DE102020210506A1

DE102020210506A1 - Steuervorrichtung für einen beweglichen sitz mit automatisch aufladbarer batterie

Info

Publication number: DE102020210506A1
Application number: DE102020210506.5A
Authority: DE
Inventors: So Young Yoo; Hyo Cheol Kang; Doo Ri Kim; Hyung Jin Park; Yo Han Kim; Sung Hyun Hwang; Seon Chae Na; Sang Uk Yu; Dong Hoon Lee; Byung Yong Choi; Sang Young Park; Tae Hong Han
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp; Dae Chang Seat Co Ltd Dongtan
Current assignee: Hyundai Motor Co; Kia Corp; Dae Chang Seat Co Ltd Dongtan
Priority date: 2019-12-13
Filing date: 2020-08-19
Publication date: 2021-06-17
Also published as: US20210178990A1; CN112977184B; US11235716B2; CN112977184A; KR20210076313A

Abstract

Eine Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz mit einer automatisch aufladbaren Batterie kann einen Sitz mit einem Bewegungsantrieb, der mit dem Sitz in Eingriff steht und eingerichtet ist, den Sitz gezielt entlang einer Schiene zu bewegen, eine Batterie, die unter dem Sitz angeordnet und eingerichtet ist, Strom zur Durchführung des Aufladens zu empfangen und den aufgeladenen Strom bereitzustellen, und ein Steuergerät umfassen, das unter dem Sitz angeordnet und mit der Batterie verbunden ist, und eingerichtet ist, einen Ladezustandswert (SOC-Wert) der Batterie zu überwachen, um eine SoC-Information zu erzeugen und den sich bewegenden Antrieb zu steuern, um den Sitz in eine Ladeposition zu bewegen, wenn der SoC gleich oder kleiner als ein vorbestimmter SoC ist, und ein Ladegerät, das mit der Batterie verbunden und an einen Stromversorgungsanschluss verbunden ist, um den Strom zu empfangen und die Batterie zu laden.

Description

HINTERGRUND DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz, um die Nutzung eines Innenraums zu verbessern, und insbesondere auf eine Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz mit einer automatisch aufladbaren Batterie, die einen Sitz, eine Batterie, eine Steuerung und ein Ladegerät umfasst, um die Raumnutzung zu verbessern und gleichzeitig die Mobilität des Sitzes zu gewährleisten, und die eingerichtet ist, einen Sitz automatisch in eine Ladeposition zu bewegen und die Batterie aufzuladen, wenn ein Ladezustandswert (SoC-Wert, state of charge, SoC) der Batterie gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
Beschreibung des Standes der Technik
Gegenwärtig werden elektronische Geräte zur Realisierung zahlreicher Sitzfunktionen (Sitzbewegung, Heizdraht, Belüftung, Lendenwirbelsäulenstütze, Polster, Massage, Vibration, Medien usw.), die Strom benötigen, an einen Fahrzeugsitz angeschlossen.
Mit schrittweiser technologischer Entwicklung wurden dabei relativ viele Sicherheitsvorrichtungen und gesundheitsfördernde Geräte als elektronische Geräte eingesetzt.
Herkömmlicherweise wird jedoch ein Verfahren zur Stromversorgung eines Sitzes unter Verwendung eines Kabelbaums als Steckverbinder verwendet, um elektronische Geräte, die eine Sitzfunktion realisieren, mit Strom zu versorgen. Wird dieses Verfahren jedoch angewendet, so ist die Beweglichkeit des Sitzes begrenzt, und die Verkabelung wird während der eingestellten Bewegung unverändert freigelegt.
Die in diesem Hintergrundabschnitt über die vorliegenden Erfindung umfassen Informationen dienen lediglich der Verbesserung des allgemeinen Hintergrundverständnisses der vorliegenden Erfindung und dürfen nicht als Anerkenntnis oder Anregung dahingehend verstanden werden, diese Informationen bildeten einem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik.
KURZER ÜBERBLICK
Verschiedene erfindungsgemäße Aspekte zielen darauf ab, eine Technologie für das Steuern eines beweglichen Sitzes zum automatischen Laden einer Batterie bereitzustellen, um einen Sitz in eine Ladeposition zu bringen, wenn ein Ladezustandswert (SoC-Wert) der Batterie gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist, indem die Batterie und eine Steuerung im Inneren des sie in die Ladeposition bringenden Sitzes derart positioniert werden, dass die Raumausnutzung im Inneren eines Fahrzeugs durch Ausfahren (ohne Schwenk- oder Langschiene) eines Bereichs zum Bewegen des Sitzes in einer autonomen Fahrumgebung verbessert wird und abhängig vom Sitz eine Komfortfunktion (Gesundheitsfürsorge, ein elektronisches Gerät oder dergleichen) durch die im Sitz selbst umfasste Batterie anstelle der Verbindung eines Kabelbaumverbinders mit der innerhalb des Fahrzeugs positionierten Batterie oder eines drahtlosen Leistungübertragungs- und Empfangsverfahrens bereitzustellen.
In Übereinstimmung mit einem erfindungsgemäßen Aspekt können die obigen und andere Gegenstände durch die Bereitstellung einer Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz mit einer automatisch aufladbaren Batterie erreicht werden, einschließlich eines Sitzes mit einem Bewegungsantrieb, der mit dem Sitz in Eingriff steht und eingerichtet ist, den Sitz gezielt entlang einer Schiene zu bewegen, einer Batterie, die unter dem Sitz angeordnet ist und eingerichtet ist, Leistung (Strom) zur Durchführung des Aufladens zu erhalten und den aufgeladenen Strom bereitzustellen, eine Steuerung, die unter dem Sitz angeordnet und mit der Batterie verbunden ist und eingerichtet ist, einen Ladezustandswert (SOC-Wert, SoC) der Batterie zu überwachen, um SoC-Informationen zu erzeugen, und um den sich bewegenden Antrieb zu steuern, um den Sitz in eine Ladeposition zu bewegen, wenn der Ladezustand (SoC) gleich oder kleiner als ein vorbestimmter SoC ist, und ein Ladegerät, das mit der Batterie verbunden und an einen Stromversorgungsanschluss angeschlossen ist, um den Strom zu empfangen und die Batterie zu laden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Steuervorrichtung eingerichtet sein, mindestens eine Sitzfunktion eines elektrischen Sitzes, einer Lendenwirbelsäulenstütze, einer Belüftungsvorrichtung oder einer Heizung zu steuern.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Steuerung eingerichtet sein, zu bestimmen dass ein aktueller Zustand ein Zustand ist, in dem eine Sitzfunktion eingerichtet ist, bereitgestellt zu werden, und mindestens eine Sitzfunktion des elektrischen Sitzes, der Lendenwirbelsäulenstütze, der Belüftungsvorrichtung oder der Heizung bereitstellen kann, wenn der überwachte SoC-Wert gleich oder größer als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform können die Steuerung und die Batterie als ein integriertes Modul eingerichtet sein, das unter einem Polsterrahmen des Sitzes montiert wird.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das integrierte Modul eine Modulabdeckung, eine Batterieabdeckung, die Batterie, eine Leiterplattenschaltung (PCB) und mindestens einen Steckverbinder umfassen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die PCB-Leiterplattenschaltung die Sitzfunktion integral steuern und die Kapazität der Batterie überwachen, um zu entscheiden, ob die Batterie aufgeladen oder benutzt werden soll.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der mindestens eine Steckverbinder an das Ladegerät angeschlossen werden, um die für den Betrieb einer Sitzfunktion erforderliche Leistung zu erhalten und Strom zu liefern, und er kann mit dem Eingang oder Ausgang eines Steuersignals einer elektronischen Gerätefunktion des Sitzes verbunden werden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das integrierte Modul in einem verfügbaren Raum unter einem Sitzkissen, unter einem Polsterrahmen des Sitzes und über einem Boden einer Fahrzeugkarosserie positioniert werden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das integrierte Modul mit Hilfe einer IMS (Integrated Memory System)-Steuerungshalterung im verfügbaren Raum unterhalb des Sitzkissens montiert werden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Ladegerät ein Lademodul und ein Fahrzeugsignal-Sende- und Empfangsmodul umfassen und bietet eine Ladefunktion und eine Fahrzeugsignal-Sende- und Empfangsfunktion.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Ladegerät einen 4-poligen POGO-Pin verwenden, der mit einem Stromversorgungsanschluss verbunden wird und Strom aufnimmt.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Ladegerät die Batterie über einen 4-poligen POGO-Pin, der mit einer Stromversorgungsklemme verbunden ist, die an eine Batterie im Inneren eines Fahrzeugs angeschlossen ist, mit Strom versorgen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Steuerung eingerichtet sein, die Stromversorgung zu steuern, die für den Betrieb mindestens einer Sitzfunktion erforderlich ist.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der 4-polige POGO-Pin einen POGO- Stecker, eine POGO-Buchse und eine POGO-Halterung umfassen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Steuervorrichtung für den beweglichen Sitz ferner eine Notladevorrichtung umfassen, bei der ein Zigarettenanzünder verwendet wird, um den Sitz in eine Ladeposition zu bringen, zumindest wenn die Batterie vollständig entladen ist.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Batterie mit Strom versorgt werden, indem die Batterie an einen Stromversorgungsanschluss angeschlossen wird, der über einen Zigarettenanzünder mit der Batterie im Inneren des Fahrzeugs verbunden ist.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Steuervorrichtung für den beweglichen Sitz ferner einen Laderückführschalter umfassen, der eingerichtet ist, einen Schalter unabhängig vom Ladezustand (SoC) der Batterie zu betätigen und den Bewegungsantrieb zu steuern, um den Sitz in eine Ladeposition zu bringen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Laden durch einen POGO-Pin angehalten werden, wenn der Batterie über den Zigarettenanzünder Strom zugeführt wird.
Die erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen weisen weitere Merkmale und Vorteile auf, die anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren, die hier aufgenommen sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung, die zusammen der Erläuterung bestimmter erfindungsgemäßer Prinzipien dienen, ersichtlich sind oder in ihnen näher erläutert werden.
Figurenliste

1 ist eine Ansicht, die einen herkömmlichen beweglichen Sitz zeigt;
2 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Sitzsteuervorrichtung für einen beweglichen Sitz mit einer automatisch aufladbaren Batterie nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht;
3 ist eine Ansicht, die eine detaillierte Konfiguration einer Sitzsteuervorrichtung für einen beweglichen Sitz mit einer automatisch aufladbaren Batterie nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
4 ist eine Ansicht, die ein integriertes Modul veranschaulicht, das durch die Integration einer Steuerung und einer Batterie in einem integrierten Modul nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform eingerichtet wird;
5 ist eine Darstellung, die eine detaillierte Konfiguration des integrierten Moduls aus der 4 zeigt;
6 ist eine Ansicht, die die Position eines integrierten Moduls nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt;
7 ist eine Darstellung, die das äußere Erscheinungsbild eines integrierten Moduls nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht;
8 ist eine Darstellung, das einen internen Teil eines integrierten Moduls nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt;
9 ist eine Darstellung, das eine detaillierte Konfiguration des in 2 dargestellten Ladegeräts illustriert;
10 ist eine Darstellung, die die Konfiguration eines POGO-Pins nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
11 ist eine Darstellung, die den Anschluss für die Stromversorgung über den POGO-Pin nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
12A und 12B sind jeweils eine Darstellung, die ein Anschlussverfahren für die Stromversorgung über den POGO-Pin nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
13 ist eine Darstellung, die ein Anschlussverfahren für die Stromversorgung über den POGO-Pin nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
14 ist eine Darstellung, die die Position einer in 2 dargestellten Notfall-Ladestruktur veranschaulicht;
15 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Notfall-Ladestruktur nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht;
16 ist eine detaillierte Darstellung, die den in 2 gezeigten Laderückführschalter illustriert; und
17 ist eine Darstellung, die eine Position des in 2 dargestellten Laderückführschalters veranschaulicht.

Es kann davon ausgegangen werden, dass die beigefügten Zeichnungsfiguren nicht unbedingt maßstabsgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, die die erfindungsgemäßen Grundprinzipien veranschaulichen. Die konkreten Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin umfasst sind, einschließlich z.B. spezifischer Abmessungen, Ausrichtungen, Standorte und Formen, werden zum Teil durch die besonders beabsichtigte Anwendung und Nutzungsumgebung bestimmt.
In den Figuren beziehen sich die Bezugsziffern auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung in den verschiedenen Figuren der Zeichnung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Es wird nun ausführlich auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) Bezug genommen, die in den beiliegenden Zeichnungsfiguren beispielhaft dargestellt und nachfolgend beschrieben werden. Während die vorliegende(n) Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsformen beschrieben wird (werden), versteht es sich, dass mit der vorliegenden Beschreibung nicht beabsichtigt ist, die vorliegende(n) Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Andererseits soll(en) die vorliegende(n) Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die von der Erfindungsidee und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung gemäß dessen Definition in den beigefügten Ansprüchen umfasst sein können.
Beispielhafte erfindungsgemäße Ausführungsformen werden ausführlich beschrieben, damit Fachleute die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren leicht umsetzen können. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in verschiedenen Formen umgesetzt werden und ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
Um die vorliegende Erfindung klar zu beschreiben, wird in den Zeichnungsfiguren ein Teil ohne Bezug zur Beschreibung weggelassen, und gleiche Bezugsziffern in der Beschreibung bezeichnen gleichartige Elemente.
Wenn in der Beschreibung ein bestimmter Teil eine bestimmte Komponente „umfasst“, bedeutet dies, dass der Teil eine weitere Komponente einschließen kann, anstatt eine weitere Komponente auszuschließen, es sei denn, es gibt keine abweichende Offenbarung.
Nachfolgend wird eine Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz mit einer automatisch aufladbaren Batterie nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben.
1 ist eine Darstellung, die einen herkömmlichen beweglichen Sitz veranschaulicht.
1 veranschaulicht den herkömmlichen beweglichen Sitz, wobei in diesem Fall die Beweglichkeit des Sitzes durch eine Struktur für die Stromversorgung über Kabelbaumverbindungen eingeschränkt ist und die Verkabelungen ohne Änderungen während der Bewegung freigelegt werden.
2 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz mit einer automatisch aufladbaren Batterie nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht.
2 veranschaulicht die Konfiguration der Steuervorrichtung für den beweglichen Sitz mit einer automatisch aufladbaren Batterie nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei die Steuervorrichtung für den beweglichen Sitz einen Sitz 100, eine Batterie 200, ein Steuerung 300 und ein Ladegerät 400 umfassen kann.
Der Sitz 100 kann einen beweglichen Antrieb 110 zum Bewegen des Sitzes 100 entlang einer Schiene umfassen.
Der Sitz 100 nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ist nicht auf eine bestimmte Form und ein bestimmtes Material beschränkt, und jeder Sitz kann ohne Einschränkung benutzt werden, solange der Sitz durch Steuerung des sich bewegenden Antriebs 110 in eine aufladefähige Position gebracht werden kann.
Die Batterie 200 kann unterhalb des Sitzes positioniert werden, kann die aufzuladende Leistung aufnehmen und den geladenen Strom bereitstellen.
Die Batterie 200 nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann in den Sitz eingebaut werden, ohne an eine separate externe Leistungsquelle angeschlossen zu sein, um den Sitz bei Bedarf unabhängig zu bewegen und kann die Leistung liefern, die für verschiedene im Sitz angeordnete Sitzfunktionen erforderlich ist.
Die Steuerung 300 kann unterhalb des Sitzes positioniert werden, kann einen Ladezustandswert (SOC-Wert) der Batterie 200 überwachen, um SoC-Informationen zu erzeugen, und kann die Bewegung des sich bewegenden Antriebs steuern, um den Sitz in eine Ladeposition zu bewegen, wenn der SoC-Wert gleich oder kleiner als ein vorgegebener SoC-Wert ist.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann mindestens eine der Sitzfunktionen einschließlich eines elektrischen Sitzes, einer Lendenwirbelsäulenstütze, einer Belüftungsvorrichtung oder einer Heizung gesteuert werden.
Nach der beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Steuerung 300 einen Steuervorgang durchführen, um eine entsprechende Funktionseinheit zur Ausführung der Sitzfunktion aus der Batterie 200 mit der für einen Betrieb erforderlichen Leistung zu versorgen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Steuerung 300, wenn die Ladezustandsinformation (SoC) gleich oder größer als ein vorgegebener Referenzwert ist, festlegen, dass der aktuelle Zustand ein Zustand ist, in dem eine Sitzfunktion bereitgestellt werden soll, und kann mindestens eine Sitzfunktion eines elektrischen Sitzes, einer Lendenwirbelsäulenstütze, einer Belüftungseinrichtung oder einer Heizung bereitstellen.
Das Ladegerät 400 kann an die Batterie 200 angeschlossen werden, kann an einen externen Stromversorgungsanschluss gekoppelt werden, um den Strom zu aufzunehmen, und kann eine Batterie laden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Ladegerät 400 eine Struktur haben, die an eine externe Stromversorgungsklemme angeschlossen werden kann, über die externe Stromversorgungsklemme Strom empfangen und die empfangene Leistung an die Batterie 200 übertragen kann, um die Batterie 200 zu laden.
3 ist eine Darstellung, die eine detaillierte Konfiguration einer Steuervorrichtung für den beweglichen Sitz mit einer automatisch aufladbaren Batterie nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
Bezugnehmend auf 3 kann die Steuervorrichtung für den beweglichen Sitz mit einer automatisch aufladbaren Batterie nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform Teilkomponenten umfassen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Batterie 200 in den Sitz eingebaut werden, und der Controller 300 zur Steuerung der Batterie 200 kann ebenfalls im Sitz positioniert werden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform können die Batterie 200 und die Steuerung 300 zu einem integrierten Modul eingerichtet werden, das unter einem Polsterrahmen des Sitzes montiert wird.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Batterie 200 eine Vielzahl von Zellen umfassen, und die Steuerung 300 kann die Kapazität jeder Zelle der Batterie 200 überwachen, um Ladezustandsinformationen (SoC) zu erzeugen, und kann das Laden und Entladen der Batterie 200 anhand der erzeugten SoC-Informationen steuern.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Steuerung 300 eine Betätigung des Bewegungsantriebs 110 zum Bewegen des Sitzes steuern und Strom zur Ausführung verschiedener Sitzfunktionen liefern, einschließlich eines elektrischen Sitzes, einer Lendenwirbelsäulenstütze, einer Belüftungsvorrichtung und einer Heizung.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann, wenn der SoC-Wert gleich oder größer als ein vorbestimmter Referenzwert ist, festgestellt werden, dass gegenwärtig ein Zustand vorliegt, in dem eine Sitzfunktion eingerichtet ist, bereitgestellt zu werden, und mindestens eine Sitzfunktion eines elektrischen Sitzes, einer Lendenwirbelsäulenstütze, einer Belüftungsvorrichtung oder einer Heizung bereitgestellt werden kann.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Steuerung 300 eine Batterie steuern, um den Sitz mit der für die Ausübung einer Sitzfunktion erforderlichen Leistung zu versorgen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Ladegerät 400 den POGO-Pin verwenden, bei dem es sich um einen Kontaktstecker zum Aufladen handelt, und nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann es den 4-poligen POGO-Pin verwenden.
Die Steuervorrichtung für den beweglichen Sitz nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann einen Laderückführschalter zur Aufnahme der Leistung einer Fahrzeugbatterie umfassen, der eingerichtet ist, den Sitz in eine Ladeposition zu bewegen.
Die Steuervorrichtung für den beweglichen Sitz nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann ferner eine Notladevorrichtung 500 umfassen, die es ermöglicht, den Sitz mit Hilfe eines Zigarettenanzünders in eine Ladeposition zu bringen, auch wenn die Batterie vollständig entladen ist, um sich auf eine Situation vorzubereiten, in der der Sitz nicht eingerichtet ist, bei entladener Sitzbatterie bewegt zu werden, und kann daher ein separates Kabel an den Zigarettenanzünder eines Fahrzeugs anschließen, um Notstrom zu erhalten.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Ladegerät 400 ein Lademodul 410 und ein Fahrzeugsignal-Sende- und Empfangsmodul 420 umfassen, um die Funktion des Sendens und Empfangens eines Fahrzeugsignals zu gewährleisten.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Ladegerät 400 das Fahrzeugsignal-Sende- und Empfangsmodul 420 zur Bereitstellung der Funktion von Senden und Empfangen eines Fahrzeugsignals, zum Empfang eines Steuersignals zur Steuerung einer vom Benutzer eingegebenen Sitzfunktion sowie das Lademodul 410 zur Bereitstellung einer Ladefunktion umfassen.
4 ist eine Darstellung, die ein integriertes Modul veranschaulicht, das durch die Integration einer Steuerung und einer Batterie in einem integrierten Modul nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform eingerichtet wird.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das integrierte Modul in Form einer Kiste unter einem Polsterrahmen unter dem Sitz 100 positioniert werden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Stromversorgung über die im Sitz umfasste Batterie 200 erfolgen und damit eine Sitzfunktion einschließlich Sitzbewegung, eine Lendenwirbelsäulenstütze, eine Belüftungseinrichtung, eine Heizung oder dergleichen realisiert werden.
5 ist eine Ansicht, die eine detaillierte Konfiguration des integrierten Moduls von 4 zeigt.
5 veranschaulicht die detaillierte Konfiguration des integrierten Moduls, und das integrierte Modul kann eine Modulabdeckung 330, auf der eine Sitzbefestigungsstruktur angebracht ist, eine Batterieabdeckung 210, die Batterie 200, eine Leiterplattenschaltung 310 und mindestens einen Steckverbinder 320 umfassen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Batterie 200 von einer externen Batterie oder einer in einem Fahrzeug montierten Batterie gespeist werden und die Batterie 200 laden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die PCB-Leiterplattenschaltung 310 Sitzfunktionen integral steuern und die Batteriekapazität überwachen, um Aufladen oder Nutzung festzulegen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die PCB-Leiterplattenschaltung 310 eine Funktion erfüllen, bei der Sitzfunktionen durch ein elektronisches Gerät und eine Funktion der Überwachung der Zellenkapazität der Batterie 200 und das Steuern von Laden und Entladen der Batterie 200 integral ausgeführt werden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Batterie 200 eine Lithium-Polymer-Batterie verwenden, bei der es sich um eine Sekundärbatterie handelt, und die Kapazität der Batterie 200 kann unter Berücksichtigung der Leistung einer elektronischen Vorrichtung ausgewählt werden, die eingerichtet ist, Sitzfunktionen auszuführen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann es sich bei der Batterieabdeckung 210 um eine Abdeckung aus einem Stahlwerkstoff zum Schutz der Batterie 200 vor äußeren Erschütterungen handeln, die einen Wärmeableitungseffekt zur Ableitung der Wärme einer Batterie bietet.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Steckverbinder 320 an das Ladegerät angeschlossen werden, um Strom zu empfangen und den für den Betrieb einer Sitzfunktion erforderlichen Strom bereitzustellen, und er kann an das Ladegerät angeschlossen werden, um ein Steuersignal einer Funktion einer elektronischen Vorrichtung des Sitzes ein- und auszugeben.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das integrierte Modul mindestens einen Steckverbinder umfassen, und nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform, wie in 5 dargestellt, kann das integrierte Modul drei Steckverbinder 320 umfassen und somit über die Steckverbinder 320 mit der Eingangs- oder Ausgangsleistung und einem Steuersignal verbunden werden.
6 ist eine Ansicht, die die Position eines integrierten Moduls nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform, wie sie in 6 dargestellt ist, kann das integrierte Modul in einem verfügbaren Raum unter einem Sitzkissen, unter einem Polsterahmen des Sitzes und über einem Boden einer Fahrzeugkarosserie positioniert werden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das integrierte Modul in einem verfügbaren Raum unter dem Sitzkissen mit Hilfe einer IMS (Integrated Memory System)-Steuergerätehalterung montiert werden, um das integrierte Modul in dem verfügbaren Raum unter dem Sitzkissen zu positionieren.
7 ist eine Darstellung, die das äußere Erscheinungsbild eines integrierten Moduls nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht.
Bezugnehmend auf 7 kann das integrierte Modul nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform in Form eines Gehäuses durch Verbindung von oberer und unterer Modulabdeckung eingerichtet werden.
8 ist eine Darstellung, die einen internen Teil eines integrierten Moduls nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
Bezugnehmend auf 8 können die Batterie 200 und die Leiterplattenschaltung 310 zur Ausführung einer Funktion der Steuerung 300 nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform innerhalb des integrierten Moduls angeordnet werden, und die Batterie 200 kann durch die Batterieabdeckung 210 geschützt werden, um einen Spalt zu verhindern und die Wärme innerhalb der Batterie abzuführen.
9 ist eine Darstellung, die eine detaillierte Konfiguration des in 2 dargestellten Ladegeräts veranschaulicht.
Bezugnahme auf 9 kann das Ladegerät 400 nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ein Lademodul und ein Fahrzeugsignal-Sende- und Empfangsmodul zur Bereitstellung einer Ladefunktion und einer Fahrzeugsignal-Sende- und Empfangsfunktion umfassen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Ladegerät 400 den 4-poligen POGO-Pin verwenden, um mit einem Stromversorgungsanschluss verbunden zu werden und Strom zu empfangen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Ladegerät 400 die Batterie über den 4-poligen POGO-Pin mit Strom versorgen, der mit dem Stromversorgungsanschluss verbunden ist, der an eine Batterie im Inneren eines Fahrzeugs angeschlossen ist.
10 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines POGO-Pins nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
Bezugnehmend auf 10 kann der 4-polige POGO-Pin nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform einen POGO-Pin-Stecker 411, eine POGO-Pin-Buchse 412 und die POGO-Halterungen 413 und 414 umfassen, um Leistung von einer Fahrzeugbatterie an eine Batterie im Inneren des Sitzes anzuschließen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der POGO-Pin andere Eingangssignale des Fahrzeugs senden und empfangen, sowie die Stromversorgung der Fahrzeugbatterie anschließen und auch ein IG3-Signal des Fahrzeugs in einer Umgebung, in der das IG3-Signal verwendet wird, senden und empfangen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann eine Halterung, an der der POGO-Pin-Stecker 411 montiert ist, auf einer oberen Schiene 415 einer Schiene und eine Halterung, an der die POGO-Pin Buchse 412 montiert ist, auf einer unteren Schiene 416 der Schiene montiert werden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann ein Kabelbaum 417, der mit der POGO-Pin-Buchse 412 verbunden ist, mit einer Batterie eines Fahrzeugs verbunden werden, und eine gegenüberliegende Seite des Kabelbaums kann mit dem integrierten Modul verbunden werden.
11 ist eine Ansicht, die den Anschluss für die Stromversorgung über den POGO-Pin nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
Bezugnehmend auf 11, können POGO-Pins, die auf dem Boden einer Fahrzeugkarosserie und an einer unteren Schiene positioniert sind, zur Versorgung mit Strom angeschlossen werden, wenn ein Sitz nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform durch Verschieben des Sitzes mit dem POGO-Pin in eine Ladeposition gebracht wird.
12A und 12B sind Ansichten, die ein Anschlussverfahren für die Stromversorgung über den POGO-Pin nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellen.
Bezugnehmend auf die 12A und 12B, kann der POGO-Pin gemäß einer beispielhaften Verkörperung der vorliegenden Erfindung durch Sitzbewegung von einem in 12A gezeigten Zustand in einen in 12B gezeigten Zustand übergehen, und die POGO-Pins können miteinander verbunden werden, um Strom zu liefern.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Steuerung 300 feststellen, ob eine Batterie im Inneren eines Fahrzeugs geladen ist, sie kann die Batterie 200 (80% Ladung bezogen auf eine Batterie) vollständig aufladen, indem sie die im Sitz umfasste Batterie 200 auflädt, während die Batterie im Inneren des Fahrzeugs geladen wird, und sie kann die Batterie 200 bis zu einem Niveau von 60% aufladen, indem sie die Batterie 200 auflädt, während die Batterie im Inneren des Fahrzeugs nicht geladen wird.
13 ist eine Darstellung, die ein Anschlussverfahren für die Stromversorgung über den POGO-Pin nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann eine Halterung, an der ein POGO-Pin-Stecker montiert ist, auf einer oberen Schiene einer Schiene angeordnet werden, eine Halterung, auf der eine POGO-Pin-Buchse montiert ist, kann auf einer unteren Schiene der Schiene angeordnet werden, und wenn der Sitz durch Verschieben des Sitzes mit Hilfe des POGO-Pins in eine Ladeposition gebracht wird, können POGO-Pins, die auf dem Boden einer Fahrzeugkarosserie und einer unteren Schiene positioniert sind, mit der Stromversorgung verbunden werden.
14 ist ein Diagramm, das die Position einer in 2 dargestellten Notfall-Ladestruktur veranschaulicht.
Die Steuervorrichtung für den beweglichen Sitz mit einer automatisch aufladbaren Batterie nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann ferner eine Notfall-Ladestruktur umfassen, bei der ein Zigarettenanzünder verwendet wird, um einen Sitz auch dann in eine Ladeposition zu bringen, wenn die Batterie vollständig entladen ist.
Die Notfall-Ladestruktur nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann an einen Stromversorgungsanschluss angeschlossen werden, die über einen Zigarettenanzünder mit einer Batterie im Inneren eines Fahrzeugs verbunden ist, um die Batterie mit Strom zu versorgen.
Bezugnehmend auf 14 kann nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform, wenn ein Benutzer, um die Batterie 200 zu entladen, eine Sitzfunktion dauerhaft verwendet, ohne die Batterie 200 zu laden, eine Notladung unter Verwendung der Notladungsstruktur durchgeführt werden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann eine Sitzbatterie aufgeladen werden, indem der Strom einer Zigarettenanzünders in einem Fahrzeug über ein separates Kabel an eine unter einem Sitzkissen angeordnete Ladebuchse angeschlossen wird. Wird die Batterie des Fahrzeugs mit Strom versorgt, indem der Sitz während des Ladevorgangs mit Hilfe des Zigarettenanzünders in die hinterste Stellung bewegt wird, kann der Ladevorgang unter Verwenden des Zigarettenanzünders angehalten und die Batterie des Fahrzeugs aufgeladen werden.
15 ist eine Darstellung, die die Konfiguration einer Notfall-Ladungsstruktur nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht.
Bezugnehmend auf 15 kann es nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform möglich sein, die Stromversorgung des Zigarettenanzünders des Fahrzeugs zum Laden der Sitzbatterie über ein separates Kabel 530 zwischen einer Ladebuchse 510, die mit einer unter einem Sitzkissen anzuordnenden Halterung 520 verbunden ist, und einer Anschlussklemme 540, die mit einer Batterie im Inneren eines Fahrzeugs verbunden ist, anzuschließen.
16 ist ein detailliertes Diagramm, das den in 2 gezeigten Schalter für die Laderückführung zeigt.
Bezugnehmend auf 16 kann die Steuervorrichtung für den beweglichen Sitz mit einer automatisch aufladbaren Batterie nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ferner einen Laderückführschalter zur Steuerung der Bewegung des sich bewegenden Antriebs umfassen, um den Sitz unabhängig von einem Ladezustandswert der Batterie durch Manipulation eines Schalters in die Ladeposition zu bringen.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Laderückführschalter den Ladevorgang über den POGO-Pin anhalten, wenn die Batterie über einen Zigarettenanzünder mit Strom versorgt wird.
Die Zeichnungsfigur veranschaulicht eine Anschlussprozedur für die Stromversorgung über den POGO-Pin nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei in diesem Fall die Steuerung 300 die Kapazität der Batterie 200 überwachen kann, und wenn der Ladezustandswert (SOC-Wert) der Batterie auf ein vorbestimmtes Niveau oder weniger abgesenkt wird, kann die Batterie 200 geladen werden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann, wenn ein SOC-Wert der Batterie 200 in einem Zustand, in dem ein Insasse auf dem Sitz sitzt, auf ein vorbestimmtes Niveau oder weniger absinkt, dem Insasse durch Ausgabe einer Benachrichtigung oder durch Ausgabe der Information auf einem Display eine Information gegeben werden, die anzeigt, dass die Leistung einer Batterie nicht ausreicht, und dementsprechend kann, wenn der Insasse einen Ladebefehl über einen LadeRückführschalter oder andere Steuervorrichtungen eingibt, der Sitz in eine Ladeposition gebracht und der Ladevorgang durchgeführt werden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann, wenn die Steuerung 300 einen SOC-Wert der Batterie in Echtzeit überwacht und der SOC-Wert der Batterie 200 in einem Zustand, in dem ein Insasse nicht auf dem Sitz sitzt, auf ein vorbestimmtes Niveau oder weniger abgesenkt wird, der Sitz automatisch in eine Ladeposition gebracht und die Batterie 200 geladen werden.
17 ist eine Ansicht, die eine Position des in 2 dargestellten Laderückführschalters veranschaulicht.
Bezugnehmend auf 17 kann der Laderückführschalter 600 nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform an einer Seitenfläche 610 eines Sitzes positioniert werden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann, wenn eine Batterie in einem Sitz eines Fahrzeugs angeordnet ist und ein Ladezustandswert (SOC-Wert) der Batterie gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, der Sitz in eine Ladeposition gebracht werden und somit ein Raumausnutzungsgrad innerhalb des Fahrzeugs durch Ausdehnung eines Bereichs zum Bewegen des Sitzes in einer autonomen Fahrumgebung erhöht und eine vom Sitz abhängige Komfortfunktion (Gesundheitsfürsorge, ein elektronisches Gerät oder dergleichen) bereitgestellt werden.
Nach einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Sitz zum Aufladen in eine Ladeposition gebracht werden, und zu diesem Zweck kann der Antrieb eines im Sitz umfassten Bewegungsantriebs gesteuert und die für die Bereitstellung verschiedener Sitzfunktionen erforderliche Leistung zugeführt werden.
Schließlich kann zur Vorbereitung auf eine Situation, in der der Sitz nicht eingerichtet ist, bei entladener Sitzbatterie bewegt zu werden, eine Ladefunktion vorgesehen werden, die einen Zigarettenanzünder zur Notaufladung verwendet, um Notstrom zu erhalten.
Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition werden in den beigefügten Ansprüchen die Begriffe „oberer“, „unterer“, „innerer“, „äußerer“, „oben“, „unten“, „nach oben“, „nach unten“, „vorne“, „hinten“, „rückwärtig“, „innen“, „außen“, „nach innen gewandt“, „nach außengewandt“, „interner“, „externer“, „der Innere“, „der Äußere‟, „vorwärts“ und „rückwärts“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die Positionen dieser Merkmale, wie sie in den Figuren dargestellt sind, zu beschreiben. Es versteht sich überdies, dass sich der Begriff „verbinden“ oder seine Ableitungen sowohl auf die direkte als auch auf die indirekte Verbindung beziehen.
Die vorstehenden Beschreibungen konkreter beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zu Veranschaulichungs- und Beschreibungszwecken angegeben. Sie sollen weder erschöpfend sein, noch die vorliegende Erfindung auf die genauen Ausführungsformen, die offenbart wurden, beschränken, und natürlich sind im Lichte der obigen Lehren viele Änderungen und Variationen möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern, um es Fachleuten auf diesem Gebiet zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen von dieser herzustellen und zu verwenden. Es wird davon ausgegangen, dass der erfindungsgemäße Schutzbereich durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird.

Claims

Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz mit einer aufladbaren Batterie, wobei die Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz umfasst: einen Sitz mit einem Bewegungsantrieb, der mit dem Sitz in Eingriff steht und eingerichtet ist, den Sitz gezielt entlang einer Schiene zu bewegen; die Batterie, die unter dem Sitz positioniert und eingerichtet ist, Strom zur Durchführung des Ladens zu erhalten und den geladenen Strom bereitzustellen; eine Steuerung, die unter dem Sitz angeordnet und mit der Batterie verbunden ist und eingerichtet ist, einen Ladezustandswert (SoC-Wert) der Batterie zu überwachen, um einen überwachten SoC-Wert zu erzeugen, und um den sich bewegenden Antrieb zu steuern, um den Sitz in eine Ladeposition zu bewegen, wenn der überwachte SoC-Wert gleich oder kleiner als ein vorbestimmter SoC-Wert ist; und ein Ladegerät, das mit der Batterie verbunden und an einen Stromversorgungsanschluss verbunden ist, um den Strom aufzunehmen und die Batterie zu laden.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung eingerichtet ist, mindestens eine Sitzfunktion eines elektrischen Sitzes, einer Lendenwirbelsäulenstütze, einer Belüftungsvorrichtung oder einer Heizung zu steuern.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 2, wobei die Steuervorrichtung eingerichtet ist, zu bestimmen, ob wenigstens eine der mindestens einen Sitzfunktion erforderlich ist und die wenigstens eine der mindestens einen Sitzfunktion aus elektrischem Sitz, der Lendenwirbelsäulenstütze, der Belüftungsvorrichtung oder der Heizung bereitzustellen, wenn der überwachte SoC-Wert gleich oder größer als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 1, wobei die Steuerung und die Batterie als ein integriertes Modul eingerichtet sind, das unter einem Polsterrahmen des Sitzes montiert ist.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 4, wobei das eine integrierte Modul eine Modulabdeckung, eine Batterieabdeckung, die Batterie, eine Leiterplattenschaltung (PCB) und mindestens einen Steckverbinder umfasst.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 5, wobei die mit der Steuerung verbundene PCB-Leiterplattenschaltung eingerichtet ist, mindestens eine Sitzfunktion integral zu steuern und die Kapazität der Batterie zu überwachen, um zu bestimmen, ob die Batterie aufgeladen oder benutzt werden soll.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 5, wobei der mindestens eine Steckverbinder mit dem Ladegerät verbunden ist, um die Leistung zu empfangen und Strom zu liefern, der für den Betrieb mindestens einer Sitzfunktion erforderlich ist, und eingerichtet ist, ein Steuersignal einer elektronischen Gerätefunktion des Sitzes ein- oder auszugeben.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 4, wobei das integrierte Modul in einem vorbestimmten Raum unter einem Sitzkissen positioniert ist, das unter dem Polsterrahmen des Sitzes und über einem Boden einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 8, wobei das integrierte Modul mit Hilfe einer IMS (Integrated Memory System)-Steuerungshalterung in dem vorbestimmten Raum unter dem Sitzkissen montiert wird.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 1, wobei das Ladegerät ein Lademodul und ein Fahrzeugsignal-Sende- und Empfangsmodul umfasst und eine Ladefunktion und eine Fahrzeugsignal-Sende- und Empfangsfunktion bereitstellt.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 1, wobei das Ladegerät einen 4-poligen POGO-Pin verwendet, der mit einem Stromversorgungsanschluss verbunden ist und Strom empfängt.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 11, wobei das Ladegerät die Batterie über den 4-poligen POGO-Pin mit Strom versorgt, der mit einem Stromversorgungsanschluss verbunden ist, der an eine Batterie im Inneren eines Fahrzeugs angeschlossen ist.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 1, wobei die Steuerung eingerichtet ist, die Stromversorgung zu steuern, die für die Betätigung mindestens einer Sitzfunktion erforderlich ist.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 11, wobei der 4-polige POGO-Pin einen POGO-Pin-Stecker, eine POGO-Pin-Buchse und eine erste und zweite POGO-Halterung umfasst.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 14, wobei die Schiene eine obere Schiene und eine untere Schiene umfasst, und wobei die erste POGO-Halterung, auf der der POGO-Pin-Stecker montiert ist, verschiebbar mit der oberen Schiene oder der unteren Schiene verbunden ist, und die zweite POGO-Halterung, auf der die POGO-Pin-Buchse montiert ist, verschiebbar mit einer verbleibenden von oberer Schiene und unterer Schiene verbunden ist.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 15, wobei der POGO-Pin-Stecker und die POGO-Pin-Buchse mit der Stromversorgung verbunden sind, wenn der Sitz durch Gleiten des Sitzes in die Ladeposition bewegt wird.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Notfall-Ladevorrichtung, die einen Zigarettenanzünder verwendet, um den Sitz in die Ladeposition zu bringen, zumindest wenn die Batterie vollständig entladen ist.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 17, wobei die Stromversorgung der Batterie dadurch erfolgt, dass die Batterie an einen Stromversorgungsanschluss angeschlossen wird, der über einen Zigarettenanzünder mit der Batterie im Inneren des Fahrzeugs verbunden ist.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 1, die ferner einen Laderückführschalter umfasst, der eingerichtet ist, einen Schalter unabhängig vom SoC-Wert der Batterie zu betätigen und den sich bewegenden Antrieb steuert, um den Sitz in die Ladeposition zu bewegen.
Steuervorrichtung für einen beweglichen Sitz nach Anspruch 19, wobei, wenn der Batterie über den Zigarettenanzünder Strom zugeführt wird, das Laden über einen POGO-Pin angehalten wird.