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Hintergrund
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stoßfangstange mit einer gebogenen Struktur und eine Biegevorrichtung, und insbesondere eine Stoßfangstange, die in einer vertikalen Richtung eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs) montiert ist und die gebogen ist basierend auf einer Krümmung einer Tür (des Fahrzeugs) und dann an die Tür montiert ist, um Aufprallenergie zu absorbieren während eines Seitenaufpralls eines B-Säulen-freien Fahrzeugs, und eine Biegevorrichtung, welche eine Stoßfangstange in einer L-Form und einer T-Form biegt basierend auf der Krümmung der Tür.
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Beschreibung bezogener Technik
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In jüngerer Zeit sind Schiebetüren, welche seitlich geöffnet und geschlossen werden für Fahrzeuge entwickelt worden. Solche Türen erlauben es behinderten Personen, leichter in dem Fahrzeug Platz zu nehmen und stellen auch vereinfachtes Einladen von Artikeln in die Fahrzeuge bereit. Sowohl die hintere Tür als auch die vordere Tür des Fahrzeugs können als Schiebetür konfiguriert sein, welche z.B. in entgegengesetzte Richtungen geöffnet werden können. Demgemäß ist eine Schiene an einer Fahrzeugkarosserie oder Fahrzeugtür montiert und eine Rolle ist in einer Position korrespondierend zu der Schiene montiert, um der Tür zu erlauben, sich zu verschieben. Ferner ist eine B-Säule weggelassen, um eine Türöffnung zu maximieren, um den Vorgang des Einsteigens und des Aussteigens in das/aus dem Fahrzeug sowie des Einladens und Ausladens von Artikeln zu optimieren.
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Ferner, wie in 1 gemäß der bezogenen Technik dargestellt, ist eine Stoßfangstange 3, welche eine Aufpralllast absorbiert, um einen Verletzungsgrad eines menschlichen Körpers bei einem Seitenaufprall zu minimieren, an einer Tür des Fahrzeugs installiert. Die Stoßfangstange der bezogenen Technik weist auf ein Türaußenpaneel, welches einen rechteckigen Querschnitt hat, und die Stoßfangstange ist horizontal an einer/der Tür installiert, um einen Lasteintrag auf das Türaußenpaneel zu absorbieren. Die bezogene Technik offenbart auch ein Verfahren zum Extrudieren und Formen der Stoßfangstange.
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In der bezogenen Technik ist jedoch, wie in 1 illustriert, die Stoßfangstange 3 horizontal an einer Tür 1 montiert. Daher gibt es bei einem B-Säulen-freien Fahrzeug, bei dem eine B-Säule weggelassen ist, keine Konfiguration, welche die B-Säule ersetzt und Stoßkraft während eines Seitenaufpralls absorbiert. Zusätzlich ist die Stoßfangstange 3 nicht imstande, gemäß einer Krümmung der Tür 1 montiert zu werden, da die bezogene Technik keinen Prozess des Biegens der Stoßfangstange 3 umfasst, selbst wenn die Stoßfangstange 3 vertikal montiert ist.
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Mit Bezug auf 7A ist in der bezogenen Technik eine Vorrichtung zum Biegen einer Stoßfangstange entwickelt worden, welche einen oberen Stempel 5 und einen unteren Stempel 7 aufweist. Die Stoßfangstange wird zweidimensional gebogen, wenn eine Stoßfangstange 3a, welche nicht gebogen ist, und nach unten gepresst wird durch einen konkaven Abschnitt 51, welcher in dem oberen Stempel ausgebildet ist, und einen konkaven Abschnitt 75, welcher in dem unteren Stempel ausgebildet ist, wenn der obere Stempel 5 nach unten gepresst wird. Wie in 7C der bezogenen Technik illustriert, wird eine Stoßfangstange 3b, welche nur in einer T-Form gebogen ist, produziert aus der Stoßfangstange 3a in 7B, und als ein Ergebnis ist ein zusätzlicher Biegeprozess erforderlich, um die Stoßfangstange in einer L-Form zu biegen.
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Erläuterung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung schafft eine gebogene Struktur einer Stoßfangstange (z.B. schafft eine Stoßfangstangenvorrichtung mit einer Stoßfangstange mit gebogener Struktur), bei welcher die Stoßfangstange, welche in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs montiert ist, um Aufprallenergie zu absorbieren während eines Seitenaufpralls des Fahrzeugs, gebogen werden kann basierend auf/gemäß einer Krümmung einer Tür, und die Stoßfangstange kann sich in der vertikalen Richtung der Tür erstrecken. Die vorliegende Erfindung schafft auch eine Biegevorrichtung, bei der konkave Abschnitte und geneigte Abschnitte eines oberen Stempels und eines unteren Stempels eine Stoßfangstange dreidimensional biegen zu einer L-Form und einer T-Form basierend auf/gemäß einer Krümmung einer Tür.
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Eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt bereit eine Stoßfangstange mit einer gebogenen Struktur (z.B. stellt bereit eine Stoßfangstangenvorrichtung mit einer Stoßfangstange mit gebogener Struktur), aufweisend: ein oberes Ende der Stoßfangstange, welches sich erstreckt, um ein Dachpaneel zu stützen, und ein unteres Ende der Stoßfangstange, welches sich erstreckt zu einem unteren Rollenmontageabschnitt, wobei die Stoßfangstange in einem seitlichen Abschnitt jeder Tür in einer vertikalen Richtung einer Fahrzeugkarosserie montiert ist und wobei die Stoßfangstange in einer L-Form und einer T-Form gebogen ist basierend auf/gemäß einer Krümmung der Tür.
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Die Stoßfangstange kann ferner aufweisen einen oberen Halter, der einen gebogenen Abschnitt hat, der das obere Ende der Stoßfangstange aufnimmt, und der obere Halter kann an einer oberen Seite der Tür montiert sein, wobei er die Stoßfangstange überlappt. Der obere Halter kann mit der Stoßfangstange verbunden sein und kann eine seitliche Fläche des Dachpaneels von unten des Dachpaneels her stützen. Zusätzlich kann die Stoßfangstange aufweisen einen unteren Halter, welcher einen Aufnahmeabschnitt hat, welcher das untere Ende der Stoßfangstange aufnimmt, und der untere Halter kann an einer unteren Seite der Tür montiert sein, wobei er die Stoßfangstange überlappt. Eine untere Rolle kann an dem unteren Rollenmontageabschnitt montiert sein, positioniert gegenüberliegend zu dem Aufnahmeabschnitt des unteren Halters.
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Gemäß einer anderen exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Biegen einer Stoßfangstange bereitgestellt, welche aufweist: einen oberen Stempel, der einen ersten konkaven Abschnitt darin aufweist, der in einer Halbkugelgestalt ausgespart ist, und der einen ersten geneigten Abschnitt hat, der ausgespart ist, um einen vorbestimmten Winkel bezüglich des ersten konkaven Abschnitt zu haben, und einen unteren Stempel, der unter dem oberen Stempel positioniert ist und, an einer oberen Seite davon, einen zweiten konkaven Abschnitt hat, der in einer Halbkugelgestalt ausgespart ist und, an einem äußeren Abschnitt davon, einen zweiten geneigten Abschnitt hat, der eine Neigung korrespondierend zu dem ersten geneigten Abschnitt hat. Wenn der obere Stempel nach unten gepresst wird, dann können der erste geneigte Abschnitt und der zweite geneigte Abschnitt die Stoßfangstange, die zwischen dem oberen Stempel und dem unteren Stempel positioniert ist, in einer T-Form biegen, und der erste konkave Abschnitt und der zweite konkave Abschnitt können die Stoßfangstange in einer L-Form biegen.
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Ein Abstand zwischen dem ersten konkaven Abschnitt und dem zweiten konkaven Abschnitt kann bestimmt werden/sein basierend auf/gemäß einer L-Richtungs-Krümmung einer Tür. Ein Neigungswinkel des ersten geneigten Abschnitts und ein Neigungswinkel des zweiten geneigten Abschnitts können bestimmt werden/sein basierend auf/gemäß einer T-Richtungs-Krümmung einer Tür. Gemäß der vorliegenden Erfindung, welche die oben erläuterte Konfiguration hat, gibt es den Vorteil, dass die Stoßfangstange, welche in der vertikalen Richtung der Tür montiert ist, es der Tür erlauben kann, eine äußere Aufprallkraft während eines Seitenaufpralls zu absorbieren, sogar wenn eine B-Säule weggelassen ist.
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Zusätzlich gibt es gemäß der vorliegenden Erfindung einen Vorteil, dass das obere Ende der Stoßfangstange sich erstreckt und gebogen ist, um ein Dachpaneel zu stützen, wodurch die Dachfestigkeit gewährleistet wird. Die Stoßfangstange kann an der Tür in einem Zustand montiert sein, in welchem das obere Ende der Stoßfangstange den oberen Halter überlappt und das untere Ende der Stoßfangstange den unteren Halter überlappt, und als ein Ergebnis kann die Verbindungssteifigkeit und/oder die Verbindungsfestigkeit zwischen der Tür und der Stoßfangstange verbessert werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Stoßfangstange und ist gebogen gemäß einer Krümmung der Tür, und als ein Ergebnis kann die Strukturanpassung verbessert werden und die Steifigkeit und/oder Festigkeit der Tür kann bei einem Seitenaufprall gewährleistet werden. Zusätzlich gibt es einen Vorteil, dass die Stoßfangstange in der T-Form und der L-Form gebogen werden kann durch den einzelnen oberen Stempel und den einzelnen unteren Stempel
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Figurenliste
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden jetzt im Detail mit Bezugnahme auf exemplarische Ausführungsformen davon erläutert, die in der begleitenden Zeichnung illustriert sind, welche nachfolgend nur zu Illustrationszwecken gegeben ist, und daher für die vorliegende Erfindung nicht einschränkend ist, wobei:
- 1 eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Stoßfangstange der bezogenen Technik an eine Tür montiert ist,
- 2 eine Ansicht ist, die eine Stoßfangstange gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
- 3 eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem die Stoßfangstange gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an eine Tür montiert ist,
- 4A-4B Ansichten sind, die eine gebogene Struktur der Stoßfangstange gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen,
- 5 eine Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem die Stoßfangstange in einem unteren Halter gemäß der vorliegenden Erfindung aufgenommen ist,
- 6A eine Ansicht ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem eine untere Rolle gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an dem unteren Halter anmontiert ist,
- 6B eine Querschnittansicht ist, genommen entlang der Linie a-a von 6A gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung,
- 7A eine Ansicht ist, die eine Vorrichtung zum Biegen einer Stoßfangstange der bezogenen Technik zeigt,
- 7B eine Ansicht ist, die die Stoßfangstange der bezogenen Technik zeigt bevor die Stoßfangstange gebogen ist,
- 7C eine Ansicht ist, die die Stoßfangstange der bezogenen Technik zeigt, die von der Vorrichtung zum Biegen der Stoßfangstange gebogen ist,
- 8A eine Ansicht ist, die eine Vorrichtung zum Biegen einer Stoßfangstange gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
- 8B eine Ansicht ist, die die Stoßfangstange gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, bevor die Stoßfangstange gebogen ist, und
- 8C eine Ansicht ist, die die Stoßfangstange gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, welche von der Vorrichtung zum Biegen der Stoßfangstange gebogen ist.
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Detailbeschreibung
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Es ist zu verstehen, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, der hierin verwendet wird, einschließt Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, wie Personenkraftwagen, inklusive Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Laster, diverse kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzuge, inklusive einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen Fahrzeuge, und auch einschließt Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrenner, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, Wasserstoff-getriebene Fahrzeuge und andere Alternativkraftstoff-Fahrzeuge (z.B. getrieben mit Kraftstoffen, die aus anderen Ressourcen als Erdöl stammen).
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Die hierin verwendete Terminologie ist nur zum Zwecke des Beschreibens besonderer Ausführungsformen und ist nicht vorgesehen, um die Erfindung einzuschränken. Wie hierin verwendet, sind Singularformen „ein“, „eine“ und „der, die, das“ dazu vorgesehen, auch die Pluralformen zu umfassen, wenn der Kontext nicht klar anderes angibt. Es ist ferner zu verstehen, dass die Ausdrücke „aufweist“ und/oder „aufweisend“, wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorliegen der damit im Zusammenhang genannten Merkmale bedeutet, wie z.B. das Vorliegen der genannten Merkmale, Integer, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten, dadurch aber nicht das Vorliegen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Integer, Schritte, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließt. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck „und/oder“ irgendeine oder alle Kombinationen eines oder mehrerer damit im Zusammenhang genannter Merkmale.
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Wenn nicht speziell genannt oder aus dem Kontext ersichtlich, wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck „etwa“ als in einem Bereich mit normaler Toleranz gemäß der Technik liegend, z.B. innerhalb zweier Standardabweichungen des Mittelwerts. „Etwa“ kann verstanden werden als 10%, 9%, 8%, 7%, 6%, 5%, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,05% oder 0,01% des genannten Werts. Wenn nicht anderweitig aus dem Kontext klar ersichtlich, sind alle Zahlenwerte, die hierin bereitgestellt sind, als mit dem Ausdruck „etwa“ modifiziert zu verstehen.
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Die vorliegende Erfindung wird im Detail beschrieben mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt durch die exemplarischen Ausführungsformen. Gleiche Bezugszeichen, die in den jeweiligen Figuren angezeigt sind, beziehen sich auf gleiche oder funktionsgleiche Elemente.
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Mit Bezug auf 2 kann eine Stoßfangstange 13 an einem seitlichen Abschnitt jeder Tür 1 in einer vertikalen Richtung einer Fahrzeugkarosserie montiert sein und kann die Tür 1 in der vertikalen Richtung stützen. Demgemäß ist es möglich, die Aufprallsteifigkeit und/oder Aufprallfestigkeit während eines Seitenaufpralls (z.B. bei einer T-Bone-Kollision) zu gewährleisten, die Dachfestigkeit (z.B. die Dachzusammenknickfestigkeit) zum Verhindern eines Zusammenfallens eines Dachs zu gewährleisten und eine Biegefestigkeit (z.B. Biegesteifigkeit) der Tür 1 zu gewährleisten, welche eine Auslenkdeformation der Tür 1 verhindert, welche auftritt, wenn die Tür 1 sich nachunten durchbiegt.
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Insbesondere, wie in 3 gezeigt, besteht im Falle des B-Säulen-freien Fahrzeugs, bei dem die B-Säule weggelassen ist, der Bedarf an einem Element, das imstande ist, die B-Säule der bezogenen Technik zu ersetzen und die Aufprallfestigkeit, die Biegefestigkeit und die Dachfestigkeit zu verstärken. Daher kann die Stoßfangstange 13 gemäß der vorliegenden Erfindung an jeder von der vorderen Tür und der hinteren Tür montiert werden und kann die B-Säule der bezogenen Technik ersetzen, um Aufprallfestigkeit zu gewährleisten.
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Ein oberes Ende der Stoßfangstange 13 kann sich erstrecken, um ein Dachpaneel 30 zu stützen, und als ein Ergebnis kann es möglich sein, die Dachfestigkeit zu gewährleisten. Das obere Ende der Stoßfangstange 13 kann das Dachpaneel 30 direkt stützen. Alternativ, wie in den 4A-4B gezeigt, kann das obere Ende der Stoßfangstange 13 in einem oberen Halter 11 aufgenommen sein, und der obere Halter 11 kann eine seitliche Fläche des Dachpaneels 30 von unten des Dachpaneels 30 her stützen, und daher können die Stoßfangstange 13 und der obere Halter 11 das Dachpaneel 30 konsequent stützen.
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Das obere Ende der Stoßfangstange 13 kann in einem gebogenen Abschnitt 111 des oberen Halters 11 aufgenommen sein. Insbesondere kann das obere Ende der Stoßfangstange 13 komprimiert und dann in dem gebogenen Abschnitt 11 untergebracht sein, und der obere Halter 11 kann an einer oberen Seite der Tür 1 anmontiert sein, wobei er die Stoßfangstange 13 überlappt. Da die Stoßfangstange 13 in dem gebogenen Abschnitt 111 untergebracht/aufgenommen sein kann und an der Tür 1 anmontiert sein kann, wobei sie den oberen Halter 11 überlappt, kann die Verbindungsfestigkeit der Stoßfangstange 13 erhöht werden.
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Die Stoßfangstange 13 kann gebogen sein korrespondierend zu einer Krümmung der Tür 1 in einer L-Form (z.B. Vorwärts-Rückwärts-Form des Fahrzeugs) und einer T-Form (z.B. Breiten-Form des Fahrzeugs). Insbesondere kann die Stoßfangstange 13 gebogen sein in der L-Form und der T-Form unter Berücksichtigung einer Trennlinie der Tür 1 und einer Krümmung eines Fensterrahmens 20, welche abhängt von einer Krümmung eines Fensters, das an dem Fahrzeug montiert ist/wird, sowie einer Krümmung einer seitlichen Fläche der Tür 1. Ein Gestaltungs-Freiheitsgrad kann verbessert werden da die Stoßfangstange 13 gebogen sein kann gemäß den Layouts von peripheren Komponenten, sogar wenn die Layouts der peripheren Komponenten divers geändert werden/sind.
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5 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die Stoßfangstange 13 in einem unteren Halter 15 gemäß der vorliegenden Erfindung untergebracht/aufgenommen ist. Ein unteres Ende der Stoßfangstange 13 kann sich zu einem unteren Rollenmontageabschnitt erstrecken, um Biegefestigkeit der Tür zu gewährleisten. Das untere Ende der Stoßfangstange 13 kann aufgenommen sein in einem Aufnahmeabschnitt 151 des unteren Halters 15. Insbesondere kann die Stoßfangstange 13 in dem Aufnahmeabschnitt 151 gelagert bzw. aufgenommen sein, und der untere Halter 15 kann an die Tür 1 geschweißt sein. Demgemäß kann die Stoßfangstange 13 und der untere Halter 15 an die Tür 1 montiert sein, wobei sie einander überlappen.
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Die Verbindungsfestigkeit zwischen der Tür 1 und der Stoßfangstange 13 können erhöht werden, da der Aufnahmeabschnitt 151 in dem unteren Halter 15 ausgebildet sein kann, um die Stoßfangstange 13 mit der Tür 1 zu verbinden. Die Stoßfangstange 13 gemäß der vorliegenden Erfindung kann an entgegengesetzten Schiebetüren 1 montiert sein, die eine vordere und eine hintere Tür aufweisen, die in entgegengesetzte Richtung verschiebbar sind. Um die vordere Tür und die hintere Tür zu bewegen, kann jede von den entgegengesetzten Schiebtüren 1 aufweisen eine zentrale Schiene, die in der Vertikalrichtung der Tür 1 in einer Mitte montiert ist, eine zentrale Rolle, die an der Fahrzeugkarosserie anmontiert ist, um zu der zentralen Schiene zu korrespondieren, eine untere Schiene 50, die an einer unteren Seite des Fahrzeugkörpers montiert ist, und eine untere Rolle 40, die an einer unteren Seite der Tür 1 montiert ist, um zu der unteren Schiene 50 zu korrespondieren.
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Mit Bezug auf die 6A-6B kann die untere Rolle 40 an dem unteren Rollenmontageabschnitt an einer Position gegenüberliegend zu dem Aufnahmeabschnitt 151 des unteren Halters 15 positioniert sein. Die Verbindungsfestigkeit der unteren Rolle 40 kann erhöht werden, da die untere Rolle 40 an dem unteren Rollenmontageabschnitt montiert sein kann und daher an der Tür 1 montiert sein kann, wobei sie den unteren Halter 15 und die Stoßfangstange 13 überlappt.
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Zusätzlich kann die Stoßfangstange 13 in T-Form gebogen sein, das obere Ende der Stoßfangstange 13 kann an dem oberen Halter 11 fixiert sein, das untere Ende der Stoßfangstange 13 kann an dem unteren Halter 15 fixiert sein und die Stoßfangstange 13 kann sich in der vertikalen Richtung erstrecken basierend auf/gemäß einer Krümmung der Tür 1. Demgemäß kann das Dachpaneel 30 an einer oberen Seite der Stoßfangstange 13 effektiv gestützt werden, und die Überlappung mit einem Seitenlängsträger 2 kann erhöht werden und die Stützfestigkeit der Tür 1 kann an einer unteren Seite der Stoßfangstange 13 gewährleistet werden.
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Die 8A-8C sind Ansichten, die eine Vorrichtung zum Biegen der Stoßfangstange 13 zeigen, welche konfiguriert ist, um die Stoßfangstange 13 gemäß der vorliegenden Erfindung zu biegen. Mit Bezug auf 8A, kann die Vorrichtung zum Biegen der Stoßfangstange 13 gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisen einen oberen Stempel 60 und einen unteren Stempel 70.
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Insbesondere kann der obere Stempel 60 darin aufweisen einen ersten konkaven Abschnitt 61, der in einer Halbkugelgestalt ausgespart ist, und einen ersten geneigten Abschnitt 63, der ausgespart ist, um einen vorbestimmten Winkel bezüglich des ersten konkaven Abschnitts 61 zu haben. Der untere Stempel 70 kann unter dem oberen Stempel 60 positioniert sein. Zusätzlich kann der untere Stempel 70 aufweisen, an einer oberen Seite davon, einen zweiten konkaven Abschnitt 71, der in einer Halbkugelgestalt ausgespart ist, und der untere Stempel 70 kann aufweisen, an einem äußeren Abschnitt davon, einen zweiten geneigten Abschnitt 73, der eine Neigung hat, die zu dem ersten geneigten Abschnitt 63 korrespondiert. Wenn der obere Stempel 60 nach unten gedrückt wird, dann biegen der erste geneigte Abschnitt 63 und der zweite geneigte Abschnitt 73 in der T-Form eine Stoßfangstange 13a, die in einer anfänglichen Position zwischen dem oberen Stempel 60 und dem unteren Stempel 70 angeordnet ist (z.B. kann die Stoßfangstange in eine durch 13b angezeigte Position bewegt werden). Die Stoßfangstange 13, die zwischen dem ersten konkaven Abschnitt 61 und dem zweiten konkaven Abschnitt 71 positioniert ist durch die Biegevorgänge des ersten geneigten Abschnitts 63 und des zweiten geneigten Abschnitts 73 kann in der L-Form gebogen werden durch den ersten konkaven Abschnitt 61 und den zweiten konkaven Abschnitt 71, wenn sich der obere Stempel 60 nach unten bewegt (z.B. kann die Stoßfangstange in eine mit 13c bezeichnete Position bewegt werden), und damit kann die Stoßfangstange 13 letztlich im zweiten konkaven Abschnitt 71 positioniert werden.
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Ein Abstand zwischen dem ersten konkaven Abschnitt 61 und dem zweiten konkaven Abschnitt 71 kann bestimmt werden basierend auf/gemäß einer L-förmigen Krümmung der Tür 1, und ein Neigungswinkel des ersten geneigten Abschnitts 63 und eines Neigungswinkels des zweiten geneigten Abschnitts 73 kann bestimmt werden basierend auf/gemäß einer T-förmigen Krümmung der Tür 1. Der Abstand zwischen dem ersten konkaven Abschnitt 61 und dem zweiten konkaven Abschnitt 71 kann bestimmt werden basierend auf/gemäß einer Position des oberen Halters 11 und einer Position des unteren Halters 15 sowie der L-förmigen Krümmung der Tür 1, und ein Abstand zwischen dem ersten konkaven Abschnitt 61 und dem zweiten konkaven Abschnitt 71 kann geändert werden gemäß Faktoren, wie z.B. der L-förmigen Krümmung des Fensterrahmens 20, welche verwendet werden, um die L-förmige Krümmung der Stoßfangstange 13 zu bestimmen.
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Der Neigungswinkel des ersten geneigten Abschnitts 63 und der Neigungswinkel des zweiten geneigten Abschnitts 73 können auch durch Faktoren geändert werden, wie z.B. eine Position des oberen Halters 11, eine Position des unteren Halters 15 und eine T-förmige Krümmung des Fensterrahmens 20 sowie eine T-förmige Krümmung der Tür 1, welche verwendet werden, um die T-förmige Krümmung der Stoßfangstange 13 zu bestimmen. Die Stoßfangstange, bevor sie gebogen ist wie in 8B gezeigt, kann dreidimensional gebogen werden in der L-Form und der T-Form wie in 8C gezeigt durch den Biegevorgang mittels der Vorrichtung zum Biegen der Stoßfangstange 13 gemäß der vorliegenden Erfindung.