DE102019119702A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Umreifen von Packgut - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Umreifen von Packgut (2) mit wenigstens einem Umreifungsband (4), umfassend ein Bandführungsmittel (5) zur Führung des Umreifungsbands (4), eine Fördereinrichtung (7) zum Aus- und Einfahren des Bandführungsmittels (5), einen Führungsschlitten (11) der gemeinsam mit dem Bandführungsmittel (5) eine Soll-Ausfahrlänge bis zu einem Umlenkpunkt ausfahrbar ist, ein mit dem Führungsschlitten (11) verbundenes und mit dem Führungsschlitten (11) ausfahrbares Längenbegrenzungsband (21), und eine Einstelleinrichtung (24), um die Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens (11) bis zu dem Umlenkpunkt einzustellen. Der Führungsschlitten (11) weist eine Umlenkeinheit (12) auf, die das Bandführungsmittel (5) am Umlenkpunkt umzulenken vermag. Erfindungsgemäß ist die Einstelleinrichtung (24) eingerichtet, um eine Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens (11) zu bestimmen und in Abhängigkeit einer Soll-Auszugslänge des Führungsschlittens (11) eine Fixiereinrichtung (28) zu steuern, welche die Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands (21) stoppt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umreifen von Packgut mit wenigstens einem Umreifungsband, umfassend ein Bandführungsmittel zur Führung des Umreifungsbands, eine Fördereinrichtung zum Aus- und Einfahren des Bandführungsmittels, einen Führungsschlitten, der gemeinsam mit dem Bandführungsmittel eine Soll-Ausfahrlänge bis zu einem Umlenkpunkt ausfahrbar ist, ein mit dem Führungsschlitten verbundenes und mit dem Führungsschlitten ausziehbares Längenbegrenzungsband, und eine Einstelleinrichtung, um die Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens bis zu dem Umlenkpunkt einzustellen, wobei der Führungsschlitten eine Umlenkeinheit aufweist, die das Bandführungsmittel am Umlenkpunkt umzulenken vermag.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Umreifen von Packgut mit wenigstens einem Umreifungsband, wonach das Umreifungsband an einem Bandführungsmittel festgelegt wird, wonach das Bandführungsmittel von einer Fördereinrichtung ausgefahren wird, wonach ein mit dem Bandführungsmittel lösbar verbundener Führungsschlitten gemeinsam mit dem Bandführungsmittel bis zu einem Umlenkpunkt ausgefahren wird, wonach ein an dem Führungsschlitten festgelegtes Längenbegrenzungsband mit dem Führungsschlitten ausgezogen wird, wonach die Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens bis zu dem Umlenkpunkt eingestellt wird, indem die ausziehbare Länge des Längenbegrenzungsbands eingestellt wird.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der EP 1 053 941 B1 bekannt. Ferner wird hinsichtlich weiterer bekannter Vorrichtungen auf die DE 10 2012 217 805 A1 , die DE 103 15 530 A1 und die DE 10 2010 029 992 A1 verwiesen.
  • Packgut, insbesondere zu transportierende oder zu lagernde Gegenstände, beispielsweise in Form von Paketen, werden im allgemeinen mit einem Verpackungsband, welches nachfolgend als Umreifungsband bezeichnet wird, auf Paletten befestigt, um einen sicheren und schadfreien Transport oder eine entsprechende Lagerung der Gegenstände sicherzustellen.
  • Bei der Umreifung von auf Paletten stehendem Packgut, insbesondere Stückgütern, mit Umreifungsbändern ist ein Hindurchführen des Umreifungsbandes durch einen Spalt zwischen dem Packgut und dem Boden, auf dem das Packgut und die zugehörige Palette stehen, notwendig. Da die Umreifungsbänder in der Regel ein seilartiges Verhalten aufweisen, d. h. nicht steif sind, ist das Hindurchführen insbesondere bei längeren Paletten oftmals problematisch. Dementsprechend ist bei größeren Packgütern, zum Beispiel bei Paketen oder Stückgütern, ein Umreifen nur mit Hilfsmitteln möglich.
  • Aus dem Stand der Technik ist daher, wie in der EP 1 053 941 B1 beschrieben, eine Vorrichtung zur Umreifung bzw. Umbündelung einer palettierten Ladung bekannt, die ein Bandführungsmittel und wenigstens eine am vorderen Ende des Bandführungsmittel angeordnete Klemmeinrichtung zum Klemmen eines Anfangsabschnittes des Umreifungsbandes aufweist. Das Bandführungsmittel ist dabei als rückensteife Kette ausgebildet, an deren vorderem Ende lösbar ein Führungsschlitten angebracht ist. Der Schlitten führt die rückensteife Kette und das daran angebrachte Umreifungsband am Boden entlang unter der Palette hindurch. Dabei kann der Schlitten kleinere Unebenheiten des Untergrunds, wie die Querhölzer der Paletten, ausgleichen.
  • Damit der Benutzer das hindurchgeführte Umreifungsband nicht mühsam vom Boden aufheben muss, weist der Schlitten eine Umlenkeinheit für die rückensteife Kette auf.
  • Der Schlitten ist von der rückensteifen Kette lösbar ausgebildet und legt zusammen mit der Kette eine durch ein Längenbegrenzungsband vorgegebene Distanz am Boden entlang zurück.
  • In einer vorgegebenen Stellung (Umlenkpunkt) wird der Schlitten von dem Längenbegrenzungsband zurückgehalten und von der weiter in einer Vorschubbewegung ausfahrenden rückensteifen Kette getrennt. Die rückensteife Kette wird durch die Umlenkeinheit des Schlittens vorzugsweise um etwa 90 Grad umgelenkt und auf diese Weise annähernd vertikal nach oben bewegt. Ein Umkippen der als Kette ausgebildeten Bandführung wird dadurch verhindert, dass die Kette als rückensteife Kette ausgebildet ist und somit nur in Richtung zu dem zu verpackenden Gegenstand kippen könnte. Ein Kippen in Richtung auf den zu verpackenden Gegenstand wird dadurch unterbunden, dass das Umreifungsband innerhalb der Kette so angeordnet ist, dass es während der Ausfahrbewegung die rückensteife Kette unter Spannung hält. Erst durch eine kurze Unterbrechung der Ausfahrbewegung wird diese Spannung gelöst und die rückensteife Kette kippt wunschgemäß aufgrund ihres Eigengewichts auf den zu verpackenden Gegenstand herab und kann nach einer Fortsetzung der Ausfahrbewegung in einer nun etwa waagerechten Bahn auf der Oberseite des zu verpackenden Gegenstands in Richtung zu dem Benutzer zugeführt werden.
  • Nachdem der Benutzer das Umreifungsband übernommen hat bzw. nach Abschluss des Umreifungsvorgangs, kann die rückensteife Kette wieder eingefahren werden, wobei diese bei ihrer Einfahrbewegung den ausgefahrenen Schlitten wieder mitnimmt und in der Mitnahmebewegung mit diesem verbunden wird.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung hat sich in der Praxis bewährt und ermöglicht es, Packgut, insbesondere auf Paletten angeordnetes Packgut, nahezu unabhängig von der Höhe des Packguts, einfach und schnell zu umreifen, ohne dass sich der Bediener hierzu bücken muss.
  • Die aus der EP 1 053 941 B1 bekannte Vorrichtung zur Umreifung einer palettisierten Ladung ist robust, störungsunanfällig und einfach zu bedienen, was sich für die tägliche Anwendung als besonders wesentlich für den Benutzer erweist.
  • Eines der wichtigen Merkmale der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung zum Umreifen ist das vorstehend bereits erwähnte Längenbegrenzungsband. Ein vorderes Ende des Längenbegrenzungsbandes ist an dem Führungsschlitten festgelegt und wird somit mit dem Führungsschlitten ausgezogen. Durch eine Einstelleinrichtung kann der Benutzer einstellen, wie weit das Längenbegrenzungsband und somit der Führungsschlitten ausgefahren werden kann. Dadurch lässt sich der Umlenkpunkt definieren. Dieser wird im Allgemeinen derart gewählt, dass der Führungsschlitten unter dem Packgut durchgeführt werden kann und der Führungsschlitten auf der von der Eintrittsseite abgewandten Seite wieder unter der Palette ausfährt. Bei Erreichen des Umlenkpunkts bzw. einer Soll-Ausfahrlänge wird dann das Bandführungsmittel von der Umlenkeinheit umgelenkt, insbesondere vertikal zum Boden nach oben ausgerichtet.
  • Gemäß der EP 1 053 941 B1 ist vorgesehen, dass die ausziehbare Länge des Längenbegrenzungsbands durch einen am Ende des Längenbegrenzungsbands ausgebildeten Anschlag und einen verstellbaren Gegenanschlag, vorzugsweise einen Stift bzw. eine Klammer, der am Gehäuse der Vorrichtung angebracht wird, begrenzt wird. Der verstellbare Gegenanschlag wird derart positioniert, dass sich dieser im Verschiebeweg des Anschlags des Längenbegrenzungsbands befindet. Je nachdem, an welcher Stelle der Stift in dem Gehäuse der Vorrichtung eingesteckt wird, wird die Länge, die das Längenbegrenzungsband ausfahren kann, verändert. Im Stand der Technik ist hierzu ein Rastermaß von 20 cm vorgesehen. Ein kleineres Rastermaß ist in der Praxis nicht ohne weiteres darstellbar, da bauartbedingt nicht überall ein Stift im Verschiebeweg des Anschlags des Längenbegrenzungsbands eingesteckt werden kann.
  • Ein weiterer Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Lösung besteht darin, dass der an dem Längenbegrenzungsband ausgebildete Anschlag mit der gewählten, möglichst hohen Ausfahrgeschwindigkeit an dem Stift anschlägt und die Vorrichtung dadurch mechanisch belastet wird.
  • Es gilt beim Stand der Technik abzuwägen, mit welcher Geschwindigkeit die Fördereinrichtung das Bandführungsmittel und somit den Führungsschlitten ausfährt. Um einen schnellen Umreifungsvorgang darstellen zu können, ist eine hohe Ausfahrgeschwindigkeit wünschenswert. Diese führt jedoch zu einem harten Anschlagen und einer Gefahr, dass die Vorrichtung beschädigt wird. Die Ausfahrbewegung des Führungsschlittens wird bei einer hohen Ausfahrgeschwindigkeit entsprechend abrupt beendet. Dies führt einerseits zu entsprechenden Geräuschen und andererseits dazu, dass die Umlenkeinheit des Führungsschlittens abrupt bzw. hart ausgelenkt wird. Wie in der EP 1 053 941 B1 beschrieben ist, wird die Umlenkeinheit aufgrund einer entsprechenden Anordnung der Drehachse, die die Umlenkeinheit mit einem Schubteil des Führungsteils verbindet, nach oben (vorzugsweise um 90 Grad) ausgelenkt, wenn das Bandführungsmittel weiter ausfährt, der Führungsschlitten in seiner Bewegung jedoch gestoppt ist.
  • Um den beim Stoppen des Führungsschlittens auftretenden Schlag zu dämpfen, ist es denkbar, den Anschlag des Längenbegrenzungsbands und/oder den Stift zu dämpfen. Vorstellbar ist es ferner, auch das Zahnrad, welches das Bandführungsmittel antreibt, zu dämpfen, um eine Belastung des Getriebes der Fördereinrichtung bei dem Schlag zu reduzieren.
  • Durch diese Maßnahmen lassen sich höhere Ausfahrgeschwindigkeiten realisieren, gleichwohl wäre es wünschenswert, die Geschwindigkeit weiter zu erhöhen und die Belastung der Vorrichtung beim Erreichen des Umlenkpunkts zu reduzieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zum Umreifen weiter zu verbessern, insbesondere um eine möglichst hohe Geschwindigkeit beim Umreifen und eine möglichst geringe Belastung der Vorrichtung zu erreichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zum Umreifen weiter zu verbessern, insbesondere um eine möglichst hohe Geschwindigkeit beim Umreifen bei gleichzeitig niedriger Belastung der Teile der Vorrichtung realisieren zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung durch Anspruch 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch Anspruch 16 gelöst. Eine vorteilhafte Steuereinrichtung ergibt sich aus Anspruch 17 und ein Computerprogrammprodukt aus Anspruch 18.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Umreifen von Packgut mit wenigstens einem Umreifungsband weist ein Bandführungsmittel zur Führung des Umreifungsbands, eine Fördereinrichtung zum Aus- und Einfahren des Bandführungsmittels, einen Führungsschlitten, der gemeinsam mit dem Bandführungsmittel eine Soll-Ausfahrlänge bis zu einem Umlenkpunkt ausfahrbar ist, ein mit dem Führungsschlitten verbundenes und mit dem Führungsschlitten ausziehbares Längenbegrenzungsband und eine Einstelleinrichtung, um die Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens bis zu dem Umlenkpunkt einzustellen, auf. Der Führungsschlitten weist dabei eine Umlenkeinheit auf, die das Bandführungsmittel am Umlenkpunkt umzulenken vermag.
  • Erfindungsgemäß ist die Einstelleinrichtung eingerichtet, um eine Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens zu bestimmen und in Abhängigkeit der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens eine Fixiereinrichtung zu steuern, welche die Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbandes stoppt.
  • Dadurch, dass die Einstelleinrichtung erfindungsgemäß eine Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens bestimmt, ergeben sich verschiedene Vorteile.
  • Die Bestimmung der Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens ermöglicht es, eine Fixiereinrichtung einzusetzen, welche durch die Einstelleinrichtung gezielt derart angesteuert wird, dass das Längenbegrenzungsband gestoppt wird, wenn der Führungsschlitten die Soll-Ausfahrlänge bzw. den Umlenkpunkt erreicht hat. Im Stand der Technik hat der Anschlag am Ende des Längenbegrenzungsbands in Verbindung mit dem verstellbaren Stift sowohl die Funktion, die Auszugslänge festzulegen („Einstelleinrichtung“) als auch die Funktion, die Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands zu stoppen („Fixiereinrichtung“), übernommen. Dadurch, dass die Funktionen nunmehr getrennt werden können, d. h. dass durch die Einstelleinrichtung eine Soll-Ausfahrlänge eingestellt und eine Ist-Ausfahrlänge bestimmt wird, während die Fixiereinrichtung das Stoppen der Auszugsbewegung übernimmt, können beide Einrichtungen optimiert ausgebildet werden, um die jeweilige Aufgabe zu übernehmen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es insbesondere auch, die Fixiereinrichtung an einem festen Punkt der Vorrichtung bzw. des Gehäuses der Vorrichtung auszubilden. Es ist nicht notwendig, dass die Fixiereinrichtung zur Einstellung der Soll-Ausfahrlänge an verschiedenen Positionen des Gehäuses festgelegt wird.
  • Die Bestimmung der Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens durch die Einstelleinrichtung ermöglicht es in besonders vorteilhafter Weise, die Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels zu optimieren. Nachdem durch die Bestimmung der Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens bekannt ist, wann der Führungsschlitten die Soll-Ausfahrlänge bzw. den Umlenkpunkt erreicht, kann im letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge bzw. vor Erreichen, vorzugsweise kurz vor Erreichen, der Soll-Ausfahrlänge bzw. des Umlenkpunkts die Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels reduziert werden. Ergänzend oder alternativ dazu kann ferner die Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels nach Erreichen des Umlenkpunkts bzw. wenn die Umlenkeinheit das Bandführungsmittel umgelenkt hat, erhöht werden.
  • Durch diese Maßnahme lässt sich der Umreifungsprozess erheblich beschleunigen und gleichzeitig sicherstellen, dass die Vorrichtung beim Erreichen des Umlenkpunkts - aufgrund der dann abgesenkten Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels - weniger stark bzw. nur geringfügig belastet wird. Dadurch wird auch die bislang störende Geräuschentwicklung reduziert. Dies kann in vorteilhafter Weise auch dazu führen, dass eine Dämpfung des Zahnrads, welches das Bandführungsmittel vorzugsweise antreibt, entfallen kann. Dadurch lässt sich das Zahnrad einerseits einfacher herstellen und andererseits kann aufgrund des Entfalls der Dämpfung der Eingriff des Zahnrads in das Bandführungsmittel exakter bzw. präziser erfolgen.
  • Von Vorteil ist es, wenn eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche eingerichtet ist, um die Fördereinrichtung derart anzusteuern, dass die Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels in einem letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens vor Erreichen des Umlenkpunkts verglichen mit einer Ausfahrgeschwindigkeit vor dem letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge reduziert ist und/oder dass die Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels nach dem Erreichen des Umlenkpunkts verglichen mit der Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels im letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens vor Erreichen des Umlenkpunkts erhöht ist.
  • Eine derartige Steuerung der Ausfahrgeschwindigkeit durch eine Steuereinrichtung, die hierzu vorzugsweise auf die Daten der Einstelleinrichtung, insbesondere die Ist-Ausfahrlänge, zurückgreift, hat sich in besonderer Weise bewährt.
  • Die Bestimmung der Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens durch die Einstelleinrichtung kann durch eine direkte oder indirekte Messung erfolgen. Es ist beispielsweise möglich, die Ausfahrlänge des Längenbegrenzungsbands zu messen und hieraus die Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens zu bestimmen. Ferner ist es auch möglich, direkt oder indirekt die Ausfahrlänge des Bandführungsmittels zu messen und hieraus dann die Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens zu bestimmen.
  • Weiter alternativ kann auch die Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens selbst direkt bestimmt bzw. gemessen werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Fördereinrichtung einen Elektromotor umfasst und die Einstelleinrichtung die Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens elektronisch anhand der Umdrehungen des Elektromotors bestimmt.
  • Eine Bestimmung der Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens durch eine Erfassung bzw. Messung der Umdrehungen des Elektromotors, welcher vorzugsweise das Bandführungsmittel antreibt, um dieses aus- und einzufahren, hat sich als besonders geeignet herausgestellt. Der Begriff „Erfassung bzw. Messung der Umdrehungen des Elektromotors“ kann auch die Erfassung bzw. Messung von Teilumdrehungen des Elektromotors einschließen.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Elektromotor einen Inkrementalgeber umfasst.
  • Die Bestimmung der Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens anhand der Umdrehungen des Elektromotors bzw. der Daten des Elektromotors unter Verwendung eines Inkrementalgebers hat sich als besonders geeignet herausgestellt.
  • Die Einstelleinrichtung kann erfindungsgemäß derart eingerichtet sein, dass diese die Ist-Ausfahrlänge, die vorzugsweise über die Umdrehungen des Elektromotors, insbesondere einen Inkrementalgeber, erfasst wurden, mit der Soll-Ausfahrlänge abgleicht und entsprechend die Fixiereinrichtung ansteuert.
  • Die Einstellung der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens kann vorzugsweise elektronisch über ein entsprechendes Eingabefeld der Einstelleinrichtung, die als Teil der Steuereinrichtung ausgebildet sein kann, erfolgen.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Einstelleinrichtung eingerichtet ist, um die Fördereinrichtung nach dem Einschalten und/oder bedarfsweise derart anzusteuern, dass die Fördereinrichtung den Führungsschlitten auf eine Referenzposition verfährt.
  • Dadurch, dass die Einstelleinrichtung die Fördereinrichtung nach dem Einschalten und/oder bedarfsweise derart ansteuert, dass die Fördereinrichtung den Führungsschlitten auf eine Referenzposition verfährt, kann in einfacher Weise sichergestellt werden, dass die Messung der Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens fehlerfrei erfolgt. Erfindungsgemäß kann dabei vorgesehen sein, dass die Einstelleinrichtung die Fördereinrichtung derart steuert, dass der Führungsschlitten zunächst bis zu einem Anschlag zurückgefahren bzw. eingezogen und anschließend wieder bis zu einer definierten Referenzposition ausgefahren wird.
  • Auf diese Weise lässt sich auch ein Inkrementalgeber eines Elektromotors in einfacher Weise referenzieren.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Fixiereinrichtung ortsfest an der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. einem Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung fixiert ist und das Längenbegrenzungsband bzw. eine mit dem Längenbegrenzungsband verbundene Einrichtung, die diesbezüglich als Teil des Längenbegrenzungsbands betrachtet wird, über entsprechend ausgebildete Anschlagelemente verfügt, in die dann die Fixiereinrichtung bedarfsweise, entsprechend der Vorgaben der Soll-Ausfahrlänge und der bestimmten Ist-Ausfahrlänge eingreift.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Fixiereinrichtung ausgebildet ist, um zur Fixierung des Längenbegrenzungsbands formschlüssig und/oder kraftschlüssig auf das Längenbegrenzungsband einzuwirken.
  • Eine Ausbildung der Fixiereinrichtung derart, dass diese formschlüssig und/oder kraftschlüssig auf das Längenbegrenzungsband einwirkt, um die Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands zu stoppen, hat sich als besonders geeignet herausgestellt.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass das Längenbegrenzungsband in Längsrichtung des Längenbegrenzungsbands hintereinander angeordnete Anschlagelemente aufweist.
  • Eine derartige Ausgestaltung hat sich als besonders geeignet herausgestellt, insbesondere um die Fixiereinrichtung ortsfest an der Vorrichtung bzw. dem Gehäuse auszubilden und dennoch in einfacher Weise unterschiedlich Soll-Ausfahrlängen des Führungsschlittens einstellen zu können.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass die Anschlagelemente wenigstens entlang eines Abschnitts des Längenbegrenzungsbands in einem regelmäßigen Rastermaß angeordnet sind.
  • Es hat sich gezeigt, dass es von Vorteil ist, wenn die Anschlagelemente in einem regelmäßigen Rastermaß angeordnet sind. Es kann dabei vorzugsweise ein Rastermaß mit 2 bis 20 cm, vorzugsweise 5 bis 15 cm, weiter bevorzugt 10 cm +/- 2 cm und ganz besonders bevorzugt von 10 cm, gewählt werden. Vorzugsweise kann die Eingabe der Soll-Ausfahrlänge dabei über ein entsprechendes Bedienfeld erfolgen, wobei besonders bevorzugt die einstellbaren Soll-Ausfahrlängen im Bedienfeld vorgegeben sind.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Einstelleinrichtung derart eingerichtet ist, dass diese die Fixiereinrichtung, insbesondere wenn diese formschlüssig auf das Längenbegrenzungsband bzw. die Anschlagelemente des Längenbegrenzungsbands einwirken soll, bereits ansteuert, bevor der Führungsschlitten die Soll-Ausfahrlänge erreicht hat, insbesondere derart, dass die Fixiereinrichtung angesteuert wird, nachdem das Anschlagelement die Fixiereinrichtung passiert hat, welches dem Anschlagelement des Längenbegrenzungsbands, mit dem die formschlüssige Verbindung hergestellt werden soll, vorausläuft.
  • Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass die Fixiereinrichtung unabhängig von der gewählten Ausfahrgeschwindigkeit formschlüssig in das Längenbegrenzungsband eingreift bzw. mit dem gewählten Anschlagelement des Längenbegrenzungsbandes zusammenwirkt.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass die Anschlagelemente als Aussparungen in dem Längenbegrenzungsband und/oder als Vorsprünge ausgebildet sind.
  • Die Ausbildung der Anschlagelemente als Aussparungen und/oder als Vorsprünge in dem Längenbegrenzungsband hat sich als besonders geeignet herausgestellt. Besonders vorteilhaft ist es, die Aussparungen in dem Längenbegrenzungsband als Langlöcher bzw. als rechteckige Aussparungen auszubilden. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Aussparungen eine rechteckige Form aufweisen, bei der sich die beiden längeren Seiten des Rechtecks in Längsrichtung des Längenbegrenzungsbands erstrecken, so dass sich die Hauptachse der rechteckigen Aussparungen parallel zur Längsachse des Längenbegrenzungsbands erstreckt, wodurch die Fixiereinrichtung in besonders vorteilhafter Weise in die Aussparungen eingreifen kann.
  • Das Längenbegrenzungsband kann vorzugsweise als Kunststoffband ausgebildet sein.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Fixiereinrichtung eine Stelleinheit aufweist, welche zur Begrenzung der Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands ein Fixierelement formschlüssig in Eingriff mit einem der Anschlagelemente des Längenbegrenzungsbands bringt.
  • Eine derartige Ausgestaltung hat sich als besonders geeignet herausgestellt, um zuverlässig sicherzustellen, dass die Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands gestoppt wird.
  • Erfindungsgemäß ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Fixiereinrichtung das Fixierelement derart bewegt, dass sich das Fixierelement in dem Verschiebeweg, d. h. dem Auszugsweg, des gewählten Anschlagelements des Längenbegrenzungsbands befindet.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Fixierelement mit einem Dämpfungselement zusammenwirkt, um eine Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands gedämpft zu stoppen.
  • Alternativ oder ergänzend dazu, dass die Steuereinrichtung aufgrund der Daten der Einstelleinrichtung derart gesteuert wird, dass die Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels reduziert wird, wenn der Umlenkpunkt erreicht wird, kann es von Vorteil sein, das Fixierelement gedämpft auszubilden, so dass die auftretenden Kräfte bzw. der Schlag, der aus dem Eingreifen des Fixierelements in die Anschlagelemente resultiert, gedämpft bzw. reduziert wird.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, dass das Dämpfungselement als Feder oder als elastisches Dämpfungselement, beispielsweise als Gummielement, ausgebildet ist. Das Dämpfungselement kann an einer in Ausfahrrichtung des Bandführungsmittel vorne liegenden Vorderseite des Fixierelements anliegt, so dass das Fixierelement, wenn dieses durch das Anschlagelement des Längenbegrenzungsbands, in welches das Fixierelement eingreift, in Ausfahrrichtung mit einer entsprechenden Kraft beaufschlagt wird, gedämpft wird.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass die Einstelleinrichtung eingerichtet ist, um die Stellung des Fixierelements und/oder der Stelleinheit zu erfassen.
  • Dadurch, dass die Einstelleinrichtung die Stellung des Fixierelements und/oder die Stellung der Stelleinheit erfasst, lässt sich für den Benutzer in vorteilhafter Weise feststellen, ob das Längenbegrenzungsband und somit auch der Führungsschlitten verriegelt oder frei beweglich ist. Vorzugsweise erfasst die Einstelleinrichtung dabei auch eine (undefinierte) Stellung des Fixierelements und/oder der Stelleinheit, die sich zwischen der entriegelten und der verriegelten Stellung befindet, insbesondere wenn die Stelleinheit, gesteuert durch die Einstelleinrichtung das Längenbegrenzungsband durch das Fixierelement fixieren möchte, sich jedoch das Längenbegrenzungsband noch nicht in einer Position befindet, in der das Fixierelement in ein Anschlagelement, beispielsweise eine Aussparung eingreifen kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Fixierelement in Richtung auf das Längenbegrenzungsband vorgespannt ist. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere wenn die Anschlagelemente in dem Längenbegrenzungsband als Aussparungen ausgebildet sind. In diesem Fall kann dann das Fixierelement besonders vorteilhaft in die Aussparungen eindringen. Wenn die Stelleinrichtung das Fixierelement bereits in Richtung auf das Längenbegrenzungsband bzw. dessen Anschlagelement zustellt, bevor das Anschlagelement des Längenbegrenzungsbands korrespondierend positioniert ist, kann das Fixierelement aufgrund der Vorspannung in eine von dem Längenbegrenzungsband abgewandte Richtung durch das Längenbegrenzungsband zurückgedrückt werden bzw. reibend an dem Längenbegrenzungsband entlang verlaufen, bis sich das korrespondierende Anschlagelement in Position befindet, sodass das Fixierelement entsprechend in die Aussparung, unterstützt durch die Vorspannung eindringen kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Fixierelement und/oder die Stelleinheit derart ausgebildet sind, dass das Fixierelement im stromlosen Zustand der Stelleinheit durch eine Federkraft mit einem der Anschlagelemente verriegelt ist.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung ist sichergestellt, dass das Längenbegrenzungsband bzw. der Führungsschlitten im stromlosen Zustand nicht frei beweglich ist.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass die Stelleinheit als Hubmagnet und/oder das Fixierelement als Riegel ausgebildet sind.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Stelleinrichtung als Hubmagnet auszubilden.
  • Das Fixierelement kann vorzugsweise in einer Aufnahme angeordnet sein, welche derart gelenkig bzw. schwenkbar festgelegt ist, dass die Aufnahme mit dem Fixierelement durch den Hubmagnet bewegt, beispielsweise angehoben und abgesenkt werden kann.
  • In der Aufnahme kann dabei vorzugsweise auch das Dämpfungselement angeordnet sein, welches mit dem Fixierelement derart zusammenwirkt, dass eine Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands gedämpft gestoppt wird, wenn das Fixierelement formschlüssig in Eingriff mit einem der Anschlagelemente des Längenbegrenzungsbands, insbesondere einer Aussparung gebracht wird.
  • Vorzugsweise ist das Fixierelement, wie bereits beschrieben, durch eine federnde Ausgestaltung oder ein elastisches Element in Richtung auf das Längenbegrenzungsband vorgespannt. Eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere durch eine geeignete Positionierung des Fixierelementes in der Aufnahme sowie ein Federelement oder ein elastisches Element realisiert werden, welches an der von dem Längenbegrenzungsband abgewandten Seite auf das Fixierelement einwirkt.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Fixierelement als Riegel oder als Anschlagnocken ausgebildet ist. Der Riegel oder der Anschlagnocken können dabei durch ein Dämpfungselement, wie beschrieben, gedämpft werden und ferner in Richtung auf das Längenbegrenzungsband vorgespannt und vorzugsweise in einer Aufnahme angeordnet sein.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Bandführungsmittel als Führungskette ausgebildet ist und die Fördereinrichtung wenigstens ein Zahnrad aufweist, welches zum Ein- und Ausfahren der Führungskette in die Führungskette eingreift.
  • Eine Ausführung des Bandführungsmittels als Führungskette, insbesondere als rückensteife Führungskette hat sich in besonderer Weise bewährt. Hierzu wird auf die Beschreibung zu der EP 1 053 941 B1 verwiesen. Das vorzugsweise vorgesehene Zahnrad, welches zum Ein- und Ausfahren der Führungskette in die Führungskette eingreift, ist vorzugsweise ohne Dämpfungselemente ausgebildet. Grundsätzlich können jedoch Dämpfungselemente vorgesehen sein. Vorzugsweise ist das Zahnrad derart gestaltet, dass dieses möglichst toleranzarm in die Führungskette eingreift, um ein möglichst spielfreies Ein- und Ausfahren der Führungskette zu ermöglichen. Die Führungskette kann vorzugsweise quer zur Vorschubrichtung verlaufende Bolzen oder Querstege umfassen in die das Zahnrad entsprechend eingreift.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Umreifen von Packgut mit wenigstens einem Umreifungsband sieht vor, dass das Umreifungsband an einem Bandführungsmittel festgelegt wird, wonach das Bandführungsmittel von einer Fördereinrichtung ausgefahren wird, wonach ein mit dem Bandführungsmittel lösbar verbundener Führungsschlitten gemeinsam mit dem Bandführungsmittel unter dem Packgut durchgeführt und bis zu einem Umlenkpunkt ausgefahren wird, wonach ein an dem Führungsschlitten festgelegtes Längenbegrenzungsband mit dem Führungsschlitten ausgezogen wird, wonach eine Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens bis zu dem Umlenkpunkt eingestellt wird, indem die ausziehbare Länge des Längenbegrenzungsbands eingestellt wird.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass während des Ausfahrens des Führungsschlittens eine Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens bestimmt wird, wonach die Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands bei Erreichen der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens gestoppt wird, wonach eine Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels in einem letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens vor Erreichen des Umlenkpunkts verglichen mit einer Ausfahrgeschwindigkeit vor Erreichen des letzten Abschnitts der Soll-Ausfahrlänge reduziert wird und/oder dass die Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels nach dem Erreichen des Umlenkpunkts verglichen mit der Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels in dem letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens erhöht wird.
  • Dadurch, dass die Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens bestimmt wird, kann die Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands bei Erreichen der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens gezielt gestoppt werden. Durch die Kenntnis der Ist-Ausfahrlänge lässt sich zudem, wie bereits beschrieben, die Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels vorteilhaft steuern um einerseits eine hohe Umreifungsgeschwindigkeit realisieren und andererseits die mechanische Belastung am Umlenkpunkt reduzieren zu können.
  • Merkmale, die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben wurden, sind selbstverständlich auch für das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft umsetzbar - und umgekehrt. Ferner können Vorteile, die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung genannt wurden, auch auf das erfindungsgemäße Verfahren bezogen verstanden werden - und umgekehrt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Ausfahrgeschwindigkeit bei dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Ausfahrgeschwindigkeit, insbesondere derart, dass die Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels in einem letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens vor Erreichen des Umlenkpunkts verglichen mit einer Ausfahrgeschwindigkeit vor dem letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge reduziert ist und/oder dass die Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels nach dem Erreichen des Umlenkpunkts verglichen mit der Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels im letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens vor Erreichen des Umlenkpunkts erhöht ist, eignet sich in besonderer Weise.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln um das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen, wenn das Programm auf einer Steuereinrichtung einer Vorrichtung zum Umreifen von Packgut ausgeführt wird.
  • Die Figuren zeigen jeweils bevorzugte Ausführungsbeispiele, in denen einzelne Merkmale der vorliegenden Erfindung in Kombination miteinander dargestellt sind. Die Merkmale eines Ausführungsbeispiels sind auch losgelöst von den anderen Merkmalen des gleichen Ausführungsbeispiels umsetzbar und können dementsprechend von einem Fachmann zu weiteren sinnvollen Kombinationen mit Merkmalen anderer Ausführungsbeispiele verbunden werden.
  • Es zeigt:
    • 1 eine Vorrichtung zum Umreifen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist;
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Schnitts durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Umreifen von Packgut in einer Normalstellung des Führungsschlittens vor dem Erreichen eines Umlenkpunkts;
    • 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Umreifen in einer weiteren Schnittdarstellung in einer Normalstellung vor dem Erreichen des Umlenkpunkts;
    • 4 eine Darstellung nach 3, wobei der Führungsschlitten den Umlenkpunkt erreicht hat und eine Umlenkeinheit des Führungsschlittens um ca. 90 Grad nach oben ausgelenkt ist;
    • 5 eine Draufsicht auf Längenbegrenzungsband in einer möglichen Ausführungsform;
    • 6 eine mögliche Ausgestaltung eines Fixierelements einer Fixiereinrichtung zum Stoppen der Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands; und
    • 7 eine mögliche Ausgestaltung einer Fixiereinrichtung zum Stoppen der Auszugsbewegung eines Längenauszugsbandes in einer Ausgestaltung mit einem Hubmagneten und einem Riegel.
  • In der 1 ist eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung zum Umreifen gezeigt. Eine allgemeine Funktionsweise einer solchen Vorrichtung zum Umreifen wird nachfolgend anhand dieser 1 beschrieben. Hierzu wird auch auf die EP 1 053 941 B1 verwiesen.
  • Die 2, 3 und 4 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Umreifen, bei der insbesondere eine Einstelleinrichtung und eine Fixiereinrichtung vorgesehen ist, durch welche die aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung zum Umreifen weiter verbessert wird. Mögliche vorteilhafte Gestaltungen eines Längenbegrenzungsbands bzw. der Fixiereinrichtung sind in den 5 bis 7 gezeigt.
  • Gleiche Merkmale der Ausführungsformen der 1 (Stand der Technik) und der 2 bis 7 sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Umreifen von Packgut 2, insbesondere von Paketen bzw. Gegenständen.
  • Wie in der 1 ersichtlich, kann das Packgut 2 beispielsweise auf Paletten 3 oder ähnlichen stehen und mit Hilfe eines Umreifungsbandes 4 zum Transport oder zur Lagerung mit der Palette 3 verbunden werden. Die Vorrichtung 1 der 1 weist ein Bandführungsmittel 5 zur Führung des Umreifungsbands 4 auf, welches insbesondere als Führungskette 5 ausgebildet ist. Das Bandführungsmittel 5 ist vorzugsweise als Führungskette ausgebildet, hierauf ist das Ausführungsbeispiel jedoch nicht beschränkt.
  • Die Führungskette 5 weist vorzugsweise eine Vielzahl von Gliedern 6 auf, die miteinander, beispielsweise über nicht näher bezeichnete Bolzen, miteinander verbunden sind.
  • Die Führungskette 5 bzw. deren Glieder 6 ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet.
  • Vorgesehen ist eine Fördereinrichtung 7 zum Aus- und Einfahren der Führungskette 5. Im Ausführungsbeispiel ist dabei vorgesehen, dass die Führungseinrichtung 7 in die Führungskette 5 eingreift, um diese aus einem Gehäuse 8 der Vorrichtung 1 aus- bzw. einzufahren.
  • An dem Gehäuse 8 kann dabei auch eine Vorratsrolle (nicht dargestellt) für das Umreifungsband 4 festgelegt sein. Das Umreifungsband 4 kann vorzugsweise an einem vorderen Ende der Führungskette 5 festgelegt werden, so dass das Umreifungsband 4 mit der Führungskette 5 ausgefahren werden kann.
  • Die Fördereinrichtung 7 weist zum Ein- und Ausfahren des Bandführungsmittels 5 vorzugsweise ein Zahnrad 9 auf, welches mit seinen Zähnen in die Führungskette 5 bzw. die Glieder 6 eingreift. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Zahnrad 9 mit seinem Zähnen in Querstege der Glieder 6 eingreift, welche quer zur Ausfahrbewegung der Führungskette 5 verlaufen.
  • Alternativ kann das Zahnrad 9 bzw. die Fördereinrichtung 7 die Führungskette 5 auch anderweitig bedienen, um diese ein- und auszufahren.
  • Die Fördereinrichtung 5 kann von Hand oder, wie in den Ausführungsbeispielen nach den 2 bis 7 vorzugsweise vorgesehen, durch einen Elektromotor 10 angetrieben werden. Der Elektromotor 10 ist in den 3 und 4 strichliniert angedeutet.
  • Durch den Elektromotor 10 bzw. eine Handkurbel kann die Ein- und Ausfahrbewegung der Führungskette 5 erzeugt werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, weist die Vorrichtung einen Führungsschlitten 11 auf, welcher vorzugsweise eine Umlenkeinheit 12 und ein Schubteil 13 aufweist. Der Führungsschlitten 11 ist in 1 (und auch in 4) bis zu einer Soll-Ausfahrlänge bzw. bis zu einem Umlenkpunkt ausgefahren.
  • Der Führungsschlitten 11 ist in der 1 (und in 4) in seiner Umlenkstellung dargestellt, in der die Umlenkeinheit 12 um etwa 90 Grad gegenüber ihrer Normalstellung um Drehachse 14 bzw. einen Bolzen verschwenkt ist. Die Drehachse 14 bildet den Drehpunkt für die Schwenkbewegung der Umlenkeinheit 12 und ist hierzu quer zur Einfahrbewegungsrichtung (mit Bezugszeichen 15 gekennzeichneter Pfeil) und zur Ausfahrbewegungsrichtung (mit Bezugszeichen 16 gekennzeichneter Pfeil) angeordnet. Die Drehachse 14 bildet eine formschlüssige und drehbare Verbindung der Umlenkeinheit 12 des Führungsschlittens 11 mit dessen Schubteil 13.
  • Durch die Umlenkeinheit 12 wird die Führungskette 5 derart umgelenkt, dass diese ausgehend vom Boden, auf der die Vorrichtung 1 steht, nach oben umgelenkt wird, so wie dies in 1 und auch in 4 dargestellt ist.
  • Die Ausbildung des Führungsschlittens 11, insbesondere mit der Umlenkeinheit 12 und/oder mit dem Schubteil 13, so wie dies in 1 dargestellt ist, hat sich als geeignet herausgestellt. Für die grundsätzliche Funktionsweise der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch eine andere Art der Umlenkung der Führungskette 5 im Umlenkpunkt vorgesehen sein.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Führungsschlitten 11 gemeinsam mit der Führungskette 5 die Soll-Ausfahrlänge bis zu dem Umlenkpunkt ausgefahren wird und die Führungskette 5 durch die Umlenkeinheit 12 am Umlenkpunkt entsprechend umgelenkt wird.
  • Der Führungsschlitten 11 wird dabei von der Führungskette 5, die entsprechend über die Fördereinrichtung 7 angetrieben wird, ausgefahren. Der Führungsschlitten 11 und die Führungskette 5 werden dabei unter dem Packgut 2, im Ausführungsbeispiel auch unterhalb der Palette 3, durchgeführt.
  • Die Soll-Ausfahrlänge ist im Ausführungsbeispiel derart bemessen, dass sich der Umlenkpunkt an einer Stelle befindet, an der der Führungsschlitten 11 wieder unterhalb der Palette 3 austritt. Dies ist in 1 entsprechend dargestellt.
  • Im Ausführungsbeispiel ist an einem vorderen Ende der Führungskette 5 eine Klemmeinrichtung 17 angeordnet, mit welcher das Umreifungsband 4 an der Führungskette 5 vor Beginn des Umreifungsvorgangs fixiert wird. Die Klemmeinrichtung 17 kann beispielsweise als selbstklemmender Exzenterbolzen ausgeführt sein, welcher über einen Bolzen 18 drehbar gelagert ist. Zudem kann die Führungskette 5 an diesem Ende einen damit fest verbundenen Auslösenocken 19 sowie ein in der Führungskette 5 angeordnetes Langloch 20 auf. Der Auslösenocken 19 und das Langloch 20 dienen zur lösbaren Verbindung des Führungsschlittens 11 mit der Führungskette 5.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Art und Weise der Befestigung des Umreifungsbands 4 bzw. die Klemmeinrichtung 17 und auch die Art und Weise, wie der Führungsschlitten 11 mit der Führungskette 5 verbunden ist, nur eine von mehreren möglichen Ausgestaltungen darstellt, hierauf ist das Ausführungsbeispiel bzw. die Erfindung nicht beschränkt. Gleichwohl hat sich die vorstehend und auch nachstehend beschriebene Ausgestaltung als besonders vorteilhaft herausgestellt.
  • Weiter ist in der 1 ein Längenbegrenzungsband 21 gezeigt, welches vorzugsweise mit einem Ende am Schubteil 13 des Führungsschlittens 11 befestigt ist und mit einem anderen Ende über einen an dem Längenbegrenzungsband 21 befestigten Endanschlag 22 an der Vorrichtung 1 bzw. einem festen Teil des Gehäuses 8 fixierbar ist. Mit Hilfe des Endanschlags 22 und eines in 1 beweglichen Gegenanschlags 23 lässt sich - bei der in 1 dargestellten Vorrichtung 1 des Standes der Technik - die von dem Führungsschlitten 11 zurücklegbare Distanz einstellen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, so wie diese in den 2 bis 7 dargestellt ist, ist ebenfalls ein Längenbegrenzungsband 21 vorgesehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1, so wie diese in den 2 bis 7 dargestellt ist, offenbart jedoch eine Einstellung des Längenbegrenzungsbands 21, die von der Darstellung in der 1 abweicht. Dies wird nachfolgend anhand der 2 bis 7 noch näher dargestellt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass auch gemäß den 2 bis 7 optional vorgesehen sein kann, dass das Längenbegrenzungsband über einen Endanschlag 22 verfügt, insbesondere damit vermieden wird, dass das Längenbegrenzungsband 21 vollständig aus der Vorrichtung 1 bzw. in dem Gehäuse 8 ausgezogen wird. In diesem Zusammenhang kann dann auch ein Gegenanschlag 23 vorgesehen sein, der mit dem Endanschlag 22 derart zusammenwirkt, dass ein vollständiges Ausziehen vermieden wird. Der Gegenanschlag 23 ist dann jedoch vorzugsweise nicht mehr beweglich, sondern fest, vorzugsweise mit dem Gehäuse 8, insbesondere einer Platte des Gehäuses 8, verbunden. Dies ist in den 3 und 4 prinzipmäßig dargestellt.
  • In den Ausführungsbeispielen nach den 1 bis 7 ist vorgesehen, dass das Längenbegrenzungsband 21 mit dem Führungsschlitten 11 verbunden und mit dem Führungsschlitten 11 ausziehbar ist. Abweichend von 1 ist jedoch in den 2 bis 7 eine Einstelleinrichtung 24 vorgesehen, um die Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens 11 bis zu dem Umlenkpunkt einzustellen. Die Funktionsweise der Einstelleinrichtung 24 und deren Ausgestaltung wird nachfolgend noch näher anhand der 2 bis 7 dargestellt.
  • Zunächst soll, nochmals anhand der 1, ein grundsätzliches Funktionsprinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargelegt werden.
  • Es sei jedoch nochmals darauf hingewiesen, dass die Erläuterung anhand der 1 nur zur Darstellung eines Funktionsprinzips der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dient, welche sich als geeignet herausgestellt hat, die Realisierung der erfindungsgemäßen Lösung ist jedoch nicht auf die in 1 dargestellte konkrete Ausgestaltung beschränkt.
  • Alle in der 1 dargestellten Merkmale sind insofern als optional anzusehen.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, kann die Führungskette 5 über einen speziellen Verriegelungsmechanismus 25 mit dem Führungsschlitten 11, wie folgt, lösbar verbunden sein.
  • Der Verriegelungsmechanismus 25 weist einen drehbar gelagerten Hebel 26 auf, der über einen Bolzen (nicht bezeichnet) drehgelagert ist.
  • Die gekoppelte vorwärts gerichtete Ausfahrbewegung 16 der Führungskette 5 mit dem verbundenen Führungsschlitten 11 erfolgt gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform so lange, bis der Führungsschlitten 11 beispielsweise mit Hilfe des Längenbegrenzungsband 21 in seiner Stellung angehalten wird, d. h. der Endanschlag 22 an dem beweglichen Gegenanschlag 23 anschlägt. Dabei kann über den Endanschlag 22 die zurückgelegte Distanz des Führungsschlittens 11 variabel eingestellt werden.
  • Die Führungskette 5 und die mit der Führungskette 5 zu diesem Zeitpunkt verriegelte Umlenkeinheit 12 des Führungsschlittens 11 werden jedoch weiter mit Hilfe des Zahnrades 9 in Richtung der Ausfahrbewegung 16 gefördert, wodurch die Umlenkeinheit 12 um zirka 90 Grad gegenüber der vorhergehenden Stellung ausgelenkt wird, bis diese an einem an dem Schubteil 13 angebrachten Anschlag 13a ansteht. Ein Auflagerbock 27 verhindert in der Normalstellung der Umlenkeinheit 12 (in der sie noch nicht um 90 Grad verschwenkt wurde), dass ein mit dem Führungsschlitten 11 verbundener Sperrbolzen (nicht dargestellt), aus dem Langloch 20 springt, indem dieser an der Stirnfläche des Sperrbolzens an dem Auflagerbock 27 ansteht. Durch das Verschwenken der Umlenkeinheit 12 wird dieser Sperrbolzen mit Hilfe des Hebels 26 freigegeben, wodurch die Verbindung zwischen der Umlenkeinheit 12 und der rückensteifen Führungskette 5 gelöst wird. Gleichzeitig verriegelt der herausgesprungene Sperrbolzen bzw. der Hebel die Umlenkeinheit 12 in ihrer im Wesentlichen senkrechten Position.
  • Die vorbeschriebene Ausgestaltung ist detailliert auch in der EP 1 053 941 B1 dargestellt, auf die hiermit Bezug genommen wird. Die vorgenannte Ausgestaltung ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung optional, kann jedoch vorteilhaft sein.
  • Das als Führungskette 5 ausgeführte Bandführungsmittel wird nach Durchlaufen der Umlenkeinheit 12 im Wesentlichen senkrecht zum Boden an einer Seitenwand des zu verpackenden Packguts 2 entlang nach oben weitergefördert. Ein Umkippen der Führungskette 5 weg von dem zu verpackenden Packgut 2 wird durch deren rückensteife Ausbildung unterbunden. Weiterhin hält das vorzugsweise am Rücken der Führungskette 5 geführte Umreifungsband 4 diese in Vorspannung, sodass auch ein Kippen zu dem zu verpackenden Packgut 2 verhindert wird. Die Spannung des Umreifungsbands 4 kann jedoch zum Beispiel durch eine kurze Unterbrechung der Ausfahrbewegung gelöst werden, sodass die Führungskette 5 dann, wenn sie ein gewisses Maß über die Oberkante des zu verpackenden Packguts 2 hinausragt, wunschgemäß auf das Paket 2 gekippt werden kann. Von dort aus wird die Führungskette 5 auf dem zu verpackenden Packgut 2 in Richtung zu der Vorrichtung 1 zurückgefördert. Der vorgenannte Bewegungsablauf hat sich als vorteilhaft herausgestellt, ist jedoch zur Realisierung der vorliegenden Erfindung optional.
  • Auf diese Weise kann der Benutzer nun praktisch, ohne sich bewegen zu müssen, das Umreifungsband 4 greifen. Vorzugsweise durch ein Festhalten des Umreifungsbandes 4 löst sich beim Zurückfahren der Führungskette 5 die Klemmeinrichtung 17. Die Führungskette 5 kann wieder in die Vorrichtung zurückgefördert werden, wobei bei der Rückfahrbewegung (Pfeil 15) die Umlenkeinheit 12 mit Hilfe des Auslösenockens 19 und des Hebels 26 wieder mit dem freien Ende der Führungskette 5 verbunden wird. Gleichzeitig wird die Verriegelung der Umlenkeinheit 12 gelöst, so dass diese wieder in ihre Normalstellung zurückverschwenkt werden kann. Hierzu drückt der Auslösenocken 19 das vordere abgebogene Ende des Hebels 26 von der rückensteife Führungskette 5 weg, wodurch gleichzeitig der sich am anderen Ende des Hebels 26 befindliche Sperrbolzen wieder durch das Langloch 20 der Führungskette 5 hindurchgesteckt wird und die gewünschte Kopplung erreicht wird. Schließlich nimmt die Führungskette 5 den erneut angekoppelten Führungsschlitten 11 zurück mit in die Vorrichtung 1.
  • Weitere Details bezüglich des Funktionsprinzips der Vorrichtung aus dem Stand der Technik lassen sich der Patentanmeldung EP 1 053 941 B1 entnehmen, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass die bezüglich 1 dargestellte Ausgestaltung, insbesondere auch bezüglich des Verriegelungsmechanismus 25 und der Ausgestaltung mit dem Bolzen 18 bzw. dem Auslösenocken 19 und dem Langloch 20 optionale Gestaltungen sind, die sich jedoch als vorteilhaft herausstellen können.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich nunmehr dadurch von dem Stand der Technik, dass die Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens 11 mittels der Einstelleinrichtung 24 einstellbar ist und die Einstelleinrichtung 24 eingerichtet ist, um eine Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens 11, vorzugsweise fortlaufend während der Führungsschlitten 11 ausgefahren wird, zu bestimmen und in Abhängigkeit der Soll-Ausfahrlänge von der Einstelleinrichtung 24 eine Fixiereinrichtung 28 gesteuert wird, welche die Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands 21 stoppt. Dies ist in den 2 bis 7 entsprechend dargestellt. Abweichend von der Darstellung gemäß der 1 wird somit die variable Ausfahrlänge des Längenbegrenzungsbands 21 nicht mehr durch den Endanschlag 22 und den variabel am Gehäuse 8 befestigbaren Gegenanschlag 23 eingestellt, sondern durch die Einstelleinrichtung 24 bzw. die entsprechend gesteuerte Fixiereinrichtung 28, was nachfolgend noch näher dargestellt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 2 bis 7 ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Fördereinrichtung 7 den Elektromotor 10 umfasst, welcher, vorzugsweise über das dargestellte Zahnrad 9, die Führungskette 5 ein- und ausfährt. Die Einstelleinrichtung 24 ist dabei derart eingerichtet, dass diese die Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens 11 elektronisch anhand der Daten des Elektromotors 10, insbesondere anhand der Umdrehungen des Elektromotors 10, bestimmt, wobei die Einstelleinrichtung 24 dabei auch Teilumdrehungen des Elektromotors 10 bestimmt.
  • Der Elektromotor 10 weist im Ausführungsbeispiel einen Inkrementalgeber 27 auf, mit dessen Hilfe vorzugsweise die Umdrehungen des Elektromotors 10 bzw. die Winkellage und damit die Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens 11 anhand der Ausfahrlänge der Führungskette 5 bestimmt wird.
  • Die Einstelleinrichtung 24 ist vorzugsweise derart eingerichtet, dass die Fördereinrichtung 7 nach dem Einschalten und/oder bedarfsweise derart angesteuert werden kann, dass die Fördereinrichtung 7 den Führungsschlitten 11 auf eine Referenzposition verfährt. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Fördereinrichtung 7 den Führungsschlitten 11 bis zu einem Anschlag in die Vorrichtung 1 bzw. das Gehäuse 8 einfährt. Die maximal eingezogene Position kann dabei die Referenzposition darstellen. Es ist jedoch zu bevorzugen, wenn die Referenzposition von der maximal eingezogenen Position des Führungsschlittens 11 abweicht, d. h. dass der Führungsschlitten 11 von der maximal eingezogenen Position wieder etwas in Pfeilrichtung 16 ausgefahren wird und die entsprechend angefahrene Position dann die Referenzposition ist. Anhand der Referenzposition kann dann beispielsweise der Inkrementalgeber 29 referenziert werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Fixiereinrichtung 28 ausgebildet ist, um das Längenbegrenzungsband 21 formschlüssig und/oder kraftschlüssig (z. B. durch Klemmbacken) zu fixieren bzw. entsprechend auf dieses einzuwirken.
  • Im Ausführungsbeispiel ist eine formschlüssige Verbindung zwischen der Fixiereinrichtung 28 und dem Längenbegrenzungsband 21 dargestellt. Das Längenbegrenzungsband 21 weist hierzu in Längsrichtung des Längenbegrenzungsbands 21 hintereinander angeordnete Anschlagelemente 30 auf.
  • Die Anschlagelemente 30 sind exemplarisch in der 5 dargestellt. Die Anschlagelemente 30 erstrecken sich vorzugsweise wenigstens entlang eines Abschnitts des Längenbegrenzungsbands 21. Vorzugsweise erstrecken sich die Anschlagelemente 30 entlang des Abschnitts in einem regelmäßigen Raster, so dass in einem regelmäßigen Rastermaß von vorzugsweise 5 bis 15 cm, besonders bevorzugt von 10 cm, eine Fixierung bzw. ein Stoppen des Längenbegrenzungsbands 21 erfolgen kann.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Anschlagelemente 30 als Aussparungen, insbesondere in Form von Langlöchern, in dem Längenbegrenzungsband 21 ausgebildet sind. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Anschlagelemente 30 als Vorsprünge ausgebildet sind, um eine formschlüssige Verbindung mit einem entsprechend gestalteten Element der Fixiereinrichtung 28 herzustellen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist, wie insbesondere aus den 3, 4, 6 und 7 ersichtlich ist, vorgesehen, dass die Fixiereinrichtung 28 eine Stelleinheit 31 aufweist, welche zur Begrenzung der Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands 21 ein Fixierelement 32 formschlüssig in Eingriff mit einem der als Aussparungen 30 ausgebildeten Anschlagelemente des Längenbegrenzungsbands 21 (5) bringt.
  • Die Stelleinrichtung 31 ist im Ausführungsbeispiel als Hubmagnet und das Fixierelement 32 als Riegel ausgebildet. Der Riegel 32 ist dabei in einer Aufnahme 33 angeordnet, die nach Art eines flachen Gehäuses ausgebildet sein kann. Die Aufnahme 33 ist vorzugsweise über eine drehbare Befestigungsachse 34 mit einem festen Teil des Gehäuses 8, vorzugsweise zwischen zwei festen Platten des Gehäuses 8, festgelegt. Die Aufnahme 33 ist dabei um die Befestigungsachse 34 schwenkbar, wenn der Hubmagnet 31 entsprechend bedient wird.
  • Die Aufnahme 33 weist ferner eine Auskragung 35 auf, an der der Hubmagnet 31 entsprechend angreifen kann. Dies ist in den 6 und 7 entsprechend dargestellt. Der Hubmagnet 31 kann somit die Aufnahme 33 und damit auch den Riegel 32 um die Befestigungsachse 34 schwenken, insbesondere anheben und absenken, so dass der Riegel 32 bedarfsweise in Eingriff mit einer der Aussparungen 30 des Längenbegrenzungsbands 21 gebracht werden kann. Die Steuerung des Hubmagneten 31 bzw. der Fixiereinrichtung 28 erfolgt dabei anhand der Daten der Einstelleinrichtung 34, insbesondere anhand der bestimmten Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens 11 und der vorgesehenen Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens 11.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Fixierelement, insbesondere der Riegel 32, mit einem Dämpfungselement 36 zusammenwirkt, um die Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbandes 21 gedämpft zu stoppen. Das Dämpfungselement 36 ist in 6 strichliniert dargestellt. Das Dämpfungselement 36 führt dazu, dass der Riegel 32, wenn dieser in Richtung auf das Dämpfungselement 36 mit einer Kraft belastet wird, was daraus resultiert, dass der Riegel 32 in Eingriff mit der Aussparung 30 gebracht wird, das Längenbegrenzungsband 21 nicht abrupt, sondern gedämpft durch das Dämpfungselement 36, aufgrund der dadurch möglichen Ausweichbewegung des Riegels 32, stoppt. Bei dem Dämpfungselement 36 kann es sich beispielsweise um eine Feder, vorzugsweise jedoch um ein elastisches Element, beispielsweise ein Gummielement oder ein entsprechend geeignetes Elastomer, handeln.
  • Der Riegel 32 bzw. die Aufnahme 33, in der der Riegel 32 angeordnet ist, und/oder der Hubmagnet 31 sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass der Riegel 32 im stromlosen Zustand des Hubmagneten 31 durch eine Federkraft (nicht dargestellt) mit einer der Aussparungen 30 des Längenbegrenzungsbands 21 verriegelt, sobald sich eine Aussparung 30 in einer mit dem Riegel 32 korrespondierenden Position befindet. Dadurch wird sichergestellt, dass der Führungsschlitten 11 im stromlosen Zustand des Hubmagneten 31 nicht beliebig bewegbar ist, sondern fixiert ist, spätestens dann, wenn der Führungsschlitten 11 derart verschoben wird, dass eine der Aussparungen 30 des Längenbegrenzungsbands 21 in eine mit dem Riegel 32 korrespondierenden Position gebracht wird. Der Führungsschlitten 11 kann im stromlosen Zustand des Hubmagneten 31 somit maximal um das Rastermaß verschoben werden.
  • In 6 und 7 ist dargestellt, dass die Stelleinrichtung 37 eine Bohrung 35a bzw. einen beliebigen Befestigungspunkt aufweist, an der bzw. an dem ein bewegliches Element 31a des Hubmagneten 31 angreifen kann, um die Aufnahme 33 zu bewegen.
  • In nicht näher dargestellter Weise ist im Ausführungsbeispiel vorzugsweise vorgesehen, dass der Riegel 32 in Richtung auf das Längenbegrenzungsband 21 durch eine Federkraft vorgespannt ist. Vorzugsweise ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Einstelleinrichtung 24 die Fixiereinrichtung 28 bereits kurz vor Erreichen der Aussparung 30, in die der Riegel 32 einfahren soll, veranlasst, den Riegel 32 entsprechend in Position zu bringen. Um eine hohe Reibung zwischen dem Riegel 32 und dem Längenbegrenzungsband 21 zu vermeiden, wenn sich noch keine Aussparung 30 in Position befindet, kann es daher vorteilhaft sein, dass der Riegel 32 gegen die Kraft einer Feder nach hinten, d. h. vom Längenbegrenzungsband 21 weg, ausweichen kann. Durch die Federkraft wird auch erreicht, dass der Riegel 32 besonders zuverlässig in die Aussparung 30 eindringt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 2 bis 7 ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung 7 durch eine Steuereinrichtung 37, die hierzu entsprechende Daten von der Einstelleinrichtung 24 erhält, derart angesteuert wird, dass die Ausfahrgeschwindigkeit der Führungskette 5 in einem letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens 11 vor Erreichen des Umlenkpunkts verglichen mit einer Ausfahrgeschwindigkeit vor dem letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge reduziert ist. Dadurch ist es möglich, dass der Führungsschlitten 11 vergleichsweise schnell ausgefahren werden kann und erst, möglichst kurz vor Erreichen des Umlenkpunkts die Geschwindigkeit des Führungsschlittens 11, vorzugsweise signifikant, reduziert wird. Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass die Ausfahrgeschwindigkeit der Führungskette 5 nach dem Erreichen des Umlenkpunkts, d. h. wenn die Umlenkeinheit 12 die Führungskette 5 ausgelenkt hat, verglichen mit der Ausfahrgeschwindigkeit der Führungskette 5 im letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens 11 vor Erreichen des Umlenkpunkts erhöht ist. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere eine hohe Ausfahrgeschwindigkeit der Führungskette 5 nach dem Umlenkpunkt die gesamte Dauer des Umreifungsvorgangs merklich reduzieren kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Einstelleinrichtung 24 als Teil der Steuereinrichtung 37 ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ein nicht näher dargestelltes Display auf, in dem mehrere Soll-Ausfahrlängen voreingestellt sind und vom Benutzer ausgewählt werden können. Vorzugsweise wird in dem Display ferner angezeigt, ob das Längenbegrenzungsband 21 bzw. der Führungsschlitten 11 verriegelt, entriegelt oder undefiniert ist.
  • In 5 ist exemplarisch ein Längenbegrenzungsband 21 dargestellt, wobei optional auch ein Endanschlag 22 vorgesehen ist, damit das Längenbegrenzungsband 21 vorzugsweise nicht vollständig aus der Vorrichtung 1 bzw. dem Gehäuse 8 ausgezogen werden kann. In 5 sind an dem von dem Endanschlag 22 abgewandten Ende des Längenbegrenzungsbands 21 ferner noch Befestigungspunkte 38 dargestellt, die dazu dienen, das Längenbegrenzungsband 21 an dem Führungsschlitten 11 festzulegen.
  • In den 3 und 4 ist lediglich exemplarisch eine Einstelleinrichtung 24 und eine Steuereinrichtung 37 dargestellt, welche mit dem Elektromotor 10 bzw. dem Inkrementalgeber 29 sowie der Fixiereinrichtung 28 interagieren.
  • In den 2 bis 4 ist ein Kufenteil 39 am vorderen Ende des Führungsschlittens 11 dargestellt, dessen Endabschnitt vom Boden wegweist, damit der Führungsschlitten 11 in besonders einfacher Weise kleinere Unebenheiten, wie die Palettenquerhölzer, auf dem Boden ausgleichen kann. Das Kufenteil 39 kann grundsätzlich auch derart gestaltet sein, dass dieses an beiden Enden einen nach oben weisenden Endabschnitt aufweist, so dass in beide Bewegungsrichtungen des Führungsschlittens 11 (Einfahrbewegung 15 bzw. Ausfahrbewegung 16) Unebenheiten ausgeglichen werden können.
  • Ein besonders vorteilhaftes Verfahren, um die in den 2 bis 7 dargestellte Vorrichtung zu steuern, ergibt sich aus dem Anspruch 16.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 10315530 A1 [0003]
    • DE 102010029992 A1 [0003]

Claims (18)

  1. Vorrichtung (1) zum Umreifen von Packgut (2) mit wenigstens einem Umreifungsband (4), umfassend ein Bandführungsmittel (5) zur Führung des Umreifungsbands (4), eine Fördereinrichtung (7) zum Aus- und Einfahren des Bandführungsmittels (5), einen Führungsschlitten (11), der gemeinsam mit dem Bandführungsmittel (5) eine Soll-Ausfahrlänge bis zu einem Umlenkpunkt ausfahrbar ist, ein mit dem Führungsschlitten (11) verbundenes und mit dem Führungsschlitten (11) ausziehbares Längenbegrenzungsband (21), und eine Einstelleinrichtung (24), um die Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens (11) bis zu dem Umlenkpunkt einzustellen, wobei der Führungsschlitten (11) eine Umlenkeinheit (12) aufweist, die das Bandführungsmittel (5) am Umlenkpunkt umzulenken vermag, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (24) eingerichtet ist, um eine Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens (11) zu bestimmen und in Abhängigkeit der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens (11) eine Fixiereinrichtung (28) zu steuern, welche die Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands (21) stoppt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (7) einen Elektromotor (10) umfasst und die Einstelleinrichtung (24) die Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens (11) elektronisch anhand der Umdrehungen des Elektromotors (10) bestimmt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (10) einen Inkrementalgeber (29) umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (24) eingerichtet ist, um die Fördereinrichtung (7) nach dem Einschalten und/oder bedarfsweise derart anzusteuern, dass die Fördereinrichtung (7) den Führungsschlitten (11) auf eine Referenzposition verfährt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (28) ausgebildet ist, um zur Fixierung des Längenbegrenzungsbands (21) formschlüssig und/oder kraftschlüssig auf das Längenbegrenzungsband (21) einzuwirken.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Längenbegrenzungsband (21) in Längsrichtung des Längenbegrenzungsbands (21) hintereinander angeordnete Anschlagelemente (30) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (30) wenigstens entlang eines Abschnitts des Längenbegrenzungsbands (21) in einem regelmäßigen Rastermaß angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (30) als Aussparungen in dem Längenbegrenzungsband (21) und/oder als Vorsprünge ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (28) eine Stelleinheit (31) aufweist, welche zur Begrenzung der Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands (21) ein Fixierelement (32) formschlüssig in Eingriff mit einem der Anschlagelemente (30) des Längenbegrenzungsbands (21) bringt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (32) mit einem Dämpfungselement (36) zusammenwirkt, um eine Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands (21) gedämpft zu stoppen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (24) eingerichtet ist, um die Stellung des Fixierelements (32) und/oder der Stelleinheit (31) zu erfassen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (32) und/oder die Stelleinheit (31) derart ausgebildet sind, dass im stromlosen Zustand der Stelleinheit (31) das Fixierelement (32) durch eine Federkraft mit einem der Anschlagelemente (30) verriegelt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheit (31) als Hubmagnet und/oder das Fixierelement (32) als Riegel ausgebildet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandführungsmittel (5) als Führungskette ausgebildet ist und die Fördereinrichtung (7) wenigstens ein Zahnrad (9) aufweist, welches zum Ein- und Ausfahren der Führungskette (5) in die Führungskette (5) eingreift.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (37) vorgesehen ist, welche eingerichtet ist, um die Fördereinrichtung (7) derart anzusteuern, dass die Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels (5) in einem letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens (11) vor Erreichen des Umlenkpunkts verglichen mit einer Ausfahrgeschwindigkeit vor dem letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge reduziert ist und/oder dass die Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels (5) nach dem Erreichen des Umlenkpunkts verglichen mit der Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels (5) im letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens (11) vor Erreichen des Umlenkpunkts erhöht ist.
  16. Verfahren zum Umreifen von Packgut (2) mit wenigstens einem Umreifungsband (4), wonach das Umreifungsband (4) an einem Bandführungsmittel (5) festgelegt wird, wonach das Bandführungsmittel (5) von einer Fördereinrichtung (7) ausgefahren wird, wonach ein mit dem Bandführungsmittel (5) lösbar verbundener Führungsschlitten (11) gemeinsam mit dem Bandführungsmittel (5) unter dem Packgut (2) durchgeführt und bis zu einem Umlenkpunkt ausgefahren wird, wonach ein an dem Führungsschlitten (11) festgelegtes Längenbegrenzungsband (21) mit dem Führungsschlitten (11) ausgezogen wird, wonach eine Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens (11) bis zu dem Umlenkpunkt eingestellt wird, indem die ausziehbare Länge des Längenbegrenzungsbands (21) eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während des Ausfahrens des Führungsschlittens (11) eine Ist-Ausfahrlänge des Führungsschlittens (11) bestimmt wird, wonach die Auszugsbewegung des Längenbegrenzungsbands (21) bei Erreichen der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens (11) gestoppt wird, wonach eine Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels (5) in einem letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens (11) vor Erreichen des Umlenkpunkts verglichen mit einer Ausfahrgeschwindigkeit vor Erreichen des letzten Abschnitts der Soll-Ausfahrlänge reduziert wird und/oder dass die Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels (5) nach dem Erreichen des Umlenkpunkts verglichen mit der Ausfahrgeschwindigkeit des Bandführungsmittels (5) in dem letzten Abschnitt der Soll-Ausfahrlänge des Führungsschlittens (11) erhöht wird.
  17. Steuereinrichtung (37) zur Steuerung der Ausfahrgeschwindigkeit bei einem Verfahren nach Anspruch 16.
  18. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, um ein Verfahren nach Anspruch 16 durchzuführen, wenn das Programm auf einer Steuereinrichtung (37) einer Vorrichtung (1) zum Umreifen von Packgut (2) ausgeführt wird.
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