DE19941185C1 - Gesenk für Crimpwerkzeuge - Google Patents

Gesenk für Crimpwerkzeuge

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    • H01R43/058Crimping mandrels

Abstract

Angegeben wird ein Gesenk für Crimpwerkzeuge mit einer im wesentlichen flachen rechteckigen Metallplatte (1), die einen in eine Kante (16) der Metallplatte (1) mündenden trichterförmigen Ausschnitt (3) aufweist. Dieser Ausschnitt (3) geht in eine Aussparung (4a; 4b) zur Aufnahme eines Einsatzes (5a; 5b) mit einer Gravur (6) über, der passend zur Aussparung (4a; 4b) geformt ist und aus einem abriebfesten Material besteht. In seinem vormontierten Zustand geht der Ausschnitt (3) in die Gravur (6) über.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gesenk für Crimpwerkzeuge, insbesondere zum Ver­ crimpen von Kabelschuhen aus Stahl, und ein Lösewerkzeug von im Gesenk be­ findlichen Einsätzen nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 8.
Ein sol­ ches Gesenk ist aus der EP 0 917 257 A2 bekannt.
Solche Gesenke für Crimpwerkzeuge werden vorzugsweise zum Vercrimpen von Kabelschuhen und Drähten aus Stahl verwendet. Bekannte Gesenke bestehen üb­ licherweise aus gehärtetem Stahl. Solche in der Fließbandproduktion verwende­ ten Gesenke unterliegen einem sehr hohen Verschleiß, so daß damit ein häufiges Austauschen des Gesenkes nötig ist. Dabei ist es insbesondere nachteilig, daß die Anzahl der vercrimpten Verbindung pro Zeiteinheit durch die häufigen Werk­ zeugwechsel kleiner wird. In der Druckschrift US 3 696 322 ist beispielsweise ein solches Gesenk bekannt geworden.
In der EP 0 917 257 A2 ist ein Gesenk für Crimpwerkzeuge beschrieben, bei dem es ausgehend von einer im wesentlichen rechteckigen flachen Metallplatte, die einen in der dem Amboß (oder Matrize) zugewandten Kante der Metallplatte mündenden, trichterförmigen Ausschnitt aufweist, der als Formausnehmung für das an den Leiter anzuschließende Anschlußelement dient, bekannt ist, im Aus­ schnitt der Metallplatte lösbar und auswechselbar zwei in Querrichtung neben­ einander liegende Einsätze anzuordnen, wobei jeder Einsatz eine zum Amboß oder Matrize gerichtete, viertelkreisförmige Formausnehmung für das zu ver­ crimpende Anschlußelement und ein der Formausnehmung gegenüberliegendes, kreisförmiges, über einen Steg einstückig mit dem Einsatz verbundenes An­ schlußstück aufweist, und wobei jedes Anschlußstück in einer in der Metallplatte ausgebildeten, im Querschnitt kreisförmigen Aussparung, die in den Ausschnitt mündet, angeordnet ist.
In der GB 1 558 920 ist ein Gesenk für Crimpwerkzeuge beschrieben, mit einem an einem Stempel angeordneten Aufnahmekörper (Metallplatte) für zwei Gesenk­ teile, di ein einer Aufnahmenut über Stifte lösbar und auswechselbar am Auf­ nahmekörper befestigt sind, wobei die beiden Gesenkteile L-förmig ausgebildet sind und die Stirnseiten der horizontalen L-Schenkel aneinander anliegen, so daß die Gesenkteile in Richtung Amboß, der unterhalb des Stempels angeordnet ist, eine Formausnehmung für das an den Leiter anzuschließende Anschlußelement bilden, die im Querschnitt etwa einem umgekehrten W entspricht.
Aus der Entgegenhaltung DE 31 12 751 A1 ist ein Formwerkzeug zur Herstel­ lung von im Spritzgießverfahren gefertigten Teilen aus thermoplastischem Mate­ rial bekannt, das zwei Stempel mit Aussparungen aufweist, mit in den Ausspa­ rungen angeordneten, komplementär ausgebildeten Stempeleinsätzen, wobei die einander zugewandten Flächen dieser Einsätze die Form des herzustellenden Teiles bestimmen, und wobei die in den Aussparungen der Stempel angeordneten Einsätze aus Stahl, Spezialglas oder Glaskeramik bestehen und schnell und leicht auswechselbar sind.
Aus der Entgegenhaltung DD 246 073 A1 ist ein zangenartiges Werkzeug zum Lochen von Formkörpern bekannt, mit einem über einen Hebel bewegbaren Stempelgrundkörper, der in einer Stempelführung angeordnet ist, an dem lösbar und auswechselbar ein Stempel angeordnet ist.
Die aus den letzten beiden zitierten Druckschriften bekannten Werkzeuge sind aber nicht als Gesenke für ein Crimpwerkzeug geeignet.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gesenk für Crimpwerkzeuge mit einfach ausgebildeten und leicht auswechselbaren Einsätzen anzugeben und ein Löse­ werkzeug für einen schnellen und einfachen Ein- und Ausbau für die im Gesenk befindlichen Einsätze bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Das erfindungsgemäße Gesenk für Crimpwerkzeuge umfaßt eine im wesentlichen flache rechteckige Metallplatte, die einen in eine Kante der Metallplatte münden­ den trichterförmigen Ausschnitt aufweist. Der Ausschnitt kann in eine Ausspa­ rung zur Aufnahme eines Einsatzes mit einer als Gravur ausgebildeten Formaus­ nehmung für das zu vercrimpende Anschlußelement übergehen, der passend zur Aussparung geformt ist und aus einem abriebfesten Material besteht. Ferner kann im montierten Zustand der Ausschnitt in die Gravur übergehen.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß das Gesenk nunmehr aus einem einfachen Stahl bestehen kann und nicht mehr aus einem speziell wärmebehandelten gehär­ teten Stahl. Durch die Verwendung eines Einsatzes im Gesenk ist es nicht mehr erforderlich, das komplette Gesenk auszutauschen. Bei Verwendung unterschied­ licher Gravuren kann das Gesenk das gleiche sein, wobei einzig der Einsatz ver­ ändert wird. Außerdem ist die Lebensdauer des Einsatzes größer, da dieser aus einem abriebfesten Material besteht. Die Austauschfrequenzen der Einsätze sind geringer, so daß die damit verbundenen Ausfallzeiten kleiner ausfallen als gegen­ über dem Stand der Technik.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist, daß das Material aus hochfe­ ster Keramik, oder aus Wolframcarbid, besteht. Dies ermöglicht es, einen sehr kleinen kompakten Einsatz zu verwenden. Damit kann der Einsatz sehr hart aus­ fallen (< 2000 HV). Da der Einsatz sehr kompakt ist, kann der durch einen Sin­ terprozeß hergestellte Einsatz optimal sein und dabei glatt polierte Oberflächen haben, die zum Crimpen optimale Bedingungen liefern.
Das erfindungsgemäße Lösewerkzeug für im Gesenk befindliche Einsätze umfaßt eine rechteckförmige Halteplatte mit mindestens zwei Bohrungen, eine im we­ sentlichen quadratische mittlere Platte mit mindestens zwei Bohrungen und einer im wesentlichen quadratischen Vorderplatte mit mindestens zwei Bohrungen, wobei die mittlere Platte auf ihrer dem Gesenk mit dem Einsatz zugewandten Kante einen im wesentlichen in der Mitte angeordneten Keil aufweist, der derart geformt ist, daß beim Einführen des Keils in den Ausschnitt die Flügel der Me­ tallplatte aufgespreizt werden.
Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, daß der im Gesenk befindliche Einsatz schnell und leicht ein- und ausbaubar ist.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an­ gegeben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gesenks und des Lösewerkzeugs unter Bezugnahme auf die Zeichnung im ein­ zelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Gesenks und des erfindungsgemäßen Lösewerkzeugs;
Fig. 2 eine schräge Ansicht auf die Vorderseite des zusammengebauten Ge­ senks und des erfindungsgemäßen Lösewerkzeugs aus Fig. 1;
Fig. 3a, b und c eine Vorder-, eine Seiten- und eine schräge Ansicht einer ersten Ausführungsform eines rechteckförmigen Einsatzes;
Fig. 4 eine Teilvergrößerung auf die Vorderseite des Gesenks aus Fig. 1 für den Einsatz der Fig. 3; und
Fig. 5 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines Gesenks mit einem daran befindlichen Einsatz.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen das erfindungsgemäße Gesenk und das erfindungsgemä­ ße Lösewerkzeug in Explosionsdarstellung bzw. im zusammengebauten Zustand. In der oberen Hälfte der Fig. 1 ist das Gesenk mit einer im wesentlichen rechteck­ förmigen Metallplatte 1 und der davor befindliche rechteckförmige Einsatz 5a zu sehen. In die rechteckförmige Metallplatte 1 ist in der oberen Hälfte im wesentli­ chen zur Längsachse zentriert ein Befestigungsloch 13 eingelassen, das mit Hilfe beispielsweise einer Schraube bzw. eines Stifts an einem nicht dargestellten Standwerkzeug befestigt wird. Die obere Kante der Metallplatte 1 weist an einem Eck eine Abstufung 15 auf. In die zur oberen Kante 14 gegenüberliegende untere Kante 16 ist ein im wesentlichen zur Längsachse zentrierter trichterförmiger Aus­ schnitt 3 eingelassen, der in eine im wesentlichen rechteckförmige Aussparung 4a übergeht. Dadurch entstehen auf der rechten und linken Seite jeweils ein Flügel 11 und 12. Die Aussparung 4a ist zur äußeren Fläche des Einsatzes 5a komple­ mentär geformt, so daß dieser Einsatz 5a dort Platz findet. Die Flügel 11 und 12 sind nach außen hin um ca. 0,1 bis 0,5 mm aufspreizbar. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, die eine Vergrößerung der unteren Hälfte der Metallplatte 1 zeigt, weisen die Ecken 8 der Aussparung 4a jeweils eine runde in die Aussparung 4a mündende Öffnung 9 auf, so daß das Einfügen des Einsatzes 5a erleichtert wird. Herstel­ lungsbedingt ist es kaum möglich bzw. schwer möglich, in der Aussparung 4a saubere Ecken herzustellen.
Die Fig. 3a bis 3c zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Einsatzes 5a aus verschiedenen Perspektiven. Der Einsatz 5a weist eine im wesentlichen M- förmige Gravur 6 auf, die nach außen hin aufgeweitet ist. Der Einsatz 5a kann im wesentlichen aus Wolframcarbid bestehen, das durch einen Sinterprozeß herge­ stellt wurde. Anzumerken ist, daß die Form der Gravur 6 nicht entscheidend ist. Sie hängt im Prinzip vom jeweiligen Verwendungszweck ab.
Die Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Einsatzes 5b, der im wesent­ lichen kreisförmig geformt ist. Dementsprechend muß die Aussparung 4b kom­ plementär geformt sein. Hierbei ist es nicht erforderlich, zusätzliche Öffnungen 9 vorzusehen. Allerdings bietet diese runde Form keine Ausrichtung des Einsatzes 5b, so daß beim Einbauen der Monteur auf die Ausrichtung achten muß. Anzu­ merken ist, daß die rechteckförmige Metallplatte 1 breiter ausfällt als der Einsatz 5a bzw. 5b, um diesen, der aus sehr sprödem Material besteht, vor schlagartigen Stößen zu schützen, so daß er nicht zerbricht.
Im folgenden wird nun das Lösewerkzeug für im Gesenk befindliche Einsätze anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
In Fig. 1 ist in Explosionsdarstellung in der unteren Hälfte das Lösewerkzeug 70 gezeigt, das eine im wesentlichen rechteckförmige Halteplatte 20 mit vier im we­ sentlichen quadratisch angeordneten Bohrungen 31 bis 34 aufweist, wobei zwei der diagonal angeordneten Bohrungen 32, 34 ein Innengewinde aufweisen, sowie eine im wesentlichen quadratische mittlere Platte 23 mit ebenfalls vier Bohrun­ gen 35 bis 38 und eine im wesentlichen quadratische Vorderplatte 26 mit vier Bohrungen 39 bis 42 aufweist, wobei die Bohrungen 32, 34; 39 und 41 ein In­ nengewinde aufweisen. Die Bohrungen 31, 35 und 39, die Bohrungen 32, 36, 40, die Bohrungen 33, 37, 41 und die Bohrungen 34, 38 und 42 fluchten miteinander.
Des weiteren ist anzumerken, daß die mittlere Platte 23 an ihrer oberen Kante 27 einen im wesentlichen in der Mitte angeformten Keil 28 aufweist, der in den Ausschnitt 3 einführbar ist. Der trapezförmige Keil 28 wird durch eine erste Rampe 17, einen parallel zur Kante 27 verlaufenden First 18 und durch eine zweite Rampe 19 eingerahmt, wobei die beiden Rampen 17 und 19 eine im we­ sentlichen ähnliche Schräge aufweisen, wie die Kanten des Ausschnittes 3.
Im folgenden wird das Ein- und Ausbauen eines Einsatzes mit Hilfe der Fig. 1 und 2 kurz erläutert.
Die Platten 20, 23, 26 werden derart aufeinandergestapelt, daß einerseits die ent­ sprechenden Bohrungen miteinander fluchten und andererseits die Rückseite der Metallplatte 1 gegen die Halteplatte 20 anliegt und die Vorderseite der Flügel 11 und 12 gegen die Vorderplatte 26 anliegt. Zur Fixierung dieses Sandwiches wer­ den von der Rückseite zwei Befestigungsschrauben 51 und 52 in die Bohrungen 31 und 33 eingeführt, die in die Gewinde 39 und 41 eingeschraubt werden. Ent­ sprechend werden die Schrauben 53 und 54 in die Vorderseite in die Bohrungen 40 und 42 eingeführt, die dann in den Gewinden 32 und 34 der Halteplatte 20 eingeschraubt werden.
Durch das Einspannen der Metallplatte 1 zwischen der Halteplatte 20 und der Vorderplatte 26 gelangt der Keil 28 in den Ausschnitt 3 der Metallplatte 1. An­ zumerken ist, daß die mittlere Platte 26 mindestens gleich dick ist wie die Me­ tallplatte 1 (wie in Fig. 2 zu sehen ist). Der Ein- und Ausbau des Einsatzes ist un­ abhängig von dessen äußerer Form, d. h., dieses Vorgehen ist für beide Einsätze 5a und 5b gültig.
Nun ist es nur notwendig, daß auf das Gesenk bzw. auf die Metallplatte 1 ein Druck gegen den Keil 28 erzeugt wird, so daß die Flügel 11 und 12 um etwa 0,2 mm auseinandergespreizt werden, so daß der Einsatz nun aus seiner entspre­ chenden Aussparung entnommen werden kann. Dies kann beispielsweise an der Stanzapparatur selbst geschehen, d. h. es muß nur das Lösewerkzeug entspre­ chend montiert werden. Nach dem Einbau drück das Stanzwerkzeug das Gesenk auf das Lösewerkzeug, das Lösewerkzeug befindet sich auf beispielsweise einem Tisch. Damit wird ein Druck erzeugt, der ausreicht, um die Flügel auseinanderzu­ spreizen. Nach dem Austausch des Einsatzes braucht der Druck nur zurückge­ nommen zu werden, da die Flügel 11 und 12 eine ausreichende Spannung auf den Einsatz 5a bzw. 5b erzeugen, daß dieser in seiner entsprechenden Aussparung eingeklemmt wird. Dies bedeutet, daß die Aussparung 4a bzw. 4b etwas kleiner ausfällt als die äußere Ausdehnung der Einsätze 5a bzw. 5b, d. h., ohne Löse­ werkzeug ist es nicht möglich, einen Einsatz in das Gesenk einzuführen.
Die vorherige Beschreibung ist nur illustrativ und nicht einschränkend zu verste­ hen.

Claims (10)

1. Gesenk für Crimpwerkzeuge mit einer im wesentlichen flachen rechteckigen Metallplatte (1), die einen in ei­ ne Kante (16) der Metallplatte (1) mündenden trichterförmigen Ausschnitt (3) aufweist, wobei der Ausschnitt (3) in eine Aussparung (4a; 4b) zur Auf­ nahme mindestens eines Einsatzes (5a; 5b) mit einer als Gravur (6) ausge­ bildeten Formausnehmung für das zu vercrimpende Anschlußelement über­ geht, der passend zur Aussparung (4a; 4b) geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5a, 5b) aus einem abriebfesten Material besteht, und daß im montierten Zustand der Ausschnitt (3) in die Gravur (6) übergeht.
2. Gesenk für Crimpwerkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Einsatzes aus hochfester Keramik, insbesondere aus Wolframcarbid, besteht.
3. Gesenk für Crimpwerkzeuge nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich (7) zwischen Ausschnitt (3) und Gravur (6) die Metallplatte (1) zum Schutz des Einsatzes (5a; 5b) über diesen nach innen hinausragt.
4. Gesenk für Crimpwerkzeuge nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gravur (6) nach außen hin aufgeweitet ist.
5. Gesenk für Crimpwerkzeuge nach den Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsatz (5b) eine kreisförmige flache Scheibe ist und daß die Aussparung (4b) entsprechend dazu geformt ist.
6. Gesenk für Crimpwerkzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5a) ein rechteckförmiger Klotz ist und daß die Aussparung (4a) dazu komplementär geformt ist.
7. Gesenk für Crimpwerkzeuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Metallplatte (1) in der Nähe jeder Ecke (8) der Aussparung (4a) runde Öffnungen (9) derart eingelassen sind, daß diese in die Aussparung (4a) münden.
8. Lösewerkzeug (70) für im Gesenk gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 befindli­ che Einsätze (5a; 5b), gekennzeichnet durch eine rechteckförmige Halteplat­ te (20) mit mindestens zwei Bohrungen (31, 33), eine im wesentlichen qua­ dratische mittlere Platte (23) mit mindestens zwei Bohrungen (35, 37) und einer im wesentlichen quadratischen Vorderplatte (26) mit mindestens zwei Bohrungen (39, 41), wobei die mittlere Platte (23) auf ihrer dem Gesenk mit dem Einsatz (5a, 5b) zugewandten Kante (27) einen im wesentlichen in der Mitte angeordneten Keil (28) aufweist, der derart geformt ist, daß beim Ein­ führen des Keils (28) in den Ausschnitt (3) die Flügel (11, 12) der Metall­ platte (1) spreizbar sind.
9. Lösewerkzeug (70) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (28) trapezförmig ist.
10. Lösewerkzeug (70) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (20, 23, 26) jeweils vier miteinander fluchtende Bohrungen auf­ weist, die im wesentlichen quadratisch angeordnet sind, wobei zwei diago­ nal angeordnete Bohrungen (32, 34; 39, 41) der Halteplatte (20) und der Vorderplatte (26) Gewinde aufweisen, so daß die aufeinanderstapelbaren Platten (20, 23, 26) fest miteinander montierbar sind.
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