DE102018202834A1 - System und verfahren zum identifizieren von mindestens einem fahrgast eines fahrzeugs durch ein bewegungsmuster - Google Patents

System und verfahren zum identifizieren von mindestens einem fahrgast eines fahrzeugs durch ein bewegungsmuster Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/037Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for occupant comfort, e.g. for automatic adjustment of appliances according to personal settings, e.g. seats, mirrors, steering wheel

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Abstract

Ein System und Verfahren zum Identifizieren von mindestens einem Fahrgast eines Fahrzeugs durch ein Bewegungsmuster, welches das Empfangen von mindestens einem Sensorsignal von mindestens einer am Körper tragbaren Vorrichtung einschließt. Das System und das Verfahren schließen außerdem das Bestimmen des Bewegungsmusters auf Grundlage von Daten, die aus dem mindestens einen Sensorsignal extrahiert wurden und das Bestimmen ein, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt. Zusätzlich schließen das System und das Verfahren das Identifizieren des mindestens einen Fahrgasts des Fahrzeugs auf Grundlage davon ein, dass das Bewegungsmuster mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt. Das System und Verfahren schließen ferner das Steuern von mindestens einem Fahrzeugsystem ein, indem Fahrzeugeinstellungen ausgeführt werden, die mit dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs assoziiert sind.

Description

  • Diese Anmeldung ist eine Teilanmeldung von und beansprucht die Priorität der US-Anmeldung mit der Nr. 15/410,877 , eingereicht am 20. Januar 2017, wobei die gesamte Anmeldung davon durch Bezugnahme in diese Schrift aufgenommen wird.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Derzeit können Fahrzeuge zahlreiche Fahrzeugsysteme einschließen, die jeweils zahlreiche Einstellungen einschließen können, die durch zahlreiche Insassen eines Fahrzeugs modifiziert werden können. Insbesondere können die zahlreichen Einstellungen von Individuen modifiziert werden, die zahlreiche Fahrer und/oder nicht fahrende Fahrgäste des Fahrzeugs einschließen können, die eine Anzahl von Einstellungen in dem Fahrzeug modifizieren können, damit sie mit ihren Präferenzen übereinstimmen. In einigen Fällen können Fahrzeugeinstellungen auf Grundlage einer Reihe von Eingabetasten modifiziert werden, die mit Nummern (z. B. Eingabe 1, Eingabe 2, Eingabe 3) gekennzeichnet sind, die so eingestellt werden können, dass sie programmiert sind, um bestimmte Fahrzeugeinstellungen zu speichern. Derartige gespeicherte Fahrzeugeinstellungen können eine individualisierte Einstellung bestimmter Fahrzeugsysteme, wie etwa eines Fahrzeugsitzsystems, eines Fahrzeuginfotainmentsystems, eines Fahrzeug-HLK-Systems usw., für eine Anzahl von Individuen betreffen, die der Anzahl der Eingabetasten entspricht. Demnach können diese Eingabetasten Einstellungen für eine kleine Anzahl von Individuen begrenzen. Folglich müssen Individuen, die zu der Anzahl von Individuen hinzukommen, welche die Eingabetasten vollständig verwendet haben, um ihre bevorzugten Fahrzeugeinstellungen zu speichern, nicht zwingend dazu in der Lage sein, ihre bevorzugten Fahrzeugeinstellungen zu speichern, sofern sie nicht eine der gespeicherten bevorzugten Fahrzeugeinstellungen des zusätzlichen Individuums überschreiben, die den Eingabetasten entspricht.
  • Zusätzlich kann die Verwendung der Reihe von Eingabetasten zum Initiieren der bevorzugten Einstellungen des Individuums in Bezug auf eine Zeitspanne, die benötigt werden kann, damit die Einstellungen vor dem Betrieb des Fahrzeugs ausgeführt werden, einige Nachteile aufweisen. Zum Beispiel können Individuen in vielen Fällen ihre entsprechende Eingabetaste erst auswählen, nachdem sie sich dem Fahrzeug genähert haben oder in dieses eingestiegen sind, damit die Fahrzeugeinstellungen auf Grundlage der bevorzugten Fahrzeugeinstellungen angepasst werden können. In vielen Fällen können die entsprechenden Eingabetasten lediglich dann betätigt werden, wenn das Fahrzeug vollständig freigegeben (z. B. der Motor eingeschaltet) ist. Demnach müssen die Individuen in vielen Fällen eine Zeit lang warten, damit die Fahrzeugeinstellungen auf Grundlage ihrer bevorzugten Fahrzeugeinstellungen angepasst werden können, bevor das Fahrzeug betrieben wird.
  • KURZBESCHREIBUNG
  • Gemäß einem Aspekt handelt es sich um ein computerimplementiertes Verfahren zum Identifizieren von mindestens einem Fahrgast eines Fahrzeugs durch ein Bewegungsmuster, welches das Empfangen von mindestens einem Sensorsignal von mindestens einer am Körper tragbaren Vorrichtung einschließt. Das computerimplementierte Verfahren schließt zusätzlich das Bestimmen des Bewegungsmusters auf Grundlage von Daten, die aus dem mindestens einen Sensorsignal extrahiert wurden und das Bestimmen ein, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt. Das mindestens eine Fahrgastbewegungsmuster schließt mindestens eine Aktion ein, die von dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs ausgeführt wird. Der mindestens eine Fahrgast des Fahrzeugs schließt nicht einen Fahrer des Fahrzeugs ein. Das computerimplementierte Verfahren schließt außerdem das Identifizieren des mindestens einen Fahrgasts des Fahrzeugs auf Grundlage davon ein, dass das Bewegungsmuster mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt. Das computerimplementierte Verfahren schließt ferner das Steuern von mindestens einem Fahrzeugsystem ein, indem Fahrzeugeinstellungen ausgeführt werden, die mit dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs assoziiert sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt handelt es sich um ein System zum Identifizieren von mindestens einem Fahrgast eines Fahrzeugs durch ein Bewegungsmuster, das einen Speicher einschließt, auf dem Anweisungen gespeichert sind, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor dazu veranlassen, mindestens ein Sensorsignal von mindestens einer am Körper tragbaren Vorrichtung zu empfangen. Die Anweisungen veranlassen außerdem, dass der Prozessor das Bewegungsmuster auf Grundlage von Daten bestimmt, die aus dem mindestens einen Sensorsignal extrahiert wurden und bestimmt, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt. Das mindestens eine Fahrgastbewegungsmuster schließt mindestens eine Aktion ein, die von dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs ausgeführt wird. Der mindestens eine Fahrgast des Fahrzeugs schließt nicht einen Fahrer des Fahrzeugs ein. Die Anweisungen veranlassen zusätzlich, dass der Prozessor den mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs auf Grundlage davon identifiziert, dass das Bewegungsmuster mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt. Die Anweisungen veranlassen ferner, dass der Prozessor mindestens ein Fahrzeugsystem steuert, indem Fahrzeugeinstellungen ausgeführt werden, die mit dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs assoziiert sind.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt handelt es sich um ein computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen speichert, die, wenn sie von einem Computer ausgeführt werden, der zumindest einen Prozessor einschließt, den Computer zum Durchführen eines Verfahrens veranlassen, welches das Empfangen von mindestens einem Sensorsignal von mindestens einer am Körper tragbaren Vorrichtung einschließt. Die Anweisungen schließen außerdem das Bestimmen eines Bewegungsmusters auf Grundlage von Daten, die aus dem mindestens einen Sensorsignal extrahiert wurden und das Bestimmen ein, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt. Das mindestens eine Fahrgastbewegungsmuster schließt mindestens eine Aktion ein, die von mindestens einem Fahrgast eines Fahrzeugs ausgeführt wird. Der mindestens eine Fahrgast des Fahrzeugs schließt nicht einen Fahrer des Fahrzeugs ein. Die Anweisungen schließen zusätzlich das Identifizieren des mindestens einen Fahrgasts des Fahrzeugs auf Grundlage davon ein, dass das Bewegungsmuster mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt. Die Anweisungen schließen ferner das Steuern von mindestens einem Fahrzeugsystem ein, indem Fahrzeugeinstellungen ausgeführt werden, die mit dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs assoziiert sind.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Ansicht einer Betriebsumgebung zur Implementierung von Systemen und Verfahren zum Identifizieren eines Fahrzeuginsassen durch ein Bewegungsmuster gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 ist ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens zum Identifizieren von mindestens einem nicht fahrenden Fahrgast des Fahrzeugs durch das Bewegungsmuster, wie von einer Insassen-ID-Einstellungsanwendung aus der Betriebsumgebung aus 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
    • 3 ist ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens zum Empfangen physikalischer Bewegungssensorsignale von mindestens einer am Körper tragbaren Vorrichtung aus der Betriebsumgebung aus 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 4A ist ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens zum Bestimmen eines Bewegungsmusters und Bestimmen, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster aus der Betriebsumgebung aus 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel übereinstimmt;
    • 4B ist ein veranschaulichendes Beispiel zum Verknüpfen von Bewegungsmustern gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 5 ist ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens zum Steuern von mindestens einem Fahrzeugsystem aus der Betriebsumgebung aus 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Das Folgende beinhaltet Definitionen ausgewählter Begriffe, welche hierin verwendet werden. Die Definitionen schließen verschiedene Beispiele und/oder Formen von Komponenten ein, welche in den Umfang eines Begriffs fallen und die zur Umsetzung verwendet werden können. Die Beispiele sind nicht dazu bestimmt, einschränkend zu sein.
  • Ein „Bus“, wie hier verwendet, bezieht sich auf eine verschaltete Architektur, die mit anderen Computerkomponenten innerhalb eines Computers oder zwischen Computern wirkverbunden ist. Der Bus kann Daten zwischen den Computerkomponenten übertragen. Der Bus kann unter anderem ein Speicherbus, eine Speichersteuerung, ein Peripheriebus, ein externer Bus, ein Kreuzschienenschalter und/oder ein lokaler Bus sein. Der Bus kann auch ein Fahrzeugbus sein, der Komponenten innerhalb eines Fahrzeugs unter Verwendung von Protokollen wie unter anderem Media Oriented Systems Transport (MOST), Controller Area Network (CAN), Local Interconnect Network (LIN) verschaltet.
  • „Computerkommunikation“, wie hier verwendet, bezieht sich auf eine Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Rechenvorrichtungen (z. B. Computer, Personal Digital Assistant, Mobiltelefon, Netzwerkvorrichtung) und kann zum Beispiel eine Netzwerkübertragung, eine Dateiübertragung, eine Applet-Übertragung, eine E-Mail, eine Übertragung von einem Hypertext-Transferprotokoll (HTTP) usw. sein. Eine Computerkommunikation kann unter anderem zum Beispiel über ein Drahtlossystem (z. B. IEEE 802.11), ein Ethernet-System (z. B. IEEE 802.3), ein Token-Ring-System (z. B. IEEE 802.5), ein Local Area Network (LAN), ein Wide Area Network (WAN), ein Punktzu-Punkt-System, ein Durchschaltevermittlungssystem, ein Paketvermittlungssystem erfolgen.
  • Eine „Platte“, wie hier verwendet, kann zum Beispiel ein Magnetplattenlaufwerk, ein Solid-State-Disk-Laufwerk, ein Floppydisk-Laufwerk, ein Bandlaufwerk, ein Zip-Laufwerk, eine Flash-Speicherkarte und/oder ein Speicherstick sein. Weiterhin kann die Platte eine CD-ROM (Compact Disk ROM), ein CD-Recordable-Laufwerk (CD-R-Laufwerk), ein CD-Rewritable-Laufwerk (CD-RW-Laufwerk) und/oder ein Digital-Video-ROM-Laufwerk (DVD ROM) sein. Die Platte kann ein Betriebssystem speichern, das Ressourcen einer Rechenvorrichtung steuert oder zuweist.
  • Eine „Datenbank“, wie hierin verwendet, kann sich auf eine Tabelle, eine Reihe von Tabellen, eine Reihe von Datenspeichern und/oder Verfahren zum Zugreifen und/oder Bearbeiten dieser Datenspeicher beziehen. Einige Datenbanken können mit einer Platte, wie zuvor definiert, eingebunden sein.
  • Ein „Speicher“, wie hier verwendet, kann flüchtigen Speicher und/oder nicht flüchtigen Speicher einschließen. Nicht flüchtiger Speicher kann zum Beispiel ROM (Read Only Memory), PROM (Programmable Read Only Memory), EPROM (Erasable PROM) und EEPROM (Electrically Erasable PROM) einschließen. Ein flüchtiger Speicher kann zum Beispiel RAM (Random Access Memory), synchronen RAM (SRAM), dynamischen RAM (DRAM), synchronen DRAM (SDRAM), Double-Data-Rate-SDRAM (DDR SDRAM) und Direct-RAM-Bus-RAM (DRRAM) einschließen. Der Speicher kann ein Betriebssystem speichern, das Ressourcen einer Rechenvorrichtung steuert oder zuweist.
  • Ein „Modul“, wie hier verwendet, umfasst unter anderem ein nicht transitorisches computerlesbares Medium, welches Anweisungen, auf einer Maschine ausgeführte Anweisungen, auf einer Maschine ausgeführte Hardware, Firmware, Software und/oder Kombinationen all dieser zum Durchführen einer oder mehrerer Funktionen oder Aktionen und/oder zum Veranlassen einer Funktion oder Aktion von einem anderen Modul, Verfahren und/oder System speichert. Ein Modul kann zudem eine Logik, einen Software-gesteuerten Mikroprozessor, eine diskrete Logikschaltung, eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung, eine programmierte Logikvorrichtung, eine Speichervorrichtung, welche Ausführungsanweisungen enthält, Logik-Gates, eine Kombination von Gates und/oder andere Schaltungskomponenten, einschließen. Mehrere Module können in einem Modul kombiniert werden, und einzelne Module können unter mehreren Modulen aufgeteilt werden.
  • Eine „Wirkverbindung“ oder eine Verbindung, durch welche Elemente „wirkverbunden“ sind, stellt eine Verbindung dar, in welcher Signale, physikalische Kommunikationen und/oder logische Kommunikationen gesendet und/oder empfangen werden können. Eine Wirkverbindung kann eine drahtlose Schnittstelle, eine physikalische Schnittstelle, eine Datenschnittstelle und/oder eine elektrische Schnittstelle einschließen.
  • Ein „Prozessor“, wie hier verwendet, verarbeitet Signale und führt allgemeine datenverarbeitende und arithmetische Funktionen aus. Signale, die durch den Prozessor verarbeitet werden, können digitale Signale, Datensignale, Computeranweisungen, Prozessoranweisungen, Nachrichten, ein Bit, einen Bit-Strom oder andere Mittel, der/die/das empfangen, übertragen und/oder detektiert werden kann/können, einschließen. Im Allgemeinen kann der Prozessor einer Vielzahl von verschiedenen Prozessoren entsprechen, einschließend mehrere Einzel- und Multicore-Prozessoren und Co-Prozessoren und andere Architekturen aus mehreren Einzel- und Multicore-Prozessoren und Co-Prozessoren. Der Prozessor kann verschiedene Module zum Ausführen verschiedener Funktionen einschließen.
  • Eine „tragbare Vorrichtung“, wie hier verwendet, ist eine Rechenvorrichtung, die typischerweise einen Anzeigebildschirm mit Benutzereingabe (z. B. Touch, Tastatur) und einen Prozessor zum Rechnen aufweist. Tragbare Vorrichtungen schließen unter anderem in der Hand gehaltene Vorrichtungen, mobile Vorrichtungen, Smartphones, Laptops, Tablets und e-Reader ein. In einigen Ausführungsformen kann sich eine „tragbare Vorrichtung“ auf eine entfernte Vorrichtung beziehen, die einen Prozessor zum Rechnen und/oder eine Kommunikationsschnittstelle zum entfernten Empfangen und Übertragen von Daten einschließt.
  • Ein „Fahrzeug“, wie hier verwendet, bezieht sich auf jedes bewegliche Fahrzeug, das in der Lage ist, einen oder mehrere menschliche Insassen zu transportieren, und das durch eine beliebige Form von Energie angetrieben wird. Der Begriff „Fahrzeug“ umfasst unter anderem: Autos, Trucks, Vans, Minivans, SUVs, Motorräder, Scooter, Boote, Go-Kart-Fahrzeuge, Fahrgeschäftautos, den Schienenverkehr, private Wasserfahrzeuge und Luftfahrzeuge. In einigen Fällen schließt ein Kraftfahrzeug einen oder mehrere Motoren ein. Ferner kann sich der Begriff „Fahrzeug“ auf ein Elektrofahrzeug (EV) beziehen, das in der Lage ist, einen oder mehrere menschliche Insassen zu transportieren, und das vollständig oder teilweise durch einen oder mehrere Elektromotoren angetrieben wird, die durch eine elektrische Batterie angetrieben werden. Das EV kann Batterieelektrofahrzeuge (BEV) und Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEV) einschließen. Der Begriff „Fahrzeug“ kann sich ebenfalls auf ein autonomes Fahrzeug und/oder selbstfahrendes Fahrzeug beziehen, das durch eine beliebige Form von Energie angetrieben wird. Das autonome Fahrzeug kann oder kann nicht einen oder mehrere menschliche Insassen transportieren. Ferner kann der Begriff „Fahrzeug“ Fahrzeuge, welche mit vorbestimmten Pfaden automatisiert oder nicht-automatisiert sind, oder freifahrende Fahrzeuge einschließen.
  • Ein „Fahrzeugsystem“, wie hier verwendet, kann unter anderem beliebige automatische oder manuelle Systeme einschließen, welche zum Verbessern des Fahrzeugs, des Fahrens und/oder der Sicherheit verwendet werden können. Beispielhafte Fahrzeugsysteme schließen unter anderem Folgendes ein: ein Fahrzeug-HLK-System, ein Fahrzeuginfotainmentsystem, ein Fahrzeugmotorsteuersystem, ein Fahrzeug-GPS/- Navigationssystem, ein Fahrzeugsitzpositioneinstellungssystem, ein Fahrzeuglenk/- spiegelpositioneinstellungssystem, ein Fahrzeugführerindividualisierungseinstellungssystem, ein Fahrzeuggetriebesteuersystem, Fahrzeugsicherheitssteuersysteme, Fahrzeugstabilitätssteuersysteme, ein elektronisches Stabilitätssteuersystem, ein Antiblockiersystem, ein Bremsassistenzsystem, ein automatisches Prefill-Bremssystem, ein Niedriggeschwindigkeits-Nachfolge-System, ein Geschwindigkeitsregelungssystem, ein Zusammenstoßwarnungssystem, ein Kollisionsminderungsbremssystem, ein System zur automatischen Geschwindigkeitsregelung, ein Spurabkommwarnungssystem, ein Toter-Winkel-Anzeige-System, ein Spurhalteassistenzsystem, ein Bremspedalsystem, ein elektronisches Lenkhilfesystem, ein Näherungssensorsystem und ein elektronisches Vorspannsystem.
  • Ein „Fahrzeugsensor“, wie hierin verwendet, kann unter anderem elektrische Strom-/Potential- (z. B. Näherungssensoren, induktive, kapazitive), Ultraschall- (z. B. piezoelektrische, elektrostatische), Vibrations-, optische-, Sicht-, photoelektrische Sensoren oder Lambdasonden einschließen.
  • Eine „am Körper tragbare Rechenvorrichtung“, wie hier verwendet, kann unter anderem eine Rechenvorrichtungskomponente (z. B. einen Prozessor) mit einer Schaltung einschließen, die von einem Benutzer am Körper getragen werden und/oder sich in dessen Besitz befinden kann. In anderen Worten ist eine am Körper tragbare Rechenvorrichtung ein Computer, welcher in den persönlichen Raum eines Benutzers integriert ist. Am Körper tragbare Rechenvorrichtungen können eine Anzeige einschließen und sie können verschiedene Sensoren zum Erfassen und Bestimmen verschiedener Parameter einschließen, die mit einem Benutzer assoziiert sind. Zum Beispiel unter anderem Orts-, Bewegungs- und Biosignal- (physiologische) Parameter. Einige am Körper tragbare Rechenvorrichtungen weisen eine Benutzereingabe- und Ausgabe-Funktion auf. Beispielhafte am Körper tragbare Rechenvorrichtungen können unter anderem Armbanduhren, Brillen, Kleidungsstücke, Handschuhe, Mützen, Hemden, Schmuckstücke, Ringe, Ohrringe, Halsketten, Armbänder, Schuhe, Ohrhörer, Kopfhörer und persönliche Wellness-Vorrichtungen einschließen.
  • Ein „Wert“ und ein „Stand“, wie hier verwendet, können unter anderem einen numerischen oder eine andere Art von Wert oder Stand einschließen, wie zum Beispiel einen Prozentsatz, einen nicht numerischen Wert, einen diskreten Zustand, einen diskreten Wert, einen kontinuierlichen Wert einschließen, ohne darauf beschränkt zu sein. Der Begriff „Wert von X“ oder „Stand von X“, wie in dieser gesamten detaillierten Beschreibung und in den Patentansprüchen verwendet, bezieht sich auf einen beliebigen numerischen oder eine andere Art von Wert zur Unterscheidung zwischen zwei oder mehr Zuständen von X. In einigen Fällen kann zum Beispiel der Wert oder Stand von X als ein Prozentsatz zwischen 0 % und 100 % gegeben sein. In anderen Fällen könnte der Wert oder Stand von X ein Wert im Bereich zwischen 1 und 10 sein. In noch anderen Fällen kann der Wert oder Stand von X kein numerischer Wert sein, er könnte jedoch mit einem gegebenen diskreten Zustand assoziiert sein, wie zum Beispiel „nicht X“, „geringfügig X“, „X“, „viel X“ und „extrem X“.
  • ÜBERBLICK ÜBER DAS SYSTEM
  • Nun Bezug nehmend auf die Zeichnungen, in denen die Darlegungen dem Zwecke der Veranschaulichung von einem oder mehreren Ausführungsbeispielen und nicht dem Zwecke der Beschränkung derselben dienen, ist 1 ist eine schematische Ansicht einer Betriebsumgebung 100 zur Implementierung von Systemen und Verfahren zum Identifizieren eines Fahrzeugführers durch ein Bewegungsmuster gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Komponenten der Umgebung 100 sowie die Komponenten anderer Systeme, Hardware-Architekturen und Software-Architekturen, die hier erörtert werden, können kombiniert, weggelassen oder in anderen Architekturen für verschiedene Ausführungsformen organisiert werden.
  • Im Allgemeinen kann die Ausführungsform 100 ein Fahrzeug 102 einschließen, das eine Vielzahl von Komponenten einschließt, die eine Fahrzeuginsassenidentifizierungs- und Einstellungsausführungsanwendung 104 (Insassen-ID-Einstellungsanwendung) ausführen. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben, kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 auf einer Kopfeinheit 106 des Fahrzeugs 102, einer oder mehreren am Körper tragbaren Rechenvorrichtungen (am Körper tragbare Vorrichtung) 108, die mit dem Fahrzeug 102 kommunizieren können oder einer oder mehreren tragbaren elektronischen Vorrichtungen (tragbare Vorrichtung) 110, die mit der am Körper tragbaren Vorrichtung 108 und/oder dem Fahrzeug 102 kommunizieren können oder einer beliebigen Kombination des Vorstehenden ausgeführt werden. In einigen Ausführungsformen kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 auf einer extern gehosteten Recheninfrastruktur (nicht gezeigt) ausgeführt werden, auf die von der Kopfeinheit 106, der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 und/oder der bzw. den tragbaren Vorrichtung(en) 110 zugegriffen wird.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann bzw. können die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 eine Vorrichtung einschließen, die physikalisch mit dem Individuum bzw. den Individuen assoziiert ist und konfiguriert sein kann, um am Körper getragen zu werden, um physikalische Bewegungsparameter und biometrische Biosignalparameter wahrzunehmen, die das Individuum bzw. die Individuen betreffen. Die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 kann bzw. können unter anderem ein virtuelles Headset, eine Armbanduhr, eine Brille, einen Armreif, ein Fußkettchen, einen Ring, einen Schrittzähler, ein Armband, ein Holster und Kopfbekleidung neben anderen Arten von Wearables einschließen. Ein oder mehrere Individuen, die den Fahrzeughalter, zusätzliche Fahrer des Fahrzeugs 102 und/oder einen oder mehrere nicht fahrende Fahrgäste des Fahrzeugs 102 (nachfolgend lediglich als Fahrzeugfahrgäste bezeichnet) einschließen können, können die entsprechende(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper tragen.
  • Wie nachfolgend ausführlicher erörtert, kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 in einer Ausführungsform ausgeführt werden, um einen oder mehrere Fahrzeuginsassen als einen potenziellen Fahrzeugführer (nicht gezeigt) (nachfolgend als Fahrzeugführer bezeichnet) und/oder einen oder mehrere potenzielle Fahrgäste, die eine oder mehrere am Körper tragbare Vorrichtungen 108 tragen, auf Grundlage eines bestimmten Bewegungsmusters von einem oder mehreren der Individuen zu identifizieren. Das Bewegungsmuster kann auf einer erfassten physikalischen Bewegung und Sensorsignalen für eine physikalische Bewegung, welche die physikalischen Bewegungsparameter darstellen und/oder biometrischen Signalen basieren, welche die biometrischen Biosignalparameter darstellen, die von der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 empfangen werden. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Bewegungsmuster des einen Individuums oder der mehreren Individuen eine Bewegung, eine Geste, eine Folge von Aktionen und/oder eine Folge von Gesten einschließen, die aus Daten bestimmt werden, die von Sensoren der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 extrahiert und in ein Datenpaket umgewandelt werden, um den Fahrzeugführer und/oder den Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste auf Grundlage eines Vergleichs mit einem oder mehreren gespeicherten herkömmlichen Bewegungsmustern von Fahrzeugführern (nachfolgend als Fahrerbewegungsmuster bezeichnet) und der Fahrgäste (nachfolgend als Fahrgastbewegungsmuster bezeichnet) zu identifizieren.
  • Insbesondere kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 bestimmen, ob das Bewegungsmuster von einem oder mehreren der Individuen, welche die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper tragen, mit mindestens einem des einen oder der mehreren Fahrerbewegungsmuster und/oder mindestens einem oder mehreren Fahrgastbewegungsmuster(n) übereinstimmt. Zum Beispiel kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 103 den Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste auf Grundlage eines Bewegungsmusters eines Individuums identifizieren, das mit Fahrgastbewegungsmustern übereinstimmt, die mit dem Gehen zu Türen auf der Fahrgastseite (nicht gezeigt) des Fahrzeugs 102, einer Gehbewegung und/oder einem Gang des Individuums bzw. der Individuen, dem Ziehen an (einem) spezifischen Fahrzeugtürgriff(en) (nicht gezeigt) der Türen auf der Fahrgastseite des Fahrzeugs 102 und/oder dem Einsteigen in das Fahrzeug 102 an einer oder mehreren spezifischen Stellen des Fahrzeugs 102 assoziiert sind.
  • Nach dem Identifizieren des Fahrzeugführers und/oder von einem oder mehreren der nicht fahrenden Fahrzeugfahrgäste, kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 eine oder mehrere vorprogrammierte Fahrzeugeinstellungen ausführen, die mit dem identifizierten Fahrzeugführer und/oder dem Fahrgast bzw. den Fahrgästen assoziiert sind.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform aus 1 kann das Fahrzeug 102 eine elektronische Steuereinheit (ECU) 112 mit Vorschriften für das Verarbeiten, Kommunizieren und Interagieren mit verschiedenen Komponenten des Fahrzeugs 102 und anderen Komponenten der Umgebung 100 einschließen. In einer Ausführungsform kann die ECU 112 mit der Kopfeinheit 106, einer Speichereinheit 114, einer Kommunikationseinheit 116, einer Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 und/oder einer Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120 wirkverbunden sein. Jedoch versteht es sich, dass die ECU 112 mit zahlreichen zusätzlichen Fahrzeugkomponenten und Vorrichtungen wirkverbunden sein kann, die nicht in der in 1 veranschaulichten beispielhaften Umgebung 100 eingeschlossen sind.
  • Im Allgemeinen kann die ECU 112 einen Prozessor (nicht gezeigt), einen Speicher (nicht gezeigt), eine Platte (nicht gezeigt) und eine Eingabe-/Ausgabe(E/A)-Schnittstelle (nicht gezeigt) einschließen, die jeweils für eine Computerkommunikation über einen Bus (nicht gezeigt) wirkverbunden sind. Die E/A-Schnittstelle stellt Software und Hardware bereit, um die Dateneingabe und -ausgabe zwischen den Komponenten der ECU 112 und anderen Komponenten, Netzwerken und Datenquellen der Umgebung 100 zu vereinfachen. In einer Ausführungsform kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 ein oder mehrere Befehlssignale zu der ECU 112 senden, um eines oder mehrere der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 gemäß einem oder mehreren Fahrzeugeinstellungsprofilen operativ zu steuern, die mit einem oder mehreren Individuen assoziiert sind, die einen oder mehrere bestätigte Fahrzeugfahrgäste einschließen können, die als solche von dem Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) des Fahrzeugs 102 und/oder (einem) zusätzlichen bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. Fahrzeugfahrgästen ernannt wurden. Die Ernennung von (einem) bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. Fahrgästen kann von dem System verwendet werden, um im Besonderen den Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste als ein Individuum bzw. Individuen zu identifizieren, das bzw. die sich regelmäßig/halbregelmäßig als ein Fahrgast in dem Fahrzeug 102 aufhalten kann bzw. können und auf eine solche Weise von dem Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) des Fahrzeugs 102 und/oder (einem) zusätzlichen bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. Fahrzeugfahrgästen ernannt wird bzw. werden.
  • In einigen Fällen kann die ECU 112 ein oder mehrere Befehlssignale von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 empfangen, um eines oder mehrere der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 gemäß einem Standardfahrzeugeinstellungsprofil operativ zu steuern, das verwendet wird, wenn ein nicht offenbartes Individuum als der Fahrzeugführer oder der Fahrgast des Fahrzeugs 102 identifiziert wird. Wie nachfolgend erörtert, kann die Anwendung 104, wenn die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 bestimmt, dass ein oder mehrere identifizierte Fahrgäste nicht dem einen bestätigten Fahrzeugfahrgast oder den mehreren bestätigten Fahrzeugfahrgästen entsprechen, den bzw. die nicht fahrenden Fahrgast bzw. Fahrgäste als einen nicht offenbarten nicht fahrenden Fahrgast bzw. als nicht offenbarte nicht fahrende Fahrgäste identifizieren.
  • Wie erörtert, ist die ECU 112 außerdem für eine Computerkommunikation (z. B. über den Bus und/oder die E/A-Schnittstelle) mit der Kopfeinheit 106 wirkverbunden. Die Kopfeinheit 106 kann mit einer oder mehreren Anzeigevorrichtungen (nicht gezeigt) (z. B. Anzeigebildschirmen), Audiovorrichtungen (nicht gezeigt) und haptischen Vorrichtungen (nicht gezeigt) (z. B. haptisches Lenkrad) verbunden sein, die verwendet werden, um eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (nicht gezeigt) bereitzustellen. Wie nachfolgend erörtert, kann bzw. können die eine oder die mehreren Anzeigevorrichtung(en) betrieben werden, um eine oder mehrere Benutzerschnittstellen anzuzeigen, die mit der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 assoziiert sind und von dem Fahrzeughalter verwendet werden können, um Profile für sich selbst, einen oder mehrere bestätigte Fahrer des Fahrzeugs 102 und einen oder mehrere bestätigte Fahrzeugfahrgäste hinzuzufügen. Zusätzlich kann bzw. können die Benutzerschnittstelle(n) von dem Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) des Fahrzeugs 102 und/oder dem bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. den bestätigten Fahrzeugfahrgästen verwendet werden, um ein entsprechendes Fahrzeugeinstellungsprofil zu erzeugen, (eine) am Körper tragbare Vorrichtung(en) 108 und (eine) tragbare Vorrichtung(en) 110 zu verknüpfen, die von dem Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) oder dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen am Körper getragen/besessen werden und damit assoziiert sind. Zusätzlich oder alternativ kann bzw. können die Benutzerschnittstelle(n) verwendet werden, um (ein) erlernte(s) Fahrerbewegungsmuster und (ein) erlernte(s) Fahrgastbewegungsmuster zu erzeugen, die von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 verwendet werden können, um ein Individuum in einer vorher festgelegten Nähe zu dem Fahrzeug 102 als den Fahrzeughalter, einen des einen oder der mehreren bestätigten Fahrer oder einen oder mehrere Fahrzeugfahrgäste zu identifizieren. In einer Ausführungsform kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 das Individuum bzw. die Individuen, das bzw. die sich in der vorher festgelegten Nähe zu dem Fahrzeug 102 befindet bzw. befinden, als den bzw. die nicht offenbarten Fahrer und/oder den nicht offenbarten Fahrzeugfahrgast bzw. die nicht offenbarten Fahrzeugfahrgäste ernennen, wenn das Individuum bzw. die Individuen keine Bewegungen bereitstellt bzw. bereitstellen, die mit dem bzw. den Fahrerbewegungsmuster(n) oder dem bzw. den Fahrgastbewegungsmuster(n) übereinstimmen.
  • In einer Ausführungsform kann die Kopfeinheit 106 mit der Speichereinheit 114 wirkverbunden sein. In alternativen Ausführungsformen kann die Speichereinheit 114 als eine Komponente der Kopfeinheit 106 eingeschlossen sein. Die Speichereinheit 114 kann ein oder mehrere Betriebssysteme, zugehörige Betriebssystemdaten, Anwendungen, zugehörige Anwendungsdaten, Fahrzeugsystem- und Teilsystembenutzerschnittstellen/-anwendungsdaten und dergleichen speichern, die von der ECU 112 und/oder der Kopfeinheit 106 des Fahrzeugs 102 ausgeführt werden. Wie nachfolgend ausführlicher erörtert, kann die Speichereinheit 114 von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 verwendet werden, um ein oder mehrere Fahrzeugeinstellungsprofile, eine Liste von einer oder mehreren am Körper tragbaren Vorrichtungen 108, eine Liste von einer oder mehreren tragbaren Vorrichtungen 110, eine oder mehrere Arten von Fahrerbewegungsmustern und eine oder mehrere Arten von Fahrgastbewegungsmustern zu speichern.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann bzw. können die ECU 112 und/oder die Kopfeinheit 106 außerdem mit der Kommunikationseinheit 116 wirkverbunden sein. Die Kommunikationseinheit 116 kann mit einer oder mehreren Komponenten der Betriebsumgebung 100 und/oder zusätzlichen Systemen und Komponenten außerhalb der Betriebsumgebung 100 kommunizieren. Die Kommunikationseinheit 116 kann unter anderem einen oder mehrere Sender (nicht gezeigt), eine oder mehrere Antennen (nicht gezeigt) und zusätzliche Komponenten (nicht gezeigt) einschließen, die für verdrahtete und drahtlose Computerverbindungen und Kommunikationen über verschiedene Protokolle, wie zuvor erörtert, verwendet werden können. Zum Beispiel kann die Kommunikationseinheit 116 ein Protokoll für die dezidierte Nahbereichskommunikation (Dedicated Short-Range Communication - DSRC), eine Bluetooth™-Verbindung, eine WLAN-Verbindung und dergleichen verwenden, um das Vorhandensein von (einer) am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 und/oder (einer) tragbaren Vorrichtung(en) 110 innerhalb eines verbindbaren Bereichs (z. B. vorher festgelegte Nähe von 100 Yards (ca. 91,44 m)) des Fahrzeugs 102 zu detektieren.
  • Wie nachfolgend beschrieben, kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 die Kommunikationseinheit 116 verwenden, um mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 zu kommunizieren, die sich innerhalb eines vorher festgelegten Bereichs des Fahrzeugs 102 befindet bzw. befinden, der einen verbindbaren Bereich des Fahrzeugs 102 einschließen kann, um Sensorsignale für eine physikalische Bewegung zu erhalten, die verwendet werden, um den Fahrer und/oder den einen Fahrgast oder die mehreren Fahrgäste zu identifizieren. Die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 kann ein oder mehrere Befehlssignale zu der Kommunikationseinheit 116 senden, um formal mit mindestens einer am Körper tragbaren Vorrichtung 108 und/oder einer tragbaren Vorrichtung 110 zu verbinden (z. B. über eine Bluetooth™-Verbindung), die von dem identifizierten Fahrzeugführer und/oder dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen/besessen wird bzw. werden und durch diese(n) assoziiert ist bzw. sind. Zusätzlich kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 die Kommunikationseinheit 116 verwenden, um formal Verbindungen zwischen einer oder mehreren am Körper tragbaren Vorrichtungen 108 und/oder tragbaren Vorrichtung 110 zu blockieren, die so angesehen werden, dass sie nicht von dem identifizierten Fahrzeugführer und/oder dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen/besessen werden und mit diesem bzw. diesen assoziiert sind.
  • Wie erörtert, kann die ECU 112 die Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118, welche die beispielhaften Fahrzeugsysteme einschließen können, wie zuvor erörtert (nicht einzeln gezeigt), auf Grundlage von (einem) Befehlssignal(en) operativ steuern, das bzw. die von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 empfangen wurde(n). In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die ECU 112 außerdem die Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120 operativ steuern, welche die zuvor erörterten beispielhaften Fahrzeugsensoren einschließen können, die betrieben werden können, um eine Messung von Daten wahrzunehmen, die mit dem Fahrer des Fahrzeugs 102, dem Fahrzeugfahrgast bzw. den Fahrzeugfahrgästen, dem Fahrzeug 102, einer Fahrzeugumgebung und/oder der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 und dergleichen assoziiert sind.
  • In einer Ausführungsform kann die Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120 eine oder mehrere Kameras (nicht gezeigt) einschließen, die an verschiedenen Stellen in dem und/oder außerhalb des Fahrzeug(s) 102 positioniert sind. Die eine oder die mehreren Kamera(s) kann bzw. können Bilder innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs 102 aufnehmen, einschließend Bilder eines spezifischen Fahrers und/oder Fahrzeugfahrgasts bzw. von spezifischen Fahrzeugfahrgästen. Zusätzlich kann die Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120 Türgriffsensoren, Sitzsensoren, Lenkradsensoren, Gangschalthebelsensoren, äußere Näherungssensoren, Sitzsensoren und dergleichen einschließen. In einem Ausführungsbeispiel kann die Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120 ein oder mehrere Datensignale, die eine oder mehrere Messungen von Daten anzeigen, zu der ECU 112 und/oder der Kopfeinheit 106 ausgeben, die von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 verwendet werden sollen, um zum Identifizieren des Fahrzeugführers und/oder des Fahrzeugfahrgasts bzw. der Fahrzeugfahrgäste beizutragen, wenn das Bewegungsmuster von mehr als einem Individuum, das die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt, mit Fahrerbewegungsmustern und/oder Fahrgastbewegungsmustern übereinstimmt.
  • In Bezug auf die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 kann bzw. können die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 in einem Ausführungsbeispiel einen Prozessor 122 mit einer Schaltung zum Verarbeiten und Steuern von Komponenten der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 einschließen. Die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 kann bzw. können zusätzlich eine Kommunikationsvorrichtung 124 einschließen, die mit einer oder mehreren Komponenten der Betriebsumgebung 100 und/oder zusätzlichen Systemen und Komponenten außerhalb der Betriebsumgebung 100 kommunizieren kann. Die Kommunikationsvorrichtung 124 der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 kann unter anderem einen oder mehrere Sendeempfänger (nicht gezeigt), einen oder mehrere Empfänger (nicht gezeigt), einen oder mehrere Sender (nicht gezeigt), eine oder mehrere Antennen (nicht gezeigt) und zusätzliche Komponenten (nicht gezeigt) einschließen, die für verdrahtete und drahtlose Computerverbindungen und Kommunikationen über verschiedene Protokolle, wie zuvor ausführlich erörtert, verwendet werden können.
  • In einer Ausführungsform kann die Kommunikationsvorrichtung 124 ein oder mehrere Abfragesignale übertragen, die in Form von DSRC, Bluetooth™, WLAN usw. vorliegen können, welche zu der Kommunikationseinheit 116 des Fahrzeugs 102 gelenkt werden, um dem Fahrzeug 102 anzuzeigen, dass sich die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 innerhalb des verbindbaren Bereichs befindet bzw. befinden. Konkreter kann die Kommunikationsvorrichtung 124 das bzw. die Abfragesignal(e) aussenden, das bzw. die von der Kommunikationseinheit 116 des Fahrzeugs 102 empfangen werden kann bzw. können, die der ECU 112, der Kopfeinheit 106 und/oder einer oder mehreren Anwendungen, einschließend die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104, anzeigen kann, dass sich die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 innerhalb des verbindbaren Bereichs des Fahrzeugs 102 befindet. Wie nachfolgend erörtert, kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 (eine) formale Verbindung(en) der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 auf Grundlage der Identifizierung des Fahrzeugführers und/oder eines oder mehrerer Fahrzeugfahrgäste erlauben oder nicht erlauben.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann bzw. können das bzw. die Abfragesignal(e) eine Vorrichtungsidentifizierung (Vorrichtungs-ID) der entsprechenden am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 einschließen. Die Vorrichtungs-ID kann eine einzigartige Kennung sein, die mit der bzw. den entsprechenden am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 assoziiert ist und sie kann zu der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 kommuniziert werden, um die entsprechende(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 zu detektieren. Wie nachfolgend erörtert, kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 die Vorrichtungs-ID beurteilen, um zu bestimmen, ob die entsprechende(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 mit einem bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. bestätigten Fahrzeugfahrgästen assoziiert ist bzw. sind. In einer Ausführungsform kann die Vorrichtungs-ID einen einzigartigen Identifizierungscode einschließen, der von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 zugewiesen wird, der das Individuum bzw. die Individuen identifiziert, das bzw. die die entsprechende(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. In einer anderen Ausführungsform kann die Vorrichtungs-ID die Seriennummer einschließen, die der bzw. den entsprechenden am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 entspricht.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann bzw. können die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108, wenn die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper getragen wird bzw. werden, einen oder mehrere physikalische Bewegungsparameter, die mit dem entsprechenden Individuum bzw. den entsprechenden Individuen assoziiert sind, das bzw. die die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen, auf Grundlage von Daten erfassen, die von physikalischen Signalsensoren 126 der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 gesammelt werden. Die physikalischen Signalsensoren 126 können unter anderem einen Beschleunigungsmesser, ein Magnetometer, ein Gyroskop, einen Umgebungslichtsensor, einen Näherungssensor, einen Standortsensor (z. B. GPS), einen Positionssensor, einen Richtungssensor (z. B. Kompass) und dergleichen einschließen. Zusätzlich können die physikalischen Signalsensoren 126 eine oder mehrere Kameras einschließen, auf die durch die eine oder die mehreren ausgeführte(n) Anwendung(en) zugegriffen werden kann und/oder auf der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 zugegriffen werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel können die physikalischen Signalsensoren 126 das eine oder die mehreren physikalischen Bewegungssensorsignale bereitstellen, das bzw. die für eine Bewegung des Individuums bzw. der Individuen repräsentativ ist bzw. sind, das bzw. die die entsprechende(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann bzw. können das bzw. die physikalische(n) Bewegungssensorsignal(e) für eine oder mehrere ausgeführte Bewegungen repräsentativ sein, die Aktionen darstellen können, wenn mehrere Bewegungen ausgeführt werden oder Gesten von dem Individuum bzw. den Individuen bereitgestellt werden, das bzw. die die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen, wie von den physikalischen Signalsensoren 126 während eines Zeitraums erfasst. Zum Beispiel kann bzw. können das bzw. die physikalische(n) Bewegungssensorsignal(e) für Aktionen, die von dem Arm des Individuums wahrgenommen werden oder Gesten repräsentativ sein, die von der Hand des Individuums wahrgenommen werden, wenn das Individuum seinen/ihren Arm zu dem Türgriff der Fahrzeugtür ausstreckt und mit seiner/ihrer Hand zugreift, um an dem Türgriff zu ziehen. In einem anderen Beispiel können die physikalischen Signalsensoren 126 Gehbewegungen und/oder einen Gang des Individuums erfassen, wenn er/sie geht und sie können das eine oder die mehreren physikalischen Bewegungssensorsignal(e) bereitstellen, das bzw. die derartige Aktionen darstellt bzw. darstellen.
  • Wie nachfolgend ausführlicher erörtert, kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 das bzw. die physikalischen Bewegungssensorsignal(e), wie von den physikalischen Signalsensoren 126 kommuniziert, empfangen, um das Bewegungsmuster zu bestimmen, das mit dem Individuum bzw. den Individuen assoziiert ist, das bzw. die die entsprechende(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. In einer Ausführungsform kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 das bzw. die physikalische(n) Bewegungssensorsignal(e) für einen notwendigen Zeitraum empfangen und speichern, der verwendet wird, um ein kürzeres oder längeres Bewegungsmuster zu bestimmen, das benötigt wird, um den Fahrzeugführer und/oder den Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste eindeutig zu identifizieren. Anders ausgedrückt kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 das bzw. die physikalischen Bewegungssensorsignal(e) für eine Bewegung beurteilen, die von dem bzw. den Individuen für einen variablen Zeitraum ausgeführt wird, der benötigt wird, um zu bestimmen, ob das Bewegungsmuster mit einem oder mehreren Fahrerbewegungsmustern übereinstimmt, um den Fahrzeugführer zu identifizieren oder mit einem oder mehreren Fahrgastbewegungsmustern übereinstimmt, um den Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste zu identifizieren.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann bzw. können die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 zusätzlich eine Speichereinheit 128 einschließen, die ein oder mehrere Betriebssysteme, Anwendungen, zugehörige Betriebssystemdaten, Anwendungsdaten und dergleichen speichern kann, die von dem Prozessor 122 ausgeführt werden. Zum Beispiel kann die Speichereinheit 128 Anwendungsdatendateien speichern, die mit der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 assoziiert sind, die von dem Prozessor 122 ausgeführt werden kann. In einem Ausführungsbeispiel kann die Speichereinheit 128 die Vorrichtungs-ID speichern, die mit jeder der einen oder der mehreren am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 assoziiert ist, auf die durch die Kommunikationsvorrichtung 124 zugegriffen werden kann, um die Vorrichtungs-ID in den Abfragesignalen einzuschließen, die zu dem Fahrzeug 102 übertragen werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Speichereinheit 128 von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 verwendet werden, um Daten zu speichern, die aus dem bzw. den physikalischen Bewegungssensorsignal(en) extrahiert wurden, um für einen vorher festgelegten Zeitraum gespeichert zu werden. In einigen Fällen kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 die gespeicherten extrahierten Daten auf Grundlage der Beurteilung des physikalischen Bewegungssensorsignals bzw. der physikalischen Bewegungssensorsignale für Bewegungen verwenden, die innerhalb des variablen Zeitraums ausgeführt wurden, wie zuvor erörtert.
  • Wie nachfolgend erörtert, kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 auf die Speichereinheit 128 zugreifen, um Daten abzurufen, die aus dem physikalischen Bewegungssensorsignal bzw. den physikalischen Bewegungssensorsignalen von einem früheren Zeitpunkt extrahiert wurden und um die Daten, die aus diesen Signalen extrahiert wurden, mit Daten zu verknüpfen, die aus dem physikalischen Bewegungssensorsignal bzw. den physikalischen Bewegungssensorsignalen zu einem realen Zeitpunkt (z. B. 10 Sekunden später als der frühere Zeitpunkt) extrahiert wurden, um ein Bewegungsmuster zu bestimmen, um den Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste für einen längeren Zeitraum zu identifizieren. Zum Beispiel kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 auf die Speichereinheit 128 zugreifen, um Daten abzurufen, die aus dem physikalischen Bewegungssensorsignal bzw. den physikalischen Bewegungssensorsignalen von einem früheren Zeitpunkt extrahiert wurden, wenn das Individuum damit begann, zu dem Fahrzeug 102 zu gehen, und sie kann die extrahierten Daten mit extrahierten Daten verknüpfen, die zu einem realen Zeitpunkt erfasst wurden, wenn das Individuum die Fahrzeugtür öffnet, um ein längeres Bewegungsmuster zu entwickeln, das für alle der zuvor erwähnten Aktionen des Individuums repräsentativ ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann bzw. können die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 zusätzlich Biosignalsensoren 130 einschließen, die verwendet werden können, um einen oder mehrere biometrische Biosignalparameter wahrzunehmen und zu bestimmen, die mit dem Individuum bzw. den Individuen assoziiert sind, das bzw. die die entsprechende(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. Die Biosignalsensoren 130 können physiologische Daten und andere Daten wahrnehmen, die mit dem Körper und dem biologischen System des Individuums bzw. der Individuen assoziiert sind, das bzw. die die entsprechende(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. In einigen Ausführungsformen können die Biosignalsensoren 130 biometrische Signale senden, die Daten einschließen, die von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 extrahiert werden können und Verhaltensinformationen des Individuums bzw. der Individuen betreffen, das bzw. die die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. Derartige Verhaltensinformationen können unter anderem Kopfbewegungen, Körperbewegungen, Handhaltungen, eine Platzierung der Hand, eine Körperhaltung, individuelle Gesten, einen Gang des Individuums einschließen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen können die biometrischen Signale, die von den Biosignalsensoren 130 bereitgestellt werden, von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 verwendet werden, um Daten zu extrahieren, die beim Bestimmen des Fahrerbewegungsmusters oder des Fahrgastbewegungsmusters des Individuums bzw. der Individuen verwendet werden können, das bzw. die die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. Konkreter kann das Bewegungsmuster, das mit dem Individuum bzw. den Individuen assoziiert ist, auf Grundlage der Beurteilung der biometrischen Signale für einen notwendigen Zeitraum bestimmt werden. In zusätzlichen Ausführungsformen können Daten, die aus den physikalischen Bewegungssensorsignalen extrahiert wurden und Daten, die aus den biometrischen Signalen extrahiert wurden, verarbeitet werden, um zu kombinierten Bewegungsdaten fusioniert zu werden, die verwendet werden, um das Bewegungsmuster zu bestimmen, das mit dem Individuum bzw. den Individuen assoziiert ist.
  • In zusätzlichen Ausführungsformen kann bzw. können die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 eine HMI-Eingabe-/Ausgabeeinheit 132 einschließen, die dazu in der Lage sein kann, eine oder mehrere HMI-Ausgaben zu dem Individuum bzw. den Individuen bereitzustellen, das bzw. die die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. Die HMI-Eingabe-/Ausgabeeinheit 132 kann unter anderem eine oder mehrere visuelle Vorrichtungen (z. B. Anzeigebildschirme), eine oder mehrere Audiovorrichtungen (z. B. Lautsprecher) und/oder eine oder mehrere haptische Vorrichtungen (z. B. taktile elektronische Anzeigen) einschließen. Die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 kann die HMI-Ausgabeeinheit 132 verwenden, um mit dem Individuum bzw. den Individuen zu kommunizieren, das bzw. die die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. Zum Beispiel, wenn das Individuum, das die am Körper tragbare Vorrichtung 108 am Körper trägt, als der Fahrgast des Fahrzeugs 102 identifiziert wird, kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 die visuelle(n) Vorrichtung(en) der HMI-Eingabe-/Ausgabeeinheit 132 verwenden, um eine Begrüßungsnachricht auszugeben, um das Individuum als den identifizierten Fahrzeugfahrgast zu begrüßen. In einem anderen Beispiel kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 die visuelle(n) Vorrichtung(en) der HMI-Eingabe-/Ausgabeeinheit 132 verwenden, um eine Verbindungsaufbaunachricht auszugeben, um den Aufbau der formalen Verbindung zwischen der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 und dem Fahrzeug 102 zu bestätigen.
  • In einer Ausführungsform kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 die visuelle(n) Vorrichtung(en) der HMI-Eingabe-/Ausgabeeinheit 132 betreiben, um eine oder mehrere Benutzerschnittstellen anzuzeigen, die von dem Fahrzeughalter verwendet werden können, um Profile von ihm/ihr, einem oder mehreren bestätigten Fahrern und/oder einem oder mehreren bestätigten Fahrzeugfahrgästen hinzuzufügen. Zusätzlich kann bzw. können die Benutzerschnittstelle(n) von dem Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) und/oder dem bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. den bestätigten Fahrzeugfahrgästen verwendet werden, um ein entsprechendes Fahrzeugeinstellungsprofil zu erzeugen, (eine) am Körper tragbare Vorrichtung(en) 108 zu verknüpfen, die von dem Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) und/oder dem bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. den bestätigten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden und/oder ein erlerntes Fahrerbewegungsmuster zu erzeugen, das von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 verwendet werden soll, um den Fahrzeugführer oder den Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste zu identifizieren.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann bzw. können das Individuum bzw. die Individuen zusätzlich die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 besitzen. Die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 kann bzw. können verschiedene Arten von in der Hand gehaltenen mobilen Kommunikationsvorrichtungen einschließen, die unter anderem eine mobile Vorrichtung, ein Smartphone, einen intelligenten Schlüsselanhänger, ein Tablet, einen E-Reader, einen Personal Digital Assistant, eine Videospielkonsole, eine mobile Navigationsvorrichtung und dergleichen einschließen. Die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 kann bzw. können einen Prozessor 134 einschließen, der Funktionen verarbeiten und berechnen kann, die mit den Komponenten der tragbaren Vorrichtung(en) 110 assoziiert sind. Die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 kann bzw. können zusätzlich eine Kommunikationsvorrichtung 136 einschließen, die mit einer oder mehreren Komponenten der Betriebsumgebung 100 und/oder zusätzlichen Systemen und Komponenten außerhalb der Betriebsumgebung 100 kommunizieren kann. Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 136 eine DSRC, eine Bluetooth™-Verbindung oder WLAN-Verbindung verwenden, um mit der Kommunikationsvorrichtung 124 der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 und/oder der Kommunikationseinheit 116 des Fahrzeugs 102 zu kommunizieren.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann bzw. können die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 zusätzlich Standortsensoren 138 einschließen. Die Standortsensoren 138 können globale Positionssensoren (nicht gezeigt) einschließen, die verwendet werden können, um einen globalen Standort der tragbaren Vorrichtung(en) 110 bereitzustellen. Wie nachfolgend erörtert, kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 Standortinformationen in Bezug auf die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 in bestimmten Situationen, wie nachfolgend erörtert, bestimmen.
  • Die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 kann bzw. können außerdem eine Speichereinheit 140 einschließen, die ein oder mehrere Betriebssysteme, Anwendungen, zugehörige Betriebssystemdaten, Anwendungsdaten und dergleichen speichern kann, die von dem Prozessor 134 ausgeführt werden. Zum Beispiel kann die Speichereinheit 140 Anwendungsdatendateien speichern, die mit der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 assoziiert sind, die von dem Prozessor 134 ausgeführt werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann die Speichereinheit 140 eine Vorrichtungsidentifizierung (Vorrichtungs-ID) speichern, die mit jeder der einen oder der mehreren tragbaren Vorrichtung(en) 110 assoziiert ist und auf die von der Kommunikationsvorrichtung 136 der tragbaren Vorrichtung(en) 110 zugegriffen und darüber zu der Kommunikationseinheit 116 des Fahrzeugs 102 und/oder der Kommunikationsvorrichtung 124 der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 kommuniziert wird. Die Vorrichtungs-ID kann eine einzigartige Kennung sein, die zu der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 kommuniziert werden kann, um die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 zu bestimmen, die mit dem entsprechenden Individuum bzw. den entsprechenden Individuen assoziiert ist bzw. sind, um die tragbare Vorrichtung 110, die von dem identifizierten Fahrzeugführer und/oder dem identifizierten Fahrgast bzw. den identifizierten Fahrgästen besessen wird, formal mit dem Fahrzeug 102 zu verbinden. In einer Ausführungsform kann die Vorrichtungs-ID einen einzigartigen Identifizierungscode einschließen, der von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 zugewiesen wird, der das Individuum bzw. die Individuen identifiziert, das bzw. die die entsprechende(n) tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 besitzt bzw. besitzen. In einer anderen Ausführungsform kann die Vorrichtungs-ID die Seriennummer einschließen, die der bzw. den entsprechenden tragbaren Vorrichtung(en) 110 entspricht.
  • In einer Ausführungsform kann bzw. können die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 zusätzlich eine Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) einschließen, die von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 verwendet werden kann, um eine oder mehrere Benutzerschnittstellen anzuzeigen, die von dem Fahrzeughalter verwendet werden können, um Profile von ihm/ihr, einem oder mehreren bestätigten Fahrern des Fahrzeugs 102 und/oder einem oder mehreren bestätigten Fahrzeugfahrgästen hinzuzufügen. Zusätzlich kann bzw. können die Benutzerschnittstelle(n) von dem Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) und/oder dem bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. den bestätigten Fahrzeugfahrgästen verwendet werden, um ein entsprechendes Fahrzeugeinstellungsprofil zu erzeugen, (eine) am Körper tragbare Vorrichtung(en) 108 und (eine) tragbare Vorrichtung(en) 110 zu verknüpfen, die von dem Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) und/oder dem bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. den bestätigten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen/besessen werden. Die Benutzerschnittstelle(n) kann bzw. können ebenso verwendet werden, um das erlernte Fahrerbewegungsmuster zu erzeugen, das von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 verwendet werden soll, um den Fahrzeugführer oder den Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste zu identifizieren.
  • In einer Ausführungsform kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 eine formale Verbindung der tragbaren Vorrichtung 110, die von dem identifizierten Fahrzeugführer und/oder dem identifizierten Fahrgast bzw. den identifizierten Fahrgästen besessen wird, auf Grundlage einer vorprogrammierten Verknüpfung der am Körper tragbaren Vorrichtung 108, die von dem identifizierten Fahrzeugführer und/oder dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird und der tragbaren Vorrichtung 110 initiieren, die von dem identifizierten Fahrzeugführer und/oder dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen besessen wird. Die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 kann eine Liste aufgebauter formaler Verbindungen, die in einer oder mehreren der Speichereinheiten 114, 128, 140 gespeichert ist, mit Informationen aktualisieren, welche den identifizierten Fahrzeugführer und/oder einen oder mehrere identifizierte Fahrzeugfahrgäste, die Vorrichtungs-ID der am Körper tragbaren Vorrichtung 108, die von dem identifizierten Fahrzeugführer und/oder dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird, und die Vorrichtungs-ID der tragbaren Vorrichtung 110 betreffen, die von dem identifizierten Fahrzeugführer und/oder dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen besessen wird, welche mit der am Körper tragbaren Vorrichtung 108 verknüpft sind, die Daten bereitgestellt hat, aus denen der Fahrzeugführer und/oder der Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste identifiziert wurde(n).
  • II. DIE INSASSEN-ID-EINSTELLUNGSANWENDUNG UND VERWANDTE VERFAHREN
  • Die Komponenten der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 werden nun gemäß einem Ausführungsbeispiel und in Bezug auf 1 beschrieben. In einem Ausführungsbeispiel kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 in einer oder mehreren der Speichereinheiten 114, 128, 140 gespeichert sein und von einem oder mehreren der ECU 112, der Kopfeinheit 106 und/oder den Prozessoren 122, 134 ausgeführt werden. In einer zusätzlichen Ausführungsform kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 in der extern gehosteten Recheninfrastruktur gespeichert sein, es kann darauf von der Kommunikationseinheit 116 und/oder den Kommunikationsvorrichtungen 124, 136 zugegriffen werden und sie kann von einem oder mehreren der ECU 112, der Kopfeinheit 106 und/oder den Prozessoren 122, 134 ausgeführt werden.
  • Ein allgemeiner Prozess der Ausführungsphase der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 wird nun erörtert und wird ferner ausführlicher in Bezug auf nachfolgend erörterte Verfahren erörtert. Während der Ausführungsphase der Anwendung 104 kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 die Kommunikationseinheit 116 betreiben, um die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108, die sich innerhalb des verbindbaren Bereichs des Fahrzeugs 102 befindet bzw. befinden, auf Grundlage von Abfragesignalen zu detektieren, die von der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 empfangen werden.
  • Nach dem Bestimmen der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108, die sich innerhalb des verbindbaren Bereichs des Fahrzeugs 102 befindet bzw. befinden, kann die Anwendung 104 eine Liste der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 auf Grundlage der Vorrichtungs-ID(s) befüllen, die in den Abfragesignalen als verfügbare Vorrichtungen empfangen wurde(n). Die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 kann zusätzlich die physikalischen Bewegungssensorsignale empfangen, die von der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 bereitgestellt werden, die von einem oder mehreren Individuen innerhalb des verbindbaren Bereichs des Fahrzeugs 102 am Körper getragen wird bzw. werden. Nach dem Empfangen der physikalischen Bewegungssensorsignale kann die Anwendung 104 die Signale verarbeiten und eines oder mehrere Bewegungsmuster bestimmen, die mit dem einen Individuum oder den mehreren Individuen assoziiert ist bzw. sind.
  • Nach dem Bestimmen des einen oder der mehreren Bewegungsmuster, das bzw. die mit dem einen Individuum oder den mehreren Individuen assoziiert ist bzw. sind, kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 das eine oder die mehreren Bewegungsmuster, das bzw. die mit dem einen Individuum oder den mehreren Individuen assoziiert ist bzw. sind, gegenüber dem einen oder den mehreren Fahrerbewegungsmuster(n) und dem einen oder den mehreren Fahrgastbewegungsmustern beurteilen und vergleichen, das bzw. die Standardfahrerbewegungsmuster, Standardfahrgastbewegungsmuster, erlernte Fahrerbewegungsmuster und/oder erlernte Fahrgastbewegungsmuster einschließen kann bzw. können. Wenn die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 bestimmt, dass das Bewegungsmuster von einem des einen Individuums oder der der mehreren Individuen, das bzw. die die entsprechende(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen, mit einem des einen oder der mehreren Fahrerbewegungsmuster übereinstimmt, kann die Anwendung 104 dieses Individuum als den Fahrzeugführer identifizieren. Zusätzlich kann, wenn die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 bestimmt, dass das Bewegungsmuster von einem des einen Individuums oder der der mehreren Individuen, das bzw. die die entsprechende(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen, mit einem des einen oder der mehreren Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt, die Anwendung 104 dieses Individuum als einen des einen Fahrzeugfahrgasts oder der mehreren Fahrzeugfahrgäste identifizieren.
  • Wie nachfolgend in einer Ausführungsform erörtert, kann die Anwendung 104, wenn die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 bestimmt, dass die Bewegungsmuster von mehr als einem Individuum, das die entsprechende am Körper tragbare Vorrichtung 108 am Körper trägt, mit einem des einen oder der mehreren Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmen, zusätzliche Methoden verwenden, um jeweils jeden Fahrgast zu identifizieren. Wie nachfolgend erörtert, kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 bestimmen, ob ein Bewegungsmuster von einem Individuum bzw. Individuen, das bzw. die sich in einer Nähe des Fahrzeugs 102 befindet bzw. befinden, mit sich nähernden nicht fahrenden Bereichen des Fahrzeugs 102 übereinstimmt. Die nicht fahrenden Bereiche des Fahrzeugs 102 können Bereiche außerhalb und/oder innerhalb des Fahrzeugs 102 einschließen, die mit einer oder mehreren Fahrgasttüren des Fahrzeugs 102, einem oder mehreren Fahrgastsitzen des Fahrzeugs 102, einem oder mehreren Fahrgastabschnitten des Fahrzeugs 102, einer oder mehreren Fahrgastreihen des Fahrzeugs 102, einer oder mehreren Fahrgastseiten des Fahrzeugs 102 und dergleichen assoziiert sind, die keinen Bereich betreffen, in dem das Fahrzeug 102 gefahren wird (z. B. einen Fahrersitz, eine Fahrertür).
  • In einer Ausführungsform kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 nach dem Identifizieren des einen Fahrzeugfahrgasts oder der mehreren Fahrzeugfahrgäste einen perspektivischen oder Echtzeitstandort des identifizierten Fahrgasts bzw. der identifizierten Fahrgäste in dem Fahrzeug 102 klassifizieren. Der perspektivische oder Echtzeitstandort des identifizierten Fahrgasts bzw. der identifizierten Fahrgäste in dem Fahrzeug 102 kann einen oder mehrere nicht fahrende Bereiche des Fahrzeugs 102 einschließen, die unter anderem einen Nicht-Fahrer-Fahrgastvordersitz, einen linken Fahrgastrücksitz, einen mittleren Fahrgastrücksitz und einen rechten Fahrgastrücksitz einschließen können. Nach dem Bestimmen des perspektivischen oder Echtzeitstandorts des identifizierten Fahrgasts bzw. der identifizierten Fahrgäste in dem Fahrzeug 102 und ferner dem Klassifizieren des Fahrgasts bzw. der Fahrgäste als bestätigte(r) Fahrgast bzw. Fahrgäste oder nicht offenbarte(r) Fahrgast bzw. Fahrgäste kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 ein oder mehrere Signale zu der ECU 112 senden, um individualisierte Einstellungen, die mit dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen assoziiert sind oder Standardeinstellungen anzusteuern, die mit dem nicht offenbarten Fahrzeugfahrgast bzw. den nicht offenbarten Fahrzeugfahrgästen assoziiert sind, die Fahrzeugsysteme 118 (z. B. Anzeigebildschirme des Infotainmentsystems (nicht gezeigt)) betreffen, die sich in einer vorher festgelegten Nähe zu dem perspektivischen oder Echtzeitstandort des identifizierten Fahrgasts bzw. der identifizierten Fahrgäste in dem Fahrzeug 102 befinden.
  • Nun wird eine Einstellungs-/Lernphase der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 ausführlich erörtert. Im Allgemeinen kann die Einstellungs-/Lernphase in Bezug auf den Fahrzeughalter während einer ersten Ausführung der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 oder in Bezug auf den bzw. die bestätigten Fahrer und den bestätigten Fahrgast bzw. die bestätigten Fahrgäste in Fällen durchgeführt werden, wenn der Fahrzeughalter, der bzw. die bestätigten Fahrer und/oder der bestätigte Fahrgast bzw. die bestätigten Fahrgäste die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 aktualisieren möchten. In einem Ausführungsbeispiel wird nach der ersten Ausführung der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 die Einstellungs-/Lernphase der Anwendung 104 initiiert, um die Anwendung 104 für das Fahrzeug 102 einzustellen und zu individualisieren und formal den Fahrzeughalter, einen oder mehrere bestätigte Fahrer und einen oder mehrere bestätigte Fahrzeugfahrgäste einzurichten. Zusätzlich ermöglicht die Einstellungs-/Lernphase, dass der Fahrzeughalter, der eine oder die mehreren bestätigten Fahrer und/oder der eine bestätigte Fahrgast oder die mehreren bestätigten Fahrgäste neben anderen Funktionen eine oder mehrere am Körper tragbare Vorrichtungen 108 mit der Anwendung 104 verknüpfen kann bzw. können, eine oder mehrere tragbare Vorrichtungen 110 mit der einen oder den mehreren am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 verknüpfen kann bzw. können, das eine oder die mehreren erlernte(n) Fahrerbewegungsmuster erzeugen kann bzw. können und/oder das eine oder die mehreren erlernte(n) Fahrgastbewegungsmuster erzeugen kann bzw. können.
  • In einer Ausführungsform kann während der ersten Ausführung der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 dem Fahrzeughalter eine Einstellungsbenutzerschnittstelle über die Anzeigevorrichtung der Kopfeinheit 106, die Anzeigevorrichtung der tragbaren Vorrichtung(en) 110 und/oder die visuelle(n) Vorrichtung(en) der HMI-Eingabe-/Ausgabeeinheit 132 der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 präsentiert werden. Die Einstellungsbenutzerschnittstelle ermöglicht dem Fahrzeughalter, sich selbst als solchen einzurichten, indem ein Fahrzeugbesitzprofil erzeugt und aktualisiert wird. Das Fahrzeugbesitzprofil kann mit identifizierenden Informationen befüllt werden, die den Fahrzeughalter betreffen, wie etwa ein Benutzername und eine Passwortauthentifizierung, die für den Fahrzeughalter erzeugt werden können, um den Fahrzeughalter in Bezug auf die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 manuell zu identifizieren. Zusätzlich kann das Fahrzeugbesitzprofil mit dem Namen, der Adresse, der Telefonnummer usw. des Fahrzeughalters befüllt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeugbesitzprofil mit einem Bild des Fahrzeughalters befüllt werden, das von (einer) Kamera(s) der Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120 aufgenommen wurde. Das Fahrzeugbesitzprofil kann ferner mit der bzw. den Vorrichtungs-ID(s) der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 befüllt werden, die von dem Fahrzeughalter am Körper getragen wird bzw. werden. Die Einstellungsbenutzerschnittstelle kann es dem Fahrzeughalter außerdem ermöglichen, die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110, die von dem Fahrzeughalter besessen wird bzw. werden, mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 zu verknüpfen, die von dem Fahrzeughalter am Körper getragen wird bzw. werden, indem das Fahrzeugbesitzprofil mit der bzw. den Vorrichtungs-ID(s) der tragbaren Vorrichtung(en) 110 befüllt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann es die Einstellungsbenutzerschnittstelle dem Fahrzeughalter nach Abschluss der Einstellung des Fahrzeugbesitzprofils ermöglichen, ein Fahrzeugeinstellungsprofil zu erzeugen/aktualisieren, das mit dem Fahrzeughalter assoziiert ist und das Fahrzeugeinstellungsprofil mit dem Fahrzeughalterprofil zu verknüpfen. Die Einstellungsbenutzerschnittstelle kann es dem Benutzer ermöglichen, Einstellungen in Bezug auf ein oder mehrere programmierbare Merkmale von einem oder mehreren der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 einzugeben und diese Einstellungen in dem Fahrzeugeinstellungsprofil zu speichern, das mit dem Fahrzeughalter assoziiert ist. In einigen Konfigurationen kann der Fahrzeughalter eine Taste zum Speichern der Eingabe eingeben, um die bevorzugten Einstellungen in dem Fahrzeugeinstellungsprofil zu speichern, das mit dem Fahrzeughalter assoziiert ist.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 nach der Einstellung des Fahrzeugbesitzprofils und des Fahrzeugeinstellungsprofils, das mit dem Fahrzeughalter assoziiert ist, die entsprechenden Profile in einer oder mehreren der Speichereinheiten 114, 128, 140 speichern, die von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 verwendet werden sollen, wenn der Fahrzeughalter als der Fahrzeugführer oder der Fahrgast des Fahrzeugs 102 identifiziert wird. Zum Beispiel kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 während der Ausführungsphase der Anwendung 104, wenn der Fahrzeughalter als einer der Fahrzeugfahrgäste identifiziert wird, auf das Fahrzeugeinstellungsprofil zugreifen, das mit dem Fahrzeughalter als der identifizierte Fahrgast assoziiert ist und kann ein oder mehrere Befehlssignale zu der ECU 112 senden, um jeweils ein oder mehrere der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 zu steuern, um die bevorzugten Einstellungen des Fahrzeughalters auszuführen, wie in dem Fahrzeugeinstellungsprofil angezeigt, das mit dem Fahrzeughalter als der identifizierte Fahrgast assoziiert ist.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Fahrzeughalter die Einstellungsbenutzerschnittstelle verwenden, um einen oder mehrere bestätigte Fahrer des Fahrzeugs 102 hinzuzufügen, indem ein oder mehrere entsprechende bestätigte Fahrerprofile erzeugt werden. In einigen Ausführungsformen kann bzw. können der eine oder die mehreren bestätigte(n) Fahrer des Fahrzeugs 102 die Einstellungsbenutzerschnittstelle verwenden, um (einen) zusätzlich bestätigte(n) Fahrer des Fahrzeugs 102 hinzuzufügen, indem (ein) entsprechende(s) bestätigte(s) Fahrerprofil(e) erzeugt wird bzw. werden. Nach dem Erzeugen des bestätigten Fahrerprofils bzw. der bestätigten Fahrerprofile kann bzw. können der Fahrzeughalter und/oder der bzw. die bestätigte(n) Fahrer das bzw. die bestätigte(n) Fahrerprofil(e) mit identifizierenden Informationen befüllen, die den bzw. die bestätigten Fahrer betreffen, wie etwa einem Benutzernamen und einer Passwortauthentifizierung, die für den bzw. die bestätigten Fahrer erzeugt werden können, um jeden entsprechenden bestätigten Fahrer in Bezug auf die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 manuell zu identifizieren. Zusätzlich kann bzw. können das bzw. die bestätigte(n) Fahrerprofil(e) mit dem Namen, der Adresse, der Telefonnummer usw. des bestätigten Fahrers bzw. der bestätigten Fahrer befüllt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann bzw. können das bzw. die bestätigte(n) Fahrerprofil(e) mit (einem) Bild(ern) des entsprechenden bestätigten Fahrers bzw. der entsprechenden bestätigten Fahrer des Fahrzeugs 102 befüllt werden, das bzw. die von (einer) Kamera(s) der Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120 aufgenommen wurde(n). Das bzw. die bestätigte(n) Fahrerprofil(e) kann bzw. können ferner mit der bzw. den Vorrichtungs-ID(s) der entsprechenden am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 befüllt werden, die von dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) am Körper getragen wird bzw. werden. Die Einstellungsbenutzerschnittstelle kann es dem Fahrzeughalter und/oder dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) außerdem ermöglichen, die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110, die von dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) besessen wird bzw. werden, mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 zu verknüpfen, die von dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) am Körper getragen wird bzw. werden, indem das bzw. die bestätigte(n) Fahrerprofil(e) mit der bzw. den Vorrichtungs-ID(s) der tragbaren Vorrichtung(en) 110 befüllt wird bzw. werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann der Fahrzeughalter die Einstellungsbenutzerschnittstelle verwenden, um einen oder mehrere bestätigte Fahrzeugfahrgäste hinzuzufügen, indem ein oder mehrere entsprechende bestätigte Fahrgastprofile erzeugt werden. In einigen Ausführungsformen kann bzw. können der eine oder die mehreren bestätigte(n) Fahrer und/oder der eine bestätigte Fahrzeugfahrgast oder die mehreren bestätigten Fahrzeugfahrgäste außerdem die Einstellungsbenutzerschnittstelle verwenden, um einen oder mehrere zusätzliche bestätigte Fahrzeugfahrgäste hinzuzufügen, indem (ein) bestätigte(s) Fahrgastprofil(e) erzeugt wird bzw. werden. Nach dem Erzeugen des bestätigten Fahrgastprofils bzw. der bestätigten Fahrgastprofile kann bzw. können der Fahrzeughalter, der bestätigte Fahrgast bzw. die bestätigten Fahrgäste und/oder der bzw. die bestätigte(n) Fahrzeugführer das bzw. die bestätigte(n) Fahrgastprofil(e) mit identifizierenden Informationen befüllen, die den bestätigten Fahrgast bzw. die bestätigten Fahrgäste betreffen, wie etwa einem Benutzernamen und einer Passwortauthentifizierung, die für den bestätigten Fahrgast bzw. die bestätigten Fahrgäste erzeugt werden können, um jeden entsprechenden bestätigten Fahrgast in Bezug auf die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 manuell zu identifizieren. Zusätzlich kann bzw. können das bzw. die bestätigte(n) Fahrgastprofil(e) mit dem Namen, der Adresse, der Telefonnummer usw. des bestätigten Fahrgasts bzw. der bestätigten Fahrgäste befüllt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann bzw. können das bzw. die bestätigte(n) Fahrgastprofil(e) mit (einem) Bild(ern) des entsprechenden bestätigten Fahrzeugfahrgasts bzw. der entsprechenden bestätigten Fahrzeugfahrgäste befüllt werden, das bzw. die von (einer) Kamera(s) der Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120 aufgenommen wurde(n). Das bzw. die bestätigte(n) Fahrgastprofil(e) kann bzw. können ferner mit der bzw. den Vorrichtungs-ID(s) der entsprechenden am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 befüllt werden, die von dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden. Die Einstellungsbenutzerschnittstelle kann es dem Fahrzeughalter und/oder dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen außerdem ermöglichen, die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110, die von dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen besessen wird bzw. werden, mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 zu verknüpfen, die von dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden, indem das bzw. die bestätigte(n) Fahrgastprofil(e) mit der bzw. den Vorrichtungs-ID(s) der tragbaren Vorrichtung(en) 110 befüllt wird bzw. werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann es die Einstellungsbenutzerschnittstelle dem Fahrzeughalter und/oder dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) nach Abschluss der Einstellung des bestätigten Fahrerprofils bzw. der bestätigten Fahrerprofile und/oder des bestätigten Fahrgastprofils bzw. der bestätigten Fahrgastprofile ermöglichen, (ein) Fahrzeugeinstellungsprofil(e) zu erzeugen/aktualisieren, das bzw. die mit dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) und/oder dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen assoziiert ist bzw. sind und das bzw. die Fahrzeugeinstellungsprofil(e) mit dem bzw. den entsprechenden bestätigten Fahrerprofil(en) und/oder bestätigten Fahrgastprofil(en) zu verknüpfen. In einigen Ausführungsformen kann es die Einstellungsbenutzerschnittstelle außerdem dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen ermöglichen, (ein) Fahrzeugeinstellungsprofil(e) zu erzeugen/aktualisieren, das bzw. die mit dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen assoziiert ist bzw. sind und das bzw. die Fahrzeugeinstellungsprofil(e) mit dem bzw. den entsprechenden bestätigten Fahrgastprofil(en) zu verknüpfen. Die Einstellungsbenutzerschnittstelle kann es dem Benutzer ermöglichen, Einstellungen in Bezug auf ein oder mehrere programmierbare Merkmale der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 einzugeben und diese Einstellungen in dem Fahrzeugeinstellungsprofil zu speichern, das mit dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) und/oder dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen assoziiert ist.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Insassen - ID - Einstellungsanwendung 104 nach der Einstellung des bestätigten Fahrerprofils bzw. der bestätigen Fahrerprofile, des bestätigten Fahrgastprofils bzw. der bestätigten Fahrgastprofile und des Fahrzeugeinstellungsprofils bzw. der Fahrzeugeinstellungsprofile, das bzw. die mit dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) und/oder dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen assoziiert ist bzw. sind, die entsprechenden Profile in einer oder mehreren der Speichereinheiten 114, 128, 140 speichern, die von der Anwendung 104 verwendet werden sollen. Zum Beispiel kann die Insassen - ID - Einstellungsanwendung 104, wie nachfolgend erörtert, während der Ausführungsphase der Anwendung 104, wenn einer des einen bestätigten Fahrgasts oder der mehreren bestätigten Fahrgäste so identifiziert wird, dass er einem identifizierten Fahrgast bzw. identifizierten Fahrgästen in dem Fahrzeug 102 entspricht, auf das Fahrzeugeinstellungsprofil zugreifen, das mit dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen assoziiert ist. Die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 kann ein oder mehrere Befehlssignale zu der ECU 112 senden, um entsprechende Befehle für die Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 bereitzustellen, um die bevorzugten Einstellungen des bestätigten Fahrgasts auszuführen, wie in dem Fahrzeugeinstellungsprofil angezeigt, das mit dem bestätigten Fahrgast assoziiert ist.
  • Während der Ausführungsphase der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 können ein oder mehrere Bewegungsmuster, die mit einem oder mehreren Individuen assoziiert sind, die die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper tragen, mit einem oder mehreren Fahrerbewegungsmustern und/oder einem oder mehreren Fahrgastbewegungsmustern verglichen werden, welche die Standardfahrerbewegungsmuster, die Standardfahrgastbewegungsmuster, die erlernten Fahrerbewegungsmuster und/oder die erlernten Fahrgastbewegungsmuster einschließen können.
  • In einem Ausführungsbeispiel können die Standardfahrerbewegungsmuster und die Standardfahrgastbewegungsmuster vorprogrammierte Muster (z. B. von einem Fahrzeughersteller) sein, die in einer oder mehreren der Speichereinheiten 114, 128, 140 gespeichert sind, um von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 beurteilt zu werden. Die Standardfahrerbewegungsmuster können Daten einschließen, die eine oder mehrere Bewegungen darstellen, die herkömmlicherweise von dem Fahrer des Fahrzeugs 102 vor dem Fahren des Fahrzeugs 102 ausgeführt werden können. In vielen Fällen stimmen die Standardfahrerbewegungsmuster mit einer oder mehreren Bewegungen überein, die das Fahrzeug 102 betreffen, die unter anderem Folgendes einschließen können: Bewegungen des Arms des Fahrers, die sich zu der Fahrzeugtür erstrecken, Bewegungen des Fingers des Fahrers, die mit einer Eingabe einer Taste zum Öffnen einer Garagentür oder einer Taste zum Entriegeln einer Tür auf einem Schlüsselanhänger (nicht gezeigt) übereinstimmen, der mit dem Fahrzeug 102 assoziiert ist, die Gehbewegungen des Fahrers, die nach der Eingabe der Taste zum Öffnen der Garagentür ausgeführt werden können, Bewegung der Hand des Fahrers, die mit dem Ergreifen/Ziehen des Türgriffs der Fahrzeugtür durch den Fahrer übereinstimmen, Bewegungen des Fahrers, die mit dem Einsteigen in das oder Sitzen in dem Fahrzeug 102 übereinstimmen und dergleichen.
  • Die Standardfahrgastbewegungsmuster können Daten einschließen, die eine oder mehrere Bewegungen darstellen, die herkömmlicherweise von dem Fahrzeugfahrgast bzw. den Fahrzeugfahrgästen vor dem Betrieb des Fahrzeugs 102 ausgeführt werden können. In vielen Fällen stimmen die Standardfahrgastbewegungsmuster mit einer oder mehreren Bewegungen überein, die Aktionen betreffen, die üblicherweise von den Fahrzeugfahrgästen ausgeführt werden. Derartige Bewegungen können unter anderem Folgendes einschließen: die Bewegung des Arms des Fahrgasts, die sich zu einer bzw. den Fahrgasttür(en) erstreckt, die mit (einem) nicht fahrenden Bereich(en) des Fahrzeugs 102 assoziiert ist bzw. sind, eine Gehbewegung des Fahrgasts, nachdem der Fahrgast oder der identifizierte Fahrzeugführer die Taste zum Öffnen der Garagentür eingegeben hat, das Betätigen der Taste zum Entriegeln der Tür auf dem Schlüsselanhänger (nicht gezeigt), der mit dem Fahrzeug 102 assoziiert ist, Bewegungen des Fahrgasts, die mit dem Einsteigen in das oder Sitzen in dem Fahrzeug übereinstimmen, Gehbewegungen des Fahrgasts zu mindestens einem nicht fahrenden Bereich des Fahrzeugs 102 und dergleichen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann bzw. können der ernannte Fahrzeughalter und/oder der bzw. die bestätigte(n) Fahrer des Fahrzeugs 102 während der Einstellungs-/Lernphase der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 einen Lernmodus der Anwendung 104 initiieren, um ein oder mehrere assoziierte erlernte Fahrerbewegungsmuster und/oder erlernte Fahrgastbewegungsmuster zu programmieren. Das eine oder die mehreren erlernte(n) Fahrerbewegungsmuster und/oder erlernte(n) Fahrgastbewegungsmuster kann bzw. können von dem Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) und/oder dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen spezifisch programmiert werden, um Bewegungsmuster zu speichern, die jeweils von dem Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) und/oder dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen vor dem Betrieb des Fahrzeugs 102 verwendet werden können. Anders ausgedrückt, möchte(n) der Fahrzeughalter, der bzw. die bestätigte(n) Fahrer und/oder der bestätigte Fahrgast bzw. die bestätigten Fahrgäste möglicherweise Bewegungsmuster speichern, die spezifische Aktionen und/oder Gesten einschließen können, die vor dem Betrieb des Fahrzeugs 102 einzeln ausgeführt/bereitgestellt werden, die von der Anwendung 104 verwendet werden können, um den entsprechenden Fahrzeughalter, den bzw. die bestätigten Fahrer und/oder den bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. die bestätigten Fahrzeugfahrgäste spezifisch zu identifizieren. In einer Ausführungsform kann bzw. können der Fahrzeughalter und/oder der bzw. die bestätigte(n) Fahrer das bzw. die erlernte(n) Fahrerbewegungsmuster und das bzw. die erlernte(n) Fahrgastbewegungsmuster erzeugen, die verwendet werden können, um dasselbe Individuum bzw. dieselben Individuen in Fällen als den Fahrzeugführer zu identifizieren, in denen das Individuum bzw. die Individuen das Fahrzeug 102 fährt bzw. fahren und in Fällen als den identifizierten Fahrgast des Fahrzeugs 102 zu identifizieren, in denen sich das Individuum bzw. die Individuen in dem Fahrzeug 102 als der Fahrgast bzw. die Fahrgäste aufhält bzw. aufhalten.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann bzw. können der Fahrzeughalter, der bzw. die bestätigte(n) Fahrer und/oder der bestätigte Fahrgast bzw. die bestätigten Fahrgäste den Lernmodus initiieren, indem eine entsprechende Benutzereingabetaste zur Initiierung eines Lernmodus an der Einstellungsbenutzerschnittstelle eingegeben wird. Während des Lernmodus kann bzw. können der Fahrzeughalter, der bzw. die bestätigte(n) Fahrer und/oder der bestätigte Fahrgast bzw. die bestätigten Fahrgäste mindestens ein entsprechendes Benutzerschnittstelleneingabesymbol eingeben, das mit der Erzeugung des erlernten Fahrerbewegungsmusters oder des erlernten Fahrgastbewegungsmusters assoziiert ist. Auf Grundlage des Empfangs der Eingabe des mindestens einen entsprechenden Benutzerschnittstellensymbols kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 mit der bzw. den entsprechenden am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 kommunizieren, die von dem Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) und/oder dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden, welche die Eingabetaste eingegeben haben, um ein oder mehrere physikalische Bewegungssensorsignale zu empfangen, wenn der Fahrzeughalter, der bzw. die bestätigte(n) Fahrer und/oder der bestätigte Fahrgast bzw. die bestätigten Fahrgäste Aktionen ausführt bzw. ausführen/Gesten durchführt bzw. durchführen, die bevorzugt sind, um als das bzw. die erlernte(n) Fahrerbewegungsmuster oder das bzw. die erlernte(n) Fahrgastbewegungsmuster verwendet zu werden.
  • Nach dem Empfangen der physikalischen Bewegungssensorsignale von der bzw. den entsprechenden am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 kann die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 die Signale verarbeiten und das eine oder die mehreren Bewegungsmuster des entsprechenden Fahrzeughalters, des bzw. der bestätigten Fahrer(s) und/oder des bestätigten Fahrgasts bzw. der bestätigten Fahrgäste bestimmen. Nach dem Bestimmen des einen oder der mehreren Bewegungsmuster kann die Anwendung 104 das eine oder die mehreren Bewegungsmuster auf Grundlage des Empfangs der Eingabe des mindestens einen entsprechenden Benutzerschnittstellensymbols in das bzw. die erlernte(n) Fahrerbewegungsmuster und/oder das bzw. die erlernte(n) Fahrgastbewegungsmuster umwandeln. Ferner kann die Anwendung 104 das erlernte Fahrerbewegungsmuster mit dem entsprechenden Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) und/oder dem bestätigten Fahrgast bzw. den bestätigten Fahrgästen durch ihr entsprechendes Fahrzeugbesitzprofil, ihr entsprechendes bestätigtes Fahrerprofil bzw. ihre entsprechenden bestätigten Fahrerprofile und/oder ihr entsprechendes bestätigtes Fahrgastprofil bzw. ihre entsprechenden bestätigten Fahrgastprofile assoziieren.
  • In einem veranschaulichenden Beispiel kann ein bestätigter Fahrgast den Lernmodus initiieren, um eine oder mehrere Arten von Bewegungen und Gesten, wie etwa den Gang des bestätigten Fahrgasts, der zu dem Fahrzeug 102 geht und/oder eine Geste des Winkens mit einer Hand, die von dem bestätigten Fahrgast bereitgestellt wird, zu erfassen, um diese als das erlernte Fahrgastbewegungsmuster zu speichern, das spezifisch mit dem bestätigten Fahrgast assoziiert ist. Demnach kann die Anwendung 104 während der Ausführungsphase der Insassen - ID - Einstellungsanwendung 104 dazu in der Lage sein, den bestätigten Fahrgast als einen identifizierten Fahrgast zu identifizieren, wenn das Bewegungsmuster, das mit dem bestätigten Fahrgast assoziiert ist, mit dem erlernten Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt. Anders ausgedrückt, kann die Anwendung 104 über ein oder mehrere zusätzliche Individuen, die (eine) entsprechende am Körper tragbare Vorrichtung(en) 108 innerhalb des verbindbaren Bereichs des Fahrzeugs 102 am Körper tragen, den bestätigten Fahrgast auf Grundlage von Aktionen und/oder Gesten als den identifizierten Fahrgast identifizieren, die von dem bestätigten Fahrgast ausgeführt/bereitgestellt werden und mit den Aktionen/Gesten übereinstimmen, die als das erlernte Fahrgastbewegungsmuster gespeichert sind, das mit dem bestätigten Fahrgast assoziiert ist.
  • Die Ausführungsphase der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 wird nun ausführlicher beschrieben. Während der Ausführungsphase kann die Anwendung 104 assoziierte Module verwenden, die ein Vorrichtungsdetektionsmodul 142, ein Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144, ein Insassenidentifizierungsmodul 146 und ein Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 einschließen. Verfahren in Bezug auf einen oder mehrere Prozesse, die von den Modulen 142-148 der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 ausgeführt werden, um Fahrzeugeinstellungen auszuführen, die mit einem oder mehreren identifizierten Fahrzeugfahrgästen assoziiert sind, werden in Bezug auf 2-5 beschrieben.
  • 2 ist ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens 200 zum Identifizieren von mindestens einem nicht fahrenden Fahrgast des Fahrzeugs 102 durch das Bewegungsmuster, wie von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 aus der Betriebsumgebung aus 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel ausgeführt. 2 wird in Bezug auf die Komponenten aus 1 beschrieben, obwohl es sich versteht, dass das Verfahren 200 aus 2 mit anderen Systemen/Komponenten verwendet werden kann. Bei Block 202 kann das Verfahren 200 das Empfangen physikalischer Bewegungssensorsignale von mindestens einer am Körper tragbaren Vorrichtung 108 einschließen.
  • In Bezug auf 3 wird nun ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens 300 zum Empfangen physikalischer Bewegungssensorsignale von mindestens einer am Körper tragbaren Vorrichtung 108 aus der Betriebsumgebung aus 1 gemäß einer Ausführungsform erörtert. 3 wird in Bezug auf die Komponenten aus 1 beschrieben, obwohl es sich versteht, dass das Verfahren 300 aus 3 mit anderen Systemen/Komponenten verwendet werden kann.
  • Bei Block 302 kann das Verfahren 300 das Detektieren von einer oder mehreren am Körper tragbaren Vorrichtungen 108 einschließen, die von einem oder mehreren entsprechenden Individuen innerhalb eines verbindbaren Bereichs des Fahrzeugs 102 am Körper getragen werden. Wie zuvor beschrieben kann die Kommunikationsvorrichtung 124 der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 ein oder mehrere Abfragesignale übertragen, welche die Vorrichtungs-ID der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 einschließen können und zu der Kommunikationseinheit 116 des Fahrzeugs 102 gelenkt werden, um anzuzeigen, dass sich die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 innerhalb des verbindbaren Bereichs befindet bzw. befinden.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann die Kommunikationseinheit 116 nach dem Empfang des Abfragesignals bzw. der Abfragesignale, das bzw. die von der Kommunikationsvorrichtung 124 der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 übertragen wird bzw. werden, ein entsprechendes Signal bzw. entsprechende Signale zu dem Vorrichtungsdetektionsmodul 142 der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 senden. Das Vorrichtungsdetektionsmodul 142 kann auf Grundlage des Empfangs des entsprechenden Signals bzw. der entsprechenden Signale die eine oder die mehreren am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 detektieren, die von dem einen entsprechenden Individuum oder den mehreren entsprechenden Individuen am Körper getragen wird bzw. werden, das bzw. die sich innerhalb des vorher festgelegten Abstands zu dem Fahrzeug 102 befindet bzw. befinden.
  • Bei Block 304 kann das Verfahren 300 das Aktualisieren der Vorrichtungs-IDs der einen oder der mehreren detektierten am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 einschließen. In einer Ausführungsform kann das Vorrichtungsdetektionsmodul 142 nach dem Detektieren der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 eine Liste der Vorrichtungs-ID(s) der detektierten am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 in einer oder mehreren der Speichereinheiten 114, 128, 140 speichern.
  • Bei Block 306 kann das Verfahren 300 das Empfangen von einem oder mehreren physikalischen Bewegungssignalen von der einen oder den mehreren detektierten am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 einschließen. In einem Ausführungsbeispiel können die physikalischen Signalsensoren 126 der detektierten am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 ein oder mehrere physikalische Bewegungssensorsignale zu dem Vorrichtungsdetektionsmodul 142 bereitstellen. Wie zuvor erörtert kann bzw. können das eine oder die mehreren physikalische(n) Bewegungssensorsignal(e) für eine oder mehrere Bewegungen oder Gesten repräsentativ sein, die von dem Individuum bzw. den Individuen ausgeführt/bereitgestellt werden, das bzw. die die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen, wie von den physikalischen Signalsensoren 126 während eines Zeitraums erfasst. Zum Beispiel kann bzw. können das bzw. die physikalische(n) Bewegungssensorsignal(e) für Aktionen repräsentativ sein, die von dem Arm des Individuums wahrgenommen werden, wenn das Individuum seinen/ihren Arm zu dem Türgriff der Fahrgasttür des Fahrzeugs 102 ausstreckt.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform können die Biosignalsensoren 130 der detektierten am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 ein oder mehrere biometrische Signale zu dem Vorrichtungsdetektionsmodul 142 bereitstellen. Wie zuvor erörtert, kann bzw. können das eine oder die mehreren biometrische(n) Signal(e) für Verhaltensinformationen des Individuums bzw. der Individuen repräsentativ sein, das bzw. die die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen, die Körperbewegungen, Handhaltungen, eine Platzierung der Hand, eine Körperhaltung, individuelle Gesten, den Gang des Individuums, Kopfbewegungen und dergleichen, wie von den Biosignalsensoren 130 während eines Zeitraums erfasst, einschließen können.
  • Bei Block 308 kann das Verfahren 300 das Extrahieren von Daten aus dem einen oder den mehreren physikalischen Bewegungssensorsignal(en) einschließen. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Vorrichtungsdetektionsmodul 142 nach dem Empfangen des physikalischen Bewegungssensorsignals bzw. der physikalischen Bewegungssensorsignale von den physikalischen Signalsensoren 126 das bzw. die empfangene(n) physikalische(n) Bewegungssensorsignal(e) verarbeiten und Bewegungsdaten extrahieren, die mit einer Bewegung des Individuums bzw. der Individuen assoziiert sind, das bzw. die die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform kann das Vorrichtungsdetektionsmodul 142 nach dem Empfangen des einen biometrischen Signals oder der mehreren biometrischen Signale von den Biosignalsensoren 130 das bzw. die empfangene(n) biometrische(n) Signal(e) verarbeiten und Bewegungsdaten extrahieren, die mit der Bewegung des Individuums bzw. der Individuen assoziiert sind, das bzw. die die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. In einigen Ausführungsformen kann das Vorrichtungsdetektionsmodul 142 ferner, wenn das Vorrichtungsdetektionsmodul 142 Daten aus (einem) physikalischen Bewegungssensorsignal(en) und biometrischen Signal(en) extrahiert, eine Fusion der extrahierten Daten von beiden Quellen zu kombinierten Bewegungsdaten verarbeiten, die ferner von der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104, wie nachfolgend erörtert, verwendet werden können.
  • Bei Block 310 kann das Verfahren 300 das Speichern der extrahierten Daten einschließen. In einer Ausführungsform kann das Vorrichtungsdetektionsmodul 142 nach dem Extrahieren der Daten, die den physikalischen Bewegungssensorsignalen, den biometrischen Signalen entsprechen und/oder dem Verarbeiten der kombinierten Bewegungsdaten entsprechen, auf eine oder mehrere der Speichereinheiten 114, 128, 140 zugreifen und kann die Daten für einen vorher festgelegten Zeitraum speichern. In einigen Ausführungsformen kann der vorher festgelegte Zeitraum ein Zeitraum zwischen einem letzten Fall, bei dem das Fahrzeug 102 zuvor gesperrt war, bis zu einem Fall sein, bei dem das Fahrzeug 102 freigegeben wird. In zusätzlichen Ausführungsformen kann der vorher festgelegte Zeitraum einen Zeitraum zwischen einem letzten Fall, bei dem das Fahrzeug 102 zuvor gesperrt war, bis zu dem Fall einschließen, bei dem die Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 den Fahrzeugführer und/oder den mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs 102 identifiziert. Wie nachfolgend erörtert, kann auf die gespeicherten Daten zugegriffen werden und sie können beurteilt werden, um das Bewegungsmuster für einen notwendigen Zeitraum (z. B. einen Zeitraum, der einer ausreichenden Folge von Aktionen des Individuums bzw. der Individuen entspricht) zu bestimmen, der erforderlich ist, um den Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste zu identifizieren.
  • Bei Block 312 kann das Verfahren 300 das Kommunizieren der extrahierten Daten zu dem Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 einschließen. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Vorrichtungsdetektionsmodul 142 nach dem Extrahieren und Speichern der Daten, welche von den physikalischen Bewegungssensorsignalen empfangen wurden, den biometrischen Signalen und/oder dem Verarbeiten der kombinierten Bewegungsdaten die zuvor erwähnten Daten zu dem Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 in Form von einem oder mehreren Datensignalen senden, die ferner von dem Modul 144 beurteilt werden sollen.
  • Erneut in Bezug auf 2 kann das Verfahren 200 nach dem Empfangen der physikalischen Bewegungssensorsignale von der mindestens einen am Körper tragbaren Vorrichtung 108 (bei Block 202) zu Block 204 übergehen. Bei Block 204 kann das Verfahren 200 das Bestimmen eines Bewegungsmusters auf Grundlage von Daten einschließen, die aus den physikalischen Bewegungssensorsignalen extrahiert wurden. In Bezug auf 4A wird nun ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens 400 zum Bestimmen eines Bewegungsmusters und Bestimmen, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster aus der Betriebsumgebung aus 1 gemäß einer Ausführungsform übereinstimmt, erörtert. 4A wird in Bezug auf die Komponenten aus 1 beschrieben, obwohl es sich versteht, dass das Verfahren 400 aus 4A mit anderen Systemen/Komponenten verwendet werden kann.
  • Bei Block 402 kann das Verfahren 400 das Verarbeiten der extrahierten Daten zu einem Bewegungsmuster einschließen, das mit jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen assoziiert ist, das bzw. die die detektierte am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. In einem Ausführungsbeispiel kann das Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 nach dem Empfangen des einen Datensignals oder der mehreren Datensignale von dem Vorrichtungsdetektionsmodul 142 (wie zuvor in Bezug auf Block 312 beschrieben) die Daten zu dem Bewegungsmuster verarbeiten. Wie zuvor beschrieben, kann das Bewegungsmuster, das mit dem einen Individuum oder den mehreren Individuen assoziiert ist, eine Bewegung, eine Geste, eine Folge von Aktionen und/oder eine Folge von Gesten einschließen, die durch das Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 aus den extrahierten Daten und/oder den kombinierten Bewegungsdaten bestimmt und zu dem Datenpaket umgewandelt werden. Anders ausgedrückt, kann das Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 die extrahierten Daten und/oder die kombinierten Bewegungsdaten verarbeiten und die Daten zu dem Datenpaket umwandeln, das für das Bewegungsmuster von jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen repräsentativ ist, das bzw. die die detektierte(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen.
  • Bei Block 404 kann das Verfahren 400 das Kommunizieren des Bewegungsmusters, das mit jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen assoziiert ist, das bzw. die die detektierten am Körper tragbaren Vorrichtungen 108 am Körper trägt bzw. tragen, zu dem Insassenidentifizierungsmodul 146 einschließen. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 nach dem Verarbeiten der extrahierten Daten von den physikalischen Bewegungssensorsignalen, den biometrischen Signalen und/oder den kombinierten Bewegungsdaten und dem Umwandeln der Daten zu dem Datenpaket, welches das Bewegungsmuster einschließt, das mit jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen assoziiert ist, das Datenpaket zu dem Insassenidentifizierungsmodul 146 in Form von einem oder mehreren Datensignalen senden, die ferner von dem Modul 146 beurteilt werden sollen.
  • Erneut in Bezug auf 2 kann das Verfahren 200 bei Block 206 nach dem Bestimmen des Bewegungsmusters auf Grundlage von Daten, die (bei Block 204) aus den physikalischen Bewegungssensorsignalen extrahiert wurden, das Bestimmen einschließen, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt. Nun erneut in Bezug auf das Verfahren 400 aus 4A kann das Verfahren 400 bei Block 406 das Vergleichen des Bewegungsmusters, das mit jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen assoziiert ist, das bzw. die die detektierten am Körper tragbaren Vorrichtungen 108 am Körper trägt bzw. tragen, mit einem oder mehreren Fahrgastbewegungsmustern einschließen. In einem Ausführungsbeispiel kann das Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 nach dem Empfangen des einen oder der mehreren Datensignale, die für das Bewegungsmuster von jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen bezeichnend sind, das bzw. die die detektierte(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen, das bzw. die Bewegungsmuster beurteilen und das bzw. die Bewegungsmuster mit dem einen oder den mehreren Fahrgastbewegungsmuster(n) vergleichen, die in der bzw. den Speichereinheit(en) 114, 128, 140 gespeichert sind.
  • Konkreter kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 auf eine oder mehrere der Speichereinheiten 114, 128, 140 zugreifen, um das bzw. die Standardfahrgastbewegungsmuster abzurufen, das bzw. die Daten einschließt bzw. einschließen, die eine oder mehrere Bewegungen darstellen, die herkömmlicherweise von den Fahrzeugfahrgästen ausgeführt werden können, bevor das Fahrzeug 102 betrieben wird und die das Fahrzeug 102 betreffen können (z. B. Aktionen und/oder Gesten, die von einem Individuum ausgeführt werden, die das Öffnen von/das Einsteigen in/den Aufenthalt in nicht fahrenden Fahrgastbereichen innerhalb des Fahrzeugs 102 betreffen). Zusätzlich kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 das bzw. die erlernte(n) Fahrgastbewegungsmuster abrufen, das bzw. die von dem Fahrzeugfahrgast bzw. den Fahrzeugfahrgästen spezifisch programmiert worden sein kann bzw. können, um Bewegungsmuster zu speichern, die jeweils von dem Fahrzeugfahrgast bzw. den Fahrzeugfahrgästen vor dem Betrieb des Fahrzeugs 102 verwendet werden können.
  • In einer Ausführungsform kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 einen oder mehrere Bewegungs(daten)punkte beurteilen, die mit dem bzw. den Bewegungsmuster(n) des Individuums bzw. der Individuen assoziiert sind, das bzw. die die detektierte(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen, die aus dem Datenpaket extrahiert werden und für das Bewegungsmuster von dem Insassenidentifizierungsmodul 146 bezeichnend sind. Nach dem Extrahieren des einen Bewegungspunkts oder der mehreren Bewegungspunkte kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 die Bewegungspunkte, die mit dem bzw. den Bewegungsmuster(n) des Individuums bzw. der Individuen assoziiert sind, mit Bewegungspunkten vergleichen, die in dem bzw. den Standardfahrgastbewegungsmuster(n) und dem bzw. den erlernten Fahrgastbewegungsmuster(n) programmiert sind und daraus extrahiert werden.
  • Bei Block 408 kann das Verfahren 400 das Bestimmen einschließen, ob mindestens ein Fahrzeugfahrgast identifiziert ist. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 nach dem Vergleichen der Bewegungspunkte, die mit dem bzw. den Bewegungsmuster(n) des Individuums bzw. der Individuen assoziiert sind, das bzw. die die detektierte(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen, mit den Bewegungspunkten, die in dem bzw. den Standardfahrgastbewegungsmuster(n) und dem bzw. den erlernten Fahrgastbewegungsmuster(n) programmiert sind, bestimmen, ob es eine Übereinstimmung zwischen den Bewegungspunkten gibt. In einigen Ausführungsformen kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 bestimmen, dass es eine Übereinstimmung zwischen den Bewegungspunkten gibt, wenn festgestellt wird, dass die Bewegungspunkte innerhalb einer bestimmten Fehlerschwelle ähnlich sind. In einem Ausführungsbeispiel kann das Insassenidentifizierungsmodul 146, wenn das Insassenidentifizierungsmodul 146 bestimmt, dass es eine Übereinstimmung zwischen den Bewegungspunkten gibt, bestimmen, dass mindestens ein Fahrzeugfahrgast identifiziert ist. Andernfalls kann das Insassenidentifizierungsmodul 146, wenn das Insassenidentifizierungsmodul 146 nicht bestimmt, dass es eine Übereinstimmung zwischen den Bewegungspunkten gibt, bestimmen, dass mindestens ein Fahrzeugfahrgast nicht identifiziert ist.
  • Wenn (bei Block 408) bestimmt wird, dass mindestens ein Fahrzeugfahrgast nicht identifiziert ist, kann das Verfahren 400 zu Block 410 übergehen, wobei das Verfahren 400 das Bestimmen einschließen kann, ob mindestens ein Individuum detektiert wird, das sich dem Fahrzeug 102 zu mindestens einem nicht fahrenden Bereich des Fahrzeugs 102 nähert. In einem Ausführungsbeispiel muss das Insassenidentifizierungsmodul 146 nicht zwangsläufig eine notwendige Menge an Daten erhalten, um den mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs 102 zu identifizieren. In einem derartigen Szenario kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 mit der Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120, der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 und/oder den Standortsensoren 138 der tragbaren Vorrichtung(en) 110 kommunizieren, um den Echtzeitstandort des Individuums bzw. der Individuen bestimmen, das bzw. die sich in der vorher festgelegten Nähe des Fahrzeugs 102 befinden. Das Insassenidentifizierungsmodul 146 kann Daten beurteilen, die von der Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120, der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 und/oder den Standortsensoren 138 bereitgestellt werden, um zu bestimmen, ob mindestens ein Individuum detektiert wird, das sich dem Fahrzeug 102 zu mindestens einer der Fahrgasttüren des Fahrzeugs 102 nähert, die mit dem bzw. den nicht fahrenden Bereich(en) des Fahrzeugs 102 verknüpft sind.
  • Konkreter kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 in einer Ausführungsform ein Signal zu der Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120 senden, um Daten von Fahrzeugnäherungssensoren, die sich an jeder Tür des Fahrzeugs 102 befinden und dergleichen zu bestimmen, um zu bestimmen, ob sich mindestens ein Individuum für einen vorher festgelegten Zeitraum (z. B. 15 Sekunden) in größerer Nähe zu mindestens einer der Fahrgasttüren befindet als zu einem früheren Zeitpunkt. Das Insassenidentifizierungsmodul 146 kann zusätzlich oder alternativ das Signal senden, um Bilddaten zu bestimmen, die von einer oder mehreren Kameras bereitgestellt werden, die sich außerhalb der einen oder der mehreren Fahrgasttür(en) des Fahrzeugs 102 befinden, um zu bestimmen, ob sich das Individuum bzw. die Individuen der bzw. den entsprechenden Fahrzeugtür(en) in dem vorher festgelegten Zeitraum nähert bzw. nähern. Das Insassenidentifizierungsmodul 146 kann zusätzlich oder alternativ mit den Standortsensoren 138 der tragbaren Vorrichtung(en) 110 kommunizieren, die mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 verknüpft ist bzw. sind, um zu bestimmen, ob sich die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 dem bzw. den nicht fahrenden Bereich(en) des Fahrzeugs 102 in dem vorher festgelegten Zeitraum nähert bzw. nähern, um zu bestimmen, ob sich mindestens ein Individuum dem mindestens einen nicht fahrenden Bereich des Fahrzeugs 102 nähert.
  • Wenn (bei Block 410) bestimmt wird, dass mindestens ein Individuum detektiert wird, das sich dem Fahrzeug 102 zu mindestens einem nicht fahrenden Bereich des Fahrzeugs 102 nähert, kann das Verfahren 400 zu Block 412 übergehen, wobei das Verfahren das Abrufen gespeicherter extrahierter Daten aus einer oder mehreren der Speichereinheiten 114, 128, 140 einschließen kann. Wie zuvor in Bezug auf Block 310 beschrieben, kann das Vorrichtungsdetektionsmodul 142 nach dem Extrahieren der Daten, die von den physikalischen Bewegungssensorsignalen, den biometrischen Signalen empfangen wurden und/oder dem Verarbeiten der kombinierten Bewegungsdaten auf eine oder mehrere der Speichereinheiten 114, 128, 140 zugreifen und die Daten für einen vorher festgelegten Zeitraum speichern.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 nach dem Bestimmen, dass mindestens Fahrzeugfahrgast auf Grundlage des Bewegungsmusters, das mit jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen assoziiert ist, das bzw. die die detektierte(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen, nicht identifiziert ist und dass mindestens ein Individuum detektiert wird, das sich dem Fahrzeug 102 zu dem mindestens einen nicht fahrenden Bereich des Fahrzeugs 102 nähert, auf die Speichereinheiten 114, 128, 140 zugreifen, um die gespeicherten extrahierten Daten abzurufen, die für die physikalischen Bewegungssensorsignale, biometrischen Signale und/oder die kombinierten Bewegungsdaten von jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen repräsentativ sind, das bzw. die die detektierte(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. Anders ausgedrückt, kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 die extrahierten Daten in Bezug auf die Bewegung des Individuums bzw. der Individuen abrufen, die zu einem früheren Zeitpunkt (z. B. innerhalb eines Zeitfensters von 25 Sekunden) erfasst wurden, um weiterverarbeitet zu werden.
  • Bei Block 414 kann das Verfahren 400 das Verarbeiten der abgerufenen extrahierten gespeicherten Daten zu einem Bewegungsmuster einschließen, das mit jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen assoziiert ist, das bzw. die die detektierte(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. In einer Ausführungsform kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 nach dem Abrufen der extrahierten Daten aus einer oder mehreren der Speichereinheiten 114, 128, 140 die abgerufenen extrahierten gespeicherten Daten zu dem Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 in Form von einem oder mehreren Datensignalen senden, die ferner von dem Modul 144 beurteilt werden sollen.
  • Nach dem Empfangen des einen Datensignals oder der mehreren Datensignale kann das Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 die extrahierten gespeicherten Daten zu einem Bewegungsmuster verarbeiten, das mit jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen assoziiert ist, das bzw. die die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. Anders ausgedrückt, kann das Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 das Bewegungsmuster von jedem des Individuums oder der Individuen verarbeiten, das für die Aktionen und/oder Gesten repräsentativ ist, die von jedem des Individuums bzw. der Individuen zu dem früheren Zeitpunkt (z. B. innerhalb eines Zeitfensters von 15 Sekunden) ausgeführt/durchgeführt werden, zu dem die Bewegung des Individuums bzw. der Individuen erfasst wurde. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 die extrahierten gespeicherten Daten verarbeiten und die extrahierten gespeicherten Daten zu einem Datenpaket umwandeln, das für das Bewegungsmuster von jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen, das bzw. die die detektierte(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen, zu dem früheren Zeitpunkt repräsentativ ist.
  • Bei Block 416 kann das Verfahren 400 das Verknüpfen des Bewegungsmusters, das aus den extrahierten gespeicherten Daten verarbeitet wurde, mit dem Bewegungsmuster einschließen, das aus Echtzeitdaten verarbeitet wurde, die mit jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen assoziiert sind, das bzw. die die detektierte(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen. In einer Ausführungsform kann das Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 eine Fusion und ein Verknüpfen des Datenpakets, das für das Bewegungsmuster bezeichnend ist, das aus den extrahierten gespeicherten Daten verarbeitet wurde und des Datenpakets, das aus den extrahierten Daten verarbeitet wurde, die in Echtzeit (wie zuvor in Bezug auf Block 402 beschrieben) erfasst wurden, zu einem Datenpaket verarbeiten, das für das längere Bewegungsmuster repräsentativ ist, das mit jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen assoziiert ist, das bzw. die die detektierte(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen.
  • Das Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 kann die zuvor erwähnten Bewegungsmuster, die mit jedem des einen Individuums oder der mehreren Individuen assoziiert sind, das bzw. die die detektierte(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen, verknüpfen, um das längere Bewegungsmuster bereitzustellen, um eine längere Folge von Aktionen des Individuums bzw. der Individuen anzuzeigen, um dem Insassenidentifizierungsmodul 146 eine stärkere Tendenz zum Identifizieren des mindestens einen Fahrzeugfahrgasts bereitzustellen. Anders ausgedrückt, kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 dazu in der Lage sein, eine größere Teilmenge von Daten zu vergleichen, die eine längere Folge von Aktionen und/oder Gesten darstellt, die von dem Individuum bzw. den Individuen über einen längeren Zeitraum hinweg ausgeführt/bereitgestellt werden, um zu bestimmen, ob das Individuum bzw. die Individuen Aktionen ausführt bzw. ausführen, die Standard-/erlernten Fahrgastbewegungen entsprechen, die in dem einen oder den mehreren Fahrgastbewegungsmuster(n) dargestellt sind.
  • Nach dem Verknüpfen der Datenpakete zu dem Datenpaket, das für das längere Bewegungsmuster repräsentativ ist, kann das Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 das Datenpaket zu dem Insassenidentifizierungsmodul 146 in Form von einem oder mehreren Datensignalen senden, die ferner von dem Modul 146 beurteilt werden sollen. Das Verfahren 400 kann wiederum zu Block 406 übergehen, wobei das Verfahren 400 das Vergleichen des Bewegungsmusters mit einem oder mehreren Fahrgastbewegungsmustern einschließen kann. Es versteht sich, dass das Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144 mehr Bewegungsmuster, die aus extrahierten gespeicherten Daten verarbeitet wurden, die für Aktionen/Gesten des Individuums bzw. der Individuen repräsentativ sind, die während längerer Zeiträume erfasst wurden, je nach Bedarf verknüpfen kann, bis bei Block 408 mindestens ein Fahrzeugfahrgast identifiziert ist.
  • Wie in 4B, einem veranschaulichenden Beispiel des Verknüpfens der Bewegungsmuster auf Grundlage von Block 414 von Verfahren 400, gemäß einem Ausführungsbeispiel gezeigt, kann das Bewegungsmusterbestimmungsmodul 144, wenn mindestens ein Individuum 426 detektiert wird, das sich dem Fahrzeug 102 zu dem mindestens einen nicht fahrenden Bereich 428 des Fahrzeugs 102 nähert, auf Grundlage der Verwendung der Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120, der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 und/oder der Standortsensoren 138, wie zuvor beschrieben, das Bewegungsmuster, das für extrahierte Daten bezeichnend ist, die von einem früheren Zeitpunkt t3 erfasst wurden, mit einem Bewegungsmuster verknüpfen, das zu einem realen Zeitpunkt t0 erfasst wurde. Insbesondere kann das Bewegungsmuster, das für den früheren Zeitpunkt t3 bezeichnend ist, zu dem detektiert wird, dass das Individuum 426 beginnt, zu dem nicht fahrenden Bereich 428 des Fahrzeugs 102 zu gehen, mit dem Bewegungsmuster verknüpft werden, das für einen realen Zeitpunkt t0 bezeichnend ist, zu dem das Individuum eine Fahrzeugfahrgasttür 430 öffnet, um das längere Bewegungsmuster zu entwickeln, das für alle der zuvor erwähnten Aktionen des Individuums 426 repräsentativ ist. Es versteht sich, dass das längere Bewegungsmuster außerdem die Bewegung des Gehens des Individuums 426 und/oder einen Gang des Individuums 426 einschließen kann, wenn er/sie während der Zeiträume t2 und t1 zu dem nicht fahrenden Bereich 428 des Fahrzeugs 102 geht.
  • Erneut in Bezug auf 2 kann das Verfahren 200 nach dem Bestimmen, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt, das Identifizieren des mindestens einen nicht fahrenden Fahrgasts des Fahrzeugs einschließen. Erneut in Bezug auf 4A des Verfahrens 400 kann das Verfahren 400 bei Block 418 das Bestimmen einschließen, ob mehr als ein Fahrzeugfahrgast identifiziert ist. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 auf Grundlage des Vergleichs zwischen dem Bewegungsmuster, das mit jedem des Individuums bzw. der Individuen assoziiert ist, das bzw. die die detektierte(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt bzw. tragen und dem bzw. den Fahrgastbewegungsmuster(n), bestimmen, dass es eine Übereinstimmung zwischen den Bewegungspunkten, die mit dem bzw. den Bewegungsmuster(n) von mehr als einem Individuum assoziiert sind, das die detektierte(n) am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 am Körper trägt und den Bewegungspunkten gibt, die in dem bzw. den Fahrgastbewegungsmuster(n) programmiert sind. Anders ausgedrückt, kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 bestimmen, dass mehr als ein Individuum Aktionen ausführt und/oder Gesten durchführt, die für herkömmliche und/oder erlernte Fahrgastbewegungen bezeichnend sind, die in dem bzw. den Standardfahrgastbewegungsmuster(n) und/oder dem bzw. den erlernten Fahrgastbewegungsmuster(n) dargestellt sind. Zum Beispiel kann mehr als ein Individuum Aktionen durchführen, die für das Nähern in Bezug auf die rechte Fahrgastseite des Fahrzeugs 102 zu einem gleichen Zeitpunkt bezeichnend sind, die mit einem der Standardfahrgastbewegungsmuster übereinstimmen können.
  • Wenn bestimmt wird, dass (bei Block 418) mehr als ein Fahrzeugfahrgast identifiziert ist, kann das Verfahren 400 bei Block 420 das Verwenden von einer oder mehreren sekundären Identifizierungsmethoden einschließen, um jeden Fahrgast des Fahrzeugs 102 zu ernennen. Es werden nun Ausführungsbeispiele der sekundären Identifizierungsmethoden erörtert, die von dem Insassenidentifizierungsmodul 146 ausgeführt werden. Es versteht sich jedoch, dass verschiedene zusätzliche Ausführungsformen, bei denen die Komponenten der Umgebung 100 verwendet werden, in Betracht gezogen und verwendet werden können, um die sekundären Identifizierungsmethoden durchzuführen. Es versteht sich außerdem, dass die sekundären Identifizierungsmethoden, die von dem Insassenidentifizierungsmodul 146 ausgeführt werden, kombiniert und/oder modifiziert werden können.
  • In einer Ausführungsform kann das Insassenidentifizierungsmodul 146, wenn mehr als ein Fahrzeugfahrgast identifiziert ist, ein Signal zu einer oder mehreren der Kopfeinheit 106 des Fahrzeugs 102 senden, um eine Insassenauthentifizierungsbenutzerschnittstelle zu präsentieren, die es dem Fahrzeugfahrgast bzw. den Fahrzeugfahrgästen ermöglicht, identifizierende Informationen einzugeben, die jeden des einen bestätigten Fahrzeugfahrgasts oder der mehreren bestätigten Fahrzeugfahrgäste betreffen, wenn der Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste als solche(r) ernannt werden soll(en). Die Insassenauthentifizierungsbenutzerschnittstelle (nicht gezeigt) kann es dem Fahrzeugfahrgast bzw. den Fahrzeugfahrgästen, der bzw. die nicht als der bestätigte Fahrzeugfahrgast bzw. die bestätigten Fahrzeugfahrgäste klassifiziert ist bzw. sind, zusätzlich ermöglichen, eine Benutzerschnittstelleneingabetaste einzugeben, die ihn/sie als den nicht offenbarten Fahrzeugfahrgast bzw. die nicht offenbarten Fahrzeugfahrgäste ernennen kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Insassenidentifizierungsmodul 146, wenn mehr als ein Fahrzeugfahrgast identifiziert ist, ein Signal zu der Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120 senden, um Daten von Näherungssensoren, den Türgriffsensoren und/oder Fahrzeugsitzsensoren zu bestimmen. Das Insassenidentifizierungsmodul 146 kann die Daten in Echtzeit mit einem Echtzeitbewegungsmuster vergleichen, das mit Individuen assoziiert ist, die als Fahrzeugfahrgäste identifiziert sind, um zu bestimmen, ob eines der Bewegungsmuster mit Daten übereinstimmt, die von der Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120 bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 ein Bewegungsmuster eines Individuums bestimmen, das Aktionen ausführt, die für das Ausstrecken seiner/ihrer Hände, um den Türgriff der rechten vorderen Fahrgasttür des Fahrzeugs 102 zu berühren, repräsentativ sind, die mit Sensorsignalen übereinstimmen, die von Näherungssensoren bereitgestellt werden, um dadurch dieses Individuum als den identifizierten Fahrgast zu ernennen, der sich an dem rechten vorderen Fahrgaststandort des Fahrzeugs 102 aufhält.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform kann das Insassenidentifizierungsmodul 146, wenn mehr als ein Fahrzeugfahrgast identifiziert ist, ein Signal zu der Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120 senden, um Bilddaten zu bestimmen, die von einer oder mehreren Kameras bereitgestellt werden, die sich außerhalb der Fahrgasttür(en) auf der Fahrgastseite und/oder über (einem) Fahrgastfahrzeugsitz(en) in dem Fahrzeug 102 befinden, die für ein oder mehrere Echtzeitbilder bezeichnend sind, die von der bzw. den Kamera(s) der Vielzahl von Fahrzeugsensoren 120 von dem Fahrzeugfahrgast bzw. den Fahrzeugfahrgästen aufgenommen werden. Nach dem Empfangen der Bilddaten kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 auf eine oder mehrere der Speichereinheiten 114, 128, 140 zugreifen, um während der Einstellungs-/Lernphase der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104, wie zuvor erörtert, auf gespeicherte Bilder des bestätigten Fahrgasts bzw. der bestätigten Fahrgäste jeweils aus dem einen oder den mehreren bestätigten Fahrgastprofil(en) zuzugreifen, die in einer oder mehreren der Speichereinheiten 114, 128, 140 gespeichert sind.
  • Nach dem Zugriff auf die gespeicherten Bilder kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 eine Kameralogik verwenden, um zu bestimmen, ob es zwischen den Bilddaten, die für die Echtzeitbilder bezeichnend sind, die von der bzw. den Kamera(s) aufgenommen wurden und den gespeicherten Bildern des bestätigten Fahrgasts bzw. der bestätigten Fahrgäste übereinstimmende Merkmale gibt, um zu bestimmen, ob der eine bestätigte Fahrzeugfahrgast oder die mehreren bestätigten Fahrzeugfahrgäste als der identifizierte Fahrzeugfahrgast bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste bestimmt werden kann bzw. können. In einigen Ausführungsformen kann das Insassenidentifizierungsmodul 146, wenn das Insassenidentifizierungsmodul 146 keine Übereinstimmung zwischen den Bilddaten, die für die Echtzeitbilder bezeichnend sind und den gespeicherten Bildern des bestätigten Fahrgasts bzw. der bestätigten Fahrgäste bestimmt, den Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste als den nicht offenbarten Fahrgast bzw. die nicht offenbarten Fahrgäste ernennen.
  • In einer Ausführungsform kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 nach dem Ernennen des Fahrzeugfahrgasts bzw. der Fahrzeugfahrgäste als der bestätigte Fahrgast bzw. die bestätigten Fahrgäste oder der nicht offenbarte Fahrgast bzw. die nicht offenbarten Fahrgäste den bzw. die entsprechenden nicht fahrenden Bereich(e) des Fahrzeugs 102 bestimmen, in denen sich der Fahrgast bzw. die Fahrgäste in Echtzeit aufhalten können oder in denen sie sich in Echtzeit aufhalten. Das Insassenidentifizierungsmodul 146 kann zusätzlich den identifizierten Fahrgast bzw. die identifizierten Fahrgäste oder den nicht offenbarten Fahrgast bzw. die nicht offenbarten Fahrgäste so ernennen, dass sie sich zukünftig oder derzeit (in Echtzeit) in dem bzw. den entsprechenden nicht fahrenden Bereich(en) des Fahrzeugs 102 aufhalten.
  • In noch einer zusätzlichen Ausführungsform kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 die physikalischen Signalsensoren 126 der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108, die von den Individuen am Körper getragen wird bzw. werden, die als die Fahrzeugfahrgäste identifiziert werden und/oder die Standortsensoren 138 der tragbaren Vorrichtung(en) 110 verwenden, die mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 verknüpft sind, um den Standort der Individuen zu bestimmen, die als die Fahrzeugfahrgäste identifiziert sind. In einigen Ausführungsformen kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 bestimmen, dass die Individuen, die sich in Bezug auf das Fahrzeug 102 an einem spezifischen Standort befinden, als der Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste identifiziert werden können und es kann den Fahrgast bzw. die Fahrgäste so ernennen, dass sie sich in dem bzw. den entsprechenden nicht fahrenden Bereich(en) des Fahrzeugs 102 aufhalten. Zum Beispiel kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 bestimmen, dass ein Individuum, das sich in der Nähe der hinteren Tür auf der Fahrgastseite des Fahrzeugs 102 befindet, während Aktionen ausgeführt werden, um die hintere Fahrgastfahrzeugtür zu öffnen, auf Grundlage des perspektivischen Standorts des Individuums, anstelle eines anderen Individuums, das sich in der Nähe der vorderen Tür auf der Fahrgastseite des Fahrzeugs 102 befindet, das ähnliche Bewegungen ausführt, als der hintere linke Fahrzeugfahrgast identifiziert werden soll.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Verfahren 400 zu Block 422 übergehen, wobei das Verfahren 400 das Klassifizieren des Fahrzeugfahrgasts bzw. der Fahrzeugfahrgäste einschließen kann. In einem Ausführungsbeispiel kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 zunächst den einen Fahrzeugfahrgast oder die mehreren Fahrzeugfahrgäste auf Grundlage seines/ihres perspektivischen/Echtzeitstandorts in dem bzw. den entsprechenden nicht fahrenden Bereich(en) des Fahrzeugs 102 klassifizieren. Konkreter kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 das bzw. die Bewegungsmuster, das bzw. die mit jedem des identifizierten Fahrzeugfahrgasts bzw. der identifizierten Fahrzeugfahrgäste assoziiert ist bzw. sind und/oder Daten beurteilen, die auf Grundlage der einen oder der mehreren sekundären Identifizierungsmethoden empfangen wurden, um jeden Fahrzeugfahrgast zu ernennen, um den perspektivischen oder Echtzeitstandort des identifizierten Fahrgasts bzw. der identifizierten Fahrgäste in dem Fahrzeug 102 zu klassifizieren. Wie zuvor erörtert, kann der perspektivische oder Echtzeitstandort des identifizierten Fahrgasts bzw. der identifizierten Fahrgäste in dem Fahrzeug 102 den einen oder die mehreren nicht fahrenden Bereich(e) des Fahrzeugs 102 einschließen, einschließend unter anderem den Nicht-Fahrer-Fahrgastvordersitz, den linken Fahrgastrücksitz, den mittleren Fahrgastrücksitz und den rechten Fahrgastrücksitz.
  • Nach dem Klassifizieren des perspektivischen oder Echtzeitstandorts des identifizierten Fahrgasts bzw. der identifizierten Fahrgäste in dem Fahrzeug 102, kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 auf eine oder mehrere der Speichereinheiten 114, 128, 140 zugreifen, um während der Einstellungs-/Lernphase der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104, wie zuvor erörtert, die Vorrichtungs-ID(s) von am Körper tragbaren Vorrichtungen 108 zu bestimmen, die zuvor in dem einen oder den mehreren bestätigten Fahrgastprofil(en) befüllt wurden, die in einer oder mehreren der Speichereinheiten 114, 128, 140 gespeichert sind.
  • In einer Ausführungsform kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 nach dem Abrufen der gespeicherten Vorrichtungs-ID(s) die Vorrichtungs-ID(s) der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108, die von jedem Individuum am Körper getragen werden, das als der Fahrzeugfahrgast identifiziert ist, mit den Vorrichtungs-ID(s) vergleichen, die zuvor in dem einen oder den mehreren bestätigten Fahrgastprofil(en) befüllt wurden. Wenn das Insassenidentifizierungsmodul 146 bestimmt, dass es eine Übereinstimmung zwischen einer oder mehreren der Vorrichtungs-ID(s) der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108, die von einem oder mehreren der Individuen am Körper getragen werden, die als der Fahrzeugfahrgast identifiziert sind und den Vorrichtungs-ID(s) gibt, die in dem einen oder den mehreren bestätigten Fahrgastprofil(en) befüllt wurden, kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 den einen entsprechenden identifizierten Fahrzeugfahrgast oder die mehreren entsprechenden identifizierten Fahrzeugfahrgäste als den entsprechenden bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. die entsprechenden bestätigten Fahrzeugfahrgäste klassifizieren. Jedoch kann das Insassenidentifizierungsmodul 146, wenn das Insassenidentifizierungsmodul 146 bestimmt, dass es keine Übereinstimmung zwischen einer oder mehreren der Vorrichtungs-ID(s) der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108, die von dem einen identifizierten Fahrzeugfahrgast oder den mehreren identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen werden und den Vorrichtungs-ID(s) gibt, die in dem einen oder den mehreren bestätigten Fahrgastprofil(en) befüllt wurden, den einen identifizierten Fahrzeugfahrgast oder die mehreren identifizierten Fahrzeugfahrgäste als einen entsprechenden nicht offenbarten Fahrzeugfahrgast bzw. entsprechende nicht offenbarte Fahrzeugfahrgäste klassifizieren.
  • In anderen Ausführungsformen kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 auf Grundlage der Identifizierungsmethoden, die verwendet werden, um jeden Fahrzeugfahrgast zu ernennen, zuvor in Bezug auf Block 420 erörtert, jeden Fahrgast des Fahrzeugs 102 als den bestätigten Fahrgast oder den nicht offenbarten Fahrgast klassifizieren. In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 die zuvor in Bezug auf Block 420 erörterten Methoden in Verbindung mit den zuvor in Bezug auf Block 422 erörterten Ausführungsformen verwenden, um den Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste zu klassifizieren.
  • Bei Block 424 kann das Verfahren 400 das Kommunizieren der Klassifizierung des identifizierten Fahrzeugfahrgasts bzw. der identifizierten Fahrzeugfahrgäste zu dem Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 einschließen. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 nach dem Klassifizieren des identifizierten Fahrzeugfahrgasts bzw. der identifizierten Fahrzeugfahrgäste Daten, die den identifizierten Fahrgast bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste, die Klassifizierung des identifizierten Fahrzeugfahrgasts bzw. der identifizierten Fahrzeugfahrgäste und die Vorrichtungs-ID(s) der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 darstellen, die von dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen getragen wird bzw. werden, zu dem Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 in Form von einem oder mehreren Datensignalen senden, die ferner von dem Modul 148 beurteilt werden sollen.
  • Erneut in Bezug auf 2 kann das Verfahren 200 nach dem Identifizieren des mindestens einen nicht fahrenden Fahrzeugfahrgasts (bei Block 208) bei Block 210 das Steuern von mindestens einem Fahrzeugsystem einschließen, indem Fahrzeugeinstellungen ausgeführt werden, die mit dem mindestens einen identifizierten nicht fahrenden Fahrzeugfahrgast assoziiert sind. In Bezug auf 5 wird nun ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens 500 zum Steuern von mindestens einem Fahrzeugsystem aus der Betriebsumgebung aus 1 gemäß einer Ausführungsform erörtert. 5 wird in Bezug auf die Komponenten aus 1 beschrieben, obwohl es sich versteht, dass das Verfahren 500 aus 5 mit anderen Systemen/Komponenten verwendet werden kann.
  • Bei Block 502 kann das Verfahren 500 das Senden von (einem) Signal(en) einschließen, um die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108, die von dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden, formal mit dem Fahrzeug 102 zu verbinden. In einem Ausführungsbeispiel kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 nach dem Empfangen des einen Datensignals oder der mehreren Datensignale, das bzw. die den identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste darstellt bzw. darstellen, der Klassifizierung des identifizierten Fahrzeugfahrgasts bzw. der identifizierten Fahrzeugfahrgäste und der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108, die von dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden, ein oder mehrere Befehlssignale zu der Kommunikationseinheit 116 senden, um die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108, die von dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden, formal mit dem Fahrzeug 102 zu verbinden. Konkreter kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 ermöglichen, dass die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108, die von dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden, formal über die DSRC, die Bluetooth™-Verbindung, die WLAN-Verbindung und dergleichen verbunden wird. Wie zuvor erörtert, kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 die Liste aufgebauter formaler Verbindungen mit den Vorrichtungs-ID(s) der am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 aktualisieren, die von dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 außerdem ein oder mehrere Befehlssignale zu der Kommunikationseinheit 116 des Fahrzeugs 102 senden, um (eine) formale Verbindung(en) mit der bzw. den detektierten am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108, die von (einem) Individuum bzw. Individuen am Körper getragen wird bzw. werden, das bzw. die nicht als der Fahrzeugfahrer und/oder der Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste identifiziert ist bzw. sind, nicht zu erlauben. Demnach muss bzw. müssen (eine) detektierte am Körper tragbare Vorrichtung(en) 108, die von (einem) Individuum bzw. Individuen am Körper getragen wird bzw. werden, das bzw. die Aktionen ausführt bzw. ausführen und/oder Gesten durchführt bzw. durchführen und sich in der Nähe des Fahrzeugs 102 befindet bzw. befinden, dessen bzw. deren am Körper tragbare Vorrichtungen 108 (bei Block 302 aus 3) detektiert wurden, nicht zwingend automatisch formal mit dem Fahrzeug 102 verbunden sein.
  • Bei Block 504 kann das Verfahren 500 das Bestimmen einschließen, ob der identifizierte Fahrzeugfahrgast bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste einer der bestätigten Fahrzeugfahrgäste ist bzw. sind. Wie zuvor in Bezug auf Block 424 des Verfahrens 400 erörtert, kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 ein oder mehrere Datensignale kommunizieren, welche die Klassifizierung des identifizierten Fahrzeugfahrgasts bzw. der identifizierten Fahrzeugfahrgäste darstellen können, die bei Block 422 des Verfahrens 400 bestimmt wurde. In einer Ausführungsform kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 die Datensignale beurteilen, die von dem Insassenidentifizierungsmodul 146 empfangen wurden und es kann die Klassifizierung des identifizierten Fahrzeugfahrgasts bzw. der identifizierten Fahrzeugfahrgäste bestimmen, die einschließen kann, ob der Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste als der identifizierte Fahrzeugfahrgast bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste definiert wird bzw. werden. Zusätzlich kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 die Datensignale beurteilen und es kann den perspektivischen oder Echtzeitstandort des identifizierten Fahrzeugfahrgasts bzw. der identifizierten Fahrzeugfahrgäste in dem Fahrzeug 102 bestimmen.
  • Wenn (bei Block 504) bestimmt wird, dass der identifizierte Fahrzeugfahrgast bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste der bestätigte Fahrzeugfahrgast ist bzw. die bestätigten Fahrzeugfahrgäste sind, kann das Verfahren 500 bei Block 506 das Zugreifen auf das Fahrzeugeinstellungsprofil der bestätigten Fahrzeugfahrgäste einschließen, die als der Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste identifiziert wurden. Wie zuvor erörtert, kann die Einstellungsbenutzerschnittstelle während der Einstellungs-/Lernphase der Insassen - ID - Einstellungsanwendung 104 dem Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigten Fahrer(n) und/oder dem bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. den bestätigten Fahrzeugfahrgästen das Erzeugen/Aktualisieren eines Fahrzeugeinstellungsprofils ermöglichen, das mit dem bzw. den bestätigten Fahrgastprofil(en) verknüpft sein kann, das bzw. die mit dem entsprechenden bestätigten Fahrgast bzw. den entsprechenden bestätigten Fahrgästen assoziiert ist bzw. sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Insassenidentifizierungsmodul 146 auf Grundlage der Beurteilung des einen Datensignals oder der mehreren Datensignale, das bzw. die den identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste darstellen kann bzw. können und von dem Insassenidentifizierungsmodul 146 empfangen wurde(n), bestimmen, dass der entsprechende bestätigte Fahrzeugfahrgast bzw. die entsprechenden bestätigten Fahrzeugfahrgäste der identifizierte Fahrzeugfahrgast ist bzw. sind. Wenn der entsprechende identifizierte Fahrzeugfahrgast bzw. die entsprechenden identifizierten Fahrzeugfahrgäste bei Block 504 als der bestätigte Fahrzeugfahrgast bzw. die bestätigten Fahrzeugfahrgäste identifiziert ist bzw. sind, kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 auf das bzw. die Fahrzeugeinstellungsprofil(e) zugreifen, das bzw. die mit dem bestätigten Fahrgastprofil(en) verknüpft und mit dem entsprechenden bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. den entsprechenden bestätigten Fahrzeugfahrgästen assoziiert ist bzw. sind.
  • Bei Block 508 kann das Verfahren 500 das Senden von einem Befehlssignal bzw. Befehlssignalen zu der ECU 112 des Fahrzeugs 102 einschließen, um eines oder mehrere der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 gemäß dem Fahrzeugeinstellungsprofil operativ zu steuern. In einem Ausführungsbeispiel kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 nach dem Zugreifen auf das Fahrzeugeinstellungsprofil bei Block 506 ein oder mehrere Befehlssignale zu der ECU 112 des Fahrzeugs 102 senden, um eines oder mehrere der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 gemäß den Präferenzen des identifizierten Fahrzeugfahrgasts bzw. der identifizierten Fahrzeugfahrgäste zu steuern, die in dem Fahrzeugeinstellungsprofil ausführlich beschrieben sind. In einer Ausführungsform kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 die Klassifizierung des Fahrzeugfahrgasts bzw. der Fahrzeugfahrgäste analysieren, um den perspektivischen oder Echtzeitstandort des Fahrzeugfahrgasts bzw. der Fahrzeugfahrgäste zu bestimmen. Nach dem Bestimmen des perspektivischen oder Echtzeitstandorts des Fahrzeugfahrgasts bzw. der Fahrzeugfahrgäste in dem Fahrzeug 102 kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 ein oder mehrere Befehlssignale zu der ECU 112 senden, um Einstellungen anzusteuern, die mit dem Fahrzeugfahrgast bzw. den Fahrzeugfahrgästen assoziiert sind, die eines oder mehrere der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 betreffen, die sich in der vorher festgelegten Nähe zu dem perspektivischen oder Echtzeitstandort des identifizierten Fahrgasts bzw. der identifizierten Fahrgäste in dem Fahrzeug 102 befinden. Folglich kann bzw. können eines oder mehrere der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 entsprechende Einstellungen gemäß den Präferenzen des identifizierten Fahrzeugfahrgasts bzw. der identifizierten Fahrzeugfahrgäste anpassen.
  • In einem veranschaulichenden Beispiel können das Fahrzeuginfotainmentsystem, ein Fahrzeug-HLK-System und das Fahrzeugsitzsystem, wenn einer der identifizierten Fahrgäste als der bestätigte Fahrzeugfahrgast identifiziert wird und bestimmt wird, dass er sich auf dem linken Fahrgastrücksitz befindet, von der ECU 112 gesteuert werden, um Einstellungen anzusteuern, die mit dem bestätigten Fahrzeugfahrgast gemäß dem Fahrzeugeinstellungsprofil assoziiert sind, das mit dem bestätigten Fahrgast assoziiert ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Anpassung der entsprechenden Einstellungen von einem oder mehreren der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 abgeschlossen werden, bevor der identifizierte Fahrzeugfahrgast bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste in das Fahrzeug 102 einsteigt bzw. einsteigen und/oder bevor das Fahrzeug 102 betrieben wird, sodass der identifizierte Fahrzeugfahrgast bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste nicht darauf warten muss bzw. müssen, dass die Einstellungen vor dem Einsteigen in das Fahrzeug 102 und/oder dem Betrieb des Fahrzeugs 102 ausgeführt werden.
  • Bei Block 510 kann das Verfahren 500 das Bestimmen einschließen, ob (eine) tragbare(n) Vorrichtung(en) 110, mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 verknüpft ist, die von dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden. Wie zuvor erörtert, kann bzw. können der Fahrzeughalter, der bzw. die bestätigte(n) Fahrer und/oder der bestätigte Fahrzeugfahrgast bzw. die bestätigten Fahrzeugfahrgäste währen der Einstellungs-/Lernphase der Insassen-ID-Einstellungsanwendung 104 die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110, die von dem bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. den bestätigten Fahrzeugfahrgästen besessen wird bzw. werden, mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 verknüpfen, die von dem Fahrzeugfahrgast bzw. den Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden. Insbesondere kann es die Einstellungsbenutzerschnittstelle dem Fahrzeughalter, dem bzw. den bestätigte(n) Fahrer(n) und/oder dem bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. den bestätigten Fahrzeugfahrgästen ermöglichen, das bzw. die bestätigte(n) Fahrgastprofil(e) mit der bzw. den Vorrichtungs-ID(s) der tragbaren Vorrichtung(en) 110 zu befüllen.
  • In einer Ausführungsform kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148, wenn bei Block 504 bestimmt wurde, dass der bestätigte Fahrzeugfahrgast bzw. die bestätigten Fahrzeugfahrgäste der identifizierte Fahrzeugfahrgast ist bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste sind, auf das bzw. die entsprechende(n) bestätigte(n) Fahrgastprofil(e) zugreifen. Das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 kann bestimmen, ob das bzw. die entsprechende(n) bestätigte(n) Fahrgastprofil(e) mit der bzw. den Vorrichtungs-ID(s) der tragbaren Vorrichtung(en) 110 befüllt ist, um zu bestimmen, dass die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 verknüpft ist bzw. sind, die von dem spezifischen bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. den spezifischen bestätigten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden, für den bzw. die bestimmt, dass er der identifizierte Fahrzeugfahrgast ist bzw. sie die identifizierten Fahrzeugfahrgäste sind.
  • Wenn (bei Block 510) bestimmt wird, dass die tragbare(n) Vorrichtung(en) mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 verknüpft ist bzw. sind, die von dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden, kann das Verfahren 500 zu Block 512 übergehen, wobei das Verfahren 500 das Senden von (einem) Signal(en) einschließen kann, um die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110, die mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 verknüpft ist bzw. sind, formal mit dem Fahrzeug 102 zu verbinden. In einer Ausführungsform kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148, wenn der spezifische bestätigte Fahrzeugfahrgast bzw. die spezifischen bestätigten Fahrzeugfahrgäste bei Block 504 als der Fahrzeugfahrgast bzw. die Fahrzeugfahrgäste identifiziert wird bzw. werden, auf das bzw. die entsprechende(n) bestätigte(n) Fahrgastprofil(e) zugreifen und die Vorrichtungs-ID(s) der tragbaren Vorrichtung(en) 110 bestimmen, die mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 verknüpft ist bzw. sind, die von dem spezifischen bestätigten Fahrzeugfahrgast bzw. den spezifischen bestätigten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 nach dem Bestimmen der Vorrichtungs-ID(s) der tragbaren Vorrichtung(en) 110, die mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 verknüpft ist bzw. sind, die von dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden, ein oder mehrere Befehlssignale zu der Kommunikationseinheit 116 senden, um die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110, die mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 verknüpft ist bzw. sind und von dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen besessen wird bzw. werden, formal mit dem Fahrzeug 102 zu verbinden. Konkreter kann das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 ermöglichen, dass die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 formal über die DSRC, die Bluetooth™-Verbindung, die WLAN-Verbindung und dergleichen verbunden wird bzw. werden.
  • Das Verfahren 500 kann zu Block 514 übergehen, wobei das Verfahren 500 das Aktualisieren einer Liste von formalen Verbindungen mit dem Fahrzeug 102 einschließen kann. Das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 kann die Liste aufgebauter formaler Verbindungen aktualisieren, die Informationen einschließt, die den einen identifizierten Fahrzeugfahrgast oder die mehreren identifizierten Fahrzeugfahrgäste, die Vorrichtungs-ID(s) der am Körper tragbaren Vorrichtungen 108, die von dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen werden und die Vorrichtungs-ID(s) der tragbaren Vorrichtung(en) 110 betreffen, die mit der bzw. den am Körper tragbaren Vorrichtung(en) 108 verknüpft ist bzw. sind, die von dem identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. den identifizierten Fahrzeugfahrgästen am Körper getragen wird bzw. werden. In einigen Ausführungsformen kann die Liste formaler Verbindungen zusätzlich eine oder mehrere Vorrichtungskennungen einschließen, die Vorrichtungsnamen einschließen können, die verwendet werden, um die am Körper tragbare(n) Vorrichtung(en) 108 und/oder die tragbare(n) Vorrichtung(en) 110 zu verbinden. In einigen Ausführungsformen kann die Liste formaler Verbindungen den perspektivischen oder Echtzeitstandort des Fahrzeugfahrgasts bzw. der Fahrzeugfahrgäste in dem Fahrzeug 102 einschließen. In zusätzlichen Ausführungsformen kann die Liste formaler Verbindungen außerdem eine oder mehrere Verbindungen einschließen, die von dem Fahrzeug 102 innerhalb eines vorher festgelegten Zeitraums getrennt worden sein können.
  • Erneut in Bezug auf Block 504 kann das Verfahren 500, wenn bestimmt wird, dass der identifizierte Fahrzeugfahrgast bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste keiner des einen bestätigten Fahrzeugfahrgasts oder der mehreren bestätigten Fahrzeugfahrgäste ist bzw. sind, zu Block 516 übergehen, wobei das Verfahren 500 das Senden von (einem) Befehlssignal(en) zu der ECU 112 des Fahrzeugs 102 einschließen kann, um eines oder mehrere der Vielzahl von Fahrzeugsystemen gemäß (einem) Standardfahrzeugeinstellungsprofil(en) operativ zu steuern. In einer Ausführungsform kann das Modul 148, wenn das Fahrzeugeinstellungsausführungsmodul 148 bestimmt, dass der identifizierte Fahrzeugfahrgast bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste nicht der eine des einen bestätigten Fahrzeugfahrgasts oder der mehreren bestätigten Fahrzeugfahrgäste ist bzw. sind, den identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste als den nicht offenbarten Fahrgast bzw. die nicht offenbarten Fahrgäste identifizieren und ein oder mehrere Befehlssignale zu der ECU 112 des Fahrzeugs 102 senden, um eines oder mehrere der Vielzahl von Fahrzeugsystemen 118 zu steuern, um Standardeinstellungen für den identifizierten Fahrzeugfahrgast bzw. die identifizierten Fahrzeugfahrgäste gemäß dem bzw. den Standardfahrzeugeinstellungsprofil(en) bereitzustellen.
  • Die hier besprochenen Ausführungsformen können auch im Kontext eines nicht transitorischen computerlesbaren Speichermediums beschrieben und implementiert werden, das computerausführbare Anweisungen speichert. Nicht transitorische computerlesbare Speichermedien schließen Computerspeichermedien und -kommunikationsmedien ein. Zum Beispiel Flash-Speicher-Laufwerke, Digital-Versatile-Disks (DVDs), Compact-Disks (CDs), Disketten und Magnetbandkassetten. Nicht transitorische computerlesbare Speichermedien können flüchtige und nicht flüchtige, entfernbare und nicht entfernbare Medien einschließen, die in einem beliebigen Verfahren oder einer beliebigen Technologie zum Speichern von Informationen wie etwa computerlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Modulen oder anderen Daten implementiert werden. Nicht transitorische computerlesbare Speichermedien schließen transitorische und ausgebreitete Datensignale aus.
  • Es ist ersichtlich, dass verschiedene Implementierungen der vorstehend offenbarten und andere Merkmale und Funktionen, oder Alternativen oder Varianten davon, auf wünschenswerte Weise zu vielen anderen unterschiedlichen Systemen oder Anwendungen kombiniert werden können. Es können nachfolgend auch verschiedene derzeit unvorhergesehene oder unerwartete Alternativen, Modifikationen, Varianten oder Verbesserungen daran durch einen Fachmann hergestellt werden, die auch dazu bestimmt sind, in den folgenden Patentansprüchen eingeschlossen zu sein.
  • Ein System und Verfahren zum Identifizieren von mindestens einem Fahrgast eines Fahrzeugs durch ein Bewegungsmuster, welches das Empfangen von mindestens einem Sensorsignal von mindestens einer am Körper tragbaren Vorrichtung einschließt. Das System und das Verfahren schließen außerdem das Bestimmen des Bewegungsmusters auf Grundlage von Daten, die aus dem mindestens einen Sensorsignal extrahiert wurden und das Bestimmen ein, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt. Zusätzlich schließen das System und das Verfahren das Identifizieren des mindestens einen Fahrgasts des Fahrzeugs auf Grundlage davon ein, dass das Bewegungsmuster mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt. Das System und Verfahren schließen ferner das Steuern von mindestens einem Fahrzeugsystem ein, indem Fahrzeugeinstellungen ausgeführt werden, die mit dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs assoziiert sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 15/410877 [0001]

Claims (20)

  1. Computerimplementiertes Verfahren zum Identifizieren von mindestens einem Fahrgast eines Fahrzeugs durch ein Bewegungsmuster, umfassend: Empfangen von mindestens einem Sensorsignal von mindestens einer am Körper tragbaren Vorrichtung; Bestimmen des Bewegungsmusters auf Grundlage von Daten, die aus dem mindestens einen Sensorsignal extrahiert wurden; Bestimmen, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt, wobei das mindestens eine Fahrgastbewegungsmuster mindestens eine Aktion einschließt, die von dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs ausgeführt wird, wobei der mindestens eine Fahrgast des Fahrzeugs nicht einen Fahrer des Fahrzeugs einschließt; Identifizieren des mindestens einen Fahrgasts des Fahrzeugs auf Grundlage davon, dass das Bewegungsmuster mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt; und Steuern von mindestens einem Fahrzeugsystem, indem Fahrzeugeinstellungen ausgeführt werden, die mit dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs assoziiert sind.
  2. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen des Bewegungsmusters das Verarbeiten der Daten von mindestens einem physikalischen Bewegungssensorsignal einschließt, das von der mindestens einen am Körper tragbaren Vorrichtung empfangen wurde, wobei das Verarbeiten der Daten das Umwandeln der Daten in ein Datenpaket einschließt, das für das Bewegungsmuster bezeichnend ist.
  3. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mindestens eine Fahrgastbewegungsmuster mindestens eines der Folgenden einschließt: ein Standardfahrgastbewegungsmuster und ein erlerntes Fahrgastbewegungsmuster, wobei das Standardfahrgastbewegungsmuster Daten einschließt, die mindestens eine Bewegung darstellen, die von dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs durchgeführt werden kann, wobei das erlernte Fahrgastbewegungsmuster von mindestens einem bestätigten Fahrgast des Fahrzeugs erzeugt wird.
  4. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Bestimmen, ob das Bewegungsmuster mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt, das Bestimmen einschließt, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem der Folgenden übereinstimmt: dem Standardfahrgastbewegungsmuster und dem erlernten Fahrgastbewegungsmuster.
  5. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Bestimmen, ob das Bewegungsmuster mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt, das Extrahieren von mindestens einem Bewegungspunkt aus einem Datenpaket, welches Daten einschließt, die für das Bewegungsmuster bezeichnend sind und das Vergleichen des mindestens einen Bewegungspunkts, der aus dem Datenpaket extrahiert wurde, mit mindestens einem Bewegungspunkt einschließt, der in mindestens einem der Folgenden programmiert und daraus extrahiert wird: dem Standardbewegungsmuster und dem erlernten Fahrgastbewegungsmuster.
  6. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Bestimmen, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt, das Bestimmen einschließt, dass es eine Übereinstimmung zwischen dem mindestens einen Bewegungspunkt, der aus dem Datenpaket extrahiert wurde, welches die Daten einschließt, die für das Bewegungsmuster bezeichnend sind und dem Bewegungspunkt gibt, der in mindestens einem der Folgenden programmiert und daraus extrahiert wird: dem Standardbewegungsmuster und dem erlernten Fahrgastbewegungsmuster.
  7. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Identifizieren des mindestens einen Fahrgasts des Fahrzeugs das Abrufen eines Fahrzeugeinstellungsprofils einschließt, das mit einer Vorrichtungsidentifizierung von der mindestens einen am Körper tragbaren Vorrichtung verknüpft ist, die das mindestens eine Sensorsignal bereitgestellt hat, das mit dem Bewegungsmuster assoziiert ist, das mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt.
  8. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Identifizieren des mindestens einen Fahrgasts des Fahrzeugs das Klassifizieren eines perspektivischen Standorts oder Echtzeitstandorts des mindestens einen Fahrgasts in einem nicht fahrenden Bereich des Fahrzeugs einschließt, wobei der perspektivische Standort oder der Echtzeitstandort des mindestens einen Fahrgasts in dem nicht fahrenden Bereich des Fahrzeugs mindestens eines der Folgenden einschließt: einen Nicht-Fahrer-Fahrgastvordersitz, einen linken Fahrgastrücksitz, einen mittleren Fahrgastrücksitz und einen rechten Fahrgastrücksitz.
  9. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Steuern des mindestens einen Fahrzeugsystems das Zugreifen auf und Ausführen von Einstellungen aus dem Fahrzeugeinstellungsprofil, das mit der Vorrichtungsidentifizierung der am Körper tragbaren Vorrichtung verknüpft ist und das Ausführen von Einstellungen aus dem Fahrzeugeinstellungsprofil einschließt, um das mindestens eine Fahrzeugsystem zu steuern, das sich in einer vorher festgelegten Nähe zu dem perspektivischen Standort oder dem Echtzeitstandort des mindestens einen Fahrgasts in dem nicht fahrenden Bereich des Fahrzeugs befindet.
  10. System zum Identifizieren von mindestens einem Fahrgast eines Fahrzeugs durch ein Bewegungsmuster, umfassend: einen Speicher, auf dem Anweisungen gespeichert sind, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor zu Folgendem veranlassen: Empfangen von mindestens einem Sensorsignal von mindestens einer am Körper tragbaren Vorrichtung; Bestimmen des Bewegungsmusters auf Grundlage von Daten, die aus dem mindestens einen Sensorsignal extrahiert wurden; Bestimmen, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt, wobei das mindestens eine Fahrgastbewegungsmuster mindestens eine Aktion einschließt, die von dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs ausgeführt wird, wobei der mindestens eine Fahrgast des Fahrzeugs nicht einen Fahrer des Fahrzeugs einschließt; Identifizieren des mindestens einen Fahrgasts des Fahrzeugs auf Grundlage davon, dass das Bewegungsmuster mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt; und Steuern von mindestens einem Fahrzeugsystem, indem Fahrzeugeinstellungen ausgeführt werden, die mit dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs assoziiert sind.
  11. System nach Anspruch 10, wobei das Bestimmen des Bewegungsmusters das Verarbeiten der Daten von mindestens einem physikalischen Bewegungssensorsignal einschließt, das von der mindestens einen am Körper tragbaren Vorrichtung empfangen wurde, wobei das Verarbeiten der Daten das Umwandeln der Daten in ein Datenpaket einschließt, das für das Bewegungsmuster bezeichnend ist.
  12. System nach Anspruch 10 oder 11, wobei das mindestens eine Fahrgastbewegungsmuster mindestens eines der Folgenden einschließt: ein Standardfahrgastbewegungsmuster und ein erlerntes Fahrgastbewegungsmuster, wobei das Standardfahrgastbewegungsmuster Daten einschließt, die mindestens eine Bewegung darstellen, die von dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs durchgeführt werden kann, wobei das erlernte Fahrgastbewegungsmuster von mindestens einem bestätigten Fahrgast des Fahrzeugs erzeugt wird.
  13. System nach Anspruch 12, wobei das Bestimmen, ob das Bewegungsmuster mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt, das Bestimmen einschließt, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem der Folgenden übereinstimmt: dem Standardfahrgastbewegungsmuster und dem erlernten Fahrgastbewegungsmuster.
  14. System nach Anspruch 13, wobei das Bestimmen, ob das Bewegungsmuster mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt, das Extrahieren von mindestens einem Bewegungspunkt aus einem Datenpaket, welches Daten einschließt, die für das Bewegungsmuster bezeichnend sind und das Vergleichen des mindestens einen Bewegungspunkts, der aus dem Datenpaket extrahiert wurde, mit mindestens einem Bewegungspunkt einschließt, der in mindestens einem der Folgenden programmiert und daraus extrahiert wird: dem Standardbewegungsmuster und dem erlernten Fahrgastbewegungsmuster.
  15. System nach Anspruch 14, wobei das Bestimmen, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt, das Bestimmen einschließt, dass es eine Übereinstimmung zwischen dem mindestens einen Bewegungspunkt, der aus dem Datenpaket extrahiert wurde, welches die Daten einschließt, die für das Bewegungsmuster bezeichnend sind und dem Bewegungspunkt gibt, der in mindestens einem der Folgenden programmiert und daraus extrahiert wird: dem Standardbewegungsmuster und dem erlernten Fahrgastbewegungsmuster.
  16. System nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei das Identifizieren des mindestens einen Fahrgasts des Fahrzeugs das Abrufen eines Fahrzeugeinstellungsprofils einschließt, das mit einer Vorrichtungsidentifizierung von der mindestens einen am Körper tragbaren Vorrichtung verknüpft ist, die das mindestens eine Sensorsignal bereitgestellt hat, das mit dem Bewegungsmuster assoziiert ist, das mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt.
  17. System nach Anspruch 16, wobei das Identifizieren des mindestens einen Fahrgasts des Fahrzeugs das Klassifizieren eines perspektivischen Standorts oder Echtzeitstandorts des mindestens einen Fahrgasts in einem nicht fahrenden Bereich des Fahrzeugs einschließt, wobei der perspektivische Standort oder der Echtzeitstandort des mindestens einen Fahrgasts in dem nicht fahrenden Bereich des Fahrzeugs mindestens eines der Folgenden einschließt: einen Nicht-Fahrer-Fahrgastvordersitz, einen linken Fahrgastrücksitz, einen mittleren Fahrgastrücksitz und einen rechten Fahrgastrücksitz.
  18. System nach Anspruch 17, wobei das Steuern des mindestens einen Fahrzeugsystems das Zugreifen auf und Ausführen von Einstellungen aus dem Fahrzeugeinstellungsprofil, das mit der Vorrichtungsidentifizierung der am Körper tragbaren Vorrichtung verknüpft ist und das Ausführen von Einstellungen aus dem Fahrzeugeinstellungsprofil einschließt, um das mindestens eine Fahrzeugsystem zu steuern, das sich in einer vorher festgelegten Nähe zu dem perspektivischen Standort oder dem Echtzeitstandort des mindestens einen Fahrgasts in dem nicht fahrenden Bereich des Fahrzeugs befindet.
  19. Nichttransitorisches computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen speichert, die, wenn sie von einem Computer ausgeführt werden, der zumindest einen Prozessor einschließt, den Computer zum Durchführen eines Verfahrens veranlassen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen von mindestens einem Sensorsignal von mindestens einer am Körper tragbaren Vorrichtung; Bestimmen eines Bewegungsmusters auf Grundlage von Daten, die aus dem mindestens einen Sensorsignal extrahiert wurden; Bestimmen, ob das Bewegungsmuster mit mindestens einem Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt, wobei das mindestens eine Fahrgastbewegungsmuster mindestens eine Aktion einschließt, die von mindestens einem Fahrgast eines Fahrzeugs ausgeführt wird, wobei der mindestens eine Fahrgast des Fahrzeugs nicht einen Fahrer des Fahrzeugs einschließt; Identifizieren des mindestens einen Fahrgasts des Fahrzeugs auf Grundlage davon, dass das Bewegungsmuster mit dem mindestens einen Fahrgastbewegungsmuster übereinstimmt; und Steuern von mindestens einem Fahrzeugsystem, indem Fahrzeugeinstellungen ausgeführt werden, die mit dem mindestens einen Fahrgast des Fahrzeugs assoziiert sind.
  20. Nichttransitorisches computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 19, wobei das Steuern des mindestens einen Fahrzeugsystems das Zugreifen auf und Ausführen von Einstellungen aus einem Fahrzeugeinstellungsprofil, das mit einer Vorrichtungsidentifizierung der mindestens einen am Körper tragbaren Vorrichtung verknüpft ist und das Ausführen von Einstellungen aus dem Fahrzeugeinstellungsprofil einschließt, um das mindestens eine Fahrzeugsystem zu steuern, das sich in einer vorher festgelegten Nähe zu einem perspektivischen Standort oder Echtzeitstandort des mindestens einen Fahrgasts in einem nicht fahrenden Bereich des Fahrzeugs befindet.
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