DE102019115518A1

DE102019115518A1 - Klimaanlage für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE102019115518A1
Application number: DE102019115518.5A
Authority: DE
Inventors: Tae Wan Kim; Yong Eun Seo; Jeong Hun SEO; Myoung Jun KIM; Jong Gon Lee; Tae Gun LEE
Original assignee: Hanon Systems Corp
Current assignee: Hanon Systems Corp
Priority date: 2018-06-11
Filing date: 2019-06-07
Publication date: 2019-12-12
Also published as: CN110576716A; CN110576716B; KR20190140159A; US20190375272A1; US11040595B2; KR102536615B1

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, die den Belüftungswiderstand verringern kann und eine ausreichende Querschnittsfläche eines Luftauslasses sicherstellen kann, um eine Verschlechterung des Luftvolumens zu verhindern. Die Klimaanlage enthält: ein Klimaanlagengehäuse mit einem Luftdurchlass, der darin gebildet ist, und mit mehreren Luftauslässen, die bei einem Ausgang davon gebildet sind, und mit wenigstens einem Wärmetauscher, der in dem Luftdurchlass des Klimaanlagengehäuses angeordnet ist, um mit Luft, die durch den Luftdurchlass geht, Wärme auszutauschen, wobei der Luftauslass eine Mitteldüse zum Ausstoßen von klimatisiertem Wind in Richtung der Mitte einer Fahrzeugbreite und eine Seitendüse zum Ausstoßen des klimatisierten Winds in Richtung der Seite der Fahrzeugbreite enthält, und wobei die Mitteldüse oder die Seitendüse auf einer Oberseite des Klimaanlagengehäuses angeordnet ist und die andere auf einer Seite des Klimaanlagengehäuses in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet ist.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage für ein Fahrzeug und insbesondere auf eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, die eine indirekte Belüftung, um Wind in einen Raum zu blasen, um die Klimatisierung auszuführen, sowie eine Defrosterdüse und eine Frontdüse aufweist.
Stand der Technik
Allgemein ist eine Klimaanlage für ein Fahrzeug ein Fahrzeugteil, das in ein Fahrzeug eingebaut ist, um den Innenraum des Fahrzeugs in der Sommersaison oder in der Wintersaison zu kühlen oder zu heizen oder um in der Regensaison oder in der Wintersaison Frost von einer Windschutzscheibe zu entfernen, um dadurch das vordere und das hintere Sichtfeld eines Fahrers sicherzustellen. Üblicherweise enthält eine solche Klimaanlage sowohl eine Heizvorrichtung als auch eine Kühlvorrichtung, so dass sie den Innenraum des Fahrzeugs über die Schritte des wahlweisen Einleitens der Innenraumluft oder der Außenluft in die Klimaanlage, des Heizens oder des Kühlens der eingeleiteten Luft und des Blasens der geheizten oder gekühlten Luft in das Fahrzeug heizen, kühlen oder belüften kann.
1 ist eine Schnittansicht einer herkömmlichen Klimaanlage für ein Fahrzeug. Wie in 1 gezeigt ist, enthält die Klimaanlage für ein Fahrzeug ein Klimaanlagengehäuse 10, einen Verdampfer 20, einen Heizkern 30, eine Vordersitz-Temperatureinstellklappe 51 und eine Vordersitz-B etrieb sartklappe.
Das Klimaanlagengehäuse 10 enthält einen Lufteinlass 11, einen Luftauslass und einen Luftdurchlass, der dazwischen gebildet ist. Mit dem Lufteinlass 11 ist eine Gebläseeinheit verbunden, so dass in den innerhalb des Klimaanlagengehäuses 10 gebildeten Luftdurchlass wahlweise Innenraumluft oder Außenluft eingeleitet wird. Der Luftauslass enthält eine Defrosterdüse 12, eine Frontdüse 13, eine Bodendüse 114, eine Konsolendüse 15 und eine hintere Bodendüse 16.
Der Luftdurchlass innerhalb des Klimaanlagengehäuses 10 enthält einen Vordersitz-Kaltluftdurchlass P1, einen Warmluftdurchlass P2 und einen Rückbank-Kaltluftdurchlass P3.
Der Verdampfer 20 ist ein Wärmetauscher zum Kühlen und kühlt Luft, die durch den Verdampfer 20 geht. Der Heizkern 30 ist ein Wärmetauscher zum Heizen und heizt Luft, die durch den Heizkern 30 geht. Der Heizkern 30 ist in dem Warmluftdurchlass P2 angeordnet, der sich in einer Luftstromrichtung hinter dem Verdampfer 20 befindet. In dem Warmluftdurchlass P2 kann ferner eine elektrische Heizeinrichtung 40 wie etwa eine PTC-Heizeinrichtung angeordnet sein. Zwischen dem Verdampfer 20 und dem Heizkern 30 ist die Vordersitz-Temperatureinstellklappe 51 angeordnet, um den Öffnungsgrad des Warmluftdurchlasses P2, der durch den Heizkern 30 geht, und den Öffnungsgrad der Kaltluftdurchgänge P1 und P3, die den Heizkern 30 umgehen, einzustellen. Die Vordersitz-Betriebsartklappe enthält eine Defrosterklappe 53, eine Düsenklappe 54 und eine Bodenklappe 55.
Der Rückbank-Luftdurchlass enthält den Rückbank-Kaltluftdurchlass P3, in dem die Luft, die durch den Verdampfer 20 geht, den Heizkern 30 umgeht, und einen Warmluftdurchlass, der durch den Heizkern 30 geht. Der Warmluftdurchlass des Rückbank-Luftdurchlasses wird zusammen mit dem Warmluftdurchlass P2 des Vordersitzluftdurchlasses verwendet. Das heißt, ein Teil der Luft, die durch den Heizkern 30 geht und in den Warmluftdurchlass P2 strömt, bewegt sich nach oben und wird daraufhin zu der Defrosterdüse 12 und/oder zu der Frontdüse 13 und/oder zu der Bodendüse 114 ausgestoßen, während sich der Rest der Luft nach unten bewegt und daraufhin zu der Konsolendüse 15 und/oder zu der Rückbank-Bodendüse 16 ausgestoßen wird. Um den Öffnungsgrad der Konsolendüse 15 und den Öffnungsgrad der Rückbank-Bodendüse 16 einzustellen, ist in dem Rückbank-Luftdurchlass eine Rückbank-Betriebsartklappe 58 angeordnet.
Das Klimaanlagengehäuse 10 weist eine Rückbank-Temperatureinstellklappe 52, eine Zusatz-Rückbank-Temperatureinstellklappe 56 und eine Rückbank-Ein-Aus-Klappe 57, die in dem Klimaanlagengehäuse 10 angeordnet sind, auf. Die Rückbank-Temperatureinstellklappe 52 ist zwischen dem Verdampfer 20 und dem Heizkern 30 angeordnet, um den Öffnungsgrad eines Durchlasses, der zu dem Warmluftdurchlass P2 strömt, und eines Durchlasses, der zu dem Rückbank-Kaltluftdurchlass P3 strömt, einzustellen. Die Zusatz-Rückbank-Temperatureinstellklappe 56 ist in der Luftstromrichtung auf der Auslassseite des Heizkerns 30 angeordnet, um den Öffnungsgrad eines Durchlasses, der zu dem Rückbankauslass strömt, einzustellen. Die Rückbank-Ein-Aus-Klappe 57 stellt den Öffnungsgrad des Rückbank-Kaltluftdurchlasses P3 ein.
Darüber hinaus ist 2 eine Draufsicht der herkömmlichen Klimaanlage für ein Fahrzeug. Anhand von 2 enthält die Frontdüse 13 eine Mitteldüse 13a, die klimatisierte Luft in Richtung der Mitte einer Fahrzeugbreite schickt, und eine Seitendüse 13b, die klimatisierte Luft in Richtung der Seite des Fahrzeugs schickt. Darüber hinaus weist das Klimaanlagengehäuse 10 einen Separator 19 auf, der in der Mitte davon angeordnet ist, um die unabhängige Klimatisierung in einer Fahrzeugbreitenrichtung auszuführen.
Wie oben beschrieben wurde, weist die herkömmliche Klimaanlage für ein Fahrzeug einen Nachteil auf, dass ein Luftstrom scharf gebogen ist, so dass die durch die Mitteldüse nach oben ausgestoßene Luft der Front des Innenraums des Fahrzeugs zugewandt ist. Das heißt, da sich der Mitteldüsengrill bei der Front eines Fahrzeugplattenelements befindet, ist es unvermeidlich, dass der Luftstromweg scharf gebogen ist. Somit ist die herkömmliche Klimaanlage für ein Fahrzeug hinsichtlich des Belüftungswiderstands nachteilig.
Zusätzlich weist die herkömmliche Klimaanlage für ein Fahrzeug einen weiteren Nachteil auf, dass es schwierig ist, eine Querschnittsfläche des Luftauslasses sicherzustellen, und dass die Fahrzeugbreitengröße erhöht ist, um die Querschnittsfläche sicherzustellen, da ein Auslass der Mitteldüse 13a und ein Auslass der Seitendüse 13b auf einer Seite gebildet sind und ein Mitteldüsenweg und ein Seitendüsenweg auf einer Seite geteilt sind. Darüber hinaus weist die herkömmliche Klimaanlage für ein Fahrzeug einen nochmals weiteren Nachteil auf, dass die Klimatisierungsleistungsfähigkeit verschlechtert sein kann, da es schwierig ist, das Luftvolumen sicherzustellen, falls es schwierig ist, die Querschnittsfläche des Luftauslasses sicherzustellen.
PATENTLITERATUR
Patentdokumente
Patentdokument: US-Patentveröffentlichung Nr. 2017-0253107 (veröffentlicht am 07. September 2017)
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben erwähnten Probleme, die im Stand der Technik auftreten, zu lösen, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Klimaanlage für ein Fahrzeug zu schaffen, die den Belüftungswiderstand verringern kann und eine ausreichende Querschnittsfläche eines Luftauslasses sicherstellen kann, um eine Verschlechterung des Luftvolumens zu verhindern.
Zur Lösung der obigen Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Klimaanlage für ein Fahrzeug geschaffen, wobei die Klimaanlage enthält: ein Klimaanlagengehäuse mit einem Luftdurchlass, der darin gebildet ist, und mit mehreren Luftauslässen, die bei einem Ausgang davon gebildet sind, und mit wenigstens einem Wärmetauscher, der in dem Luftdurchlass des Klimaanlagengehäuses angeordnet ist, um mit Luft, die durch den Luftdurchlass geht, Wärme auszutauschen, wobei der Luftauslass eine Mitteldüse zum Ausstoßen von klimatisiertem Wind in Richtung der Mitte einer Fahrzeugbreite und eine Seitendüse zum Ausstoßen des klimatisierten Winds in Richtung der Seite der Fahrzeugbreite enthält, und wobei die Mitteldüse oder die Seitendüse auf einer Oberseite des Klimaanlagengehäuses angeordnet ist und die andere auf einer Seite des Klimaanlagengehäuses in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet ist.
Darüber hinaus sind die Mitteldüse und die Seitendüse in der Weise angeordnet, dass sie basierend auf einem Rand des Klimaanlagengehäuses aneinander angrenzen.
Ferner enthält der Luftauslass eine indirekte Düse zum indirekten Ausstoßen des klimatisierten Winds zu einem Insassen, und ist die indirekte Düse auf der Oberseite des Klimaanlagengehäuses angeordnet.
Zusätzlich weisen die indirekte Düse, die Seitendüse und die Mitteldüse Durchlässe auf, die in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs getrennt gebildet sind.
Außerdem enthält der Luftauslass eine Defrosterdüse (112) zum Ausstoßen des klimatisierten Winds in Richtung der Fenster des Fahrzeugs, und ist die indirekte Düse zwischen der Defrosterdüse und der Seitendüse angeordnet.
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Klimaanlage für ein Fahrzeug geschaffen, wobei die Klimaanlage enthält: ein Klimaanlagengehäuse mit einem Luftdurchlass, der daran gebildet ist, und mit mehreren Luftauslässen, die bei einem Ausgang davon gebildet sind, und wobei in dem Luftdurchlass des Klimaanlagengehäuses wenigstens ein Wärmetauscher angeordnet ist, um mit der durch den Luftdurchlass gehenden Luft Wärme auszutauschen, wobei der Luftauslass eine Defrosterdüse zum Ausstoßen des klimatisierten Winds in Richtung der Fenster des Fahrzeugs, eine Mitteldüse zum Ausstoßen des klimatisierten Winds in Richtung der Mitte einer Fahrzeugbreite, eine Seitendüse zum Ausstoßen des klimatisierten Winds in Richtung der Seite der Fahrzeugbreite und eine indirekte Düse zum indirekten Ausstoßen des klimatisierten Winds zu einem Insassen enthält, und wobei die Defrosterdüse, die indirekte Düse, die Seitendüse und die Mitteldüse von der Front bis zum Heck des Fahrzeugs der Reihe nach gebildet sind.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Klimaanlage für ein Fahrzeug geschaffen, wobei die Klimaanlage enthält: ein Klimaanlagengehäuse mit einem Luftdurchlass, der daran gebildet ist, und mit mehreren Luftauslässen, die bei einem Ausgang davon gebildet sind, und mit wenigstens einem Wärmetauscher, der in dem Luftdurchlass des Klimaanlagengehäuses angeordnet ist, um mit Luft, die durch den Luftdurchlass geht, Wärme auszutauschen, wobei der Lufteinlass eine Mitteldüse zum Ausstoßen von klimatisiertem Wind in Richtung der Mitte einer Fahrzeugbreite und eine Seitendüse zum Ausstoßen des klimatisierten Winds in Richtung der Seite der Fahrzeugbreite enthält, und wobei die Mitteldüse und die Seitendüse in der Weise angeordnet sind, dass sie in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs aneinander angrenzen, und wobei eine einzelne Düsenklappe in der Weise angeordnet ist, dass sie den Öffnungsgrad der Mitteldüse und den Öffnungsgrad der Seitendüse einstellt.
Darüber hinaus ist die Mitteldüse oder die Seitendüse auf einer Oberseite des Klimaanlagengehäuses angeordnet und die andere auf einer Seite des Klimaanlagengehäuses in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet, und enthält die Düsenklappe einen ersten flachen Teil zum Öffnen und Schließen der Mitteldüse oder der Seitendüse und einen zweiten flachen Teil zum Öffnen oder Schließen der anderen.
Ferner ist zwischen dem ersten flachen Teil und dem zweiten flachen Teil ein gebogener Teil angeordnet.
Zusätzlich weist die Düsenklappe eine Drehwelle auf, die auf einer Seite des zweiten flachen Teils in der Weise gebildet ist, dass die Düsenklappe um die Drehwelle schwenkt.
Außerdem ist die Drehwelle bei der Mitteldüse angeordnet.
Darüber hinaus ist bei dem gebogenen Teil der Düsenklappe ein flacher Oberflächenteil gebildet ist, um zwischen der Düsenklappe und dem Klimaanlagengehäuse abzudichten.
Ferner bildet die Düsenklappe einen Zwischenraum, wenn sie die Seitendüse schließt, so dass immer Luft zu der Seitendüse ausgestoßen wird.
Zusätzlich schließt die Düsenklappe einen Durchlass der Bodendüse, wenn die Mitteldüse und die Seitendüse bis zu dem Maximum geöffnet sind.
Die Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann den Belüftungswiderstand stark verringern, da Luft, die durch die Mitteldüse ausgestoßen wird, ohne einen scharf gebogenen Abschnitt in den Innenraum des Fahrzeugs übertragen wird. Darüber hinaus kann die Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung durch ausreichendes Sicherstellen einer Querschnittsfläche des Luftauslasses das Luftvolumen erhöhen und die Herstellungskosten senken, da eine Klappe die zwei Auslässe regulieren kann.
Figurenliste
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen hervor; es zeigen:

1 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Klimaanlage für ein Fahrzeug;
2 eine Draufsicht der herkömmlichen Klimaanlage für ein Fahrzeug;
3 eine Schnittansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
4 eine schematische perspektivische Ansicht eines Klimaanlagengehäuses der Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
5 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils eines Luftauslasses der Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
6 eine perspektivische Ansicht einer Düsenklappe der Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
7 eine Ansicht, die ein Beispiel des Betriebs der Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
8 eine Schnittansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer Änderung von 3.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Im Folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen die technische Struktur und die Konfiguration einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
3 ist eine Schnittansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Klimaanlagengehäuses der Klimaanlage für ein Fahrzeug; 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils eines Luftauslasses der Klimaanlage für ein Fahrzeug; und 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Düsenklappe der Klimaanlage für ein Fahrzeug.
Wie in 3 bis 6 gezeigt ist, enthält die Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung: ein Klimaanlagengehäuse 110 mit einem darin gebildeten Luftdurchlass und mit mehreren bei einem Ausgang gebildeten Luftauslässen, und wenigstens einen Wärmetauscher, der in dem Luftdurchlass des Klimaanlagengehäuses 110 angeordnet ist, um mit Luft, die durch den Wärmetauscher geht, Wärme auszutauschen. Der Wärmetauscher enthält einen Wärmetauscher zum Kühlen und einen Wärmetauscher zum Heizen.
Das Klimaanlagengehäuse 110 enthält einen Lufteinlass 111, mehrere Luftauslässe und den darin gebildeten Luftdurchlass. Mit dem Lufteinlass 111 ist eine Gebläseeinheit verbunden, damit in den Luftdurchlass des Klimaanlagengehäuses 110 wahlweise Innenraumluft oder Außenluft eingeleitet wird. Die Luftauslässe sind ein Vordersitz-Luftauslass mit einer Defrosterdüse 112, einer Frontdüse und einer Bodendüse 114 und ein Rückbank-Luftauslass mit einer Konsolendüse 115 und mit einer Rückbank-Bodendüse 116.
Der Wärmetauscher zum Kühlen ist ein Verdampfer 120. Der Verdampfer 120 kühlt Luft durch Austauschen von Wärme zwischen Gefriermittel, das in dem Verdampfer 120 strömt, und Luft, die durch den Verdampfer 120 geht. Der Wärmetauscher zum Heizen ist ein Heizkern 130. Der Heizkern 130 heizt Luft durch Austauschen von Wärme zwischen Kühlwasser, das in dem Heizkern 130 strömt, und Luft, die durch den Heizkern 130 geht. Der Heizkern 130 ist in einem Warmluftdurchlass P2 angeordnet, der sich in der Luftstromrichtung auslassseitig des Verdampfers 120 befindet. Ferner kann in dem Warmluftdurchlass P2 eine elektrische Heizeinrichtung 140 wie etwa eine PTC-Heizeinrichtung angeordnet sein.
Der Luftdurchlass des Klimaanlagengehäuses 110 enthält einen Vordersitz-Kaltluftdurchlass P1, den Warmluftdurchlass P2 und einen Rückbank-Kaltluftdurchlass P3. Der Luftdurchlass, der sich auslassseitig des Verdampfers 120 befindet, ist dreigeteilt, d. h. in den Vordersitz-Kaltluftdurchlass PI, in den Warmluftdurchlass P2 und in den Rückbank-Kaltluftdurchlass P3 geteilt. Der Vordersitz-Kaltluftdurchlass P1, der Warmluftdurchlass P2 und der Rückbank-Kaltluftdurchlass P3 sind von oben nach unten der Reihe nach gebildet und der Warmluftdurchlass P2 ist zwischen dem Vordersitz-Kaltluftdurchlass P1 und dem Rückbank-Kaltluftdurchlass P3 vertikal angeordnet. Die Luft, die durch den Verdampfer 120 geht, umgeht den Heizkern 130 des Warmluftdurchlasses P2 und strömt zu dem Vordersitz-Kaltluftdurchlass P1 und zu dem Rückbank-Kaltluftdurchlass P3 oder geht durch den Heizkern 130 des Warmluftdurchlasses P2 und strömt zu dem Vordersitz-Kaltluftdurchlass P1 oder zu dem Rückbank-Kaltluftdurchlass P3.
Der Vordersitz-Kaltluftdurchlass P1 ist ein Durchlass, in dem die durch den Verdampfer 120 gehende Luft den Heizkern 130 umgeht und in Richtung des Vordersitzes des Fahrzeugs strömt.
Der Rückbank-Kaltluftdurchlass P3 ist ein Durchlass, in dem die durch den Verdampfer 120 gehende Luft den Heizkern 130 umgeht und in Richtung der Rückbank des Fahrzeugs strömt. Der Warmluftdurchlass P2 ist ein Durchlass, in dem die durch den Verdampfer 120 gehende Luft durch den Heizkern 130 geht und in Richtung des Vordersitzes oder der Rückbank des Fahrzeugs strömt.
Das Klimaanlagengehäuse 110 weist einen Vordersitz-Luftauslass zum Ausstoßen von Luft in Richtung des Vordersitzes des Fahrzeugs aus, wobei der Vordersitz-Luftauslass in Bezug auf den Öffnungsgrad durch eine Vordersitz-Betriebsartklappe gesteuert wird. Die Vordersitz-Betriebsartklappe enthält eine Defrosterklappe 153 zum Einstellen des Öffnungsgrads der Defrosterdüse 112 und eine Bodenklappe 155 zum Einstellen des Öffnungsgrads der Bodenklappe 114. Darüber hinaus weist das Klimaanlagengehäuse 110 einen Rückbank-Luftauslass zum Ausstoßen von Luft in Richtung der Rückbank des Fahrzeugs auf, wobei der Rückbank-Luftauslass in Bezug auf den Öffnungsgrad durch eine Rückbank-Betriebsartklappe 158 gesteuert wird.
Die Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Vordersitz-Temperaturklappe 171. Die Vordersitz-Temperaturklappe 171 stellt den Öffnungsgrad zwischen dem Vordersitz-Kaltluftdurchlass P1 und dem Warmluftdurchlass P2 ein. Die Vordersitz-Temperaturklappe 171 befindet sich auslassseitig angrenzend an den Verdampfer 120, d. h. bei einem Begrenzungsteil, wo der Vordersitz-Kaltluftdurchlass P1 und der Warmluftdurchlass P2 auseinanderlaufen. Außerdem enthält die Klimaanlage für ein Fahrzeug eine erste Rückbank-Temperaturklappe 172, eine zweite Rückbank-Temperaturklappe 159 und eine Rückbank-Betriebsartklappe 158.
Die erste Rückbank-Temperaturklappe 172 ist zwischen dem Verdampfer 120 und dem Heizkern 130 angeordnet, um den Öffnungsgrad eines anderen Teils des Warmluftdurchlasses P2 einzustellen. Die zweite Rückbank-Temperaturklappe 159 ist auslassseitig des Heizkerns 130 angeordnet, um den Öffnungsgrad zwischen dem Warmluftdurchlass P2 und dem Rückbank-Kaltluftdurchlass P3 einzustellen. Die Rückbank-Betriebsartklappe 158 ist auslassseitig der zweiten Rückbank-Temperaturklappe 150 angeordnet, um den Öffnungsgrad des Rückbank-Luftauslasses einzustellen.
Die Frontdüse enthält eine Mitteldüse 118 zum Ausstoßen klimatisierter Luft in Richtung der Mitte der Fahrzeugbreite und eine Seitendüse 117 zum Ausstoßen klimatisierter Luft in Richtung der Seite der Fahrzeugbreite. Außerdem dient die Defrosterdüse 112 zum Ausstoßen klimatisierter Luft in Richtung der Fenster des Fahrzeugs. Darüber hinaus weist der Luftauslass eine indirekte Düse 119 zum indirekten Ausstoßen klimatisierter Luft in Richtung eines Insassen auf.
Da sich der Insasse unwohl fühlen kann, falls die klimatisierte Luft direkt zu dem Insassen ausgestoßen wird, stößt die indirekte Düse 119 einen Teil des Luftvolumens zwischen einem Auslass der Defrosterdüse 112 und einem Auslass der Frontdüse aus, um eine indirekte Klimatisierung auszuführen. Das heißt, die indirekte Düse 119 dient nicht dazu, den klimatisierten Wind direkt zu dem Insassen zu blasen, sondern den klimatisierten Wind indirekt zuzuführen, so dass sie den klimatisierten Wind zu einem anderen Bereich als der Defrosterdüse 112, der Mitteldüse 118, der Seitendüse 117 und der Bodendüse 114 ausstößt. Als ein Beispiel kann die indirekte Düse 119 dafür gebildet sein, den klimatisierten Wind in Richtung in Richtung der Decke des Fahrzeugs auszustoßen. Ein Auslass der indirekten Düse ist in einer Armaturentafel einer Fahrzeugkarosserie gebildet.
Die Mitteldüse 118 oder die Seitendüse 117 ist auf einer Oberseite des Klimaanlagengehäuses 110 angeordnet und die andere ist auf einer Seite des Klimaanlagengehäuses 110 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet. In dieser Ausführungsform ist die Seitendüse 117 auf der Oberseite des Klimaanlagengehäuses 110 angeordnet und ist die Mitteldüse 118 auf der Vorderseite des Klimaanlagengehäuses 110 angeordnet. In diesem Fall ist die Vorderseite des Klimaanlagengehäuses die Seite, die dem Innenraum des Fahrzeugs zugewandt ist.
Die Mitteldüse 118 und die Seitendüse 117 sind in der Weise angeordnet, dass sie basierend auf einem Rand des Klimaanlagengehäuses 110 aneinander angrenzen. Außerdem ist die indirekte Düse 119 auf der Oberseite des Klimaanlagengehäuses 110 angeordnet. Wie oben beschrieben ist, kann die durch die Mitteldüse 118 ausgestoßene Luft ohne einen scharf gebogenen Abschnitt in den Innenraum des Fahrzeugs übertragen werden, um den Belüftungswiderstand stark zu verringern, da die Mitteldüse 118 in Richtung des Innenraums des Fahrzeugs gebildet ist.
Da die Seitendüse 117 und die Mitteldüse 118, wie oben beschrieben ist, nicht in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, sondern in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs getrennt angeordnet sind, kann die Größe des Luftauslasses zum Sicherstellen des Luftvolumens sichergestellt werden, falls die indirekte Düse gebildet ist. Das heißt, da die Seitendüse 117 und die Mitteldüse 118 vertikal gebildet sind und auf unterschiedlichen Seiten angeordnet sind, kann der Raum für die indirekte Düse 119 sichergestellt werden. Darüber hinaus gilt dies, da die Mitteldüse 118 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs näher an dem Insassen angeordnet ist.
Die indirekte Düse 119, die Seitendüse 117 und die Mitteldüse 118 weisen Strömungsdurchlässe auf, die in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs getrennt gebildet sind. Somit kann die Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung eine Querschnittsfläche des Luftauslasses des Klimaanlagengehäuses erhöhen. Bei dem Klimaanlagengehäuse 110 ist eine Klappe 300 der indirekten Düse zum Einstellen des Öffnungsgrads der indirekten Düse 119 montiert.
Die indirekte Düse 119 ist zwischen der Defrosterdüse 112 und der Seitendüse 117 angeordnet. Die Defrosterdüse 112, die indirekte Düse 119 und die Seitendüse 117 sind auf der Oberseite des Klimaanlagengehäuses 110 angeordnet und die Mitteldüse 118 ist auf einer Seite des Klimaanlagengehäuses 110 angeordnet. Die Defrosterdüse 112, die indirekte Düse 119, die Seitendüse 117 und die Mitteldüse 118 sind in dem Fahrzeug von vom nach hinten der Reihe nach gebildet. Die Mitteldüse 118 und die Seitendüse 117 sind in der Weise angeordnet, dass sie in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs aneinander angrenzen.
Im Vergleich zu der Struktur, bei der die indirekte Düse, die Mitteldüse und die Seitendüse alle auf einer Seite, d. h. auf der Oberseite des Klimaanlagengehäuses, gebildet sind, kann die Struktur, bei der die indirekte Düse und die Seitendüse auf einer Seite, d. h. auf der Oberseite des Klimaanlagengehäuses, gebildet sind, und die Mitteldüse auf einer anderen Seite, d. h. auf der Vorderseite des Klimaanlagengehäuses, gebildet ist, die Querschnittsfläche des Luftauslasses erhöhen.
Zum Beispiel beträgt die Querschnittsfläche des Luftauslasses im Fall der Struktur, bei der die indirekte Düse, die Mitteldüse und die Seitendüse alle auf einer Seite gebildet sind, 20.000 mm². Allerdings beträgt die Querschnittsfläche des Luftauslasses im Fall der Struktur mit der optimierten Anordnung der Düsen gemäß der vorliegenden Erfindung etwa 26.000 mm², so dass sie die Wirkung hat, die Querschnittsfläche um etwa 30 % zu erhöhen.
Da die Defrosterdüse, die indirekte Düse, die Seitendüse und die Mitteldüse in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs der Reihe nach gebildet sind und Strömungsdurchlässe aufweisen, die getrennt gebildet sind, kann die Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung darüber hinaus eine ausreichende Querschnittsfläche des Luftauslasses ohne Erhöhung der Größe des Fahrzeugs in Breitenrichtung sicherstellen, um das Luftvolumen sicherzustellen und die Größe einer HVAC-Baugruppe zu verringern.
Darüber hinaus enthält die Klimaanlage für ein Fahrzeug eine einzelne Düsenklappe 200 zum Einstellen des Öffnungsgrads der Mitteldüse 118 und des Öffnungsgrads der Seitendüse 117. Die Düsenklappe 200 enthält: einen ersten flachen Teil 220 zum Öffnen und Schließen der Mitteldüse 118 oder der Seitendüse 117; einen zweiten flachen Teil 230 zum Öffnen und Schließen der anderen; und einen gebogenen Teil 240, der zwischen dem ersten flachen Teil 220 und dem zweiten flachen Teil 230 gebildet ist.
Wie in 5 und 6 gezeigt ist, schließt der erste flache Teil 220 die Seitendüse 117 und schließt der zweite flache Teil 230 die Mitteldüse 118, wenn die Düsenklappe 200, wie durch die durchgezogene Linie dargestellt ist, in der Uhrzeigerrichtung bis zu dem Maximum gedreht ist. Außerdem schließt der erste flache Teil 220 den Bodendurchlass oder schließen der erste flache Teil 220 und der zweite flache Teil 230 den Bodendurchlass, wie durch die Strichlinie dargestellt ist, wenn die Düsenklappe 200 bis zu dem Maximum entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht ist.
Wegen des gebogenen Teils 240 kann die einzelne Klappe sowohl die Seitendüse 117 als auch die Mitteldüse 118, die auf unterschiedlichen Seiten, d. h. auf der Oberseite und auf der Vorderseite des Klimaanlagengehäuses, gebildet sind, bedecken, wobei die Klappe gemäß einem Winkel und einem Abstand zwischen der Seitendüse 117 und der Mitteldüse 118 ordnungsgemäß betätigt werden kann, falls ein Biegewinkel des gebogenen Teils 240 ordnungsgemäß geändert ist.
Wie oben beschrieben ist, ist auf die Mitte der Klappe eine gebogene Struktur angewendet und ist auf einer Seite der Klappe ein Drehpunkt gebildet, um den Öffnungsgrad der zwei Auslässe (der Mitteldüse und der Seitendüse) unter Verwendung einer Düsenklappe 200 einzustellen. Das heißt, die Düsenklappe 200 weist eine Drehwelle 210 auf, die auf einer Seite des zweiten flachen Teils 230 gebildet ist, und die Düsenklappe 200 schwenkt um die Drehwelle 210. Somit kann die Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung durch Verringern der Anzahl der Klappen die Last und den Preis verringern.
In diesem Fall ist die Drehwelle 210 bei der Mitteldüse 118 angeordnet. Bei dem gebogenen Teil 240 der Düsenklappe 200 ist ein flacher Oberflächenteil 245 gebildet, um zwischen der Düsenklappe und dem Klimaanlagengehäuse 110 abzudichten. Wie in 5 gezeigt ist, gelangt somit gelangt der flache Oberflächenteil 245 mit einer Dichtungsoberfläche des Klimaanlagengehäuses 110 in Kontakt, um eine Abdichtung auszuführen und dadurch ein Luftleck zu verhindern, wenn sich die Düsenklappe 200 in der Uhrzeigerrichtung bis zu dem Maximum dreht, um sowohl die Mitteldüse 118 als auch die Seitendüse 117 zu schließen. Zu dem flachen Oberflächenteil 245 kann ein Kautschukelement hinzugefügt sein.
Darüber hinaus ist ein Zwischenraum in der Weise gebildet, dass Luft immer zu der Seitendüse 117 ausgestoßen wird, wenn die Düsenklappe 200 die Seitendüse 117 schließt. Wie durch die Strichlinie aus 5 dargestellt ist, ist außerdem der Durchlass der Bodendüse 114 geschlossen, wenn die Düsenklappe 200 die Mitteldüse 118 und die Seitendüse 117 bis auf das Maximum öffnet. Somit ist die Länge der Düsenklappe wegen des Wesens der Düsenklappe, dass die eine Klappe die zwei Auslässe öffnet und schließt, verhältnismäßig vergrößert, wobei aber der Strömungswiderstand und das Geräusch verringert sein können, da die Düsenklappe den Durchlass der Bodendüse schließt.
Währenddessen ist 8 eine Schnittansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer Änderung von 3. Anhand von 8 kann die Düsenklappe 200 in einem Mittendrehpunkttyp gebildet sein, bei dem eine Drehwelle in der Mitte der Klappe gebildet ist. Wie in 8 gezeigt ist, wird sie allerdings in diesem Fall zu einer Ursache, die durch Verringern einer Temperaturmischzone die Temperaturgleichförmigkeit behindert, da eine Seite der Klappe als eine Trennwand fungiert, die die Mischung zwischen der Kaltluft, die durch den Verdampfer 120 geht, und der Warmluft, die durch den Heizkern geht, unterbricht.
Somit zweigen die Mitteldüse und die Seitendüse durch die Struktur, bei der die Düsenklappe 200 die Drehwelle bei der Mitteldüse 118 aufweist, in derselben Strömungsdurchlassleitung ab, um die Temperaturmischzone ausreichend sicherzustellen und die Temperaturgleichförmigkeit zu verbessern.
7 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Betriebs der Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Anhand von 7 umgeht ein Teil der Luft, die durch den Verdampfer 120 geht, den Heizkern 130 und strömt ein Teil der Luft zu dem Warmluftdurchlass P2, geht durch den Heizkern 130 und durch die elektrische Heizeinrichtung 140 und wird daraufhin zu der Seitendüse 117 und zu der Mitteldüse 118 ausgestoßen.
In diesem Fall öffnet die erste Rückbank-Temperaturklappe 172 den Warmluftdurchlass P2. Die Vordersitz-Temperaturklappe 171 öffnet den Warmluftdurchlass P2 teilweise, um die Kaltluft und die Warmluft miteinander zu mischen. Die zweite Rückbank-Temperaturklappe 159 schließt einen Verbindungsdurchlass zwischen dem Warmluftdurchlass und dem Rückbank-Kaltluftdurchlass. Außerdem schließt die Rückbank-Betriebsartklappe 158 den Rückbank-Luftdurchlass.
Darüber hinaus schließt die Defrosterklappe 153 die Defrosterdüse 112 und schließt die Klappe 300 der indirekten Düse die indirekte Düse 119. Die Düsenklappe 200 dreht sich bis zu dem Maximum entgegen der Uhrzeigerrichtung, um den Durchlass der Bodendüse 114 zu schließen.
Obwohl die vorliegende Erfindung besonders mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, versteht der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, dass verschiedene Änderungen und Entsprechungen vorgenommen werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken oder von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus sollen der technische Umfang und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung selbstverständlich durch die wie durch die folgenden Ansprüche und ihre Entsprechungen definierte technische Idee definiert sein.

Claims

Klimaanlage für ein Fahrzeug, wobei die Klimaanlage umfasst: ein Klimaanlagengehäuse (110) mit einem Luftdurchlass, der darin gebildet ist, und mit mehreren Luftauslässen, die bei einem Ausgang davon gebildet sind, und mit wenigstens einem Wärmetauscher, der in dem Luftdurchlass des Klimaanlagengehäuses (110) angeordnet ist, um mit Luft, die durch den Luftdurchlass geht, Wärme auszutauschen, wobei der Luftauslass eine Mitteldüse (118) zum Ausstoßen von klimatisiertem Wind in Richtung der Mitte einer Fahrzeugbreite und eine Seitendüse (117) zum Ausstoßen des klimatisierten Winds in Richtung der Seite der Fahrzeugbreite enthält, und wobei die Mitteldüse (118) oder die Seitendüse (117) auf einer Oberseite des Klimaanlagengehäuses (110) angeordnet ist und die andere auf einer Seite des Klimaanlagengehäuses (110) in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet ist.
Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei die Mitteldüse (118) und die Seitendüse (117) in der Weise angeordnet sind, dass sie basierend auf einem Rand des Klimaanlagengehäuses (110) aneinander angrenzen.
Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei der Luftauslass eine indirekte Düse (119) zum indirekten Ausstoßen des klimatisierten Winds zu einem Insassen enthält, und wobei die indirekte Düse auf der Oberseite des Klimaanlagengehäuses (110) angeordnet ist.
Klimaanlage nach Anspruch 3, wobei die indirekte Düse (119), die Seitendüse (117) und die Mitteldüse (118) Durchlässe aufweisen, die in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs getrennt gebildet sind.
Klimaanlage nach Anspruch 3, wobei der Luftauslass eine Defrosterdüse (112) zum Ausstoßen des klimatisierten Winds in Richtung der Fenster des Fahrzeugs enthält, und wobei die indirekte Düse (119) zwischen der Defrosterdüse (112) und der Seitendüse (117) angeordnet ist.
Klimaanlage für ein Fahrzeug, wobei die Klimaanlage umfasst: ein Klimaanlagengehäuse (110) mit einem Luftdurchlass, der daran gebildet ist, und mit mehreren Luftauslässen, die bei einem Ausgang davon gebildet sind, und wobei in dem Luftdurchlass des Klimaanlagengehäuses (110) wenigstens ein Wärmetauscher angeordnet ist, um mit der durch den Luftdurchlass gehenden Luft Wärme auszutauschen, wobei der Luftauslass eine Defrosterdüse (112) zum Ausstoßen des klimatisierten Winds in Richtung der Fenster des Fahrzeugs, eine Mitteldüse (118) zum Ausstoßen des klimatisierten Winds in Richtung der Mitte einer Fahrzeugbreite, eine Seitendüse (117) zum Ausstoßen des klimatisierten Winds in Richtung der Seite der Fahrzeugbreite und eine indirekte Düse (119) zum indirekten Ausstoßen des klimatisierten Winds zu einem Insassen enthält, und wobei die Defrosterdüse (112), die indirekte Düse (119), die Seitendüse (117) und die Mitteldüse (118) von der Front bis zum Heck des Fahrzeugs der Reihe nach gebildet sind.
Klimaanlage nach Anspruch 6, wobei die Defrosterdüse (112), die indirekte Düse (119) und die Seitendüse (117) auf einer Oberseite des Klimaanlagengehäuses (110) angeordnet sind und wobei die Mitteldüse (118) auf einer Seite des Klimaanlagengehäuses (110) angeordnet ist.
Klimaanlage für ein Fahrzeug, wobei die Klimaanlage umfasst: ein Klimaanlagengehäuse (110) mit einem Luftdurchlass, der daran gebildet ist, und mit mehreren Luftauslässen, die bei einem Ausgang davon gebildet sind, und mit wenigstens einem Wärmetauscher, der in dem Luftdurchlass des Klimaanlagengehäuses (110) angeordnet ist, um mit Luft, die durch den Luftdurchlass geht, Wärme auszutauschen, wobei der Lufteinlass eine Mitteldüse (118) zum Ausstoßen von klimatisiertem Wind in Richtung der Mitte einer Fahrzeugbreite und eine Seitendüse (117) zum Ausstoßen des klimatisierten Winds in Richtung der Seite der Fahrzeugbreite enthält, und wobei die Mitteldüse (118) und die Seitendüse (117) in der Weise angeordnet sind, dass sie in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs aneinander angrenzen, und wobei eine einzelne Düsenklappe (200) in der Weise angeordnet ist, dass sie den Öffnungsgrad der Mitteldüse (118) und den Öffnungsgrad der Seitendüse (117) einstellt.
Klimaanlage nach Anspruch 8, wobei die Mitteldüse (118) oder die Seitendüse (117) auf einer Oberseite des Klimaanlagengehäuses (110) angeordnet ist und die andere auf einer Seite des Klimaanlagengehäuses (110) in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs angeordnet ist, und wobei die Düsenklappe (200) einen ersten flachen Teil (220) zum Öffnen und Schließen der Mitteldüse (118) oder der Seitendüse (117) und einen zweiten flachen Teil (230) zum Öffnen oder Schließen der anderen enthält.
Klimaanlage nach Anspruch 9, wobei zwischen dem ersten flachen Teil (220) und dem zweiten flachen Teil (230) ein gebogener Teil (240) angeordnet ist.
Klimaanlage nach Anspruch 10, wobei die Düsenklappe (200) eine Drehwelle (210) aufweist, die auf einer Seite des zweiten flachen Teils (230) in der Weise gebildet ist, dass die Düsenklappe (200) um die Drehwelle (210) schwenkt.
Klimaanlage nach Anspruch 11, wobei die Drehwelle (210) bei der Mitteldüse (118) angeordnet ist.
Klimaanlage nach Anspruch 10, wobei bei dem gebogenen Teil (240) der Düsenklappe (200) ein flacher Oberflächenteil (245) gebildet ist, um zwischen der Düsenklappe und dem Klimaanlagengehäuse (110) abzudichten.
Klimaanlage nach Anspruch 8, wobei die Düsenklappe (200) einen Zwischenraum bildet, wenn sie die Seitendüse (117) schließt, so dass immer Luft zu der Seitendüse (117) ausgestoßen wird.
Klimaanlage nach Anspruch 8, wobei die Düsenklappe (200) einen Durchlass der Bodendüse (114) schließt, wenn die Mitteldüse (118) und die Seitendüse (117) bis zu dem Maximum geöffnet sind.