DE499367C - Aus biegsamem Metall hergestelltes Baumband - Google Patents

Aus biegsamem Metall hergestelltes Baumband

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DE499367C
DE499367C DEW76129D DEW0076129D DE499367C DE 499367 C DE499367 C DE 499367C DE W76129 D DEW76129 D DE W76129D DE W0076129 D DEW0076129 D DE W0076129D DE 499367 C DE499367 C DE 499367C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/12Tree-bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Baumband zur Verbindung von Bäumen, jungen Stämmen u.dgl. mit dem Stützpfahl. Es sind bereits eine Reihe von Anordnungen bekannt geworden, die sich biegsamer metallischer Bänder bedienen und eine Öse aufweisen, durch die das freie Bandende nach Umschlingung von Stamm und Stützpfahl hindurchgesteckt und zurückgebogen wird. Gewöhnlich hat man »o diese Bänder am Stützpfahl irgendwie unter Zuhilfenahme von Werkzeugen festgenagelt oder festgeschraubt. Es ist ferner eine Einrichtung bekannt geworden, bei der an dem einen Bandende eine Spitze eingenietet ist. Naturgemäß braucht man dazu ein stärkeres Band, das dem Stärkerwerdien des Baumes nicht nachgeben würde. Die nagelartige Gestalt der Spitze ferner bietet dem Bande am Stützpfahl keinen hinreichenden festen Halt, insbesondere kann es sich um die· Spitze als Achse verschwenken.
Die Erfindung· hilft diesen Nachteilen dadurch ab, daß sie an dem metallischen Band eine flache, dreieckförmige und quer zur Bandlängsachse verlaufende Spitze anordnet, die gerade wegen dieser ihrer Form seitlichen Schubbeanspruchungen sowie Drehbeanspruchungen standhält. Aus dem Grunde, weil ihre Ebene parallel zur Faserrichtung des Stützpfahles verläuft, läßt sich die Spitze besonders leicht durch einfaches Aufdrücken mit dem Daumen und gleichzeitiges mehrfaches Verschwenken des Bandes nach auf- und abwärts ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges eindrängen. Diese Spitze läßt sich ohne weiteres durch Herausstanzen eines dreieckförmigen Lappens aus dem Bande selbst bilden. Wo es sich darum handelt, besonders biegsames und schwaches Band zu verwenden, das sich beim Einwärtsdrängen der Spitze verbiegen könnte, wird die Anordnung eines U-förmigen Spitzenforinstückes vorgeschlagen, das aus festerem Stoff gewählt sein kann.
Die Einrichtung ist sowohl in ihrer Herstellung als auch in ihrer Verwendung einfach, billig und immer wieder verwendbar. Man kann erst am Orte der Verwendung alle zur Bildung des Bandes notwendigen Handgriffe tun, beispielsweise das Einhängen und wenn nötig Vernieten des Bandes an der Öse. Für diese Zwecke gibt es bequeme Handwerkzeuge.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen in um 90 ° verdrehten Ansichten eine Ausführung mit aus dem Bande gebildeten Spitzen. Abb. 3 und 4 in gleicher Weise eine Ausbildung mit einem besonderen am Bande angebrachten Spitzenformstück.
Das Metallband 1 ist mit einem Ende um den einen Steg einer rechteckigen, aus Draht gebildeten öse geschlungen und dort beispielsweise vernietet. Eine oder mehrere Spitzen 3 von dreieckförmigem Querschnitt sind aus dem Bande herausgestanzt und im rechten Winkel dazu gebogen. Mit 4 ist ein Gewebe bezeichnet, welches über das Band 1 geschoben ist. Gemäß Abb. 3 und 4 sind die Spitzen 3 an einem U-förmigen Formstück 5 vorgesehen, das aus festerem Material als das Band bestehen kann und mit dem Bande irgendwie, beispielsweise durch Nietung, verbunden ist. Ein solches Spitzenformstück gestattet die Verwendung besonders weicher Bänder 1 für empfindliche Gewächse und verhindert, daß sich das Band beim' Eindrängen der Spitzen von Hand verwindet.

Claims (3)

Patent Ansprüche-:
1. Aus biegsamem Metall hergestelltes Baumband mit einer Spitze zur Befestigung des Bandes am Stützpfahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze flach, dreieckförmig und quer zur Bandlängsachse verlaufend ausgebildet ist.
2. Bauimfoand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Spitze bzw. Spitzen durch Herausstanzen aus dem Bande selbst gebildet sind.
3. Baumband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmiges Spitzenformstück als besonderer Körper am Bande befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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