DE10161525A1 - Fahrzeugteppich-Befestigungsvorrichtung - Google Patents
Fahrzeugteppich-BefestigungsvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Fahrzeugbodenmattenbefestigungsvorrichtung umfaßt einen nicht-kreisförmig gebildeten Körper mit einem axial sich erstreckenden Verbinder. Der Verbinder befestigt die Befestigungsvorrichtung am Fahrzeugboden. Eine Rückseite der Befestigungsvorrichtung umfasst ein Feld von lösbarem Befestigungsmaterial, welches so ausgelegt ist, daß es mit einem ähnlichen Feld von lösbarem Befestigungsmaterial in der Fahrzeugbodenmatte übereinstimmt. Die vorliegende Erfindung widersteht sowohl einem Herausreißen der Befestigungsvorrichtung als auch Scherkräften, die an der Matte bezüglich des Teppichs wirken, auf welchem die Matte plazierbar ist, aber nichtsdestoweniger einfaches Entfernen und Ersetzen der Fahrzeugbodenmatte und der Befestigungsvorrichtungen ohne Werkzeuge erlaubt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Befestiger
und insbesondere auch Systeme, Vorrichtungen und Verfahren
zum lösbaren Befestigen entfernbarer Bodenmatten an die mit
Teppich versehenen Böden von Fahrzeugen.
Es war lange Zeit gängige Praxis Automobile, Sportgebrauchs
fahrzeuge (sport utility vehicles), Mehrpersonenfahrzeuge
(vans) und sogar LKWs mit Teppich im Innenraum auszustatten.
Während dies ein ästhetisch angenehmes Inneres erzeugt und
außerdem Geräuschdämpfung unterstützt, erzeugt es ein Problem
darin; dass Insassen, die das Fahrzeug von Außen betreten,
ihre Füße auf dem Teppich plazieren, und somit den Teppich
Beschmutzungen und beschleunigter Abnutzung aussetzen.
Um den dauerhaft installierten Teppich vom Schmutzigwerden
und vorzeitiger Abnutzung zu schützen, haben Fahrzeugherstel
ler und Hersteller von Fahrzeugzubehörprodukten Bodenmatten
entwickelt, die typischerweise undurchlässige Barrieren für
Feuchtigkeit und Schmutz bilden. Diese Bodenmatten können
schnell entfernt, gereinigt, ersetzt werden, und deshalb wird
das Innere des Fahrzeuges in einem praktisch neuen Zustand
gehalten.
Die leichte Entfernbarkeit von herkömmlichen Bodenmatten
spricht gegen ihr Verbleiben an einem Platz auf der Teppich-
Seite. Um das Gleiten und Rutschen von mit Teppich versehenen
herkömmlichen Bodenmatten auf Fahrzeugböden zu verhindern,
sind verschiedene Befestigungsvorrichtungen entwickelt wor
den. Repräsentativ dafür ist die Befestigungsvorrichtung
gezeigt in U.S. Patent Nr. 4,403,895 von Caldwell et al. Die
Caldwell et al. Vorrichtung benutzt eine zentrale Schraube,
welche in den Teppichflor eingeschraubt ist, und einen Kopf,
welcher dafür gedacht ist, in einem entsprechenden Loch in
einer Gummibodenmatte aufgenommen zu werden. Diese herkömm
liche Vorrichtung und solche ähnlichen haben den Nachteil,
dass sie ernsthaft und dauerhaft den Teppich beschädigen, mit
welcher die Befestigungsvorrichtung verbunden wurde. Weiter
hin, da es letztendlich nur einen Befestigungspunkt für diese
Befestigungsvorrichtung zum Teppich gibt, hat diese Vorrich
tung die Tendenz aus dem Teppich herauszureißen, wenn zum
Beispiel die Bodenmatte, an welcher sie befestigt ist, plötz
lich aus dem Fahrzeug gerissen wird, wie es zum Beispiel
passieren kann, wenn eine Person, die das Fahrzeug reinigen
möchte, die Bodenmatte schnell entfernt. Wenn dies passiert,
hat man ein klaffendes Loch in dem Teppich und eine Boden
matte, welche nicht mehr sicher mit dem Fahrzeugboden be
festigbar ist. Deshalb besteht in der Industrie der Bedarf
nach einer Fahrzeugbodenmatten-Befestigungsvorrichtung, wel
che (1) vom Kunden leicht montiert und entfernt werden kann,
(2) nicht dazu neigt den Teppich zu beschädigen, wenn sie mit
Gewalt entfernt wird, und nichtsdestoweniger (3) einen sub
stantiellen Widerstand gegen das Rutschen der Matte in Bezug
auf den Boden bereitstellt.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum
Befestigen eines Objektes an einer Textilschicht bereitge
stellt, wie zum Beispiel eine Teppichflorschicht, welche in
einem Fahrzeug installiert ist. Diese Vorrichtung hat eine
Mehrzahl an länglichen elastischen Hakengliedern, die sich
axial nach außen von einer ersten Seite eines Körpers er
strecken. Jedes dieser Hakenglieder ist in einem helikalen
Weg um die Achse eines Körpers angeordnet. Freie Enden der
Hakenglieder sind dazu ausgebildet, um in die Textilschicht
einzugreifen. Eine der ersten Seite gegenüberliegenden zweite
Seite weist einen damit verbundenen Befestiger zum Befestigen
des Objektes auf. In der gezeigten Ausführungsform ist dieses
Objekt eine Fahrzeugbodenmatte, aber es ist daran gedacht,
dass diese Vorrichtung zum Befestigen verschiedener Objekte
zu verschiedenen Textilschichten benutzt werden kann.
In einem zweiten Aspekt der Erfindung sind die Hakenglieder
integral mit einem Kreuzstück ausgebildet, welches sich in
einem nicht linearen, allerdings in einer Ebene angeordneten,
Weg zwischen den Hakengliedern erstreckt. Das Kreuzstück ist
in den Körper eingegliedert. Die nicht-lineare Erstreckung
verhindert eine Rotationsbewegung der Hakenglieder, bezüglich
des Körpers, was in einer weniger sicheren Befestigung des
Objektes an Textilschicht führen könnte, da nur ein Haken in
den Teppich hineingreift. Vorzugsweise decken verstärkende
Abschnitte des Körpers das Kreuzstück ab, um zu verhindern,
dass das Kreuzstück aus dem Körper herausgezogen wird.
In einem dritten Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung ein
Teil eines Systems zum lösbaren Anbringen des Objektes an
einer Textilschicht. Ein zweiter Befestiger ist an dem Objekt
befestigt, welcher so angepasst ist, dass er lösbar mit dem
ersten Befestiger verbunden ist. In einer bevorzugten Ausfüh
rungsform ist die zweite Seite der Vorrichtung mit einem
lösbaren Befestigungsmaterial wie z. B. VELCRO® (ein Haken-
und Ösenmaterial von Dupont) bedeckt oder noch bevorzugter
DUAL-LOCK® (ein lösbares Befestigungsmaterial von 3M) be
deckt. Der zweite Befestiger umfasst eine Materialschicht,
welche in einer bestimmten Art und Weise mit dem zu sichern
den Objekt verbunden ist, wie z. B. eine Bodenmatte. Sobald
die ersten und zweiten Schichten des Befestigungsmaterials
zusammengefügt sind, ist das Objekt in solch einer Weise mit
der Textilschicht verbunden, dass es hohen Scherkräften zwi
schen dem Objekt in der Textilschicht widerstehen wird, und
wird einen mäßigen Kraftbetrag in der Richtung senkrecht zur
Textilschicht erfordern, um es zu entfernen. Die Hakenglieder
befähigen die Textilschicht bei ihrer Einfügung wenig oder
gar nicht und sind nicht leicht versehentlich entfernt, aber
können absichtlich entfernt werden ohne einen bedeutenden
Schaden zurückzulassen.
Bei einem Befestigungsverfahren gemäß der Erfindung werden
die helikal angeordneten Hakenglieder der Befestigungsvor
richtung in den Teppichflor eingeschraubt, so dass die Haken
glieder die darunter liegende Kette-und-Schuss der Textil
schicht durchstechen. Die helikale Erstreckung der Haken
glieder hat einen ausreichenden Abstand von der Achse des
Körpers, so dass ein bedeutender Teil der Textilschicht sich
dem Ablösen des Körpers von der Textilschicht widersetzt.
Dies kann sich von herkömmlichen Befestigungsvorrichtungen
dieses Typs abheben, welche von einer sehr kleinen zentralen
Fläche abhängen, um versehentliche Extraktionen der Vorrich
tungen zu widerstehen.
Bei einer alternativen Ausführungsform haben die im wesent
lichen helikalen Hakenglieder Endabschnitte, welche bezüglich
der ersten Seite des Körpers axial nach außen gebeugt sind.
Diese abgebeugten Endabschnitte werden benutzt, um effektiver
in die Textilschicht einzugreifen und diese zu durchstechen,
und zwar vor dem Drehen des Körpers der Vorrichtung in eine
Position auf der Textilschicht.
Die Befestigungsvorrichtung hat einen nicht-kreisförmigen
Rand mit einer zentralen Achse. Die vorzugsweise polygonale
Gestalt hat einen Radius gemessen von der zentralen Achse im
Bereich von etwa 1,27 cm (½ inch) bis 6,35 cm (2½ inch),
um so die manuelle Befestigung der Vorrichtung an dem Boden
des Fahrzeuges ohne Werkzeuge zu erleichtern. Eine alter
native Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung umfasst
außerdem einen axial sich erstreckenden Verbinder, der mit
der ersten Seite des Körpers verbunden ist. Der axial sich
erstreckende Verbinder wird in ein Loch im Teppich- und Fahr
zeugboden eingefügt und dann von Hand gedreht, wodurch die
Befestigungsvorrichtung am Fahrzeugboden festgelegt wird.
Weitere Aspekte der Erfindung und ihre Vorteile können durch
die, folgende Beschreibung unterschieden werden, wenn sie in
Verbindung mit den Zeichnungen genommen werden, in welchen
einander entsprechende Zeichen entsprechende Teile bezeichnen
und in denen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Fahrzeugbefe
stigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist, die
insbesondere eine erste Seite davon zeigt;
Fig. 2 eine isometrische Ansicht der Fahrzeugbefesti
gungsvorrichtung der in Fig. 1 gezeigten ist, die
eine Rück- oder zweite Seite davon zeigt;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Fahrzeugbefesti
gungsvorrichtung ist, die die Einzelteile der Vor
richtung und eine Vorrichtung zum Zusammenbau gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine isometrische Ansicht eines Abschnitts eines
mit Teppich ausgelegtem Fahrzeugboden ist, welche
die repräsentative Plazierung von mehreren Fahr
zeugbefestigungsvorrichtungen zeigt;
Fig. 5 eine schematische Abschnittsansicht einer Fahrzeug
befestigungsvorrichtung ist, wie sie in einem Tep
pich installiert ist;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Abschnitts
eines Fahrzeugbodens und eine installierten Matte
ist, die zeigt, wie zwei Seiten des Befestigungs
materials zusammengefügt sind;
Fig. 7 eine Draufsicht auf Hakenglieder ist, die gemäß
einer alternativen Ausführungsform der Erfindung
gebildet sind;
Fig. 8 eine erste Aufrißansicht der Hakenglieder ist, wie
sie in Fig. 7 gezeigt ist;
Fig. 9 eine zweite Aufrißansicht der Hakenglieder ist, wie
sie in Fig. 7 gezeigt ist;
Fig. 10 eine isometrische Ansicht einer alternativen Aus
führungsform der Fahrzeugbefestigungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist, wobei sie insbeson
dere eine erste Seite davon zeigt;
Fig. 11 eine isometrische Ansicht der Fahrzeugbefestigungs
vorrichtung ist, die eine zweite oder rückwärtige
Seite davon zeigt, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist;
Fig. 12 eine schematische Abschnittsansicht der alter
nativen Fahrzeugbefestigungsvorrichtung ist, so wie
sie in den Boden eines Fahrzeuges installiert ist,
wie sie in Fig. 10 gezeigt ist;
Fig. 13 eine isometrische Ansicht einer alternativen poly
gonalen Form der Fahrzeugbefestigungsvorrichtung
ist, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist;
Fig. 14 eine Draufsicht der ersten Seite einer zweiten al
ternativen polygonalen Form der Fahrzeugbefe
stigungsvorrichtung ist gezeigt, wie sie in Fig. 10
gezeigt ist;
Fig. 15 eine Draufsicht der ersten Seite einer dritten
alternativen polygonalen Form der Fahrzeugbefe
stigungsvorrichtung ist, wie sie in Fig. 10 gezeigt
ist; und
Fig. 16 eine Draufsicht der ersten Seite einer weiteren
alternativen nicht-kreisförmigen Form der Fahrzeug
befestigungsvorrichtung ist, wie sie in Fig. 10 ge
zeigt ist.
In Fig. 1 ist eine Fahrzeugbefestigungsvorrichtung im allge
meinen mit 10 bezeichnet und hat einen Körper 12, der im
Verhältnis relativ flach ist. Der Körper 12 hat eine erste
Fläche 14 und eine zweite oder rückwärtige Fläche 16 (siehe
Fig. 2). In der gezeigten Ausführungsform hat der Körper 12
einen Rand mit einer Reihe von Seiten 18, die zwischen den
Flächen 14 und 16 angeordnet sind, und diese verbinden. Die
Seiten 18 bilden zusammen ein Sechseck und können als solche
eine Schlüsselvorrichtung empfangen. Die Vorrichtung 10 kann
auch eine andere als die sechseckige Form aufweisen, aber
dadurch, dass die Vorrichtung in einer quadratischen, sechs
eckigen oder achteckigen Form bereitgestellt wird, werden
gegenüberliegende Schlüsselangriffsflächen gebildet und des
halb wird die Anwendung eines Schlüsselwerkzeuges gestattet,
um die Vorrichtung in einer Textilschicht zu installieren.
Genauso ermöglicht die Bereitstellung von gegenüberliegenden
Schlüsselangriffsflächen 18 an der Seite von dem Körper 12
einen Haltepunkt für ein Schlüsselwerkzeug für die nicht
zerstörerische Entfernung der Befestigungsvorrichtung. Die
Seiten 18 sind nichtsdestoweniger weit genug auseinander und
ausreichend entfernt von einer Achse 28 der Vorrichtung, so
dass ein großer Drehmomentarm R resultiert, der die Instal
lation und Entfernung der Vorrichtung 10 von Hand ohne Werk
zeuge erlaubt.
Der Körper 12 der Befestigungsvorrichtung ist vorzugsweise
aus einem thermoplastischen Material wie z. B. Polystyrene,
ABS, Nylon oder anderem Plastik gebildet, welches relativ
kräftig, haltbar und widerstandsfähig gegen Angriffe von
Schmutz, Wasser und Schmiere ist. Herausstehend aus der rela
tiv flachen Seite 14 sind mindestens zwei Hakenglieder oder
Zinken 20 und 22. Diese Hakenglieder sollten aus einem Mate
rial gemacht sein, welches nicht leicht dauerhaft deformier
bar ist, sondern welches einen gewissen Betrag an Elastizität
aufweist. Ebenso sollten Hakenglieder 20 und 22 aus einem
Material gebildet sein, welches resistent ist gegen Angriffe
von Substanzen, die sich wahrscheinlich auf dem Teppich abla
gern könnten wie z. B. Wasser, Schlamm, Schmiere, Straßenteer
und Salz. Indem Hakenglieder 20 und 22 aus Metall gebildet
sind, werden diese Erfordernisse erfüllt, insbesondere wenn
das ausgewählte Metall Stahl ist und besonders vorzugsweise,
wenn es ein rostfreier Federstahl mit hoher Zugfestigkeit
ist. Zum Beispiel können Hakenglieder 20 und 22 aus Stücken
(oder wie unten erläutert werden wird, aus einem einzigen
Stück) von Edelstahldraht mit einem Durchmesser von 0,0635 cm
bis 0,1524 cm (0,025 bis 0,060 inch) und, vorteilhafter,
0,12 cm (0,047 inch) gebildet werden. Entsprechende freie Enden 24
und 26 der Hakenglieder 20 und 22 sind vorzugsweise ge
schärft, um ihr Durchstoßen des Teppichflores zu unterstüt
zen. Noch vorteilhafter ist, wenn die Enden 24 und 26 nur auf
der der Seite 14 gegenüberliegenden und dieser zugewandten
Seite 14 geschärft sind, da herausgefunden wurde, dass dies
die Hakenglieder 20 und 22 besser auf einen helikalen Weg
führt, wenn sie in den Teppichflor eingefügt werden. Alter
nativ können die Enden 24 und 26 zu einer Nadelspitze ge
schärft werden.
Wichtig ist, dass die Hakenglieder 20 und 22 so gebildet
sind, dass sie sich im wesentlichen auf helikalen Wegen er
strecken, und einen wesentlichen Abstand von einer Achse 28
des Körpers 12 aufweisen. Achse 28 bildet einen Winkel mit
Seite 14 und fällt mit der Steigungsrichtung (oder Zentral
linie) von 20 zusammen. Bei Fahrzeugteppichen wurde gefunden,
dass die Hakenglieder um entsprechende helikale Wege herum
für etwa ein Drittel einer Umdrehung (120°) um die Achse 28
herum vorrücken sollten, und dass die Steigung der Haken
glieder über diesen Winkel ungefähr 2,54 cm (1 inch) sein
sollte. Die Beträge oder der Abstand des helikalen Weges und
der Steigung können gemäß des Materials, das benutzt worden
ist, um die Hakenglieder 20, 22 zu bilden, und gemäß der
Natur der Textilschicht, an welche die Hakenglieder 20 und 22
sich ihrer Bestimmung nach anbringen sollen, variiert werden.
Für Teppich dürfte eine Steigung von soviel wie 3,175 cm
(1¼ inch) oder größer funktionieren. Die Steigung muss so gewählt
werden, dass die Textilschicht, mit der der Körper 12 befe
stigt wird, vollständig oder zumindest im wesentlichen durch
stoßen wird, aber so, dass die Hakenglieder 20 und 22 nicht
weiter hinter die Textilschicht vordringen. Für dünnere Tex
tilschichten wäre die Steigung weniger, während für dickere
Textilschichten die Steigung größer gemacht werden könnte.
Die Verwendung von Federstahl mit hoher Zugfestigkeit, um
Hakenglieder 20 und 22 zu bilden, gestattet es, dass jedes
der Hakenglieder ein sehr kleines Eintrittsprofil aufweist,
da die freien Enden 24 und 26 davon das Textil durchstoßen.
Dies bildet extrem kleine Löcher, welche im Fall von herkömm
lichem Teppich überhaupt nicht existieren würden, wenn man
die relativ lockere Webart von typischen Teppichrückseiten
zugrunde legt. Daher wird die Befestigung von Körper 12 an
geflortem Teppich fast keinen merklichen Schaden am Teppich
selber verursachen.
Um den Widerstand gegen Herausreißen zu maximieren, sind die
Zinken oder Hakenglieder 20 und 22 im wesentlichen auf heli
kalen Wegen mit einem wesentlichen Radius R von der Achse 28
des Körpers 12 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform
beträgt der Radius R etwa 1,91 cm (0,75 inch). Der Radius R
sollte so gewählt werden, dass er nicht zu groß ist, dass der
gesamte Körper 12 übermäßig groß wird, aber doch nicht so
klein, dass er nicht mehr ausreichend widerstandsfähig gegen
Herausreißkräfte ist. Wenn der Radius R größer wird, wird die
exponierte Länge der Hakenglieder 20 und 22 größer, und daher
ist ihre Fähigkeit, den Teppichflor und die darunterliegende
Gewebeschicht zu greifen, erhöht.
Der gegossene Plastikkörper 12 umfasst weiterhin vorzugsweise
Verstärkungsabschnitte 28. Diese Verstärkungsabschnitte 28,
welche von der Seite 14 in der gezeigten Ausführungsform
hervorstehen und welche gegossen sind, um ein einwärts ange
ordnetes Kreuzstück 56 (siehe Fig. 3) abzudecken, welches
wiederum (in dieser Ausführungsform) die Hakenglieder 20 und
22 zusammen verbindet. Diese Verstärkungsabschnitte sind so
ausgelegt, um weiteren Widerstand gegen das Herausreißen der
Hakenglieder 20, 22 aus dem Körper 12 zu leisten.
In Fig. 2 wird die zweite oder Rückseite 16 der Befestigungs
vorrichtung 10 gezeigt. Verbunden mit oder gegossen als ein
Abschnitt der Rückseite 16 ist ein Befestiger 30, welcher
vorzugsweise ein Stück von relativ flachem lösbaren Befesti
gungsmaterial ist, und noch vorteilhafter ein Stück lösbares
DUAL-LOCK® Befestigungsmaterial ist. Das lösbare DUAL-LOCK®
Befestigungsmaterial nimmt die Form eines zweidimensionalen
Feldes von Stielen an, welche so gebildet sind, dass sie von
einer flachen Basis ausgehen und vergrößerte Enden aufweisen.
DUAL-LOCK® Material ist besonders bevorzugt, da seine Eigen
schaft, einen zufälligen Kontakt eines solchen Stückes Mate
rial mit einem anderen solchen Stück Material ohne miteinan
der zu binden erlaubt. Dies erlaubt ein Gegenstück von DUAL-
LOCK® Material, welches präzise über diesem Stück 30 von dem
Material plaziert wird und nur dann in seine Ausgangsposition
gepresst wird, um zwei Stücke desselben Materials miteinander
zu verbinden. Andere weniger bevorzugte Formen von Befesti
gern sind VELCRO® oder anderes Haken- und Ösenmaterial oder
selbst metallische oder Gummischnallen. Das DUAL-LOCK® Ma
terial gibt es in verschiedenen Dichten im Bereich von 28 bis
62 Stielen pro cm2 (180 bis 400 Stielen pro inch2). Man hat
herausgefunden, dass für die Anwendung des Befestigens von
Matten an mit Teppich ausgelegten Fahrzeugböden ein Bereit
stellen dieses Materials bei einer Dichte von 38 Stielen pro
cm2 (250 Stielen pro inch2), besonders gut funktioniert.
Fig. 3 zeigt ein Verfahren des Zusammenbaus der Befestigungs
vorrichtung 10. Bei diesem Zusammenbauverfahren ist ein er
stes Plastikstück 34 bereitgestellt, welches ein integrales
Edelstahlelement 36 empfängt, ein zweites gegossenes Plastik
stück 38, und eine Schicht 30 DUAL-LOCK® Material. Stück 34
hat darin einen Kanal oder Spur 40, in welcher das Draht
element 36 plaziert ist. Löcher 42 und 44 an den entsprechen
den Enden des Kanals 40 erlauben Hakengliedern 20 und 22
durch die Seite 14 (Fig. 1) hervorzustehen. Zu den Löchern
oder Enden 42 und 44 hin macht der Kanal 40 einen ent
sprechend abgeneigten, helikalen Weg, um so mit der helikalen
Konfiguration der Hakenglieder 20 und 22 übereinzustimmen.
Der Kanal 40 ist um vier hervorstehenden Elementen 46, 48, 50
und 52 herum angeordnet. Diese hervorstehenden Elemente er
lauben die einfache Ausrichtung und den Zusammenbau des
Drahtelementes 36 mit dem Stück 34, und stellen eine Verstär
kung der Ecken des Drahtstückes 36 bereit.
Der Kanal 40 und das Drahtelement 36, welches dort hinein
kommt, sind so konfiguriert, dass sie einen nicht linearen
Weg innerhalb der Ebene, welche von Stück 34 besetzt ist,
aufweisen. Eine seitliche Achse 54 in dieser Ebene ist mit
punktierter Linie gezeigt. Falls der Kanal der Achse 54 ent
spräche, wäre eine unerwünschte Schaukelbewegung von dem
Drahtteil 36 möglich, wenn die Hakenglieder 20 und 22 in den
Teppichflor oder ähnliches eingreifen, und der Körper 12 ist
dann einer Kraft ausgesetzt, welche eine Komponente parallel
zur Achse 28 hat, aber welche in Größe zwischen einer Seite
18 und einer gegenüberliegenden Seite 18 variiert. Das
lineare Kreuzstück würde um die Achse 54 rotieren und damit
den Hakengliedern erlauben bezüglich der Seite 14 hoch oder
runter zu gehen und möglicherweise weder dem Haken 20 noch
dem Haken 22 erlauben, den Teppich zu durchstechen. Der von
dem Kanal 40 und dem Drahtelement 36 eingenommene nicht
lineare Weg verhindert diese Schaukelbewegung und erhöht
damit die Fähigkeit der Hakenglieder 20 und 22 in der Gewebe
schicht zurückgehalten zu werden, an welcher sie sich bestim
mungsgemäß anbringen sollen. Kreuzstück 56 kann mit den
Hakenglieder 20 und 22 verbunden sein und mit diesen integral
ausgeführt werden und sollte einen nichtlinearen Weg haben,
welcher im wesentlichen eine einzelne Ebene wie oben be
schrieben einnehmen sollte. Während verschiedene nichtlineare
Wege benutzt werden können, umfasst in der bevorzugten Aus
führungsform der nichtlineare Weg, welcher von dem Kreuzstück
56 eingenommen wird, ein erstes Segment 56, welches von Zin
ken 20 unter einem fast rechten Winkel ausgeht, ein zweites
Segment 60, welches unter einem rechten Winkel zu dem Segment
58 gebildet ist und welches über die Achse des Körpers 12
vorrückt, und ein drittes Segment 62 welches unter einem
rechten Winkel zum Segment 56 und parallel zum Segment 58
gebildet ist, wobei Segment 62 sich mit Zinken 22 verbindet
und Segmente 58, 60 und 62 im wesentlichen in derselben Ebene
liegen.
Nachdem das integrale Federdrahtstück 36 innerhalb des Kanals
40 plaziert ist, so dass die Hakenglieder 20 und 22 aus der
Seite 14 herausstehen, wird das zweite Plastikstück 38 oben
auf Stück 34 befestigt. Stück 34 hat ein umfängliches Lippen
glied oder Sims 64 mit einer ersten inneren Seitenwand 66 und
einer zweiten Seitenwand 68. Ein Bereich 70 ist zwischen den
vertikalen Seiten 66 und 68 gebildet. Dieser Bereich 70 emp
fängt die Peripherie des Plastikstückes 38. Plastikstück 38
hat Löcher 72, 74, 76 und 78, die darauf angebracht sind und
empfangen entsprechend aufrechtstehende Projektionen 46, 48,
50 und 52. Sobald das Plastikstück 38 an dem ersten Plastik
stück 34 angebracht worden ist, werden die Stücke mit Ultra
schall zusammengeschweißt, wobei sie das Drahtstück 36 inner
halb, eines Plastikkörpers enthalten. Alternativ kann das
Drahtstück 36 einfach mit einem integralen Plastikstück ein
gegossen werden, welches den Körper 12 ausmachen würde.
Nachdem das Plastikstück 38 mit Stück 34 zusammengebaut
wurde, bleibt eine umfängliche vertikale Seitenwand oder
Lippe 68 bestehen. Eine abziehbare Rückenbeschichtung wird
von dem lösbaren DUAL-LOCK® Befestigungsmaterial 30 entfernt
und das Stück 30, welches ausgeschnitten oder ausgestanzt
wurde, um dieselbe Form zu haben, jedoch etwas kleiner als
die umfängliche Lippe 68 ist, wird an die obere Seite des
Plastikstückes 38 angebracht. Dies vervollständigt den Zusam
menbau der Befestigungsvorrichtung 10.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Abschnittes 90
eines Fahrzeuginneren, insbesondere eine Fahrer- oder Beifah
rerseite eines Fahrzeugbodens. Typischerweise hat der Boden
90 einen dazu angebrachten strapazierfähigen Teppich, be
zeichnet mit 92, welcher relativ abnutzungsresistent und
undurchdringlich für verschiedene Arten von chemischen An
griffen ist. Wie man am besten in Fig. 5 sehen kann, umfasst
der Teppich 92 eine Rückseite oder Basistextilschicht 94 und
einen Flor 96, welcher aus einer Masse von aufrechtstehenden
Fasern gebildet ist. Der Bodenabschnitt 90 kann wie gezeigt
einen relativ flachen Abschnitt und einen relativ abgeschräg
ten Abschnitt haben.
Bei Anwendung der Erfindung sind, wo es gewünscht wird, lös
bar aber fest entweder eine Gummi- oder Teppichmatte mit dem
Bodenabschnitt 90 zu befestigen, und mindestens eine und
möglicherweise mehrere Befestigungsvorrichtungen 10 mit Tep
pich 92 verbunden. Dies wird durch einfaches Schrauben der
Befestigungsvorrichtung 10 in die Teppichvorrichtung 92 ge
tan; wenn die Vorrichtung 10 zum Teppich 92 hin gedrückt
wird, wird das Stück wie gezeigt von den Pfeilen 100 gedreht,
und dies kann von Hand gemacht werden. Am Ende des Prozesses
hat die Befestigungsvorrichtung 10 seine Hakenglieder 20 und
22 in den Teppich 92 eingefügt, und insbesondere haben diese
Hakenglieder 20 und 22 die Basisschicht 94 an zwei diametral
gegenüberliegenden Orten durchstochen. Die aufrechtstehende
Florschicht 96 kann etwas unter den Körper 12 niedergedrückt
werden, und das ist sogar erwünscht, weil Vorrichtung 10 dann
nicht sichtbar ist, nachdem die Matte plaziert ist. Sobald
Vorrichtung 10 zu Teppich 92 befestigt ist, ist das Befesti
gungsmaterial 30 aufrecht und bereit zum Empfangen der Matte.
Falls es wünschenswert sein sollte die Befestigungsvorrich
tung 10 zu entfernen, kann dies einfach getan werden, indem
sie durch vom Teppich 92 losgeschraubt werden. Der Schaden am
Teppich 92 wird praktisch wegen der relativ kleinen Durchmes
ser der Hakenglieder 20 und 22 unmerklich sein. Aber da durch
die Aktion der Hakenglieder 20 und 22 ein relativ großes
Stück Teppich 92 beteiligt worden ist, wird es sehr schwie
rig, irgendeine Befestigungsvorrichtung 10 herauszureißen
ohne auch die Vorrichtung 10 in die entgegengesetzte Richtung
der Befestigung der Vorrichtung zu drehen. Das ungewollte
Entfernen der Vorrichtungen 10, wie durch ruckartiges Heraus
reißen einer Matte, an welcher die Vorrichtungen 10 lösbar
angebracht sind, wäre sehr schwierig zu tun.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung von diesem selben
Bodenabschnitt 90 nachdem eine Fahrzeugmatte 104 auf dem
Teppich 92 positioniert worden ist. Die Fahrzeugmatte 104 hat
befestigt an seiner Unterseite 106 eine, wenn nicht eine
Mehrzahl von Abschnitten 108, die von einem lösbaren Befe
stigungsmaterial gebildet sind, welches so angepasst ist, um
passend mit dem Befestigungsmaterial 30 der Befestigungsvor
richtungen 10 einzugreifen. Vorzugsweise sind diese Ab
schnitte 108 aus DUAL-LOCK® Material derselben Dichte wie der
von Material 30 gemacht. In der gezeigten Ausführungsform, wo
die Seite 106 aus Gummi oder ähnlichem gemacht ist, ist das
DUAL-LOCK® Material 108 an der Seite 106 unter Benutzung
eines besonderen Fixierungsmittels wie z. B. 3M®94 Primer
befestigt, welches eine Mischung aus Cyclohexan, Xylene und
Ethanol umfasst. Andere Vorrichtungn des Verbindens oder
Zusammenbringens eines lösbaren Materialabschnitts 108 an der
Unterseite von Matte 104 können leicht erdacht werden. Auf
Grund der Natur des lösbaren DUAL-LOCK® Materials kann der
Abschnitt 108 vorsichtig relativ zu der Befestigungsvorrich
tung 10 positioniert werden, so dass eine exakte Plazierung
erreicht werden kann bevor der Abschnitt 108 in das Material
30 in den Ausgangszustand gedrückt werden kann. Um die Matte
104 zu entfernen, zieht man einfach die Matte 104 von dem
Teppich 92, wobei sich der Abschnitt 108 von dem Material 30
trennen wird. Während das Material 108 vom Material 30 mit
einer mäßigen Kraft getrennt werden kann, die senkrecht zur
Seite ist, werden die passenden Materialien 30 und 108 rela
tiv großen Scherkräften widerstehen, so dass eine unbeabsich
tigte Bewegung der Füße oder ähnlichem nicht ein Verrücken
der Matte 104 verursachen wird. Daraus resultiert ein überle
genes Fahrzeugmattenbefestigungssystem.
Fig. 7-9 zeigen ein alternatives Drahtelement 200, welches in
der Erfindung anstelle von Drahtelement 36, wie es in Fig. 1
und 3 gezeigt ist, zum Beispiel angewendet werden kann. Wie
zuvor hat das Drahtelement 200 helikale Hakenglieder 202 und
204, welche im wesentlichen den helikalen Wegen entsprechen.
Jedoch endet jedes dieser Hakenglieder 202, 204 in entspre
chenden Endabschnitten 206 oder 208, die in einer axialen
Richtung weg von der Körperfläche 14 gebogen oder gebeugt
sind. Diese Biegung oder Beugung ist am besten in Fig. 9 zu
sehen. In einer für Fahrzeugteppich besonders geeigneten
bevorzugten Ausführungsform sind die Endabschnitte 206, 208
ungefähr 0,762 cm (0,3 inch) lang und wurden aus dem sonst
helikalen Weg der Hakenglieder 202 und 204 um ungefähr 30°
herausgebogen. Die Endabschnitte 206 und 208 sind weiterhin
so ausgebildet, um in dieser Ausführungsform eher gerade als
gebogen zu sein. Wie zuvor sind die Endabschnitte 206 und 208
auf entsprechenden Seiten 210 und 212 zugespitzt, die von dem
Teppich weggerichtet sind.
Während eine Ausführungsform der Hakenglieder als einheitlich
gezeigt ist, braucht dies nicht der Fall zu sein, wenn die
Hakenglieder durch ein Kreuzstück miteinander verbunden und
integral ausgeführt sind. In einer anderen Ausführungsform
ist ein Drahtarbeitsstück ausgesägt oder geschnitten, und
zwar ungefähr an einem Kreuzstück-Mittelpunkt 214, um zwei
separate Hakenglieder 202 und 204 zu erzeugen. Diese Ha
kengliederarbeitsstücke werden dann individuell zugespitzt.
Nach dem Zuspitzen werden die Hakenglieder 202 und 204 wie
zuvor in einem thermoplastischen Körper zusammengebaut. Ha
kenglied 202 wird einen Basisabschnitt 216 haben, welcher
linear verbundene, im wesentlichen koplanare Abschnitte 218
und 220 aufweist. Ebenso hat Hakenglied 204 einen Basisab
schnitt 222, welcher linear verbundene rechte Winkelabschnit
te 224 und 226 aufweist, welche im wesentlichen koplanar
miteinander und mit Basisabschnittsgliedern 218 und 220 sind.
Die abwärtsgerichteten Endabschnitte der Hakenglieder 202 und
204 stellen aus folgendem Grund einen technischen Fortschritt
bereit. Wenn der Nutzer auf den Körper 12 hinunterdrückt,
wird jeder abwärts gebogene Endhakengliedabschnitt 206, 208
von der Textilschicht gebeugt werden, und wenn sie gebeugt
werden, entsprechen die Endhakenabschnitte 206, 208 in etwa
dem ursprünglichen helikalen Weg, den der Rest der Haken
glieder 202 bis 204 in einem nicht zusammengedrückten Zustand
besetzt. Der von der Helix-Steigung vorgegebene Ansetzwinkel
ist deshalb im wesentlichen erhalten, selbst während der
Nutzer eine abwärtswirkende Kraft auf Körper 12 ausübt, gegen
welche der Teppichflor sich widersetzt. Diese Kraft nimmt in
dramatischer Weise ab, wenn die Durchdringung des Teppich
flores erreicht ist, und deshalb wird der Rest des Haken
gliedes nicht axial zusammengedrückt. Ohne die abwärts-nie
dergedrückten Abschnitte 206 und 208 tendieren die Spitzen
der Hakenglieder 202, 204 bei Kompression zum Flachdrücken,
so dass die Helix zu flach sein könnte, so dass der Ansetz
winkel weniger als das Optimum sein könnte. Die gebogenen
Abschnitte 206, 208 sind genügend kurz, so dass dort kein
großes Biegemoment an ihrer Verbindung mit dem Rest der Ha
kenglieder 202, 204 ausgeführt wird, und deshalb gibt es dort
an diesen Punkten nicht viel Biegsamkeit.
Fig. 10 bis 16 zeigen eine alternative Ausführungsform der
Fahrzeugbefestigungsvorrichtung. In Fig. 10 ist eine handmon
tierbare einstückige Fahrzeugbefestigungsvorrichtung im all
gemeinen mit 310 bezeichnet. Die Fahrzeugbefestigungsvorrich
tung 310 hat einen Körper 312, der im Verhältnis relativ
flach ist. Der Körper 312 hat eine erste Seite 314 und eine
zweite oder Rückseite 316 (siehe Fig. 11). In der in den
Fig. 10 bis 11 gezeigten Ausführungsform hat der Körper
312 einen Rand mit einer Reihe von Seiten 318, die zwischen
den Seiten 314 und 316 angeordnet sind und diese verbinden.
Der Körper 312 der Vorrichtung 310 hat eine nicht-kreisför
mige (in diesem Fall polygonale) Form und kann von einer
Anzahl von Seiten gebildet werden, und zwar vorzugsweise wie
in Fig. 10 gezeigt aus sechs Seiten.
Der polygonale Körper 312 ist um eine Mittelachse 328 herum
gebildet. Radius R erstreckt sich von der Mittelachse 328 zu
den Scheitelpunkten der polygonalen Form. Die Länge des Ra
diusses R des polygonalen Körpers 312 ist vorzugsweise im
Bereich von etwa 1,27 cm bis 6,35 cm (½ bis 2½ inch). In
der gezeigten hexagonalen Ausführungsform ist der Radius R
etwa 2,36 cm (0,93 inch). Der polygonale Körper 312 ist so
konfiguriert, um einem Nutzer zu erlauben, die Befestigungs
vorrichtung 310 von Hand ohne Hilfe von Handwerkzeugen oder
Kraftwerkzeugen einzufügen und zu drehen. Im besonderen ist
der Radius R des polygonalen Körpers 312 so gewählt, dass der
polygonale Körper 312 einfach von Hand von einem durch
schnittlich großen Menschen manövriert werden kann. Der Ra
dius R definiert einen Drehmomentarm, welcher dem Nutzer
erlaubt, eine minimale Kraft an den Seiten 318 des polygo
nalen Körpers 312 anzuwenden, um den Körper um die Mittel
achse 328 in den Fahrzeugboden 90 wie gezeigt in Fig. 12 zu
drehen, aber der nicht so groß ist, dass der Nutzer nicht die
Seiten des Körpers 312 mit einer Hand fassen könnte.
Wie in Fig. 10 gezeigt geht ein Bayonettverbinder von der
Mitte der ersten Seite 314 aus. Der Bayonettverbinder umfasst
einen Schaft 320 und einen vorstehenden Bereich 324. Der
vorstehende Bereich 324 umfasst einen flachen Hauptabschnitt
mit gekrümmten Ecken. Die Befestigungsvorrichtung kann an
stelle davon verschiedene andere Verbinder umfassen, wie z. B.
einen Haken, der sich axial von der ersten Seite der Vorrich
tung erstreckt und die Vorrichtung mit dem Fahrzeugboden
befestigt. Der Körper 312 und der Bayonettverbinder der al
ternativen Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung sind
vorzugsweise integral aus einem thermoplastischen Material
gebildet wie z. B. Polystyrene, ABS, Nylon oder anderem Pla
stik, welches relativ zäh, haltbar und widerstandsfähig gegen
Angriffe von Schmutz, Wasser und Schmiere ist.
In Fig. 11 ist die zweite oder Rückseite 316 der Befesti
gungsvorrichtung 310 gezeigt. Die zweite Seite 316 der Befe
stigungsvorrichtung 310 ist ähnlich der zweiten Seite 16 der
Befestigungsvorrichtung 10, die in Fig. 2 gezeigt ist. Die
zweite Seite 316 umfasst einen Befestiger 330 verbunden oder
gegossen als ein Abschnitt der zweiten Seite 316. Der Befe
stiger 330 ist vorzugsweise ein Stück eines relativ flachen
lösbaren Befestigungsmaterials, und noch vorteilhafter ein
Stück eines lösbaren DUAL-LOCK® Befestigungsmaterials. Das
lösbare DUAL-LOCK® Befestigungsmaterial nimmt die Form eines
zweidimensionalen Feldes von Stielen an, die gebildet sind,
um von einer flachen Basis auszugehen, und vergrößerte Enden
haben. DUAL-LOCK® Material ist besonders bevorzugt aufgrund
seiner Eigenschaft zufälligen Kontakt eines solchen Stückes
von Material mit einem anderen solchen Stück von Material
zuzulassen, ohne sich mit demselben zu verbinden.
Fig. 12 zeigt die Befestigungsvorrichtung der alternativen
Ausführungsform in Verwendung. Der Fahrzeugboden 90 weist
eine damit verbundene Isolationsschicht 91 auf. Der Fahr
zeugteppich 92 ist an der Isolationsschicht 91 befestigt. Der
Fahrzeugteppich 92 umfasst eine Rückseite oder Basistextil
schicht 94 und einen Flor 96, der aus einer Masse von auf
rechtstehenden Fasern gebildet ist. Der Boden 90, Isolations
schicht 91 und der Teppich 92 umfassen mindestens eine Öff
nung 98. Die Anzahl an Öffnungen kann variieren, und zwar
abhängig von der erwünschten Zahl und Größe der Befestigungs
vorrichtungen 310. Eine Platte 97, welche scheibenförmig sein
kann, ist durch Punktschweißen unter der Öffnung 98 zu der
unteren Seite des Bodens 90 befestigt, wodurch ein Hohlraum
gebildet wird. Der Hohlraum kann auch als eine Kerbe oder
Bohrung in einem Stück Stahl gebildet werden, welches Teil
des Fahrzeugbodens ist.
Der vorstehende Bereich 324 des Bayonettverbinders wird von
Hand eingeführt und in die Öffnung 98 gedreht. Der Nutzer
fasst die Ecken 318 des polygonalen Körpers 312 mit seiner
Hand, um die Befestigungsvorrichtung in dem Fahrzeugboden 90
zu installieren. Wenn der Nutzer den polygonalen Körper 312
drückt und um die Mittelachse 328 dreht, wird die aufrecht
stehende Florschicht 96 unter den Körper 312 gedrückt, so
dass der Körper 312 bündig mit dem Teppich 92 abschließt. Der
vorstehende Bereich 324 wird in dem Hohlraum positioniert und
sichert die Befestigungsvorrichtung 310 am Fahrzeugboden 90.
Sobald die Vorrichtung 310 in dieser Weise zum Fahrzeug befe
stigt ist, zeigt das Befestigungsmaterial 330 nach oben und
ist bereit die Matte zu empfangen.
Fig. 13 zeigt eine alternative polygonale Form der Befe
stigungsvorrichtung 410 der vorliegenden Erfindung. Wie in
Fig. 10 gezeigt ist der Körper 412 der Vorrichtung 410 flach
im Verhältnis mit einer ersten Seite 414 und einer zweiten
Seite 416. Die Vorrichtung 410 hat vier Seiten 418, die
zwischen den Seiten 414 und 416 angeordnet sind, und diese
verbinden und ein Quadrat bilden. In dieser Ausführungsform
erstreckt sich ein Bayonettverbinder mit einem Schaft 420 und
einem vorstehenden Bereich 424 von der Mitte der ersten Seite
414 aus. Der Schaft und der vorstehende Bereich der Vorrich
tung 410 werden manuell eingefügt und in den Fahrzeugboden
gedreht, und zwar in derselben Weise wie es mit Bezug auf
Fig. 12 beschrieben wurde.
Fig. 14, 15 und 16 zeigen zusätzlich alternative nicht-kreis
förmige Formen der vorliegenden Erfindung. Nicht-kreisförmige
Formen werden bevorzugt, da sie bessere Griffflächen, Halte
punkte oder Flächen bieten, an denen die Finger der mensch
lichen Hand ein Drehmoment auf die Vorrichtung anwenden kann.
Eine kreisförmige Form wird nicht bevorzugt, da sie der
menschlichen Hand erlaubt zu rutschen.
Fig. 14 zeigt eine rechteckige Form 502 mit Ecken 504. Durch
Anlegen der Finger an gegenüberliegenden langen Kanten 504
kann der Nutzer es leicht drehen. Fig. 15 zeigt eine Sternen
form 506 mit Drehmoment-empfangenden Kanten 508. Fig. 16
zeigt eine Ratschenform 510 mit gekrümmten Kanten 512 und
geraden Kanten 514, wobei die geraden Kanten 514 so angepasst
sind, das sie ein Drehmoment von den Fingern empfangen kön
nen. Jede Fahrzeugbefestigungsvorrichtung ist so gebildet,
dass ein Nutzer im Stande ist, die Kanten der Vorrichtung zu
greifen und die Vorrichtung zu drehen, um sie in den Fahr
zeugboden einzuführen. Die Kanten jeder Vorrichtung agieren
als Schlüssel-Seiten, um dem Nutzer zu gestatten die Vorrich
tung zu manipulieren. Der Nutzer ist im Stande die Vorrich
tung in eine Öffnung in einem Fahrzeugboden mit einem mini
malen Betrag an Kraft einzuführen und zu drehen.
Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ein Fahrzeug
mattenbefestigungssystem gezeigt wurde, findet die vorlie
gende Erfindung eine Anwendung für jede Situation, in welcher
gewünscht wird ein Objekt lösbar an einer Textilschicht zu
befestigen. Zum Beispiel kann eine Befestigungsvorrichtung
mit geeigneten Änderungen betreffend Steigung und Länge der
helikalen Hakenglieder genutzt werden, um Objekte an Stoff
wänden des Typs, der in Bürokabinen oder Wohnungen existiert,
zu befestigen. Die Befestigungsvorrichtungen 10, 310 oder
eine Variante können in jeder Situation genutzt werden, in
welcher eine relativ durchstoßbare Schicht als eine Montage-
Seite präsentiert ist, aber wo die Schicht reißfest ist und
eine begrenzte Dicke aufweist. Die Stärke, mit der das Objekt
zu dem Stoff oder der Textilschicht zu befestigen ist, kann
variiert werden durch Variieren der Anzahl der Stiele pro cm2
(inch2) des DUAL-LOCK® Materiales oder durch Ersetzen einer
anderen Garnitur von lösbarem Material. Weiterhin könnten,
während eine gezeigte Ausführungsform der Befestigungsvor
richtung zwei diametral gegenüberliegende helikale Haken
glieder aufweist, die sich erstreckende Segmente durch unge
fähr ein Drittel einer axialen Umdrehung definieren, und die
mit einer Bewegung im Uhrzeigersinn in den Teppich geschraubt
werden, andere Ausführungsformen dieser Vorrichtung mehr
Hakenglieder aufweisen, und ihre Steigung, Länge oder helika
le Richtung könnten von dem Gezeigten abweichen, und zwar in
Abhängigkeit ihrer angedachten Anwendung.
Deshalb ist die Erfindung, während sie mit Bezug auf die
gezeigte Ausführungsform beschrieben wurde, nicht darauf
begrenzt, sondern nur durch den Umfang und Sinn der angefüg
ten Ansprüche.
Zusammenfassend schlägt die Erfindung eine Fahrzeugbodenmat
tenbefestigungsvorrichtung vor, die einen nicht-kreisförmig
gebildeten Körper mit einem axial sich erstreckenden Verbin
der umfasst. Der Verbinder befestigt die Befestigungsvorrich
tung am Fahrzeugboden. Eine Rückseite der Befestigungsvor
richtung umfasst ein Feld von lösbarem Befestigungsmaterial,
welches so ausgelegt ist, daß es mit einem ähnlichen Feld von
lösbarem Befestigungsmaterial in der Fahrzeugbodenmatte über
einstimmt. Die vorliegende Erfindung widersteht sowohl einem
Herausreißen der Befestigungsvorrichtung als auch Scherkräf
ten, die an der Matte bezüglich des Teppiches wirken, auf
welchem die Matte plaziert ist, aber nichtsdestoweniger ein
faches Entfernen und Ersetzen der Fahrzeugbodenmatte und der
Befestigungsvorrichtungen ohne Werkzeuge erlaubt.
Claims (20)
1. System zum lösbaren Befestigen eines Objektes an einem
Boden eines Fahrzeuges, umfassend:
einen im wesentlichen flachen nicht-kreisförmigen Körper (12; 312; 412) mit einer ersten Fläche (14; 314; 414) und einer zweiten Fläche (16; 316; 416), welche entgegengesetzt zu der ersten Fläche ist, wobei der Körper eine zentrale Achse (28; 328; 428), einen Rand und einen Radius von etwa 1,27 cm bis 6,35 cm (½ bis 2½ inch) aufweist, welcher sich von der zentralen Achse zu dem Rand des Körpers er streckt, worin der Radius einen Drehmomentarm definiert, der eine Drehung der Vorrichtung um die Achse mit einer menschlichen Hand erlaubt, und der Rand Haltepunkte für die Finger der Hand bietet;
einen Verbinder, der an der ersten Fläche befestigt ist, um die Vorrichtung mit dem Boden des Fahrzeuges zu ver binden;
und einen Befestiger (30), der an der zweiten Fläche befestigt ist, um das Objekt zu befestigen.
einen im wesentlichen flachen nicht-kreisförmigen Körper (12; 312; 412) mit einer ersten Fläche (14; 314; 414) und einer zweiten Fläche (16; 316; 416), welche entgegengesetzt zu der ersten Fläche ist, wobei der Körper eine zentrale Achse (28; 328; 428), einen Rand und einen Radius von etwa 1,27 cm bis 6,35 cm (½ bis 2½ inch) aufweist, welcher sich von der zentralen Achse zu dem Rand des Körpers er streckt, worin der Radius einen Drehmomentarm definiert, der eine Drehung der Vorrichtung um die Achse mit einer menschlichen Hand erlaubt, und der Rand Haltepunkte für die Finger der Hand bietet;
einen Verbinder, der an der ersten Fläche befestigt ist, um die Vorrichtung mit dem Boden des Fahrzeuges zu ver binden;
und einen Befestiger (30), der an der zweiten Fläche befestigt ist, um das Objekt zu befestigen.
2. System zum lösbaren Befestigen eines Objektes an einem
Boden eines Fahrzeuges, umfassend:
mindestens eine Befestigungsvorrichtung mit einem im wesentlichen flachen nicht-kreisförmigen Körper mit einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche, welche entgegen gesetzt zu der ersten Fläche ist, wobei der Körper eine zentrale Achse, einen Rand und einen Radius von etwa 1,27 cm bis 6,35 cm (½ bis 2½ inch) aufweist, der sich von der zentralen Achse bis zu dem Rand des Körpers er streckt, worin der Radius einen Drehmomentarm definiert, der eine Drehung der Vorrichtung um eine Achse mit einer menschlichen Hand erlaubt, und der Rand Haltepunkte für die Finger einer Hand bietet, sowie einen Verbinder, wel cher an der ersten Fläche befestigt ist, und einen ersten Befestiger, welcher an der zweiten Fläche angeordnet ist; und
mindestens einen zweiten Befestiger, welcher an dem Ob jekt angebracht ist, wobei der zweite Befestiger lösbar mit dem ersten Befestiger verbindbar ist.
mindestens eine Befestigungsvorrichtung mit einem im wesentlichen flachen nicht-kreisförmigen Körper mit einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche, welche entgegen gesetzt zu der ersten Fläche ist, wobei der Körper eine zentrale Achse, einen Rand und einen Radius von etwa 1,27 cm bis 6,35 cm (½ bis 2½ inch) aufweist, der sich von der zentralen Achse bis zu dem Rand des Körpers er streckt, worin der Radius einen Drehmomentarm definiert, der eine Drehung der Vorrichtung um eine Achse mit einer menschlichen Hand erlaubt, und der Rand Haltepunkte für die Finger einer Hand bietet, sowie einen Verbinder, wel cher an der ersten Fläche befestigt ist, und einen ersten Befestiger, welcher an der zweiten Fläche angeordnet ist; und
mindestens einen zweiten Befestiger, welcher an dem Ob jekt angebracht ist, wobei der zweite Befestiger lösbar mit dem ersten Befestiger verbindbar ist.
3. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der
Verbinder eine Mehrzahl an länglichen, federnden Haken
gliedern (20,22; 202, 204), die sich axial von der ersten
Fläche nach außen erstrecken, umfasst, wobei jedes Haken
glied mit einem Abstand von der Achse und in einem heli
kalen Weg um die Achse angeordnet ist, und in einem frei
en Ende endet, wobei die Hakenglieder so angepasst sind,
um in eine textile Schicht einzugreifen, welche über dem
Boden des Fahrzeuges angeordnet ist.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die
Hakenglieder ein Paar von Hakengliedern mit helikalen We
gen umfassen, welche einen Winkelabstand von 180° aufwei
sen.
5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die
Hakenglieder ein Paar von Hakengliedern umfassen, welche
zusammen integral mit einem Kreuzstück (56) gebildet
sind, wobei das Kreuzstück in dem Körper angeordnet ist.
6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das
Kreuzstück in einer Ebene angeordnet ist, wobei das
Kreuzstück einen nicht-linearen Weg zwischen den Haken
gliedern nimmt, mit denen es integral gebildet ist.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die
freien Enden (24, 26; 206, 208) der Hakenglieder geschärft
sind.
8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der
Körper aus Plastik gebildet ist.
9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der
Körper aus einem ersten Stück (34) und einem zweiten
Stück (38) gebildet ist, wobei das erste Stück die erste
Fläche umfasst und das zweite Stück die zweite Fläche um
fasst, wobei die ersten und zweiten Stücke ineinander
greifend zusammengebaut werden.
10. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die
Hakenglieder mindestens ein Paar von Hakengliedern umfas
sen, welche integral mit einem Kreuzstück gebildet sind,
wobei das Kreuzstück von den ersten und zweiten Stücken
des Körpers während des Zusammenbaus der Vorrichtung ein
geschlossen werden.
11. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der
Befestiger eine Schicht von lösbarem Befestigungsmaterial
umfasst, welches zur Befestigung mit einer anderen
Schicht von lösbaren Befestigungsmaterial ausgebildet
ist.
12. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin
mindestens eine der Schichten von lösbarem Befestigungs
material eine Mehrzahl von aufrechtstehenden Stielen mit
vergrößerten Köpfen umfasst.
13. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der
Rand des Körpers ein Polygon ist mit Flächen, die Halte
punkte bereitstellen, um die Vorrichtung manuell zu
drehen.
14. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der
Verbinder eine Mehrzahl an länglichen, federnden Haken
gliedern umfasst, die axial nach außen sich von der er
sten Fläche erstrecken, wobei jedes Hakenglied mit einem
Abstand von einer Achse und in einem helikalen Weg um die
Achse angeordnet ist, wobei ein Endabschnitt jedes Haken
gliedes von dem helikalen Weg abgeht und von dort axial .
nach außen gebeugt ist, wobei jedes Hakenglied in einem
freien Ende (24, 26; 206, 208) endet, und die Hakenglieder
so angepasst sind, dass sie in eine textile Schicht (92)
eingreifen, welche über dem Boden des Fahrzeuges positio
niert ist.
15. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die
Endabschnitte der Hakenglieder gerade sind.
16. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin
jeder Endabschnitt der Hakenglieder von dem helikalen Weg
der Hakenglieder um einen Winkel von etwa 30° weggebeugt
ist.
17. System nach Anspruch 1 oder 2, worin der Verbinder ein
Bayonettverbinder ist.
18. Verfahren zum Befestigen eines Objektes an einem Boden
(90) eines Fahrzeuges, umfassend die Schritte:
manuelles Positionieren einer ersten Fläche (14; 31; 414) eines im wesentlichen flachen nicht-kreisförmigen Be festigungsvorrichtungskörper (12; 312; 412) gegenüber einer oberen Fläche des Bodens des Fahrzeuges, um so ein freies Ende (24, 26; 206, 208) eines axial sich erstreckenden Verbinders zu präsentieren, welcher von der ersten Fläche zu der oberen Fläche des Bodens des Fahrzeuges hervor steht, wobei der Körper eine zweite Fläche gegenüber der ersten Fläche, eine zentrale Achse (28; 328), einen Rand und einen Radius von etwa 1,27 cm bis 6,35 cm (½ bis 2 inch) aufweist, der von der zentralen Achse zu dem Rand des Körpers sich erstreckt, worin der Radius einen Drehmomentarm definiert, der eine Drehung der Vorrichtung um eine Achse mit einer menschlichen Hand erlaubt, und der Rand Haltepunkte für Finger der Hand bietet;
Drücken der Befestigungsvorrichtung zu der oberen Fläche des Bodens des Fahrzeuges hin;
während des Ausführens des Schrittes des Drückens, manu elles Drehen der Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung am Boden des Fahrzeuges; und
zueinander Ausrichten eines Befestigers (30; 330), welcher auf einer zweiten Fläche der Befestigungsvorrichtung ge bildet ist, welche gegenüber der ersten Fläche davon ist, zu einem Befestiger an dem Objekt.
manuelles Positionieren einer ersten Fläche (14; 31; 414) eines im wesentlichen flachen nicht-kreisförmigen Be festigungsvorrichtungskörper (12; 312; 412) gegenüber einer oberen Fläche des Bodens des Fahrzeuges, um so ein freies Ende (24, 26; 206, 208) eines axial sich erstreckenden Verbinders zu präsentieren, welcher von der ersten Fläche zu der oberen Fläche des Bodens des Fahrzeuges hervor steht, wobei der Körper eine zweite Fläche gegenüber der ersten Fläche, eine zentrale Achse (28; 328), einen Rand und einen Radius von etwa 1,27 cm bis 6,35 cm (½ bis 2 inch) aufweist, der von der zentralen Achse zu dem Rand des Körpers sich erstreckt, worin der Radius einen Drehmomentarm definiert, der eine Drehung der Vorrichtung um eine Achse mit einer menschlichen Hand erlaubt, und der Rand Haltepunkte für Finger der Hand bietet;
Drücken der Befestigungsvorrichtung zu der oberen Fläche des Bodens des Fahrzeuges hin;
während des Ausführens des Schrittes des Drückens, manu elles Drehen der Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung am Boden des Fahrzeuges; und
zueinander Ausrichten eines Befestigers (30; 330), welcher auf einer zweiten Fläche der Befestigungsvorrichtung ge bildet ist, welche gegenüber der ersten Fläche davon ist, zu einem Befestiger an dem Objekt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, weiter umfassend:
Positionieren des Verbinders einschließlich einer Mehr zahl von Hakengliedern, wobei jedes Hakenglied von einer ersten Fläche in einem entsprechenden helikalen Weg auf recht steht, hin zu der oberen Fläche des Bodens;
Drehen der Befestigungsvorrichtung in eine Richtung, welche dieselbe ist wie die Richtung der helikalen Wege von der ersten Fläche der Befestigungsvorrichtung zu den freien Enden der Hakenglieder;
in Antwort auf die Schritte des Drückens und Drehens, Durchstechen einer textilen Schicht, die über dem Boden mit den freien Enden der Hakenglieder in einer ent sprechenden Mehrzahl von voneinander entfernten Orten po sitioniert ist; und
weiteres Drehen der Befestigungsvorrichtung, um die Befe stigungsvorrichtung an der textilen Schicht zu befesti gen.
Positionieren des Verbinders einschließlich einer Mehr zahl von Hakengliedern, wobei jedes Hakenglied von einer ersten Fläche in einem entsprechenden helikalen Weg auf recht steht, hin zu der oberen Fläche des Bodens;
Drehen der Befestigungsvorrichtung in eine Richtung, welche dieselbe ist wie die Richtung der helikalen Wege von der ersten Fläche der Befestigungsvorrichtung zu den freien Enden der Hakenglieder;
in Antwort auf die Schritte des Drückens und Drehens, Durchstechen einer textilen Schicht, die über dem Boden mit den freien Enden der Hakenglieder in einer ent sprechenden Mehrzahl von voneinander entfernten Orten po sitioniert ist; und
weiteres Drehen der Befestigungsvorrichtung, um die Befe stigungsvorrichtung an der textilen Schicht zu befesti gen.
20. Verfahren nach Anspruch 18, weiter umfassend:
Positionieren des Verbinders einschließlich einer Mehr zahl an Hakenglieder, wobei jedes Hakenglied von der er sten Fläche in einem entsprechenden helikalen Weg auf recht steht, aber mit Endabschnitten, welche von dem he likalen Weg in einer axialen auswärtsgerichteten Richtung von der Fläche abgehen, hin zu der oberen Fläche des Bo dens;
Drehen der Befestigungsvorrichtung in eine Richtung, welche dieselbe ist wie die Richtung der helikalen Wege von der ersten Fläche der Befestigungsvorrichtung zu den Endabschnitten der Hakenglieder;
in Antwort auf die Schritte des Drückens und Drehens, Durchstechen einer textilen Schicht, die über dem Boden mit den Endabschnitten der Hakenglieder in einer entspre chenden Mehrzahl von voneinander entfernten Orten posi tioniert ist; und
weiteres Drehen der Befestigungsvorrichtung, um die Befe stigungsvorrichtung an der textilen Schicht zu befesti gen.
Positionieren des Verbinders einschließlich einer Mehr zahl an Hakenglieder, wobei jedes Hakenglied von der er sten Fläche in einem entsprechenden helikalen Weg auf recht steht, aber mit Endabschnitten, welche von dem he likalen Weg in einer axialen auswärtsgerichteten Richtung von der Fläche abgehen, hin zu der oberen Fläche des Bo dens;
Drehen der Befestigungsvorrichtung in eine Richtung, welche dieselbe ist wie die Richtung der helikalen Wege von der ersten Fläche der Befestigungsvorrichtung zu den Endabschnitten der Hakenglieder;
in Antwort auf die Schritte des Drückens und Drehens, Durchstechen einer textilen Schicht, die über dem Boden mit den Endabschnitten der Hakenglieder in einer entspre chenden Mehrzahl von voneinander entfernten Orten posi tioniert ist; und
weiteres Drehen der Befestigungsvorrichtung, um die Befe stigungsvorrichtung an der textilen Schicht zu befesti gen.
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US09/750,807 US6412142B1 (en) | 2000-12-15 | 2000-12-28 | Vehicle carpet affixation device with modified helical hook members |
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