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QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2018-0078347 , die am 5. Juli 2018 eingereicht wurde, und der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2018-0084118 , die am 19. Juli 2018 eingereicht wurde, und deren Offenbarung hier in ihrer Gesamt einbezogen wird.
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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Trommelbremse und insbesondere auf eine Trommelbremse, die konfiguriert ist, das Bremsvermögen zu verbessern.
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Diskussion des Standes der Technik
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Im Allgemeinen verwendet eine Trommelbremse, die konfiguriert ist, eine Bremskraft durch Reiben an einer Trommel, die sich zusammen mit Rädern dreht, zu erzeugen, einen Hydraulikdruck oder ein Parkkabel, das mit einem Parkbremse-Betätigungshebel verbunden ist, um eine Bremskraft durch Reiben eines Bremsschuhs, auf dem ein Belag angebracht ist, an einer Trommel zu erzeugen.
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Eine herkömmliche Trommelbremse, die konfiguriert ist, diese Funktionen durchzuführen, enthält eine Trommel mit einer zylindrischen Form, die konfiguriert ist, sich zusammen mit Rädern zu drehen, ein Paar von Bremsschuhen, die auf einer Rückplatte angeordnet sind, um einer inneren Umfangsfläche der Trommel zugewandt zu sein, und Beläge haben, die auf ihren Äußeren Umfängen angebracht sind, und einen Radzylinder mit einem darin eingebetteten Kolben, um einen hydraulischen Bremsdruck zu empfangen und die Bremsschuhe in einer radialen Richtung auswärts zu betätigen.
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In dem Paar von Bremsschuhen gelangen die auf den äußeren Umfängen der Bremsschuhe angebrachten Beläge in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der Trommel, um eine Reibbremskraft zu erzeugen, und ein erster Bremsschuh kann auf Vorwärtsdrehungs-Richtungsseite der Trommel mit Bezug auf den Radzylinder angeordnet sein und ein zweiter Bremsschuh kann auf der entgegengesetzten Seite angeordnet sind.
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Bei der herkömmlichen Trommelbremse ist jeder von dem ersten Bremsschuh und dem zweiten Bremsschuh so angeordnet, dass ein Ende durch ein Ankerteil gestützt wird und das andere Ende in Kontakt mit dem Radzylinder gelangt. Weiterhin sind das Ankerteil und die Bremsschuhe so in Oberflächenkontakt miteinander, dass diese sich während einer Betätigung jedes Bremsschuhs entlang eines geneigten Ankerteils bewegen. Demgemäß ist, da ein Ende jedes der Bremsschuhe nicht fest durch das Ankerteil gestützt wird, das Problem, dass der Bremswirkungsgrad aufgrund eines Schlupfes oder dergleichen gering ist.
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[Patentdokument]
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Koreanische Patentanmeldung Nr. 10-0435197 „Trommelbremse“, angemeldet am 9. Juni 2004.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung ist gerichtet auf das Bereitstellen einer Trommelbremse, enthaltend einen Bremsschuh und einen zweiten Bremsschuh, auf denen Beläge, die an einer inneren Umfangsfläche einer Trommel reiben, angebracht sind, wobei jeder von dem ersten Bremsschuh und dem zweiten Bremsschuh ein Ende hat, das schwenkbar befestigt ist, um während einer Schwenkdrehung nach außen betätigt zu werden und somit eine Reibung zwischen einer inneren Umfangsfläche der Trommel und den Belägen der Bremsschuhe stabil und effizient durchgeführt wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Trommelbremse, enthaltend eine Trommel, die konfiguriert ist, sich zusammen mit Rädern zu drehen, und einen ersten Bremsschuh und einen zweiten Bremsschuh, auf denen Beläge angebracht sind, die an einer inneren Umfangsfläche der Trommel reiben, vorgesehen, welche Trommelbremse enthält: ein erstes Schwenkbefestigungsteil, das konfiguriert ist, ein Ende des ersten Bremsschuhs schwenkbar so zu befestigen, dass der erste Bremsschuh auswärts betätigt wird und somit der Belag des ersten Bremsschuhs an der inneren Umfangsfläche der Trommel reibt, wenn der erste Schuh in einer Richtung mit Bezug auf das eine Ende des ersten Bremsschuhs geschwenkt wird; und ein zweites Schwenkbefestigungsteil, das konfiguriert ist, ein Ende des zweiten Bremsschuhs schwenkbar so zu befestigen, dass der zweite Bremsschuh nach außen betätigt wird und somit der Belag des zweiten Bremsschuhs an der inneren Umfangsfläche der Trommel reibt, wenn der zweite Bremsschuh in der anderen Richtung mit Bezug auf das eine Ende des zweiten Bremsschuhs geschwenkt wird.
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In diesem Fall können das erste Schwenkbefestigungsteil und das zweite Schwenkbefestigungsteil jeweils einen Befestigungsstift enthalten, der durch das eine Ende des ersten Bremsschuhs beziehungsweise das eine Ende des zweiten Bremsschuhs an einem Ankerblock befestigt ist.
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Weiterhin kann jeder von dem ersten Bremsschuh und dem zweiten Bremsschuh einen Rand mit einer äußeren Umfangsfläche, auf der der Belag angebracht ist, und einen plattenförmigen Steg, der mit einem inneren Umfang des Rands gekoppelt ist, enthalten und das erste Schwenkbefestigungsteil und das zweite Schwenkbefestigungsteil können an durch den Steg des ersten Bremsschuhs beziehungsweise den Steg des zweiten Bremsschuhs an dem Ankerblock befestigt sein.
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Zusätzlich können das erste Ende des ersten Bremsschuhs und das eine Ende des zweiten Bremsschuhs benachbart zueinander angeordnet sein und das erste Schwenkbefestigungsteil und das zweite Schwenkbefestigungsteil können symmetrisch angeordnet sein.
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Zusätzlich können das andere Ende des ersten Bremsschuhs und das andere Ende des zweiten Bremsschuhs so angeordnet sein, dass sie in Kontakt mit einem Radzylinder gelangen, der konfiguriert ist, einen hydraulischen Bremsdruck zu empfangen, um den ersten Bremsschuh und den zweiten Bremsschuh auswärts zu betätigen.
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Figurenliste
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Die vorgenannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann ersichtlicher durch detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen von dieser mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Trommelbremse nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist;
- 2 eine perspektivische Ansicht jeweils eines Endbereichs eines ersten Bremsschuhs und eines zweiten Bremsschuhs der Trommelbremse nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung bei Betrachtung von der Innenseite der Trommelbremse aus ist;
- 3 eine perspektivische Ansicht jeweils eines Endbereichs des ersten Bremsschuhs und des zweiten Bremsschuhs der Trommelbremse nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung bei Betrachtung von der Außenseite der Trommelbremse aus ist; und
- 4 eine Ansicht ist, die die Trommelbremse, in der jeweils ein Endbereich des ersten Bremsschuhs und des zweiten Bremsschuhs in einer Weise befestigt sind, die nicht gemäß der vorliegenden Offenbarung ist, illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen so beschrieben, dass einem Fachmann ermöglicht wird, die vorliegende Offenbarung leicht auszuführen. Die vorliegende Offenbarung kann in verschiedenen Formen implementiert sein und ist nicht auf die folgenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Komponenten, die keinen Bezug auf die Beschreibung haben, sind in den Zeichnungen nicht enthalten, um die vorliegende Offenbarung klar darzustellen, und die gleichen Bezugssymbole werden in der Beschreibung für die gleichen oder ähnliche Komponenten verwendet.
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Es ist weiterhin darauf hinzuweisen, dass die Begriffe „enthalten“, „enthaltend“, „vorsehen“, „vorsehend“, „haben“ und/oder „habend“ die Anwesenheit von festgestellten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen hiervon spezifizieren, aber nicht die Anwesenheit oder Hinzufügung von einer/einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen hiervon ausschließen.
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Eine perspektivische Ansicht einer Trommelbremse nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist in 1 gezeigt, eine perspektivische Ansicht jeweils eines Endbereichs eines ersten Bremsschuhs und eines zweiten Bremsschuhs der Trommelbremse nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, von der Innenseite der Trommelbremse aus betrachtet, ist in 2 gezeigt und eine perspektivische Ansicht jeweils eines Endbereichs des ersten Bremsschuhs und des zweiten Bremsschuhs der Trommelbremse nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, von der Außenseite der Trommelbremse aus betrachtet, ist in 3 gezeigt.
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Gemäß den 1 bis 3 enthält eine Trommelbremse 100 nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine Trommel 110, eine Rückplatte 120, einen ersten Bremsschuh 130a, einen zweiten Bremsschuh 130b, einen ersten Schwenkbefestigungsteil 140a, einen zweiten Schwenkbefestigungsteil 140b, einen Radzylinder 150, eine Rückholfeder 160 und eine Einstellvorrichtung 170.
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Die Trommel 110 ist ein zylinderförmiges Teil, das konfiguriert ist, sich zusammen mit Rädern eines Fahrzeugs zu drehen. In der Trommel 110 reibt eine innere Umfangsfläche von dieser an einem Belag 131a des ersten Bremsschuhs 130a und einem Belag 131b des zweiten Bremsschuhs 130b und demgemäß wird eine Bremskraft erzeugt.
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Die Rückplatte 120 ist ein Teil, an dem Konfigurationen der Trommelbremse 100 mit Ausnahme der Trommel 110 befestigt sind. Die Rückplatte 120 ist relativ in Bezug auf die Trommel 110 fixiert. Die Rückplatte 120 enthält einen Ankerblock 121, an deren unterem Ende ein Ende des ersten Bremsschuhs 130a und ein ende des zweiten Bremsschuhs 130b befestigt sind. Genauer gesagt, der Ankerblock 121 kann in einer Form vorgesehen sein, die konfiguriert ist, in Vorwärtsrichtung von einem Mittenbereich eines unteren Endes einer Vorderfläche der Rückplatte 120 vorzustehen.
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Der erste Bremsschuh 130a und der zweite Bremsschuh 130b sind auf der Rückplatte 120 angeordnet, um der inneren Umfangsfläche der Trommel 110 zugewandt zu sein, und die Beläge 131a und 131b sind an einer äußeren Umfangsfläche angebracht. Jeder von dem ersten Bremsschuh 130a und dem zweiten Bremsschuh 130b ist ein einer Bogenform gestaltet und ein Querschnitt in einer radialen Richtung hat eine „T“-Form. Der erste Bremsschuh 130a und der zweite Bremsschuh 130b enthalten Ränder 132a und 132b, die jeweils in einer Bogenform gestaltet sind, sodass die Beläge 131a und 131b an äußeren Umfangsflächen von diesen angebracht sind, und plattenförmige Stege 133a und 133b, die konfiguriert sind, sich von den inneren Umfangsflächen der Ränder 132a beziehungsweise 132b zu erstrecken. Die Ränder 132a und 132b können durch Schweißen oder dergleichen mit den Stegen 133a und 133b gekoppelt oder integral mit diesen gebildet sein.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Offenbarung kann der erste Bremsschuh 130a ein vorderer Schuh sein, der auf einer Seite einer fortschreitenden Drehrichtung der Trommel 110 mit Bezug auf den Radzylinder 150 angeordnet ist, und der zweite Bremsschuh 130b kann ein hinterer Schuh sein, der entgegengesetzt zu dem ersten Bremsschuh 130a angeordnet ist. Wie vorstehend beschrieben ist, wird eine Trommelbremse, die ein Paar von Bremsschuhen enthält, als Trommelbremse vom vorderen/hinteren (L/T) Typ bezeichnet.
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In diesem Fall sind die Funktionen des vorderen Schuhs und des hinteren Schuhs variabel und demgemäß kann, wenn das Bremsen durchgeführt wird, während sich das Fahrzeug vorwärts bewegt, der erste Bremsschuh 130a als der vordere Schuh dienen, und der zweite Bremsschuh 130b kann als der hintere Schuh dienen und wenn das Bremsen durchgeführt wird, während das Fahrzeug sich rückwärts bewegt, kann der zweite Bremsschuh 130b als der vordere Schuh dienen und der erste Bremsschuh 130a kann als der hintere Schuh dienen.
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Das erste Schwenkbefestigungsteil 140a fixiert ein Ende des ersten Bremsschuhs 130a in einer schwenkbaren Weise, sodass der erste Bremsschuh 130a auswärts betätigt wird und somit der Belag 131a des ersten Bremsschuhs 130a an der inneren Umfangsfläche der Trommel 110 reibt, wenn der erste Bremsschuh 130a in eine Richtung mit Bezug auf das eine Ende des ersten Bremsschuhs 130a geschwenkt wird.
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Weiterhin fixiert das zweite Schwenkbefestigungsteil 140b ein Ende des zweiten Bremsschuhs 130b in einer schwenkbaren Weise, sodass der zweite Bremsschuh 130b auswärts betätigt wird, und somit reibt der Belag 131b das zweiten Bremsschuhs 130b an der inneren Umfangsfläche der Trommel 110, wenn der zweite Bremsschuh 130b in der anderen Richtung mit Bezug auf das eine Ende des zweiten Bremsschuhs 130b geschwenkt wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Offenbarung können das erste Schwenkbefestigungsteil 140a und das zweite Schwenkbefestigungsteil 140b einen Befestigungsstift enthalten, der an dem Ankerblock 121 durch das eine Ende des ersten Bremsschuhs 130a beziehungsweise das eine Ende des zweiten Bremsschuhs 130b fixiert ist. In diesem Fall können das erste Schwenkbefestigungsteil 140a und das zweite Schwenkbefestigungsteil 140b Kopfbereiche auf Endbereichen hiervon enthalten, um mit dem ersten Bremsschuh 130a beziehungsweise dem zweiten Bremsschuh 130b in Eingriff zu sein.
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Genauer gesagt, das erste Schwenkbefestigungsteil 140a und das zweite Schwenkbefestigungsteil 140b können durch den Steg 133a des ersten Bremsschuhs 130a und dem Steg 133b des zweiten Bremsschuhs 130b an dem Ankerblock 121 befestigt sein, und zu diesem Zweck kann ein Durchgangsloch in jedem von dem Steg 133a des ersten Bremsschuhs 130a und dem Steg 133b des zweiten Bremsschuhs 130b gebildet sein.
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Weiterhin können das eine Ende des ersten Bremsschuhs 130a und das eine Ende des zweiten Bremsschuhs 130b einander benachbart angeordnet sein und das erste Schwenkbefestigungsteil 140a und das zweite Schwenkbefestigungsteil 140b können symmetrisch angeordnet sein.
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Der Radzylinder 150 empfängt einen hydraulischen Bremsdruck, um den ersten Bremsschuh 130a und den zweiten Bremsschuh 130b in einer radialen Richtung auswärts zu betätigen. Ein Kolben, der konfiguriert ist zum Betätigen des ersten Bremsschuhs 130a und des zweiten Bremsschuhs 130b nach außen, ist in dem Radzylinder 150 angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sind das andere Ende des ersten Bremsschuhs 130a und das andere Ende des zweiten Bremsschuhs 130b so angeordnet, dass sie in Kontakt mit dem Radzylinder 150 gelangen, und wenn das Bremsen angefordert wird, während das Fahrzeug fährt, empfängt der Radzylinder 150 den Hydraulikdruck und betätigt den ersten Bremsschuh 130a und den zweiten Bremsschuh 130b nach außen, sodass die Beläge 131a und 131b des ersten Bremsschuhs 130a und des zweiten Bremsschuhs 130b auf der inneren Umfangsfläche der Trommel 110 reiben, um die Bremskraft zu erzeugen.
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Die Rückholfeder 160 stellt eine elastische Kraft bereit, die den ersten Bremsschuh 130a und den zweiten Bremsschuh 130b nach innen zurückholt, wenn eine Bremsbetätigung freigegeben wird. Das heißt, wenn die Auswärtsbetätigungen des ersten Bremsschuhs 130a und des zweiten Bremsschuhs 130b durch den Radzylinder 150 angehalten werden, holt die Rückholfeder 160 den ersten Bremsschuh 130a und den zweiten Bremsschuh 130b in ihre Ausgangspositionen zurück.
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Die Einstellvorrichtung 170 dient zur Kompensation von Abständen zwischen den Belägen 131a und 131b des ersten Bremsschuhs 130a und des zweiten Bremsschuhs 130b und der Trommel 110. Genauer gesagt, wenn die Dicken des Belags 131a des ersten Bremsschuhs 130a und des Belags 131b des zweiten Bremsschuhs 130b aufgrund der wiederholten Reibung zwischen den Belägen 131a und 131b abgenommen haben, bewegt die Einstellvorrichtung 170 den ersten Bremsschuh 130a und den zweiten Bremsschuh 130b um die abgenommenen Dicken zu der Außenseite hin.
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In 4 ist ein vergleichendes Beispiel der Trommelbremse, in der ein Endbereich jeweils des ersten Bremsschuhs 130a und des zweiten Bremsschuhs 130b in einer Weise befestigt, die nicht gemäß der vorliegenden Offenbarung ist, gezeigt. Wie in FIG. gezeigt ist, sind das eine Ende des ersten Bremsschuhs 130a und das eine Ende des zweiten Bremsschuhs 130b durch ein Befestigungsteil 10 gestützt. Das Befestigungsteil 10 enthält eine Befestigungsplatte 11, die auf dem Ankerblock 121 zwischen dem einen Ende des ersten Bremsschuhs 130a und dem einen Ende des zweiten Bremsschuhs 130b angeordnet ist, ein Paar von Befestigungsstiften 12a und 12b, die konfiguriert sind, die Befestigungsplatte 11 an dem Ankerblock 121 zu fixieren, und eine untere Rückholfeder 13, die konfiguriert ist, das eine Ende des ersten Bremsschuhs 130a und das andere Ende des zweiten Bremsschuhs 130b zu verbinden, um eine Elastizität zu erhalten.
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Gemäß 4 gelangen das eine Ende des ersten Bremsschuhs 130a und das eine Ende des zweiten Bremsschuhs 130b in Oberflächenkontakt mit der Befestigungsplatte 11 des Ankerblocks 121. Mit anderen Worten, eine Struktur, in der das eine Ende des ersten Bremsschuhs 130a und das eine Ende des zweiten Bremsschuhs 130b durch den Ankerblock 121 schwenkbar fest gestützt sind, ist nicht enthalten. Dem gemäß kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Schlupfes hoch sein, wenn die Trommelbremse betätigt wird, und demgemäß kann der Bremswirkungsgrad verschlechtert werden.
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Im Vergleich mit dem Vorstehenden kann, wie vorstehend beschrieben ist, in der Trommelbremse 100 nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, da das eine Ende des ersten Bremsschuhs 130a und das andere Ende des zweiten Bremsschuhs 130b unter Verwendung des ersten Schwenkbefestigungsteils 140a beziehungsweise des zweiten Schwenkbefestigungsteils 140b schwenkbar befestigt sind, ein Schlupf während eines Betätigungsvorgangs nicht auftreten und ein verbessertes Bremsvermögen kann durch eine Schwenkstruktur erhalten werden. Weiterhin kann bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung im Vergleich zu der in 4 gezeigten Struktur, da eine auf die Befestigung des einen Endes des ersten Bremsschuhs 130a und des einen Endes des zweiten Bremsschuhs 130b bezogene Konfiguration vereinfacht ist, die Anzahl von erforderlichen Komponenten verringert werden.
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Eine Trommelbremse nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung kann das Verrutschen eines Bremsschuhs durch eine Schwenkstruktur des Bremsschuhs verhindern, um ein verbessertes Bremsvermögen zu erhalten.
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Weiterhin kann die Struktur der Trommelbremse nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung durch die Schwenkstruktur des Bremsschuhs vereinfacht werden und demgemäß kann die Anzahl von Komponenten verringert werden.
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Obgleich vorstehend ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung beschrieben wird, ist der Geist der vorliegenden Offenbarung nicht durch das in der Beschreibung gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt und obgleich der Fachmann andere Ausführungsbeispiele durch Hinzufügen, Ändern oder Entfernen der Komponenten innerhalb des Bereichs desselben Geistes der vorliegenden Offenbarung erhalten kann, sind derartige Ausführungsbeispiele auch in dem Bereich und dem Geist der vorliegenden Offenbarung enthalten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020180078347 [0001]
- KR 1020180084118 [0001]
- KR 100435197 [0007]