstücks 1 eingeschoben, und in diesem Zustand
werden die röhrenförmigen Teile 13 sequentiell komprimierend
gepreßt (der vordere röhrenförmige Teil wird zuerst gepreßt,
und dann wird der hintere röhrenförmige Teil gepreßt) oder
sie werden gleichzeitig gleichförmig über ihren gesamten Um
fang beispielsweise durch ein Betätigungsteil (Hauptteil, das
einen Motor und dergleichen nicht umfaßt) der Rotationsfließ
preßmaschine 10, die in Fig. 2 gezeigt ist, komprimierend
gepreßt. Der Ausdruck "gleichförmig gepreßt über ihren gesam
ten Umfang" bedeutet, daß die äußere Umfangsfläche des röh
renförmigen Teils 13 gleichförmig über ihren gesamten Umfang
gepreßt wird. Somit wird der Leiterteil 11 jeder Leitung 2
gleichförmig über seinen gesamten Umfang im röhrenförmigen
Teil 13 gepreßt und er wird mit diesem röhrenförmigen Teil 13
verbunden. Der freigelegte Teil (der in Fig. 1 gezeigt ist)
des Leiterteils 11 jeder Leitung 2 wird im allgemeinen über
seine gesamte Länge zusammengedrückt.
In der Rotationsfließpreßmaschine 10 wird der röhrenförmige
Teil 13 (Fig. 1) des Kupplungsklemmstücks 1 allmählich zu
sammengedrückt und durch die Vielzahl der Druckstempel 7, die
sich in Richtung des Umfangs der Leitung 2 drehen, radial
plastisch verformt. Fig. 2 zeigt ein Beispiel, in welchem
eine Form der Rotationsfließpreßmaschine 10 als ein Beispiel
der gesamten Maschinen zum Pressen des gesamten Umfangs ver
wendet wird.
Eine Fließpreßverarbeitung (ein Fließpressen) wurde lange
Zeit als eine Form auf dem Gebiet der plastischen Metallver
arbeitung verwendet, wobei in vergangenen Zeiten ein Werk
stück mit einem Hammer bearbeitet wurde, um es plastisch zu
verformen, wobei im Hinblick auf die Effizienz der Arbeit,
die Präzision der Arbeit, die Effizienz des Betriebs, der Si
cherheit und dergleichen, der Betrieb für das Schmieden des
Werkstücks durch den Hammer mechanisch und physikalisch ra
tionalisiert wurde.
In Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 1 das Kupplungsklemm
stück (genauer den zylindrischen Teil 13 des Kupplungsklemm
stücks 1), die Bezugszahl 2 bezeichnet die Leitung (genauer
den Leiterteil 11 der Leitung 2), die Bezugszahl 3 bezeichnet
einen äußeren Ring, der aus Metall hergestellt ist, die Be
zugszahl 5 bezeichnet eine Spindel aus Metall, die Bezugszahl
6 bezeichnet einen Hammer aus Metall, die Bezugszahl 7 be
zeichnet den Druckstempel aus Metall, und die Bezugszahl 4
bezeichnet eine Führungswalze aus Metall.
Die Spindel 5 wird durch einen (nicht dargestellten) Motor
angetrieben. Die inneren Druckstempel 7 sind integral jeweils
mit den äußeren Hämmern 6 verbunden, und diese Paare sind in
Intervallen von 90 Grad angeordnet, und sie können radial an
der Leitung 2 vor und zurück bewegt werden, wie das durch die
Pfeile D und E angezeigt ist. Die Führungswalzen 4 werden in
Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche des äußeren Rings 3
gehalten, und buckelartige Nockenflächen 6a der Hämmer 6 be
rühren die inneren Oberflächen der Führungswalzen 4. Jede der
Führungswalzen 4 wird auf einem Körper des Arbeitsteils abge
stützt, so daß er sich um seine Achse dreht. Jeder der
Druckstempel 7 weist eine innere Umfangsfläche 7a in gekrümm
ter Form auf.
Wenn die Spindel 5 durch den (nicht gezeigten) Motor gedreht
wird, so werden die Druckstempel 7 und die Hämmer 6 gemeinsam
gedreht, und die Nockenoberfläche 6a jedes Hammers 6 befindet
sich in gleitendem Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der
Walzen 4, und wenn der Scheitel jeder Nockenoberfläche 6a in
Kontakt mit der Walze 4 gebracht wird, so werden die
Druckstempel 7 in Richtung der Pfeile D geschlossen, und dann
wird ein Fußteil jeder Nockenoberfläche 6a in gleitenden Kon
takt mit der Walze 4 gebracht, und die Hämmer 6 und die
Druckstempel 7 werden unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft
gleitend nach außen bewegt, wie das durch die Pfeile E ange
geben ist, so daß die Druckstempel 7 geöffnet werden. Somit
werden die vielen Druckstempel 7, während sie sich drehen,
geöffnet und geschlossen.
Wenn die Druckstempel 7 geschlossen werden, wird der röhren
förmige Teil 13 (Fig. 1) des Kupplungsklemmstücks 1 durch
die inneren Umfangsflächen 7a der Druckstempel 7 gestoßen und
radial zusammengedrückt. Wenn die Druckstempel 7 geöffnet
werden, so wird eine Lücke zwischen der inneren Umfangsfläche
7a jedes Druckstempels 7 und dem röhrenförmigen Teil 13 des
Kupplungsklemmstücks 1 ausgebildet. Die Druckstempel 7 werden
somit, während sie sich drehen, wiederholt geöffnet und ge
schlossen, und dadurch wird der röhrenförmige Teil 13 des
Kupplungsklemmstücks 1 mit einer gleichförmigen Kraft über
seinen gesamten Umfang in eine präzise kreisförmige Form ge
preßt, wie das in Fig. 3 gezeigt ist, und der Leiterteil 11
der Leitung 2 wird in engen Kontakt mit der inneren Umfangs
fläche des röhrenförmigen Teils 13, das heißt der inneren
Oberfläche des Lochs 8 (Fig. 1) gebracht, so daß keine Lücke
dazwischen ausgebildet wird, und zur selben Zeit werden die
Elementdrähte des Leiterteils 11 in engen Kontakt miteinander
gebracht, so daß keine Lücke dazwischen ausgebildet wird.
Die Anzahl der Druckstempel 7 kann zwei betragen (in diesem
Fall sind die Druckstempel 7 in Intervallen von 180 Grad an
geordnet, und jeder Druckstempel 7 weist eine halbkreisför
mige innere Umfangsfläche auf). Die Anzahl der Walzen 4 muß
nicht vier betragen, sondern es können auch acht Walzen in
gleichen Intervallen angeordnet werden.
Durch das obige Rotationsfließpressen wird jeder röhrenför
mige Teil 13 in seinem Durchmesser vermindert, wie das in
Fig. 3A gezeigt ist, und er wird in seiner Längsrichtung aus
gedehnt. Jeder Leiterteil 11 wird radial durch den röhrenför
migen Teil 13 zusammengedrückt, das heißt, er wird mit einer
gleichförmigen Kraft über seinen gesamten Umfang zusammen ge
drückt, und die äußere Umfangsoberfläche des Leiterteils 11
wird gegen die innere Umfangsfläche des Lochs 8 (Fig. 1) im
röhrenförmigen Teil 13 mit großer Kraft gedrückt und in engem
Kontakt damit gehalten, so daß keine Lücke dazwischen ausge
bildet wird. Somit existiert keine Lücke zwischen jedem Lei
terteil 11 und dem entsprechenden röhrenförmigen Teil 13. Die
Elementdrähte werden in einer den Durchmesser reduzierenden
Richtung mit großer Kraft gedrückt und sie werden verformt,
um beispielsweise eine Querschnittsform in Form einer Bienen
wabe anzunehmen, wobei sie in engen Kontakt miteinander ge
bracht werden, so daß keine Lücke zwischen ihnen ausgebildet
wird.
Somit werden eine Lücke zwischen jedem Leiterteil 11 und dem
Kupplungsklemmstück 1 als auch Lücken zwischen den Element
drähten vollständig eliminiert, so daß der elektrische Kon
takt merklich verbessert wird. Es wird nämlich der elektri
sche Widerstand zwischen jedem Leiterteil 11 und dem Kupp
lungsklemmstück 1 reduziert, so daß Leitfähigkeit verbessert
wird, und es wird darüber hinaus das Erhitzen des Kupplungs
verbindungsteils, der das Kupplungsklemmstück 1 einschließt,
verhindert. Somit werden die vorderen und hinteren Leitungen
2 ohne einen Leitfähigkeitsverlust miteinander verbunden.
Beispielsweise wird sich, sogar dann, wenn ein Aluminiummate
rial für das Kupplungsklemmstück 1 und/oder den Leiterteil 11
jeder Leitung 2 verwendet wird, kein Oxidfilm auf diesen ab
setzen, da sich keine Lücke zwischen dem röhrenförmigen Teil
13 des Kupplungsklemmstücks 1 und dem Leiterteil 11 der Lei
tung 2 bildet, wobei sich auch keine Lücke zwischen den Ele
mentdrähten des Leiterteils 11 bildet. Sogar dann, wenn eine
Ablagerung eines solchen Oxidfilms zu Beginn auftritt, wird
der Oxidfilm, der sich auf der inneren Oberfläche des röhren
förmigen Teil 13 und/oder der Oberfläche des Leiterteils 11
ausbildet, entfernt, wenn solche Elementdrähte des Leiter
teils 11, die an seinem äußeren Umfangsteil angeordnet sind,
in die innere Umfangsfläche des röhrenförmigen Teils 13 ein
schneiden, so daß somit das Basismaterial des Leiterteils 11
in direkten Kontakt mit dem Basismaterial des röhrenförmigen
Teils 13 kommt. Somit wird der Durchlaßwiderstand zwischen
dem Kupplungsklemmstück 1 und dem Leiterteil 11 jeder Leitung
2 reduziert, so daß die Zuverlässigkeit der elektrischen Ver
bindung erhöht wird, wie das oben beschrieben wurden.
Die Lücke zwischen der Bodenfläche jedes Lochs 8 und dem fer
nen Ende des Leiterteils 11 wird durch die plastische Verfor
mung des röhrenförmigen Teils 13 nahezu oder vollständig eli
miniert, wie das in Fig. 3A gezeigt ist. Jeder Leiterteil 11
wird fest mit einer gleichförmigen Kraft über seinen gesamten
Umfang durch den röhrenförmigen Teil 13 zusammengedrückt, und
die Belastungen, die auf den Leiterteil 11 ausgeübt werden,
werden gleichförmig ausgebildet, und der Leiterteil 11 wird
durch seine Elastizität fest und eng mit dem röhrenförmigen
Teil 13 in Kontakt gebracht, so daß der elektrische Kontakt
verbessert wird und darüberhinaus das Herausziehen des Lei
terteils 11 verhindert wird. In dieser Ausführungsform kön
nen, obwohl nur der Leiterteil 11 gepreßt wird, der Isolati
onsmantel 12 und der Leiterteil gleichzeitig durch den röh
renförmigen Teil gepreßt werden, um somit die Möglichkeit ei
nes staubdichten und wasserdichten Abschlusses zu bilden.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird jeder röhrenförmige Teil 13
plastisch in eine zylindrische Form, die einen vollständig
kreisförmigen Querschnitt aufweist, verformt. Der äußere Um
fangsteil der Trennwand 14 (Fig. 1) zwischen den röhrenför
migen Teilen 13 wird nicht gepreßt, und steht somit in einer
ringförmigen Form nach außen vor. Dieser ringförmige Teil 16
kann beispielsweise als Teil für das Halten einer Isolations
abdeckung und eines (nicht gezeigten) Isolationsgehäuses ver
wendet werden.
Damit der ringförmige Teil 16 nicht geformt wird, kann die
Trennwand 14 (Fig. 1) in einer Wanddicke ausgebildet werden,
die gleich oder kleiner als die des röhrenförmigen Teils 13
ist, und sie kann zur gleichen Zeit gepreßt werden. Indem so
vorgegangen wird, können die beiden (vorderen und hinteren)
Leitungen 2 und 2 zur selben Zeit durch einen einzelnen Preß
vorgang gepreßt werden, obwohl dies von den axialen Längen
der Druckstempel 7 abhängt (Fig. 2). Die beiden Leitungen 2
und 2 sind in einer gemeinsamen geraden Linie angeordnet. Die
Trennungswand 14 (Fig. 1) kann entfallen, wodurch die vorde
ren und hinteren Löcher 8 und 8 (Fig. 1) miteinander in Ver
bindung gebracht werden.
Die Anzahl der Leitungen 2 ist nicht auf zwei begrenzt, son
dern es können drei oder mehr Leitungen in geeigneter Weise
in einer Kombination beispielsweise so verwendet werden, daß
zwei Leitungen in einen röhrenförmigen Teil 13 (Fig. 1) ein
geschoben werden, während eine Leitung in den anderen röhren
förmigen Teil 13 eingeschoben wird. In diesem Fall kann die
Leitung im anderen röhrenförmigen Teil als eine Starkstrom
leitung verwendet werden, während die beiden Leitungen in dem
einen röhrenförmigen Teil als Starkstromverzweigungsleitungen
verwendet werden können.
Ein Bündel von Leiterteilen 11 einer Vielzahl von Leitern 2
wird gleichförmig über ihren gesamten Umfang durch einen röh
renförmigen Teil 13 gepreßt, wodurch die Belastungen, die auf
diese Leiterteile 11 wirken, gleichförmige gemacht werden,
und eine Lücke zwischen den Leiterteilen 11 eliminiert wird,
und auch eine Lücke zwischen jedem Leiterteil 11 und dem röh
renförmigen Teil 13 als auch eine Lücke zwischen den Element
drähten jedes Leiterteils 11 eliminiert werden, so daß der
gute elektrische Kontakt wie im Fall der Verbindung einer
Leitung mit einer Leitung erzielt werden kann.
Für die Verwendung einer Kupferlegierung und eines Aluminium
materials für ein Kupplungsklemmstück 1 und die Leiterteile
11 der beiden Leitungen 2 und 2, die in Fig. 1 gezeigt sind,
gibt es drei Kombinationen dieser Materialien. Es gibt näm
lich den Fall, bei dem das Kupplungsklemmstück 1 aus einer
Kupferlegierung hergestellt ist, und bei dem eine Leitung 2
aus einer Kupferlegierung hergestellt wird, und bei dem die
andere Leitung 2 aus der Kupferlegierung hergestellt ist, den
Fall, bei dem das Kupplungsklemmstück 1 aus einem Aluminium
material hergestellt ist, und bei dem eine Leitung 2 aus der
Kupferlegierung hergestellt ist, und bei der die andere Lei
tung 2 aus dem Aluminiummaterial hergestellt ist, und den
Fall, bei dem das Kupplungsklemmstück 1 aus Aluminiummaterial
hergestellt ist, und eine Leitung 2 aus dem Aluminiummaterial
hergestellt ist, und die andere Leitung 2 aus dem Aluminium
material hergestellt ist.
Während des Pressens des gesamten Umfangs des Kupplungsklemm
stücks 1 durch die Rotationsfließpreßmaschine 10 schneidet
der äußere Umfangsteil des Leiterteils 11 jeder Leitung 2 in
die innere Umfangsfläche des röhrenförmigen Teils 13 ein, und
somit wird ein Oxidfilm, der auf dem Aluminiummaterial ausge
bildet ist, durch die Reibung, die zu dieser Zeit entwickelt
wird, entfernt, so daß eine gute Leitfähigkeit erzielt wird,
und somit kann das gewünschte Aluminiummaterial für das Kupp
lungsklemmstück und die Leiterteile wie in den obigen Kombi
nationen verwendet werden.
Eine elektrisch leitende Beschichtung kann auf die innere
Oberfläche des Kupplungsklemmstücks 1 aus Aluminiummaterial
und die Oberfläche des Leiterteils 11 aus Aluminiummaterial
aufgebracht werden. Statt der Vielzahl der Elementdrähte kann
eine einzige dicke Kupferleitung oder Aluminiumleitung als
Leiterteil 11 verwendet werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform einer
Leitungsverbindungsstruktur und eines Leitungsverbindungsver
fahrens gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Diese Verbindungsstruktur und dieses Verbindungsverfahren
sind dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leitungen 2 und 2 par
allel zueinander angeordnet sind, und daß Leiterteile 11 in
ein im allgemeinen röhrenförmiges Kupplungsklemmstück (Klemm
stück) 21 eingeschoben werden, wobei in diesem Zustand das
Küpplungsklemmstück 21 gepreßt wird, so daß es komprimierend
plastisch gleichförmig über seinen gesamten Umfang durch die
obige Rotationsfließpreßmaschine 10 (Fig. 2) verformt wird.
Das Kupplungsklemmstück 21 ist aus einem elektrisch leitenden
Material, wie einer Kupferlegierung und einem Aluminiummate
rial, hergestellt, wie das oben für die vorhergehende Ausfüh
rungsform beschrieben wurde, und dieses Kupplungsklemmstück
weist eine kappenartige Form in seinem anfänglichen Zustand
auf, wie das in den Fig. 5A und 5B gezeigt ist, und es
schließt einen röhrenförmigen Teil 22, der durch eine ring
förmige Umfangswand gebildet wird, ein, wobei sich eine Ab
dichtwand 24 mit einer kreisförmigen Form vom röhrenförmigen
Teil 22 erstreckt und eine Bodenseite eines Leitungseinschub
lochs 23 im röhrenförmigen Teil 22 abdichtet oder schließt.
Der innere Durchmesser des Lochs 23 ist leicht größer als die
Gesamtheit der äußeren Durchmesser der Leiterteile 11 der
beiden Leitungen 2 und 2. Eine Wanddicke des röhrenförmigen
Teils (Umfangswand) 22 ist im allgemeinen gleich einer Wand
dicke der Abdichtwand 24. Die Abdichtwand 24 dient hauptsäch
lich dazu, zu verhindern, daß Wassertropfen, Staub und der
gleichen in die Leiterteile 11 nach dem Preßvorgang eindrin
gen. Die Tiefe des Lochs 23 ist gleich oder größer als die
Länge eines freigelegten Teils jedes Leiterteils 11. Der Lei
terteil 11 besteht aus einer Vielzahl von Elementdrähten, die
aus einer Kupferlegierung oder einem Aluminiummaterial herge
stellt sind, wie das oben für die vorhergehende Ausführungs
form beschrieben wurde.
In Fig. 5 werden die Leiterteile 11 der beiden Leitungen 2
und 2 in das Loch 23 im Kupplungsklemmstück 21 parallel zu
einander eingeschoben, und das Kupplungsklemmstück 21 wird
gepreßt, so daß es beispielsweise durch den Arbeitsteil der
Rotationsfließpreßmaschine 10, die in Fig. 2 gezeigt ist,
komprimierend plastisch und gleichförmig über seinen gesamten
Umfang verformt wird.
Somit wird das Kupplungsklemmstück 21 über seine gesamte
Länge in seinem Durchmesser reduziert, wie das in Fig. 6A
gezeigt ist, und die beiden Leiterteile 11 und 11 werden fest
radial gepreßt, um miteinander vereinigt zu werden, wie das
in Fig. 6B gezeigt ist, so daß die beiden Leiterteile 11 und
11 gleichförmig über den gesamten Umfang und im allgemeinen
über die gesamte Länge gepreßt und miteinander verbunden wer
den. Die beiden Leiterteile 11 und 11 werden in einer kreis
förmige Querschnittsform zusammengedrückt, und sie werden in
engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des röhrenförmi
gen Teils 22 gehalten, wobei keine Lücke zwischen ihnen aus
gebildet wird, und auch die Elementdrähte, die jeweils zu Be
ginn eine kreisförmige Querschnittsform aufweisen, werden
verformt, um eine Querschnittsform in Form einer ungefähren
Honigwabe anzunehmen, und sie werden eng in Kontakt miteinan
der gebracht, so daß keine Lücke zwischen ihnen ausgebildet
wird. Somit wird das Ablagern eines Oxidfilms im Laufe der
Zeit verhindert. Darüberhinaus schneiden solche Elementdrähte
des Leiterteils 11, die im Teil des äußeren Umfangs angeord
net sind, in die innere Umfangsfläche des röhrenförmigen
Teils 22 ein, und sie werden somit in festen engen Kontakt
mit dieser gehalten, und zur selben Zeit wird ein Oxidfilm,
der anfänglich auf den Oberflächen des Kupplungsklemmstücks
21 und den Leiterteilen 11, die beispielsweise aus einem Alu
miniummaterial hergestellt sind, ausgebildet wurde, durch die
Reibung entfernt.
Die Leiterteile 11 der beiden Leitungen 2 und 2 werden in di
rekten engen Kontakt miteinander gebracht, so daß keine Lücke
zwischen ihnen ausgebildet wird, und somit kann der Leitungs
widerstand des Kupplungsklemmstücks 21 im Vergleich zur er
sten Ausführungsform ignoriert werden, und die Leitfähigkeit
wird weiter erhöht. Darüber hinaus können die beiden Leitun
gen 2 durch einen Fließpreßvorgang wirksam miteinander ver
bunden werden, wodurch die Betätigung einfach ausfällt, und
die Effizienz der Produktion hoch ist. Zusätzlich wird die
Form des Kupplungsklemmstücks 21 vereinfacht, und die Kosten
werden reduziert.
Der röhrenförmige Teil 22 wird in axialer Richtung gedehnt,
und die Dichtungswand 24 wird zusammen mit dem röhrenförmigen
Teil 22 in ihrem Durchmesser reduziert, und das Kupplungs
klemmstück wird in eine im allgemeinen zylindrische Form, die
einen gleichförmigen Durchmesser über der gesamten Länge auf
weist, verformt. Somit wird die Form nach der Verformung ver
einfacht, und eine (nicht gezeigte) Isolationskappe kann
leicht befestigt werden. Die Isolationsmäntel 12 der beiden
Leitungen 2 und 2 sind parallel, aneinander angrenzend ange
ordnet. Es kann die erste Ausführungsform oder die zweite
Ausführungsform in Übereinstimmung mit der Richtung der An
ordnung der Leitungen 2 ausgewählt werden.
Die Leiterteile 11 der beiden Leitungen 2 und 2 werden in en
gem Kontakt miteinander gehalten, so daß keine Lücke zwischen
ihnen ausgebildet wird, und die beiden Leiterteile 11 werden
in engem Kontakt mit dem Kupplungsklemmstück 21 gehalten, so
daß keine Lücke zwischen ihnen ausgebildet wird, womit die
Leitfähigkeit verbessert wird und darüberhinaus ein Erhitzen
verhindert wird, wie das oben bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde.
In der Ausführungsform der Fig. 5 kann die Anzahl der Lei
tungen 2 drei oder mehr betragen. In jedem Fall werden die
vielen Leiterteile 11 integral durch ein Fließpressen mitein
ander verbunden, so daß keine Lücke zwischen ihnen ausgebil
det wird, und so daß man eine gute Leitfähigkeit erhält. Eine
Leistung kann als Starkstromleitung verwendet werden, während
die anderen ein oder zwei Leitungen als Verzweigungsleitungen
verwendet werden können.
In der Ausführungsform der Fig. 5 kann die Abdichtwand 24
des Kupplungsklemmstücks 21 weggelassen werden, so daß sich
das Loch 23 durch das Kupplungsklemmstück erstreckt, und die
Leitungen 2 können in das Loch 23 jeweils von den vorderen
und hinteren Enden eingeschoben werden, so daß die Leiter
teile 11 der beiden Leitungen 2 einander überlappen, wobei in
diesem Zustand der röhrenförmige Teil 22 über seinen gesamten
Umfang gepreßt werden kann.
In der Ausführungsform der Fig. 1 können drei oder mehr
(beispielsweise drei oder vier) röhrenförmige Teile 13 am
Kupplungsklemmstück 1 ausgebildet werden, und der Leiterteil
11 der Leitung 2 innerhalb jedes röhrenförmigen Teils 13 kann
gleichförmig über seinem gesamten Umfang gepreßt werden.
Wie oben beschrieben ist, wird gemäß der Erfindung der Lei
terteil jeder Leitung komprimierend mit einer gleichförmigen
Belastung über dem gesamten Umfang gepreßt, und somit wird
keine Lücke zwischen jedem Leiterteil und dem röhrenförmigen
Teil des Klemmstücks ausgebildet, und es wird auch keine
Lücke in jedem Leiterteil ausgebildet, und jeder Leiterteil
wird in engem Kontakt mit der inneren Oberfläche des röhren
förmigen Teils gehalten, so daß keine Lücke dazwischen ausge
bildet wird, und auch die Elementdrähte, die jeden Leiterteil
bilden, werden in engen Kontakt miteinander gebracht, so daß
keine Lücke zwischen ihnen ausgebildet wird, und die Leiter
teile werden wirksam mit einem geringen Leitungswiderstand
miteinander verbunden. Somit wird die Zuverlässigkeit der
Leitungskupplungsverbindung verbessert.
Sogar in einem Fall, bei dem Aluminiummaterial für die Lei
terteile der Leitungen und das Klemmstück verwendet werden,
wird sich keine Lücke zwischen dem Klemmstück und jedem Lei
terteil bilden, und es wird sich auch keine Lücke zwischen
den Elementdrähten jedes Leiterteils bilden, und somit wird
die Ausbildung eines Oxidfilms verhindert, wobei darüberhi
naus solche Elementdrähte jedes Leiterteils, die an seinem
äußeren Umfangsteil angeordnet sind, in die innere Oberfläche
des röhrenförmigen Teils einschneiden, so daß ein Oxidfilm,
der anfänglich auf dem Aluminiummaterial ausgebildet ist,
entfernt wird, und somit wird ein positiver elektrischer Kon
takt erzielt, und die Zuverlässigkeit der Kupplungsverbindung
wird verbessert.
Die Leiterteile der Leitungen werden jeweils mit den vorderen
und hinteren Seiten des Klemmstücks verbunden, und die Lei
tungen erstrecken sich von ihm aus in entgegengesetzten Rich
tungen, wobei die Leiterteile von mindestens zwei Leitungen
durch das Klemmstück miteinander verbunden werden. Insbeson
dere wird jeder Leiterteil in engem Kontakt mit der inneren
Oberfläche des röhrenförmigen Teils gehalten, so daß keine
Lücke dazwischen ausgebildet wird, und auch die Elementdrähte
jedes Leiterteils werden in engen Kontakt zueinander ge
bracht, so daß keine Lücke zwischen ihnen ausgebildet wird,
und somit werden die Leiterteile wirksam unter Ausbildung ei
nes sehr geringen Leitungswiderstands miteinander verbunden,
wobei sogar durch das Klemmstück kein Leitungsverlust auf
tritt. Darüberhinaus können sogar in dem Fall, bei dem die
Leiterteile, die jeweils in das Paar der röhrenförmigen Teile
eingeschoben werden sollen, einen unterschiedlichen Durchmes
ser aufweisen, die Leiterteile dieselben inneren und äußeren
Durchmesser aufweisen, wobei mit dieser Situation umgegangen
werden kann, indem die Größe der komprimierenden Verformung
der röhrenförmigen Teile geändert wird, wodurch die Form des
Klemmstücks vereinfacht und seine Kosten reduziert werden
können.
Mindestens zwei Leiterteile werden komprimierend mit einer
gleichförmigen Belastung über dem gesamten Umfang in paralle
ler, einander berührenden Konfiguration gepreßt und miteinan
der verbunden, und jeder Leiterteil wird in engem Kontakt mit
der inneren Oberfläche des röhrenförmigen Teils gehalten, so
daß keine Lücke dazwischen ausgebildet wird, und auch die
Elementdrähte jedes Leiterteils werden in engen Kontakt mit
einander gebracht, so daß keine Lücke zwischen ihnen ausge
bildet wird, und somit wird die Leitfähigkeit verbessert, und
es wird auch die Zuverlässigkeit der Kupplungsverbindung er
höht. Die Leitungen erstrecken sich in derselben Richtung und
können somit für eine Verdrahtungsrichtung, die sich von der
der Erfindung nach Anspruch 2 unterscheidet, verwendet wer
den. Darüberhinaus wird nur ein einziger röhrenförmiger Teil
vorgesehen, und somit wird nur ein Preßvorgang benötigt, so
daß ein einfacher Betrieb gewährleistet ist.
Der röhrenförmige Teil kann sicher und leicht zusammenge
drückt werden, während sein gesamter Umfang durch die Rotati
onsfließpreßmaschine belastet wird, und die Leitungskupp
lungsverbindungsoperation kann leicht und wirksam ausgeführt
werden.
Claims (5)
1. Leitungsverbindungsstruktur, umfassend:
mindestens zwei Leitungen, die Leiterteile umfassen; und
eine Klemmstück, das mindestens einen röhrenförmigen Teil umfaßt,
wobei die Leiterteile in den mindestens einen röhrenförmigen Teil eingeschoben und gleichförmig über dem gesamten Umfang gepreßt werden.
mindestens zwei Leitungen, die Leiterteile umfassen; und
eine Klemmstück, das mindestens einen röhrenförmigen Teil umfaßt,
wobei die Leiterteile in den mindestens einen röhrenförmigen Teil eingeschoben und gleichförmig über dem gesamten Umfang gepreßt werden.
2. Leitungsverbindungsstruktur nach Anspruch 1, wobei das
Klemmstück ein Paar röhrenförmiger Teile, die an entgegenge
setzten Seiten ausgebildet sind, aufweist, und die Leiter
teile einer oder mehrerer Leitungen gleichförmig über den ge
samten Umfang in jedem der röhrenförmigen Teile gepreßt und
damit verbunden werden.
3. Leitungsverbindungsstruktur nach Anspruch 1, wobei das
Klemmstück einen röhrenförmigen Teil aufweist, und die Lei
terteile der vielen Leitungen gleichförmig über den gesamten
Umfang im röhrenförmigen Teil so gepreßt werden, daß die Lei
terteile miteinander verbunden werden.
4. Verfahren zur Verbindung eines Leiters, wobei es die fol
genden Schritte umfaßt:
Einschieben von Leiterteilen von mindestens zwei Leitun gen in mindestens einen röhrenförmigen Teil eines Klemm stücks; und
gleichförmiges Pressen des röhrenförmigen Teils über dessen gesamten Umfang.
Einschieben von Leiterteilen von mindestens zwei Leitun gen in mindestens einen röhrenförmigen Teil eines Klemm stücks; und
gleichförmiges Pressen des röhrenförmigen Teils über dessen gesamten Umfang.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Pressen des röhren
förmigen Teils durch eine Rotationsfließpreßmaschine durchge
führt wird.
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