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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage für ein Fahrzeug und genauer auf eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, die eine haubenartige Temperatureinstellklappe und eine haubenartige Gesichtsklappe enthält, die in einer Mischkammer eines Klimatisierungsgehäuses drehbar angebracht sind.
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Hintergrundgebiet
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Im Allgemeinen ist eine Klimaanlage für ein Fahrzeug eine Automobilkomponente, die zum Zweck des Kühlens oder Erwärmens des Innenraums des Fahrzeugs in der Sommerjahreszeit oder in der Winterjahreszeit oder des Entfernens von Eis von einer Windschutzscheibe in der regnerischen Jahreszeit oder der Winterjahreszeit, um dadurch das vordere und das hintere Sichtfeld eines Fahrers sicherzustellen, in einem Fahrzeug eingebaut ist. Eine derartige Klimaanlage enthält üblicherweise eine kombinierte Heizvorrichtung und Kühlvorrichtung, derart, dass sie durch die Schritte des wahlweisen Einbringens der Innenluft oder der Außenluft in die Klimaanlage, des Erwärmens oder Kühlens der eingebrachten Luft und des Blasens der erwärmten oder gekühlten Luft in das Fahrzeug den Innenraum des Fahrzeugs erwärmen, kühlen oder belüften kann.
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Entsprechend den angebrachten Strukturen einer Luftgebläseeinheit, einer Verdampfereinheit und einer Heizkerneinheit wird eine derartige Klimaanlage in eine Dreikomponentenklimaanlage, bei der die Luftgebläseeinheit, die Verdampfereinheit und die Heizkerneinheit unabhängig angeordnet sind, eine Halbzentralklimaanlage, bei der die Verdampfereinheit und die Heizkerneinheit in einem Klimatisierungsgehäuse eingebettet sind und die Luftgebläseeinheit getrennt angebracht ist, und eine Zentralmontageklimaanlage, bei der alle drei Einheiten in dem Klimatisierungsgehäuse eingebettet sind, klassifiziert.
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Kürzlich wurde eine Klimaanlage des unabhängigen Typs offenbart, die einem Fahrersitz und einem Fahrgastsitz im Inneren des Fahrzeugs getrennt und unabhängig Luft mit verschiedenen Temperaturen bereitstellt, um dadurch die Sitze entsprechend den Bedürfnissen des Fahrers oder des Fahrgasts einzeln zu erwärmen und zu kühlen.
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1 ist eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Klimaanlage für ein Fahrzeug und 2 ist eine perspektivische Ansicht der herkömmlichen Klimaanlage für das Fahrzeug. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, enthält die Klimaanlage 1 Folgendes: ein Klimatisierungsgehäuse 10 mit einer Lufteinströmöffnung 11, die an einem Einlass davon gebildet ist, und einer Enteisungsbelüftungsöffnung 12, einer Gesichtsbelüftungsöffnung 13 und Bodenbelüftungsöffnungen 14 und 15, die in einer derartigen Weise an einem Auslass davon gebildet sind, dass ihr Öffnungsgrad durch die Betriebsartklappen 16a, 16b und 16c eingestellt wird; einen Verdampfer 2 und einen Heizkern 3, die auf den Luftkanälen in dem Klimatisierungsgehäuse 10 in der Reihenfolge und um einen vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet angebracht sind; und ein Luftgebläse (nicht gezeigt), das zum Schicken von Innenluft oder Außenluft mit der Lufteinströmöffnung 11 des Klimatisierungsgehäuses 10 verbunden ist.
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Der Verdampfer 2 und der Heizkern 3 sind im Inneren des Klimatisierungsgehäuses 10 nahezu vertikal angebracht.
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Außerdem enthält die Klimaanlage ferner einer Temperatureinstellklappe 18, die zum Steuern der Temperatur durch Einstellen des Öffnungsgrads eines Kaltluftkanals P1, der den Heizkern 3 umgeht, und eines Warmluftkanals P2, der durch den Heizkern 3 verläuft, zwischen dem Verdampfer 2 und dem Heizkern 3 angebracht ist.
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Ferner steuern die Betriebsartklappen 16a, 16b und 16c den Öffnungsgrad der relevanten Belüftungsöffnungen, um diverse Luftauslassbetriebsarten, konkret eine Belüftungsbetriebsart, eine Zweistufenbetriebsart, eine Bodenbetriebsart, eine Mischbetriebsart und eine Enteisungsbetriebsart, auszuführen.
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Außerdem ist eine Trennwand 17 zwischen dem Warmluftkanal P2, der an der Rückseite des Heizkerns 3 angeordnet ist, und den Bodenbelüftungsöffnungen 14 und 15 gebildet, um den Warmluftkanal P2 von den Bodenbelüftungsöffnungen 14 und 15 abzuteilen. Hier sind die Bodenbelüftungsöffnungen 14 und 15 in die Bodenbelüftungsöffnung 14 für einen Vordersitz und die Bodenbelüftungsöffnung 15 für einen Rücksitz unterteilt.
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Außerdem ist aufgrund dessen, dass zwischen dem Vordersitz und dem Rücksitz ein erheblicher Temperaturunterschied vorhanden ist, ein Konsolenschacht 20 zum Zuführen von Klimatisierungsluft zum Rücksitzraum durch Einbringen eines Ausflusses von Luft in Richtung eines Konsolenkastens (nicht gezeigt), der der Mittenabschnitt des Innenraums des Fahrzeugs ist, an der Rückseite der Bodenbelüftungsöffnungen 14 und 15 des Klimatisierungsgehäuses 10 gebildet, um das Problem zu lösen.
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Ein Einlass des Konsolenschachts 20 ist mit der Gesichtsbelüftungsöffnung 13 verbunden, um mit der Gesichtsbelüftungsöffnung 13 zu kommunizieren, und lenkt einen Teil der Luft, die durch die Gesichtsbelüftungsöffnung 13 strömt, in Richtung des Konsolenkastens und führt die Luft dem Rücksitzraum zu, um den Rücksitzraum zu erwärmen und zu kühlen.
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Indes ist auf einer Seite der Gesichtsbelüftungsöffnung 13 ein Durchgangsloch 25 gebildet, derart, dass ein Teil der Luft, die durch die Gesichtsbelüftungsöffnung 13 strömt, dem Konsolenschacht 20 zugeführt wird.
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Daher wird ein Teil der Luft, die durch die Gesichtsbelüftungsöffnung 13 strömt, zum Rücksitzraum des Fahrzeugs ausgelassen, nachdem sie dem Konsolenschacht 20 durch das Durchgangsloch 25 zugeführt worden ist.
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Wie oben beschrieben ist, öffnet in der Klimaanlage 1 für das Fahrzeug die Temperatureinstellklappe 18 im Fall der Betriebsart der stärksten Kühlung den Kaltluftkanal P1 und schließt den Warmluftkanal P2. Daher tauscht die Luft, die durch das Luftgebläse (nicht gezeigt) geblasen wird, mit dem Kühlmittel, das im Inneren des Verdampfers 2 strömt, Wärme aus, während sie durch den Verdampfer 2 strömt, und wird in kalte Luft umgesetzt. Danach strömt die umgesetzte Luft durch den Kaltluftkanal P1 in Richtung einer Mischkammer MC und wird anschließend durch die Belüftungsöffnungen in den Innenraum des Fahrzeugs ausgelassen, die durch die Betriebsartklappen 16a, 16b und 16c gemäß den vorgegebenen Luftauslassbetriebsarten, konkret der Belüftungsbetriebsart, der Zweistufenbetriebsart, der Bodenbetriebsart, der Mischbetriebsart und der Enteisungsbetriebsart, geöffnet sind, um den Innenraum des Fahrzeugs zu kühlen.
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Außerdem schließt die Temperatureinstellklappe 18 im Fall der Betriebsart des stärksten Heizens den Kaltluftkanal P1 und öffnet den Warmluftkanal P2. Dementsprechend strömt die Luft, die durch das Luftgebläse (nicht gezeigt) geblasen wird, durch den Verdampfer 2 und wird daraufhin durch Austauschen von Wärme mit dem Kühlwasser, das im Inneren des Heizkerns 3 strömt, in warme Luft umgesetzt, während sie während sie durch den Heizkern 3 durch den Warmluftkanal P2 strömt. Danach strömt die umgesetzte Luft in Richtung der Mischkammer MC und wird anschließend durch die Belüftungsöffnungen in den Innenraum des Fahrzeugs ausgelassen, die durch die Betriebsartklappen 16a, 16b und 16c gemäß den vorgegebenen Luftauslassbetriebsarten geöffnet sind, um den Innenraum des Fahrzeugs zu erwärmen.
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Indes wird in der Belüftungsbetriebsart und in der Zweistufenbetriebsart, die jene der Luftauslassbetriebsarten sind, bei denen die Gesichtsbelüftungsöffnung 13 geöffnet ist, ein Teil der Luft, die durch die Gesichtsbelüftungsöffnung 13 strömt, dem Konsolenschacht 20 zugeführt und wird anschließend zur Rückseite des Konsolenkastens im Inneren des Fahrzeugs ausgelassen, um den Rücksitzraum zu kühlen und zu erwärmen.
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Jedoch kann die herkömmliche Klimaanlage 1 die Luft, die gemäß den Luftauslassbetriebsarten in Richtung der Belüftungsöffnungen in diversen Richtungen strömt, nicht reibungslos lenken, weil die Temperatureinstellklappe 18 und die Betriebsartklappen 16a, 16b und 16c der herkömmlichen Klimaanlage 1 flache Klappentypen sind und dies den Strömungswiderstand der Luft erhöht und das Luftvolumen verringert.
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Ferner weist die herkömmliche Klimaanlage einen weiteren Nachteil auf, derart, dass durch ein Drehmoment, das erzeugt wird, weil die Strömungsrichtung der Luft zur Temperatureinstellklappe 18 und zu den Betriebsartklappen 16a, 16b und 16c senkrecht ist, eine Klappenbetätigungskraft erhöht wird.
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Offenbarung
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Technische Problemstellung
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Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung in dem Bemühen gemacht, die oben genannten Problemstellungen zu lösen, die im Stand der Technik auftreten, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klimaanlage für ein Fahrzeug zu schaffen, die eine haubenartige Temperatureinstellklappe und eine haubenartige Gesichtsklappe enthält, die in einer Mischkammer eines Klimatisierungsgehäuses drehbar angebracht sind, derart, dass eine gekrümmte Oberfläche der Innenfläche der Temperatureinstellklappe und eine gekrümmte Oberfläche der Innenfläche der Gesichtsklappe gemäß den Luftauslassbetriebsarten reibungslos Luft in Richtung der Belüftungsöffnungen lenken können, um den Strömungswiderstand zu verringern und das Luftvolumen zu vergrößern. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klimaanlage für ein Fahrzeug zu schaffen, bei der eine Drehrichtung der Gesichtskläppe von einer Luftströmungsrichtung abgeleitet wird, um eine Betätigungskraft der Gesichtsklappe zu verringern.
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Technische Lösung
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Um die obigen Aufgaben zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, die Folgendes enthält: ein Klimatisierungsgehäuse mit einer Enteisungsbelüftungsöffnung, einer Gesichtsbelüftungsöffnung und Bodenbelüftungsöffnungen, um Luft in den Innenraum des Fahrzeugs auszulassen, und einem Kaltluftkanal und einem Warmluftkanal, die darin gebildet sind; eine Enteisungsklappe zum Einstellen des Öffnungsgrads der Enteisungsbelüftungsöffnung, eine Gesichtsklappe zum Einstellen des Öffnungsgrads der Gesichtsbelüftungsöffnung und eine Bodenklappe zum Einstellen des Öffnungsgrads der Bodenbelüftungsöffnungen, wobei die Enteisungsklappe, die Gesichtsklappe und die Bodenklappe im Inneren des Klimatisierungsgehäuses angebracht sind; und eine Temperatureinstellklappe, die im Inneren des Klimatisierungsgehäuses angebracht ist, um den Öffnungsgrad des Kaltluftkanals und des Warmluftkanals einzustellen, wobei die Temperatureinstellklappe in einer Mischkammer drehbar angebracht ist, in der der Kaltluftkanal und der Warmluftkanal zusammentreffen, und eine haubenartige Klappe zum Einstellen des Öffnungsgrads des Kaltluftkanals und des Warmluftkanals relativ zur Mischkammer ist und wobei die Gesichtsklappe in der Mischkammer drehbar angebracht ist und eine haubenartige Klappe zum Einstellen des Öffnungsgrads der Gesichtsbelüftungsöffnung relativ zur Mischkammer ist.
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Vorteilhafte Wirkungen
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Die Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält eine haubenartige Temperatureinstellklappe und eine haubenartige Gesichtsklappe, die in einer Mischkammer eines Klimatisierungsgehäuses drehbar angebracht sind, derart, dass eine gekrümmte Oberfläche der Innenfläche der Temperatureinstellklappe und eine gekrümmte Oberfläche der Innenfläche der Gesichtsklappe gemäß den Luftauslassbetriebsarten reibungslos Luft in Richtung der Belüftungsöffnungen lenken können, um den Strömungswiderstand zu verringern und das Luftvolumen zu vergrößern.
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Zusätzlich kann die Klimaanlage eine Betätigungskraft der Gesichtsklappe verringern, weil die Gesichtsklappe auf eine derartige Weise angebracht ist, dass eine Drehrichtung der Gesichtsklappe von einer Strömungsrichtung der Luft abgeleitet wird, die in Richtung der Gesichtsbelüftungsöffnung strömt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine herkömmliche Klimaanlage für ein Fahrzeug zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die herkömmliche Klimaanlage für das Fahrzeug zeigt.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Konsolenschacht von der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung getrennt ist.
- 5 ist eine Querschnittsansicht, die den Konsolenschacht der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Belüftungsbetriebsart zeigt.
- 6 ist eine Querschnittsansicht, die einen Bodenkanal der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Bodenbetriebsart zeigt.
- 7 ist eine Querschnittsansicht, die die Belüftungsbetriebsart der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 8 ist eine Querschnittsansicht, die eine Zweistufenbetriebsart der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 9 ist eine Querschnittsansicht, die die Bodenbetriebsart der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 10 ist eine Querschnittsansicht, die eine Mischbetriebsart der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 11 ist eine Querschnittsansicht, die eine Enteisungsbetriebsart der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 12 ist eine Querschnittsansicht, die eine Vollbetriebsart der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 13 ist eine Querschnittsansicht, die eine Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer Abwandlung von 3 zeigt.
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Ausführung der Erfindung
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Im Folgenden werden die technische Struktur und die Konfiguration einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen genau beschrieben.
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Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, enthält eine Klimaanlage 100 für ein Fahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Folgendes: ein Klimatisierungsgehäuse 110 mit einer Lufteinströmöffnung 111, die auf einer Seite davon gebildet ist, mehreren Luftausströmöffnungen, die auf der anderen Seite gebildet sind, und einem Kaltluftkanal P1 und einem Warmluftkanal P2, die in einem Luftkanal gebildet sind, der darin ausgebildet ist; einen Verdampfer 101 und einen Heizkern 102, die in dem Luftkanal im Inneren des Klimatisierungsgehäuses 110 um einen vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind; und eine Temperatureinstellklappe 120, die zum Einstellen des Öffnungsgrads des Kaltluftkanals P1, der den Heizkern 102 umgeht, und des Öffnungsgrads des Warmluftkanals P2, der durch den Heizkern 102 verläuft, zwischen dem Verdampfer 101 und dem Heizkern 102 angebracht ist. Außerdem ist ein Luftgebläse (nicht gezeigt) zum Blasen von Innenluft oder Außenluft an der Lufteinströmöffnung 111 des Klimatisierungsgehäuses 110 angebracht.
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Das Klimatisierungsgehäuse 110 kann durch ein linkes Gehäuse 110a und ein rechtes Gehäuse 110b, die aneinander montiert sind, oder durch ein linkes und ein rechtes Gehäuse 110a und 110b und ein unteres Gehäuse, das an unteren Abschnitten des linken und des rechten Gehäuses 110a und 110b montiert ist, gebildet sein.
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Ferner ist der Verdampfer 101 an der stromaufseitigen Seite des Kaltluftkanals P1 des Klimatisierungsgehäuses 110 angebracht, und der Heizkern 102 ist auf dem Warmluftkanal P2 des Klimatisierungsgehäuses 110 angebracht.
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In diesem Beispiel ist der Verdampfer 101 derart angebracht, dass er unter einem vorgegebenen Winkel auf dem Kaltluftkanal P1 steht, und der Heizkern 102 ist derart angebracht, dass er unter einem vorgegebenen Winkel auf dem Warmluftkanal P2 liegt.
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Das heißt, der Verdampfer 101 ist auf dem Kaltluftkanal P1 senkrecht angeordnet, ist vorzugsweise derart angeordnet, dass er um einen vorgegebenen Winkel aus der Senkrechten geneigt ist, und der Heizkern 102 ist horizontal angeordnet, ist vorzugsweise derart angeordnet, dass er um einen vorgegebenen Winkel aus der Horizontalen geneigt ist.
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Hier ist die Horizontale die Hinten-Vorne-Richtung des Fahrzeugs, und die Senkrechte steht im rechten Winkel zur Hinten-Vorne-Richtung des Fahrzeugs.
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Mit anderen Worten, der Verdampfer 101 ist derart angeordnet, dass die Luft, die in den Kaltluftkanal P1 eingebracht wird, den Verdampfer 101 in der horizontalen Richtung, konkret in der Hinten-Vorne-Richtung des Fahrzeugs, durchströmt.
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Der Heizkern 102 ist derart angeordnet, dass die Luft, die in den Warmluftkanal P2 eingebracht wird, den Heizkern 102 in der vertikalen Richtung, konkret im rechten Winkel zur Hinten-Vorne-Richtung des Fahrzeugs, durchströmt.
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Außerdem enthält der Heizkern 102 ein Paar Kollektorbehälter, die voneinander beabstandet sind, mehrere Rohre zum Verbinden der Kollektorbehälter miteinander, und Strahlungsrippen, die zwischen den mehreren Rohren angebracht sind.
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Indes zweigt der Warmluftkanal P2 an der Rückseite des Verdampfers 101 vom Kaltluftkanal P1 ab und trifft anschließend auf den Kaltluftkanal P1, nachdem er durch den Heizkern 102 verlaufen ist.
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Außerdem ist eine Mischkammer MC, in der kalte Luft und warme Luft gemischt werden, in einem Bereich gebildet, in dem der Kaltluftkanal P1 und der Warmluftkanal P2 zusammentreffen. Das heißt, die Mischkammer MC ist an einem Auslass der Kaltluftkanals P1 und einem Auslass des Warmluftkanals P2 gebildet.
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Ferner sind die Luftausströmöffnungen, die am Auslass des Klimatisierungsgehäuses 110 gebildet sind, eine Enteisungsbelüftungsöffnung 112 zum Auslassen von Luft in Richtung der Windschutzscheibe des Fahrzeugs, eine Gesichtsbelüftungsöffnung 113 zum Auslassen von Luft in Richtung des Gesichts eines Fahrgasts, der auf dem Vordersitz sitzt, und die Bodenöffnungen 114 und 115 zum Auslassen von Luft in Richtung der Füße des Fahrgasts.
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Außerdem sind die Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115 in die Bodenbelüftungsöffnung 114 für den Vordersitz, um Luft in Richtung der Füße des Fahrgasts auszulassen, der auf dem Vordersitz sitzt, und die Bodenbelüftungsöffnung 115 für den Rücksitz, um Luft in Richtung der Füße eines Fahrgasts auszulassen, der auf dem Rücksitz sitzt, unterteilt.
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Außerdem werden die Enteisungsbelüftungsöffnung 112, die Gesichtsbelüftungsöffhung 113 und die Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 15 jeweils durch eine Enteisungsklappe 130, eine Gesichtsklappe 140 und eine Bodenklappe 150 geöffnet und geschlossen, die Betriebsartklappen sind, die an den entsprechenden Belüftungsöffnungen angebracht sind, um den Öffnungsgrad der Klappen einzustellen.
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Hier sind die Enteisungsklappe 130 und die Bodenklappe 150 flache Klappentypen. In diesem Beispiel ist die Bodenklappe 150 unter den flachen Klappentypen eine Zentralschwenkklappe, die an beiden Seiten um eine Drehwelle Platten aufweist.
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Außerdem ist die Gesichtsklappe 140 eine haubenartige Klappe, die in der Mischkammer MC drehbar angebracht ist, um den Öffnungsgrad der Gesichtsbelüftungsöffnung 113 relativ zur Mischkammer MC einzustellen.
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Das heißt, eine Drehwelle 141 der Gesichtsklappe 140 ist in der Mischkammer MC drehbar angebracht, derart, dass sich die haubenartige Gesichtsklappe 140 um die Drehwelle 141 dreht, die in der Mischkammer MC angebracht ist, um den Öffnungsgrad der Gesichtsbelüftungsöffnung 113 einzustellen.
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Indes sind die haubenartigen Klappen wie die Gesichtsklappe 140 und die Temperatureinstellklappe 120 derart in Form einer Haube ausgebildet, dass die Platten, die in einer radialen Richtung von den Drehwellen 121 und 141 beabstandet sind, gekrümmt sind.
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Die Bodenbelüftungsöffnung 114 für den Vordersitz besitzt eine rechte und eine linke Bodenbelüftungsöffnung 114a und 114b zum Auslassen von Luft zur linken Seite (Fahrersitz) und zur rechten Seite (Fahrgastsitz) im Inneren des Fahrzeugs. Das heißt, die linke Bodenbelüftungsöffnung 114a ist am linken Gehäuse 110a des Klimatisierungsgehäuses 110 ausgebildet, und die rechte Bodenbelüftungsöffnung 114b ist am rechten Gehäuse 110b ausgebildet.
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Ferner enthält das Klimatisierungsgehäuse 110 einen darin ausgebildeten Bodenkanal 116, um die Luft im Inneren des Klimatisierungsgehäuses 110 zur rechten und zur linken Bodenbelüftungsöffnung 114a und 114b zu lenken.
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Der Bodenkanal 116 enthält den linken und den rechten Bodenkanal 116a und 116b, die in der Breitenrichtung des Fahrzeugs im Inneren des Klimatisierungsgehäuses 110 voneinander beabstandet sind und an Positionen gebildet sind, die der linken bzw. der rechten Bodenbelüftungsöffnung 114a und 114b entsprechen. In 3 ist das Bezugszeichen 116a der linke Bodenkanal, der im linken Gehäuse 110a gebildet ist, und das Bezugszeichen 116b ist der rechte Bodenkanal, der im rechten Gehäuse 110b gebildet ist.
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Mit anderen Worten, der linke Bodenkanal 116a, der im linken Gehäuse 110a gebildet ist, lenkt die Luft im Klimatisierungsgehäuse 110 zur linken Bodenbelüftungsöffnung 114a für den Vordersitz und zur linken Bodenbelüftungsöffnung 115 für den Rücksitz, und der rechte Bodenkanal 116b, der im rechten Gehäuse 110b gebildet ist, lenkt die Luft im Klimatisierungsgehäuse 110 zur rechten Bodenbelüftungsöffnung 114b für den Vordersitz und zur rechten Bodenbelüftungsöffnung 115 für den Rücksitz.
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Außerdem ist der Bodenkanal 116 auf der Rückseite des Warmluftkanals P2 im Inneren des Klimatisierungsgehäuses 110 gebildet, und eine Trennwand 117 ist zwischen dem Warmluftkanal P2 und dem Bodenkanal 116 angeordnet, um den Warmluftkanal P2 vom Bodenkanal 116 abzuteilen.
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Außerdem verbindet der Bodenkanal 116 die Mischkammer MC und die Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115 im Inneren des Klimatisierungsgehäuses 110 miteinander.
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Indes ist die Bodenklappe 150 an einem Einlass des Bodenkanals 116 angebracht, um den Bodenkanal 116 und die Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115 zu öffnen und zu schließen.
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Außerdem ist die Temperatureinstellklappe 120 in der Mischkammer MC drehbar angebracht, wo der Kaltluftkanal P1 und der Warmluftkanal P2 zusammentreffen, und ist eine haubenartige Klappe, um den Öffnungsgrad des Kaltluftkanals P1 und des Warmluftkanals P2 relativ zur Mischkammer MC einzustellen.
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In diesem Beispiel ist die Drehwelle 121 der Temperatureinstellklappe 120 in der Mischkammer MC drehbar angebracht. Daher stellt die haubenartige Temperatureinstellklappe 120 den Öffnungsgrad des Auslasses des Kaltluftkanals P1 und des Auslasses des Warmluftkanals P2 ein, während sie sich auf der Drehwelle 121 dreht, die in der Mischkammer MC angebracht ist, um durch Steuern einer Mischungsmenge von kalter Luft und warmer Luft die Temperatur einzustellen.
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Ferner sind die Temperatureinstellklappe 120 und die Gesichtsklappe 140 in der Mischkammer MC in entgegengesetzten Richtungen angebracht.
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Das heißt, die Temperatureinstellklappe 120 ist in Richtung der Auslässe des Kaltluftkanals P1 und des Warmluftkanals P2, konkret in der von der Drehwelle 121, die in der Mischkammer MC angebracht ist, nach unten gerichteten Richtung, angebracht, und die Gesichtsklappe 140 ist in Richtung der Gesichtsbelüftungsöffnung 113, konkret in der von der Drehwelle 141, die in der Mischkammer MC angebracht ist, nach oben gerichteten Richtung, angebracht.
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In diesem Beispiel sind die Drehwelle 121 der Temperatureinstellklappe 120 und die Drehwelle 141 der Gesichtsklappe 140 in der vertikalen Richtung auf derselben Linie angeordnet und sind mit einem vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet.
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Außerdem weist eine Innenfläche der Temperatureinstellklappe 120 eine gekrümmte Oberfläche 122 auf, um einen Luftstrom zu lenken, und eine Innenfläche der Gesichtsklappe 140 weist ebenfalls eine gekrümmte Oberfläche 142 auf, um einen Luftstrom zu lenken.
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Wenn in diesem Beispiel, wie in 5 und 6 gezeigt ist, ein Abstand zwischen einem Endabschnitt der Temperatureinstellklappe 120 in der Drehrichtung und einem Endabschnitt der Gesichtsklappe 140 in der Drehrichtung A ist und ein Abstand zwischen dem anderen Endabschnitt der Temperatureinstellklappe 120 in der Drehrichtung und dem anderen Endabschnitt der Gesichtsklappe 140 in der Drehrichtung B ist, dann ist in allen Luftauslassbetriebsarten A kleiner als B.
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Hier sind ein Endabschnitt der Temperatureinstellklappe 120 und ein Endabschnitt der Gesichtsklappe 140 nahe am Verdampfer 101 angeordnet.
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Daher lenkt die gekrümmte Oberfläche 122 der Innenfläche der Temperatureinstellklappe 120 in einer Belüftungsbetriebsart, die in 7 gezeigt ist, die Luft der Mischkammer MC, die durch den Verdampfer 101 strömt, zu der Luftausströmöffnung, die an der oberen Komponente angeordnet ist, konkret zur Gesichtsbelüftungsöffnung 113, um den Strömungswiderstand zu verringern und das Luftvolumen zu vergrößern.
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Außerdem lenkt die gekrümmte Oberfläche 122 der Temperatureinstellklappe 120 in einer Bodenbetriebsart, die in 9 gezeigt ist, in einer Mischbetriebsart, die in 10 gezeigt ist, und in einer Enteisungsbetriebsart, die in 11 gezeigt ist, die Luft der Mischkammer MC, die durch den Heizkern 102 strömt, zur Enteisungsbelüftungsöffnung 112 und zu den Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115, um den Strömungswiderstand zu verringern und das Luftvolumen zu vergrößern.
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In diesem Beispiel lenkt die gekrümmte Oberfläche 142 der Gesichtsklappe 140 die Luft der Mischkammer MC in Richtung der Enteisungsbelüftungsöffnung 112 und der Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115, um den Strömungswiderstand zu verringern und das Luftvolumen zu vergrößern.
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Außerdem ist die Gesichtsklappe 140 derart angebracht, dass die Drehrichtung der Gesichtsklappe 140 von der Strömungsrichtung der Luft abgeleitet wird, die in Richtung der Gesichtsbelüftungsöffnung 113 strömt.
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Das heißt, wenn die Drehrichtung der haubenartigen Gesichtsklappe 140 von der Strömungsrichtung der Luft abgeleitet wird, die in Richtung der Gesichtsbelüftungsöffnung 113 strömt, wird die Drehrichtung der Gesichtsklappe 140 von der Luftströmungsrichtung verschieden, weil die Gesichtsklappe 140 in der Drehrichtung wirkt, die Luft, die in Richtung der Gesichtsbelüftungsöffnung 113 strömt, jedoch im rechten Winkel zur gekrümmten Oberfläche 142 der Gesichtsklappe 140 wirkt, um die Betätigungskraft der Gesichtsklappe 140 zu verringern.
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Wenn die Betätigungskraft der Gesichtsklappe 140 verringert wird, verringert dies die Last eines Aktuators, der die Gesichtsklappe 140 betätigt, um die Lebensdauer zu verbessern.
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Ferner ist die Bodenklappe 150 unter den flachen Klappentypen eine Zentralschwenkklappe, die an beiden Seiten um die Drehwelle Platten aufweist. Von den Platten, die auf beiden Seiten der Drehwelle der Bodenklappe 150 angeordnet sind, ist die Platte, die nahe an der Mischkammer MC angeordnet ist, kürzer als die andere Platte, derart, dass die Bodenklappe 150 die Luft, die in Richtung der Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115 strömt, reibungslos lenkt und keinen Strömungswiderstand gegen die Luft aufbringt, die in Richtung der Gesichtsbelüftungsöffnung 113 oder der Enteisungsbelüftungsöffnung 112 strömt.
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Indes ist ein Antriebsmittel (nicht gezeigt) auf der Außenfläche des Klimatisierungsgehäuses 110 angebracht, um die Temperatureinstellklappe 120 und die Betriebsartklappen 130, 140 und 150 einzustellen.
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Außerdem ist ein Konsolenkanal 250 zu Zuführen der Luft im Inneren des Klimatisierungsgehäuses 110 zum Rücksitz des Fahrzeugs im Klimatisierungsgehäuse 110 angeordnet. Außerdem ist ein Konsolenschacht 200, in dem der Konsolenkanal 250 gebildet ist, zwischen dem linken und dem rechten Bodenkanal 116a und 116b des Klimatisierungsgehäuses 110 eingefügt und angebracht.
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Mit anderen Worten, der Konsolenschacht 200 ist in das Klimatisierungsgehäuse 110 eingefügt und angebracht, derart, dass der Konsolenkanal 250 derart gebildet ist, dass er in der nach innen gerichteten Richtung des Klimatisierungsgehäuses 110 ausgekehlt ist und zwischen dem linken und dem rechten Bodenkanal 116a und 116b angeordnet ist.
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In diesem Beispiel ist der Konsolenkanal 250 des Konsolenschachts 200 auf derselben Schicht wie der linke und der rechte Bodenkanal 116a und 116b gebildet. Mit anderen Worten, von der Seite des Klimatisierungsgehäuses 110 gesehen ist der Konsolenkanal 250 auf derselben Schicht gebildet, ist konkret zum linken und zum rechten Bodenkanal 116a und 116b kollinear gebildet.
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Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, ist genauer ein unterer Abschnitt des Konsolenkanals 250 des Konsolenschachts 200 auf derselben Schicht wie der linke und der rechte Bodenkanal 116a und 116b gebildet, und ein oberer Abschnitt des Konsolenkanals 250 ist auf einer anderen Schicht als jener des linken und des rechten Bodenkanals 116a und 116b gebildet.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist der untere Abschnitt des Konsolenkanals 250 auf derselben Schicht wie der linke und der rechte Bodenkanal 116a und 116b gebildet, der obere Abschnitt des Konsolenkanals 250 ist jedoch auf einer anderen Schicht an der Rückseite auf der Basis des linken und des rechten Bodenkanals 116a und 116b gebildet.
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Hier bedeutet der Umstand, dass der obere Abschnitt des Konsolenkanals 250 auf der anderen Schicht als jener des linken und des rechten Bodenkanals 116a und 116b gebildet ist, dass der obere Abschnitt an der Rückseite des linken und des rechten Bodenkanals 116a und 116b in der Hinten-Vorne-Richtung des Fahrzeugs gebildet ist.
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Indes ist der Konsolenschacht 200 zwischen dem linken Gehäuse 110a und dem rechten Gehäuse 110b des Klimatisierungsgehäuses 110 montiert. Das heißt, ein Raum, in den der Konsolenschacht 200 eingefügt ist, ist zwischen dem linken Gehäuse 110a und dem rechten Gehäuse 110b, konkret zwischen dem linken und dem rechten Bodenkanal 116a und 116b, derart gebildet, dass er ausgekehlt ist, und der Konsolenschacht 200 ist in den hohlen Raum eingefügt und darin montiert.
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Wie oben beschrieben ist, ist der Konsolenschacht 200 zwischen dem linken und dem rechten Bodenkanal 116a und 116b des Klimatisierungsgehäuses 110 eingefügt und montiert, derart, dass der Konsolenkanal 250 in der nach innen gerichteten Richtung des Klimatisierungsgehäuses 110 ausgekehlt ist. Dementsprechend ist der Konsolenkanal 250 auf derselben Schicht wie der linke und der rechte Bodenkanal 116a und 116b gebildet, um die Größe des Klimatisierungsgehäuses 110 in der Hinten-Vorne-Richtung zu verringern und das Gewicht und den Herstellungspreis der Klimaanlage für das Fahrzeug zu verringern.
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Ferner ist die Rückseite des Konsolenschachts 200 derart gebildet, dass sie offen ist, und eine Schachtabdeckung 230 ist an der geöffneten Rückseite des Konsolenschachts 200 abnehmbar befestigt.
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Genauer enthält der Konsolenschacht 200 Folgendes: eine Stirnkomponente 210, die an der Vorderseite des Konsolenkanals 250 gebildet ist, um den Konsolenkanal 250 vom Luftkanal des Klimatisierungsgehäuses 110 abzuteilen; Seitenkomponenten 220, die an beiden Seiten des Konsolenkanals 250 gebildet sind, um den Konsolenkanal 250 vom linken und rechten Bodenkanal 116a und 116b abzuteilen; und eine Schachtabdeckung 230, die mit der Rückseite des Konsolenkanals 250 abnehmbar verbunden ist.
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In diesem Beispiel gelangt der untere Abschnitt des Konsolenschachts 200, der in das Klimatisierungsgehäuse 110 eingefügt ist, in engen Kontakt mit der Trennwand 117. Das heißt, ein unterer Abschnitt der Stirnkomponente 210 des Konsolenschachts 200 gelangt in engen Kontakt mit der Trennwand 117.
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Indes kann die Stirnkomponente 210 des Konsolenschachts 200 an einem Abschnitt, an dem der Konsolenschacht 200 angebracht ist, ein Teil der Trennwand 117 sein. In diesem Beispiel teilen die Trennwand 117 und die Stirnkomponente 210 den Konsolenkanal 250 vom Luftkanal des Klimatisierungsgehäuses 110 ab.
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Die Schachtabdeckung 230 ist mit den Seitenkomponenten 220 des Konsolenschachts 220 verbunden, um die offene, rückwärtige Komponente des Konsolenschachts 200 zu verschließen.
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Indes enthält der Konsolenschacht 200 ferner eine Verbindungskomponente 211, die die Gesichtsbelüftungsöffnung 113 mit dem Konsolenkanal 250 verbindet, um die Luft, die durch die Gesichtsbelüftungsöffnung 113 strömt, dem Konsolenkanal 250 zuzuführen.
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Wie oben beschrieben ist, wird lediglich die Schachtabdeckung 230 gestrichen und das linke und das rechte Gehäuse 110a und 110b werden gemeinsam verwendet, wenn der Konsolenkanal 250 nicht benötigt wird, weil die Schachtabdeckung 230 mit der Rückseite des Konsolenschachts 200 abnehmbar verbunden ist. In diesem Beispiel wird bevorzugt, dass die Verbindungskomponente 211 des Konsolenschachts 200 durch eine getrennte Abdeckung (nicht gezeigt) verschlossen wird, wenn die Schachtabdeckung 230 gestrichen wird.
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Indes ist der Konsolenschacht 200, wie in 3 und 4 gezeigt ist, in einer derartigen Weise gebildet, dass eine obere Breite des Konsolenschachts 200 größer als eine untere Breite ist. Das heißt, der Konsolenschacht 200 ist derart gebildet, dass die Breite von der oberen Komponente zur unteren Komponente allmählich geringer wird.
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Hier bedeutet die Breite des Konsolenschachts 200 eine Breitenrichtung des Fahrzeugs (in der Richtung vom Fahrersitz zum Fahrgastsitz).
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Im Folgenden werden die Luftauslassbetriebsarten der Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Belüftungsbetriebsart (Fig. 7)
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Wie in 7 gezeigt ist, öffnet die Temperatureinstellklappe 120 in der Belüftungsbetriebsart der Betriebsart des stärksten Heizens den Kaltluftkanal P1 und schließt den Warmluftkanal P2. Die Gesichtsklappe 140 öffnet die Gesichtsbelüftungsöffnung 113, und die Enteisungsklappe 130 und die Bodenklappe 150 schließen die Enteisungsbelüftungsöffnung 112 bzw. die Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115.
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Daher wird die Luft, die durch ein Luftgebläse (nicht gezeigt) geblasen wird, in kalte Luft umgesetzt, während sie durch den Verdampfer 101 strömt, und wird anschließend der Gesichtsbelüftungsöffnung 113 zugeführt, nachdem sie die Mischkammer MC durchströmt hat. In diesem Beispiel wird ein Teil der Luft, die der Gesichtsbelüftungsöffnung 113 zugeführt wird, in Rich-tung des Gesichts des Fahrgasts ausgelassen, der auf dem Vordersitz sitzt, und ein Teil der Luft wird durch die Verbindungskomponente 211 dem Konsolenschacht 200 zugeführt und wird daraufhin in Richtung des Gesichts des Fahrgasts ausgelassen, der auf dem Rücksitz sitzt. (In der Zeichnung gibt die punktierte Linie den Konsolenkanal 250 im Inneren des Konsolenschachts 200 an).
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Zweistufenbetriebsart (Fig. 8)
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Wie in 8 gezeigt ist, öffnet die Temperatureinstellklappe 120 in der Zweistufenbetriebsart den Kaltluftkanal P1 und den Warmluftkanal P2, die Gesichtsklappe öffnet die Gesichtsbelüftungsöffnung 113, die Enteisungsklappe 130 schließt die Enteisungsbelüftungsöffnung 112, und die Bodenklappe 150 öffnet die Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115.
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Daher wird die Luft, die durch das Luftgebläse (nicht gezeigt) geblasen wird, in kalte Luft umgesetzt, während sie durch den Verdampfer 101 strömt. Danach strömt ein Teil der umgesetzten Luft direkt zur Mischkammer MC, und ein Teil der Luft wird in warme Luft umgesetzt, während sie durch den Heizkern 102 strömt, und strömt anschließend zur Mischkammer MC.
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Die kalte Luft und die warme Luft, die zur Mischkammer MC strömen, werden zusammengemischt. Ein Teil der gemischten Luft wird der Gesichtsbelüftungsöffnung 113 zugeführt, um in Richtung des Gesichts des Fahrgasts ausgelassen zu werden, der auf dem Vordersitz sitzt, und ein Teil der gemischten Luft wird den Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115 zugeführt, um in Richtung der Füße des Fahrgasts ausgelassen zu werden, der auf dem Rücksitz sitzt.
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In diesem Beispiel kann ein Teil der Luft, die der Gesichtsbelüftungsöffnung 113 zugeführt wird, durch den Konsolenschacht 200 in Richtung des Gesichts des Fahrgasts ausgelassen werden, der auf dem Rücksitz sitzt.
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Bodenbetriebsart (Fig. 9)
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Wie in 9 gezeigt ist, schließt die Temperatureinstellklappe 120 in der Bodenbetriebsart den Kaltluftkanal P1 und öffnet den Warmluftkanal P2, die Bodenklappe 150 öffnet die Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115 auf das Maximum, die Enteisungsklappe 130 und die Gesichtsklappe 140 schließen die Enteisungsbelüftungsöffnung 112 und die Gesichtsbelüftungsöffnung 113. In diesem Beispiel wird die Enteisungsbelüftungsöffnung 112 nicht vollständig geschlossen, sondern ist geringfügig geöffnet.
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Daher wird die Luft, die durch das Luftgebläse (nicht gezeigt) geblasen wird, in warme Luft umgesetzt, während sie durch den Heizkern 102 strömt, nachdem sie den Verdampfer 101 durchströmt hat, und durchströmt anschließend die Mischkammer MC. Der Hauptteil der warmen Luft wird den Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115 zugeführt. In diesem Beispiel wird ein Teil der Luft, die den Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115 zugeführt wird, in Richtung der Füße des Fahrgasts ausgelassen, der auf dem Vordersitz sitzt, und ein Teil der Luft wird in Richtung der Füße des Fahrgasts ausgelassen, der auf dem Rücksitz sitzt.
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Außerdem wird etwas Luft zur Enteisungsbelüftungsöffnung 112 ausgelassen, weil die Enteisungsbelüftungsöffnung 112 geringfügig geöffnet ist.
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In der Bodenbetriebsart ist der Konsolenkanal 250 ebenfalls geschlossen, weil die Gesichtsbelüftungsöffnung 113 durch die Gesichtsklappe 140 geschlossen ist.
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Mischbetriebsart (Fig. 10)
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Wie in 10 gezeigt ist, schließt die Temperatureinstellklappe 120 in der Betriebsart des stärksten Mischens den Kaltluftkanal P1 und öffnet den Warmluftkanal P2, die Bodenklappe 150 öffnet die Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115 zu einem gewissen Grad, die Enteisungsklappe 130 öffnet die Enteisungsbelüftungsöffnung 112 zu einem gewissen Grad, und die Gesichtsklappe 140 schließt die Gesichtsbelüftungsöffnung 113.
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Daher wird die Luft, die durch das Luftgebläse (nicht gezeigt) geblasen wird, in warme Luft umgesetzt, während sie durch den Heizkern 102 strömt, nachdem sie den Verdampfer 101 durchströmt hat, und durchströmt anschließend die Mischkammer MC. Ein Teil der warmen Luft wird den Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115 zugeführt, um in Richtung der Füße der Fahrgäste ausgelassen zu werden, die auf dem Vordersitz und auf dem Rücksitz sitzen, und ein Teil der warmen Luft wird der Enteisungsbelüftungsöffnung 112 zugeführt, um in Richtung der Windschutzscheibe des Fahrzeugs ausgelassen zu werden.
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In der Mischbetriebsart ist der Konsolenkanal 250 ebenfalls geschlossen, weil die Gesichtsbelüftungsöffnung 113 durch die Gesichtsklappe 140 geschlossen ist.
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Enteisungsbetriebsart (Fig. 11)
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Wie in 11 gezeigt ist, schließt die Temperatureinstellklappe 120 in der Enteisungsbetriebsart der Betriebsart des stärksten Heizens den Kaltluftkanal P1 und öffnet den Warmluftkanal P2, die Enteisungsklappe 130 öffnet die Enteisungsbelüftungsöffnung 112 auf das Maximum, die Gesichtsklappe 140 schließt die Gesichtsbelüftungsöffnung 113, und die Bodenklappe 150 schließt die Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115.
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Die Luft, die durch das Luftgebläse (nicht gezeigt) geblasen wird, wird in warme Luft umgesetzt, während sie durch den Heizkern 102 strömt, nachdem sie den Verdampfer 101 durchströmt hat, und durchströmt anschließend die Mischkammer MC. Danach wird die warme Luft der Enteisungsbelüftungsöffnung 112 zugeführt, um in Richtung der Windschutzscheibe des Fahrzeugs ausgelassen zu werden.
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In der Enteisungsbetriebsart ist der Konsolenkanal 250 ebenfalls geschlossen, weil die Gesichtsbelüftungsöffnung 113 durch die Gesichtsklappe 140 geschlossen ist.
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Vollbetriebsart (Fig. 12)
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Wie in 12 gezeigt ist, schließt die Temperatureinstellklappe 120 in der Vollbetriebsart der Betriebsart des stärksten Heizens den Kaltluftkanal P1 und öffnet den Warmluftkanal P2, die Enteisungsklappe 130 öffnet die Enteisungsbelüftungsöffnung 112 zu einem gewissen Grad, die Gesichtsklappe 140 öffnet die Gesichtsbelüftungsöffnung 113 zu einem gewissen Grad, und die Bodenklappe 150 öffnet die Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115 zu einem gewissen Grad.
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Das heißt, die Enteisungsbelüftungsöffnung 112, die Gesichtsbelüftungsöffnung 113 und die Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115 sind alle geöffnet.
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Daher wird die Luft, die durch das Luftgebläse (nicht gezeigt) geblasen wird, in warme Luft umgesetzt, während sie durch den Heizkern 102 strömt, nachdem sie den Verdampfer 101 durchströmt hat, und durchströmt anschließend die Mischkammer MC. Danach wird die warme Luft zur Enteisungsbelüftungsöffnung 112, zur Gesichtsbelüftungsöffnung 113 und zu den Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 115 ausgelassen.
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In der Vollbetriebsart kann Luft durch den Konsolenkanal 250 in Richtung des Rücksitzes ausgelassen werden, weil die Gesichtsbelüftungsöffnung 113 durch die Gesichtsklappe 140 geschlossen ist.
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Indes ist 13 eine Querschnittsansicht, die eine Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer Abwandlung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Unter Bezugnahme auf 13 enthält die Klimaanlage für das Fahrzeug gemäß der Abwandlung der vorliegenden Erfindung Folgendes: ein Klimatisierungsgehäuse 110 mit einer Lufteinströmöffnung 111, die auf einer Seite davon gebildet ist, mehreren Luftausströmöffnungen, die auf der anderen Seite gebildet sind, und einem Kaltluftkanal P1 und einem Warmluftkanal P2, die in einem Luftkanal gebildet sind, der darin ausgebildet ist; einen Verdampfer 101 und einen Heizkern 102, die im Luftkanal im Inneren des Klimatisierungsgehäuses 110 um einen vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind; und eine Temperatureinstellklappe 120, die zum Einstellen des Öffnungsgrads des Kaltluftkanals P1, der den Heizkern 102 umgeht, und des Öffnungsgrads des Warmluftkanals P2, der durch den Heizkern 102 verläuft, zwischen dem Verdampfer 101 und dem Heizkern 102 angebracht ist.
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Ferner sind die mehreren Luftausströmöffnungen, die an einem Auslass des Klimatisierungsgehäuses 110 gebildet sind, eine Enteisungsbelüftungsöffnung 112, eine Gesichtsbelüftungsöffnung 113 und eine Bodenbelüftungsöffnung 115. Die Enteisungsbelüftungsöffnung 112, die Gesichtsbelüftungsöffnung 113 und die Bodenbelüftungsöffnungen 114 und 15 werden jeweils durch eine Enteisungsklappe 130, eine Gesichtsklappe 140 und eine Bodenklappe 150 geöffnet und geschlossen, die Betriebsartklappen sind, die an den entsprechenden Belüftungsöffnungen angebracht sind, um den Öffnungsgrad der Klappen einzustellen.
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Hier sind die Enteisungsklappe 130 und die Bodenklappe 150 flache Klappentypen. In diesem Beispiel ist die Bodenklappe 150 unter den flachen Klappentypen eine Zentralschwenkklappe, die an beiden Seiten um eine Drehwelle Platten aufweist. Außerdem sind die Temperatureinstellklappe 120 und die Gesichtsklappe 140 haubenartige Klappen, die in der Mischkammer MC derart angebracht sind, dass sie sich auf den Drehwellen 121 und 141 drehen. Weil die Temperatureinstellklappe 120 und die Gesichtsklappe 140 dieselben Strukturen wie in der vorhergehenden Ausführungsform aufweisen, werden ihre genauen Beschreibungen weggelassen.
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Die Klimaanlage gemäß der Abwandlung der vorliegenden Erfindung besitzt den Konsolenschacht 200 nicht, der in der vorhergehenden Ausführungsform vorgesehen ist. Eine Ablenkplatte 135 steht auf einer Seite der Enteisungsklappe 130 vor. Die Ablenkplatte 135 ist derart gebildet, dass sie sich von einem flachen Abschnitt der Enteisungsklappe 130 in einer Richtung erstreckt, um die Enteisungsbelüftungsöffnung 112 zu verschließen. Das heißt, die Ablenkplatte 135 erstreckt sich von einer Seite des flachen Abschnitts der Enteisungsklappe 130 vertikal.
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Die Ablenkplatte 135 verschließt die Enteisungsbelüftungsöffnung 112 teilweise, um als ein Luftwiderstand zu dienen, und lenkt die Luft teilweise zu anderen Belüftungsöffnungen als der Enteisungsbelüftungsöffnung 112, um die Windverteilung einzustellen. Zusätzlich erstreckt sich die Ablenkplatte 135 vorstehend in der Drehrichtung, die die Richtung zum Schließen der Enteisungsbelüftungsöffnung 112 ist, derart, dass die Luft in der Drehrichtung auf die Enteisungsklappe 130 drückt, um die Klappenbetätigungskraft zu verringern.
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Außerdem ist eine Verlängerungslinie der Trennwand 117 zum Abteilen des Warmluftkanals P2 und des Bodenkanals 116 kollinear zu einem Einlass der Enteisungsbelüftungsöffnung 112 angeordnet. Daher wird die Luft, die durch den Warmluftkanal P2 strömt, in Richtung der Enteisungsbelüftungsöffnung 112 gelenkt, um ein Luftvolumen sicherzustellen.
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Wie oben beschrieben ist, wird der Fachmann auf dem Gebiet verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt ist, obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf die beispielhaften Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, bei denen die Struktur mit der haubenartigen Temperatureinstellklappe und der haubenartigen Gesichtsklappe, die in der Mischkammer des Klimatisierungsgehäuses angebracht sind, auf die Halbzentralklimaanlage angewendet wird, und auf alle Arten von Klimaanlagen angewendet werden kann, wie etwa Halbzentralklimaanlagen, Zentralmontageklimaanlagen und Dreikomponentenklimaanlagen, um dieselbe Wirkung zu erhalten.