DE102020105463B3 - Adapter für ein Brückenelement zum Aufnehmen, Transportieren und Ablegen des Brückenelements durch einen Ausleger eines Fahrzeugs - Google Patents

Adapter für ein Brückenelement zum Aufnehmen, Transportieren und Ablegen des Brückenelements durch einen Ausleger eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Adapter (10) für einen Ausleger (200) eines Fahrzeugs zum Aufnehmen, Transportieren und Ablegen eines Brückenelements (100), wobei das Brückenelement (100) zwei parallel zueinander beabstandet angeordnete, eine Fahrzeugspur ausbildende Träger (110, 120), jeweils eine an der dem anderen Träger (120, 110) zugewandten Seite eines Trägers (110, 120) angeordnete Laufschiene (130) zur Aufnahme von Rollen einer das Brückenelement (100) horizontal verschiebenden Vorschubeinrichtung, und jeweils einen an jedem Träger (110, 120) angeordneten, sich entlang der jeweiligen Laufschiene (130) erstreckenden Triebstock (140), der jeweils aus einer Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten, einseitig mit einem Träger (110, 120) verbundenen Bolzen (150) gebildet und zum Eingriff mit einem Antriebsritzel der Vorschubeinrichtung eingerichtet ist, aufweist, gekennzeichnet durch zwei erste Anschlusselemente (20), die mittels eines Abstandhalters (30) miteinander verbunden und zur Aufnahme wenigstens je eines Bolzens (150) der sich gegenüberliegenden Triebstöcke (140) eingerichtet ist, und wenigstens ein zweites Anschlusselement (40), das mit seinem einen Ende mit dem Abstandhalter (30) verbunden und an seinem dem einen Ende gegenüberliegenden Ende eine Trägerklemme (50) zur Befestigung des zweiten Anschlusselements (40) am Brückenelement (100) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Adapter für ein Brückenelement zum Aufnehmen, Transportieren und Ablegen des Brückenelements durch einen Ausleger eines Fahrzeugs, wobei das Brückenelement zwei parallel zueinander beabstandet angeordnete, eine Fahrzeugspur ausbildende Träger, jeweils einen an der dem anderen Träger zugewandten Seite eines Trägers angeordneten, sich entlang des Trägers erstreckenden Triebstock, der jeweils aus einer Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten, einseitig mit einem Träger verbundenen Bolzen gebildet ist, und jeweils eine an der dem anderen Träger zugewandten Seite eines Trägers angeordnete, sich entlang des Trägers erstreckende Auflage, die als Anbindungselement zur Positionierung und Befestigung gebildet ist, aufweist.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Adapter zum Verlegen einer (Panzer-) Schnellbrücke, wie sie beispielsweise aus der DE 35 17 724 A1 und der WO 90/05215 A bekannt ist.
  • Schnellbrücken und insbesondere Panzerschnellbrücken werden dann eingesetzt, wenn eine Brücke nur für einen bestimmten Zeitraum zum Überqueren eines Hindernisses, beispielsweise eines Flusses, verwendet werden soll. Die Panzerschnellbrücke kann dann mittels eines Brückenlegefahrzeugs und insbesondere mit einem Brückenlegepanzer zu ihrem Einsatzort transportiert und dort mit einem Brückenlegepanzer über das Hindernis hinweg verlegt werden. Sobald die Brücke nicht mehr benötigt wird, kann diese dann mit dem Brückenlegepanzer wieder aufgenommen und zu einem anderen Einsatzort transportiert werden. Speziell haben sich Panzerschnellbrücken bewährt, die vom allgemein als Brückenlegepanzer „Biber“ oder „Leguan“ bezeichneten Brückenlegefahrzeug verwendet werden können.
  • Dabei weist die für den Brückenlegepanzer vorgesehene Brücke zwei parallel zueinander beabstandet angeordnete, eine Fahrzeugspur ausbildende Träger auf, die mittels Querstreben miteinander verbunden sind. Jeweils an der dem anderen Träger zugewandten Seite eines Trägers, also auf der Innenseite jedes Trägers, sind eine Laufschiene und ein sich darüber entlang der Laufschiene erstreckender Triebstock, auch als Leiterverzahnung bezeichnet, angeordnet. In die Laufschiene greifen am Arm des am Verlegepanzer angeordneten Auslegers angeordnete Rollen ein, wohingegen der Triebstock aus einer Mehrzahl von linear angeordneten, einseitig mit dem jeweiligen Träger verbundenen Bolzen gebildet ist, die mit einem am Arm des Auslegers angeordneten Antriebsritzel im Eingriff sind.
  • Der Vorteil dieses Systems besteht darin, dass die zum Transport auf dem Brückenlegepanzer angeordnete Brücke im Wesentlichen horizontal ausgeschoben werden und daher im Gegensatz zu anderen Systemen zu einer deutlich niedrigeren Silhouette führt.
  • Nachteilig an dem System ist jedoch, dass die an den Brückenlegepanzer angepassten Brücken auch nur durch diese Art Brückenlegepanzer verlegt und auch wieder aufgenommen werden können. Ist ein Brückenlegepanzer dieser Art also defekt, so wird zum Aufnehmen einer verlegten Brücke oder eines entsprechenden Brückenelements ein weiteres Fahrzeug derselben Art benötigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Brücke mittels eines Adapters derart auszugestalten, dass andere Fahrzeuge als der Brückenlegepanzer die Brückenelemente aufnehmen, transportieren und ablegen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Adapter mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
  • Grundgedanke der Erfindung ist es, einen Adapter für ein an den Brückenlegepanzer „Biber“ angepasstes Brückenelement bereitzustellen, mit dem andere einen Ausleger aufweisende Fahrzeuge das Brückenelement greifen und transportieren können.
  • Erfindungsgemäß wird ein Adapter für einen Ausleger eines Fahrzeugs zum Aufnehmen, Transportieren und Ablegen eines Brückenelements vorgeschlagen, wobei das Brückenelement zwei parallel zueinander beabstandet angeordnete, eine Fahrzeugspur ausbildende Träger, jeweils eine an der dem anderen Träger zugewandten Seite eines Trägers angeordnete Laufschiene zur Aufnahme von Rollen einer das Brückenelement horizontal verschiebenden Vorschubeinrichtung, und jeweils einen an jedem Träger angeordneten, sich entlang der jeweiligen Laufschiene erstreckenden Triebstock, der jeweils aus einer Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten, einseitig mit einem Träger verbundenen Bolzen gebildet und zum Eingriff mit einem Antriebsritzel der Vorschubeinrichtung eingerichtet ist, aufweist, wobei zwei erste Anschlusselemente, die mittels eines Abstandhalters miteinander verbunden und zur Aufnahme wenigstens je eines Bolzens der sich gegenüberliegenden Triebstöcke eingerichtet ist, und wenigstens ein zweites Anschlusselement, das mit seinem einen Ende mit dem Abstandhalter verbunden und an seinem dem einen Ende gegenüberliegenden Ende eine Trägerklemme zur Befestigung des zweiten Anschlusselements am Brückenelement aufweist, vorgesehen sind.
  • Nach einer ersten bevorzugten Ausgestaltung ist die Trägerklemme zur Befestigung an einem von den Trägern ausgebildeten Flansch eingerichtet. So kommt hierfür insbesondere der Flansch der als I-Träger ausgebildeten Träger in Frage.
  • Nach einer alternativen zweiten bevorzugten Ausgestaltung weist das Brückenelement wenigstens eine die Träger miteinander verbindende Querstrebe auf, wobei die Trägerklemme in diesem Fall zur Befestigung an der Querstrebe des Brückenelements eingerichtet ist. In diesem Fall ist es möglich, den Adapter derart am Brückenelement zwischen den Trägern zu befestigen, dass der Adapter die Überfahrt eines Fahrzeugs über das Brückenelement nicht stört und der Adapter insbesondere nicht mit dem Fahrzeug bei dessen Fahrt auf dem Brückenelement in Berührung kommt.
  • Jedenfalls ist der Adapter so ausgebildet, dass die eine Seite des Adapters mit den Bolzen des Triebstocks in Eingriff gebracht und die andere Seite des Adapters mit der Trägerklemme derart am Brückenelement befestig werden kann, dass eine formschlüssige Verbindung des Adapters mit dem Brückenelement erfolgt. Hierzu sind die ersten Anschlusselemente und die Trägerklemmen insbesondere parallel zueinander ausgerichtet, wobei das zweite Anschlusselement schräg zu den ersten Anschlusselementen bzw. schräg zu den Trägerklemmen verläuft.
  • Speziell ist vorgesehen, dass das zweite Anschlusselement zwei jeweils mit ihrem einen Ende mit dem Abstandhalter verbundene und an ihrem dem jeweils einen Ende gegenüberliegenden Ende je eine Trägerklemme zur Befestigung am Brückenelement aufweisende Anschlusselemente aufweist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Adapters wird erreicht, wenn die ersten Anschlusselemente jeweils als ein eine Mehrzahl von Bolzen aufnehmender Kamm ausgebildet sind. In diesem Fall können die ersten Anschlusselement einfach (von oben) in den Triebstock eingesetzt werden. Die Zähne des Kamms entsprechen dabei dem Abstand der Bolzen zueinander, sodass eine insgesamt formschlüssige Verbindung erreicht werden kann.
  • Für eine einfache Anbindung des Adapters an einen Ausleger eines Fahrzeugs weist der Adapter eine Kupplung für eine am Ausleger eines Fahrzeugs angeordnete Werkzeugaufnahme auf. Insbesondere ist diese Kupplung vom Abstandhalter und dem zweiten Anschlusselement gebildet.
  • Schließlich ist auch vorgesehen, dass ein Brückenelement zeitweise oder dauerhaft mit dem zuvor beschriebenen Adapter versehen werden kann. Entsprechend wird ein Brückenelement mit zwei parallel zueinander beabstandet angeordneten, eine Fahrzeugspur ausbildenden Träger, jeweils einer an der dem anderen Träger zugewandten Seite eines Trägers angeordneten Laufschiene zur Aufnahme von Rollen einer das Brückenelement horizontal verschiebenden Vorschubeinrichtung, und jeweils einem an jedem Träger angeordneten, sich entlang der jeweiligen Laufschiene erstreckenden Triebstock, der jeweils aus einer Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten, einseitig mit einem Träger verbundenen Bolzen gebildet und zum Eingriff mit einem Antriebsritzel der Vorschubeinrichtung eingerichtet ist, bereitgestellt, das wenigstens einen mit dem Brückenelement verbundenen zuvor beschriebenen Adapter aufweist.
  • Sind insbesondere zwei mit dem Brückenelement verbundene identisch ausgebildete Adapter vorgesehen, die zueinander spiegelbildlich angeordnet sind, ist es möglich, das Brückenelement von beiden Fahrtrichtungen aufzunehmen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten, besonders bevorzugt ausgestalteten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen besonders bevorzugt ausgestalteten Adapter in einer Frontalansicht (a), in einer Seitenansicht (b), in einer Draufsicht (c) und in einer perspektivischen Ansicht (d);
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Adapters von vorn;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Adapters von hinten;
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines Brückenelements mit zwei daran befestigten Adaptern;
    • 5 das in 4 dargestellte Brückenelement in einer weiteren perspektivischen Ansicht mit einem an einem der Adapter befestigten Ausleger eines Brückenlegefahrzeugs;
    • 6 eine geschnittene Seitenansicht des Brückenelements aus 4 mit den beiden daran befestigten Adaptern; und
    • 7 eine geschnittene Seitenansicht des Brückenelements aus 5 mit dem an einem der Adapter befestigten Ausleger eines Brückenlegefahrzeugs.
  • 1 zeigt einen besonders bevorzugt ausgestalteten Adapter gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Frontalansicht (a), in einer Seitenansicht (b), in einer Draufsicht (c) und in einer perspektivischen Ansicht (d).
  • Insbesondere zeigt 1 einen Adapter 10 mit zwei jeweils zur Aufnahme einer Mehrzahl von Bolzen eines an einem Brückenelement angeordneten Triebstocks eingerichteten ersten Anschlusselementen 20, die mittels eines Abstandhalters 30 miteinander verbunden sind, sodass jedes Anschlusselement 20 in einen an sich gegenüberliegenden Brückenelementträgern eingerichteten Triebstock eingreifen kann. Die Anschlusselemente 20 sind dabei kammartig ausgebildet.
  • Dabei sind zwei zweite Anschlusselemente 40 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende mit dem Abstandhalter 30 verbunden und an ihrem diesem Ende gegenüberliegenden Ende jeweils eine Trägerklemme 50 zur Befestigung des zweiten Anschlusselements 40 am Brückenelement, nämlich an einer zwischen den Trägern des Brückenelements angeordneten Querstrebe aufweist. Die zweiten Anschlusselemente 40 sind durch ein bevorzugt vorgesehenes Lochmuster bei geringem Gewicht torsionssteif ausgebildet.
  • Zum besseren Verständnis ist der Adapter noch einmal in einer in 2 dargestellten perspektivischen von vorn und in 3 in einer perspektivischen Ansicht von hinten gezeigt.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Brückenelements 100 mit zwei daran befestigten Adaptern 10. Das Brückenelement 100 weist - wie bekannt - zwei parallel zueinander beabstandet angeordnete, eine Fahrzeugspur ausbildende Träger 110, 120, jeweils eine an der dem anderen Träger 120, 110 zugewandten Seite eines Trägers 110, 120 angeordnete Laufschiene 130 zur Aufnahme von Rollen einer das Brückenelement 100 horizontal verschiebenden Vorschubeinrichtung, und jeweils einen an jedem Träger 110, 120 angeordneten, sich entlang der jeweiligen Laufschiene 130 erstreckenden Triebstock 140 auf, der jeweils aus einer Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten, einseitig mit einem Träger 110, 120 verbundenen Bolzen 150 gebildet und zum Eingriff mit einem Antriebsritzel der Vorschubeinrichtung eingerichtet ist.
  • Weiter weist das Brückenelement 100 zwei die Träger 110, 120 miteinander verbindende Querstreben 160 auf, wobei die Trägerklemmen 50 der zweiten Anschlusselemente 40 zur Befestigung des Adapters 10 an der Querstrebe 160 des Brückenelements 100 eingerichtet sind.
  • Die Adapter 10 sind identisch ausgebildet, jedoch derart spiegelbildlich zueinander angeordnet, dass das Brückenelement 100 aus beide Fahrtrichtungen angehoben und abtransportiert werden kann.
  • 5 zeigt das in 4 dargestellte Brückenelement in einer weiteren perspektivischen Ansicht mit einem an einem der Adapter 10 befestigten Ausleger 200 eines Brückenlegefahrzeugs. Das Brückenlegefahrzeug weist zur Kupplung mit dem Adapter 10 eine am Ausleger des Fahrzeugs angeordnete Werkzeugaufnahme auf, wobei die am Adapter hierfür vorgesehene Kupplung vom Abstandhalter 20 und dem zweiten Anschlusselement 40 gebildet ist.
  • 6 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des Brückenelements 100 aus 4 mit den beiden daran befestigten Adaptern 10, wobei schließlich 7 eine geschnittene Seitenansicht des Brückenelements 100 aus 5 mit dem an einem der Adapter 10 befestigten Ausleger 200 eines Brückenlegefahrzeugs zeigt.

Claims (9)

  1. Adapter (10) für einen Ausleger (200) eines Fahrzeugs zum Aufnehmen, Transportieren und Ablegen eines Brückenelements (100), wobei das Brückenelement (100) - zwei parallel zueinander beabstandet angeordnete, eine Fahrzeugspur ausbildende Träger (110, 120), - jeweils eine an der dem anderen Träger (120, 110) zugewandten Seite eines Trägers (110, 120) angeordnete Laufschiene (130) zur Aufnahme von Rollen einer das Brückenelement (100) horizontal verschiebenden Vorschubeinrichtung, und - jeweils einen an jedem Träger (110, 120) angeordneten, sich entlang der jeweiligen Laufschiene (130) erstreckenden Triebstock (140), der jeweils aus einer Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten, einseitig mit einem Träger (110, 120) verbundenen Bolzen (150) gebildet und zum Eingriff mit einem Antriebsritzel der Vorschubeinrichtung eingerichtet ist, aufweist, gekennzeichnet durch - zwei erste Anschlusselemente (20), die mittels eines Abstandhalters (30) miteinander verbunden und zur Aufnahme wenigstens je eines Bolzens (150) der sich gegenüberliegenden Triebstöcke (140) eingerichtet sind, und - wenigstens ein zweites Anschlusselement (40), das mit seinem einen Ende mit dem Abstandhalter (30) verbunden ist und an seinem dem einen Ende gegenüberliegenden Ende eine Trägerklemme (50) zur Befestigung des zweiten Anschlusselements (40) am Brückenelement (100) aufweist.
  2. Adapter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerklemme (50) zur Befestigung an einem von den Trägern (110, 120) ausgebildeten Flansch eingerichtet ist.
  3. Adapter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brückenelement (100) wenigstens eine die Träger (110, 120) miteinander verbindende Querstrebe (160) aufweist, wobei die Trägerklemme (50) zur Befestigung an der Querstrebe (160) des Brückenelements (100) eingerichtet ist.
  4. Adapter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zweite Anschlusselemente (40) vorgesehen sind, die mit ihrem einen Ende mit dem Abstandhalter (30) verbunden sind und die an ihrem dem jeweils einen Ende gegenüberliegenden Ende jeweils eine Trägerklemme (50) zur Befestigung des zweiten Anschlusselements (40) am Brückenelement (100) aufweisen.
  5. Adapter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Anschlusselemente (20) jeweils als ein eine Mehrzahl von Bolzen (150) aufnehmender Kamm ausgebildet sind.
  6. Adapter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10) eine Kupplung für eine am Ausleger eines Fahrzeugs angeordnete Werkzeugaufnahme aufweist.
  7. Adapter (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung vom Abstandhalter (20) und dem zweiten Anschlusselement (40) gebildet ist.
  8. Brückenelement (100) mit - zwei parallel zueinander beabstandet angeordneten, eine Fahrzeugspur ausbildenden Trägern (110, 120), - jeweils einer an der dem anderen Träger (120, 110) zugewandten Seite eines Trägers (110, 120) angeordneten Laufschiene (130) zur Aufnahme von Rollen einer das Brückenelement (100) horizontal verschiebenden Vorschubeinrichtung, und - jeweils einem an jedem Träger (110, 120) angeordneten, sich entlang der jeweiligen Laufschiene (130) erstreckenden Triebstock (140), der jeweils aus einer Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten, einseitig mit einem Träger (110, 120) verbundenen Bolzen (150) gebildet und zum Eingriff mit einem Antriebsritzel der Vorschubeinrichtung eingerichtet ist, gekennzeichnet durch wenigstens einen mit dem Brückenelement (100) verbundenen Adapter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Brückenelement (100) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zwei mit dem Brückenelement (100) verbundene identisch ausgebildete Adapter (10), wobei die Adapter (10) zueinander spiegelbildlich angeordnet sind.
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