DE102020114406A1

DE102020114406A1 - Abgasvorrichtung und fahrzeug vom spreitzsitztyp

Info

Publication number: DE102020114406A1
Application number: DE102020114406.7A
Authority: DE
Inventors: Akio Matsumoto; Yasuhito Saiki
Original assignee: Suzuki Motor Corp
Current assignee: Suzuki Motor Corp
Priority date: 2019-05-28
Filing date: 2020-05-28
Publication date: 2020-12-03
Anticipated expiration: 2040-05-29
Also published as: JP2020193590A; DE102020114406B4; JP7215330B2; US20200378296A1; US11384679B2

Abstract

Eine Arbeitsbelastung bei dem Montieren einer Abgasvorrichtung wird reduziert, ohne die Erscheinung der Abgasvorrichtung zu beeinträchtigen. Es wird eine Abgasvorrichtung (21) vorgesehen, in der ein Schalldämpfer an einer Seite eines Motorrades angeordnet ist. Die Abgasvorrichtung weist den Schalldämpfer (30), aufweisend ein Endrohr (31), welches konfiguriert ist, um Abgas auszutragen und sich nach hinten erstreckt, eine Endabdeckung (60), die eine Umgebung des Endrohres hinter dem Schalldämpfer abdeckt, und eine Schutzeinrichtung (40) für eine Hitzeabschirmung, welche zwischen dem Schalldämpfer und der Endabdeckung angeordnet ist, auf. Innenseiten der Endabdeckung und der Schutzeinrichtung in einer Fahrzeug-Querrichtung sind derart konfiguriert, dass sie miteinander mit einer Schraube (Befestigungsmittel) befestigt sind, und ein Klauenabschnitt (51) an einer Außenseite der Endabdeckung in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet ist, und ein Halteabschnitt, der konfiguriert ist, um den Klauenabschnitt zu halten, auf einer Außenseite der Schutzeinrichtung in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet ist.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abgasvorrichtung und ein Fahrzeug vom Spreitzsitztyp.
Technischer Hintergrund
Als eine Abgasvorrichtung für ein Fahrzeug vom Spreitzsitztyp war eine Abgasvorrichtung bekannt, in der eine Endkappe an einem hinteren Abschnitt eines Schalldämpfers über eine Hitzeabschirmungkappe angebracht ist (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1). Bei der Abgasvorrichtung, die in Patentliteratur 1 beschrieben wird, wird die Hitzeabschirmungskappe an dem hinteren Abschnitt des Schalldämpfers mit einer Schraube angeschraubt und die Endkappe wird an einem hinteren Abschnitt der Hitzeabschirmungskappe mit einer Schraube angeschraubt. Weil die Hitzeabschirmungskappe Wärme daran hindert, von dem Schalldämpfer zu der Endkappe übertragen zu werden, kann die Endkappe aus einem Harz mit einer hohen Formbarkeit geformt werden. Deswegen kann eine Designeigenschaft der Endkappe an dem hinteren Abschnitt des Schalldämpfers, welcher eine Wärmequelle ist, verbessert werden.
Zitierungsliste
Patentliteratur
Patentliteratur 1: JP-A-2009-108824
Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
In zurückliegenden Jahren besteht für eine Abgasvorrichtung für ein Fahrzeug vom Spreitzsitztyp ein Bedürfnis für ein Design, bei dem ein Befestigungselement, wie z. B. eine Schraube, nicht von außen gesehen werden kann, aber ein Kopfabschnitt der Schraube von der Endkappe ist sichtbar in der Abgasvorrichtung beschrieben in Patentliteratur 1. Obwohl eine Struktur, in der ein Befestigungselement, wie z. B. eine Schraube, in der Endkappe versteckt ist, auch denkbar ist, ist es schwierig, das Befestigungselement mit einem Befestigungswerkzeug oder dergleichen zu befestigen und eine Befestigungsarbeit ist schwierig.
Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die obigen Umstände gemacht und eine Aufgabe hiervon ist es, eine Abgasvorrichtung und ein Fahrzeug vom Spreitzsitztyp anzugeben, welches den Arbeitsaufwand reduzieren kann, wenn die Abgasvorrichtung montiert wird, ohne die Erscheinung der Abgasvorrichtung zu beeinträchtigen.
Lösung des Problems
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Abgasvorrichtung vorgesehen, in der ein Schalldämpfer an einer Seite eines Fahrzeugs vom Spreitzsitztyp angeordnet ist, wobei die Abgasvorrichtung aufweist:

den Schalldämpfer, der ein Endrohr aufweist, welches konfiguriert ist, um Abgas auszutragen, und das sich nach hinten erstreckt,
eine Endabdeckung, die eine Umgebung des Endrohres hinter dem Schalldämpfer abdeckt, und
eine Schutzeinrichtung für eine Hitzeabschirmung, welche zwischen dem Schalldämpfer und der Endabdeckung angeordnet ist, wobei
Innenseiten der Endabdeckung und der Schutzeinrichtung in einer Fahrzeug-Querrichtung konfiguriert sind, um aneinander durch ein Befestigungselement befestigt zu sein, und
ein elastischer Verriegelungsabschnitt an einer Außenseite von einer, der Endabdeckung oder der Schutzeinrichtung, in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet ist, und ein Halteabschnitt, der konfiguriert ist, um den elastischen Verriegelungsabschnitt zu halten, an einer Außenseite der anderen, der Endabdeckung oder der Schutzeinrichtung, in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet ist.

Vorteilhafte Effekte der Erfindung
Gemäß der Abgasvorrichtung des Aspekts der vorliegenden Erfindung werden die Innenseiten der Endabdeckung und der Schutzeinrichtung in der Fahrzeug-Querrichtung durch das Befestigungselement befestigt und die Außenseiten der Endabdeckung und der Schutzeinrichtung werden in der Fahrzeug-Querrichtung durch elastische Verriegelung des elastischen Verriegelungsabschnitts und des Halteabschnitts befestigt. Weil das Befestigungselement auf der Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung unauffällig/unsichtbar ist und das Befestigungselement nicht an der Außenseite in der Fahrzeug-Querrichtung verwendet wird, wird die Erscheinung der Abgasvorrichtung davon abgehalten, beeinträchtigt zu werden. Außerdem kann durch Reduzieren der Anzahl der Befestigungsstellen der Befestigungselemente Aufwand für einen Arbeiter reduziert werden und eine Montageeigenschaft kann verbessert werden.
Figurenliste

1 ist eine Seitenansicht eines Motorrads einer Ausführungsform.
2 ist eine Hinteransicht einer Abgasvorrichtung der Ausführungsform.
3 ist eine rechte Seitenansicht der Abgasvorrichtung der Ausführungsform.
4 ist eine Hinteransicht eines Schalldämpfers der Ausführungsform.
5A ist eine perspektivische Ansicht einer Schutzeinrichtung der Ausführungsform mit Blickrichtung von hinten.
5B ist eine perspektivische Ansicht der Schutzeinrichtung der Ausführungsform mit Blickrichtung von vorne.
6A ist eine schematische Ansicht einer Form eines Vergleichsbeispiels.
6B ist eine schematische Ansicht einer Form der Ausführungsform.
7A ist eine perspektivische Ansicht einer Endabdeckung der Ausführungsform mit Blickrichtung von vorne.
7B ist eine perspektivische Ansicht der Endabdeckung der Ausführungsform mit Blickrichtung von hinten.
8 ist eine rechtsseitige Ansicht eines hinteren Abschnittes einer Abgasvorrichtung des Vergleichsbeispiels.
9A ist eine rechtsseitige Ansicht eines hinteren Abschnittes einer Abgasvorrichtung der Ausführungsform.
9B ist eine linksseitige Ansicht eines hinteren Abschnittes einer Abgasvorrichtung der Ausführungsform.
10 ist eine teilgeschnittene Ansicht der Abgasvorrichtung der Ausführungsform.
11 ist eine Erklärungsansicht einer Anbringungsarbeit der Schutzeinrichtung an den Schalldämpfer der Ausführungsform.
12 ist eine Erklärungsansicht einer Anbringungsarbeit der Endabdeckung auf die Schutzeinrichtung der Ausführungsform.

Beschreibung der Ausführungsformen
In einer Abgasvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Endabdeckung über eine Schutzeinrichtung an einem Schalldämpfer angebracht, der an einer Seite eines Fahrzeugs vom Spreitzsitztyp angeordnet ist. In diesem Fall werden Innenseiten der Endabdeckung und der Schutzeinrichtung in einer Fahrzeug-Querrichtung durch ein Befestigungselement befestigt und Außenseiten der Endabdeckung und der Schutzeinrichtung werden in der Fahrzeug-Querrichtung durch elastische Verriegelung eines elastischen Verriegelungsabschnitts verriegelt, der an einer, der Endabdeckung oder der Schutzeinrichtung, gebildet ist und einem Halteabschnitt, der an einem anderen, der Endabdeckung oder der Schutzeinrichtung, gebildet ist, gebildet. Wenn das Fahrzeug vom Spreitzsitztyp von der Seite angesehen wird, wird, weil das Befestigungselement an einem blinden Punkt/einer unsichtbaren Stelle an einer Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung angeordnet ist, die Erscheinung der Abgasvorrichtung nicht durch das Befestigungselement beeinträchtigt. Außerdem wird der Arbeitsaufwand für einen Arbeiter reduziert und eine Montageeigenschaft wird in dem Maße verbessert, wie die Anzahl der Befestigungsabschnitte durch die Befestigungselemente reduziert wird. Wie oben beschrieben, kann durch Kombination der Befestigung des Befestigungselements und des elastischen Verriegelns des elastischen Verriegelungsabschnitts und des Halteabschnitts der Arbeitsaufwand reduziert werden, wenn die Abgasvorrichtung montiert wird, ohne die Erscheinung der Abgasvorrichtung zu beeinträchtigen.
[Ausführungsformen]
Im Folgenden wird eine Ausführungsform im Detail unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben werden. Hier wird ein Beispiel, in dem eine Abgasvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform an einem Motorrad als ein Fahrzeug vom Spreitzsitztyp angebracht ist, beschrieben werden, aber ein Anwendungsobjekt ist nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Abgasvorrichtung an einem anderen Fahrzeug vom Spreitzsitztyp, wie z. B. einem buggyartigen Motordreirad angewendet werden. Außerdem wird entsprechend in den nachfolgenden Zeichnungen eine Vorderseite eines Fahrzeugkörpers durch einen Pfeil FR angezeigt, eine Rückseite des Fahrzeugkörpers wird durch einen Pfeil RE angezeigt, eine linke Seite des Fahrzeugkörpers wird durch einen Pfeil L angezeigt und eine rechte Seite des Fahrzeugkörpers wird durch einen Pfeil R angezeigt. 1 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs vom Spreitzsitztyp der vorliegenden Ausführungsform.
Wie in 1 gezeigt, wird ein Motorrad 1 durch Montieren verschiedener Komponenten, wie z. B. eines Motors 14 und eines elektrischen Systems an einem Fahrzeugkörperrahmen/Fahrzeugkarosserierahmen 10 vom Korbtyp konfiguriert. Der Fahrzeugkörperrahmen/Fahrzeugkarosserierahmen 10 weist ein Hauptrohr 12 auf, dass sich nach hinten von einem Kopfrohr 11 erstreckt und dann nach unten gebogen ist, und ein Unterrohr 13, welches sich abwärts vom Kopfrohr 11 erstreckt und sich nach hinten biegt. Eine Rückseite des Motors 14 wird durch das Hauptrohr 12 getragen und eine Vorderseite und eine Unterseite des Motors 14 werden durch das Unterrohr 13 getragen. Durch Tragen des Motors 14 an dem Fahrzeugkörperrahmen/Fahrzeugkarosserierahmen 10, wird die Widerstandsfähigkeit/Härte des gesamten Fahrzeugkörpers des Motorrads 1 sichergestellt.
Ein Paar von linken und rechten vorderen Gabeln 15 werden an dem Kopfrohr 11 über eine Steuerwelle (nicht gezeigt) gelagert, um steuerbar zu sein, und ein Vorderrad 16 ist an einem unteren Abschnitt des Paares der linken und rechten vorderen Gabeln 15 gelagert. Ein Schwingarm 17 ist schwingbar an einer hinteren Seite des Hauptrohrs 12 gelagert und ein Hinterrad 18 ist drehbar auf einer hinteren Endseite des Schwingarms 17 gelagert. Der Motor 14 ist mit dem Hinterrad 18 über einen Drehzahlreduziermechanismus verbunden und Leistung vom Motor 14 wird zum Hinterrad 18 über den Drehzahlreduziermechanismus übertragen. Eine Abgasvorrichtung 21, die Abgas vom Motor 14 austrägt, ist an einer Seite des Hinterrads 18 vorgesehen.
Die Abgasvorrichtung 21 ist mit einem Abgasrohr 23 verbunden, welches sich von einer vorderen Oberfläche des Motors 14 über ein Katalysatorgehäuse 22 nach hinten erstreckt. Das Abgas von dem Motor 14 wird in dem Katalysatorgehäuse 22 gereinigt und zu einer Außenseite durch einen Schalldämpfer 30 der Abgasvorrichtung 21 ausgetragen. Eine Endabdeckung 60, die Endrohre 31 (siehe 2) des Schalldämpfers 30 abdeckt, ist hinter dem Schalldämpfer 30 vorgesehen. Weil eine Designeigenschaft für die Endabdeckung 60 verlangt wird, wird die Endabdeckung 60 aus einem Harz, das eine hohe Formbarkeit hat, gebildet, welches beschichtet werden kann, aber das Harz, welches solche Eigenschaften hat, hat eine niedrige Wärmebeständigkeitstemperatur/Glasübergangstemperatur. Weil der Schalldämpfer 30 durch das Abgas eine hohe Temperatur erreicht, kann die Endabdeckung 60 nicht direkt an einem hinteren Abschnitt des Schalldämpfers 30 befestigt werden.
Deswegen wird üblicher Weise eine Schutzeinrichtung 40 mit einem hohen Wärmewiderstand/geringer Wärmeleitfähigkeit zwischen dem Schalldämpfer 30 und der Endabdeckung 60 angeordnet. Weil die Wärme, die von dem Schalldämpfer 30 zu der Endabdeckung 60 übertragen wird, durch die Schutzeinrichtung 40 unterdrückt wird, kann die Endabdeckung 6, die die hohe Designeigenschaft hat, an einer Hinterseite des Hochtemperaturschalldämpfers 30 vorgesehen werden. Wenn jedoch die Endabdeckung 60 an der Schutzeinrichtung 40 durch ein Befestigungselement, wie z. B. einer Schraube, befestigt ist, ist das Befestigungselement, welches nach hinten oder einer Seite des Schalldämpfers 30 ausgesetzt ist, auffallend, und die Erscheinung der Abgasvorrichtung 21 wird beeinträchtigt. Außerdem ist eine Befestigungsarbeit des Befestigungselements für einen Arbeiter schwierig und eine Montageeigenschaft der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 ist verschlechtert.
Deswegen wird in der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Schalldämpfer 30 an einer Seite des Motorrads 1 angeordnet ist, durch das Konzentrieren auf einen Punkt, dass die Innenseite des Schalldämpfers 30 in einer Fahrzeug-Querrichtung unsichtbar/unauffällig wird, ein Befestigungsverfahren von Innenseiten der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 in der Fahrzeug-Querrichtung und ein Befestigungsverfahren von Außenseiten der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 in der Fahrzeug-Querrichtung geändert.
Die Innenseiten der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 in der Fahrzeug-Querrichtung sind durch das Befestigungselement verbunden und die Außenseiten des 40 und der Endabdeckung 60 in der Fahrzeug-Querrichtung sind durch eine Schnappverbindung befestigt, so dass die Anzahl der Befestigungsabschnitte der Befestigungselemente reduziert ist, ohne dass das Befestigungselement auffallend/sichtbar gemacht wird. Dementsprechend kann die Montageeigenschaft der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 verbessert werden, ohne die Erscheinung der Abgasvorrichtung 21 zu beeinträchtigen.
Im Folgenden wird die Abgasvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform in Bezugnahme auf die 2 bis 7 beschrieben werden. 2 ist eine Hinteransicht einer Abgasvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform. 3 ist eine rechte Seitenansicht der Abgasvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform. 4 ist eine Hinteransicht eines Schalldämpfers der vorliegenden Ausführungsform. 5A ist eine perspektivische Ansicht der Schutzeinrichtung der vorliegenden Ausführungsform mit Blickrichtung von hinten, und 5B ist eine perspektivische Ansicht der Schutzeinrichtung der vorliegenden Ausführungsform mit Blickrichtung von vorne. 6A ist eine schematische Ansicht einer Form eines Vergleichsbeispiels und 6B ist eine schematische Ansicht einer Form der vorliegenden Ausführungsform. 7A ist eine perspektivische Ansicht der Endabdeckung der vorliegenden Ausführungsform mit Blickrichtung von vorne und 7B ist eine perspektivische Ansicht der Endabdeckung der vorliegenden Ausführungsform mit Blickrichtung von hinten.
Wie gezeigt in 2 und 3, wird bei der Abgasvorrichtung 21 der vorliegenden Ausführungsform die Endabdeckung 60 an dem hinteren Abschnitt des Schalldämpfers 30 über die Schutzeinrichtung 40 zu der Hitzeabschirmung angebracht. Das Paar von oberen und unteren Endrohren 31 erstreckt sich rückwärts von dem hinteren Abschnitt des Schalldämpfers 30 und eine Umgebung von jedem Endrohr 31 wird mit der Endabdeckung 60 abgedeckt, um eine Verschlechterung der Erscheinung hiervon zu vermeiden. Der Schalldämpfer 30 hat einen Durchmesser, der zum Heck des Fahrzeugs hin anwächst und gekrümmt ist, so dass ein Zentrum des hinteren Abschnitts des Schalldämpfers 30 mit Blickrichtung von einer Seite nach hinten wächst. Die Schutzeinrichtung 40 und die Endabdeckung 60 sind ebenso entlang einer Heckform des Schalldämpfers 30 gekrümmt und die gesamte Vorrichtung ist mit einem Design gebildet, welches einen Eindruck der Einheitlichkeit hat.
Wie gezeigt in 4, erstrecken sich das Paar von oberen und unteren Endrohren 31, die das Abgas, welches durch den Schalldämpfer 30 schallgedämpft ist, zu der Atmosphäre austragen, von einer hinteren Oberfläche 32 des Schalldämpfers 30. Drei Konsolen 34 zum Anbringen der Schutzeinrichtung 40 (siehe 2) sind an der hinteren Oberfläche 32 des Schalldämpfers 30 vorgesehen, um das Paar von oberen und unteren Endrohren 31 zu umgeben. Jede Konsole 34 ist in einem Querschnitt gesehen in einer Hutform, gebildet, und die Schutzeinrichtung 40 ist an der Konsole 34 angebunden, so dass die Schutzeinrichtung 40 von der hinteren Oberfläche 32 des Schalldämpfers 30 getrennt ist. Ein äußerer Randabschnitt 33 des Schalldämpfers 30 erstreckt sich bezüglich des Fahrzeugs von der hinteren Oberfläche 32 des Schalldämpfers 30 nach hinten, und ein Erstreckungsbetrag des äußeren Randabschnitts 33 ist kleiner als ein Erstreckungsbetrag der Konsole 34.
Wie in 5A und 5B gezeigt, ist die Schutzeinrichtung 40 aus einem Harzmaterial gebildet, welches eine hohe Wärmewiderstandstemperatur/Glasübergangstemperatur hat. Als das Harzmaterial kann zum Beispiel ein Nylon-Harz oder ein faserverstärktes Harz unter Verwendung des Nylon-Harzes als ein Basisharz verwendet werden. Als das faserverstärkte Harz kann ein glasfaserverstärktes Harz (PA6-GF30), in dem 30 % Glasfasern mit dem Polyamid 6 vermischt sind, verwendet werden. Übrigens ist das Harzmaterial der Schutzeinrichtung 40 nicht besonders begrenzt, so lange es ein Material ist, das die Hitze, die vom Schalldämpfer 30 (siehe 2) zu der Endabdeckung 60 (siehe 2) über die Schutzeinrichtung 40 übertragen wird, auf die Wärmewiderstandstemperatur/Glasübergangstemperatur der Endabdeckung 60 oder geringer reduzieren kann.
Die Schutzeinrichtung 40 hat einen plattenähnlichen Abschnitt 41, der entlang des hinteren Abschnitts des Schalldämpfers 30 leicht gekrümmt ist. Der plattenähnliche Abschnitt 41 ist gebildet, um im Wesentlichen die gleiche Außenform wie die hintere Oberfläche 32 (siehe 4) des Schalldämpfers 30, mit Blickrichtung von hinten, zu haben. Abschnitte in dem plattenähnlichen Abschnitt 41, die mit dem Paar von oberen und unteren Endrohren 31 korrespondieren, beulen nach hinten aus, und Öffnungen 45, durch die die Endrohre 31 eingesetzt sind, sind entsprechend in Zentren der Beulabschnitte 44 gebildet. Die Umgebung des Endrohres 31 ist durch den Beulabschnitt 44 der Schutzeinrichtung 40 abgedeckt und nur ein hinterer Endeabschnitt der Endrohre 31 steht nach hinten von dem Beulabschnitt 44 (siehe 2) vor. Außerdem sind drei Durchgangslöcher 46 an Abschnitten in dem plattenähnlichen Abschnitt 41 gebildet, die mit den drei Konsolen 34 korrespondieren (siehe 4).
Bei der Schutzeinrichtung 40 ist eine linke Seite einer geraden Linie L1, die durch den obersten Abschnitt 47 und den untersten Abschnitt 48 reicht, ein Blindfleckgebiet, das von der Seite (rechten Seite) des Fahrzeugs nicht gesehen werden kann, und eine rechte Seite der geraden Linie L1 ist ein ausgesetzter/sichtbarer Bereich, der von der Seite des Fahrzeugs gesehen werden kann. Das heißt, die Innenseite der Schutzeinrichtung 40 in der Fahrzeug-Querrichtung ist der Blindfleckbereich und die Außenseite der Schutzeinrichtung 40 in der Fahrzeug-Querrichtung ist der sichtbare Bereich. Ein Paar von Domabschnitten 49, an die die Endabdeckung 60 geschraubt ist, sind auf der Innenseite der Schutzeinrichtung 40 in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet und vier Klauenabschnitte 51, an denen die Endabdeckung 60 durch die Schnappbefestigungen befestigt ist, sind auf der Außenseite der Schutzeinrichtung 40 in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet.
Das Paar von Domabschnitten 49 ist gebildet, um sich von einer hinteren Oberfläche 42 des plattenähnlichen Abschnitts 41 nach hinten auszubeulen und sich von einer Nähe eines äußeren Randabschnitts des plattenähnlichen Abschnitts 41 an der Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung zu den Beulabschnitten 44 zu erstrecken. Jeder der Domabschnitte 49 ist mit einem Schraubloch ausgestattet, welches in der Lage ist, die Endabdeckung 60 von der Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung anzuschrauben. Die vier Klauenabschnitte 51 sind entsprechend auf den freien Endseiten von elastischen Armen 54, die auf der hinteren Oberfläche 42 des plattenähnlichen Abschnitts 41 abgehen, gebildet. Jeder der Klauenabschnitte 51 steht in einer Dreiecksform, wenn gesehen in dem Querschnitt zu der Außenseite des plattenähnlichen Abschnitts 41, vor, und ist ein Haken, der durch einen Halteabschnitt 71 (siehe 10) gehalten wird, der eine umgedreht dreieckige Form in einem Querschnitt der Endabdeckung 60 hat, was später beschrieben werden wird. Übrigens wird die detaillierte Form des Klauenabschnitts 51 später beschrieben werden.
In dem plattenähnlichen Abschnitt 41 ist ein Durchgangsloch 55 (siehe 10) auf einer Projektionsoberfläche, erhalten durch Projektion des Klauenabschnitts 51 auf die hintere Oberfläche 42 des plattenähnlichen Abschnitts 41, gebildet. Dies hindert den Klauenabschnitt 51 daran, hinterschnittig zu werden, wenn die Schutzeinrichtung 40 aus einer Form entnommen wird. Das heißt, in einem Fall, wo das Durchgangsloch 55 nicht auf der Schutzeinrichtung 40 gebildet ist, wie gezeigt in 6A, ist eine Gleitform/ein Schieber 83 zusätzlich zu einer Oberform 81 und einer Unterform 82 notwendig, um den Klauenabschnitt 51 auf der Schutzeinrichtung 40 zu bilden. Auf der anderen Seite ist in einem Fall, wo das Durchgangsloch 55 auf der Schutzeinrichtung 40 gebildet ist, wie gezeigt in 6B, die Gleitform/der Schieber 83 nicht notwendig, um den Klauenabschnitt 51 auf der Schutzeinrichtung 40 auszubilden. Übrigens funktioniert das Durchgangsloch 55 auch als ein Wärmeaustragsloch.
Zurückkehrend zu den 5A und 5B erstreckt sich ein hinterer Umfangswandabschnitt 56 rückwärts von dem äußeren Randabschnitt des plattenähnlichen Abschnitts 41 an der hinteren Oberfläche 42 des plattenähnlichen Abschnitts 41. Der hintere Umfangswandabschnitt 56 ist derart geformt, dass er in der Lage ist, über im Wesentlichen den gesamten Umfang gegen einen äußeren Randabschnitt 68 der Endabdeckung 60 gesetzt werden zu können (siehe 7A). Ausgenommene Abschnitte 57 sind auf der hinteren Umfangswand 56 an Positionen gebildet, die den elastischen Armen 54 entsprechend zugewandt sind. Wenn der äußere Randabschnitt 68 der Endabdeckung 60 gegen den hinteren Umfangswandabschnitt 56 gesetzt ist, ist ein Durchgangsloch in den Passoberflächen der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 gebildet (siehe 10). Das Durchgangsloch funktioniert als ein Arbeitsloch zum Einsetzen eines freien Endes eines Werkzeugs, wie z. B. eines Schlitzschraubenziehers, um die Fixierung der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 zu lösen. Das Durchgangsloch funktioniert auch als ein Wärmeaustragsloch.
An der vorderen Oberfläche 43 des plattenähnlichen Abschnitts 41 steht ein vorderer Umfangswandabschnitt 58 von der Nähe des äußeren Randabschnitts des plattenähnlichen Abschnitts 41 vor. Der vordere Umfangswandabschnitt 58 ist entlang einer inneren Umfangsoberfläche des äußeren Randabschnitts 33 (siehe 4) des Schalldämpfers 30 gebildet. Wie später im Detail beschrieben werden wird, funktioniert, weil eine freie Endseite des vorderen Umfangswandabschnitt 58 innerhalb des äußeren Randabschnitts 33 des Schalldämpfers 30 untergebracht ist, der vordere Umfangswandabschnitt 58 als ein Versteckelement zum Verbessern der Designeigenschaft durch Abdecken eines Zwischenraums C2 zwischen der Schutzeinrichtung 40 und dem Schalldämpfer 30 (siehe 9A). Außerdem ist der vordere Umfangswandabschnitt 58 entlang einer inneren Umfangsoberfläche des äußeren Randabschnitts 33 des Schalldämpfers 30 mit Ausnahme eines unsichtbaren Abschnitts an der Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet. Im Ergebnis kann eine Wärmeaustrageigenschaft verbessert werden, ohne die Erscheinung des Schalldämpfers 30 zu beeinträchtigen.
Wie gezeigt in 7A und 7B, ist die Endabdeckung 60 aus einem Harzmaterial gebildet, dass die hohe Formbarkeit hat und beschichtet werden kann. Beispielsweise kann Acrylonitril-Butadien-Styrol (ABS) als das Harzmaterial verwendet werden. Weil die Schutzeinrichtung 40 (siehe 5A und 5B), die die hohe Wärmewiderstandstemperatur hat, zwischen der Endabdeckung 60 und dem Schalldämpfer 30 (siehe 4) angeordnet ist, kann die Endabdeckung 60 aus dem ABS-Harz gebildet werden, welches eine niedrige Wärmewiderstandstemperatur/Glasübergangstemperatur besitzt. Weil die Endabdeckung 60 aus dem ABS-Harz gebildet ist, kann der Oberfläche der Endabdeckung 60 ein metallischer Glanz durch metallische Beschichtung gegeben werden, während ein Freiheitsgrad im Design sichergestellt wird.
Die Endabdeckung 60 hat ein Paar von Ringbeulabschnitten 61, die sich nach hinten ausbeulen, um das Paar von oberen und unteren Endrohren 31 zu umgeben. Ein innerer Randabschnitt 62 jedes Ringbeulabschnitts 61 ist nach vorne umgeschlagen und eine Innenseite des inneren Randabschnitts 62 ist eine Öffnung 63, durch die der hintere Endabschnitt der Endrohre 31 hindurch gelangt. Weil jeder der Ringbeulabschnitte 61 von dem hinteren Endabschnitt des korrespondierenden Endrohrs 31 nach hinten ausgebeult ist, ist die Umgebung des Endrohres 31 als Ganzes durch den Ringbeulabschnitt 61 abgedeckt. Außerdem erstreckt sich der innere Randabschnitt 62 der Endabdeckung 60 zu einer Nähe des Beulabschnitts 44 (siehe 5A) der Schutzeinrichtung 40. Eine V-förmige Eindrückung 64, die die Endabdeckung 60 in einen oberen und einen unteren Abschnitt teilt, ist zwischen dem Paar von Ringbeulabschnitten 61 gebildet.
Die Endabdeckung 60 ist derart gebildet, dass sie im Wesentlichen die gleiche äußere Form hat wie die Schutzeinrichtung 40 mit Blickrichtung von hinten. Deswegen ist in der Endabdeckung 60 eine Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung auf einer linken Seite einer geraden Linie L1, die durch den obersten Abschnitt 65 und den untersten Abschnitt 66 geht, ein Blindfleckbereich, der nicht von der Seite (rechten Seite) des Fahrzeugs eingesehen werden kann, und eine Außenseite in der Fahrzeug-Querrichtung auf einer rechten Seite der geraden Linie L1 ist ein sichtbarer Bereich, der von der Seite des Fahrzeugs aus gesehen werden kann. Ein Paar von Befestigungslöchern 67 zum Anschrauben der Endabdeckung 60 in Bezug auf die Schutzeinrichtung 40 sind auf der Innenseite der Endabdeckung 60 in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet und die vier Halteabschnitte 71, die mit der Schutzeinrichtung 40 durch die Schnappverbindung verbunden sind, sind auf der Außenseite der Endabdeckung 60 in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet.
Das Paar von Befestigungslöchern 67 ist gebildet an Positionen der Endabdeckung 60, die mit den Domabschnitten 49 der Schutzeinrichtung 40 korrespondieren. Die vier Halteabschnitte 71 sind an Positionen gebildet, die mit den Klauenabschnitten 51 (siehe 5A) der Schutzeinrichtung 40 korrespondieren. Jeder der Halteabschnitte 71 steht zu der Innenseite der Endabdeckung 60 in der umgekehrten Dreiecksform vor, wie es im Querschnitt gesehen werden kann, und ist derart gebildet, um den Klauenabschnitt 51 der Schutzeinrichtung 40, die in einem Querschnitt die dreieckige Form (siehe 10) hat, zu halten und diese an dem Abrutschen zu hindern. Übrigens wird die detaillierte Raumform des Halteabschnitts 71 später beschrieben werden. Der äußere Randabschnitt 68 der Endabdeckung 60 ist nur mit dem hinteren Umfangswandabschnitt 56 der Schutzeinrichtung 40 in Kontakt, wodurch die Endabdeckung 60 daran gehindert wird, mit dem Schalldämpfer 30 in Kontakt zu geraten.
Als nächstes wird ein Anbringungszustand der Endabdeckung an den Schalldämpfer unter Bezugnahme auf 8 bis 10 beschrieben werden. 8 ist eine rechtsseitige Ansicht eines hinteren Abschnittes einer Abgasvorrichtung des Vergleichsbeispiels. 9A ist eine rechtsseitige Ansicht eines hinteren Abschnittes einer Abgasvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform und 9B ist eine linksseitige Ansicht eines hinteren Abschnittes einer Abgasvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform. 10 ist eine teilgeschnittene Ansicht der Abgasvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform.
Wie gezeigt in 8, ist die Abgasvorrichtung des Vergleichsbeispiels dahingehend von der Abgasvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform unterschiedlich, dass ein vorderer Umfangswandabschnitt nicht auf einer Schutzeinrichtung 85 gebildet ist. Wie oben beschrieben, ist die Schutzeinrichtung 85 an der Konsole (nicht gezeigt) eines Schalldämpfers 86 befestigt. Die Schutzeinrichtung 85 ist von einem äußeren Randabschnitt 87 des Schalldämpfers 86 durch die Konsole separiert, so dass Wärme des Schalldämpfers 86 zu der Außenseite entlassen wird. Aus diesem Grund ist der Zwischenraum C1 zwischen der Schutzeinrichtung 85 und dem Schalldämpfer 86 gebildet, und die Erscheinung der Abgasvorrichtung wird aufgrund eines sichtbaren Zwischenraums C1 beeinträchtigt. Auf diese Art und Weise ist der Zwischenraum C1, um die Wärme des Schalldämpfers 86 abzuleiten, derart gebildet, dass er von der Außenseite sichtbar ist.
Auf der anderen Seite, wie gezeigt in 9A, ist bei der Abgasvorrichtung 21 der vorliegenden Ausführungsform der vordere Umfangswandabschnitt 58, der den Zwischenraum C2 zwischen dem Schalldämpfer 30 und der Schutzeinrichtung 40 ausfüllt, an der Schutzeinrichtung 40 gebildet. Weil der äußere Randabschnitt 33 des Schalldämpfers 30 und der vordere Umfangswandabschnitt 58 der Schutzeinrichtung 40 von der Seite des Fahrzeugs gesehen miteinander überlappen, ist der Zwischenraum C2 zwischen dem Schalldämpfer 30 und der Schutzeinrichtung 40 durch den vorderen Umfangswandabschnitt 58 versteckt. Obwohl es einen Zwischenraum C2 zwischen dem Schalldämpfer 30 und der Schutzeinrichtung 40 gibt, macht der vordere Umfangswandabschnitt 58 den Zwischenraum C2 zwischen dem Schalldämpfer 30 und der Schutzeinrichtung 40 von der Außenseite her unsichtbar/unauffällig. Deswegen ist die Erscheinung der Abgasvorrichtung 21 nicht durch den Zwischenraum C2 zwischen dem Schalldämpfer 30 und der Schutzeinrichtung 40 beeinträchtigt.
Der vordere Umfangswandabschnitt 58 ist mit Ausnahme der Innenseite der Schutzeinrichtung 40 in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet und, wie gezeigt in 9B, ist der Zwischenraum C2 zwischen dem Schalldämpfer 30 und der Schutzeinrichtung 40 nicht durch den vorderen Umfangswandabschnitt 58 auf der Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung versteckt. Weil der Zwischenraum C2 auf der Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung, welcher der Blindfleckbereich ist, unsichtbar/unauffällig ist, sogar wenn der Zwischenraum C2 nicht durch den vorderen Umfangswandabschnitt 58 versteckt ist, ist die Erscheinung der Abgasvorrichtung 21 nicht beeinträchtigt. Außerdem ist ein Anstieg in dem Gewicht und der Kosten der Schutzeinrichtung 40 um einen Betrag vermindert, indem der vordere Umfangswandabschnitt 58 nicht an der Innenseite der Schutzeinrichtung 40 in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet ist. Außerdem kann warme Luft vom Schalldämpfer 30 zu der Außenseite hin durch den Zwischenraum C2 auf der Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung ausgetragen werden.
Wie oben beschrieben, sind die Innenseiten der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 in der Fahrzeug-Querrichtung durch die Schrauben 79 befestigt und die Außenseiten der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 sind in der Fahrzeug-Querrichtung durch die Schnappverbindungen befestigt. Deswegen ist die Schraube 79 auf der Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung, welche der Blindfleckbereich ist, unauffällig/unsichtbar, und die Schraube 79 wird nicht auf der Außenseite in der Fahrzeug-Querrichtung, welcher der ausgesetzte Bereich ist, verwendet, so dass die Erscheinung der Abgasvorrichtung 21 nicht beeinträchtigt ist. Außerdem können die Kosten durch Reduzieren der Anzahl der verwendeten Schrauben 79 reduziert werden und weiterer Aufwand für den Arbeiter kann vermindert werden und die Montageeigenschaft kann durch Reduzieren der Befestigungsabschnitte der Schrauben 79 verbessert werden.
Wie gezeigt in 10, ist auf den Außenseiten der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 in der Fahrzeug-Querrichtung der Klauenabschnitt 51 auf der Schutzeinrichtung 40 durch den Halteabschnitt 71 gehalten, der auf der Endabdeckung 60 gebildet ist, gebildet. Der Klauenabschnitt 51 der Schutzeinrichtung 40 ist in der Dreiecksform, wie gesehen in dem Querschnitt durch eine flache Oberfläche 52 parallel zu der hinteren Oberfläche 42 des plattenähnlichen Abschnitts 41 und eine geneigte Oberfläche 53, welche außerhalb des plattenähnlichen Abschnitts 41 verläuft, wenn sie die hintere Oberfläche 42 des plattenähnlichen Abschnitts 41 erreicht, gebildet. Der Halteabschnitt 71 der Endabdeckung 60 ist in der umgekehrten Dreiecksform im Querschnitt durch eine flache Oberfläche 72 parallel zu der hinteren Oberfläche 42 des plattenähnlichen Abschnitts 41 und einer rückwärtigen geneigten Oberfläche 73, welche innerhalb der Endabdeckung 60 verläuft, wenn sie sich von der hinteren Oberfläche 42 des plattenähnlichen Abschnitts 41 entfernt, gebildet.
Deswegen wird durch Drücken der Endabdeckung 60 gegen die Schutzeinrichtung 40 der Klauenabschnitt 51 der Schutzeinrichtung 40 durch den Halteabschnitt 71 der Endabdeckung 60 unter Verwendung elastischer Deformation des elastischen Arms 54 auf einer Basisendseite des Klauenabschnitts 51 gehalten. Das heißt, wenn die geneigte Oberfläche 53 des Klauenabschnitts 51 und die rückwärtige geneigte Oberfläche 73 des Halteabschnitts 71 gegeneinander anliegen, wird der elastische Arm 54 gebogen und der Klauenabschnitt 51 wird durch den Halteabschnitt 71 einwärts gedrückt. Außerdem, wenn der äußere Randabschnitt 68 der Endabdeckung 60 gegen den hinteren Umfangswandabschnitt 56 der Schutzeinrichtung 40 anliegt, wird das Drücken des Klauenabschnitts 51 durch den Halteabschnitt 71 gelöst und der elastische Arm 54 kehrt zurück. Dementsprechend ist die flache Oberfläche 52 des Klauenabschnitts 51 mit der flachen Oberfläche 72 des Halteabschnitts 71 verriegelt.
Der ausgenommene Abschnitt 57 ist auf der hinteren Umfangswand 56 der Schutzeinrichtung 40 an einer Position, die dem elastischen Arm 54 gegenüberliegt, gebildet. Das Durchgangsloch ist auf der Passoberfläche des hinteren Umfangswandabschnitts 56 der Schutzeinrichtung 40 und dem äußeren Randabschnitt 68 der Endabdeckung 60 durch den ausgenommenen Abschnitt 57 gebildet. Durch Einsetzen des freien Endes des Werkzeugs, wie z. B. eines Schlitzschraubenziehers, in das Durchgangsloch und Drücken des elastischen Arms 54 mit dem freien Ende des Werkzeugs, wird ein Verriegelungszustand des Klauenabschnitts 51 und des Halteabschnitts 71 gelöst. Das Durchgangsloch auf der Passoberfläche der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 funktioniert nicht nur als Arbeitsloch, wenn die Endabdeckung 60 von der Schutzeinrichtung 40 entfernt wird, sondern auch als das Wärmeaustragsloch zum Austragen der heißen Luft dem Schalldämpfer 30 zu der Außenseite.
Das Durchgangsloch 55 ist in dem plattenähnlichen Abschnitt 41 der Schutzeinrichtung 40 an einer Stelle gebildet, die der flachen Oberfläche 52 des Klauenabschnitts 51 zugewandt ist. Das Durchgangsloch 55 ist gebildet, wie oben beschrieben, um den Klauenabschnitt 51 daran zu hindern, hinterschnittig zu sein, aber das Durchgangsloch 55 funktioniert auch als das Wärmeaustragsloch zum Austragen der heißen Luft vom Schalldämpfer 30 zu der Außenseite. Der äußere Randabschnitt 33 des Schalldämpfers 30 und der vordere Umfangswandabschnitt 58 der Schutzeinrichtung 40 sind mit einem Zwischenraum dazwischen einander zugewandt. Deswegen kommt der äußere Randabschnitt 33 des Schalldämpfers 30 nicht in Kontakt mit dem vorderen Umfangswandabschnitt 58 der Schutzeinrichtung 40, und die Wärme, die von dem Schalldämpfer 30 zu der Schutzeinrichtung 40 übertragen wird, kann vermindert werden. Das heißt, die Schutzeinrichtung 40 ist nicht in direktem Kontakt mit dem Schalldämpfer 30.
Es gibt einen Zwischenraum C2 zwischen der Schutzeinrichtung 40 und dem Schalldämpfer 30, und die heiße Luft des Schalldämpfers 30 kann zu der Außenseite durch den Zwischenraum C2 ausgetragen werden. Außerdem gibt es einen Zwischenraum C3 zwischen dem inneren Randabschnitt 62 der Endabdeckung 60 und dem Beulabschnitt 44 der Schutzeinrichtung 40, und die heiße Luft in der Endabdeckung 60 kann zu der Außenseite durch den Zwischenraum C3 ausgetragen werden. Wie oben beschrieben, ist die Berührung zwischen dem Schalldämpfer 30, der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 minimiert und die heiße Luft vom Schalldämpfer 30 wird zu der Außenseite durch verschiedene Durchgangslöcher oder Zwischenräume ausgetragen. Deswegen ist eine wärmebedingte Beschädigung für die Endabdeckung 60 effektiv verhindert und das Harzmaterial, welches die niedrige Wärmewiderstandstemperatur/Glasübergangstemperatur hat, kann für die Endabdeckung 60 verwendet werden.
Als nächstes wird eine Montagearbeit der Endabdeckung an dem Schalldämpfer unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben werden. 11 ist eine Erklärungsansicht einer Anbringungsarbeit der Schutzeinrichtung an den Schalldämpfer der vorliegenden Ausführungsform. 12 ist eine Erklärungsansicht einer Anbringungsarbeit der Endabdeckung auf die Schutzeinrichtung der vorliegenden Ausführungsform.
Wie gezeigt in 11, sind entsprechende Pufferelemente 75 an die Öffnungen 45 (siehe 5A) der Schutzeinrichtung 40 montiert. Das Pufferelement 75 ist zu der Konsole 34 auf der hinteren Oberfläche 32 des Schalldämpfers 30 ausgerichtet. Das Pufferelement 75 ist ein sogenannter H-Gummi und hat eine Öffnung in seiner Mitte. Das Pufferelement 75 der Schutzeinrichtung 40 wird gegen die Konsole 34 des Schalldämpfers 30 durch Hindurchgehen des Endrohrs 31 des Schalldämpfers 30 durch die Öffnung 45 des Beulabschnitts 44 der Schutzeinrichtung 40 gedrückt. In diesem Zustand wird die Schraube 77 in das Pufferelement 75 über eine Beilagscheibe (nicht gezeigt) eingesetzt und die Schraube 77 wird an der Konsole 34 festgeschraubt, so dass die Schutzeinrichtung 40 an dem Schalldämpfer 30 befestigt ist.
Zu dieser Zeit steht nur der hintere Endabschnitt des Endrohres 31 von dem Beulabschnitt 44 der Schutzeinrichtung 40 hervor. Außerdem ist der vordere Umfangswandabschnitt 58 (siehe 10) der Schutzeinrichtung 40 innerhalb des äußeren Randabschnitts 33 des Schalldämpfers 30 untergebracht, und der Zwischenraum C2 (siehe 10) zwischen dem Schalldämpfer 30 und der Schutzeinrichtung 40 ist von einer Seite durch den vorderen Umfangswandabschnitt 58 versteckt. Weil die Schutzeinrichtung 40 an der Konsole 34 über das Pufferelement 75 befestigt ist, wird die Schraube 77 davon abgehalten, sich aufgrund von Vibration des Schalldämpfers 30 zu lösen. Außerdem wird, weil die Schutzeinrichtung 40 über das Pufferelement 75, hergestellt aus Gummi, an der Konsole 34 befestigt ist, die Wärme, die vom Schalldämpfer 30 zu der Schutzeinrichtung 40 übertragen wird, vermindert.
Wie gezeigt in 12 ist, wenn die Schutzeinrichtung 40 an dem Schalldämpfer 30 verbunden ist, die Endabdeckung 60 zu der Schutzeinrichtung 40 ausgerichtet. Das Endrohr 31 des Schalldämpfers 30 gelangt durch die Öffnung 63 der Endabdeckung 60 und die Endabdeckung 60 wird gegen die Schutzeinrichtung 40 gedrückt. Im Ergebnis werden die vier Klauenabschnitte 51 der Schutzeinrichtung 40 durch die vier Halteabschnitte 71 der Endabdeckung 60 (siehe 10) gehalten, und die Außenseiten der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 sind in der Fahrzeug-Querrichtung befestigt. Außerdem sind das Paar der Befestigungslöcher 67 (siehe 7A) der Endabdeckung 60 zu dem Paar der Domabschnitte 49 der Schutzeinrichtung 40 ausgerichtet, und die Schrauben 79 (siehe 9B) werden in die Schraublöcher der Domabschnitte 49 durch die Befestigungslöcher 67 geschraubt, so dass die Innenseiten der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 in der Fahrzeug-Querrichtung befestigt sind.
Wie oben beschrieben, werden ausgesetzte Seiten der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 durch die Schnappverbindungen befestigt und Blindfleckenseiten der Schutzeinrichtung 40 und der Endabdeckung 60 werden durch die Schrauben 79 befestigt. Deswegen ist die Schraube 79 nicht sichtbar und die Erscheinung der Abgasvorrichtung 21 ist davon abgehalten, beeinträchtigt zu werden. Außerdem ist, weil die Endabdeckung 60 an dem Schalldämpfer 30 über die Schutzeinrichtung 40 befestigt ist, die Wärme, die von dem Schalldämpfer 30 zu der Endabdeckung 60 übertragen wird, vermindert. Deswegen hat, obwohl die Endabdeckung 60 aus dem Harzmaterial, welches die niedrige Wärmewiderstandstemperatur/Glasübergangstemperatur hat, gebildet ist, das Harzmaterial die hohe Formbarkeit und kann beschichtet werden, so dass die Designeigenschaft der Endabdeckung 60 verbessert werden kann.
Wie oben beschrieben, sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Innenseiten der Endabdeckung 60 und der Schutzeinrichtung 40 in der Fahrzeug-Querrichtung durch die Schraube 79 befestigt und die Außenseiten der Endabdeckung 60 und der Schutzeinrichtung 40 sind in der Fahrzeug-Querrichtung durch elastische Verriegelung des Klauenabschnitts 51 und des Halteabschnitts 71 befestigt. Weil die Schraube 79 an der Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung unauffällig/unsichtbar ist und die Schraube 79 nicht auf der Außenseite in der Fahrzeug-Querrichtung verwendet wird, wird die Erscheinung der Abgasvorrichtung 21 davon abgehalten, beeinträchtigt zu werden. Außerdem kann durch Verminderung der Anzahl der Befestigungsabschnitte der Schrauben 79 der Aufwand für den Arbeiter reduziert werden und die Montageeigenschaft kann verbessert werden.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Halteabschnitt 71 an der Außenseite der Endabdeckung 60 in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet und der Klauenabschnitt 51 ist an der Außenseite der Schutzeinrichtung 40 in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf begrenzt. Der Klauenabschnitt 51 kann an der Außenseite von einer, der Schutzeinrichtung 40 oder der Endabdeckung 60, in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet sein, und der Halteabschnitt 71 kann an der Außenseite des anderen, der Schutzeinrichtung 40 oder der Endabdeckung 60, in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet sein. Zum Beispiel kann ein Klauenabschnitt an der Außenseite der Endabdeckung 60 in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet sein und ein Halteabschnitt kann auf der Außenseite der Schutzeinrichtung 40 in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet sein.
In der vorliegenden Ausführungsform ist ein elastischer Verriegelungsabschnitt durch den elastischen Arm 54 und dem Klauenabschnitt 51 gebildet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf begrenzt. Der elastische Verriegelungsabschnitt kann irgendwie konfiguriert sein, solange die Schutzeinrichtung 40 und die Endabdeckung 60 elastisch verriegelt werden können.
In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Konfiguration begrenzt [sie!], in der die Schutzeinrichtung 40 und die Endabdeckung 60 aus dem Harzmaterial gebildet sind, aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf begrenzt. Die Schutzeinrichtung 40 kann aus irgendeinem Material sein, solange das Material eine höhere Wärmewiderstandstemperatur/Glasübergangstemperatur und niedrigere thermische Leitfähigkeit hat als die Endabdeckung 60.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der vordere Umfangswandabschnitt 58 der Schutzeinrichtung 40 entlang der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Randabschnitts 33 des Schalldämpfers 30 mit Ausnahme der Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf begrenzt. Der vordere Umfangswandabschnitt 58 der Schutzeinrichtung 40 kann entlang des gesamten Umfangs der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Randabschnitts 33 des Schalldämpfers 30 gebildet sein.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Schutzeinrichtung 40 an der Endabdeckung 60 durch die Schraube 79 als das Befestigungselement befestigt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf begrenzt. Das Befestigungselement kann irgendein Element sein, solange das Element die Endabdeckung 60 mit an der Schutzeinrichtung 40 befestigen kann und kann beispielsweise eine Niet sein.
In der vorliegenden Ausführungsform ist das Durchgangsloch 55 in der Schutzeinrichtung 40 gebildet, um den Klauenabschnitt 51 davon abzuhalten, hinterschnittig zu sein, wenn die Schutzeinrichtung 40 durch die Form gebildet wird, aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf begrenzt. Wenn die Schutzeinrichtung 40 durch die Form gebildet wird, kann das Durchgangsloch 55 unter Verwendung der Gleitform/des Schiebers 83 oder dergleichen, nicht in der Schutzeinrichtung 40 gebildet sein.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der ausgenommene Abschnitt 57 auf dem hinteren Umfangswandabschnitt 56 der Schutzeinrichtung 40 gebildet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf begrenzt. Der ausgenommene Abschnitt 57 kann auf wenigstens einer, der Schutzeinrichtung 40 oder dem äußeren Randabschnitt 68 der Endabdeckung 60 gebildet sein, solange er an den Passoberflächen der Schutzeinrichtung 40 und des äußeren Randabschnitts 68 der Endabdeckung 60 gebildet ist. Zum Beispiel kann der ausgenommene Abschnitt auf dem äußeren Randabschnitt 68 der Endabdeckung 60 gebildet sein oder der ausgenommene Abschnitt kann sowohl im hinteren Umfangswandabschnitt 56 der Schutzeinrichtung 40 als auch an dem äußeren Randabschnitt 68 der Endabdeckung 60 gebildet sein.
In der vorliegenden Ausführungsform erstrecken sich das Paar von oberen und unteren Endrohren 31 vom Schalldämpfer 30, aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf begrenzt. Ein einzelnes Endrohr 31 kann sich vom Schalldämpfer 30 erstrecken. In diesem Fall kann die Endabdeckung 60 in irgendeiner Art und Weise gebildet werden, solange sie eine Umgebung des einzelnen Endrohrs 31 abdeckt.
Die Abgasvorrichtung 21 der vorliegenden Ausführungsform kann in geeigneter Art und Weise bei anderen Fahrzeugen, an denen der Schalldämpfer 30 angeordnet ist, angewendet werden.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist, wie oben beschrieben, eine Abgasvorrichtung (21), in der ein Schalldämpfer an einer Seite eines Fahrzeugs vom Spreitzsitztyp angeordnet ist (Motorrad 1), die Abgasvorrichtung auf: den Schalldämpfer (30), der ein Endrohr (31) aufweist, welches konfiguriert ist, um Abgas auszutragen, und das sich nach hinten erstreckt, eine Endabdeckung (60) die eine Umgebung des Endrohres hinter dem Schalldämpfer abdeckt, und eine Schutzeinrichtung (40) für eine Hitzeabschirmung, welche zwischen dem Schalldämpfer und der Endabdeckung angeordnet ist, wobei Innenseiten der Endabdeckung und der Schutzeinrichtung in einer Fahrzeug-Querrichtung konfiguriert sind, um aneinander durch ein Befestigungselement (Schraube 79) befestigt zu sein, und wobei ein elastischer Verriegelungsabschnitt (Klauenabschnitt 51) an einer Außenseite von einer, der Endabdeckung oder der Schutzeinrichtung, in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet ist, und ein Halteabschnitt (71), der konfiguriert ist, um den elastischen Verriegelungsabschnitt zu halten, an einer Außenseite der anderen, der Endabdeckung oder der Schutzeinrichtung, in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet ist. Gemäß dieser Konfiguration sind die Innenseiten der Endabdeckung und der Schutzeinrichtung in der Fahrzeug-Querrichtung durch das Befestigungselement befestigt und die Außenseiten der Endabdeckung und der Schutzeinrichtung in der Fahrzeug-Querrichtung sich durch elastische Verriegelung des elastischen Verriegelungsabschnitts und des Halteabschnitts befestigt. Weil das Befestigungselement an der Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung unsichtbar/unauffällig ist und das Befestigungselement nicht auf der Außenseite in der Fahrzeug-Querrichtung verwendet wird, wird die Erscheinung der Abgasvorrichtung daran gehindert, beeinträchtigt zu sein. Außerdem kann durch Reduzierung der Anzahl der Befestigungsstellen der Befestigungselemente der Aufwand für einen Arbeiter reduziert werden und eine Montageeigenschaft kann verbessert werden.
Die Abgasvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei sich ein äußerer Randabschnitt (33) des Schalldämpfers von einer hinteren Oberfläche (32) des Schalldämpfers bezüglich des Fahrzeugs nach hinten erstreckt, und ein Umfangswandabschnitt (vorderer Umfangswandabschnitt 58) von einer Vorderoberfläche (43) der Schutzeinrichtung entlang einer inneren Umfangsoberfläche des äußeren Randabschnitts des Schalldämpfers vorsteht, und wobei der äußere Randabschnitt des Schalldämpfers und der Umfangswandabschnitt der Schutzeinrichtung in einer Seitenansicht des Fahrzeugs überlappen. Gemäß dieser Konfiguration wird, weil sich der äußere Randabschnitt des Schalldämpfers mit dem Umfangswandabschnitt der Schutzeinrichtung überlappt, ein Zwischenraum (C2) zwischen dem Schalldämpfer und der Schutzeinrichtung durch den Umfangswandabschnitt versteckt. Die Erscheinung der Abgasvorrichtung wird nicht durch den Zwischenraum zwischen dem Schalldämpfer und der Schutzeinrichtung beeinträchtigt.
Die Abgasvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei der äußere Randabschnitt des Schalldämpfers und der Umfangswandabschnitt der Schutzeinrichtung einander mit einem Zwischenraum dazwischen zugewandt sind. Gemäß dieser Konfiguration kann, weil es einen Zwischenraum zwischen dem äußeren Randabschnitt des Schalldämpfers und dem Umfangswandabschnitt der Schutzeinrichtung gibt, Wärme, die von dem Schalldämpfer zu der Endabdeckung übertragen wird, über die Schutzeinrichtung reduziert werden und eine Wärmbeschädigung der Endabdeckung kann verhindert werden.
Die Abgasvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei der Umfangswandabschnitt der Schutzeinrichtung entlang des äußeren Randabschnitt des Schalldämpfers mit Ausnahme einer Innenseite des Schalldämpfers in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet ist. Gemäß dieser Konfiguration ist, weil der Zwischenraum zwischen dem Schalldämpfer und der Schutzeinrichtung an der Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung unauffällig/unsichtbar ist, die Erscheinung der Abgasvorrichtung nicht beeinträchtigt, sogar wenn der Zwischenraum nicht durch den Umfangswandabschnitt versteckt ist. Außerdem ist ein Anstieg im Gewicht und ein Kostenanstieg der Schutzeinrichtung um einen Betrag vermindert, indem der vordere Umfangswandabschnitt nicht auf der Innenseite der Schutzeinrichtung in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet ist. Außerdem kann heiße Luft vom Schalldämpfer zu der Außenseite durch den Zwischenraum an der Innenseite in der Fahrzeug-Querrichtung ausgetragen werden.
Die Abgasvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei der elastische Verriegelungsabschnitt an der Schutzeinrichtung gebildet ist und der Halteabschnitt an der Endabdeckung gebildet ist. Gemäß dieser Konfiguration kann die Endabdeckung an der Schutzeinrichtung durch Halten des elastischen Verriegelungsabschnitts der Schutzeinrichtung an dem Halteabschnitt der Endabdeckung befestigt werden.
Die Abgasvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei der elastische Verriegelungsabschnitt einen elastischen Arm (54), der an einer hinteren Oberfläche der Schutzeinrichtung errichtet ist, und einen Klauenabschnitt (51), der an einem freien Ende des elastischen Arms gebildet ist, umfasst. Gemäß dieser Konfiguration kann die Endabdeckung an der Schutzeinrichtung durch eine Schnappverbindung zwischen dem Klauenabschnitt an dem freien Ende des elastischen Arms und dem Halteabschnitt befestigt werden.
Die Abgasvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei die Schutzeinrichtung mit einem Durchgangsloch (55) an einer Projektionsoberfläche gebildet ist, welche durch Projizieren des Klauenabschnitts auf die hintere Oberfläche (42) der Schutzeinrichtung erhalten wird. Gemäß dieser Konfiguration wird der Klauenabschnitt daran gehindert hinterschnittig zu sein, wenn die Schutzeinrichtung aus einer Form entformt werden soll. Deswegen kann der Aufbau der Form vereinfacht werden und die Kosten können reduziert werden. Außerdem kann die heiße Luft vom Schalldämpfer zu der Außenseite durch das Durchgangsloch ausgetragen werden.
Die Abgasvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei wenigstens eine von Passoberflächen von den äußeren Randabschnitten der Schutzeinrichtung und der Endabdeckung mit einem ausgenommenen Abschnitt (57) an einer Position, die dem elastischen Arm zugewandt ist, ausgebildet ist. Gemäß dieser Konfiguration ist ein Durchgangsloch, in welches ein Werkzeug eingesetzt werden kann, in den Passoberflächen der Schutzeinrichtung und der Endabdeckung durch den ausgenommenen Abschnitt auf den Passoberflächen der Schutzeinrichtung und der Endabdeckung gebildet. Durch Einsetzen des Werkzeugs in das Durchgangsloch und Drücken des elastischen Arms, kann die elastische Verriegelung des Klauenabschnitts und des Halteabschnitts gelöst werden. Außerdem kann die heiße Luft vom Schalldämpfer zu der Außenseite durch den ausgenommenen Abschnitt ausgetragen werden.
Die Abgasvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wobei die Endabdeckung aus einem Acrylonitril-Butadien-Styrol (ABS)-Harz gebildet ist und die Schutzeinrichtung aus einem Nylon-Harz gebildet ist. Gemäß dieser Konfiguration kann durch Bilden der Schutzeinrichtung mit dem Nylon-Harz, welches eine hohe Wärmebeständigkeit hat, die Endabdeckung mit dem ABS-Harz, welches eine niedrigere Wärmebeständigkeit hat, gebildet werden. Weil das ABS-Harz eine hohe Formbarkeit hat und beschichtet werden kann, kann eine Designeigenschaft der Abgasvorrichtung verbessert werden.
Ein Fahrzeug vom Spreitzsitztyp gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfassend: die oben beschriebene Abgasvorrichtung. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, den Arbeitsaufwand zu reduzieren, wenn die Abgasvorrichtung montiert wird und die Designeigenschaft des Fahrzeugs vom Spreitzsitztyp zu verbessern.
Obwohl die vorliegende Ausführungsform beschrieben wurde, ist als eine andere Ausführungsform eine Kraftquelle des Motorrads ein Motor, aber auch ein Elektromotor kann als die Kraftquelle verwendet werden. Außerdem können die obigen Ausführungsformen und Modifikationen als ganz oder teilweise kombiniert werden.
Die Technologie der vorliegenden Erfindung ist nicht begrenzt auf die obigen Ausführungsformen und verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Abwandlungen können gemacht werden, ohne den Kern der technischen Idee zu verlassen. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung unter Verwendung anderer Verfahren implementiert werden, solange die technische Idee der vorliegenden Erfindung durch die Verfahren durch Fortschritt der Technik oder andere abgewandelte Technologie realisiert werden kann. Dementsprechend decken die Ansprüche alle Ausführungsformen, welche innerhalb des Bereichs der technischen Idee liegen können, ab.
Bezugszeichenliste

1: Motorrad (Fahrzeug vom Spreitzsitztyp)
21: Abgasvorrichtung
30: Schalldämpfer
31: Endrohr
32: hintere Oberfläche des Schalldämpfers
33: äußerer Randabschnitt des Schalldämpfers
40: Schutzeinrichtung
42: hintere Oberfläche der Schutzeinrichtung
43: Vorderoberfläche der Schutzeinrichtung
51: Klauenabschnitt (elastischer Verriegelungsabschnitt)
54: elastischer Arm (elastischer Verriegelungsabschnitt)
55: Durchgangsloch
57: ausgenommener Abschnitt
58: Umfangswandabschnitt (vordere Umfangswandabschnitt)
60: Endabdeckung
68: äußerer Randabschnitt der Endabdeckung
71: Halteabschnitt
79: Schraube (Befestigungselement)

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2009108824 A [0003]

Claims

Eine Abgasvorrichtung, bei der ein Schalldämpfer an einer Seite eines Fahrzeugs vom Spreitzsitztyp angeordnet ist, wobei die Abgasvorrichtung umfasst: den Schalldämpfer, der ein Endrohr aufweist, welches konfiguriert ist, um Abgas auszutragen, und das sich nach hinten erstreckt, eine Endabdeckung, die eine Umgebung des Endrohres hinter dem Schalldämpfer abdeckt, und eine Schutzeinrichtung für eine Hitzeabschirmung, welche zwischen dem Schalldämpfer und der Endabdeckung angeordnet ist, wobei Innenseiten der Endabdeckung und der Schutzeinrichtung in einer Fahrzeug-Querrichtung konfiguriert sind, um aneinander durch ein Befestigungselement befestigt zu sein, und ein elastischer Verriegelungsabschnitt an einer Außenseite von einer, der Endabdeckung oder der Schutzeinrichtung, in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet ist, und ein Halteabschnitt, der konfiguriert ist, um den elastischen Verriegelungsabschnitt zu halten, an einer Außenseite der anderen, der Endabdeckung oder der Schutzeinrichtung, in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet ist.
Die Abgasvorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich ein äußerer Randabschnitt des Schalldämpfers von einer hinteren Oberfläche des Schalldämpfers bezüglich des Fahrzeugs nach hinten erstreckt, ein Umfangswandabschnitt von einer Vorderoberfläche der Schutzeinrichtung entlang einer inneren Umfangsoberfläche des äußeren Randabschnitts des Schalldämpfers vorsteht, und der äußere Randabschnitt des Schalldämpfers und der Umfangswandabschnitt der Schutzeinrichtung in einer Seitenansicht des Fahrzeugs überlappen.
Die Abgasvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der äußere Randabschnitt des Schalldämpfers und der Umfangswandabschnitt der Schutzeinrichtung einander mit einem Zwischenraum dazwischen zugewandt sind.
Die Abgasvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Umfangswandabschnitt der Schutzeinrichtung entlang des äußeren Randabschnitts des Schalldämpfers mit Ausnahme einer Innenseite des Schalldämpfers in der Fahrzeug-Querrichtung gebildet ist.
Die Abgasvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der elastische Verriegelungsabschnitt an der Schutzeinrichtung gebildet ist und der Halteabschnitt an der Endabdeckung gebildet ist.
Die Abgasvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der elastische Verriegelungsabschnitt einen elastischen Arm, der an einer hinteren Oberfläche der Schutzeinrichtung errichtet ist, und einen Klauenabschnitt, der an einem freien Ende des elastischen Arms gebildet ist, umfasst.
Die Abgasvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Schutzeinrichtung mit einem Durchgangsloch an einer Projektionsoberfläche gebildet ist, welche durch Projizieren des Klauenabschnitts auf die hintere Oberfläche der Schutzeinrichtung erhalten wird.
Die Abgasvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei wenigstens eine von Passoberflächen von den äußeren Randabschnitten der Schutzeinrichtung und der Endabdeckung mit einem ausgenommenen Abschnitt an einer Position, die dem elastischen Arm zugewandt ist, ausgebildet ist.
Die Abgasvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Endabdeckung aus einem Acrylonitril-Butadien-Styrol (ABS)-Harz gebildet ist und die Schutzeinrichtung aus einem Nylon-Harz gebildet ist.
Ein Fahrzeug vom Spreitzsitztyp umfassend: die Abgasvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.