DE102004057403A1 - Crimp-Stempel, Crimp-Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung hierfür - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Crimp-Stempel, eine Crimp-Vorrichtung, ein Verfahren zur Herstellung einer Crimp-Verbindung und ein Verfahren zur Herstellung eines Crimp-Stempels. Um Kosten und Aufwand bei Herstellung und Verwendung von Crimp-Stempeln zu senken, wird vorgeschlagen, daß ein Crimp-Stempel 10, 12 mindestens an seinem Bearbeitungsbereich 16, 26 aus Leichtmetall, bevorzugt einer Legierung mit mindestens 50% Aluminium, Titan oder Magnesium, besteht. Mindestens ein Teil der Oberfläche weist eine Keramikbeschichtung auf, bevorzugt eine plasmatechnisch aufgebracht Oxid-Keramik. Der Crimpbereich 22, 28 kann auch dreidimensional gestaltet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Crimp-Stempel, eine Crimp-Vorrichtung, ein Verfahren zur Herstellung einer Crimp-Verbindung und ein Verfahren zur Herstellung eines Crimp-Stempels.
  • Beim Crimpen wird durch mechanische Verformung eines Stücks Metall eine elektrische und/oder mechanische Verbindung hergestellt. Crimp-Verbindungen werden heute umfangreich dazu genutzt, elektrische Kontakte und Verbinder an Kabeln anzuschlagen. Hierbei werden Metall-Laschen eines Kontaktes oder Verbinders so verformt, daß sie das zu kontaktierende Kabel umschließen und festklemmen.
  • Für das maschinelle Herstellen derartiger Crimp-Verbindungen werden Crimp-Vorrichtungen eingesetzt, in denen ein Abschnitt eines Kabels und entsprechende Crimp-Laschen zwischen einem oberen und einem unteren Crimp-Stempel positioniert werden. Durch Zusammenbringen des oberen und unteren Crimp-Stempels werden die Crimp-Laschen um das Kabel verformt und mit diesem vercrimpt.
  • Bekannte Crimp-Stempel umfassen einen Haltebereich zur Anbringung und Halterung des Crimp-Stempels an einer entsprechenden Bearbeitungseinrichtung und einen Bearbeitungsbereich zum Herstellen der Crimp-Verbindung.
  • Derartige Crimp-Stempel müssen zur Herstellung einer genauen und festen Verbindung einerseits hohe maßliche Anforderungen erfüllen. Andererseits lasten beim Crimp-Vorgang erhebliche Kräfte auf den jeweiligen Bearbeitungsbereichen der Crimp-Stempel. Aus diesem Grund werden Crimp-Stempel aus hochlegiertem, abrieb- und verschleißfestem Werkzeugstahl hergestellt.
  • Derartige Crimp-Stempel zeigen zwar im Einsatz gute Eigenschaften. Die Herstellung ist aber relativ aufwendig und teuer, da die hochgenaue Bearbeitung des verwendeten Stahls bspw. durch Drahterosion ausgesprochen zeit- und kostenintensiv ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Crimp-Stempel, eine Crimp-Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer Crimp-Verbindung sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Crimp-Stempels vorzuschlagen, bei denen Kosten und Aufwand gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen und Verfahren gesenkt werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Crimp-Stempel nach Anspruch 1, eine Crimp-Vorrichtung nach Anspruch 14, ein Verfahren zur Herstellung einer Crimp-Verbindung nach Anspruch 15 und ein Verfahren zur Herstellung eines Crimp-Stempels nach Anspruch 16. Abhängige Ansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Crimp-Stempel mindestens teilweise aus einem Leichtmetall besteht. Dieses Leichtmetall, das mindestens am Bearbeitungsbereich des Crimp-Stempels vorgesehen ist, ist mindestens auf einem Teil seiner Oberfläche mit einer Keramikbeschichtung versehen.
  • Die Verwendung von Keramik-beschichtetem Leichtmetall für Crimp-Stempel oder Teile von Crimp-Stempeln bringt gegenüber herkömmlichen Crimp-Stempeln aus Stahl eine große Anzahl von Vorteilen. So weisen ganz oder teilweise aus Leichtmetall hergestellte Crimp-Stempel ein geringeres Gewicht auf, so daß bei der Verwendung in maschinellen Crimp-Vorrichtungen die bewegten Massen deutlich geringer sind. Vor allem aber sind Leichtmetalle erheblich schneller und einfacher zu bearbeiten, so daß die Herstellung schneller und kostengünstiger wird. Zusätzlich kann durch eine geeignete Keramikbeschichtung eine solche Oberflächenbeschaffenheit erreicht werden, daß die Oberfläche härter und glatter als bei herkömmlichen Crimp-Stempeln ist und so noch bessere Crimp-Ergebnisse und höhere Standzeiten der Crimpvorrichtung erzielt werden.
  • Bevorzugt ist der Crimp-Stempel einstückig gefertigt. Hierbei kann der Crimp-Stempel mehrere Materialien umfassen, die materialschlüssig verbunden sind, bspw. einen Stahl- und einen Leichtmetallteil. Besonders bevorzugt besteht der Crimp-Stempel aber vollständig aus dem Leichtmetall. Dies gewährleistet eine besonders einfache Herstellung und maximale Gewichtsersparnis. Alternativ kann der Crimp-Stempel jedoch auch aus einem anderen Material, bspw. Stahl bestehen und mindestens teilweise mit dem Leichtmetall beschichtet sein. Dann verbleibt von den vorgenannten Vorteilen jedenfalls noch der der besseren Oberflächenbeschaffenheit und Härtegrad.
  • Eine erfindungsgemäß hergestellter Crimpstempel weist gegenüber herkömmlichen Crimpstempeln den Vorteil der höheren Bruch- und Standfestigkeit auf, da der Kern gegenüber der harten Oberfläche weich und elastisch bleibt und die Stöße des Crimpvorgangs elastisch aufgefangen werden.
  • Das eingesetzte Leichtmetall ist überwiegend ein Nicht-Eisen-Metall. Bevorzugt handelt es sich um Aluminium, Titan oder Magnesium bzw. um eine Legierung, die mindestens 50% eines der genannten Metalle aufweist. Besonders bevorzugt sind hochfeste Aluminium-Werkstoffe, bspw. Aluminium-Legierungen mit mindestens 3% Zn. An Aluminium-Werkstoffen kommen wegen der hohen Zugfestigkeit insbesondere Aluminium 7075 und Aluminium 7020 in Frage.
  • Das Leichtmetall sollte die für den Einsatz als Crimp-Stempel notwendige Festigkeit aufweisen. Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, ein Leichtmetall-Material mit einer Zugfestigkeit von mehr als 350 N/mm2 zu verwenden. Noch besser sind höhere Festigkeiten von bevorzugt mehr als 400 N/mm2, besonders bevorzugt von 500 N/mm2 oder mehr. Bspw. die bekannte Aluminium-Legierung 7075 weist die letztgenannte Eigenschaft auf.
  • Bezüglich der Keramikbeschichtung auf dem Leichtmetall-Werkstoff kann es sich gemäß einer Weiterbildung um eine Oxid-Keramikschicht handeln, die bevorzugt plasmatechnisch erzeugt wird. Diese weist eine sehr enge Verbindung mit dem Leichtmetall-Material auf, da sie unmittelbar an und aus diesem erzeugt wurde. Die Härte der Keramikbeschichtung ist bevorzugt sehr hoch, d.h. mehr als 1000 HV. Bevorzugt liegt die Härte der Beschichtung bei mehr als 1200 HV, oder sogar bei mehr als 1500 HV.
  • Die Keramikbeschichtung wird bevorzugt durch plasmachemische Oxidation in einem Elektrolyten hergestellt. Die Schicht kann eine Dicke von bpsw. 1 bis 150 μm aufweisen. Zur Verbesserung der Eigenschaften einer Oxid-Keramikschicht kann diese eingelagerte Komponenten aufweisen, bspw. Ni, Cu, Co, Fe, Cr, Mo, Ti, Al, Sb, Ag, Zn, Cd, Pb, Sn, Bi, In, Ga sowie Legierungen hiervon und Karbide, Oxide, Nitride, Boride und Silizide von Metal len, insbesondere Metalle der Gruppen IVB bis VIB des Periodensystems.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Crimp-Stempel am Bearbeitungbereich eine 3-D Geometrie aufweist. Hierunter wird eine Geometrie verstanden, bei der mindestens eine der bei der Verformung der Crimplasche beteiligten Flächen eine Form aufweist, die in Längsrichtung des zu crimpenden Kabels nicht gerade ist. Im Fall eines bevorzugten plattenförmigen Crimpstempels, insbesondere oberen Crimpstempels mit Einlaufflächen, entspricht diese Längsrichtung der Dickenrichtung des Crimpstempels.
  • Mit einer solchen 3-D Geometrie können Crimpverbindungen mit speziellen Funktionen erzeugt werden. Die Crimpverbindung kann bspw. konisch verlaufen oder eine Einprägung umfassen, so daß die Zugfestigkeit verbessert wird.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht einen oberen und unteren Crimp-Stempel mit herzustellender Crimp-Verbindung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 in Frontansicht die Crimp-Stempel mit herzustellender Crimp-Verbindung aus 1;
  • 2A vergrößerte Ansicht des Bereiches Z aus 2;
  • 3 symbolische Illustration eines Keramisierungsverfahrens;
  • 4 symbolische Darstellung eines Teils eines Crimp-Stempels aus 1 mit Keramikschicht;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines oberen Crimpstempels gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines unteren Crimpstempels gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 7 eine perspektivische, vergrößerte Ansicht einer Crimpverbindung hergestellt mit den Crimpstempeln aus 5, 6.
  • In 1 und 2 sind von einer ersten Ausführungsform der Erfindung jeweils ein oberer Crimp-Stempel 10 und ein unterer Crimp-Stempel 12 dargestellt. Bei den Crimp-Stempeln handelt es sich um flache Körper. Der obere Crimp-Stempel 10 umfaßt einen Haltebereich 14 und einen Bearbeitungsbereich 16. Der Haltebereich 14 dient zur Anbringung und Halterung des Crimp-Stempel 10 an einem Crimp-Werkzeugkopf (nicht dargestellt). Eine zentrale Öffnung dient zur positionsgenauen Aufnahme dort.
  • Der Bearbeitungsbereich 16 des Crimp-Stempels 10 ist nach einer speziellen Stempelgeometrie geformt. Der in 2a vergrößert dargestellte Bearbeitungsbereich umfaßt zwei Wangen 18, jeweils mit einer gerundet nach innen verlaufenden Einlauffläche 20. Am Ende der Einlauffläche 20 befindet sich zwischen den Backen ein Crimp-Herz 22.
  • Der untere Crimp-Stempel 12 weist ebenfalls einen unteren Halte- und Befestigungsbereich zur Aufnahme und Befestigung an einem Unterwerkzeug auf (nicht dargestellt). Ein Bearbeitungsbereich 26 weist einen Anschlagkopf 28 auf.
  • Zum Herstellen einer Crimp-Verbindung wird wie in 1, 2, 2a dargestellt ein Kabel 30 zwischen die Bearbeitungsbereiche 16, 26 des oberen und unteren Crimp-Stempels 10, 12 eingebracht. An eine zu kontaktierende Ader 32 des Kabel 30 wird eine Metall-Kontaktlasche 34 angelegt.
  • Die Crimp-Stempel 12, 10 werden nun wie mit dem Pfeil in 2 dargestellt zusammengebracht, wobei der Anschlagkopf 28 Ader 32 und Crimp-Lasche 34 in den Spalt zischen den Einlaufflächen 20 eindrückt. Hierbei verformt sich die Crimp-Lasche 34 so, daß die Ader 32 umfaßt wird. Zwischen dem Anschlagkopf 28 und dem Crimp-Herz 22 wird die Metall-Lasche 34 schließlich zum Herstellen eines sicheren mechanischen und elektrischen Kontaktes um die Ader 32 zusammengedrückt.
  • Bei den dargestellten Crimp-Stempeln 10, 12 handelt es sich lediglich um ein Beispiel solcher Crimp-Stempel. Je nach Einsatz und Anwendung können hier verschiedenste Typen verwendet werden. So kann einerseits der Aufnahme- und Befestigungsbereich 14, 24 je nach beabsichtigter Befestigung sehr unterschiedlich ausgestaltet sein. Die Gestaltung der Bearbeitungsbereiche 16, 26 wird je nach gewünschter Crimp-Verbindung, d.h. bspw. abhängig vom Aderdurchmesser, Form der Lasche 34 etc. unterschiedlich gewählt werden.
  • Schließlich kann eine Crimp-Verbindung nicht nur an der Ader 32 des Kabels 30, sondern bspw. auch an dessen Isolation hergestellt werden, so daß ein entsprechend an die Geometrie angepaßter Crimp-Stempel verwendet würde. Mehrere Crimp-Verbindungen hintereinander können mit verschiedenen oberen Stempeln 10 auf einem einstückig ausgebildeten unteren Stempel mit verschiedenen Abschnitten (nicht dargestellt) ausgeführt werden. Insbesondere obere Crimpstempel gemäß der in der in 12a gezeigten ersten Ausführungsform sind durchgängig plattenförmig ausgebildet. Ihr Bearbeitungsbereich weist eine reine 2-D Geometrie auf, d.h. in Dickenrichtung verlaufen die Bearbeitungsflächen (Crimp-Herz 22, Einlaufflächen 20) stets gerade.
  • Hierbei können insbesondere die als Flachstücke ausgeführten oberen Stempel 10 sehr verschiedene Stärken aufweisen. Während im gezeigten Beispiel die Dicke des oberen und unteren Crimp-Stempels 10, 12 jeweils ca. 2 mm beträgt, können Stärken von bspw. 0,5 mm bis 10 mm je nach Anwendung sinnvoll sein.
  • Angesichts obiger Darstellung des Crimp-Vorgangs wird klar, daß einerseits die Crimp-Stempel eine sehr hohe Maßhaltigkeit erfüllen müssen. Eine gute Crimp-Verbindung, die einen sicheren elektrischen Kontakt und eine gute mechanische Verbindung gewährleistet muß sehr exakt hergestellt werden. Bei bestimmten Anforderungen muß die Verbindung aus Gründen des Korrosionsschutzes gasdicht sein. Diese Forderung erfordert eine äußerst präsize und mikrometergenaue Herstellung der geometrischen Formen und Abmessungen der beiden Stempel.
  • Andererseits sind die insbesondere am Anschlagkopf 28 des Unterstempels 12 und am Crimp-Herz 22 des oberen Crimp-Stempels 10 auftretenden Kräfte recht groß. Durch diese Kräfte werden insbesondere die Wangen 18 des oberen Crimp-Stempels 10 auseinandergedrückt. Die Crimp-Stempel müssen deshalb eine ausreichende Festigkeit aufweisen, so daß sie auch nach einer großen Anzahl von mit hoher Kraft durchgeführten Crimp-Vorgängen weiterhin exakte Maße aufweisen.
  • Schließlich kommt es auch auf die Beschaffenheit der Oberflächen, hier insbesondere der Einlaufflächen 20 an. Hier ist ein Gleiten der Crimp-Lasche 34 erforderlich, so daß eine glatte Oberfläche zu einem verbesserten Ergebnis führt.
  • Die in 1, 2, 2A dargestellten Crimp-Stempel 10, 12 sind aus einem hochfesten Aluminium-Werkstoff, Aluminium 7075, hergestellt. Diese Aluminiumlegierung weist eine Zugfestigkeit von 500 N/mm2 oder mehr auf. Sie ist daher zur Aufnahme der beim Crimpen entstehenden Kräfte geeignet.
  • Die Crimp-Stempel 10, 12 werden aus dem Rohmaterial Aluminium 7075 zunächst ausgeschnitten und dann durch Zerspanung mit einer HSC- oder CNC-Fräse hochgenau bearbeitet. Weiter kann die Bearbeitung durch Erodieren, Laser-Schneiden oder Wasserstrahlschneiden erfolgen.
  • Anschließend werden die Oberflächen der Crimp-Stempel 10, 12 in einem speziellen Verfahren keramisiert. Dies erfolgt wie in 3 im Prinzip dargestellt durch eine elektrochemische Behandlung in einem Elektrolyt-Bad. Auf der Oberfläche des Aluminium-Werkstoffs wird hierbei eine dünne Keramikschicht von bspw. 1 bis 150 μm Dicke erzeugt. Die Keramikschicht ist untrennbar mit dem Aluminium-Körper verbunden.
  • In 4 ist als Ergebnis der Keramik-Beschichtung in symbolischer Form ein Teil eines Aluminium-Substrats 40 gezeigt, das Teil des Crimp-Stempels 10 ist. Auf der Oberfläche des dargestellten Ausschnittes ist eine Keramik-Schicht 42 aufgebracht, die eine Härte von 1000 bis 2000 HV aufweist. Die Schicht 32 ist unlösbar mit dem Aluminium-Werkstoff 30 verbunden.
  • Es sind verschiedene Verfahren bekannt zur Erstellung von derartigen Oxid-Keramikschichten. Die Verfahren sehen jeweils eine plasmatechnische Oxidation der Substratoberfläche vor.
  • So ist in der EP-A-545 230 ein als Kepla-Coat bezeichnetes Verfahren und entsprechende Oxid-Keramik-Schicht auf Sperrschicht bildenden Metallen beschrieben. In einem Elektrolyt-Bad werden Keramikschichten bspw. auf Aluminium, Magnesium und Titan sowie entsprechenden Legierungen durch plasmachemische anodische Oxidation bei einer hohen Stromdichte hergestellt. Hierbei werden sehr hohe Härten der Oxid-Keramik-Schicht erreicht, die in den dargestellten Beispielen bei 750 bis 2000 HV liegt. Auf den genauen Inhalt dieser Veröffentlichung wird Bezug genommen als ein mögliches Verfahren zur Herstellung der Schicht.
  • Ein weiteres als "Keronite" bekanntes Verfahren ist beschrieben in EP-A-1 231 299. Dort wird ebenfalls in einem Elektrolyt-Bad die Oberfläche eines Nicht-Eisen-Metalls oder einer entsprechenden Legierung oxidiert. Bei diesem Verfahren werden in die Oberfläche der Oxid-Keramik zusätzliche Materialien eingelagert. Die Schicht kann danach einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden.
  • Für weitere Details wird auf die o. g. Druckschriften verwiesen, die mit allen Aspekten zur Durchführung der Beschichtung hier einbezogen werden.
  • Die Crimp-Stempel 10, 12 werden entsprechend dem o. g. Verfahren beschichtet. Hierbei würde es ausreichen, die Bearbeitungsbereiche 16, 26 zu beschichten.
  • Die so beschichteten Werkstücke weisen die für die Verwendung als Crimp-Stempel notwendigen Eigenschaften auf. Die Oberflächen, mindestens der Bearbeitungsbereiche 16, 26 weisen nach der Beschichtung eine hohe Härte auf. Auch nach einer Vielzahl von durchgeführten Crimp-Prozessen ist die Oberfläche der Bearbeitungsbereiche 16, 26 daher unverändert.
  • Die Oberfläche ist auch ausreichend glatt, so daß es zu guten Crimp-Ergebnissen kommt. Ggf. kann die Oberfläche an den Bearbeitungsbereichen noch entsprechend nachbearbeitet, bspw. poliert, geläppt etc. werden.
  • Insbesondere aber ergibt sich eine erhebliche Einsparung, einerseits hinsichtlich des Gewichtes, aber vor allem bei Bearbeitungsdauer, Kosten und Standzeiten.
  • Bei der in 57 dargestellten zweiten Ausführungsform weisen Crimpstempel 10', 12' jeweils einen veränderten Bearbeitungsbereich 16', 26' auf. Im Übrigen stimmen die Stempel 10', 12' hinsichtlich ihrer Form, Beschaffenheit und Herstellung mit den oben beschriebenen Stempeln 10, 12 überein.
  • Der Bearbeitungsbereich 16' des oberen Stempels 10' weist keine reine 2D-Geometrie auf. Die Einlaufflächen 20' verlaufen in Dickenrichtung nicht gerade, sondern es ist an beiden Einlaufflächen 20' je eine Wulst 50 gebildet. Auch der Bearbeitungsbereich 26' des unteren Stempels 12' weist keine reine 2D-Geometrie auf. Hier ist auf beiden Seiten jeweils eine Nut 52 gebildet.
  • In 7 ist eine mit den Stempeln 10', 12' hergestellte Crimpverbindung dargestellt. Die Metallasche 34 ist um die Ader 32 des Kabels 30 gelegt und fest vercrimpt. Durch die Zusammenwirkung der Wülste 50 des oberen Crimpstempels 10' und der Nuten 52 des unteren Crimpstempels 12' ist eine Nut 54 in die Metallasche 34 geprägt worden. Diese Nut 54 dient dazu, die Zugfestigkeit der Verbindung in Längsrichtung zu erhöhen.
  • Die Bearbeitungsbereiche der Stempel 10', 12' werden durch 3D-Formfräsen erzeugt.
  • Die in den 57 dargestellte 3-D Geometrie der Bearbeitungsbereiche 16', 26' ist nur als ein Beispiel möglicher 3-D Geometrien gezeigt. An den aus Leichtmetall bestehenden Bearbeitungsbereichen von Crimpstempeln kann durch 3-D Formfräsen einfach jede gewünschte Geometrie erzeugt werden.
  • Weitere Beispiele umfassen Geometrien, bei denen der Bearbeitungsbereich in Dickenrichtung bspw. konisch verläuft.
  • Durch die erfindungsgemäße Herstellung von Crimpstempeln aus Leichtmetall kann der Aufwand bei der Lagerhaltung verringert werden. Aufgrund der schnellen Bearbeitbarkeit durch Fräsen ist es möglich, zunächst Rohlinge von Crimp-Stempeln herzustellen mit teilweise oder vollständig vorgefertigtem Halte- und Befestigungsbereich 14, 24, aber noch ungeformten Bearbeitungsbereich 16, 26. Diese Rohlinge können in den verschiedenen benötigten Stärken vorrätig gehalten werden. Wird nun ein spezieller Crimp-Stempel benötigt, kann just-in-time der Bearbeitungsbereich des gewünschten speziellen Crimp-Stempels hergestellt werden, bspw. durch 3D-Formfräsen. Nach der anschließenden Beschichtung steht der gewünschte Crimp-Stempel sehr schnell zur Verfügung.

Claims (16)

  1. Crimp-Stempel (10, 12) mit – einem Bearbeitungsbereich (16, 26; 16', 26') zum Herstellen einer Crimp-Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß – der Crimp-Stempel (10, 12; 10', 12') mindestens an seinem Bearbeitungsbereich (16, 26; 16', 26') mindestens teilweise aus einem Leichtmetall oder einer Leichtmetall-Legierung besteht, – wobei mindestens auf einem Teil der Oberfläche eine Keramikbeschichtung (42) vorgesehen ist.
  2. Crimp-Stempel nach Anspruch 1, bei dem – der Crimp-Stempel (10, 12; 10', 12') vollständig aus dem Leichtmetall oder der Leichtmetall-Legierung besteht.
  3. Crimp-Stempel nach Anspruch 1, bei dem – der Crimp-Stempel (10, 12; 10', 12') mindestens an seinem Bearbeitungsbereich (16, 26; 16', 26') mit dem Leichtmetall beschichtet ist, – wobei auf dem Leichtmetall die Keramikbeschichtung (42) aufgebracht ist.
  4. Crimp-Stempel nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem – das Leichtmetall eine Legierung mit mindestens 50% Aluminium, Titan oder Magnesium ist.
  5. Crimp-Stempel nach Anspruch 4, bei dem – das Leichtmetall eine Aluminium-Legierung mit mindestens 3% Zn ist.
  6. Crimp-Stempel nach Anspruch 4 oder 5, bei dem – das Leichtmetall eine Zugfestigkeit von mehr als 350 N/mm2 aufweist, – bevorzugt von mehr als 450 N/mm2 – besonders bevorzugt von 500 N/mm2 oder mehr.
  7. Crimp-Stempel nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem – das Leichtmetall Aluminium 7075 oder Aluminium 7020 ist.
  8. Crimp-Stempel nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem – die Keramikbeschichtung eine Oxid-Keramikschicht ist.
  9. Crimp-Stempel nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem – die Keramikbeschichtung eine Härte von mehr als 1000 HV aufweist, – bevorzugt mehr als 1200 HV.
  10. Crimp-Stempel nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem – die Keramikbeschichtung eine Dicke von 40 bis 150 μm aufweist.
  11. Crimp-Stempel nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem – die Keramikbeschichtung eine Oxid-Keramikschicht mit eingelagertem Komponenten ist, – wobei die eingelagerten Komponenten ausgewählt sind aus der Gruppe umfassend Ni, Cu, Co, Fe, Cr, Mo, Ti, Al, Sb, Ag, Zn, Cd, Pb, Sn, Bi, In, Ga und Legierungen hiervon sowie Karbiden, Oxiden, Nitriden, Boriden und Siliziden von Metallen.
  12. Crimp-Stempel nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem – der Bearbeitungbereich (16', 26') eine 3-D Geometrie aufweist.
  13. Crimp-Stempel nach Anspruch 12, bei dem – der Crimpstempel (10') plattenförmig ausgebildet ist, – und mindestens eine Fläche (20') des Bearbeitungbereichs (16') in Dickenrichtung nicht gerade verläuft.
  14. Crimp-Vorrichtung mit – einem Crimp-Werkzeugkopf, der gegenüber einem Unterwerkzeug bewegbar angeordnet ist, – wobei ein oberer Crimp-Stempel (10, 10') am Crimp-Werkzeugkopf, – und ein unterer Crimp-Stempel (12, 12') am Unterwerkzeug befestigt ist, – und wobei der untere und/oder der obere Crimp-Stempel (10, 12; 10', 12') nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  15. Verfahren zur Herstellung einer Crimp-Verbindung, bei der – eine Ader (32) und eine Crimplasche (34) zwischen einem oberen und einem unteren Crimp-Stempel (10, 12; 10', 12') positioniert werden, – und durch Zusammenbringen des oberen und des unteren Crimp-Stempels (10, 12; 10', 12') vercrimpt werden, – wobei ein unterer und/oder ein oberer Crimp-Stempel (10, 12; 10', 12') verwendet wird, der mindestens an seinem Bearbeitungsbereich (16, 26; 16', 26') mindestens teilweise aus einem Leichtmetall besteht, – wobei mindestens auf einem Teil der Oberfläche eine Keramikbeschichtung (42) vorgesehen ist.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Crimp-Stempels, bei dem – ein Crimp-Stempel-Rohling aus einem Leichtmetall hergestellt wird, – und auf dem Crimp-Stempel-Rohling mindestens an seinem Bearbeitungsbereich mittels plasmatechnischer Oxidation eine Keramikbeschichtung (42) aufgebracht wird.
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