DE102019202391A1 - Abdeckungsanordnung für einen Kindersitzbefestigungsbügel, Fahrzeugsitz - Google Patents

Abdeckungsanordnung für einen Kindersitzbefestigungsbügel, Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Abdeckungsanordnung (14) für einen Kindersitzbefestigungsbügel (2) eines Fahrzeugsitzes (1), mit einem eine Zugangsöffnung (4) für den Kindersitzbefestigungsbügel (2) aufweisenden Bezug (3) für den Fahrzeugsitz (1) und mit einer der Zugangsöffnung (4) zugeordneten Abdeckung (5), wobei die Abdeckung (5) wenigstens ein elastisch verformbares Element (6) aufweist, das an dem Bezug (3) befestigt ist. Es ist vorgesehen, dass das Element (6) wannenförmig ausgebildet ist und zumindest eine Aussparung (11) für den Kindersitzbefestigungsbügel (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckungsanordnung für einen Kindersitzbefestigungsbügel eines Fahrzeugsitzes, mit einem eine Zugangsöffnung für den Kindersitzbefestigungsbügel aufweisenden Bezug für den Fahrzeugsitz und mit einer der Zugangsöffnung zugeordneten Abdeckung, wobei die Abdeckung wenigstens ein elastisch verformbares Element aufweist, das an dem Bezug befestigt ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sitzteil und mit einer dem Sitzteil zugeordneten Rückenlehne, wobei an dem Sitzteil und/oder an der Rückenlehne zumindest ein Kindersitzbefestigungsbügel angeordnet ist, welchem eine wie vorstehend beschrieben ausgebildete Abdeckungsanordnung zugeordnet ist.
  • Abdeckungsanordnungen der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart beispielsweise die Offenlegungsschrift DE 102 53 176 A1 eine Abdeckung für eine Zugangsöffnung zu einem Halteelement zur Befestigung eines Kindersitzes, wobei die Abdeckung durch zwei elastische Streifen gebildet ist, die sich an einander zugewandten Seiten teilweise überlappen und bündig aneinander anliegen. Dadurch ist die Zugangsöffnung bei Nicht-Gebrauch verschlossen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine verbesserte Abdeckungsanordnung zu schaffen, bei welcher die Funktionalität der Öffnung verbessert und eine einfache Montage gewährleistet ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Abdeckungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Diese hat den Vorteil, dass das Halteelement, in diesem Fall der Kindersitzbefestigungsbügel, dauerhaft zugängig und erkennbar ist. Das heißt, die Öffnung wird durch die Abdeckung bei Nicht-Gebrauch des Kindersitzbefestigungsbügels nicht verschlossen oder verdeckt, sodass der Kindersitzbefestigungsbügel stets zugängig und für den Benutzer erkennbar ist. Gleichzeitig gewährleistet die vorteilhafte Ausbildung, dass Schmutz oder Gegenstände nicht durch die Öffnung in den Innenraum des Fahrzeugsitzes gelangen können. Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, dass das elastische Element wannenförmig ausgebildet ist und eine Aussparung für den Kindersitzbefestigungsbügel aufweist. Durch die wannenförmige Ausbildung des Elements wird erreicht, dass eine Vertiefung geboten wird, in welcher der Kindersitzbefestigungsbügel vorteilhaft anordenbar ist, während die Abdichtung zum Fahrzeugsitzinnenraum durch den Wannenboden des Elements sichergestellt ist. Durch die Wannenform wird also eine Abdichtung der Öffnung bei gleichzeitiger Zugängigmachung des Kindersitzbefestigungsbügels geboten. Durch die elastische Ausbildung des Elements wird darüber hinaus erreicht, dass sich durch die Abdeckung keine Komforteinbußen für einen Benutzer des Fahrzeugsitzes ergeben, der den Fahrzeugsitz ohne Kindersitz verwendet. Die elastische Verformbarkeit des Elements erlaubt es, dass sich die Abdeckung mit dem Bezug des Fahrzeugsitzes mitverformt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Element einen Anlagerand zur Anlage an dem Bezug und einen dazu versetzt angeordneten Boden auf, wobei der Anlagerand und der Boden durch zumindest eine Seitenwand des Elements miteinander verbunden sind. Durch den Anlagerand ist eine einfache Befestigung des Elements an dem Bezug des Fahrzeugsitzes gewährleistet. Insbesondere wird durch den Anlagerand eine flächige Anlage erzielt, die eine sichere und dauerhaft feste Verbindung von Bezug und Element beziehungsweise Abdeckung gewährleistet. Durch den versetzt zu dem Anlagerand angeordneten Boden ergibt sich die wannenförmige Ausgestaltung des Elements, die zu den zuvor genannten Vorteilen führt. Bevorzugt ist der Anlagerand einstückig mit dem Boden durch die zumindest eine Seitenwand des Elements ausgebildet, sodass sich eine einfach zu handhabende Abdeckung ergibt, die beispielsweise eine einfache Montage gewährleistet.
  • Bevorzugt ist die Aussparung schlitzförmig ausgebildet und erstreckt sich in die zumindest eine Seitenwand hinein. Durch die schlitzförmige Ausbildung ist eine Führung für den Kindersitzbefestigungsbügel bei der Montage der Abdeckung bereitgestellt, die ein sicheres Umgreifen oder Hintergreifen des Kindersitzbefestigungsbügels durch die Abdeckung erlaubt, sodass ein ungewolltes Lösen der Abdeckung von dem Kindersitzbefestigungsbügel verhindert ist.
  • Weiterhin weist die Aussparung bevorzugt einen Rastabschnitt für den Kindersitzbefestigungsbügel auf. Durch den Rastabschnitt ist die Abdeckung beziehungsweise das wannenförmige Element an dem Kindersitzbefestigungsbügel unter elastischer Verformung verrastbar, sodass ein ungewolltes Lösen der Abdeckung von dem Kindersitzbefestigungsbügel sicher verhindert ist. Durch das Verrasten wird außerdem eine sichere Montage gewährleistet, weil der Monteur das Einrasten der Abdeckung an dem Kindersitzbefestigungsbügel als Rückmeldung zur korrekten Montage spüren kann.
  • Vorzugsweise weist der Rastabschnitt eine verjüngte lichte Weite auf, die insbesondere kleiner ist als der Querschnittsdurchmesser des Kindersitzbefestigungsbügels. Durch die verjüngte lichte Weite in der schlitzförmigen Aussparung muss der Kindersitzbefestigungsbügel durch einen Bereich hindurchbewegt werden, der nur unter elastischer Aufweitung passierbar ist. Hierdurch wird das Verrasten durch den Rastabschnitt einfach und kostengünstig realisiert.
  • Bevorzugt erstreckt sich die Aussparung zumindest abschnittsweise parallel oder nahezu parallel zu dem Anlagerand. Dadurch ist eine einfache Montage sowie eine sichere Arretierung der Abdeckung an dem Kindersitzbefestigungsbügel gewährleistet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Anlagerand ringförmig, insbesondere mit einem zumindest im Wesentlichen rechteckigen Verlauf, ausgebildet. Durch die Ringform, insbesondere durch eine geschlossene Ringform des Anlagerands wird gewährleistet, dass die Abdeckung sicher an dem Bezug gehalten ist und eine dichte Verbindung von Abdeckung und Bezug gewährleistet ist. Durch den rechteckförmigen Verlauf wird der Bauraum optimal ausgenutzt, um die Kindersitzbefestigung zu ermöglichen. Darüber hinaus ergibt sich daraus ein Wiedererkennungswert für den Benutzer, der wannenförmige Vertiefungen mit einer rechteckförmigen Kontur für Kindersitzbefestigungseinrichtungen kennt.
  • Vorzugsweise liegt der Anlagerand auf dem Bezug auf. Dadurch ist eine einfache Montage der Abdeckung auf/an dem Bezug gewährleistet. Beispielsweise liegt der Anlagerand an einer Innenseite des Bezugs an.
  • Insbesondere liegt der Anlagerand auf einer Außenseite des Bezugs auf. Dadurch ist ein Hindurchdrücken der Abdeckung durch die Zugangsöffnung des Bezugs hindurch sicher verhindert. Insbesondere ist der Anlagerand mit dem Bezug vernäht, um eine besonders feste Verbindung zu gewährleisten. Alternativ oder zusätzlich ist der Anlagerand mit dem Bezug stoffschlüssig verbunden, insbesondere verklebt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Element aus einem Gummimaterial gefertigt, wodurch die elastische Verformbarkeit der Abdeckung beziehungsweise des Elements dauerhaft gewährleistet ist.
  • Alternativ ist das Element bevorzugt aus einem Vliesmaterial, insbesondere aus gepresstem Vlies gefertigt. Auch hierdurch wird eine Elastizität des wannenförmig ausgebildeten Elements gewährleistet bei geringen Herstellungskosten und geringem Gewicht.
  • Bevorzugt ist auf dem Boden des wannenförmigen Elements ein Piktogramm als Hinweis auf den Kindersitzbefestigungsbügel als Relief in dem Boden ausgebildet. Dazu wird insbesondere beim Pressen des Vlies und/oder beim Formen des Gummis die Negativform des Piktogramms in dem pressenden oder formenden Werkzeug bereits berücksichtigt, sodass auf einen nachträglichen Bearbeitungsvorgang, insbesondere Druckvorgang verzichtet werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 13 zeichnet sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Abdeckungsanordnung aus. Es ergeben sich dabei die bereits genannten Vorteile.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen
    • 1 eine vereinfachte Schnittdarstellung durch einen Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs im Bereich eines Kindersitzbefestigungsbügels,
    • 2 eine Draufsicht auf eine vorteilhafte Abdeckung für eine in dem Fahrzeugsitz ausgebildete Zugangsöffnung zu dem Kindersitzbefestigungsbügel und
    • 3 eine Seitenansicht der vorteilhaften Abdeckung.
  • 1 zeigt in einer vereinfachten Darstellung einen Fahrzeugsitz 1 im Bereich eines Kindersitzbefestigungsbügels 2. Der Fahrzeugsitz 1 weist einen insbesondere textilen Bezug 3 auf, der beispielsweise ein darunterliegendes Polster oder dergleichen überdeckt. In dem Bezug 3 ist eine Zugangsöffnung 4 ausgebildet, durch welche der Kindersitzbefestigungsbügel 2 hindurchragt, sodass er zur Benutzung zur Verfügung steht.
  • Der Öffnung 4 ist eine Abdeckung 5 in Form eines elastisch verformbaren Elements 6 zugeordnet, welches die Öffnung 4 überdeckt. Dazu weist das Element 6 einen Anlagerand 7 auf, mit welchem das Element 6 auf den Bezug 3 im Randbereich der Öffnung 4 aufliegt.
  • 2 zeigt hierzu in einer vereinfachten Draufsicht die Abdeckung 5. Wie aus 1 und 2 entnehmbar ist, ist das Element 6 wannenförmig ausgebildet, sodass es zu dem Anlagerand 7 einen versetzt angeordneten Boden 8 sowie eine den Anlagerand 7 mit dem Boden 8 verbindende Seitenwand 9 aufweist. Der Anlagerand 7 ist dabei ringförmig ausgebildet und weist eine rechteckförmige Kontur auf. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verläuft der Anlagerand 7 nur abschnittsweise parallel zum Boden 8 und weist einen dann schrägen Verlauf auf, durch welchen der Anlagerand 7 dem Boden 8 angenähert wird, wie insbesondere in 1 ersichtlich ist. Die Seitenwand 9 erstreckt sich dabei durchgehend von dem Boden 8 bis zu dem Anlagerand 7 und erhält dadurch eine im Wesentlichen U-förmige Kontur, wie am besten in der Draufsicht von 2 ersichtlich ist.
  • Mit dem Anlagerand 7 liegt das Element 6 auf der Außenseite des Bezugs 3 auf diesem flächig auf und ist im überlappenden Bereich von Anlagerand 7 und Bezug 3 mit diesem vernäht, wie durch gestrichelte Linien 10 in 1 angedeutet.
  • Das Element 6 weist außerdem eine Aussparung 11 auf, die sich in der Seitenwand 9 abschnittsweise insbesondere parallel zum Boden 8 erstreckt. Die Aussparung 11 beginnt dabei in einem hinteren Abschnitt der Seitenwand 11 und erstreckt sich im Wesentlichen derart weit, wie der Anlagerand 7 parallel zum Boden 8 verläuft. Die Aussparung 11 dient zur Aufnahme des Kindersitzbefestigungsbügels 2, der einen Quersteg 12 aufweist, welcher sich in der montierten Stellung quer durch das Element 6 hindurcherstreckt, wie gestrichelt in 2 angedeutet. Die Aussparung 11 verläuft somit sowohl durch den hinteren Abschnitt der Seitenwand 9 als auch durch die beiden einander gegenüberliegenden seitlichen Abschnitte der U-förmigen Seitenwand 9.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Abdeckung 5, in welcher die Aussparung 11 gemäß einem Ausführungsbeispiel erkennbar ist. Die Aussparung 11, die grundsätzlich schlitzförmig ausgebildet ist, weist dabei einen Abschnitt mit einer verjüngten lichten Weite x auf, durch welchen der Kindersitzbefestigungsbügel 2, insbesondere der Quersteg 12 bei der Montage des Elements 6 hindurchgeführt werden muss. Aufgrund der elastisch verformbaren Ausbildung des Halteelements 6 aus Gummi oder gepresstem Vlies kann der Kindersitzbefestigungsbügel 2, obwohl er einen Querschnittsdurchmesser aufweist, der größer ist als die lichte Weite x, durch den verjüngten Abschnitt hindurchbewegt werden, unter elastischer Aufweitung des Elements 6. Nachdem der Kindersitzbefestigungsbügel 2 den verjüngten Abschnitt passiert hat, ist er in dem dahinterliegenden Abschnitt, der entsprechend eine größere lichte Weite aufweist, verrastet beziehungsweise gehalten. Der Abschnitt mit der verjüngten lichten Weite x bildet somit einen Rastabschnitt 13 für den Kindersitzbefestigungsbügel 2. Dadurch wird erreicht, dass das Element 6 beziehungsweise die Abdeckung 5 auf den Kindersitzbefestigungsbügel 2 aufschiebbar und an diesem verrastbar ist, sodass eine sichere Anordnung der Abdeckung 5 an dem Kindersitzbefestigungsbügel 2 und dem Bezug 3 des Fahrzeugsitzes 1 gewährleistet ist.
  • Durch die elastische Verformbarkeit des Elements 6 ist außerdem gewährleistet, dass keine Komforteinbußen auf dem Fahrzeugsitz 1 dadurch entstehen, dass die Abdeckung wie ansonsten bei Kindersitzbefestigungseinrichtungen üblich, aus einem harten und unverformbaren Material gefertigt ist. Durch die vorteilhafte Ausbildung ist eine einfache Montage sowie eine kostengünstige Herstellung einer Abdeckungsanordnung 14, aufweisend zumindest die Abdeckung 5 sowie den Bezug 3, gewährleistet.
  • Vorteilhaftweise ist auf dem Boden 8 außerdem ein Piktogramm 15 angeordnet, das durch ein Relief in dem Boden 8 ausgebildet ist. Dazu weist das Piktogramm 15 in den Boden 8 vertiefte oder von dem Boden 8 vorstehende Abschnitte auf, welche die gewünschte Form des Piktogramms wiedergeben. Durch diese Relief-Ausbildung des Piktogramms 15 wird erreicht, dass ein nachträgliches Bedrucken des Elements 6 zur Markierung des Elements 6 als zur Kindersitzbefestigungseinrichtung zugehörig entfallen kann. Vielmehr wird das Relief bereits bei der Herstellung des Elements 6 in den Boden 8 eingebracht, beispielsweise indem das Relief durch eine Pressform für das Vlies mit eingepresst wird, oder beim Herstellen aus Gummi in beispielsweise einer Gießform bereits berücksichtigt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Kindersitzbefestigungsbügel
    3
    Bezug
    4
    Öffnung
    5
    Abdeckung
    6
    Element
    7
    Anlagerand
    8
    Boden
    9
    Seitenwand
    10
    Linie
    11
    Aussparung
    12
    Quersteg
    13
    Rastabschnitt
    14
    Abdeckungsanordnung
    15
    Piktogramm
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10253176 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Abdeckungsanordnung (14) für einen Kindersitzbefestigungsbügel (2) eines Fahrzeugsitzes (1), mit einem eine Zugangsöffnung (4) für den Kindersitzbefestigungsbügel (2) aufweisenden Bezug (3) für den Fahrzeugsitz (1) und mit einer der Zugangsöffnung (4) zugeordneten Abdeckung (5), wobei die Abdeckung (5) wenigstens ein elastisch verformbares Element (6) aufweist, das an dem Bezug (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (6) wannenförmig ausgebildet ist und zumindest eine Aussparung (11) für den Kindersitzbefestigungsbügel (2) aufweist.
  2. Abdeckungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (6) einen Anlagerand (7) zur Anlage an dem Bezug (3) und einen dazu versetzt angeordneten Boden (8) aufweist, wobei der Anlagerand (7) und der Boden (8) durch zumindest eine Seitenwand (9) des Elements (6) miteinander verbunden, insbesondere einstückig miteinander verbunden sind.
  3. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (11) schlitzförmig ausgebildet ist und sich in der zumindest einen Seitenwand (9) erstreckt.
  4. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (11) einen Rastabschnitt (13) für den Kindersitzbefestigungsbügel (2) aufweist.
  5. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastabschnitt (13) eine verjüngte lichte Weite (x) aufweist, die insbesondere kleiner ist als der Querschnittsdurchmesser des Kindersitzbefestigungsbügels (2).
  6. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (11) zumindest abschnittsweise parallel oder nahezu parallel zu dem Anlagerand (7) erstreckt.
  7. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagerand (7) ringförmig, insbesondere mit einem zumindest im Wesentlichen rechteckförmigen Verlauf, ausgebildet ist.
  8. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagerand (7) auf dem Bezug (3) aufliegt.
  9. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagerand (7) auf einer Außenseite des Bezugs (3) aufliegt.
  10. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (6) aus einem Gummimaterial gefertigt ist.
  11. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (6) aus einem Vliesmaterial, insbesondere aus gepresstem Vlies gefertigt ist.
  12. Abdeckungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (6), insbesondere der Boden (8) des Elements (6), wenigstens ein durch ein Relief gebildetes Piktogramm (15) aufweist.
  13. Fahrzeugsitz (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sitzteil und mit einer dem Sitzteil zugeordneten Rückenlehne, wobei an dem Sitzteil und/oder an der Rückenlehne zumindest ein Kindersitzbefestigungsbügel (2) angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Abdeckungsanordnung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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