CH187471A - Armbanduhr mit dazugehörendem Armband. - Google Patents

Description

      Armbanduhr    mit dazugehörendem     Armband.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Armbanduhr mit dazugehörendem  Armband, bei welcher das Uhrgehäuse mit  Schlitzen und daran anschliessendem Hohl  raum zur Aufnahme der Bandenden ver  sehen ist.  



  Das Neue besteht darin, dass das Uhr  armband zu seiner Befestigung am Uhr  gehäuse eine Klappe aufweist, welche derart  unter Federwirkung am Bandende     angelenkt     ist, dass sie stets bestrebt ist, sich aus der  in Richtung nach dem Bandkörper hin nie  dergedrückten Lage, in die sie gebracht  werden muss, um in den Schlitz des Uhr  gehäuses eingesteckt zu werden zwecks An  schliessens des Armbandes am Uhrgehäuse  aufzustellen und dass die Gestalt und Grösse  der Klappe und diejenige des hinter dem  Schlitz liegenden Hohlraumes so gewählt ist,  dass die Klappe sich im letzteren nicht in  die Strecklage umlegen kann und nach ihrer  Einführung in den Schlitz mit ihrem freien  Rand hinter eine     .gante    des Schlitzes greift.

      Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 die Rückansicht des einen Endes  des Armbandes,       Fig.    2 den Querschnitt nach Linie 2-2  der     Fig.    1.,       Fig.    3 die Seitenansicht des Armbandes  gemäss     Fig.    1,       Fig.    4 die Rückansicht und       Fig.    5 die Seitenansicht teilweise im  Schnitt des einen Endes des Armbandes  nach dem Anschliessen an das Armbanduhr  gehäuse,

         Fig.    6 den Schnitt nach Linie 6-6 der       Fig.    5 und       Fig.    7 die Seitenansicht des Armbanduhr  gehäuses.  



  Zur Verbindung der     Armbandenden        a    mit  dem Uhrgehäuse b besitzt das letztere Hohl  räume c, welche durch einen Schlitz d zu  gänglich gemacht sind. Am Bandende     c,    ist  eine Klappe e vorgesehen, die entgegen der      Wirkung eines Federgelenkes f in Richtung  des Pfeiles     9.        (Fig.    2) nach dem Bandkörper a  hin niedergelegt werden kann. In dieser  niedergelegten Stellung kann die Klappe e  mit dem auf eine besondere Griffnase g auf  gesetzten Daumennagel gehalten und zu  sammen mit dem Bandende a durch den  Schlitz d in den     Uhrgehäusehohlraum    c ein  geführt werden.

   Beim Abnehmen des Finger  nagels     tritt    das Federgelenk f in Wirkung  und stellt die Klappe e im Hohlraum c auf,  wobei sich die Griffnase g in eine kleine  Erweiterung     di    des Schlitzes d des Uhr  gehäuses     b    legt, so dass sie nicht hinderlich  vorsteht.

   Die im Hohlraum c aufgestellte  Klappe e greift nun mit ihrem äussern Randteil  zu beiden Seiten der Nase g hinter die vom  untern Rand des Schlitzes des Uhrgehäuses  gebildeten Schultern     dz,    ähnlich wie die       Widerhakenfeder    eines sogenannten     Cliquet-          verschlusses    und verhindert so das Ausziehen  des Bandendes<I>a</I> aus dem Schlitz<I>d.</I> Gestalt  und Grösse der Klappe e und des Aufnahme  raumes c für die letztere sind so gewählt,  dass die Klappe e innerhalb des Hohlraumes  c keine Schwenkung in Richtung vom Band  körper a weg, das heisst in die Strecklage       ausführen    kann.

   Bei der Möglichkeit einer  solchen Schwenkung wäre natürlich keine       Widerhakenwirkung    zu erreichen.  



  Das Abnehmen des Bandes     r,    vom Uhr  gehäuse b geschieht in einfacher Weise da  durch, dass die Klappe e wieder mittels des  auf die Griffnase g aufgesetzten Daumen  nagels in die Stellung niedergedrückt wird,  in die sie auch beim Einführen in den Hohl  raum c gebracht wurde. In dieser Lage  bilden die von den Schlitzkanten gebildeten  Schultern     d2    keinen Widerstand mehr gegen  das Herausziehen der Klappe e aus dem  Hohlraum c.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Armbanduhr mit dazugehörendem Arm band, bei welcher das Uhrgehäuse mit Schlitzen und daran anschliessendem Hohl raum zur Aufnahme der Armbandenden ver sehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrarmband zu seiner Befestigung am Uhr gehäuse eine Klappe aufweist, welche derart unter Federwirkung am Bandende angelenkt ist, dass sie stets bestrebt ist, sich aus der in Richtung nach dem Bandkörper bin nieder gedrückten Lage, in die sie gebracht werden muss, um in den Schlitz des Uhrgehäuses eingesteckt zu werden zwecks Anschliessens des Armbandes am Uhrgehäuse, aufzustellen, und dass die Gestalt und Grösse der Klappe und diejenige des hinter dem Schlitz liegen den Hohlraumes so gewählt ist,

   dass die Klappe sich im letzteren nicht in die Streck lage umlegen kann und nach ihrer Einführung in den Schlitz mit ihrem freien Rand hinter eine gante des Schlitzes greift. UNTERANSPRüCHE 1. Armbanduhr mit dazugehörendem Arm band nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klappe mit einer Griffnase ausgerüstet ist, die bei am Uhr gehäuse angeschlossenem Uhrarmband un mittelbar von Hand zugänglich ist, so dass das Niederlegen der Klappe entgegen der SchwenkwirkungihresFedergelenkszwecks Lösung des Bandes vom Uhrgehäuse leicht und ohne Verwendung eines Werkzeuges möglich ist.' 2.

   Armbanduhr mit dazugehörendem Arm band nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze des Uhrgehäuses eine Aus buchtung aufweisen, in welche die Griff nase der Klappe bei angeschlossenem Bandkörper zu liegen kommt.