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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Fahrzeugpedalanordnung und insbesondere auf eine Kickdown-Anordnung für eine Fahrzeuggaspedalanordnung.
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Hintergrund der Erfindung
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Einige der heute benutzten Fahrzeuge enthalten Gaspedalanordnungen mit Kickdown-Anschlägen oder -anordnungen, d. h. Anordnungen, die, wenn ein Pedal im Wesentlichen in vollem Umfang durch den Anwender heruntergedrückt wurde, eine Pedalwiderstandskraft erzeugen und übertragen, die die weitere Bewegung des Pedals nach unten durch den Anwender momentan anhält oder behindert und dem Anwender einen Indikator bereitstellt, dass das Automatikgetriebe in einen niedrigeren Gang hinunterwechselt, nachdem der Anwender einen Pedal-Kickdown oder eine Schrittkraft ausgeübt hat, die größer ist als die Widerstandskraft.
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Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Gaspedalanordnung, die eine neue und kosteneffektivere Kickdown-Anordnung enthält.
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Kurzfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf eine Kickdown-Anordnung für eine Pedalanordnung gerichtet, die ein Kickdown-Element umfasst, das eine Basis mit einem ersten und einem zweiten, entgegengesetzt angeordneten Ende, einen ersten Arm, der sich von dem ersten Ende der Basis erstreckt und eine Aufnahme definiert, und einen zweiten Arm umfasst, der sich von dem zweiten Ende der Basis erstreckt und ein distales Endsegment aufweist, das in der Aufnahme sitzt, die in dem ersten Arm definiert ist, und das ausgestaltet ist, aus der Aufnahme zu rutschen, die in dem ersten Arm definiert ist, in Reaktion auf das Aufbringen einer Kickdown-Kraft gegen den zweiten Arm, die ausreicht, den zweiten Arm zu bewegen.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Pedalanordnung ein Pedal und eine Pedalbasis, wobei das Kickdown-Element mit einem von dem Pedal oder der Pedalbasis gekoppelt ist, und das Pedal in Richtung der Pedalbasis in eine Beziehung drehbar ist, in der das andere von dem Pedal oder der Pedalbasis in einer abstützenden Beziehung mit dem zweiten Arm des Kickdown-Elements positioniert ist, um eine Widerstandskraft gegen das Pedal aufzubringen und den zweiten Arm des Kickdown-Elements zu bewegen, in Reaktion auf das Aufbringen der Kickdown-Kraft gegen das Pedal, die ausreicht, die Widerstandskraft zu überwinden.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Pedal eine untere Oberfläche, und die Basis des Kickdown-Elements ist mit der unteren Oberfläche des Pedals gekoppelt und der zweite Arm des Kickdown-Elements ist in einer Beziehung entgegengesetzt zu der Pedalbasis positioniert, und der zweite Arm des Kickdown-Elements ist ausgestaltet, die Pedalbasis in Reaktion auf die Drehung des Pedals in Richtung der Pedalbasis abzustützen.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Pedalbasis einen Kickdown-Aktivierungsknopf, der für eine abstützende Beziehung mit dem zweiten Arm des Kickdown-Elements ausgestaltet ist, in Reaktion auf die Drehung des Pedals in Richtung der Pedalbasis.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst die Pedalanordnung ein Pedal, das zur Drehung mit einem Pedalgehäuse gekoppelt ist, das einen inneren Hohlraum definiert, wobei das Kickdown-Element in dem inneren Hohlraum des Pedalgehäuses befestigt ist, und das Pedal einen Pedalhebelarm umfasst, der sich in den inneren Hohlraum des Pedalgehäuses erstreckt und in einem distalen Endsegment endet, das ausgestaltet ist, sich gegen den zweiten Arm des Kickdown-Elements in Reaktion auf die Drehung des Pedals bezüglich des Pedalgehäuses abzustützen, und wobei der zweite Arm des Kickdown-Elements ausgestaltet ist, eine Widerstandskraft gegen den Pedalhebelarm und das Pedal aufzubringen, wobei der Pedalhebelarm ausgestaltet ist, den zweiten Arm des Kickdown-Arms in Reaktion auf das Aufbringen der Kickdown-Kraft gegen das Pedal, die größer ist als die Widerstandskraft, zu bewegen.
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In einem bestimmten Ausführungsbeispiel ist die vorliegende Erfindung auf eine Kickdown-Anordnung für eine Pedalanordnung gerichtet, die ein Pedal umfasst, das zur Drehung mit einem Pedalgehäuse gekoppelt ist, wobei die Kickdown-Anordnung einen Kickdown-Aktivierungsknopf, der mit dem Pedal oder dem Pedalgehäuse verbunden ist, und ein Kickdown-Element umfasst, das mit einem von dem Pedal oder dem Pedalgehäuse verbunden ist und einen ersten und einen zweiten Arm umfasst, wobei der erste Arm eine Aussparung definiert, die ausgestaltet ist, ein Ende des zweiten Arms zu empfangen, wobei sich der zweite Arm gegen das andere von dem Pedal oder dem Pedalgehäuse in Reaktion auf die Drehung des Pedals bezüglich des Pedalgehäuses abstützt und ausgestaltet ist, eine Widerstandskraft gegen das Pedal aufzubringen.
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In diesem einen besonderen Ausführungsbeispiel ragt das Kickdown-Element von einer Bodenfläche des Pedals nach außen hervor und ist eine Kickdown-Aktivierungsoberfläche auf dem Pedalgehäuse definiert und ist für eine abstützende Beziehung mit dem zweiten Arm des Kickdown-Elements in Reaktion auf eine Drehung des Pedals in Richtung des Pedalgehäuses ausgestaltet.
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In diesem Ausführungsbeispiel definiert der erste Arm des Kickdown-Elements auch eine Wölbung und das Ende des zweiten Arms des Kickdown-Elements ist ausgestaltet, in Reaktion auf das Aufbringen einer Kickdown-Kraft gegen den zweiten Arm, die größer ist als die Widerstandskraft, über die Wölbung hinwegzulaufen.
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In einem Ausführungsbeispiel weist das Kickdown-Element die Form einer Blattfeder auf, die so gebogen und geformt wurde, dass sie den ersten und den zweiten Arm und eine Basis dazwischen definiert.
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In einem weiteren bestimmten Ausführungsbeispiel ist die vorliegende Erfindung auf eine Kickdown-Anordnung für eine Pedalanordnung gerichtet, die ein Pedal umfasst, das zur Drehung bezüglich eines Pedalgehäuses ausgestaltet ist, das einen inneren Hohlraum definiert, wobei die Kickdown-Anordnung einen Kickdown-Aktivierungshebel in dem inneren Hohlraum des Pedalgehäuses, der nach außen von einem Ende des Pedals hervorragt, und ein Kickdown-Element umfasst, das in dem inneren Hohlraum des Pedalgehäuses angeordnet ist und einen ersten und einen zweiten Arm umfasst, wobei der erste Arm eine Aussparung definiert, die ausgestaltet ist, das Ende des zweiten Arms zu empfangen, wobei sich der zweite Arm gegen den Kickdown-Aktivierungshebel in Reaktion auf die Drehung des Pedals bezüglich des Pedalgehäuses abstützt und ausgestaltet ist, eine Widerstandskraft gegen das Pedal aufzubringen.
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Es gibt weitere Vorteile und Merkmale, die durch die folgende Beschreibung der Erfindung, die Zeichnungen und die angehängten Ansprüche leichter klar werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Gaspedalanordnung, die eine Kickdown-Anordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung enthält;
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2 ist eine vergrößerte perspektivische Bruchansicht des Kickdown-Aktivierungsknopfs der Kickdown-Anordnung der Pedalanordnung, die in 1 gezeigt ist;
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3 ist eine perspektivische Teilbruchansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Gaspedalanordnung, die eine Kickdown-Anordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung enthält;
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4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Blattfederelements der Kickdown-Anordnung der vorliegenden Erfindung; und
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5–10 sind Seitenansichten, die die Lage und Beziehung zwischen den jeweiligen Armen des Blattfederelements der Kickdown-Anordnung in verschiedenen Pedalkraftpositionen darstellen.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Pedalanordnung 10, die eine Kickdown-Anordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung enthält, ist in 1 gezeigt und umfasst ein längliches Pedal 12, das mit einem Pedalgehäuse oder einer -basis 16 gekoppelt ist und daran zur Drehung diesbezüglich befestigt ist, von denen beide aus einem passenden Kunststoffmaterial hergestellt sein können. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Pedal 12 entgegengesetzt zu und getrennt von der Pedalbasis 16 angeordnet.
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In dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Pedal 12 auch einen länglichen flachen Körper oder Platte 18, die eine obere Oberfläche 20 und eine Boden- oder untere Oberfläche 22 aufweist. Das Pedalgehäuse oder die -basis 16 umfasst, unter anderen Elementen, eine im Allgemeinen flache Boden- oder untere Platte oder Wand 24 und eine obere Wand 26, die zusammen mit Seitenwänden (nicht gezeigt) einen inneren Hohlraum 28 definieren, der einige der Elemente der Pedalanordnung 10 aufnimmt. In dem Ausführungsbeispiel von 1 ist der Boden oder die untere Oberfläche 22 des Pedals 12 über, entgegengesetzt zu und getrennt von der oberen Wand 26 der Pedalbasis 16 angeordnet.
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Ein Kickdown-Anordnungsaktivierungsknopf 30 ragt von der äußeren Oberfläche der oberen Wand 26 der Pedalbasis 16 hervor und erstreckt sich in Richtung des Pedals 12. Wie in 2 gezeigt, umfasst der Aktivierungsknopf 30 eine obere oder distale gebogene oder gekrümmte Endfläche 32.
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Die Kickdown-Anordnung umfasst ein profiliertes Kickdown-Aktivierungsblattfederelement 34, das, wie in 1 gezeigt, mit der Bodenoberfläche 22 der Platte 18 des Pedals 12 gekoppelt ist und davon nach außen hervorsteht, in einer Beziehung über, entgegengesetzt zu und getrennt von der oberen Wand 26 des Pedalgehäuses oder der -basis 16 und insbesondere in einer Beziehung über, entgegengesetzt zu und getrennt von dem Knopf 30, der nach außen von der oberen Wand 26 des Pedalgehäuses oder der Basis 16 hervorragt.
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Wie genauer in 4 gezeigt, umfasst das profilierte Kickdown-Blattfederelement 34 einen länglichen Streifen aus Metall oder einem ähnlich flexiblen und nachgiebigen Material, das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in eine allgemeine ”D-Form” und -Anordnung gebogen ist und überlappende distale Endsegmente 48 und 54 umfasst, wie weiter unten genauer beschrieben.
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Wie in 4 gezeigt, umfasst das Kickdown-Blattfederelement 34 anfangs eine allgemein flache hintere Befestigungswand oder -streifen oder Basis aus Metall 36, die ein Durchgangsloch 38 definiert, das ausgestaltet ist, eine Schraube oder ähnliches (nicht gezeigt) zum Befestigen und Sichern des Blattfederelements 34 und insbesondere den hinteren Basisstreifen aus Metall 36 davon an der unteren Oberfläche 22 der Platte 18 des Pedals 12 zu empfangen.
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Das Blattfederelement 34 umfasst zusätzlich einen ersten länglichen flexiblen und nachgiebigen Federarm oder Streifen aus Metall 40, der sich einheitlich nach außen von und in einer Beziehung im Allgemeinen normal zu einem ersten Ende 43 des hinteren Basisstreifens aus Metall 36 erstreckt. Der erste Arm oder Streifen aus Metall 40 ist so geformt und gebogen, dass er ein freies distales Endsegment oder Bereich 48 umfasst und darin endet, der in der Richtung des Durchgangslochs 38 hervorsteht, sich erstreckt und wellt, das in der Basis 36 des Blattfederelements 34 definiert ist und zusätzlich eine im Allgemeinen konkav geformte Aussparung oder Aufnahme 42 und eine im Allgemeinen konvex geformte Wölbung oder einen gehobenen Bereich 46 definiert, der in Nähe der Aussparung oder Aufnahme 42 definiert ist und insbesondere auf dem ersten Arm 40 zwischen dem ersten Ende 43 der Basis 36 und der Aussparung oder der Aufnahme 42 definiert ist.
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Das Blattfederelement 34 umfasst des Weiteren einen zweiten länglichen flexiblen und nachgiebigen Kickdown-Aktivierungsfederarm 51, der sich einheitlich nach außen von einem zweiten Ende 45 der hinteren Basiswand oder des -streifens aus Metall 36 des Blattfederelements 34 erstreckt und hervorsteht, das entgegengesetzt zu und getrennt von dem ersten Ende 43 angeordnet ist. Der Federarm 51 umfasst ein längliches gebogenes Segment 52, das sich von dem zweiten Ende 45 des Basisstreifens 36 in der Richtung des ersten Arms oder Streifens aus Metall 40 und in einer Beziehung entgegengesetzt zu und getrennt von dem ersten Arm 40 wegbiegt und in einem distal nach innen gewellten Endsegment oder Bereich 54 endet, der, wie in 4 gezeigt, in der Aussparung oder der Aufnahme 42 empfangen und aufgenommen ist und gegen die Wölbung 46 abgestützt ist, die in dem distalen Endsegment 48 der ersten Wand oder des Streifens aus Metall 40 des Blattfederelements 34 definiert ist. In der Position und Beziehung von 4 ist die äußere Oberfläche des distalen Endsegments 54 des zweiten Arm 51 gegen die innere Oberfläche des distalen Endsegments 48 des ersten Arms 40 abgestützt. Der Arm 51 umfasst zusätzlich eine äußere Oberfläche, die eine Aussparung oder Vertiefung 55 definiert.
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Nochmals bezugnehmend auf 1 ist das Pedal 12 und insbesondere die Pedalplatte 18 ausgestaltet, in einer Richtung im Uhrzeigersinn zu der Pedalbasis 16 in Reaktion auf das Drücken der Pedalplatte 18 durch den Fuß (nicht gezeigt) des Anwenders (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs (nicht gezeigt) in eine Beziehung gedreht zu werden, in welcher der Federarm 51 des Blattfederelements 34 und insbesondere die Vertiefung 55, die in der äußeren Oberfläche davon definiert ist, in reibenden, abstützenden Kontakt mit der distalen Endfläche 32 des Knopfs 30 kommt, der nach außen von der Gehäusebasis 16 hervorragt, die bewirkt, anfangs und als Ergebnis des Empfangs und des Aufnehmens des distalen Endsegments 54 des Federarms 51 in der Aussparung 42 und gegen die Wölbung 46, die in dem distalen Endsegment 48 des Federarms 40, wie in 4 und 5 gezeigt, definiert ist, dass der Federarm 51 eine Widerstandskraft erzeugt und nacheinander auf die Pedalplatte 18, das Pedal 12 und dann auf den Fuß des Anwenders überträgt.
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Die Widerstandskraft, die durch das Blattfederelement 34 erzeugt wird, und danach an die Pedalplatte 18 und das Pedal 12 angelegt wird, verhindert wiederum die weitere nach unten gerichtete Bewegung der Pedalplatte 18 durch den Fuß des Anwenders und stellt einen Indikator für den Anwender bereit, dass das Fahrzeug in einen niedrigeren Gang schalten wird, nach dem Aufbringen einer Kickdown- oder Schrittkraft durch den Anwender auf das Pedal 12 und die Platte 18, die größer als und ausreichend ist, um die Widerstandskraft zu überwinden.
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Insbesondere, wie in 6 bis 8 gezeigt, bewirkt das Aufbringen auf das Pedal 12 einer Kickdown- oder Schrittkraft an das Pedal, die größer im Betrag ist als die Blattfederelementwiderstandskraft, dass das distale gewellte Endsegment 54 des Federarms 51 aus der Aussparung 42 rutscht oder springt, die in dem Federarm 40 definiert ist, und dass es über die äußere Oberfläche der Wölbung 46 auslenkt oder hinweg läuft oder rutscht, die durch den Federarm 40 definiert ist, die Bewegung nach hinten oder innen und die Auslenkung des Blattfederarms 51 in die Richtung der hinteren Basiswand 36 des Blattfederelements 34 und die Bewegung nach außen oder die Auslenkung des ersten Arms 40 weg von dem zweiten Arm 51. Sobald das Ende 54 des zweiten Arms 51 die Aussparung 42 verlässt und über die Wölbung 46 hinweg läuft, fallt die Kraft signifikant ab.
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In Übereinstimmung mit der Erfindung wird das Niveau oder der Betrag der Widerstandskraft, die durch das Blattfederelement 34 erzeugt wird, und das Niveau oder der Betrag der Kickdown- oder Schrittkraft, die nötig ist, um die Widerstandskraft zu überwinden, von einem Einstellen oder Ändern verschiedener Parameter abhängen, und kann durch diese eingestellt oder geändert werden, umfassend die folgenden (ohne auf sie beschränkt zu sein): Das Material und/oder Widerstandsfederkrafteigenschaften des Blattfederelements 34 und insbesondere des Materials oder der Dicke von dessen Arme 40 und 51, das Profil oder die Anordnung oder die Größe des Blattfederelements 34 und insbesondere das Profil oder die Anordnung oder die Größe von dessen Arme 40 und 51 und insbesondere das Profil oder die Anordnung der Endsegmente 48 und 54 der jeweiligen Arme 40 und 51 des Blattfederelements 34 und insbesondere der Tiefe der Aussparung 42 und der Höhe der Wölbung 46, die in dem distalen Endsegment 48 des Arms 40 definiert ist, und/oder das Material oder das Profil oder die Anordnung oder die Größe des Kickdown-Aktivierungsknopfs 30, umfassend, aber nicht darauf beschränkt, das Material oder das Profil oder die Anordnung von dessen distaler Endfläche 32.
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Auch wenn hier nicht im Detail beschrieben, dreht sich das Pedal 12 selbstverständlich zurück entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich des Pedalgehäuses 16, wenn der Anwender seinen Fuß vom Pedal 12 nimmt, was wiederum bewirkt, dass der Federarm 51 des Blattfederelements 34 nach hinten oder weg von dessen Basiswand 36 zurückspringt, wie in 9 und 10 gezeigt, in die Widerstandskraftposition von 4 und 5, wo das distale Ende 54 des Federarms 51 in der Aussparung 42 sitzt und aufgenommen ist und gegen die Wölbung 46 abgestützt ist, die in dem Arm 40 des Blattfederelements 34 definiert ist.
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Zahlreiche Varianten und Veränderungen der Pedalanordnung und der Kickdown-Anordnung und der Elementausführungsbeispiele, die vorstehend beschrieben wurden, können durchgeführt werden, ohne von dem Geist und dem Bereich der neuen Merkmale der Erfindung abzuweichen, und es sind selbstverständlich keine Beschränkungen bezüglich der bestimmten Pedalanordnung oder Kickdown-Anordnung und des -elements, die hier dargestellt sind, beabsichtigt oder sollen daraus abgeleitet werden. Es ist natürlich beabsichtigt, alle solche Veränderungen durch die angehängten Ansprüche abzudecken, wie sie in den Bereich der Ansprüche fallen, beispielsweise umfassend das Pedalanordnungsausführungsbeispiels, bei welchem der Kickdown-Aktivierungsknopf 30 auf dem Pedal 12 angeordnet ist und das Kickdown-Blattfederelement 34 auf der Pedalbasis 16 angeordnet ist.
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Ein weiteres beispielhaftes Ausführungsbeispiel einer Pedalanordnung 110, die ausgestaltet ist, das Blattfeder-Kickdown-Element 34 der vorliegenden Erfindung zu enthalten, ist in 3 gezeigt, die ein längliches Pedal 112 umfasst, das eine Pedalplatte 118 an einem Ende und eine Trommel (nicht gezeigt) an einem entgegengesetzten Ende umfasst, die sich in den inneren Hohlraum 128 des Pedalgehäuses oder der Basis 116 erstreckt. Ein gebogener Pedalhebelarm 129, der auch in dem inneren Hohlraum 128 des Pedalgehäuses 116 angeordnet ist, erstreckt sich einheitlich nach außen von der Trommel (nicht gezeigt) und endet in einem distalen Kickdown-Anordnungsaktivierungsendsegment oder -knopf 130, der eine distale gebogene oder gekrümmte äußere Endfläche 132 umfasst, die ähnlich der Anordnung der Endfläche 32 des Kickdown-Aktivierungsknopfs 30 ist, der in 2 gezeigt ist.
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In diesem Pedalanordnungsausführungsbeispiel 110 ist das Kickdown-Blattfederelement 34 in dem inneren Hohlraum 128 des Pedalgehäuses 116 angeordnet und ist insbesondere an einer allgemein L-förmigen Klammer 200 befestigt, die in dem inneren Hohlraum 128 des Pedalgehäuses 116 angeordnet ist. Die Klammer 200 umfasst ein Paar Klammerarme 202 und 204, die zueinander in einer im Allgemeinen normalen Beziehung angeordnet sind und das Blattfederelement 34 ist an der Klammer 200 befestigt und in dem inneren Hohlraum 128 des Pedalgehäuses 116 zwischen dem Pedalhebelarm 129 und einer vorderen Wand 117 des Pedalgehäuses 116 in einer Beziehung angeordnet, in welcher die hintere Basiswand 36 des Blattfederelements 34 mit einer äußeren Flache des Klammerarms 204 gekoppelt ist, der erste Federarm 40 des Blattfederelements 34 in Nähe und im Allgemeinen parallel zu dem Klammerarm 202 angeordnet ist und der zweite Federarm 51 entgegengesetzt und in Nähe der Endfläche 132 des Knopfs 130 des Pedalhebelarms 129 angeordnet ist.
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Das Pedal 112 ist ausgestaltet, in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht zu werden, die in 3 gezeigt ist, in Reaktion auf das Drücken der Pedalplatte 118 durch den Fuß (nicht gezeigt) des Anwenders (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs (nicht gezeigt). Diese Bewegung wiederum bewirkt die Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn des Pedalhebelarms 129 in dem inneren Hohlraum 128 des Pedalgehäuses 116 in die Richtung der vorderen Wand 117 des Pedalgehäuses 116, was bewirkt, dass die äußere Fläche 132 des distalen Knopfs 130 am Ende des Pedalhebelarms 129 in abstützenden Kontakt mit der äußeren Flache des Federarms 52 des Kickdown-Blattfederelements 34 tritt, was anfänglich und als Ergebnis des Empfangs und der Aufnahme des Endsegments 54 des Federarms 51 in der Aussparung 42 und gegen die Wölbung 46, die in dem Endsegment 48 des Federarms 40 des Pedals 112 definiert ist, bewirkt, dass eine Widerstandskraft durch den Federarm 51 erzeugt wird und nacheinander auf und durch die Trommel (nicht gezeigt) des Pedals 112, der Pedalplatte 118 und dann auf den Fuß (nicht gezeigt) des Anwenders (nicht gezeigt) übertragen wird.
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Wie beim ersten Pedalanordnungsausführungsbeispiel 10 von 1 verhindert die Widerstandskraft, die gegen die Pedalplatte 118 der Pedalanordnung 110 ausgeübt wird, wiederum die weitere Bewegung des Pedals 112 gegen den Uhrzeigersinn durch den Anwender, und, wie oben beschrieben, stellt einen Indikator für den Anwender bereit, dass das Fahrzeug in einen niedrigeren Gang herunterschaltet, nach dem Aufbringen einer Kickdown- oder Schrittkraft gegen das Pedal 112, die ausreicht, um die Widerstandskraft in der gleichen Weise zu überwinden, wie oben mit Bezug auf die Pedalanordnung 10 beschrieben. Somit ist die vorstehende Beschreibung der Funktion des Kickdown-Elements 34 nach dem Aufbringen der passenden Kickdown- oder Schrittkraft gegen das Pedal 112 hier durch Bezug enthalten.