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Die Erfindung betrifft eine Fadenführerhaltevorrichtung zum Führen mehrerer Fäden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Bei der Herstellung und Verarbeitung von Fäden ist es üblich, die laufenden Fäden zur Einhaltung bestimmter Fadenläufe zu führen. Hierzu werden spezielle Vorrichtungen zum Führen mehrerer Fäden eingesetzt, hierin auch als Fadenführerhaltevorrichtung bezeichnet, wobei die von dem Faden kontaktierten Bereiche einen besonderen Verschleißschutz aufweisen. Insbesondere bei synthetischen Fäden werden sehr resistente Kontaktflächen benötigt, die üblicherweise durch Führungselemente aus einer Keramik gebildet werden. Die Führungselemente, die meist als Formteile ausgebildet sind, werden dann von einem Träger gehalten. Eine derartige Vorrichtung mit mehreren Führungselementen an einer Trägerplatte geht beispielsweise aus der
DE 2 242 362 A1 hervor.
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Bei der bekannten Vorrichtung zum Führen mehrerer Fäden sind die keramischen Führungselemente an einer Trägerplatte gehalten. Die Trägerplatte weist hierzu an einer Längsseite mehrere Einschnitte auf, indem die Führungselemente eingesetzt sind. Zur Fixierung der Führungselemente ist es dabei üblich, dass die Keramikformteile durch eine Klebverbindung an der Trägerplatte gehalten werden. Derartige Klebeverbindungen besitzen jedoch grundsätzlich den Nachteil, dass sich diese durch äußere Einwirkung beispielsweise durch die an den Faden anhaftenden Präparationsmittel gelöst werden. Die Folge ist ein Totalausfall des Führungselementes an der Trägerplatte.
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Demgegenüber ist aus der
DE 200 10 219 U1 eine Vorrichtung zur Fadenführung bekannt, bei welcher die Führungselemente in einer Reihe an einer Trägerschiene formschlüssig gehalten sind. Hierzu weisen die Führungselemente ein Halteteil auf, das an einem Ende der Trägerschiene eingefädelt und in die Trägerschiene eingeschoben ist. Bei einer derartigen Vorrichtung besteht jedoch grundsätzlich das Problem, dass zur Auswechselung eines der Führungselemente meist mehrere Führungselemente zuvor aus der Trägerschiene entfernt werden müssen. Außerdem ist die Gleitführung der Führungselemente besonders nachteilig, um feste Positionen der Führungselemente zur Führung der Fäden einnehmen zu können.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Fadenführerhaltevorrichtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden und zu verbessern, dass ein sicherer Halt der Fadenführungselemente und eine bedienungsfreundliche Auswechselbarkeit der Führungselemente gegeben ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fadenführerhaltevorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der Unteransprüche definiert.
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Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Fadenführungselemente formschlüssig und somit leicht auswechselbar in zwei zusammengebauten Platten gehalten sind. Zur Aufnahme der Fadenführer sind mehrere Taschen in den Platten ausgebildet. Die zugehörigen Zinken und Rasten erlauben ein klebefreies fixieren des jeweiligen Fadenführers.
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Die erfindungsgemäße Fadenführerhaltevorrichtung ist besonders für Schmelzspinnanlagen geeignet, bei welchen eine Vielzahl von Fäden als eine Fadenschar geführt wird. Die Platten können dabei in einem Maschinengestell fixiert oder durch Aktoren auch beweglich in einem Maschinengestell angeordnet sein. Ein Fixieren der Fadenführer zusätzlich mit einem Klebemittel ist nicht erforderlich, so dass ein Wechsel von kaputten Fadenführern ohne aufwendiges Lösen eines Klebemittels erfolgen kann.
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Nach einem Aspekt der Erfindung wird eine Fadenführerhaltevorrichtung zum Führung von Fäden mit einem Fadenführern bereitgestellt, wobei der Fadenführer in einer Fadenführerhaltetasche der Fadenführerhaltevorrichtung gehalten wird, wobei die Fadenführerhaltevorrichtung eine erste Platte und eine zweite Platte aufweist, die zwischen einer Montageposition zum Einsetzen des Fadenführers und einer Arretierposition zum klebefreien Arretieren des Fadenführers positionierbar sind, wobei die Fadenführerhaltetasche in der Arretierposition von der ersten Platte und der zweiten Platte gebildet wird.
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Unter einer Montageposition ist hierbei eine Position der Platten zu verstehen, in der die jeweiligen Taschen der beiden Platten keine Fadenführerhaltetasche bilden.
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Unter einer Arretierposition ist hierbei eine Position der Platten zu verstehen, in der die jeweiligen Taschen der beiden Platten eine Fadenführerhaltetasche bilden.
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Unter Arretieren ist hierbei ein passgenaues Festhalten des Fadenführers in der Fadenführerhaltetasche zu verstehen, so dass ein Faden geführt werden kann.
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Vorteilhafterweise kann der Fadenführer in der Arretierposition ohne ein Klebemittel festgehalten werden. Durch den Verzicht von Klebemittel werden keine schädlichen Lösungsmittel beim Montieren freigesetzt und es muss beim Wechsel von kaputten Fadenführer kein Klebemittel aufwendig durch Einsatz eines Lösungsmittels oder durch Schmelzen des Klebemittels entfernt werden.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der Fadenführerhaltevorrichtung bildet die erste Platte eine Kopfplatte, die wenigstens einen Kopfzinken aufweist, der von einer Kopftasche gebildet wird, die sich quer zur Längsrichtung in Breitenrichtung und in Bauteiltiefen-Richtung der Kopfplatte in die Kopfplatte hinein erstreckt.
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Unter einer Platte ist hierbei ein flaches, im Wesentlichen teilweise überall gleich dickes, auf zwei gegenüberliegenden Seiten von je einer im Verhältnis zur Dicke sehr ausgedehnten ebenen Fläche begrenztes Stück eines harten Materials zu verstehen.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der Fadenführerhaltevorrichtung ist in dem Kopfzinken eine Kopfzinkenlängsnut ausgebildet, die sich in Bauteil-Längsrichtung erstreckt, so dass an dem freistehenden Ende der Kopfrastzinke eine Kopfarretierraste ausgebildet ist.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der Fadenführerhaltevorrichtung weist die Kopfplatte eine Längsnut auf, die sich in Längsrichtung in der Kopfplatte erstreckt und im Wesentlichen komplementär zur Kopfzinkenlängsnut des Kopfzinkens ist.
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Unter komplementär ist hierbei zu verstehen, dass sich die Längsnut ergänzend zu der Kopfzinkenlängsnut verhält und im Wesentlichen in der gleiche Richtung verläuft.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der Fadenführerhaltevorrichtung weist die Kopfplatte eine Mehrzahl von Kopfzinken und Kopftaschen auf, in die eine Mehrzahl von Fadenführern einsetzbar sind. Die Fadenführerhaltevorrichtung bildet dann eine Kamm-Fadenführerhaltevorrichtung aus.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der Fadenführerhaltevorrichtung bildet die zweite Platte eine Basisplatte, die eine korrespondierend zu der Kopftasche der ersten Kopfplatte ausgebildete Basistasche bildet, so dass wenn die erste Kopfplatte mit der zweiten Basisplatte in der Arretierposition positioniert ist, die Kopftasche und die Basistasche zusammen die Fadenführerhaltetasche bilden, mittels der der Fadenführer klebefrei arretiert wird.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der Fadenführerhaltevorrichtung weist die Kopfplatte und die Basisplatte komplementär zueinander ausgebildete Durchgangsausnehmungen und / oder Montageöffnungen für die Montage in einer Haltevorrichtung auf und / oder die Kopfplatte und die Basisplatte sind aus Metall, Kunststoff und / oder Verbundmaterial ausgebildet und/oder der Fadenführer ist aus Keramik ausgebildet.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der Fadenführerhaltevorrichtung ist der Fadenführer U-förmig ausgebildet und weist einen der U-Form folgenden Steg auf, der beidseitig ausgebildet ist und eine Montagerille zum Arretieren in der Fadenführerhaltetasche definiert.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verfahren zum klebefreien Arretieren eines Fadenführers in eine Fadenführerhaltevorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 9 gelöst.
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Nach einem anderem Aspekt wird ein Verfahren zum klebefreien Arretieren eines Fadenführers in eine Fadenführerhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele bereitgestellt, aufweisend die Schritte:
- - Einsetzen eines Fadenführers in die Kopftasche der Kopfplatte in Querrichtung zur Längserstreckungsrichtung der Kopfplatte;
- - Drücken des Fadenführers in Bauteil-Tiefenrichtung der Kopfplatte, bis eine der Montagerillen gegen die Oberfläche der Kopfzinkenlängsnut angrenzt und unterhalb des Kopfzinkens der Kopfplatte angeordnet ist;
- - Anlegen der Basisplatte an der Seite der Kopfplatte, die der Kopfplattenlängsnut entgegengesetzt ist, so dass die Basistasche der Basisplatte und die Kopftasche der Kopfplatte in die gleiche Richtung zeigen; und
- - Verschieben der Basisplatte in Querrichtung entlang der Seite der Kopfplatte, die der Kopfplattenlängsnut entgegengesetzt ist, bis die Basistasche und die Kopftasche die Fadenführerhaltetasche bilden.
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Das Verfahren bietet ein einfaches und sicheres Positionieren und Arretieren eines Fadenführers in einer Fadenführerhaltevorrichtung.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Das in den Figuren gezeigte Bezugssystem X-Y-Z definiert jeweils die Erstreckungsrichtung der in den Figuren gezeigten Teile der Kammfadenführervorrichtung in Bauteil-Längsrichtung X, Bauteil-Breitenrichtung Y und Bauteil-Tiefenrichtung Z.
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Es stellen dar:
- 1 eine Explosionsansicht der ersten und zweiten Platten eines ersten Ausführungsbeispiels einer Fadenführerhaltevorrichtung;
- 2 eine Querschnittsansicht der in 1 dargestellten Platten der Fadenführerhaltevorrichtung in einem Zwischenmontageschritt der ersten Platte mit der zweiten Platte zum Fixieren des Fadenführers; und
- 3 eine dreidimensionale Teilschnittansicht der Fadenführerhaltevorrichtung in der Arretierposition der zusammengebauten Platten aus 1 zum Halten des Fadenführers.
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In 1 ist in einer Explosionsdarstellung eine Fadenführerhaltevorrichtung 1 zum Führen von Fäden mit den wesentlichen Bauteilen gezeigt, einer ersten Platte 10, nachfolgend auch als Kopfplatte bezeichnet, und einer zweiten Platte 20, nachfolgend auch als Basisplatte bezeichnet. Sowohl die Kopfplatte 10 als auch die Basisplatte 20 weisen kammförmige Zinken 11, 21 auf, die jeweils komplementär zueinander ausgebildet sind, so dass sie zugehörige Taschen 14, 24 zum Einsetzen eines Fadenführers 30 bilden. In der zusammengebauten Arretierposition bilden die Taschen 14, 24 eine Fadenführerhaltetasche 140, die mit ihren Innenumrissen passgenau zu einer Montagerille 32 des Fadenführers 30 ausgebildet ist, so dass der Fadenführer 30 klebefrei in der Fadenführerhaltetasche 140 arretiert ist.
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Zum besseren Verständnis werden die Zinken der Kopfplatte 10 als Kopfzinken 11 und die Zinken der Basisplatte 20 als Basiszinken 21 bezeichnet. Außerdem sind in der Kopfplatte 10 und in der Basisplatte 20 komplementär zueinander Durchgangsausnehmungen 26, und Montageöffnungen 15, 25 ausgebildet.
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Die Durchgangsöffnungsausnehmungen 26 der Kopfplatte 10 und der Basisplatte 20 haben die Funktion einer Gewichtseinsparung.
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Die Montageöffnungen 25 und 15 haben die Funktion einer Positionsjustierung und Fixierung der Basisplatte 20 und der Kopfplatte 10 gegeneinander, wenn diese in dem Arretierzustand sind, in dem ein Fadenführer 30 zwischen den jeweiligen Zinken 11, 21 klebefrei fixiert ist. Die Durchgangsöffnungsausnehmungen 26 sind auch zum Positionieren und Fixieren verwendbar.
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Die Kopfzinken 11 der Kopfplatte 10 weisen zusätzlich zu den Basiszinken 21 der Basisplatte 20 eine Kopfzinkenlängsnut 130 auf, die eine Kopfarretierraste 12 am freien Ende des Kopfzinkens 1 definiert. Die Kopfzinkenlängsnut 130 ist mit der Kopfplatte 10 über eine Kopfplattenlängsnut 13 in der Kopfplatte komplementärfortgesetzt, insbesondere aus Herstellungsgründen. In eine hier nicht dargestellten Ausführungsform ist in der Kopfplatte 10 keine Kopfplattenlängsnut 13 ausgebildet.
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Die Abmessung der Kopfplattenlängsnut 13 in Bauteil-Querrichtung Y entspricht in etwa der Höhe des einzusetzenden Fadenführers 30 in Querrichtung Y, so dass der Fadenführer 30 an dem den Fadenführer 30 zugewandten Rand der Kopfarretierraste 12 am freien Ende der Kopfzinken 11 arretierbar ist und ortsfest und wackelfrei gehalten werden kann.
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Im Gegensatz zu den Kopfzinken 11 der Kopfplatte 10 weisen die Basiszinken 21 keine zusätzliche Arretierraste auf, sondern sind in ihrer Tiefe in Z-Richtung im Wesentlichen gemäß der Gesamttiefe der Basisplatte 20 ausgebildet.
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Sowohl die Kopfplatte 10 als auch die Basisplatte 20 sind aus einem Metall ausgebildet. Die Kopfplatte 10 und die Basisplatte 20 können auch aus Kunststoff, einem Verbundmaterial oder aus jeweils unterschiedlichen Materialen ausgebildet sein, wie z.B. die Kopfplatte 10 ist aus Metall und die Basisplatte 20 ist aus Kunststoff.
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Die Abmessungen der Kopfplatte 10 und die Basisplatte 20 sind teilweise zumindest in Bauteiltiefe Z und Bauteilbreite Y unterschiedlich, wie dies beispielsweise aus 2 und 3 ersichtlich ist. Je nach Montagemöglichkeiten in eine Vorrichtung zum Herstellen von synthetischen Fäden, können die jeweiligen Bauteilabmessungen auch anders ausfallen.
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2 zeigt einen Zwischenschritt bis zur Endmontage der Kopfplatte 10 mit der Basisplatte 20 und dem Fadenführer 30 in der Arretierposition A.
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In der Querschnittsansicht von 2 ist ersichtlich, dass der Kopfzinken 11 der Kopfplatte 10 eine Kopfplattenlängsnut 30 aufweist, in die wenigstens teilweise eine Fadenführermontagerille 32 des Fadenführers 30 passgenau eisetzbar ist.
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Der Fadenführer 30 ist im wesentlichen U-förmig. An den Seiten des U-Profils des Fadenführers 30 sind beidseitig Haltestege 31 ausgebildet. Die Haltestege 31 definieren eine Montagerille 32, deren Außengestalt im Wesentlichen der Innengestalt der Fadenführerhaltetasche 140 entspricht.
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Durch die Kopfzinkenlängsnut 130 wird eine Ausnehmung 130 für die Fadenführermontagerille 32 gebildet. Außerdem wird eine Bewegung des Fadenführers 30 in Bauteil-Querrichtung Y mittels der Kopfarretierraste 12 und einer Bodenarretierraste 141 blockiert.
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Zur kleberlosen Fixierung und des Fadenführers 30 wird in einem ersten Schritt der Fadenführer 30 in die Kopftasche 14 eingelegt, dann gegen die Kopfzinkenlängsnut 130 gedrückt, angezeigt mit Pfeil D, so dass ein Teil der Fadenführermontagerille des Fadenführers so freigelegt ist, dass ein Basiszinken 21 der Basisplatte 20 in die Fadenführermontagerille 32 einführbar ist.
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Dies setzt voraus, dass die jeweiligen Zinken der Kopfplatte 10 und der Basisplatte 20 parallel zueinander ausgerichtet sind und mit deren Außenflächen derart zusammenwirken, dass die Kopftasche 14 und die Basistasche 24 eine gemeinsame Fadenführerhaltetasche 140 ausbilden können. Der Fadenführer 30 wird durch die elastische Klemm-Wirkung der beiden Platten 10, 20 an Ort und Stelle fixiert und mit den zugehörigen Rasten und Zinken verrastet ist, so dass eine klebefreie Fixierung des Fadenführers 30 möglich ist und ggf. ein kaputter Fadenführer 30, ohne eine aufwändige Beseitigung eines Klebemittels, ausgetauscht werden kann.
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Dann erfolgt ein Anlegen der Basisplatte 20 an der Seite der Kopfplatte 10, die der Kopfplattenlängsnut 13 entgegengesetzt ist, so dass die Basistasche 14 der Basisplatte und die Kopftasche 24 der Kopfplatte in die gleiche Richtung zeigen,
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Hiernach erfolgt ein Verschieben V der Basisplatte in Querrichtung Y entlang der Seite der Kopfplatte 10, die der Kopfplattenlängsnut 13 entgegengesetzt ist, bis die Basistasche 24 und die Kopftasche 14 die Fadenführerhaltetasche 140 bilden.
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3 zeigt den Arretierzustand A der Kopfplatte 10 mit der Basisplatte 20 und einen mit diesen Platten fixierten Fadenführer 30 in der mit der Arretierposition A ausgebildeten Fadenführerhaltetasche 140.
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Hier ist außerdem ersichtlich, dass die Durchgangsausnehmungen 26 und die Montageöffnungen 15, 25 übereinstimmend zu einander ausgerichtet sind, was auch für die Kopftasche 14 und die Basistasche 24 der Kopfplatte 10 und der Basisplatte 20 gilt.
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In diesem Arretierpositions-Zustand der Fadenführerhaltevorrichtung 1 kann die Fadenführerhaltevorrichtung 1 in der vorgesehenen Montageposition eines Wicklers und / oder einer Vorrichtung zum Herstellen eines synthetischen Fadens montiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fadenführerhaltevorrichtung
- 10
- Kopfplatte
- 11
- Kopfzinken
- 12
- Kopfarretierraste
- 13
- Kopfplatten-Längsnut
- 130
- Kopfzinkenlängsnut
- 14
- Kopftasche
- 140
- Fadenführerhaltetasche
- 141
- Bodenarretierraste
- 15
- Justieröffnung, Montageöffnung, Klemmöffnung
- 20
- Basisplatte
- 21
- Basiszinken
- 24
- Basistasche
- 25
- Justieröffnung, Montageöffnung, Klemmöffnung
- 26
- Durchgangsausnehmung
- 30
- Fadenführer
- 31
- Fadenführer-Haltesteg
- 32
- Fadenführer-Montagerille
- A
- Arretierposition
- D
- Drücken, Verschieben
- M
- Montageposition
- V
- Verschieben
- X
- Bauteil-Längsrichtung
- Y
- Bauteil-Breitenrichtung
- Z
- Bauteil-Tiefenrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2242362 A1 [0002]
- DE 20010219 U1 [0004]