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GEBIET DER TECHNIK
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Vorrichtungen, die eine tragbare elektronische Vorrichtung an der Anatomie des Benutzers befestigen. Insbesondere bezieht sich die Offenbarung auf Bänder zum Zweck der Bereitstellung eines festen Sitzes für eine elektronische tragbare Vorrichtung, die einen optischen Herzfrequenzsensor umfasst, um die Herzfrequenzmessungen zu verbessern.
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HINTERGRUND
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Der Sitz eines Bandes für eine tragbare elektronische Vorrichtung ist nicht nur wichtig, um ein komfortables Nutzungserlebnis zu bieten, sondern auch, um einen zuverlässigen Betrieb der Vorrichtung zu gewährleisten. Es wurden mehrere Versuche unternommen, den Sitz eines Bandes durch Optimierung seiner Dehnungseigenschaften zu verbessern, wie in
US 20160255921 A1 und
US20170065038A1 besprochen.
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Es besteht jedoch nach wie vor ein Bedarf daran, die Möglichkeiten zur Perfektionierung des Sitzes eines Bandes für eine tragbare elektronische Vorrichtung weiter zu erforschen oder zumindest der Öffentlichkeit eine nützliche Alternative anzubieten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche definiert. Manche spezifischen Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Band für eine tragbare elektronische Vorrichtung bereitgestellt. Das Band weist zwei übereinander liegende Schichten eines Streifens mit Mikrofasergrundstoff auf.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einem solchen Band bereitgestellt.
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Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung können ein oder mehrere Merkmale aus der folgenden Liste umfassen:
- - das Mikrofasergrundmaterial ist ein Ultramikrofasergewebe;
- - das Mikrofasergrundmaterial ist Ultrasuede®;
- - der Rohling des Streifens besteht aus einem einteiligen Ultramikrofasergewebe, das als zwei übereinander liegende Schichten gefaltet ist;
- - der Streifen umfasst eine Innenschicht;
- - der Streifen umfasst eine Außenschicht;
- - die Außenschicht wird auf die Innenschicht gelegt und befestigt;
- - der Streifen umfasst einen Schlaufenabschnitt;
- - der Schlaufenabschnitt verbindet die Innenschicht mit der Außenschicht und bildet einen Raum für eine Befestigung an der tragbaren elektronischen Vorrichtung;
- - der Streifen ist entlang einer Längsdimension verlängert;
- - der Streifen hat eine Breite in einer Querdimension in Bezug auf die Längsdimension:
- - der Streifen weist in der Längsdimension eine größere Elastizität auf als in der Querdimension;
- - der Elastizitätsunterschied zwischen der Längsdimension und der Querdimension beträgt 20 % oder mehr;
- - der Elastizitätsunterschied zwischen der Längsdimension und der Querdimension beträgt 50 % oder mehr;
- - der Elastizitätsunterschied zwischen der Längsdimension und der Querdimension beträgt 100 % oder mehr;
- - der Elastizitätsunterschied zwischen der Längsdimension und der Querdimension beträgt 200 % oder mehr;
- - der Elastizitätsunterschied zwischen der Längsdimension und der Querdimension beträgt eine Größenordnung oder mehr;
- - das Band umfasst einen ersten Teil mit einem Befestigungsabschnitt und einem Schnallenabschnitt;
- - das Band umfasst einen zweiten Teil mit einem Befestigungsabschnitt und einem Spitzenabschnitt;
- - der Befestigungsabschnitt des ersten Teils ist konfiguriert, um an der tragbaren elektronischen Vorrichtung an einem ersten Befestigungspunkt an der tragbaren elektronischen Vorrichtung befestigt zu werden;
- - der Schnallenabschnitt des ersten Teils ist konfiguriert, um den Spitzenabschnitt des zweiten Teils durch diesen hindurch aufzunehmen;
- - der Schnallenabschnitt des ersten Teils ist konfiguriert, um an dem zweiten Teil befestigt zu werden;
- - der Befestigungsabschnitt des zweiten Teils ist konfiguriert, um an der tragbaren elektronischen Vorrichtung an einem zweiten Befestigungspunkt an der tragbaren elektronischen Vorrichtung befestigt zu werden;
- - das Band umfasst einen einziehbaren Federsteg als die Befestigung im Schlaufenbereich des Bandes;
- - die Innenschicht und die Außenschicht wurden miteinander verklebt;
- - das Band umfasst eine Vernähung in der Nähe des Schnallenabschnitts des ersten Teils oder des Schlaufenabschnitts des ersten Teils oder des zweiten Teils oder in einer beliebigen Kombination davon;
- - der erste Teil umfasst eine Schnalle und einen zusammenwirkenden Dorn an dem Schnallenabschnitt;
- - der zweite Teil umfasst eine entsprechende Spitze, die konfiguriert ist, um durch die Schnalle eingeführt zu werden;
- - der zweite Teil umfasst eine Vielzahl von Löchern zur Aufnahme des Dorns;
- - der erste Teil umfasst einer Schlaufe;
- - der zweite Teil umfasst eine Spitze, die konfiguriert ist, um durch die Schlaufe eingeführt zu werden;
- - das Band umfasst eine Klettverschluss-Schnittstelle zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil, um den ersten Teil am zweiten Teil zu befestigen;
- - die tragbare elektronische Vorrichtung umfasst ein Gehäuse;
- - das Gehäuse umfasst einen ersten Befestigungspunkt;
- - der erste Befestigungspunkt ist an einem Ende des Gehäuses bereitgestellt;
- - der erste Befestigungspunkt ist konfiguriert, um den Schlaufenabschnitt des ersten Teils des Bandes durch eine Befestigung zwischen dem Gehäuse und dem Schlaufenabschnitt aufzunehmen;
- - das Gehäuse umfasst einen zweiten Befestigungspunkt;
- - der zweite Befestigungspunkt ist an einem anderen Ende des Gehäuses in Bezug auf den ersten Befestigungspunkt bereitgestellt;
- - der Befestigungspunkt ist konfiguriert, um den Schlaufenabschnitt des zweiten Teils des Bandes durch eine Befestigung zwischen dem Gehäuse und dem Schlaufenabschnitt aufzunehmen;
- - die Befestigungspunkte sind beide zur Aufnahme eines Federstegs konfiguriert,
- - die tragbare elektronische Vorrichtung umfasst einen optischen Herzfrequenzsensor, der in dem Gehäuse untergebracht ist.
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Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung werden beträchtliche Vorteile erzielt. Durch die Verwendung von Mikrofasermaterial als Grundmaterial des Bandes wird Elastizität in einer Dimension gewonnen und in einer anderen verloren. Dies ermöglicht es, das Bandmaterial so auszurichten, dass die Elastizität des Bandes, wenn es zu einer Schlaufe geschlossen ist, einen zuverlässigen Sitz der tragbaren elektronischen Vorrichtung an dem Benutzer gewährleistet. Das relativ weiche Mikrofasermaterial des Bandes erleichtert wiederum die Anpassung an kleine Konturen der Anatomie des Benutzers, wie z. B. hervorstehende Knochen etc. Durch die relativ geringe Elastizität in der Querdimension erhält sich das Band eine gute Verformungsresistenz. Solche Vorteile sind besonders nützlich bei Anwendungen, bei denen die tragbare elektronische Vorrichtung über einen optischen Herzfrequenzsensor verfügt, dessen Genauigkeit stark von einem gleichmäßigen Kontakt mit der Haut des Benutzers abhängt. Die optische Herzfrequenz- oder Pulsmessung wird mit einer Sensoranordnung mit Lichtsendern und Lichtsensoren durchgeführt, die am Boden des Uhrengehäuses angebracht sind. Die Messung wird durch Umgebungslicht gestört, das von den Seiten auf den Sensor oder die Sensoren trifft, wenn die Uhr nicht in gutem Kontakt mit der Haut bleibt. Auch die Schwingungen oder Vibrationen des Handgelenkgewebes an den Sensoren bei Bewegung des Handgelenks, z. B. beim Laufen, verursachen Signalrauschen und erschweren so die Messung. Die Probleme mit der Zuverlässigkeit der Messung werden noch verstärkt, wenn die Uhr relativ schwer ist und locker sitzt. Andererseits wäre ein zu enges Uhrenband zu unbequem. Es ist daher wünschenswert, dass es eng anliegt und sich angenehm anfühlt, um ein wünschenswertes Produkt mit guter Qualität herzustellen. Mit anderen Worten hat die neuartige Bandkonstruktion das Potenzial, die Genauigkeit des Herzfrequenzsignals zu verbessern, das mit optischen Herzfrequenzsensoren erfasst wird, die in einer tragbaren elektronischen Vorrichtung enthalten sind.
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Figurenliste
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Im Folgenden werden bestimmte beispielhafte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben, in denen:
- 1 eine Draufsicht eines Bandes gemäß zumindest manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer elektronischen tragbaren Vorrichtung, die in gestrichelten Linien in einer flachen Konfiguration dargestellt ist, darstellt;
- 2A eine Draufsicht des kurzen Stücks des Bandes von 1 darstellt;
- 2B eine Seitenansicht des kurzen Stücks des Bandes von 1 darstellt;
- 2C eine Unteransicht des kurzen Stücks des Bandes von 1 darstellt;
- 3A eine Draufsicht des langen Stücks des Bandes von 1 darstellt;
- 3B eine Seitenansicht des langen Stücks des Bandes von 1 darstellt;
- 3C eine Unteransicht des langen Stücks des Bandes von 1 darstellt, und
- 4 eine Seitenansicht des Bandes und der elektronischen tragbaren Vorrichtung von 1 in einer Schlaufenkonfiguration darstellt.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt ein beispielhaftes Band 100, das gemäß einer Ausführungsform an einer gestrichelt dargestellten tragbaren elektronischen Vorrichtung 200 befestigt ist. Das Band und die tragbare elektronische Vorrichtung 200 sind in einer flachen Konfiguration dargestellt, wobei sich das Band gerade von der tragbaren elektronischen Vorrichtung erstreckt. Die Ausführungsform wird in Form eines Armbandes zum Befestigen einer Smartwatch am Handgelenk eines Benutzers beschrieben. Die hierin beschriebenen und in den beigefügten Patentansprüchen festgelegten Prinzipien sind auf andere Endgeräte anwendbar, wie z.B. Herzfrequenzmesser oder Bewegungssensoren, die an verschiedenen Teilen der menschlichen Anatomie befestigt werden, wie z. B. an der Brust, am Knöchel oder am Oberarm. Des Weiteren zeigen die dargestellten Beispiele einen Schnallenmechanismus zur Befestigung der Bandstücke 110, 120 aneinander, aber der Schnallenmechanismus könnte durch einen anderen Verschlussmechanismus ersetzt werden, wie z. B. einen Klettverschluss, eine Butterfly-Schließe etc. Die Ausführungsbeispiele teilen das zentrale zweckmäßige Konzept, dass das Band 100 oder die Bandstücke 110, 120 aus einem Rohstreifen aus Mikrofaser, insbesondere aus Ultramikrofaser, wie z. B. Ultrasuede®, hergestellt ist/sind.
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Wenden wir uns zunächst dem Band 100 zu, das in 1 in einer ebenen, ausgebreiteten Konfiguration und in 4 in einer Schlaufenkonfiguration dargestellt ist. Das Band 100 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem ersten Teil 110 und einem zweiten Teil 120. Die tragbare elektronische Vorrichtung 200, wie z. B. eine Smartwatch, ist zwischen den Teilen 110, 120 bereitgestellt und befestigt. Der erste Teil 110 fungiert als der weibliche Teil eines zweiteiligen Bandes und umfasst eine Schnalle 113 mit einem Dorn 114 zum Eingriff in eine entsprechende Öffnung im zweiten Teil 120. Im vorliegenden Gebiet werden solche Bandteile als „kurze Stücke“ bezeichnet. Wie oben angedeutet, könnte die Schnalle 113 durch einen anderen Mechanismus ersetzt werden, z. B. durch eine einfache Schlaufe für eine Klettverschlussbefestigung (in den FIGUREN nicht dargestellt), ein Schließeteil (in den FIGUREN nicht dargestellt) oder einen formschlüssigen Schnellverschluss (in den FIGUREN nicht dargestellt). Der erste Teil 110 hat drei Abschnitte, nämlich einen Befestigungsabschnitt 110A an einem Ende zur Befestigung an der tragbaren elektronischen Vorrichtung 200, einen Schnallenabschnitt 110C an dem anderen Ende zur Aufnahme der Befestigung an dem zweiten Bandteil 120 und einen Zwischenabschnitt 110B dazwischen. Der erste Teil 110 kann auch herkömmliche Schlaufen 115 umfassen, um überschüssige Abschnitte des zweiten Bandteils 120 in einer Schlaufenkonfiguration des Bandes zu halten (4).
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Der zweite Teil 120 fungiert als der männliche Teil eines zweiteiligen Bandes und umfasst einer Spitze 123 zum Durchführen durch die Schnalle 113 und einer Folge von Löchern 124 zur Aufnahme des Dorns 114. Im vorliegenden Gebiet werden solche Bandteile als „lange Stücke“ bezeichnet. Wie oben angedeutet, könnte der Schnallenmechanismus durch eine Alternative ersetzt werden, wobei der zweite Teil 120 ein Klettverschluss-Befestigungsteil, einen Magneten, ein Schließeteil, einen Schnellverschluss etc. umfassen würde. Der zweite Teil 120 hat drei Abschnitte, nämlich einen Befestigungsabschnitt 120A an einem Ende zur Befestigung an der tragbaren elektronischen Vorrichtung 200, einen Spitzenabschnitt 120C an dem anderen Ende zur Aufnahme der Befestigung an dem ersten Bandteil 110 und einen Zwischenabschnitt 120B dazwischen.
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2A, 2B und 2C zeigen Details des ersten Teils 110. 2B zeigt den ersten Teil 110A von der Seite, was die Konstruktion des Bandes offenbart. Der erste Bandteil 110 ist aus einem Streifen 111 aus Mikrofaser gefertigt. Genauer gesagt aus einem Rohling aus Mikrofaser, der mit einem elastischen Klebstoff oder einer wärmeaktivierten Klebeschicht in zwei Schichten laminiert und dann in die endgültige Form geschnitten werden kann, oder der Streifen wird zunächst aus einem Rohling aus Mikrofaser geschnitten, der dann zu der in den FIGUREN gezeigten Form verarbeitet wird. Mit anderen Worten, der Streifen 111 umfasst Mikrofasergrundmaterial. Der Streifen 111 kann, wenn er zu einem Band 110 verarbeitet wird, weitere Materialien umfassen, wie z. B. Klebstoff oder Nähgarn, aber die Basis des Streifens wird durch einen Mikrofaserstoff gebildet. Der Streifen 111 ist entlang einer Längsdimension X langgestreckt, hat eine Breite in einer ersten Querdimension Y und eine Dicke in einer weiteren Querdimension. Das Mikrofasermaterial ist vorzugsweise Ultramikrofaser, wie z. B. Ultrasuede®. Das Mikrofasermaterial umfasst Polyester und Polyurethan. Gemäß einer bestimmten Ausführungsform umfasst die Mikrofaser 65 bis 80 Gew.-% Polyester-Ultramikrofaser, die Vlies mit 35 bis 20 Gew.-% nicht-faserigem Polyurethan-Bindemittel ist.
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Der Streifen 111 erstreckt sich entlang der Längsdimension X und bildet eine Innenschicht 111A. Der Streifen 111 ist so ausgerichtet, dass er in der Längsdimension X eine größere Elastizität aufweist als in der Querdimension Y. Der Unterschied im Elastizitätsmodul zwischen der Längsdimension X und der Querdimension Y kann 20 % oder mehr, vorzugsweise 50 % oder mehr, 100% oder mehr, 200% oder mehr oder mehr als eine oder zwei Größenordnungen betragen. Der Streifen 111 weist eine parallele Außenschicht 111C auf, die ähnlich ausgerichtet ist, um die Ausrichtung der Dehnfähigkeit entlang der Längsdimension X beizubehalten. Der Streifen 111 geht zwischen der Innenschicht 111A und der Außenschicht 111C an einem Schlaufenabschnitt 111B am Befestigungsabschnitt des ersten Teils 110A und an einer weiteren Schlaufe (die in 2B von der Schnalle verdeckt wird) am Schnallenabschnitt 110C über. Mit anderen Worten ist der Streifen 111 in zwei übereinanderliegende Schichten 111A, 111C gewunden. Die Schichten 111A, 111C sind aneinander befestigt, indem sie z.B. mit einem wärmehärtenden Klebstoff dazwischen geklebt werden. Die Befestigung kann in der Nähe der Schlaufenabschnitte 111B mit einer Vernähung 117 gesichert werden.
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Jede Materialschicht, wie z. B. Klebstoff, zwischen der Innenschicht und der Außenschicht ist dünner als die Innenschicht oder die Außenschicht. Insbesondere hat die Zwischenschicht zwischen der Innenschicht und der Außenschicht eine Dicke von vorzugsweise 50 % oder weniger, bevorzugter 25 % oder weniger, der Dicke der Innenschicht oder der Außenschicht.
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Der erste Teil beherbergt einen Federsteg 112 innerhalb des Streifens 111, der von dem Schlaufenabschnitt 111B umschlossen wird. Der Federsteg 112 dient zur Befestigung an der tragbaren elektronischen Vorrichtung 200. Der Federsteg 112 kann mit einem Freigabemechanismus 118 betrieben werden, um den beweglichen Zapfen des Federstegs 112 zwischen einem ausgefahrenen und einem eingefahrenen Zustand umzuschalten. Der Freigabemechanismus 118 kann durch eine entsprechende Öffnung zugänglich sein, die an dem Streifen 111 bereitgestellt ist. Die Schnalle 113 umfasst einen vergleichbaren Stab (in den FIGUREN nicht dargestellt), um den der Schlaufenabschnitt des Streifens 111 gewickelt ist. Die vorzugsweise abgeschrägten Enden des Streifens 111 treffen sich an einer Naht 119, die durch Verkleben geschlossen wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform werden die Enden des Streifens 111 an der Naht 119 durch einen wärmehärtenden Klebstoff verschlossen. Gemäß einer anderen Ausführungsform werden die Enden des Streifens 111 an der Naht 119 durch Kontaktkleber verschlossen. Gemäß einer anderen Ausführungsform werden die Enden des Streifens 111 an der Naht 119 durch Schweißen verschlossen. Gemäß einer anderen Ausführungsform werden die Enden des Streifens 111 an der Naht 119 durch Nähen verschlossen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die Enden des Streifens 111 an der Naht 119 durch Zusammenschmelzen der Schichten unter Wärmeeinwirkung verschlossen.
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Die 3A, 3B und 3C zeigen Details des zweiten Teils 120. 2B zeigt den ersten Teil 110A von der Seite, was die Konstruktion des Bandes offenbart, die der des ersten Teils 110 weitgehend ähnelt. Der zweite Bandteil 120 ist aus einem länglichen Streifen 121 aus Mikrofaser gefertigt. Der Streifen 121 erstreckt sich entlang der Längsdimension X, um eine Innenschicht 121A zu bilden, die so ausgerichtet ist, dass sie in der Längsdimension X eine größere Elastizität aufweist als in der Querdimension Y. Der Unterschied im Elastizitätsmodul zwischen der Längsdimension X und der Querdimension Y kann 20 % oder mehr, 50 % oder mehr, 100 % oder mehr, 200 % oder mehr oder eine oder zwei Größenordnungen oder mehr betragen. Der Streifen 121 weist eine parallele Außenschicht 121C auf, die ähnlich ausgerichtet ist, um die Ausrichtung der Dehnfähigkeit entlang der Längsdimension X beizubehalten. Der Streifen 121 geht zwischen der Innenschicht 121A und der Außenschicht 121C an einem Schlaufenabschnitt 121B am Befestigungsabschnitt 120A des zweiten Teils 120 zur Aufnahme eines Federstegs 122 über. Die Enden des Streifens 121 treffen sich an der Spitze 123 am Spitzenabschnitt 120C. Mit anderen Worten ist der Streifen 121 ist in zwei übereinanderliegende Schichten 121A, 121C gewunden. Die Schichten 121A, 112C sind aneinander befestigt, indem sie z. B. mit einem wärmehärtenden Klebstoff dazwischen geklebt werden. Die Befestigung kann zusätzlich in der Nähe des Schlaufenabschnitts 121B und/oder an der Spitze 123 durch Vernähung 127, wärmehärtendes Kleben, Schweißen oder Nähen gesichert werden. Der Spitzenabschnitt 120C kann auch Vernähung umfassen, um zu verhindern, dass sich die Enden des Streifens 121 voneinander lösen. Eine Reihe von nachfolgend positionierten Löchern 124 wurden durch den Streifen 121 entlang der Längsdimension zur Aufnahme des Dorns 114 der Schnalle 113 des ersten Teils 110A bereitgestellt.
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Die beispielhafte tragbare elektronische Vorrichtung 200 hat die Form einer Smartwatch. Das Gehäuse der tragbaren elektronischen Vorrichtung 200 umfasst zwei Befestigungspunkte an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses; einen für jeden Federsteg 112, 122 der Bandteile 110, 120. Natürlich könnte die Federstegbefestigung durch andere vorhersehbare Befestigungsmechanismen ersetzt werden, wie z. B. durch befestigungsgesicherte oder vernietete Stäbe, verschiebbare Koppelteile in einer entsprechenden Befestigungsnut am Gehäuse, Magneten etc.
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Das Gehäuse der tragbaren elektronischen Vorrichtung 200 umfasst vorzugsweise auch einen optischen Herzfrequenzsensor 201, wobei die Vorteile des neuartigen Bandes genutzt werden können, um einen zuverlässigen Sitz zwischen dem Handgelenk des Benutzers und der Sensoroptik zu gewährleisten. Die optische Herzfrequenz- oder Pulsmessung wird über eine Sensoranordnung mit Lichtsendern und Lichtsensoren, die am Gehäuseboden der Uhr angebracht sind, durchgeführt. Die Messung wird durch Umgebungslicht gestört, das von den Seiten auf den Sensor oder die Sensoren trifft, wenn die Uhr nicht in gutem Kontakt mit der Haut bleibt. Auch die Schwingungen oder Vibrationen des Handgelenkgewebes an den Sensoren bei Bewegung des Handgelenks, z. B. beim Laufen, verursachen Signalrauschen und erschweren so die Messung. Die Probleme mit der Zuverlässigkeit der Messung werden noch verstärkt, wenn die Uhr relativ schwer ist und locker sitzt. Andererseits wäre ein zu enges Uhrenband zu unbequem. Es ist daher wünschenswert, dass es eng anliegt und sich angenehm anfühlt, um ein wünschenswertes Produkt mit guter Qualität herzustellen.
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Die Verwendung des Bandes 100 ist unkompliziert. Die tragbare elektronische Vorrichtung 200 wird an der gewünschten anatomischen Stelle des Benutzers, z. B. am Handgelenk, platziert. Die Bandteile 110, 120 werden miteinander verbunden, indem die Spitze 123 durch die Schnalle 114 gesteckt wird, indem eine gewünschte Spannung in das Band 100 gezogen wird und indem das Band in einer Schlaufe um die anatomische Stelle gesichert wird, indem der Dorn 114 in ein entsprechendes Loch 124 des zweiten Bandteils 120 eingeführt wird. Einmal zu einer Schlaufe geschlossen, gewährleistet die Elastizität des Bandes 100 entlang der Längsdimension X einen zuverlässigen Sitz der tragbaren elektronischen Vorrichtung 200 an dem Benutzer. Das Mikrofasermaterial des Bandes 100 wiederum erleichtert die Anpassung an kleine Konturen der Anatomie des Benutzers, wie z. B. hervorstehende Knochen etc. Durch die relativ geringe Elastizität in der Querdimension erhält sich das Band eine gute Verformungsresistenz. Die relativ geringe Dehnung in der Querdimension Y, d. h. entlang der Breite des Bandes, erleichtert die stabile Befestigung an der Hardware der Vorrichtung, z. B. an dem Federsteg und an der Schnalle. Wenn das Band in der Querdimension Y relativ nachgiebig wäre, könnte die übermäßige Elastizität die Befestigung an der tragbaren elektronischen Vorrichtung beeinträchtigen. Die relative Resistenz gegen elastische Verformung in der Querdimension Y minimiert die Ermüdung in der Klebeschicht zwischen den Bandschichten 111A, 111C; 121A, 121C.
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Das Band 100 kann weiter verbessert werden, indem es ein reflektierendes Garnmuster, eine eingebettete Zusatzbatterie etc. umfasst. Das Basismaterial des Bandes kann mit einem antibakteriellen Zusatz behandelt werden, um das Band besser für eine Anwendung als Sportgerät geeignet zu machen.
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Es versteht sich, dass die offenbarten Ausführungsformen der Erfindung nicht auf die hierin offenbarten bestimmten Strukturen, Verfahrensschritte oder Materialien beschränkt sind, sondern auf Äquivalente davon ausgedehnt werden, wie sie von Fachleuten auf den jeweiligen Fachgebieten erkannt werden. Es sollte auch verstanden werden, dass die hierin verwendete Terminologie nur zum Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen verwendet wird und nicht einschränkend sein soll.
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Die Bezugnahme in dieser Spezifikation auf „eine Ausführungsform“ bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, die im Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ist. Daher bezieht sich die Auftritte der Ausdrücke „in einer Ausführungsform“ an verschiedenen Stellen in dieser Spezifikation nicht notwendigerweise alle auf die gleiche Ausführungsform.
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Wie hierin verwendet, kann eine Vielzahl von Artikeln, Strukturelementen, Kompositionselementen und/oder Materialien einfachheitshalber in einer gemeinsamen Liste dargestellt werden. Diese Listen sollten jedoch so ausgelegt werden, als ob jedes Mitglied der Liste individuell als ein separates und einzigartiges Mitglied identifiziert wird. Daher sollte kein einzelnes Mitglied einer solchen Liste als faktisches Äquivalent eines anderen Mitglieds der gleichen Liste allein aufgrund ihrer Darstellung in einer gemeinsamen Gruppe ohne gegenteilige Hinweise ausgelegt werden. Darüber hinaus können hierin verschiedene Ausführungsformen und Beispiele der vorliegenden Erfindung zusammen mit Alternativen für die verschiedenen Komponenten davon genannt werden. Es versteht sich, dass solche Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen nicht als faktische Äquivalente zueinander zu verstehen sind, sondern als separate und autonome Darstellungen der vorliegenden Erfindung zu betrachten sind.
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Darüber hinaus können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in jeder geeigneten Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. In der Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details bereitgestellt, wie z. B. Beispiele für Längen, Breiten, Formen etc., um ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung zu ermöglichen. Fachleute werden jedoch erkennen, dass die Erfindung auch ohne eines oder mehrere der spezifischen Details oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien etc. ausgeführt werden kann. In anderen Fällen werden bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge nicht im Detail gezeigt oder beschrieben, um Aspekte der Erfindung nicht zu verdecken.
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Während die vorstehenden Beispiele die Prinzipien der vorliegenden Erfindung in einer oder mehreren speziellen Anwendungen veranschaulichen, wird es für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass zahlreiche Modifikationen von Form, Verwendung und Details der Implementierung ohne den Einsatz von Erfindergeist und ohne Abweichung von den Prinzipien und Konzepten der Erfindung vorgenommen werden können. Dementsprechend ist es nicht beabsichtigt, dass die Erfindung eingeschränkt wird, außer wie durch die Patentansprüche unten dargelegt.
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Die Verben „beinhalten“ und „umfassen“ werden in diesem Dokument als offene Beschränkungen verwendet, die das Vorhandensein von ebenfalls nicht aufgeführten Merkmalen weder ausschließen noch erfordern. Die in abhängigen Patentansprüchen angeführten Merkmale sind untereinander frei kombinierbar, sofern nicht ausdrücklich anderes angegeben. Darüber hinaus ist zu verstehen, dass die Verwendung von „ein“ oder „eine“, d. h. einer Singularform, in diesem Dokument eine Mehrzahl nicht ausschließt.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Band
- 110
- erster Teil, „kurzes Stück“
- 110A
- Befestigungsabschnitt
- 110B
- Zwischenabschnitt
- 110C
- Schnallenabschnitt
- 111
- Streifen
- 111 A
- Innenschicht
- 111B
- Schlaufenabschnitt
- 111C
- Außenschicht
- 112
- Federsteg
- 113
- Schnalle
- 114
- Dorn
- 115
- Schlaufe
- 116
- Vernähung für Schnalle
- 117
- Vernähung für Federsteg
- 118
- Freigabemechanismus
- 119
- Naht
- 120
- zweiter Teil, „langes Stück“
- 120A
- Befestigungsabschnitt
- 120B
- Zwischenabschnitt
- 120C
- Spitzenabschnitt
- 121
- Streifen
- 121A
- Innenschicht
- 121B
- Schlaufenabschnitt
- 121C
- Außenschicht
- 122
- Federsteg
- 123
- Spitze
- 124
- Loch
- 127
- Vernähung für Federsteg
- 128
- Freigabemechanismus
- 200
- tragbare elektronische Vorrichtung
- 201
- optischer Herzfrequenzsensor
- X
- Längsdimension
- Y
- Querdimension
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 20160255921 A1 [0002]
- US 20170065038 A1 [0002]
