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Diese nichtprovisorische Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr.
JP 2019-158 630 A , eingereicht am 30. August 2019 beim japanischen Patentamt, deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND
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Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Anzeigesystem, ein Fahrzeug und ein Verfahren des Anzeigens eines Status einer Sekundärbatterie und insbesondere ein Anzeigesystem, das dazu geeignet ist, eine Angabe bezüglich der Sekundärbatterie anzuzeigen, ein Fahrzeug, das das Anzeigesystem umfasst, und ein Statusanzeigeverfahren, das dazu geeignet ist, die Angabe bezüglich der Sekundärbatterie anzuzeigen.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Ein Ladezustand (SOC, „status of charge“) ist als eine Angabe, die einen Betrag einer Batterie angibt, der in einer Sekundärbatterie verbleibt (verbleibende Kapazität) weit verbreitet. Die Sekundärbatterie verschlechtert sich mit einer Verwendung und die Vollladungskapazität der Sekundärbatterie verringert sich.
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Allgemein ist es weniger wahrscheinlich, dass die Vollladungskapazität und der SOC einer Sekundärbatterie auf dem gleichen Bildschirm einer Anzeige einer elektronischen Einrichtung, die mit der Sekundärbatterie bereitgestellt ist, gleichzeitig angezeigt werden. In vielen Fällen wird nur der SOC angezeigt. Wenn sich jedoch der SOC und die Vollladungskapazität einer Sekundärbatterie, die in einem Fahrzeug (Elektrofahrzeug, usw.) umfasst, verringern, könnte sich eine Entfernung, die das Fahrzeug mit der Leistung fahren kann, die in der Sekundärbatterie gespeichert ist, übermäßig verringern. Aufgrund dessen gibt es einen Fall, in dem die Vollladungskapazität und der SOC zum Zweck des Verringerns einer Ängstlichkeit des Benutzers, die durch die verschlechterte Sekundärbatterie verursacht wird, zusammen angezeigt werden. Zum Beispiel offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
JP 2011-257 213 A eine Anzeige, die sowohl den SOC als auch die Vollladungskapazität einer Batterie anzeigt.
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KURZFASSUNG
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Wenn, wie vorstehend angemerkt, die erste Angabe, die den Gesundheitszustand der Sekundärbatterie angibt, wie etwa die Vollladungskapazität, und die zweite Angabe, die einen Betrag einer Batterie, der in der Sekundärbatterie verbleibt, angibt, wie etwa ein SOC, gleichzeitigt auf dem gleichen Bildschirm angezeigt werden, könnte es für einen Benutzer schwierig sein, intuitiv zwischen der ersten Angabe und der zweiten Angabe zu unterscheiden, sodass der Benutzer zwischen diesen verwirrt sein könnte. Außerdem war allgemein die zweite Angabe, wie etwa der SOC im Vergleich zu der ersten Angabe, wie etwa der Vollladungskapazität, allgegenwärtig bzw. üblicher und somit könnte die erste Angabe als die zweite Angabe missverstanden werden. Aufgrund dessen könnte die erste Angabe fälschlicherweise als die zweite Angabe angenommen werden. Die Angabe der Vollladungskapazität kann zusammen mit dem SOC auf einem Smartphone angezeigt werden, dadurch, dass der Benutzer eine vorbestimmte Operation durchführt. Dies erfordert jedoch die vorbestimmte Benutzeroperation. Somit ist ein Benutzeraufwand erforderlich um die Vollladungskapazität anzuzeigen.
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Die vorliegende Offenbarung wird vorgenommen, um das vorstehende Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Anzeigesystem, ein Fahrzeug und ein Verfahren des Anzeigens eines Status einer Sekundärbatterie bereitzustellen, die verhindern können, wenn die erste Angabe, die eine Vollladungskapazität der Sekundärbatterie angibt, und die zweite Angabe, die von der ersten Angabe verschieden ist und sich auf die Sekundärbatterie bezieht, gleichzeitig angezeigt werden, dass die erste Angabe als die zweite Angabe missverstanden wird, ohne dass eine anzeigebezogene Benutzeroperation erforderlich ist.
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Ein Anzeigesystem gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Anzeige; und eine Steuerung, die die Anzeige steuert, sodass die Anzeige eine Angabe bezüglich einer Sekundärbatterie anzeigt. Die Steuerung: steuert die Anzeige, sodass die Anzeige eine zweite Angabe, die sich auf die Sekundärbatterie bezieht und von einer ersten Angabe, die eine Vollladungskapazität der Sekundärbatterie angibt, verschieden ist, kontinuierlich anzeigt; und steuert die Anzeige, sodass die Anzeige die erste Angabe nicht anzeigt, wenn eine vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist, und die erste Angabe anzeigt, wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wobei die vorbestimmte Bedingung von einer Bedingung, dass eine anzeigebezogene Benutzeroperation durchgeführt wurde, verschieden ist.
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Gemäß solch einer Konfiguration wird erlaubt, dass der Benutzer bestimmt, dass die erste Angabe, die auf der Anzeige angezeigt wird, wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, von der zweiten Angabe verschieden ist und die Vollladungskapazität der Sekundärbatterie angibt. Als ein Ergebnis kann das Anzeigesystem bereitgestellt werden, das verhindern kann, wenn die erste Angabe, die die Vollladungskapazität der Sekundärbatterie angibt, und die zweite Angabe, die von der ersten Angabe verschieden ist, gleichzeitigt angezeigt werden, dass die erste Angabe als die zweite Angabe missverstanden wird, ohne dass eine anzeigebezogene Benutzeroperation erforderlich ist.
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Die zweite Angabe kann eine Angabe sein, die einen Betrag einer Batterie, der in der Sekundärbatterie verbleibt, angibt, und die Steuerung kann die Anzeige steuern, sodass die Anzeige die erste Angabe in einem gleichen Bildschirm anzeigt, in dem die zweite Angabe angezeigt wird.
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Gemäß solch einer Konfiguration, wenn die erste Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, angezeigt wird, wird die erste Angabe in dem gleichen Bildschirm angezeigt, in dem die zweite Angabe, die den Betrag einer Batterie, der in der Sekundärbatterie verbleibt, angibt, angezeigt wird. Als ein Ergebnis, wenn die erste Angabe, die die Vollladungskapazität der Sekundärbatterie angibt, und die zweite Angabe, die den Betrag einer Batterie, der in der Sekundärbatterie verbleibt angibt, in dem gleichen Bildschirm angezeigt werden, kann verhindert werden, dass die erste Angabe als die zweite Angabe missverstanden wird.
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Die vorbestimmte Bedingung könnte sein, dass eine Zeit seit einer Aktualisierung des Anzeigeinhalts der ersten Angabe innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode liegt. Gemäß solch einer Konfiguration wird die Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, angezeigt, wenn der Anzeigeinhalt der Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, aktualisiert wird. Als ein Ergebnis kann der Benutzer über die Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, informiert werden, wenn es eine Änderung in der Angabe, die die Vollladungskapazität der Sekundärbatterie angibt, gibt.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Fahrzeug die Sekundärbatterie und das vorstehend beschriebene Anzeigesystem. Gemäß solch einer Konfiguration kann das Fahrzeug bereitgestellt werden, das verhindern kann, wenn die erste Angabe, die die Vollladungskapazität der Sekundärbatterie angibt, und die zweite Angabe, die von der ersten Angabe verschieden ist, gleichzeitig angezeigt werden, dass die erste Angabe als die zweite Angabe missverstanden wird.
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Die vorbestimmte Bedingung kann sein, dass eine Zeit seit einem Starten des Fahrzeugs innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode liegt. Gemäß solch einer Konfiguration, obwohl die Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, nicht aktualisiert ist, wird die Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, angezeigt, wenn das Fahrzeug gestartet wird. Als ein Ergebnis können die Bedenken des Benutzers, wie etwa dass er/sie nicht weiß, ob die Vollladungskapazität der Sekundärbatterie variiert, aufgelöst werden.
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Die vorbestimmte Bedingung kann sein, dass eine Zeit seit einem Beenden des Ladens der Sekundärbatterie innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode liegt. Gemäß solch einer Konfiguration, auch wenn die Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, nicht aktualisiert ist, wird die Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, nach einem Beenden des Ladens der Sekundärbatterie angezeigt. Als ein Ergebnis können die Bedenken des Benutzers, wie etwa dass er/sie nicht weiß, ob die Vollladungskapazität der Sekundärbatterie variiert, aufgelöst werden.
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Die Steuerung kann die Anzeige steuern, sodass die Anzeige, als die zweite Angabe, eine Reichweite für das Fahrzeug mit dem Betrag der Batterie, der in der Sekundärbatterie verbleibt, anzeigt. Gemäß solch einer Konfiguration wird erlaubt, dass der Benutzer den Betrag einer Batterie, der in der Sekundärbatterie verbleibt, als eine Reichweite für das Fahrzeug kennt.
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Die Steuerung kann die Anzeige steuern, sodass die Anzeige, als die zweite Angabe, einen SOC der Sekundärbatterie und eine Reichweite für das Fahrzeug mit dem Betrag einer Batterie, der in der Sekundärbatterie verbleibt, anzeigt. Gemäß solch einer Konfiguration wird erlaubt, dass der Benutzer den Betrag einer Batterie, der in der Sekundärbatterie verbleibt, als eine Reichweite und einen SOC für das Fahrzeug kennt.
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Die Steuerung kann die Anzeige steuern, sodass die Anzeige, als die erste Angabe, eine Reichweite für das Fahrzeug bei einer vollen Ladung der Sekundärbatterie anzeigt. Gemäß solch einer Konfiguration wird erlaubt, dass der Benutzer die Vollladungskapazität der Sekundärbatterie als eine Reichweite für das Fahrzeug bei der vollen Ladung kennt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren des Anzeigens eines Status der Sekundärbatterie ein Verfahren zum Anzeigen einer Angabe bezüglich der Sekundärbatterie, wobei das Verfahren aufweist: Steuern einer Anzeige, sodass die Anzeige die zweite Angabe bezüglich der Sekundärbatterie, die von der ersten Angabe, die die Vollladungskapazität der Sekundärbatterie angibt, verschieden ist, kontinuierlich anzeigt; und Steuern der Anzeige, sodass die Anzeige die erste Angabe nicht anzeigt, wenn eine vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist, und die erste Angabe anzeigt, wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wobei die vorbestimmte Bedingung von einer Bedingung, dass eine anzeigebezogene Benutzeroperation durchgeführt wurde, verschieden ist.
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Gemäß solch einer Konfiguration kann das Verfahren des Anzeigens des Status der Sekundärbatterie bereitgestellt werden, das verhindern kann, wenn die erste Angabe, die die Vollladungskapazität der Sekundärbatterie angibt, und die zweite Angabe, die von der ersten Angabe verschieden ist, gleichzeitig angezeigt werden, dass die erste Angabe als die zweite Angabe missverstanden wird, ohne dass eine anzeigebezogene Benutzeroperation erforderlich ist.
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Die vorstehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ersichtlicher, wenn diese in Verbindung mit den anhängigen Zeichnungen betrachtet wird.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Systems, das ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Offenbarung umfasst, schematisch zeigt.
- 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Anzeigebetriebsart einer Instrumententafel 70 gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt.
- 3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Batterieanzeigeprozess gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt.
- 4 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Symbolgrößenbestimmungsansatzes.
- 5 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Ansatzes zum Bestimmen der Anzahl der Segmente, die in einem Symbol angezeigt werden.
- 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Indikators anzeigt, der auf der Instrumententafel gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 angezeigt wird.
- 7 ist ein Diagramm, das den Indikator zeigt, der auf der Instrumententafel gemäß der Variation 1 von Ausführungsbeispiel 1 angezeigt wird.
- 8 ist ein Diagramm, das den Indikator zeigt, der auf der Instrumententafel gemäß der Variation 2 des Ausführungsbeispiels 1 angezeigt wird.
- 9 ist ein Diagramm, das den Indikator zeigt, der auf der Instrumententafel gemäß der Variation 3 des Ausführungsbeispiels 1 angezeigt wird.
- 10 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Systems, das ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Offenbarung umfasst, schematisch zeigt.
- 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Indikators, der auf einer Instrumententafel gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 angezeigt wird, darstellt.
- 12 ist ein Diagramm, das den Indikator, der auf der Instrumententafel gemäß einer Variation 1 des Ausführungsbeispiels 2 angezeigt wird, zeigt.
- 13 ist ein Diagramm, das den Indikator, der auf der Instrumententafel gemäß einer Variation 2 des Ausführungsbeispiels 2 angezeigt wird, zeigt.
- 14 ist ein Diagramm, das den Indikator, der auf der Instrumententafel gemäß der Variation 3 des Ausführungsbeispiels 2 angezeigt wird, zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend wird das vorliegende Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die anhängigen Zeichnungen beschrieben. Es sei angemerkt, dass die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, um auf die gleichen oder ähnlichen Teile Bezug zu nehmen und die Beschreibung nicht wiederholt wird.
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[Ausführungsbeispiel 1]
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<Gesamtkonfiguration des Systems>
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1 ist ein Diagramm, das schematisch ein System, das ein Fahrzeug 1 umfasst, gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 1 ist ein Fahrzeug 1 z.B. ein Plug-in-Hybridfahrzeug und ist dazu in der Lage, mit einem Ladegerät 3 über ein Ladekabel 2 verbunden zu werden. Das Fahrzeug 1 kann irgendein Fahrzeug sein, das eine Sekundärbatterie als eine Antriebsquelle trägt, oder ein typisches Hybridfahrzeug, das nicht zum Plug-in-Laden in der Lage ist. Das Fahrzeug 1 kann ebenso ein Elektrofahrzeug oder ein Brennstoffzellenfahrzeug sein.
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Das Fahrzeug 1 umfasst Motorgeneratoren 11 und 12, eine Maschine 21, eine Leistungsverzweigungseinrichtung 22, Antriebswellen 23, eine Leistungssteuerungseinheit (PCU, „power control unit“) 30, ein Systemhauptrelais (SMR, „system main relay“) 41, ein Laderelais 42, eine Batterie 50, eine Leistungsumwandlungseinrichtung 61, einen Einlass 62, eine Instrumententafel 70, ein Fahrzeugnavigationssystem 80, eine Kommunikationseinrichtung 90 und eine elektronische Steuerungseinheit (ECU, „electronic control unit“) 100.
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Zum Beispiel sind die Motorgeneratoren 11 und 12 jeweils eine rotierende elektrische Maschine mit einem Dreiphasenwechselstrom, die einen Rotor (nicht gezeigt) mit einem darin eingebetteten Permanentmagnet umfasst. Der Motorgenerator 11 ist mit der Kurbelwelle der Maschine 21 über die Leistungsverzweigungseinrichtung 22 gekoppelt. Der Motorgenerator 11 verwendet die Leistung von der Batterie 50, um die Kurbelwelle der Maschine 21 zu drehen, um die Maschine 21 zu starten. Der Motorgenerator 11 kann ebenso eine Leistung unter Verwendung von mechanischer Leistung der Maschine 21 erzeugen. Eine Wechselstromleistung (AC-Leistung), die durch den Motor 11 erzeugt wird, wird durch die PCU 30 in eine Gleichstromleistung (DC-Leistung) umgewandelt und in der Batterie 50 gespeichert. Die AC-Leistung, die durch den Motorgenerator 11 erzeugt wird, kann ebenso einem Motorgenerator 12 zugeführt werden.
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Der Motorgenerator 12 verwendet zumindest die Leistung von der Batterie 50 und die Leistung, die durch den Motorgenerator 11 erzeugt wird, um die Antriebswelle zu drehen. Der Motorgenerator 12 ist ebenso in der Lage, eine Leistung durch regeneratives Bremsen zu erzeugen. Die AC-Leistung, die durch den Motorgenerator 12 erzeugt wird, wird durch die PCU 30 in DC-Leistung umgewandelt und in der Batterie 50 gespeichert.
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Die Maschine 21 ist eine Brennkraftmaschine wie etwa eine Benzinmaschine, eine Dieselmaschine usw., und erzeugt mechanische Leistung als Reaktion auf ein Steuerungssignal von der ECU 100, wobei die mechanische Leistung eine Leistung ist, um dem Fahrzeug 1 zu ermöglichen, zu fahren. Die Leistungsverzweigungseinrichtung 22 ist z.B. ein Planetengetriebemechanismus. Die Leistungsverzweigungseinrichtung 22 teilt die mechanische Leistung, die durch die Maschine 21 erzeugt wird, in eine mechanische Leistung, die an die Antriebsräder 23 zu übertragen ist, und eine mechanische Leistung, die an den Motorgenerator 11 zu übertragen ist, auf.
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Als Reaktion auf das Steuerungssignal von der ECU 100 wandelt die PCU 30 die DC-Leistung, die in der Batterie 50 gespeichert ist, in eine AC-Leistung um und führt die AC-Leistung an die Motorgeneratoren 11 und 12 zu. Die PCU 30 wandelt ebenso die AC-Leistung, die durch die Motorgeneratoren 11 und 12 erzeugt wird, in eine DC-Leistung um und führt die DC-Leistung der Batterie 50 zu.
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Das SMR 41 ist mit einer Leistungsleitung, die die PCU 30 und die Batterie 50 verbindet, elektrisch verbunden. Das SMR 41 schaltet zwischen einer Zufuhr und einer Trennung einer Leistung zwischen der PCU 30 und der Batterie 50 als Reaktion auf ein Steuerungssignal von der ECU 100 um.
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Ein Laderelais 42 ist mit einer Leistungsleitung, die die Batterie 50 und eine Leistungsumwandlungseinrichtung 61 verbindet, elektrisch verbunden. Das Laderelais 42 schaltet zwischen einer Zufuhr und einer Trennung der Leistung zwischen der Batterie 50 und der Leistungsumwandlungseinrichtung 61 als Reaktion auf ein Steuerungssignal von der ECU 100 um.
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Die Batterie 50 ist eine DC-Leistungsversorgung, die dazu in der Lage ist, eine Leistung zu laden und zu entladen. Eine Sekundärbatterie, wie etwa eine Lithium-Ionen-Sekundärbatterie oder eine Nickel-Wasserstoffbatterie, kann als eine Batterie 50 verwendet werden. Die Batterie 50 versorgt die PCU 30 mit einer Leistung zum Erzeugen der Antriebskraft für das Fahrzeug 1. Die Batterie 50 speichert ebenso die Leistung, die durch den Motorgenerator 11 erzeugt wird.
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Die Batterie 50 umfasst eine Überwachungseinheit 51 zum Überwachen des Status der Batterie 50. Die Überwachungseinheit 51 umfasst einen Spannungssensor zum Erfassen einer Spannung VB einer Batterie 50, und einen Stromsensor zum Erfassen eines Stroms IB, der in die Batterie 50 eingegeben und von der Batterie 50 ausgegeben wird, und einen Temperatursensor zum Erfassen einer Temperatur TB der Batterie 50 (welche alle nicht gezeigt sind). Jeder Sensor gibt ein Signal, das ein Ergebnis der Erfassung durch den Sensor angibt, an die ECU 100 aus. Basierend auf den Ergebnissen der Erfassungen durch den Spannungssensor und den Stromsensor ist die ECU 100 dazu in der Lage, z.B. den SOC der Batterie 50 zu berechnen und die Vollladungskapazität der Batterie 50 zu berechnen.
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Die Leistungsumwandlungseinrichtung 61 umfasst z.B. einen AC/DC-Wandler (nicht gezeigt). Die Leistungsumwandlungseinrichtung 61 wandelt die AC-Leistung, die von dem Ladegerät 3 über das Ladekabel 2 und den Einlass 62 zugeführt wird, in eine DC-Leistung um und gibt die DC-Leistung an das Laderelais 42 aus.
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Die Instrumententafel 70 ist ein Armaturenbrett, in dem Messgeräte installiert sind, und zeigt verschiedene Zustände des Fahrzeugs 1 gemäß der Steuerung durch die ECU 100 an. Genauer zeigt die Instrumententafel 70 den Geschwindigkeitsmesser, den Drehzahlmesser, den Kraftstoffmesser, den Wassertemperaturmesser, den Tageskilometerzähler und Kontrollleuchten an und zeigt ebenso einen Indikator 71 an, der die Zustände der Batterie 50 (wie etwa SOC und die Vollladungskapazität) angibt.
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Das Fahrzeugnavigationssystem 80 umfasst einen Empfänger eines globalen Positionierungssystems (GPS, „global positioning system“) zum Lokalisieren des Fahrzeugs 1 basierend auf einer Funkwelle von einem künstlichen Satelliten und einen berührungsempfindlichen Monitor zum Empfangen von Benutzeroperationen und Anzeigen von verschiedenen Informationen (welche alle nicht gezeigt sind).
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Die Kommunikationseinrichtung 90 ist dazu in der Lage, eine drahtgebundene oder drahtlose Zwei-Wege-Kommunikation mit einem Servicewerkzeug 4 durchzuführen. Die Kommunikationseinrichtung 90 ist ebenso dazu in der Lage, die Zwei-Wege-Kommunikation mit dem Smartphone 5 des Benutzers durchzuführen.
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Die ECU 100 umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU, „central processing unit“), einen Speicher und Eingabe-/Ausgabeanschlüsse (welche alle nicht gezeigt sind). Die ECU 100 kann in mehrere ECUs funktional aufgeteilt sein. Die ECU 100 gibt ein Steuerungssignal basierend auf einer Eingabe eines Signals von jedem Sensor und Kennfeldern und Programmen, die in dem Speicher gespeichert sind, aus, und steuert jede Einrichtung, sodass das Fahrzeug 1 in einen gewünschten Zustand gebracht wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Hauptsteuerung, die durch die ECU 100 durchgeführt wird, einen „Batterieanzeigeprozess“, in dem der SOC und die Vollladungskapazität der Batterie 50 berechnet werden und Angaben bezüglich des SOC und der Vollladungskapazität auf der Instrumententafel 70 angezeigt werden. Der Batterieanzeigeprozess wird nachstehend detailliert beschrieben.
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Das Servicewerkzeug 4 ist ein dedizierter Anschluss, der bei einem Fahrzeughändler, einer Autoreparaturwerkstätte usw. installiert ist, und diagnostiziert das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Abnormalität des Fahrzeugs 1 (inklusive des Status der Batterie 50). Genauer umfasst das Servicewerkzeug 4 eine Kommunikationseinheit 401, eine Anzeigeeinheit 402, eine Operationseinheit 403 und eine Steuerung 404. Die Steuerung 404 führt notwendige Kommunikationen mit dem Fahrzeug 1 über die Kommunikationseinheit 401 gemäß einer Operation des Benutzers der Operationseinheit 403 durch, wodurch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Abnormalität des Fahrzeugs 1 diagnostiziert wird, und zeigt die Diagnoseergebnisse auf der Anzeigeeinheit 402 an.
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Das Smartphone 5 umfasst ein Kommunikationsmodul 501, eine berührungsempfindliche Anzeige 502 und eine Steuerung 503. Über Kommunikationen mit dem Fahrzeug 1 über das Kommunikationsmodul 501 kann die Steuerung 503 verschiedene Informationen über das Fahrzeug 1 auf der berührungsempfindlichen Anzeige 502 anzeigen, Benutzeroperationen auf der berührungsempfindlichen Anzeige 502 empfangen, usw..
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Es sei angemerkt, dass die Instrumententafel 70 einer „Anzeige“ gemäß der vorliegenden Offenbarung entspricht. Die „Anzeige“ gemäß der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die Instrumententafel 70 beschränkt und kann das Fahrzeugnavigationssystem 80, das Servicewerkzeug 4 oder das Smartphone 5 sein. Die ECU 100, die in dem Fahrzeug 1 umfasst ist, die Steuerung 404, die in dem Servicewerkzeug 4 umfasst ist, und die Steuerung 503, die in dem Smartphone 5 umfasst ist, entsprechen jeweils einer „Steuerung“ gemäß der vorliegenden Offenbarung.
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2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Anzeigebetriebsart der Instrumententafel 70 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt. Bezugnehmend auf 2 zeigt die Instrumententafel 70 eine Geschwindigkeit pro Stunde des Fahrzeugs 1 (100 km/h ist dargestellt), einen durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs 1 (24.0 km/L), die Fahrentfernung des Fahrzeugs 1 (20 km), die Außenlufttemperatur (25 Grad Celsius) und den Indikator 71, der einen Status der Batterie 50 (wie etwa einen SOC und die Vollladungskapazität) angibt, an. Als Indikator 71 werden eine Angabe, die einen Betrag einer Batterie, der in der Sekundärbatterie verbleibt, eine Angabe, die den Gesundheitszustand der Sekundärbatterie angibt, wie etwa die Vollladungskapazität, und eine Angabe, die ein Kraftstofflevel angibt, angezeigt (hier ist eine Anzeige gemäß Variation 3 gezeigt, inklusive der HV-Reichweite bzw. dem HV-Bereich (200 km), der EV-Reichweite bzw. dem EV-Bereich (8 km), dem SOC (40%) und der Vollladungs-EV-Reichweite bzw. dem Vollladungs-EV-Bereich (20 km)).
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< Batterieanzeigeprozess >
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In einem Batterieanzeigeprozess, wenn die erste Angabe, die den Gesundheitszustand der Sekundärbatterie angibt, wie etwa die Vollladungskapazität, und die zweite Angabe, die einen Betrag einer Batterie, der in der Sekundärbatterie verbleibt, angibt, wie etwa der SOC, gleichzeitig auf dem gleichen Bildschirm angezeigt werden, könnte es für einen Benutzer schwierig sein, intuitiv zwischen der ersten Angabe und der zweiten Angabe zu unterscheiden, sodass die Benutzer durch die beiden verwirrt sein könnte. Außerdem war allgemein die zweite Angabe, wie etwa der SOC, bezüglich der ersten Angabe, wie etwa der Vollladungskapazität, allgegenwertig bzw. üblicher, und somit könnte die erste Angabe als die zweite Angabe missverstanden werden. Aufgrund dessen könnte die erste Angabe fälschlicherweise als die zweite Angabe missverstanden werden. Die Angabe der Vollladungskapazität kann zusammen mit dem SOC auf einem Smartphone angezeigt werden, dadurch, dass der Benutzer eine vorbestimmte Operation durchführt. Dies erfordert jedoch die vorbestimmte Benutzeroperation. Somit ist ein Benutzeraufwand erforderlich, um die Vollladungskapazität anzuzeigen.
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Somit steuert in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Steuerung (z.B. die ECU 100) die Instrumententafel 70, sodass die Instrumententafel 70 die zweite Angabe, die sich auf die Batterie bezieht und von der ersten Angabe, die die Vollladungskapazität der Batterie 50 angibt, verschieden ist, kontinuierlich anzeigt, und steuert die Instrumententafel 70, sodass die Instrumententafel 70 (i) die erste Angabe nicht anzeigt, wenn eine vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist, und (ii) die erste Angabe anzeigt, wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wobei die vorbestimmte Bedingung von der Bedingung, dass eine anzeigebezogene Benutzeroperation durchgeführt wurde, verschieden ist. Dies ermöglicht dem Benutzer zu bestimmen, dass die erste Angabe, die auf der Instrumententafel 70 angezeigt wird, wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, von der zweiten Angabe verschieden ist und die Vollladungskapazität der Batterie 50 angibt. Als ein Ergebnis, wenn die erste Angabe, die die Vollladungskapazität der Batterie 50 angibt, und die zweite Angabe, die von der ersten Angabe verschieden ist, gleichzeitig angezeigt werden, kann verhindert werden, dass die erste Angabe als die zweite Angabe missverstanden wird, ohne dass eine anzeigebezogene Benutzeroperation erforderlich ist.
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Nachstehend werden Details des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit Bezug auf ein Ablaufdiagramm von 2 beschrieben. Während das Ablaufdiagramm ein Beispiel darstellt, in dem der Indikator 71, der den Status der Batterie 50 angibt, auf der Instrumententafel 70 angezeigt ist, sollte angemerkt werden, dass das Symbol ebenso auf anderen Anzeigen (Fahrzeugnavigationssystem 80, Servicewerkzeug 4 oder Smartphone 5) angezeigt werden kann.
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<Prozessablauf>
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3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Batterieanzeigeprozess gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt. Das Ablaufdiagramm wird durch die ECU 100 z.B. für jeden vorbestimmten Steuerungszyklus durchgeführt. Jeder Schritt, der in dem Ablaufdiagramm enthalten ist, könnte durch eine dedizierte Hardware (elektrische Schaltkreise), die innerhalb der ECU 100 gefertigt sind, implementiert werden, während es grundlegend durch eine Softwareverarbeitung durch die ECU 100 implementiert wird. Es sei angemerkt, dass in dem Folgenden ein Schritt mit „S“ abgekürzt wird.
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Bezugnehmend auf 3 erhält die ECU 100 in S1 die Vollladungskapazität FCC der Batterie 50. Die ECU 100 kann die Vollladungskapazität FCC der Batterie 50 z.B. während des Plug-in-Ladens des Fahrzeugs 1 berechnen, die Vollladungskapazität FCC in einem Speicher (nicht gezeigt) speichern und den Wert der Vollladungskapazität FCC auslesen.
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Ein bekannter Ansatz kann als der Berechnungsansatz der Vollladungskapazität FCC eingesetzt werden. Zum Beispiel berechnet die ECU
100 den SOC der Batterie
50 nach einer Initiierung des Plug-in-Ladens. Dieser SOC wird „initialer SOC“ genannt und wird als SOC1 beschrieben. Dann berechnet die ECU einen Betrag einer Leistung ΔAh, der in die Batterie
50 geladen wird und von der Batterie
50 entladen wird, seit der geschätzten Zeit des initialen SOC. Der Betrag an Leistung ΔAh kann durch Integrieren des Werts des Stromflusses durch die Batterie
50 unter Verwendung des Stromsensors, der in der Überwachungseinheit
50 enthalten ist, berechnet werden. Die ECU
100 berechnet dann wiederholt den SOC der Batterie
50. Dieser SOC wird „finaler SOC“ genannt und als SOC2 beschrieben. In diesem Fall kann die ECU
100 die Vollladungskapazität FCC der Batterie
50 gemäß der nachstehenden Gleichung (1) berechnen.
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In
S2 berechnet die ECU
100 die Kapazitätserhaltung bzw. Ladungshaltung Q der Batterie
50. Die Kapazitätserhaltung Q der Batterie
50 bezieht sich auf eine Prozentzahl [Einheit: %] der Vollladungskapazität FCC der Batterie
50 zu der momentanen Zeit über die Vollladungskapazität FCC0 der Batterie
50 in dem initialen Status. Die Kapazitätserhaltung Q wird durch die nachstehende Gleichung (2) berechnet. Es sei angemerkt, dass der initiale Wert FCC0 der Vollladungskapazität die Vollladungskapazität sein kann, die während der Herstellung der Batterie
50 (oder des Fahrzeugs
1) gemessen wird, oder ein Spezifikationswert (Katalogwert) der Vollladungskapazität der Batterie
50 sein kann.
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Jedoch kann der folgende Prozess unter Verwendung der Vollladungskapazität FCC durchgeführt werden, ohne dass eine Umwandlung der Vollladungskapazität FCC in die Kapazitätserhaltung Q erforderlich ist. Alternativ könnte die EV-Reichweitenerhaltung des Fahrzeugs 1 anstelle der Vollladungskapazität FCC oder der Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50 verwendet werden. Die EV-Reichweitenerhaltung bezieht sich auf eine Prozentzahl [Einheit: %] der EV-Reichweite des Fahrzeugs 1 zu der momentanen Zeit über die EV-Reichweite des Fahrzeugs 1 in dem initialen Status. Die EV-Reichweite wird durch Multiplizieren der Vollladungskapazität der Batterie 50 durch die Leistungsverbrauchseffizienz des Fahrzeugs 1 (Leistungsverbrauch pro Einheit der gefahrenen Entfernung) berechnet. Der EV-Reichweite ist proportional zu der Vollladungskapazität und somit gibt die EV-Reichweitenerhaltung den gleichen Wert an wie der der Kapazitätserhaltung Q. Es sei angemerkt, dass die Vollladungskapazität FCC, die Kapazitätserhaltung Q und die EV-Reichweitenerhaltung jeweils einer „ersten Angabe“ gemäß der vorliegenden Offenbarung entsprechen.
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In S3 bestimmt die ECU eine Größe des Symbols (des Anzeigebereichs des Symbols) gemäß der Kapazitätserhaltung Q, die in S2 berechnet wird, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
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4 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Symbolgrößenbestimmungsansatzes. Bezugnehmend auf 4 wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Status der Batterie 50 durch ein Symbol angezeigt, welches eine Abstraktion der Form eines Gehäuses einer typischen Batteriezelle (wie etwa einer Trockenbatterie) ist.
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Der Symbolanzeigebereich stellt eine Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50 dar. In dem in 4 gezeigten Beispiel sind die Formen der Symbole die gleichen, unabhängig von der Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50, und die Symbole sind gegenseitig übereinstimmend. Anders ausgedrückt erhöht oder verringert sich der Anzeigebereich des Symbols horizontal (X-Richtung) und vertikal (Y-Richtung), während ein Verhältnis der Höhe und der Breite (Bildseitenverhältnis) des Symbols beibehalten wird. Es sei angemerkt, zum Vergleich, dass die Anzeigegröße des Symbols, wenn die Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50 gleich 100% ist, durch die gestrichelten Linien angegeben ist.
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Je höher die Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50 ist, desto größer ist der Anzeigebereich des Symbols. Wie in (A) von 4 gezeigt ist, ist der Anzeigebereich des Symbols, wenn eine Kapazitätserhaltung Q gleich 0% ist, ein vorbestimmter Minimalbereich Amin. Wie in (C) von 4 gezeigt ist, ist der Anzeigebereich des Symbols ein vorbestimmter Maximalbereich Amax, wenn die Kapazitätserhaltung Q gleich 100% ist. Wie in (B) von 4 gezeigt ist, wenn die Kapazitätserhaltung Q über 0% und weniger als 100% ist (Q = 40% in diesem Beispiel), wird der Anzeigebereich des Symbols bestimmt, sodass dieser proportional zu der Kapazitätserhaltung Q zwischen dem Minimalbereich Amin und dem Maximalbereich Amax ist.
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Zurück zu 3 erhält die ECU 100 in S4 den momentanen SOC der Batterie 50. Die ECU 100 bestimmt dann die Anzahl von Segmenten, die innerhalb des Symbols angezeigt werden, gemäß dem SOC, der in S4 erhalten wird (S5).
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5 ist ein Diagramm zum Darstellen eines Ansatzes des Bestimmens der Anzahl von Segmenten, die in dem Symbol angezeigt werden. Bezugnehmend auf 5 stellt die Anzahl von Segmenten, die in dem Symbol angezeigt werden, den SOC der Batterie 50 dar. In dem in 5 gezeigten Beispiel erhöht oder verringert sich die Anzahl von Segmenten in dem Symbol vertikal (Y-Richtung) mit Schwankungen in dem SOC der Batterie 50.
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Je höher der SOC der Batterie 50 ist, desto größer ist die Anzahl der angezeigten Segmente. Wie in (A) von 5 gezeigt ist, wenn der SOC gleich 0% ist, ist die Anzahl von Segmenten eine vorbestimmte Minimalanzahl Nmin (Null in diesem Beispiel). Wie in (C) von 5 gezeigt ist, wenn der SOC gleich 100% ist, ist die Anzahl von Segmenten eine vorbestimmte Maximalanzahl Nmax (Neun in diesem Beispiel). Wie in (B) von 5 gezeigt ist, wenn der SOC über 0% und weniger als 100% ist (Q = 40% in diesem Beispiel), wird die Anzahl von Segmenten bestimmt, sodass diese proportional zu dem SOC zwischen der Minimalanzahl Nmin und der Maximalanzahl Nmax ist. Es sei angemerkt, dass, wenn die Anzahl von Segmenten gleich Nmin ist, dies nicht darauf beschränkt ist, anzugeben, dass der SOC gleich 0% ist. Die Anzahl von Segmenten, die gleich Nmin ist, kann den SOC angeben, wenn das Fahrzeug 1 keine Elektrizität mehr aufweist und nicht mehr bedienbar ist, oder den SOC, wenn die Steuerung gezwungen wird, vom Betrieb des Fahrzeugs 1 mit nur dem Motorgenerator zu dem Betrieb des Fahrzeugs 1 mit nur der Maschine umzuschalten. Die Anzahl von Segmenten, die gleich Nmax, ist nicht darauf beschränkt, den SOC anzugeben, der gleich 100% ist. Die Anzahl von Segmenten, die gleich Nmax ist, kann den SOC angeben, wenn eine Steuerung zum Beenden des Ladens des Fahrzeugs 1 durchgeführt wird, um ein Überladen zu vermeiden. Die Art und Weise, wie sich die Anzahl von Segmenten erhöht oder verringert, ist ebenso nicht darauf beschränkt, proportional zu dem SOC zu sein. Zum Beispiel könnte gelten, dass je stärker sich der SOC verringert, desto schneller verringert sich die Anzahl der Segmente.
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Wieder bezugnehmend auf 3 bestimmt die ECU 100 in S6, ob eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die vorbestimmte Bedingung eine ODER-Bedingung zwischen den folgenden vier Bedingung: eine Bedingung, dass eine Zeit seit einer Aktualisierung des Anzeigeinhalts der ersten Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode liegt (z.B. mehrere zehn Sekunden, ein paar Minuten); eine Bedingung, dass eine Zeit seit einem Starten des Fahrzeugs 1 innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode liegt (z.B. mehrere zehn Sekunden, ein paar Minuten); eine Bedingung, dass eine Zeit seit einem Beenden des Ladens der Batterie 50 durch das externe Laden innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode liegt (z.B. mehrere zehn Sekunden, ein paar Minuten); und eine Bedingung, dass eine Operation zum Anzeigen der ersten Angabe (z.B. eine Operation auf dem Schalter zum Anzeigen der ersten Angabe) durchgeführt wurde. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die vorbestimmte Bedingung könnte eine UND-Bedingung für die vorstehenden vier Bedingungen sein, eine ODER-Bedingung oder eine UND-Bedingung für zwei oder drei der vorstehenden vier Bedingungen, irgendeine der vorstehenden vier Bedingungen oder irgendeine andere Bedingung sein, solange die Bedingung dazu geeignet ist, die erste Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, anzuzeigen.
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Es sei angemerkt, dass, auch wenn das Fahrzeug 1 eine Operationseinheit zum Anzeigen von gewissen Angaben auf der Instrumententafel 70 aufweist, wie etwa eine Operationseinheit zum Anzeigen der ersten Angabe, die vorbestimmte Bedingung nicht die Bedingung erfassen könnte, dass eine anzeigebezogene Operation, wie etwa eine Operation zum Anzeigen der ersten Angabe, durchgeführt wurde. Außerdem, wenn das Fahrzeug 1 eine Operationseinheit zum Anzeigen einer gewissen Angabe auf der Instrumententafel 40 nicht aufweist, wie etwa eine Operationseinheit zum Anzeigen der ersten Angabe, umfasst die vorbestimmte Bedingung nicht die Bedingung, dass die anzeigebezogene Operation, wie etwa eine Operation zum Anzeigen der ersten Angabe, durchgeführt wurde. Dies macht das vorliegende Ausführungsbeispiel auf ein Fahrzeug 1 anwendbar, das keine Operationseinheit zum Anzeigen einer gewissen Angabe auf der Instrumententafel 70, wie etwa eine Operationseinheit zum Anzeigen der ersten Angabe, aufweist.
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Wenn die ECU 100 bestimmt, dass die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, (JA in S6), zeigt die ECU 100 in S7 den SOC der Batterie 50 gemäß dem Anzeigebereich, der in S3 bestimmt ist, und der Anzahl von Segmenten, die in S4 bestimmt ist, kontinuierlich an, und zeigt auf der Instrumententafel 70 den Indikator 71 an, durch den der Benutzer dazu in der Lage ist, die Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50 zu verstehen bzw. zu erfassen.
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6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Indikators 71, der auf der Instrumententafel 70 angezeigt wird, gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 darstellt. Wenn z.B. der SOC der Batterie 50 gleich 40% ist und die Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50 gleich 40% ist, wird ein Indikator 71, wie in (B) von 4 gezeigt ist, in einer Betriebsart, durch die der Benutzer dazu in der Lage ist, die Kapazitätserhaltung Q zu verstehen bzw. zu erfassen, angezeigt, wie durch das Symbol auf der rechten Seiten in dem Indikator 71 von (B) von 6 gezeigt ist. Es sei angemerkt, dass das Symbol auf der linken Seite der Figur ein Kraftstofflevel angibt.
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Zurück zu 3, wenn die ECU 100 bestimmt, dass die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist (normale Bedingungen) (NEIN in S6), zeigt die ECU 100 in S8 den SOC der Batterie 50 gemäß der Anzahl von Segmenten, die in S4 bestimmt ist, kontinuierlich an und zeigt auf der Instrumententafel 40 den Indikator 71 an, durch den der Benutzer nicht dazu in der Lage ist, die Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50 zu verstehen bzw. zu erfassen.
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Wieder bezugnehmend auf 6, wenn z.B. der SOC der Batterie 50 gleich 40% ist, wird der Indikator 71 in einer Betriebsart angezeigt, in der der Benutzer nicht dazu in der Lage ist, die Kapazitätserhaltung Q zu verstehen (d.h. eine Betriebsart, in der der Anzeigebereich des Symbols in Abhängigkeit der Kapazitätserhaltung Q nicht variiert), wie durch das Symbol auf der rechten Seite in dem Indikator 71 von (A) von 6 gezeigt ist.
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Allgemein, wenn sich die Batterie verschlechtert und sich die Kapazitätserhaltung verringert, verringert sich der Betrag an Leistung, der in die Batterie geladen werden kann. In dieser Hinsicht ist die Kapazitätserhaltung eine Angabe, die die Größe eines „Containers“, der die Leistung speichert, angibt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50 hinsichtlich des Anzeigebereichs des Symbols (Symbolgröße) der Segmentanzeige dargestellt. Das Symbol verringert sich mit einer Reduzierung der Kapazitätserhaltung der Batterie 50, d.h., eine Reduzierung der Größe des „Containers“. Dies ermöglicht, dass der Benutzer intuitiv versteht, dass sich die Vollladungskapazität der Batterie 50 verringert.
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[Variation 1 des Ausführungsbeispiels 1]
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden der SOC der Batterie 50 und die Kapazitätserhaltung Q durch ein Symbol, das in 6 gezeigt ist, angegeben. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der SOC und die Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50 könnten nummerisch angegeben werden.
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7 ist ein Diagramm, das einen Indikator 71, der auf der Instrumententafel 70 angezeigt wird, gemäß einer Variation 1 des Ausführungsbeispiels 1 zeigt. Bezugnehmend auf 7 werden normalerweise, wenn die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist, ein Kraftstofflevel und ein SOC der Batterie 10 nummerisch dargestellt, wie in (A) von 7 gezeigt ist. Wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wird eine Kapazitätserhaltung Q zusätzlich zu dem Kraftstofflevel und dem SOC der Batterie 50 nummerisch dargestellt, wie (B) von 7 gezeigt ist. Die Kapazitätserhaltung Q wird in einen blinkenden Zustand angezeigt, sodass der Benutzer diese einfach begreifen kann. Es sei angemerkt, dass die Kapazitätserhaltung Q in einer von dem SOC unterschiedlichen Farbe angezeigt werden könnte.
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[Variation 2 des Ausführungsbeispiels 1]
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In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel und der Variation 1 davon wird die Kapazitätserhaltung Q durch ein Symbol und mit einem nummerischen Wert als die erste Angabe, die die Vollladungskapazität der Batterie 50 angibt, angezeigt. Der SOC wird ebenso durch ein Symbol und mit einem nummerischen Wert entsprechend als die zweite Angabe, die den Betrag der Batterie, der in der Batterie 50 verbleibt, angibt, angezeigt. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht drauf beschränkt. Eine Reichweite für das Fahrzeug 1 bei einer vollen Ladung der Batterie 50 und eine Reichweite für das Fahrzeug 1 mit dem Betrag einer Batterie, der in der Batterie 50 verbleibt, könnten als die erste Angabe und die zweite Angabe entsprechend angezeigt werden.
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8 ist ein Diagramm, das den Indikator 71 zeigt, der auf der Instrumententafel 70 angezeigt wird, gemäß einer Variation 2 des Ausführungsbeispiels 1. Bezugnehmend auf 8 werden normalerweise, wenn die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist, (i) eine HV-Reichweite bzw. ein HV-Bereich, in dem das Fahrzeug 1 mit dem verbleibenden Betrag an Kraftstoff und dem verbleibenden Betrag der Batterie fahren kann, (ii) eine EV-Reichweite bzw. ein EV-Bereich, in dem das Fahrzeug 1 nur mit dem verbleibenden Betrag der Batterie fahren kann, und (iii) ein SOC der Batterie 50 nummerisch dargestellt, wie in (A) von 8 gezeigt ist. Wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wird eine Vollladungs-EV-Reichweite bzw. ein Vollladungs-EV-Bereich, welcher einer Reichweite für das Fahrzeug bei einer vollen Ladung der Batterie 50 ist, zusätzlich zu der HV-Reichweite, der EV-Reichweite und dem SOC der Batterie 50 nummerisch dargestellt, wie in (B) von 8 gezeigt ist. Die Vollladungs-EV-Reichwiete wird in einem blinkenden Zustand angezeigt, sodass der Benutzer diesen einfach begreifen kann. Es sei angemerkt, dass die Vollladungs-EV-Reichweite in einer Farbe angezeigt werden könnte, die von denen der anderen Indikatoren verschieden ist. Außerdem könnte irgendeiner der EV-Reichweite und des SOC versteckt bzw. verdeckt sein.
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[Variation 3 des Ausführungsbeispiels 1]
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In der vorstehend beschriebenen Variation 2, wenn die EV-Reichweite als die zweite Angabe, die den Betrag einer Batterie, der in der Batterie 50 verbleibt, angezeigt wird, wird die Vollladungs-EV-Reichweite als die erste Angabe, die die Vollladungskapazität der Batterie 50 angibt, angezeigt, wie in (B) von 8 gezeigt ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Die Kapazitätserhaltung Q könnte als die erste Angabe, die die Vollladungskapazität der Batterie 50 angibt, nummerisch dargestellt werden, auch wenn die EV-Reichweite als die zweite Angabe angezeigt wird.
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9 ist ein Diagramm, das den Indikator 71 zeigt, der auf der Instrumententafel 70 angezeigt wird, gemäß der Variation 3 des Ausführungsbeispiels 1. Bezugnehmend auf 9 ist (A) von 9 das gleiche wie (A) von 8. Während eine Vollladungs-EV-Reichweite angezeigt wird, wie in (B) von 8 in Variation 2 gezeigt ist, wird in der Variation 3 eine Kapazitätserhaltung Q angezeigt, wie in (B) von 9 gezeigt ist. Es sei angemerkt, dass irgendeine der EV-Reichweite oder des SOC versteckt bzw. verdeckt sein könnte.
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[Ausführungsbeispiel 2]
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In dem Ausführungsbeispiel 1 ist das Fahrzeug 1 ein Plug-in-Hybridfahrzeug. In dem Ausführungsbeispiel 2 ist das Fahrzeug 1A ein Elektrofahrzeug.
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10 ist ein Diagramm, das schematisch eine Gesamtkonfiguration eines Systems, das ein Fahrzeug umfasst, gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Offenbarung schematisch zeigt. Bezugnehmend auf 10, im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel 1, umfasst das Fahrzeug 1A gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 nicht die Maschine 21 und umfasst einen Motorgenerator 10. Der Motorgenerator 10 hat die gleiche Funktionalität wie der Motorgenerator 12 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1. Die anderen Konfigurationen des Fahrzeugs 1A gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 sind die gleichen, wie die des Fahrzeugs 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
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11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Indikators 71 darstellt, der auf der Instrumententafel 70 angezeigt wird, gemäß dem Ausführungsbeispiel 2. Bezugnehmend auf 11, da das Fahrzeug 1A gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 keine Maschine umfasst, wird ein Kraftstofflevel nicht angezeigt, im Gegensatz zu dem Indikator 71 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1, der in 6 gezeigt ist.
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[Variationen 1 bis 3 des Ausführungsbeispiels 2]
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12, 13 und 14 sind Diagrammen, die einen Indikator zeigen, der auf einer Instrumententafel gemäß einer Variation 1, Variation 2 und Variation 3 des Ausführungsbeispiels 2 entsprechend angezeigt werden. Bezugnehmend auf 12 bis 14, sind die Indikatoren 71, die in diesen Figuren angezeigt werden, die, die in 7 bis 9 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 gezeigt sind, ohne das Symbol oder den nummerischen Wert, der das Kraftstofflevel in der Anzeige des Indikators 71 angibt. Es sei angemerkt, dass irgendeine der Reichweite und des SOC in 13 und 14 versteckt sein könnte.
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[Andere Variationen]
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(1) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der erste Indikator, der die Vollladungskapazität der Batterie angibt, hinsichtlich des Anzeigebereichs des Symbols oder mit einem nummerischen Wert dargestellt, wie in 6 bis 9 gezeigt ist. Wenn die Vollladungskapazität der Batterie 50 nummerisch dargestellt wird, blinkt der nummerische Wert in der Anzeige. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Die erste Angabe kann in einer Anzeigebetriebsart angezeigt werden, die von der zweiten Angabe, die dem Betrag der Batterie, der in der Batterie 50 verbleibt, angibt, verschieden ist (z.B. eine unterschiedliche Anzeigefarbe, eine unterschiedliche Schriftgröße für den nummerischen Wert).
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(2) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der SOC der Batterie 50 hinsichtlich der Anzahl von Segmenten angegeben und wird die Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50 hinsichtlich des Anzeigebereichs der Segmentanzeige angegeben, wie in 6 gezeigt ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Die Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50 kann hinsichtlich der Anzahl von Segmenten angegeben werden, und der SOC der Batterie 50 kann hinsichtlich des Anzeigebereichs der Segmentanzeige angegeben werden.
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(3) Die Segmentanzeige in den vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen könnte durch eine andere Skalenangabe bzw. Skalierungsangabe, z.B. eine Meterangabe bzw. Messgerätangabe („meter indication“), ersetzt werden.
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(4) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen vergrößert oder verringert sich die Größe des Symbols, das die Kapazitätserhaltung Q angibt, gemäß der Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50, während ein Seitenverhältnis des Symbols beibehalten wird, wie in 4 gezeigt ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel könnte die horizontale Länge des Symbols erhöht oder verringert werden, während die vertikale Länge des Symbols beibehalten wird, oder umgekehrt.
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(5) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Form des Symbols, das die Kapazitätserhaltung Q der Batterie 50 angibt, eine Abstraktion der Form eines Gehäuses einer typischen Batteriezelle. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Das Symbol kann eine andere Form haben, welche die Form eines Eimers oder eine Herzform sein kann.
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(6) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen führt die ECU 100, die in dem Fahrzeug 1 umfasst ist, verschiedene Berechnungen durch, wie etwa ein Berechnen der Kapazitätserhaltung Q, ein Bestimmen der Größe des Symbols, ein Bestimmen der Anzahl von Segmenten, usw., wie in S1 bis S5 von 3 dargestellt ist. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Die ECU 100, die in dem Fahrzeug 1 umfasst ist, kann Daten, die zum Durchführen dieser verschiedenen Berechnungen verwendet werden, an einen externen Server oder Ähnliches übertragen werden, der Server kann die verschiedenen Berechnungen durchführen, und Ergebnisse können an das Fahrzeug 1 zurückgegeben werden.
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[Konfigurationen und vorteilhafte Effekte der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele]
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(1) Wie in 1 und 10 gezeigt ist, umfasst das Anzeigesystem gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Instrumententafel 70 und eine ECU 100 zum Steuern der Instrumententafel 70, sodass die Instrumententafel 70 die Angabe, die sich auf die Batterie 50 bezieht, anzeigt. Wie in 3 gezeigt ist, steuert die ECU 100 die Instrumententafel 70, sodass die Instrumententafel 70 die zweite Angabe, die sich auf die Batterie 50 bezieht (z.B. SOC, die EV-Reichweite) und von der ersten Angabe, die die Vollladungskapazität der Batterie 50 (z.B. Kapazitätserhaltung Q, eine Vollladungs-EV-Reichweite) angibt, verschieden ist, kontinuierlich anzeigt (S7, S8), und steuert die Instrumententafel 70, sodass die Instrumententafel 70 (S8) die erste Angabe nicht anzeigt, wenn die vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist, und die erste Angabe anzeigt (S7), wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wobei die vorbestimmte Bedingung von der Bedingung, dass eine anzeigebezogene Benutzeroperation durchgeführt wurde, verschieden ist.
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Damit wird dem Benutzer ermöglicht, zu bestimmen, dass die erste Angabe, die auf der Instrumententafel 70 angezeigt wird, wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, eine Angabe ist, die die Vollladungskapazität der Batterie 50 angibt. Als ein Ergebnis, wenn die erste Angabe, die die Vollladungskapazität der Batterie 50 angibt, und die zweite Angabe, die von der ersten Angabe verschieden ist, gleichzeitig angezeigt werden, kann verhindert werden, dass die erste Angabe als die zweite Angabe missverstanden wird, ohne dass eine anzeigebezogene Benutzeroperation erforderlich ist.
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(2) Wie in 6 bis 9 und 11 bis 14 gezeigt ist, ist die zweite Angabe eine Angabe (z.B. SOC, EV-Reichweite), die einen Betrag einer Batterie, der in der Batterie 50 verbleibt, angibt. Wenn die erste Angabe angezeigt wird, steuert die ECU 100 die Instrumententafel 70, sodass die Instrumententafel 70 die erste Angabe in dem gleichen Bildschirm anzeigt, in dem die zweite Angabe angezeigt ist.
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Damit, wenn die erste Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, angezeigt wird, wird die erste Angabe in dem gleichen Bildschirm angezeigt, in dem die zweite Angabe, die den Betrag einer Batterie, der in der Batterie 50 verbleibt, angibt, angezeigt wird. Als ein Ergebnis, wenn die erste Angabe, die die Vollladungskapazität der Batterie 50 angibt, und die zweite Angabe, die den Betrag der Batterie, der in der Batterie 50 verbleibt, angibt, in dem gleichen Bildschirm angezeigt werden, kann verhindert werden, dass die erste Angabe als die zweite Angabe missverstanden wird.
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(3) Die vorbestimmte Bedingung ist, dass eine Zeit seit der Aktualisierung des Anzeigeinhalts der ersten Angabe innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ist, wie mit Bezug auf S6 von 3 beschrieben ist.
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Damit wird die Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, angezeigt, wenn der Anzeigeinhalt der Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, aktualisiert wurde. Als ein Ergebnis kann der Benutzer über die Angabe der Vollladungskapazität der Batterie 50 informiert werden, wenn es eine Änderung in der Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, gibt.
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(4) Wie in 1 und 10 gezeigt ist, umfasst das Fahrzeug 1, 1A eine Batterie 50 und das vorstehend beschriebene Anzeigesystem.
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Damit kann das Fahrzeug 1, 1A bereitgestellt werden, das verhindern kann, wenn die erste Angabe, die die Vollladungskapazität der Batterie 50 angibt, und die zweite Angabe, die von der ersten Angabe verschieden ist, gleichzeitig angezeigt werden, dass die erste Angabe als die zweite Angabe missverstanden wird.
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(5) Die vorbestimmte Bedingung ist, dass eine Zeit seit dem Starten des Fahrzeugs 1, 1A innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode ist, wie mit Bezug auf S6 in 3 dargestellt ist.
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Damit wird die Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, nach einem Starten des Fahrzeugs 1, 1A angezeigt, auch wenn die Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, nicht aktualisiert ist. Als ein Ergebnis können Bedenken des Benutzers, wie etwa dass er/sie nicht weiß, ob die Vollladungskapazität der Batterie 50 variiert, aufgelöst werden.
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(6) Die vorbestimmte Bedingung ist, dass eine Zeit seit dem Beenden des Ladens der Batterie 50 durch das externe Laden innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode liegt, wie mit Bezug auf S6 von 3 dargestellt ist.
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Damit wird die Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, nach einem Beenden des Ladens der Batterie 50 angezeigt, auch wenn die Angabe, die die Vollladungskapazität angibt, nicht aktualisiert ist. Als ein Ergebnis können die Bedenken des Benutzers, wie etwa dass er/sie nicht weiß, ob die Vollladungskapazität der Batterie 50 variiert, aufgelöst werden.
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(7) Die ECU 100 steuert die Anzeige, sodass die Anzeige als die zweite Angabe eine Reichweite für das Fahrzeug 1, 1A mit dem Betrag einer Batterie, der in der Batterie 50 verbleibt, anzeigt, wie in 8, 9, 13 und 14 angezeigt ist.
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Damit wird dem Benutzer ermöglicht, den Betrag einer Batterie, der in der Batterie 50 verbleibt, als eine Reichweite für ein Fahrzeug 1, 1A zu kennen.
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(8) Die ECU 100 steuert die Instrumententafel 70, sodass die Instrumententafel 70 als die zweite Angabe den SOC der Batterie 50 und eine Reichweite für das Fahrzeug 1, 1A mit dem Betrag einer Batterie, der in der Batterie 50 verbleibt, anzeigt, wie in 8, 9, 13 und 14 gezeigt ist.
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Damit wird ermöglicht, dass der Benutzer den Betrag einer Batterie, der in der Batterie 50 verbleibt, hinsichtlich einer Reichweite und eines SOC für das Fahrzeug 1, 1A kennt.
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(9) Die ECU 100 steuert die Instrumententafel 70, sodass die Instrumententafel 70 eine Reichweite für das Fahrzeug 1, 1A bei der vollen Ladung der Batterie 50 als die erste Angabe anzeigt, wie in 8 und 13 gezeigt ist.
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Damit wird ermöglicht, dass der Benutzer die Vollladungskapazität der Batterie 50 als eine Reichweite für das Fahrzeug 1, 1A bei der vollen Ladung kennt.
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(10) Wie in 3 gezeigt ist, ist das Verfahren des Anzeigens des Status der Batterie 50 ein Verfahren zum Anzeigen einer Angabe bezüglich der Batterie 50, wobei das Verfahren aufweist: Steuern einer Instrumententafel 70, sodass die Instrumententafel 70 die zweite Angabe, die sich auf die Batterie 50 bezieht und von der ersten Angabe, die die Vollladungskapazität der Batterie 50 angibt, verschieden ist, kontinuierlich anzeigt (S7, S8); und Steuern der Instrumententafel 70, sodass die Instrumententafel 70 die erste Angabe nicht anzeigt (S8), wenn eine vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist, und die erste Angabe anzeigt (S7), wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wobei die vorbestimmte Bedingung von einer Bedingung, dass eine anzeigebezogene Benutzeroperation durchgeführt wurde, verschieden ist.
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Damit kann ein Verfahren des Anzeigens des Status der Batterie 50 bereitgestellt werden, das verhindern kann, wenn die erste Angabe, die die Vollladungskapazität der Batterie 50 angibt, und die zweite Angabe, die von der ersten Angabe verschieden ist, gleichzeitig angezeigt werden, dass die erste Angabe als die zweite Angabe missverstanden wird, ohne dass eine anzeigebezogene Benutzeroperation erforderlich ist.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung detailliert beschrieben und dargestellt wurde, ist klar zu verstehen, dass diese als Darstellung und Beispiel dient und nicht als Beschränkung zu sehen ist, wobei der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch die Ausdrücke der anhängigen Ansprüche zu interpretieren ist.
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Ein Anzeigesystem umfasst eine Instrumententafel (70) und eine ECU (100) zum Steuern der Instrumententafel (70), sodass die Instrumententafel (70) eine Angabe bezüglich einer Batterie (50) anzeigt. Die ECU (100) steuert die Instrumententafel (70), sodass die Instrumententafel (70) eine zweite Angabe kontinuierlich anzeigt (S7, S8). Die ECU (100) steuert ebenso die Instrumententafel (70), sodass die Instrumententafel (70) die erste Angabe nicht anzeigt (S8), wenn eine vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist, und die erste Angabe anzeigt (S7), wenn die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, wobei die vorbestimmte Bedingung von einer Bedingung, dass eine anzeigebezogene Benutzeroperation durchgeführt wurde, verschieden ist. Es kann verhindert werden, dass die erste Angabe als die zweite Angabe missverstanden wird, ohne dass eine anzeigebezogene Benutzeroperation erforderlich ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2019158630 A [0001]
- JP 2011257213 A [0004]