DE102019128695A1

DE102019128695A1 - System und verfahren zum erzeugen einer haustierfreundlichen automobilumgebung

Info

Publication number: DE102019128695A1
Application number: DE102019128695.6A
Authority: DE
Inventors: Francisco Ferreira; Luis Flores Alonso; Itzel Garrido; Luis Becerril
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2018-10-25
Filing date: 2019-10-23
Publication date: 2020-04-30
Also published as: CN111098807A; US20200130702A1; US11247693B2

Abstract

Diese Offenbarung stellt ein System und ein Verfahren zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Automobilumgebung bereit. Ein Schlüsselhandsender beinhaltet Wahlschalter zum Durchführen herkömmlicher Fernbedienungsvorgänge (z. B. Verriegeln/Entriegeln von Türen) sowie einen Wahlschalter für den „Haustiermodus“. Wenn der Wahlschalter für den Haustiermodus von einem Benutzer gedrückt wird, wird ein codiertes drahtloses Signal an einen Fahrzeugcomputer gesendet. Der Fahrzeugcomputer ist mit mehreren Fahrzeugsystemen wirkverbunden, die jeweils verschiedene Merkmale des Fahrzeugs steuern. Als Reaktion auf den Empfang des codierten drahtlosen Signals weist der Fahrzeugcomputer eine ausgewählte Gruppe der Systeme an, in einer bestimmten Weise zu arbeiten, um eine komfortable Umgebung für ein Haustier innerhalb des Fahrzeugs zu erzeugen. Im Haustiermodus kann der Fahrzeugcomputer zum Beispiel veranlassen, dass sich ein oder mehrere Fenster absenken, sich das Schiebedach öffnet, sich die Heckklappe des Kofferraums aufschwenkt und sich die Sitzlehnen einer oder mehrerer Reihen von Sitzen neigen oder nach unten klappen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Automobile und insbesondere auf ein System und ein Verfahren zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Automobilumgebung.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Haustiere bereichern unser Leben in vielerlei Hinsicht und es ist wichtig, dass sich Haustiere wohlfühlen und sicher sind. Das Transportieren eines Haustieres in einem Kraftfahrzeug kann jedoch schwierig sein. Obwohl einige Haustierhalter ihr Haustier einfach in einen Käfig in den hinteren Teil eines Fahrzeugs legen, möchten andere bessere Bedingungen bieten. Der Prozess des Erzeugens einer solchen Umgebung (z. B. Absenken der Fenster, manuelles Neigen der Rücksitze) kann jedoch mühsam sein.
Insbesondere im Falle eines Hundes muss der Besitzer möglicherweise mit einem ungeduldigen Tier umgehen, was den Besitzer ablenken und sowohl für den Besitzer als auch für das Haustier Stress verursachen kann, während eine schöne, komfortable Umgebung erzeugt wird.
KURZDARSTELLUNG
Die Erfindung ist auf Systeme und Verfahren für einen schlüssellosen Handsender gerichtet, der dazu konfiguriert ist, den Betrieb verschiedener Fahrzeugkomponenten (z. B. Kofferraumtür, Sitze, Fenster und Schiebedach) automatisch und gleichzeitig einzustellen. In einer Ausführungsform kann das Fahrzeug eine Vielfalt von voreingestellten Bedingungen für verschiedene Fahrzeugkomponenten aufweisen, und jede Bedingung kann angepasst werden, um die Komponente für eine konkrete Einstellung einzustellen. Ein schlüsselloser Handsender kann zum Beispiel eine Taste beinhalten, die, wenn sie gedrückt wird, unter weiteren Anpassungen die Sitze von einer angehobenen in eine abgesenkte Position einstellt, das Schiebedach öffnet und die Fenster öffnet. In einigen Fällen können die Komponenten, wenn die Bedingungen der verschiedenen Komponenten über den Betrieb des schlüssellosen Handsenders eingestellt werden, über den Betrieb des schlüssellosen Handsenders zu ihren ursprünglichen Einstellungen zurück betätigt werden.
Figurenliste
Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Offenbarung und bestimmter Merkmale davon wird nun auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Figuren Bezug genommen, die kurz wie folgt beschrieben sind:

1 zeigt ein beispielhaftes System zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Automobilumgebung gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung.
2 zeigt einen beispielhaften Schlüsselhandsender mit einem fest zugeordneten Schlüssel für den Haustiermodus gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung.
3 zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputersystems gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung.
4 zeigt, eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Empfang einer Benutzereingabe von Merkmalen, die zu aktivieren sind, um die haustierfreundlichen Automobilbedingungen in dem Kraftfahrzeug gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung zu erzeugen.
5 zeigt eine beispielhafte Anordnung von Sensoren, die zum Bestimmen des Vorhandenseins eines Haustieres in einem Kraftfahrzeug gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung verwendet werden können.
6 zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Automobilumgebung in einem Kraftfahrzeug gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung.
7 zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen, ob der Haustiermodus in einem Kraftfahrzeug unter Verwendung von Sensordaten ausgeschaltet werden soll, gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung.
8 zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm eines weiteren Verfahrens zum Bestimmen, ob der Haustiermodus in einem Kraftfahrzeug unter Verwendung von Sensordaten ausgeschaltet werden soll, gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Offenbarung gezeigt sind, näher beschrieben. Die hierin erörterten Konzepte können jedoch in vielen unterschiedlichen Formen umgesetzt werden und sollten nicht als auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden; vielmehr werden diese Ausführungsformen bereitgestellt, damit diese Offenbarung umfassend und vollständig ist und dem Fachmann den Umfang der Erfindung vollständig vermittelt. Ähnliche Bezugszeichen beziehen sich in der gesamten Beschreibung auf ähnliche oder identische, jedoch nicht zwingend auf die gleichen oder identischen, Elemente.
Unter Bezugnahme auf 1 ist ein beispielhaftes System 100 zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Automobilumgebung in einem Kraftfahrzeug veranschaulicht. Wie gezeigt, beinhaltet das System zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Automobilumgebung 100 ein Kraftfahrzeug 120, das mit einem Fahrzeugcomputer darin ausgestattet ist, wie etwa einem Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150. Der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 kann mit zahlreichen Funktionen und Merkmalen des Kraftfahrzeugs 120 kommunikativ gekoppelt sein, um verschiedene Aspekte darin zu überwachen und zu steuern.
Das System 100 kann auch einen tragbaren Schlüsselhandsender 105 beinhalten, der dazu konfiguriert ist, drahtlos mit dem Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 zu kommunizieren. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet der Schlüsselhandsender 105 mehrere Tasten 107 oder dergleichen („Wahlschalter“) zur manuellen Aktivierung (z. B. Drücken) durch einen Benutzer 101, um Signale drahtlos an den Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 zu übertragen, um herkömmliche Fernbedienungsvorgänge an dem Kraftfahrzeug 120 durchzuführen. Beispiele für herkömmliche Fernbedienungsvorgänge, die unter Verwendung des Schlüsselhandsenders 105 ausführbar sind, können das Verriegeln von Türen, das Entriegeln von Türen, das Aktivieren von Innen-/Außenlichtern des Kraftfahrzeugs 120, das Öffnen eines Kofferraums des Fahrzeugs 120, das Betreiben eines Alarms an dem Fahrzeug 120 und das Starten des Motors des Fahrzeugs 120 beinhalten.
Zusätzlich kann der Schlüsselhandsender 105 Wahlschalter für den „Haustiermodus“ zur manuellen Aktivierung durch einen Benutzer 101 beinhalten. Wenn der Wahlschalter 108 für den Haustiermodus von einem Benutzer 101 gedrückt (oder auf andere Weise ausgewählt) wird, wird ein codiertes drahtloses Signal an den Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 gesendet. Als Reaktion auf den Empfang des codierten drahtlosen Signals weist der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 eine ausgewählte Gruppe der Systeme innerhalb des Kraftfahrzeugs 120 an, in einer bestimmten Weise zu arbeiten, um eine komfortable Umgebung für ein Haustier 106 innerhalb des Fahrzeugs 120 zu erzeugen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer im Haustiermodus verursachen, dass eines oder mehrere des Folgenden auftreten: Absenken eines oder mehrerer Fenster 122 von einer geschlossenen Position in eine offene Position; Einstellen des Schiebedachs 126, um von einer geschlossenen Position in eine offene Position zu gleiten, um angemessene Lüftung für das Haustier 106 bereitzustellen; Öffnen einer Tür des Fahrzeugs 120 (z. B. eine hintere Seitentür oder eine Kofferraumtür/Heckklappe 124) von einer geschlossenen Position in eine offene Position, um dem Haustier 106 Zugang in das Fahrzeug 120 bereitzustellen; Einstellen der zurückgelehnten Position aller oder eines Abschnitts einer oder mehrerer Reihen von Rücksitzen 128 von einer aufrechten Position in eine geklappte oder zurückgelehnte Position, sodass mindestens ein Abschnitt der Sitzlehne der mindestens einer der Reihen von Sitzen 128 horizontal oder im Wesentlichen horizontal ist, um mehr Raum und eine flachere beständige Fläche im Heck des Fahrzeugs 120 zu erzeugen; Einstellen der Temperatur und/oder des Lüftungsniveaus (z. B. Klimatisierung und Heizung) in mindestens einem Abschnitt des Fahrzeugs 120; Einstellen des Typs von Audio/Video, der wiedergegeben wird (z. B. Radiosender, CD, digital gespeicherte Musik, DVD, digital gespeichertes Video) und/oder den Pegel von Audioausgang durch das Unterhaltungssystem des Fahrzeugs in mindestens einem Abschnitt des Fahrzeugs 120; Einstellen der Kindersicherung an einer oder mehreren der hinteren Türen des Fahrzeugs 120 von einer nicht scharfgeschalten Position in eine scharfgeschaltete Position, um zu verhindern, dass die Türgriffe im Innenraum des Fahrzeugs 120 dazu in der Lage sind, die entsprechende Tür des Fahrzeugs 120 zu öffnen; und/oder Einstellen einer oder mehrerer Fensterverriegelungen für ein oder mehrere hintere Fenster 122 des Fahrzeugs 120 von einer nicht scharfgeschalteten Position in eine scharfgeschaltete Position, um zu verhindern, dass die Wahlschalter zur Fensteranpassung für jedes entsprechende Fenster 122 das Fenster 122 betreiben, sodass das Haustier 106 nicht versehentlich den Betrag einstellt, dass das Fenster 122 automatisch geöffnet wurde.
2 zeigt einen beispielhaften Schlüsselhandsender mit einem fest zugeordneten Schlüssel für den Haustiermodus gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Offenbarung. Unter Bezugnahme auf 2 ist der beispielhafte Schlüsselhandsender 105 eine tragbare Vorrichtung, die mehrere Wahlschalter 107, 108 beinhaltet. In bestimmten Beispielen kann jeder Wahlschalter 107 und dessen Aktivierung mit einer konkreten Funktion assoziiert sein, wie etwa dem Verriegeln oder Entriegeln von Türen oder dem Betreiben eines Alarms an dem Fahrzeug 120. Zusätzlich zu diesen herkömmlichen Funktionen des Schlüsselhandsenders ist ein fest zugeordneter Wahlschalter 108 für den Haustiermodus an dem Schlüsselhandsender 105 (wie beispielsweise durch das Pfotenabdrucksymbol bezeichnet) benachbart zu jedem der anderen Wahlschalter 107 bereitgestellt. Der beispielhafte Schlüsselhandsender 105 kann auch eine Leistungsquelle (z. B. eine Batterie), einen Steuerchip, der ein codiertes drahtloses Signal erzeugt, und einen Kurzstreckenfunksender (oder -sendeempfänger, in Fällen, in denen der Schlüsselhandsender 105 auch Signale empfangen kann) beinhalten, der das codierte drahtlose Signal drahtlos an einen Empfänger (oder Sendeempfänger) sendet, der mit dem Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 wirkverbunden ist. Der Steuerchip kann zum Beispiel einen Wechselcode zusammen mit einem Funktionscode generieren, der den Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 anweist, dass der Wahlschalter für den Haustiermodus 108 gedrückt wurde. Der Wechselcode kann ein Code sein, der zum Beispiel unter Verwendung eines Pseudozufallszahlengenerators generiert wird. Der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 kann die gleiche Serie von Pseudozufallszahlen generieren und überprüfen, um zu bestimmen, ob der empfangene Code mit der aktuellen Zahl in der Serie übereinstimmt. Es versteht sich, dass andere Techniken zum Generieren (und Decodieren) eines codierten drahtlosen Signals zwischen dem Schlüsselhandsender 105 und dem Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 verwendet werden können. Weiterhin versteht es sich, dass das codierte drahtlose Signal verschlüsselte Daten beinhalten kann. Es versteht sich ferner, dass der Schlüsselhandsender 105 in Verbindung mit einem fernbedienbaren schlüssellosen Zugangssystem (remote keyless entry system - RKE) und/oder einem fernbedienbaren schlüssellosen Zündsystem (remote keyless ignition system - RKI) verwendet werden kann. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Schlüsselhandsender 105 einen Transponder. Obwohl der hierin beschriebene Schlüsselhandsender 105 insofern ein „dummes“ Gerät ist, als er keine fortgeschrittene Logik ausführt, versteht es sich, dass anstelle der Handsendervorrichtung 108 eine „intelligente“ tragbare mobile Benutzerrechenvorrichtung (wie etwa die veranschaulichte mobile Benutzervorrichtung 103), die dazu in der Lage ist, ein codiertes drahtloses Signal oder dergleichen (z. B. Datenpakete) zu senden, verwendet werden kann. Beispiele für solche mobilen Benutzervorrichtungen 103, die zur Übertragung eines codierten drahtlosen Signals oder dergleichen verwendet werden können, beinhalten ein Smartphone, einen Tablet-Computer und verschiedene tragbare Vorrichtungen, wie etwa eine Smartwatch, wobei jedes davon mit einer geeigneten Anwendung oder App ausgestattet sein kann, um notwendige Funktionalitäten durchzuführen. Es versteht sich, dass der Kommunikationspfad von der mobilen Benutzervorrichtung 103 zu der Fahrzeugsteuerungsverwalter 150 in verschiedenen solchen Fällen eine Bluetooth-Verbindung oder dergleichen, Wi-Fi oder sogar das Internet beinhalten kann.
Unter Bezugnahme auf 3 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputers 150 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht. In der beispielhaften Ausführungsform beinhaltet der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 einen Prozessor 155 und einen Speicher 137 (einschließlich eines darauf eingebetteten gespeicherten Satzes von Befehlen, der hier als Programmcode 158 bezeichnet wird), der mit dem Prozessor 155 kommunikativ gekoppelt ist. Die Prozessor 155 kann eine beliebige Art einer geeigneten Verarbeitungseinheit beinhalten, einschließlich einer zentralen Verarbeitungseinheit, eines Mikroprozessors, eines Mikroprozessors für einen Rechner mit reduziertem Befehlssatz (Reduced Instruction Set Computer - RISC), eines Mikroprozessors für einen Rechner mit komplexem Befehlssatz (Complex Instruction Set Computer - CISC), eines Mikrocontrollers, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (Application Specific Integrated Circuit - ASIC), eines feldprogrammierbaren Gate-Arrays (Field-Programmable Gate Array - FPGA), eines Systems-auf-einem-Chip (System-on-a-Chip - SoC), eines Digitalsignalprozessors (digital signal processor - DSP), eines programmierbaren logischen Prozessors (programmable logic processor - PLC) und so weiter, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Alternativ kann der Prozessor 155 ein anderer Typ von Rechenvorrichtung oder sogar eine festverdrahtete Schaltung sein.
Der Programmcode 158 kann einen Satz von Anweisungen beinhalten, um den Betrieb des Prozessors 155 zu steuern. Die Eingaben in den Prozessor 155 können Benutzereingaben 172 und in einigen Ausführungsformen Sensordaten 174 beinhalten. In bestimmten Beispielen können Benutzereingaben 172 über den Schlüsselhandsender 105, die mobile Benutzervorrichtung 103 und/oder einen Touchscreen-Abschnitt einer Fahrzeuganzeige 180 empfangen werden. In der Beschreibung des hierin offenbarten Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputers 150 liegt der Schwerpunkt auf dem Einsetzen des Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputers 150 zum Zwecke des Erzeugens einer haustierfreundlichen Automobilumgebung in dem Fahrzeug 120. Es versteht sich jedoch, dass der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 verwendet werden kann, um eine Vielfalt von anderen Automobilfunktionen zu steuern, wie etwa, um den Motor des Fahrzeugs 120 ferngesteuert einzuschalten. Es versteht sich auch, dass die hierin beschriebenen Beispiele der Klarheit und Einfachheit der Darlegung halber angegeben werden und nicht einschränkend sein sollen. Ferner versteht es sich, dass einige oder alle Funktionalitäten des Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputers 150 in andere vorhandene Computersysteme des Kraftfahrzeugs 120 integriert werden können.
Wie 3 gezeigt, kann der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 mit einem Türverriegelungssystem 160, einem Fensterhebersystem 161, einem Kofferraum-/Heckklappensteuerungssystem 162, einem Schiebedachsteuerungssystem 163, einem Unterhaltungssystem 164, einem Navigationssystem 165, einem Sitzneige-/Sitzklappsystem 166 kommunikativ verbunden sowie wirkverbunden sein. Es versteht sich, dass die Systeme 160-166 nur zu Veranschaulichungszwecken dargestellt sind und dass andere derartige Systeme, falls gewünscht, mit dem Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 kommunikativ verbunden sowie wirkverbunden sein können. In einigen Ausführungsformen zum Beispiel kann der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 mit dem Heiz- und/oder dem Klimatisierungssystem des Fahrzeugs kommunikativ verbunden sowie wirkverbunden und dazu konfiguriert sein, in der Lage zu sein, die Temperatureinstellung und/oder die Lüfterstufen der Heizungs- und/oder der Klimatisierungssyteme einzustellen. In anderen Ausführungsformen kann der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 mit einem Trinksystem verbunden sein, um sicherzustellen, dass frisches, kaltes Wasser für das Haustier 106 verfügbar ist. Ferner versteht es sich, dass bestimmte der Systeme 160-166 nicht enthalten sein müssen. Dementsprechend sollen die hierin beschriebenen Beispiele nicht einschränkend sein.
Im Betrieb wird ein drahtloses Steuersignal von dem Schlüsselhandsender 105 oder der mobilen Benutzervorrichtung 103 über eine oder mehrere Antennen empfangen, die in dem Fahrzeug 120 angeordnet und elektrisch mit einem Sendeempfänger 140 in dem Kraftfahrzeug 120 verbunden sind, in dem das Signal demoduliert wird. Die demodulierten Signaldaten werden dann von dem Sendeempfänger 140 zu dem Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 übertragen. Der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 (z. B. über den Prozessor 155) validiert einen Code in dem empfangenen drahtlosen Steuersignal (z. B. eine 40-Bit-Pseudozufallszahl) auf einen erwarteten Wert. Wenn der empfangene Code mit dem erwarteten Wert übereinstimmt, wird der Code validiert. Der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 (z. B. über den Prozessor 155) kann dann einen Funktionscode untersuchen, der in dem empfangenen drahtlosen Signal enthalten ist, um die konkrete an dem Fahrzeug 120 auszuführende Funktion zu bestimmen. Wenn der Benutzer 101 zum Beispiel einen Wahlschalter 107 an dem Schlüsselhandsender 105 zum Verriegeln der Türen auswählt, würde der Funktionscode einen Türverriegelungsvorgang auslösen. Der Prozessor 155 kann zum Beispiel den Funktionscode auf Grundlage eines Vergleichs des Funktionscodes mit gespeicherten Funktionscodes im Speicher 137 als Anfrage eines Türverriegelungsvorgangs identifizieren und kann ein Signal an das Türverriegelungssystem 160 übertragen, um alle Türen des Fahrzeugs 120 zu verriegeln.
Wenn der Benutzer 101 den Wahlschalter 108 für den Haustiermodus auswählt (z. B. drückt), würde der von dem Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 empfangene Funktionscode angeben, dass der Wahlschalter 108 für den Haustiermodus gedrückt wurde, wie nachstehend ausführlicher beschrieben. Der Prozessor 155 kann bestimmen, ob das Fahrzeug 120 bereits im Haustiermodus arbeitet, indem beispielsweise ein Status des Haustiermodus im Speicher 137 ausgewertet wird. Wenn der Prozessor 155 bestimmt, dass sich das Fahrzeug 120 derzeit nicht im Haustiermodus befindet, kann der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 das System in den Haustiermodus versetzen und eine Datenbank (Speicher 137) hinzuziehen, um zu bestimmen, welche Fahrzeugparameter eingestellt werden müssen und auf welchem Niveau jeder Parameter eingestellt werden soll. Für jeden einzustellenden spezifizierten Fahrzeugparameter würde der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 über den Prozessor 155 ein Steuersignal an jedes jeweilige System (z. B. die Systeme 160-166) übertragen, um eine spezifizierte Aufgabe auszuführen. Als ein Beispiel kann der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 ein Signal an das Fensterhebersystem 161 übertragen, um zu veranlassen, dass eines oder mehrere der Fahrzeugfenster 122 von einer geschlossenen Position in eine offene Position eingestellt werden; ein Signal an das Schiebedachsteuerungssystem 163 übertragen, um das Schiebedach 126 von einer geschlossenen Position in eine offene Position einzustellen; ein Signal an das Kofferaumsteuerungssystem 162 übertragen, um die Heckklappe 124 des Fahrzeugs von einer geschlossenen Konfiguration in eine offene Konfiguration einzustellen, um Zugang für das Haustier 106 zum Betreten des Fahrzeugs 120 bereitzustellen; und ein Signal an das Sitzneigesystem 166 übertragen, um eine oder mehrere Sitzlehnen innerhalb einer oder mehrerer Reihen von Rücksitzen 128 von einer vertikalen Position in eine horizontale oder im Wesentlichen horizontale Position zu neigen oder zu klappen, um mehr Raum für das Haustier 106 zu erzeugen. In einem weiteren Beispiel kann der Benutzer 101 im Vorfeld die Einstellungen des Haustiermodus auswählen, damit sie ferner die Wiedergabe entspannender Musik zum Vergnügen des Haustieres beinhalten. In diesem Beispiel kann der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 (z. B. über den Prozessor 155) ein Signal an das Unterhaltungssystem 164 übertragen, um ein bestimmtes Musikstück (z. B. von einer CD oder digital gespeicherter Musik im Speicher 137) wiederzugeben oder einen im Vorfeld spezifizierten Radiosender einzuschalten.
Um sicherzustellen, dass der Wahlschalter 108 für den Haustiermodus an dem Schlüsselhandsender 105 vom Benutzer 101 nicht versehentlich gedrückt wurde, wird in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen für einige oder alle Vorgänge ein erster Empfang des Steuersignals von dem Schlüsselhandsender 105 als Reaktion darauf, dass der Wahlschalter 108 für den Haustiermodus einmal gedrückt wird, ignoriert. In diesem Beispiel müsste der Wahlschalter 108 für den Haustiermodus an dem Schlüsselhandsender 105 zweimal ausgewählt (z. B. gedrückt) werden, damit eine Aktion ausgeführt wird (z. B. Einstellen des Fahrzeugs 120 in den Haustiermodus oder aus dem Haustiermodus).
Unter Bezugnahme auf 4 ist eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 180 zur Benutzerauswahl von Merkmalen veranschaulicht, die aktiviert werden sollen, um die haustierfreundlichen Automobilbedingungen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zu erzeugen. In einem Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 180 in ein bestehendes Menüsystem für Benutzereinstellungen integriert und dem Fahrer zum Beispiel im Konsolenbereich auf einer Fahrzeuganzeige 180 angezeigt werden. Die Fahrzeuganzeige 180 kann einen Eingabemechanismus (z. B. eine Maus, einen Kippschalter oder einen Touchscreen) zum Empfangen von Benutzereingaben und zum Ermöglichen, dass der Benutzer 101 bestimmte Aktionen, die auszuführen sind, wenn das Fahrzeug in den Haustiermodus versetzt wird, einstellt, hinzufügt oder löscht, beinhalten. In anderen beispielhaften Ausführungsformen kann über die mobile Benutzervorrichtung 103 oder einen anderen Computer, der mit dem Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 kommunikativ gekoppelt ist, auf die Benutzerschnittstelle zugegriffen werden.
Wie 4 gezeigt, beinhaltet die Benutzerschnittstelle 180 verschiedene Elemente, die von dem Benutzer 101 für den Haustiermodus innerhalb des Fahrzeugs 120 ausgewählt und/oder modifiziert werden können. Das erste gezeigte Merkmal verwendet Kontrollkästchen, die verwendet werden können, um auszuwählen, ob irgendwelche Fenster abgesenkt werden sollen. Insbesondere durch Überprüfen der geeigneten Kästchen hat der Benutzer die Fähigkeit, die vorderen Fenster, die hinteren Fenster oder sowohl die vorderen als auch die hinteren Fenster auszuwählen. Obwohl nicht gezeigt, kann die Benutzerschnittstelle 180 eine Auswahloption für jedes einzelne Fenster innerhalb des Fahrzeugs 120 bereitstellen. Zusätzlich wird für jedes Fenster ein Schieberegler bereitgestellt, um den Prozentsatz auszuwählen, um den das konkrete Fenster abgesenkt werden soll.
Zusätzlich stellt die beispielhafte Benutzerschnittstelle 180 Kontrollkästchen zur Auswahl von Vorgängen zum Öffnen des Kofferraums, Öffnen des Schiebedachs, Neigen/Klappen der Sitze 128b in der hinteren Reihe, Neigen der Sitze 128a in der mittleren Reihe (für Fahrzeuge mit drei Sitzreihen), Wiedergabe von Audio, und Einstellen der Klimatisierung/Heizung bereit. In Bezug auf den Vorgang des Öffnens der Kofferraum-/Heckklappe kann die Option in einigen Ausführungsformen ferner eine Option umfassen, eine der Türen des Fahrzeugs zum Öffnen während des Haustiermodus auszuwählen. Die Fähigkeit für den Benutzer 101, eine andere Tür als die Kofferraum-/Heckklappe auszuwählen, die geöffnet werden soll, wenn der Haustiermodus eingeleitet wird, kann für Fahrzeuge, die keinen Kofferraumzugang zum Innenraum des Fahrzeugs beinhalten (z. B. viele herkömmliche 2-türige und 4-türige Fahrzeuge) oder für ältere oder kleinere Haustiere 106 nützlich sein, die möglicherweise Schwierigkeiten haben, hoch genug zu springen, um Zugang zu dem Kofferraumbereich des Fahrzeugs 120 zu erlangen. In Bezug auf den Vorgang des Neigens/Klappens der Rücksitze 128b und der Sitze der mittleren Reihe 128a kann in einigen Ausführungsformen jeder dieser Vorgänge ferner die Option beinhalten, nur die Sitzlehnen eines Abschnitts der jeweiligen Reihe von Sitzen 128 zu neigen/klappen. Beispielsweise können eine oder beide der mittleren Reihen von Sitzen 128a und der hinteren Reihe von Sitzen 128b in zwei oder mehr Sitze unterteilt sein, die einzeln geneigt/geklappt werden können. Dem Benutzer 101 kann dann eine Option bereitgestellt werden, nur einen Abschnitt der Reihe von Sitzen (entweder die mittlere Reihe 128a oder die hintere Reihe 128b) zu klappen/neigen.
In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen können auch Schieberegler zur Anpassung des Schiebedachs und der Klimatisierung/Heizung bereitgestellt sein. Im Falle der Klimatisierung und Heizung und falls die Auswahl nur zum Steuern eines separaten hinteren Belüftungssystems in dem Fahrzeug 120 vorgesehen ist, kann dem Benutzer zusätzlich die Möglichkeit bereitgestellt werden, die gewünschte Temperatur auszuwählen. Im Falle der Audiowiedergabe kann der Benutzer ferner auswählen, ob die Musik über Radio, über eine CD (nicht gezeigt) oder über einen MP3-Player bereitgestellt werden soll. Sobald der Benutzer die vom Benutzer einstellbaren Einstellungen des Haustiermodus für das Fahrzeug 120 abgeschlossen hat, werden die assoziierten Daten gesammelt und in einer Datenbank (oder Datei) im Speicher 137 des Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputers 150 gespeichert. Es versteht sich, dass die Benutzerschnittstelle 180 (Haustiermodus-Einrichtungsbildschirm) etwas rudimentär ist, jedoch verschiedene andere grafische und funktionale Merkmale enthalten kann.
Unter Bezugnahme 5 ist eine beispielhafte Anordnung von Sensoren 502-508 veranschaulicht, die zum Bestimmen des Vorhandenseins eines Haustieres 106 in einem Fahrzeug 120 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform verwendet werden können. Die Haustiermodusfunktion ist entworfen, um eine komfortable und sichere Umgebung für ein Haustier 106 bereitzustellen, das in einem Kraftfahrzeug 120 fährt. Wenn sich ein Haustier 106 jedoch nicht mehr in dem Fahrzeug 120 befindet, kann es wünschenswert sein, den Haustiermodus innerhalb des Fahrzeugs 120 auszuschalten. Sobald ein Fahrzeug 120 zum Beispiel sein endgültiges Ziel erreicht, möchte der Fahrer/Benutzer 101 möglicherweise den Haustiermodus abbrechen (Einstellen von Fahrzeugparametern für Vorgänge, die im Haustiermodus ausgeführt werden, auf die vorherige Einrichtung der Fahrzeugparameter). Wenn zum Beispiel in der Einrichtung des Haustiermodus die Fenster heruntergefahren, das Schiebedach geöffnet und die Rücksitze geneigt wurden, dann würde das „Abbrechen“ dieser Vorgänge das Einstellen von Fahrzeugparametern auf eine vorherige Einrichtung von Fahrzeugparametern beinhalten, die Parameter zum Schließen der Fenster und des Schiebedachs und das Stellen der Sitzlehnen der Rücksitze in ihre aufrechte im Allgemeinen vertikale Position beinhalten kann. In einigen Ausführungsformen kann das Abbrechen des Haustiermodus dadurch erreicht werden, dass der Benutzer 101 den Wahlschalter 108 für den Haustiermodus an dem Schlüsselhandsender 105 ein weiteres Mal drückt (oder zwei weitere Male auf ähnliche Weise wie das vorstehend beschriebene Auslösen der Haustiermodusfunktion). Der Benutzer 101 kann jedoch vergessen, dies zu tun, nur um zu einem späteren Zeitpunkt festzustellen, dass der Haustiermodus in dem Fahrzeug 120 immer noch eingeschaltet oder aktiv ist. Dementsprechend können in einer beispielhaften Ausführungsform verschiedene Sensoren kommunikativ mit dem Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 (z. B. dem Prozessor 155) gekoppelt sein, und diese Sensoren können verwendet werden, um zu bestimmen, ob sich das Haustier 106 noch in dem Fahrzeug 120 befindet. Wenn der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 basierend auf den Sensordaten bestimmt, dass sich das Haustier nicht mehr in dem Fahrzeug befindet, kann der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 Signale an die jeweiligen Systeme 160-166 übertragen, um Fahrzeugparameter für Vorgänge, die im Haustiermodus durchgeführt werden, auf die vorherige Einrichtung von Fahrzeugparametern einzustellen und den Haustiermodus zu verlassen.
Wie in 5 gezeigt, beinhaltet ein innerer Abschnitt des Kraftfahrzeugs 120 einen Bereich 500, in dem sich ein Haustier 106 befindet. In einem Beispiel kann der Bereich 500 einen beliebigen Abschnitt des Fahrzeugs 120 umschließen, der hinter den Vordersitzen 129 des Fahrzeugs 120 positioniert ist. Ein oder mehrere Sensoren können innerhalb dieses Bereichs 500 in der Nähe des Haustieres 106 platziert und kommunikativ mit dem Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 gekoppelt sein. In einem Beispiel können die Sensoren einen oder mehrere Bewegungssensoren 502, einen oder mehrere Infrarotsensoren 504, eine Waage 506 und einen RFID-Sensor 508 beinhalten. Die Bewegungssensoren 502 können Fotobewegungssensoren sein, die eine Vorrichtung beinhalten, die einen Laserstrahl und einen Lichtsensor einsetzt. Wenn sich das Haustier 106 zuvor während der Fahrt innerhalb des Pfads des Laserstrahls befand und sich nicht länger innerhalb des Pfads für jeden der Bewegungssensoren 502 befindet, kann durch den Prozessor 155 bestimmt werden, dass sich das Haustier 106 nicht mehr in dem Fahrzeug 120 befindet.
Zusätzlich oder alternativ kann der Infrarotsensor 504 verwendet werden, um zu bestimmen, ob sich das Haustier 106 noch in dem Fahrzeug 120 befindet, indem Wärme von dem Haustier 106 erkannt wird oder nicht erkannt wird. Es kann auch eine Waage 510 verwendet werden, um zu bestimmen, ob sich das Haustier 106 noch in dem Fahrzeug 120 befindet. Die Waage 510 kann dem Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 zum Beispiel Gewichtsdaten bereitstellen, der die Gewichtsdaten mit einem voreingestellten Gewichtswert (z. B. einem Taragewicht) vergleichen kann, um zu bestimmen, ob sich das Haustier 106 innerhalb des Fahrzeugs 120 befindet. Das gemessene Gewicht in dem Raum 500 oder einem Abschnitt des Raums 500 würde zum Beispiel signifikant sinken, sobald sich das Haustier 106 nicht mehr in dem Fahrzeug 120 befindet und dieses Gewicht wäre gleich oder innerhalb einer vorbestimmten Grenze des gegenwärtigen Gewichtswerts.
Zusätzlich oder alternativ kann ein RFID-Sensor 508 innerhalb des Fahrzeugs 120 platziert und kommunikativ mit dem Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 gekoppelt sein. Der RFID-Sensor 508 kann verwendet werden, um die Abwesenheit des Haustieres 106 mit einem an seinem Kragen (oder an einem anderen Abschnitt des Haustieres 106) angebrachten RFID-Tag 510 zu erfassen. Obwohl hierin verschiedene Sensoren beschrieben wurden, versteht es sich, dass andere derartige Sensoren verwendet werden können, um die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Haustieres innerhalb eines Fahrzeugs zu bestimmen. Zusätzlich kann der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 eine oder eine beliebige Kombination der Daten von den Sensoren verwenden, um eine Bestimmung dahingehend vorzunehmen, ob sich das Haustier 106 innerhalb des Fahrzeugs 120 befindet.
Darüber hinaus kann ein probabilistisches Modell eingesetzt werden, um mit einem Konfidenzgrad zu bestimmen, ob sich das Haustier noch innerhalb des Fahrzeugs befindet. Sobald ein Konfidenzgrad berechnet wurde, können geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Eine solche Maßnahme kann das automatische Ausschalten des Haustiermodus oder das Bereitstellen nur einer Informationsnachricht an den Fahrer (z. B. über die Fahrzeuganzeige 180) beinhalten, die besagt, dass sich das Haustier wahrscheinlich nicht mehr im Fahrzeug 120 befindet. Zusammen mit der Informationsnachricht kann der Fahrer aufgefordert werden, den Haustiermodus auszuschalten (z. B. über den Schlüsselhandsender 105, die mobile Benutzervorrichtung 103 und/oder die Fahrzeuganzeige 180). In einigen Situationen möchte der Fahrer den Haustiermodus möglicherweise nicht ausschalten, obwohl sich das Haustier 106 nicht mehr im Fahrzeug 120 befindet, wie etwa, wenn das Haustier das Fahrzeug 120 während einer langen Fahrt auf einem Rastplatz vorübergehend verlassen hat. Schließlich kann, wie nachstehend beschrieben, in einigen Ausführungsformen das Navigationssystem 165 des Fahrzeugs hinzugezogen werden, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug 120 an dem endgültigen Ziel angekommen ist, wodurch ein höherer Konfidenzgrad in einer Bestimmung bereitgestellt wird, ob der Haustiermodus ausgeschaltet werden soll.
Im folgenden Abschnitt der Offenbarung werden verschiedene beispielhafte Betriebsverfahren bereitgestellt. Es versteht sich, dass diese beispielhaften Verfahren den Steuerverwalter 150 verwenden, um logische Vorgänge durchzuführen.
6 ist ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens 600 zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Automobilumgebung in einem Fahrzeug 120 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. Unter Bezugnahme auf die 1-6 kann das Verfahren 600 bei Schritt 601 beginnen, bei dem ein „Haustiermodus“-Befehl von dem Sendeempfänger 140 über ein drahtloses Signal von dem Schlüsselhandsender 105 oder der mobilen Benutzervorrichtung 103 empfangen und an den Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 weitergeleitet wird. Wie vorstehend erwähnt, kann der Befehl ein codiertes drahtloses Signal sein, das einen Funktionscode beinhaltet, der den Haustiermodus bezeichnet.
Bei Schritt 602 wird eine Bestimmung durch den Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 getroffen, ob der Haustiermodus derzeit für das Fahrzeug 120 aktiviert („ein“) ist. Um diese Bestimmung vorzunehmen kann der Prozessor 155 in einem Beispiel eine Datenbank im Speicher 157 (oder in einem externen Speicher) hinzuziehen, um den aktuellen Status (z. B. ein oder aus) der Einstellung des Haustiermodus für das Fahrzeug 120 zu bestimmen. Die Einstellungen und der Status des Haustiermodus können zum Beispiel in einer Tabelle im Speicher 157 gespeichert werden. Wenn die aktuelle Aufzeichnung, die mit der Datenbanktabelle assoziiert ist, angibt, dass der Haustiermodus derzeit „aus“ ist, dann bestimmt der Prozessor 155, dass der Haustiermodus derzeit für das Fahrzeug 120 ausgeschaltet ist, und beginnt den Prozess, den Haustiermodus einzuschalten oder auf andere Weise zu aktivieren. Wenn andererseits die aktuelle Aufzeichnung, die mit der Datenbanktabelle assoziiert ist, angibt, dass der Haustiermodus „ein“ ist, dann bestimmt der Prozessor 155, dass der Haustiermodus derzeit für das Fahrzeug eingeschaltet ist, und beginnt den Prozess, den Haustiermodus auszuschalten oder auf andere Weise zu deaktivieren.
Alternativ können die Informationen bezüglich des Status des Haustiermodus in dem Fahrzeug 120 in einer einfachen Datei anstatt als eine Datenbanktabelle im Speicher 137 gespeichert werden.
Wenn der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 bestimmt, dass der Haustiermodus für das Fahrzeug 120 aktuell eingeschaltet ist, folgt dem JA-Zweig der Schritt 603, bei dem die Einstellungen des Haustiermodus auf ihre Standardpositionen zurückgesetzt werden (die die vorherigen Parameterwerte sein können). Der Prozessor 155 kann zum Beispiel bestimmen, welche Fahrzeugparameter im Haustiermodus eingestellt wurden (und gegebenenfalls, in welchem Ausmaß sie eingestellt wurden (z. B. hintere Fenster zu 25 % geöffnet). Auf der Grundlage dieser Informationen kann der Prozessor 155 Signale an die jeweiligen Fahrzeugsysteme 160-166 (je nach Bedarf) übertragen, um die Parameter, die mit jedem der jeweiligen Systeme 160-166 assoziiert sind, auf ihre ursprünglichen Positionen oder Einstellungen (Prä-Haustiermodus) zurückzusetzen. Wenn zum Beispiel während des Haustiermodus die Fenster von einer geschlossenen Position heruntergefahren und die Sitzlehnen der Rücksitze nach hinten geneigt wurden, dann würden die Fenster in die geschlossene Position zurückgefahren und die Sitzlehnen der Rücksitze in ihre aufrechte Position gebracht werden. Als nächstes würde der Haustiermodus bei Schritt 604 ausgeschaltet. In einem Beispiel kann der Prozessor 155 die aktuellen Werte des Haustiermodus in der Datenbanktabelle (oder der Datei) im Speicher 137 aktualisieren.
Wieder bei Schritt 602 kann, wenn der Prozessor 155 bestimmt, dass der Haustiermodus für das Fahrzeug derzeit ausgeschaltet ist, dem NEIN-Zweig der Schritt 605 folgen. Bei Schritt 605 wird eine Bestimmung getroffen, ob irgendwelche Merkmale des Haustiermodus vom Benutzer ausgewählt wurden (siehe zum Beispiel 4). In einem Beispiel kann die Bestimmung dadurch erfolgen, dass der Prozessor 155 eine Datenbanktabelle oder eine Datei im Speicher 137 auswertet, um zu bestimmen, ob der Benutzer 101 irgendeine der voreingestellten Funktionen und Anpassungen hinzugefügt oder geändert hat, die mit dem Haustiermodus assoziiert sind. Wenn der Prozessor 155 bestimmt, dass voreingestellte Anpassungen des Haustiermodus und/oder zuvor vom Benutzer ausgewählte eingegebene Anpassungen des Haustiermodus vorhanden sind, dann folgt der JA-Zweig dem Schritt 606, in dem der Prozessor 155 dem Fahrzeugsystem 160-166 Signale übertragen kann, die Fahrzeugparametern, die für das Fahrzeug im Haustiermodus voreingestellt wurden, und/oder die Fahrzeugparametern entsprechen, die der Benutzer 101 den voreingestellten Parametern für den Haustiermodus hinzugefügt oder von diesen modifiziert hat, um die identifizierten Änderungen an den ausgewählten Parametern an dem Fahrzeug 120 vorzunehmen.
Der Prozessor 155 kann zum Beispiel aus dem Speicher 137 bestimmen, dass im Haustiermodus das hintere Fenster geöffnet werden soll, das Schiebedach geöffnet werden soll und die hintere Reihe von Sitzen in eine Vorwärtsrichtung nach unten geklappt werden soll, die Kofferraumtür oder die Heckklappe geöffnet werden soll, der Audiopegel des Fahrzeugs heruntergedreht werden soll, die Audioquelle auf die CD eingestellt werden soll, das Temperaturniveau im Heck des Fahrzeugs auf 68 Grad Fahrenheit gesenkt werden soll, die Lüfterstufe für das hintere Lüftungssystem auf Stufe zwei gestellt werden soll, die Kindersicherungen für die hinteren Türen scharfgeschaltet werden sollen und die Fensterverriegelungen für die Fenster hinter den Vordersitzen 129 scharfgeschaltet werden sollen. Basierend auf diesen Informationen, z. B. der Einrichtung für den Haustiermodus (4) im Speicher 137, kann der Prozessor 155 ein Signal an das Fensterhebersystem 161 übertragen, um die hinteren Fenster von einer geschlossenen Position in eine offene Position einzustellen und die Fenstersperren für die Fenster hinter den Vordersitzen 129 scharf zu schalten (was z. B. die weitere Anpassung der Fenster verhindert), ein Signal an das Schiebedachsteuerungsystem 163 übertragen, um das Schiebedach von der geschlossenen Position in eine offene Position einzustellen, ein Signal an das Sitzneigesystem 166 senden, um die hintere Reihe von Sitzen in die Vorwärtsrichtung nach unten zu klappen, ein Signal an das Kofferaumsteuerungssystem 162 übertragen (das z. B. das Öffnen und das Schließen einer beliebigen Tür des Fahrzeugs 120 steuern kann), um die Kofferraumtür/Heckklappe des Fahrzeugs 120 zu öffnen und die Kindersicherungen für die hinteren Türen und/oder die Kofferraumtür/Heckklappe scharfzuschalten, ein Signal an das Unterhaltungssystem 164 senden, um die Audioquelle auf die CD zu ändern und den Lautstärkepegel auf den vom Benutzer ausgewählten Pegel zu senken und ein Signal an das HLK-System des Fahrzeugs senden, um das Temperaturniveau für das hintere Klimatisierungssystem des Fahrzeugs auf 68 Grad Fahrenheit einzustellen und die Lüfterstufe auf Stufe zwei zu stellen.
Bei Schritt 607 kann der Prozessor 155 den aktuellen Betriebsstatus des Haustiermodus in der Datenbank oder der Datei im Speicher 137 ändern, um wiederzugeben, dass der Haustiermodus für das Fahrzeug 120 eingeschaltet ist.
7 zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens 700 zum Bestimmen, ob der Haustiermodus unter Verwendung von Sensordaten ausgeschaltet werden soll, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. Unter Bezugnahme auf die 1-5 und 7, kann das Verfahren 700 bei Schritt 701 beginnen, bei dem der Fahrzeugsteuerungsverwaltungscomputer 150 (z. B. über den Prozessor 155) Sensordaten 174 von dem einen oder den mehreren Sensoren 502-508 in dem Fahrzeug 120 sammeln oder empfangen kann. Wie unter Bezugnahme auf 5 erwähnt, können die Sensoren einen oder mehrere Bewegungssensoren 502, einen oder mehrere Infrarotsensoren 504, einen RFID-Sensor 506 und eine oder mehrere Waagen 508 usw. beinhalten.
Bei Schritt 702 kann der Prozessor 155 basierend auf den Sensordaten 174, die von dem/den Sensor(en) 502-508 erlangt wurden, bestimmen, ob sich das Haustier 106 noch in dem Fahrzeug 120 befindet. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Prozessor 155 ein probabilistisches Modell unter Verwendung der Sensordaten 174 einsetzen, um mit einem Konfidenzgrad zu bestimmen, ob sich das Haustier 106 noch in dem Fahrzeug 120 befindet. Sobald ein Konfidenzgrad berechnet wurde, können geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Das probabilistische Modell kann ein gewichtetes Modell beinhalten, das bestimmte Sensordaten 174 von bestimmten Sensoren 502-508 oder Kombinationen von Sensordaten 174 aus einer Kombination von Sensoren 502-508 als wertvoller betrachtet (und daher stärker gewichtet). Das probabilistische Modell kann auch Sensordaten 174, die von dem einen oder den mehreren Sensoren 502-508 während einer vorbestimmten Zeitdauer erlangt werden (z. B. Änderungen der gemessenen Bewegung, des gemessenen Gewichts und der gemessenen Wärme des Tiers von dem Zeitpunkt an, an dem das Fahrzeug 120 gestartet wurde, bis zur Gegenwart), Eigenschaften des Tiers usw. berücksichtigen.
Wenn der Prozessor 155 mit einem hohen Konfidenzgrad (z. B. einer Konfidenz über einem vorbestimmten probabilistischen Schwellenwert) bestimmt, dass sich das Haustier 106 nicht mehr in dem Fahrzeug 120 befindet, kann der Prozessor bei Schritt 704 Signale an die geeigneten Fahrzeugsysteme 160-166 übertragen, um die Vorgänge des Haustiermodus abzubrechen und die Fahrzeugattribute auf die Positionen/Einstellungen zurückzusetzen, in denen sie sich unmittelbar vor dem Einschalten des Haustiermodus befanden. Bei Schritt 705 kann der Prozessor 155 den aktuellen Betriebsstatus des Haustiermodus in der Datenbank oder der Datei im Speicher 137 ändern, um wiederzugeben, dass der Haustiermodus für das Fahrzeug 120 eingeschaltet ist.
Wie erwähnt wurde, kann in einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eine Informationsnachricht an den Fahrer, die besagt, dass sich das Haustier 106 wahrscheinlich nicht mehr im Fahrzeug 120 befindet, an die Fahrzeuganzeige 180 und/oder die mobile Benutzervorrichtung 103 ausgegeben werden, anstatt den Haustiermodus automatisch auszuschalten und die Vorgänge zurückzusetzen. Zusammen mit der Informationsnachricht kann der Fahrer aufgefordert werden, den Haustiermodus auszuschalten (z. B. über die mobile Benutzervorrichtung 103, den Schlüsselhandsender 105 und/oder die Fahrzeuganzeige 180). In einigen Situationen möchte der Fahrer den Haustiermodus möglicherweise nicht ausschalten, obwohl sich das Haustier nicht mehr im Fahrzeug befindet, wie etwa, wenn das Haustier das Fahrzeug nur vorübergehend verlassen hat.
8 zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens 800 zum Bestimmen, ob der Haustiermodus unter Verwendung von Sensordaten ausgeschaltet werden soll, gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Offenbarung. Das Verfahren 800 ist dem Verfahren 700 im Wesentlichen ähnlich, mit der Ausnahme, dass ein Anfangsschritt (Schritt 801) bereitgestellt wird, um zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug am endgültigen Ziel befindet. Die Schritte 802, 803, 804, 805 und 806 entsprechen den Schritten 701, 702, 703, 704 bzw. 705 und enthalten die Informationen dieser Schritte hierin. Daher werden die Schritte 802, 803, 804, 805 und 806 hierin der Kürze halber nicht wiederholt.
Es wird nun auf 1-5, 7 und 8 Bezug genommen, wobei der Prozessor 155 bei Schritt 801 das Navigationssystem 165 hinzuzieht, um zu bestimmen, ob sich der aktuelle Fahrzeugstandort bei einer aktuellen Fahrt an dem endgültigen Zielpunkt für das Fahrzeug 120 befindet. Dies setzt voraus, dass der Benutzer das Navigationssystem 165 während der Reise einsetzt und das endgültige Ziel der Reise angegeben hat. Angenommen, das endgültige Ziel einer Rückfahrt vom Grand Canyon ist das Zuhause des Benutzers in Phoenix, Arizona. Obwohl das Fahrzeug 120 während der Rückfahrt mehrere Stopps entlang der Route nach Hause eingelegt hat, während welchen das Haustier 106 das Fahrzeug 120 vorübergehend verlassen hat, würde der Haustiermodus noch nicht ausgeschaltet werden. Dementsprechend umfasst das Verfahren 800 eine Anforderung, dass sich das Fahrzeug 120 am endgültigen Ziel befindet. Erst dann und nachdem der Prozessor 155 auch bestimmt, dass sich das Haustier nicht mehr im Fahrzeug 120 befindet, wird der Haustiermodus ausgeschaltet, wie in den vorstehenden Schritten 704-705 beschrieben.
Obwohl die Merkmale, Funktionen, Komponenten und Teile des Fahrzeug-Haustiermodus hierin gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, ist der Schutzumfang dieser Patentschrift nicht darauf beschränkt. Im Gegensatz dazu deckt diese Patentschrift alle Ausführungsformen der Lehren der Offenbarung ab, die verhältnismäßig in den Umfang zulässiger Äquivalente fallen.
Ausführungsbeispiele
Beispiel 1 kann ein Verfahren zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Umgebung in einem Kraftfahrzeug beinhalten, das Folgendes umfasst: Empfangen, durch einen Fahrzeugcomputer des Kraftfahrzeugs, eines codierten drahtlosen Signals, um eine Vielzahl von Fahrzeugparametern in dem Kraftfahrzeug einzustellen; Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer und als Reaktion auf das Signal, mindestens einer Tür des Kraftfahrzeugs von einer geschlossenen Position in eine offene Position; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer und als Reaktion auf das Signal, mindestens eines zusätzlichen Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern von einer ersten Einrichtung auf eine zweite Einrichtung.
Beispiel 2 kann das Verfahren von Beispiel 1 beinhalten, wobei das codierte drahtlose Signal von einem Schlüsselhandsender empfangen wird, der auf eine einzelne fest zugeordnete Taste des Schlüsselhandsenders, die ausgewählt wird, reagiert.
Beispiel 3 kann das Verfahren von Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei das codierte drahtlose Signal von einer mobilen Benutzervorrichtung empfangen wird.
Beispiel 4 kann das Verfahren von Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei das Einstellen des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters das Einstellen mindestens eines Fensters des Kraftfahrzeugs von einer ersten geschlossenen Position in eine erste offene Position umfasst.
Beispiel 5 kann das Verfahren von Beispiel 4 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei das Einstellen des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters ferner das Einstellen eines Schiebedachs des Kraftfahrzeugs von einer zweiten geschlossenen Position in eine zweite offene Position umfasst.
Beispiel 6 kann das Verfahren von Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei das Einstellen des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters das Neigen mindestens eines Abschnitts einer Reihe von Sitzen des Kraftfahrzeugs von einer aufrechten Position in eine geklappte oder zurückgelehnte Position umfasst.
Beispiel 7 kann das Verfahren von Beispiel 6 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei das Kraftfahrzeug Folgendes umfasst: mindestens einen Vordersitz; eine mittlere Reihe, die mindestens einen Sitz umfasst, und eine hintere Reihe, die mindestens einen Sitz umfasst, wobei das Neigen mindestens eines Abschnitts einer Reihe von Sitzen das Neigen mindestens eines Abschnitts des mindestens einen Sitzes in der mittleren Reihe und des mindestens einen Sitzes in der hinteren Reihe umfasst.
Beispiel 8 kann das Verfahren von Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei die mindestens eine Tür eine Kofferraumtür des Kraftfahrzeugs ist. Beispiel 9 kann das Verfahren von Beispiel 1 beinhalten, wobei das Einstellen mindestens eines zusätzlichen Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern eines oder mehrere des Folgenden umfasst: Einstellen eines Audiopegels, Einstellen einer Audioauswahl, Einstellen eines Temperaturniveaus in mindestens einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs; Einstellen eines Lüftungsniveaus in mindestens einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs, Scharfschalten einer Kindersicherungsvorrichtung an mindestens einer hinteren Tür des Kraftfahrzeugs; und Scharfschalten einer Fensterverriegelung an mindestens einem Fenster des Kraftfahrzeugs.
Beispiel 10 kann das Verfahren von Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei es ferner umfasst: Empfangen, durch den Fahrzeugcomputer, einer Benutzereingabe des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters, der als Reaktion auf den Empfang des codierten drahtlosen Signals eingestellt werden soll; Speichern, durch den Fahrzeugcomputer, der Benutzereingabe des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters, der eingestellt werden soll; und Identifizieren, durch den Fahrzeugcomputer, der Benutzereingabe des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters, der eingestellt werden soll, als Reaktion auf den Empfang des codierten drahtlosen Signals.
Beispiel 11 kann das Verfahren von Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei es ferner umfasst: Empfangen, durch den Fahrzeugcomputer, eines zweiten codierten drahtlosen Signals nach dem codierten drahtlosen Signal; Bestimmen, durch den Fahrzeugcomputer, dass sich das Kraftfahrzeug in einem Haustiermodus befindet; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer, des mindestens einen Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung.
Beispiel 12 kann das Verfahren von Beispiel 1 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei es ferner umfasst: Empfangen, durch den Fahrzeugcomputer, von Sensordaten von mindestens einem Sensor innerhalb des Kraftfahrzeugs; Bestimmen, durch den Fahrzeugcomputer und basierend auf den Sensordaten, ob sich ein Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer, des mindestens einen Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung basierend auf einer negativen Bestimmung, dass sich das Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet.
Beispiel 13 beinhaltet ein System zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Umgebung in einem Kraftfahrzeug, wobei es ferner umfasst: eine tragbare drahtlose Vorrichtung, die dazu konfiguriert ist, drahtlos ein codiertes drahtloses Signal zu übertragen; einen Fahrzeugcomputer, der innerhalb eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und in drahtloser Kommunikation mit der tragbaren drahtlosen Vorrichtung steht, wobei der Fahrzeugcomputer dazu in der Lage ist, eine Vielzahl von Fahrzeugsystemen in dem Kraftfahrzeug zu steuern, und Folgendes umfasst: einen Speicher, der dazu betrieben werden kann, computerausführbare Anweisungen zu speichern; und einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen zu Folgendem auszuführen: Empfangen, von der tragbaren drahtlosen Vorrichtung, eines ersten codierten drahtlosen Signals, um eine Vielzahl von Fahrzeugparametern in dem Kraftfahrzeug einzustellen; Einstellen, als Reaktion auf das erste codierte drahtlose Signal, mindestens einer Tür des Kraftfahrzeugs von einer geschlossenen Position in eine offene Position; und Einstellen, als Reaktion auf das erste codierte drahtlose Signal, mindestens eines zusätzlichen Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern von einer ersten Einrichtung auf eine zweite Einrichtung.
Beispiel 14 kann das System von Beispiel 13 beinhalten, wobei das Einstellen mindestens eines zusätzlichen Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern eines oder mehrere des Folgenden umfasst: Einstellen mindestens eines Fensters des Kraftfahrzeugs von einer ersten geschlossenen Position in eine erste offene Position, Einstellen eines Schiebedachs des Kraftfahrzeugs von einer zweiten geschlossenen Position in eine zweite offenen Position, Neigen mindestens eines Abschnitts einer Reihe von Sitzen des Kraftfahrzeugs von einer aufrechten Position in eine geklappte oder zurückgelehnte Position, Einstellen eines Audiopegels, Einstellen einer Audioauswahl, Einstellen eines Temperaturniveaus in mindestens einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs; Einstellen eines Lüftungsniveaus in mindestens einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs, Scharfschalten einer Kindersicherungsvorrichtung an mindestens einer hinteren Tür des Kraftfahrzeugs; und Scharfschalten einer Fensterverriegelung an mindestens einem Fenster des Kraftfahrzeugs. Beispiel 15 kann das System von Beispiel 13 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei es ferner umfasst: mindestens einen Sensor, der mit dem Prozessor des Fahrzeugcomputers kommunikativ gekoppelt ist, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen zu Folgendem auszuführen: Empfangen von Sensordaten von dem mindestens einen Sensor; Bestimmen, basierend auf den Sensordaten, ob sich ein Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet; und Einstellen des mindestens einen Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung basierend auf einer negativen Bestimmung, dass sich das Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet.
Beispiel 16 kann das System von Beispiel 15 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei der Prozessor ein probabilistisches Modell verwendet, um zu bestimmen, ob sich das Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet.
Beispiel 17 kann das System von Beispiel 15 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei es ferner ein Navigationssystem umfasst, das kommunikativ mit dem Prozessor gekoppelt ist, wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen zu Folgendem auszuführen: Empfangen einer Angabe von dem Navigationssystem, dass das Kraftfahrzeug ein Ziel erreicht hat; wobei das Einstellen des mindestens einen Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung auf der negativen Bestimmung, dass sich das Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet, und der Angabe, dass das Kraftfahrzeug ein Ziel erreicht hat, basiert.
Beispiel 18 kann das System von Beispiel 13 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei die tragbare drahtlose Vorrichtung eines von einem Schlüsselhandsender und einer mobilen Rechenvorrichtung ist.
Beispiel 19 kann ein Verfahren zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Umgebung in einem Kraftfahrzeug beinhalten, das Folgendes umfasst: Empfangen, durch einen Fahrzeugcomputer des Kraftfahrzeugs, eines ersten codierten drahtlosen Signals, um eine Vielzahl von Fahrzeugparametern in dem Kraftfahrzeug einzustellen; Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer und als Reaktion auf das Signal, eines ersten Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern von einer ersten Einrichtung auf eine zweite Einrichtung; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer und als Reaktion auf das Signal, eines zweiten Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern von einer dritten Einrichtung auf eine vierte Einrichtung.
Beispiel 20 kann das Verfahren von Beispiel 19 und/oder einem anderen Beispiel hierin beinhalten, wobei es ferner umfasst: Empfangen, durch den Fahrzeugcomputer, eines zweiten codierten drahtlosen Signals nach dem codierten drahtlosen Signal; Bestimmen, durch den Fahrzeugcomputer, dass sich das Kraftfahrzeug in einem Haustiermodus befindet; Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer, des ersten Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer, des zweiten Fahrzeugparameters von der vierten Einrichtung auf die dritte Einrichtung.
Viele Modifikationen und andere Umsetzungen der hier dargelegten Offenbarung werden ersichtlich, welche die Vorteile der in den vorhergehenden Beschreibungen und den beigefügten Zeichnungen dargelegten Lehren aufweisen. Daher versteht es sich, dass die Offenbarung nicht auf die konkreten offenbarten Umsetzungen beschränkt ist und dass Modifikationen und andere Umsetzungen im Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche eingeschlossen sein sollen. Wenngleich hier spezifische Ausdrücke eingesetzt werden, werden diese nur in einem generischen und beschreibenden Sinne verwendet und dienen nicht der Einschränkung.
Mit Möglichkeiten ausdrückenden Modalformen, wie etwa unter anderem „kann/können“ oder „könnte/n“, soll allgemein vermittelt werden, dass bestimmte Umsetzungen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Vorgänge beinhalten können, wohingegen andere Umsetzungen diese nicht beinhalten, es sei denn, es ist konkret etwas anderes angegeben. Demnach sollen derartige Möglichkeiten ausdrückenden Modalformen im Allgemeinen nicht implizieren, dass Merkmale, Elemente und/oder Vorgänge in irgendeiner Weise für eine oder mehrere Umsetzungen erforderlich sind oder dass eine oder mehrere Umsetzungen Logik beinhalten müssen, die mit oder ohne Eingabe oder Aufforderung durch einen Benutzer entscheidet, ob diese Merkmale, Elemente und/oder Vorgänge in einer konkreten Umsetzung enthalten oder durchzuführen sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Umgebung in einem Kraftfahrzeug Folgendes: Empfangen, durch einen Fahrzeugcomputer des Kraftfahrzeugs, eines codierten drahtlosen Signals, um eine Vielzahl von Fahrzeugparametern in dem Kraftfahrzeug einzustellen; Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer und als Reaktion auf das Signal, mindestens einer Tür des Kraftfahrzeugs von einer geschlossenen Position in eine offene Position; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer und als Reaktion auf das Signal, mindestens eines zusätzlichen Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern von einer ersten Einrichtung auf eine zweite Einrichtung.
Gemäß einer Ausführungsform wird das codierte drahtlose Signal von einem Schlüsselhandsender empfangen, der auf eine einzelne fest zugeordnete Taste des Schlüsselhandsenders, die ausgewählt wird, reagiert.
Gemäß einer Ausführungsform wird das codierte drahtlose Signal von einer mobilen Benutzervorrichtung empfangen.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Einstellen des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters das Einstellen mindestens eines Fensters des Kraftfahrzeugs von einer ersten geschlossenen Position in eine erste offene Position.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Einstellen des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters ferner das Einstellen eines Schiebedachs des Kraftfahrzeugs von einer zweiten geschlossenen Position in eine zweite offene Position.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Einstellen des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters das Neigen mindestens eines Abschnitts einer Reihe von Sitzen des Kraftfahrzeugs von einer aufrechten Position in eine geklappte oder zurückgelehnte Position.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Kraftfahrzeug mindestens einen Vordersitz; eine mittlere Reihe, die mindestens einen Sitz umfasst, und eine hintere Reihe, die mindestens einen Sitz umfasst, wobei das Neigen mindestens eines Abschnitts einer Reihe von Sitzen das Neigen mindestens eines Abschnitts des mindestens einen Sitzes in der mittleren Reihe und des mindestens einen Sitzes in der hinteren Reihe umfasst.
Gemäß einer Ausführungsform ist die mindestens eine Tür eine Kofferraumtür des Kraftfahrzeugs.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Einstellen mindestens eines zusätzlichen Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern eines oder mehrere des Folgenden: Einstellen eines Audiopegels, Einstellen einer Audioauswahl, Einstellen eines Temperaturniveaus in mindestens einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs; Einstellen eines Lüftungsniveaus in mindestens einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs, Scharfschalten einer Kindersicherungsvorrichtung an mindestens einer hinteren Tür des Kraftfahrzeugs; und Scharfschalten einer Fensterverriegelung an mindestens einem Fenster des Kraftfahrzeugs. Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Empfangen, durch den Fahrzeugcomputer, einer Benutzereingabe des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters, der als Reaktion auf den Empfang des codierten drahtlosen Signals eingestellt werden soll; Speichern, durch den Fahrzeugcomputer, der Benutzereingabe des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters, der eingestellt werden soll; und Identifizieren, durch den Fahrzeugcomputer, der Benutzereingabe des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters, der eingestellt werden soll, als Reaktion auf den Empfang des codierten drahtlosen Signals.
Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Empfangen, durch den Fahrzeugcomputer, eines zweiten codierten drahtlosen Signals nach dem codierten drahtlosen Signal; Bestimmen, durch den Fahrzeugcomputer, dass sich das Kraftfahrzeug in einem Haustiermodus befindet; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer, des mindestens einen Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung.
Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Empfangen, durch den Fahrzeugcomputer, von Sensordaten von mindestens einem Sensor innerhalb des Kraftfahrzeugs; Bestimmen, durch den Fahrzeugcomputer und basierend auf den Sensordaten, ob sich ein Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer, des mindestens einen Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung basierend auf einer negativen Bestimmung, dass sich das Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Umgebung in einem Kraftfahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: eine tragbare drahtlose Vorrichtung, die dazu konfiguriert ist, drahtlos ein codiertes drahtloses Signal zu übertragen; einen Fahrzeugcomputer, der innerhalb eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und in drahtloser Kommunikation mit der tragbaren drahtlosen Vorrichtung steht, wobei der Fahrzeugcomputer dazu in der Lage ist, eine Vielzahl von Fahrzeugsystemen in dem Kraftfahrzeug zu steuern, und Folgendes umfasst: einen Speicher, der dazu betrieben werden kann, computerausführbare Anweisungen zu speichern; und einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen zu Folgendem auszuführen: Empfangen, von der tragbaren drahtlosen Vorrichtung, eines ersten codierten drahtlosen Signals, um eine Vielzahl von Fahrzeugparametern in dem Kraftfahrzeug einzustellen; Einstellen, als Reaktion auf das erste codierte drahtlose Signal, mindestens einer Tür des Kraftfahrzeugs von einer geschlossenen Position in eine offene Position; und Einstellen, als Reaktion auf das erste codierte drahtlose Signal, mindestens eines zusätzlichen Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern von einer ersten Einrichtung auf eine zweite Einrichtung.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Einstellen mindestens eines zusätzlichen Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern eines oder mehrere des Folgenden: Einstellen mindestens eines Fensters des Kraftfahrzeugs von einer ersten geschlossenen Position in eine erste offene Position, Einstellen eines Schiebedachs des Kraftfahrzeugs von einer zweiten geschlossenen Position in eine zweite offenen Position, Neigen mindestens eines Abschnitts einer Reihe von Sitzen des Kraftfahrzeugs von einer aufrechten Position in eine geklappte oder zurückgelehnte Position, Einstellen eines Audiopegels, Einstellen einer Audioauswahl, Einstellen eines Temperaturniveaus in mindestens einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs; Einstellen eines Lüftungsniveaus in mindestens einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs, Scharfschalten einer Kindersicherungsvorrichtung an mindestens einer hinteren Tür des Kraftfahrzeugs; und Scharfschalten einer Fensterverriegelung an mindestens einem Fenster des Kraftfahrzeugs.
Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: mindestens einen Sensor, der mit dem Prozessor des Fahrzeugcomputers kommunikativ gekoppelt ist, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen zu Folgendem auszuführen: Empfangen von Sensordaten von dem mindestens einen Sensor; Bestimmen, basierend auf den Sensordaten, ob sich ein Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet; und Einstellen des mindestens einen Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung basierend auf einer negativen Bestimmung, dass sich das Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet.
Gemäß einer Ausführungsform verwendet der Prozessor ein probabilistisches Modell, um zu bestimmen, ob sich das Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet.
Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein Navigationssystem gekennzeichnet, das kommunikativ mit dem Prozessor gekoppelt ist, wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen zu Folgendem auszuführen: Empfangen einer Angabe von dem Navigationssystem, dass das Kraftfahrzeug ein Ziel erreicht hat; wobei das Einstellen des mindestens einen Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung auf der negativen Bestimmung, dass sich das Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet, und der Angabe, dass das Kraftfahrzeug ein Ziel erreicht hat, basiert.
Gemäß einer Ausführungsform ist die tragbare drahtlose Vorrichtung eines von einem Schlüsselhandsender und einer ein mobilen Rechenvorrichtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Umgebung in einem Kraftfahrzeug Folgendes: Empfangen, durch einen Fahrzeugcomputer des Kraftfahrzeugs, eines ersten codierten drahtlosen Signals, um eine Vielzahl von Fahrzeugparametern in dem Kraftfahrzeug einzustellen; Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer und als Reaktion auf das Signal, eines ersten Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern von einer ersten Einrichtung auf eine zweite Einrichtung; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer und als Reaktion auf das Signal, eines zweiten Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern von einer dritten Einrichtung auf eine vierte Einrichtung.
Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Empfangen, durch den Fahrzeugcomputer, eines zweiten codierten drahtlosen Signals nach dem codierten drahtlosen Signal; Bestimmen, durch den Fahrzeugcomputer, dass sich das Kraftfahrzeug in einem Haustiermodus befindet; Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer, des ersten Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer, des zweiten Fahrzeugparameters von der vierten Einrichtung auf die dritte Einrichtung.

Claims

Verfahren zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Umgebung in einem Kraftfahrzeug, umfassend: Empfangen, durch einen Fahrzeugcomputer des Kraftfahrzeugs, eines codierten drahtlosen Signals, um eine Vielzahl von Fahrzeugparametern in dem Kraftfahrzeug einzustellen; Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer und als Reaktion auf das Signal, mindestens einer Tür des Kraftfahrzeugs von einer geschlossenen Position in eine offene Position; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer und als Reaktion auf das Signal, mindestens eines zusätzlichen Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern von einer ersten Einrichtung auf eine zweite Einrichtung.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das codierte drahtlose Signal von einem eines Schlüsselhandsenders, der auf eine einzelne fest zugeordnete Taste des Schlüsselhandsenders, die ausgewählt wird, reagiert, und einer mobilen Benutzervorrichtung empfangen wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Einstellen des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters das Einstellen mindestens eines Fensters des Kraftfahrzeugs von einer ersten geschlossenen Position in eine erste offene Position umfasst.
Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Einstellen des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters ferner das Einstellen eines Schiebedachs des Kraftfahrzeugs von einer zweiten geschlossenen Position in eine zweite offene Position umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Einstellen des mindestens einen zusätzlichen Fahrzeugparameters das Neigen mindestens eines Abschnitts einer Reihe von Sitzen des Kraftfahrzeugs von einer aufrechten Position in eine geklappte oder zurückgelehnte Position umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Tür eine Kofferraumtür des Kraftfahrzeugs ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Einstellen mindestens eines zusätzlichen Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern eines oder mehrere des Folgenden umfasst: Einstellen eines Audiopegels, Einstellen einer Audioauswahl, Einstellen eines Temperaturniveaus in mindestens einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs; Einstellen eines Lüftungsniveaus in mindestens einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs, Scharfschalten einer Kindersicherungsvorrichtung an mindestens einer hinteren Tür des Kraftfahrzeugs; und Scharfschalten einer Fensterverriegelung an mindestens einem Fenster des Kraftfahrzeugs.
Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Empfangen, durch den Fahrzeugcomputer, eines zweiten codierten drahtlosen Signals nach dem codierten drahtlosen Signal; Bestimmen, durch den Fahrzeugcomputer, dass sich das Kraftfahrzeug in einem Haustiermodus befindet, und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer, des mindestens einen Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung.
Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Empfangen, durch den Fahrzeugcomputer, von Sensordaten von mindestens einem Sensor innerhalb des Kraftfahrzeugs; Bestimmen, durch den Fahrzeugcomputer und basierend auf den Sensordaten, ob sich ein Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer, des mindestens einen Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung basierend auf einer negativen Bestimmung, dass sich das Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet.
System zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Umgebung in einem Kraftfahrzeug, umfassend: eine tragbare drahtlose Vorrichtung, die dazu konfiguriert ist, drahtlos ein codiertes drahtloses Signal zu übertragen; einen Fahrzeugcomputer, der innerhalb eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und in drahtloser Kommunikation mit der tragbaren drahtlosen Vorrichtung steht, wobei der Fahrzeugcomputer dazu in der Lage ist, eine Vielzahl von Fahrzeugsystemen in dem Kraftfahrzeug zu steuern, und Folgendes umfasst: einen Speicher, der dazu betrieben werden kann, computerausführbare Anweisungen zu speichern; und einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen zu Folgendem auszuführen: Empfangen, von der tragbaren drahtlosen Vorrichtung, eines ersten codierten drahtlosen Signals, um eine Vielzahl von Fahrzeugparametern in dem Kraftfahrzeug einzustellen; Einstellen, als Reaktion auf das erste codierte drahtlose Signal, mindestens einer Tür des Kraftfahrzeugs von einer geschlossenen Position in eine offene Position; und Einstellen, als Reaktion auf das erste codierte drahtlose Signal, mindestens eines zusätzlichen Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern von einer ersten Einrichtung auf eine zweite Einrichtung.
System nach Anspruch 10, wobei das Einstellen mindestens eines zusätzlichen Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern eines oder mehrere des Folgenden umfasst: Einstellen mindestens eines Fensters des Kraftfahrzeugs von einer ersten geschlossenen Position in eine erste offene Position, Einstellen eines Schiebedachs des Kraftfahrzeugs von einer zweiten geschlossenen Position in eine zweite offenen Position, Neigen mindestens eines Abschnitts einer Reihe von Sitzen des Kraftfahrzeugs von einer aufrechten Position in eine geklappte oder zurückgelehnte Position, Einstellen eines Audiopegels, Einstellen einer Audioauswahl, Einstellen eines Temperaturniveaus in mindestens einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs; Einstellen eines Lüftungsniveaus in mindestens einem Abschnitt des Kraftfahrzeugs, Scharfschalten einer Kindersicherungsvorrichtung an mindestens einer hinteren Tür des Kraftfahrzeugs; und Scharfschalten einer Fensterverriegelung an mindestens einem Fenster des Kraftfahrzeugs.
System nach Anspruch 10, ferner umfassend: mindestens einen Sensor, der mit dem Prozessor des Fahrzeugcomputers kommunikativ gekoppelt ist, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren Anweisungen zu Folgendem auszuführen: Empfangen von Sensordaten von dem mindestens einen Sensor; Bestimmen, basierend auf den Sensordaten, ob sich ein Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet; und Einstellen des mindestens einen Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung basierend auf einer negativen Bestimmung, dass sich das Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet.
System nach Anspruch 12, ferner ein Navigationssystem umfassend, das mit dem Prozessor kommunikativ gekoppelt ist, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, auf den Speicher zuzugreifen und die computerausführbaren zu Folgendem auszuführen: Empfangen einer Angabe von dem Navigationssystem, dass das Kraftfahrzeug ein Ziel erreicht hat, wobei das Einstellen des mindestens einen Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung auf der negativen Bestimmung, dass sich das Haustier in dem Kraftfahrzeug befindet, und der Angabe, dass das Kraftfahrzeug ein Ziel erreicht hat, basiert.
Verfahren zum Erzeugen einer haustierfreundlichen Umgebung in einem Kraftfahrzeug, umfassend: Empfangen, durch einen Fahrzeugcomputer des Kraftfahrzeugs, eines ersten codierten drahtlosen Signals, um eine Vielzahl von Fahrzeugparametern in dem Kraftfahrzeug einzustellen; Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer und als Reaktion auf das Signal, eines ersten Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern von einer ersten Einrichtung auf eine zweite Einrichtung; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer und als Reaktion auf das Signal, eines zweiten Fahrzeugparameters der Vielzahl von Fahrzeugparametern von einer dritten Einrichtung auf eine vierte Einrichtung.
Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend: Empfangen, durch den Fahrzeugcomputer, eines zweiten codierten drahtlosen Signals nach dem codierten drahtlosen Signal; Bestimmen, durch den Fahrzeugcomputer, dass sich das Kraftfahrzeug in einem Haustiermodus befindet, Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer, des ersten Fahrzeugparameters von der zweiten Einrichtung auf die erste Einrichtung; und Einstellen, durch den Fahrzeugcomputer, des zweiten Fahrzeugparameters von der vierten Einrichtung auf die dritte Einrichtung.