DE10161525A1 - Fahrzeugteppich-Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Fahrzeugteppich-Befestigungsvorrichtung

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DE10161525A1
DE10161525A1 DE10161525A DE10161525A DE10161525A1 DE 10161525 A1 DE10161525 A1 DE 10161525A1 DE 10161525 A DE10161525 A DE 10161525A DE 10161525 A DE10161525 A DE 10161525A DE 10161525 A1 DE10161525 A1 DE 10161525A1
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David F Macneil
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    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract

Eine Fahrzeugbodenmattenbefestigungsvorrichtung umfaßt einen nicht-kreisförmig gebildeten Körper mit einem axial sich erstreckenden Verbinder. Der Verbinder befestigt die Befestigungsvorrichtung am Fahrzeugboden. Eine Rückseite der Befestigungsvorrichtung umfasst ein Feld von lösbarem Befestigungsmaterial, welches so ausgelegt ist, daß es mit einem ähnlichen Feld von lösbarem Befestigungsmaterial in der Fahrzeugbodenmatte übereinstimmt. Die vorliegende Erfindung widersteht sowohl einem Herausreißen der Befestigungsvorrichtung als auch Scherkräften, die an der Matte bezüglich des Teppichs wirken, auf welchem die Matte plazierbar ist, aber nichtsdestoweniger einfaches Entfernen und Ersetzen der Fahrzeugbodenmatte und der Befestigungsvorrichtungen ohne Werkzeuge erlaubt.

Description

Technisches Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Befestiger und insbesondere auch Systeme, Vorrichtungen und Verfahren zum lösbaren Befestigen entfernbarer Bodenmatten an die mit Teppich versehenen Böden von Fahrzeugen.
Hintergrund der Erfindung
Es war lange Zeit gängige Praxis Automobile, Sportgebrauchs­ fahrzeuge (sport utility vehicles), Mehrpersonenfahrzeuge (vans) und sogar LKWs mit Teppich im Innenraum auszustatten. Während dies ein ästhetisch angenehmes Inneres erzeugt und außerdem Geräuschdämpfung unterstützt, erzeugt es ein Problem darin; dass Insassen, die das Fahrzeug von Außen betreten, ihre Füße auf dem Teppich plazieren, und somit den Teppich Beschmutzungen und beschleunigter Abnutzung aussetzen.
Um den dauerhaft installierten Teppich vom Schmutzigwerden und vorzeitiger Abnutzung zu schützen, haben Fahrzeugherstel­ ler und Hersteller von Fahrzeugzubehörprodukten Bodenmatten entwickelt, die typischerweise undurchlässige Barrieren für Feuchtigkeit und Schmutz bilden. Diese Bodenmatten können schnell entfernt, gereinigt, ersetzt werden, und deshalb wird das Innere des Fahrzeuges in einem praktisch neuen Zustand gehalten.
Die leichte Entfernbarkeit von herkömmlichen Bodenmatten spricht gegen ihr Verbleiben an einem Platz auf der Teppich- Seite. Um das Gleiten und Rutschen von mit Teppich versehenen herkömmlichen Bodenmatten auf Fahrzeugböden zu verhindern, sind verschiedene Befestigungsvorrichtungen entwickelt wor­ den. Repräsentativ dafür ist die Befestigungsvorrichtung gezeigt in U.S. Patent Nr. 4,403,895 von Caldwell et al. Die Caldwell et al. Vorrichtung benutzt eine zentrale Schraube, welche in den Teppichflor eingeschraubt ist, und einen Kopf, welcher dafür gedacht ist, in einem entsprechenden Loch in einer Gummibodenmatte aufgenommen zu werden. Diese herkömm­ liche Vorrichtung und solche ähnlichen haben den Nachteil, dass sie ernsthaft und dauerhaft den Teppich beschädigen, mit welcher die Befestigungsvorrichtung verbunden wurde. Weiter­ hin, da es letztendlich nur einen Befestigungspunkt für diese Befestigungsvorrichtung zum Teppich gibt, hat diese Vorrich­ tung die Tendenz aus dem Teppich herauszureißen, wenn zum Beispiel die Bodenmatte, an welcher sie befestigt ist, plötz­ lich aus dem Fahrzeug gerissen wird, wie es zum Beispiel passieren kann, wenn eine Person, die das Fahrzeug reinigen möchte, die Bodenmatte schnell entfernt. Wenn dies passiert, hat man ein klaffendes Loch in dem Teppich und eine Boden­ matte, welche nicht mehr sicher mit dem Fahrzeugboden be­ festigbar ist. Deshalb besteht in der Industrie der Bedarf nach einer Fahrzeugbodenmatten-Befestigungsvorrichtung, wel­ che (1) vom Kunden leicht montiert und entfernt werden kann, (2) nicht dazu neigt den Teppich zu beschädigen, wenn sie mit Gewalt entfernt wird, und nichtsdestoweniger (3) einen sub­ stantiellen Widerstand gegen das Rutschen der Matte in Bezug auf den Boden bereitstellt.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Befestigen eines Objektes an einer Textilschicht bereitge­ stellt, wie zum Beispiel eine Teppichflorschicht, welche in einem Fahrzeug installiert ist. Diese Vorrichtung hat eine Mehrzahl an länglichen elastischen Hakengliedern, die sich axial nach außen von einer ersten Seite eines Körpers er­ strecken. Jedes dieser Hakenglieder ist in einem helikalen Weg um die Achse eines Körpers angeordnet. Freie Enden der Hakenglieder sind dazu ausgebildet, um in die Textilschicht einzugreifen. Eine der ersten Seite gegenüberliegenden zweite Seite weist einen damit verbundenen Befestiger zum Befestigen des Objektes auf. In der gezeigten Ausführungsform ist dieses Objekt eine Fahrzeugbodenmatte, aber es ist daran gedacht, dass diese Vorrichtung zum Befestigen verschiedener Objekte zu verschiedenen Textilschichten benutzt werden kann.
In einem zweiten Aspekt der Erfindung sind die Hakenglieder integral mit einem Kreuzstück ausgebildet, welches sich in einem nicht linearen, allerdings in einer Ebene angeordneten, Weg zwischen den Hakengliedern erstreckt. Das Kreuzstück ist in den Körper eingegliedert. Die nicht-lineare Erstreckung verhindert eine Rotationsbewegung der Hakenglieder, bezüglich des Körpers, was in einer weniger sicheren Befestigung des Objektes an Textilschicht führen könnte, da nur ein Haken in den Teppich hineingreift. Vorzugsweise decken verstärkende Abschnitte des Körpers das Kreuzstück ab, um zu verhindern, dass das Kreuzstück aus dem Körper herausgezogen wird.
In einem dritten Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung ein Teil eines Systems zum lösbaren Anbringen des Objektes an einer Textilschicht. Ein zweiter Befestiger ist an dem Objekt befestigt, welcher so angepasst ist, dass er lösbar mit dem ersten Befestiger verbunden ist. In einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform ist die zweite Seite der Vorrichtung mit einem lösbaren Befestigungsmaterial wie z. B. VELCRO® (ein Haken- und Ösenmaterial von Dupont) bedeckt oder noch bevorzugter DUAL-LOCK® (ein lösbares Befestigungsmaterial von 3M) be­ deckt. Der zweite Befestiger umfasst eine Materialschicht, welche in einer bestimmten Art und Weise mit dem zu sichern­ den Objekt verbunden ist, wie z. B. eine Bodenmatte. Sobald die ersten und zweiten Schichten des Befestigungsmaterials zusammengefügt sind, ist das Objekt in solch einer Weise mit der Textilschicht verbunden, dass es hohen Scherkräften zwi­ schen dem Objekt in der Textilschicht widerstehen wird, und wird einen mäßigen Kraftbetrag in der Richtung senkrecht zur Textilschicht erfordern, um es zu entfernen. Die Hakenglieder befähigen die Textilschicht bei ihrer Einfügung wenig oder gar nicht und sind nicht leicht versehentlich entfernt, aber können absichtlich entfernt werden ohne einen bedeutenden Schaden zurückzulassen.
Bei einem Befestigungsverfahren gemäß der Erfindung werden die helikal angeordneten Hakenglieder der Befestigungsvor­ richtung in den Teppichflor eingeschraubt, so dass die Haken­ glieder die darunter liegende Kette-und-Schuss der Textil­ schicht durchstechen. Die helikale Erstreckung der Haken­ glieder hat einen ausreichenden Abstand von der Achse des Körpers, so dass ein bedeutender Teil der Textilschicht sich dem Ablösen des Körpers von der Textilschicht widersetzt. Dies kann sich von herkömmlichen Befestigungsvorrichtungen dieses Typs abheben, welche von einer sehr kleinen zentralen Fläche abhängen, um versehentliche Extraktionen der Vorrich­ tungen zu widerstehen.
Bei einer alternativen Ausführungsform haben die im wesent­ lichen helikalen Hakenglieder Endabschnitte, welche bezüglich der ersten Seite des Körpers axial nach außen gebeugt sind. Diese abgebeugten Endabschnitte werden benutzt, um effektiver in die Textilschicht einzugreifen und diese zu durchstechen, und zwar vor dem Drehen des Körpers der Vorrichtung in eine Position auf der Textilschicht.
Die Befestigungsvorrichtung hat einen nicht-kreisförmigen Rand mit einer zentralen Achse. Die vorzugsweise polygonale Gestalt hat einen Radius gemessen von der zentralen Achse im Bereich von etwa 1,27 cm (½ inch) bis 6,35 cm (2½ inch), um so die manuelle Befestigung der Vorrichtung an dem Boden des Fahrzeuges ohne Werkzeuge zu erleichtern. Eine alter­ native Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung umfasst außerdem einen axial sich erstreckenden Verbinder, der mit der ersten Seite des Körpers verbunden ist. Der axial sich erstreckende Verbinder wird in ein Loch im Teppich- und Fahr­ zeugboden eingefügt und dann von Hand gedreht, wodurch die Befestigungsvorrichtung am Fahrzeugboden festgelegt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Aspekte der Erfindung und ihre Vorteile können durch die, folgende Beschreibung unterschieden werden, wenn sie in Verbindung mit den Zeichnungen genommen werden, in welchen einander entsprechende Zeichen entsprechende Teile bezeichnen und in denen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Fahrzeugbefe­ stigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist, die insbesondere eine erste Seite davon zeigt;
Fig. 2 eine isometrische Ansicht der Fahrzeugbefesti­ gungsvorrichtung der in Fig. 1 gezeigten ist, die eine Rück- oder zweite Seite davon zeigt;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Fahrzeugbefesti­ gungsvorrichtung ist, die die Einzelteile der Vor­ richtung und eine Vorrichtung zum Zusammenbau gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine isometrische Ansicht eines Abschnitts eines mit Teppich ausgelegtem Fahrzeugboden ist, welche die repräsentative Plazierung von mehreren Fahr­ zeugbefestigungsvorrichtungen zeigt;
Fig. 5 eine schematische Abschnittsansicht einer Fahrzeug­ befestigungsvorrichtung ist, wie sie in einem Tep­ pich installiert ist;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines Fahrzeugbodens und eine installierten Matte ist, die zeigt, wie zwei Seiten des Befestigungs­ materials zusammengefügt sind;
Fig. 7 eine Draufsicht auf Hakenglieder ist, die gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung gebildet sind;
Fig. 8 eine erste Aufrißansicht der Hakenglieder ist, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist;
Fig. 9 eine zweite Aufrißansicht der Hakenglieder ist, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist;
Fig. 10 eine isometrische Ansicht einer alternativen Aus­ führungsform der Fahrzeugbefestigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist, wobei sie insbeson­ dere eine erste Seite davon zeigt;
Fig. 11 eine isometrische Ansicht der Fahrzeugbefestigungs­ vorrichtung ist, die eine zweite oder rückwärtige Seite davon zeigt, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist;
Fig. 12 eine schematische Abschnittsansicht der alter­ nativen Fahrzeugbefestigungsvorrichtung ist, so wie sie in den Boden eines Fahrzeuges installiert ist, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist;
Fig. 13 eine isometrische Ansicht einer alternativen poly­ gonalen Form der Fahrzeugbefestigungsvorrichtung ist, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist;
Fig. 14 eine Draufsicht der ersten Seite einer zweiten al­ ternativen polygonalen Form der Fahrzeugbefe­ stigungsvorrichtung ist gezeigt, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist;
Fig. 15 eine Draufsicht der ersten Seite einer dritten alternativen polygonalen Form der Fahrzeugbefe­ stigungsvorrichtung ist, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist; und
Fig. 16 eine Draufsicht der ersten Seite einer weiteren alternativen nicht-kreisförmigen Form der Fahrzeug­ befestigungsvorrichtung ist, wie sie in Fig. 10 ge­ zeigt ist.
Detaillierte Beschreibung der gezeigten Ausführungsform
In Fig. 1 ist eine Fahrzeugbefestigungsvorrichtung im allge­ meinen mit 10 bezeichnet und hat einen Körper 12, der im Verhältnis relativ flach ist. Der Körper 12 hat eine erste Fläche 14 und eine zweite oder rückwärtige Fläche 16 (siehe Fig. 2). In der gezeigten Ausführungsform hat der Körper 12 einen Rand mit einer Reihe von Seiten 18, die zwischen den Flächen 14 und 16 angeordnet sind, und diese verbinden. Die Seiten 18 bilden zusammen ein Sechseck und können als solche eine Schlüsselvorrichtung empfangen. Die Vorrichtung 10 kann auch eine andere als die sechseckige Form aufweisen, aber dadurch, dass die Vorrichtung in einer quadratischen, sechs­ eckigen oder achteckigen Form bereitgestellt wird, werden gegenüberliegende Schlüsselangriffsflächen gebildet und des­ halb wird die Anwendung eines Schlüsselwerkzeuges gestattet, um die Vorrichtung in einer Textilschicht zu installieren. Genauso ermöglicht die Bereitstellung von gegenüberliegenden Schlüsselangriffsflächen 18 an der Seite von dem Körper 12 einen Haltepunkt für ein Schlüsselwerkzeug für die nicht zerstörerische Entfernung der Befestigungsvorrichtung. Die Seiten 18 sind nichtsdestoweniger weit genug auseinander und ausreichend entfernt von einer Achse 28 der Vorrichtung, so dass ein großer Drehmomentarm R resultiert, der die Instal­ lation und Entfernung der Vorrichtung 10 von Hand ohne Werk­ zeuge erlaubt.
Der Körper 12 der Befestigungsvorrichtung ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material wie z. B. Polystyrene, ABS, Nylon oder anderem Plastik gebildet, welches relativ kräftig, haltbar und widerstandsfähig gegen Angriffe von Schmutz, Wasser und Schmiere ist. Herausstehend aus der rela­ tiv flachen Seite 14 sind mindestens zwei Hakenglieder oder Zinken 20 und 22. Diese Hakenglieder sollten aus einem Mate­ rial gemacht sein, welches nicht leicht dauerhaft deformier­ bar ist, sondern welches einen gewissen Betrag an Elastizität aufweist. Ebenso sollten Hakenglieder 20 und 22 aus einem Material gebildet sein, welches resistent ist gegen Angriffe von Substanzen, die sich wahrscheinlich auf dem Teppich abla­ gern könnten wie z. B. Wasser, Schlamm, Schmiere, Straßenteer und Salz. Indem Hakenglieder 20 und 22 aus Metall gebildet sind, werden diese Erfordernisse erfüllt, insbesondere wenn das ausgewählte Metall Stahl ist und besonders vorzugsweise, wenn es ein rostfreier Federstahl mit hoher Zugfestigkeit ist. Zum Beispiel können Hakenglieder 20 und 22 aus Stücken (oder wie unten erläutert werden wird, aus einem einzigen Stück) von Edelstahldraht mit einem Durchmesser von 0,0635 cm bis 0,1524 cm (0,025 bis 0,060 inch) und, vorteilhafter, 0,12 cm (0,047 inch) gebildet werden. Entsprechende freie Enden 24 und 26 der Hakenglieder 20 und 22 sind vorzugsweise ge­ schärft, um ihr Durchstoßen des Teppichflores zu unterstüt­ zen. Noch vorteilhafter ist, wenn die Enden 24 und 26 nur auf der der Seite 14 gegenüberliegenden und dieser zugewandten Seite 14 geschärft sind, da herausgefunden wurde, dass dies die Hakenglieder 20 und 22 besser auf einen helikalen Weg führt, wenn sie in den Teppichflor eingefügt werden. Alter­ nativ können die Enden 24 und 26 zu einer Nadelspitze ge­ schärft werden.
Wichtig ist, dass die Hakenglieder 20 und 22 so gebildet sind, dass sie sich im wesentlichen auf helikalen Wegen er­ strecken, und einen wesentlichen Abstand von einer Achse 28 des Körpers 12 aufweisen. Achse 28 bildet einen Winkel mit Seite 14 und fällt mit der Steigungsrichtung (oder Zentral­ linie) von 20 zusammen. Bei Fahrzeugteppichen wurde gefunden, dass die Hakenglieder um entsprechende helikale Wege herum für etwa ein Drittel einer Umdrehung (120°) um die Achse 28 herum vorrücken sollten, und dass die Steigung der Haken­ glieder über diesen Winkel ungefähr 2,54 cm (1 inch) sein sollte. Die Beträge oder der Abstand des helikalen Weges und der Steigung können gemäß des Materials, das benutzt worden ist, um die Hakenglieder 20, 22 zu bilden, und gemäß der Natur der Textilschicht, an welche die Hakenglieder 20 und 22 sich ihrer Bestimmung nach anbringen sollen, variiert werden. Für Teppich dürfte eine Steigung von soviel wie 3,175 cm (1¼ inch) oder größer funktionieren. Die Steigung muss so gewählt werden, dass die Textilschicht, mit der der Körper 12 befe­ stigt wird, vollständig oder zumindest im wesentlichen durch­ stoßen wird, aber so, dass die Hakenglieder 20 und 22 nicht weiter hinter die Textilschicht vordringen. Für dünnere Tex­ tilschichten wäre die Steigung weniger, während für dickere Textilschichten die Steigung größer gemacht werden könnte.
Die Verwendung von Federstahl mit hoher Zugfestigkeit, um Hakenglieder 20 und 22 zu bilden, gestattet es, dass jedes der Hakenglieder ein sehr kleines Eintrittsprofil aufweist, da die freien Enden 24 und 26 davon das Textil durchstoßen. Dies bildet extrem kleine Löcher, welche im Fall von herkömm­ lichem Teppich überhaupt nicht existieren würden, wenn man die relativ lockere Webart von typischen Teppichrückseiten zugrunde legt. Daher wird die Befestigung von Körper 12 an geflortem Teppich fast keinen merklichen Schaden am Teppich selber verursachen.
Um den Widerstand gegen Herausreißen zu maximieren, sind die Zinken oder Hakenglieder 20 und 22 im wesentlichen auf heli­ kalen Wegen mit einem wesentlichen Radius R von der Achse 28 des Körpers 12 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform beträgt der Radius R etwa 1,91 cm (0,75 inch). Der Radius R sollte so gewählt werden, dass er nicht zu groß ist, dass der gesamte Körper 12 übermäßig groß wird, aber doch nicht so klein, dass er nicht mehr ausreichend widerstandsfähig gegen Herausreißkräfte ist. Wenn der Radius R größer wird, wird die exponierte Länge der Hakenglieder 20 und 22 größer, und daher ist ihre Fähigkeit, den Teppichflor und die darunterliegende Gewebeschicht zu greifen, erhöht.
Der gegossene Plastikkörper 12 umfasst weiterhin vorzugsweise Verstärkungsabschnitte 28. Diese Verstärkungsabschnitte 28, welche von der Seite 14 in der gezeigten Ausführungsform hervorstehen und welche gegossen sind, um ein einwärts ange­ ordnetes Kreuzstück 56 (siehe Fig. 3) abzudecken, welches wiederum (in dieser Ausführungsform) die Hakenglieder 20 und 22 zusammen verbindet. Diese Verstärkungsabschnitte sind so ausgelegt, um weiteren Widerstand gegen das Herausreißen der Hakenglieder 20, 22 aus dem Körper 12 zu leisten.
In Fig. 2 wird die zweite oder Rückseite 16 der Befestigungs­ vorrichtung 10 gezeigt. Verbunden mit oder gegossen als ein Abschnitt der Rückseite 16 ist ein Befestiger 30, welcher vorzugsweise ein Stück von relativ flachem lösbaren Befesti­ gungsmaterial ist, und noch vorteilhafter ein Stück lösbares DUAL-LOCK® Befestigungsmaterial ist. Das lösbare DUAL-LOCK® Befestigungsmaterial nimmt die Form eines zweidimensionalen Feldes von Stielen an, welche so gebildet sind, dass sie von einer flachen Basis ausgehen und vergrößerte Enden aufweisen. DUAL-LOCK® Material ist besonders bevorzugt, da seine Eigen­ schaft, einen zufälligen Kontakt eines solchen Stückes Mate­ rial mit einem anderen solchen Stück Material ohne miteinan­ der zu binden erlaubt. Dies erlaubt ein Gegenstück von DUAL- LOCK® Material, welches präzise über diesem Stück 30 von dem Material plaziert wird und nur dann in seine Ausgangsposition gepresst wird, um zwei Stücke desselben Materials miteinander zu verbinden. Andere weniger bevorzugte Formen von Befesti­ gern sind VELCRO® oder anderes Haken- und Ösenmaterial oder selbst metallische oder Gummischnallen. Das DUAL-LOCK® Ma­ terial gibt es in verschiedenen Dichten im Bereich von 28 bis 62 Stielen pro cm2 (180 bis 400 Stielen pro inch2). Man hat herausgefunden, dass für die Anwendung des Befestigens von Matten an mit Teppich ausgelegten Fahrzeugböden ein Bereit­ stellen dieses Materials bei einer Dichte von 38 Stielen pro cm2 (250 Stielen pro inch2), besonders gut funktioniert.
Fig. 3 zeigt ein Verfahren des Zusammenbaus der Befestigungs­ vorrichtung 10. Bei diesem Zusammenbauverfahren ist ein er­ stes Plastikstück 34 bereitgestellt, welches ein integrales Edelstahlelement 36 empfängt, ein zweites gegossenes Plastik­ stück 38, und eine Schicht 30 DUAL-LOCK® Material. Stück 34 hat darin einen Kanal oder Spur 40, in welcher das Draht­ element 36 plaziert ist. Löcher 42 und 44 an den entsprechen­ den Enden des Kanals 40 erlauben Hakengliedern 20 und 22 durch die Seite 14 (Fig. 1) hervorzustehen. Zu den Löchern oder Enden 42 und 44 hin macht der Kanal 40 einen ent­ sprechend abgeneigten, helikalen Weg, um so mit der helikalen Konfiguration der Hakenglieder 20 und 22 übereinzustimmen.
Der Kanal 40 ist um vier hervorstehenden Elementen 46, 48, 50 und 52 herum angeordnet. Diese hervorstehenden Elemente er­ lauben die einfache Ausrichtung und den Zusammenbau des Drahtelementes 36 mit dem Stück 34, und stellen eine Verstär­ kung der Ecken des Drahtstückes 36 bereit.
Der Kanal 40 und das Drahtelement 36, welches dort hinein­ kommt, sind so konfiguriert, dass sie einen nicht linearen Weg innerhalb der Ebene, welche von Stück 34 besetzt ist, aufweisen. Eine seitliche Achse 54 in dieser Ebene ist mit punktierter Linie gezeigt. Falls der Kanal der Achse 54 ent­ spräche, wäre eine unerwünschte Schaukelbewegung von dem Drahtteil 36 möglich, wenn die Hakenglieder 20 und 22 in den Teppichflor oder ähnliches eingreifen, und der Körper 12 ist dann einer Kraft ausgesetzt, welche eine Komponente parallel zur Achse 28 hat, aber welche in Größe zwischen einer Seite 18 und einer gegenüberliegenden Seite 18 variiert. Das lineare Kreuzstück würde um die Achse 54 rotieren und damit den Hakengliedern erlauben bezüglich der Seite 14 hoch oder runter zu gehen und möglicherweise weder dem Haken 20 noch dem Haken 22 erlauben, den Teppich zu durchstechen. Der von dem Kanal 40 und dem Drahtelement 36 eingenommene nicht­ lineare Weg verhindert diese Schaukelbewegung und erhöht damit die Fähigkeit der Hakenglieder 20 und 22 in der Gewebe­ schicht zurückgehalten zu werden, an welcher sie sich bestim­ mungsgemäß anbringen sollen. Kreuzstück 56 kann mit den Hakenglieder 20 und 22 verbunden sein und mit diesen integral ausgeführt werden und sollte einen nichtlinearen Weg haben, welcher im wesentlichen eine einzelne Ebene wie oben be­ schrieben einnehmen sollte. Während verschiedene nichtlineare Wege benutzt werden können, umfasst in der bevorzugten Aus­ führungsform der nichtlineare Weg, welcher von dem Kreuzstück 56 eingenommen wird, ein erstes Segment 56, welches von Zin­ ken 20 unter einem fast rechten Winkel ausgeht, ein zweites Segment 60, welches unter einem rechten Winkel zu dem Segment 58 gebildet ist und welches über die Achse des Körpers 12 vorrückt, und ein drittes Segment 62 welches unter einem rechten Winkel zum Segment 56 und parallel zum Segment 58 gebildet ist, wobei Segment 62 sich mit Zinken 22 verbindet und Segmente 58, 60 und 62 im wesentlichen in derselben Ebene liegen.
Nachdem das integrale Federdrahtstück 36 innerhalb des Kanals 40 plaziert ist, so dass die Hakenglieder 20 und 22 aus der Seite 14 herausstehen, wird das zweite Plastikstück 38 oben auf Stück 34 befestigt. Stück 34 hat ein umfängliches Lippen­ glied oder Sims 64 mit einer ersten inneren Seitenwand 66 und einer zweiten Seitenwand 68. Ein Bereich 70 ist zwischen den vertikalen Seiten 66 und 68 gebildet. Dieser Bereich 70 emp­ fängt die Peripherie des Plastikstückes 38. Plastikstück 38 hat Löcher 72, 74, 76 und 78, die darauf angebracht sind und empfangen entsprechend aufrechtstehende Projektionen 46, 48, 50 und 52. Sobald das Plastikstück 38 an dem ersten Plastik­ stück 34 angebracht worden ist, werden die Stücke mit Ultra­ schall zusammengeschweißt, wobei sie das Drahtstück 36 inner­ halb, eines Plastikkörpers enthalten. Alternativ kann das Drahtstück 36 einfach mit einem integralen Plastikstück ein­ gegossen werden, welches den Körper 12 ausmachen würde.
Nachdem das Plastikstück 38 mit Stück 34 zusammengebaut wurde, bleibt eine umfängliche vertikale Seitenwand oder Lippe 68 bestehen. Eine abziehbare Rückenbeschichtung wird von dem lösbaren DUAL-LOCK® Befestigungsmaterial 30 entfernt und das Stück 30, welches ausgeschnitten oder ausgestanzt wurde, um dieselbe Form zu haben, jedoch etwas kleiner als die umfängliche Lippe 68 ist, wird an die obere Seite des Plastikstückes 38 angebracht. Dies vervollständigt den Zusam­ menbau der Befestigungsvorrichtung 10.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Abschnittes 90 eines Fahrzeuginneren, insbesondere eine Fahrer- oder Beifah­ rerseite eines Fahrzeugbodens. Typischerweise hat der Boden 90 einen dazu angebrachten strapazierfähigen Teppich, be­ zeichnet mit 92, welcher relativ abnutzungsresistent und undurchdringlich für verschiedene Arten von chemischen An­ griffen ist. Wie man am besten in Fig. 5 sehen kann, umfasst der Teppich 92 eine Rückseite oder Basistextilschicht 94 und einen Flor 96, welcher aus einer Masse von aufrechtstehenden Fasern gebildet ist. Der Bodenabschnitt 90 kann wie gezeigt einen relativ flachen Abschnitt und einen relativ abgeschräg­ ten Abschnitt haben.
Bei Anwendung der Erfindung sind, wo es gewünscht wird, lös­ bar aber fest entweder eine Gummi- oder Teppichmatte mit dem Bodenabschnitt 90 zu befestigen, und mindestens eine und möglicherweise mehrere Befestigungsvorrichtungen 10 mit Tep­ pich 92 verbunden. Dies wird durch einfaches Schrauben der Befestigungsvorrichtung 10 in die Teppichvorrichtung 92 ge­ tan; wenn die Vorrichtung 10 zum Teppich 92 hin gedrückt wird, wird das Stück wie gezeigt von den Pfeilen 100 gedreht, und dies kann von Hand gemacht werden. Am Ende des Prozesses hat die Befestigungsvorrichtung 10 seine Hakenglieder 20 und 22 in den Teppich 92 eingefügt, und insbesondere haben diese Hakenglieder 20 und 22 die Basisschicht 94 an zwei diametral gegenüberliegenden Orten durchstochen. Die aufrechtstehende Florschicht 96 kann etwas unter den Körper 12 niedergedrückt werden, und das ist sogar erwünscht, weil Vorrichtung 10 dann nicht sichtbar ist, nachdem die Matte plaziert ist. Sobald Vorrichtung 10 zu Teppich 92 befestigt ist, ist das Befesti­ gungsmaterial 30 aufrecht und bereit zum Empfangen der Matte. Falls es wünschenswert sein sollte die Befestigungsvorrich­ tung 10 zu entfernen, kann dies einfach getan werden, indem sie durch vom Teppich 92 losgeschraubt werden. Der Schaden am Teppich 92 wird praktisch wegen der relativ kleinen Durchmes­ ser der Hakenglieder 20 und 22 unmerklich sein. Aber da durch die Aktion der Hakenglieder 20 und 22 ein relativ großes Stück Teppich 92 beteiligt worden ist, wird es sehr schwie­ rig, irgendeine Befestigungsvorrichtung 10 herauszureißen ohne auch die Vorrichtung 10 in die entgegengesetzte Richtung der Befestigung der Vorrichtung zu drehen. Das ungewollte Entfernen der Vorrichtungen 10, wie durch ruckartiges Heraus­ reißen einer Matte, an welcher die Vorrichtungen 10 lösbar angebracht sind, wäre sehr schwierig zu tun.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung von diesem selben Bodenabschnitt 90 nachdem eine Fahrzeugmatte 104 auf dem Teppich 92 positioniert worden ist. Die Fahrzeugmatte 104 hat befestigt an seiner Unterseite 106 eine, wenn nicht eine Mehrzahl von Abschnitten 108, die von einem lösbaren Befe­ stigungsmaterial gebildet sind, welches so angepasst ist, um passend mit dem Befestigungsmaterial 30 der Befestigungsvor­ richtungen 10 einzugreifen. Vorzugsweise sind diese Ab­ schnitte 108 aus DUAL-LOCK® Material derselben Dichte wie der von Material 30 gemacht. In der gezeigten Ausführungsform, wo die Seite 106 aus Gummi oder ähnlichem gemacht ist, ist das DUAL-LOCK® Material 108 an der Seite 106 unter Benutzung eines besonderen Fixierungsmittels wie z. B. 3M®94 Primer befestigt, welches eine Mischung aus Cyclohexan, Xylene und Ethanol umfasst. Andere Vorrichtungn des Verbindens oder Zusammenbringens eines lösbaren Materialabschnitts 108 an der Unterseite von Matte 104 können leicht erdacht werden. Auf Grund der Natur des lösbaren DUAL-LOCK® Materials kann der Abschnitt 108 vorsichtig relativ zu der Befestigungsvorrich­ tung 10 positioniert werden, so dass eine exakte Plazierung erreicht werden kann bevor der Abschnitt 108 in das Material 30 in den Ausgangszustand gedrückt werden kann. Um die Matte 104 zu entfernen, zieht man einfach die Matte 104 von dem Teppich 92, wobei sich der Abschnitt 108 von dem Material 30 trennen wird. Während das Material 108 vom Material 30 mit einer mäßigen Kraft getrennt werden kann, die senkrecht zur Seite ist, werden die passenden Materialien 30 und 108 rela­ tiv großen Scherkräften widerstehen, so dass eine unbeabsich­ tigte Bewegung der Füße oder ähnlichem nicht ein Verrücken der Matte 104 verursachen wird. Daraus resultiert ein überle­ genes Fahrzeugmattenbefestigungssystem.
Fig. 7-9 zeigen ein alternatives Drahtelement 200, welches in der Erfindung anstelle von Drahtelement 36, wie es in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, zum Beispiel angewendet werden kann. Wie zuvor hat das Drahtelement 200 helikale Hakenglieder 202 und 204, welche im wesentlichen den helikalen Wegen entsprechen. Jedoch endet jedes dieser Hakenglieder 202, 204 in entspre­ chenden Endabschnitten 206 oder 208, die in einer axialen Richtung weg von der Körperfläche 14 gebogen oder gebeugt sind. Diese Biegung oder Beugung ist am besten in Fig. 9 zu sehen. In einer für Fahrzeugteppich besonders geeigneten bevorzugten Ausführungsform sind die Endabschnitte 206, 208 ungefähr 0,762 cm (0,3 inch) lang und wurden aus dem sonst helikalen Weg der Hakenglieder 202 und 204 um ungefähr 30° herausgebogen. Die Endabschnitte 206 und 208 sind weiterhin so ausgebildet, um in dieser Ausführungsform eher gerade als gebogen zu sein. Wie zuvor sind die Endabschnitte 206 und 208 auf entsprechenden Seiten 210 und 212 zugespitzt, die von dem Teppich weggerichtet sind.
Während eine Ausführungsform der Hakenglieder als einheitlich gezeigt ist, braucht dies nicht der Fall zu sein, wenn die Hakenglieder durch ein Kreuzstück miteinander verbunden und integral ausgeführt sind. In einer anderen Ausführungsform ist ein Drahtarbeitsstück ausgesägt oder geschnitten, und zwar ungefähr an einem Kreuzstück-Mittelpunkt 214, um zwei separate Hakenglieder 202 und 204 zu erzeugen. Diese Ha­ kengliederarbeitsstücke werden dann individuell zugespitzt. Nach dem Zuspitzen werden die Hakenglieder 202 und 204 wie zuvor in einem thermoplastischen Körper zusammengebaut. Ha­ kenglied 202 wird einen Basisabschnitt 216 haben, welcher linear verbundene, im wesentlichen koplanare Abschnitte 218 und 220 aufweist. Ebenso hat Hakenglied 204 einen Basisab­ schnitt 222, welcher linear verbundene rechte Winkelabschnit­ te 224 und 226 aufweist, welche im wesentlichen koplanar miteinander und mit Basisabschnittsgliedern 218 und 220 sind.
Die abwärtsgerichteten Endabschnitte der Hakenglieder 202 und 204 stellen aus folgendem Grund einen technischen Fortschritt bereit. Wenn der Nutzer auf den Körper 12 hinunterdrückt, wird jeder abwärts gebogene Endhakengliedabschnitt 206, 208 von der Textilschicht gebeugt werden, und wenn sie gebeugt werden, entsprechen die Endhakenabschnitte 206, 208 in etwa dem ursprünglichen helikalen Weg, den der Rest der Haken­ glieder 202 bis 204 in einem nicht zusammengedrückten Zustand besetzt. Der von der Helix-Steigung vorgegebene Ansetzwinkel ist deshalb im wesentlichen erhalten, selbst während der Nutzer eine abwärtswirkende Kraft auf Körper 12 ausübt, gegen welche der Teppichflor sich widersetzt. Diese Kraft nimmt in dramatischer Weise ab, wenn die Durchdringung des Teppich­ flores erreicht ist, und deshalb wird der Rest des Haken­ gliedes nicht axial zusammengedrückt. Ohne die abwärts-nie­ dergedrückten Abschnitte 206 und 208 tendieren die Spitzen der Hakenglieder 202, 204 bei Kompression zum Flachdrücken, so dass die Helix zu flach sein könnte, so dass der Ansetz­ winkel weniger als das Optimum sein könnte. Die gebogenen Abschnitte 206, 208 sind genügend kurz, so dass dort kein großes Biegemoment an ihrer Verbindung mit dem Rest der Ha­ kenglieder 202, 204 ausgeführt wird, und deshalb gibt es dort an diesen Punkten nicht viel Biegsamkeit.
Fig. 10 bis 16 zeigen eine alternative Ausführungsform der Fahrzeugbefestigungsvorrichtung. In Fig. 10 ist eine handmon­ tierbare einstückige Fahrzeugbefestigungsvorrichtung im all­ gemeinen mit 310 bezeichnet. Die Fahrzeugbefestigungsvorrich­ tung 310 hat einen Körper 312, der im Verhältnis relativ flach ist. Der Körper 312 hat eine erste Seite 314 und eine zweite oder Rückseite 316 (siehe Fig. 11). In der in den Fig. 10 bis 11 gezeigten Ausführungsform hat der Körper 312 einen Rand mit einer Reihe von Seiten 318, die zwischen den Seiten 314 und 316 angeordnet sind und diese verbinden. Der Körper 312 der Vorrichtung 310 hat eine nicht-kreisför­ mige (in diesem Fall polygonale) Form und kann von einer Anzahl von Seiten gebildet werden, und zwar vorzugsweise wie in Fig. 10 gezeigt aus sechs Seiten.
Der polygonale Körper 312 ist um eine Mittelachse 328 herum gebildet. Radius R erstreckt sich von der Mittelachse 328 zu den Scheitelpunkten der polygonalen Form. Die Länge des Ra­ diusses R des polygonalen Körpers 312 ist vorzugsweise im Bereich von etwa 1,27 cm bis 6,35 cm (½ bis 2½ inch). In der gezeigten hexagonalen Ausführungsform ist der Radius R etwa 2,36 cm (0,93 inch). Der polygonale Körper 312 ist so konfiguriert, um einem Nutzer zu erlauben, die Befestigungs­ vorrichtung 310 von Hand ohne Hilfe von Handwerkzeugen oder Kraftwerkzeugen einzufügen und zu drehen. Im besonderen ist der Radius R des polygonalen Körpers 312 so gewählt, dass der polygonale Körper 312 einfach von Hand von einem durch­ schnittlich großen Menschen manövriert werden kann. Der Ra­ dius R definiert einen Drehmomentarm, welcher dem Nutzer erlaubt, eine minimale Kraft an den Seiten 318 des polygo­ nalen Körpers 312 anzuwenden, um den Körper um die Mittel­ achse 328 in den Fahrzeugboden 90 wie gezeigt in Fig. 12 zu drehen, aber der nicht so groß ist, dass der Nutzer nicht die Seiten des Körpers 312 mit einer Hand fassen könnte.
Wie in Fig. 10 gezeigt geht ein Bayonettverbinder von der Mitte der ersten Seite 314 aus. Der Bayonettverbinder umfasst einen Schaft 320 und einen vorstehenden Bereich 324. Der vorstehende Bereich 324 umfasst einen flachen Hauptabschnitt mit gekrümmten Ecken. Die Befestigungsvorrichtung kann an­ stelle davon verschiedene andere Verbinder umfassen, wie z. B. einen Haken, der sich axial von der ersten Seite der Vorrich­ tung erstreckt und die Vorrichtung mit dem Fahrzeugboden befestigt. Der Körper 312 und der Bayonettverbinder der al­ ternativen Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung sind vorzugsweise integral aus einem thermoplastischen Material gebildet wie z. B. Polystyrene, ABS, Nylon oder anderem Pla­ stik, welches relativ zäh, haltbar und widerstandsfähig gegen Angriffe von Schmutz, Wasser und Schmiere ist.
In Fig. 11 ist die zweite oder Rückseite 316 der Befesti­ gungsvorrichtung 310 gezeigt. Die zweite Seite 316 der Befe­ stigungsvorrichtung 310 ist ähnlich der zweiten Seite 16 der Befestigungsvorrichtung 10, die in Fig. 2 gezeigt ist. Die zweite Seite 316 umfasst einen Befestiger 330 verbunden oder gegossen als ein Abschnitt der zweiten Seite 316. Der Befe­ stiger 330 ist vorzugsweise ein Stück eines relativ flachen lösbaren Befestigungsmaterials, und noch vorteilhafter ein Stück eines lösbaren DUAL-LOCK® Befestigungsmaterials. Das lösbare DUAL-LOCK® Befestigungsmaterial nimmt die Form eines zweidimensionalen Feldes von Stielen an, die gebildet sind, um von einer flachen Basis auszugehen, und vergrößerte Enden haben. DUAL-LOCK® Material ist besonders bevorzugt aufgrund seiner Eigenschaft zufälligen Kontakt eines solchen Stückes von Material mit einem anderen solchen Stück von Material zuzulassen, ohne sich mit demselben zu verbinden.
Fig. 12 zeigt die Befestigungsvorrichtung der alternativen Ausführungsform in Verwendung. Der Fahrzeugboden 90 weist eine damit verbundene Isolationsschicht 91 auf. Der Fahr­ zeugteppich 92 ist an der Isolationsschicht 91 befestigt. Der Fahrzeugteppich 92 umfasst eine Rückseite oder Basistextil­ schicht 94 und einen Flor 96, der aus einer Masse von auf­ rechtstehenden Fasern gebildet ist. Der Boden 90, Isolations­ schicht 91 und der Teppich 92 umfassen mindestens eine Öff­ nung 98. Die Anzahl an Öffnungen kann variieren, und zwar abhängig von der erwünschten Zahl und Größe der Befestigungs­ vorrichtungen 310. Eine Platte 97, welche scheibenförmig sein kann, ist durch Punktschweißen unter der Öffnung 98 zu der unteren Seite des Bodens 90 befestigt, wodurch ein Hohlraum gebildet wird. Der Hohlraum kann auch als eine Kerbe oder Bohrung in einem Stück Stahl gebildet werden, welches Teil des Fahrzeugbodens ist.
Der vorstehende Bereich 324 des Bayonettverbinders wird von Hand eingeführt und in die Öffnung 98 gedreht. Der Nutzer fasst die Ecken 318 des polygonalen Körpers 312 mit seiner Hand, um die Befestigungsvorrichtung in dem Fahrzeugboden 90 zu installieren. Wenn der Nutzer den polygonalen Körper 312 drückt und um die Mittelachse 328 dreht, wird die aufrecht­ stehende Florschicht 96 unter den Körper 312 gedrückt, so dass der Körper 312 bündig mit dem Teppich 92 abschließt. Der vorstehende Bereich 324 wird in dem Hohlraum positioniert und sichert die Befestigungsvorrichtung 310 am Fahrzeugboden 90. Sobald die Vorrichtung 310 in dieser Weise zum Fahrzeug befe­ stigt ist, zeigt das Befestigungsmaterial 330 nach oben und ist bereit die Matte zu empfangen.
Fig. 13 zeigt eine alternative polygonale Form der Befe­ stigungsvorrichtung 410 der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 10 gezeigt ist der Körper 412 der Vorrichtung 410 flach im Verhältnis mit einer ersten Seite 414 und einer zweiten Seite 416. Die Vorrichtung 410 hat vier Seiten 418, die zwischen den Seiten 414 und 416 angeordnet sind, und diese verbinden und ein Quadrat bilden. In dieser Ausführungsform erstreckt sich ein Bayonettverbinder mit einem Schaft 420 und einem vorstehenden Bereich 424 von der Mitte der ersten Seite 414 aus. Der Schaft und der vorstehende Bereich der Vorrich­ tung 410 werden manuell eingefügt und in den Fahrzeugboden gedreht, und zwar in derselben Weise wie es mit Bezug auf Fig. 12 beschrieben wurde.
Fig. 14, 15 und 16 zeigen zusätzlich alternative nicht-kreis­ förmige Formen der vorliegenden Erfindung. Nicht-kreisförmige Formen werden bevorzugt, da sie bessere Griffflächen, Halte­ punkte oder Flächen bieten, an denen die Finger der mensch­ lichen Hand ein Drehmoment auf die Vorrichtung anwenden kann.
Eine kreisförmige Form wird nicht bevorzugt, da sie der menschlichen Hand erlaubt zu rutschen.
Fig. 14 zeigt eine rechteckige Form 502 mit Ecken 504. Durch Anlegen der Finger an gegenüberliegenden langen Kanten 504 kann der Nutzer es leicht drehen. Fig. 15 zeigt eine Sternen­ form 506 mit Drehmoment-empfangenden Kanten 508. Fig. 16 zeigt eine Ratschenform 510 mit gekrümmten Kanten 512 und geraden Kanten 514, wobei die geraden Kanten 514 so angepasst sind, das sie ein Drehmoment von den Fingern empfangen kön­ nen. Jede Fahrzeugbefestigungsvorrichtung ist so gebildet, dass ein Nutzer im Stande ist, die Kanten der Vorrichtung zu greifen und die Vorrichtung zu drehen, um sie in den Fahr­ zeugboden einzuführen. Die Kanten jeder Vorrichtung agieren als Schlüssel-Seiten, um dem Nutzer zu gestatten die Vorrich­ tung zu manipulieren. Der Nutzer ist im Stande die Vorrich­ tung in eine Öffnung in einem Fahrzeugboden mit einem mini­ malen Betrag an Kraft einzuführen und zu drehen.
Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ein Fahrzeug­ mattenbefestigungssystem gezeigt wurde, findet die vorlie­ gende Erfindung eine Anwendung für jede Situation, in welcher gewünscht wird ein Objekt lösbar an einer Textilschicht zu befestigen. Zum Beispiel kann eine Befestigungsvorrichtung mit geeigneten Änderungen betreffend Steigung und Länge der helikalen Hakenglieder genutzt werden, um Objekte an Stoff­ wänden des Typs, der in Bürokabinen oder Wohnungen existiert, zu befestigen. Die Befestigungsvorrichtungen 10, 310 oder eine Variante können in jeder Situation genutzt werden, in welcher eine relativ durchstoßbare Schicht als eine Montage- Seite präsentiert ist, aber wo die Schicht reißfest ist und eine begrenzte Dicke aufweist. Die Stärke, mit der das Objekt zu dem Stoff oder der Textilschicht zu befestigen ist, kann variiert werden durch Variieren der Anzahl der Stiele pro cm2 (inch2) des DUAL-LOCK® Materiales oder durch Ersetzen einer anderen Garnitur von lösbarem Material. Weiterhin könnten, während eine gezeigte Ausführungsform der Befestigungsvor­ richtung zwei diametral gegenüberliegende helikale Haken­ glieder aufweist, die sich erstreckende Segmente durch unge­ fähr ein Drittel einer axialen Umdrehung definieren, und die mit einer Bewegung im Uhrzeigersinn in den Teppich geschraubt werden, andere Ausführungsformen dieser Vorrichtung mehr Hakenglieder aufweisen, und ihre Steigung, Länge oder helika­ le Richtung könnten von dem Gezeigten abweichen, und zwar in Abhängigkeit ihrer angedachten Anwendung.
Deshalb ist die Erfindung, während sie mit Bezug auf die gezeigte Ausführungsform beschrieben wurde, nicht darauf begrenzt, sondern nur durch den Umfang und Sinn der angefüg­ ten Ansprüche.
Zusammenfassend schlägt die Erfindung eine Fahrzeugbodenmat­ tenbefestigungsvorrichtung vor, die einen nicht-kreisförmig gebildeten Körper mit einem axial sich erstreckenden Verbin­ der umfasst. Der Verbinder befestigt die Befestigungsvorrich­ tung am Fahrzeugboden. Eine Rückseite der Befestigungsvor­ richtung umfasst ein Feld von lösbarem Befestigungsmaterial, welches so ausgelegt ist, daß es mit einem ähnlichen Feld von lösbarem Befestigungsmaterial in der Fahrzeugbodenmatte über­ einstimmt. Die vorliegende Erfindung widersteht sowohl einem Herausreißen der Befestigungsvorrichtung als auch Scherkräf­ ten, die an der Matte bezüglich des Teppiches wirken, auf welchem die Matte plaziert ist, aber nichtsdestoweniger ein­ faches Entfernen und Ersetzen der Fahrzeugbodenmatte und der Befestigungsvorrichtungen ohne Werkzeuge erlaubt.

Claims (20)

1. System zum lösbaren Befestigen eines Objektes an einem Boden eines Fahrzeuges, umfassend:
einen im wesentlichen flachen nicht-kreisförmigen Körper (12; 312; 412) mit einer ersten Fläche (14; 314; 414) und einer zweiten Fläche (16; 316; 416), welche entgegengesetzt zu der ersten Fläche ist, wobei der Körper eine zentrale Achse (28; 328; 428), einen Rand und einen Radius von etwa 1,27 cm bis 6,35 cm (½ bis 2½ inch) aufweist, welcher sich von der zentralen Achse zu dem Rand des Körpers er­ streckt, worin der Radius einen Drehmomentarm definiert, der eine Drehung der Vorrichtung um die Achse mit einer menschlichen Hand erlaubt, und der Rand Haltepunkte für die Finger der Hand bietet;
einen Verbinder, der an der ersten Fläche befestigt ist, um die Vorrichtung mit dem Boden des Fahrzeuges zu ver­ binden;
und einen Befestiger (30), der an der zweiten Fläche befestigt ist, um das Objekt zu befestigen.
2. System zum lösbaren Befestigen eines Objektes an einem Boden eines Fahrzeuges, umfassend:
mindestens eine Befestigungsvorrichtung mit einem im wesentlichen flachen nicht-kreisförmigen Körper mit einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche, welche entgegen­ gesetzt zu der ersten Fläche ist, wobei der Körper eine zentrale Achse, einen Rand und einen Radius von etwa 1,27 cm bis 6,35 cm (½ bis 2½ inch) aufweist, der sich von der zentralen Achse bis zu dem Rand des Körpers er­ streckt, worin der Radius einen Drehmomentarm definiert, der eine Drehung der Vorrichtung um eine Achse mit einer menschlichen Hand erlaubt, und der Rand Haltepunkte für die Finger einer Hand bietet, sowie einen Verbinder, wel­ cher an der ersten Fläche befestigt ist, und einen ersten Befestiger, welcher an der zweiten Fläche angeordnet ist; und
mindestens einen zweiten Befestiger, welcher an dem Ob­ jekt angebracht ist, wobei der zweite Befestiger lösbar mit dem ersten Befestiger verbindbar ist.
3. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Verbinder eine Mehrzahl an länglichen, federnden Haken­ gliedern (20,22; 202, 204), die sich axial von der ersten Fläche nach außen erstrecken, umfasst, wobei jedes Haken­ glied mit einem Abstand von der Achse und in einem heli­ kalen Weg um die Achse angeordnet ist, und in einem frei­ en Ende endet, wobei die Hakenglieder so angepasst sind, um in eine textile Schicht einzugreifen, welche über dem Boden des Fahrzeuges angeordnet ist.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Hakenglieder ein Paar von Hakengliedern mit helikalen We­ gen umfassen, welche einen Winkelabstand von 180° aufwei­ sen.
5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Hakenglieder ein Paar von Hakengliedern umfassen, welche zusammen integral mit einem Kreuzstück (56) gebildet sind, wobei das Kreuzstück in dem Körper angeordnet ist.
6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Kreuzstück in einer Ebene angeordnet ist, wobei das Kreuzstück einen nicht-linearen Weg zwischen den Haken­ gliedern nimmt, mit denen es integral gebildet ist.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die freien Enden (24, 26; 206, 208) der Hakenglieder geschärft sind.
8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Körper aus Plastik gebildet ist.
9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Körper aus einem ersten Stück (34) und einem zweiten Stück (38) gebildet ist, wobei das erste Stück die erste Fläche umfasst und das zweite Stück die zweite Fläche um­ fasst, wobei die ersten und zweiten Stücke ineinander­ greifend zusammengebaut werden.
10. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Hakenglieder mindestens ein Paar von Hakengliedern umfas­ sen, welche integral mit einem Kreuzstück gebildet sind, wobei das Kreuzstück von den ersten und zweiten Stücken des Körpers während des Zusammenbaus der Vorrichtung ein­ geschlossen werden.
11. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Befestiger eine Schicht von lösbarem Befestigungsmaterial umfasst, welches zur Befestigung mit einer anderen Schicht von lösbaren Befestigungsmaterial ausgebildet ist.
12. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin mindestens eine der Schichten von lösbarem Befestigungs­ material eine Mehrzahl von aufrechtstehenden Stielen mit vergrößerten Köpfen umfasst.
13. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Rand des Körpers ein Polygon ist mit Flächen, die Halte­ punkte bereitstellen, um die Vorrichtung manuell zu drehen.
14. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Verbinder eine Mehrzahl an länglichen, federnden Haken­ gliedern umfasst, die axial nach außen sich von der er­ sten Fläche erstrecken, wobei jedes Hakenglied mit einem Abstand von einer Achse und in einem helikalen Weg um die Achse angeordnet ist, wobei ein Endabschnitt jedes Haken­ gliedes von dem helikalen Weg abgeht und von dort axial . nach außen gebeugt ist, wobei jedes Hakenglied in einem freien Ende (24, 26; 206, 208) endet, und die Hakenglieder so angepasst sind, dass sie in eine textile Schicht (92) eingreifen, welche über dem Boden des Fahrzeuges positio­ niert ist.
15. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Endabschnitte der Hakenglieder gerade sind.
16. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin jeder Endabschnitt der Hakenglieder von dem helikalen Weg der Hakenglieder um einen Winkel von etwa 30° weggebeugt ist.
17. System nach Anspruch 1 oder 2, worin der Verbinder ein Bayonettverbinder ist.
18. Verfahren zum Befestigen eines Objektes an einem Boden (90) eines Fahrzeuges, umfassend die Schritte:
manuelles Positionieren einer ersten Fläche (14; 31; 414) eines im wesentlichen flachen nicht-kreisförmigen Be­ festigungsvorrichtungskörper (12; 312; 412) gegenüber einer oberen Fläche des Bodens des Fahrzeuges, um so ein freies Ende (24, 26; 206, 208) eines axial sich erstreckenden Verbinders zu präsentieren, welcher von der ersten Fläche zu der oberen Fläche des Bodens des Fahrzeuges hervor­ steht, wobei der Körper eine zweite Fläche gegenüber der ersten Fläche, eine zentrale Achse (28; 328), einen Rand und einen Radius von etwa 1,27 cm bis 6,35 cm (½ bis 2 inch) aufweist, der von der zentralen Achse zu dem Rand des Körpers sich erstreckt, worin der Radius einen Drehmomentarm definiert, der eine Drehung der Vorrichtung um eine Achse mit einer menschlichen Hand erlaubt, und der Rand Haltepunkte für Finger der Hand bietet;
Drücken der Befestigungsvorrichtung zu der oberen Fläche des Bodens des Fahrzeuges hin;
während des Ausführens des Schrittes des Drückens, manu­ elles Drehen der Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung am Boden des Fahrzeuges; und
zueinander Ausrichten eines Befestigers (30; 330), welcher auf einer zweiten Fläche der Befestigungsvorrichtung ge­ bildet ist, welche gegenüber der ersten Fläche davon ist, zu einem Befestiger an dem Objekt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, weiter umfassend:
Positionieren des Verbinders einschließlich einer Mehr­ zahl von Hakengliedern, wobei jedes Hakenglied von einer ersten Fläche in einem entsprechenden helikalen Weg auf­ recht steht, hin zu der oberen Fläche des Bodens;
Drehen der Befestigungsvorrichtung in eine Richtung, welche dieselbe ist wie die Richtung der helikalen Wege von der ersten Fläche der Befestigungsvorrichtung zu den freien Enden der Hakenglieder;
in Antwort auf die Schritte des Drückens und Drehens, Durchstechen einer textilen Schicht, die über dem Boden mit den freien Enden der Hakenglieder in einer ent­ sprechenden Mehrzahl von voneinander entfernten Orten po­ sitioniert ist; und
weiteres Drehen der Befestigungsvorrichtung, um die Befe­ stigungsvorrichtung an der textilen Schicht zu befesti­ gen.
20. Verfahren nach Anspruch 18, weiter umfassend:
Positionieren des Verbinders einschließlich einer Mehr­ zahl an Hakenglieder, wobei jedes Hakenglied von der er­ sten Fläche in einem entsprechenden helikalen Weg auf­ recht steht, aber mit Endabschnitten, welche von dem he­ likalen Weg in einer axialen auswärtsgerichteten Richtung von der Fläche abgehen, hin zu der oberen Fläche des Bo­ dens;
Drehen der Befestigungsvorrichtung in eine Richtung, welche dieselbe ist wie die Richtung der helikalen Wege von der ersten Fläche der Befestigungsvorrichtung zu den Endabschnitten der Hakenglieder;
in Antwort auf die Schritte des Drückens und Drehens, Durchstechen einer textilen Schicht, die über dem Boden mit den Endabschnitten der Hakenglieder in einer entspre­ chenden Mehrzahl von voneinander entfernten Orten posi­ tioniert ist; und
weiteres Drehen der Befestigungsvorrichtung, um die Befe­ stigungsvorrichtung an der textilen Schicht zu befesti­ gen.
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